^xoäovmstco äruStvo ^aridor Sch»eSgcnossc im Bl^froiilNssskampfe ^os südswwisch'en Pol-7?s, ldcr BundeSg'enosse, der sich seine Ver-dicn.ste diirch die Okkupation der slannschen Küstensie'biete teuer bezahlen lies;, hat ini Beftri'vett, einen auf ^seinem nationalen istör-l^7r empfundenen Schi^niheits-sehler M beseitigen, sich zu einer Operatil>n enbschlossen, die auch diessei-ts der italienischen GrenzpsUile, tm Reiche der Serben, Kroaten und Slowe-nen sehr schnierzhaft empfunden wiri». Die Präfdkten von Trieist und Udine ha-ben, jeden-falls im Cinverne-Hmen nlit der Zcntralregiernna, einen Erlasi herauc^gege-ben, nach den: die Ausgabe einsprachister jlawi'scher TasseMätter verboten wird. Slo--wenilsche und kroatische Zeitungen müssen von nun an neben dem ftoiweni'schen, T>eM. kwa-tischen Texte auf 'dessen Uebevsetzung in ita-lienischer Sprache brinsien. Die Tenldeirz der Maßnahnie Iäs;t Mir eine Deidtung zu, in Verbindung mit der Cutnation-alisierung der slawischen Schulen läßt die Ma^nahnie Äe Absicht er'kenncn, die slawische Sprache aus dem öffentlichen Leben auöPsschalten tmd jlhre Existenzberechtistunq nur mif die Familie einziiischrmiken. Nicht nur 'die Msten-Plätze, auch das Hiirterland must allmählich it!alienisch werden. Das Programm paßt vor-^fflich in ^ie unter dem Namen des „mare noistro" bek-annte italienische Adriapolitik. > Die Massnahme hat Hierlands große Auf-tsgung hervorgerlsifen. An die Regierung stellen Interpellationen in ?tuslsicht und in zahlreichen Stä'dten des Reiches wcvdcn Pro-testkundiqe'bungen vorbereitet. Welcher Erfvkg darf von dic^sen Schritten erwavt^'t wevden? Italien ist Gvo'ßnl'acht und als solck)e hat sie es von Haus aus abgelehnt, bezüglich der 'slMn>schen Minider5)eiten irgend welche Verpflicht-ulrgcn einzugelhen. Infolgedessen ldÄrsten weder eine Intewention der Regierung, noch die Protc^stkundgebungen in Rom einen Eindruck hervorrufen, noch we-ni/ger also Erifolgj haben. l Völkerbund wäre noch ein Forum, iior welches 'die Angelc>gen'heit gebracht wer-den ki)nnte. Dem Vl>Ijrerden Leib gehen. Eng-lan-d interessiert sich fli'ir nationalistische Fragen nur daun, wenn danüt auch in seinem Klte^sse liegen'de wirtschafttiche Fliagen ver-bunden sind imiid! die anderen in diesem Bunde vertretenen MMte fallen kanm mehr ins (Gewicht. Zu ^alledem bat Herr Musiolini bete:^ sehr deu'tlich ^zu erkennen ^este'ben, wie wenig er sich in seiner Politik von diese.ln Forum beeinslußen läßt. Zur Abiuehi? dieses Angriffes, 'd^em das islowenrsche und kroatische Volk im (Gebiete des neuen Italien aus^gesetzt ist, blekvt nur iroch «die Selbschilfe, die Wider'standÄraft der Bedrängiten und die nioralische nnb' mate-xiBe.pM Dienstag, den 20 Oktober tS22 Der Äwetfamys Sachsen-Deutsches Reich. (Telegramm der „Marbnrster Zeitung".) MtV. Dresiden, 28. Oktober. Nach Mit- Ein Reichskommisjär siir Sachsen. teiluug der Staatokanzlei lehnt die sächsische MW. Berlin, W. Oktober. Zur Ent-RegierilNlg die Aufforderung des Reichs- schließung der säMischen Restieruug wird kan^lers zum Ri'lcktritt ab, indeni sie erklärt, lMbaniblich mibgeteblt. der Reichspräsident nur der sächsische Landtag sei legitimiert, die hat durch eine heilte erlassene Verordnung Regierung alizuberusen. Solange das nicht den Reichskanzler ernrächtigt, die sächsische geschie>s,t, wird 5le sächsische Regierung auf Regierung und nötigenfalls auch andere säch ilhrem Posten bleiben, sie wird alx'r alMald sische BeHerden abzusetzen. Der ReichÄanz-im Landtage eine Entscheidung dariiber her- ler wird, nachi'-em nunmehr die Entschei-ren. dung der sächsischen Regierung gefallen ist, sofort einell Reichc^kourmissär siir 'den Frei-staat Sachsen bestellen. . Gin Appell Mussolinis an seine Anhänger. (Telegramm d':r „Marburger Zeitung".) WitE. Mailand, 28. Oktl>ber. Mussolini proletarischen Nationen ist. In diesen Ta-hielt vor der versammelten Nationalniiliz sten hat d'^s italienische Volk eine wunder-eine Ansprache, in der er sagte: „Die fasci- bare Probe seiner Disziplin gegeben. Es stische Revolution hat ihr Zieheit seiner Binder und Bmder starb, tags speiste er mit großeui Appetit lind ziem-» Sl-^fort wnrden die notwendige Maßnahinen lich ausgiebig. Er unterhielt sich dabei mit getroffen un>d der Hof, die Regiernng und seiner eng^sten Uurg.ebung über die aktuellen die übrigen Freunde verständi^jit. Als m-an poilitischen Fragen."