Aillacher Zeitung. Nr, W. fill, halbj fi, 5«). YUr ttl ZnNellun« in« H«u» halbj ,v» si Vlil d« 'pl'»! «a»»j si l.V holbl, 7 !k». Freitag, 19. April. 4 gelln, » »i , ^kßn« P». s«U« « lr l be« »ft«rn> witbnholu«^, y«. Hell» » tl l878. Aintlicher Theil. «,„ Ee. l. und k. Apostolische Majestät haben mit "uertMstkl Entschließung vom '.'. April d, I. dem besl ^'" ^'tkl U"d Charaltcr eines Oberfilianzrathes Ai^ " Finanzrathc der Finanzdirection in Trieft, sck Ä Hartmann die im Bereiche der dalmatini» M Finanz'Landesdirection erledigte Oberst nanzrath«. "Ue allergnädigst zu verleihen geruht. Pretism. s>. Nichtalutlichcr Theil. Das unglllische Gegennuntium. ll. Nllni nächste Abschnitt des ungarischen Gegen-^"'"ms ist der ^ragc der (tntstehung und der Natur ^. ^")^g,nilliol,cn-Schuld gcwidmct und polemisiert . geyend gegen die österreichische Auffassung, dah zw,-^it c^^^ und der allgemeinen Staatsschuld ein w^"^led bestehe. DasGegcnnuntlum seht auseinander, lritt ^> ^ ^chtzigmillloneu Schuld cinstalid, und vereis ^^"^"unng, es liege d>c „l-igcnlhümllchc Natur auch Huld nicht darin, wer der Darleiher sei, und lchm ^ ^^^'"' unter welchen Äcdingungen das Dar-lvrlH ^^^"» sondern einzig und allem darin, zu llch ? ^wttlc dasselbe ausgcnummcn wurde. Bezüge !ch!id ^-^ ^wcclks, ihrer Beslimmniig nl>cr unter-bl'lns> ^^" Achlzigmlllioncn.Schuld in uichts uou ^cvm .^"' 2taalHjchul0cu; der ungarischen Regnlcolar-^c,e 3 , '^ wenigstens Nichts davon bekannt, daß E^ , .^ehenssulninr zu einem von jenem der anderen fiis z«l^"^u verschiedenen Zwecke ausgenommen oder "3üi ^/^n speziellen Zweck verwendet worden sei." son ;'"e Anstcht", sährt da» ungarische Nuullum 18^ ">p^cht ferner der Text jener vom ti. Jänner daz A^/'"^n Schuldurlundc, welche die Banl über schall M9lNllllonen'Dllrlchen besitzt. Dieser Schuld-^tivli ll!^ ^°" """" Darlehen, welches seitens der lvlltdr ??"! "" ^" 16,^3 dem Staate übcilasscu leiten ^,"^^^ ^ruft sich in seinem ersten sowie !hen d ^'^ °"^ ba« am lz./6. Jänner 1tt6^ zwl< uch^ ^ ^taatsveiwaltung und der Äanl gctrofscne ^arlek """,. 6r enthalt die Verfügung, daß das '"die 3) ^" ^ Millionen am .'il. Dezember 1^77 dritte,, ^v"""allianl bar zurückzuzahlen sei; in der iu zabl- ^'^ wild das für oicjcs Darlehen eventuell dulden n ^'njenpaujchale festgestellt. Dlc Staats-hat dlesem Slaatsjchuldschcinc ohne irgend einen Vorbehalt ihre Contrasignatur beigesetzt, und ebenso enthält der Schuldschein die Klausel, daß diese Urlunde der Universaln sei. Dieses Document drsttzl also alle (llforoern,sse der gewöhnlichen Staütsschuldenverschreibnngen und läßt sich somit nach Auffassung der ungarischen Regnicolar-Deputation weder > " " ., . ,^ ^^^ ^iatur der Achtzigni ,»ch nus i der hierauf bezugli ,c»lllunde jene U, dung rechtserliq"' .^ dem schätzbaren '.>>,........... der geehrten i >chen Devutation zwischen der allgeuleinen 3llul>^,^in0 und dieser Achtzigmillioneu» Schuld gemacht wird. . . . „Allein auch m dem ^alle, wenn - was die un» garische Regnicolardlputation ihrerseits nicht anzilcilen. nen vermag - - zwischen der Achtz»gmillioneN'Schuld und der allgemeinen Staatsschuld irgend em Unterschied bestände, hätte dieser Umstand für Unqarn tei-„nlei Gewicht, denn der für i^ <-nde ^jssch^rtitel X V: I^»i7 lrimt dr,! „ , .icine Staatsschuld" nicht. Der Titel dieses Gesetzes lautet: „Von dem seitens der Länder der u-------''"" "------ nach den Staatsschulden zu übernr belling." In dcn < es: „Der nach dl ^ 5>.'i und :')4 dce Xli: 1^'>7 ! ten Bedingungen un^ ^.......,...<m v . ist oon „dcu gl'l liestchendeu ^................. 0ic Rede, aber n>:.,..... ... ganzen Hesche erscheint der Ausdruck allgemeine Staats« schuld, woraus wo! -..-,. .....". gärn sone Äeiträgr noch überhaupt ju' eil« o» Schuldcnlalcgonc, >!........^.n die. w.. ^... ^>,., ,...,. bisheilgen, d. h. für die sämmtlichen 1K67 bestandenen Staatsschulden übernahm. . . . „Ungarn l)i,t bezüglich der Lasten der Staatsschulden, welche mchl als gen'' uud Ungarn rechtlich Nicht l. ^ . Ällligleits- und politischen ^> :. nicht auf Basis irgend emer bestimm..... - - ,ln,( .!,,».> nicht nach einem vorher sestgestellten v iin,ft<-rn nur insoweit es seme Kräfte gestatten. men, aus dem deutlich ,. > unter jenen schweren Lasten, welche das de» absolutistischen Sistems ansgehäuft hat. dl. ^.,.,.stand der übrigen Länder Sr. Majestät und damit zugleich der Wohlstand Ungarns nicht zusammenbreche und die schädlichen Folgen der verflossenen schweren Zeiten ab« gewendet werden." Das G ng seiner Beha.,. V: 1k^7 und auch auf die v »»n- deputationen im Jahre ^ . ^ en wird beinerlt-. „Wenn die beiden ,o- ^ und aus Grund ihrer V^> '' ir- ^nts im Ischr? !">'7 du' -»?