^I^___________ Dienstag, 12. Februar 1901. 126. Jahrgang. OMcher Zeitung PlännmeiatlonSprels: Mit ÄjoN»,, ^«I ——------- b!« z» 4 Zeile» 5« l.. «row" ^" «^, ,."/^ " Inser»ion»acbühr- ssür Iloi»" Injeralc Dir «Laibllcher ZeUn»s>» ersÄieint länlich, mit Nusnahnie bei Eoim^ imd Feiertage. Die Administrati«« besiübet sich itmMrhpIay Är, 2, die Ncdallilin Dalmaliiigasjr Nr. 10, Eprechslund»!, der »iedaltio» von « bis lU Ulir^vur mittags, Uüslaülierte Äiilse werdr» »ich! ai><^'»u!!>!»r!l, H!ialn,!lliptc nicht zurüllgcslcllt.j WM Amtlicher Heil. lautAlle^^!'^^' Apostolische Majestät haben d I d^.^ ^V'^^""^ vonl 4. Febrl.ar Ion a von ^.^"'"^ ^"' ""'"U'n. Gustav k't^e Juwel I/ "^ " '" " lo, Landwehr >iaval " lmmnt ! ,7' "'""' """ k- "id k. Feldmarschall-d s ' ^ ^''" ""' " " ller , Komltta.ldanten ^ i^i "? "^ kommandierenden Ge.leral in N ^^^un d.m k. nnd k. Feldlltarschall-Eke ^ s5 "" ^ " " ' " 5 von H ö b endorf, Mackt^ ^'"^^" lür, die gesanüe bewaffnete alerm^v ^"'^' "'^ "eheillien Rates tarfrei alllrgnadlgnzu verleihen geruht. druck«? das^XU°«.!^v/.7^>' ^r k. k. Hof. und Staats» druct^i" ia.^St^I""'^' ^" ^cr l. t. Hof. und Staats-gese^blattes vom ^^sc,>^^°'U'^e" ^..saal'e des Reichs-der lroatiichm ün^ s . "^ ^"" ^^ VIII., IX. und X. Stück N"d b°s VIII. Stück der polnischen msche» Äu A ' d e^3/< Stück der böhmischen und pol »egeben und versendet "^^^ """ ^hre 1W7 aus- erzeugnisse verboten - Weiterverbreituna folgender Preß- 1907^'' '" ^'"'«bi>hmischer No!sanzeiger. vom 2. Februar A'^H^ vom «Februar .W7. Nr. 9 «krvni n^ ^ """' '^ Februar 1907. Plakat mit d?r sjl'^ e/ ^°""" "N-"lb Mädchen und an .^>!^'«^?" ^ie liebwerten Frauen Stadt Znaim. "^ deutschen Gesinnungsnenosjen der W°D!7^5^ und .gnawer «r6 ^lon t^' °""l'll. Jänner 1907. rv IVlomwr. vom 3. Februar 1907. Nichtamtlicher Heil. Die sozialistische Partei in Frankreich. Deputierter Iaures hielt in Xiyon eineu Vor^ trag über das Programm der sozialistischen Partei. ,liedner besprach die lHinwicklungstheorie, für die der -3ozialiömu« eintrete, uin zur Abschaffung de<> kapitalistischen ^igenlulns zu gelangen lind um cine neue Eigentunivforin entstehen zu lassen. (5^ erklärte, die sozialistische Taltit' iverde sich wohl in der ^orm ändern können, aber ihre grundsätzliclV l^eguerschasl werde bestehen bleiben, bis die un' gehelire, die ganze H^elt uiufassende Genossenschaft Wirklichkeit geloorden ist. Die Socialisten werden den »>icsetzentwlirf, betreffend die (zinkonunensteuer llnterstützen, trotz der Vo'rsenmanöver und trotz des wahren oder erheuchelten Schreckens, den der Kapitalismus unter den kleinen Nentenbesitzern zu vl.'rbreitcn ansucht. Redner bespricht die Haltung der sozialistischen Partei in den verschiedenen ^iän dern. 'Alle verfolgen ein lind dasselbe Ziel, nämlich die Befreiung der Arbeiterschaft, aber je nachdem es die Bedürfnisse erforderten, haben die ^ozialisten einec> jed^n ^andcs cine andere Taktik beobachtet, namentlich in Österreich, um dorl das allgemeine Stimmrecht durchzusetzen. Iaures kam sodann alls das Ergebnis der Wahlen zum deutschen Reichstag zu sprecheil und sagte, dic Reaktion lind oie Partei oer Radikalen in ^-rant'reich hätten voreilig gejubelt, das; die deutsche Sozialdemokrane zerschmettert sei. (5s ist zwar richtig, daß sie eine große Zahl ihrer Mandate eingebüßt hat; aber wenn eine Partei, wie die deutschc Sozialdemotraiic, sieht, wie sich gegen, sie alle anderen Parteien kchren, wenn der deutsche >tmscr in die ^briegsfanfare stößt unt> die verschiedenen Parteien zum Kampfe gegen die Sozias demokraten aufruft, iveuu man ein ganzes ^and überredet, daß, wenn die Sozialisten siegcn, der friede bcdrohl ist, und wenn diese Partei dann inmitten dieses Sturmes die Zahl ihrer Slim,neu lim fast eine Viertclmillion vermehrt, wenn fie im vollen Sturiuanlauf gegelt alle Mächte des Reiches ÜM0.000 deutsche Proletarier, ein Drittel der Wahlberechtigten der Nation, inö Treffen führen konnte, t'ann man da von einer Zerschmetterung sprechend (Beifall.) Iaures verglich die Hallung der französischen bürgerlichen Parteien, welche die französlichen Sozialisten als vaterlandslos hinstellten, während die deutschen Sozialdemokratin gute und zuverlässige Patriotcu seien, mit ihrer gegenwärtigen Haltung, welche sie veranlaßt die Parole auszugeben: Gebet acht auf den Weltfrieden! Tie Sozialisteu werden nicht mehr im Reichstag sein, um zu kriegerische Gelüste zu dämpfen. Iaures glaubt nicht an eine von feiten Teutschlands unmittelbar drohende Gefahr und meint, daß Kaiser Wilhelm, wenn er das Streitroß. „Deutschland", von dem er mit dem ihm eigenen Ungestüm eines Kmmllerieoffiziers spricht, zum Bäumen brillgt, mehr ein für das Inland bestimmtes Manöver im Auge hatte, um das schad haft gewordene Prestige wieder aufzufrischen. Inures schloß mit einer Verherrlichnng ^rant reichs lind der Revolution uuo sagte: Wir dürfeil nicht aufhören, für Frankreich, das immer mehr in Hoffnung liild Freiheit strahlt, tätig zu sein, damit das ^and im Falle eines Allgriffes sich erhebe und. lveun man sich anschickt, diefen Hort der Gerechtigkeit zu zerstören, ausrufe: Bis Hieher und nicht weiter! Die Versammlung nahm hierauf eine Tages-orduuug all, ill der die Taktik der geeinigten sozialistischen Partei gebilligt wird. Politische Uebersicht. Laib ach, 10. Februar. Alls P r a g wird gemeldet: Unter Vorsitz des Herrenhansmitgliedes Tr. Mattusch fand eiire Konferenz der Vertranensmänner der Iungczechen, Altczechen, radikalfortschrittlichen ^zechen, radikalen Staatsrechtler und Nalioiialsozialen wegen Her Feuilleton. slewyorter Tafelluxus. "el,m^"t aus der Welt. (iin nicht allzu opulentes ^m,.i tonet ncw lw Prozent mehr als ein glei n»n >i' '" '" """" ''b"lso vornehmen Restauram "' ^ar.s. London und Wien. Wer aber nun ume„ wollte, daß auch demgemäß (5sseu, Weine, ^meming wwie Tafelgeschirre verhältnismäßig ln ' ^'"^"-?"' '^"^ l'ch """' großen Täuschuilg .,^"hl übertrifft an erotischen Gerichten u.ld jonderllchen ^pe.scn die amerikanische.ttüche die l ndoren, nnd dan schließlich ei,l großer gral.er Bär ^ n uestgen Tiniensionen eine etlvaS kostbare i Mte lst. oder das Rhinozeros, das jüngst für ^ ^'Mllahl emes vornehi.teii .