^ Um 3 Uhr 20 Minuten vom Tode des .Herrn Proti^ evfulhr, kamen verspürte er pliihlich ein Zittern UTi^d Kör- sc'ine a'lteu Freuude in die Wohnung. In perschwächl? soivie ErftickungsanfMe. In der Veograd verursachte die Kunde über seinen letzten Zeit wurden dem Kranken Sanerstoiff- Tod große Trauer bei der samten Bür- injMionen gegeben. Gogen halb 4 Uhr ver- gc'rschaift, ohne Rücksicht anf die Parti^, so- schlechtcrte sich sein Zi'stanb so, daß die Aerz- wohl bei Serben als Kroaten, n^erl alle in te jede Hoiffnnng ansg>aben. (Gerade ün Mo- Herrn Prolti^ jene Persönlichkeit gesehen ha- nrente, als zu Pvoti«« 'sein Freund Dr. Kopsa l^'n, in di^ sie Vertrauen sehen ^kounten, also inl Reiche der Serben, Kroaten un'i^ Slouve-nen. > ' N-achdem die Ausgabe der idoppelisprachi-gen slanvischen Zei«tunffcn nicht nur be'deu-tende technische Schwierigkeiten, sond^'rn auch viel grös'.ere Kosten verursachen inus;, so wird es vor allem fraglich, ob sie die'se Mehrbela-stung aushalteu können. Es ist nicht ausge-schlössen, daß sie ihr Erscheinen werden einstellen müssen. Aus diesem (^runbe liegt der Ged>anke nahe, ob sich »»^sere Presse nicht derart organisieren könnte, baß sie «auch den Be-dlirfnissen dviVben hall-wegs entsiprechen wür-de. I . ' " > Der (Manle, mit Rchressalien M anßlvor-ten, odtvohl er sehr nwhebiegt, bedarf einer Ueberlegimg. Das Mittel ist zweischneidig. Italienische Zeitungen erscheinen in unseren: 'Staate k<*ine, it-alienis^ie Echullen zu diüdcn "^a^zu h^ben wir uns verpflichtet, italienifck>c Waren ^u boykottieren und den Vexke^r hin- über «zu erschi>veren, baS wäre nicht kluig, weil es die geplante Absicht nur fördern würde. Iln (Gegenteil wäre ein leichter und lebhas-ter t^irenzjverkehr und' die Erhaltung intime-rer Bezichungen mit dem geknechteten Sünden viel ewPschleuÄlverter. Dazu gute und geordnete Verhältnisse in unserem Lande un'd letzten Endes die (Gründung nn'd Erhal-tuug eines Dispositionsfondes, um auch ma-terielle Hilfe leisten zu ^können, wenn es der nationale Zweck erfordert. Der Gegner, ber dem slawischen Volkstmn an den Leib geht, ist stark nnd rüttsichtsloS, unl so zäher niuß der Kaulps gesü'hrt werden, planniäßig und organisiert. Ohne Opfer wir^^ ^dies kamn möglich sein. Bundesgenossen zu suchen, würde sich eimysehlen. Jul Deutsch-tum könnte einer gc^funben werden, voraus-geisetzt, daß in Südtirol ähnliche Äkaßnahmcn ergrifsen würden. A. L. S3. Äadrg. eine Per^sönlichkeit, die imst-ande gewese» n>äre, die Verhältnisse in unserem Staate zu konsolidiieren.Speziell glaubte man in ben hiesigen Kreisen, daß d^-r Tod Stojan ProtiK einen lebhaften Widerchall in Kroatien finden w^rde, für welches er sich immer sehr interessierte. Begräbnis lUtf Staatskosten. ZM. Beograd, 29. Oktober. Anläßlich deS Todes des Herrn Protiö beschloß die Regie, runq gestern abends, daß Protio auf Staats, kosten bessraben werde. Das Begräbnis fil^ det Dienstag nm 5 Uhr nachmittags statt. . Xelephonlfche Rachrlchten Der griechische Aufftamd niodergeschlage«. W-KB. Athen, 23. Oktober. Ein offizielles Ko!mmunieftrußlan'd sind 40 Mitgilieder einer gegen« revolutionären Organisation vechaftet wor» den. Blutiger Zusammenstoß in Freiberg. ^ WBK. Dresden, 2Z. Oktober. (Wols?.) In Freibi'rg ist es gestern nachmittags zu ern^ l'ten Zusaniinenstößen Mischen ReichÄvehr und radikalen El^mienten gekommen. Von der Polizei waren wegen neuerlicher Un» ruhen Reichswchrsoldatcn angefordert worden, die in Mei Lasttraiftwagen in die St-adt einrücken. In der viierten Nachnnttagsstun. de wurde dem Posbdirektor Aemclidet, daß vier^ieichÄveihrsoldaten in der Post bedrängt würden. Ein abgesendetes M-bitärlkommando ' uuirde mit Steinnvürfen und Pistolenschüssen euchfaugen. Die ReichÄvebr hatte vier Ver. wundete, d, Pr bis b, Schweiiz 1v.0ö bis 1.'i.10, London 378 bis 380, Men 0.1195 bis 0.12, Prag 2.Ö4 bis 2.5s», Mai>ron.d 3.78 bis ^3.60^ 'Z'Mvt^ovk G.7Ü bis 84,öO. ' »«»»ivrHr» ZU«»»?' NaKMrSM M. v?ko?ei! 1V?L Frankreichs Furcht vor England. ?lP. ' Paris, Ende Oktober. A mselben Ta^c, wo die Herren Deckcrs (^uthordt in Aachen <'ine rh^'inische Re-.publik ohne rlieinische Nepuixlikaner ausrie-/fen, verlangte Herr Tardet als ^prccl^r der Parrser Deutschasser ilnt> Ann<'xil)nisten '^om <^ueval.stab, dast er „mit militärischen s^Mitteln" das Reich zur „Raison" brin^. VierundManzig Stuirdincaree ist Di-j^iplmnat genug, seine Bedeutung etlva solgen-^'>dermaßen für seinen Privatg^brauch zu um-j^ßchn!i'ben: i ' Wenn Frankreich die Nheinland^' als nn-«a^bhängige Republik ailertennt, wenn es >ser-ner mit allen Mtteln dahin wirkt, daß sich "iwch weitere Teile von Deutschland lösen, »'Is'y 'fehlt der juristische Mitkantvahent, der das Vevsailler Dokument unterschrieb. ^Damit ist der FriedenÄiertrag definitiv zer-rissen und England wird nicht zöstern, eine ^ Treue Abmachung zu beantragen. Die Zustän-^ !de in den deutschen Suk.