Tit. Lice jska knjižnica j Ljubljana 80.lahrgang Erscheint wöchentlich sechsmal (mit Ausnahme der Feierlage). > riflleilung, Vcrwallung und Buchdruckorci Tel. 25-117, 25-68, 25-69, Maribor, Kopališka ul. 6. Nr. 56 Samstag, den 9. Mirs 1940 Inseraten- und Abonnements-Annahme in der Verwaltung. Bezugspreis: Abholen oder durch die Post monatlich Din 23.—, bei Zustellung Din 24.—> ihr das Ausland monatlich Din 35.—. Einzelnummer Din 1.50 und Din 2,—. Manuskripte werden nicht retourniert. Bei Anfragen Rückporto beilegen. Poštnina plačana v gotovini. Preis Din VSO Mlmborer Mtuim Finnland russische lehnt erweiterte sow/el-Gebietslorderungen ab 06 Echo der FriedensvermiMungsaliion im finnisch-russischen Krieg in Finnland und im Ausland von den Finnen noch immer mit Erfolg verteidigt — Moskau meidet Grfome im Norden H,elsink *n flnnis Wiborg wird tet; s 1 h k i, (Avala) H a v a s berich-wurdn Iinnischen diplomatischen Kreisen der ~e Sestem abends die Nachricht von ner e°w.ietdemarche in Stockholm und ei-im c;Ve^Uel’en schwedischen Vermittlung beßd.nniSch-sowjetrussi8chen Konflikt le-tfrej-J’ .kommentiert. Die Kommentare 5 s'ch hauptsächlich um den gestern bricht au$Se£ebenen finnischen amtlichen ihre p ^ dem es heißt, daß die Sowjets v0Hai, derunSen aus dem Herbst des ^nnis n S ^deutend erweitert hätten. In erk]§w n maßgeblichen Kreisen wird örung’-da®-man siclt Verhandlungen auf re Forderungen, die noch größe- sfem e"'^ denken könne. Mehr konnte geweht -al)ends über die Haltung Finnlands fjnnj ‘0 Erfahrung gebracht werden. Von ?enhe>( - ^e'*e werden ,n dieser Angele- ndnisse an Rußland darstellen, Stoben B keine zusätzlichen Mitteilungen richtV'' n’ -März. (Avala) et: Ausländische Blätter, DNB be-Zeitungs- agenturen und Rundfunksender wußten Auch in Kreisen der Sowjetregierung gestern zu berichten, daß Staatssekretär j konnten darüber keine Erklärungen er-und Reichspressechef Dr. Dietrich^ zielt werden, ln diesen Kreisen konnte nach Stockholm gereist sei, und zwar im Zusammenhänge mit dem finnisch-russischen Konflikt. Diese Nachricht entbehrt jeglicher Grundlage. Staatssekretär Dr. Dietrich weilt ständig in Berlin. London, 8. März. (Avala) Reuter berichtet: Die heutigen englischen Morgenblätter berichten eingehendst über die Vermittlungsverhandlungen, die in Skandinavien zwischen Finnland und Sowjetrußland geführt werden. Die Blätter verweisen in diesem Zusammenhänge auf die Pflicht der englischen Regierung, die Inter essen Finnlands wahrzunehmen. Moskau, 8. März. (Avala) H a v a s berichtet: In der Moskauer schwedischen Gesandschaft erklärt man nichts zu den Stimmen, die im Ausland zirkulieren und denen zufolge die Sowjets der schwedischen Regierung die Bedingungen für den Frieden mit Finnland mitgeteilt hätten. man nur so viel erfahren, daß diese Nachrichten wenig Wahrscheinlichkeit für sich hätten. Helsinki, 8. März. (Avala) Reuter berichtet: Nach eingelangten Frontberichten üben die Sowjettruppen sowohl im Finnischen MeeiLusen als auch vor Wiborg den stärksten Druck aus. Die Sowjets machen verzweifelte Versuche, neue Verstärkungen übers Eis zu bringen, um auf diese Weise die finnische Flanke zu umgehen. Im Laufe des gestrigen Tages wurden die Kämpfe um Wiborg fortgesetzt, doch waren sie nicht so erbittert wie tagszuvor. Die Finnen leisten an sämt liehen Punkten stärksten Widerstand. Moskau, 8. März. (Avala) DNB berichtet :Der Bericht des Generalstabes des Leningrader Militärkreises lautet: Im Laufe des 7. März wurden keine besonderen Ereignisse verzeichnet An der Nordfront eroberten die Sowjettruppen die Stadt Nautsi 153 Kilometer südlich von Petsa-mo. Im Frontabschnitt nördlich des Lado-ga-Sees und westlich von Pitkaranta eroberten die Sowjettruppen die Inseln Maksimanraari, Petajasaari, Pajmions-saari und Huonkassaari. Die Sowjetluftwaffe bombardierte feindliche Truppen, wobei 15 feindliche Flugzeuge abgeschos sen wurden. Oslo, 8. März. (Avala) DNB berichtet: Wie »Aftenposten« aus Kirkenas mel det, sind ausländische Flugzeuge über dem nordnorwegischen Bezirk Finnmarken geflogen. Der Kommandant des betreffenden Abwehrkreises hat bereits den Befehl gegeben, von nun an einfliegende ausländische Flugzeuge unter Feuer zu nehmen. Kopenhagen, 8. März. (Avala)" Der dänische Fliegerleutnant Karl Christiansen ist in Luftkämpfen über finnischem Gebiet gefallen. Die kleinen Völker unö der Krieg '^utfame Ausführungen Graf Aau! Telelis auf dem Kongreß des ungarischen Ltmd-wlileverbandes / „Der Friede und die rela ibe Giche-HM dürfen uns nicht tauschen" hupest, 8. März. (Avala) MTI ej -- Ministerpräsident Graf Paul Sosehr * au* dem Kongreß des Un- m der len Landwirteverbandes eine Rede, tjfly . er u. a. auch die Frage des Dorfes s(er ' ®r. Bodenreform berührte. Der Mini-genPgj’dent unterstrich bei dieser Gelege p . die Notwendigkeit der Festigung \yjris E>hen der Landwirte, da die Land-ein=.„C. * der wichtigste Erwertaszweig 5Jeden Volkessei. saRt(l wütet heute der Krieg«, ist da n‘sterpräsident Teleki, »und so ^Sti:!,Un2arische Volk genötigt, sich für die Verteidigung dessen auszurüsten, was ihm gehört, ln den jetzigen Zeitläuften muß jedes Volk — und so auch das ungarische — die Kraft aufbringen, um angesichts der schweren Verwicklungen, die Europa zerfleischen, bestehen zu können. Es hängt viel davon ab, wie dieser Krieg beendigt werden wird. Niemand kann jedoch voraussehen, was aus alldem hervorgehen wird. Die kleinen Völker, die viel zur europäischen Zivilisation beigetragen haben, erleben schwere Tage. Die Beziehungen zwischen den kleinen Völkern sind vielfach harmonischer als lch der Arbeit hinzugeben, um sich 1 die Beziehungen der Großmächte unter- einander. Es ist uns nicht klar, wie der Krieg endigen wird, doch müssen wir uns auf das ernsteste in der Zukunft vorbereiten. Der Friede und die relative Sicherheit, in der wir uns jetzt befinden, dürfen uns keineswegs täuschen, denn es ist offensichtlich, daß wir jetzt nicht das Leben des Friedens leben können. Unternehmen wir alles, um gegen welche Gefahr iintyer gewappnet zu sein, denn niemand weiß, was ihn morgen erwartet Die Tatsache, daß wir uns im Frieden und in der Sicherheit befinden, darf niemanden einschläfern. Aiüees Ansichten über das AU« neue Europa °ER OESTRIGEN REDE DES FÜHRERS DER ENGLISCHEN OPPOSITION. 8' März. (Avala.) Havas iQr der Chef der Labour Party, Ma itV n. en Klub m London eine Rede. ....' *1 e e, hielt gestern im nationalere ln m London eine Rede. At-vQn ^lärte u. a., man könne nicht eher bev. er neuen Karte Europa sprechen, \vje a !tlan 'n Erfahrung gebracht habe, Sehe MS neUe Europa im Sinne der Wün-Pa$ . Alliierten und der Völker Euro-hun»aussetlen solle und welche Bezie-tiont!n, zwischen den europäischen Na 'Pen I --------------- «.uiuirawuiui ixti- «Kis herrschen sollen. Das neue Europa k(r l 80 beschaffen sein, daß alle Völ-‘leti r^n *J*atz an der Sonne haben wür- fle. ;ns Lasselbe gelte für die Völker In-den vUnd Afrikas. Die Engländer hätten kein r'C‘g nic*lt RcwoHt. doch sei ihnen Die ^ncierer Ausweg übrig geblieben gieru abour Party unterstütze jede Reden ‘n. '^rer Bemühung, sich gegen *'S i,Teikr zu wiclersetzen. Gleichzei-l(lert sie die Ausnützung jeglicher Möglichkeit, einen wahren Frieden zu schließen, doch würde ein neues München gar nichts bedeuten. Am Schlüsse seiner Rede wies der Oppositionsführer darauf hin, daß es fatal gewesen sei, der Regierung breite Vollmachten in der Angelegenheit der Fortsetzung des Krieges zu geben. Attlee schloß mit dem Bekennt nis zu der Hoffnung, daß die Kriegsopfer in gleicher Weise auf alle Klassen des englischen Volkes verteilt würden. Die reichen Menschen in England müßten ihrem Luxus entsagen, damit den Bedürftigen das gegeben werden könne, was sie für ihr Fortkommen benötigen. Neue Flugzeugbestellungen der Alliierten N e w y o r k, 8. März. (Avala) Reuter meldet: Die Anschaffungskommission der Alliierten machte gestern die Mitteilung, daß im Laufe der kommenden Woche in Newyork die Verhandlungen mit amerikanischen Flugzeugfabrikanten .beginnen würden. Es gehe um die Beschaffung von Flugzeugen im Werte von einer Milliarde Dollar. Die Lieferungen sollen nach Möglichkeit heuer erfolgen. Der Luftkrieg Eine Erklärung des englischen Luftfahrtministers im Londoner Unterhaus. — Das Luftfahrtbudget angenommen. London, 8. März. (Avala) Reuter meldet: Im Schlußwort zur Debatte über den Voranschlag des Luftfahrtministeri. ums erklärte Luftfahrtminister Sir King sley-Wood in Beantwortung der an ihn gestellten Fragen: »Ich habe Beweise dafür, daß die Flüge englischer Flugzeuge über Deutschland nicht ohne Wir_ kung gewesen sind auf die Produktion und die Moral in Deutschland. Was die abgeworfenen Flugzettel betrifft, so gibt es eine beträchtliche Anzahl von Beweisen, daß sie von einer großen Anzahl von Bewohnern gelesen wurden, ohne Rücksicht auf die strengen Strafen, mit denen den Zuwiderhandelnden gedroht wurde. Diese Flugzettel sind aber von großer Bedeutung. Es ist auch die Frage an mich gerichtet worden, ob alle Vorbereitungen für den Fall getroffen wurden, daß unsere Bomber in großen Luftoperationen engagiert werden sollen. Ich kann darüber eine ganz bestimmte Erklärung abgeben. Die königlich britische Luftwaffe ist bereit, jede ihr von der Regierung gestellte Aufgabe zu übernehmen. Es ist mir ferner eine dritte Frage zugegangen, dahingehend, ob die Qualität und die Typen der in England, Frank reich und Deutschland erzeugten Flugzeuge immer im Auge erfaßt seien. Ich kann diese Frage nur positiv beantworten.