twy ---nr- Schrtstleituiz: Wctlaa««affc Nr. I (•ttnri H»>« »7 mw (ait ■■»ntnr ►« €»■• ». Sri«-!«|») MI II—U UV »ML lulttrabm anWi nt*t nuinlMe «in-■ii>ill»gr-: r >nch M< V«st bn*gcn: Acfkjifol > - 9<* 11III Bit Z,?»»,«, >,» . . . . U II» vunrljildn» • . >K HaNlUri- »»Uiihri, . ! . . K lf— K 9t« K «-!• K » « ?u,l «utloD» rrttten sich »n »OBSl«Hlairii ml Ml ■Hrtffulunu l-«rt Mit»* ftificlettctt SitniKtstiitf «cltea hl »at n Mr. U Hillt. Donnerstag. 22. Wärz 1906. 31. Aavrgang. Kinters Licht geführt. Heule find tie Südslaven „Lieb Kind" bei der Regierung. Sie sonnen sich in der Gunst der Wiener Staatsmänner. In dieser Hinsicht sprich» dieWahlresormvorlage mit tausend .^uugen z« «n». Diese unverhohlene, weitgehende Parteinahme hat selbst in Kreisen verblüfft, die den perversen slavischen Neigungen der Wiener .suchdeuischea" Staatsmänner viel zu gut« halten. S-ud ja selbst die Tschechen diesmal nicht so gut daran, wie die verbündeten Kindischen und Kroaten. DaS Warum erledigt sich sehr bald. Die Südslaven tonnten bei der Regierung einen Gut-schein vorweisen, den ihnen die deutschen konservativen Parteien ausgestellt haben — und e4 ist ja eine Binsenwahrheit, daß die Deutschkonsnvativen den Wind in ihren Segeln habe», daß da« Steuer des Slaat«schiffeS dem Druck» ihrer Hände folgt. Die Südslaoen hoben «S eben verstanden, tie einflußreichen Kreist ffit ihre Sonderzwickt einzu-sangen und vor ihren Karren zu spannen. In Wien glaubt «an, in den Südslaoen die Dienen» Heu sehen z» können, aber in Wahrheit ist da« »erhältni« gerade da« umgekehrt». Wie hab«n die Herren mit der Endung auf ic die« angefangen? Sehr einfach. E« bedürfte »cht einmal viel Witz, nur vieler Schminke und »ußerordentlicher Heuchelei. Man führte den Witntrn einfach da« Gaukelspiel vor, daß Oesler-reich in den Südslaven getreue Oesterreich»! und glaubensstarke Katholiken besitze. Dieser ganz gewöhnliche Bogellei« hat bei den Wiener Staatsmännern, denen da« selbständige Ergründen der Wahrheit zu viel Kopfweh verursachen würde, seine Schuldigkeit getan. Die Süd-slaven gaben Versicherungen ihrer StaatStreue ab und in Wien nahm «an ?S mit gläubigem Sinn Russische Schlaglichter. Man deeke nur an bis berüh«>e Unschlirt-kerze unter Nikolau«, und man wird sehen, reu« in Rußland Alle« möglich ist! Dem Kaistr fiel »in«« Taae«. al« »r Die Rech. nunQtn deS HoshauShalteS prüft«, ein enorm hoher Posten „ffic Unschlittkerzen" auf; da seines GrinneinS der Hof keine Unschlittkerzen brannte, beschloß er nachzuforschen, waS e« mit den so viel tausend Rudeln, die in der Jahresrechnung sür Unschliilkerzen angesetzt waren, sür »in Bewandtnis hab». Er ließ sich die Rechnungen deS Vorjahres vorlegen — da paradierten die Unschliilkerzen auch, aber mil einem mäßig-ren B-trage; er iah die Rechnungen anderer Vorjahre nach, und überall stieß er aus die räiselhasien Kerzen, aber der für dieselben angesetzte Betrog wurde immer kleiner, je weiter man in den Zähren zurück-blätterte, di« sich endlich in einer Rechnung, di» sünszedn Jahr« zurückdatierte, der Schlüssel zum Eanzin fand: der Kaiser hatt» sich »ine« TacieS «in« Heve wundgerieden und e« wurde eine Un-schlittterze gekauft, um die ausaeriebene Stelle mil Unschlitt einzuschmieren. Dies» Unschlitikerze hotien stch die Hofleute zu Nutzen gemacht und seiidem figurierten Unschliitkerzen in immer steigender Pro-greflion in den Hoshali«rechnungen, ohne dab in der Wirklichkeit je eine einzige Kerze gekauft worden wär«! hin und sühne die Südslaven al« eine positive, staatSerhaltenve Größe >u die StaalSrechnung ein. Die Wahrheit aber ist, daß da« Oesterreichertum der südslavischen