- welche in eine einheitliche Rente »elt werden tonnen, eine N!ich einer cz auc ' ist, und wenn nngeno» uuch nui mil eiln...____^' erwähnt wird, baß es aun^ >,!-!,,, >.»-iden Kategorien noch eme dritte Art vo! en a^ibt:' wenn?' '^ ^ ' ' " / , schuld fin<' ' ' ' N'!' dii^ ...,,.„.„........,.^, und ihrer Natur den 'II ne m barem Geloe > en ?in die ll-u jul >ri» ...:nmcnen ^..„,^«....,......, . vil' ten ist." D,.' '' ^ ' "' ' , oai, oah das nii ', einer be- '.I^i Millionen. be- Ipl'^I ' ' / ,jU lnent, ! ^ ^l., vemoer ld^< dlt ^ len sei, und sucht die , zu widerlegen. An! seiner ^' unt das ungarische Ulu^. .....'' „Hiennt hätte die i sen, daß die S> en aus der Zelt vor Iy,^' ^ ^Wanderungen vorlommen. ti. kleine« «I ^"""s Lehrer an dem Gymnasium Ida eine sleißiqe. tüch- °" ^sid^^ch^trrin bei <-,, . >n lv dem <' ^ ?".^' !nh so stattlich wie e,n Hnrschafts. ^ ^lrid^, "^ steinerne Treppe führte in hohe, !llbe?^ l)^ ^' ", denen zur rechten und linlrn Leite V )>°chr,i^5 ^lügelthliren lagen. An eine ^i r« ^V',n " ^" °n. und auf den Ruf eiuer hellen ^den. ""ei, wir in da« Gemach ein: e» ist "'"tNtr der Famtlle Elbert, Brigitte saß in der Nähe de» warmen ^?."--aus ihrem Schoße hielt sie ein kleines, nnt dei l<" dl >,. der langen Zett taum gealtert. ,a es hatte rmrn so seelenvergnügten Auedruck, der es fast verjü,,".' ">,^ sie doch in den zwöls Jahren viermal Urgroßü ! geworden! An dem Hamilientische saß die Professorin mu drei Knaben. .Hugo, der älteste, trug die sanften Züge seiner Mutter. Mar hcitte die großen, schönen Angln seines Vater« geerbt, und Franz. der Dicke, wie der chen. m dem nicht d,e ge,n,gslr ^ m,l d«-», Vater oder der Mi"'" "<"'""fu,i ' >">, aber der srohe. sr,sche. ^ ^. „Iiichl !>> lUli. ll>II I>!I!!!N lrn?" ri<-f <-r ' die Pros,s ' ^>s und l- Nilt den blauen ^.üidichlcifen . «Franz. oamit Mama. wenn sie unl del uculii ^chwc,ttl loullul, eine Fleude übrr dich hat!" ^ranz sah zu Hugo hinüber, der d,r Bausteins in den k,'' ' !c; er stt^' ^" ^"....." '" ^" Mund in weinen. HI^, ^ ' l-'l-'l l>cm ' halten. ^.„ .... "'" 'b"n '- ..Da« sind 1^ «Und dlc ncul ^.^" ,.-- -:,- - - „Wenn sie aber so klein ist wie Minchen, dann kann ich nickt spielen imt ihr!" T eilig da« Gemach- die Knabei, iis waren wirlnch Albert und ' die die Tr^""' .""""..'..', ''i....' ,l....... ,.« ties vl an die Eltern, unl> weißen Aermchen dl. ^.......... war mit dem Kinde an, Arm ,n >rn. ste zu 'N- ^' ,..,........... s'.... l... qne Ihren <' ' '" ^n Knaben! ..^„ s.,. grüßt !" ^. .,.:...! str den senen. '. da« dunkle Ti ti! ^ ".....' N!i lippen mil «. Das ^ , , ,......;te sich — <""^ .- ..O. mir ist schon ieh< s^ wohl in ''" , -, .. l:^ »,............. , < ,.. ,,,,, Iu. l>l! dlst lü'.l. ^leunoin, w« me WlU ,ls 1'!"'! leunt!" 748 verpflichten, daß Ungarn allerdings aus politischen und Billigkeitsrücksichten über das Maß seiner strengen Verpflichtung hinausging, daß aber die diesfällige Grenze in dem Gesehartikel XV: 1867 genau umschrieben ist, daß hlenach auch die Achtzigmillionen« Eänild innerhalb dieser Grenze fällt lind daß nach alledem Ungarn unter diesem Titel keine weitere Verpflichtung anzuerkennen vermöge." Die zuletzt noch folgenden Schlußsätze, in welchen der österreichische Vorschlag auf Abhaltung einer vertraulichen Besprechung acceptiert wird, haben wir bereits in der „Laib. Ztg." wörtlich mitgetheilt. Zeitungsschau. Die meisten Wiener Blätter, welche ihre Betrachtungen der gesammt-europäischen Lage widmen, glau« ben die Eventualität eines bewaffneten Zusammenstoßes zwischen England und Nußland als etwas zum mindesten immer noch sehr Mögliches, ja sogar Wahrschein^ liches bezeichnen zu sollen. So findet das „Tagblatt", daß die Bemühungen um Erhaltung des Friedens keinen Fuß breit an Terrain gewonnen hätten. Das „Steeplechase", welches zwischen England und Rußland am Bosporus stattfinde, erzeuge das Gefühl, als stände man mitten im Kriege. Man dürfe zunächst aber noch auf eine ,' q der Bemühungen zur Erhaltung des Frieda ,l, namentlich vonseite Deutschlands, welches die Umsturzgefahren, die ein russisch-englischer Krieg zur Folge hätte, zu begrenzen wünsche. Das „Extrablatt" meint, es werde im Falle eines englisch, russischen Krieges gelten, die österreichisch« ungarische Interessensphäre rechtzeitig gegenüber dem unabsehbaren Inhalte cmcs künftigen englisch«russischen Friedensvertrages zu begrenzen. Oesterreich müsse sich beeilen, sich ein Pfand nach jeder Richtung uud für alle Fälle sicherzustellen. Die „Vorstadtzeitung" ist der Ansicht, daß die Modificationen des Friedensvertrages, welche