« Das Luftfahrtbudget wurde sodann einstimmig angenommen. Die heurige Heldengedenkfeier in Deutschland. Brli n, 8. März. (Avala) DNB berich tet: Die heurige Heldengedenkfeier findet am Sonntag um 12 Uhr mittags im großen Hofe des Berliner Zeughauses statt. Die Feier ist heuer umso charakteristischer, als sich das Reutsche Reich in einem Kriege auf Leben und Tod befindet. Die deutsche Heldengedenkfeier fand in anderen Jahren im Saale der Staatsoper statt. Heuer wird die Feier im Zeughaus vor sich gehen, wo sich die Gräber der alten preußischen und deut, sehen Helden befinden. Die Meldenehrungsfeier wird von allen deutschen Sendern übertragen werden. Die Wehrmachtsteile werden Unter den Linden zur Aufstellung gelangen, um den Verlauf der Feier aus den Lautsprechern entgegenzunehmen. Börse Zürich, 8. März. Devisen: Beograd 10,- Paris 9.93%, London 17.5314, Newyork 46, «Brüssel 75.60, Mailand 22.52%., Amsterdam 236.95, Berlin 178.75, Stockholm 106.2714, Oslo 101.32%, Kopenhagen 86.10, Prag 5.50, Sofia 3.30, Budapest 79%, Athen 3.55, Bukarest 3.40, Helsinki 700 nom., Buenos Aires 104%. Gedenker der Autituherkulosen -Liga! W- Ribbentrop: ,Zug »f awien kann vollkommen beruhigt sein" ! der Sowjetregierung eine Frist von zeh" 8- Sine Erklärung des Mr chsauhenmmUers vor den Ver.re'em der lugollawlfchrn Dresse Der deutsche OluBenm.nilier prophezeu da-drM Frzedensschiuß Berlin, 8. März. Eine Gruppe jugoslawischer Journalisten reist zurzeit durch Deutschland, und zwar als Gäste des schon heute mehr als die Hälfte seines Deutschen Wirtschaftsverbandes. Die Ver Agrarexporte nach Deutschland dirigiert. Dieser umfangreiche Güteraustausch werde in Hinkunft noch erweitert werden. freier der jugoslawischen Presse besichtigten schon eine Reihe der wichtigsten deutschen Industriezentren und gelangten dieser Tage nach Berlin. Gestern wurden sie von Reichsaußenminister Joachim v. Ribbentrop empfangen. Der Reichsminister des Aeußern zog die jugoslawischen Journalisten in ein längeres Gespräch, in dessen Verlaufe die verschieden sten Probleme berührt wurden, die die beiden benachbarten Staaten Deutschland und Jugoslawien berühren. Gesprächsweise betonte der Reichsminister des Aeußern die günstigen Wirtschaftsbeziehungen, die sich ohne Rücksicht auf den Kriegszustand in unvermindertem Zustande weiter entwickeln. Nach Friedensschluß würden diese Wirtschafts beziehungen weiter ausgebaut werden, da sie ganz in den Dienst der Friedenserzeugung gestellt würden. Deutschland könne die wichtigsten Industriebedürfnisse JugoIWirtschaftsblocks kommen wür-slawiens decken, während Jugoslawien de. Der Minister erklärte daraufhin, daß ein solcher Block formal nicht bestünde, doch habe Deutschland den Weg bis nach Sowjetrußland, Ostasien, China und Ja- pan offen. Deutschland sei deshalb gegen Reichsminister v. Ribbentrop ging so- d’e britische Blockade vollkommen gesi-dann auf die allgemeinen politischen Fra- chert Deutschlands Grenzen seien gegen gen über und betonte hiebei, daß die neu- | Süden, Osten und Nordosten vollkommen trale Haltung Jugoslawiens derart be- j geöffnet. Eine faktische Blockade Deutsch schaffen sei, daß sie in jeder Hinsicht dem lands sej daher ausgeschlossen. D:e Blok-Frieden Südosteuropas d’ene. Er selbst > hade würde, im Gegenteil, ^ngland selbst schätze zutiefst die Bemühungen, die Ju- zu spüren bekommen, goslawien in dieser Richtung aufgebracht; Reichsminister v. Rbbentrop schloß habe. Da durch den Anschluß Österreichs seine Aussprache mit den jugoslawischen und durch d’e Schaffung des böhmisch- j Journalisten, indem er d’e Hoffnung aus-mährischen Protektorates alle Fragen der sprach, daß der Friede sehr bald zustan- i Erweiterung des Deutschen Reiches nach de kommen würde. Deutschland sei aber I Südosten abgeschlossen sind, könne Ju- andernfalls bereit, den Krieg auch fünf ^ goslawien vollkommen beruhigt sein und oder noch mehr Jahre zu führen. Der Frie- j sich lediglich dem Güteraustausch mit sei- ! de aber könne nur so geschlossen werden, j neu Nachbarn widmen. i daß dem deutschen Standpunkt und den Einer der Journalisten richtete an v. \ deutschen Forderungen stattgegeben wer-Ribbentrop die Frage, ob es zur Bildung de. eines europäisch-asiatischen! ' Tagen, um auf Grund dieser Beding" Verhandlungen einzuleiten. Die g^5 “ I Frist erlischt zwischen Freitag, de !und Samstag, dem 9. März. -e„ Stockholm, 8. März, ^uter richtet: Der finnische Staatsrat und malige Stockholmer Gesandte Dr. P s i k i v i und der frühere finnische sta Präsident Svinhufvud sind hier ^ getroffen. Es ist nicht bekannt, °h 1 # Ankunft mit den Friedensverhandlu^ zwischen Finnland und Sowjetruß'""0 Zusammenhänge stehen. . . e„ Nach Informationen aus schwedisu ^ Kreisen ist es wahrscheinlich, .we. Sowjetregierung mit Vermittlung Sc-dens gewisse Bedingungen unterbr ^ 10 Deutsch-schwedische Vermittlung zwischen Finnland und Sowjeirussland Moskau zu Verhandlungen FmkenevLlmmiung Washington, 8. März. Der Spre. eher der »Columbia Broadcastings System« gab gestern mittags folgendes bekannt: Die Nachrichten über Rußlands Bereitschaft, mit Finnland in Friedensverhandlungen zu treten, sind nunmehr konkret. Die Spezialkorrespondenten aus Europa melden hierüber: Bereits vor 14 Tagen machte die schwe dischc. Regierung durch den russischen Geschäftsträger in Stockholm der Moskauer Regierung das Angebot einer Friedensvermittlung zwischen Finnland und Rußland; Die Sowjetunion nannte so-' dann ihre Bedingungen, die aber von Finnland abgelehnt wurden. Sodann traf der deutsche Reichspressechef Dr. D i e-f: r i c h in Stockholm ein, wo er mit dem finnischen Staatsrat und seinerzeitigen Unterhändler in Moskau Dr. P a a s i k i_ vi sowie mit General Rosenberg, dem Vertreter Marschall Marinerheims, in Fühlung trat, Finnland ist heute zu Verhandlungen bereit und der russische Gesandte in Stockholm gab bereits die Erklärung ab, daß Rußland nach dem Fall Wiborgs Friedensverhandlungen zu stimmen werde. ln der amerikanischen Information wird sodann erklärt, daß die Tatsache angebahnter Friedensverhandlungen zwi sehen Finnland und Rußland in allen skandinavischen Zentren bekannt sei. Deutschland und Schweden hätten ihre größten Bemühungen angewendet, um solche Verhandlungen zu ermöglichen. Paris, &. März. Der »Paris S o i r« meldet aus Stockholm: Vor acht Tagen kam der finnische Außenminister Doktor Tann er auf Einladung der schwedischen Regierung nach Stockholm, ln seiner Begleitung befand sich ein besonderer Vertreter des schwedischen Königs Gustav V. Außenminister Dr. Tanner erschien im schwedischen Ministerrat und erklärte dort vor den versammelten Ministern: »Ich teile ihnen mit, daß Schweden auf Einladung Rußlands die Rolle eine? Vermittlers zwischen Finnland und Rußland übernommen hat.« Der schwedische Ministerrat gewährte sodann dem Sonder Vertreter des schwedischen Königs das Wort. Derselbe verlas sodann folgende Bedipgungen, unter denen Sowjet-rußland zum Friedenschluß mit Finnland bereit sei: mit Finnland bereit / Deutsch in erster Linie beteiligt / Muß 1. Finnland überläßt die karelische Landenge einschließlich Wiborgs der Sowjetunion. 2. Finnland tritt das gesamte Gebiet nordöstlich des Ladoga-Sees einschließlich des Hafens Serdobol (Sortavala) an Sowjetrußland ab. 'and und Schweden an der anös Bed.nzungen 3. Finnland tritt an die Sowjetunion einen Teil des nördlichen Lapplands einschließlich Petsamos ab. 4. Finnland überläßt der Sowjetunion den Stützpunkt Hangö mit der gleichnamigen insei. Die schwedische Regierung erhielt von in uui— „ hat, unter denen sie zu Verhandlung mit Finnland bereit wäre. Im Falle der -nähme würde die Sowjetregierunc Waffenstillstand zustimmen, worauf d die eigentlichen FriedensverhandlunB beginnen könnten. Mailand, 8. März. »II d’ 11 a 1 i a« veröffentlicht einen ber seines Korrespondenten aus Helsinki-Bericht kündigt sensationelle Obe schungen in den finnisch-russischen . Ziehungen an. In der finnischen HauP.^ stadt findet seit zwei Tagen ein draw scher diplomatischer Kampf zwei Lagern ab. Der Kampf geht da 1 ob Finnland mit Sowjetrußland so Frieden schließt oder ob es sich fü_r sofortige Intervention der Westmäc entschließt. Besonders aktiv sind die sandschaften Deutschlands, Italiens Ungarns. Während Deutschland eine ^ Weiterung des Krieges im Norden vernr den will, üben die Westmächte _ e‘ Druck auf Finnland aus, indem sie gf, Finnen Truppen, Kriegsmaterial usw. v sprechen. Der Berichterstatter des »Popolo lia« schließt seinen Bericht mit den W. ten: »Finnland ist auf einem historisc Scheidewege. Es wird sich schon in nächste Stunden entweder für einen ^ liehen Kompromiß mit Sowjetrußland ter annehmbaren Bedingungen erkla müssen oder aber wird es Schauplatz , nes blutigen Völkermorden?. Der Sch sei befindet sich in den Händen der eU ^ pätechen Staatsmänner, das Haupt' hat der Kreml.« und Gumner Welkes ist zurückhaltend Die Variier SelprSche kes amer»°i>: «en GonderSeauilraattn / Sumner Welles leM nach se.mm Sonconer Besuch nach Daris und Morn zuruck gr ner Rückkehr Roosevelt zu berichten.« amtliche Besuche. Um 16 Uhr wurde ^ Paris, 8. März. (Avaal.) H a v a s berichtet: Sumner Welles, der gestern in Paris eingetroffen ist, empfing gestern mittags auf der Botschaft der USA Vertreter der französischen und der englischamerikanischen Presse. In einer kurzen Erklärung, die er den Pressevertretern gab, führte er aus, Ziele und Natur seiner Reise durch Europa seien klar gekennzeichnet durch die Erklärung Roosevelts selbst am Vorabend seiner Reise. »Beim Besuch von Rom, Berlin, Paris und London wollte ich die Verhältnisse in Europa kennen lernen, um nach mei- Sodann antwortete Sumner Welles aut einige ihm gestellte Fragen. Er sagte, aus London würde er nach Paris zurückkehren und vor seiner Abreise nach den USA werde er zwei Tage in Rom weilen. Er lehnte es aber ab, den Journalisten seine eigenen Eindrücke von den Persönlichkeiten mitzuteilen, mit denen er bisher zu sprechen Gelegenheit hatte. Zu Mittag fand auf der amerikanischen Botschaft ein Essen zu Ehren Sumner Welles statt. Im Laufe des Tages machte er einige GchwimmeZwe Ballonwerren auf der Themse t £"• -Tf v.