kaibacher W o ch c n b l a t t z Nuhen und Vergnügen. M Kro. 6. M F rci ta g den 6. Feb ruar i8i3. M Der berühmte preußische Naturforscher einer langen Gefangenschaft ihren Tod Rudolphi Über den Krailüjchen gefunden. Ich opferte vier ganz frisch Olm ^!'rc)teu§ LNZMUU3.) gefangel.e auf, und meine Mühe ward (Aus seinem Briefe an Link (?lliooHiI den belohnt, denn ich fand in einem Indivi- 12. April 181?.) duum große Ovarien, deren <1ncruz sich ^----------. in die clonc-, öffnen, und in einem qrö- ^»^ ^ ßern (von 20 Zoll und 8 Linien) auf jeder ^)er ?soceu8 snzmnuZ war sonst sehr Seite einen großen Testckel mit einer kleiselten, weil man ihn nur am Sitticher- nen epi6w^nn5. H'iedurch ist es nun Sse in Krain kannte, wo er sparsam zur höchsten Wahrscheinlichkeit gebracht, vorkommt. Die Benedictiner des dorti- daß diese Thiere in einem vollkomme-aen Klosters hielten diesen Fisch (so nennr nen Zustande sind, was man sonst nur man ihn überall in Krain) für einen Wet- ans dem langen Beharren in diesem Hu-terpropheten, denn bei Mem Wetter ist stände ichlleßen konnfe. Sie wissen, daß sr munter und steckt den vorder« Theil diele Thiere, obgleich ihre sehr klei-des Kopfes aus dem Wasser, bei schlech- nen Augen unter dem Fell liegen, gegen tem hingegen liegt er still auf dem Bo- das Licht schr e,npsindlich sind, und sich den des Glases, worin man ihn ver- in demselben sehr stark bewegen, daß auch wahrt. Nachher ward er auch in der die Blutgefäße, welche außen zu sehen Gc. Magdalenss-Grotte, eine Stunde von sind, sich starker anfüllen, indessen lassen Adelsberg in Kram, entdeckt und wird sich diese Thiere auch an das Licht ge-jetzt in den Wässern derselben an ein Paar wohnen. Ich sah einen ^roceuz bei dem Ocellen ziemlick häufig gefunden, so daß Wirths zum goldenen Löwen in Neustadt zch v^rzehn Stück erhalten habe. Daß (6 Meilen von Wien), der schon sechs Schreibers bei seiner Untersuchung Monate in einem Zuckerglase am Fenster der inneren Theile keine Genitalien fand, (jedoch nicht in der Sonne) gestanden hat, rührt wahrscheinlich daher, weil er die te. Wenn der ?rmou8 in der Gefan-Thiere erst untersuchte, nachdem sie in genschast auch viele Iahn in bloßem Was- ser lebt, so findet man dagegen seinen / Tobias Gruber, Weltprlest:? Mh Darmkanal, wenn er frisch untersucht wlro, ^"s k. Bau - Mli) Nadtgattons - Oirrc« mit den Ueberrssten von kleinen Oh lecken tor im Tcm.'swarer- BanHt, überOim und andern Thisrchen stco^en) angefuUt. Fluß Luoach, üocr Canalbau UnZ Die Erregbarkeit dieses Thieres ist hö Kft Moraft^uSN'ocknu^l^ aus stiueil Bne- gering; ich habe einigen Indioiouen ein feil gezogen. es war gleich nachher oh ie Biw^gu?g, .....-"" auch beim Galvanisiren , w.l lM i y z.v'r Uche 3 H^'^werke an-Nöikeinsm Tyiere, sel'si bei känem un- gedacht jl.w, nahe dem AuHficlße des C^ serer Amphibien habeich so große Dlut-bläschen (sogenannte Blutkug'ilchsn) ge- gi'ng, ;n unterhalten, sehen, als bel diesem, und Va die den Dn erste Koztenüberschl'g, welche in Schlvinnnblassn der Fische sehr äynli ne.l der Hypothese einer dreyböglge., Einlaß-Lungen des l^>tSU5 znr Reinigan^ d.'s brücke abgesasset ward, fiel ans 84006 Blutes schr wenig thun^, auch ' vie.lei hc Ollden aus; da man aber dem Hercn die größeren uns natävllch wenigern Bl n- Navigationsdirectordie Einwendung mach-bläsch.m wohl nicht viel leisten können, te, daß so waren die Kiemen vielleicht un?v- auszugraben von Nöthen seye , weil man läßlich. Merkwürdig ist bei diesem Thie? wahrscheinlich vsrmuchen könne, daß diö ve auch die sehr große M.'nge der, schon Gewalt des Abzugswassers denken ge-mit bloßen Auqen, aöer noch mehr mit dsc Lupe, auf dsr weißen Haut leicht zu de, so ward der Ueberjchlag aus 60000 ss. erblickende,, Blutgefäße, von den:n auch herabge0<> fl. mag gekostet zeigtt, noch in Pama am Leben ist. haben, so ist es flir sich klar, oaß der 5067 Klafter längs er der Accord nach de^ Kubikklafter getwfstn dermalen nur 3 bis '5 Master breit ist, war, genethen in Un'.villcn uno Vevlegea- . blos im Thale zwischen dem'Schlop. hsit; und wem jolltt gnr zu Mutye,ty", . berae uu) denl gegenüber stehenden Hügel wenn die Arbctt unter den Händen wachst? e'ne aMchlU'che-pöye hat,m»it i^o^ fi. Man mußte daher,, wie m einem Noty-nicln bat konnm defttMu werden. In falle alle Kräfte verdoppeln, um auf