^ssions>staaten sind so -chaotrsch, ldaß sie bindende ÄerMichtungen ^micht eingehen können. England aber ist dci-- rmit die erwünschte Gelegenheit gegeben, d'as .Problem der interalliierten Schulden auf.^u-und von Frankreich ein!sich für sein Guthaben in Deutschland be-^-Wmmte Sicherheiten zn ne'hmen. Nicht um-'^f'Dnst sind ldie englischen TruWem im Kölner ' lGeHiet längerem Aufent'halt nen ausgerü-s'W worden. En-gland ford<'rt seinen ?lntei! :Heini>schen Kuchen, nn^d Fr.anikreich ist ilimcht in der Oage, ihn M veMieigern. ' ' Solche Ue^vlegungen, die b-urch g'eiwisse ^ Aeußerungen der enigli'schen Presse noch ge-ffördert wur'den, dänyiften >sehr bnld den an-i fänglichen Enthusiasmus der nationalistischen lÄoi^levardpresse. Das führende radikale s Makt stellte die Ne6)nung «auf: Auf der „Ha-,'ik^en"-'Zcite die 'definitive Zert^-s'inimerung i'DeutschliandÄ, das Ideal all der Leute um '^Dvudet uird Marras herum — wo^bei man > !den Kreis ziemlich weit ^ieh-en darf; für die '>?urchtsamen" die endgültige Beseitigung ilder „l^e^utschen 'l^efahr", was belsonders im^ Hinblick ouf die komment^n Maiwahlen von '«nicht zu unterschätzender Bedeutung ist; für mit dem nationalen Block eng verschwägerte Schwerindustrie die freie Verfügung iÄber die reichsten Kohlenlager Europas und lÄamit t»ie wirtschaftliche Diktatur aus denl Strandgut. Roman von Horst von Werthern. Ucheiberschutz burch Stuttgarter Romanzen-' trale E. Ackermann, Stu^tt-gart. L ' (Nachdruck verboten.) I'.Mna lächelte ^^rstreut; ilhr Gchirn n>ar in ^ller Tätigkeit ... Es gab sv vieles zu be --deirken, so vieles M berücksichtigen, ein Äer-'>seh«n konnte chren ganzen sorgfälti-g erdiach-i't^ Plan zerstören. Ie^t, wo der entschei-.>den?de Ange-nblick gelkommen war, fi'chlte sie istch kaum imstande, die Probe zu be'steihen. s-Tm vorigen Ta^g uivd während der Nacht hcotte sie alle Mliglichkeiten und Unlui^glich-^ö^iten in Erilvägung gezogen tvar zu der »iUeHeyzeuHun'g gekommen, d-aß sie nicht die ge-jrmgste Ursache habe, -nervlis oder ängstlich 'gu sein. Sie hatte ihre Rolle ausgezeichnet iyelernt, war gan^z gut vorbereitet, aber jetzt, -der Moment gekommen war, i'hren Mut bewerfen, fühlte sie, daß ihre Nerven ausS jhöchste angelslpannt waren «und Mcifelte an W seDst. ! Es verging eine yevauime Weile, ehe sie ühve Toilette besnldet hatte und sich entschlie-tonnte, ilhr Zin?mer zu verlassen. Lang-!s^ stieg sie die hölzerne Treppe ihinab und iblietb vor der Tür t^r guten Stutbe strthen, U.M Atem M jchöpsen. j^ontinent. Auf de? „Soll".Seits steZ't vor allem als großes Fragezeichen: Was wird England tun? Ganz sicher ist dabei zunächst, daß es mit der Entente endgültig Schluß ist. Frankreich und England werden sich in Zu-kunft als erklärte Feiude gegenüberstehen. Die napoleonisclien Zeiten erneuern sich. Auf beiden Seiten sind die Machtmittel ins Unge-.m?ssene gewachi'en, der diplomatische, Wirt-schaftliche, und, niit Grausen denkeu wir da-ran: der militärische Krampf muß unlso sürch-terlichere Formen annehmeu. Die Vertreter »des britischen Weltreiches sind eben in Lon-don verisaulmelt, zur ernsten Beratung über des Imperiums Zukunft. Nie war die Solidarität zwischen den entlegensten Gliedern Großbritanniens enger als in diesem Angeu-blick. Sie alle sind sich bewußt, was auf den: Spiele steht. ?luf nNseren! De'betkonto steht ferner ein erdrückender finanzieller Posten. Neunzig Milliarden Papiersranken haben wir bereits aus Rechnung der ungedeckten „depenses re. couvrables'^ geschrieben. Fünfzig weitere s>ol-len in den nächsten Jahren folgen. Heute schon begegneit die kurzfriftigen Schatz-scheine, die znr Beschaffung dieser ungehen-ren Beträge ausgegeben werden, einen: stei-genden Mißtrauen selv't bei den patriotischesten Frauzoseu. Was wird geschehen, wenn unsere Negierung eingestehen muß, daß an ihre Deckung durch deutsche Zahlungen auf unab'se'hbare Zeit nicht zu denken ist? Dann werden die Schat^scheine das Schicksal der Rnssenrenten teilen. Unsere Sparer hciben 23 Goldinilliarden verloren, Hunderttausende von ihnen sind durch das Vertrauen, das sie in den Staat gesetzt hatten, ruiniert worden. Sollen andere Millionen ihnen folgen? Es wäre der Ruin uuserer Wirtschaft, unseres FinanMesens, der StaatÄbankerott