- -.. Ult .... ....... dy tiSSSSBS vom Präsidenten Lebrun empfange" 17 Uhr hatte er eine Unterredung mit lädier, und darauf sprach er mit Ch petier de Ribes sowie mit Alexis Leget' Am Abend gab Daladier ein Abert sen zu Ehren Sumner Welles*. „ ^ Im Laufe des heutigen Tages wird ner Welles mit verschiedenen führe" Persönlichkeiten sprechen, so mit de"1 Kai".' Mi"’J Senatsvorsitzenden Jeanneney, dem mervorsitzenden Herriot sowie den r stern Chautemps, Bonnet und Reynau ^ Außerdem wird er den polnischen ^ nisterpräsidenten General S i k o rsk^. den polnischen Außenminister ZaleS besuchen. Die Zeitung »Narodni Val« eingestellt'^ Zagreb, 8. März. Der Ban“s-tI°g Kroatien hat das Erscheinen der Zei ” »Narodni Val« eingestellt. D,e nannte Zeitung wurde von Vladimir d > c, einem Sohn Stefan Radič hera" geben und befand sich im Gegensatz offiziellen Leitung der Kroatischen ernpartei. Auf der Themse hat die britische Admiralität zum Schutze gegen deutsche Flieger Ballonsperren eingerichtet Zur Verankerung diene,. Iiüsienschiffe. Der uruguayische Gesandte Gontez Zagreb gestorben. f Zagreb, 8. März. In einem Zagre _ Sanatorium ist der Gesandte Urug ^ Eliseo Ricardo de G o m e z, im Alter 65 Jahren gestorben. Gomez war Ges ^ ter in Prag und zuletzt in Warschau, ü** Hin Polorrorntirv mUpflphfP. Lunge"' er die Belagerung miterlebte suchte er Heilung von seinem - Hieser krebsleiden. Der Verstorbene hätte ■ Tage zum Gesandten seines Lan Beograd ernannt werden sollen. Ef ß in Novi beigesetzt werden, wo er Villa besaß. brr Regierung Bezüge her Altpenffonisten werden ausgeglichen / Sine Verordnung über d!e Schaffung von Militärstandgerichlen B 0 8 r a d, 8. März. Gestern abends dem. em ^inständiger Ministerrat statt, si(je Jinter dem Vorsitze des Ministerprä-teij en Cvetkovič alle Minister belwohn-Ör,’ ÄWt Ausnahme des Handelsministers kttra nc*res’ der noch nicht aus Deutsch-ö ^[«ckgekehrt ist. mit n n'Sterrat befaßte sich eingangs «Chi n Fra*e" des Staat svoran -Alt Se s und beschloß sodann, den niedJ e ” s i o nis t e n, deren Bezüge n8er sind als die Bezüge der auf Grund neuerer Gesetze in den Ruhestand versetzten, durch besondere Zulagen so weit zu erhöhen, daß sie auf diese Weise mit den übrigen Pensionisten ausgeglichen sein werden. Es wurde ferner der Beschluß gefaßt, allen jenen Staatsbeamten, die die Raten für die Gasmasken bereits erlegt haben, die eingezahlten Beträge zurückzuzahlen,. da der Staat die Beschaffung der Gasmasken auf sich genommen hat. Die Verordnung für den Ankauf von Vieh im Mobilisierungsfalle wurde in dem Sinne ergänzt, daß die Eigentümer, die ihr Vieh nicht verkaufen wollen, dasselbe auch ln Pacht geben kön nen. Der Ministerrat vervollständigte sodann eine Lücke im Militärgesetzwesen dadurch, daß er die Verordnung über die Mi 1 itärstandgerichte genehmigte. Die Verordnung sieht die Organisation, das Verfahren und den Kompetenzbereich dieser Gerichte vor. Teneralfeldmarfchall ©bring empfing Handelsminifter Dr. Andres UchJUG0SLAW,SCHE HANDELSMINISTER BETONTE IN BERLIN DIE NÜTZ OKE1T DER AUFRECHTERHALTUNG DES BISHERIGEN GÜTERAUSTAUSCHES ZWISCHEN BEIDEN NACHBARSTAATEN. Staatssekretär L a n d f r i e d. atssekretär Dr. jugoslawischen und seiner Gemahlin »Adlon« einen Empfang, an dem jugoslawischen Gesand-Andric auch die hohen Beam- ja n> 8. März. (Avala) Hančels-n ,'!ter Dr. Andres hatte am 6. d. ei. tfetan8ere Aussprache mit dem Stellver-, k des Reichswirtschaftsministers Wal Runk, 1 abends gab Staatssekretär Dr. H?,fried zu Ehren deš - .Adelsministers 2 otei Jfm neben j Dr, des Reichsministeriums des Auswär. La fe>:nahmen. Staatssekretär Doktor schen l/ iecl begrüßte den jugoslawi-2ufr' ndelsminister und gab seiner iu *denheit darüber Ausdruck, daß die Hanri i *SC^e Regierung durch ihren «Urii A ter ihre Entschlossenheit Wirt uch gebracht habe, die engen fjgi ^haftsbeziehungen zum Deutschen tern 6 ^ttzusejizen und mit den Vertre-blB: der deutschen Wirtschaft in Fühlung ben zu wollen. Redner betonte sodann, daß die langjährige wirtschaftspolitische Zusammenarbeit eine Gewähr dafür biete, daß die Bande der sich ergänzenden Wirtschafts körper auch in Hinkunft erhalten bleiben. In seiner Antwort erklärte Dr. Andres, es gereiche zum Nutzen sowohl der jugoslawischen wie auch der deutschen Wirtschaft, daß die bisherigen Austausch beziehungen auch weiterhin erhalten blei ben. Es freue ihn, feststellen zu können, daß er diesbezüglich in Berlin volles Verständnis gefunden habe. Gestern um 7.30 Uhr verließ Handelsministers Dr. Andres mit Gemahlin und Begleitung die Reichshauptstadt. Zur Verabschiedung hatten sich am Bahnhof der Chef des Protokolls Doernburg mit den hohen Beamten des Reichswirtschaftsministeriums sowie der jugoslawische Gesandte Dr. Ivo Andric mit dem gesamten Personal der jugoslawischen Legation eingefunden. Brrbefferung der rumänisch- wäre noch, daß vor kurzem mitgeteilt wurde, daß auf dem Schiff in der Bibliothek ein Feuer ausgebrochen sei, das zwei Stunden gedauert habe. Ob diese Mitteilung nur gemacht wurde, um die Ausreise des Schiffes zu verschleiern, bleibt dahingestellt. Lve'tkoviL: Gleichberechtigung in Kroatien Beograd, 8. März. Gestern vormittags empfing Ministerpräsident Cvetkovič im Innenministerium eine Abordnung der Serben aus der Lika, die von Dr. Uroš T r b o j e v i č und Jovan D j e k i č vorgeführt wurde. Auf die Ansprachen der Führer der Abordnung, deren Ausführungen zumeist die Lage der Serben im Banat Kroatien betrafen, erwiderte der Ministerpräsident mit einer längeren Rede. Er hob hervor, daß bei allen Faktoren, insbesondere aber beim Vizepräsidenten des Ministerrates und bei der Kroatischen Bauernpartei die besten Absichten und ein guter Wille bestehen, daß alle Fragen auf eine Art gelöst werden, welche die engste Zusammenarbeit der Serben und Kroaten im Banat Kroatien und auf der Grundlage der Gleichheit und Gleichberechtigung sicherstellen wird. L(jkabER UNTERZEICHNUNG EINES NICHTANGRIFFSPAKTES GAREST UND MOSKAU? _ MOLOTOV KOMMT ANGEBLICH ZWISCHEN NACH BU- KAREST. März. Wie die italienischen der 6i berichten, hat die Nachricht, daß komm-68'50*16 Regierungschef und Außen-kom 'Ssar M o 1 o t o w nach Bukarest Sch?n Werde, in Bukarester tiiplomati-gelg Weisen große Ueberraschung aus-(Jtitg ' ^as Ziel seiner Ankunft sei die Zeichnung eines rumänisch-sowjet- russischen Nichtangriffspaktes. In rumänischen Kreisen werde diesbezüglich Zurückhaltung zur Schau gebracht, doch werde gleichzeitig hervorgehoben, daß die rumänisch-sowjetrussischen Beziehen gen in der letzten Zeit eine beträchtliche Verbesserung erfahren hatten. Das größte Schiff 6er » öE in Amerifa emgetroffen Kft,RUSCHE PASSAGIERDAMPFER »QUEEN ELISABETH« U IM NEW YORKER HAFEN ÜBERDAUERN, "" •• SICHER ZU SEIN. L°ndon, g. März. Zu Außer Dr. TolH auch Dr. 29ičanlc nach Beograd beulen Zagreb, 8. März. Die gestern erschienene Folge des Hauptorgans der Kroatischen Bauernpartei »Seljački Dom« | bringt folgende Mitteilung: Die Direkto. ! ren der »Gospodarska Sloga« Dr. Dragu-| tin Toth und Dr. Rudolf Bičanič haben sehr wichtige Pflichten übernommen: Dr. Toth ist Generaldirektor der Prizad geworden. Dr. Bičanič ist an die Spitze des Instituts zur Förderung des Außenhandels getreten. Beide wirken auch weiterhin in der »Gospodarska Sloga« mit. Auf ihren neuen Posten werden sie die Möglichkeit haben, die Bemühungen der »Gospodarska Sloga« um die Hebung der Bauernwirtschaft zu fördern. Die Tatsache, daß Dr. Bičanič als einer der bedeutendsten kroatischen und zugleich jugoslawischen Wirtschaftler mit der Leitung des wichtigsten wirtschaftlichen Instituts im Staate betraut worden ist, wird wohl im ganzen Staate insbesondeer aber im Kreise seiner Za-greber Freunde und Parteigenossen aufrichtige Freude und Genugtuung ausiö-sen. WIRD DEN VOR LUFTANGRIFFEN ten j,u “> ö- Marz, zu einem gewag-er glücklich durchgeführten Unter-entSCL,n batte sich die »Cu n a r d Line« der J!°fsen- Das größte Passagiersehif, 1 »Queen Elisabet h«, diu Uljj MU v. v. v n i-. 1 I o čl v v V uv., un. Schiffren 8b-°00 Tonnen alle ähnlichen den q Wßit in den Schatten stellt, ha: den L,Z^an glücklich überquert und ist in dort i'“lcu v°n Newyork eingelaufen. Die ^Maii 'ie®eaben Schiffe »Normandie« und beif. r^tanian der Stadtgemeinde schon vor. zwei. Jahren angekauften, zwischen der Stritarjeva, Dajnkova und žitna ulica liegenden Wiesenkomplex errichtet werden. Die Bau summe ist auf fast 8 Millionen Dinar veranschlagt. Einstweilen sind 5 Millionen Dinar ■ sichergesteift, die für die Aufführung des Rohbaues genügen werden. iDie restlichen 3 Millionen werden im nächsten Jahr beschafft werden. Sobald die Lizitation bestätigt sein wird, was in einigen Wochen der Fall sein dürfte, wird mit den Arbeiten begonnen werden. Bis zum Winter wird das Gymnasium im Rohbau unter Dach gebracht und im Sommer des nächsten Jahres schlüsselfertig dastehen, sodaß es im nächsten Herbst wird bereits seiner Bestimmung übergeben werden können. Maribor wird uni ,ein .großes, nach den modernsten Prinzipien. äufge-.führtes Schulgebäude bereichert werden. 