I Poitfilna plaCana v goiovlii? 76. Jahrgang brscheint wöclicntlich sechsmal (mit Ausnahme der Feicrlaße). Schrlft-leltung, Vcmaltuijg und Bnchdnickerai Tel. 2W)7, 25-68 und aveo. MariDop, KopaliSka ulica & Manuskriptß werdeu nicht retournicrt. Anfragen Rflcicporto beilegen. Nr. 56 DIefiftag, dan IS. Fobruar 1998 Inscraloji- und Abonnciiiriils-Aiiiialinic in Maiilior, ivopaliiiUa ulica 0 (Verwaltung^. Dczugsprcise: Ahholcn monatlich ZU)in, zustellen 24Din, flurch dlo Post monatlich 23 Din, für das Ausland monatlich 35 Din Einreinnnimrr 1.50 und 2 Din. Preis Ofn 1*50 ülliitifcom Mnttg (£(t)o oom Olierfalstierg 3u ^cr CFmicbuc om Okirfdlijlber^ fd^ciibt i»ie Qmtll(^ „ö i ene fi". i"- bem flc auf bl<)ie erftc S^egegnutm 6et 'bei-bcn etaatftmdmwc in ciitcr 3eU etttjtcr ©pannui^ »enoelft, u. a. „1>ic llntcr^Itung auf bem i[t — tion ibet ^3^|)efkt)e bei Womtnenl t)om n. betTfld^et — Beine 6cniiaHon. (Sd ift bofi tai ^litijdi« Profil t)«r bett>tn 6>tDc bi« (Wnblo' ^l€ii ftfr 9rif5oltinitlbcrfcHuiifl imb Wc 5Ö(«-üit'Jfcbmrjj für eine juelicvc $^ci'(icfuiifl beit bcibcu 0tooU!ii, «"^ie c^c(i(^ n^iub. €irfiugIÜ4^ i>ou iT)nt cr< innrtcii loinno, bic ffitlroiiuc |>rid)t jc^Pd) iiit^t oegim beffen i>ic nad^ )mt üpr aiifredit Mcibcn. flilt nomentHrft riiiificlttlid) befji'H, maö für Oeftetrcid) biirri> Mc ';Tloait>ci'faffun(t 1054 fcfti^eleflt \\>nrhc. Vlit i^rcn fuii^amentalcn (^i'mtbfä|}cn batf iiid;t ncrüHelt mcrhcn. Die mt ^nidjUfl^ feUbfftjcrft&rtblid) »ikii- p« bei bcm gro i eii Ihnfang ibci^ uod) ivic^ mög* lirf), in aO^n cinti^lincu i^rc^ett iu einer ein« iieitlidvit 6tcIIiiniffnaI)nic fomnien. vipiif« ift ait^uiTcimcn, boft in nalK bettor^ jtc^cnöet ;^pn ifd^cU)aftfrt)cn V^Iätteru fd>reibt bk offl^iöfc v ö g c r V r e f f c" u, a.: ,,'i&ic tifd^)ofIottKifif(i^ Vfiif^pii^niliHt fol) int bputfrfi^ftiftcrreidrifdvn otreit nie riiit "Jfftimim. «Sie ittoc immer für hfc J^cftiigunfl b. ©eI&fWitJ>igJeit Ocftcrrcldjö M'C ol)tie '3>eufdjlaub5 fcl)tt)er ctrcirficn mtfcre. Gfi f« ^it n>ift>etfr>ot6n: ^iie ^'fdjctfiorflpiiviifei n>epbc juai In Mefcn Tiitf^ycn aucT) In ^fd^ef^ii hitcb, .^roai- mit '^orfid^t^ Utnild)t «ii^ 9(ufmci^' i'amBeit, (tbci* aud^ mit her !fKu'^ clncÄ 0tic f V a n s ö j i j d) c ^teff« Dcn^ält fi(^ bov (S'ii'lriniuc van ^crtf)to5i(|olbcn flCjTcirilBpr flröfitcu'lcllij; (ibuxulenb urnb ccfetöiett. JHcbafhoiicu n®f'Cn t>oi' odciii Wc !DHttetlini« flcii u>l(^»cr. bie iftttci! iürc S9erid^prffattrr :n '-Berlin unb Sion i'ilwtmilMtcit. CV[)cn)D bciri)imifi'it pdj bi^ i t n 1 i e it i' 1 d;i 0 11 Sältcv i» bcc ^muptfrtdw mit bn-^lebevßrtbe her ^OlpÜbungcu iT)tpr SSicncr <3crlrf)terftatter. (Tö miri» tKtrniif (en —- brfnitbcr« in „'5 t rtlic, t»oM)PÖ feine tioii bnrftctifc fpt Me Tnffndie, haf\ OeflciTPid) feine» beiil'rficu l5I)avnfH'r nictiiolS Dcrlcugnct I)e9utaUoii au« :|3iiuf in 39eogra& Beograd, 14. Februar. Unter Füh-runR des Abgeordneten B r c n ö i c traf hier eine Deputation der Stadt Ptuj, bestehend aus Bürgermeister Dr. Rcmcc, Minoritcnguardian P. Godina u. Kaufmann Sno] ein und sprach in verscliir-deneii Ministerien vor. Der AbordnHfng ■wurde die Zusicherung gegciicn, da(\ schon demnächst ein Postauto für die Slowenischen Büheln in Verkehr gestellt werden soll. Auch wurde der Ausbau der Telephonvorbindungen mit Sv. Lovrcnc, Sv. Andraz und Sv. Anton sowie die Kr-richtunp von Vertrngspostilmtern in P'i-IcnSak, Jursinri und Hajdina zugesichert. Dagegen wird die Errlchfunr» einer automatischen Telcphonzentrale in Ptuj auf einen spaiioM Eröffnung der Session durch Banut» Dr. Natingen. Ljubljana. 14. Feber. Heute vormittags trat der Banatsrat des Draubanats zu seiner VIII. ordentlichen Session zusammen. In Anwesenheit des Banus Dr. N a 11 a i e n wurden Ergebenheits-bczw. Beurüßungsdepcschen an S. M. den Köllig, S. K. fi. den Prinzregenten, den Regentschaftsrat, an den Ministerpräsidenten Dr. Stojadinovid und an den Innenminister Dr. KoroSec entsendet. Banns Dr. Natlaöen hielt sodann ein (MKimnici nii« feinem ilÜ'in^ii flcjund)! bn-be, mit ttK'm JHeid)e in ;vriebcn umb ^nrnto. iHe A» leben. ^IniNn-cvieitö f>nf>c '3>cnl'irf>Injib i^nrrf) feine UirterfdM'ift unter önd ''Jlbfoni« men t>nm 11. ^uli bcit pleirf^Mi Stnnöt^itnft ciitneniMninrn (5^4 fei in bieinn ;^u)nmmen' biiit'Dc nirf}t offen. boft<'v|.>iitlicn öerbleibt. 'D t e e n I t f rb e n ?^Intlpr tTlIüren. biif; bie llnlevri'6uiiifl in ^.UndilP'.viabcu inibi» rott lUid) i'oir flr^j^tci* ^^civiitiini^ fiiv bip ;'^ii l'unfl bei" beulfd)*ilfllii'iii'frfM'u !iV,vebunn<'ii lein nu'iHc. "JllI(]cmoin erfU'iven bie Hei'»"' ilon, bio Tatfud«: ernci: ?IU'ifiiradK l'id) ein (iiinitiiiC'5 ^Vid)en für Mo \'l-eilevi'nt' widlun,j ibier ciirDjwifd^eii 2aoc fei ^)l 0 m, M. iVibüv. „liine "Jicivbcrunii tu bin cu(|liirf)-'iUill:nifd)'nt '^c;,iefninflen fami uic^t eintraten, fofaniv'' bie au5iunrtii|ic 'Ihv lit'if imn ftoIiHict wlrh, «brt in fpincit 'Heben, inic in ?ein.cr Innq piur nniiitaTioniid); Wrinnuji nitcm« , I^art", crtlnrt I c !l i m c a V» c i ft a" iit elmMii i>ou Pv -i v i n r: r-f i (teicf>viebeiicn 'Jlrtifel. C'i.> tnir^ crflnr'. baf? (?nf|Ipnb cvji ncriurf)t hnro, tuv.! ,\u trennen. nm t'id) ■nc* änbert l>al>e, luoUo fid) ^sii^lien ik. f>cru, um in '^Berlin '..Heiinnil)i'i]unn Tjcrivpi ^uriif.Mi. fri .\ir fl^ir, britiftf^ Wnn ntiiffe fid) fvaj^eu^ n>cf' n i^io fM-jitiriK .^iele. X'Cr ^IVv^nffer fioiV, mi: bic fi.'iirb fdf)QftIirbe .S^altunq ,'stcilien^ (^rjTenfilnM- 3'^ mit hir ieinbfeliiKi'i .V'ViiHinr.f ,^u ij'ciem i?rtn6o ,Vi Mveinbavcii ici mO niic H mit CMTcm lle.(it?reinfommcn in ber nicr^i^ifigc fteiV. Jugoslawischer Sieg bei den Alislawischon Sokol-Skimeisterschaften. Bei den .Mlslawischen Sokol-Skinieistfr Schäften in der Hohen Tatra errang Slav-ko Urbar aus Jesenice nii Slalomlanf einen großen Sieg. Unter den 6 Bulgaren, 4 Jugoslawen und 5 Tscheclioslowaken war er der weitaus beste Wettbewerber. Ihm folgte der Bulgare Karastoj^ev und der Tchechoslowake Heinz. Die übrigen jugoslawischen Vertreter Zwischenberger, KavflC und Sport besetzten den 5., 6. imd 0. Platz. Jugoslawien steht auch im " schaftsbewerb an erster Stelle. 3)erfe Zürich, den 14. Feber. Devisen: Beograd 10, F^aris 14.3750, London 21.(Sl. Newyork 430.50, Brüssel 73.12, Mailand Ani^iterdam .^40.05, Berlin 174.00. Wien 70.50. Prac 15.1450, Warscliaii ' Bukarest 3)a0 3ettrr Wcttvcrvorhersage für Dienstag: Zuniichst Schneefall, spütor allnulhliehe Besserung. >Mariborer Zeitung« Nummer 35, ©fnfatlonellf 3utamm(nfunfi l^ttler-6cDuf(f)ntofl DAS ERGEBNIS DER BESPRECHUNGEN, Wien, 14. Februar. Die Bundesregierung trat gestern vormittags zu einer mehrstündigen Sitzung zusammen, in di;-ren Verlaufe der Bundeskanzler über seine Dienstag, den 15. Februar 1938, Wien, 14. Feben Am Samstag um II Uhr vormittags sind Bundeskanzler Dr. S c fa u s c h n i g g, Staatssekretär Dr. Schmidt und der deutsche Botschafter Papen Im Kraftwagen über Salzburg nach Berchtesgaden bezw. nach dem Obersalzberg gereist, wo eine überraschende und sensationelle Zusammenkunft zwischen den beiden Kanzlern stattfand, eine Begegnung, deren Sinn nach den ersten Ausdeutungen darin be stehen soll, das unerquickliche und noch immer ungelöste Problem der deutsch-österreichischen Beziehungen einer allgemeinen Bereinigung zuzuführen. Die erste Unterredunpr der beiden Staatsmänner begann nach 11 Uhr und dauerte bis 13.30, worauf Reichskanzler Hitler zu Ehren seiner Gäste ein Frühstück gab. Diese erste Unterredung erfolgte zwischen vier Augen, sie wurden aber später in Anwesenheit des Staatssekretärs Dr. Schmidt, des Reichs-auf}enininisters Ribbentrop und des deutschen Botschafters Papen fortgesetzt. Die Besprechungen dauerten mit geringeren Unterbrechungen bis 22.15 Uhr abends, worauf Bundeskanzler Doktor Schuschnigg und Staatssekretär Dok tor Schmidt im Kraftwagen nach Salzburg zurückkehrten, von wo sie die Reise nach Wien im Zug fortsetzten. Reichs kanzler Hitler blieb weiter auf den Ober salzberg, Wien, 14. Fcber, (I^cuter). Die Amtliche Nachrichtensteile veröffentlichte gestern vormittags einen für die Presse bestimmten Bericht, in welchem betont wird, daß die zwischen Hitler und Schuschnigg erfolgte Zusammenkunft seit Wochen vorbereitet gewesen sei. Die Beratungen seien auf Grund des Abkommens vom 11. Juli 1936 verlaufen und hätten den Zweck verfolgt, die innere Befriedungösterreichs zu beschleunigen. Berlin, 14, Februar. Ueber die am Samstag erfolgte Zusammenkunft H i t-1 c r—S c h u s c h n i g ß wurde der nachstehende amtliche Bericht ausgegeben; Der österreichische Bundeskanzler Dr. S c h u s c h n i g g hat am 12, d, M. in Begleitung des Staatssekretärs für Äußeres Dr. Schmidt und des deutschen Botschafters Papen in Anwesenheit des Reichsaußenministers R i b b e n tr o p den Führer und Reichskanzler Hitler auf seine Einladung hin auf dem Obersalzbeig besucht. Diese inoffizielle Zusammenkunft ist ein Ausdruck des gegenseitigen Wunsches nach Aussprache über alle jene Fragen, die sich auf die Beziehungen zwischen Deutschland und Österreich hinziehen. Unterredungen mit Reichskanzler Hitler berichtete. Der Ministerrat befaßte sich eingehendst mit der Gesamtlage, doch sind bis jetzt keine konkreten Beschlüsse gefaßt worden. In Regierungskreisen winl starke Zurückhaltung geübt. Man erwartet aber stündlich Nachrichten über eine bevorstehende Umbildung der Regierung, die sich auch in ihrer Zusammensetzung so weit als möglich an das Abkommen vom II. Juli anlehnen wird. Die Regierung wird heute ihre Beratungen, deren Ergebnis in der gesamten Öffentlichkeit mit Spannung erwartet wird, fortsetzen. ^rf^^brrtoefer SefucD in !ZBarf(3&au Der Staatsbesuch des ungarischen Reichsverwesers Horthy In Polen wurde mit einem Besuch in Warschau abgeschlossen. Der Zug, der den Reichsver-weser in die polnische Hauptstadt brachte, war ebenso wie der Bahnhof reich mit Fahnen geschmückt. Unser Bfid zeigt Im Vordergrund rechts Staatspräsident Mosclcki fmd Rcichsverweser Horthy nach der Ankunft In Warschau* (Scherl-Bilderdienst-M.) ^te ^Woßno^nten kr ^iftatur in üiumäuien 9J(un ^fte cined vom ftroncat bicrutto oOcr ^rei^Ucn. u f a r c |t, 14. tycBtr. "öaLb nad> öcr Oio(Tti!ruu-g^iI'bung [tcHte cö jid) I^rau^ bnft .'Kumönicn fcintssiucgi? bi'n ^djuitt in ^>ic 5'Vetl)cil.cn i>cs5 'beitiofratiic^. ^J5arlamentaii5= mui( mac^LMi ioiit», lou'bcvn biafi [ic^ um eine T'iriütur daroB Ijaiibclt. bcr nun nllc üOZadjt in feinen .