England fordert, von Rußland niemals zugestanden werden dürften. Rußland habe die diplomatische Pause vortrefflich zur Zerstörung der keimenden englifch'öster-reichischcn Verständigung verwerthet. Die jetzige Constellation sei eine „hoffnungslose". Weniger pessimistisch äußert sich die „Wiener Abendpost"; dieselbe schreibt: „Der angebliche Ve» mittlungsvorschlag, welchen die deutsche Regierung so» wol in London als in St. Petersburg zur Beseitigung der noch zwischen Rußland und England schwebenden Schwierigkeiten eingebracht haben soll, erscheint in den Blättern noch nicht formell präcisiert, ja es wird von einigen derselben selbst als zweifelhaft betrachtet, ob ein derartiger Vorschlag wirklich existiere oder ob deutsch« land lediglich seiner Geneigtheit Ausdruck gegeben habe. zur Vermittlung zu schreiten, falls dazu der Wunsch der beiden streitenden Mächte ausdrücklich ausgesprochen werden würde. Im allgemeinen erklärt sich übrigens eine etwas optimistischere Anschauung der Lage." D« „Tages-Presse" erblickt in der Vcrwandlimq der bisherigen türkisch-rumelischen Eisend in eine österreichische, die sich als „vollende «.^.^^ verkündet, einen Umstand von höchster handelspolitischer Bedeutung für Oesterreich. Das „Fremdeublatt" beschäftigt sich mit der Frei spreämng der Vjera Sassulitsch durch die russischen Geschwornen und schließt seine Actrachtungen mit den Hildegard von Lesar hatte den Tod ihrer Mutter der Pfarrerin Elbert, mit der sie seit ihrem aus der schönen Besitzung bei Sl. im Br^i"^^,^ stand, sogleich mitgetheilt. Wenn sie in ihrem Schreiben auch i ' ' " " ^ ^te, denn ihre c zu einer bei einem Weide selienen Sceletlstarle und Verschlossenheit gereift, so klang durch ihren Brief doch ein schneidendes Weh hindurch, welches Gertrud tief erschütterte: sie schrieb ihr sogleich, daß sie in ihrem Familienkreis eine Heimat finden solle, bis sie in andere, innige ngen zu Arthur Löwald treten werde, denn ^........ war Hildegardens Arautschaft lein Geheimnis geblieben. Die Antwort lautete, daß sie keinen heißeren Wunsch kenne, als in der Pastorfamilie eine Heimat zu finden — für immer — denn Arthur Lö-wald habe ein anderes Mädchen zu seinem Weibe gemacht! ^chon nach wenigen Tagen reiste.« Elbert und seine Gattin nach dem ziemlich entfernten Orte und holten die „älteste Tochter" in ihren Familienkreis heim. Gertrud führte Hildegard später in ein kleiues. l'' hen, welches neben dem Empfangssalon dc. ^......^ lag; hier sck-'" ^'3 junge M^^'? ihre Arme um den Hals d in und ib '' ,' ' ' , an - her dlüycr v' . - ^......_^altsam aus ihren Augen: „O Gertrud, du weiht nicht, wie unglücklich ich bin! Du weißt nicht, welch' herbe Seelenqual ich trage!" (Fortsetzung folzt) Worten i „Weniger Glorie und mehr Zufriedenheit im Innern würde Rußlands Machtstellung nicht beeinträchtigen" Die „Presse" erblickt in dem gebundenen Mandate, welches die ungarische Regnicolardeputation voll ihrem Reichstage erhalten hat, den Grund, weshalb die Deputations-Verhandlungen, betreffend die Achtzigmil-lionen«2chuld, diesmal nicht zum Ziele führcu können. Sie hofft, die Majorität des ungarischen Reichstages werde den Muth finden, der Deputation dasjeuigc Mandat zu ertheilen, welches sie schon zu den gegenwärtigen Verhandlungen hätte mitbringen sollen. Italien und Oesterreich.Ungarn in der Orientfrage. Wenn auch die zweitägige Interpellationsdebatte in der italienischen Kammer über die Oricntpolitit Italiens keine weiteren Momente zu deren Beurtheilung zutage förderte, so bot die Discussion doch ein besonderes politisches Interesse. Die verschiedenen bei diesem An< lasse gehaltenen Reden gaben den Besorgnissen über die Gefahren des Fricdcnsrertrages von San Stefano für Europa im allgemeinen und für Italien im be sonderen lebhaften Ausdruck. Mit einer in einer so wichtigen Angelegenheit besonders bemerlenswerthen Einmüthigkeit gaden die Redner der auf den ver schicdenen Seiten des Hauses sitzenden, den verschiedensten politischen Parieirichtungcn angehörenden Volksvertreter, von dem der äußersten Linken angehörenden Miccli bis zu dem im linken Centrum sitzenden Pandolfi, vom ultra radicalen Eavalotti bis zum gemäßigt liberalen Visconti - Venosta , dem langjährigen Minister des Aeußern, der Ueberzeugung Ausdruck, daß der Friedens' vertrag von San Etefano in seiner gegenwärtigen Fassung absolut unmöglich sei, daß das Ueberwuchern der russischen Machtfülle im Oriente eine Gefahr für ganz Europa und besonders für Italien sei, und daß daher die Regierung alles aufbieten müsse, um die durch die Durchführung des Vertrages drohenden Gefahren von Italien