35aui billig und praktisch! MARIBOR BRAUCHT VOR ALLEM ZWEIZIMMERWOHNUNGEN FÜR DEN FESTBESOLDETEN. — KEINE LUXURIÖSEN UND TEUREN, ABER BEQUEME ' ' HEIME. Der Gedanke eines Mariborer Bürgers, im Zentrum der Stadt einen modernen Wohnblock erstehen zu lassen und mit dem Bau womöglich noch heuer zu beginnen, findet in der Oeffentlichkeit begreiflicherweise ein lebhaftes Echo. In den letzten Tagen ist uns aus unserem Leserkreis wieder eine Zuschrift zugekom inen, in der der- Schreiber, offenbar dem Beamtenstande angehörend, zur Frage Stellung nimmt. Im nachfolgenden geben wir dem Mann, der in diesen Dingen bewandert zu sein scheint und seine Wohnung sicherlich schon einige Male gewechselt haben muß, das Wort. »Tn meinen Freunden- und Bekanntenkreisen — heißt es in der Zuschrift — hat die Nachricht, daß in Maribor ein Block von modernen Wohnhäusern errichtet,wer den soll, begreiflicherweise größtes Interesse hervorgerufen, da ja jedermann den sehnlichen Wunsch hegt, endlich einmal eine wirklich schöne und praktische, mit allen neuzeitlichen Errungenschaften der Technik ausgestattete Wohnung zu erhalten^: Sofort wurden jedoch Bedenken geäußert, daß diese Wohnungen für den Beamten kaum in Frage kommen würden, da der Mietzins sicherlich für ihre Einkünfte unerschwinglich sein dürfte. Nun, ich muß sagen, daß ich stiion viele größere Städte gesehen und dort auch gewohnt habe. Mit gutem Willen läßt sich zwar nicht alles, jedenfalls aber sehr viel erreichen. Wenn dem Mariborer Bauherrn daran gelegen ist, ständige Mieter und gute Zahler zu erhalten, dann muß er ihnen jedenfalls in den Grundbedingungen für das wirkliche Wohnen weitestgehend entgegenkommen. Vor allem spielt der P r e i s für den kleinen Mann die Hauptfrage. Es unterliegt keinem Zweifel, daß die Wohnungen mit zwei oder zweieinhalb Zim-m e i n (zwei Zimmer und Kabinett) samt Nebenräumen, wie Küche, Badezimmer, Klosett, Speisekammer, Vorzimmer u. Balkon oder Klopfnische, am stärksten gefragt ; sind, da sie den Bedürfnissen des Eestbesoldeien mit kleinerer Familie vollauf genügen und auch im Preise entsprechen. Deshalb müßten die meisten Wohnungen im neuen Block zwei oder zweieinhalb Zimmer erhalten. In sehr vielen Fällen machte man bisher den Fehler, daß man beim Erstehen von Neubauten die Frist, in der die Bausumme durch die Mietzinse a m o r 11 -s i e r t werden muß, viel zu kurz ansetz*. te. Die Folge davon ist, daß die M i e t-zinse hoch sind, da es doch ein Unterschied ist, ob die Mieter das Haus in fünf oder zehn, oder erst in zwanzig öder dreißig Jahren abzahlen. Für den Festbesoldeten lassen sich erschwinglich e M i e t e n nur dann erzielen, wenn die Amortisationsfrist so lang als möglich angesetzt wird. Für den Beamten ist es nicht gleich, ob er für die wirklich schöne und praktische Wohnung, z. B. 600 oder 800 Dinar monatlich zahlen muß. Daran sind meist die schönsten Pläne für die Zukunft gescheitert. Werden niedrige Mietzinse angesetzt, dann kann der Bauherr mit Sicherheit damit rechr nen, daß er gute Parteien ins Haus bekommt, die die Wohnung nur sehr ungern wechseln werden. Bei niedriger Verzinsung des auf lange Sicht investierten Kapitals wird der Bauherr immerhin ein schö nes,„ vor allem aber sicheres Einkommen finden. Baut auch praktisch ! Jeder Quadratzoll Bodens muß zweckentsprechend ausgenützt werden. Nicht zu groß, aber auch nicht zu klein sollen die Räume sein. Das Schlafzimmer größer als das sogenannte Speisezimmer oder die gute Stube, die Küche geräumig. Elektrische Leitung mit genügend Anschlüssen, der Gas.herd in den Sparherd .eingebaut. Der Boiler ist schon Selbstverständlich- keit geworden. Die Zentralheizung ist zwar gut, kommt aber für den kleinen Mann wenig in Frage, da sich die ganze Familie meist in der Wohnküche aufhält. Die Klinken und Metalltelle verchromt u. nicht aus Messing, um der Hausfrau das viele.Putzen zu ersparen.; Dies alles sind auf den ersten Blick Kleinigkeiten, die jedoch, dem Mieter das; Wohnen angenehm gestalten. Der kleine Mann, für den ja der Wohnblock. in erster Linie gebaut werden soll, braucht keine luxuriösen und teuren Wohnungen, wohl aber billige und vor allem: praktisch eingerichtete. Dies läßt sich auch mit geringeren - Geldmitteln erzielen.« Ans Dem (SSmchtsfaal Schwere Strafe für einen Raubüberfall. Vor dem Fünfersenat des Kreisgerichtes hatte Freitag vormittags ein Mann Rede zu stehen für seine Tat, mit der sich,auch unser Biatt schon einige Male zu befassen hatte. Es handelt sich um den 28-iährigen, schon öfters vorbestraften Schuhmachergehilfen Johann Herič k o aus Kamnica, der am 24. September v. 1, nachts inmitten der Stadt einen Raubüberfall verübt hat. Der Angeklagte erschien schon einmal vor den Richtern, doch wurde die Verhandlung damals ver tagt, Hericko gesellte sich am kritischen Abend in einem Gasthaus in der Stolna ulica zur Hausierersgattin Johanna Koz 1 j a n i e, deren Gatte sich kurz vorher entfernt hatte. Die Frau erzählte ihn in ihrer . Vertrauensseligkeit, sie führe mehr als 3000 Dinar bei sich, da sie wegen eines Fußleidens ein Bad aufsuchen wer de. Als sich die Frau gegen Mitternacht helmbegab und. durch die menschenleere Mesarska ulica schritt, ; wurde sie vom Angeklagten eingeholf und zu Boden gerissen, wobei sie am Halse gewürgt wurde. Der Bursche entriß ihr die Tasche mit dem Geld, er wurde jedoch vom Wachmann, der auf die Hilferufe der Ueberfallenen herbeigeeilt war, festgenommen. Heriqko leugnete hartnäckig die Tat. Den Vorsitz führte Kreisgerichtsrichter Dr. čeme r, Beisitzer waren die Kreis. gerichtsrichter Kuder, Kolšek, Leč-n i k und Dr. Mihalič. Die Anklage vertrat Staatsanwalt Punčuh und die Verteidigung hatte Rechtsanwalt Dr. Go z a n i übernommen. Einen großen Eindruck machte auf das Auditorium die angegriffene Frau Kozljanič, die wegen des Fnßletdens in den Saab getragen wurde -Heričko wurde zu acht Jahren schweren Kerker und zu einer Entschädigungs summe von .3080 Dinar an die Privatbeteiligte sowie zu dauerndem Ehrverlust ■verurteilt SchrlekbeMle des „Vulmk" Scnjorjev dom: minus 4' Grad, sonnenklar, 20 cm Pulver auf 70 cm Unterlage Sv. Lovrenc n. Poh.: minus 8 Grad sonnenklar, 12 cm Pulver auf fester Unterlage. Peca: minus 10 Grad, heiter, ruhig, 75 Zentimeter Firn. Celjska koča: minus 6 Grad, heiter, 30 Zentimeter Firnschnee, Mozirska koča; nvnus- 8 Grad, sonnen klar, ruhig, 80 cm Firnschnee. Logar-Tal: —3 Grad, heiter, 50 cm FirnZ , ■' Pesek: —13 Grad, sonnenklar, ruhig 10 cm Pulver auf 70 cm Unterlage. Kotlje—R'mski vrelec: —8 Grad, heiter, ruhig, 28 cm Firn. DmMegance^e Kuh stiftet ifnüei! In das Schlachthaus brachte gestern der Fleischerlehrling Karl Kancler eine Kuh, um sie zu schlachten. Das Tier ahnte wahrschem'ich sein. Schicksal, wes halb es plötzlich bockte und durchging. e> ' : pirnar- Die rasende Kuh rannte., .üurc.n a.e 8 niška und Meljska, auf;die, Aleksa»... cesta und streß unterwegs’. jeden Ka‘ rer, der. ihr entgegen kam,.zu. Bode'V^^ ne ganze Reihe von Radfahrern vv aß] sich schließ ich mit ihren Vehikeln . Pflaster. Hiebei erlitten., drei von der Gefangenenaufseher Josef felseL- ^ Eisenbahnschmied ÄloiS Vidovič un. Müllerlehrling Veit Pukšec Verletzung Erst in Košaki gelang es, aas durc gangene Tier zu' bändigen und 10 Schlachthalle zurückzubr.ngen. m. Evangelisches. Sonntag, den ' rrl lim 10 IIhr vorm-ttass im Ge»1 . . WO' feief' Alle wird um 10 Uhr vormittags im desaale ein Gottesdienst stattfinden bei die neue Gememoeeinrichtung lieh in Gebrauch genommen wird. , Glaubensgenossen sind hiezu herz ‘ eingeladen. Anschließend um II Ohr melt sich die Schuljugend zum Ki» gottesdienst. m. Todesfälle. Im hohen Alter von ^ Jahren ist die Lehrerswitwe-Frau ina Semolič gestorben, ln Košaki schied die Schuldirektorswitwe Frau Ma- rie Heric im Alter von 76 Jahren. F ^ ner starb gestern der 74jjährige E'se,t, bahner i. R. Franz Bračič. — Fr*e ihrer Asche! m. Den Bund fürs Leben schlossen stern in Kamnica der Verwalter der Weif gutsbesitzungen Oset Herr Vasilij aüS dovski und Frl. Cilka ž u r m a » Rogaška Slatina. Trauzeugen wäre» au5 Bür- germeister Peter Lorenčič aus Kaw ca und der Lehrer janko 2 u r m a » , Sv. Križ bei Rog. Slatina. Wir gratut>ere m. Das Jugendschauspiel »Marti« ^ pan« wird am S a m s t a g, den 9. d-großen Saal des Narodni dom wieder»0^ Die Wiederaufführung wird auch kür K die das Werk schon gesehen haben v Interesse sein. Das Schauspiel nämlich an einigen Stellen nach de» gebnissen der Kinderenquete ufflgea beitet. m. Auf dem Fischmarkt wurden heujf verkauft: Moli zu 18—26, Barboni zü 1 Skampi zu 34, Stockfische zu 24, Cev° zu 22, Sardeleln zu 13 und Weißfisch 10 Dinar pro Kilogramm. ..b ,. - in. Der Verband der Reserveoff12'^ hält Sonntag, den 10. d. um 10 Uhr v0 mittags im Saal des Hotels »Novi_sVl'f seine Jahreshauptversammlung mit üblichen Tagesordnung ab. m. Der Christliche Frauenbund Sonntag, den 10. d. um 6 Uhr in der Do und Stadtpfarrkirche seine alljähr _se Osterandacht mit anschließender . und Kommunion ab. Die Messe liest 5 bischof Dr. Tomažič. m. Nach Ribnica fährt. Samstag ^ halb 15 Uhr ein Skifahrautobüs. Fahrp1' ' 40 Dinar. Anmeldungen in den Sport» schäften čop und Divjak. m. Das Wochenende im Marib»^ Theater. Samstag abends wird Seit*■ Trauerspiel »Kabale und Li» ® wiederholt. Sonntag nachmittag folgt bergers Musikschlager »D i e Ve f j bung an der Adria« und am Ab6, geht Shakespeares »O t h e 11 o« über Bretter. Bei beiden Sonntagsaufführung wurden die Eintrittspreise herabgesetz - m. Der Akademische Sängerchor der in Marlbor. Der Akademische Säfl= j chor aus Ljubljana, der mit Fyg U Recht als die beste Sängergemei»sCh ^ Sloweniens angesprochen werden da ’ wird am Samstag, den 16. d. i»-1 ribor ein Konzert veranstalten, »uf . schon jetzt aufmerksam gemacht ü»' Die Einrittskarten sind im Keise» »Putnik« bereits Im Vorverkauf črh» lieh. m. In der Weinausstellung in Pt»?