^pöivbcn mic ouci^i in *>cn .Stuben ter "Ärmoc ton,zentriert. ^J>if neue JHptrieruiig ijt (i^ftctn einem Äiüu« i'at unter bem 3c 5?traut, ben Gntimirf einer neuen S^evfnffuni^ anc^uavl>citen 2. T^en SlantölKamlcn ift ?InteiI« HOi^niie om potitifc^n Se&en unt^fagt. ^30l'iti[c^G ^öetäiigiuiiKj ixjr StO'Qt'^öeantten tie fi>forti{jc (5ntilö|funfl airä ibem Strgciid)vto6cucn. (5k!i[tlid>e ^rfouen, bic ifid; an ibiefe Scft'ininiunig'eu nid)t ^Itcn foll-tcn, jueribfn 6cr 5[^eftrafirnq ,^u^i?[ü^rt. 4. 5>te biö^ertgc 33cnfft un'b burdj eine neu enfefet »Mr- ^ClL 5. Die bi^-Ijerige Un'öci;fcjjBia.vfcit i>er ter mtüb hk-» ,^um .3nfric biö^ec <]cltcufcc ^Cutomomie bcr ftöüI'idKU uuib autoiiDnien Untenrid)t5innftör-ten wirb ^mn ^nlrafttrctcn eitreä neueit Uuiwrf{lät«(Tne|vc^ a&gcfcOo^t. 7. ©innc'üljrt mirb eine [trcngc ^reffe^en-juv. Xic ^^fäftcr öürf'Cu über ba§ in» neu» nn^ flnf5cut3i>Ii'tticf;c Ccbcn fwrirfi'lcn oljnc iiprfjcrine 3iifHmmiun<] bcS ^re^Duroö wirb mit ber *?tufgafic Sc» tinut. oflc nnnptinciibi'CTen 3ct'"n.gcn un'b ^eil'iff}rif('cu [omie jene iriirfcr^cunniffe^ bic Hont moraliirfKn einem ionftiitrcn )lfl)t&piinft ivorberfrlitf, fmb, ant CrirfKin^n ,^ii iierf)i)ifccvn. Xaö ^^refibüro mirb fornior r^)cIboii"lTcn ber ^srcffc üOcnonrfwi ' 'b'.M' (y'n^iunrf Hnr; Me Oy ölmi iWHifttni [djuvi- ftenisi unterlagt, SBermoinbtc m i^ren 3Iem= tem p &G!id^Sfft.gen. n. ^tUc t^rnfetten, SSi^^cpräfeftcn unö gerineifter, bie ,^ur 3cit 'bcä friUjcien JRi'gi" mP'S ödibev su ^öa^Iijimcdrcu er^Iteu I)a= &cn, itieri)cn oufigeforbcrt, bie^e ©eXber lo-fovt beim crfti&efteu Steii'cramt erlogen 2>i( ^i^red^nuna innernoli^ der icOtDfi&^cf»-^rulfcbnl QSoIfe-gruppt 3t 0 ö i [ a -h, 14. JJe&er. '3>cr SEoinpf, in ivem ®r. .^lanö 30i ö f c r l)icm ^Ififgeorbneien 5)r. ©tefün r a f t antg«fün!bigt lian iirnft bc» ■"il?ergcij.bung nenoiicnfd^iftüdj'Cn 5Pcrnu'■3cu•r^ :3d) foriberc il)n ü-or (ber Ocffnillirfjfcit nuf, mid) ftogen, ;^d> iweröc ben ?l^nf)rrreitö-&cii>ei3 ii)ör ©erid^t erbringen. — Xr. Vait'? m 0 e r' itrylenfo natO 0(6irfen Der berüchtigte Gerichtspräsident der zahlreichen bolschewistischen Schauprozesse, Kryienko, Ist letzt nach Sibirien verbannt worden. Bereits vor Jahresfrist hatte Stalin ihn abgesetzt. (Scherl-Archiv-M.) ^J)cmonffrationett in Stbetitf Im Zusammenhange mit einer Liottd-Versammlung. — Ein Toter, zwei Verwundete. S i b e n i k, 14. Feber. Vorgestern hatte der Führer der »Zbor«-Bewegung, Dimitrije Liotid, in Sibenik vor- und^ nachmittags Besprechungen mit den lo-* kalen Führern seiner Bewegung. Für 7.30 Uhr abends wurde eine Versammlung auf der »Poljana« einberufen. Als Ljotic in Begleitung seiner Anhänger im Versammlimgslokal eintraf, versammelten sich doTtselbst einige Hundert jüngere Leute, meist Kommunisten und Anhänger der Ma£ek - Partei. Als Ljotic über sein Thema »Die ideellen Grundlagen kommender Generationen« zu sprechen begann, wurde plötzlich in dem bc treffenden Teil der Stadt das elektrische Licht ausgeschaltet. LJotid ließ indessen Kerzen anzünden und begann so seine Vorlesung. Die Demonstrantengruppe wuchs aber immer mehr an und die Demonstranten warfen schließlich mit Stei nen die Fenster des Gebäudes ein. Nun begami der Angriff auf die Polizei, die die Gendarmerie zu Hilfe rief. Die Menge wuchs weiter an und ließ sich nicht zerstreuen. Als durch Steinwürfe sechs Gendarmen und ein Offizier verletzt worden waren, wurden mehrere Schüsse in die Menge abgefeuert, wobei einer der Demonstranten getötet und zwei an dere verwundet wurden. <$i>fonnberrin ,S-L i s i n s k i« in Budapest eingetroffen. Zur HegrüRung der Sänger am Bahnhof hatten sich Gesandter Dr. V u k C e V i c mit dem Personal der Legalion sowie das Präsidium des Verbandes ungarischer Gcsnnj^vcrc-ine C'P"o'"(iii(ien. rics^orn r' ■ fTnri ein großes Vükalkonzcrt in lIlt Alii.Mkakade- DIemfag, den 15. FeHniar 7938. mlc statt. Heute um 17 Uhr wird der Bu« dapester Rundfunksender die Chorvortri-ge des »Lisinski« Übertragen. Die gesamte hauptstadtische Presse befaßt sich eingehendst mit dem hochqualitativen Zagreber Sängerchor und seinen Leistungen. MomSilo Nastaaljevid geatortjtn. Beograd, 14. Februar. In Beograd ist der bekannte serbische Cichtcr Mom-£ilo Nastasijevld gestorben. Aus seiner Feder stammen zahireiche Prosawerke, Lyrik und die Dramen »Der Un-gerufenc«, »Der Herr von Mladenovac« und »Georg Brankovid«. Der im Jahre 1894 geborene Dichter ist einer Lungen-entzOndung erlegen. XV. InternatIoiial»r Automoblhilon in QenL Genf, 12. Feber. In Genf ist gestern der XV. Internationale Automobilsalon bei großer Beteiligung der europäischen, vor allem der deutschen Erzeugerfinnen, feierlich eröffnet worden. Sechs TodMurteüe in Lenlngrid. Moskau. 14. Feber. Sechs Angestell te der Leningrader. Autöbus-Qesellschaft sind wegen systematischer Sabotage zum Tode verurteilt und hingerichtet worden. Sie sollen auch für ehien IcHrz-lich erfolgten Unglücksfall verantwortlich sein, bei dem ein Autobus in Äe Newa stürzte und ein größer Teil der Fahr gäste ertrank. . . Araberschtich um Toide ▼mrtelll. Haifa, 14. Feber. Der, bekannte arabische Scheich Mohammed JH u s s e i n wurde vom Militärgericht zum Tode ver urteilt. Er war unter dramatischen Umständen auf dem Marictpdatz mit dem Re volver in der Hand verhaftet worden. 25 3a1^ „dranM^otel OYotNif' In iDaraiMn Ein RfickMkk. Im Vorraum des Hotels N o v a k in Varaidin hängt hi ehier Olasvitrine eine alte Glocke voll Patina, die man einst vor Jahrzehnten fUr die per Achse ankommenden Fremden betätigte. Zum »Wilden Mann« hieß der alte Gasthof — das heutige »Grand Hotel Novak«, an dessen Schwelle das Umbaujahr 1912 ebigraviert Ist, die seither von vielen Tausenden von Besuchern Überschriften wurde. Wenn man bedenkt, daß Hotelier No-yak im Krisen jähr 1012 den Mut aufbrachte, in einer verhältnismäßig kleinen Stadt, die damals allerdings Sitz des »Zupanats«; war und eine höchst angesehene Umgebung hatte, die alte Gastwirtschaft zum »Wilden Mann« bis auf die Mauern niederzureißen, so wollte er damit in erster Linie den Dank an die Wahlheimat in die Tat umsetzen und Vara2din eine neue Gaststätte geben, die auch eine solche im vollsten Sinne des Wortes war und heute noch Ist. Zu jener Zeit waren technische Errungenschaften selbst für Großhotels der Weltstädte kostspielige Neuerungen. Man traf z. B. im Hotel Novak schon damals eine moderne gut funktionierende Zentralheizung an (zu damaliger Zeit eine der ersten in einem Hotel in Kroatien). Ein eigenes Wasserleitungswerk versorgte die erstklassigen sanitären An lagen. Schöne und gut verteilte elektrische Beleuchtungskörper überfluteten die Räume mit Licht. Eine eigene Hotel-Kühlanlage mit Eiserzeugung erwies sich als eine Wohltat. Die HoteNEinrichtung war vorbildlich: z. B. in den formschönen Messingbetten waren englische Sprung-federeinsätze mit Doppel-Roßhaarmatrat-zcn von bester Qualität eingelassen, worauf — abgesehen,von der blendenden Wäsche, echte Kamelhaardecken ruhten. Die unteren Gastlokalitäten mit der durchdachten großzügigen Schankanlage wiesen eine so praktische Anordnung auf, daß sie manchen führenden Innen-Archltekten zum Studium veranlaßt hätten, Firmen von Rang aus dem In- und Auslände belieferten das Haus. Der Umbau und alle weiteren Arbelten wurden von ersten Meistern der Stadt Varaidin durchgeführt und glänzend gelöst. Am 15. Februar 1913 abends fand die Festcröffnung unter herzlichen Sympa- 2)or Der ^Ifttung EISBRECHER »TAJMVK« NUR NOCH ETWA ZWEI KILOMETER VON DER EISSCHOLLE DER PAPANIN-LEUTE ENTFERNT. Paris, 14. Feber. Nach Berichten der nördlichsten Rundfunkstationen sowie einer vom Eisbrecher »Tajmyr« gesendeten Meldung hat sich der genannte Eisbrecher am Samstag der P a p a n i n-Gruppe auf der Eisscholle so weit genähert, daß Papanin und seine Leute die Reflektoren des Eisbrechers laut eigener Funkmeldung sehen konnten. Der Eisbrecher, der seinen Kurs mehrere Male ändern mußte, ist jetzt nicht mehr als etwa z\vei Kilometer von der Eisscholle Papanins entfernt. Da sich in der Nähe dieser Scholle eine große Eisfläche befindet. hofft man dieselbe als Landungsplatz für die kleinen Flugzeuge des Eis brechers benützen zu können. Auf dem Eisbrecher werden die letzten Vorbereitungen für die Rettung der Papanin-Ex-peditionsteilnehmcr getroffen. □ □ raniOHQiniaiaBDaaacmn thiekundgebungen der ganzen Stadt statt. Küche und Kelter boten das Erlesenste. Die Festräume wurden bis auf [eltü, ciit)üi-glc er fic mit hm anbet'CU Sttaxi^f, n)orüu[ er fcte UitigHüdlid^ic cntlleibetc, »om Dlad bcit ^cf^ro^en «B den kleinsten Platz von einem Illustren, trennte unb bic Seid)c 5cim Saic^i^jcclint; Publikum gefüllt und unter den Klängen hinter ctmin ©anbfd^irm niot>crIcgtk SKit der alten, ruhmreichen Varaidiner Stadt- frem ^rjfr(jgcn mtb Ä)er ©erbtofd^ bsr Qk>» kapelle^ der szt. Prof. Rosenberg-Ruliö m, bie etiten flcinercn QJetbfietrcg eirtl^ielt, vorstand, entwickelte sich eine frohe üetfc^mantb ^er SD?prbcu. Stimmung und um Mitternacht wurde | 30^ ^Zobcmöcr 1037 inatfyte Sru bie i ÖcJonnt'lcfia't bcr ?Oiälf)tigcu ßkiftimrtin h™ Ä'!?. legt« man ta $etlt in (5, mit Wc den Grundstein zum Aufblühen d eses ffl(,ft(t£tc„ inih (fafcä Ptenler-Untemehmens. welches m seinem Wnfundzwanzig Jahre alten silbernen SBDjnuiig criitorbet aufgefmiicn. 