in uio» ralischer wie finanzieller Hinsicht." Das radikale Blatt, das diese Gedankengänge widergibt, ist dafür bekannt, daß es recht gute Beziehungen zuin englischen Bot. schaster in Parks nnterhält. An den Ouai d'Orsat) scheint übrigens auch ein Wink ergangen zu sein, der sofort in eine geiheime Botschaft an den Oberki^mmandierenden im Rheinlanid übersetzt wurde. Man besleis^.t sich , einer Zurückhaltung, die in solchen Fällen ^zum mindesten nnMvolhnt ist. Ned?n'klich mag auch der trii'be Pessiunsmus erscheinen, der die gesamte öffentliche Meinung erfaßt hat. An einer Gie'belmauer der Rue d'Assas prangte gest'ern morgens ein riesiges Plakat, das i^n bekannten „l?sel des Buridan" zeig-te, der traditionsgeinäß zwischen zwei grossen Heubündeln verhungerte, iveil er sich nicht zu einem derselben entscheiden konnte: Der Esel war Marianne, das eine Bi'nidel, die Repa-rationen, hatte ein vielgcfräsnges llnge's'euer l'.>eggcsresien, d-as andere, Frankreichs Vorherrschaft in Europa durch die endgültige Zertrünnnerung Deutschlands, erwies sich als stinkender Unrat. '„Und Marianne ver7)ungert", m^'inw foipf-^ schii'ttelnd' ein neben mir stechender Acheiter.. —ll!- ___________ Herr von Hoheneck wartete gedukdig in dem kleinen, volloepfropften Zinrmer, dessen Gardinen nach dem gestrigen Feiertag den ^Geruch der Mahlzeit und des Tabakrauches ausstroniten. Das Fenster war fest gesch'los-sen llud mit Blumentöpfen verstellt, so daß von 'der Außenwelt nichts eindringen konnte. Der ^ami'nsims war mit einer Reibe chinesi-'scher Nippsachcn, farbigen Trinkgläsern nnd Vasen geziert. Farbendrucke schmückten die Wänd^ und hinter lden Glas^'üren eines Eck-slpiegell'chwnkes ^ah man Bücher reihenweise ms'fgestellt, ^ie ossenbar Prci'se alis der Sonn-tage-schule waren. Plötzlich r/ffnete sich die Tür und Nina trat ein. Es siel ibm nicht auf, 'daß ihr das schwar- Kleid, das sie trug, gar nickit pas;te, es war i'a Frau Trinters Staate>k!ei!d, das nur bei sestlichen Gelegenheiten benutzt, sanft aber sorgfältig verwahrt wurde. Auch die beruhen Schiche bemerRe er nicht. Er sab nur, daß er^ ein Weib von ungel^l>öhn!icher Sä)önheit vor sich lhatte, das jedoch seinen Envart^ungen '^iirchaus nicht eut^iprach. Er hatte sich ^die Sc^ciiviegertochter sehr jung und anmutig vorgestellt, fast kindlich schüchtern unid hilfsbe-ldürfti!g; un-d nun stand eine Frau V0A etwa 25 Iahren «vor iihm, mit stolzer Haltung . . viel elher dazu geschaffen, anderen eine zu sein, als iseM einer solchen ^ lbe- dürsen. Maköurge? unv Tagesnach7!ch;en. — Tvde^^soS. ^ar.^stag den 27. d. starb nach kurzen:, schmerzlichen Leiden Herr Rai-niund Lecker, pensionierter l^endarmerie-wachtweuter, im Alter von <7 Jähren. _Vortro-js<^/?end. Mittwoch den 31. O?- tober halb 8 lihr alxnds wird in der evan-gelischen Ehristuskirche anläßlich der Nesor-Mationsseier Psarrer Dr. .vochstetter aus Berlin einen Portrag halten. Den allgemein zugänglichem Abend wird auch ein Bari^onsolo („Der a,u Abend Betende") schmücken. Jedermann ist herzlichst eingela-den. Unfälle. Am ??. d. suhr der .'NÄl^rige, in der Watti'M^a uliea 4 (Kolonie) wo'^nlhaste Eisenbahnschlosser Matthias Pslanzl auf der Straße gegen Ä. Margarethen an? Leisler''-berg unt eineni Fahrrade und stürzte bei der Biegung so unglücklich, daß er sicb eine große Rißguetschwunde und Hautabschürfungen aul K»pfe zuzog. — Der lOiährige. in Kröevina Nr. 1^9 n^ohnhafte Schüler der vierten Vol'keschulklasse Eduard Bischof fiel von einer hohen Mauer, wo er mit anderen Knaben spielte, herunter und erlitt dabei einen Bruch des rechten Arnies. Beide wur-den niit dem Rettnnqsuiagen ins Allgemeine Kranken'haus übersührt. — Mo ist das Ki?rd? Aui il-». ?)^ärz d. I. gebar iui hiesigen Kranü'n'bause die Frau des Tischlermeisters Bobek ein totes ^tind. Da zn dieser Zeit das l^pit--»! kontumaziert war, wurde das Kind ohne Beisein der El-tern begraben. Als nun der Vater uni die GraHätte seines Kindes nachfragte, konnte er weder beini Totengrälber noch in der städtischen Leichenanstalt eine b^'friedigende Auskunft bekonnnen. Nieuraud weiß cw)a5 von dem Grabe, obwohl seinerzeit die Bc-gräbnis^ke'sten bezahlt werden mußten. — Kleine Polizeichronrk. Gestern über-fj'chrte ein Autmnobil a,m Krali.? P^'tra trg den Radfa^^rer Josef Vidoviö. BidoviN woll-te in die Ru.