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Die SihiasaWunde de« ÄnftlslMe«
M a r i b o r» 8. Mai.
DerGenera.lstreit, d(r w der Nacht vom Montag zum Dienstag begonnen hat, ist der e r st e, hen da^ I n s elreich zu verzeichnen hat. Der Kshlenarbei-te? streik vom Jahre !V2l bot nur einell lleinen Vorgeschmack. .DieSmat. sind d^r gesamte Berxibau, das.^rgn^Pprtweftn ein-schl^blich der Eisenbahn, her Trambahn und Omnibusse, das Baugewerbe.« die. Gas- und Elektrizitätswerke und das. Zeitüngsflewerbe in Mitleidenschaft gczogen, es handelt sich sedenfalls um bis schwerste politische und wirtschaftliche Erschütterung, die England seit dem Weltkrieg durchzumachen hat.
Die Erregung im Britenreiche ist denn auch nach allen Berichten ungeheuer unt» wie bt^merkt wird^ tiu? de^enigen beim itrisgSausbruch vOrgleichbap,' Wi? mqn bis zum lehtett AugenÄick die Hoffnung hegte, daß eS gelingen könnte, den Streik doch noch zu v?rhi»^dern, so rechnet man auch jetzt darauf, day Ve nicht vyn langer Dauer sein und doch noch die Möglichkeit ^ines Kompromisses ergeben werde. Aber bei der kriegerischen Zu-sp^ung der Lage ist daS immerhin unx^ewiß. ^denfalls hofft die Regierung mit .^ilfe der ^Oms". der technischen Äythllfe (eine umfangreiche Organisation^ mit ca. 75.lXXI Mitgliedern), wenigstens die Versorgung v o n G a s u n d E l e t t r i z i t ä t auf. recht zu erhalten, umso mehr, da sich zahlreiche Freiwillige zum Eintritt in die „OmS" melden. Der Verbrauch wird allerdings auf das notwendigste Maß tingeschränkt «erden, ebenso wie das Kabinett eine Verordnung erlassen hat, derzufolge die .Händler der Kundschaft keine größeren Lebensmittelmengen mehr verkaufen dürfen, um Hamster-k ä u f e zu vermeiden. Mc wenig freilich derartige Verordnungen in der Praxis nützen, davon wissen auch wir ein Lied zu sm-gen.
Wie kam eS M dem Vergarbeiterstreik in England? Es h^deit sich auch hierbei letzten Vndes um eine Folge des Mltkrieges, der sa auch den Siegerstaaten kein Glück gebracht hat, Ml überall, so verursachte auch in Vng-Umd der krieß eine Umstellung aller Jndu-Dien, die zn einem Zustand der Hypertrophie» her «usdlöhung, der U e b e r p r o-d « ktion füh^, woraus dann al» natur-Ds«Aß« Folßje die A t jt o p h l e, der Sch » n « d folgte. Besonders die Fvrde. runGsleiftung der Kohlenindnftrie ist während de» Ariegeß nngehetter gesteigert worden, sO daß nach dem Stiege dtr Rückschlag ein-tt«t, da der Verbranch a« «ohle einen starke« Mckgang anszuweisen hat. Denn einmal HM die internatwnale Virtschast den statuS GNe der Vorkriegszeit jedenfalls in keinem emopÄischen Lande wieder erreicht, zweitens HM man gerade durch die Kriegsnöte eine ra. tßnnellere Verwendung und somit Ersparnis der Kohle gelernt, und drittens hat man diese vielsach durch O«l- und Wasserkraft ersetzt. Gß erM fich eine il e b e r p roduktiou M « Roh l e, die in England ganz besonders Mzgitnstig wirkte, weil die ProdnktionSmetho h» dott ««dtrsrdentlich rückstilndig sind^ der «nschtnelle Vetrßeb sich vielsach noch in den >nstmg»stadiim hkliudch und weil endlich
Maribor. Sonntag »e« s Mal^s2d.
Sin
der
FeldzugSplan Banden verekelt
Veograd, 8. Mai. Vegen des Bombenat-tentqte» wurde seitens unserer Regierung in Gosia noch kein Ächrttt unternommen. Der jugoslawische Gesandte Rakiö erhielt den Auftrag, im Namen seiner Regierung hei. der bulgarischen Regierung vorstellig M werden. Di« Protestnote wird in Kürze überreicht und die bulgarische Regierung aus die schweren Folgen, die dieses Bombenattentat nach sich
zieht, ausmerksav gemacht. Nach der bisheri-gen UntersuchiMg konnte sestgestellt werden, daß dieses Attentat nur das Signal zu einer allgemeinen Aktion der mazedonischen Banden geben sollte. Die Grenzbehörden und die Bevölkerung sind jedoch gegen die mazedonischen Banden entschieden ausgetreten, weshalb jede weitere Aktisn der Banden erfolglos blöden wird»
Sitzung der Skupschtina
Debatte über den Hondelsvertrog mN Oesterreich
Veograd, 8. Mai. In der Gkupschliuasitzung wurde heute um Uhr die Dedatie über den Handelsvertrag mit Oesterreich eröffnet. Ai-»anzminister PeriS gab anfangs vers<^e. dene Auskkärungen über einz^ne Jnterpella, tionen der Abgeoi^eten, die jedoch n»r lo« kalen Charakter hatten. Große Sensation erregte hiebet die Vnthülluug des Abgeordneten V u j i ü, wonach in ltroatien und Slawonien ein Kartell der Gpiritnssabriten bestehen soll. Der Finanzmipister erklärte, daß er hieoon nichts wisse......
Sodann ging man sosort zur Debatte über den Handelsvertrag über. Die Debatte cröfs-nete Handelsmtnifter K r a j a ^ mit einem
lSugeren yxposs, an dem er die guten Zeltt N di^es Vertrages hervorhob. Cr betonte, daß dieser Vertrag sowohl siir Jugoftawien als auch sür Oesterreich gute Folgen zeitigen wcr
Die, Norge" auf Svitzberaen geiondeti
Oslo, 7. Mai. Die „Rorge ist um halb 7 Uhr srüh in Kings Bay (Spitzbergen) gelandet.
Oslo, 7. Mai. Der norwegische Aeroklub hat ouS Spitzbergen heute durch Funkspruch die Nachricht erhalten, daß das Lustschiss „Notße" dort wohlbehalten angekommen ist. Die „Nörge"'hat vodsö, die Zwischenpation aus dem Fluge von Leningrad nach Spitzbergen, nach 2 Uhr 46 Minuten srüh verlast sen und ist gegen ^ 11 Uhr in Kingsbay ge« landet. Der Flug «ar vou schönem Wetter be günstigt.
de.
Nach dem HanbekSminister sprach der Ab. geordnete der slowenischen Bolkspartei Franz ^ e b o t, der in seiner anderthalb Stunden dauernden Rede die Beschwerden der Grenz-bevölkerung, die von den Folgen dieses Ber-trages besonders betrossen werden, vorbrachte.'
Die Sitzung mnrde bereits um 1 Uhr geschlossen. Die Fortsetzung der Debatte findet
morgen vormittags statt.
-
Spannung zwischen Rumänien und dem DaUkan
Bukarest, y. Mai. Wie aus gutinsormi^'r« ti:r	verlantet, bestchl b^'i der runuint-
scheu Regierung die Absicht, dcis mit dem Vatikan abgeschlossene	nicht zu
uttterfcrt'igen. Demsieg?vj'lbec w'.r) von der . Sie^nbi'lrgener griechisch-katlivlischeu che der Wulnsch aus<;<.sprochen, dai; das kordat sobald als niitglich ron der rumänischen Regierung unterzeichnet werde, zlnnal d«r Vatikan dm bereits gutgehtisienen Tert des Abkommens noch Pllkarejt ilb^rmittelt hat und hiebei so weit als möglich allen von Rumknien gt^äuszerten sozialen Wünschen > entgegengekommen ist.
t Wie wir erfahren, wurde die Differenz
nicht minder rückständig die Organisation der fto^enwirtschast ist. Bestehen doch in England ungesöhr 80l>0 selbständige Betriebe, die, da es ihnen auch an einer Kartellierung «angelt, planlos «lrtschasten.
Die Rotlage im Kohlenbergbau, in dem die englische Wirtschaftskrise am stärksten zum Ausdruck kam, wurde so groß, dah Regierung und Parlament fich zur Gewährung von Gubventionen entschlossen, die bis zum 1. Mai dieses Jahres gezaljlt wurden. Unterdessen sollte eine Ko^m^ssion aus Vertretern der Arbeitgeber, der Arbeitnehmer und der Regierung durch eine Unttrsui^mg die Mittel zm Abl^lse seststellen. Das ist auch geschehen, aber mit dem Vfsekt, d«ch als Hauptheilmittel die H e r a b s e tz u n g der ? öhne, bezw. Betlängefungder AtbeitSzeit vorgesGagen wurde, während den Arbeitgeher» wirtschaftliche lton
zentrationen empfohlen und endlich der A n-
k a u s der V e r g w e ? S r e g a l e, die den
Grundherren reis^ Gewinne ohne irgcndwel che Gegenleistung sichern, durch den Staat angeregt wurde. Da der Kommissionsbericht aber zu dem Ergebnis kvm, dah auch diese Maßnahmen dje Rentabilität der Bergwerke nicht garantieren, weigerten sich die Arbeiter, allein die Kosten der „Zeche" zn bezahlen, umso mehr, da die Löhne im Vergleich zum Jahre 19l4 nur um 5Z, für die Schicht um S3,Dozent erhöht find, während der Le-benSmittelindex um 78 Prozent gestiegen ist und die Löhne der anderen Ar^iterkatego-rien Steigerungen weit über 1<^ Prozent ausweisen. So ist der Generalstreik in England. äußerlich ein Äamps um den Lobn, in letzter Linie aber, wie gezeigt, ein ^5Uips un, die Reform der vielsach rückständigcn cngli-sHen Wirlschaht»
SchrM««l.wns, Vervaltuna^ VUlhdruÄerei,	.. ^
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vsl iZesteUung der Seitunz »st der itzdon-nementsdeirag M Siovenien lür minde. Nenz einenMonat.aiherdald lür minderen, dre? Monate einzusenden.?» dean:vortend« vricke oyneMarke verde» nicht verücksichlsg» inseratenonnadme In	»«
ftdminNtratson der Zeitung; ZurZlötM . »lica 4. in ciudijana de!
csmpanv, in Zagreb de! in» , tzi?sel»!am d. d., in SraZ tz.l^lenrilch.f^asieiger,
in >^'ien dei ailv ztnzelgena»»
itctten.
Rr. t04 — 6S. Johri^
z»vischen Rumänien und dem Batikan durch den Umstand hervorgerufen, daj; dsr rnmä-Nische ^tönig sich als Ncchtssiachfulqer deS apostolischen ungarisclM Kö?ügs deklarierte und sich das Recht anmas;tc, rötttlsch-katholi-sche Bischöfe zu ernt.nnen. Nom hat dagegen energisch protestiert. Nach langwi^rl^ii'n Verhandlungen scheint der jiiönig sein? Absicht auch fallen gelassen zu l^abeu.
Nack) der StelluncMhme des Äalikcms können die gese^-ilichen ?i.t.'chte d.s apostolischen ungarischen Königs nicht auf ein.'ii Teil der Ncchtsnachfolger iibertrage«^ werden.
SchwierigieNen der Verpflegung in Kondon
London, 7. Mai. In Londi-M ist am heuti-. gen vierten Streitlag die Bcvkehrslago im allgemeinen besser g^'worden. Um die Wiederholung der gestrigen Zwischenfälle zu ver-Hilten, die zur iZ^.esl-l'ädiWng von zahlreichen. Aulobussen fj'ihrtett, haben i)ie Londoner Be-hl^iden ihre Vemühusigen auf die Wiederherstellung des Untergrundbahnverkehrs, konzentriert. Gegenwärtig verkehren auf den mei« sten Linien stündlich vier Zi'lge. Auf der Zen» trall>ahn ist sogar ein E<'chömlnutenverkehr eingerichtet worden. Auch die Zahl der in den Straßen verkehrenden Antodroschken und .^^ilfskraftwasien zur Personenbeförderung hat sich vermehrt. Dagegen s>at sich die Ver-pslegm.g sichtlich verschlechtert. In einzelnen Stadtteilen ist das Fleisch knapp geworden. In der ??ähe des Viktorw-Bahnhafes waren gestern gewisse Lebensniittes, wie Kaffee, Butter und frisches Geniüse nicht mehr l?aden. In (Glasgow l)aben die Elektriker die Arbeit eingestellt, bei deir Zusammenstößen wurden mehrere Verl'astnngen vorgenommen. In Edinburgh knn? es heute zu ?,nfammenstöf;en zwischen Streikenden nnd Arl?eitswilligen; neun Personen wurden verliaktet.
Wiederaufnahme der ^Feindseligkeiten in Marokko.
P^ris, 7. Mai. Wie der „Temps" ans Rabat nleldet, herrscht an der ganzen Marokkofront lebhafte Tätigkeit. Bei Taunat sind starke Befcstia?ingsarbeiten rm Gange. Nach Mitteilungen von Eingeborenen hebt Abd el Krinl im ganzen Gebiet neue Truppen anS. Auf französischer Seite sind einige ^tavaltexie-abteilunqeql zur Aufklärung vorgegangen, ohne ails Widerstand zu ssos)'."n. Auch an der spanischen Front werden Perstärknngen herangezogen. Man rechnet mit dem Beginn der Offensive in zn^ei bis drei Tagen, doch hat die Artilleriebeschies^ung der Stellnngen der Nifkabt?Ien bereits heute morgens eingesetzt. Tie Offensive soll <ncht in das Rifgebiet vorgetragen werd<m. Man hofft. Abd el Krim durch den Abfall der Grcnzstä>nnne zum Nachgeben zn zwingen.
—— Börsenberichte
^iiirich, 8. Mai. (Avala.) Ltl,lusikurse? Beograd 9.l1, Paris	London 25.10,
Newyork 517, M<liland	Prag 15x31,
Wien 72.95), Bndap^'st	, Berlin
1?:i.05,, Brüssel 15,.W, Madrid 7 I..'^0. Auifter-dam Ll)7.7(^, Sofia Atl>tt
i^agrcb, Mai. lAvala.) 7^reier Verkehr: iWien	Trieft	London ^7ü.50,
iNmnwrk Paris Prag	Zn-
Irirli w»7.7.^', Berlin 1W, ^iriegsentschädt^ ^gungr'ate 318 bis .^19.



Dom Tage
Beginn des Budapester Saischerprozeffes
Bs «Wktdqte, SV Zenge«, mit« diese« Vechle».
Gkßem begaml die Houptverhandlung ge» ge» die Fr«»tAsäls«her. Angeklagt ßud folgmde 2t ^rsone«: Prinz Windisch-geiitz. Polizeiches Radosiy, technischer «nt yerii, Raba, 5iammerdie»er Aooac», Vene« rsqe^tSr der Postsparkasse Varoß, der vberrat des 5d»rtographischea Jn^tnteS IildWig Hoits mtd sein Ra^olger Nlexan-her Smz» der Vizepräsident deA Ratianal-Verbandes Gzörtsey, die technische« Lnge» stellten des Jartographischen JnstitntS Zo» Hann Pirag, Franz Parragh, Josef Hala, Arpad «goD«, Lndwig Vela Velesy. Kerdinand Scharf, Franz Hempel, L«»diS. kaoS Panrq, ferner Bela Varga, Euge« OlSoary, Vela Jandwie«, «nderas Vndor, TSor GweiS und Stephem Vinkler. Vorgeladen find so 3 e u g e n, unter diese« Gras V e t h l e n, Minister Vatz^ Graf Karolyi, Vladimir Zichy, Vifchof vKeS, »nto« Szigroy, Vifchof Aadvaoeez »«d Pater Vo«is.
Sewalttatm gegen die Lo«-doner DerfehrsmlNel
London,. 7. Mai. Die Streiklage «st Im alkgemeinen unverändert, ldoch «bessern sich nach mld nach die Eisenbchn- lmd Fuhrwerks-veMnisaingen. Zwischen Loniwn und Ta-lais mar geistern ein Dienjst im Gange. Der Versuch, <ruch den Tramblchnlvierk^ i,l London durch Einstelluing von Freiwilligen ausMneihmen, wurde von der Menige ver-eit^. ?^e Polizei war gezwungen, vvn den GummitniMeln Gcbvauch zu machen. In Loniiloin wurden gestern 47 Omnibusse schädtflt. Heute ist die Polizei Mm Schutz der OmmSusse ^rstülMvorden. Die NichrumyS-Mlttekver^rgunff niimnt einen befriedigen-Äm Verlauf. Die Zahl der ftewzilli-gen Po-.lizeileute mächst ständig. '
. t. Kongreß der jugoflawische» »bfti«enz. lerfugend. Kragu evac, 7. Mai. Hier wurde heute der Kvngreß der jugoslawischen MsimenFerjugend erösifnet, an '^m über lyvtt DeloAerte miS allen Gegenden deS zGtaates uÄ Vertreter der Regierung teil-. «ahmen.
t Vom Mooat Mai. Run ssl^nen sich die Dc^e schon erfr^ich lang unit» m weniige« Wochen wird bereits wieder der höMe Vtcmd der Sonne in unmittelbare Nahe ge-'izüickt sein. Die Sonine geht vm ?. Mai um !4 Ilhr 4Z iMn., am 3l. Mai uiM 4 Uhr d Min. auf; die Untermmg^iten unseres Da-igeSgeMrnS sind zu Anfang 7 Uhr 13 Min. ,imd W Ende des Monats 7 Mr 5>0 Mtn. Mm 21. Mai trit-t die Sonne in daS Zeichen ^der Zwillinge. Am ö. Mai zeigt ver Mond
das lehre Viertel-, am 11. ist Neumond, am s W. erstes Viertel und om 27. Bo^lsmond. '
t. Vrandlegung d»rch den Vefider? In
Levic Sei Poljöane wuÄe die ganze Familie des Besitzkrs Dro ) n e'^unter dem Verdacht verhaftet, daß sie dieser Tage selbst an das Haus heiler gelegt habe, um die erst vor lurzem erhöhte Versicherungssumme zu bekommen.
k. Vom Schnellzug gerwert. Der Schnellzug Trieft—Wien überfuhr Mittwoch um 1S.4V Uhr in der Etation L i t i j a die fünIfjÄhrige Tochter e^nes SpinncreiarHei-ters, ^vagica K o l e n e. D>c»s Mädchen fWchtete vor dem fahrenden Zug Wer die Strecke, wurde aber von der Wdaschine er-Hriffen, die ihm eine Hand und einen Fuß abriß. Das Mdchen blieb o-uf der Stelle tot.
t. Ein tausendjilheiges Parlament. DaS
isländifche l^rlament, idias ehrwürdiige Alting AU ReyiK^ik, daS den Anspruch darauf erheben darf, die ättestie parlament<^ri-^ VerisavAilung EuVpas genannt zu wesden, wird im Jahre seine tausend-Mrvge Jubelfeier begehen. Aus diesem An-l-aß ist auf der Soyenii^el eine Reihe groß-^giger Festlichkeiten geplant, M welchen Veritireter sämtlicher euroipaisl^r Regkerun« gen und Volksvertretungen einladen wer-
den sollen. Die inländische Regierung er-nannte schon vor einem Jahre einen Aus« schuß zur Festlegung des Programms und zur Vorbereitnng^er FestNchlkeiten. Dieser Ausschuß Hot der Regierung nuwmehr seinen ersten Bericht erstattet. Wie verlautet, schlägt der Ausschuß u. a. vor, daß die berühmte Tingvolla-(Äene, ein w-unioerbareS, allen Jslan^esuchern b^anntes Gebiet, Wo wÄhrend der Zeit vom Jahre 930 bis 1798 MMrlich t»aS Mting taigte, vom Staate Island -übernommen und auf ewige Zeiten zum „Nationalparl" gemacht werde. Auf der Ängvalla-Ebene wird anläßlich des Jubiläums ei«n riefiges Volksfest asbgeihalt^n werden.
t. Maitäferplage in Mitteldeutschland.
Aus Halle wird gesileloet: Ganz Mttel-deutschland leidet surchtbiar unter einer gewaltigen Maiikäferplage. In Oberreichstädt und Umgebung fliegen die MalWer in fo unAlaMich-er Menge aus, daß sie durch nach Millionen zählenden SchtvSrmen buchstäblich den Himmel verfinstern. Die Schwärme ver-ursaichen ein Geräusch, das dem Flugzeug-propÄerlävm gleicht. Die Bevölkerung in Oberreichtstädt und» lUinigebung ist von den Bchörden «ufgesordert worden, gegen einen Stundenlohn vim fünfzig Pfennig die Tiere
zu vernichten.
Nachrlchtm aus MarVor
Appell MI imfm 0e»mM>v»««!
Schöne Pnrka«laAe»fi«ddIe Zierde einer jeden Gtadt. Auch die Stadt Maribor befi^ ausgedehnte ParkanlOgen. Der gefertigte VerfchSuenmgSuerei« «irb nach Miglichkeit teils aus eigene» Mittel», teils mit Hilfe der Stadtgemeinde diese >«-löge» neu herrichte» u»b verschSuer» lafie«. Der Verein «endet sich deshalb an die Oes-fentlichkeit mit der dringende« Vitte. das PMiku« miige die ftwtifche» «nlche» schonen. Der Verei» bittet insbesondere ale HauSeigenWmer, die Vorgärten sorgfältig zu pfle^ und die Fenster «nd Vallone «kt Vlnmen zn fcharSSen. Der Verei« bittet fer-«er, das PiMkum miige in den P«?a«la-gen und auf den Stratze« und vasien auf peinlichste Neinlichleit schauen, den« «ne Zo ka«» a»sere Stadt u»s aleu Freude »nd Stolz dereite«.
Der Verei« Hot grche »»d schwere «»sga-de» t» erMe«. Srode Arbeite» lasse» sich jedoch »ur «it onSreicheude« moteriele» ZKittel» erreiche» u«d diese stehen eben dermal« de« ßjereine nach nicht zur Verfügung. Deshalb «endet s^ der Verew «kt der dringenden Vitte an die vefftntlichk^it, ih« anch Materielle UnterftSsptng angehen zn lofs^ An de« «Lchften Dagen «mr-de« Vertrete!^ des VerschSnerungSoereineS die Mitgliedsbeiträge sauuneln. Der Verew erwartet zuversichtlich, daß die Veuiahnee
' Mai^Zlkov. V. Mai.
der Stadt Marvor, wÄche bisher noch l«-«er viel Ginn fiir die Verschvner««g der Stadt dekuudet haben, nicht nm den Mit-gliedSdettrag »o» 10 Dinar, sondern anch griitzere Spende« aus die Sammeldlvcke zeichne« «erden.
Der Verschö«erungSverein für die Stadt Maribor.
Dr. Frausa Lipald, Obmann. Dir. Ja-kiibZupanöie,dz. SchriftMrer,
«oaNIche Itudeftandler!
Der Verein t^r staatlichen Ruheständler ifÄr iSlowenien EMe („DruStvio ÄrZbaivnih upoLoljence»» in upolosenik za Sloveniso^ v Celju) ladet Mecks vriindnng einer Ortsgruppe dieses Vereines in Maribor olle seine dortigen Mitglieder sowie oke nioch nicht ergMiifierten staatlichen Ruheständler in iMarSbor und dessen Umgebung Hur Ver-saiMnlung ein, die am
Sonntags den 9. Mai IVM, vormittags lg Uhr im ,Marodni da«"
in Maribor mit folgender Tagesordnung stattfindet? )
1. Bericht des Vereinsvbtmannes über die bisherige Vereinstatigkeit; ?. Wahl des OrtSgruppenvorftaindes, b^ehend vuS einem Obnmnn, Okmannstelllvertreter, Schriftführer und dessen GtelÜvertreter sowie 5 Ausschüsse und. 3 StelVverttetern; 3, Allsällige Antrüge,	. .-l
FaustreOt
Roman von Hugo Vettauer.
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Roman von Hugo Vettauer.
j<EopyrjM^19?S by R LSwU Verlag Wien und
) 7 ^ . c	(Rachdruck verboten.)
^f»Maren iSle gestern^ trotzdem Herr La«-'ger nicht hier weAt, in der Villa Miaibel?" ' „Jawohl, ich war wie gewöhnlich um elf Mr hier und blieb sogar länger als sonst, ^da einiges aufzumKeiten war."
^ Lsst Jhinen irgend etwas im Hause oder l«n dessen Insassen aufgefallen?"
.^Nicht das geringste. Die Damen bekam 'ich überhaupt mcht ftu <?^e!sicht." ' Mit erhel^ncr Stimime stellte nun Doktdr svär ^lgende Foage:
. »Herr Doktvr, ^ sagiten, dviß Sie gestern W<e gewAl?nlich um elf Uhr gekomnien seien. Warum eigentlich sind Sie heute erst nahezu um Ovölf Uhr hier erschienen?"
habe läi^r als sonst geschlafen, fühl-etwas Kopss>c!^erzen und ging den weiten Weg hierher gu Fuß, mn fris'cher zu werden."
„Sie haben heute länger als sonst geschi«-sen? W^scheinlich sind We spät Au Z^tt gegangen?"
Und während eine beklemmende EchMle t«if oillen lay, erwiderte Dr. Holzinger ganz
>„Aawolhl, ich bin gestern nachts erst n<rch M movgens nach Hguse gelommen/
Doitenstikle, tSrperkich wohr»eh,«l»re Erregung. Lauter und siiZ^fer alS vorher er-lllang die Stimme des Kriminalbeamten:
„Darf ich Sie um die Gründe dieses langen Ausbleibens in Idier Mordnacht fragen?"
Bei dem Wort „Mordnacht^ zuckte Holzinger zusammen, eS schien ihinr plötzlich zum Bewußtsein W Älümmen, daß er in diesem Augenbkick im MMelpunkt des Interesses stand, daiß seinen Woivten eine ver^g. nisvolle Bedeutung beigelegt wird, und unsicher. tzögernd envildertv er:
„Ich war abends bei d!m Me--, meiner Braut, wlir spräche'«, über die Zukunft, ElS-beths Mutter war voll Skelpsis, wollte von unserer baldigen Verheiratung nichts wissen, und es kam zu unanagnehmen, für mich und meine Braut guüleni^n Auseinarrder-setzungen. die mich schr erregten. Ich ging vor der Torsperre, emige Minuten vor zehn Uhr, fort, beg^b mich in das Ecke Ring-nnd Babenbergerstraße gekgene „Cafs sergarten", las viele Zeitungen, sÄl) dann längere Zeit einer Billarittpartie Ku und verließ nach Mitternacht, otwa gegen halb ein Uhr, das Lokal. Ich fühlte mich ober zu unruhig und erregt, um zu Bett W gehen, und vaste, ,rm meinen Eedaniken Lust zu ^en, einmal über die ganze RiMtraße, ging dann vom Kvii aus guer durch die innere Gtndt, tran? ^pm .Grabencaif^' Twch einen LMr und ?alln jedenfalls nach zwei Uhr, es kaim auch schon halb drei gewesen se^ nach iHause,^ ^	^	^ ^
Wi^r tvaik eine Kurze, nach Seltmrden Mlenit^ Pause ein und Hol^-nger mochte wi^ fühlen, idiaß er Feindseligt^en, 3M-derstündm, Unglauben, Mr^rauen geyenüberstand. Unidi um seine Liippen trat ein bitterer Zug, er richtete sich höher auf und begann seinerseits die M^ner um sich her als Feinde zu betrachten.
?«r aber stevte nur noch eine Frage: .
„Haben Sie die Schlüssel, die das HauS-tor und das Gartenportal auisPerren?"
Rasch, ärgerlich unioi trotzig erwiderte Holzinger:
„Nein, wiolher hätte ich sie Häven sollen?"
Dr. Bär antwortete nich^, er sah sich mvch seinen Borgesetzten um und fragte: „Haben die Herren noch irgend eine Fvage W stellen?" unld als ^e Herren verneinten: „^rr Dokwr Hvlzinger, wir erwarten .Herrn Langer in etwa zwei Stultden hier und werden dann Mlch Sie vielleicht noch brauchen. Bitte, sich also in nächster Nähe zu unserer VeMgung zu halten und dem B^mten unten zu sagen^ «o Sie jeden AugeMlck zu finden sind.^'
Damit war Hvl^inzer entlassen und' als er in der Gerstholferjstraße in eignem Restaurant saß, mu sein I^scheidenes Mittagmvahl emWnehmen, wußte er ganz genau, daß der Herr, der am Nebentisch Platz n«ahm, ein TeteLtW sei. Er wußte ober nicht, daß zwei andere Detektivs sich inzwischen' per Auto
LküMäi
omUkticdes blnerv»»5or.
Voss»0>»«d »«lan VosNopkmis. <onIo
>	«Uonaa. v«ka»iiong» v»»edv»ka«p, Mut
>	»«a««a»Go n»en aem Unt«rl«ldo alc.
W
In dieser Versammlung werden auch neu eintretende Bereinsmitglieder aufgenommen, die sich schon an der Wahl des OrtS-gruppenvl^rstandeS beteiligen können, falls sie ihren Eintritt in den Verein vor der Bornahme der Wahlen anmelden. O r d e n t-licheS BereinSmitglied kann jeder werden. der vom Staate eine Altersversorgung unter welchem Namen imüner erhält. Die einmalige Beitrittsgebühr beträgt 3 Din., der Mitgliedsbeitrag monatlich 2 Dinar, zahlbar haWLHrig im Vorhinein im Jänner und Juli je?>^n JohreS, wofür jedes ordentliche Bereinsmitglied auch daS uwiNiaitlich einmal erscheinende Berei^latt „DrZavni upoklojenec^ mit Mitteilungen Wer BerernÄmgelvgenheiten erhält. Auswärtige Staat-Pensionisten, die dm» Bereine als ordentliche iMtglieder beitreten wollen, beschaffen sich beim nächsten Postiamte einen Erliagschein um 2k Para und b^zphlen auif d^S Konto Nr. lS.45() des Vereines vie entMende Beitritts- und Mt^ gliedsgevichr; dieser Erlagschein gilt als Anmeldung des BeAritteS zum Berewe unL ott BestBig^ d>er erfklkkm MltgViedSMicht.
>^r Berein ist unter anderem mit oll^ möglichen und zulässigen Mitteln bestreikt, die endliche gesetzliche Regelung der Ruhe-gevühren auf Grund ver ^ den neuen Gesetzen für die aMven Staatsangestellten geschaffenen Bezüge durchzusetzen. Dieses Ziel kann ober nur iin einer großen Organisation und AieVbewußter Albeit mit vereinten Zdräfq ten erreicht werden. Dia-rum ist eS heNge Pflicht eines jeden StaatSpen^nisten nn^ jeder Pe?nsioniÄn in Slowenien, dem Ver-eine als Mitglied beizutreten. In der trmht liegt die Macht! ^
Vfoieffverftunmlung der VrivatangeftelNen
Berganigenen Donnerstag ßiM im G^thause .Mvtov!" eine äußerst goß besuchte PwteswersamnÄung der Prwati^ gestellten statt, , in der gegen die Albschaffung des Achtstundentages und die EinMrung der Ai^itSzeit an Smm- und Feiertagen, was das hichge HaindelSgrsmium I'.'s..?s^is' sen hat, ipwtosttert wurd^
Die Sitzung eröffnete mitli lei!tete de'. Pu> sident der hiesigen Filiale des Verbandes der PrivatangÄstelltien Herr P e t e f a «.
Als Hauptreserent trat der Delegierte aaS Zagreb, Herr Pfeifer, Präsident deS Verbandes der PrWatangeistMen, auf, der die Sozialhpolitik einer schaffen Kritik u»-tepzos, -
begeben hatten, ,nn dort das Vorzunehmen, w«as im lpvilizeitechniiifchen Sinne eine HowS-durchsuchung genannt wird.
Fünftes Kapitel. ^ ^
Die Herren von der Polii^i begaben sich 6bensaW zu Tisch, mir Dr. Bär blieb noch eilne geschlagene Stunde in li^r „VilVa Ma-bel", während Fels und die anderen Iour-noilisten in die RedaWivnsbureaus stürmten, Ulm die erstM Svnsationsarttkel ü!^, den »Mord im Cottage" in Druck zu geben.
Schon um hailb zwei waren die Herren ^ vvn der Politzei, mit Ausnahme deS Polizeipräsidenten, der sich van >je^ ob nur mehr in seinem Bureau Bericht erstatten ließ, in der „Villa Mabel" versammelt, aber Doktor Vär erk!lärte die weitere BormvtersuchunA f!ür gcheim, fo daß die Jaurnakisten ntchk mehr anwesend sein dursten. Die offizielle PoliizeiSorrespondenz schickte den RedaK-iv-nen mehrmals tätglich Berichte über M« weiteren Ergebnisse, sevSstverstündlich Web es «aiber den einzelnen Reportern un^nom-men, auf eigene Faust Recherchen anzustellen und sich bei der Polizei nähere matcho-nen zu holen.
Alyz vvr zwei Uhr ließ Ver KriamnalliZM»« missär «abemwils Dr. Hol^nyer in das B^^ Vliocheikzivnvmer bitten. Weich hiMer ih^ traten ein WNger Burfch und ein älterer Mann ein. Dr. Bür erklärte die Situatwn^

VmumÄ 104 «M Y.
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^ Nqimen Ver LMZaumr ArVetterVam-«« sprach Herr K o p a ^ auS LjMjcma.
Herr S ? aza betoMe, datz vie B a n k-Geamten sowie dieAdvoiaturS-IZidN otariat »de« mte n fch,aft ßvlßdartsch mit den übrigen Unysstelliten sei. t Herr Pelikan residierte sodann die Ervänlngen der iiibrigen Redner.
- Herr P ^ t e fan pvottstierte WM Schlüsse noch gegen Idas vngesetzmäßige Vorgehen der Arlbeitgeber den öchrlinigen yegmüiber und «betonte die SsttdardtÄt itdit den stretkeniden AnHestevten der Holzindu« prte w Krvatisn.
Unter stürinischen VeifallSrufen wurde hievttuf die Resolution gegen die VetlSngc-rut^ der Arbeitszeit einsUmmi^ angenvm-men. '
Sammeitog» für den Daufond Her AnilwdertuIoftnUga in Martbor
Ausschuß der AntilMersulosenIiga hat beschlossen, st<ttt der ursMnglt'chen Nei« «en yreilufthalle eitte eigene KrMiken-abttitung sür ca. An Lungenkranke zu errich-tön/ um auf diese Welse nach bester Möglichkeit die unzulängli«!^ Untevkunst dieser ik«mken im hiesigen jkantenhause entgegen-zMreten. Die biS jetzt d'lrchgesüyr»? Aktion fand allseitiges BevstÄndniü und zeitigte in tmizer Zeil ein^-n.. ü>bcri»sch^Nden iLrfosg. Doch sind die bisher gesammelten Mittel Mch zu beschci,d?n, um da? nene zrobe ?to>?t .^tt vltwlcklich'N. V''^u',.lien desckjl^st Uusschn^ der iiw u^iigen Gild-itiWl ftir den Vau aus^u^rlligw, zwei Gimmel ta g.e, u. P a m K t a g, den.8. und Sonntag, den V. Mai l. I.
Hilfe der Mgen Aerzteschaft deS hiest-Hen Krankenhauses und mit Nnterstützuny her aufopferungsvollen Schulsiigend und Htuidei^ltenschaft ab^^icha^en. Zllsmnmen-haWe nlit dieser Mion f!?,det. am Sonn« t a g^ den 9. Mai. l»"I. ::n Cta'd!pa?k ein «u^eu?<i?)ltes K o ^ z e r t der hiesigen Ä^ili-hkrkape^e st^rtt. Das Protetöora^ der Akl'on s^rau General Marie M a i st e r unter Mithttfe f^es hieflgey ^rauenvereine?.
Die VeranMtter dieser Mson sind über» zeugt, dast ihr öffentlicher Auivus nicht un' j^rückiichtigt bleilben wird u^ hoffen, das; sich niemand der. Bitte um werktätige Hilfe für arme Krante entzi^m.wird.
«»geregt, Lust und Liebe Kur. Musik gewinnen. Das genaue Programm sowie die Namen der Kinder werloen in einer der nächste« Ruimmern veröffentlicht werden.
m. Jugoslawische A«sftelu»g graphischer in Pr«»A. An der jugoslawischen Aus-^?unlg grapihilscher Kuyst in. Prag, die in §ürz,ssier Aeit stlattsinden wird, nimmt der hier lsbende aLadmnische Mller, Grvphi^ker Lojize 2 agar teil, der seine Ätbeiiten hieraus auch inMaribor zlir Schau Au bringen «verspricht.
m. Ein Uebelftand aus dem hiepgen Hmtptb«»hnhose. .Bon!seiten des reisenden Pu-bliitums wird darüber Nage gMhrt, dvtz man am Morgen bei der Anlunift auS Oesterreich ge^ungM ist, die sofortige Wei-.terreise auf lden juWslawiischen Balhnen aufzuschieben, da den Reisenden ibei ihrer Ankunft in Maribor sekHstre'd'end kein jugoslawisches Geld zur Verfügung stcht, fremde Valuta an unseren Wahnschaltern aber nicht angenommen wird. Die Wechselstube, die während der ganzen M^t geöffnet ist, am* tiert in den ersten Vor-nilttvgsstunden nicht und loie Reisenden schen sich daher gelungen, skh in die Stadt W.i^gviben, um ihr <^elÄ »in jugoslawische Bn-lut« eiiMwechiseln. DaH dadurch den BetrMenen viel Zeit verloren geht, braucht to<chl nichip betont zu werden. Die Bahnverwattun-g würde gut tun, baldmöglichst Schritte zu «unternehmen, um diesem Ucbelstande aibHuhelsen.
IN. Die gichchttftratze z«n Feachtenmaga-
zin stellt die ärgste Stnublploge für dte Um-gebuNHSbswohner dar. Auf ioieser Strasse herrscht von Früh bis Mends ein reger Waigen- und AutoverLchr. Der. Staub lagere fast schon lde^imvterdick aus' der Straßen-o'berfli^ und jedes Gef^nn wirbelt ganze Gtaublvolken auf. Trotzil^m abcv wird diese StvaHe nie bosprenB, oAvvhl dies am notwendigsten wäre. In ver dortigen Umize-bung müssen die Fenster, über den Mnzen Tag hermetisch geschlossen gchal-t^n werden, um nicht auch nsch die Wohnungen 'der Et^ubplage anszchetzen. Das B'auiamt wirb ldaher dringend ersucht, ein«! mehrmalige Besprengung dieser ZusahrtS. straße anzuordnen. >
m. Parkkoyzert. Sonntag, den 9. d. M. findet ztt Gunsten der Antituberkulosenliga ein Pari^nzert mit reichhakiigom Prozrvimn»e statt.	- ^
m, V e r g n a g u « g S f a hr t ru « d um den V a ch e r n! Am Donnerstag, den 1^. d. M. (Fkieetag^ wird bei schöner Witterung und bei Zeuügender Anzahl twn Anmeldungen eine VergniiguugSs^rt rund um den Bachern veranstaltet. Der Fahrpreis betrögt nur 120 Dinar. Die trecke sührt von Maribor über Dravograd, Gloveyjgradec, Koniiee zurück nach Mari-bor. In Vitani (Weitenpein), bekanntlich einer herrlichen Geg^d mit nahen wunder-
K.
Vollrvlksn
456Z
8ie msclien c!en !^8tvg^enbetrieb reatsdei, dem sie erreictien Zeldst unter clen unZünstiZen VerkSltnigsen
Iltu Sundmachmtg. Der G e tv e r b e r e-
^ e r e n t des GdadiwMtrates aintiert ab M o n t a g, den 19. Moi l. I. im Rat-
hailssaale im GeHiäudö beß 'Stadt'magistl?a-tes, Nl<wni trg 1. l. Stock.
m. Aonzert. Frau Fanny. Bra n d l veranstaltet Freit a g, ^oen 14. d. M. um K9 Uhr im großen Kvisinosaale ein Ävn,zen «hrer Schüler. Hiebei werden An-sänger sowie S^Kler mit mehrjähriHör Ausbildung j schönen Ausslugsortey» wird MttagSrast ge im Biolinspiele austreten. Da diesmal auch j macht und ein vierftiinhiger Äufenchalt ge-sünsjä/hrige Kleii,e ihre Kunst darbieten wer-i nomen, damit den Teilnehmern Gelegenheit den, werden besonders Eltern daraus auf-.gesoten wird, die dortigen RäturschSnheiten imerksam gemacht, ihre kleinen MM Zi'on-! näher zu besichtigen. Absahrt des AutoS um gevte zu führen, damit sie, auf diese Weise j 7 Uhr sriih m»m Glavni trg. Anmeldungen
werden bis spätestens M i i t w o ch, den 12. d. M. m i t t a g K im Geschäfte deS Herrn Ferdinand Greine r in der Go-sposka ullca entgegengenommen und nur bei sofortigem Erlag des ZahrpTeises berücksichtigt.
m. Ein Kinderspielplatz in Maribor» M«-
ribor ist zjlvar reich an schönen Gartenanlagen, doch fehlt es unserer Stadt an schönen Kinderspielplätzen («usgenvmmen die zwei kleinen Platze im ^^rke). Der Verschöne-rungsverein beabsichtigt nun, neben dem .Tennisplatze im Volks^garten einen Kinderspielplatz zu errichten, »velcher Plan ausS wärmste zu begrüßen ist.	-
m. Der hiesige Philateliftenverein hielt
vergangenen Dvnnerstlllig im Gosthause „Rotr,v!" seine dieMhrige Generalver-samMung k'b, bei welc^r Gelegenheit mrch das !vreijäs?rige Jubilhum des Beri;!nSbe-stan'des gefeiert wurde. Die Seele der Ber-einsbei^vestilng ist Herr Direktor I u g. Es tlmrde vom Vereine ollch gleichzeitig eine Markensamnllung eingeleitet.
m. Gchneesall. Am 7. d. M, war am Bachern in der R^chwng ^egen K o r. B i-st r i c a ziemlich viel Schnee gefallen. Der-sevbe reichte fast bis zu-nl «genannteil Orte herab.
m. Offertausschereibung. Die Stadtge-meinde vergibt im Offertwege die Spengler-unto. Steinme^rbei-ten bei dem B<ine deZ neuen Genleindewyihnhauses an der Ecke der Smedanol>a und VM ulioa. Me nytigen AußttärtlN-geii erteilt .das stn^tische Hauamt ab 10. voqt 10-1L.Nr. Dmtsellbst liegen auch k^ie Ä^^dingungen und der Ävsten' vsranschlatg zur E'insicht auf. Mit Sl:?mpeln verschrie Gesuche sind beim städtischen Bl-iA-amie, Ävrok'ka cest>a l, ?. Hdock, bis 14. Mai abzugeben.
m. Zweite gtohe Wohltii^igkeitstombola der Postbediensteten. Die hiesige Ortsgruppe des Verbandes der Post- und Telegraphen-bediensteten veranstaltet Sonntag, den 9. Mai um 15 Uhr mli Glavni trg eine gröjze WohMtigkeitSwnBola. Im Falle schlechter Witterung wird ^t^ie ToilBola anf Sonnta>g, den 1<^. Mai verschoben. Es <^elangen folgende Geivinste zur Bertvilung: ?. Tonlbo-la: Ein Schlafzimmer; 2. Tombola: Eine Singernähmaschine; 3. Toimbola: Vne gvl-
detle Herrenuhr „Alpina"; 4. Tombola: An Herrenfahrrad „Neger"; 5. Toinbolat 4 Kubikmeter Buchenholz; außerdem 385 klei^ nere Gewinste. Die Tombolcrkarten sind zum Preise von 2.59 Diilar bei allen Briefträgern und in jeder Tabaktrafik erhältlich. Nieinand möge diese Gelegenheit versäumen, Der Reingevinn ist zur Unterstützung der Witlven und Waisen sowie krmrter, bedürftiger Mitglieder bestinnnt. — Die Tombo-labeiste sind in den Schaufenstern der Genossenschaft der vereinigten Tischlermeister am Grajski trg airSgestellt.
Fretw Feuerwedr, Morwor
Zur Uebernahme der Bereitschaft siir Sonntag den 9. Mai I92K ist der 2 Zug
koimmandiert. Zugssomm<vndant: A r ni i n Tutta.
Telephonnummer für Feuer- und UnM-Meldungen: 299.
Feuilleton
Der blaue Seiden-strumpf
Humoristische Novelle von Mauz.
Und der Vierzigjährige war sich voll be-WW, welchen Wiederhall seine salbungsvollen Worte im Heyzön der Sechyigjährigen sanben.
' 7,Na also, Mlttterl, jetzt sind wir wieder die Alten >— gelt?" Und er Nhte auss ge-«lde Wohl nach der Richtung oer Besäns-tigten — und erwischte den Saum ihrer HchlalH^ube.
. ' Ms der Friede wieder hergestellt war, schlich s^ Herr Ernst, einen triftigen Grund vvrsMtzenb, für einige Minuten vml seiner ^ttin fort.
Er schlich — und säilich jeidvch nicht den Weg, den jeder V!ensch Mein unlo diSkret geht, sonidern er schlich in das dritte Zim-imer, griff in seiino Rocktasche, zog sein Pvr-tcheuiöe hliraus^ entnahimi d^elZben das wohivbe^annte Päckchen mit ldvm vaikainten Keidenistrlmrpf und schob. eS — Ifliujgs ^ ins Aschenloch deS OfenS.
Erleichtert atmete Zgerr Ernst «uf, WzseS Corpus dÄioti losgetvorden gu fein und dankte dam Himmel im sMen, daß der zlwei-je Ärumjzs, dlaö ehentli^ lUbentmerW-
dükt, zwischen Rosen aus dein Süden wvhl-verwulhrt bei semom Frennbe lag.
See'lenruhig schlich er sich nri« einem zärt-lich-schlauam Lächeln zurück inS Schlvifgeinach und loate sich fein si'ttsaim"4n die schwellen^ den PKst^r, >di^ der unverbesseriliche Traum-gvitt nach einer knappen haVben Stunde in Anita verwandelte und von den neuer-dinigs Ungetreuen, totoerlieibt aibgevüszt würben.	'
Diese endlos lange?!>acht war nun vorbei ulrd dte Sonne schien allen Glijcklichen doppelt goldig.
Die Zeiger an den Uhren schienen heute nicht vom Fleck zu ko^i^men.
Waldemar schtvänzte Vie Schule, um die VovmiltdaigsbesuxZ^sstunde zu benützen.
Seine Bü<!^r versetzte er bei der Garde-robeifvau seines Htaimmoaf^S.
Dort blickte er sich auch nvcki^^nals in den Spiegel, prüfte seine frisch manikürten Hän-^ de, trug noch ein bissen Puber aius und glättete forgifälUiy s<^ne L>ockenfrisur, die «uSgerochnet gerade heute nicht parieren ircllte.
Er bürstete und striegelte seine iMÜHne, daß chm der ^ps schon HU schiner^n lie-gann.
EMich war er MriÄion und ging — aber nicht in die Amo^trcche, sondern in. den Swdllpark, um Äuft un^d ^t zu.schnappen — um vor Wlck und Aulfreamw niicht echickei^^. ' . . ' ^
Elf Uhr.
' Bei AnitÄ nwrde yeklingÄt. Ein putziges KNlbennMchen im weissen Häubchen und Schürzchen öffnete.
>.Wen darf ich melden?" fragte es kokett. „Redakteur 'Gchtlaucherl."
Flwk verfchwand !eos MWchen und öffnete igleich darmts die Türe zum Salon. „Die Gnädige läßt biltiten!^
SchVaucherl nahm das große Paket, welches er mitgebracht, und ginig miltilg auf sein
Tliel loS.
Anita ?am dem Eintretenden freundlich entgvgen und vevnmtete in ihm sofort den gesrre?n>gen Kr'ttker.
„Seien Sie wWonvmen, Herr Redakteur! Was verschaffst mir >denn heute ihren liebenswlüMgen Besuch? Was briivgen Sie denn da Schönes?" lächelte die KILnstlerin verbiMich.
„Ihren verlornen Seidenfftrumpf, Gna« digste, welchon ich' mir erl-ail.l>e zllriick^ubrin' gen."	"
Und strahlend löste Schlaucherl die Pa-pierlsMe — und. bracl)te den inS Lila ste-chenid.en, vbauen Seidenstruinpf^ v^llgeitopst mit WWen Bonbons, zlun Vorschein.
Aniba lachte herzlich mls und 'tachte — .Zchlamcherl . . ^
Innigerfreut Clj^r sagte sie: „So viel sns;e ?lu1^ncrksamkeit. Hütte ich ünir von meinem gestreagen ^kriU«r wotlil nie ech-osf.t."
I^arik lelner iStrelme inchr,"
ui. Heu- und Strohmarkt. Auf den heutigen Markt wurden 5 Wagen Heu und vier Wa-gen Stroh gebrackit. Mr Heu wurden v5-^75 und für Stroh 45—50 Dinar be- . zahlk.
m. Wetterbericht. Maribor, 8. Mai 8 Uhr fri'ch. Lttftdnlck: 730; B^crrmneterstand: 745; Tlhernnohyqrofkolp: — w; Marinraltempern» tnr: -s- 9; MniinfaltenlPerMir: -i- 8; Dunstdruck: 9 MiMnetcr; Winldrichtung: ONx Beivöliknng: Niederschl^^'g: 0.
m. Gpenben. Der ?tll>eiter-Untcrstschungs-verein fpen^i^ete der NettuugsMerlung 509 Dinar. Weiters liefen an Spenden siir die RcttimgM'teiilttug ein: An Stelle eines sür den verstorbenen Herrn V i n-c et i ö Familie C ö s; 1<D Dinar, an Stellst eines Krlnn^^^s fslr die verstorbene Frau L e-p e j Familie W o g e r e r 199 Dinar. HerAichen Dmik. DiN^ Wehrkonmmndo.
*	Easv Stadtpark ist wieder bis Uhr of-f^lr. Erst konzertiert bis halb Uhr das erstklassige ^U'lNstlertrio „Muser". Wein zu und' 24 Dinar per Liter. Sonntag Faßbier.
*	Frühlingssest. Die Freiwillige Feuerwehr in P ekre ver«.nst^altet Mn S o n n-t a g, den 9. Mai nur 17» Uhr nach-nnt-tn^s i>in.GM)>lNlse S or ko ein grosses Früh» lingsfeist. Uni zalhlrei^chen Vefllch bittet dos K^o'mnianlvo.	^	^^2
erwiderte EMincherl artig imd überreichte Anita das ori>ginello Präsent.
Hocherfreut logite die Beschenkte die einzig ldastchende Bouboniere auf den Spiegeltisch ilnd lfi'chr.te ihren S^'ender in den blu-mengeschun'ickton Erker, nw sie sich zu einem Ptmidenveiltlien nieloerNefzen.
Wlihren'ddessen hatw mi6i die Frau des Reidakteurs inl „traulichen" .<^X'im einen „vertrauten" Besinh.
Zagss?!<ist !l>at sie chren feurigen Hau?« freund, Platz zu nehmen und öffnete daS kleine Li!lörschränkchen ihreS Gatten.
Sie holte Mei Gläs.'ben h<'Nwr und be-iiuerkle in der Ecke ein blianes Etsvas, das W ins Lila spielte.
Llick^elnd Aog sie das sorgfältig verwahrte ^^elheimnis ans Tageslicht, faltete es aus-eittnn'c>er uu>^ hielt es Brimno, ihrem heimlichen Herpllerlieliisten. hin.
„Gros;arliq," sagte Fvmt Schlauckierl wie vi>n cinein schweren Druck mn.^X'r.^en erM. inein ?.1,'änulchen ist „positiv" nntren! sei Dtink!" lachte sie wie befreit ails.
„Iet.tt umshe ich inir kein Geniissen mehr draus^, Brunno, seitt wollen wir da^ Leben geniesten und n>ollen unsern neuen -Weg auch auf Nauen Sei'denstri'lin>;'sm gehen."
also, Lisa, bist !dll endlich l'on deiner Angstnneierei geiheilt? ^ko>n,m nnd gib mir nnn den eisten Fieilheit'.<knsil"
Lisa ^loig l?enl julgen'dlichen Lii'^l>>b'abor an den Hals und kiMe il)n wpld, leil^xnsckMlich. und unersättlich,
«ke«
—.