3iui& Oäste-Buch ehrenreiche Eintragungen aufweist; auch die Menu-Sanimlung der während dieser Zeitperiode im und außer Haus abgehaltenen Festafeln ist bemerkenswert. Hoteller Novak ruhte nicht auf dem Erworbenen. Er scheute trotzt wirtschaftlicher Depressionen keine Mühe und Kosten und erneuerte sein Hotel wiederholt. Unter anderen machte die alte Kühlanlage einer neuen zwecicmäßigen Frigidaire-Anlage Platz und vor kurzem wurde die umfangreiche Installation für Fließwasser (warm und kalt) neu durchgeführt, so daß das Haus mit allen Neuerungen Schritt hielt und während der ganzen Betriebszeit trug es im reichen Maße sein Scherflein zum Dienst am Gaste bei, und damit auch zur Festigung des Rufes der gastfreundlichen Aufnahme, den die Stadt Varaidin seit altersher genießt. Herr Lukas Novak blickt auf eine bewegte vierzigjährige selbständige Berufstätigkeit zurück und während dieser langen Reihe von Jahren als ehemaliger Re-staurateur zur »Bierquelle« in Varaidin und seit 1912 als Besitzer des Hotels, das seinen Namen trägt und gleichzeitig als Leiter desMlben ist er unvermindert gleich liebenswürdig stets um seine Gäste besorg, und an seiner Seite im Hotel seine vorbildliche Gattin Frau Josefine Novak, welcher das leibliche Wohl ihrer Gäste von nah und fern am Herzen liegt. Heute beglückwünschen die alte und neue Generation dieser Stadt vereint mit vielen Freunden und Bekannten des In-und Auslandes das verdienstvolle Hotc-ller-Ehepaar auf das Herzlichste! ^te S^rauen mit ben Strümpfen ertiroffelt 3Bie bereit^ ^melbct, öurbe Mefet ^Oige in ^8 r ü f f e I ein ^roucmnötJ j nieisteii nur als den Verfasser seiner bot beruftet. 3" jenfatioitelten , l^eiden Hauptwerke, der »lieiterethei*, meuben miS SBrüffel Mgtnibc ©tnjef^citen lebenswahren Dorfgeschichte, und flcmelbet: der meisterhaft»3n Erzählung i>Zwische'i ®or einigen "©«heii beoixidTtctcn öört« unter Handwer- nct am llfet iber ©d^Ibe in 9rnttoer|)cn ei»! Thüringer Kleinstadt spielt nen ttnitenib bcHeitben .^uinb. bcr in einer i "P , SanbmuEbc fdfiatcl«. atä fcie '(.Wthier ciitiflc vlJ.Jä'it ^ i!, t Stfce «»^6en. fMeSen tie auf j d 8ei<^ einer lungen nfntu. Sic ippii.v!! noöm i'.i,. i,Lrnnl5pt h j i v Wort eifcijc Sttd^fotle^ngen ic bc5 ^^crlKiftct^n^ &et öcr ^Dilcitiy^fiii'cnftäitbe, fltlciibungö' unib Sd^mudjt'iide bcr (Stniürbc tcn oorgefuniben »urbcn, ft^t im 33etiinri^t, Do« bcn iDiorbcn i^re« SWonned flCtt>UBt fxibcn, nxsnn nltf)< gar an ii^ncu BeteiHöt (Tetocfen fein. 50Zörbcr beiftt (Sibuart 5^ru »ni ijt 26 ^l^re alt. Die fennte iljn fpfflenibcr brci !lKorbtaten ÄBcrfür)ren: 9Int 10. bcö i^otiiQ)T)re5 crmiliyjtc in einem ©rliffcler 0tlm^p^llf)otel bie 25inf;riß( ^roftitirortc ?lmcltn OiL'^bis. renb ci mit einem Strumpf i^re ^nibc [e[-- \Mnriboref Zeltung« Nummer Otto Ludwig hatte ein schweres Lebensschicksal zu tragen, eine Jugend« die von Leid und Sorge überschattet war, Jahre unsteten Ringens und Suchens nach der eigentKchen Berufung und endlich ein schweres Siechtum, das ihn anderthalb Jahre ans Bett fesselte, ehe ihn der Tod erlöste. Frühzeitig starb der Vater, der, Stadtsyndikus in Eisfeld an der Werra, als Opfer seiner Pflicht, seiner Oerechti^:-keitsliebe und rücksichtslosen Offenheit starb. Schon damals lernte sein Knahü Otto, der erst zwölf Jahre alt war. ein Leben voll Enge und Sorge kennen», ein Leben, dem alle natürliche Jugendtreu-de fehlte. Er selbst berichtet in einer von ihm verfaßten autobiographischen Skizze, wie er zunächst in seines Onkels »Materialgeschäft« einpstreten sei. »Hier im Gewürzladen sammelte ich meine erste Menschenkenntnis. Der Kram widert mich an; ich mache mir und meinem Oi>-kel das Leben sauer. 1S32 bis 33 bin ich in Saalfeld auf dem Lyzeum. A'erlicre den 0Iaub3n an meine poetische Begabung. Lerne Goethe kennen.« Es ist interess'ant. daß Otto Ludwig eigentlich ursprünglich Musiker werden wollte. »Von 1S33 an wieder in Eisfeld, wende ich mich der Musik zu. Nun fang ich an, Opern zu dichten und kompon«ic' ren, ohne Unterricht in der Komposition gehabt zu haben. Ich verwende gan^^e Nächte dazu, weil ich am Tage wieder den Kramladen mit versehe.« Er studierte dann auch vorübergehend in Leipzig Musik, doch erst die Jahre 18-12 43 bringen den Durchbruch zur Dichtkunst. Die ersten no\-eIlistischen Vcrsuciie zeig^:ll den EinfluH Tiecks und E. T. A. Hotf-manins. In den Jahren 1544-50 lebte Ludw.g in Meißen, wo er seine spätere Frau Emilie Winkler kennenlernte. Hier vollendete or 1850 die Tragödie »Der Erb-förster*, die in Dresden. Wien, \N'eimar und München aufgeführt wurde und ihm die ersten äu.ßeren Erfolge brachtc. Bedeutung erlangte auch das in fünffüssi-geii Jamben geschriebene Trauerspiel »Die Makkabäer«. in< dem er mit tiefem f31ick auch die Massenseele erfaßte. Trot>: dieser starken Erfolge blieb Otto Ludwig von dem Gefühl bedrängt, seilen dramatischen Arbeiten fehle das rechtt-Eeuer. Er wandte sich in diesen Jahren eingehenden Shakespeare-Studien /.u. Gleichzeitig aber entstanden nun seine beiden Meisterwerk? >Die li^itcretliel und ihr Widerspiel« und die Erzählung' »Zwischen Himmel und Erde«. Kaum waren sie beenidet. verfiel der Dichtcr stärker als je seinem Nervenleiden, das ihn seit Jahren quälte und das nun zu völliger Lähmung führte. Heldenhaft ertrug er die körperlichen Qualen und ein jahrelanges Siechtum, das VOf 125 Jahren wurde der Dichter »Helterethel« geboren. "'• ^®"ruar 18to schloß er die Augen für Am 12. Februar jährte sich zum 1>^5. Male der Geburtstag des Dich ters Otto Ludwig, dessen Hauptwerke zu den ur>vergänglichen größten Prosawerken aller Zeiten gehören. Den Dichter Otto Ludwig kennen die jle ^tte biß ^n^)c mit einem 6trum)>f Mfelt, ttjä^renb tl^t mit bem jtt)ctt«n Strumpf bic aß^cicfyn'ürt »orben mor. CHn 9fa§r nad^ bet CSrmorbung ber örü^ fcict ^roftituicrtcn crmotabetc öru in 'JCnt» ii>er|>cn btc ISial^ritjc fteHneri-n ^ulic iwnaer, mit tK!E er hiti^e Seit in flcmclnia' nwm .^u§f)aU leBtc. Tic .'^nbtafd^c, Mc JRinigs! unib bio üiciöer bcr (Pormorbcten tcr menb^tc if^iätcr bie ^5rau bei ?Dfc5rber§, Bei bcr aud^ ^fnitbrcir^ftfclnfc für bie öon ^ru iTcftobletTen SdjmudfKTfT^en yefunbon mürben. 59eim jd/iTbcrtc 5?ru [eine S!)^o^b=' toten ^erabc^^u ^vDni'cf) unb öer^rüc^ fid;i fd6it mit beut ^^^arlfer ^Olörbsr ^Scibcmamt. ben (£hi5clf)citen bcr C?vmorbun»3 unb auf (^ninb n^eltercr fcftgeftcttter 6^urcn loljcvt bie *^?oIiMariborer Zeffung* Nummer 35. 4 Aus Mkd wWWW^^^, 3m 3)irnflr 5er !3lädDft(nnr&r TAGUNG DES BEZIRKSAUSSCHUSSES DES VEREINES VOM ROTEN KREUZ. — EHRUNG DES PRIMARARZTES DR. CERNIC. Im Jagdzimmer des Hotels »Orel« hielt Sonntag vormittags der Bezirksausschuß der die ganze Welt umspannenden humanitären Organisation des Roten Kreu zes seine Jahreshauptversammlung ab, in der der Präses Abgeordneter Dr. Jan-ä i t, den Vorsitz führte. Anwesend waren u. a. der erste Vizepräsident des Banats-ausschusses Dr. F e 11 ic h-F r a n k h e i m aus Ljubljana, Oberstleutnant M a s 1 a C als Vertreter der Militärbehörde und Stadtphysikus Dr. Novak für die Stadtgemeinde. Den umfassenden Rechenschaftsberichten des Vorsitzenden, des Schriftführers Dr. Z o r j a n und des Kassiers V o d o-p i V e c ist ersichtlich, daß der Bezirksausschuß auch im Vorjahr eine rege Tätigkeit entfaltet hat. Die rastlos und systematisch betriebene Propaganda hat sichtbare Erfolge aufzuweisen. Im Vorjahr konnten wieder einige Ortsgruppen in der Umgebung von Marlbor ins Leben gerufen werden, so in Hoäe, Fram, Zg. Sv. Kungota, Podvelka und Sv. Jakob, während in anderen Orten die Gründung der Organisation für das laufende Jahr zu erwarten ist. Das Rotkreuz beteiligt sich an allen wichtigeren Veranstaltungen humanitären Charak fers und betätigt sich auch auf charitati-vem Gebiet. So wurden in einigen Orten Weihnachtsbescherungen für arme Schulkinder in die Wege geleitet, im Bewußtsein, daß die heranwachsende Jugend mit dem Notwendigsten soweit als möglich versorgt werden muß, wenn die Bevölkerung auf eine gesunde Grundlage gestellt werden soll. Der Bezirksausschuß umfaßt gegenwärtig 14 Ortsausschüsse mit 1190 Mitgliedern. Erfreulich ist die Tätigkeit, die die Jugendorganisationen des Roten Kreuzes, wk deren Leiter Fachlehrer R a v t e r hervorhob, entwickeln. Organisationen dieser Art bestehen bereits an 19 Unterrichtsanstalten und zählten 2354 Mitglieder. Die Kinder sammoln eifrig für ihre erholungsbedürftigen Mitschüler. !m Vorjahr konnten 68 unbemittelte Schüler nach Kastel Luk§i(5 und Bakar ans Meer entsandt werden, um der heilkräftigen Wirkung des Seewassers und der würzigen Salzluft teilhaftig zu werden. Im Vorjahr brachte die Sektion 42.853 Dinar auf, wovon 33.448 Dinar verausgabt wurden. Der Vorsitzende richtete im Laufe der Tagung eine Ansprache an den Primararzt des hiesigen Krankenhauses Dr. C e r n I c und beglückwünschte ihn zu der ihm zuteil gewordenen Auszeichnung, der Verleihung der Goldenen Verdienstmedaille, in Anerkennung der besonderen Verdienste, die sich der Ausgezeichnete um die Gründung der Organisation in Maribor sowie für seine menschenfreundliche Tätigkeit, besonders zur Zeit des Balkankrieges als freiwilliger Arzt, erworben hatte. Dem Primararzt Dr. ^SerniC wurde außer der Auszeichnung auch ein Ehrendiplom überreicht. Im Laufe der Tagung wurden verschiedene Anregungen vorgebracht. So befürwortete Dr. F e 11 i c h als Delegierter des Banatsausschusses die intensive Abhaltung von S a m a r i t e r- und K r a n-kenpflegerkurs en. Andere Redner betonten verschiedene Momente, die bei der Vertiefung des humanitären und cha-ritativen Wirkens^-des Rotkreuzes berück-sicht werden müßten. Bei der Wahl der neuen Leitung wurde der bisherige Ausschuß mit dem Abgeordneten Dr. J a n ß i d als Präses sowie mit den Vizeobmännern Dr. Cer-n i C und Apotheker M i n a r i k mit geringen Ändii'ungen in seiner Funktion bestätigt Oltontog, &en 14. Sedniar kanten am Krankenhaus in Slovenjgradec ernannt. Die ärztliche Praktikantin Dr. Anna P r 1 j a t e 1 j wurde vom Krankenhaus in Novo mesto nach Maribor versetzt. m. Todesfall Iiri Alter von 25 Jahren starb gestern im Allgemeinen Kranken hause die Fabriksangestellte Stefanie T 0 p 1 a k. R. i. p.I m. Nachtrfigliche Kontrolle der Kraftfahrzeuge. Wie die Banatsverwaltung mit teilt, wird am 16. ab 15 Uhr eine nachträgliche Kontrolle der Kraftfahrzeuge im Hofe der städtischen Garagen in der PH-narni§ka ulica vorgenommen werden. Vor zuführen sind alle heuer noch nicht kontrollierten Fahrzeuge aus dem Stadtbereiche sowie aus dem Bereiche der beiden Mariborer Bezirke. m. Das Telephon- und Telegraphenka-bel Staatsgr^ze — Maribor — Beo^d dürfte nach Beorgrader Meldungen voraussichtlich teilweise noch veuer gelegt werden. D'er Ministerrat hat auf Grund 2>(r niffiftOe jtonsert- unfr 2öic fiercitä berid^t, öenoniiltaltetc lyir „iR u ö f« i a a t i c n", Söeretmguttq bcr ^ict lebciiticn JRuffcn, am ©amätag abenis im grofjcu StaiftaDfooIc einen Äon» <|u öent ftd) ein ^jlreitfycg briifum einfanb. Waii i'af) unhcr i)cn lern u. o. ixm Stiabtfommonibanten tal 6 t 0 n 0 1 1 0 0 i c, icn SSfiügcrmcifter 3 " ^ '-Bi^oMrncrmeiitcr Ä c 5& 01. Oixiniifäiiger 9K o n o» 5 c D f r i i Ulli) DlJerrtlänöeriit DI fla D i i i) c f 0 ^ (ÖjiiHjQmi) ti-om Üeimifd>cn ^icmftcn Di. JRDnion ^ I 1 i n c fetn|>ü'T)lifl Begleitet, mei'^rerc D4)crniaricn umb Siebet ®orlrüig. Dir beiden .Vhnrftirer croiljertcn firf) mit it}rcii [t)m ^t:^ifcf>cn, mo!