^j^a cesta einbiegen. In diesen» Augenblick sichr das Automo'bil hinter ihm her und u^arf ihn zu Boden. Der Schaden am Rad wird auf Iv geschätzt, lieber-lliaupt achten die Automobilisten sehr wenig auf die Poli.zeiordnung und rasen durch die Stadt, wie auf einein Wettrennplatze. — In der Nacht von: 2."i. d. wurde in das nn-be^wohnte Winzerhaus des Besitzers Petel in Ko^ak eingebrochen. Die Täter entilv-endeten die Wandichr, drei Bilder nnd einige säße im We''te von Von den Tätern hat man noch keine Spur. — Ein eigentümlicher Gast besucht die Gasts?äuser von Ma-ribor. Es ift dies ein Mann von Holser Ge--stalt, mit braunem Schnurrbart, bat das linle Auge etwas entzündet und trägt eiuen tbrannen Anzug. Er erscheint in Gasthäusern, ißt und trinlt gut und verschwindet dann, o.ljne vorber gezahlt zu haben. Bisher hat er schon uwhrere Gasthäuser auf diese Weise betrogen. — Am letzten Schweinemarkt befand sich a>ucki ein Bsner mit Mei Cck)izvei. nen. Da er sie nicht verkaufen konnte, ließ er sie voui Fleischeraehi'lsen Robi<^ schllach-ten und vevwa^hrte sie beint Fleischer Skorc am Vodnikov trg. Am nächsten Taae ge-wa'hrte er zu seiner Verwunderung, daß i'bm ein Schwein fehlte. Es wurden in dieser Sa-,che schon einige Verlhastungen vorgenom-men. ^ Im Lvuse des gestrigen Tages ivur- ---------- ÜIII ! ........... __ Sie war schön, darüber konnte iein Zwei-fel bestehen. Ihre Wangen waren rosig angehaucht, un'd als ein Sonnenstrahl durch ldas Fenst>er auf ihr Haupt fiel, leuchtete es wie blankes Kuvier. Ihre tiefgrünen Augen batten einen seltsam flehenden, anklagenden Ausdruck, der den alten Mann rührte. Das Echaunen, das er im ersten Augenblick emp-fand, hinderte ihn nicht, ihr rasch entgegen-^igehen und Herzsich 'die Hauid zu drücken. Seine ursprüngliche Absicht, sie wie eine Tochte rzu umaruien, wäre ihm angesichts di^'^er stolzen Würde ganz unpassend erschienen. es ist sebr g!?tig v?n Ihnen, daß Sie gekommen sind!" ries die suuae Frau, und e:n leises Schluß.',en in ihrer Stiunne erweckte sogleich sein Mirleid. „Ich fühle mich so einsam und verlassen ... es war ja so schrecklich! Wol'len Sie niich jetzt in Ihre Olchut nehmen?" Sie schau'derte und' blickte unruhig um sich, al »Äväre sie unsicher, Waas sie in dein Prosai-schon Envpfangszimmer seihen würde, und i^re Hände schlössen sich seit um die 1>es Herrn von Hobeneck, als ob sie ihn nni sei-nen Schutz anflehen wollte. Die Beri'chrung ihrer weichen .Hände, der än>gstlich kummer-vvlle Blick erweckten alle seine ritterlichen Gefühle in ihm. „Liebes Kind", sagte er freundlich, „ich ikann 'Är nicht jagen^ was wir für diH em^-. dcn sowo-h! in der Stadt wie auch in der' Umgebung mehrere Räder gestohlen. ^Untcr anderen veruüsscn auch der Gastwirt Schrcy in der Trj^a^ka cesta und der Lehrer Domo» nie ihre Fahrräder. — Der Z^jährige Tag-löbner Johann Vitka aus Grodek in Gali--^ien. wohnl^ast in St. Jlj bei .Hajnriker, Major, wurde gestern abends iu der Babn-ho^restauration in Maribor voll Sicherheits org^^u.en verbaitet, weil er aalle Gäste belä-siigte. Tie Polizeibehörde hat ihn zu fünf Tagen „Graf" verurteilt. ^.Eine neue VlumenhcnÄlung. Der Gärt» ner Jeluec hat in der Slovenska uUca eine V!nIuetthandlug erösfnet. — knji?-nica. Am Feiertag, d. i. am Tonnerstag den 1. Novem^ber, ist die „Ljudsla. knsi^nica", nicht am Abend.sondern vormittags von halb bis halb N Uhr, wie an Sonntagen, geöffnet. Dies gilt auch für andere Feiertage', die auf den Donners, tag oder Sanistag fallen. — Für die knji^nica sv?ndete der MNelhändler .>^'err Wosi>ak eine:: .7ve'>'n Bücherkasten. — D!e slelAichsn Neberreste jlswenk. schcn Dichters Ivan Clmkar wurden nach Ljubljaua überführt und in der neu errich. teten Gruft, wo bereits die Schriftsteller Ale^auder Mur und Dragotin Kette ruhen, beigesetzt. Die Stadtgemeinde hat beschlossen, neben dieser Gruit ein Denkmal für die bei-lden Voltcinärtnrer AdamiL und Lundra zu errichten. — — Einige Talen Ms b?m militünsch^it Europa. 'Zt'ach der neuesten Statistik hat Frankreich M.lXX) Nkann unter den ?Ä'lssen, die Tschechos'mrakei ^OO.VVt), Polen Jugoslawien i7lZ.(XX), Belgien die ballischen Naue!se Nacht aus der st'üruilschen See sie wie ein böser Traum verfolge. In diesem Augenblick spielte sie keine KonMie, sondern gab sich so, wie sie war, ohne je'den Hintergedanken. „Ich nwchte dich noch shen!te von hier fort, nehmen, wenn es dir ml>glich ist", sa>gte Ho-heneck, „ich veli'tehe sehr wohl, daß du dich danach sehnst, vom Meer nichts zn sehen und zu hören!" .GortsetzMg.IoW Nummer M k'vm 30. — >«n die kurchtlbare vc,nd der Deutschen, in der .^and derj"-niacn, deren Seele von d<'M einzi^^en heip^-'n Wunsch er^uNt ist, die erlittene Schcinde zu rächen. — So schreibt das französische Blatt. — "^Mtschs Swtistik. Di<' Pariser „Univers iftaelite" vc'rös'wntlicht folgende Zahlen über die ji'idische Be^'i^llernng in einzelnen Teilen der Eri>e: Die EesamtMl der Nach-folqer Mrahams üelöitt't sich auf Eeelcn, von denen i'ibcr Mei Tritt^'l in Europa ihren Aufent!k)alt ^<'^'on. Prozent sin'd in Ame-rika, 7 Prozeut in Afrika, Tsien vnd Australien. Die größte Za'hl d'.'r >^uden beiwshnt Nordame-» ii?a s3,(M>.0s>s»), sodann Rußland sZ..'") Millionen), und Pe-'Im (3,130.000). An der Spitze aller Stä>>te, in denen eine ansehrrliche Zahl von Juden i'lebt, ste^t Ne'lvyork niit dann 'ko-mmt Warschail init i^W.sXX) und Wien mit ^K0().000. Al sdie vierte Edadt di:rste wohl Nu^dÄpest in Betracht konrmen. Makssrye? Zelr««? Theater und Kunst. 'Repertoire des Nationaltheaters in ?^aribor. .Montiag^den 29. Oktober: Gvschlosseil. ^Dienstag den 30. Ottober: „La Traviaw", M. A. Mittwoch!den 31. Oktober: „Zlatorog", Ab. E. ^Donnerstag den 1. Noivemiber: „La Tra>via. ta", nußer Abonnement. Bei allen die-»sen Vorstellungen Gastspiel des Herrn Id. Knittl, Mitglied der Jagreber Oper Repertoireveräniderung. Am Dienstag den 30. d. wird „La Traiinata", Ab. A, aegeben i'und nicht „George Dandin", wie eS fa-lsch langegeben wurde. — Ain Mittwoch den 31. !^d. M. wird Palmas herrliche Oper „Zlato !rl>g" wiederholt. Bei dieser Aufsschrimg wird 'ouf alligemei^eni Wunsch des Publikums die ^Partie des Jane^ wi Konzert Betetto.Amenc. Wir machen Aufmerksam, daß am hiesigen Dheater die iherivorra'genden Ä!it-c^ieder dor Oper in sHsiUibllana, Herr Betetto fB.aß) uud Herr Bimenc (Tenor) ein. Konzert veranstalten. jDas Konzert findk^t am 9. November statt And machen wir schon heute darauf aufmerk-lam, da dieise Veranstaltung der lviden bekannten Sänger gewiß allseits größtes In-teresse erwecken wird. Festkonzert am 21. b. M. Im allge'mei--nen ist über die aus Anlaß der Taufe des 'THrcmifolger vervnstaltete Feier bereits be-'.richtet worden, es erübrigt nur, einiges über ldie alffgeführten Werke un'd deren Äusfi'h-rimg nachzutrageir. Die Ouvertüre „Kosovo" Von D. Ien'ko ist eine solide thematische Arbeit im älteren Stile, stimmungsvoll ein- geleitet durch Tronlpeten- und Hornfansa« ren. A. Vorodins „Morse" ist eine bochdra-matlsche Äonl4)osttion. d<'ren llyrischer Mit-'txlsa^ in dcn Violoncelli, begleitet von den Klarinetten, einen nwliltueuden !»ioiitrajt zum Haiwt'satze bildet, ^n ljarmouischer Ve-.Ziehung ist 'diose ^touipc'sition durch lie häufigen unmittelbaren Tonartenverbindungen bemerken^^zoert. Desiileiäjcn ist sie auch inte-ress'.-iNt in orchcstral.'r, wloristisch^'r Be,Ziehung. wie alle russisch.'n Orchesterwerie. Der Zoli-st Herr A«i6 beuiältigte seine Aufgabe vor.',üglich. ^iorrekte Toubildling. Textaus-spi'ache und absolute Ticherbeit sind Vor,^ülie dieses 5äugers^ bei deu? man das angeneli-me l^f'ühl hatte, dajj er )llständig i'lber der Sack)e stand. Sein Tenor wurde voul Orchester trrk lder vollen Instrumentation und der ziemlich tiefen Stimmlage der Solo stiinme keines^vegs gedeckt. Herr ^lapellurei-ster Heri^og Ieite«te das Orchester, wie auch bei den folgen^den Werken, zielbewußt und uiit sicherer .Haird. — Moslovokyö Charakteristische Suite ist ein originelles, inleressan-tes Werk, besonders der erste (russisch) mit seineul inniqen ^Ilarinettemolo, welches der Solist sehr schön brachte, und dann der Meite Sa!) (deutsch) mit der gemütvollen tt^antilene in den Hörnern und ?sagotten. aber auch die folgeuden Mei Sä!;e (polnisch, ,ungarisch) sind besonders M dhenlatischec, rhythinischer und orchestraler Beziehung äu ßerst wirkungsvoll und dankbar. Die Auf slührung war'sehr gut. .Hierauf sang der fle-luischte (!^'hor der l^lasbena Matica unter Leitung des .Herrn Dir. TopiL den esfektvol-len und prächtigen „Nu'kovet nar. pesmi" von Mofranjr^c und den besonders hinsichtlich der Intonation sehr schwierigen Vcän-nerchor „Lslibiea" von Adainic;. Auch der l^hor lölste seine Aufliabe sehr gut und kann '^>r Dirigent nnt seinen Sängern sehr zu-frieden sein, sowie es auch die Zuhörer, nach dem kräftigen Beifall zu schließen, waren. Die Violinvirtuosin Frau Fanni Brandl spielte die „Bcreeuje" von C^odard mit Or-ehester, eine sehr sinnige und st!imnungsvolle i.wm'poisit>ott, deren einleitende tiese Flö-tenstelle prächtig kl'ang. Leider fehlte hier die das Geigensolo begleitende Harfe. Ä:rieg zur Aufft'ihrisng. (5-ine echt noriveaisclv Musik, die alle Merkmale dei- s^rieg''Aen ?)>!?i'k l'nkbält. Originelle Haruionik, nordisch-herbe. kräftige Melodik, meisterhafter Aniban und interessantes OrchM'rkolorit. Die Auffilh-rung dieses nicht leichten Werkes war sehr schön. Beiden Dirigenten. Herr svapellmei-ster Herzog, wie Herrn Dn'ektor Topie, und den beil'en Solisten, unserer heimischen Virtuosin Frau Brandl und Herrn Akiiö. dan-keu wir hiemit für den 5lunstgenuß, den sie uns gchoten. ^ E.B. Aus Sem GerichtssaaZe. GeMndetes Holz verkauft. Der bekannte HotzhÄn'dler Dra^o SoekiL aus Ve-raivje, der auch für das Militärarar Holz lie-ferte, schuldete dein Gasthuirt Alois Dolnicar 1400 1? für vervbfolgte Getränke. Dolni5ar klagte und lief; aus l^rund des rech-tvkrästiaen Urteiles dem !^,(et»" 8 Kubikni-^tcr volz vjäu-den. Am 7. Mai, deni Tage der Feilbi'^tung. konnte da-? Hvlz mangels eineö ^täuierö Sport. S. V. Rapid — STtt. Mattribor 5:kl (.'?:0>. Der ülieister, dem man alle Siemes- nicht ver.auft werden, am neu angeiciten au^cl/ten eiuräuntte, mußte eine scbwere, Termine e-t'er, d. i. am 7. Iutii. war das g. - wollig einw^nidfreie und auch verdiente psündete .Hot', nicht uichr da und !^^cii6 er-zählte, d>aß er es dern Aerar verkauscn nnis> te. .>5ek!i: wurde w.'gen Crekutien-^vereitlunq ang-el'la^t ulti> b<'i der ani 2f!. d. vor d.nn h',.', siigen .>ireisgerichte stattgefunldeneti Verband-lung zu drei Monaten Arrest verurteilt. ^ Ein ztt cneig',sch.' r Vorsltm^ d?s Orts, schulrklttti. Vor dem !>ireisaeri6)te in Celsc hatte sich Dieu-^tag den 2",. d. Au'tou Maben, Besitzer aus Trnovlje 'bei Celje. zu vere.nt-morten. Bei einer ^it.ulng des OrtHschnlvntes beleidigte er näinlich den dortigen Oberlehrer mit den Worten: „Sie sind als Schul-leiter ilberhaupt nicht sähig. Echaueit Sie, ^daß sie at?s Liub^'5no fordkontinen. sonst wer-de ich track'ten, daß ich Sie weiterbi incie . . . Wias will dieser ii^ärntner hier'i'!" Weqen Uebertretung des (Gesekes der öfseutlill'en Ordnung und Beleidigung einer Amtsperson wurde er zur Zahlung von .^00 Dinar t^ield-strafe, be^w. zu sechs Tageit Arrest verilr-teilt. Streitende (^Zeschwlfter. Zwischen dein 10jähri!gen Franz StrmSek und seiner Schwe-ster Marie, beide alls Tt. Markus bei Mari-bor, kaut es eines T-ageS zu eineui heftigen Streite, in dessen Verlaufe der !:!^ruder seiner Scl)wester einen fo wuchtigen Hieb auf die Nase versetzte, daß sie eine nach Aussage der Gerichtc>ärzte scbmere körperliche Beschädi-^gltng erlitt, (i'r wurde angezeigt. Die se Anzeige hatte aber auch zur Folge, das; gleich mehrere Anzeigen n^egen verschiedener Äeb-stähle und Betrügereien gegen ihn einliefen. TtrmZek ulülsite sich deshalb am 2li. d. beint hiesigen i^N'eisaerichte, wo er bisher in .Haft war, verant^vorten. Er ciestand alles ein, sag^-te aber auch der Wwhcheit entsprechend, daß er alle^', uias er gestohilen, zurückgegeben babe. Der t^ierichtHof vertirte-i lte i hn "zu drei Monaten.Flerker. . - ... Niederlage hiv.ne'blnen. Rapid war fa-it wüy-rend des ganzen Spieles die bessere Mannschaft, docl; eraaben sich auch für Msribor alän^^ende ^chus^.chancen. die teilweise nicht -ausczenüht, nieiiiteus a^'r von DolinschSA ^lt'inzend gemeist.'rt wnrden. In den ersten ?^^.'inuteil der ersten SpieLhnlfte h'at!te 'Maribor fast alles venr Spiel, bis nach ei-N'.'Nl Eckstoß in der 22. Minute den ersteir Treffer erzielte. Jetzt kain Maribor nur in Einzelvorstöszen vor das Napidtor. doch zer^ schettteu alle Augriffe an Kur^lnann undi Varlovil^- oder wurde der Ball eine Beute Dolinscl)<'!^s. der gestern tn glänzendem Ber-fassung n>ar. In der 1.''. Minute sendet Kop< <'i Die ^-wcite Spiebhälste 'begann mit einen? Vorstosi Ra^'ids. den Schuß Tergletz' mei-sterte der Maribortorulann in glänzender Weise. In der 12. Minu^te ein Eckstoß, der von Turino vorbil'dlicl) ii>s 4. Goal ver» wandelt wird. Nnn wird Rudl wegen einer Derlchei't ansgeschlosseu und nnn flant daS Spiel ab. Außer einigen Roheiten, denen der Schiedsrichtc'r uiachtlos gegenüber stand, sah nmn ie<^t nichts inehr. Bei einem Durchs bruch erhielt ^teveie in der i?2. Minute den s). und letzten Treffer. Alle ?ln'strengunqen Maribors, einen Vhrentresfer zu erzielen, briugeu keinen Erfolg, und .