em-^>e ^l-'t Und itzt aus dle Drücke und auf mahl sowohl den Torfgrund, al^ das mit den nock zu wenig Ältsgchooenen Graben' demftloen hansig aufquellende Wasser z« .. ,^2^00 ft-verwönoet wo.den. gewaltigen. Die Ursache dieses PhönomenK F->icr "wkd solgcnde MerkwurMgkeit, dann-einzig daher q-eleitet werden , daß die >ie üch bey der Ausgrabung dcs/Canals, lockere Torftvde, als man ihr die dnrüber ' besonders :n der Gegend der Ochlvu^en- llsgenoe Last des schweren Lehmbodens inM bvucke zuaetragen, nicht am unl<^i.ten Ort Thale ),v?gnahn,, ans hydrostatischen GeM ?" Ter Grund, über welchen oerLa- seyen du^ch den Druck der nachsinkenoew nal aefuhrt werden mußtö, war loinannig- beyderftltigen Erde-Schotter-.und Schie-faltia daß man wegcn seiner adwochftlnd.n fersteinmaßen in der Mitte aufzusteigen ge^ 3earbeitnnasthunlichkeit eine beträchtliche zwungen ward. Noch viel wunderbares» Snmme fur unvorZe ehne Zustände dem Ko- aber lst, daß ln eben dieser Torsart^ dis ftenübelschlag halte hinzusetzen können, in Hiner beträchtlichen Tiefe unter dem Dls ersten Strecken des Canals, als inan L hmgnmds lag, sich Sa.,menkölner sanfte ausgrub , hatten schichNnweisc Letten den, die eine rotybrnnne , frische und gian-vit Torf, bloßen Torf, Letten mit San.'., zende Schaale hatten Hel näherer Prü-dann Schiefer. Dte zweyten zwischen dem fung zeigte sich jedoch, düst m ksmer die-Schlolberae und dem Hüqei, betten mit /er Schaaleu em Kern, nock we.nger ein Sand und hie und da mit Quellen ver- Keim vorhanden, und dap dle V ro^u.g mNVHt, festen Lehm und dann haften Schle. nur den ^eim angegriffen, dte (5chaalcn fer Die dritten endlich ei.lc anhaltende Tiefe von allerhand q obem Gcholter mtt lange, die über alles hlstoniche Gedacht, abaerundeten Flußstinen, bie fast durch- nlß hlnaus ljt, verlchont habe. Denn wie Abends kalkartig waren, Dicft St'.ccke lange mußte beym Eingänge dteses Tha-i^ die längste, und wle lcicht zu vsrmu- les Wasser st»y,n, u,u Torf m dieser then zum Ausgraben die beschwerlichste; Tiefe zu erzeugen ? und wie lange mußt. ez sie hat wirklich eine Länge von 55" Klas- im Abfließen seyn um die dicke ^ehmschnytö tern. Als man den Grund zur Schleu- darüber anzuhäufen? welches blos im m^t-ßenbettungaushbb/ geschah nun, daß man ten Wasser, als der See einen tiefern viele Tage hintereinander nut der ^vbüt Abfiuß nnoerswo fand, oder dur.h das so wenig in die Tlf. kommen konnte, daß vielmehr der attogearbenete Grund, fem'de geschehen kann. — welcher hier tiefhaltendcr Torf war, auf- « zusteigen und sich über den Horizont zu - W wölben schien. Die Arbeiter', mtt lixlchcn M T o d t e ll o p f e r. *) Denn Er verdient es! —^eber Tugend Zierv« Hat, unbesiegt, geadelt Seine Brust; Gewidmet dem Andenken des sel. Herrn Nein war Sein Streben, und der eia/uelt Matthäus Waith, Würde Hörers der Theologie im vierten Jahr. War er 5n stiller Sanftmntb wohl bewußt; ______ Weit binter sich warf Er die schwere Bürde ' ^ Des Erdenwakns, und jeder Sinneslust; Dargebracht von seinen Freunden, Vekann- s>um ist Er auch mit festen, raschen Tritten ten und Landslenten zu Laibach am Dem heiligen Berufe nachgeschrittcn. 2. Februar l3i8. .— Er stand , o kc^rc Hirch, an deiner Schwelle, 5" bobem keil'gem Dienste eingeweiht ^ Nimm 5W, Gelieb^r, T5e„ersser der S.^itten Geweiht i« Köpfen aus der böhern Quelle, Nus Oeiner ^imat^brüder tr<",e„ 0and ^" "Pp's Hell, und Trost^unu Segen Den Kranz, w, sich und S limen u .d.?ren.nd- ^h war Er ihr, doch ward die durst'ge Seele Den ^ ^1!2"'^ ^.'Mre^wand: ^ur ^^^^^^^^^3 """D;: ew^Nl^^^^^! Wird Gott )hm jcht deu heißen Wun>sch ge< O lasset uns die letzte aller Wichten, . wayren. Die schwerste, dem verklärten freund' ent- ^ rllDlen. Bekannte, >)lolter:i, Freunde harrten schon Taunwaren leichter unsres Schmerzes Wun« ^ istdenn alles Tranmund enles Wähnen ? „^ -^.^ ^ ^ r ^^"'«- «««>. Und endet immer sich die Lust in Thränen? — Und nlcht so hart war dieser Trennung V.ch wohl. b»ß d°ch di« fluk7«laff'n«n "emt Ihm ist'« wohl! De!i«^fl d« Im ft<«ie.. L°«l I,n ehren «n^ewei'mU ^«.ss°hn der 3rde,.z«°.^d» Ihn g« Entfesselt flog der Geist zum Vater freyer > *> ^- ,: ! ^ ,?c n c « ,. « k:< ^uf den er, trauend, unverwandt, ge«> ^) D'5 / M und >ie Ssinigen zu so schonen Hoffnun- M gen berechtigte, nach Verdienst zu be- "'" '«^ ^ »">^' M trauern.