^Xgefd>nltK'n imb »o'^Iflingen^ ben ern'!älnigcr 2 c ö e e 3agref> — immer wt^bcr ftürmifd) micrt — riiff'id^ SßDffSli^cr äiur Xo5 beim SSonmffiffen troflifc^r UnfoO eines (Selnica an ber Slhir. <5elnica an tev SDhit luirib ein tüi)' lid|cr Unifan bcridjtef. Der Li^farjrigc Sc» fi^er^o^nt So'i- "(dornig auä SeXnica mar im mit Ib.cni ^Raumfän'en rtJobci i^tn audj bcu «aler bpfjilflicl) iixtr. "Beim Unrlogen einer Cficbc m&IItc eg baS Unglüdf, baft ©oririf l>om ^J?num erfafet umb ^Pbcn gebTÜcft miinbc. C^&rmff bcr bc«" mufttlciÄ ricgpn bricb. crliti bic'bei fcbtwrc innere iöci3leUuiujen.2)cr eric^vodcnc SSatct ifcitnte i^ nur imit SDtü^e anö ber bebtÄiiigs tcn Soge befreien ujitb 6anit nöd^ .*&aufc fen. Der fofort l^erbcigerufettc Slr^t DoHtor öu^ 0t. ;3?Ii ftefftc Ifbcn§(|iofä1^rIi(^ 9kud&Dcrfc^umTcn feft, \o baf; icibc .^rlfe umionft iiwtr. 'Jdfiabnrmif eclöfl Öötiti'f ben erlittenen ScrIelunier wichtigen sozialen und moralischen Verantwortung stets bewußt zu sein und die fälligen Beiträge sofort nach Erhalt der Zahlungsaufträge anzuweisen. EINBRUCH, UNFALL, LEBEN, HAUS OUT VERSICHERT MAN BEI KRAUS. atptktor d. Zedinieoa uvarovalnioa <*. a. Vardan, Maribor Vatriniaka uliea U, Teirfan ?730< neben Ka. Wml- m. Rasch erwischt. Vor einigen Tagen verschwand ein junger Kellnerlehrling der Restauration »Zamorec« spurlos, mit Ihm aber auch ein größerer Geldbetrag, den er für seinen Chef auf der Post aufgeben sollte. Der junge Ausreißer wurde jetzt in Zagreb aufgegriffen und nach Maribor abgeschoben. m. Eine edle Tat Der seinerzeit langjährige Vorsteher der Gemeinde KrCevina bei Maribor und Besitzer daselbst, Herr Valentin Sch äffer, feierte gestern in geistiger und körperlicher Frische seinen 96. Geburtstag. Aus diesem Anlaß spendete er für die Armen der genannnten Gemeinde den Betrag von 1000 Dinar. Vergelt es ihm Gott! m. Arbeltslose werden darauf aufmerksam gemacht, daß die der Stadtgemeinde Maribor zur Verfügung stehenden Mittel zur Durchführung von Notstandsarbeiten sehr beschränkt sind und daß daher nur ein geringer Teil der einlangenden Ansuchen um Beschäftigung berQcksichtigt werden kann. Die Gemeinde kann nur die Ansuchen von solchen Personen in Berück sichtigung ziehen, für die sie gesetzlich zu sorgen hat, d. h. von nach Maribor zuständigen und in zweiter Linie von solchen, die schon mindestens drei Jahre un^ unte^rochen In Maribor wohnen. Jedenfalls werden in beiden Fällen vor allem die stellenlosen Familienväter berücksichtigt. Es hftt deshalb keinen Zweck, Gesuche um Beschäftigung einzureichen, wenn die obangeführten Bedingungen nicht gegeben shid. m. Wetterbericht vom 14. Feber, 8 Uhr: Temperatur minus 1, Barometerstand 726, Windrichtung NO-SW, Nieder schlag 0. m. Für den Sonder-Schnellzag nach Budapest, den der »Putnik« anläßlich des Eucharistischen Kongresses am 25. Mai abfertigt, werden Anmeldungen nur mehr bis zum 28. d. entgegengenommen. Es empfiehlt sich daher, die Anmeldungen so bald als möglich in den »PulHik«-Qe-schäftsstellen in Maribor, Celje, Ptuj, Gor nja Radgona, St. II] und Dravograd vorzunehmen. Der Zug kehrt am 30. Mai z»* rück. m. Die fiichste Orazer Fahrt des »Putnik« findet am Mittwoch, den 16. d. IM« statt. Fahrpreis samt Visum 100 Dinar. m. Zum Faschingsntmmel nach Wleik Das »Putnik«-ReisebQro veranstaltet in der Zeit vom 19. bis 21. Feber eine Son-der-Autocar-Fahrt nach Wien, wobei die Teilnahme an dem Karneval-Umzug durch Wien sowie ein Besuch des berühmten Wintersportzentrums des Sem-mering vorgesehen sind. Alles Nähere in den Geschäftsstellen des »Putnik« in Maribor, Celje und Ptuj. Aus fttik 9o|lna(Dt 193S ^ 9Noiteii6on bH hetttld^n WMiuteroe« fongoereined. DqS ift n>ieibcr ein unb Streben öur(i^ 6Mc unib ©öitTige, ein Sörm^n uttb Sa» itt böä feie ^Inngc fc^jibnct ?&al^r umb fHotter (^iagetmieloWcn mifd^u, ein Xufd^n in t>ei)[(^ttnegenen Wiijd^. ^ ift oben mir eimnol im uub Ijin» ter ber öccbetgcn'ben SKa^fe lainin eä fid> W# 3Wcn|önen iuntgon Dnme, bie öamit Ible ^l^lcFfeitintfeit ^cr SDionner^cr^ fennijeid^ien moilte; Vln* nterfunig ibcä (je^Iagtcit ^tliwlJortcä.). »on lämcn jic bei ben »ieXcn Pfeilen Iiiir! 9l'Der biefcs aimtomifrfre ^ßuiTfo-ev. ba§ bcm bet .?)l)bra fff^ütjt fit i>or frfiTi.veiti- 'tTcm S?. D. (5inmnl trMt nBor ein ^c^arf bcu Slern umb baim . . • DIensfag, den 15. Februar 1938 »Mariborer Zeitung« Nummer 35. 3CIfo, fd^nifte „Äftirigin ber ^lele iti(^ gu 0enal&ciT, fcmiie bk 58ctric6^ fantfeit iber ölelcu ^nen utifb Ji^&tren, Wc ff(f» in bcn ^Icnft feer guten <5a(fK; fleftcfft ^ttcn mit) tu ö-cn ein^^dnen ^öufecn fiir lb(>§ reüWiifyJ 35ö^I bcr 53a!libefw!^ formten. c. 3uttc^enbc 9{t6eH>S(ofi0feit* iben legten 3e^n ^loigcn ift feie 3®^ &ei feer Ijiefiöcn ^u&eitäbörfc angemelbeten lofen t>on 1199 auf 1265 (M30 5Könitei: urtb 135 grauen) flcftiegen. c. SHitb. .^mei ^^re dt« 5eti>inianib .^uil>ci in SSiJflnil f^jielte beim tü (fyjm^rbe un4> fticß an eilten 3SaffettD)jf, \o [id^ iba5 I>ct^ Sojfer über (Mi(^t unb Ätöi:^er J>e§ S'tnibeö etagofe. StitOibc ctslitt fd^itjere iSiombmunlbcn atter öuei ©toibc unib mu^te öon her Stettung^btciXunfl tnö gc fftan'fenfiüu'3 iibcrfiiii^vt »tictlbc^t. c. Äliio snettoiHrf, SWimtag ,\um lo^tcitinal ber grofee Öuftf^teIf(PcDger „ier folfd^e uuö J^er riri^tige ?0?)H ibcn beliebten ^ilm:« [tarö SIEbted^t S(^«ÖnT>aB, CTaro-Ia .^öl^n unÄ> .^otl 38e|termct)ßr. ^n beulfdjer ©t>md^c. c. Ilbio ^m. ^Ji'Onta!g unb '^iendtoig: ,;/Drriß" (f^aitni) ©Iper) mit 2tlian .^varue^ urtb 3Bini ^^ingef. $\n bcut[tf^et ©^Jüobc. c. Jlteo Utrifln. SKoittag unib ^ien^ttig: ,/Dkj G'i0prinje||lni". 3« Inrt ^:itelroII<» bie flrajfiö^e ©iafmeltmciiterin Somia ,^entc, ivie bei bcn ■Dll)m^Jii(i^n ^interf^Ien in ökirs mifdj-^artcnÄird^ mit fceu ^olbeneu S!Äe^ botHe aii^ejetc^met n>uiÄ>e. t^ilm ift ei» itc ^Rebuc mit au'Jge^cid^ncfen ^^faj^ernlogen. in benen ibie IKi^btot^er^ ^l^ti-tuofenlerfhinj gpit toottbringen. c. Speitbe. \Hn ötteHe cineö '^tuntenftrau« für bon tterftorbencn flaiib. rootgijiniit. ,^cnfo ^agofbi^ in C^I'ie fpenfccte SOhififbi-veftor flirl S^rncht in C^cliic 50 ^itn^ir gunften beS Unterftü^ungöfoube^ fiüt arm« ?i?wlSgt)mnofiaTten, £6öli(J5er 6lur) Dom ISferbe AUF DEM SONNTAOSRITT VERUNGLÜCKTER JUNOER OFFIZIER. ^ öer 2^tban)0(ba uXioa moveti ©omttoig gögen 16 U^r bie jaifyttfli^en Si^Mjiergdinger, ben f^^dnen S^nMetlttg ^u cftttent 6t»i}terganig niac »ün Oftiaietwn uitternoi^m einen Sowntaigdrltt iit fc'tc Uiu^ebun^j. 3>acUTtter befonib 'mi ojud) ber lorum 28iöi^iigc llnt>cr<» leiptiwnt ^ßaramentiiß, ibet i<4>c ^Miegcnl^t bcnü^te, um bem 9l€itif|)[>tt ju fcor ^mnica^riTec [d^euitc i[tfin ^rib unib ging .^W6ei t)er Iot bcr imtigc D|ifijier iba§ ©lew^gemid^t uwb ftürjtc ju Söoiben. Gr fc^Iu-g ntit bem fo ft^cr auf iber Ijartieti Strafte ojuf, baft er fftitcn Gc^ifiMbnu^ erüijtt. (5ln twtficiVi^rfln- ber ©teriioogen üicr|ifi^rte Iben ?3er(urtigKicr törolfaibcmi'c. 'Sie Öetd^ bütlftie in ibic ^i« ntat^gemtinfef übcrfff^rt unib »bort bei^fe^t it*ctbcti, Aus lUisi ju ioi^Iißii fein, ^fammeit 3700 UÄiior. 2>ic SWttTltgobfür^r ttnnb 3000 2)lniar cfimbritigen, bic 3'Qigb 1800 biliar umb bcr ^ieinlbntd^ 1900 2)tnac. ^n tbcn 3luäg(jibcu ifiitb ju er* mÄ^en; ^rmenfonib 36,000 ^inar, ^rfo^ nC'Iaudgaibeii 28.800, Sdtrag bor ^cuccmel^ fjOOO, ber 8d^c ^-|k)iliöanc 8600, iber Sd^uilc Stubenite 5700, ber Söüngerfc^Ic in ©lo^. Siftrica 4-100, 3tr(t^ciibclEhU(j^un.g 7600, für aTör^>crcrtüc^ti.gmiii5 lOOO^ JRoteö Sreu^ 400, S. % 200 urtb Sultiicbereln 500 '2>inaT 3ut 6tra&0niet!^tuug inunben 15.000 T^n. bcmiHigt, toaö in ^Tubietrac^t öeffcn, baö 60 RMonteter otuafecu in Sctmd&it tommen, ^u iDenlg etid^nt. iber 59eitraig öon 2>irt. 20.000 ^uc '^tüdcncn^buntj ift ju gering bemeffcn, ba feie ÜRe^jaratur ber 39rii(fc über ibie l/tann in ü)iobrazic fic^crl'iti^ m;c!T>r ifoften iniüb. ©ertauf iher tüeiicren Sifeung mur bc öcfc^offen, ba^ ®>entcinbc^^§ in Äane, mo fid^ ftül^rr bie SUjiarfaffc bpfanb, in ein 'Jlnneiti^u^ nni,\un)an'bprn. 3Beitcr§ mutbc b'Cr Ckiftimlrtiiit 3Di. dTiHeirf bic Oiaft= iiau^!on,^effion erteilt. ^Tt Iber t>Dm 1. auf bcn 2. ^ber mürbe in ben Äietter ber '8e^ ft^erin 'i)o'bröef %neö in 'S^ezuo bei Äfoik cin^brod^cn unb bott ben Xätem ebii Xeil bei fl(^ Äat?in bcfinfc'licf^en 29eine§ megge^ Die crltw'^nte 'ödft^rin l)attc auf öi-cr 39auern:bui?|c[ien 53ei^d)t b-od:i twt^t fio ötm eitter ^tnjeigß ^Tbftüitb, ba (ie bic ^Tiacf>e ber Xätcc fürd^itcte. ^Jiefe bral)ten nämlitf)^ tTjr bn? ,^auä aii^^'i^ünben, falTS fie bcn i^tnibtiidl) ber Äenjbarmccie mcl ben mürbe. 5(ud) bei ber ^^cfifeerin ßonöaric iSIotiiPe in '3)eino mürbe fdftion im ^albrc ' 1036 in ben Ü'efficr cingc6rad>cn unb auc^» bicfe ^tte ^n^t tior ber ber (Sinbrc^ c^er uwb ital^m ebcirfattg öon einer Sn^cige 3lbftnnb. 