^llllbs gebrate.l ' m oll, eme erzentrische und kostspielige Mahl '"t bedeutet, w.rd iltenlaud leugnen. Aber daß Uv w gut jchineckt. lvie es nach etwas aussieht, 'N ichr die H'rage. Wild ist natürlich eilt beliebter Gaug bei allen " en Dlners, und (>lchbraleli ist ans der Speise ^. ^!""'u d'e Iagdsaisoil in ^!oilg Island und ^' ^a.ne Woods eröffnet ist, ganz gewöhnlich. 5. > V^ "lel eingeführtes Geflügel erscheint aus ^ "!^ ^ schottische Wildhühner, kaliadische ^"Meehuhner uild ägyptische Wachteln. Tle Ieunesse doree der fünftell Aveiuie und n ^celvporl yat eine besondere Vorliebe für sehr urur,ose und kostbare Diners, bei denen irgend- U"lch(' außergeU'öhliliche (5rtravaga,izeil Allfsehen Bregen. So gab der betanilte Millionär James H. Vyde eill Tiner illl Stil des l!^, Jahrhunderts, dem sich eiu Ball in Rokoko^lostümen allschloß. Bedell tende .Künstler waren für sehr hohe Preise gewonnen worden, die ganze Ausstattung und Tafeldeko-ralion zu zeichueu. Berühnlte Bildhauer hatten Tafelaufsätze aus Zucker verfertigt, und jeder Tisch war überschattet von einem herrlichen Rosenbnsch, dessen volle Blüten süßen Duft aushauchten. Das Tiller allein kostete il0.«)00 Mark, und nicht weniger als 270 Persollen waren allein für diesen Abend zum Zwecke der Bedienung aufgeboten worden. Die vornehmen Restaurants in Htewyork und sie lassen sich fast an den Fingern einer Hand aufzählen, so wenige sind es — repräsentieren eill kapital von säst 200 Millionen Mark. Die Zahl der ^eule, die in Newyort außer dein Hause essen, ist größer als in irgend einer anderen Stadt der Well. Ter große Restaurateur der fünften Avenue ^ouis 'Sherry hat die Zahl der jedeu Abend ill Restaurants dinierenden Leute in Newyork auf .^i0.000 bis ^00.000 gefchätzt, und diese Zahl ist noch fortwährend illl, Nachseil begriffen. Amerika ist eben das Land des schnellen Verdieueus und des leichten Wiederausgebens. Tas >iüchenpersonal der großen Newyorker Restaurants setzt sich aus einer Armee von Chefs, röchen, Gehilfen und Traiteu-reu zusammen uud mag sich allein in Manhattan Island auf <)0.000 belaufen. Tas „Waldorf Astoria-Hotel" hat :l00 5tüchenangestellte. ^herry ebensoviel, Telmonico 25>0 usw. Einige der.Restali rants beschäftigen hervorragende Mnstler znr Zeichnung von Tischkarten, und andere Künstler siild für ganz märchenhafte Hollorare dafür gewonnen, den künstlerischen Schmuck der Tafel, die Blumeudekoratiou und die Anordnung der Tafel fervice anzugeben. Louis Sherry zahlt seinem l^hes für Tafeldekoration, einem genanen Kellner des Tafelschnlucks aller Zeiten, 40.000 Mark. Er muß immer neue Tinge erfinden, die zugleich den Geschmack und die uuerschöpflicheu Geldbeutel der Kundeu befriedigen. Die Ausstattung eines Küchen appartements in diesen großen Restaurants ist äußerst kompliziert; so kosten die Küchen des „Sankt, Rogis-Hotel" über 520.000 Mark. Glashäuser von 40.000 Morgen Ausdehuuug lasseil die juugen Ge inüse und Früchte auch im Winter füu die Tafel der )l'ewl)orker Gourmets aufwachsen. Für die Geldsummen, die in den Restaurants ausgegeben werden, genügt das Beispiel, daß der Garderobier bei Delmonico, der Hüte, Schirme und Stöcke abnimmt, für dieses Privileg jährlich 5>0(X) Mark bezahlt und sich dabei sehr gut steht. Ein führender Newyorler Restanrateur schätzt die Summe, die in Newyork jährlich nur für Trinkgelder bei Diners ausgegeben wird, auf wenigstens 10 Millionen Mark. Einige Restaurants haben anch prachtvoll ausgestattete Privaträume für Dillers; so hat das „New Astor-Hotel" einen Raum für Jachtklubs, der ganz wie eine ?)acht mit ver schwenoerifchem Luxus gebaut ist: andere wieder sind ganz in chinesischem oder japanischein ^til, dann wie Blockhütten oder Rliderlinbhäuscr eingerichtet. Je ungewöhnlicher, desto gesuchter und teurer. Der Wein nnd Spirituosentonsum ist in Newyort im letzteil Jahr sehr gestiegen. Er betrng etwa 400 Millionen Mark, mehr als in jedem anderen Jahre. Laibacher Zeitung Nr. 35. 310 12. Februar 1907. beiführnng einer Konzcntratio n für die koin-menden Rcichsratswahlcn statt. Nicht vertreten waren die czechischen ^lealisten, die ezechisch nationa lcn Katholiken und die czechischen Tozialdemokrateil. Nach längerer, lebhafter Tebatte wurde das „Kon-zmtrationbprogrannl^" l-zenehmigt, dein sich die an der Aktion beteiligten Parteien zu unterwerfen haben. Von den !!5 czechischen Etädtemandaten Äöhlneus erhalten die Altczechen ,'i, die ^Itadikalen zllsanmren, 10, während die Iuugczechen über 22 Mandate in den Städten zn verfügen haben. Die ^Kandidaturen in den Landgemeinden wurden aus der .Konzentration ausgeschaltet. In einer Konversation mit eiuem Mitarbeiter des „Neuen Wiener Tagblatt" gab der französische Botschafter, Marquis de Neverscaux, seinem Bedauern Ausdruck Wien zu verlassen, wo er zehn der interessantesten und glücklichsten Jahre seiner langen Laufbahn zubrachte. Warmen Dank sprach der Botschafter für die dielen Beweise vou Sympathie und Achtuug aus, die er vom Kaiser und den Mitgliedern des Kaiserhauseo. sowie von der Wiener Gesellschaft empfangen habe. Die merkwürdige Evolution liberaler Ideen in Wien und Österreich während des Dezenniums, das er hier verbrachte, sei das fesselndste Schauspiel, das er erlebt habe. Das „Fremdenblatt" bespricht die Vorlage des französischen Ministeriums, betreffend die Progressive Einkommensteuer und sieht starkcu Widerstaud besonders gegen die geplante Controlle der Stcuerbek e nntnisse voraus. Ob siel) eine Verbesserung des Reformcntwurfes ergeben wird, oder ob er zusammenstürzen wird und das Mi-nisterium Cl<5inenceau mit ihm, bleibt abzuwarten. — Das „Neue Wiener Journal" sieht als Wirkung der neuen Steuern voraus, daß das französische Kapital sich von der Anlage in Nenten abwenden uuo eifriger an industriellen Gründungen beteiligen wird, wos aber eiue schöne ^olge des neuen l^esehes bedeuten würde. Aus P ariI wird mitgeteilt, daß sich die Vcr suche von Deutungen des dortigen Aufenthaltes des Königs Eduard in politischem Sinne auf falschen Bah'nen bewegen. In kompetenten englischen, sowie französischen Kreisen wird versichert, das; der Besuch des Königs in Frankreich einen rein privaten Charakter trage und nicht im entferntesten durch einen Wunsch nach Besprechung vou Fragen der