* ^ am 10. und 11. d. abgehalten wird, w den die besten alten und neuen 6 der Slovenske gorice und der Haloze > schöner Aufmachung zu sehen und zu . sten sein. Geglückt ist die Idee, im Ka men der Weinausstellung auch eine ^ sondere Abteilung für Fremde verkehr zu arrangieren. Die Fremde Verkehrsausstellung veranstaltet die schäftsstelle des Re’sebüros »Putnik« Ptuj. Die Veranstaltung wird eige« 1 drei Ausstellungen umfassen, nämlich Wein und Weinbau, für die Zcsch-c liehe Entwicklung der Stadt und für te^^®nv€r^ehr, was auf die Interessen-kraft'0 *’c*1 eine besondere Anziehungs-ben. ausl^en wird. Es sei hervorgeho-ais ’is ’n der Weinausstellung mehr v0r,Muster der bes‘en Sortenweine Inte3nden se'n werden. Den auswärtigen ttienaeSSenten wird insbesondere der kom-die s°nntag, den 10. d. empfohlen, da stir, EnnäKiZte Wochenendkärte bean-Pnjcht werden kann. Mlin ,Kind. Elt in heiße Lauge. In der focht u*ica ^'El die 5'jährige Schlossen heiß 6r 11edwi§ Mlinarič in ein Schaff mit VerK« *"'au^e und erlitt hiebei schwere Qe„; r“hungen an beiden Armen sowie am t-Pn. • Das arme Kind wurde ins Kran-nhaus überführt. Tfou't Cercle frangals. Die diesjährige F P^sammlung des Vereines wird se'tag, den 15. März um 18 Uhr im Le-So'lt Orsgorčičeva ulica 4, stattfinden, nötje ZUr angegebenen Stunde nicht die Wir5e.^ahl Mitglieder versammelt sein, hau eine halbe Stunde später die Jahrestag P*versammlung ohne Rücksicht auf (je ahl der Anwesenden eröffnet wer-eine . Mitglieder und Freunde des Ver-T 5 sind höflichst eingeladen, an der agun§ teilzunehmen. ty”1" ^indeslelche im Fabrikskanal. Im Vr},SSer* wofür ihnen die gesamte Mariborer gend dankbar ist. in v ^.ebaraturarbeiten an der Murbrücke „c 8rzei fordern zwei Todesopfer. Infol-un] der gewaltigen Eis=tauungen bei der te z°rücke über die Mur bel Veržej muß-Zq le$e einer dringenden Reparatur unter ins wWerden- Hiebe? fielen zwei Männer Eis 8r und verschwanden unter den Le.njas‘5en. Beide konnten nurmehr als En geborgen werden. Und’ Diebisches Kleeblatt hinter Schloß ,el Riegel. Der Gendarmerie in Tezno Un es, eine dreigliedrige Diebsbande ®diich, zu machen, die >n letzer Zeit und -p'^E von Diebstählen in Pobrežje »m n° verübt hatte. Es handelt sich Um JWei iS-jährige Hilfsarbeiter sowie fest 35-jährigen P. K.. die bereits alle i>r,i ^enonimen und dem Kreisgericht ein-Leheferf WUrden_ Jun1 Gefährlicher Unfug halbwüchsiger tvied611" Auf der Drau konnte man gestern Aich Um zwei Knaben beobachten, die v0n auf einer Eisscholle festgeklammert Sehe Drau abwärts treiben ließen. Es ly-L lnt- daß die Jungen an diesem gefähr-n Dnfug Gefallen finden. neriJn der Tracht der ägyptischen Z’geu-- nen tritt heute und morgen die Da- ^nkapeiie in der Restauration »Ljuto-r< CStibler) auf. Tem' etterbericht vom 8. März, 9 Uhr: keit o^ratur Erms 5 Grad, Luftfeuchtig-htnp Barometerstand 736.9, Windrich-Uiir ^Gestrige Maximaltemperatur W L1'3, heutige Minimaltemperatur mi-0.7 Grad, Schneehöhe 20 cm. rend ^eilmu8gler springen aus dem fah-ein en^ug» Das begleitende Finanzorgan dagS Güterzuges bemerkte dieser Tage, je z^e‘ unbekannte Männer knapp vor Tunnel in Košaki vom fahrenden ten vPrangen und eilends das Weite such i>eida darauf konnte die Gendarmerie Zvve.' ytichtlrnge aufgreifen, in denen sie Bei ’:t, Erüchtigte Schmuggler erkannte und 8 Kilogramm Sacharin ö^iundpn ihnen wurden 28 Feuerzeuge. 90 Spie' Ogi. reg. pod S. B. 1318 od 15. XII. 1938 Wieder FeiSftürze auf den Bahndamm GROSSES ZUGSUNGLÜCK ZWISCHEN ZAGORJE UND TRBOVLJE IM LETZTEN AUGENBLICK VERHINDERT In der engen Klamm zwischen Litija und Zidani most, in der neben der Save ein schmaler Streifen für die Bahnlinie in den Felsen gehauen worden ist, ereignen sich alljährlich zu Frühlingsbeginn Felsstürze, die meist glimpflich verlaufen, da in dieser Zeit der Überwachungsdienst verdoppelt und verdreifacht wird. Wenn sich bei wärmerem Wetter das in den Steinritzen gefrorene Wasser ausdehnt, so werden die Felsen gesprengt und donnern dann in die Tiefe. Im Savebett kann man unzählige Felsstücke sehen, die alle von den umliegenden Höhen niedergegangen sind. Erinnerlich ist noch die nächtliche Katastrophe im vorletzten Kriegsjahr, als ein herabdonnernder Fels einen vorbeifahrenden Urlauberzug traf und ihn in die hochgehende Save fegte, wobei .mehrere Hundert Soldaten umgekommen sein sollen. Dienstag knapp vor Tagesanbruch befand sich bald hinter Zagorje der Bahnwächter Arnt auf einer Streckenbegehung. Plötzlich sausten unter ohrenbetäubenden Gepolter drei riesige Felsblök-ke herunter, glücklicherweise ohne den Mann zu erwischen. Ein Fels blieb neben dem Bahndamm liegen, einer stürzte im Bogen in die Save, der dritte folgte ihm, wobei er jedoch auf eine Schiene aufprallte und diese wie einen Stock verbog. Der Wächter rannte nach Zagorje zurück und tiberbrachte die Mitteilung. Gleich darauf kamen schon zwei Züge herangebraust, die jedoch auf das unversehrte Nebenge-leis geleitet wurden. Im Laufe des Tages wurde die beschädigte Schiene samt den Schwellen ausgewechselt, sodaß die Züge jetzt wieder zweigleisig verkehren können. Aus Binden p. Für den »Bunten Abend« des Männergesangvereines, der am 16. d. in den Sälen des Vereinshauses stattfindet, wurden die Einladungen bereits versandt. Sollte jemand aus Versehen keine Einladung erhalten haben, möge er dies der Vereinsleitung bekanntgeben. p. Die Besucher des Skisprungfestes in Planica werden auf den Mariborer Sonderzug aufmerksam gemacht, der um 20.55 Uhr von Maribor abfährt und um 21.23 in Pragersko eintrifft. Der Zug hat mit dem Abendzug aus Ptuj Anschluß und wird auf diesen auch bei einer etwaigen Verspätung warten. p. Das Tonkino Royal bringt von Freitag bis Sonntag den erschütternden Film »Die gute Erde« in deutscher Sprache. In den Hauptrollen Paul Muni, Till! Lösch und Luise Rainer. Der Film spielt in Cina und zeigt uns, welchen schrecklichen Heimsuchungen das Bauerntum mit seiner Scholle ausgesetzt ist: Ueber- schwemmungen, Dürre und Heuschrecken schwärme. Ms Mfa c. Evangelisches. Sonntag wird der Geme'ndegottesdienst um 10 Uhr wieder _ um in der Christuskirche abgehalten wer den. Der Kindergottesdienst findet vorher um 9 Uhr im Gemeindesaale statt. Nach dem Gemeindegottesdienst um 11 Uhr beginnt im Gemeindesaale die Jah-reshauptversamm'ung der Kirchengemeinde. bei der an Stelle des verewigten Herrn Dr. Fritz Zangger ein neuer Kir-cheninsepktor und ein neuer Presbyter gewählt wird. c. Bestattung. Gestern nachmittags wurde im Umgebungsfriedhof der Kaufmann und Realitätenbesitzer Franz Z a-gode aus Celje unter großer Beteiligung zu Grabe getragen. R. i. p.! c. Kino Dom. Heute, Freitag, zum letzten Mal der afrikanische Expeditionsfilm »Die schwarze Extase«. Ab Samstag der wunderbare italienische musikalische Schlager »Der Karneval von Venedig« mit Toti dal Monte in der Hauptrolle. c. Kino Union. Samstag, Sonntag und Montag Hans Moser als »Der ungetreue Eckehart«. Der wichtigste Mann in diesem deutschen Filmlustspiel ist neben Theo Lingen und Rudi Godden — Hans Moser, dieser zeppelige, stets nervöse u. aufgeregte, beim Sprechen sich überpurzelnde und nuschelnde Komiker, der uns in seinen Filmen schon eine stattliche Menge verdrossener und raunzerischer Erdenbürger vorgeführt hat. Der Film, in welchem auch Lucie Englisch mitwirkt, wird gewiß allen gefallen. . Das Wetter Wettervorhersage für Samstag: Teilweise bewölkt und windig. Me unfterb.iche KEederblü e Da nur die älteren unter Ihnen die Kreuzztige mitgemacht haben, wollen wir heute mit Rücksicht auf die jüngeren Schüler nochmals auf Richard Löwenherz zurückgreifen. Die Frage, ob die altägyptische Sphinx ein Weib oder ein Mann gewesen sei, hat die Wissenschaft Jahrtausende hindurch beschäftigt. Die Wahrheit liegt, wie so oft, in der Mitte. Die Familie dieses Florentiner Patriziergeschlechtes entartete immer mehr von Generation zu Generalion, und schließlich begann die Kinderlosigkeit in der Familie erblich zu werden. # h \ix? I \ \ • X \ /© «o // Io o ff Ly • © A Freitag, 8. März: Geschlossen. Samstag, 9. März um 20 Uhr: »Kabale und Lk*,e«. Ab. A. Sonntag, 10. März um 15 Uhr: »Verlobung an der Adria«. Ermäßigte Preise. Um 20 Uhr: »Othello«, Ermäßigte Preise. DoNSumverfltät Freitag, 8. März: Univ. Prof. Dr. Me. sesn el (Ljubljana) spricht über die französische Malerei des 19. Jahrhunderts Esplanade-Tonkinö. Heute, Freitag, die Premiere des unterhaltenden Husarenschlagers »Csardas-Kavaliere« mit Gustav Fröhlich, Camila Horn und Tibor v. Halmay. Ein musikalischer Großfilm von sprudelndem Temperament, Fröhlichkeit, melodiöser Zigeunermusik mit ungarischen Volkstänzen. Mitwirkung der berühmten Zigeunerkapelle Imre Magyari. Der beliebte Frauenliebling Gustav Fröhlich erobert als charmanter Husar wieder alle Herzen. — Nächstes Programm »8a-fija«, ein ausgezeichnetes französisches Meisterwerk mit der Künstlerin Viviane Romance. Burg-Tonkino. Die Premiere des historischen Monumentalfilmes »Sechzig glor reiche Jahre«. In den Hauptrollen Anna Neagle, Adolf Wohlbrück und C. Aubrey Smith. Der bisher größte Film in Naturfarben und Repräsentationsfilm der inter nationalen Filmindustrie. — Es folgt der musikalische Schlager »Verliebtes Abenteuer« mit Olga Čehova, Georg Alexander, Paul Klinger, Erika v. Thellmann und Hans Junkermann. Union-Tonkino. Der erstklassige Sen-sations- und Abenteurerfilm »Der Tod am Meeresgrund«. Eine ungemein spannende Handlung, reich an atemraubende« Geschehnissen mit Peter Lore in der Hauptrolle, BpotHekennaHMeMl Bis Freitag, den 8. März versehen Mariahilf-Apotheke (Mr. Ph. König) in der Aleksandrova c. 1, Tel. 21-79, und die St. Antonius-Apolheke (Mr. Ph. Albaneže) in der Frankopanova ul. 18, Tel. 27-01, den Nachtdienst Katiis-öes-es«»«» Samstag, 9. März. Ljubljana, 7 Uhr Nachr., sodann Musik. 12 PI. 17 Jugendstunde. 18 RO. 18.40 Briefkasten. 19 Nachr., Nationalvortrag. 20 Vortrag. 20.30 Bunter Abend. — Beograd, 18 Vortrag. 18.20 PI. 19 Nachr., Na tlonalvortrag. 20 Bunter Abend. — Rom, 20 PI. 21 Leichte Musik. — Mailand, 20 PI. 21 Oper. — Sofia, 18 Volksmusik. 19.30 PI. 20.45 Männerchor. — Radio. Paris, 19 Oper. 23.15 Leichte Musik. — Budapest, 17.15 Vioüncellokonzert. 18.15 Konzert. 20.20 Opernkonzert. — Beromünster, 18 20 Konzert. 20 Volkslieder. 20.50 »Admiral«, Komische Oper von Lortz ng. — Wien, 16 Konzert. 17.15 PL 20.15 Bunter Abend. — Berlin, 18 Konzert. 20.15 Leichte Musik. — Breslau, 19 Vo'ksmusik. 19.15 Hörspiel. 20.30 Konzert. — München, 18.15 Leichte Musik. 20.15 Bunter Abend. Me EmwF.ung des Landes Wamungsklingeln für Liegende. In einigen Latein-amerikanischen Ländern gibt es ln den Lichtspieltheatern sogenannte »Warnungsklingeln« für Lieben de. Sie ertönen eine Minute, bevor die Lichter im Vorführungssaale wieder angezündet werden. In Havanna verlor ein Kino die Vorfilhrungserlaubnis, weil der Operateur, als ihm ein Filmstreifen riß, ohne Warnung plötzlich das Licht andreh te. wodurch ein anwesender einflußreicher Bürger der Stadt in die größte Verlegenheit kam. »Mariborer Zeitung« Nummer 56. W» •tigcn Fabriken weder über die, tertig re noch über, die zur Herstellung,, Kunstfasergarnen erforderlichen fe verfügen. WICHTIGE ÄUSSERUNGEN DES MINfSTERS FÜR LANDWIRTSCHAFT ...' - DR. eUBRILOVIC, t " ' Dieser Tage- weifte -der -jugoslawische Minister Tür. Landwirtschaft Dr. Branko Č u b r i l o v i č in Nov! Sad und gab bei dieser Gelegenheit den Pressevertretern wichtige Erklärungen über die kijnf-tige Agrarpolitik in Jugoslawien. Vor allem — erklärte der Minister — ist es Aufgabe der Agrarpolitik, für alle jene, welche keinem oder zu wenig landwirtschaftlichen Boden besitzen, solchen zu besorgen. Es gibt in Jugoslawien noch massenhaft Komplexe für neue landwirtschaftliche Kolonisten. Die bisherige Agrarreform hat . ihre Aufgabe nicht erfüllt. Eine planmäßigeKp m nt a s s a-f i o n. ist die weitere Aufgabe einer vernünftigen Agrarpolitik. Sie ist eine der Grundbedingungen für die moderne Land Wirtschaft. Natürlich dürfen die Kommassierungen nicht bürokratisch durchgeführt werden, sondern möglichst schnell. Dazu ist aber ein neues Kömmassierungsgesetz für ganz Jugoslawien notwendig. Der Minister versprach, sich für die Erlassung eines solchen Gesetzes einzusetzen. Der Minister ist der Ansicht, daß der Staat die K o n t r o I 1 e der ganzen Sam men menge, welche von den Landwirten dyreh die verschiedenen Vermittler .bestellt werden,:.übernehmen müsse, um die Produzenten , vor.. schlechten Qualität und zu hohen Preisen zu bewahren, . Da in Jugoslawien — führte der Minister weiter aus — genügend landschaftlichen Bodens für alle, die ihn bearbeiten wollen, vorhanden ist, ist es für die Existenz und den Fortschritt der Landwirtschaft nötig, daß die landwirtschaftliche Arbeit planmäßig organisiert wird, ebenso aber auch der Markt. Die Arbeit und die,.für die landwirtschaftliche Produktion nötigen Mittel müssen auf g e - n b s"sctr s c H ä'f t.l i c h er Grundlage Ör ganisiert' werden. • Da sich' heutzutage dem Kleinbauern die Produktion' nicht rentiert, und er oft nicht einmal die Produktionskosten decken kann, muß die Pro d-uktion auf genossenschaftlicher Basis reguliert werden, um die Qualität zu verbessern und da-s, Quantum zu vergrößern.- Die modernen Staaten treten immer mehr als Vermittler zwischen Produzenten und Konsumenten auf, wie auch in der P r e i s r eg ul i e ru n g. Auch bei uns wird eine Reorganisation des P r i z a d (Priv. Ausfuhrgesellschaft) durchgeführt werden. Diese wird, künftig nicht mehr .eine Waggonpolitlk .betreiben, sondern wird zu einer für die Landwirtschaft und für die Wirtschaft überhaupt nützlichen Organisation ivmgewandelt werden. . Auf der anderen Seite wird die Ernäh,-r u n g s d i r e k t i o n eine Aktion zwecks Besserung der Verhältnisse in den passiven Gegenden durchführen. Nach einem gut durchdachten. Plan wird" eine Neuorientierung der Produktion in diesen Gegenden durchgeführt werden. Dieselbe Di rektion wird auch die G e t r e i d e p r e i-se in diesen Gegenden regulieren, und zwar in der. Weise, daß in den Prodük-tiortsgebieten Allgekaufte Getreide zu denselben Preisen, der - Bevölkerung in den passiven Gegenden zur Verfügung ge stellt- werden wird. So, wird die Direktion als Preis r e g u lato r. ln den! passiven Gebieten auftreten, so wie" die1 Prizad in den aktiven. Auf diese Weise werden sich diese beiden Anstalten -in ihren Aktionen vervollständigen. Dies —- so schloß der Minister seihe Aeußerungen — ist ein wesentlicher Teil einer neuen Orientierung unserer Landwirtschaft, welche planmäßig dirigiert werden soll. y? 8. Ljubljana, 7. d. Devisen: London 172.80 bis 176 (im freien Verkehr 213.46 bis 216.66), Paris; 97.65 bis 99:95 (120.68 bis 122,98), Newyork 4425 bis 4485 (5480 bis 5520), Zürich 995 bis 1005 (1228,18—1238.18), Amsterdam 2351.50 bis 2389.50 (2904.25 bis 2942.25), Brüssel 748.50 bis 760.50 (924.43 bis 936.43); deutsche Clearingschecks 14.70 bis 14.90 Z ag r e b, 7. März. S t a a t s w er t ei 2V2% Kriegsschaden 432—434, 4% Nordagrar .51.50—0, 6°/d Begluk 77—0, 6"'u dalmat. Agrar 70—0, 69/o Forstobligationen 67.50—0, 7% Stabilisationsanleihe 95—0, 7% Investitionsanleihe 98—0, 7°'o Seügman 100—0, 7°/v Blair 90—0, 8°/« Blair 98—0; Natiönalbank 7400—0, Priv, Agrarabnk 200—0. - ; Der Eiermarkt Mit.. Rücksicht auf die bevorstehenden Osterfeiertage ist in der Schweiz eine regere Nachfrage .nach Eiern wahrzunehmen, was auch eine Preisbesserung zur Folge hat, Gegenwärtig kosten steirische Eier 57/58 kg' 125—128 und 55/56 kg 125—127 Franken franko Buchs, bulgarische 56/57 kg 127 Franken franko : Buchs. Dänemark verlangte für Ware im Gewicht von 15.5 Pfund 137 Franken,1 fand jedoch keine Käufer, da der Preis j zu hoch is(. Wie sich die Preislage wei- ! ter entwickeln wird, ist. einstweilen noch nicht voraus zusehe, da man größere heimische Lieferungen. erwartet. ln Italien ist der langerwartete Preis rüekgang am Eiermarkt endlich eingetreten, doch /bröckelten, die Preise stärker ab, ’ als man erwartete. Mailand senkte den Preis für inländische erstklassige Ware von 8.30^-8.40 auf 6.70—6.80 Lire pro I Dutzend. Bedeutend ist der Preisrückgang auch' in der Provinz, in Norditalien ermä-' ßigten sich die Preise von 754 auf 592 Lire pro tausend Stück,1 während in Um tcrita.iicn weiterhin 638 Lire gefordert wer den. Der Durchschnittspreis senkte • sich in Italien von-696 auf 615 Lire, in der Vergleichswoche des Vorjahres ging der Preis von 464-auf 424 und vor zwei Jahren von 392 auf 354 Lire zurück. Man glaubt, daß die Preise weiterhin Nachlassen werden. fit. F r a n k-re i c h ist ebenfalls , ein rascher Preisrückgang am Eiermarkt zu verzeichnen, da die Pariser Markthallen vom Lande stärker beliefert werden. Der Durchschnittspreis in Frankreich ging von 1131'auf 812 Franken pro tausend Stück zurück, vor einem Jahr hingegen von 569 auf 548, während in der gleichen Zeit vor zwei Jahren der Preis von 630 auf 632 Franken an stiegt Allgemein wird ein weiteres Abbröckeln : der .Preise erwartet, wenn auch in geringerem Masse. in D e ui s c hl a n d. setzte die Reichs-Stelle für Eier den, Preis für die jugoslawische Klasse C mit 1470 Dinar fest. Da hier die besten Preise für unsere Ware, erzielt werden, rollen .jetzt alle, verfügbaren' Ueberschüsse an Eiern nach Deutsch-^ länd. , i, J . Was Böhmen-Mähren betrifft, kann man in Prag für Ware im Gewicht von 54755 kg einen Preis von 970 Kronen franko Grenze erzielen. Da sich dieser Preis unter der deutschen Parität hält u. die Flüssigmachung der eingezahlten Clea. ringbeträgen "länge auf sich warfen läßt, werden gegenwärtig keine größeren Ei-ermeiigeri nach dem Protektorat aüsge-ftlhrt. X Die Frage der Monopolisierung des Spiritusverkaufes scheint in Jugoslawien jetzt aktuell zu sein. Nach Ansicht unterrichteter Kreise wird der Staat nicht die Spiritusfabriken übernehmen, sondern nur den Spiritusverkauf monopolisieren, wie dies schon bei Tabak und Zündhölzchen der Fall -ist. Eine Entscheidung über diese Frage wird für die nächste Zeit erwartet. X Die Zolleinnahmen des Mariborer Zollamtes betrügen im abgelaufenen Monat Feber insgesamt 9,690.299 Dinar, wovon auf die Äusfuhrmirrf9-7:-2'94 Dinar entfielen. An Depositen wurden 945.533 Di-" har-vereinnahmt.f X: Die jugoslawisch-deutschen Wirt-sdiaftsverhandiungen werden nach den ! bisherigen. Dispositionen; anfangs April j beginnen. In der Konferenz wird, die Fra-i ge der Einbeziehung des Protektorats : Böhmen-Mähren fri'das- deutsche Zollge-| biet nicht angeschnitten werden, da diese i Angelegenheit einstweilen, bis Ende Juni i ruht. X Eitic große Naphtharaffinerie wird : nach Beograder Meldungen noch heuer in iPanpevo an der Donau errichtet werden, u.; zw. von .der Industriegenossenschaft, die die Naphthaderivate „für ihre | Mitglieder benötigt. Die-Fabrik, die von | der Gemeinde Pančevo"bereits ein eptspre ; chend.es Gelände unentgeltlich erhalten hat, soll 3000 Wäggöns "Rohöl im Jahre verarbeiten können. - X Der Weinmarkt in Ljutomer wird, wie bere.ts erwähnt, DJeystäg, den 12. d. abgehaften werden. Zur'Ausstellung gelängen die besten alten und neuen Weine. Die auswärtigen Besucher haben, mit Ljutomer gute Bahn- und Autobusverbindungen. trt P t u j wird die Weinausstellung Sonntag, den 10. und am darauffolgenden Montag, den 11: d: abgehalten werden. Der." Besuch beider . Veranstaltungen kann ' ohne weiteres verknüpft -werden, was inš-■ besondere unsere. Gastwirte und Wein-händltr tun werden, um sich rechtzeitig mit erstklassigen Tropfen einzudecken. X Bei Briefsendungen nach England empfiehlt es sich, auf der Adresse den. ; Vermerk »Via ttaliac anzubringen, da auf j dies Weise die Postbeförderung rascher ! vor sich geht. j X Die Ausbeutung erdölhaltigen Schiefers in Jugoslawien wieder aktuell. —- Es wurde bereits gemeldet, daß beschlossen worden .ist, in dem staatlichen' Bergwerk von. Kreka: bei Tuzla. (Bosnien) Anlagen zur; Gewinnung von Koks aus. Lignit zu \ errjehtep.. Nunmehr .erfährt der »Jugoslawische ICurierk aus gut unterrichteter Quelle; daß augenblicklich die Frage der Ausbeutung der besonders-in Serbien zahl reich vorhandenen Vorkommen von erdölhaltigen Schiefer eingehend geprüft wird. Es besteht nämlich die Absicht, Raffinerien und Installationen zur Gewin nug. von, Naphtha: aus erdölhaltigem Schie (er sowie zur Herstellung von -anderen Erzeugnissen .(.insbesondere Paraffin) zu errichten. Es ist noch unbekannt, ob das betreffende Unternehmen auf Grund einer privaten Initiative oder durch den Staat ins Leben gerufen werden wird. X Belgien interessiert sich für die Lieferung von Gummi nach Jugoslawien. -— j Wie der »Jugoslawische Kurier« aus gut j unterrichteter Quelle erfährt, wird von eigner der größten belgischen Gummifabri-j ken augenblicklich die Möglichkeit ge-I prüft, ihre;Erzeugnisse in Jugoslawien ab-| zusetzen. Diese Firma beabsichtigt insbe-i sondere, auf den jugoslawischen. Märkten l Gummisohlen und Kautschukplatten ab-j zusetzen. Bisher bestand . .für uns keine Notwendigkeit,, diese Artikel aus dem Aus i land emzuführen, da die inländische Produktion ;imstande war, .fast den gesamten j Bedarf des Landes; zu decken. Infolge des Mangels an Rohkautschuk hat aber in letzter Zeit die Produktion dieser Artikel in: Jugoslawien bedeutend abgenommen. Wie verlautet, würde jedoch die Ein fuhr von Gummi aus Belgien insofern mit Schwierigkeiten verbunden .sein* als die Ware in Devisen bezahlt werden müßte. X Keine Kunstfase, game aus dem Protektorat. Wie man erfährt, hat auf die Intervention der jugoslawischen maßgebenden Faktoren hin das Prager Ministerium für Handel und Industrie mitgeteilt, daß die Ausfuhr von Vigogne-Gespinsten aus dem Protektorat Böhmen-Mähren völlig unmöglich ist, da die dor- 'Secnz' I Dr. Ivan Grafenauer — eW - f | »er. Der slowenische Literaturbis ! Dr. Ivan Grafen aper 1 nen 60, Geburtstag, Sem »•—* feiert heute 5»-Sein Haupts - Zgodovina sioveiiškega. slovstva« schichte, der, slowenischen Literatur.) schien" ip. den Jahren 1908 und 1909- Zwei-junge, kroatische 0ramXtnen Schauspielhaus ■ K°IT1 - natisi' lrtief ypfl Im Zagreber ... npeh in .dieser Saison zwei Werke Mara 8 v el (»Gj-uka Ivanov«) und ko Limb re k (»Sobota« — »Sanistas zur Uraufführung.. : ' ', t Gerhart Hauptmanns gesaitinie.22 Werke in" Vorbereitung. -Sie -werde#-Bände enthalten und die" gesamte ._ duktion des großen deutschen Dran’ ^ kers umfassen; unter anderen auch neueste, erst im vorigen Jahre im ner Burgtheater uräufgeführte »Ulrich von Lichtenstein«. Wie- D'- Der berühmte. Wagnerdirigent j berichtet, daß Dr. Karl M u c k, der 1. Kart Muck, gestoben. Aus Stuttgart «! ir. Karl M Parsifak-A—...... - Bayreuth einen Weltruf erworben ha - id' als Leiter der »Parsifak-Aufführunget1 ist. 510' seinem 81. Lebensjahr verschieden + Der bedeutendste Plastiker der ;/ wakel Alois- Rigele ist: gestorben. Zal1 che kunstvolle Grabmäter, ein Relief Kaiserin Elisabeth in der: Elisabeth-K1 ^ und manche andere Werke sichern Künstler ein bleibendes Gedenken. + Eine Frau als Szer.ographin, In ir greb kommt in kurzem die_Oper * ^ ‘»Gehe?: nie Ehe« von Döfn.e_mco Cimärose Aufführung. Mit der Inszenierung ^ diesmal die tschechische Künstlerin ka Nelly A r o § t-M e n d i k o v i č j auftragt. Frau Arriošt-Mendikovič, i früher bei verschiedenen Präger Them [tätig war, ist mit ihrem geistreichen auf europäischer Höhe. - + Eine französische Graphik-Ausst«*' iung in Zagreb. Ende des Monats in Zagreb eine representative Äuss Iung französischer zeitgemässer GraP ken eröffnet. , t Das Wiener Burgtheater gastiert Preßburg. Zur Feier des ersten Ja». -T täges der slowakischen Selbstständig- ^ findet in Preßburg ein "Gastspiel de?, ner Burgtheaters; mit Schillers »MP- Stuart« statt. ..." -' 71 + Wagners »Lohengrinc-Marsch ^ Mende'sohns »Hochzeitsmarsch« sind nun an in den katholischen Kirchen v boten. Das Verbot wird ausführlich ü). tiviert. Wagners Marsch sei eine Ein- führung zum Totschlag, Mendels0 »Hochzeitsmärsch« aber sei., ein VorsP . zur Verwandlung eines Menschen in nert Esel. 1- Der Architekt Peter Behrens ben. Der berühmte Architekt und Ma Peter Behrens, "der um die Jahrhurtde wende als Direktor der Kunstgew schule in Düsseldorf eine sichtbare erbe- RoHc spielte, ist in seinem 72. Lebensjahr Berlin gestorben. + Paul Horb;ger ans Burgtheater pflichtet. Direktor Lothar Müthel hat Pa Hörbiger auf drei Jahre an das Burgm? ter verpflichtet. Der Künstler, der in 0 letzten Jahren ausschließlich im Film tig war,.kehrt damit wieder zum Thea zurück und wird ihm für einen groß Teil der Spielzeit zur Verfügung stehen- j- Ein französischer Revolutionsroman- Der Romancier Jaque Ca s 'tele n e a schrieb einen Roman über eine der k-terešsantesfen Persönlichkeiten der Fraä zösischen Revolution, den, Staätsanwä. Fouquer-TiHville, Das. Buch erregte Pariser literarischen Kreisen großes Aä sehen. ..j + An dem internationalen literarisch^ Wettbewerb in San Rcmo beteiligten »KP 63 Schriftsteller von 14 verschiedene Nationen. T Den Literaturpreis der bulgarisch-i* Schriftstellerverein'gung erhielt der Die ter Einanuil D m i t r o v und der Sch" -steiler Konstantin P e t.k a n o v. Blanica in Erwartung eines neuen Weilrelorös MARIBORER SONDERZUG DEFINITIV SICHERGESTELLT. Vorh^an'ca wei"den fieberhaft die letzten ^itunsen fiir Hac cnnnt5rvirr heraus. Die siegreichen Offi-ne epUnd Mannschaften wurden mit schö-bhrenpreisen bedacht. Vereinsleitung steht abermals der bisherige Obmann Lipič, seme Stellvertreter sind S. Vutkovič und K. Hirschl, Schriftführer R. Peterka, J. Adamič und S. Gorički, Kassiere O. Cvetko, L. Hojer und L. Seeböck usw. Mit der Le:tung der einzelnen Sekt'onen wurden betraut Zrim (Fußball), Tručl (Leichtath’etik), Nemec (Tennis), Antiersch (Wintersport), Kar. dos (Schach), Mesarič (Wassersport), Vogrinčič (Musik) und Seeböck (Fechten). fto nrnfoffen 1910 brendet Mit dem Kombinationsspringen und dem Spezialsprunglauf wurden die berühmten Holmenkollen-Skirennen zum Absch'uß gebracht. Nicht wen'ger als 70.000 Zuschauer, darunter auch die kö-nig'iche Familie, wohnten diesem sportlichen Ereign's bei. Jens O s t b e y sprang mit 68 Meter eine auf der Holmenkollen-Schanze bisher noch nie erreichte Weite. | Der He’d des Tages war Kvanlid, dem als Gewinner der nordischen Kombination der Kön’gspokal zufiel. Zwei Sprünge von 65.6 und 57.5 Meter brachten ihm die höchste Kombinationsnote ein. Zweiter in der Kombination wurde sein Lands mann Sk'marland und Dritter der in der Kombination führende Langläufer Westberg (Schweden). Der Spezia'sprunglauf sah den famosen Myrha (Norwegen) ln Front, der mit 66.5 und 61.5 Meter die Note 224.7 erhie't. Andersen wurde mit 224 Punkten und Sprüngen von 65.5 und 65 Meter nur knapp geschlagen. Ostbey, der im zweiten Sprung auf 61 Meter kam aber in der Bewertung des Stils schlechter beurteilt wurde, belegte mit 221.6 Punkten den dritten Platz. : In den Fußballigen gehen am kommenden Sonntag wiederum wichtige Kämpfe vor sich. In der Kroatisch-slowenischen Liga spielen »Ljub-ljana«-»Slavlja« in Varaždin, SAŠK-»Sla-vija« in Osijek, *Hajduk«-HAšK in Split sowie »Gradjanski«-»Split« und »Concor-dla«-»Bačka« in Zagreb. Das Spielprogramm in der Serbischen Liga lautet: »Jugoslavija«-BASK und BSK-»Je-dinstvo« in Beograd, »Bata«-»Gradjan-ski« in Skoplje, »Vojvodina«-»Zemun« in Novi Sad und žAK-»Slavija« in Sarajevo. : Neue S'ege von Punčec und Mitič werden aus Bombay berichtet. Im zweiten Turnier um die Tennismeisterschaft von Indien schlug Punčec im Finalkampf den Inder Mohamed mit 6:1, 6:2, 6:0 und gewann anschließend mit Mitič auch die Doppelmeisterschaft. : Tagung des Jugoslawischen Radfahrverbandes. Am kommenden Sonntag findet in Zagreb die Jahrestagung des Jugoslawischen Radfahrverbandes statt. Als Delegierte werden der Tagung u. a. auch der Obmann des Mariborer Unterverbandes A. Hiebs sowie die Funktionäre J e n ko und A r š i č aus Maribor beiwohnen. : Die M’tropa-Cup-Konferenz wird dennoch stattfinden! Entgegen den ersten Mitteilungen über die Absage der Zagre-ber Mitropa-Cup-Konferenz wird diese dennoch am 10. d. abgehalten werden. Jugoslawien werden Dr. Andrejevič und Ki-ka Popovič seitens des Verbandes sowie die Mitglieder des Kroatischen Verbandes Dr. Kraljevič, Dr. Simič und Cuvani vertreten. : Der Obmann des Sehwe’zer Fußballverbandes in Zagreb. In Zagreb traf gestern der Vorsitzende des Schweizer Fußballverbandes F i s c h e r ein und trat sogleich mit den Zagreber Sportfunktionären in Fühlung. : Ital’en lehnt Mitropa-Cup ab. Der Italienische Fußballverband hielt eine Sitzung ab, in der sich die Mehrzahl für den Fortfall des Wettbewerbes um den Mitror pa-Cup aussprach. Was den Europa-C u p für Ländermannschaften betrifft, so tritt Italien dafür ein, die bis zum 31. Dezember 1941 befristete Abwicklung des sich jeweils über mehrere Jahre erstrek-kenden Wettbewerbs auf unbestimmte Zeit zu verlängern. : Einen neuen Weltrekord im 10.000-Meter-Eisschnel’aufen stellte in Hamar der Norweger Mathisen nvt 17.01.5 Minuten auf und unterbot damit Ballan-grunds Bestleistung um mehr als 10 Sekunden. : Die deutschen Ha'lentenn'smeister-schaften werden vom 17. bis 23. März in Hamburg und nicht in Bremen zur Durchführung kommen. Anschließend wird ein Länderkampf Deutschland—Dänemark bestritten werden. sten Umwälzungen. Die Verwendung neu er Baumaterialien, die Landflucht und die neue sozialen Richtungen haben die überlieferten Formen zu tiefst verändert. In Italien realisierte sich die neue Architektur in den letzten Jahren durch imposan-! te Gebäude, deren vor allem sozialer Charakter, ihrem künstlerischen Wert nicht nur keinen Schaden brachte, sondern sogar in vielen Fällen das Interesse erhöht hat. Unter den großartigsten Bauten auf diesem Gebiet sind jene des »Forum Mussolini« in Rom zu verstehen, zum großen Teil in Marmor hergestellt und zu sportlichen und erzieherischen Zwecken für die Jugend bestimmt. In der gleichen Zone entsteht jetzt und wird innerhalb des Jahres der großen Weltausstellung von Rom 1942, der »Littorio-Palast« beendet, Sitz der National-Faschistischen Partei, der sich in einer Länge von 175 Metern und einer Höhe von 45 Metern ausdehnt. Bei diesem Gebäude wird die Vereinigung klassischer und moderner Architektur voli stens verwirklicht werden, so daß es, auch vom künstlerischen Standpunkt aus gesehen, einen Musterbau derstellen wird. Begeht ein Skorpion SeXstmord? Die alte, auf Plinius zurückgehende Ueberlieferung, daß sich ein Skorpion, wenn er sich von Feuer umgeben sieht, selbst tötet, indem er sich mit seinem Stachel durchbohrt, wird von zwei afrikanischen Missionären bestätigt, welche die Sache näher untersuchten und in einer wissenschaftlichen Zeitschrift darüber berichteten. Es gelang dem einen Missionar einen Skorpion zu fangen, ohne ihn zu verletzen. Man bildete einen Ring von glühenden Kohlen um ihn, der genügend groß war, dem Tiere eine gewisse Bewegungsfreiheit zu lassen. — Nachdem der Skorpion in den Kreis gesetzt war, lief er zuerst nach der linke» Seite. Als er in die Nähe des glühenden Kreises kam, kehrte er schnell um und rannte nach der entgegengesetzten Seite des Ringes, wo er wieder den Ausgang versperrt sah. Kehrte dann nochmals um und setzte sich auf ein kleines Stück Papier, das sich zufällig in der Mitte befand. Hier blieb er einen Augenblick still stehen und stach sich dann mit seinem erhobenen Stachel ins Genick. Das Stechen nahm längere Zeit in Anspruch. — Das Tier bewegte seinen Stachel wie ein Schuhmacher die Ahle, wenn dickes Leder zu durchbohren ist. Danach wurde i der Stachel zurückgezogen und das Tier war tot. Automa&iHsHtus es. oRuro MI mtirfctnu nie ’ne.r c*er agilsten Sportklubs Slowe-jwns ist zweifelsohne der SK Mura in Jah a sobota, der durcch mehr als 15 rgJje m>t beispielgebendem Eifer und r,ah°Sem Einsatz seine sportlichen Auf-»e, en erfüllt. In der dieser Tage statt-undenen Jahrestagung des Klubs, die Wll Umsichtige Obmann Lipič leitete, So . diese vielseitige Vereinsarbeit bete , .s gewürdigt. Die Tätigkeitsberich-pe,|eitete d'e Verlesung, des letzten Ap-(jj.s des finnischen Olympiakomitees an Nationen der Welt. Das Vereinsver. v0^en des Klubs erreicht eine Summe zäh*tmehr als W0.000 D’nar. Der Klub D'e' 8egenwärtig rund 400 Mi'g'ieder. jn ußballer absolvierten im Vorjahre gev^esam‘ 21 Spiele, von denen sie 14 SD-annen und 5 verloren, während ein Scor. unentschieden b'ieb. Das Gesamt-Aiieh ^au‘et ^ : 36 zugunsten »Muras«. sekt" d'e ^ ^ehtennis- und Wassersport-^1 . '°n halte Erfolge aufzuzeigen, des-6n die Radfahrer- und d e Musik-Sch-Zh" *erner Wintersport, und die sektion. An der Spitze der neuen Der neue „üe&erftern" HUNDERTMILLIONENMAL HELLER ALS UNSERE SONNE Einer Meldung des Kopenhagener Astro nomischen Zentralbüros zufolge wurde im Palomar-Gebirge dieser Tage im südlichen Sternbild des Walfisches ein neuer Überstern entdeckt. Im Palomar-Gebirge, wo das größte Teleskop der Welt, mit einem Fünfmeter-Spiegel, eine deutsche Konstruktion, der Vollendung entgegengeht, arbeitet der Deutsch-Schweizer Dr. Zwicky gemeinsam mit dem deutschen Astronomen Dr. Baade von der Mount-Wilson-Sternwarte an der Erforschung der hellsten Sterne im All, der gelegentlich neu aufleuchtenden »Übersterne«. In der Nähe des südlichen Sternbildes des Walfisches hat nun nach der Kopenhagener Meldung Dr. Zwicky einen neuen Überstern entdeckt. Die Leuchtkraft eines solchen Übersternes übertrifft diejenige unserer Sonne nicht nur sechsundzwanzigmal, wie dies beim hellen Sirius im Großen Hund der Fall ist, sondern etwa hundertmillionnen-fach. Solche Sterngiganten zählen rein äußerlich wegen der Plötzlichkeit ihres Erscheinens zu den »neuen Sternen«. 1 Während jedoch ein gewöhnlicher neuer Stern eine viel geringere absolute Leuchtkraft aufweist als ein Überstern und sein Aufleuchten zweifellos mit atomaren Umwälzungen im Sterninneren zusammenhängt, hat man zur Erklärung der Übersterne unter anderem auch zur alten Hypothese eines Sternzusammenstoßes gegriffen; doch läßt sich, da man bisher nur etwa vierzig Übersterne kennt, das »Supernovaproblem«, wie es in der Wissenschaft heißt, noch keineswegs soweit überblicken, daß kosmogonische Erläuterungen statthaft sind. — Was die Zeit der Katastrophe im Walfisch anlangt, so dürfte diese vor rund zwanzig Millionen Jahren stattgefunden haben, und unsere kleine Welt stellt sie erst jetzt staunend fest, obwohl sich das L:cht mit. der Geschwindigkeit von 300.000 Kilometer in der Sekunde fortbewegt. Moderne Architektur in Italien, Rom, März. — (Agit.) Von allen Kunstarten ist die Architektur jene, die im Laufe der letzten 50 Jahre die schnellste Entwicklung erfuhr und oft die heftig- Sorfchungearöeii zum Nutzen der Kraf.saVrzeug-Emw.Ä.ung Berlin, März. Angesichts der fortschreitenden Motorisierung scheint der nachstehende Bericht über die in Deutsch land trotz der Kriegszeit durchgeführten wissenschaftlichen Forschungsarbeit zum Ziele, das Kraftfahren noch wirtschaftlicher zu gestalten, von besonderem Interesse. War es schon vor dem Kriege eines der wesentlichen Ziele der Kraftfahr-Technik, das Kraftfahren wirtschaftlich zu gestalten, so ist der Krieg selbst, mit seiner enormen Motorisierung aller Transportmittel und Waffen, ein weiterer Anlaß, in diesem Bestreben nicht nachzulassen. Die verschiedenen vor dem Kriege entwickelten Spezialforschungsinstitute arbeiten denn auch während des Krieges mit Hochdruck weiter. Diese Forschungen und ihre Ergebnisse zeigen übrigens, daß der Kraftwagen, trotz einer jahrzehntelangen Entwicklung, noch immer verbesserungsfähig ist. Recht günstig stehen die Dinge beim Motor. Hier hat sich gezeigt, daß — immer bei Fahrten in der Ebene, _ bei 130 km St. Geschwindigkeit der Luftwiderstand rund 65%, der Rollwiderstand rund 25%, aber der Widerstand des Triebwerkes des Mo tors selbst nur 10% des gesamten zu über windenden Widerstandes beträgt. Aber selbst hier kann noch viel verbessert wer den, da der Antrieb des Ventilators bei den meisten Motoren bis zu 10% der Motorleistung verschluckt, ein Wert der durch strömungsrichtige Ausbildung des Kühlgebläses recht gut auf nur 2% heruntergedrückt werden könnte. Ueberzeu-gend ergibt sich aus den obigen Ziffern die Notwendigkeit einer Verminderung des Luftwiderstandes, der durch eine völlige stromliniengerechte Gestaltung des Fahrzeuges auf gut die Hälfte herabge-drückt werden kann, ebenso wie der Roll widerstand, dem man durch eine Erhöhung des Innendrucks der Reifen von 2 auf etwa 3.5 Atm. zu begenen hätte. Wird dann noch die Getriebeübersetzung den neuen Verhältnissen angepaßt, so kommt man zu einem Kraftstoffverbrauch von 220 g pro PS-Stunde, also etwa wie beim Flugzeugmotor, während heute im besten Falle der Verbrauch 300g-PS bei vol ler Belastung, 400 g bei halber Belastung erreicht. Dabei hat es sich gezeigt, daß das heutige Vergasersystem ebenfalls noch sehr unwirtschaftlich arbeitet, Das Ziel müßte sein, den Brennstoff, wie beim Dieselmotor, einzuspritzen. Ein nach den obigen Grundsätzen gebautes Fahrzeug spart heute schon bei einer Lebensdauer von 120.000 km, die zur Hälfte auf Autobahnen, zur Hälfte in der Stadt gefahren werden, insgesamt 8000 Liter Kraftstoff, Bemerkenswert ist, daß die Steigerung des Innendruckes der Reifen bis auf 10 Atm. gehen könnte, ohne diese zu zerstören. Das bedingt natürlich bei gewissen Fahrzeugen eine weitere Verbesserung der Federung. Interessant sind auch die Versuche, die Leistung des Motors durch Gewichtsverminderung des Fahrzeuges zu erhöhen. Hier haben gerade die jüngeren Brüder der Wagenmotoren, die Flugzeug motoren, wichtige Anregungen gegeben. Ein starker Materialverbrauch, das heißt eine große Gewichtserhöhung resultiert auch noch aus der heute üblichen Trennung vom Fahrgestell und Wagenkasten. Dabei haben Versuche gezeigt, daß man allein mit dem Baugewicht, das der heutige Fahrzeugrahmen benötigt, den gesamten Fahrzeugkörper, und zwar erheblich widerstandsfähiger, anfertigen könnte. BSssv; Von den Mädchen von heute auf die höhere Tochter von damals einen Blick zurückgeworfen, ist amüsant und lehrreich. Das neue Doppelheft der »Hell a« Nr, 43-44 (Verlag Otto Beyer, Leipzig-Berlin) bringt uns bei diesem Rückblick die jungen Mädchen der vergangenen und der heutigen Epoche in net ten Gegenüberstellungen nahe. — In einem bunten Querschnitt durch Film und Theater der Gegenwart wird kalejdoskop artig eine Fülle von unterhaltsamen Einzel bildern gezeigt. Sie bringt Kleidervorschläge, hilft den Gummibaum pflegen u. schöne Zähne zu bekommen. Ja, sie hat sich sogar gegen die kleinen Schönheitsfehler der an sichtbaren Stellen gestopften Strümpfe eine Abhilfe ausgedacht. Eine lustige Witzseite gibt der vielfältigen Mischung der Gerichte, die »Hella« uns auftischt, die letzte Würze. Das Heft ist für 30 Pfg. überall zu haben. Meinet Amem.