3?Dn ben ^iebftftblen ctf'^ielt mnt bic Öcnbarmeric bmno«^ Stenntni? uiinb bet O^errbarmertc'for^oriTl natim am ^reit-OQ bit ®cri^ftu«ig ber »wer ©iitbrecfrer Dot. p. Fahrraddiebstahl. Dem Taglöhner Konrad Kajnih kam aus dem Hofe des Minoritenklosters ein Radio-Fahrrad, Evidenznummer 2016.914, im Werte von 1200 Dinar abhanden. i p. Was alles gestohlen wird. Nächst der Bahnstation Sv. Loyrenc a. Drf. durchschnitt ein noch unbekannter Täter den zum Signalzeichen führenden Leitungsdraht und ließ diesen in einer Länge von 18 Meter mit sich gehen. p. Im Stadtkino gelangt Mittwoch und Donnerstag der Gustav Fröhlich-Film »Das Herz der Unterwelt« zur Vorführung. Im Vorspannprogrnnini die neueste Wochenschau und ein inländischer Kultur film. Mus PutdPIlkItii 4us Roifiaue t)D. 3(U0 bcm ©emcinbe^ottd^lt. T^er ®c» nieiubcüörau c^ag für öaö ^ar>rc 1938^59 mctft ^lus^gnbcit in ber .'^öbc oou ^Vincr 175 000 au'3, iivcfrfHMu ^^etraQ ©Imiin^meu in ber gleii-f)cu .vjöOo flcgenüberilerjcn. Sur i)ef= finiQ >cr "^lu^sonbcii ift eilt B5%igcr 3uidjl(in ,Vi bcn biveftoit Stenern uor.n'C'erjcn. uiacv f)[ "Jl^jin, OTcvft unb ^:et, loaö ca Diu. liä.OOf» orgeben inirb ^.^om ?lIfof)ül — Spiritus 9lum uiiw. — D'n. 5__. UW5 T>in. HöOO nuänmd>cn mirb T-hv iiber ein r^nfir mcr» ben 1)in. 20—, unter eiiu ^a^r 5>in. 10— lu. Bei Banus Dr. Nattaj^en entfallen in der laufenden Woche die üblichen Empfänge wegen der Tagung des Banats-rates. lu. Diplomiert wurde an der Landwirtschaftsfakultät der Universität in Zagreb die Hörerin Frl. Tilka K l i n a r aus Dovje in Oberkrain und verließ die Anstalt als ARrarinKenieur. lu. Prominenter Gast. Samstag vormittags traf der Gehilfe des Generaldirektor^^ der jugoslawischen Staatsbahnen, der frühere Bahndirektor von Ljubljana Josef C u g ni u s hier ein, um als Protektor des großen Eisenbahnerballs im Tabor-saal der Veranstaltung beizuwohnen. lu. In der Lungenheilstätte in Gofnlk wurde der Arzt Dr. Thomas F u r 1 a n zum Primararzt ernannt. I lu. Klavierkonzert. Freitag, den 18. d. abends gibt der bekannte russische I Pianist Alexander B o r o v s k i in Ljub-iljana ein Klavierkonzert. I lu. Auszeichnungen im Ingenieurfach. Ausgezeichnet wurden mit dem Orden der t Jugoslawischen Krone 3. Klasse der .Abgeordnete Infi. Franz Z u p a n C i C, mit dem St. Savaorden 3. Klasse der Präses der Ljubljanaer Sektion des Jugoslawischen Ingenieur- und Architektenverbandes InR. Milko Pirkmajer und mit dem Orden der Jugoslawischen Krön'* 5. Klasse die Vorstandsmitglieder Infi. iFedor B I e i w e i s-TrsteniSki, Architekt Ing. Franz T o m a z i c und der Professor der technischen Mittelschule in Ljubijan» Architekt Ing. Drago F a t u r. lu. In der Mühle tödlich verunglückt. In Reteöe bei Skofja Loka stürzte der 60-jährige Müller und Besitzer Franz K e r-m e 1 j unter die Welle des Stampfwerkes, wobei er so schwere Verletzungen erlitt, daß er bald darauf starb. Der Verunglückte war Vater von 15 Kindern, von denen noch 0 leben. lu. Unfall auf der V^Üdschweinjagd. In der Umgebung von KoCevje wurde dieser Tage eine große Treibjagd auf Wildschweine veranstaltet. Hiebei ging ein angeschossener Keiler den 34 jährigen Treiber Ewald Sigmund aus KoCevje und zerfleschte ihm mit den Hauern den rechten Oberschenkel. Der Schwerverletzte wurde ins Krankenhaus nach Liub-Ijana überführt. HUidSomt REPERTOIRE. Montag, 14. Februar: Geschlossen. Dienstag, 15. Februar um 20 Uhr: »Eine Nacht fai Kairo«. Ab. B. Mittwoch, 16. Feber: OMchlossen. Donnerstag, 17. Feber um 20 Uhr: »Veronika DtsenlSka«:. Ab. D. SoIf^uniDerfität Donnerstag, 17. Februar: Dozent Dr. S k e r I j (Ljubljana) spricht über das Thema »Was wissen wir vom Urmenschen?« Freitag, 18. Februar: Dozent Dr. S k e r Ii (Ljubljana) spricht über die Menschen rassen. JjtH'Uika * ^i Stul^Itrdg^eit, ^lufbln^ung, Sob* brennen, S^opffc^mer^en infolge 3Scrfto)3fimr bciüirfen 1 6i3 2 ®ta3 natürlidö'es 3o|ef':'53itfcrmüffer grünblid>c 5Reiniguni^ be^ ^ßcrbnuung5me|en§. ^)q§ nt^ransst^ojef's ?ßflf|cr roifb aud^ oon ^ottlftgerigen gern genommcii unb gut gcfunben. 'M mlw toc not nar rir S br H n» M W. V loag Ii. Kalte Kapenisol3e. Eine Handvoll grüne Petersilie und etwas Selleriegrün werden mit kochendem Wasser abgebrüht, fein geschnitten, gestoßen, mit 4 dkg fein gehackten Kapern vermengt. Die Mischung wird mit 3 geputzten, faschierten Sardellen, 2 hartgesottenen, passierten Eiern mit dem Löffel auf einem Teller fein verrieben, mit dem nötigen öl und etwas gutem Essig zu dicker Soße verrührt. h. Falscher Karfiol. Ein nicht zu gro-äcs Krauthäuptel wird vom Strunk befreit. gröber geschnitten, in Salzwasser weich gekocht, ausgekühlt, gut auf dem Haarsieb abgepreßt, mit 3 Eiern, 4 Eßlöffel Mehl, 2 Eßlöffel zerlassener Butter, je 1 Prise Salz und Pfeffer glatt vermischt. Die Masse wird in Knödel-iorm, aber nicht gepreßt, mehr lose, in eine butterbestrichene Serviette gebunden. drei Viertel Stunden frei hängend im Dunst in einem großen Topf über gesalzenem Wasser gekocht, dann in Scheiben geteilt, mit buttcrgerösteten Bröseln bestreut aufgetragen. Ii. Feine Qermkolatschen. 10 Deka-'.;Tanim Butter werden mit 3 Dekagramm Zucker, einer kleinen Prise Salz, nach und nach 3 Dottern abgetrieben, 16 Dekagramm doppelgriffiges Mehl mit 1 Dekagramm in einem Sechzehnte] Liter lauwarmer, leicht gesüßter Milch aufgegangener Germ gemischt. Der Teig wird .solange abgeschlagen, bi.s er sich von Geschirr und Löffel löst, hierauf im gleichen Geschirr zum .Aufgehen warm gestellt. Sobald er sich um ein Drittel vermehrt hat. wird er auf leicht be-mchltem Nudelhrett kleinfingerdick aus gerollt, kleine, mit Marmelade gefüllte, gut abgeschlossene Kolatschen bereitet, die man, auf ein Backblech gelegt, noch inals leicht aufgehen läßt. Tm mittelliei-Ren Rohr zu goldgelber Farbe gebak-ken, wird auf jede Kolatsche von festgeschlagenem Schnee von 2 Eiklar mit Dekagramm Staubzucker vermischt eine Haube gemacht, nochmals ins Rohr «geschoben, bis die Windmasse eine I leichte Färbung hat. I Union-Tonkino. Die Erstaufführung des entzückenden Shirley-Temple-Films »Der kleine Rebel« in deutscher Sprache. Shirley-Teniple, der Liebling der ganzen Weit, begeistert das Publikum durch ihr reizendes Spiel, ihr Tanzen, ihr Lachen. Ein Film voll Handlung. Spannung, Unterhaltung und Freude. Ein Film, der jedem zwei Stunden fröhlichster Entspannung bietet. — Es folgi »Die Liebe geht seltsame Wege«, ein erstklassiger Gesellschafts-, Liebes- und Abenteuerfilm mit Karl Ludwig Dieli!. Olga Cehova, Karin Hardt und Arthur Schröder. Biirg*Tonkino. Heute, Montag, zum letzten Mal »Potemkin« (Abenteuer \'on Paris) mit Hilde von Stolz, Peter Voß und Theodor Loos. — Ab Dienstag der große deutschsprachige Paraniountfilm »Peter Ibbetson« (Der Ronuui einer unsterblichen Liebe) mit Anna Harding u. Gary CooDer. Ein Film, der die Geschichte einer großen Liebe beh:indcli und sich nicht an eine alltägliche Schablone hält, in dem ein fast vergessenes Buch eines romantischen Zeitalters zur Wirklichkeit wird. Ein ganz besonders schöner Film! — In Vorbereitung der neueste Lustspielschlager Paul Horbi-gers »Der Kinderarzt Dr. Engel«. Ferner wirken mit Viktoria V. Ballasko und Oskar Sima; Regie Johannes Riemann. 3Ivotb(fenna(f>t&ienft Vom 12. bis 18. Feber versehen die Mohre n-A p o t h e k e (.Mag. Pharm. Maver) in der Gosposka ulica 12, Telephon 29-12, und die S c h u t z e n g c 1-Apotheke (Mag. Phnrni. Vaupot) in der Aleksandrova cesta 33, Telephon 22-13 den Nachtdienst. Jtoäia-pAU^^tamH Dienstag, 15, Februar. Ljuhliana, 11 Schulfunk. 1,' Schallpl. 18 Konzert. 18.40 Vortrag. 19 Nachr., Na lionalvortrag. 20 Tanzmusik. — Beo-grad, 18,45 Schallpl. 10..^n National Vortrag. 20 Konzert. — Prag. Irt.lO Leichte Musik. 17.10 Jugendstunde. IS.IO Deutsche Sendung: Sudetendeutsche Volkslieder. IQ.15 Vortrag: Amerika. 19..^i) Christoph Kolumbus. Hörspiel. — Budapest, 10.1.S Alte Miirsche. 20.20 Schallpl. — Zürich, 10 Lieder von O. Mahler. 3i Sinfoniekonzert. — Paris. 10..^0 Lieder. 21 Heiteres. — London, 19 Konzert, 2li Vortrag. 20,30 Funksketch. — Rom, 10 Vortrag., sodann bunte Musik. 21 .MiÜ-tärmusik. — Mailand. 10..^o Konzen. 21 ^^Dibuk«, Oper von Rocca (aus Triest). — Wien, 7.10 Schallpl in.5o Konzertstunde, 12 Konzert. 14 Kolonian von Pa-taky singt. 16.05 Konzert. 1S.30 Plauderei über die Radioröhre. 10.40 Humor und Oemüt in der Oper. 2n.,=;5 Komponisten-Abend. — Berlin, 1^ Konzert. 10.10 Beliebte Ocuvevtiiren. 20 Faschingsklänge. — Breslau. 18 \*ortr,ic. 10,10 Schallpl. 2H Hörspiel. ~ Leipzig, IS Hörfolge. 19,10 Klavicrnviisik. 10.30 vManon^.. Oper von Massenet. — München, 17.10 Militärmusik. 19.10 ^>I..unipazi vagabnndus« von Nestroy. 21 Kammermusik. — Deutsch-land^ender, 18 I iederstiindo. 10 Konzert 20 Hörspiel. 20..VI Tanzmusik. ^^Mariborer Zeitung« Nummer S5. 