internatioualen Politik veranlaßt sei. Daß der englische Monarch in Paris mit den führenden Persönlichkeiten in Berührung trat, sei, zumal in Anbetracht der zwischen den beiden Staaten bestehenden Beziehungen, ein selbstverständliche Vorgang, der zu deu eingangs erwähnten Ausle-guugen nicht berechtige. Die „Nussische Korrespondenz" meldet: Die A v st i m in n n g e n d e r B auer u sind für die Regierung ungünstig gewesen. Diese nach Millionen zählenden Massen, auf deuen unser Staatsgebäude ruht, habeu bei den Wahlen die Regierung und ihre Politik entschieden verurteilt. Von <» Meter dick, während die poröse und bimssteinartige obere Schicht seit langen Zeitaltern dnrch die Erosions^ ta'tigteil des Wassers und durch die Eisschliffe gelitten hat. Der prächtige Glanz des Felsens, der meist pechschwarz gefärbt, aber anch zum großen Teil gc° fleckt und gestreift, bald brannrot, bald gelb, purpurn und oliveugrii» ist, und die starten Koutraste dieser Farben mit dem Schluarz bieteil einen frappierenden Anblick. An anderen Stellen ist der Berg wie mit einer glänzende» Atlasdecke überzöge», an wieder anderen zeigt sich cin tiefer goldener Schein, der sich beim Beobachten durch eine Glaslinse in feine Strah-len von rotem und gelbem Licht auflöst. Im Wider-schein der untergehenden Sonne erstrahlt der GlaZ-berg in so N'underbar schönen Farben und Lichtern, daß man sich in ein Märchenland versetzt glauben könnte. -(Die Last der Schulbücher.) Das Tragen der Schulbücher ist vom Gesmidheitsrat der Stadt Newnort durch eiue Verfüguug geregelt wor den, welckie die Schiiler zur gleichmäßige» Veiiiitzuug des rechten und oes linken Armes anhalten soll. Tie Zöglinge der öffentlichen Newyorker Schulen werten iläiiilich angewiesen, ihre Schulbücher an den uugera den Tagen des Mouates nnter dein linken Ann und an den geraden Tageil nnter dem rechten Arm zu trauen. Mau will hiemil Verlrülilmuugeu des Rück grats und die Vildnng hoher Schnltern vMneideu, die durch dcii ständigen einseitigen Gebrauch des eineu Armes gefördert werde». (D i e „H e i r a t 5 e i ch e".) In der Nähe von Swdtilm hat eine Jahrhunderte alte historische Eiche von gewaltigem Umfange gefällt werden müssen, die dem Absterlie» nahe war. Die Eiche diente früher einem merkwürdige» Zwecke, sie vertrat nämlich lx'i de» Vewohueru der Umgegend die Stelle des heutigen Heirntsvermiktlungsbureaus. Wenn irgend ein Junggeselle oder eine Jungfrau Lust zum .Heiraten bekam, so setzten sie nicht, wie hentzntage, eine An-nonce in die Zeitung, sondern sie schrieben ihre» Wunsch hübsch säuberlich auf einen Zettel und be festigten diesen ohne Namcnsuuterschrift an oen Stamm des Baumes. Wurde der Zettel nun von einer in Betracht koniinenden Person gelesen, so schrieb diese die Antwort nnd gab die Zeit an, zu der mau sich zu persönlicher Aussprache cm der Eiche treffen wollte. Dieser eigenartige Brauch hat häufig, wie jetzt noch Ehepaare bezeugen, zu Heiraten geführt, (Das Vater u user i n 500 SPra ch e, u,) Die, Druckerei von Gilbert u. Revmgton, Ltd., in Clerlenwcll, druckt in allen Sprachen der Welt. Vor einiger Zeit gab sie ein Vnch heraus, iu dem das Vaterunser in 500 Sprachen gedruckt war. Dieses Buch dürfte in Zukunft für Sammler von großtu Wert sein, denn es erschien ill einer Anflage von nur 2(10 Exemplaren und der Sah wurde nachher nuseina»oergebrocheu. In dem Sctzerraume der Firma sitcht es bunt aus. Man sieht dort Chiuest'u, Japaner und Farbige aus dein Zululande und-Borneo. Vie Veröffentlichungen, an denen diese Setzei-arbeiten, bestehen meistens ans Neklamebroschüre», dnrch die Patentmcoizinen aller Art angepriesen werden. — (Die Trauer predigt durch das Tclepho n.) Im Mcthodistcn-Pfarrhause in North Eos Cob bei Greenwich, Conn,, lag kürzlich Mrs. I, H. Holden, die unglückliche Witwe des soeben vector beueu Geistlichen, ans ihrem kranken bette, lind dnrch das Telephon folgte sie bewegt den Worten, die, in der Kirche der AmtZbrnder ihrem vorstorbenen Gatten widmete. Mr. Holde» war jahrelang Pfarrer der Metdodiste».Gemeinde gewese»- die Bewohner vo» N.ioyork nnd Vroollri». die zn Sommerszeiten manch, mal nach North Cos Cob lamen, tauutcu den Pfar rer ganz gut. 3iach eiuer kurze» Krankheit ist er nun gestorben- auch die Frau lag kraut darnieder und Dr. Smith, ein Gemeindemitglied, sorgte sich lauge, Unrecht Gut. Roman von V. Corouh. (62. Fortsetzung.) sNochdrucl verböte»., „Ich bitte dich, die Sache nicht ins Scherzhafte zu ziehen!" Der Kommerzienrat stand auf. Etwas von der früheren Willenskraft sprach nun doch wieder aus seinem Antlitz: „Du warst von jeher leichtsinnig. Ich mache dir keinen Vorwurf daraus, denn eine sorgen-lose Jugend und Leichtsinn pflegen gewöhnlich Hanc in Hand zu gehen. Das was ich freilich nur vom Hörensagen, denn »leine jungen Tage waren sorgenvoll genug. — Aber wo dor Ernst des Lebens beginnt, da muß alles Tändeln und Spielen aufhören. Für dich ist die entscheidende Stunde gekommen. Suche nur eine günstige Ne»dnng der Dinge herbeizuführen, denn wer das Glück einmal entschlüpfe» läßt, streckt oann wohl ewig vergebens die Arme danach aus. — Du bist von allem unterrichtet uud bist gewarnt, handle danach." Eine verabschiedende Hanübewegnng. „Heißt das, daß ich gehen soll, Papa?" „Ja, ich habe zu arbeiten." „Und nanntest dich doch eben sehr milde und er-schöpft." „Auch eine abgenützte Maschine arbeitet fort, bis ihre Räder plötzlich stille stehen. So weit ist es noch nicht aekominen mit mir. Ich verfüae auch heute noch über einen ansehnlichen Rest treibender Kraft. Äis wann er aufgebraucht sein wird, läßt sich heule noch nicht bestimmen — aber natürlich je früher, je eifriaer man ih» ausnützt. Nnn, mein Iuna.c, wie dic Verhältnisse sich gestaltet haben, darf ich die Ma-Ichinc nicht ruheu lasse»,, sonder» muß sie »ud jetzt rasttloser als je — in Bewegung setzen. Warte ihr Stillstehen nicht ab! Wenn der Koloß erst vollständig versagt, wirft er dir auch keine Goldstücke »lehr i» den Weg, die du nur aufzuheben brauchst. Darum berate dich beizeiten und sichere deine Interessen, ehe das Unabwendbare eintrifft, denn sehr weit e»tfer»t dürfte das nicht mehr sein," „Tu malst zu sehr grau in grau, Papa! Aber deine Wünsche sind mir wie