Politiker keinenPfifferling wert ist. Diese Leute sind in erster Linie Süd-slaven. Ihr ganze« Sinnen ist erfüllt von dieser einen Idee, der jede Faser ihre« Herzen« gehört. Man kann aber nicht zwei Herren, zweie« SiaalSgedanken. von denen einer den and»r»n negiert, zu gleich«r Z«it dienen. Einem gegenüber muß die Ergebenheit nur MaSke und Heuchelki sein und d«r hinter« Licht Geführt« ist in diese« soll« Oesterreich. ES ist kein« Liebe«heiral, die die Süd-slaven mit Oesterreich eingegangen sind, e« .st auch feine Vernunstehe, e« ist bloß ein vorübergehende« Ver-hälmi«, da« sich aus Berechnung und schamlose Ausbeutung gründe«. V«r«ag Oesterreich nicht« «ehr zu bieten, dann wird die lästige schwarzgelbe MaSke «üblich sallen gtlafstn, dann schleudert «an di» au«-gepreßte Zitrone in den Winkel und wirst sich dem balkanslavischen Buhlen. d«r di« ganz« Z«it über in allen Traumbildern wiederkehrte, an den Hal«. Will «an denn in Wien au« den Talsachen nicht« lernen? Hat die Haltung der windischen und kroatischen Press» während de« Zollstreite« mit Serbien drnn so gar nicht« gelehrt? Wir ein Gewitter entlud sich damal« der in de« Busen der Südslaoen ausgestapelt« und «ühsa« unterdrückte Haß gegen Oesterreich. Wie eine züngelnde und zischende Viper suhr damals die slldslavische Presse auf. Aber freilich, «an hat e« ja auch damal« verstanden, die Wiener leit«nd«n Kreise und die deutschen, konservativen Parteien «it Blindheit zu schlagen. Man hat einfach erklärt, daß nur die liberalen Parteien unter den beiden Volks-stämmen sür die s ü d s l a v i s ch e Einigkeit Diese historische Unschlttlkerze wiederholt stch aber in Rußland in den verschiedensten Formen; — man denke nur an die künstlichen Lanoschaften PottmkinS. die der im südlichen Rußland reisenden Kaiserin vorgegaukelt wurden, man denke nur an die Ar«. wie noch Nikolaus reiste! Der Asjutant d»S Poliz»i«in>ster« reifte immer um einen Tag dem Kaiser voran, und «ine winterliche Kaisersahrt von Peier«burg nach Moskau kostete in der Bor-»iskndahnz'i, regelmäßig vrrißigiausend Rudel Silber, die darauf verwende« wurden, um die Lchneewege, die in ganz Rußland im Minier au« Tälern und Hügeln bestehen, aus der sianz«n Straße tischgleich ebnen zu lassen, damit der Kaiser sür seine ps»ilschn»ll» Reise kein Hsnderniß finde. Natürlich war der Kaiser der M-inung, daß in seinem aanzen R«ich« alle Wege in diesem vor-trefflichen Zustande sich befänden. Wer kann sagen, wo in Rußland die Wahr-heil aufdört und die Lüge und Schmink« ansänat V Wi« hat man die größten Tyrannen Rußland« zu popularisieren pesucht — und welche Füll» von Rohheil b»rg»n in Wahrheit dir russisch»» Reg»n>enl,eschichten. Da ist Ivan Wassiljewiist, der in »inem Anfall schrankenloser Wut seinen Sohn ersticht und seinem ersten Minister DemeiriuS Off,in zu-mutet, einen großen Becher mit d«m stärksten Branntwein gefüllt auf seine G«s"Ndh«>t zu ltrren. Der Minister kam der Auffordtrung soglrich nach, schwärmten. Da« ist eine Lüge, «it der «a» nur de«halb durchdringen konnte, weil man sich in Wien «it Vertrauen«männern um-geben hat, die sich gleichsall« in erster Linie al« Slaven sühlen und die e« nicht über« Herz bringen, da« Doppelspiel auszudecktn, da« «an hier unten im Süden de« Reiche« mit Oesterreich »reibt. Soll solch ein nationaler „Hofral«slav»" vielleicht all» Stellen de« klerikalen „Slovenec" in deutscher Uebersetzung in Vorlage bringen, in welch»» die „südslavische EuSla" erklingt und die »Einigkeit der vier Nationen' besungen wird? <5« ein Hofrat vertuscht liebte die AuSbrüche der „GesühlSpolitik" seiner Volksgenossen, wo er nur kann. S» ist aber eine Wahrheit, die