6 Dienstag, den 15. Februar 1038. JtuMlsikon Un&(frie&igen6e ^oljaudfu^r JUGOSLAWIEN IN WEICHSCHNITTHOLZ IN EUROPA ERST AN SIEBENTER STELLE. — KEINE ROSIGEN AUSSICHTEN FÜR DAS LAUFENDE JAHR. — ENGLAND BESTER IMPORTEUR FÜR EUROPAISCHES HOLZ. iiii Laufe des Vorjahres führten die europäischen Staaten,-wie die »Europäische Holziionvcntionc in London mitteilt, insgesamt 4,100.025 Standards (zu 4.67 Kubikmeter) Holz aus. Von dieser Menge übernahm England allein 46%, fast die Kfilftc des gesamten Exports. In der Reihe der Holzbedarfsländer steht das Deutsche Reich mit 11.5% an zweiter und Holland mit 0% an dritter Stelle. Es fol-jit'n Italien und Belgien mit je 5®/o, Frankreich mit 4% sowie Ungarn und Dänemark mit je 3% der gesamten europäischen Einfuhr. England führte im Vorjahr an Welch Schnittholz 883.428 Standards ein, davon aus Jugoslawien nur 36.249 Standards. Hnser Land ist demnach in der Be lieferung Großbritanniens sehr schlecht vertreten. Jugoslawien führte nach den vorliegenden Angaben im vergangenen Jnhr nn Weichschnittholz 190.101 Standards aus gegen 90.883 im Jahre 1936. I>r Export hat sich demnach mehr als verdoppelt, ist jedoch trotzdem noch immer unzureichend, wenn man den großen Holzreichttjm unseres Staates und den Bedarf des Auslandes in Betracht zieht. Ausgeführt wurden im Vorjahr in Schnitt holz nach Italien 49.831, England 36.249, Deutschland 22.346, Südamerika 19.100; Algier und Tunis 11.414, Griechenland 11.077, Ungarn 7461 und Aegypten 7142 Standards. Jugoslawien steht demnach in der Reihe der holzausführenden Staaten Europas erst an siebenter Stelle. Es müssen alle Anstrengungen gemacht werden, um weitere Auslandmärkte für die Erzeugnisse unserer Holzwirtschaft zu gewinne und die bestehenden Absatzgebiete auszubauen, um einigen Staaten den Rang abzulaufen und sich eine bessere Stelle im Holzabsatz zu sichern. Allerdings beeinflussen auch die ungünstigen Tendenzen des englischen Holzmark tes stark die Aufnahmsfähigkeit. Schon aus diesem Grunde ist auf eine Besserung der Lage in der jugoslawischen Holzausfuhr im laufenden Jahr kaum zu rechnen. Wir können zufrieden sein, wenn wir, wenigstens einstweilen, die bisherigen Quoten auch nur annähernd werden behaupten können. Immerhin dür fen unsere maßgebenden Faktoren nicht untatig zusehen, sondern alles aufbieten, um die ungünstige Lage soweit als möglich zu meistern. tenteils normalspurige, herstellen. Im kommenden Jahr sollen auch schmalspurige Schienen an die Reihe kommen. X Viehpreise in Murska Sobota. Auf dem letzten, im Laufe dieser Woche abgehaltenen Viehmarkt in Murska Sobota notierten Stiere 4—6, Kühe 2—4, Kalbinnen 4—6, Kälber 4—6.50, Fettschweine 8 —9 und Fleischschweine 7—8 Dinar pro Kilo. ®ie (5Jetreii)en!ärfte Auf den jugoslawischen Weizen-1)1 Ii r k t e n ist in den letzten Tagen von einer Kauftütigkeit kaum die Rede gewesen. Die Preise erfuhren keine wesentliche Änderung. Im Verhältnis zum Liver-pooler Miirztermin beläuft sich die jugoslawische Ausfuhrparität für Welzen auf 132.33 und gegenüber Rotterdam auf 143.01 Dinar pro Meterzentner. Der Unterschied zwischen der Exportparität und dem Inlandpreis beträgt auf der Basis für Tlieißweizen im Verhältnis zu Liver-[1(101 -10 und zu Rotterdam 38 Dinar. Im Ausland ist die Lage ebenfalls wenig verändert. Nur in Kanada ist ein Iciclifes Anziehen der Preise wahrzunehmen. Ks ist kaum damit zu rechnen, daß sich Ms Ende der Exportkampagne die f^reise viel ändern werden, da der Importbedarf l:uropas stark nachläßt und noch größere Vorräte vorhanden sind. IJobrigens gingen auch die Frachtraten für Scliiffsscndungcn etwas zurück, was auf die Preisbildung ebenfalls einen nicht zu uiiterschiUzcnden Einfluß ausübt. .\m M a i s m a r k t herrscht flaue Tendenz vor, hauptsächlich infolge der Kontermine ("islcrreichischer Käufer, die sich in iürwartung der Ergebnisse der schwebenden Handelsvertragsverhandlungen mit Jugoslawien reserviert verhalten. Schleppvvare wird für März zu 99 und für .April zu 100 Dinar pro Meterzentner angeboten. Für Wagensendungen liegen einige Schlüsse vor, u. zw. zu 101 Dinar für gclrocknetc Ware, ' Parität Indjija. Die .\ui iandmärkte weisen keinerlei Aen-dcrung auf. Aehnlich verhält es sich auch bei den übrigen (ietrcidearten, die alle stark ver-nndilässigt werden und geringe .Ab- schliisse getätigt werden. * Am N o V i s a d e r Produktenmarkt notierten in den letzten Tagen: W e i-zen, Backaer, syrmischer und slawoni-scher 17S--I80, Banater 172—181,'BaC-ka-Theiß 179-181. ~ Weizen-m e h I, Backaer und Banater: »»Ogg« und »Og« 272.50-282.50, »2« 252.50— 262.50, >.5<' 232.50^ -242.50, ^6« 212.50— 222.50, »7<; 182.50—192.50; syrmisches und slawonisches: »^)gg« und :>0g4: 270— 280, »2« 250—260, »5« 230—240, :^6« 210 220, -v7« 180—100. — Roggen, Backaer 172—174. —Gerste, BaCkaer und syrmische, 63—64 kg, 137.50—140. - M a i s, Backaer und syrmischer, getrocknet 103 105. — H a 1' c r, BaCkacr 132—134, öyrmiseJüC slawoni- scher 136—138. — Bohnen, Baökaer und syrmische, weiß, ohne Säcke, 2®/», 203—205. — Kleie, Baökaer, syrmische und Banater, in Jutesäcken 96—100 Dinar pro Meterzentner. X Marlborer Heu- und Strohmarkt vom 12. Feber. Zugeführt wurden 4 Wagen Slißheu und 1 Wagen Grummet. Süßheu kostete 40 bis 45 und Orummet 40 Dinar pro Meterzentner. X Preiae fflr jugoslawisches Holz in Denttefdaiid. Im Sinne des in Eisenach während der Beratungen des deutsch-jugoslawischen Hotzausschusses abgeschlos senen Abkommens wurden jetzt die Preise für Standard-Weichschnittsortimente bei der Einfuhr nach Deutschland festgesetzt. Bei Lieferungen im Rahmen dieser Preise ermäßigt sich der deutsche Einfuhrzoll von 2.50 auf 1.50 Mark pro Meterzentner. Für Weichschnittholz aus Slowenien iind Kroatien wurden nachstehende Preise vereinbart: Tannen- und Fichtenbretter, Tom-bante, gesund, scharfkantig, 3—6 m Länge, ab 10 cm Breite: a) parallel geschnitten 33—35 Mark pro Kubikmeter franko jugoslawische Grenzstation bzw. 33—35 Mark fob nordadriatischer Hafen; b) konisch geschnitten 30—32 Mark franko Grenzstation bzw. 31—33 Mark fob nordadriatischer Hafen. Die Zollerleichterungen werden einstweilen nur jenen Sendungen zuerkannt, für welche die Ansuchen um Devisenzuteilung dem deutschen Holzkontrollamt bis 31. Mai d, J. Überreicht werden. X Der Fellmarkt in Ljubljana, die zweite heurige Veranstaltung dieser Art, wird Montag, den 7. März am Gelände der Mustermesse abgehalten werden. Waren-eigner, die die Felle der Organisation »Divja koza« in Ljubljana, Velesejem, noch nicht abgesandt haben, sollen dies unverzüglich tun, um bei der Auktion vorteilhafte Preise zu erzielen. X Das Papierkartell gründete jetzt eine Zentralverkaufsstelle. Beim Kreisgericht in Ljubljana wurde die neue Verkaufsgesellschaft »Centropapier, G. ni. b. H.« bereits eingetragen. X Eine Zellulosefabrik wird in Vi-deni bei BreXice ins Leben gerufen werden. In das Handelsregister wurde bereits die Firma »Fran BonaiS, Fabrik zur Rrzeuffung von gebleichter und ungebleichter Sulfitzelhilose« protokolliert. X Das neue Walzwerk in Zenlca, das dieser Taj?c die ersten Schienen für die Ibhnverwaltung geliefert hat, wird lieu-cr gegen 3500 Waggons Schienen, größ- Oltoftfm« aMuerantfinOiii Das FeueranzUnden in Oefen und Küchen ist bisher meist so vor sich gegangen, daß man kleine Holzschnitzel auf dem Rost aufhäufte, darflber größere Holzstücke legte und dann mit Papier oder Kienspan anzündete. Wenn dum die großen Holzstücke tüchtig brannten, konnte man die Kohlen darauflegen, um mit der eigentlichen Heizung zu beginnen. Da die moderne Physik und Chemie uns aber bewiesen haben, welch wertvoller Rohstoff das Holz als Aiis-gangsmaterial für vielerlei Erzeugnisse ist, haben seit einigen Jahren Bestrebungen eingesetzt, einen Ersatz fflr das Feueranzündholz und zugleich eine saubere und billigere Methode zu finden. Heute ist man bereits soweit, daß verschiedene Methoden zum Patent angemeldet worden sind, die diese Bestrebungen als verwirklicht erscheinen lassen. Da gibt es z. B. einen sogenannten Dauerfeuerblock. Dieser hat die Form eines Mauersteins und besteht aus mehreren Lagen Asbestplatten, die durch zwei Schrauben zusammengehalten werden. Ein an der einen Kopfseite eingelassener Ring trägt eine längere eiserne Kette. Dieser Block wird nun tagsüber in einer Blechdose stehend aufbewahrt, deren Boden einige Zentimeter hoch mit Petroleum bedeckt Ist Die Asbestplatten saugen sich voll Petroleum und zum Feueranzünden wird dieser Block dann auf den Ofenrost gelegt, einige zerbröckelte Briketts oder Kohlen-stücke daraufgetan und dann der Block angezündet. Wenn dann die Kohlen tüch tig in Brand geraten sind, kann man den Block an der Kette aus dem Ofen ziehen und ihn wieder in seine Blechdose tun, wo er sich für den nächsten Gebrauch wieder voll Petroleum saugen kann. Andere Methoden benutzen das Gas zum Feuer anzünden. Da gibt es einen stabförmigen Brenner mit mehreren Brennschlitzeii, der durch das kleine Loch in der Ofentür brennend eingeführt v/ird und einfach zwischen die aufgehäuften Kohlen gebohrt wird. Efne andere Gasmethode verwendet hohle Rost Stäbe mit kleinen Löchern, durch die Gas verbrennt und die darüber befindlichen Kohlen entzündet. Auch die Elektrizität will man neuerdings in diesen Dienst stellen, doch sind Neuerungen hierin noch nicht bekannt geworden. B&tktnAüu b. Eine neue Pucoy-BioErapli^. In der von Dr. habil. Herbert Gengk im Athenalon-Verlag, Potsdam, unter dem Titel »Unsterbliche Tonkunst« herausgegebenen Sammlung von Lebens- und Schalfensbildern großer Musiker (Preis pro Band RM 3.30) erscheint soeben eine Puccini-Blographie aus der Feder von Prof. Dr. Karl Gustav Feilerer, Freiburg (Schweiz). Damit hat das deutsche ^hrifttum die erste gültige BkDgraphie dieses Meisters erhalten, denn das anschaulich, warmherzig und mit überlegener Sachkentttnis geschriebene Werk fußt auf dem Boden gesicherter Wissenschaftlichkeit, den der Verfasser als einer der namhaftesten Puccini-Forscher zum großen Teile selbst bereitet hat. Das nur 128 Seiten starke, aber inhattsreiche Buch bedeutet eine nicht geringe Bereicherung der Musikliteratur, ja. es darf als grund- legend und maBgebÜch angesehen werden. Sorgfältig ausgewählte, zum Teil bisher unbekannte Bilder schmücken das handliche Bändcheti, das unser musikbiographisches und opernkundliclifts Schrifttum um eine wichtige und ffshaltvolle Neuerscheinung vermehrt. b. »Slovar strokovnlb izrazov za pano-se dskarstva, knllsovejMco stroko In re-produkcUo«. Von " an SavinSek. Verlag der Prosvietna centrala Saveza grafiökih radnika Jugoslavije«, Zagreb. Das vorliegende Buch 'vird die gesamte graphische Arbeiterschaft Sloweniens mit Freude begrüßen, war ja schon seit langem ihr Wunsch, neben ^en deutschen auch slowenische Fadiausdrücke im Buchdruk-ker- und im Buchbinderfach zu kennen. Das Wörterbuch besitzt einen deutsch-slowenischen und einen slowenisch-deut-sehen Teil und erklärt in beiden Teilen gegen 9000 Ausdrücke. b. Das Handelsgesetz für das Königreich Jugoslawien vom 2. Oktober 1937, in deutscher Uebersetzung. 384 Seiten. Preis 75 Dinar. Kommissionsverlag der Buchhandlung der Druckerei- und Verlags- A.