immer maßgebend, und was ineinerseits geschehen kann, sie zn erfüllen, 5uerdc ich nicht unterlassen." „Und wirst dir damit das größte Verdienst leisten." Als Guido des Vaters Zimmer verließ, wartete Arsene auf ih». Er wollte mit flüchtigem Gruß vor-übergehen. „Verzeihe, Cousinchen! Papa hielt mich so lange aus. Nächstens plaudern wir wieder mitein-ander." „Nur ei» Wort!" ..Tu mußt scho» elitschuldigen, der Dienst befiehlt. Ich habe kei»e freie Mimite mehr übrig." „Was ist das?" murmelte Arseue, ihm bestürzt »achblickeiid uud fand später Ursache, die gleiche Fragc noch so oft zu wiederholen. Guido ward immer kälter gegcn sie. Er zog sich zurück, un,d je mchr es Arscne beiuertte, desto heißcr brau»te» Liebe, Schmerz nnd Eifersucht in ihrem Herzen. Was sie für eine boshafte Erfindung Iea»s gehalten hatte, kam ihr jetzt auch von anderer Seite zu Ohrr». Mail sprach allenthalben daoo». daß des >tom»u'rzie»rats jüngerer Soh» sich nm Komtesse Juliane vo» Selwitz bewerbe nnd offenbar Chancen habe. Arsene wollte nicht glauben und glaubte doch, sie hätte ihr Ohr verschließen mögen, nnd lauschte be- gierig auf jedes Wort, das in ihrer Nähe geäußert wurde. Dieser beständige Kampf zwischen Zweifel nud Vertrauen wnrde unerträglich und aufreibend. Die Ratlose suchte endlich Wahrheit bei der ei»zigeu, über deren Lippe» niemals eine Lüge kam, bei Gnidos Mntter. Katharina drückte sie zärtlich au sich wie ei»e Tochter und erwiderte: „Mein liebes Kind, mit tau. send Freuden hätte ich dir meine Arme geöffnet unü täte es »och. Aber was vermag ich gegen die nieder drückende Macht der Verhältnisse? Ihr träumet l'eide oiuen holde» Traum, der sich leider uicht verwirk!icheu läßt. Alles hat sich ja auf uiierwartete uud traurige Weise geäußert." „So sprichst du, die doch stets die Ehrlichkeit u»d M'chtschaffciiheit in Person gewesen bist?" fuhr Arsene leideuschaftlich auf. „Tu willst Guidos Ha»o llmgsweise entschuldigen? Einem reichen, vornehmen Mädche» würde er siäjer uicht wage», den Treueschwur zn brechen. Ich aber schätze mich nicht niedriger ein, als bättc ich eiue halbe Million zn vergeben und könnte eine achtznckige Krone über mcincm Namenszug prange» sehe». Nie und »ii»i»er»iehr lasse ich mich wie ei» Spielzeug, desse» ma» müde geworden ist, beiseite schiebe»." ..Ich bi» ülx'rzeugt, daß du scho» n»s Rücksicht für mich, die deine Ki»dheit Pflegte uud bewachte, nicht Zwietracht zwifchen Vater u»d Soh» stifte» wirst." „Ich weiß nicht, was ich täte, wen» ich das, n>as man mir sagt und wouiit l»au mich quält, für wahr halten könnte. Ich will und werde aber nichts von all dem glauben, nicht, kein Wort, keine Silbe, ehe ich es nicht vo» Guido selbst vernommen habe." Zmliml Nr. 'jl). !)1l 12. Februar 1W7. au, welche Weise es wohl »löblich ge^nacht loerde'» wmte, daß der Witwe die Erbauung der Tra,uer. Predigt nicht entgehe. Hin und her überlegte man bis man endlich auf den echt amerikanischell Einfall kam, dell Fernsprecher zn beniitzen. Tie Telephongesellschaft richtete rasch eine Leitung zU'ischen Kirche nnd Pfarrhaus ein uud fo toullte Mrs. Holden selbst horeu, was für eiu vortrefflicher Meusch ihr Manli bei Lebzeiten ge^ix'seu war. - (D i e P o l i z i st l n.) Aus Geut. der Hoch. ,chnle n>r Polizeihnnde", g,laligt eine neue Knude loren,l,cher Natl.r zn nns: Der dortig Poli^einieiile,-van Wesemael, ^ „Entdecker" der Poli^ m d a ^,,P°liziftin" ausgespürt, die „i^!^ " ^V ^ Talent eines poU ! E d ss^ ^'! "'^""' ^izist.n „uz. t. < ,.s<., ^n Vo^i^V HlNtdeangelege.cheite» selbst von wid lm^ is ""'.'" '"'"'t"' ^'" verlanqt bmoe !,.'?« '""'"' ^ selbst eine feinfichlige H " 'na,e das Gen.chsorgan des Weibes .ucht anf- u wi'tt^ ^ ^" ^" "'""" '"ttert, lvo gar nicht, dann ^ ' ^"". übliche Schloäche, zn der ich a^ t M "U'^wme Dosis Nach- und Klatschsnch n ch u ?'""' "'ch die Achlllesferse für den "." van Wcwmcl hat di. b^ ^? ^'^ ""^"' u"d er will dec, Weibes ^n r? ^"' ^'" polizistisäM, Gehei.ndienst ver- " , ",, ^".u 'li>u da. gcliugt, so ist seine Id« «"' ' te.ne flechte. Van Wesemael de.ltt sich sein M lchunentorps znsc.nnne.uiest.ellt ans „gebildeten" ^ttwen und Frauen i», ehrN'ürdigen Alte. von vier-zra bis fuufz.g Jahren, die ihn, unmittelbar ul.ter^ eh,en von deren Tätigteit nnr der Polizeichef selbst "'' bunng hat^Sie berichten ihn, aber sie treten sic m'l!''?' '"' "^I '"" '""' '" Fanülie angeht, krm. 7^""' W die Aufklärn.^ allge.neiner n '^ ^ 3'^"'- ^'"" aeschictt verkleidete Fran 1./^.,Queller die Schlupfwinkel von Veebre-hän t ^ "' ^ "" ^"lizist oder ein Hund. Sie An l ?^1'". ^'W'" """' Henwltorb an d.n u. de > 7'^'"" ^'"""' schlägt sich ,iu S """ bekannt Mvorden, da. flogen Mnn^^'"" ,., ,lnträ„ von fiinftiaen Poliz, bi,ld. m.^'i^'^ ""^ ^'l'le.» Ihre», -Piegel W en V ^' 7 ""kalten sich dic Tiere sehr ver-^d nd ^""^ U'"""' Nch "or ihren. Tpieqel-'s. Dr. ^i. Schäfor, Profefsor der Kannm ' ^ der Universität Berlin, berichtete „Ein ^i? i ?^^^"'uch"')' ".it de.n währe..d einiger ^u vielfach, ^p.eaelversuchc angestellt wnrde., zeigte ^ .''"-'-"^'"'' "'ugierw Unrnhe. 2pät<'.- fnhr " ^gttmawg m h.ftig.r Aufrrgung, .nit gespreizten Kugeln und nut Tchnabelhieb.n anf s,in Spiegelbild i^'s '^ ,« "^ '""'" "' """' lebenden Gegn'er vor Mi halx. Ger.ct er datxi gelegentlich neben oder hinter den Spiegel, so »nachte er mchtzuvertenneude suchende Kopfbewcgnngen . . . Em Paar linkischer Enten, die ich wochenlang «einmal täglich sah, hielt sich nnter andcren Enten inmier abgesondert. Als nun die weibliche Ente gestorben lvar, begab sich der Enterich mit Vorliebe an ein kleines, imm^r verdecktes, start spiegelndes Kcllerfenster und blirb täglich stundenlang mit dem slops' dicht davor stehen. Man sah sein Vild darin sehr dentlich. Er meinte vielleicht, es sei die verlorene Gefährtin . . . Eini inderlogi t.) In der Februar ?iu..n mer d<>> eilglischen Zeitschrift „Sunday at home" ist ein Arlill,l iiber „Anssprnche von bindern" enthalten, dei.n foll^ndi.' töstliclx Ännernngen lindlicher X^ogik zu entnehmen find: Ein kleiner Vurfche tonnte seine Schuhe nicht zuknöpfen. Ganz verzweifelt jammerte er: „Niemand niemand kann meine Schuhe zumachen." - „Gott tann 'fra,gt. „Weil fie nicht schwimmen konnte", erwiderte ein kk'iner Knirps. „Mit was werden wohl die ^ente in der Arche die Zeit zngebracht haben?" „Mit An,geln." -„Tas gibt's nicht", warf rasch ein andcrer Junge ein, „er Kaiser hat angeordnet, daft die bisherigen Bestimmungen über den Anspruch auf eine Altersznlage außer Kraft treten und durch nachstehende Bestimmungen zu ersetzen sind: Gagisten der neunten Nangstlasse erhalten nach einer längeren Tieustzeit in ihrer Charge eine Alterszulage, die nach zlvei Stufeu verliehen wird. Tie niedere Stufe ift mit M) l<, die höhere nnt n und sich durch Arbeit'frei zn machen." Arsene lehnte am Fenster nnd ihr Blick >chweifte in die Ferne, als wollte er weit hinweg sehen über das Hänsermeer der alte» Stadt. "Ich hegte anch einmal die Absicht, ihr alle aber Wglet: Nein, nnd ich, die Minderjährige, innige mich luge..." ^ „Weil wir fürchteten, dn, mit deinem fchroffeu '^u.n und herben, zurückhaltenden Wesen, würdest auf d.