Mumme?"	M WM.7

^ Hotel Halbwidl. Heute TmnZtag und Sonntag K^onzert der ^lustigen Barver". Stets frisches Götzer Bock- und Märzenbier.
4636
^ Di« Freiwillige Feuerwehr vo« Gt«»
denei veranstialtet <nn Sonntag, den 16. Mai d. I. im Gastgarten deS Herrn ^ranz H t u IN P f in Stüdenci ein grokeS FrÄh-Irn^sfest, verenden mi^ vielen Belustigun-yen. Die MiM besorgt die Pickerer Feuer-N'eif,rVapelle. Beginn AM 1k Uhr. Ta der Rein-gevinn dem Turbinenfmrd zufließt, bittet um einen zahlreichen Aesuch der AuS-jckuß.	Nr. »6.
* FriihlingSftft-Vorauzeige. Der „Lieber-bund der Bäcker" veranistMct am 6. Juni ^ I. im (^tgarten „Ja^erheim" '^eS .Herrn F r a s ein groheS FrüMii^sfest. Das Programm um'faßt GesangÄZortvage uniter der
Leitung des Herrn F ü l ! e ? r u ß, ein PreiSkegelscheÄen und andere Belustigungen Außerdem mirtit auch die neue Kaipelle der Arbeiter und Eisenbaihnbediensteten unter der Leitung deS AapelkmeißterS Herrn Max Schönherr mit. Ilm Mlreichen Besuch Vittei der Ausschuß. »	?!r. 356
« >oga»ka Slatina. Weltbekannter reno-mierter Kurort gegen Magen-, Gedävme-und Blasenleiden, GÄlensteine, Herz-, Nie-ren- und Leberkranllheiten. Auß« der Hauptsaison äußerst niodi?iHe Preise. Verlanget Prospekte!	2766
* Im Safthause Anheele heute Gonntag Frühschoppen- und Abendkonzert d?r Kapelle „Drava". Nachmittags, bei schöner Witterung anch bl'i der „?ind»:" (Nadvanss) Konzert. Borzügli^e Wein? und Gö^isr Bier ». Faß. V - 4«! ^ -
NaArichtm aus Selle
AbeimaNse llnterfuchuno der Safserleitung<onlage
KürFick) berichteten wir Ober die Usber-Prüfung der Wasserleitungsanlage in Celje durch den Leiter «de^ Wasserleitungswerkes in Liuftiaml Herrn Jn-g. C i u h a. Um sich volle Gewlscheit über ^n Zustand der Anlage zu verschaffen, wurden von der Stadt-qemeinde auch noch aus Miaribor Fachleute berufen, um auch noch deren Urteil Au hören. Am 1. Mai erschienen' nun die.Herren DderHauvat e r n e, der Leiter des Was-^rwertes Herr Voller und der Jachver-stiändige .Herr e r n y aus ?Harilbor. Sie mrterzogen 'die ganqe A) Kilometer lange Leituni?^aulcl^e einer genauen Untersuchung und erklärten sodann, daß nach chrem Da-sövhÄten d-ie .Houptröihrenloitmlg zu schmal sei, weshalb ein Grofzteil dsS aufgefangenen Bafsers in die NsuleitungsrShren dringt und illwlgedessen an Druck viel einbüßt. U.m diaiher den Druck zu erhöhen, wäre mich Hrer Us^rzeugunig ei?« H^ci^wllung deS Sam-Welreserrwirs um unyefähr einen Meter nö« tig. Nach dieser Borkchruny wäre die Stadt mit yenÄ<sendgm Vasier verfargt. Da dieser Vorschlag als dl'r billigere an.zusehen ist^ dürfte sich der Gen^nderat für diesen entfließen.
Dollversamml»ng ves Hon-d»I<Or»mium< für Seye^llm» gebang.
Donnerstag den 6. d. fand im „Äorodni dom^ die Vollversammlung d?S.Handelsgre-wmms für Celje Umgeibung statt, an der der f^eroer^kvmmissär .Herr Z a l o Z-» ik und der Sekretär des Verbandes der Hmrdelsgrennen,. Herr M o h o r k o. jeder mit e<n?m mtcresianten sac^ichen Referat, teilnahmen.
Der Kassenbericht vnos 145.46.^.81 Dinar an Vermögen miS. Der Voranschlag für das kommerche (^'chäftsjahr mit	Dinar
Ausgaben und 62.sX10 Dinar Einnahlmen wnr^ genehmigt.
Bei den Wahlen wurde der b'isherige Obmann .Herr P i l i h aus Äalec wiedergewählt; zu St?llve.rtretern erscheinen die .Herren Z i d a n ki e k auS (^ornja Hudinsa und P ll ft e k aus i^marie pri IeWH gewählt.
Für die k^c^oerbliche Fortbildungsschule wurde der Betrag van IMO Di-^icr mit der ErhShuTsqsberechtigung im Bedarfsfälle be-tstimmt. Die Inkorporationsge« büh r> n wurden von 30M auf und dil' äj^bühren für freie t^werbc Non IM) auf VL) Dmai' herabgesedt. Die Versam.m« i»ng stimmt,' im Prinzi;x? für die Abzwei-M»q der BezirkShauzttmaonschast Kmarje pri	untin- der B^'dinstung zu, dast in
ma r f e ein selbständiges Haudelsgreniium gebildet und di,^ nk>ch d'm Handelsgremium in 5^.ju/)sjnna imlcrgt'ordneten Ortschaften des lVx^richf^ix^irfs'g Vra nsko dem .H<M-deltgremium Cel^c - Ul.«sjebung lurteistettt ver^.
Frelw. ?keutrw»vr ln Eeljt.
?ur di'u d. siukisikkumte ^ r f> m e« vadekonzert im	siiiml' iier
gleichen	--/< l u n' f
» a g itt '-.ifitlx^elninss d<'i nmn „Noien sy's"!'t^en WNf aus den N. ^^„„i wsil kx'l nnl-gonmiilt«'
Ä/^qi zu st'nu n	einen ^Uu
Iisntag veran leitet.	—
In Würdigung dieses UmstandeS und mit Mcksicht auf den humanen Zweck des Bernes hat das Wehrkammando selbstredend dem Änsinyen i!tt bereitwilligster Weise Rechnung getragen und stellt gl^chzeitig an dieser Stelle die. Bittö an ave geehrten Bereine und KörpQlchasten, die geplanten Veranstaltungen mit Mckficht ^f den Blümentag der FeueMehr am 6. Juni 19S6 unterlassen zu wollen.	, .
Das geehrte PMikum wird ober gebeten, unsere Beranstalwng durch recht zechlretche Abnahme von Blumen zur Stärkung deS Säckels zu unterstützen.
e. AiKfivs der Hö-v' der hicheee» pAhiqo. gischea Gihule »ach Eelje. Vergangenen Mitt ivoch Kmgten hier 22 HSrer und Hörerinnen des höheren Pädagogiums in Zagreb ein und besichtigten die «^hellSwÜrdigkeiten der Stadt, besonders die Jndustriewerke. Den AuSflM leitete der Dekan der Fakultät Herr. Universitätsprostffor Stepanek. Abends sand im Hotel „Europa" ein «nimiertes Souper statt, an welch^ «chezu die ganze Lehrerschaft der hiesigen Schulen teilnahm. Donnerstag setzten AusMgler ihr« Reise nach MeZi e a von wo ajiA sie ßröch N u SMd M a r i b o r besichtig wollen.
e. Vi« «eaer «rzt w LaiSo. D^stt Tage erhielt LaSko in der Person deS Herr» Dr. A LovKin einen neuen Arzt.
e. Vl«me»»e-tanlas«n vor der »aserne.
Bor der KönigMezander-Kaserne sind dieser Tage schmucke Blumenbeete errichtet wol^n, die dem Schönheitssinne des Kommandanten zur Ehre gerei^n. ^
e. vo» Blitz erWage« wurde disser Tage in Dramlje bei Celle die Besitzer^ochter Fnv^iska P odkrafkekm dam Augens blick, als sie auf der Flucht vor dem heftigen Oewitter, das damals über die Ortschaft niederging, den Gipfel des in der Nähe der hei-miscj^n Besikung liegenden.Hügels erreichte.
Rachrichten aus Vtui
P Zi»r Elektrisizierung deS VoltSgarteaS.
Die.Elektrifizierung deS Voltsgartens, die auf Initiative des Obmannes der hiesigen Elektrizitätsgcnofsäschast .Herrn Dr. F e v-m e v c in die Wege geleitet wurd-, ist bereits beschlossen wollen. Mit den Ar^iten soll demnächst begonnen werden.
* Die Ratur als Helferin. Ueber die Ver-pl'stuug des Stadtparkes durch die Dünste-die der am linken User verluusende Drauarm Nock) bis vor wenigen Taigen verbreitete, ist bereits, viel geschrieb»?^ worden. AbMfe tonnte von seit endcr massgebenden Faktoren bisher no chnicht geschaffen werden. Dafür Hab enaber die Wogen der ibereitS einigc Tage hochgeheuiden Drau den Ann einer gründ-lirl>t'n Reinigung unterzogen, so daß man hoffc'u darf, dvs; nun der Stadtpark für einige Zeit von jeneni l^estank verschont bleibt. Nac!) wie vor erscheint es alvr ununrgänglich .<iotiv<ui>ig, sobald als möglich die geplanten NegulierungHarbeiten durklMsühren.
p. Sportliche Ereignisse. Am S^mntag den ll. d. nachinitt'aigs bietet sich unseren Sport-freiseu die seltene (^^legenheit, einer erstklassigen Produktion des DameiffporteS beizuwohnen. Außerdem trefsen sich aits dem -^porlsi!<ii^e die Allherren und die erste M^nusllxift unseres rttl)rigen Sportklubs zu einem HcraussordenmgHspiel,
p. Ftchrraddiebftahl. Die Fahrraddiebstähle mehren sich auch bei uns zusehends. Di^cr Tage wu^di'^deyi hiesigen Fleischhauer Herrn I u l i u S ein noch gut erhaltenes Fahrrad gestohlen.
p. Festnahme eines raffinierten Fahrrad-marders. Unserer Polizei ist eS vor einigen Tagen gelungen, einsS rassinicrten und schon lmige gesuchten FahrraddiebeS habhaft zu wei^n. Bis setzt werden ihm bereits 6 Fälle zur Last gelegt.
Tdeattt!.
WMWM>«»W»>WW
NationalMeater
GamStag den 8. Mai v« A> Ußc: „Der Vulkan", Ab. A, Coupons,'
Go»»tag den 9. Nai um ZV Uhr: „Die Sünde". Ab. E. Km letzte» Wale in der Tai-'' so«!
dm !6. Mvi . schlaffe«.
Dienstags den 1l. Mai um 20 Uhr: „Der fitoele Bauer", Ollere. M. B.
^ „Der fidÄe Bauer" auf miserer BSH»
«e! Unsere Oper bereitet in der Regie deS Herrn V a ch m a n n (lals Gast) die Operette „Der sidele Bauer" von F.a l l vor. Bei uns wurden IbiVher nur Salimstücke gegeben. Die BorwMu>nig hat sich nun aber entschlossen, auch eine Operette aus dem iSaMeven zu ^n, die teils drastisch-ko-mische, teils vAMnde Szenen beilchal-tet un6 vo>m PMii^ immer mit Begeisterung aufgenommen wuri«. Sevbist im Wiener Burgchealker, d«»s ein streng klassisches Repertoire Hhrt, kMi die Operette gegenwärtig mit Erfo!^ «mlfgeMrt.


Bmg-KwO.
Bon Samstag 8. bis emsNit-ßl. Dienstag d« 11. Kai: „Dar T»r« des Schwei.
ße«S?^.. tzochiuter^sonter Fitmschlaqer in 6 Äten. Spanende Hantilung, erstklassige Ailsstattnng.
- «MO'-KWO. -'l'-'V'
Bom 7. Mai bis einschl. Montag den 16. d.: „Der Spio«", hochintOressanteS. Drama attS de.« amerikamschen Freiheitskriegen in 11 Akten.
Ein Film von gewailr^	o:.s:tcr
Anlöge u<id' eindrucksvolle Darstellung ist
„DerSpiau",
der gegenwärtig im Apsllo-Äino likufk. Er üe^mndelt eiiu: interessante Episode aus den amerikanischen F-reiheitskriegen zu Ende des 18. Jahrhunderts, da die amerikanischen Bürger zu d?n Waffen griffen, um däH lästig ge englische Joch für immer abzuschütteln. Wir sehen historisch berühmte Persönlichkei-i ten, wie George Washington, Obexst Brere^ ton (der die Titell?olle trägt), usw. Eor als lein ist es aber di? kleine, graziöse. Marion Davios, die als Janice Meredith zy .Green-^ood aller Herzen bc^ubert und zu dem Enderfolge durch ihr h<-ldenhasseS Verhalten und ihre große Lich? zu Brereton vM beiträgt. Me amerikanische Regie hat ,^ eine gewaltige Leistung vollbracht. Die BÄdep von den Schlachtsz^nen, die Märsche, in un-übk^ehbarem Schnee, und Eis, der Uebergang übsr den eisgepayzsrten Delaware der Brand von ^rktown find Szenen, die nur von übergroßer Technik und Umßö^igkeit bewältigt werden können. Der FUm.m^ oh seiner Packendon und interessanten.'Darstel«, lung einen tiefen Eindruck und dürfte tollos^ salen Erfolg auch ik Maribor haben^ nal^ dZm er Überast dirrchfchlagende Wirkung erzielte. Die in ^e Ar^ereignifse eingeflochtene Liebesgssjhijh^ ist g^chickt Ätrangiert und trägt viel zu de« .^olge deS Riesen-film-s, der 11 lange Mte mufaßt, bei.
Kino „Dia»a" i« Gtudeuci.
Bon SamStag den 8. bis emschließlich 11. Mai: „Aebe ««d Motar", 6 Akte. Kühne Fahrten mit dcy, Auto, Motor, Berfol-gungÄszenen, her^iche Meeres- unh Ge-bipgSausnahmen. ^ der Hauptrolle; Lee Pa^.	j
Borstellungen tSgLichl An Werktagen; »m halb 19 und halb 21 Uhr, an Sonn- und ^jertagen um 16^ halb 19 und halb Kl Uhr.

' .7-
Weltpanorama
Die Muwißadt Manche»
so herrliche Bilder.
Die schöne Bildsrreihe MidichenV/ der MetitschSnsten S^dt Europas, lb^bt noch bis Montag den 16. Mai «gestellt. Zu erwähnen find die . prachtSollm G^amtvNd« der fröhKchen Bisrstadt und ganz be^nderS sehenswert find die? prachwvll eingei^chtcken Säle der gstt^senen Residenz, ParkmAlgen' usw., auch viÄe andere SehenSwür^^Men 'der gemütlichen fröhlichen Bievstadt..
Spon


Sportpkvoramm für Sonntag
Maribor:
16 Uhr: G. B. Rapid—S. K. Sbioboda, Meilsterschastsspielann Ra-pid-Sportplatz. Schieldsrichter Herr R a-dolie.
Uhr: S. Mpiio Oll» bvys—S. B. Rapid Ib, Trainingsspiel «mn Rapid-Sportzplatz.
16 Uhr: S. S. K. iN^i wr—S. VvHovec, N r e u n d s ch a f t s s p i e l am Ma-vitivr-Sportplatz. Schiedsrichter Herr R e m e e.
Ptuj:
><1S Uhr: S. S. K. Mariibvr-G. K. Mnra, Damenhondballmeister-s ch a f t. Außerdem Heraus-f 0 r d e r u n g s «k ^ nl p f S. K. Ptsij-.
Old bvyK—is. K. Ptui 1.
Zum Besuch des Ersten kroa-tischen Motorfadrer Klub« ln Maribor
Pragrannnäßig erfo-lgte der Start des hiesigen Vcotioklu'bs uul lÄ Ull)r nachilnttagS, inn loem Zagreber Klub bis nack) P 0 lseane entgogenzulfahren. Es starteten zivei Autos ulnd 12 Motorrä-der, welche inl geMtlichen Tempo die Fahrt mit/umchten. Hin sonnenklarer Tag, windjlill, vers6)Snerte die Fahrt und d^e blii^henden Obst^liätinie, weliHe den Fahrer längst der Stnche begleiteten, wirkten erhebend auf die Gelniütrr; eS wnr eine Freude, auf seinein V^vtvrvad sitze,die herrliche Landschaft ju ^nie^en. je-
den Ul^sM erfolgte die vollizählige Änkunst in Poljöane um oa. h>aM 15 Uhr^ iwo bereits die Mste auS ZagrÄ unserer harrtem Im Hotel der ibekannton Sportsleute B a m ann wurde eine k-leine Raist gemacht und im witzigen Worttvechsel beiderseitiger Teilnehmer war bald die Zeit zur M<tkehr nach Miaribor herangetoinunen.
Der Zagrober Klujb hatte auf seiner Kahrv von Zagreb lrach Poljöame etwas Pech^ in-denl ein V!otorfahrer bei einer Kurve schwer verunglückte und in R 0 g a t e c bleiben mußte, währenit» der. Weite llnglütfliche. welcher nüt seiner Maschine . im schärfen Teinlpö in den fahrenden Zug der Drecke Noglüec—Grobelno gosiahrm, w>ar, sein Mo-tvrrad eiinSüßen mußte» im. aber,mv«^chrt nach einigen Mnnten Schrecken mls ^n«n Wassergraben wieder heräu^teigen z« VnB nen- / .
Die RürkfÄrt.tt^'Mari ersvlD^'^hne
iveiteren ^üschenfM ^^d kanren tÄ" GDe
mit dkm hei-nvischen jttuib tlm ea. 18'in iMaribor an, um beim Gastlhofe S P'a.tz e k auszusteigen. Mch >nner grüMichen..Reinigung vmi der züri'il^gelegten schweif Tonr und einer Noinen Stärkung e^o^igte AH-ifahrt naä> Rndva n j. e zur „Ände" mittels Aut^nsse? und Antos, teilweise' «uh seitens der Mi^lieder des MotokUBs'Maribor per Äkotorr'aii^ Fiir hier war dio ge« meinsn'ine Uiitechalt'iing geplant.' NÄ? der crf'0l!gten offiziellen Begri^s^ung steii^rte! sich die Stinvuiung von stunde zu Stm?^.'1l.m Mtterna6?t ers^>lgse' die ^^^iisttehr in', die Stiadt, in welcher nock) einige Livkalitäten seitens der feucht fvAhlichrn Teilnchmer aufgesucht wurde^u Am.F tühs ch 0 pP e n, welcher für Soiinta^'t vovu'ittags abgesetzt war^ beteiligen s^ torxoratilv loie heimle


e«»«»
scheil KU^nUiglieder wie auch die Gäste auS Aayreb. Dom Grajjti trg auS erfsl^e die Prspagandafah rt durch die
in d2!l Stodtparf» welche sicherlich!. '?lil.feschen erregte lwd ein äußerst schönes ^ Vil^ k^^t. (Geräusch, welches die vielen ^ '?.^<'torrct'k>?r iierurisachten, w!7r .^i>ar man« s chom der Zl^ssber zliviel^ diirfte eS man» chen Gsnntag^chläfer aus dem Bette zum Kenfter gelockt haben.
's^ür uiisere Etadt, b?sander^ «wer für de« 'keiinisch^n	w<,r dies ein Ereiqnii'
''i»n 'ftesm^k'rk'r Bedeutung, weil dadurch mcktt nur den V^dorsport. Interessen ib^ider Htädte gedient wav, sonleern eH ilst dadurch der Grun^ A«IeHt ir.nrdcn zu einem inniqe« ren K^ntask und zur Ai?!.x;esto5!iin<-l i^reundicki^ftlick'en Verhältnisse^ Maischen Ii?'-den ^lub4. Di«^ <>tä.ste <^uH Z^igreik» 'hal'on vm ei. 1?» U?ir die Heimreise ingetreten und wurden ?i"in>is<'5en KluÄ ein Ztück oe^ li^/^leitet. t^sr Vers^cher'infl eini»?. ba/!d»oen Ve^yrssben^ und mit uni?re.n -Gruß« ,.Vut« 7?<iÄrt!" sf!>ieden ne v^n un?, 'UM i?err "iner gew.^stiflen ^tau^wk'sf?. eingoHit^t, in >d.er Ferne zu ver^wwden.
HanvboN'Nerby i« Vtuj!
' ?!aK ^'-indbiMettspi?! G. ft. A'^vi.özr.-K'. Mura, dciö l'ofanntlich Sminti-g in Vtuj zur Au^tri^.szui'.fl gel-ingt, ivirk au-?-Mll„,ge?;tnd sein, welche? der t-^i^en Vereine im sy i n a l e un; c^ic ss5w?;nschc Davis n'ia-.ldik^lslliileisterichi st 192« i^el^ingt.
V tt r a. ^er alg die lvsts Familie '.Preises M!'!''i'b?r e,alt. wird die'.^NKil sei' ^rcm s6)i^r?iten (^^estn^r M?ri?or, 3. 5.
Raribo r. di'r in seinein lehten ?.l?l':--'^i>'rs6nst.>sv!?se i?eqen	das sur lej:-
'tcvl'N mit 1? : 1 ^'e^'s-^ren 'jZin^, seine v:>slste, ^Z'i Viin n^ck ni6?t esrc^ick'ie »stärse gemein» j darf Sonnt^q um scinen Pun?t nnch.^e-wk'in er c??renvoll aus d7.m j^iMnpfe l7-rnsr^^then will. Ds Leitung dk'S intercs--^s-inicn Lpi^lcS liegt in den Händen eines. ,Ä<'rban'ti<schied^»ichters. ^
: MOLNV» Disn^tag^ den ll. d. M. um ' Mr findet ein Tni'ningfpiel Mns^ien !d?n ')i.< ntt!.'» Ä-Teaqn4 st^'tt. ?l u f st e l-u ng für das A-Tenm: (^euer, Wissner, 'A-u-rzmlÄin, Pcrne>h l. Fran.zesfs', V?rqznt, ^Pernst^ ?, Terstletz, ^»öschnjcs.i A-Tcam: j^lerni^, Barlopsö. ^eren. Hresc'<,k I, ^kee, Bauer, Eftrbar, Mcknigq V., ^isirbii», !T^?nfv ?., Nsrtonel; r s a tz^: Iafenlievi«^, ^Btinn. D r e sz des A-Te^mc»: T. !,?. i^erkur, des A.Te<!mS: 5. Mar^br-r. '.Hosen, Älujzten i^ld Z-cki^u^.e mns; je^l'r Ap'?e. jler mitbringen. Erscheinen Pflicht! Eintritt S Dinor.
i : 1. GVS. Moril'sr — H«. <:akovsc. Ten, ^Eonnt'ag nm' Maribor-Äpi^rtplah^ zur Aus-!tragung sela,<ge,chen Freunt>schaftSspiel zwi-'schen ken genannten öiegnern wird bereit.? sdaZ größte Interesse entgegengebracht. Ter ^ProvinMeist.'? „(akovec", welcher seinen isl^nntSgigcn Gegn<r Heuer in Cafovec schon Mt 6:Ö geschlagen hlit, dürfte diesmal in der 'Maribor-C'lf einen scharfen, gn.t durchtiai-tnierten Gegner vorfinden, der alles auiliie« ^ten wird, für seine damalige Niederlage Ne« i^vai^chz zu nehmen c»d(r daS Resultat zumindest ehrenvoll zu verbessern. Die .Hauptfräfte Gäste sind sein Präzis arbeitender ^tunn ^»wie der technisch und taftisch bcrvl?rragen-Zenter^f un^ der Goalmcim,.
: TVE. ZKertm, Radfahrersektidn. Am LonvtqA he» y. d. nachmittags Ausflug nach «arjeta, Treffpunkt um 14 Uhr Ecke u«d Naistrotia ulica. Um pijnlt-Vchoß ErfchH««n' wird gebeten. — yu ß -ballsektiKn : Am Sonntag den 9. d. von 9 biß 11 Uhr vormittags ijnd ab IS Uhr allgemeine« Training. — Pflichttr <ii-n i n.g. 1. Nannschaft und 1. b-Mannschoft am Freitag, Rescrpe und 1. Iuqend am Mon von halb 19 bis ljalb 21 Uhr. Me Trai-m«gs am Spielplätze dcS TSS. Merkur auf ^r Thesen. — VamStag : SektionSauK-!schuß Hotel „Pri Zamorcu" um S0 Uhr. — Handball: Pflichttraininy für alle Epie lerinnen am Dienstag. Mittwoch und Don-' nerStag ab 6 Uhr abcndS in der Cankarjeva uliva' SS.
: Kt UrdcAer-Madfahnrlierein für Tlowe-Amteale Vwrkbor. «onntaq den n. d. ^ schöner Witterung Klubrcnnen auf der Maribov—Poljsfava ulch zurück. — Wherren auf der Ltrecke Mariboi.'-.^c<'^e u. zurück. AgK dtM Renn!^ Z^reLSvcrMuil^ ^
Niesen w der Manzmwelt

M

Schach.