-0., Novl Sad. — In Verfolg der Vereinheitlichung der Gesetze wurde end-" lieh auch auf dem hochwichtigem Gebiete 'des Handelsrechtes der letzte Schritt getan und dem fast untragbaren Zustande, das auf dem Territorium eines und desselben Staates sechs verschiedene Han deisgesetze in Kraft standen, ein Ende gc macht. Das neue deutsche Handelsgesetz das einheitlich für den ganzen Staat gilt, schließt sich In seinen Grundlagen an die Handelsgesetzgebung Jener Staaten an, mit denen Jugoslawien die meisten Handelsbeziehungen hat, u. hat nicht nur die Vereinheitlichung des Handelsrechtes vor Augen, -sondern ist auch bestrebt, dieses Recht nach den neuesten Grundsätzen auszubauen, die heute auf diesem Gebiete der Gesetzgebung herrschen. Nicht nur die formellen, sondern auch die materiellen Bestimmungen des neuen Gesetzes beruhen auf diesen Grundsätzen und ist namentlich auf dem Gebiete der Handelsgesellschaften aller Kategorien, besonders aber auf dem Gebiete der Aktiengesellschaften eine durchkhneidende Aende-rung der bisher in Geltung gestandenen Bestimmungen durchgeführt worden. Es ist daher Im Interesse aller Kaufleute, Industriellen und auch Qewer9istreiben-den, sich mit diesen Bestimmungen bekannt zu machen, und dies ist auch der Grund, weshalb die deutsche Uebersetzung dieses Gesetzes herausgegeben wur de. Das Gesetz selbst ist noch nicht in Kraft getreten, sondern wird dies erst durch ein besonderes Einführungsgesetz der Fall sein, und so ist jedermann, der an dem Gesetz interessiert ist, Gelegenheit geboten, sich mit ihm vertraut zu machen, noch bevor es verbindende Kraft erhält. Ein SchnellkoclMr aus Porzellan. Unter den elektrischen Wasserkochern nimmt der Tuchsiederkochtopf eine besondere SteHung ehi. Bei ihm ist das elektrische Heizelement nicht fest in den Boden eingebaut, sondern als Tauchsieder in Kocher hineingestellt. Mit Rücksicht auf die Verwendung von Austauschwerkstoffen wird der Tauchsieder koditopf nicht mehr aus vernickeltem Messmgblech hergestellt, sondern einschließlich Griff und Deckel aus Hartporzellan gefertigt. Die Anwendung von Porzellan ist dadurch möglich, daß für die Beheizung ein Ringtauchsieder verwendet wird, hier also das Heizelement unmittelbar im Wasser liegt und nicht unter dem Topfboden, der aus Gründen der Wärmeübertragung aus Mc tall bestehen müßte. Der Tauchsieder wird wie bei der bisherigen Metallausführung durch eine Klammer am Griff befestigt und ist lelcjit herausnehmbar. 8)t ^urücffe!ör<'c, I'p tnä 3'Jnmcr l^inctn: „Butter, bcin Ifi bai" Dienstag, den 15. Februar 1938. >Mafih'orer Zeitung« l^mmcr 35. Stuiä Mom SokkiM TRari&or a^tDinnt !}Ral)rr- (Sup? DIE VORLETZTE SPIELRUNDE: »RAPID« GEGEN »SLAVIJA< »IVlARfBOR« GEGEN >j^ELEZNlCAR 2:1 2:1 UND Die Wettkämpfe um den Maver-Cup sind bei der Endrunde angelanet. Beide Kämpfe von gestern ergaben ein 2:1 und in beiden Begegnungen mußten die Sieger alles aus sich herausholen, um bis zum erlosenden Schlußpfiff des Up-parte.^chen die Oberhand zu behalten. »Ma^-ibor« erzielte gestern einen wichtigen Vorsprung und hat nun, da die Mannschaft nunmehr gegen »Sla-vija« zu spielen hat, genug Chancen, um als Cupsieger 1938 hervorzugehen. Der Tabe'ilenstand lautet gegenwärtig" 5 5 5 5 Die gestrige fünfte Runde eröffneten »Rapid« und »Slavija«. Die »Sla-vija«-Leute legten sich diesmal energisch ins Zeug und brachten es bald zu einem Führungstreffer, den sie bis zur Pause behaupten konnten. »Rapid« gewann zwar im Felde die Oberhand und führte auch eine Reihe von Angriffen durch, doch ließ der Erfolg lange auf sich warten. Schließlich war der Einstand erzielt und kurz darauf fiel auch der siegbringende Treffer. Ein objektiver Spielleiter war Schiedsrichter B i z-ia k. »MariboflNt »Rapid« »2e1eznicar« »Slavija« 17:10 9:6 23:11 6:26 Nachher folgten »M a r i b o r« und »2 e-I e z n i e a r«, die sich auch diesmal einen äußerst dramatischen Kampf lieferten. Zunächst waren wohl die Eisenbahner stark überlegen und kamen durch R o n j a k auch in Führung, die sie bis zum Seitenwechsel beibehalten konnten. »Maribor«, der zweifelsohne das einheitlichere Team zur Stelle hatte, befreite sich aber langsam des Druckes der gegnerischen Mannschaft und ging dann auch seinerseits zur Offensive über. Allerdings verschaffte erst Vesnaver mit einem Bombenschuß sei »er Mannschaft deit Ausgleich, dem dann (Kirch V 0 d e b, der volley prachtvoll ein-schoß, der siegreiche Treffer folgte. Auf beiden Seiten gab man sich dann noch besondere Mühe, doch blieben alle Versuche erfolglos. Insbesondere sandte das Mittelspiel der Eisenbahner die Stürmer wiederholt ins Feuer, doch scheiterten deren Bemühungen zur Gänze, sodaß schließlich die Feldüberlegenheit der Mannschaft nichts einbrachte. »Maribor«, dessen einzelne Formationen wie eine Maschinerie agierten, ließ nicht locker und konnte bis zum Schluß alle Attacken der Gegner abschlagen. In korrekter Weise leitete Schiedsrichter Kaspar den Kampf, der auch diesmal einen ausgezeichneten Besuch aufzuweisen hatte. reich) und Elvira 0 s 1 r n i g (Schweiz) hervor. Weltmeister Toni Seelos, der beim Slalom gestürzt war, besetzte in der Qesamtwertung nur den fünften Platz. 3 itDcite tSreife Oer fugofla-toil^De snobemiltr Die jugoslawische Mannschaft konnte bei den internationalen akademischen Skiwettkämpfen in Hofgastein einige schöne Erfolge erringen. B e v c holte sich in der nordischen Kombination den zweiten Platz und belegte auch im Spezialsprunglauf den zweiten Platz hinter Dellekrath (Wien). In der aipinen Kombination wurde Heim Zweiter hinter dem Iniisbrucker Eggert. Dabei wurde der Antrag^ Italiens, alU-europäischen Tennisverbände zur Teilnahme am Pokalwettb^werb der Frauen aufzufordern, abgekjhnt. Dagegen entschloß man sich^ tfeutschland und die Schweiz zu ers/Jchen, mit in den Wctt bewerb zu tre/en. 3if(&tr-X5frIetfe tvur&tn So&tDcItmeWer enrnaromoti am Sadirrn REKORDTEILNAHME AM 0R02EN-LAUF. — GUTE SCHNEEVERHALTNISSE ERMÖGLICHEN GLATTEN VERLAUF. ^MtDäiKoe 9uBi&anfpirie LjuMlana: Ljubljana 1 — Kranj 7:2, Ljubljana 2 — Hermes 2:1, Ljubljana I — Ljubljana 2 4:1. Zagreb: HASK — Repräsentanz der ersten Klasse 9:2. Beoicrad: Novi Sad — Beograd 6:3. Graz: Sturm — Admira 5:1, GAK — Prag: Sparta — Slavija 1:0, Kladno — 2idenice 4:0, Viktoria Pilsen — Viktoria Zizkov 3«2, Proßnitz — Pilsen 4:4. Nachod — Pardubitz 0:0. Wien: Austria — Vienna 2:0. Rapid — Wacker 2:0, Sportklub — Favoritner AC 7:2, Admira — FC. Wien 0:0, FAC — Siminering 4:1. Budapest: Fcrencvaros — Bocskai v'):0, Nemzeti — Phöbus 3:2, Ujpest — Szürketaxi 3:0, Hungaria — Szeged 3:1, Elektromos — Budai 2:2, Kispest — Tö-rekves 5:2, Budafok — Qyör 3:0. Wacker 6:4, Südbahn — FC. Graz 7:0. Istanbul: Jugoslavija — Dzklzek 1:0. Bei der Weltmeisterschaft im Zweierbob in St. Moritz eroberten sich die II-roenauer NSKK-Männer Fischer und Thielecke mit einer Gesamtzeit von 5:34,0 vor den Engländern McEvoy-Green den Weltnieistertitel. (Scherl-Bildcdienst-M.) Eishockey-Weltmeisterschaft. In Prag gab es folgende Resultate: Ka nada — Oesterreich 3:0, Ungarn — Litauen 10:1, Deutschland — Lettland l:ii. Tschechoslowakei — Schweden 0:0. Auf den schneeverwehten Bachernhöhen fand sich gestern unsere zünftige Skiläufergemeinde ein, nicht um ein Wettrennen zu bestehen, sondern um die genug schwierige LeistungsprUfung einer Bachemüberquerung an einem Tage abzulegen. An diesem nun schon zum sechsten Mal zur Durchführung gelangten Orozen-Lauf beteiligten sich diesmal nicht weniger als 56 Bergfreunde, die — bis auf acht, die vorzeitig aufgaben in geschlossener Kette recht imponierend den Bachemkamm entlang von der »Ma-riborska ko^^a« dem westlichen Endziel in Vuzenica zustrebten. Die Schneeverhältnisse waren auf der ganzen weit mehr als 50 Kilometer langen Strecke sehr gut. Selbst die Belgot-Senkc war diesmal gut fahrbar, um gar nicht den führigen Schnee der »Planinka«, des »Crni vrh« und der »Mala kopa« zu erwähnen. Auch die Abfahrt über Sv. Primoz ließ nichts zu wünschen übrig. Am Vorabend bot die »Mariborska ko-ca« ein buntbewegtes Bild. Von fem und nah waren die Berg- und Skifreunde herbeigeeilt, um im Rahmen des Orozen-Laufes ihre skifaherrischen Fähigkeiten zu messen. Allen entbot namens des Slow. Alpenvereines dessen Vizeobmann Ing. Arch. Jelenec einen herzlichen Will-komnij2:ruß und hob in seiner urwüchsigen Art all die Vorzüge hervor, die der Orozen-Lauf in sich birgt, dessen Startnummer 1 er selbst fllr sich in Anspruch nahm. Das Wort erRriff sodann unser verdiente WintersportofRanisator Dr. Oro^en, dessen Namen dieser große Bachernlauf auch träfet und verwies auf die bergsportliche und skifahrcrerische Bedeutung dieser Wanderfahrt über unseren Bachern. Warmes Lob spendete er den Teilnehmern an den bsl'crigen 1 Jiiifon und sprach insbesondere den Gcscliwistern Borut Hri-b a r u. Breda V o r I n r seine Anerkennung aus, die als erste das Jubiläunis-Ehren-zeichen mit dem Silberkranz erhalten haben. Der alliJllirliche T.eiter der Tour Ewald Koren erklfirte dann die Einzelheiten der zu bewältigenden Strecke und überreichte den Teilnehmern des vorjährigen Laufes das schöne Ehrenzeichen. Den Propositionen des Laufes gemäß haben heuer die Bachemüberquerung bestanden und erhalten somit das Ehrenzeichen: Dr. Grozen, Ing. Rungaldier, Breda Voglar, Walter Bürger, Ewald Koren, Borut Hribar, Willy Blanke (Ptuj), Müller (Ptuj), Molitor (Ptuj), Radiö (Zg. Polskava), Dr. Scherbaum, JevCnikar, Kronvogel, Purkelc, Danica Skerlec, Kopie, Schamer (Ptuj), Schäffer, Mussnig, Karl Kasper (Ptuj), Wresnig, Wesiak, Valen- Der Fraoen-Tcnnta-MHropa-Ciip. Bei der letzten Sitzung des Tennis-Mitropapokal-Komitees in Budapest hatten die sechs Teilnehmer-Nationen Italien, Jugoslawien, Oesterreich, Tschechoslowakei, Polen und Ungarn eine Aussprache über die Gestaltung und Durchführung des diesjährigen Wettbewerbs, 476 Nennungen für Lahti. Zu den FfS-Meisterschaften in Lahti sind 475 Einzel- und 12 Staft'ehneldungeii abgegebn worden, die sich auf die einzelnen Bewerbe nachfolgend verteilen; 