abzuwenden. Das Gespenst des Panslavismils wurde mit derben Pinsclstrichen au die Wand gemalt und der Regierung mit frappierender Einmüthigkeit von allen Seiten ein «cavoant. cc»i»llleij" zugerufen. Man schreibt diesbezüglich der „Pol. Korr." aus Rom, 13. d. M.: „Im höchsten Grade bemerkenswcrth war die Uebereinstimmung, mit welcher fast ausnahmslos die Identität der italienischen mit den österreichisch'Ungari< schen Interessen im Orient betont und dem Wunsche des Bandes Ausdruck gegeben wurde, das Einvernehmen mit Oesterreich Ungarn zn kultivieren und mit dieser Macht einvcrnehmllch vorzugehen. Selbst der ultra' radicate, gegen Oesterreich Ungarn gewiß nicht allzu freundlich gesinnte Deputierte Eavalotti gab dieser Nothwendigkeit in energischen Worten Ausdruck; frei^ lich machte er die Erfüllung dieses Wunsches von der Befriedigung gewisser, schon allzu berüchtigter „natio naler Aspirationen" Italiens abhängig; dafür wurde er aber vom Miuister des Aeußern, Grafen Eorti, in energischer Weise abgefertigt. „Im Hinblick auf das heikle augenblickliche Stadium der Verhandlungen war es dem Grafen Eorti sehr schwer, auf die langen Ausführungen im Parlamente eingehend zn antworten; doch verrieth er mit dem Wenigen, was er zu fagen im stände war. großen politischen Tact. Indem er die Hoffnung auf die Erhaltung des Friedens betonte, vermied Graf Eorti jede Aeußerung uder Anspielung, welche die schwebenden wichtigen Verhandlungen zu trüben im stände sein könnte, nno begnügte sich, zu versichern, daß Italien stets nur eme loyale, allseits Vertrauen einflößende Politik verfolgen werde. „Indem Graf Corti dem Deputierten Eavalotti gegenüber betonte, daß die territorialen Verhältnisse zwischen Oesterreich Ungarn und Italien durch feier» llche Tractate geregelt seien, und den festen Entschluß der Regierung hervorhob, diese Tractate zu achten, konstatierte er mit Entschiedenheit, daß die Regierung gewiss,' .,famose Aspirationen" nicht theile und auf die un iltuug des herzlichen Einvernehmens Mü , , ____^ llligarn den höchsten Werth lege." Mitische Mechchl. Laibach, 15. April. Die für diese Woche projektiert gewesene Sitzuna des österreichischen Herrenhauses wurde bis nach den Osterfeiertagen verschoben. Das Herrenhaus dürfte aber jedenfalls in den letzten Tagen dieses Monats, mi? vor Wiederaufnahme der Sitzungen des Al., .ch.ins,'? :ns.im,ne,!tvclen, um das Militär- Einquartier. nhung zu ziehen. Der d^.,l,u)r .. n,!,li^uizeiger" theilt das am 12. April am Karlsruher Hofe erfolgte Eheuerspi echen de," ' uon Preußen mit dem 1 Vc ,'rlande mit. Die ., ^ , Allg. Ztg." Hort mü Bestimmtheit inbetreff der von j der Vre'" - --clfacher Hinsicht erörterten Ern.........- des Kr zum Rennten von Elsaß-Lot! daß in :)» gen dieser Art überhauvt i- ! Die diesjährige Session der französische" Generalräthe hat einen außerordentlich ruhigen Vei" lauf genommen. Die meisten Generalräthe haben lyre Arbeiten schon beendigt. Zum ersten mal seit siebe" Jahren hat der Zusammentritt zu keinem bemertens' werthen Zwischenfallc Anlaß gegeben. Keine lvichl'gc Rede ist bei der Eröffnung der Session gehalten wor' den. Fast alle Präsidenten und Präfect'en haben M begnügt, in wenigen Worten auf die Beilegung "l großen politische» .Kämpfe hinzuweisen, worauf wa rasch zur Erledigung der Departeulental AngelegeM ten schritt. Beide Häuser des englischen Parlaments ya^ sich bis zum 0. Mai vertagt. Ueber die Dauer o" Ferien entstand in der letzten Sitzung noch eine ^ batte, indem von radicaler Seite eine Vertagung n« bis zum 2'.». April beantragt wurde; von der ^ gierungsbanl wurde dieses Amendement bekämpft, " der Zustand keineswegs ein so kritischer sei. daß ^ Parlament sich so beeilen müßte, wieder zusammeM treten. ^ Graf Schuwaloff soll vorgestern dem M>' quis von Salisbury sehr befriedigende Versichert ertheilt haben, infolge deren der Vorlongreß wieder Aussicht stände. 'Die „Times" melden: ^ovi," überreichte in Wien die russische Antwort auf OO reichs Bemerkungen über den Vertrag von San ^V Die russische Regierung bedauert den umfassenden ^ " ralter der österreichischen Einwendungen, crlläit »^ aber geneigt, dieselben in Erwägung zu ziehen, l eine Verständigung von Kabinett' zu Kabinett z" zielen. Die „Time's" sagen. Oesterreich besteht ""! "^ Zusammentritte des >? ' ?. den es mehr als > sür möglich erachte. ^ »' eine Note nach ^ betreffs' des Rundschreibens Salisbury's, worin 1^ Punkt des letzteren einzeln geprüft und dcr Koog als einzige mögliche Lösung urgiert wird. ,..:H In Ruß land hat der Prozeß VjcraSaM"!^ eine ungeheuere Aufregung hervorgerufen. Die '" '^. rnngsblätter suchen ihn zwar todtzuschweigeri, " ^.