sich auf Granit gründet, aus die «an in Wien in der Der-blendung leider nicht hören will, daß die klerikalen Südslaoen di« gl«ich«n „Serbenstuchltr" waren, wi« di» liberal«», ja daß ihr« politisch« Mach« di« weit gefährlichere war, weil sie w«nig«r plump drrinfuhr. dafür aber mit sophistischen Gründen Oesterreich in« Unrecht zu fetzen trachtet«. Di« kl»rikal« Prrss« weittifrrt« in j«n«r Z»it «it d«r liberalen in d«r Verherrlichung der südslavischen Idee und konnte sich nicht gut genug tun, in un-flätigen Beschimpfungen Oesterreich«. Wir haben ja einige Proben davon geboten. Tatsache ist auch, daß der klerikale Slovenec in Belgrad einen eigenen B«richt«rstatt»r bestellt hat. drr mit d«m Berichterstatter d»« Sloo. Narod in einem edlen Wettstreite steh», wer e« besser verstehe, für die „südslavische Einigkeit" Stimmung zu «achen. In Wi»n da v»rleugnrt d»r südslavische klerikale Petru« seinen Herrn. Da ist «an ja der Fel«, auf de« im Süd»n de« Reiche» gebaut werden soll. Die klerikalen Südslaoen haben sogar die Dreistigkeit aufgebracht, «it ihrer Staat«treue dausieren zu gehen und ihre liberalen VolkSg»- über e« war ih« unmöglich, da« weite Gefäß bi« aus die Neig» zu leeren „So also liebst Du mich/ tief Ivan in schrecklicher Wut au«. „Du mußt sterben!" Und einige Min«»«» später siel der Kops deS unglücklichen Minister« durch die Hand de« Nachrichter«. Und al« der Freund de« Zaren, der Fü st Michael Repnin aus einem Ma«kens»ste, da« der Zar gab, und auf dem »« sehr frei und unan-ständig zuging, sich weigert», ein« Ma«k« vor'« Gtsicht zu nehmen und zu tanz«n, rief Ivan wüi«nd: „«opf ob. Kops ab!' Und der Kops Repnin'« fiel wirklich. Aber nicht blo« Ivan der Schreckliche, auch Peter, und wohlgemerkt. nichi Peter der Grau-same. sondern Peier, den sie den Großen n»nnen, liebte da« „Kops ab." Man döre nur. was die Schwester Friedrich'« de« Großen, die Markgräfin von Bayreuth, über einen Besuch Peter'« d»« Großen und seiner Ge-mahlin Katdarina in Berlin erzählt: „Der Zar und die Zarin kamen zu Wasser in Monibijou an. der König und die Königin empfingen ste am User de« Stromes, der König gab der Zarin seinen Arm. um fit an« Land zu iührrn. Al« dtr Zar au«g»stieg»n war, bot er dem König« seine Hand und sagt«: „Mein Bruder Fii'drich Wilhelm, wie erfreut bin ich, Sie wieder zu haben!' Dann näherte er stch der Königin, um sie zu umarmen, doch sie verweigerte Seite 2 _ nossen al« die alleinigen „Serbenfeuchler" zu vernadern. auf daß e« ihnen wohl ergehe bei der Wahlreform. Und sie haben damit Gnade gesunden vor den Augen der Herren in Wien und dir Wahl» reformvorlage der Regierung haut die „böjen. hochverräterischen" liberale« Südslaven in ein „NichtS" zurück und zeichnet die getreuen Klerikalen auch auf Kosten de« Grenzdeutschtum« mit Tugend-preisen au«. E« ist ein Trauerspiel, wie sich di« Wiener Regierung an der Nase herumführen läßt. Aber auch die deutschen konservativen Parteien werden von den klerikalen Südslaven mit dem Vorgeben ihre« Patentösterreicherwm« belogen und betrogen und wir haben Beweise für di« Beziehungen, die zwischen den Klerikalen der beiden Raffen bestehen in der chriftlichsozialen und der klerikalen Presse. So wird z. B. da« Wiener „Deutsche Volk«» b l a t t" in südslavischen Dingen augenscheinlich von südslavischen Politikern informiert und im „Grazer V o l k« b l a t t" schreibt der kroatische Rtich«rat«» abgeordnete Dr. Peric. In welchem Sinne diese «südslavischen Informationen" aus-fallen, vermag sich jedermann leicht auszumalen. So erklärt e« sich, daß man in Wien über die wahren Gesinnungen der südslavischen Völkerschaften völlig im Unklaren ist und nur Trugbilder vor Augen hat. E« wird «inst ein furchtbare« Erwachen geben! T«utwart. Geschichte des Turnvereines Hilli. Von Turnlehrer F. Porsche. 