18 1:m: 150; 50 km: 145; Springen: 105: Kombination: 55. Von den Gcmcldefcti sind 274 Finner ^a&rrdtaounQ öer Tladfaftrer 32 RENNEN IM VORJAHRE. — EHRUNG STEFAN ROZMANS. UNTERVERBANDSLEITUNG. Der Mariborer Radfahrerverband hielt gestern im Hotel »Zamorec« seine Jahrestagung ab, der die Delegierten von war DIE NEUt tinaie, Borovnik (RuSe), Sergen (Selnica),' i^eiegieriei SkrabI, Kofnik, Matfl. Motoh, Celofigv^®''; Z"eegen Prah, Pinferi«, Fras, Hcinrich, Gamscr, auch e,„ Abeesandter des Jugoslawischen Ivanuscha, Skraber, JeRlItsch, Ornig (Mar- T der sich tini fCelje). Hafter, Danica Navorznik, ^ P«", V<»- Versel, Penfeker (alle vier letztgenannten Obmann L e 5 n i k. der i aus Ptuj), Stiberc, Helene Deneker, Ber-toncelj und Voglar, m seinen Ausführungen ein Bild des gegenwärtigen Standes umseres Radfahrsports ________entwarf. Einen umfassenden Bericht leg- cbif,M I * u Schriftführer Steinbüchler vor. Alptae SMhKmple In Mnrau. unterverband, der im Vorjahre eine Als Sieger der alpinen Kombination in überaus rege Tätigkeit entfaltete, sind elf (Oester- Radfahrklubs vereinigt, die alle namhafte Murau gingen Willi Walch „<9ra5ianfN" €uD-3atoorit BSK IM ERSTEN FINALKAMPF 4:1 GESCHLAGEN. - 7000 ZUSCHAUER IN ZAGREB. In Zagreb trugen gestern »Gradjan s k i« und BSK das erste Finale um den Winter-Cup aus. Der Kampf, dem über 7000 Zuschauer beiwohnten, sah die »Gradjanski«-Mannschaft mit 4:1 (2:1) siegreich, sodaR ihr mit allem Recht auch gewisse Chancen für das Rückspiel zugeschrieben werden, denn es erscheint kaum möglich, daß die Beo-grader im Rückspiel eine Differenz von vier Treffern fertigbringen würden Die Zagreber befanden sich gestern in blendender Verfassung, insbesondere imponierte die Stürmerrreihe, die in Le5-n i k. Wölfl und S m e 1 i ö e k am rech ten FHigelposten ihre besten Leute hatte. Auch Glaser im Tor konnte dies- mal vollauf seinen Mann stellen. Im Feld gab der BSK einen ebenbürtigen Gegner ab, doch versagten die Stürmer vor dem Tor. »Gradjanski« brachte seinen ersten Treffer bereits in der 7. Minute ins Reine. Der Schütze war L e S n i k. Die Beograder glichen zwar bald durch B 0 z 0 V i £ aus, doch erhöhte S m e 1 i-c c k das Score noch vor der Pause auf 2:1 für »Qradjanski«. Unmittelbar nach Beginn der zweiten Spielhälfte verwertete Wölfl einen Zenterball von P1 e-se zum dritten Tor, dem gegen Ende des Spieles durch S m e H ö e k noch ein viertes folgte. Ein objektiver Spielleiter war Schiedsrichter Mika Popovic aus Beograd. sportliche Erfolge aufzuzeigen haben. Über die finanzielle Lage des Unterverbandes berichtete Kassier Lub§a. Den technischen Bericht erstattete Sapec. Bei den 32 Renncit. die 1937 im Bereiche des Unterverbandes stattfanden, starteten insgesamt 150 Fahrer, die zusammen 10.000 Kilometer zurücklegten. Der erfolgreichste Rennfahrer war Stefan Roz-man, der allein 20 Rennen bestritt und im Etappenrennen Beograd—Sofia einen international wertvollen Erfolg erraiig der ihm auch den Ehrenpreis des Bürgermeisters von Sofia eintrug. Redner ließ Stefan Rozman anläßlich des zehnjährigen Rennfahrerjubiläums eine besondere Ehrung zuteil werden. Rozman trug bei den 175 Rennen, bej denen er an den Start ging, 117 erste, 24 zweite und S dritte Preise davon, wobei er insgesamt 31.440 Kilometer zurücklegte. Der Verein der &low. Radfahrer in Celje feierte im Vorjahre sein 15. und der Verein »FV)-§tela Dckagramni Hiittcr werden mit 1*^ Dekagramm Staub /.iicker 'i Stinidc abgerührt, dabei 2 Dotier eiiiKcniciigt, dann ^ Eßlöffel kalte Milcli, 18 I Dekagramm doppClffriffiKes Ml'Ii' iiiiternihrt. ah Letztes festgc-selikiiieiicr Sclitiec mit i Eiklar und et-^vas mehr als 'i Päckchen Backpulver ßlati eingemischt. Die Hälfte der Telj?-niassc wird in ein anderes Geschirr £e-.tieben, mit fi Dekagramm Kakao, der vorher mit I ein halb Eßlöffel kalter Milch abgerührt wurde, glatt vermengt, hiinc butterbestrichene Zwiebackform wird mit Mehl ausgestreut, wechselweise 1 Löffel weiße, dann 1 Löffel dunkle Tcij2:masse eingefüllt und 45 Minuten Im niiticlheißen Rohr gebacken. Ueber-kühlt, wird der Kuchen in Schnitten geteilt, dazu warmer Schokoladeguß gereicht. ^ Eßlöffel Marillenmarmelade werden mit 5 Eßlöffel Wasser, 2 Rippen .vjeriebener Schokolade glatt abgerührt und erhitzt. Ii. Haschcekrapfen. 30 Dekagramm ausgelöstes, weich gedünstetes Kalbs-karree wird sehr fein faschiert, zur Seite gestellt. In flaumigem Abtrieb von 4 Dekagramm Butter. 4 Dottern. 4 Eßlöffel Rahm, 2 Dekagramm Reibkäse, 1 Eßlöffel Bröseln rührt man fcstgeschlage-, ncn Schnee von A Eiklar und das früher faschierte Fleisch. Die Dalkenpfanne wird mit Butter ausgestrichen, die Hascheemasse wie Dalken darin gebacken. Backzeit ungefähr ^ Minuten im heißen Rohr ohne Wenden. Während des Bak-kens bestreicht man die Krapfen mit saurem Rahm und bestreut sie mit Reibkäse. fertig gebacken, werden die Hascheekrapfen auf Kohlpürree aufgelegt und gleich aufgetragen. h. Vöslauer Nocken. In schaumigen Abtrieb von 12 Dekagramm Butter werden nach und nach 4 Eier eingerührt, ebenso 1 Prise Salz, 6 Eßlöffel fein geriebene Brösel, 1 Eßlöffel Staubzucker, ein halber Kaffeelöffel Ru;n, 2 Dekagramm geputzte Weinbeerln sowie etwas fein geriebene Zitronenschale. Der Teig wird noch fein abgeschlagen, dann taubeneigroße Nocken in sehr heißes I Schmalz eingelegt, unter leichtem Schüt' teln der Pfanne zu goldgelber Farbe ausfecbacken. In eine Gratinierschüsscl gibt man ein Achtel Liter Milch, legt darauf die ausgebackenen Nocken, bestreut sie mit 2 Dekagramm geschälten, fein geschnittenen Mandeln, 3 Dekagramm Staubzucker und läßt sie so 10 Minuten im Rohr aufdünsten. 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Offerte von Kräften ohne längere Büropraxis zwecklos. 1311 Verlanget überall die Tieferschüttert gebe ich im eigenen, wie im Namen aller Angehörigen bekannt, daß meine innigstgeliebte Mutter, Frau ADELE V. H[RSCHLER ihre edle Seele am Sonntag, den 13. Feber. nach kurzem Leiden ausgehaucht hat. Die Beisetzung findet Dienstag, den 15. Feber um 16 Uhr in die Familiengruft statt. Die heil. Seelenmesse wird Mittwoch, den den 16. Feber, früh gelesen werden, DON]A DUBRAVA am 13. Feber 1938. Rudi V. Hir schier RUHE SANFTI W ,^l)r mar Iiiö legten ^tunic ein® ■ Ulli iljrc aufhabe bcitanlb bax' :if. ^cn ihinciiid)on t|roHCti nn^> flcittcn M'.MiiitnbfDcii Untcrrirf)! ,^u erteilen, .^ooiibar» bt'üon ,sii lcl)rcn unb im '(l!>'cian(^ unter# iiHM'cii. Ofu^crbciu iiKii- üud) pcniifl im öots iiMt yt tun, ^er ^ay im groftcn "Sonen intiiric-bptp. U^^ hier lobte icit .iioölf laflen ^iUttü. AdiMgl)! iKittc in icncr Hiiglüdaiiüdfji eine nott 05rDf;niatt ücriiJütt unfc hei bcii ^Iciuitcit in ^'i-fu onncHi5*»H' >!i' Aiaflc iipit mic et p hii'itv mcif;cii fommc, ^tte er crmt- i'ic lücivp i5niT 'ijjtratcn üerfo'Iiflt inorlbcn. tyr f}QitP itid»t mo^iu cv fic fomift ['Vinnen „2ic 'ücrc^rt ßurcn öutt", 'vr.tc^ er iiCHidt, „ibcinnod) 'l?Qt fic (tudPf 'niid) nur eure .Öiifc." tn Wiic or nun rcd)t, mar ^lgna» Cyrillgcrocjcn, tföei: fic föirric Miinii>jlidi nffein auf 4)cm <}ett>eien ' fit' {nmcii ^pd> bcn S^rom ober ■rli-"'"' i^ri1)'\ ()ntti} frnngiji iJCIflflt, cö ioä* VC aörr n((0'3 p'rtrunfcn, nxi^ ju if)r ^C^örc: üir Sfiipb. if>r ifMnu. i^rc Dipncrfd^att, ein» "ari) oUpc. iic nifcin hätten bi^j C^ler am ncltiifoii. Cl) cv ^^c^tiiPn f'onrtt', inoH'tc ■liwt.ify miffiMi. \tnn(Tl)i nein. Die irnmilic fei iixihi" •divintlrf) ou? {yniTfan^ ^cfommen ninb ,! rrfjnii'nli'ni CVidiuftp inact)cu motten. Tttiiiit irnintc ftrf) nun ^gnatiud ,\u Traben Sie ein UtWtUk-ft£CHTSSCHUT2 DUkCH VSAtM OSMAk Alf/XIEff • Qutcö SBctr getan", [oflte et anertcniieub. „SBeun ©ic ctn>a$ 9fcä§ercö über l)tc fee ctfai^ren ßSitmen, merken loix aittc m-^r getan, als fein (Betoif" fcn i^m öorf(^riaraU'f J)attc fic nur geldc^It unb i^n flon^ auö ber Raffung gebrad^ mit ber ^rogc: „©inb @i« ier 9lnjic^t, .^rr ^tcr, baft Qiott aufi^ je* neu SKenifdjcn einen feinet ßiebe flibt, bie i^it Iwtritgcn?" (Sr r)ottc im ^lugcnWicf iiid>td bnrauf /iu ermibcrn Cr foitnte ffd) nic^t bcn« fen, mlefo lie ilytt betrogen Txiben fönttic. :Dann fxitte fic ^^mter 9£ngeliTu§ if)vc 33eiri^^ tc Abgelegt. ba fonnle iiTioberum nid^t atteö ftinimen. (5in üWenJfd) ber fein bfidyinict ttcrloren bo'beu npr^ab, boc^f rturf) mäfti 5u beichten, gcn^ etti^tl^, iwii er ^ic^ eben on iTicn!" 5)aö burfte cv nun attenbiiig^ ni<^t. '4$atcr :J^9natiuS ^fttte e« tro&bcm flernc gc* mu^t. (Sü mufete Sielen uniib Sd^ereS fein, ba§ if)nt bie ^rembe antocrttaut l^tte. Unb er nxrt nod) fo jung! 'Da bcüdte c§ b(yt>)>clt ]^ort ouf feine Scfyultem. Unb marum J)attc ^ie gerabc gratet '?fn^ gelifud ncrJangt? G5 mftre bo(^ natürlich gc (iDefen, locmt fic ben SBun'fd^ ge^t ^^te, fic^ einem älteren, erfol^nctcn SSeitfywttcr cn,^utK!rtüaucn. Unb nun J^ttc 8er» trams P ctioas n>ie eine tuiig gebracht: ^e f^-rentbc unb bic trii^cre ^3raut öeneralfonfirlö loarcn ein i^nb bicfelbe, mußten ciu uitb btefeßbe fein. 3efet begriff er au(i^ SfnglifuS' 6ecIcmjfU« ftanib. Gr ^atte aöeö biel ju ft^^mcr gcnom-nten. C5r n>Dfftc nifing i^n mit einem 95omjurf. „Sie ift nid^t me^r ba. ^ ttxufetcft, »aö jlc mir giitt unb i^t bid^ i^rer ni(^t angc^-nontmeit." „IJtater 'Ängeliifiuä fic mid^t erfaiwtt", fo^ et uitb forfd^te ^ugleid) in ben klugen beS iungen MKtbxubcrS. Äber ber i^üllte fld) in Sd>meigeu. Unb als Sertram aufä neue in iJ^n btang, bül ber *>?oibiuenmeiftcr: „@ie bürfen i^n nid^t quö* len, CT fdnn 3[!^ncn nichts fogen, bic 3)atnc ^ nrit i^m unter bent 8icgel beS SBeld^tgc» l^imniffesi gef^rodfjf." Sertram feuf^te. „ft'annft bu mir benn gar Ww ^liuSfunft «geben, 2otI)at? Ginen JRai öielleit^t nur. Ober einen t^ittgerjeig. fembiniere bann frfrwt feitbft." „3d^ barf nid^t." „ftud^ feinerlci ^Inbeutuiig?" „9Md)t?. S«5 id) fogen fonntc, td) gcfagt." „"SJu melfjt otud) itie^t, mo^in ;lutta fid) g«ttwnbt ^at?" ^nttcr ?lngcltfuö fa^ ben fc^mer^ichcu 3ug in bem Wefid>t beS 5?h;ttberS mtib r)i>h bic Hd^ffln. blieben ir)r niur j^n>ci gc: