«itaia» ?!«?»»» v zotsiial. DItt s-- »nt» vlatAlie. m wt V!s«tner ». Äof^, io «M, alni V«M» MAMUSW Ametöeoo ultea 4. Telephs» LT 2»z»K»prGti», vbvo!«n, «o»all»V . , V. Iullellen , Durch PosI . Ausland: monatlich Smzelnummer ... » , « BeUagE. Sonntaqs-Nummtk Vsi veSelluNg d« ijeischen 4 Uhr 95 und 4 llhr 35) des Nachmitta-ö liegt; allerdings darf der Vorredner keiue bedeutende Persönlichkeit seiir. An jenem Donnerstag, wo Briand daS Kabinett .Herriot sinrzen wollte, machte er es mit dem Abgeordneten Oberkirch zunächst aus, da^ der seine VormittagSrede weiter ousspinnerl und bis genau halb Fünf auf der Tribüne bleiben sollte. Herriot, der nati^rlich von dem ganzen Intrigeunet) genau nnterrich tet war, hatte die Äbsicht ,noch am selben .Abend, anf das Nisiko einer Nachtsihung hin, ^seinem Gegner zn antworten :Damit wäre erreicht goivcfen ,das^ der Eindruck, den die alte, in alten Parlamentarischen K'üusten reich ^erjaljrene „^cttt;" ber^rru^^^nuij^tH d".r^ Bei eckende GnweSungen. Die Bezlevunoen ver Slthrer ver unav»angig»n Arbeiter' parte! zur Moskauer Äentrale. ZM. Veograd, 7. Feber. Ans Novisad wird gemeldet, daß anläßlich der Verhaftuug und Durchsuchung der Fül)rer der unabhängig.'n Arbeiterpartei bedeutende Entdeckungen gemacht wnrden. Zahlreiche vorgefundene Dokumente beweisen die Beziehungen der Partei zur Moskauer Zentrale. Außerdem wnrden Wahlmstruktionen aus Moskau für di'> se Partei, ferner die Organisationsstatuten und ein Aufruf an die Arbeiter und Bauern Jugoslmviens entdeckt, worin mit den arg' sten Jusnlten über die gegenwärtige Gesellschaftsordnung gesprochen wird. In den: Auf rufe werden die Arbei'ter und Banern znr Niederwerfung dieses Regimes, zur Schaf-sung eines Arbeiter- und Bauernbundes und zur.Erstellung der Beziehungen zu Mosku'.i aufgefordert. Auf (^rund dieses kompromittierenden Materials wurden weitere.Hausdurchsuchungen und Verhaftungen vorgenonr-men, wobei der Polizei? auch das Mitglied'."-Verzeichnis dieser kommunistischen Partei in Novisad und Umgebung in die 5)ände geriet. Nach den vorgvsurldenen Instruktionen der Parteileitung, die aus Moskau vom 28. Iün-ne datieren und von Georgi Dimitrow unterzeichnet sind, erscheinen die Beziehnngen der Partei zur Kominterua als bewiesen. Die Internationale fordert die unabl)ängl'ge Arbeiterpartei weik''r zum ^tanipfe gegen das Regime Pa-^ie auf, n'.'mmt die HI'^SS in Schutz und stellt als gröszte Gescrhr, die d-en hiesigen ^tommunistcn droht, die serbische Bourgeoisie dar, die deshalb gestürzt und an ihrer Stelle die HNSS gestärkt werden müsse. Die j'lbli'chen Liainpsmittel werden dabei auch erwähnt. Charakteristischerweise wird ancli die Neparationspolitik nnseres Staates scharf verurteilt nnd unser Staat als ein Teilnehmer des internationalen Nanbznges betrachtet, welcher den Nauien des Dawes-PlaneS trägt. Das Organi'sations- nnd scheinatische Statut betont besonders die .Heranziehung der Iugeudorganisationen, welctx» nach dem Vorschlage Radi^' in Gesangs-, Sport- nnd ähnlicl^)en Vereinen organisiert werden sollen. Anf Grund dieses Materials hat die Gendarmerie im BaLkaer Dorfe Gardmci den Kommunisten Moaöcvi«^, anS der .Herzegowina gebürtig, verhaftet. Bei ihm wurde eine grosse Anzahl kompromittierender Dokumente vorgefunden. darunter auch aus Moskau erhaltene Wchllplakate. —cn—> Der griechisch MrVlsifte Konflikt. VKB. Athen, 7. Feder. Die griechische Re-giberung hat die türkische Antwortnote erhalten nnd berät über deren Beantwortung. Griechenland di'irfte sich hiebei auf den Rechts standpunkt stellen und an den .Haager Schi.'ds gcrichtshos oder an den Völkerbund appellieren. Paris, K. Feber. Die türkische Antwort erinnert daran, daß Ismet Pascha aus der Lau-sanner Konferenz erklärt habe,die Türkei sei bereit, das Patrmrchat auch weiterhin in Kon stantinopel zu duldeu. D'e Türkei sei auch jettt noch entschlossen, diese Verpflichtung zn halten. Zwischen dem Patriarchat und dem ge-genwärtilien Patriarcs)en inüsse aber nnt''r-schieden werden. Patriarch unterstehe dem Gesehe über den Vevölkernng^austansch und die türkische Regierung habe daher das Recht, ihn auszuweisen. Dieser Staudvnnkt sei auch von dcr Bev^^lkerunasaustauschkom-nlission anerkannt worden, ^r griechische Protest enthalte ancki einen Widerspruch. Einerseits anerkenne die griechische Negierung —HZ- 5lonferenz des Wnanzksmitees des Völkerbundes. WM. Bern, 7 .Feber. (Schweiz. Dep.-Ag.) Das Finanzkoinitee des Völkerbundes i'st ge^ stern hier eingctrossen. Von den Fragen der Tagesordnung der Session sind erwähnen)-nx'rt: T<'r Fortschritt der finanziellen Wieder» herstelluug Oesterreichs und Ungarns smvie der Bericht d<'s Komitees und d-er Re^il?-rungsexperten über die Doppelbesteuerung. die junge, ehrliche, frische Beredsamkeit Her-riots bedeutend abgesc^vücht gewesen nnd die Morgenpresse sich mit Briand nicht so stark hätte beschäftigen kiinnen. Hier nun entschloß sich der Fuchs zu einem kiihnen Spiel: Er arbeitete zunächst eine Rede ans, die zu vier Fünfteln der allgemeinen Außenpolitik nnd nnr zu einem Fünftel dem Vatikan gewidnn't i^^qxrjo^r^b mi^ grötz^^^^ Herrto». die Anstanschkommission, andererseits Protestiere sie gegen einen ihcer Beschlüsse. Eine solche Saclilage sei in den diplomatischen An-nalen gewi'ß sehr selten. Der türkischen Negierung sei es nicht möglich, diesen Streitfall dem Haager Schiedsgericht zu unterbreiten nnd sie Protestiere gegen den Versuch Griechenlands, sich in die inneren Angeleg.'n-hlsi'ten der Türkei einzumischen. Konstantinopel, t). Feber. Die türkische Autwort auf die griechische Protestuot^ lehnt die Ltompetenz des Haager Schiedsgerichtsho-ses und des Völkerbundes in der Angelegenheit der Ausweisung des öknm^niscl)en Patriarchen ab. Div Ausweisung des Patriarchen sei so ez^akt und so foruiell durchgeführt worden, wie jene des .stalifen. Für die Türkei sei es ausgesct)lossen, in dieser Frage nachzn-geben. Der Zwist wäre leicht beizulegen, wenn der Patriarch seine Demission geben und znr Neuwahl eines nicht austauschpflichtigen Patriarchen geschritten würde. Amerika verlädt die Opiumkonferenz. W-K'V. Genf, Fober. ^Schweiz. Dep.-Ag.) Die ameritainische DeleWtion bei der Ovinm-^wusevenz verläszt Genf, weil nnter den gegenwärtigen UuOänden keine Aussicht stehe, die Prolduktivu von NohoPilim nn'o .^tokal'lattern auf die medizinischen und wis-senischastlichen Bvdiürsuisse zu beschr'ünken. MWZ der Sieger im Streite um die Votschast beim Batikatl. Die französische Kammer hat bekanntlich mit 314 gegen Stinimen der Aufhebung der französischen Votschaft beim Vatikan zu-gestimmt. Replik nieder, die sich genan an die Briand-schen Gedankengänge hielt. Vlöhlich aber, i'Ul let^Uen Augenblick, ohne jede V.rvereitung, warf der alte Fuchs sein ganzes Wer? nui und sprach sast auzschliesilich von der diplomatischen Vertretung Frankreichs am Vatikan. .Herrtc-t N'ar vollständig überrumpelt, und obne den geringsten Wi'derstand lie''; er es g^lA'jien, das; die tta.inuier. unter deut lri- scs)en Eindruck der Rede seines grossen Geg« nerS ,sicsi ^nf Freitag vertagte. Allerdings gelang es ihm hier ebenfalls, die glückliche Stunde von ^^hr zu erhaschen, nnd niemand wagte es, nach ihm das Wort zu ergreifen . . . Ei'ne solch uincbtige Nolle spielen die kleinen „Dessous" in der französischen Kammer, daft. kein Abgeordneter, nnd wäre es der ein-fluszreicbste, kein Ministerpräsident, nnd wäre er seiner Mehrlieit nocl? so sic^'er, sie ganz vernaclsiässigen kann. Da fallen tausend win-.^ige Diuge in dre Wagschale, von denen der ^^aie gar keine Ahnung bat: Die Anzabl und Oualinit de? Danlenvubliknn's in den Tribünen. di' ag^sstnnde, da^"^ mebr oder minder gnte Funktionieren des Fernsprechers (in Paris eine sehr wichtige Angelegenlieit), die Persl'nlichkcit des seweiligen Vorsitzenden (nmn bat es in der französischen ^tanlmer soweit gebracht, das; für bestiinmte Debatt.'N bestimmte Mitglieder des Büros präsidieren), dann natürliä) die Stiunnnng bei der Mehrheit nnd bei der Opposition, die Atmosphäre in den Knli's^en — es ist ganz nnmöglich. alle diese ausschlaggebenden .Uneinigkeiten auszuzählen. Sie bedeuten für den Aus^ensteben-den gar nichts nnd entscheiden über Leben nnd Tod eines Kabinetts, über die gesamte Poli'tik Frankreichs. Es ist die Tütke des Objekts, die Macht des unendlich Kleinen, der Spinnel'.griff des Zwerges in das Räderwerk der Völker. Der unvergleichliche Meister in der Parl'nnentarischen Psychologie, Aristide Vri'and, bat sich in der Vorbereitung seiner grossen Attacke gegen das Kabinett Herriot und dannt den gesamten radikal-sozialisti-scben Block nnl eine Nuance geirrt: Die Couloirs waren an diesem Tage gegen ihn. Er bätte diese? Detail wissen müssen. Es genügte, seine großangelegte, mit unendlicher Feinheit ausgearbeitete nnd vorgetragene Rede wir'ungslo? verpuffen zu lassen. Die intimsten Freunde des alten Schauspielers murrten. Eine solcbe .,gaffe" war unverständlich. „Arnie Sarah Bernhard!" murmelte eitler. Briand sellvr merkte es zu Ende seines Spieles. Die Stimme, jener wnndervolle, harmonische, tiefe Bas'., von jeher da? Neheimni< seiner lirosien Macht ülier Geister und Herzen, schien wie das müde Organ eines auSge-klnngenen Sängers m der Kehle xn brechen. Frankreich ist nm eine seiner „vet'ette?". seiner großen Parlamentarischen „StarS^ ärmer. Nach Viniani Briand. DaS Alte jtürzt« Die Jungen ^errs^u, ' '' - » «e«, B VvMche «ovsm. — Der Veitritt der Verewigten Staaten zum Haaaer Schiedsgericht verschoben. CZ kann jetzt als sicher angeschen werden, dab die Frage des Beitrittes der Vereinigt..'n Staaten zum Haager Schiedsgericht in der gegenwärtigen Tagung des Kongresses, die m einem Mcnate abläuft und erst wieder lm Dezember aufgenommen werden wird, nicht zur Verhandlung kommt. — Die Aufgaben der Roten Armee. Anläßlich der Uebernahme des Postens für Volkskommissars für Kriegswesen und Marine erklärte General Frunfe in einem Ar-mee- und Marinebefehl, daß die Verantwortung für die Verteidigung der Sowjetunion an die Fi'chrung der Noten Armee gegenwär^ ti^ außerordentliche Anforderungen stelle. Ein starker Arbeiter- und Bauernbund sei die Verteidigungsgrundlage des Landes. Dieses Ziel werde durch den Nebergang zur Miliz verfolgt. Die Sowjetunion kämpfe filr den Frieden und werde sich auch weiterhin bemühen, die friedliche Zusammenarbeit der Völker zu ermögli6)en. Die Rote Arme wird sich vervollkommnen und bereit sein, die Gef.^h-ren, die die fri'edliche Arbeit der Völker der Sowjetunion gefährden, abzuwehren. — Einheitsfront des Welt^'roletarZats? Der 'Kartei oder der wirtschaftlichen Einstellung sehen ml! größter S:^annuna dem heute in Amsterdam beginnenden Verhandlungen des Vorstandes der sozialistischen (V.ewerkschaftsinterna'ionale über den russischen Vorschlag, einen Weltkongreß der Gewerkschaften einzuberufen, entgegen. Ter Weltkongreß soll die Möglichkeit einer Fusion der Anisterdamer und Moskl^uer Gewerkjchaftslnternationale erörtern. Eine starke Minderheit in der englischen Gewerkschaftsbewegung, vertreten durch >le und Bergarbeiter, verlangt, daß auf "ttvund der günstigen Berichte der türzlich al^g'.'s.-lil-'!!-senen englischen Gewerkschaftsenquete in ^>''?iß land wenigstens auf einen, Weltkongreß der Versuch gemacht werde, festzustellen, ob 'ür eine Einheitsfront des Proletariats eine tragbare Basis gefunden werden ka"n. — Vntmilitarisiernne, Schanql^ais. Ans Schana^ai wird gemeldet, die von den wi-litarlschen ^vübrern be s'?ssene EntMilitarisierung Schanghais und der benachbarten 5^estunaen bereit«? begr-nen ?>nbe. Die Lei» tnng der chinesisc^^en .^oandelskammer von Schanghai k'at in Ueber^'ns^'nn'-s^'q nnt dem Beschluß der militärischen ?vührer das Zeughaus von Schanghai' ohne Zwisch<'ufall bez^-»- An Ske 5Nbynn-nk?s, d,,-..Mgrbufüiei' Leituna." Die P. T. Nbonnentsn, wclcke mit ?e im Nückstande sind, !we?dcn k»3slichst l^ebeten. d?nsell,en binnen k? Tagen einzusenden, damit in der f^ttstellung des iplattc? keine Nnter?>rech:!n5i eintritt. Die Berwaltung der „Marbnrqer Zeitung". ru9eler deS I. Stadt- bezirkes (Mellinger Vorstadt) in der Turnhalle der Mädchenvolksschule 3 in der Cafova ulica 9 (frühere Hamerling-llasse). e. Wahlplatz: Für die Wähler des 4. Stadt-bezirkes sKürtn. Vorstadt) in der Knabenvolksschule 4 in der Samostanskg ulica (frühere Klostergafse). 7. Wahlplatz: Für die Wähler deS 5. Stadt- bezirkes (Magdalenen-Vorstadt) mit den Anfangsbuchstaben A bis I im Kindergarten 3 in der Valvazorjeva ulica (frühere Arthur-Mally-Gafse). 8. Wahlplatz: Für die Wäbler des 5. Stadt- bezirkes (Magdalenen-Vorstadt) mit den Anfangsbuchstaben K bis inkl. P in der Turnhalle der Knabenvolksschule 3 in der Nuska cesta (frühere Iosefstraße). S. Wahlplatz: Für die Wähler des ü. Stadtbezirkes (Magdalenen-Vorstavt) mtt den Anfangsbuchstaben R bis 2 in der Knabenvolksschule 3 in der RuSka cesta (frühere Josefstraße). Auf den einzelnen Wahlplätzen wählen, und zwar auf dem 1. 831, auf dem 2. 882, auf dem 3. KK0, auf dem 4. 9.^7, auf dem 5. 7l)9, auf dem l?. 804, auf dem 7. 657, auf dem 8. 572 und auf dem 9. Wahlplatz 622, insgesamt also 7337 Wähler. Am Tage der Wahlen, d. i. am 8. Feber, sowie am Tage vorher und nachher ist der Ausschank von alkoholischen Getränken st??ng stens verboten. „Dir d?ki schönen Bernkaustns." Roman von Fr. Lehne. 13 (Nachdruck verboten.) Kühl ablehnend stand sie da und voll heiin-lichen Triumphes, denn sie genoß ihre Rache. Sie wußte, sie hatte einen bis auf den Tod verwundet. — Er hatte ihre wegwerfenden Worte gehört, hatte sie hören müfsen, so nahe war er dem offenen Fenster! Man ging weiter — i-n das obere Stockwerk hinauf. Thora schützte jedoch bald Müdigkeit vor und bat, man möge sie für wenige Minuten sich selbst überlassen, sie würde bald nachkommen. Langsam ging sie in den Musiksaal znriick. Sie mußte einen Augenblick für sich haben, allein sein. Tief atmend stand sie da und lächelte vor sich hin. Dann beugte sie sich über den Tisch, auf dem die Zeichnungen lagen, nnd betrachtete sie noch einmal. „Harald Florstedt" stand in energischeen Zügen auf dem wei-ßen Karton. Harald also hieß'er! Wie der Name z^lt ihm paßte! Aus dem Reigen der allegorischen Gestalten fiel ihr Giulietta in ihrer phantastisch ausgeschmückten Gondel in div Augen, Ihr r.ar als höre sie die sehnsüchtigen, anfreizenden Slange der Barcarole „belle nuit, o nuit d amour" — und dann war es ihr, als fiihle sie den Druck zweier Lippen auf den ihren. Glühend heiß wurde ihr. Sie machte eiue fast wl'lde Bewegung nnd stieß dabei die Zeichnungen vom Tisch. In diesem Augenblick stand Harald Flor-stedt alls der Schwelle. Er wurde toteirblaß und wandte sich zum Gehen. Doch dann besann er sich anders, trat näher, hob die Ent-wiirke auf und legte sie znsammengerollt auf den Tisch, Thora dabei fest ins Auge schind, so daß sie verwirrt zur Seite blickte. Ein drol)ender Blick flammte über die fchlaukc Mädchengestalt hin, um sei'nen Mund zuckte es verächtlich. Er schwankte. Soklte er sie mit seiner Verachtung strafen und ohne ein Wort wieder hinausgehen? Aber dann h^^^e er woyl kaum je wieder Gelegenheit gehabt, sie zu sprechen. Er verneigte nch l'.'rz. „Komtche Bernhansen, ich möchte Ihnen noch ineinen verbiud-lichsten Dcink sagen für div lieb.'nswürdige Veurtcc!ung m'!ner Entwurf', von einem großen Wol?lwollen für mich wie auch n-u Ulm ebens) gro'^"l N'.lustce'ss^indni.^ zeugt." ' - Seine Stinlme war voller Ironie. Man hielte ihr nichts von der Erregung an, vre ihn innerlicli durchbeble. Sic wurde dunkelrot unter seine r sie tpöt-tisch fixierenden Blick, dem sie nicht standhalten konnte. „Ich verstehe nicht, Herr „Florsjedt — Hnrald Florstedt ist niem Naine. „Eutschttldigeil Sie, daß ich veriäuiute, mich vorzustelleu," ja^^e er. „Nun denn, Hzrr Florstedt, ich weiß nicht, wer Sie sind und waL Sie sind," ?ntgegn?t2 hochfahrend. „Infolgedessen war mir niclit bekannt, daß Sie der Schöpfer dieser ^Vnt-'.oiirfe siud, d?e uns Herr Kommerzi.'urat Ho-feuiann zeigte. M^iu Urteil darülier wir allerdings nicht günst!^', doch —" „Ich hörtz bereits, was für mich zu hören bcstimint war," bcm'.r^'te cr in ruhi'^eiu T^n, sic fest anseh.'ud. S'e erröteie m!er feinem Blick. „Ei^u^ et- was kühn? und tdr.ilige Annahm» „Aber doch eine richtige. Oder wFen Kom tesse l.ngnen, daß Sie ^'orhin mit di.'i.:r Ablicht gesprochen habtn?'' „Ihnen acge:lnbcl babe ich weder Lt:v2s zu len.;uen ncc'^ znzut^t-len." Ilnendllch hochntiiti-g kam das von ihren Lippen. „Komtesse sa^'ten, Ihnen sei nicht bekannt, daß ich der Schöpfer jener Skizzen lnn. Erlauben Sie, daß ich an der Wahrheit dieser W:.ite zweifle, deiul im anderen Falle wäre Jlir Urteil nicht so — absichtlich z.'.ves'n." Thora hatte sich wieder ganz 'n der Ge^ walt. Hochmütig -/.tannt musterte ^ie ihu. ,..'>nken S'e was Sie wollen, mir »st eS gleich," versetzte sie Nlit leisem Achselznitcn. „Gräfin Bernbausen, warunl hass.'n Sie nii'rl??" fragte er heftig. Ihre breiten Lider lagen halb über den Augen, als sie in unnachahmlichem Tone sagte: „Ich Sie l^assen? Ach, so viel Mühe gebe^ ich mir wirklich nicht! Warum sollte ich Sie wohl hassen'^" „Jedes Ihrer Worte vorhin war für mich berechnet. Sie haben mich auf der Terrasse gl sehen, und Sie haben mir wehtun ioollen Sie wissen, daß Ihr Urteil für H-rrn Kom-merzienrat maßgebend ist, nnd diese Macht haben Sie dazu benüt^tt, mir Steine ^ den Weg zu iverfen! — So, wie Eie vorh'm gesprochen, Gräfin, fo spricht keine unparteiische Kritik, so urteilt nur Haß und Rachsucht!" Mi4 steigender Erregnng hatte er gesprochen, ohne den Blick von der schlanken Mädchengestalt zu lassen, die unter der Wucht seiner Worte erzitterte. Das war aber nur einen Augenblick, dann hatte Thora Bern-Hansen ihre Selbstbeherrschung wiedergesunden. Sie richtete sich hocl^ auf. „Was wagen Sie mir da zu sagen?" rief sie. „Ich wiederholte meine Worte, Komtesse. Aber vergebens srage ich mich, warum. Womit habe ich soviel Haß verdient?" „Nnn — sollten Sie das wirklich nicht wissen? Wirklich nicht?" „Nein, Gräsin. Denn ich habe Sie anders kennen gelernt, mir unvergeßlich —" „Gnt — ich will nicht leugnen, daß ich Sie wiedererkannt habe, Sie, der Sie sich nn-befugt —" „Es war Maskensreiheit!" (Fortsetzung!olg^ IkuMM? ZI MM s. Fsvee -MST SlakiftßlchE» «A M«rihOr. MariSor im Spiegel der PolizeiftatiftU. ! Uebcr die Tätigkeit unserer Polizei im ver .'c^anqenen Jahre gibt uns solgende Statistik !cin klares Bild: ^ ^ ' < - 1. Eingaben sind eingelangt: a) laut Reservatprotokolls 19.l)05; b) laut allgemeinen Protokolls WZ; e) laut Vereinsprotokolls 4213; d) laut Nciscpas;protokolls 13.5^; e) laut Protokolls des Meldeamtes 1117; f) laut ??undprotokolls 415; g) laut Verlustproto-kolls 509, zusammen also 40.276 Stück. ^ 2. Verhaftungen wurden in 2134 Fällen 3. Hausdurchsuchungen in ^erssbledenen Nnq^legenheiten wurden 'm 006 Fällen durch geführt. 4. Ins Gr'^listsgeft'ngnis eingeliefert wurden 503 Personen. 5 Dem Gerichts zur Anzeige gebracht und a'N freiem Fuß belassen wurden 1072 Personen ' l''. Prostit'iicrte wn? ?n 56 vc'rhaftet und olle ins Allgemeine Kran?cns)aus gebracht. 7. Wegen Poli^eidelilten wurden abtle-strast. und zwar: a) wes.^nl Trunkenheit und l^^h'/itt^rnng 341; me^ien Ueterschreitung der ^oliz^'lstilnd? Zt.- c) Uebertrel^mg d^?r Mcldevorschriften 27; dl wellen verlchi^^-dener anderer Polizeidelikte 337 Personen, zusammen 7ö6. 8. Aus dem Staate ausgewiesen wurden 13 Personen. . 9. Abgeschoben wurden 051 Personen. 10. An Strafgeldern wurden eingchuven: a) siir den Staatssond 70 Dinar, b) für den städtischen Nrmensond 11.025 Din., zilsam-men also 14.095 Dmar. ' 11. Tätigkeit der Kriminalabteilung: a!^ phabetisch eingereihte .er. dachte verhaftet, daß sie verschiedene Wertpapiere, wie Deklarationen, Ctempel'.na.'^m usw. verkauften. Wei'ters wird den b>'iden zur Last c^eleslt. daß sie aus dem Magaz'ue verschiedeue Sendungen und Waren verschwinden lies^en. Mit der Angelegenheit befaßt nnn das Gericht. m. Pserdcverkanf. Mittwoch den N. FeS'r findet um 10 Uhr vormittags in der Artille-riekasernc die vffelttliche Versteigerrnig ein'.s INjähri'gen Maultieres statt. Näl^ercs beim 32. Artillerieregiment. m. Stechviehmarkt am 6. Feber. Der Auftrieb belief sich auf 99 Schweine nud eine Ziege. Es waren folgende Preise (in Dinar) zu verzeichnen: für 5 bis 6 Wochen alte Iung-schweine 190 bis 112.50, 7 bis 9 Wochen 175 bis 225, 3 bis 4 Monate 3()0 bis 3.'''0, 5 l.is 7 Monate 625 bis 700, 8 bis 10 Monate 890 bi?s 875, ein Jahr alte 1375 bis 1625,. Ein 5iiiogramm Lebendgewicht 12.25 bis 12..''0, Schlachtgewicht 16.25 bis 17.59. Ter Verkehr war sehr lebhaft; es wurden insgesamt 71 Sti'lck verkauft. m. Heu. und Strohmarkt. Nu, 7. Feber wurden 11 Wagen Heu uud 6 Wagen Stroh auf den Ä)!arkt gebracht. Für Hen wurd.'n 70 bi-s 85.50, für Stroh 62.50 bis (>5 Dinar für 100 Kilograninl bezahlt. m. Wetterbericht. Maribor, 7. Feber, 8 Uhr früh: Luftdruck 735.5), Baronieterstaud 751, Thermohhdroskop —8, Mariinaltenlpe-ratur —2, Minimalteniperatur —2, Windrich tung: W, Bewölknng 0, Niederschlag 0. m. S',?enden für die Nettungsabteilung. An Stelle eines Kranzes für das Verstorbeue Fräulein Emma Aurkard spendete Herr M.?r ko Nosner 2(10 Din. * Case Stadtpark. Sanistag, Sonntag und Montag bis 1 Uhr offen. Der Pianist Herzer spielt von 20 bis halb 1 Uhr. Der Zugang ist elektrisch beleuchtet. i2«;3 «me »X Peter ver Ssofte. Zu seinem 2l!6jähr'<;en Todestag am 8. Febee Zweihundert Jahre sind vergangen, seit der eigentliclie Vegriinder des russischen Staates, Zar Peter der Grosse, im Alter von 52 Jahren die Augen schlos;. Mit ihm ging eine Uraftnatur zu Ende, in der sich rohe Leidenschaften und Zngellosigkei't der Nüssen mit holienl Pslichtgefttl'l, klarem Wissen und Wollen eines von europäischer Bildung beeinflußten Herrschers vereinten. Peter, geboren ls'72, kam schon 1682 anf den Thron, die ^iegierung fiihrte sür ihn seine Muler Sophie. Bald aber mußte er sie wegen eines gegen sciue Person unternom-uienen Mordversuchs nis 5tloster verbannen und ergriff felbst di-' Zügel der Regierung. Er bildete uiit Hilse fremder Offiziere das .Heer um, brach die Macht der Leibgarde, der sogenanuteu Strelit^en, uud scsjuf uach Reisen in England und Holland, uio er unerkannt als ZittiUlerniann nrbel'tet<', eiue Flotte. In mel)r.'ährigen .Kriegen mit der Türkei und Schweden erweiterte er Rnßlands Macht gebiete durch Einverleibung der bisher schwe-disch<'N Ostseeländer, Ingernmnnland, Estland, Livlaud und Karelien. Er hat Schwedens 6)ros'.mnchtstellung endgültig gebrochen, Rußland ei'sfreie.Häfen verschafft und die Enropa näherliegcnde .Hauptstadt gegrüudet. Trot) der vielen Kriege führte er im Innern wichtige Reformen durch, Handwerk und Industrie ..Handel und Verkehr suchte ei zu belclien. Dilrch 6)ründung von Sck)ul^m, Trnckereieu nud der ')!kadcn:ie der Wissenschaf ten hob er auch daS ^Geistesleben und wurde zu eineul wal>ren ?I^soriuator seines Volkes. * Heute ist al^es gespannt auf den Ausgang der Wahlen. Uud kommeudeu Samstag? Auch da gibt es eiue Spauuung, nämlich das Un-terossizierskräuzchen bei Götz, für welches die Vorbereituugeu bereits im volleu 6iaugc siud. Di'e Musik besorgt die Militärkapelle, unter deren 5Uäugeu u:au bekautlich das Tanzbein anr besten schnüngt. Die Einladinlgen wurden dercits versendet. Sollte jemand aus Versehen eine solche nicht erhallen haben, so möge er sie beim Stabe des Inf.-Reg. 45 in der !^!önig Aleksanderkaserne reklauiiercn. Naberes werden wir noch berichten. N 63 tragen: „Folies-Berg^re", „Easino de Paris", „Eoucert Mavol", „Euipire", ,,Mou-liu Rouge", „Palace" usw. CäuUliche Be-wohnerinneir unterstehen einem strengen Regleulent, ül>er dessl'n Aussührung die eng-lisflzen „nurses^^ wachen. Der Spreclirann?, der von den (^)i'rls nur in Begleitung einer Aussichtsdauie betreten werden darf, dient ausschließlich deu Besprecl^ungeu mit Tb^a-terdirektoren, die si6? zu Eugagcuieuts hie-her beulühen. Die Auerbieten niüssen schriftlich und nur an die Leitung des Iustituts, di'e gegeuwärtig in den Händen des englischen Pasters (5ardew liegt, eingereicht werden. Dieser geistliche Herr sucht dann unter seiueu Pflegebefobleneu die geeigueten ^ir^f-te heraus und verhandelt darül^er mit den Direktoren; erst iul Augeublicle, wo die letzten Foruialiläten erledigt werden, erfolgt die Vorstellung der Daun'u. Tie Pariser Mu-s:>' Halls, sonst eben nicht wegen der Strenge ihrer Sitten bekannt, müssen in uioralischer Beziehung gewisse Garautien bieten, unler andern! sicl) verpslicliteu, nach der Vorstel-luug» die erst nui Mi'iternaclit zu Eude geht, die „l^^irls" durch einen znverlässigen „Beschützer" in ihr Heim zu bringen. Es n>ird bel'auptet, daß gerade das Klösterlich-Rigorose dieses seltsamen Iustituts iil hobeul !lVlas'.e dazu lx'iträgt, die Mädchen während ihrer abendlichen Produktion zn einein Höcl)stnias; von binreißender Lustigkeit lvi'^^ von technischen« .^tonnen hinzureißen. „Wie eine lang geschlossene Schleuse ösfnea vorläufig untersagt: was natürlich die geschäftstüchtige Direktion nicht verhinderte, unter den: Beifall der prinzipiell polizei-feindli6)en Massen ruhi'g weiterspielen zn lassen. Seltsam: Paris, die Hauptstadt der Frau, hat sich gegenwärtig niit .Haut nud Haar in dieser Hinsicht dem AnierikaniSmns ausgeliefert. Das angelsächsische Weib trinlnphivrt sei es als Mannequin in den großen Modehäusern, sei es als Modell in den Künstlerateliers oder als „Girl" auf den Bühnen der Revuetheater. Natürlich folgert man un-k'r anderem auch daraus: die ainerikanische Frau, deren Siltenstrenge oder Prüderie in der Heimat sprichwörtlich geworden ist, legt diese Maske mit Vergnügen ab, sobald sie enropäisciien Boden unter den Füssen spürt. Die Geschichte von den wie toll alkoholisie-reudeu Gentlemens, wenn sie sich diesseits der „Ntnim-Avenue" befinden. Nirgends findet diese m^^disance wohlwollendere Ohren als in dem instinktiv anti-angelsächsischen Paris, das auf diese Weise seine Revaiiclie nimint. Leider fehlt dabei» der kritische Geist: sonst müßte bald erkannt werden, daß zwischen einem englischen oder amerikanischen „Girl", auch wenn es mit nackten Scheiikeln und Brüsten über die Bühne tanzt, uud ei-ner entspreche,iden französischen „Ponle" doch mn großer Unterschied besteht. In sittlicher ^ p. «astspiel de« Mariborer Gchauspielhau. ses. Am Montag den 9. d. gastiert im hiesigen Stadtlheater ein Ensemble deS Cchau-s^elbauses von Maribor. Zur Aufführung gelangt das moderne Lustspirl „Am Tee-tisck)" von Karl Svo'boda in der Regie des ^'»errn 2eleznik. Die Hauptrollen liegen m den Händen der Fran (^abrijelöiö und der ^'>erren 2elezni? und Kovik. p. Z»un Konflikt in der Lederfabrik Pirich. Wie w'?r in einer unserer letzten Nummern berichteten, kam es in der Lederfabrik Pirich zn einem Konflikte zwis6)en der Fabrikslei-tilng und der Arbeiterschaft. Nachträgliä) wird uns mitgeteilt, daß die Arbeiterschaft den Slreik nicht wegen der beabsichtigten Entlassung eines Arbeiters preikla-ierte, son-dern sie liabe deshalb die Arbeit niedergelezt, weil sich die s^abriksleitung weigerte, dem Wunsche ^ Arbeiterschaft nach Entlassung eines langjährigen und strebsamen Arbeiters nachzukommen. p. Die Hundeseuche. Tie geheimnisvolle 5>undekrankheit wütet noch nnmer in der Stadt und in den nächsten Umgcbungsge-meinden, ohne da^ es bisber gelingen konnte, ihrer Verbreitung irgendwelche schranken zu sehen. Nach wie vor ist man noch lm Unklaren. mit welcher Epidemie man es ii: diesem Falle zu tun hat. Bisher konnte festgestellt werden, dag die Lcuche nicht nur von .Hunden, sondern auch von Menschen übertragen werden kann. Die Hunde eines bekannten hiesigen Zilchters, die äußerst strenge gchcllt>?n werden und nnt anderen.Hunden überhaupt nicht in Beriihrung kommen, sind nun dieser Tage ebenfalls erkrankt. Eme verschärfte Hundesperre würde daher zur Ein« dämmung der Eeuche wenig beitragen. Tie massgebenden reise sind der Anficht, es bl?'-be der einzige Weg übrig, der unbekannten Seucbe freien Lauf zu lassen und zu warten, bis sie von selbst ihr Ende nimmt. Es wrrd wahrscheinlich auch nichts anderes übrig bleiben. p. Erfolgreiche Fuchsjagd. Vor einigen Ta gen wurde im Eigenreviere des l^rafen Her-^rstein in Vurberg bei? Pius ein grösseres Treiben an? Füchse abgehalten, an welchem euch einige Nimrode ans unserer Etadt tell-nahmen. Tie «schützen batten recht guten Anblick. Nicht weniger als 10 Füchse kamen ihnen vor die Flinte. Doch grösstenteils wohl nur vor die Fliilte! Unsere wackeren .Huber-tusjüngcr f>atten an diesem Tage außerordentliches Pech; ni6)t einem einzigen gelang es, Reineke beizukommen. Nur den an d^'r Jagd teilnehmenden Berufssägern nir Gottin Tina günstiger gcnnnt: drei Füchse kannten von chnen zur strecke gebracht werden. Unsere Nimrode aber entschädigten sich am Abend bei einem ausgezeichneten Iaqdmahl und kehrten befriedigt in ihre „Baue" zurück, vm dan-: im Traume die kapitalsten rüden zur strecke zu bringen. p. Tie 5l«ofrags. Ter Besuch der 5^'inovor-stellungen läf;t in der letzten ,^eit wiederum viel zu wünschen übrig. Ta sich die ^iinolei-tung. wie uns von versck'iedencn ^citen ni'it-flcteilt wTrd. stets redlich bemüht, den Vesu-chern dsr Vorstellungen nur erstllasiige Filme zu bieten, so ist die Unnche des imm.'r schwächer werdenden Kinobein'-''?^ sobw^hl wir uns noch im Winter befinden) au? einer ganz anderen Seite zu sucken. Nach der Mer-nunfl der meisten L?ute wäre diese .slrise sofort behoben, wenn sicki die Verivaltunq des st mos entschliefM würde, dem kroatischen Texte auch den dentschcn bei^^u^iiaen. T.'m l^ro^tcil der 5tinolicbhaber würde auf diese Weise entsprochen und auch der Bestand des selbst wäre aenckiert sich dann die Reservoire ihres Temperaments .Hier merkt man nichts von jener mechanischen, erzwungenen Ausgelassenheit, durch welche die Zuschauer so oft bei anderen Re-vuedarstelserinnen unangenehm berübrt werden. Zudem bleiben durch die strenge T'?szi-vlin die s^örver frisch und jung, wi^lirend es bei ihren fests^.ndilckx'n .stolleginnen fast unvermeidbar i^t, daß sie durch ihre mondänen und balbmondänen Verpslichtungen, wozu nicht selten die Geißeln des 5tokains und des Mordhiums treten, Physisch aufgerieben werden." TaS sind die Vorte eines TheaterdirektorZ, der hinzufügt, daß die steigende Beliebtheit der angelsächsischen Darstellerinnen in Paris hauptsächlich der klösterlichen Disziplin zu-zuschrel^en ist, der sie sich freiwillig oder gezwungen unterwerfen. : l. Sstt. Maribor — TT«. Merkur. ?lm Snnntog den d. treffen sich die genannten Klubs auf dem Spielplätze des I. ribsr zu einem Freundschaflsiv^ttspiele. Be^ ginn halb !ü Uhr. VerlanFen 8!e our «Iis Jute Ästoros» 8e!5v! lteinv Vssellv obnv Aatorox 8e!kv Keine VTselie ol»i»o Astoro? Leite Theater, Kunst und Atemtui'. Dr. M. Kovaöiö, Maribor. Das flowenMe Schrifttum. (Eine Uebersichtsskizze.) Dr. Franz PreSeren (1800—1819), aus Vrba bei Bled, dem Berufe nach Advokaturs-konzipient in Ljubljana, bezw. Advokat in siranj, bedeutet in der slowenischen Poesie ei« ne Individualität, die man würdi?g den größten Geistern der Weltliteratur anreiht. Die Zahl seiner Gedichte ist zwar gering, jedoch schon darin erkennt man einen Künstler, der — sowohl was Inhalt als Formenreichtum anbelangt — a.uf der Höbe seiner Zeit stand. Tas bedeutendste unter seinen Gesängen sind sein lZonettenkranz, seine Ghazellen und daS lyrisch-epische Gedicht „Die Taufe an der Sa-vica". Taß aber das slowenische Schristtuin ein solches Genie zu verzei'chnen hat, ist das Verdienst v. PreZerens Landsmann, Freund und Mentor Matthias (1797—183ö). Prei^ercn nennt ihn einen „Niesen an Gelehrt heit", welchen Namen Oop mit Necht auch verdiente, da er nicht nur mehr als zehn Sprachen beherrschte, sondern in den in dresen Sprachen verfaßten Literaturen wohl bewandert war. Auf diese Weise war er befähigl, Pre5eren in die Weltliteratur und ihre Reichtümer einzuführen. Was Pre»eren und Sop ebenfalls verband, war der Umstand, daß sie die führenden Persönlichkeiten, wenn auch nicht no,ninels^n .Herausgeber des 18.W— und 18.^ jährlich erscheinenden AlmanachZ „Kranisra tckelica" waren. Der Bormärz brachte den Slowenen eine von Dr. Johannes Bleiweis 188!) rediaierte Zeitschrift „Kmet>Z?e in rokodelske Novire", deren Bedeutung darin besteht, daß sie in breiteren slowenischen Volksschichten für das später reichlicher gedeihende SchrP-tum den Boden vorbereitete, während die „<^belica" nur für die fpärlich gesäte slowenische Intelligenz bestimmt war. Das Jahr 1818 förderte das (Erscheinen einer großen Anzahl von slowenischen politi-sck)en Blättern, die aber bald wieder eingingen. Die einzigen „Novice" stvel^ebten alle anderen. Jedoch war ihr Auftauchen nicht (Schluß.) ephemär, sondern fachte teils slowenisches Nationalt>?wunts.'nl an, teils aber enveiterte es das Interesse sür das gcdrilckteWort. Auch die erste schöngeistige Zeitschrift zeitigte den Slowenen die Nevolntionszeit; allein auch ihr war nur eii^o verhältnismäßig kurze Le-< ben5dauer bestimmt. Erst das Jahr 1858 brachte Ersatz dafür im „S^yv. Glasnit", den Nnton JaneM (18?3-18(;9) in Magenfnrt herausgab (bis 1Zk;8). Die führende Persönlichkeit des sloweni' schen Schrifttums war in den Fünfzi?ger- und Sechziaerjahren aber zweifelsohne Franz Levstik (1831-1887), eine Kämpsernatur kat'exochen. Seine Tätigkeit weist drei Phasen auf: in der Jugend betätigte er sich als Dichter, dann als 5iritiker nnd in den späteren Iahren als Philologe. In allen drei Phasen war sein Einfluß groß, fowohl auf die Zeitgenossen, als auch auf die jüngeren Literaten. — Nebenher läuft eine ausgesprochene Llünstlernatur, ein Bohem, wie man ihn suchen muß: es ist der iu? Gegensätze zu Levstik stehende Passive Dichter Simon Ienko (1834—18M, der in jeglicher .Hinsicht die Bezeichnung eines „slowenischen Heine" verdient und desien literarische Produkte mit dieser Bezeichnnng völlig charakterisiert sind. — In diesen beiden Jahrzehnten wurzeln auch die Anfangswerke. — womit aber nicht gesagt sein will, daß sie von minderem Werte wären —, der bei'den slowenischen Erzähler Josef Iuröie (1844—1831) und Johann Trdina (1830—1905). Tas Jahrzehnt 187s>-1880 beherrscht der Name Josef Stritar s183s?—1923). Dieser europäisch gebildete stoinenisclx Dichter und Aesthe debütierte zwar schon 1800, als er g> meinsam mit Levstik Pre^erens Gedichte herausgab; zu voller Entwicklung gelangten jedoch sei7?e .^^fte in der literarischen Zeitschrift „Zvon", die er l870 und 1870 -18^0 in Wien herausgab. Er befreite — gemeinsam mit Levstik, dem ^.triliker — in scharfein i^ervenleidenSen unct SemMskrsnkLn sekizzm ciss ilder SU5 vute Ve^kisuun?, freien Kvpk unci rui^igen Zci'Isk, llS Kampfe gegen Bleiweis und dessen Mitarbeiter die slowenisä)c Poesie von der sie verfolgenden Prüderie, machte Verschiedeue Poelasten, wie sie in den „Novice" sich breitmachten, unmöglich und hob die slowenische Poesie auf em Niveau, von dem sie seither nicht wieder herunterstieg. Stritar betätigte sich überdies auä) als gern gelesener Erzähler. — Unter Stritars Einfluß wuchs auf, entwickelte sich und gedieh der lyrische Dichter Simon Gregoröie (1844-1906), wegen der Zartheit seiner Leyer genannt „die görzifche Rochtigall". Den Realisnrus vertreten unter den Slowenen die oben genannten Jur'iö und Trdina in ihren späteren Jahren, ferner Johann Kersnik (1852-1897), Notar in Brdo, Dol. tor Johann Tavöar (1851—1923), bekannt auch als Politiker, Dr. Johann Mencingcr (1838—1912), Advokat in .Ärßko, Dr. Franz ^tela Professor und dann Gymna- sialdi'rektor in Novo mesto, und mehrere andere, die aber von geringerer Bedeutung sind. — In gebundener Nede aber beherrscht das Feld der Epiker Anton Askerc (1856—1912), erst Kaplan, schließlich Stadtarchivar in Ljttbljana, nachdem er mit seinem Berufe vollständig gebrochen. (Sr ist eine lapidare Dichternatur, di« sich leider allzufrüh ausge-fnngen und dann ihre Muse in den Dienst der Politik gestellt hat. Fast alle diese Männer sind Mitarbeiter der 1881 gegründeten Monatsschrift „Ljub-ljanski Zvon", die sich im vergangenen Jahrhundert am hlichsten emporschwang nnter der Redaktion Franz Levec', div aber auch heute noch die führende Rolle befiht. 1888 folgte ihr der katholisch gerichtete „Dom in svet-deut nach dem 1. stowenischen Katholikenkongreß (1892) eine immer wachsende Bedeutung zukam. Der Naturalismus hinterließ i^l dem slowenischen Schrifttum verhältnisniäßig wenig Spuren. Als ausgesprochene Naturalisten wären zu bezeichnen Franz Govekar (* 1871) und Rado Murnik (* 1870), welch letzterer sich aber als ausgezeichneter Humorist entpuppte. Die führenden Genirn der slowenischen Modernen waren die Blätter des Oimdrifo-liums Josef Murn-Aleksandrov (1897—1901) Droqotin Ketts s,870—1899), -^yan Cankar (1876—1918) und Oton ZupanLiL (* 1878). Während die b?!ds'n erstgenannten Lyrik^'r einem zu frühen Tode anheimfielen, war Cankar eine Entwicklung gegönnt, wir sie kein zweiter slowenischer Erzählcr '^'sbor noch erlebt hat. (lr erregte großes Aussehen und Aergernis mit seinen Erstlingswerken, seiner Gedichtsammlung „Erotika", (de'en erste Ans läge fast gänzlich vom Bischof Ieglik- aufg?. kauft und — verbrannt wurde), nnd den Ski.^zen „Binftte". Von St^'fe zu St,'fe ging nun Eankars Flug inimer höher über zwei Jubiläen (das 10. Buch,.^rpanova kobila« und das 25. „Vela krizantcna") bis zum letzten tiefsten, den Traumbildern" (Podobe iz sanj). — ZupanLiS entwickelte sich als aus. gesprochener Lyriker, in mancher Hinsicht verwandt mit Dehmel, von Bnch zn Buch (eine Auswahl seiner Dichtungen gibt die Sanlutlung „Mlada pota"); seine Betätigung als Theaterintendant und Shakespeare-Üeber scher aber inachte ans i-hm den Berfasier der in dralnatischer Form abgefaßten Dichtung „Veronika DeseniZka", einer wahren Fund-grnbe von Schönheiten. — Die katholische Richtnng vertreten gewissermaßen in den Nennzigerjahren der Lyriker und Dramatck.'r Anton Medved (1809—1910) und als Zeitgenosse der Modernen der Erzähler -kaver Me^ko (geb. 1874). Die 0;egenwart weist außer ZupanLiS nud MeSko eine lange Reihe von Dichtern und Schriftstellern auf. Van den Mitarbeitern des „Ljnblsanski Zvon" seien genannt: Bla-dsmir Levstik (wohl die kräftigste Erzähler, natur), ueben ihin Iuö Kozak, Alois Kraig-her, Franz MilLinSki (Humorist), Ivo Tor'li (Novellist) und andere; Dichter sind Franz Albrecht, T. Debeljak, Ianko Glaser, Jgo Gruden lnid als stärkster imter ilmen Alois Gradnik; literar- und knltnrhistorischcr Theoretiker ist Dr. Ivan Prijatelj, kunstästhetischer Theoretiker Dr. Vojeslav Mole. Unter den Mitarbeitern des „Dom in svet" wären zu erwähnen als (Erzähler Fr. S. Fin/gar (sehr beliebt!) und der viel wnchtigere Dr. Ivan Pccgelz: als Dichter sind nennenswert Josef Lovrenk^iL, Franz Bevk nnd Stanko Majeen, als Draiuatiker Alois Nemec; Theoretiker ist Isidor Eaukar. Natürlich ist init diesen Namen die Menge derer, die sich nus dent ^iebiete des slowenischen Schrifttums eiil Lorberreis erringen ^wollen, noch lange nicht erschi'pst. Aber scho»? ! diese Nainen beu'eisen, daß das slowenische Schristtinn kräftig lebt, und bietell die Gewähr, daß es einer noch schöneren Zllkunst entgegensieht. Zkuinm«« sr ?s« ISN ««»«»»II» zs»»»«»«». «-ff»» Volkswirtschaft Wohin dann? WirtschastSpolitische Ausblicke Oesterreichs nach 1925. Der österreichische Außenminister hatte im I^alire W24 einmal qcleljentlich einer Par-Ici?nentsdebatte die iej^ige österreichische Po-P,tik i'n einem Vergleich plastisch gekennZeich^ vet. Cr uc'ralich die Grotzmächtc -- vor allem dachle er dabei an Frankreich, England ,md ?tiuerisa — mit grossen, schweren, qut I'estückten Linienschiffen, die kraft ihrer qn-teu Mlischinerl'.', ohne qar zn sehr zn wanken, auch bei schwer-'n Stiirmcn ihre Bahn unbeirrt durch daS (^ewoqe deS Ozeans -u furchen vermögen. Die qan.^e Reihe der Klein staaten aber, die das Ial)r 1918 znm s^e-burtsjahr haben, verglich er mit kleinen jtrenzern nnd Torpedobooten, die bald da, bald dl-rt im Kielwasser emes der k^rosM Schisfo unter dem Schutze seiner Kanonen simnövrieren. Ok?wohl dieser Vergleich wie alle Berqleichc hinkt, so hat er daniit wohl »en .^^ern der ^rfas^t. Ceitber ist über ein Jahr verqan^en und manches '' an--ders geworden. Im Leben wie im Denken und Handeln der Menschen. Immer stärk-.'r wuchtet ''' Tvaust der schwerl'n wirtschaftlichen Lac^e auf den einzelnen (?taatSaebilden der (^^ro^en nnd diese haben es heute satt, wie <7d?m mit .^tanonen zu paradieren nnd flammende Reden bei ^^lieqerdenkmälern zu balten. Sre haben heute schwere Corxie, ?na-növrierfähic^ zu bleiben. Der schwerste Sturm feqt vi7n ?l!>?evika, dem Industrieriesen, her-i'lber nnd so wie einst 1914 blicken heute (5na-länder, Franzosen und Dentsche banqend nach dem Westen. Frankreich attein schuld.'t iiber Z.Z Milliarden Dollar. Di-e Gesamtschulden an Amerika belraqen ca. w Milliarden Dollar und diese Summe dürfte heute bereits bedeutend silvrholt sein. Während sich im Westen Frankreich und England zu gemeinsamem Wecie einicien, bereiten sich in Mitteleuropa nene, vorerst wirt-schastspolitiscl^e, bedeutende Ereignisse vor. Der geniale Gedanke des leider zn s'.l"h von uns gegangenen deutschen Wirtschaflspoliti-kers Friedrich Naumann nach '5ä?affung ei-nc^i Mittelenropas in wirtschaftlicher Union beginnt seit einigen Wocs?en wieder, w''nn ancl^ sungfräulich verschämt, in d?n verschie« denen staatsmännischen Versprechungen her-nm'uspuken. D!? Schaffung eines zentralen« rr' äischen Staatengebi'ldes war ja gleich ns-cb 5lrieasschlnf^ da? Steckenpferd des Wiener französischen Gesandten, der sich dadurch im .er^en Europas l^nen Vasallenstaat geschaffen nnd andererseits Oesterreich vor An-schln''-^en an Deutschland abgehalten statte. Diesen schon ansae^-eckten Plan durchkreuzt" jedoch Dr. BeneS durch die Scbclffung der sogenan??;?'.: Kleinen Entente, die das Gegengewicht gegen die französ'scl^n Pläne bildete. Oesterrei-ch r,lieb durch den Genfer Pakt von allen aus',enpolitis6,en Sorgen befreit, bei den verschiedenen politischen Plänkeleien auf seinem Eiland verbannt, doch von den Grossen wohlbehütet, ein mehr oder minder belustigter und interessirrter Zuschauer. Heute beginnt es bereits, sich den Dornröschenschlaf ans den Augen zu reiben. Nach 19^5 soll es seine Gouvernanten verlieren und auf den eilienen Füßen, wenn auch streng üb.'r-wacht. seine eigenen Wege wandelln diirfvn. ?lnn Hot der erste außenpolitische Gebv<^rsuch Oesterreichs mit erner Reise des Al'geevdnc-teu Dr. Dinghofer und Genossen nach Verlin, dlis ?e^t im Recktskurs schwimmt, beqon:'.'u. ^ leje Fahrt, die sich aber objektiv aut als ei- >^er. Graz, 6. Feber. ne rein wirtschaftliche Notwendigkeit deuten läßt, findet jedoch bei den Klerikalen schärfste Mißachtung. Während näullich zur Zeit der Reichsratswahlen die Großdeutschen auf da? Banner Seipel? schworen, fällt ihnen heute aus Gründen des ParteiPrestiges ein weiteres Mitgehen schwer, weil heute die Klerikalen bereits niehr oder minder offen mit d^'n Legitimisten kokettieren und sogar für die vermögensreciitlichen Forderungen der Er-kai'serin Zita im Parlamente eine Lanze brechen wollen. Die voreilige Fahrt des Herrn Dinghofer nach Berlin wird nun als ein meuchle', Angriff auf ^^7.? Sesene Finanzminister Kallan, den Vorschlag eingebracht, mit Oesterreich in eine Währnngskonventi^on einzutreten. Vom finanztechnischen Standpunkte v^äre di-'s eben möglich, da jetzt Budapest in Aieu .V, in Zilrich 73 nnd in Newtiork mit der öster-leic)'chen .^rone al Pari 14 notivrt. Dle Vorsprache des Herrn Beaumarchais ln Wien und der Antrag de? .Herrn Kallat) in der Pester 5sa'n,ne" sind als die ersten Z?i-ch?n der zukünftigen Richtung zu werten, '.^^enn das westliche und amerikanistlie Kapital hinter Frankreichs Offensive steht — und so scheint es zu sein —, da hilft alles Auflehnen nichts, wo doch heute Amerika 4.-) Prozent dcs aosamteu Goldes besiitt und nach seinem Gutdünken mit einigen Dollarpsike^en die Währnna dieses oder jenes Kleinstaates an den Weiltbörsen kontenninieren und die .^^lrtschatt znm Bankerott l-rinaen kann. Wir aben erst kürzlich so ein Gefecht an der Züricher Börse nklt dem Dinar erlebt nud »vijs'n ">^ch, welssies Bebeu es in: 'iirtschaftsorg.,-n.'outus Inc^oslawiens verursi'^'fe. " <^isenv?y»,nkti,'n in slawlen. ,^ut Znsammenhange mit der allgemeinen Industrie- nnd Kreditkrise und der 'nnerwariet.n Dinarkurssteigerung befind^'t siM aucli d.'e Erzindnstrie, besonders die de.^ (Nsens, in einer sek)r schweren Lage, so dal; die staatlichen Eisenwerke in Lnbija nnd Va^ re.-^ den größte,! Teil der Arbeitskräfte entles-sc^'l nnd den Eisenerport ins Ausland vollstän dlg einstellen mußten. Wie lvkannt, wurden ^ der letzten Zeit aus Lnbija täglich l?9 ?isen osportiort. -cn-Vettere Ecke. Bkid« ist sj„d sa so schlnnk gc- Worden. Herr Professor! Wodurch denn?" „Durch Diät. — Und Sie sind ja so d!.t cn-worden, Herr Parteisekretär? Wodurch denn?" „Durch D-äten!- »GM ^ ' Vorflchtsmobnahmen ge-gen die Grippe. Wieder a^'ft die Grippe, oder ivie man die-se Krankheit bei uns zu nennen pflegt, nm. Wenn die Epidemie bisher auch nicht so ge-führlicl)e Dimensionen annahm, wie in früheren Jahren, lanten doch die Nachrichten ans Westeuropa s'ber die Verbreitiing dieser Krankheit so ernst, daß man den Mitteilungen i'tlx'r div Vors'chtsmaßnahn'en gegen die Grippe volle Beachtung schenken mi«ß. Wohl kann der zielbe'wnßte Kampf gegen eine Krankheit erst erfolgreich einfetten, meiln deren Urs-ichen, deren Krankheitser'-.'ger und ihre besonderen Eigenschaften uud Eigeiitüni-lichkeiten genail bekannt sind. Das trifft leider hier noch nicl^t zn, denn alle Aültcilnn-gen über die Entdeckung des Gripyebazislus haben sich c-^s voreilig erwiesi'n. Imnierhii, sprechen die Beobachtungen dasür, daß <.s sich NM eine Uebertragung von Meiisch zu Mensch handelt, während noch bei der Epidemie iin ?^'iiite».' 189i>/91 erfahrene Aerzte an eine Uebertragung durch Lnftmiasinen glanbtcn. Die heute allgemein angeiiommene Vcrbreitnngsart durch Uebertragung findet in der Hauptsache dnrä) Mund nnd Nase statt. So erklären sich die gehäuften Anstek-kungen in den Familien, Pensionen, Schnlen, Kasernen und bei starken Ansaininlnngen in Konzerten, Theatern, Kirchen nun. Das Grippegift muß sich m den Absonderungen der Nasen- und Mundsctsicimhaut befinden. Durch.Husten ivird es in die Lnft geschleudert nnd eventuell nnmittv'lbar in das Gesicht des Mitnlensck?en. der sich in der Nähe des Kranken aushält. Genaue Untersuchungen üb.'r die Verbreitung des Tiiberkelbazillns haben die Bedeutung der sogeiiannten Tröpfcheii-infektion ergeben, iiidein die in kleinsten, unsichtbaren Answurf^iteilchen gelegenen Bazillen ans dieseln Wege in die Luftwege der Nachbarschaft gelangeit. Man darf daraus schließen, daß das Grippegift auf gleirhe Art übertragen wird. Da kann nun der Hebel angesetzt werden. Der Patient vermeide die Veriinreinigmig der Lnft, indem er ins Tasclientnch hustet und es anä) beini Niesen benutzt. Vor allem hüt«' er sich, in der Ri'chtung von Anwesenden zu husten oder lant zu spreäien. Was kann der Gesunde tnn? In erster Linie meide er die Berührung uiid den Uingang mit einein Patienten. wenn er ihn nicht behc^ndeln. pflegen oder bedieneii mnß. Uniiötige Besuclie sind direkt strafbar. Hat er sich init ei'ueui Kraiiken zn beschäftigen, so halte er niöglichft Abstand. Die Uebertraguizg der Tiiberkulose durch die Tröpfchen ist häufig bei kurzer Distanz. schon recht selten aber nnd nur ati'?-nahnlsnieise lxn Zeiitimeter Enlierniing. Muß man mit dem Pati-enten reden, dann antworte er niit -kew-ndeteu, Kopse, d^u'it die Tröpfchen nicht direkt in Mund und Nase geschlendert werden. Am sichersten sür dv'n Gesunden ist das Bedecken von Mund und Nase mit einem Gazestreifen. In, einzeliien Falle wird es von deui Verständnis. '>er Vorficht, der Gewissenbaftigkeit der gesuu-den Unkgebnng abhäitaen, ob eine Ansteäung trotzdem eintritt oder verhindert wird. Nich: der tollkühne Mnt uild die satalisf!''-'^" Sorglosigkeit entscheiden, sonderii die llnge Ulu-sicht. Dazn mnß sich die Rüclsicht d.'s Pati.'n-ten ges.'slen, der zu er^^ivhen ist, solange sein körperli'cher Znstand es zuläßt. diesen nicht nenen Ratschlägen kouinit folgendes hinzu: Ein Licht brachten genaue Beobachtniigen in zwei au'.erikanifchen Truv-penkörpern von zieinlich gleichein Menschni-inaterial und Lebensbedingungen. In eiuein Bataillon zeigten sich Hal'5e'.''zünduilg-'n, Diphterie und aiidere Krciiitheiteii, deren l5r-reger dnrch den Mnnd eindringen, stark ge-häilft, während es im Nachbarl^ataillon nur zil vereinzelten Ekkrankiingeii ohne Sekun-därinfektioneii kam. Die genaue Prüfung gab folgenden Auffchluß: Ini ersten Trnppeukör" per war das Rei-nigen der Es^geschirre, ?'er Teller und Platten nsw. sehr ilngeiiügend; iin zweiten iviirde dagegen alles gründlich aii'^gekocht inid nacliher mit saiiberen Tüchern abgetrocknet. Der Verdacht, daß im erst.'n Falle die Krankheilserreger durcli das Eßgeschirr der Patienten iiis Waschwasser gebracht wurden, nwbei sie anch das Geschirr der Ge-snnden infizierten, so daß nachträglich dies.' aiich erkrankten, wäl^rend das gründliche Kochen die Bakterien zerstörte und daruui d.'-r'en verhängnisvollem Wirken ein Ende seilte, bestätigte sich dnrch gciMiie Versuclie. In den Mnnd wurdeii uiigefährsiche Bazillen verbracht; beim Esten wurde das Geschirr in--fixiert nnd es fand bei einer nugei'.iigenden Reinigllng in7 laneil ^^^asser eine Verlneitinig dui'ch eine Infektion des reinen Eßgesis Bakterien zugrunde und einer Verbreitung ivar Halt geboten. Was kaun man daraus lernen? Alles, was lnit d7r: Mund eines Grippekranken zusa n-ineiikoinuit. kann die Kranlheit übertragen. Da^c'gen schützt große Vorsicht und gründliche Reinigung. ?lin besten wird es sein, wenn alles Eßgesclnrr der Patienten gesondert gereinigt iind iveiiii es bes-^nders gründlich aus gekocht ..nrd. Läßt sich diese Treiinung nicht diirchsühreii, so inuß alles Eßgeschirr gekocht und als gefährlich behandelt werden. Das? ?err,ietteii ,Tascheiitücher, die init Speick?el oder Auswurf sicher oder lnögl''^^.'rweise ver-iinreiingt siud, ebenfalls die Krankheit übertragen köunen. das ist wohl für jederinann begreisui'), und dar, ailch deren Reinigung, das Waschen, beslnidevs grimdlicli g^scs^ehen inuß, bedarf keiuer iveiteren ?l'.'SN!hruna. Weiin iu'liier ini'.glich. soll solch verdä-hti^'-e Wäsche s'''fort eingeweiclit odc'r gewas6)en we'-don. g''oße i' der gründ- lichen Reinigling der Hände, besonders vor dent Ess.cn, se? noch besoiiders hingewiesen. Denn die Gelegenheit, die an den Händen befindlichen Krankheitserreger iii deii eigeneii Mi'.iid zil briils>eu. lies?! sehr nahe. Was von der Faiuilienfü'ssovge w'.:? de, trifft selbstverstäi'düch auch für .'^^ot.'ss, ^i^irtschaflen und Pensioueii zu, vw die Mö',-lichkeit eine'' An'^ecluna durch die Gäste ni!t deren Zahl wäcl,st inid wo die vorsorglichen Maßnabnien nich! fri'lh aeuug eintreten können, weil ieder^^ei't e''n siranker im Anfaiig?-stadiiilu die Infektiou iu den B.^trieb hinein« trageii kau.n. Aber auch für die Fainilien ailt der Rat: Lieber zi' früh, als zn spät, denn ^ür einen Patienten kaun da? Nötige verhält-nisiuäs'.!g lk'icht durchgeführt werden. Sind einiual inel^-rere Personen erkrankt, daun n^ird der Ka'npf sehr s^-bwierig, wenii nicht hofjnnnaslos. Der beste Berater bei di^r Durcbsiihrung ! - '. iu-/'lueu aber loird nnnier der Aizt scin, dessen rechtzeitige .Hilse nicht fehlen darf. Allerlei. a. e Bamv:rl : n > Denkmäler der Welt. Es ist fast allgeinein bekannt, daß der Eiffeltnrui iu Paris init seiiieit l^(X) Me-terii das Hö6)ste Baiiwerk der Welt ist-, ihin felgt das Weolioortb-Gi'bäude in Neiopork. Deutschland steht uiit seinein höchsten Bau-iverk, deiu Uluier ivlüuster. erst aii sechster stelle. Nachfol^^eiide Tabetl? bic!.t interessante Veralcichszahleii über die .^löbe der >^>'n zeliieli Bauiuerle uud Deukn^äler ans aller Welt: Paris, Eiffelturm .M), Nenniork, ?>.^ool inorlh-.Haus Wasbington-Ob.'Iisk 1s!9, Tnrii' Natieiialu'useuln N>!. Plnlo^el: hia. Rats'lN's ll>^i, i1loni, Peterskirche EheoP? Ppraniide Wien. Ztephansdoui 1l^7. Pi',-ruuiide der Eheirou 1'i!!, Landshut, Martin?-kirche 1'Zi?, Rostock. Vetri'irche 12s^, Freibnrg i. Br., Münster !?.'>, Li'beck, Marienkirch.) 12'i. Lübeck, Dont Berlin. Gedächtniskirche Uli, Berlin, Daui Iii?, Leipzig, Ra!-haiis 112. Mailand, DoiZi 1N9, Florenz, Doin 107, Ulin, Müiister liii, .^>öln, Doin l.'il',, Haiuburg. Nitolaikirche 147, Stras-bur-i, Münster 1l2. Halsbriicter Esse 140. Magd''-bürg, Dom München, Fraueiikirche 1l)1, Dresdeu, Zchloßturm MI. Dresdeu, Ratbaus 1lX>, Völkerschlacl't-Denkinal 91. Meißen, Doin 87, N'eivnork. Freibeiisstatue 8si, Dres^ den. .'»treuzturui .^ivsfbäuserd.'nkinal Pisa, schiefer Tiirni .'>7, .Herinannsdeiikinal i'ili.si, Niederioald-Deufiiial München, Bavaria 2l».9. Berlin, Braudenbiirger Tor 2^». Es ist sicherlich nicht liuinteressant. zuin Bergleicl)e luit di'iseu Zahleu die Höhe des Turmes der Grazer .V>eiz-Iesii-.'^^ircl)e anzu-sühreu; sie beträgt genaii IM Meter t'iy Zen« tinieter. a. Wie man noch im Jahre 1742 Feusr löschte. Iiu Jahr«' 1742 erließ der Herzog Erust ?lugl.st voii Sachseii-Weiinar folgeiide „Feuerlösch-Verorduuug": „Da durch Brand schadeil viele in Armilt gerateii können, be« sebleii loir iii Giiaden. daß in jeder Stadt »iiid jed^'m Dorf nielirere hölzerne Teller, worauf fchoil gegesseii geweseii. Mit den Figuren ilild Buchitaben beiiialt, die der beigesügte ''.^lbriß besagt, des seiertags bei abiiebmendein Moude, uiittags zwischen 11 und 12 Ubr. niit srischer T'llte beschriebeii. vorrätig seien, so-daiiii alx'r. weiiil eiiie Feiiersbriinst, ivovon Ulis der lie^e C^^ott behüte, entstehen sollte, ein solclier Teller mit den Worten „In Gottes Nauien" iiis Feuer aeivorfeii und, wofern das Feiier deniiocb nni sich greifen sollte, drei-lnal solcl'es iviederholt werden soll, ivodurch daiiu die Glut unfehlbar getilgt ivird." — Da l>egreist liion allerdnigs, da»'. G^etlie, als er Miiiister wilrde, das Feiierlöschliiesen in Wcimo»' ^u .-t^formicren" Nir ''ötia beiand. e«Ne« Theater und Kunst. Na«s««ltHeater l« Marttor. SamStag den 6. Feber: „Mignon", Pre Miere. Sonntag, den 3. Fever: „Miqnon". W. B. -s- Die Erstaufführung der Oper „Mlgnon" in unserem Theater findet heute Eamstag den 7. Feber statt, dir Reprise aber am Sonn tag den 8. Feber. Damit diese Oper leichter verstanden wird, hat sich diesmal die Thea-terverwaltung entschlossen, den „Gledali^ki list" (Theaterzeitnng) herauszugeben, lLsrin der ganze Inhalt der obgenannten Oper a'ls» jührlich enthalten P. -lü-Kino. k. Burg-Kino. Heute Samstag und Sonntag wird noch die 1. Epoche des außerordent-ii chschönen Films „Die drei Muskctirre'' vor geführt. Montag setzt der 2. Teil ein. k. Stadtkwo. Die 3. Epoche der „Parisette" wird Dienstag und Mittwoch und die 4. am Donnerstag und Freitag vorgeführt. -II-. Dereinsnachrlchten. v. Die Genossenschaft der Fiaker und Fuhr- werker ersucht ihre Mitglieder, die noch auS-standi'gen jährlichen Genossenschaftsbeiträge binnen acht Tagen mittels des üb<'rsendeten Erlagscheines einzusenden, da anderenfalls das Inkasso gerichtlich vorgenommen werden ulüßte. Für d<'n Ausschuß: Alois Vran-jef, Obmann. N W sZiederbund der Vü'cker. Allen geebrtcn Mitgliedern und (Sönnern für die anläßlich des Familienabends am 31.Jänner geleisteten Spend<)n und für den ztililreichen Besuch seitens aller BevöllernngSschichten wird hi^.nit der herzlic/ste Dank ausgesprochen. Die Ver-einsleitung. N 91 Abonniert und leset die „Marburger Leitung". Aus aNer Welt. a. Die Gefangenen der Menschenfresser. Vor einigen Monaten ging das Gerücht, die australischen Behörden hätten Kenntnis davon erhalten, daß zwei Frauen in die Hände eines Kannibalenstammes im nördlichen Australien geraten seien, die als Passagiere auf einem gescheiterten Dampscr gereist waren. Die Menschenfreffer follcn alle menschlichen Schiffbrüchigen totgefchlagen und nur die beiden weißen Frauen geschont haben, um aus ihnen Sklavinnen zu machen. Die australische Negierung hat daraufhin eine E?:-pedi^ion entsandt, aber ihre Nachforschungen blieben ergebnislos. Nach Meldungen aus Melbourne ist man aber in ganz Australien fest überzeugt, daß die beiden unglücklichen Frauen von den Wilden noch immer gefangen gehalten werden. Eine private Expedition hat deshalb kürzlich Brisbane verlassen, um die Befreiung zu versuchen. Auch verschiedene Beamte, welche die Gewohnheiten der Kannibalenstämme kennen, sind fest überzeugt, daß die beiden noch leben. Einer dieser Beamten erklärte, daß die Regierungs- Htummer 3! Mm 3. erpedit?on.vom Vorhandensen de? beiden weißen Frauen Kenntnis erhalten habe. beiden Weißen sollen nunmehr die Frauen von Kannibalenhäuptlingen sein. Die Kan--nibalen erklärten, daß fie der Wegnahme ihrer Frauen den wildesten Widerstand entgegensetzen werden. Die Regierung hat in Anbetracht der riesigen Kosten und Schwierigkeiten, die ein.Befreiungsversuch verursachen würde, beschlossen, die Frauen ihrem Schicksale zu überlassen. Wie alt eine Frau sein will, entscheidet sie selbst, indem sie ihr Gesicht Pflegt oder ver nachlässigt. Eine Frau bleibt immer jung, wenn sie Fellers Elsa-Gesichtspomade verwendet, denn diese glättet felbft welke, runzelige Haut, macht sie weich, weiß, zart und fein. Zur rationellen Haarpflege verwende man die Elfa-Haarpomade! Au6) Männer, welche keine Glatze kriegen wollen! Zur Probe 2 Töpfe um 36 Dinar, wenn Geld vorauS-gefchickt wird, oder 46 Dinar mit Nachnah« me zu beziehen bei: Apotheke Eugen v. Feller in Stubica Donja, Elsaplatz 182, Hrvatska. kiliü pkiilil! MM W IM Oer wodlde1ttoroskope idres I^edens su82uarbeiten. Prof. I^oxlo>?i 1?udm ist «o veit veidreltet, ckcik er vvolil k?ium medr einer clurc!, uns dellart. 8e!ne k^Zkigkeit. llas I^eden -inäerer z:u cleuten. einerlei vie Veit entkernt sie Auck von ilim vo^nen Minsen. 8oN NN cji,8 >Vunäclwre Frenzen. 8e!b5t )^8troloxlen von ver5ct^iec!enen ^gti()nslit.1ten unct ^nseden in cZer 8?,n?en XVelt seken In ilim itiren lVleli-ter uncl toleen in seinen I'uLstapken. Hr 7älilt Mre I^Zdix^lieiten sul. liinen. vie und vo Sie Lrwlxe k«den können, unä er-vill^nt ciie kUnstis?en und ungünstigen Lpoct^en Itires l.et>en8. Seine öescdreikunxr verg-inxener. «e-xenvSrtlxer unä iiukünitlger Qeignlsse virä Sie in Staunen ver-»etien un6 Idnen lieiten. tterr p^ul Ltakmann. ein erkakrener ^stroloZe. Ober-^euscZern, saZt: Die ttoroskope, die ?Ierr prok. I?oxrox Mr mick aukAe-stellt dat. sincl xnn7 cier >V?,1irkelt entsprecliencl. Sie 8in6 ein selir eründlicdes. >voklxielun8ene8 Lttiek >^rdeit. 0s ick selbst /^strolose bln, dabo ick seine plsnetariscben Vervcdnunxen unä ^nxaden zenau untersucht unä ge-Lunäen. clsÜ seine /Arbeit in silen Lin^eltieiten perlelit. er selbst in äleser ^Vissensckstt clurckzus bevanäert ist.- ^enn 8ie von äleser Lonäeiottelte vebrsuck m?icl,en unä eine I^eseprode eriialten vollen. 8envenn Sie vollen. 10 vinir in vanknoten liires 1.snde8 (lieine 0eldmün?en einsckile^sen) mitsenden jiur Vestreitun^ de8 Porto« und der Sclueidecdiiluen. 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