^ unabhängigen Organe reden desto lauter. Den >' ^ nalen „Neue Zeit'" und „Russische Nachrichten" "", wegen Verbreitung „falscher Nachrichten" ber^'s.,. tag'euerkmlf entzogen. Der „Golus" und die "^'l Welt" erhielten wegen ArUtel über die Ma'" ^„g Safsulitsch erste Verwarnungen. Die Amts"'"^ Trcpoffs ist eme Thatfache. , ^il" Der belgische Senat bewilligte mit '>p " ^. men den von dcr Regierung verlangten Milit"" ^ Die italienische Kammer beendete am i '^ die Debatte über den Zolltarif und genehmigte ^ ganzen Entwurf mit I'.jl gegen. 20 Stimmen- ^ Kammer vertagte fich hierauf bis zum l. ^al. ,^ nisterpräfident'Eairoli erklärte, das Ministerium ' ^, sich in dieser Zwischenzeit mit dcr Vorbereitung ^ Entwürfen inbctrcff der Steuer- und Wahlresor" inbetreff der Eisenbahnen befassen. ^atia^ Dcr rumänische Mimstelpräsident ^» ^ ist von seiner Mission nach Wien und ^" f^. I.'i. d. uachmittags wieder in Bularcst lingetlon ^, D?r neu ernannte türkische Minister ohne ^ ^ fcuillc, Mehemcd Ruschdi, wird als em 3""^^ Premierministers Vcfik Pascha und als e,n ^ ^ Englands angesehen. Wie der „Pol. k"^ jst term l<;. d. aus Konstantinopel mitgetheilt '" ,HeNt die dort eingetretene, seitdem aber wieder " ^seN, Ministerlrisis die Folge von Spaltungen 9^ ^ welche im türkischen Ministerrathe über die ^ss Pforte anzunehmende Haltung für den e^M^lld russische ' ' .en sind. A^sw die übe., lmlischen /"^M sich für eine Neutralitätserklärung mlsspracy, ^i Ministerpräsident Achmed Vefil Pascha."'Hl '^ n" einer solchen nichts wmen. sundern besm'"" ^„el actives Bündnis der I.....! nid. A.MW' Meinung isoliert. a> '"'" ,Vett ^' welche aber nach fruchtlosen ^ '"v slMtt» glieoer des gcaenwartlgeu K........... ""sidi"«^ Kabinettes zur Uebernahme des Conseil^':' „.^ bestimmen, auf Grün'" '' "Np""Nl^ ^D gezogen wurde. Ach», .i«c l" d'c ^H Kollegen befürwortete Neutralltal cm. """ ^ vc^ anfänglich, aber schwerlich für die Dauer '"^M" wirklichen Ausbruches eines Kriege« s^as' n^' und Rußland von der Pforte wird cingeyl" können. HlMsneuigkeiten. ^., Tie österreichischen Strafanstalten im I"^ 11. «Stl'l^ Die Ergebnisse des Unterrichtes "^che A, a,.s.a«enw^^ ........... 74» —" Weit unaünstiger als der Unterricht gestalten sich "e Verhältnisse des Arbeltsbetnebes ,m Jahre 1tt7»i. ^^oclulig in den Ocwrl^n machte sich noch weit Wbarer als in den Vorjahren. Dies zeigt sich vor >uem in der namhaften Verminderung der' geleisteten "beitstage. In den Männer Strafanstalten waren wr 08 0 Pcrzent der Verpslegstage der Arbeit ge ^met. was gegen das Vorjahr ein Minus vun 2'!!1 pklMt ergibt. Noch ungünstiger () fl.' 5><; lr. weniger als im ??"' 2n gleicher Weise sanken der Verdienst-,^m des Staates und jener der Sträflinge. Der er. /"buhte hiebe: li.'lli fl. 14 lr. em. Um eine fast ^'He Summe schmälerte sich das Verdlcnsteisparnis ^ Sträflinge. Auch die Gcsundheitsvcrhältnifse der "UMstaltru haben im Jahre l«70 eine Verschlecht M ^ ^^en. worauf schon das oben erwähnte yere Sterblichleitsperzent Umdeutet. ief f'l" durchschnittliche Tagesstand der Krauten be ^ Nch auf l)^! männliche nnd «i^ weibliche Straf-^ gegen 5<;4 Männer und ^! Weiber des Vor« ilanpl ^"so ungiinstig war das Verhältnis der lcht"^ öocm"' und des Heilerfolges. Nach der An ^eiu ^ ^"^e 'st der ^iuno dieses Mcia.anli.es iui )^' ^^ilszustande dcr Strafanstalts (befangenen in )ez!v"g"nst der allgemeinen hygienischen Verhältnisse W>^ ^ ^^'' gelegen, wozu noch, wie schon er-Klon, ^ Anhäufung von Sträflingen mit herab» allen"" ^csllndhei't kam. Von den lW Todes' ^^ 'n der Strafanstalt Prag entfielen INI, formt 2terl,^?^' ^ ^ungentranthellen. daher hier die hohe ^ "Mer in individuellen Verhältniffen zu suchen l«!jA h°"pt lraf die Mehrzahl der Todesfälle z^^ent) solche Sträflinge, welche schon mehr als landen ^" '" ^" Strafe zugebracht halten, und be lüllia, «!^ "'"er den Verstorbenen »;.',» Perzent rüct-uc Verbrecher. l^-^ die Disciplin der Sträflinge hat im Jahre b" in? " "'"" ^ülischrltt gen ' d,c Zahl ^lscinl Strafanstalten begangen. l>chen und sich di Q^""^^" zugenommen hat. ' stellt ^tstlnl ^' ^"ln man die Zahl drl ..,.. ». iöcipli-"llen? fegten Individuen ms Auge faftt. In fast zahl ^l°s""stalten l>, ^ ' - .- beh^" "nigen soga. .r ^n si ^udlvlduen aus ructfalligen Verbrechern, ^itrp e."."^ ^''sct' das Vorjahr ,m ganzen eine füg- ' Valtung beobachteten. lit, ^ «uNenaufwand !' ^ mstalten belief sich ^alitllt ^^ 'U't (t,ir, , , Neubauten und ^tjahr anlmüc ^f 2.»,4!),^:^ fl., was gegen da Mow -"" ^"hr von l()7..^2« fl. ergibt. Nichte 'Ur die ß3.^ ^^^^ s'ch der Zuschuh aus Staatsmitteln ftd ni^^nslaltcn um 4^,071 fl. ,, !i M ^"Mitig die Einnahmen der " °le ^ "in 104,75,0 fl. vermehrten, woduich s>! 3"nsti 's ?sgeburung "" ""'"" "m l->)^21 P. ^lnen K.^altete. Der > wand für den ein- ^tr al« ' ''^ stellte stch im ^ayie l-> etwas ?" leiner «',?' ^"lahre, .i!'<-r d!-<<> ^ ^ war ° in, ^'h'belaslung ^ ,mdel,. kr d!/,?emhe,le der ^,..............^ _, „...ln X^ger I, ,fl"rn Sträflinq sich um ein, n 3 be,, v//' ^ui" gunjtlgc W'rthscha^m^; 'ft '"M i„ ^""/ehrten Elimahmrn. lhells der Spar-bk ." lcik/ ?""""""g der Anstalten zuzuschreiben. ^Windes ' ' '"^' """'t' erwarten, daß diese lllin Gesetz! '"'^ b" Strafanstalten ^8t »st '"' '"'") '""^' "" der äußersten Grenze ^>rzch?^"'re Ekrejschovsly.) Da» oberes ?^°dsld> V°U ^"t dem Ansuchen zweier lwunbe l>e ^kn ^.c.' denselben ae^en Erlaq cim ' dttliV^ vu„ .^" lehcn. willfahrt und d?<- <:i,°'""''d"!^,,e^.......,......... ^t lB l"" belle. be^eldl)^ "^.d) A„K Wr.o w,l0 ^»i l».. d. bsrichtet ^ ^!" ws,^' ^"Ner Vn„s, in Wl-1?, w<-lcs,^ s<-,f «-..-ft^n ^ich'?krM^ . .......... ------,, ........... yei^"llg^ ^ ^s„^ ^,j^ qemeldet i Der grnwrdetr ho^ "'it b """ h"ttc 7<^» ft. bc, sich. Der Mürdi ^t^,'" dpsi ^m stamen ^„f>wiq <«slch,. Olmüh hat ^ ?l>nn "NtassK dcr 1 ijcchrlgc Tl^hn de^ ^^ti! in ssll'stlilürdcrischet Absicht vom Vlauriz Thurme auf da^ ^^ "„pftafter heil' ^ der Unglückliche blieb sl, ,,^ da eine ^, rung der Hirnschalc und des Nüclgrales infolge t'^ entsetzlichen Sturzes erfolgt war. — lPariser Ausstellung.) Der Pnriser WrltlNlostlllnnss ist soeben ihr Oberingenieur, Herr Henri be Dil'n. durch den Tod entrissen morden. — In der ssrnge der Iuryvertheilunc, haben die fremden Aus stellunssslommissärc mit ihren Oegenvnrst!-":------- nur weniq durchgesetzt - nnch der definitiven ^ detz <^ ' - Ensiland 7<», Ocfter> r< ,, Italien ^7, Spanien und d,e Schweiz je 2»i, Rußland 2.'», Chinn !» Jurors, während ssranlreich sich selbst deren AX) zugesprochen hat. — Wie der „Conftitutionnel" hört. hat der Prinz von Wales seinen , lung nm l. Hil ....... >c auch l Prinz von Dänemark zu dieser Feierlichkeit m Paris eintreffen. — sDenkmal.) König Humbert von Italien hat, wir der Büiszermsistcr von Turin am 12. d. Vi. dcm (^rincindtrcithc iilittheiltc. dem letzteren eine Million ^>rc zur Errichtung eines Denlmnls für den ttimig Victor Emanuel zur Verfügn»' l...<,f ^^^ ^^ ^^ G«. ineinderathc überlassen, die ^» einer Concurs !1>> ' ' " " " !' Tir .' Mlt s<, »noinme,! , > dee Burgermelstero an Sr Majestät ein von oen anwesenden 4'.< Gemeinderäthe» unterzeichnetes Danttelegramm ge richtet. (Kirche nb ,i einql'hl'nd !5» Entwürfe als unter vielen schonen oeson» dcre hervorragend. Unter ihnen ertheilte dae Preis Gericht am lU d. M. einstimmig den ersten Preis <> Mark) dein Entwürfe Nr 42 mit de, ^,^<»!i I>,',» ^Is»s>li": den zweilen Preis dem Entwnrs Nr. I<» mit dem Motto- ..Geh' uno ve» fteh"^ den dritten Preis (ebenfalls I-'»<»<' Mars) dem Entwürfe Nr. :'»4 mit dcm Motto: ..Etritet Hute frol, liche Um die Kunst «, p M. ab. dcs ttirchcn i'! ! ?lirchr wnrorn d>r versiegelten (ton l>c.. ...,,,.. .,, ergaben sich als die Verfasser der bezeichneten Entwürfe die Herren Architekten n! Vom l2 bis zum A'i. d. lo...... ,........ .^. ^..^.:^. ül der Universitätsaula aus gestellt sein. Der von den Preisrichtern in erster Kinie prämiierte E,itu,nrs ist ein il , — iDrr Schach). D. , - tthan, Nmin ol Moll. Minister und Privatselretär des Schach von Persicn. der schon seit e,------ '-> - ^'iris war, ist. wie da« „Memorial Dn lt. am !<. d Schreiben dee Schach überreichen soll, welches dem ncnen König vi"> -''''"n sei,, Veileid über den Tod il-inrK Vaters und ihm gleichzeitig zu seiner n ''^ucl wünscht. Nach e»nem tnrzev >>, .»'in wird Mirza Ali ilhan sich nach Wien. dann nach Tifliö und von hicr an die persische Grenze begeben, um daselbst seinen Souverän abzuk '--der seine Staaten verlassen hat. um die Pariser n Frankreich. Par>» gegen Ende dieses Monate» verlassen, um dem Schach bis nach Wlad, lawkas in Eircasiien cntqeqenzureiien, wo dieser gsssen den K», Mcii > >iazar Aa.a wird dann seii,' ^ ^ — (Triests Verkehr mit dem Inlande, Quintal. ^ l«»7 i^u^ im März j"77. so daß ein P.... ..,. ... ,.^i'» Qu oder ll! Perzent resultiert. Die Auesuhr nack bcm Inlands belief sich im ver-ün Mo,' ' >^7l Qu. währrl^d sie i? 1^77 !>trnq, also auch hier e? von !'.' ! !......;l. Der «>'.,>.........,..!.... . -.............,,,,,>:!- sich im besaatcn Monate auf ? ^ ...... 77. ist also um 7,' .^s, 11> r al« damn!? der Resultate m,t ,,.....! der zwei >'",^""s ^,..,,. , „ .,^ , ,. Jahr l^7^ einen e, " und stetissen Anfschwuiia.. aeqen ' IN! v-............ „...,., - rolle spielen. — lDi' "' ... l ^ .... ) l!' --^ sich nach den m, 'ten auf 1,42.^.^ 1 Menschen, welchr sich aus -'.< Mill 5,44.'^5i Quablal-^ Myriameter vertheilen Demnach l> ' ,leichmätz>ger ! Dichtigteit auf line Oimdlatm«'!!" wohner oder auf einen Bewohix-l zu seinem Vtachdal eine:......, .........,.^.,.........uten hätte. ________________ '__________________ fokales. «ns dem l. r. randeKschnlrathe für »r«in. Auszug au5 tx'lu Prolololie . des t. l. LanoeKschulralhes ji.............. 4. Apnl 1^7^. unter dem Vorsitze des 5_ .'!iil,i! >^'.u < —^....... den träqt s> t der letzten erl< gei - < " sbau in Tchischta, werden an den /bung Laibach die geeig- neten ^ T -iric-rte Di?nste?>inftrncticm für dl'u Hü ude wird dt<>> !, ^.,, ^, >> ^......^- Dem besuche eines ; ul« lehrels um definitive Anstellung wiib teutt , .^ !>nd der ..,. ^chul- sdknen Stelle eine« ' ' Ministeriu« i. ^ ro tnr merte Omn» quennu^ ' "<-" ,^ S und Geld- aushilfsgciuajc wciom eneolgl. - (Laibachl' ^ ^laiic-nvereln zur Hi, dann invalid l und deren ^...l"N und Waisen will ^..........>..) ^.!I 2s,. d, M.. um l l Uhr vormittastS. in der Wohnung der Vereius' ^ Freiin > '^ 4. 2. vlljammlung abhuUrn, zu welcher on ir sowie auch 5nl!ucn und Fräulein, welche dl;., ^.^,ilc beizu> treten wünschen, zu erscheinen rinstelaben werden, — ^Interessante ^ dach ) So wie schon vor z wicder auf dem der kl ' m ^.,,,,^ gehörigen Terrain anlählis! üler Mauer mebrerc intclrsiantr. ail- .,«> gefalzten Ziegelplatten a( „^, zeit In dem Durchmener und 24 Centimeter in der H. cnd, lampe au» Thon mit der M!Ml>." und <""" l.""^......,..> >..., Thon mit der . und einige römische M, feite der l nischc Nl!" "'' li! d^r t»< bc ri.»ü,,^v '--....>. ,., . ..' ez ein complettce. ' s Grab aue der dort be. h. " oie delden Stücke l^Der >l,, ,, ,^«>...... . - , _ — (>< „ ^.„., her llharwochc und an orn , ,, ,„ der Uaibacher Domkirchr ,^.,., ,,.s< f.nnen zur «uffübruna ^ A> un, von v 4) «1>. ^,!........UM" ...... mp»" von "lM N, «jorftcr. ' Samvl..« zu» Äi!!ie vom verstorbenen heimatlichen Dichter und Patrioten Anton Alexander Grafen von A' ms dem kapitalisierten Erlöse seines literarlsch cns gegründeten Allastasius'Grün-Studentenstipendlen sollen einer Mit-thcilung der ^Tagespost" zufolge schon in Mrze mit sechs Plätzen zu je 360 fi. zur Ausschreibung gelangen. seinerzeit mittheilten, sind nach den testamentari« nlgungen drei dieser Stiftplätze für Studierende aus »train und drei für solche aus Steiermarl, besonders aus Graz. bestimmt und können in allen Studienabtheilungen genossen werden. — (Aus dem GerichtSsaale.) Der aus Pl?dgl?ro m Unterkrain gebürtige 28jährige, ledige Alois Ssiligoj, ein schon mehrmals wegen < ..,.^.0 abgestraftes Individuum, hatte sich vorige Woche neuerdings wegen dieses Delictes vor dem t. l. ^ ,.!5csa,erichte in Trieft zu verantworten. Der der ^,-,ll^ zugrunde gelegte Thatbestand ist im wesentli . folgendere In der Nacht vom 15i. auf den 16. ..'^:z l. I. drang Ssiligoj in den verschlossenen Hof des in der Via S. Michele in Trieft wuhnhaften neisters Anton Leban und stahl dort eine vom ,:cn auf 10 st. bewerthete eiserne Schraube, wclche cr dann um wenige Kreuzer einem Schlosser zum ^crtause anbot. Ssiligoj will diese Schraube von einem unbekannten Manne angekauft haben, doch konnte er bei dcr Verhandlung über diesen Anlauf leine Beweise an^ fnhrcil, Ter Gerichtshof sprach den Angeklagten auf Grm,o der Ergebnisse der Verhandlung des Verbrechens des Ticbstahls schuldig und vcrurtheilte ihn mit Rücksicht auf sein bemakeltes Vorleben zu einem Jahre " ren. mit einem Fasttage und mit Einzelhaft in jedem .tte der Strafzeit verschärften Kerkers. Außerdem wlude seine Stellung unter Polizei-Aufsicht nach ausgestandener Strafe ausgesprochen. — (Hotelkauf.) Das bekannte „Hotel Sandwirth" in Klagcnfurt wurde kürzlich im Liciwtionswcge vom gegenwärtigen Bahnhofreftauratcur Krcid in Inn»-l uldcn und sohin an den Gastwirth und Rc« st............ am Krcuzberge, Herrn Iohan Huber, verpachtet. der dasselbe nach vollständiger Neueinrichtung am loten Mai d. I zu eröffnen gedenkt. — (Wahlen der Vczirlslehrerkonferen' zcn.) An das Ministerium für Cullus und Unterricht ist das Ansuchen gelangt, in Abänderung der §3 7 und 8 der Miniftcrialverordnunq vom 8. Mai 187 j. April. Der gewesene Bot' schafter in Paris, Sadil Pascha, wurde zum Premier« minister, Mollach Bey zum Scheih-ül-Islam ernannt. Infolge dieses Ministerwechsels wird Said Pascha, Vertrauensmann des Sultans und Gegner Achmed Veftks, ins Kabinett eintrete«. Berlin, 17. April. (N. Wr. Tgbl.) Die russische Regierung soll entschlossen sein, der unertraaliHen Lage der Dinge dadurch ein Ende zu machen, daß die Pforte aufgefordert werden soll. in formeller und offizieller Weise das Verlangen an England zu stellen, die Flotte aus dem Marmara-Meer zu entfernen. Sollte das Kabinett von St. James diesem Begehren nicht entsprechen, dann würde Rußland daraus den <^us Kolli construieren. Im Falle aber, daß die Pforte eine solche Forderung an die großbritannische Regierung mcht stellen wollte, würde Gortschakufs rundweg er» klären, daß alle Kosten, die die Erhaltung der russi schen Armee in Rumelien verursacht, die Türlei decken mühte. Da aber die Pforte finanziell erschövft sei. so würde Rußland territoriale Entschädigungen suchen, l?) Paris, 17. April. " ' österreichische Rente in Papier 6155, Staatsbahn 24? ü^.,-"" bahn 198 — , 20 - Franlenstül'e 9 74. ungarische Urlt»""' 194 25. österreichische Francobanl - —. österreichische «ngl°°^ 86 75.. Lombarden 69 . Umonbanl 57 50. Lloydactien 40» ' türkische Lose 14 25, Kommunal-Änlehen 89 2'.. ligypt'!«^ ' Goldrente 72 85. ungarische lttolorente - - Ruhig,_____^. kllltoiishnng vom 17 April: Brunn: 44 «4 5,2 5,7 60. Meteorologische Beobachtungen in Laibach^ 5 n N zZ - -- W ' -« ^ i? ° -l P 7Ü.Mg. 7»0 27 ^-9 8 windstill bewöllt zO 18 2 . N. 7:l02I ^.1^'! bewölkt Mege" 9 „ Ab. 73107 ^.10. bcwöllt ^ Trübe, abwechselnd qeringer Regen. Das Tages«"'" Wärme -<- 113°. um 2 0' über dem Normale.______—^' Verantwortlicher sledacteur: 0 ttomar Va m bsl^ Vcrncrs Tbeerlapieln. Die Eolidüät der Verg"! ^, ?l, >e ist seit langem allgemein ancrk<, " ^^l ka,' k, Dr. Mclicher sac,, m s<-m<>r ^",ct»? '^ ^ zu empfeljlen, ^ ' . ' ' ''" "' ^' i>l reichen Depots ds, ^ sind al„! > sche" Th^lp^ft, len von .,,. ^,.........,, .,.,!,.„>, ^.cic- per Vllchdoil Depot m Laibach bei dem Apotheker Swoboda^^^^-^ > Danksagung. > W Für die zahlreiche Theilnahme während ^ » M .^anlheit und an dem Begräbnisse unsere« »" » M geßlichen > > Jakob Mchily > W sprechen wir unserm innigsten Dank au« W W Tie trauernde FamM » ve, Karl Laringer Tchicb-Uugel" in allen Truhen und z» billigstc-n Prcis"^^''^ ^lirspn!>PNl^^ " "gcneh»er «tt«»»ng. Die Kurse hoben sich beträchtlich "" «eld ware Papierrente........ 6155 6160 tzHmmte........ 6540 65 50 «oldrenre..... N!0 7320 Los«. IN» ... N6 - 318 - . 1854 10725 107 50 . 18S0 1112.-» 11150 . 18«0 (Hunftel) ... 120 50 121 - . 18S4 ....... 135^5 125 25 Ung. Prämien-Unl..... 74 75 7525 Kredit L, , 160 - 160 25 «udolfs-L......... 14 .'.0 15 - Prämlenanl. der stadt Wien 8350 89/5 Donau-Regulierunffs'Lose . . 104 — 10425 Domänen-Psllndbr^ese . , , 14150 142' QlncrvciHlsH,' Echatzscheinc , 9770 »8-- ^ rente . 8610 86 20 1 „ Anl, , . , 98 _ 98 25 Ung. Scharons vom I. I874 i<)9__ 10325 Unlehen der Stadtgemeind« Vim in V V...... 95 50 9g — Grundentlaftuu«Krbli««tl«,e«. Vöhmm....... ! ><) — — ?iiederij,terrelch.....° - l04 7.0 Galizien......... 85' 8550 Eiebenbürqen....... 7725 7750 Temescr Vanat ^< ' 78 — Ungarn..... , > 78 85 Nctle» von Vanlen. »«ld W«e Anglll'österr, Vai,s »st— 8950 Kreditanstalt . ! , . 214 — Depositenbank , . 1 >, - 158 Kreditanstalt, ungar..... l94— 19450 Nationalbanl....... 793 — 795 — Unionbanl........ 57 - - 5750 Verkehrsbanl....... 94 - 94 50 Wiener Vankverein . 72-- 7^ — Netten »sn !r«nsport Unternehmungen. Alfiild.Vahn , . !,,.'.<'» ,l5^ - DonaU'Dampssi,"!'»^«'sellschaft 3'> sslisabeth'Wcndahn ,...!>, :ds ^iordbahn , I!» ^^seph-Vahn ....I/, Galizüi,- «>i,l Ludwig. Nahn 243 ^ 243 .'.0 Kasch,iü ^ocllx-l^c-r Nahn . . 100 50 101 ^ Lanberg.^zcrnowiher Vahn . 120— 12050 Lloyd.Oeselifchaft...... 396 — 398- Ocsterr. Nordweftbahn . . . 106 50 106 75 Rudolfs'Bahn....... 112— 112 50 Staatsbahn , . 247 — 24« - Südbahn . . 68 50 69 — Theih-Bahn........ 1^0— 181 — Ungar galiz. Verbindungsbahn 89 8l'25 Ungarische Nordostbahn . . . 108 75 109 Uiener Tramway.Oesellsch. . 138 75 139-25 Vl«n»brlefe. Allg.öst.Vlldenrreditanstli.Gd.) 108 - 108 50 , « , (i.V.'V.) 90— 90 25 Nationalbank....... 98 05 98 15 Ung. Vodenkredit.Inst, sV.'V) 94 25 94 50 PrisrilätK c>ll,ationen. ^ I, ^m..... !»1 s»4 2.', '!' 'ü -ilucr , , , l',»^ lt.!, I'i'»?5. ' . . . . 89-- 8^25 ^ . 1. «im. 102 75 103 25 ^ S5^ > 1. Em. - ' ll2^ g4^ ^ 3«/. ..- - ' l>4"^ >^ 5«/. . - - - ' ^^' Sübbahn, Vons ?^! ^'3-'s" London, lange S'chl 4b"" Paris...... GelVi-rte« ^ ^ "", kl b fl'?5 ' Dukaten, '' " A ^S- Napoleons '" ^ 0» , «Nil vv »» ^___ ll . . 10V , «t««tr«: Um 1 llbr ! Papierrente t»l .^1 bis 61 55 Vilberrente 65 ^ »l« „^»v voloreme 72- bi» 73 »0 Kr««t 213 50 bl« 213 " ^»ndon 121 7^ bi« i« '« . ,^ «ilb« 1^ ,^ bis 10«7').