«m Pfade der Kunst mehr Dornen als Rosen f'ude». Dir fehlt die anschmiegende Weichheit. Du nullst dich nicht nach andere», sondern diese sollen sich nach dir richten," „Ja, ganz recht! Ich habe eigenen Wille». Ste,!') mid das Bewns;tsei» meines Wertes. Ich dnlde nicht, las; man mich wie ein fühlloses Stück Wachs zusnm mendrückt nnd in jede beliebige Form zwängt. Meine Hände sind nur die eines Weibes, aber sle lassen sich, was einmal mein Eige»t»m wurde, nicht entwinden. 2as tündet dir, dast ich leineswegs gesonnen bin, Guido frei zu geben." „Wenn dn iim liebst nnd wen» sein Wohl deine» Verzicht erfordert „A»ch dann nicht, Tante Katharina." „Wer anfrichtig liebt, mein Kind, m,ch auch die Pflicht der Selbstverleugnung üb.m können." „Meinst du?" „Ja! So denke nnd fühle ich." „Und ich müßte dir aus voller Seele beipflichten, würde es sich um ein unverschuldetes Unglück, um eine schwe're Erkrankung oder nm ehrenrührige Alt-klagen handeln, die dein Sohn nicht beweiskräftig zu widerlegen wüßte. Wäre er eines Mordes beschnldigt, so wollte ich als treue Braut ausharre» uud sollte ich mir jeden Bissen Brot mühsam nnd anf härteste Art verdienen. Aber von dem allen ist gar keine Nede. Onkel Hnber erlitt finanzielle Verluste und will oder tan» Gnido momentan den bisher üblichen reichen ^nschnß nicht mehr gewähre». Nun, es gibt viele innge Offiziere, die, nicht immer ans dem Vollen zu fchöpsen vermögen, es vielleicht auch peinlich empsm-den, aber trotzdem ihre Freiheit »nn nnd nimmermehr verkaufen würden. Wenn dein Sohn, wie ich hoffe, ein Mann von Ehre ist, wird er denken, wie der größte Teil seiner Kameraden." „Ganz gewiß denkt er so, aber es gibt doch Men scheu, denen ein gewisses Wohlleben zur Gewohuheil geworden ist nnd die sich nicht so leicht davon zu trcns-nen vermögen," „Ja. wenn sie ».ehr daran hängeil als au Peo° soi.en, welche sie hundertmal versichern hörten, daß sie ihnen das Teuerste auf der Welt seien dann frei lich! Aber wo ich alles, was mein Herz an Zärtlichkeit nnd Liebesfähigkeit barg, hingab, da durfte auch ich der Überzeuguug leben. Gleiches dafür zu empfan-ae», nnd da halte ich meine geheiligten Ansprüche voll n»d l^anz aufrecht!" Der alte Trotz war wieder in ihr erwachl, Guidos Mntter follte nicht glauben, daß sie bang znl'ückweiche nnd gesonnen fei, ihr gutes Necht feige preiszugeben. (Fortsetzung folgt.) tärbeamte. In jeder Kontretualgruppe wird die Allerszulage uach der Anciennetät derart verliehen, daß von dem für jede Konkretnalgruppe für diesen ^weck zur Verfügung stehenden Geldbetrag ein DrU lel für die Altersznlagen höherer und zwei Drittel für folche niederer Stufe verwendet luerden. Bei der Konkretnalgruppe ^V erhalten die Offiziere dor Stan deSgrnppen IX dis XI, dann die Offiziere des Ruhe standes in befonderen und Üolalanstellunge.. div Alterszulage niederer, bezw. höherer Stnse, erst dann. wenn allen Offizieren der Standcsgruppen l bis VIII vom gleichen Nangtag eine folche Gebüln oereits zu erkannt worden ist. Bei einer Wiedereinteilnng in den Präfcnzstand beginnt bei jenen Perfolien, welche de^ reits im Gennß der Alterszulage gestanden waren, der Wiederbezug derselben gleichzeitig mit der Gage (Tnperplns auf die Aktivilätsgebühren), uud zwar nach der früher bezogenen Ttnfe." Weilers Hai Seine Majestät der Kaiser genehmigt, daß jene Offiziere des Soldatenstandes, die mit Ende Dezember lRX) bereits im Bezug der Alterszulage niederer Stnfe <^M l<) gestanden sind, ohne Nücksicht ans ihr ^langverhältnis nach fünfjährigein Bezug dieser Alterszulage auch dann m jenen der hohcl-en Stufe (MIO X) zu treten haben, wenn ihnen diese Gebühr nach den dermaligeu Bestimmungen zu jener Zeit noch nicht zuertannt werden könnte. «Beurteilung vou Stabsoffizi e r s a fp i ra u ten.) Zum Nachweise der für die Vesör derung .;n». Major erforderliche» theoretischen Kennt nisse wnrden für daS Jahr lW? aufgefordert: von den Fnßtruppen: die Hauptleute bis einschließlich des Hauptü.annes Paul G ei sen dorfer des Iufau lerieregiments Nr. 101 (Nang 1. Mai 18W); von der Kavallerie: die Rittmeister bis einschließlich des Nitb Meisters Ernst B a n e r des Dragonerregilnents Nr. l (Rang 1. November IWl!); von der Feldartillerie: die Hanptleute bis einschließlich des Hauptmaunetz Kar! Naser des Korpsartillerieregunents Nr. l (Rang l. November IMi); von der Festnngs-nrtillerie: die Hauptleute bis einschließlich des Haupt? niannes Karl N ö h r des Festllngsartillerieregiudeut^ Nr. n.o n t, Brigadier GM. Seibt, GM. Baron Gall, Oberst v. Schmidt, Oberst v. Hol legha, Oberst Niedl, Oberst von Lukane, Oberstlentnant v. Lani » g e n , Oberstlentllanl v. Schildenfeld, Oberstleutnant Pra«nitar nud viele audere Stabs und Obcroffizicre der Gar »iwi, nnd des Ruhestandes- nnter den Teilllehniern von Zivil u. a. die Hofräte Lubec »nd v. R ü ling, Oberlandesgerichtsrat Schneditz, Graf Alfons Auersperg, Baron Zois, Anton Luck -'.n a n n , Hans und Josef K risper. Iallesch, G a l l <>, Prof. Dr. ^ orn , Dr. Högler u. v, a. sowie fehr zahlreiche Damen, (M a jor Vitto r R u p e r 1 i.) An, :i. d. starb hier der Herr l. und k. Major d. R. Viktor Rupert iui Alter von 7:i Jahren. Der Dahingeschw dene hatte seit dem Jahre 18^ hier sein Domizil, erfreute sich ob feines jovialen Wesens, als guter Gesellschafter und namentlich auch in Weidmanns-treifen einer besonderen Beliebtheit. Major Nuix'i-t, ei» gebürtiger Grazer, wurde in. Jahre l8^> als ,Uadet ErpropriiS in die t. und l, Armee, uud zwar zni» Pionieilorps eingereiht und avancierte im !06 vier Vereiusmitglieder mit Tod abgegangeu siud, und zwar Donipropst Dr. , Einnahmen uud 4410 I( 59 Ii Ausgaben hatte, daß somit der Nuchnnuasabschlus; eiuou Abgang von 13!'>2 Kronen 14 1l auflveist, i>er hauptsächlich auf t>eu Ausfall der Landessubvention zurückzuführen ist. Beide Berichte wurdeu zur Kcuutuis geuommen nnd dem Vcroinsansschusso das Absolutoriulu erteilt. Bei den hierauf folgeudeu Ersatzwahlen wurde Prof. Dr. Josef G rn den in den Ausschuß gewählt uud Bahuoffizial I. Podkrajöek zum Rcchunugsrcvisor bestellt. Über Antrag des Muscalkustos Dr, Walter k n, i d »uurdeu Profeffor Frauz Kos iu Görz nud Hofrat Pros. Luschiu vou E b e »l g r e u t in Graz iu Au-erkeuuuug ihrer Verdieuste um die Erforfchung der vaterländischen Geschichte einstinnnig zu Ehrcnmi^ gliederu des Musealvereiucs gewählt. Der Vorsitzende machte schließlich die Mitteilung, daß mit dom Vereine „XA0c1uvjn5l kannte Leipziger Solognartett, das vor mehreren Jahren in Laibach mit großem Erfolge in zwei Kou zertou auftrat, wird am Ostermontag, 1. April, in der hiosigen evangelischen Kirche ein goistlichos Kon zert veraustalteu. Der El-trag koiumt einer hier zll errichtondeü evangelischen Krankenpflegestation zugute. (Ncli g i o u s Phil o s o p h i s ch er Vor ° trag.) Heute spricht Herr Prof. Dr. Janker im evaugelifcheu Gomoiudosaale über Wilhelin Bölsche, Vegiuu 8 Uhr. Eiutritt froi, (Von der Ert bebe uw arte.) Am 9., 10. und 11. d. M. verzeichnete t>as langperiodischo Horizontalpendel v. Nebeur-Ehlert „fehr starke", an-haltende mikroseismischo Bodenunrnho. wie solche von dieser Stärke nnr in sehr seltenen Fällen aufzutreten pflegt. Gleichzeitig werden aus Untoritaliou, uamont lich aus Sizilieu uud vou der Insel Malta, außer ordentlich starte, zytlonale Stürme gemeldet. Die auffalleud starke Bodenuuruhe knnir als Echo dieser heftigeu Still'iuo aufgefaßt werden. — Gesteru, 11. d., registrierteu die Apparate ein schr schlvaches Nah beben. Der Beginn, der durch örtliche Zittorbowe-guugeu verdeckt erscheint, fällt gegen 10 Uhr 30 Mi^ nuten 13 Seknnden. Dio Hauptdewegung setzte um 10 Uhr 3(! Minnten 40 Eekuudeu eiu und erreichte um 10 Uhr 37 Minuten 11 Sekunden das Marimnm mit dein MarimalauZschlag von 0 5 Millilnetoru. Das Eude dor sichtbaron Aufzeichuuu« trat gegen <0 Uhr 41 Miuuteu eiu. Dieses Nahbebou wurde auch an der Erdbebenwarte iu Padua verzeichnet. lt. — (V o m Polkss ch uldi e u st c.) Die provi sorische Lehrerin Fräulein Iustiue Vi odic wurde von St, Veit ob Zirt'uih als Suppleutiu nach Groh-Ubeljsko bei Präwald vorsetzt, da der dortige Lehror .H<'rr I. Boxil! krankheitshalber bis Eudo dieses Schul' iahretz beurlaubt ist. --n. (E i n K ouzert i u K raiudn r g.) Der Mäuuor- uud Fraueugesaugschor dos Öitaluicaver° oiues in Kraiuburg veraustaltet am 16. d. M. abeilds im Saale des Kraiuburger Sokolvereiues om Kon-zertzert, an do»n Frau Auica P i r n a t (Mezzosopran), Herr Oskar T e v (Klavier) mitwirken. Das Programm umfaßt folgende Nummern: 1.) I. Pro-chazka: I^judexen. gomifchter Chor. 2. a) A. Thomas: Romanze ans der Oper „Miguon". 2. l,) N. Schu« malln: 1'(i5v^iilci, Sologesänge mit Klavierbegleitung. 3.) E. Adami<': l'rünic,^. Männorckior. l. :^) Dr. A. Schwab: .Vloji ilcvojöici, d) Dr. G. Ipavec: ?tj<^k. c) Dr. G. 5l-rck: Vakilo. gemischte Chöre. 5.:,,) O, Dev: I'tic1<2, l)) I. Vralnns: /^linan pocl «knuin, Sologesänge mit Klavierbegleituug. ti. u.) K. Bendl: I^umlacl, clekle r!lxlllavierbrgleituug. 7.) Fr. Gerbii-: ^1«v.in^I8l, Studoutenlarton 30 1,. - Mit Rücksicht auf den wohltätigen Zweck (das Konzert findet zuguusteu des Gesangsfondes statt) werden Überzahlungen dankend entgegougenoininen. — (SanitätsWochenbericht.) In der Zeit vom 27. Jänner bis 2. FHrnar kamen in Laibach 21 Kinder znr Welt (28-09 pro Mille), darnnter > Totgeburt, dagegen starben 21 Personen (28-09 pro Mille), und zwar an Tuberkulose 7, iufolgo Schlag, slusscs 1, au sonstigen Krankheiten 13. Unter don Verstorbenen befanden sich 5) Ortsfremde (42'82iährige Fleischergohilfo Johann Ple^ko ans Miller gamling hat sich in seiner Zelle aufgehäugt. Lmbacher Zeitung Nr. 35. 813 12. Februar 1907. ^ (N o n der o m b r oniet r ische n Be-odachtunsssstation Littai.) Die ombro-metrische Vcobnchtut'tlsstarion dritk'r Ordnung in ^ttlm v^-zcichin't^ i>n Monatc Jänner 9 Tage luit ^icderschlali, während ^^ Tam d<>^ Moilat^ ohne glichen Nicd<'rschla^ dli^x'n, Dl'r größte binnen^ 24 Ctundcn gefallon<' Niederschlag wurde am 3 ^än ncr nüt:W 6 Millinicter. der geringste am 27 Iänuer mit 0-^Miüi.n.t<'r ^dachtet. Dic nesa.nle gefallen. Nicderschlagc'Nicnge betrug 65-7 Milliiliewr Die gronte Hölic- hatte dcr Sch.^^ in den Niederungen cnn 2. Manner nut 5)8 Zeutiuietcr, die aerinaste am 3l> und 21 Jänner mit 10 Zentimeter. D Ks t'^t-teun^ratur gab es nn ^ittaier Sarx't.lqeb et m Mo^ nate Jänner am 3. Jänner mit , 10 Gmd C lstn^ di. mc r.g.to am 22. und 23. Jänner nüt - 12 4 Gra den. n ^ ^w ° ^' "^ ^"" Wwpack) wird uns unter n^t ^ >5'^^ ^u Olx'rfeld ta.n e. heute ^n^ 'Z "/"' ^'"^" ""' Oberseld nnd Tnpl^ Ma ä. ^"'"''' " ^" ^"laufe der 2.^ährige T^ , '^ "" """ ^^"'eld erstoclien lm.rde. Der ^ts/s/o.'"^"<""' ^"^^" sich der Mörder nicht M ^ .? "'^'' '""^'u von den Gendarmen alle M n Erichen, die sich an der Rauferei beteiligt hat-M^tin^ ^ä'rtögericht, Wippach vorgeführt.' Das ^, u ^'Nauferel soll iu einer Gegnerschaft zwischen doi, Burschen von Oberfeld und Duplje gelegeu s^n. (Der Hnnd als Lebensretter.) ^'e,enage abonds kmn der in Windischgraz iu Steier-n art a>isa, ig. Geometer Ing. .Herr Heinrich Hohn W^"/ Wohnzimmer, um sich zur Ruhe zu begeben. G wohuhett.ge>näs) zündete er sich, im Bette liegend, ^>.,. "7"e au, die ihm aiicr, als ihn der Schlaf o ^ "". ^ "'^ und das Vettgewand anzündete, -n><^ ^ ^'" ^""^' ^'unncr mit Nauch aesiillt ^mwiu'77 ^"' ^"w^'nes Herrn liegende Hund MN^ > ^"' '"^ 5U b"'len. wodnrch Herr Hohn st^ . ^ ^' ^'" Verbrennungs-, bozw. Er-ftukm.