(^in ?chthv»:Äcf^Mr?zer Drelhenhou z>-n konanschen Inseln.








E«n Riesenkavm in Sos-ta M?"ii: bei Tvle	Die daneben stehenden
Person»»? geben ein vngefäbre? B'ld ?^5n d«n rissiaen Autmatzen.
PcieinSlsfal»^. sy^itwirk^ing säiittlicher glieder ist Pflicht! —	II). d.

Äue'chus'sit^un'^. — den d. a ro l? lin l i (?'' ? ?!)? italiedern? i'nin! nni"?. WicZi!!'^ we;ic.n circr ^r-iß^'n Pn^ticl Eport-kcllegcn, kominet l^llc! _Ter
- ?l'strn!^g5b? de» „Slsnensfi Spc^tt". T'r
'5pl)rtklul> ..^V-uifa" wird anltij^'.ji6i sei"e? jädrig^u '^'estandc-^jubilä'l.ni' genicinsa;,? mit doin!^':>nsovtinm d^'S	cir.e
s^e>Lnumn' 'r	die	den
k'. auf '..'8 ^cile,:, dr^r'i'Ni'r 5cit.n i^u-striert c's6)^'i!'cn u. a. die N0N),7 C'.'illü6)tc des 5vi.'vtk!us'>>	cri'I^ii^scn
Der Prci'^ dieser <'Vesi.l'i"im<r '.'ird 5> Ti-nar betrafen. M'e jeue, die da' .-,u l'e-stelicu sich Ligen, werden ersucht, s5(;lcich den Betrag in Marken l^der "a" bei',ul-t,eu. Die Besteliu''gen werden im ^etletarirlt IubiläumSaucschusseS, l5ofö	r'der
in der j>olodnorska ulica ?ir. enteegenge-nommen. Ta das i^nter«:!!: für diese '^^ninmer sehr gres; ist, wird e-mpseblen, si<^ d.:> Blatt rcäitzcitig zu bcft?sil:n, da die Niui'mer oor-ausnchtlich rasch a'uöversaujt sc'n irird.
-O-
VoiiSWWMft
X Die Unmeldvng5fnft zur Beteiligung an der Muftermksfe in Ljubijana, die vom
26. Juni dis ö. Juli stattfint^et, läuft am 111. Mai ad. ?!ach dieser Frist einlaufende Anmeldungen kennen nur dann berücksichtigt werden, falls ?in Vlah zur Verfügung stebt. Alle Firmen, die siet) einen günstigen Platz bei der Messe sichern wollen, mögcn daher unverzüglich ibre Ainneldnngen an das?Ncs« seamt 9^ubl.jana absenden.
X Ein neues Holz- und DeftillationSunter-nehvien in Slowenien, .^n den nächsten Wortien wird -nran auf dem Besitz des Für. sten i n d i 1 ch g r il tz daran gehen, ein ^Mdcrn<^ Jndujtrieunlernejjnlen mit
i.'nd Tesi!slation^>i^.il'iql'n zu errichten. ES i-)mmen	Met'alol''obol, Teer und
!in>>^re Artikel der TestillalionSindustrie in ^^el'. echt. Da'? Ilnteinehmen wird im wesent-lil'^'.i.n i'.ur fi'ic d.n lZ-rport erzeugen.
X sNettclfizierung Glk'wenikns. Die ge« ' Elow'in'ns wird auf '.^i!evatt iäü^rlich ' geschätzt. Ti.'k^'	ist ait^er viel niedrig.
>ie7 eleilrisa^.'n Zentrale l?2.'nig i'.n Ia^re IW I?.s>,2t7.0s)i) Tie '^tn?m.ib'.^li'be der anderen ,^ent?'?^en itk-fls nch auf Mi^il'uen .'^^ilo-n'ctt jli'snlich, T'^mnack enifaven am einen ''I'^eini.vs.ner ungeftHr 1I<) 9.ilDwatt ja^brlich, eisci ^'er!)ä?tni'5':näs'»ig mrljr ai'^ in Frankreich, Teutschland, ItÄien und Tnszland.
X Hw.fgewinttung in Iugvslzmien. Iu
l^''slin..!cn gewann im ^.ahre 1925 ungefähr
Tinnen Hans gegcr.'iÄer Tonnen im Iaibre 1??-4 rn> l^.OX) Tonnen i n Iaihre l9?3. Der griis^te 5i^nsprodu,^ent i-i'' Rußl?n!.^ mit	Tonnen, dann
folgen Italien mit	und Iiiaejla'
w!?.n mit	T'.'^nnen, P?len mit
Tonnen und Acren mit
Tonnen.
X Gewer!»etrechettke unt^ Koufleute in Slowenien. Auf <Ärund einer St«?>tist!k der Hiindel'- und GeweridesaPnncr in ^^sublja na wurden iln eriticn Viertel'«ihr beuer Gewerbcunterneibnumgev angemeldet, nn-ter tdiei'en 6 mit ^s'ab^ksbetrieb. Tie meisten Anmeldungen verzeichnen: Tchu.'hnmcher 50, Lchncidsrinnen 61, Gastwirte und AäMd'ter 32. Im vergangenen Bierteliahr ga^ eS insgesamt 5M Anmeldunqen und 2^ Anmeldungen. Es ist bemerkenswert, das; bei jodem Beruf die Anmeldnngen die Atzune^dungen übersteijgen,, außer bei den Taistwirten. tuo 3ü ^lmneli'.ungen w Ak" M'eldun.gen x^enüder^ti^'hen. 'VaS die ka'.i.f-männische Bctriebe anbangt, wurden im l>ben angeführten Zeitrami«: 35Ä Betriebe' an» uni) 32? a^'xgemelöet.
, ' ' :^III -
Schcch ' Lüni^crlsknpf L5utfchll'nd — Oesterreich.
Berlin,«. B'a:. T<:? „Be>-sin<r Tage-
l'li'.tt" M''ld'.'t: V'im ^^cl'cch-^'znderkampf
Ieuis<1^sand"-L,esti'7.-eicl?, di'- an!«is;1ich de? ll. söe!,n>6'en '^el^nchkenlpcis'^ in Dresden ausgetragen wurde, blieb die Partic A a r l's tBrcmeni geqcn B e «"Z e r	unbe^ndet
und wurde dcm niederländisch'n '3chachbund zur Er''sm''!idnng nnrqes^-^t. Tiefer imLschied zugunsten i-^arls. Im s^'Zl'derlanus negte da-der T?utschsa.-id mit 8'.! iv^en 7''-.
Rheumotiimus. '
Tsntschrcilien.
Herrn Tr. Jv'in R^hlejen, D-ograd, So« sttvsko ulica ^Z.
Lang'' Iabre fs^lterte wi?t) der iieumatis» inuS und ich litt Liualen. i>ie i«^) d''m wid<r« sjand'l'fäliigsten ?s>^e'?icl>en nicht nn'nschc. Die Arznei oeln'auchte ich na6) Ii?rer Anweisung lind alles wurd< wieder gut und ich gesund. Ick? kalm nichts anderes tun, alo mich bei Idnen l'.eda-.t»en. Persönlic^i kann ich Ihnen 7nÄ)t meinen tiefsten Tank offenbaren. Ich ersuche ^ie, unr noch eine ^iasche zu senden, im Falle, das; sich die ttrankhere wiederholen iellte. In letzter Zeit knnien n^are.re Personen zu mir, denen ifj) Ih''e w. Adresse gab. ??''ch einnial herzlichsten Tant f?"'r die Arznei und die Genesung! I!n' r'rgebenster ^^sier.t Jakob .Hrcvat'n, (^^asthanMesitzer. Velike L a z e c.	4331
Tie Ärznei „''^adio Valsaniica" erzeugt, verkauft und versendet per ?'asi'^'lechme dos Laboratorium „Radio Balsomica'^ Dr. Rah« lojev, Veograd, Ki)sovsla ul.	'4Nt
"Der Landwitt
Moderne GHLblings-dekSmyfung lm Wein-bau
(Schluß.)
Bereit? seit dem	1713 tritt in de«
W'^mgärten ein gefährllicheS In.stttt, der H e u- un'c» Z a u er w u r in «uf. Der Zcl'aden, der durch ihn angerici^-tet Vurde, iibersteigr viele Millionen und doch ist noch viel, zu wenig ges6)e^ien, un7 diesen Rep» schädling wiri^anr zu b«.'kämpien.
Wer ist der .'^^eu- und E.merwurin unt wie sieht er auS?" Ter Heu- und SauerWuvm ist die Nl^upe des Traub-'r.wicklers, einer Motte, 'die Ende April biS Mitte Mai au< der Puppe schl'ipft lnvd eine AVrperläng« von zirka 6 Millimeter und eine Uüg^ spannwette von 12—lü Millimeter hefi^ Vir kennen den einbin-digen.TmuKvMvicÄe nnd den bekreuzten Traubenwickler. Der .'^'eimiurm nährt stch von den Fruchtfnoten der Nel'blüie, die er ent mit seinen Fäde» lose '^usanrnwirspinnt. Sobald die ^Älüte vor» j'ber ist, schadet 'oer .?^euwurm nicht mchr ^ st'^rk. der Rcl'blüte verpuppt er sich. Anfangs bis Milte Inli kommen auS diese» Puppen die V^tten der .Pverten Genera» lir^n hervor, die ik>re 2.^'—30 Gier an jungen Troufenbeeren ablegen. Ende bis Ansang August entwickeln sich «ils diy-sen wieder Räupchen, die Sauermilvimr gt« nanirt werden, weil sie di'^ Beeren sen und frul)eZ .'i.^erbsten verai'llafsen, 'vesie« Resultat ein saurer We-'n ist. D^r Eovev» wurm lebt vom Ii^^lt der Beeren. Daß Näupcken friszt ein Loch in die Beere, saugt diese aus, befallt dann eine zwoite unb dri> te usw. Die verwundeten Beeren nneder smd quie An<sriffs« und NÄ?rböden für und Baktenen, die 'dann daS faulen verursachen« At>her der mv^anischen B<'?ämv^s dieses In?ektcZ dur<v Neinigunq des Neben-stocke? und seiner Umgebung von dürrem Ämb, einigetro<Lneten Trauben. Naffta- nnd' Weidenbändern, durch die Vernichtung der Wintei-pu^'pen usw. hat. man mit recht gutem (fr^lg ckemische Ttoiie «syeivenbet. Unter 'diesen spielt besonders d<iS U r a-n ia grü n eine bedeutende Rolke^ ^ jedoch dcn Na<bteil ixtt. daH e? auch für den Menschen ein tüvckterl^cheS <^ist ist, ^nlich w'e das ??ikotin<?tr^7t, weSk'a^ auch d^ese Mitti»l im .^!>rndel sctuner eri'älllich ^d.
diesem <Z?run^ wurden Versuche «i
«ke
^«ßtöveger Zesinng«
??'mmer IV' !?om V. Ma!
Dos elnzla« Mmichlsche „Kriegs -Scf^iff
... .
^ ch w e i z : die eidqcnSssische P.zstoermnl-1 Einfache Sache. Kretchcn: ^Mutti. wenn lunq lief;, in all?rdinZs etwas ab^c'wLNü.'lter ich groß bin. heirate ich den Heinz!" —
iD^st.:rreich besitu nur ein einziges kriegs« mahlst ansqeri'lstetes Donau-Patrouillenboot, d-n^ ^^olzeischisf bemwt wird. Tlie ebe-mals sobr starke Dmmu-Mvnitorflvtille wurde durch den Frieden von St. Germain auf die Nachfolgestaaten verteilt. Jugosla-
wien, Rumänien und die Ts<hechvslowa''ei echielten 'oie eihemals i^sterreichischcn Do-nauschifse, während die Kriegsmarine der Adria Italien und Jugoslawien zugesprochen würde.
gestellt, 'dent besprochenen U n c i n o l ein Präparat beizuniischen, das gegen den Heu-nnd Sauerwurm tötend wirkt. Diese Versuche haben sich äusserst erfolgreich gezeilgt. Das Oel, init dem Mittel gegen den Heu-und Cauerwurnr, kolmnt unter doiu Nainen „C ochnno l" in den 5>andel und wird in der gleichen Weise verwendet wie 'oas Nncinol. (Giftige oder schädliche Wirkungen des Cochynols auf den Menschen sind ausgeschlossen.
Verlaufsstetlen fi'ir die Schädlingsbekäinp-fungsmittel Uncinol, Cochynol, Ventilato-Echwesel, Kupfervitriol ulw. sind in M a-r i b o r f„^ra", Miklo8i?eva ulica ?), Ptuj (Prei-ernova ulioa 7) und Celje (Pre^ernov-a ulica 8) sowie in allen übrigen größeren Weinorten Sloweniens.
Für ÄSger.
Die Jagd Im Mo!
Der schöne Monat M a i ist in mancher Hinsicht ein jagdlich wichtiger Monat. Die ^^»agd <luf 'oen roten Bock, für manchen Waidmann die schöniste Zeit inl Jahre, beginnt in diesem Monat. Ein lustiiges Wild, geflügel, ein Mer und munterer Bergbewohner nmcht den LenMonat Mai zu einem Mdlich regen Monat. Uöbevall, Ivo das Lie-besüed des B i r k iv i l d e s erklingt, ist die Birk- und Spiekhaihnbal^^ in lder ersten Hkitrte des MonatS auf voller Höhe. Die Jäger friliherer Zeiten nannten den Mai daher mit Recht den Spiebli'aibnmwn'd. Die Balz des U r h a h n s ist grofztenteils beendet. Nur in ralchen (legenden, in denen die N'atur zurückblieb, kaun umn UchahnS Mlnnegesang noch hören. Aber auch hier ist er spätestens Mitte Mai beendet. Die Haupi-tätigkeit des Wai'omanncs hat sich in diesem Monat aufdieUeberwachung des N e v i e r S zu erstrecken und auf das Kurz» balten jegliäien Raubzeuges (nicht
nur des „Raubwildes" iin engeren Sinne). Die G e l e g e von Rebhühnern, Fasanen «und Sing!vi)geln müssen geschützt lverdei^ Die gefährlichsten Räuber in dieser Zeit sin^ Weifellos wildernde K a tz e n und K r ä-h e n. Die Zerstörung loer Krähennester und der Mschuß der Krähen an den Nestern verhindert ilhr Ue^bechandnehmen. Manche Jäger benützen den Mai zum Mschus; der Iungfüchse am Bau oder zilm Graben. Wo die F il ch s e in solcher Zaihl auftreten, daß sie eine ernste Gefahr für das Niedevtvild werden, ma>g loiese Maßnahme gerechtigt erscheinen. In der Mchrzahl der FMe aber wird man besser tun, mit dem Abschuß bis zum Wittter zu warten. Dann hat der swatliche rote Balg volles und dichtes Haar. Und der Schuß auf den listigen Räuber beredete Freude. Außerlvem ist zu bedenken, daß sich die Iungfüchse durch reichliches Mausen auf Wiese und Feld sehr nützlich enteisen. Ja, die Mäuse machen den Sommer hindurch den Hauplibestandteil ihrer Nahrung aus.
Form und i-ii veränderter Farbeng?bung, den Typ der ersten allglmeinen Postrcrtzsichen-ausgaben für die Schweiz, der so.^enanni^n ^iayon-Markcn von 18:^.0—185)2, neu erstellen. Til'se Marken, die in vi?r Wertk?öhen eriÄ)icnen, l^nlen nun allerdinas schnnen !lnd einfachen Linien, die ruhige Bildsorm der Zeichen von !85s) einigermaß''« Verla»« sen. Sie sind bildniäßig etwa? zu reich ans-s^cfallm, auch in d.'r Farbengebung zu leb.-baft. Inlmerhin, sie nehmen die alu Form wieder auf.
' Soeben bringt an6) Dänemark zur ^?rinnernng an das Erscheinen seiner ersten !?^rcima?ken ve»^ 7.) froren besondere P!?it-i wert.^ich?n zur Ausgabe, die sich an das l Marienbild von 185l—1857 weitgeh^'nd anlehnen, wenn auch an Stelle der Ileinen Quadrnlform der alten Zeit daS .Hochrechteck der nwdernen Postlvertzeichen getreten 'st; die IahreSzahlkn weisen auf das Erinne-r'ingsnwment bin.
Mit besonderer Deutlichkeit aber läs;t die Regierung von S ü d a f r i? a sein ältestes Postnxrtzeichen von 1853, das bekannte und von allen Sammlern geschätzte Drei?ck des Kap der Gnten .Hoffnung, wieder erstehen. Diese Marke ist eine der typisch Klassischen der Philatelie, ihre ruhigc und schöne Formgebung ist trotz manch:? späteren Nachahmung in anderen Ländern nicht wieder erreicht worden.
Vielleicht bringen die Jubiläumsjahre d?r Postwertzeichen noch »ixitere derartige Reminiszenzen.
Milotelle
Wiederaufleben alter Briefmarkentypen.
Auch in der Philatelie kommt die geschicht-l'iche Erinnerung zu ihrem Recht. Es sind Nun etiva 75 Jahre her, daß der Gebrauch der Postwertzeichen sich allgemeiner eingebürgert hat.
Die Postverwaltungen einzelner Länder haben sich e-.ltschlosicn, die Erinnerung an das Entstehen ihrer ersten Briesmnrkcn da-durch zu Pflegen, daß si? den Markentyp der ersten Vergangenheit wied^'r aufleben lassen.
Einen Vorläufer diescr Marken-Reminiszenzen brachte im Jahre 1S2t die

Heitere SSe.
Jttngltng (im Eisenbahnwagen): „Gestatten Gnädige, daß ich rauche'^" — Dame: „Bitte sehr. . . wenn Ihnen nicht schlecht wird!" ^
Mutter: „Du, zum .Heiraten	immel
zwei." — Gretchen: „Na. dann kann ich fo den Kurt auch noch nehmen!" (Neclams Uni« versum)
Examen. Kandidat: „Dieser Bazillus be» wirkt beiin Menschen Durcl'.fall--Professor: „Jni allgemeinen nicht. Herr Kandidat, wohl aber in diesem Fall?---" (Die
Bühne.)
Opernabend. „Ich war gest.'rn in der Oper." — „Was haben L'e d? gehört?" — ..^ß Eislers sich scheiden la'sen. daß die Tocht.r von .Hirschfcld keine Mngnt kriegt und daß Schick gestern enthärte: werden ist." (Die Bühne.)
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Nachtrag zum Sport
SB. Rapid tritt zu dem MeifterschastS-spi>.le, das Sonntag den 0. d. am Rapid-portplatze stattfindet, in folgender Aufstellung an: PetroviL, Kurzmann, Koschell, Per-nath 2, Frangesch, Bann, Pernath 1, Harbin ka, Venko B., Tergletz, Löschnigg; R e s e r-v e : tzarner. Ordner- und Kassendienst Schauritsch,^ Maicen, Wistan, Kanzler und Frankl. Die Mannschaft hat pünktlich um halb 10 Uhr im Ankleideraum zu erscheinen. — Die Mitgliederkarten der Jugend- und Reservemannschaften sind bis längstens l. Juni l. I. beim Platzmeister rrbzuholen.
: Verfilmung deS Handdall-MeisterschaftS» Wettspieles in Ptuj! Wie wir erfahren, wird das interessante tlnd spannende Handball-Wettspiel der Fri'lhjaihrssaison, das morgen Sonntag nach-tnittags in Ptuj zur Austragung gelangt, gefilmt werden.
: S. K. Svoboda tritt zu dein morgigen Meisterschaftsspiele gegen S. V. Rapid in folgender Aufstellung an: Mernik l. Seliü, Murni? 2, Bach, SvtinSek, Korada, Trotze Bischof, Stralh, DvorZat, Konrad; R e-s er v e: Kvoipf, Schoster. .

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W^ir Kotten. 6>K 6ie?. I. Xsufleute un6 ikre Orx-inisztlonen 6i^,«s Streben 6es unterferti,zten ^u»> »ckuLes 6skin unterstützen veräen, 6zÜ in Mrem eiZe-ne i Interesse unt»ui^1ieke Elemente »us 6em Ilsnäel entkernt ver6«n. 6«mit Siek 6!eser vieler »uk 6ie Mke viy vor 6em Kriexe keden I(»nn.	4557
0«r /^u»»okuk.

Kizen. (Zug. >^et»lle. Xnoeker,. Qls»-Lummi. ttsclsln, dleutueti. I.e.nen. Papier, l-ecjer k-,ust u. de-aklt desten,
A. ^KISLSVKIK
«»idsr, 0rav»i»» uIls
.	Pyt2k»6ern, k'utüvoNe» Ailttkuliiturp»
^ ^ ^	. » ,» . pier.8e»,1eiff u.poUes5ckeit)en su5lued.
leinen. fil-Uksertjeös^enzzedillixst'
!lbemaw5W?eige.
Danksagung.
Für die allseitig große Teilnahme an dem Begräbnisse des Herrn	4632
Stefan Rupp
welcher am 57. April zu Slov. Bistrica beerdigt wurde, sagen die Berwandtm allen Beteiligten den innigsten Tank, insbesondere der freiwilligen Feuer-wehr und deren neu gegründete Musikkapelle, welche dem Verstorbenen den ersten Trauermarsch gewidmet hat.
«l o v. Vistriea, den b« Mai 1926.
<Zs5sU5cI»Aft«k
mit es. 2 dis S00.000 Vin kür prlm» ^port QesckAtt «ls mlttMx »okort	(Zeil. ^atr»xe unter .(!ol6 «ut 6er L^r^Üe"
«n 6ie VervsltunZ xezen Inseritensekein
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ei»«e ?50de I.edLL»Sei>ti>Ng
Mr ißle I.»» ck>«ss szsttsL.
Der voklb«lc»nnt«	?ros. l^oxrov xick ^viscisr
«ntseklosxn. tür cti« üevsoliner 6it!se» I^»n6e? ?sn:? knstsnfreis ?rode-kl<>roslcope idres I^el^ien» iri Vvutscli, k!nxll--c:k o6er l'i'sn-^vzjsek »us'üllsrdeitsn.
?rof. koxroxz kiukm ist so n^eit verkreilet. er kaum mekr «iner kinkükranx 6urek uns deäarf. Leine 6»» I^et)«n snäerer ru äeuten, einerlei,
vis vsit «nttÄot sls auek von itiin voknea möxen, soll »n äit? >Vvnäsr-l»»r« ssi'enTsn.
Ls!b»t ^»twloxen von ver-ckie-6«n«n I^atlon»!itk^ten un6 ^ni^ekon m 6er z^KNien V^elt »«k«n in itim ikren Il^eistsr llnä sollen in?sinen k'ult-jlasiten.
Lr zikkit liirs k'illiialceiten »uk.
lknsn. vis un6 V0 8'i« Lrtolp^e l^»ken können un6	iZ!e ?ünsti?en unä
unxün»ti?«n Lpoei^en ilire-« I^edens.
8«in« k?esokr«iknnx verx»n?snsr. i^o?ünv?trt'xer un6 ?u!;ünf-tixer Lk'eissmes« vircl 8i« in Ltkuneo ver5St?en unit Ilmeri iielkeu. liere ?au! Ltskmsnn, ein s^fatil-sasr ^Ätrolozv. Oder-
kii^visäow. ss?t:
. vi« tt«»rvsl<<>pe. ä'e tteii- k'r'or.	für mieti
»nfssestvM k»t.. 5ioä k?»n? kisr ^klirlieit entsprsel^snsi. Kis s!nlt «in »al^r s?fünl11jek''!«, volil^elunx^enes Ltück Xrkeit. o» le), »sldst	dln, Iisd« iek
«Gin» pIoiHat»sl»«kO> V»?«e»inungvn unci Knyidvn gaiZsu unt«r»uekt unä l?ek'ui.(ien, 6-i.ü «ein« Xrbeit in «Ilen Kin^ellieiten pertekt, sslli^t in 6ia5sr ^Vj«ssnsekafr ljurckitns tisvariäkrt^ ist." ^enn 8i> von äisser 8on6örc>kferte tZekiÄUcj) m»ciien uricl ein« I^oski'robs erilalten vollen, erväiinen 8 e cisn ^Amen 2«>t»NF un6 ««n6«n 8!ö Ikron Xsmen. ^llreki-i? (von Iknoil >eldsl xesokrieken) ein. nebst ?»ff, I^loaat. lalir unci Ort. ilir«?i-unlt »eklleken 8i« Iv Dinar in ksnknoten — krisfmarlcen l'^eink (Fel6mün/.sn einsotilieken) sin >ur ke.^treituns? cier l^'nkosten liieser kk«t?, ?ortf» vsv.. uaä Itirs ?rv>>eleüun? virä liinen	s?e-
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Koroika «. 26
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