5. Die VereinStätigkeit von 1870 bi« 1875. In der Hauptversammlung am 28. Mai 1870 wurde Franz Zangger zum Sprechwart, Trieb-nigg zum Turnwarte. Jakob Wallentschag zum Zeugwarte. Konstantin Almo«lechner zum Säckelwarte, Jguaz Huth zum Schrift-sührer, Josef Martini und vr. Robert Prossinjagg zu Ersatzmännern gewählt. Der Verein zählte 19 ausübende und 48 unter-stützende Mitglieder. Von einer Gesellschaft deutscher Schützen wurde dem Männergesangvereine und dem Turnvereine ein Becher verehrt, welcher dem Gesangvereine zur Benutzung und Ausbewahrung übergebe« wurde. Da« Benützunfl«recht ist damal« auch dem Turn-vereine sichergestellt worden. Die Jahre 1871 und 1872 brachten ein be-wegti« Verein«leben. Am 7. Feder starb der Zeug-wart Wallentschag. Assistent Joses Tisch erhielt eine Anstellung in Klagensurt. Turnlehrer Tisch übernahm die gesamte Arbeit. Für die ver« mundeten deutschen Krieger wurde eine Sammlung eingeleitet, welche 32 fl. ergab, die an da« Komitee de« Grazer Turnverein« abgeführt wurden. Die Mitgliederzahl war aus 12 au«übende und 35 unterstützende gesunken. e«. Die Zarin begann damit, der Königin die Hand zu küssen und sie wiederholt« «« mehrere Male. Im Gefolge de« zarifchen Herrscherpaare« waren gegen 400 sogenannte Hoidamen ringe-troff«»; sie waren meist dem Stande d«r deutschen Dienstmädchen entnommen, die hier di« Fu»kiionen von Kammerfrauen, Hoffräulein. Köchinnen und Wäscherinnen zugleich verrichten mußten. Fast alle diese Kreaturen irugen «in reich gekleidete« Kind «uf ihren Armen und wenn man sie fragt«, ob «S ihnen gehörte, antworteten sie, indem sie «inen Kitix machten: „Der Zar hat mir die Ehre er-wiesen, mich mit diesem Kinde zu beschenken." — Die Königin wollt« diese Kreaturen nicht grüßen und die Zarin behandelte daher, um sich zu rächen, die Prinzessinnen von Geblüt mit Stolz. Die Zarin, (bekanntlich da« Mädchen von Marien-bürg) war klein und ramassiert, sehr von der Sonn« verbrannt und ohne Ansehen und Grazie; « genügte, sie zu sehen, um ihr« niedrige Geburt zu erraten. Man hätte sie ihrer Erscheinung nach für eine schlechte deutsche Schauspielerin valten können. Ihr Kleid schien auf dem Trödelmarkt gekauft zu fein, e« war altmodisch und mit Silber und Schmutz bedeckt. Die Vorderseite der Schnür-brüst war mit Steinen au«g«schmlickt und ein doppelter Adler, dessen Federn mit Gold besetzt 0 In der Hauptversammlung vom 5. Juni 1871 wurden gewählt: Sprrchwart Adolf Lutz. Turn-wart Juliu« Rakufch, Ztugwart Kastiana, Säckelwart Almo«lechner, Schriftwart G. Siiger und Franz Herzmann und Laa zu Ersatzmännern. Da der gewählt« Sprrchwart Lutz die Wahl nicht angenommen hatte, wurde in einer Versammlung am 10. Juni Ilr. G I a n t s ch n i g g zum Sprech-warte gewählt. E« wurde betont, daß der Verein nur dann gedeihen könne, wenn demselben schädliche Elemente fer»g«halt«gruß erschallen lassen und eine neue Zeit einläuten. Herr Pfarrer May wird bei d« Kirche zunächst «ine der feierlichen Stund« entsprechend« Ansprach« halten, woraus da« Probe-läute« stattfinde« wird. Abend« */49 Uhr wird im Saale de« Hotel« .Stadt Wien" ei« großer Familien-abend die evang. Gemeinde und d«e« zahlreiche Stunde vereinige«. Der neu« Pfarrer der Gemeinde ibach, Herr !)r. H e g e m a « «, der durch feine Predigten in Laibach allgemein Aussehen erregt, wird hi«b«i «inen Vortrag über „Der evangelische Seite 3 Gedanke in der Vergangenheit und Gegenwart" halten. Ueberdie« wird unier and«e« auch Herr Geo««t«r Martin} einige Lieder vortrage«. Alle Volk«ge«offm sind an diese« Abend h«rzlich will-kommen. Fheater-Aachricht. Der Schluß der die«-jährigen Spielzeit bringt noch genug Jnteresiante« und Sehenswerte«. Für Donnerstag 22. d. M. ist »« der Theater-Direktion gelungen den berühmten italienische« Verwa«dlung«tünstl»r Francardi zn eine« einmaligen Gastspiel zu gewinnen. Francardi tritt in eine« vollständigen Varietöprogramm in den verschiedensten Gestalten aus und verblüfft durch die Darstellung so vieler Charaktere, sowie durch sein« G«schicklichk«it. Dazu werden die beiden Einakter »Di« Schulr»iterin" und' „In Civil" mit den Damen Osten und Walde und den Herren Kammauf, Lischka, Weißmüller, Kopall und Kühne in den Hauptrollen ausgesührt. SamStag ist die vorletzt« Vorsttllung der diesjährigen Spiel-zeit. Zur Aufführung gelangt: »Fili? hospitalis*. Diese« Werk Wiltenbauer'« welches in letzter Zeit soviel genannt wurde, bedarf wohl kein« weiteren Anpreisung. E« genügt wohl der Hinwei«, daß da«selbe ausgeführt wird, um da« Theater in allen Räumen vollständig zu füllen. ßillier Turnverein. Am 13. d. M. unter» nahm eine Riege der au«übende« Turner unter der Führung des 2. Turnwarte« Porsche einen Ausflug durch den Teufelsgraben. — Am 19. d. .legte der Turnv«ein am Grabe seine« v«dienst» vollen Sprecher« und Förderer« der Turnsache in Cilli, Joses Rakusch, eine« Kranz nieder. Sprechwart A i st t i ch hielt am Grabe eine kleine Ansprache. — I« Gemeinsamkeit mit dem deutsch» völkischen GeHilsenverbande veranstaltet der Verein am 31. d. M. eine Bi«rnarkfeier. Au treuem Hedenken an den unvergeßlichen Volk«kaifer Joses II. ward auch in diesem Jahre an seinem Standbilde auf dem JofesSplatze am 19. d. M. ein Kran; niedergelegt. ^erschollen Montag in der Nacht verschwand der 33jährige Tischlermeister Anton Koschell au« seiner Wohnung, ohne bisher zurückgekehrt zu sein. Er trug sich schon längere Zeit mit Selbstmord-gevanken und dürst« («in« Absicht nun auch v«r-wirklich! haben. I« einem hinterlassenen Briefe an da« Stadtamt erklärte er. daß er sei« Barvermögen im Betrag« von 3000 X «iner ungenannten Person übersendet habe und daß derselben das unbestreitbare Eigentumsrecht daran gebühre. Weilers erklärte er darin, daß er von seinem Bruder sei« Erbteil im Betrage von 1200 fl. ausbezahlt erhalten und von ihm nicht« mehr zu sordern habe. Er gab einige Geschäftsleute an, denen er unbedeutend» Beträge schuld« und schrieb, daß sich da« ihnen gebührrnd» Geld unter dem Briefe befände, wa« auch tatsächlich der Fall war. Schließlich schrieb er, daß er an 30 K zu sordern habe, seine Schuldner wolle er nicht nennen, wer ehrlich sei, werde bezahle« und zwar an seine Kostfrau, die »S sür sich behalten möge. Koschell schrieb auch an verschiedene andere b freundete Personen Briefe, in denen er von ihnen Abschied nahm. Auf dem Tische in sein« Wohnung sand man einen Zettel mit den Worte«: „Anton tot." Am Sonntag ging er mit einem Freunde spazieren, besichtigte hiebet sieben Brunnen und erklärte bei jedem, daß er zu einem Selbstmorde geeignet wäre. Bei einem Abgrunde am Schloß-berge verweilte er längere Zeit und äußerte sich in ähnlicher Weise, auch faßte er den Tod aus den Schienen in« Auge. Bevor er sitz aus seiner Wohnung entfernte, kleidete er sich um, zog seinen ArbeitSanzug an, ließ Uhr, Kette, seine Ringe, sein Arbeitsbuch und sonstige Dokumente zurück und nahm nur au« einer Schachtel sech« Revolver» Patronen uiit. Eine Aeußerung, die er Freunde« gegenüber getan hat. läßt daraus schließen, daß er sich, mit dem Rücken gegen die Sann stehend, er-s hoffen hat, sodaß da« Wasser sein Grab wurde. Koschell, der ein sehr tüchtiger, nüchterner und fleißig« Gew-rb«mann war, lebt« in geordneten Verhältnissen und man nimmt allgemein an, daß inhu »glückliche Liebe zu einem verzweisellen Schritt geführt habe. Bi« jetzt gelang e« nicht, eine Spur de« Vermißten auszufind-n. Anlieferung Mittwoch den 21. d. M. wurde di» Verhaftung de« Johann Prevolnik au« Hohenegg wegen Diebstahl« und öffentlicher Gewalttätigkeit vorgenommen. Prevolnik fetzte sein« Verhaftung derartigen Widerstand entgegen, daß sich der Gendarm genötigt sah, von der Waffe Gebrauch zu mach,«. Er versetzte de« Verhaftete« «inen Bajonettstich in den linke« Schenkel, der sofort den wilden Wider« Gette 4 N»«cht' Nummer 23 stand brach. Mittelst Wage» konnt« nun Prevolnik d«m Krei»gerichte Cilli eingeliefert werden. Aus dem Auxe gejpruugen. Der am Montag auf d^r Heimfahrt nach St. Georgen a. d. Südbahn befindliche Fleischer Anton Rattey gelangte in der Station St. Georgen nicht zum Aussteigen und fuhr darüber hinaus. Er riß nun die Türe des AbieilS auf und sprang, während stch der Zug in voller Fahrt befand, au« dem Waggon. Er mußte die» schwer büßen. In schwerverletztem Zustande mußte er in das Kcankenhau» nach Cilli übersühn werd«». Mord an «wem Kinde. Bor einigen Tage» kam di« m der Näse von Cilli geborene Marie Poine^ger mit zwei Kindern nach Brückt in Käinten und üdernachieie dort in einem Stalle. In der Nacht begann das kleine, kaum fünf Wochen alte Mädchen zu weinen. Die .gute Mutter* such»« das kltine Wüimchtn durch Schläge zur Ruhe zu ^ringen, worüber sich sogar einige im Stalle d finZlicht Personen aushielten. Bald da» auf verstummte di« Kleine und zwar, wie man am nälsten Morgen bemerk««, sür immer. Die von der Gendarmerie Verhasieie zeigt nicht die gen.igste Reue. Die Oeffnung der Leiche ergab den Befund „Tod durch Ersticken". Wahrscheinlich Hai die Rabenmutter de« Kinde Mund und N^s« zug«halle» und ihm jo d>n Tod gegeben. Per deutsche Anterrtch! in de» Schale» a« Lande. Der „Swjerc* schreibt: Wir huben von unseren Freund«» am Lande mehrere Anerkennungsschreiben «halten, in welchen uns wärmsten» gedankt wird Dafür, daß wir vor kurzer geil einen z«it-gemäßen Artikel über dieses Thema gebracht haben. Deshalb wollen wir da unsern Rat ergänze». Wo «in« 4-, 5- oderö klassige Schule am L>>nde besteht, dort farOecl idr Bauern, insbesondere aber ihr Mitglieder des O>tsichulra«eS. in den böher<» Klassen «inen deutschen Unterrich'. die« ist Euch n.ch dem Ges tze sicher. Eure Kinder brauchen in ihrem künftigen Leben unbedingt notwendig, daß sie die deutsche Spiache können, mit der sloweniichen spräche kommst du nichl weiier wie nach Ma'burg. von Marburg wiiter gegen Ära, mußt du schon die deutsche Sprache kenn,». Es kann nur ein voll-kommen verruchter Mensch behaupten, daß die d Nische Spracht überflüssig ist sür die windischen Kinder. E» ist ab» sehr vorteilhast, wenn die Kinder in der heimischen Schule die deutsche Sprache erlerne», in dir Stadt kost« es viel. Die G^egenheit haben ste dazu, und darum fordert überall streng den deutschen Schulunterricht, die Lehrer müssen die Beschlüsse deS Ortsschulraie» betreffs der llnierrichis-spräche respekneren. wenn nicht, dann faaet ihntit: A'so nur zurück nach Kcoin, wir brauchen euch nicht! Ein diesbezüglicher Beschluß d«S Ortsschulrates wird dann dem Beznksschulraie zur Ge-nehmigung vorgelegt, welcher gewiß die geäußerlen Wünscht rtspekiieren wird! Ihr Eltern, deikei noch, daß das, was die Kinder in der Schul« erlernen, ihr künftiges Brot ist, ihr künftiges Vermögen — und es hat bis jetzt keinen gereut, w'»n er beide Landessprachen kennen gelernt ha». j>t< dankbare Nachwelt Die größien Wohl-tüter «mrs Volkes sind seine guten Dichier und Schristst-ller und ihre hinlerlafsen-n W.rke sind dessen kostbar,ie Schätze. Diese sollte es also hüten, .jene ehren, beide sollte -s al!o in ihrem dau« ernden B>stand« sördern unr> e, halten. Wie aber komm« uns«r deutsches Volk dieser Pfl?chi nach? Nicht immer gut. wie sein Benehmen gegen Adolf Pichle?» und Hans Grasb«rg«l» Schriften (die Werke b'ider eifcheire» bei G oeg Müller in München. Joses«platz Nr. 7 und sind durch alle Buchhandlungen zu bezieh««) wieder einmal be» weist: für jene haben sich bisher «ist 320 Ab« nehmer gemeldet, so daß gerade di« Koslrn gtdecki find, sür die!« aber gar nur 120, so daß der Ver» leger durch sie Schade» leidet. Der Verleger wird also, wie er un« schreibt, die Auigabe der Werke Grasberg'rS mit tem noch in diesem Jahre er-scheinenden dritter Bande als beendet ansehen, wenn die S.iche sich nicht noch ändern sollte, und den noch in Aussicht genommenen vielen Band ungedruck« lass* n; er will eben begieisticher weise nichi alle Mühe und Arbeit umsonst leisten und dabei noch Gel» zusetzin. Und so we de« bald olle Verleger denken, wenn guten Verlagswesen solche TeilnabmSlosigkeit entgegengebracht wird; dann werden in dem Gauen des deutschen Schrift» tums nur noch Gis'pflanzen wuchern und Schmeißfliegen summen und Juda wird auch hier feinen Willen turchg,s,tz», (eintn Zweck erreicht haben. Lasset uns hoffen, daß es nicht dahin f rip' urb rfef> fc'f »*r» ITw kthr eintrete. Möchte sich vor allem jetzt, in der zwölften Stunde bereits, noch ehe es zu spät ist, die deutsche Steier«ark auf sich b«stnn«n, ihrer Pflicht eingedenk die trefflichen Schriften Hans Grasderger« kaufen und dadurch die Sch«ach von sich wälzen, daß die Ausgabe dir Werke eines der tüchtiast«n ihrer Söhne aus Mangel an Teilnahme unvollndet bleiben mußte. 3ta»u> (Vortragsabend.) Der Leitung des Vereine« »Deutsches Hei«- ist es gelungen, Herrn Friedrich Kühne, derzeit Schauspieler an der deutschen Bühne in Laibach, vom August an Mit» glied de« königl. bairischen Hofburgtheater« in München, für einen Vortragsabend am 24. d. M. zu gewinnen. Schaubühne. Da« Unkraut der modernen Operette wuchert üppig. Man könnte d«n Herr«» Viktor Leon und Lu* behandelt und in einen Anhange da« Augenmerk der Deutschen aus „Die Vertschechung der k. k. Aemter im Deutschgediete ZiSleithanien«, sowie «Die Vertschechung der La >de«ämter Böhmen«" lenkt. DaS Buch südrt an der Hand eine« ungeheueren staiiftii'chM R^teriale« au«, welch übergroßen Anteil da« öf>?»reichi,che Denischium an den Erwerbsteuen, an den Personal»Einkommkusteue»n, an der Be-soldung«- und Rentensteuer, an den Berzehrung«-steuern, an der Fahrkartensteuer, am österreichi-»chen Postwesenoerkehre. an dem zi«leithanischen Zolvertrage, am Ertrage der Tabaksabrikate, an den österreichischen Zolleinnahmen und schließlich an der Blmsteuer d. i. an den Assentierung «ergeb-nisfen und dem Heere«di«nstk hat. Wir sind über-zeugt, daß auch der zweit« Teil diese« bedeutsamen, r»i» ungeheuerem Fleiße zeugenden Werke« bei Freund und Feind da«selbe Aufsehen erregen wird, «ie der erste Teil, sowie da« denii« szt. be-sprvcheoe Werk desselben ungenannten Verfasser« : »Deutschböhmen al« Wirtschaft«ftroßmacht". Da« Werk da« 300 Geilen umsaßt und zahlreiche Tezt- und 20 Condertaseln enthält, ist sür jeden Politiker, wie auch sür »lutsche Gemeinden. Be-zirk«verire»ungen. Sparkassen und sonstige > Körper-ichasten. die im wirischastlichen und nationalen Leben wurzeln, ein geradezu unentbehrliche« Nach- schlagebuch, we«halb allen diesen die Anschaffung desselben wärmsten« »»pfoblen sei. (Prei« 5 K.) Diebe »«»Ie»i>Vn> »»» «qlichc» lntotititca beiochnc» Käthe-Haarwasser und Haarpomade «U M et»» Witte! tat Uiani| rin. hlftigcit >>>» t»fd)tn H«»r- «»» Kanattntirii urmttrl. 3n fiMIl tilgst Ztil UiKT- nfttater «Tfoig.¥«il ?i«d«I»chk» K ] Ziegel K , ».-> SftlnnH (tgra W«4- •tne not durch ftrau BötHe Dienjet, fBien. XTin, Sch»Ig°fi» 14. )vXie Delice" Zigarettenpapier - Zigarettenhülsen - Ueberall erhältlich. — General-Depot: WIEN, L, Predigergaise Nr. 5.3 („Gloria"—Einlaß — Masse) ist be-sondert» geeignet zum Neueinlasien harter Fußböden, da dieses Einlaßmittel außerordentlich billig ist und die Anwendung desselben wenig Mühe verursacht Dosen ä 35 kr. und 65 kr. sind bei guftao Stiger und bei Sictor Wogg in Cilli erhältlich. 4 Ausweis über die im städi. Schlachthaus« in der Woche vom 12. März bi« 18. März 1906 vorgenommenen Schlachtunaen, sowie die Menge und Gattung de« eingeführten Fleischt«. Name des Fleischer« Baumann Bukschek Jakob Gajschek Anton Grenka Johann Habian Janzek Martin Karloschek Martin Kossär Ludwig Le«loschek Jakob Payer Samuel Planinz Franz Plestschak PleierSky Anton Rebeuschek Josef Sellak Franz Seutschnig Anton Skoberne Georg Stitjer U«ek Rudols Vollgruber Franz WojSk Gastwirte Private Schlacht» bn». rinqriiidttt« «ieil*_m flamm Stil«»» «0 •e u rs ,« 1 I 1 — 4 y z 5 O a 2 § I-H •e- .5 t | iS W) ! «5 w 2 2 1 2 I 1 1 4 4 1 — 3 — II- 1 2 2 15 1 3 - 8 — « 2 4 — 22 !. I' eingeiüdrtk« Fleis« in Kilogramm äj u & > .£ 2 1 ■=> •3 I "3 - « Ts S. -S •§• * "B © «5 «5 — 68 42 26 73 25 — 23 - ' 5 '/, 55 , - 124 IOC ist der < pfccolo-jKotorwagen. ( 6 Pferdekrfste stArk, wiegt nur circa 200 Kilo, gute Federung, angenehmer Sitz, geht ruhig. Ist billig im Betrieb (30 h für 10 Kilometer). 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Darlehen auf Hypotheken werden mit 5°/0, Wechsel-Darlehen mit 5V,7, und Pfand-Darlehen gegen 5*/« Verzinsung gegeben. Die Sparkasse vermietet eiserne Schrankfächer (Safes) unter Verschluss des Mieters und unter Mitsperre der Sparkasse zur sicheren Aufbewahrung Ton Wert-Effecten; übernimmt aber auch offene Depöts. Nebenstelle und Giro-Konto der österr.-ung. Bank. Der Kredit- und Vorschuss-Verein der Sparkasse der Stadtgemeinde Cilli erteilt Wechsel-Darlehen gegen 5V,7, Verzinsung. Für den Parteien-Verkehr sind an allen Wochentagen die Amtsstunden von 9—12 Uhr vormittags festgesetzt. Die Direktion S5 K I*-r ¥-H- K- P* F-H- H- K- H- H- H- r* H- E Seite 6 Nummer 23 Sehr gut erhaltene, nur ein Jahr gebraucht« Spezerei- und Schnittwareii- ist sehr billig zu verkaufen. ,,»»» Geli. Anfragen sind zu richten an die Verwaltung 4. Blattes. Geprüfter Maschinenwärter findet dauernde Beschäftigung in der ,17-1 Zement-Fabrik in Markt Tüffer. 70 Hektoliter 11722 Apfelmost hochfein, ohne Wasser, gibt ab Tnjuffexer Ze32Q.©n.tfa,Torl3$:. Opernglas »urkt am 18. ds. im Theater ver» gefftn. Diejenige Dame, die eS auf-Gehoben hat, wird ersucht dasselbe in der Verwaltung diese» Blattes abzugeben. 50 K Note verloren am Dienstag nach-Mittags. Abzugeben bei Frl. Klein, Gmerstrasse 24, II. Stock. 11719 Lehrjunge i mit guten Schulzeugnissen wird aufgenommen in der Gemischtwarenhandlung Ed. Snppanz, Pristova. Gesucht wird eine Wohnung bestehend aus 2 od. 3 Zimmern samt Zugehör im Hochparterre od. I. Stock. Anträge unter ,Ab 15. April* an die Verwaltung d. Blattes. 11707 Geld-Darlehen ftr Personen jeden Standes in 4, 5, 6•/, liegen Schuldschein, auch in kleinen Raten rückzahlbar, effektuiert prompt and diskret Karl von Berecz kandelsgerichtlich protokolliert« Firm* Budapest. 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