^tode gerettet wurde. ~ Bemerkt wird, daß Goon^'f,^^'' ^'' '"ich'n Jahren in Littai al. N^w^n ^a'"tc und noch heute bei den meisten Vewolmern des Marktes im besten Andenken steht. der Deuten^^' " tcrhalt u n g.) Mitglieder Saal7^ c r ""^ veranstalten heute abend im ^ ^"^'' "^"" Wien" einen Utüerhaltlings ' """' -""nertrag den Chorherren zugedacht ist. i-^,.. .'^ ^ ' " ^ ' ch ui ^ u s.) In oer Südbahu- t.Muration findet morgen abend ein HerimMmauo ' UN. oei dein die hiesige Militärkapelle konzertiern, «,ro ^or vonl Hcrru Restaurateur Schrey alljähr- ne n'r'm"/"!^' H"U'Mchmaus erfreut sich allgo we mr Zel^btheit, uud so dürste es auch morgen an Gasten nicht fehl,,,. nadel ^ ^' ^ ' ^ "^ ^"^^ ^'''^' goldene 5i'raroattcu- oi../ ^^uuden) lmlrde: ein Geldtäschchen »lit waren ^et""g,<'. ferner ein Sack mit Spezerei^ Theater, Kunst und Literatur. ^* (D eutscheN ü h n e.) „Die lustige Witwe" yat Sonntag der deutschen Vühnculeiwng zmn ersten mal,ei» vollem Haus und dem Publikum einen uer^ ssnugk'n Abend verschafft. -Dein Beispiel anderer Städte folgend, wird vielleicht auch Laibach noch sein ..Hmlveninbilänm" feiern. Im alten Theater brachte es „Der Bettelstudent" zu 25 Aufführungen in der Saison, und erreichte damit die grosse Zahl der Wiederholungen einer Operette. - Gestern fand die Wiederholung des Ohornschen Stückes „Der Abt von St. Bernhard" bei schuxich besuchtem .Hause statt. — (I o s, Stritar.) Professor Dr. Josef Tom in «el hat un vorigen Jahre aus Anlaß der <0. Geburtsfeier des slovenischen Dichters Joses Stri^ tar in der Zeitschrift „LjubljanZki Zvon" eine cin-acliende Stndie über Stritar erscheinen lassen, die ome vorzüglich geschriebene, erschöpfende Analyse des Lebens uud Wirkens ^tritars in sich schließt. Nun liegt die Reihe dieser Essays in einer Sonderausgabe vor, die, im Selbstverläge des Verfassers erschienen, in d.'r Buchhandlung L. Schweutner erhältlich ist unö von so manchem Verehrer Etritars mit Fronde., be grüßt Nierden dürfte. - (Der Knnstwart.) Rliudschan über Dichtung, Theater, Musil, bildende und angewandt.' Künste. Herausgeber Ferdinand Avenarius, Verlag von Georg D. W. Callwey in München. (Vierteliährlich 3 Mk. 5« Pfg., das einzelne Heft 7« Pfg, > Inhalt des Fastnachtsheft.'s 1!)07: Idm,li^ siert die Literatur! Vom Herausgeber. — Musikalische Walpurgisnacht. Von Felir Wcingartner. — Es muß etwas Gründlichem geschehen! Von» Herausgeber. Das Heiin des Sensitiven. Lose Blätter: Der gol« dene, Haufen, fast von A'Annunzio, deutsch von Artnr BouuZ. De-utsch«' Dichter, klar gearbeitet von Hanns von Gumppenberg. Der Hohe Sä>ein, von Joseph ^tuederer, Spaziergang mit dem Künstler, von Alfwo Polgar. Gerhart Hauptmanns „Auf FroierZfüßen im Vischofkberg", vorgeahnt uud unchge„kerr"t von Gustav Meyrinl. Nuudjchau, u. a.: Erzieher ge-sucht! Tch um ^4 Uhr früh. Einige Minuten später waren die Straßen von Menschen belebt, die nach den Toren des A.rsenal5 eilten. Es bestätigt sich, daß durch die Erplosion nie/maud getötet wurde, da ' gujevacer Affäre bestätigt, wonach 35 Offiziere und Unteroffiziere zu Kerker- und Zuchthausstrafen m der Dauer vou eiuem bio zu zwanzig Jahren ver» urteilt wurden. Paris, N. Februar. Iu Vörseukreisen wird behauptet, daß die serbische viercinhalbprozentige ^-Milliouenanleihc ungefähr dreifach snbskribiert ist^______________________________________________ Verstorbene. Am 9. Februar, August Pcwsct, Fabritsarbeiter,52I., Nmdrozplah 2, Plicimwnic. - Mathilde Slof, Private, 5! I., ttmigrrßpllltz 15, Herzfehler. — Stephan Zkof, Arbeiter, 70 I., Radetztystraße 11, Uki-ksinu» »ouili8. Am 11. Februar. August Narobe, Arbeiterssohn, 6 Tage, Sallocherstraße 13, Fraisen. Im Z i v i I s p i t a le: Am 7. Februar. Josef Kalender, Bahnwächter, 42 I., 'I^pklitin portor^tivH. — Maria Pipan, Inwohnerin, 8^ I., Lunssrncntzündung. Am ll. Februar. Viktoria Noval, Arbriterstochter, 2 I., Pneumonie. — Helena Mihelic, Arbeiterin, 7^ I., klkr»,8lmiL Lnnili«, - Marti» Kramar, Inwohner, alITc$tC\ das eine nach jeder Richtung gelungene Unterhaltung werden soll. Da nunmehr die Bahnverbindung sehr günstig und nicht zu kostspielig ist, sagen wir nur: „fluf zum Besuche des Ulaskenballfestes in Klagenfurt!" (548) 2-2 Der Uorstand. Eine Modistin zwei tüchtige Verkäuferinnen ein Kommis (Auslage-Arrangeur) werden in einem Modewarengeschäft sofort aufgenommen. Schriftliche» Offerte bis 20. d. M. unter Modewarengeschäft an die Administration dieser Zeitung. (562) 3-1 Danksagung. Allen werten Freunden und Velanntcn, welche uns beim Ableben nusercs imiiss.sta.eliebten Gatten, bezw, Vaters, des Herr» Franz Ahcin in so tröstender Weise beistaudrn, insuesonderc dem hochgeehrten Herrn Inspektor, den zranzlcibeamten des Vullettieru!lss'?a»ites von Laibach, den übrigen Kollegen sowie allen jenen, die dem Daliingcichic-deN'N das Gclrilc zur le^tr» ^tuhrstättc gegeben, uud für deren .ftranzjpenden sprechen den wärmsten Danl aus die trauernd Hinterbliebenen. La ibach, den 12. Februar 1W?. Laibacher Zeitung Nr. 35. 314 15 Februar 1W7. Kurse an der Wiener Börse (nach dem offiziellen Kurslilatte) vom 11. Februar 1W7. ?ie nolierten »nrje vesslehen sich in Kranenwähruiw. Dle ",o«>^,i"„ sämtlich«', «tt und der ..Dluerfen Lo!e" versteht sich per Stuck. c!eld H^are NUgemeine Staats schuld. Einheitliche Rente: lonv, steuerfrei, Kronen (Vlai.Nov,) per Kasse . , 99'15 !N»'35 de.tu (Iün »Juli, per Nasse 99 10 9^3» » L«/„ 0. W. Noten (Febr.»Au».) per Kasse......ion 30 1<»0 5«> »-2°/., z. W. Silber (Npril'Oll.) per Kasse ,,..,. u«, LU io«>'4> 1860er SlaaMole b«W ft. 4«/„,b?,4! <57 <, l««0er .. 100 fl, 4"/s, 2l5-7b ^,775 1»<»4er ,, wo sl. , , 26« Wö-l»«4er ,. 50 sl. . , 2«« - 2N» Vnlx.-Pfandbl k 120 fl, k"/,, 29U- 2«l'7( Staatsschuld d. i. «eichs. rate vertretenen König» reiche und llimder. Ötterr, Oolbrenle, stfr,, Gold per Kafjc . . , , 4«/„ n? 25 11745 Ostrrr. Rente in ilronenw, stfr,, «r. per Kasse . , 4"/„ 59 15 99'^ oetto per Ultimo , . 4"/„ 9» 1» !w «i, lfl, Inueftltiunl!. Renle. stfr,, Nr. per «alse 3'/,"/,, t<9 U0 89-5, <»j«!>llt,n.Klall<,schl,li. vllschrelbunyt!». Ä!<,til>, „bolsbahn in Kronenwähi'ung, fleuersr. (div, St.» . 4"/„ !»«- n><»-^orarlberger Vahn, steuerfrei, 400 Krunrn , , , 4"/„ 99 2« 100 20 Hu 3t»»r»schnld»«sch»ibnn8en al>gfst«»ptlle KlseubaliN'Zktln, «»'ladeth.iU, 200j!,KM »,'/<"/„ no,! 400 Uronen , . , 459 50 488 -netto i!inz»>Kuvweli! 20>> fl. ü, W. E. k»'."/„, . . . «Ä i5 4>4'25 üetlo Nalzbilrg'KruI »0" . ö W E, ü"/„ . , 42>! 1», l«>-^ Orld Ware Wo« Mate >ur Zahlung i!l>«. nommene ßlsenlinhN'Plwrllät«. Pbligllllonln. Vöbm. Wsstbal,!,, »! 25 Olisahrthbahn «nn nnb »wn M. 4 ab 1«"/^......1l»'N5 >l»! 0/ ^lisabethbal,!, 4ou und 2U0U M. 4"/..........,1s u- 11/ ».' ^llliiz Joses. Bahn l«,,^.'' chalizische Narl iiudwi« - Va!,» id!v, Sl ) Slid, 4"/„ . , 99 2 l«u 2 U„ss,-Wl , , 95 >;! 9!» >«,' 4"/„. dettu pcr Ultinw 95 ?<> 9.': «< 3'/,"/« betto per Ka' . «4 «0 «4 8, Ung, Prclmien.Unl. ü. iou «u« ?-deltll ^ üo sl, , ?!, «l,« ?l, Iheih >«eg,-Lo!c 4>>/„ . , , ,i>2 >K4-»"/u ungar. Gruüdentl.-Vblig «5ß/,"/„ . 9» 8U !<»' 5l 5°/„ Vonan^rn,.Anleihe 1«7« <«l> um - Wl'ni'r Verle!>r»'Anlril,e 4°/^ 9X25 ! ^< dettu »NO« 4",, W 2» t!«<^< «nlehen wr Stadt Wien , . 1U2 ,'ii' n>3 65 detto (2, °d. O.) , 12t 4<> >!<^ 4l drtlo (1UU4) , , »? >>> «« i< dettu <1«9»> , , , W «i> !,,',> 5b detti' (I»<»0< , . M'4 >>,<> 4l> dcltD I»v,«.> l!«>2 9!»-?»!, l<>» 5, ^ür!rdau.?lnleh!'n nerlulu, si"/» W ^ 1«u ^ Vnlg, Ctaatseijend, Hizp, Anl. 18«U Guld . . , ß"/u 1,ü>7.°) 1,U 75 Vulg. Staat«.Htwotdelar Anl. I«9^ .....»!",., >,!!'4l> 1W-4Ü Geld Ware Pfandbriefe :c. 0«denlr.,üUc!,ü1l,i»k>nI^,i,4°/o W'?f> !»>>5«> Vöhm, ^upothelenuanl verl, 4°/o 99/5 «0«'I ientral «od.-Nreb-Bl., österi., 45 I, »erl. 4'/,",„, , Ilii - l„2 ,^n!ra! Voo-Kred. B!.. östrrr,, «5I. oerl. 4» ^ , W5<> l«, 5' «red. Inst.üslerr.s. Verl..Unl, ». öfsenilArb.ll'al,^vl,4" ,. W10 S8>-^andcsb. d. No». Galizlen und Lodun«, 5?>/, I. rmlz. 4°/^ l»7'i>» ««!,»> ^äln, Hnputlielenb. vrr! 4"/, U9'0b 1«0'- ><..üslerr,i.'andsi!.Hl,p,.vlnsl.4"/u 9»i«> iWt,!» brtto inl!, 2" uVr, uerl, 3>/,"/u «2- «3 detto »..Eämldlck. perl. 3>/i"/n 91'7ö ^'7.°' drtlo verl, 4>'/u 99 4» U»<»4> l)sterr.»u»,>nr. Van! 5» !ähl. ver! 4"/u 0. W, , , . «!< 85 100 2i detlu 4"/« llr..... W>5 ltt!> 8H «part, l.öst.. «0I, uerl, 4"/« lW'ä«> ll»<- - Eisenbahn.PrioritätS. Obligationen. ^crdinllnos.Nurdliahü E»,, 1««« . - detto Em 19»4 - — - -— Österr, Norowcslb, .,»,> jl, 5, lud <«> 106 -watsbllhn b«0 ssr..... 42N5» — - ^ndbahn ^ 3°/« Jänner. Juli 5W str, !per St.) , . »14'75 ,^,S?b Oüdlilltm i» ,'>"^...... «2<'«b 12.V«5 Diverse llosc ,per Oti!>7), ßeiziullicht z'°!l, <",„ Bodenlredil.Lulr Ci„ l«''! «»i, !i«3— 29Z ->" „ 3onau < NegllllelungK« liulr IOU fl, ü, W. , . , '.'b« !>i> 2«e 2.', -erl>, Präm,.VU,l, v. 10<< Fr 2«/„ ,»,1 — 10x — Unn«zw«llch» ssust. ^nd.,p,.ÄastIila (Duml-aU! !> fl. 22 U.°> 24 N' N!r"it!o!e WO s!...... 4<» 50 14»! ^> Ow,n>r i/oje 40 !>..... 1U« — 1?^ - ^l'N!i,.Lv!e 4» sl, N. M. . . 17450 184 5 Noten Nreuz, üst, Ges. v., 10 fl. 47- 4» - «»!«> Nreuz. „na. Ges. »., b fl. 28 25 Iü 2' «udu!f.iio!e iu II...... 5»l- <><>- Zalm.Lulf 40 4'— Geld Warr Turl. E..«..«nl, Prüm.Obllg. 4oo ssr, per Kasse i»;« - l?n - dettu per W. , . ,««?u n>9 !'< Wicurr llomm.Luse v. I. 1874 49? - 5U?-Mw..Zch,d. 3«/^Prai»..Schuldv, d. Aobcnrr..A»st, «im. 1«»U »S - Sl - Ättirn. tzl»n»porl»ßn '^ulchtichradcr Eisb, 5»0 sl. «Vi 29U<> - i!»8u detto u sl. itM 1044 — X'-bO Dux.Vudendacher ltisb, 40«) Ur, 572 — K74-- ^erdina»d!,.^loidd.1U0U U.5>M. b!!2u - 5.'Czern,»Ia!ly > Lilenbahn» Ge!cll!chaft, 200 sl. S ,°>?8 !« 579- ^>ul,b,üs,err,.Iriest..50l>fl.NM «4l, ^ «54- t)s>eri. Nordlveftbahn 200 sl. N. 455 — 4l>? del>0(lii li.)200sl.S. p,Ult 4 2 5!» 454' Prnn.Tntl-rEistl'b. 100fl.abas> 222 i,n 22»- Staa!«ci!b. 200 s!,S, per Ultimo <^6 ««7. Südb. 2W sl. Sillier per Ultimo i«4'75 i«b ?s Sndnordbl'iitscl»' Verbindunffso, 2„0 sl, KM. . . . 4"8 - 407 -Tramwau.Ge!., neue Wiener, Pl!or«ll!''.Vlltlen 100 ,l. . - --— U»nal. Wrstbal,,' lNaab.Hiaz) 20ü sl, S....... 408'- 40«'— «r. «°lalb..«lttien.Vel, 20« «, 19«-------------- Vanlcn. UnNlu.^sU'i. «ant, 12,! ,l. , . »1« 25 -!1? 2» Vanlverein, Wiener, ver Kasse —'— -— dcito p» Ultimo . . . b»l9'- 5?0>.- Äobenfr.Änsl. österr,.2N0f!,S l0i«2- 1085- Zl>ntl,.^od..Nredb, öst,. 200 fl. 55l« — 5<>1 — »rl'ditanslalt für Haiiorl und Mwerbc', 1 sl. per Nnfjr..... „-__._ dettu per Ultimo . . , .4««'- 469'— „Merkur", Wechlrlst'Altie». MsleNlcklllt. «00 !, „, . . «>>'-— 4uu Nronen 17«« - l??2 — Uüionbanl 2N0 fl...... 567 50 588'bO Vlclclirslillnl. all«,, 140 fl, , 34» 50 3^4 50 Indnlliit'Bntelnehmunztn. Vaugel,, alii,, «sterr,, l«l» fl , l!»s - lI»- — br»^^«»»»,!^»^«^..««^, 1oo!l 7K>» 7>>5'- H!ic»blllinw,'Lei!,a.,,erste, 1lw,l. ^10 - !-ii'5»1 „Eldemühl", Papiers. u,«.O 209- 213 — Eleltr..Oe!., aNa..esterr..20l>fl 447- <4S - detlu internal,. 2oa fl, «H4 - 635 — (liltenberner Patr.>, ^'nüdli, n Met,.stl>t,ril 4U" Nr, . l!42 - ll?« > Uil'ftnn,er Braiirrri 1I!<> fl, , 2M, - 2^X — Mu!Nan>Ge!elljch,, ostl'rl,.alvnn' «i!>i — <>L3 -,Po!bi.Hutte", Tienelnusisialil. F..Ä..G, '^00 II, , b27 - 530-ijragel Eisen. ^»d.Oes, Em. 1905, 200 U..... 264!'— 2«ä, — »»iina.Muillu». Sa>a,,'.Tarjanes Eifenw. »00 fl..... b«»5» 570 5« ölllgo.Tinj Sleinlohlen l»><> sl «^-_ «lo z» .,LchIögImnhI", Papiers,, 2»>!,fl :»«?- 393- — ,,Schodnica", Ä,.W. '. Petrol.. Ind., 5UU Nr..... MW- . «Us — ..Steprermühl", Papierfnbril und V,.G...... 45«-^ 4«2 - Irisailer ilchleilw-.G, 7" ». 28ü 50 28» -lürl. Tabalregie.Oes. 2<>0 Fr per Nasje — — — detto per Ultimu 427' - 429 — Waffei!f,., usterr., in Wie» 1«" fl....... 5««- 505 — Wagguü'iieihanslall, alldem,, i» Pest, 4U0 Kr..... ' - - Wr, Äauneselllchc,!t 1U0 sl. . , 166 167 50 Wienerbernci Zienelf.Alt.-Gel. 8«, ^ 813 — Devisen. Auiie Sichten nnd Scheck». 'Imslerdam ...... 1«:-«ü ift»»» teutsche P'äv>!...... il?55 «i?'?i» ».'undo»....... 241 ^'<> «41 l»L Italienische Äanlplätzl- , 9 > 45 95-«o Pari«......... 955,' 9,v«b Wrich >»,d Aase! , 95 37' 9v50 Valuten. Dulalcn ...... ll »« 114« ^0 ssranlenStülle..... 1» II 1913 ^u.Marl'Stiicke...... 2< 48 ü«'.°>S leutjche Neickslmnlnolen , . i,?».O ll? «0 Italienische Baiilnotr» , . . 95 45 95«0 «»bei'.!ioten ... . !!'>»" 2'53" von Keilten, I'f«inll>rl«'IVn, rrioritttti'ii, Aktien, LON^II «•{«., I»<-V1m«'II Ull«l Vltllltl'll. (4) Los-Versicherung. mtMm C^- Mayei* Ba.2^.]&- -a.n.cL "Weclislergrescli&ft Privat - Depots (Saft1 - Deposits) ~XJ~x3.tex eVeenexa Vercch.lu.so der Partsl. I Verzintung von Bareinlagen im Konto-Korrent und auf Glro-Xente. I