^:0 muß sich de? Meister geschlagen ^kennen. Schiedsrichter Herr 6epec. AoMwisMlift. DI» S»«r Älaloroi. ' (Schluß.) i 3. Aufzug. l Wir sind im Reiche der weißen Frauen. kNach kurzer Einleitung (einizelne Stellen aus s'dem Borspieile, insebesondere aus der Balla-s'de Jala's in Erinnerung bringend) soiliit !Stellen in Erinnerung aus dem Vorspiele, insbesondere aus der Ballade Iaka's) folgtt ''das'" ' ------ - .... des Zlatorog. Die Felsen sttirzen zuisammen. Die Gi'lthne verfinstert sich. Das Orchester zeichnet die Situation durch stüruiische Fi^guren, vermengt tnit dent in^'den Vässen, Fagotts tind Posannen nrajestätisch aliftretenden Motiv des Zlatorog, worauf in den Hörnern kla--gende Töne erklingen. Wirkungsvolle Ans-nüt^ung der Timpani. Das Orchester geht iliber in ein breit gehaltenes Motiv der Üni-sono-Violinen, Violen nnd (5ellos mit beglei- Ballett ider Trifflaivsblnmen. Zum Schlttsse > Figuren der Fagotte und Hörner in Balletts erscheinen die drei weißen'(^egen Schlnß dieses iFrauen, es entwickelt sich eine grosse U^vo-erscheint ganz verwirrt, mit .-er- 'theose, gleichsam als Hukdigung ^ür d'ett iui z leidern und aufgelöstem .Haar ."^pe-Hintergrunde gleichfalls erschienenen Zlato-1 ^ und sindet unter Trümniern begraben rog mit den weißen (^etnisen. (Skrate, ^ateS.)! Mit ei^em E^itsetzeii'^fchrei stürzt sie ^a Aienschen sich nähern, ziehen sich die Weißen Fr-auen und die tan^zenden Triglav-lblmnen wieder zurück. Die MiHk zu dem ' Ballett i!st 'durchilvegs national gehalten, un-. ter teillweiser Benützung bekannter Volkswei->len, nur die Apotiheose nicht, die je'doch eine ; »große orchestrale Steigerung hat und un-j merklich in ein bekanntes slowenisches Volks-t lied ü^bergeht. ?^^önt die Stilmne üpelas. die dein' slch auf ihn. Da ertönt ein sphärenhafter Fernchor a capalla: „Vollbracht ist die Nache idnrch Zlatorog." Bei «den lettten Takten die-ses Chores fallen Violinen, Flöten und !.tta-rinetten ein. Es folgt der orchestrale Schluß Kurze Erinnenmg au die Hauptinvmente de,! Oper: Ztatorognioti-v, Motiv der weißen Frauen uud deS Trialavs, einige Talte aus oer Traummuifik^ nnd endlich'in den Vaß-initrunienten bei treinolieren>!^n Streichern X Allgemeine Pflichten d?r Stclv^fzahler rm vierten Ouartal. (Änndmachung der .Handelskatnnier für' Slowenien in Ljnblsa-ua.) I. Wohnung^^auÄneis. Bis zuui .U). No-v(^luber l. I. haben alle Beisitzer in Slawe-uieu und Prekiuurje selbst oder dereu Stellvertreter bei deu zuständigeu Stetierbchör-deil .Haus- und Wohulinasausiveife vorzu-legen, weiln die Woh^iungeu veriuietet sind. Für (Gebäude aber, die uicht verinietet werden, sind die Bi.'ivlihner derselben anzugc-ben. Die Drucksortetl fin'd iknentgeltlich bei allen Steuerbehördeu und Stenerämtern ^u hcT>en. 2. Ulnsatzsteuer. Diesei'igen. die die Umsahsteuer im drittelt Vierteliahre noch nicht erlegt habcn, sollen dies bis zunr .">0. Oktober ttin irnd gleichzeitig die Anmeldung beilegen. Diejenigen, die den Ternnn ver-sailmen, werden dttrch einen besonderen Au'sruf o^r durch eine öffentliche Kundnia-chung au'f ihre Nlicht ausinerksani gemacht und mit einer Ordttilttgsstrafe belegt. Wer eine unrichtige Annteldting vorlegt,'verliert das BM)Iwerdcrecht. 4. (5'inlanaen der di-rekten Steuern. Bis zum 1. November 1923 siud alle direkten Steuern des dritten Vierteljahres zit bezahlen. Die Steuerbehörde ist berechtigt, die Steuern des dritten Viertel-zahres gewaltsain zu fordern und neben den sechsprozentigen Verzugszinsen noch für die Mahuung 4 Prozent vom geforderten Betrage zu verrechnen. Kino. l. Mariborski bioskop. Vom 29. bis.?1. t?/ wir!) der neueste Zelnik-Filn: ..Seine .^'llenz — der Revisor" vor^^führt werden^ Dieser Film ist in fereier Bearbeituing nachi der gleichnauiigen Komödie des Russen Go^ >gol, die viele Jahre liindurch ein BüHnenw sti'ick allerersten Rlanges war, von F. Tarl-sen veiLaßt und unter Friedrich Zelniks be-wÄhrter Regiehand in Szene gosetzt. Bon besond>ereitl Interesse dürfte der Nmiswndi sein, daß der Film in seiner Titelrolle Friedrich Zelnik selbst zeigt, der die gleicht» Rolle in dem Vübnenstück während seiner früheren Schauspielertätigkeit zu seinen Glauzpartien zählte. Zelnik zeichnet in dieB seilt Film ntit der ihm eigenen Routine denl liebenÄuürdigen SclMierenöter und Hoch, stapler wider Willen. Chlestakow, der durH eitlen .^tl'fall in die Lage konrmt, ein ganzes Städtchen in Veriwirrl'ing zu brwqen. Das Stück wnrde voriges Jahr im hiosigen Na^ tionaltiheater gegeben. ^ VerelnsnaKrlchten und Ankllndlgungeo V die h«ooe«sö! Auftreten der Ierica. Ter W schießen, abzubringen, da er soitst verlo-' s^llt. iren ist. (Neunachter, B-Moll-A.t1dante mit' Die Partitur stellt in ÄVS ^ r.!?s k'drucksvoller Uelwraana ^ ^ deshalb verdienen, Sit A Mit leickl ^ückentttcl, einm»! mll «lllim»»' ?jfite xelüllt scbroidt rein unlt luvci^lSssix^vie eine tZoläsllllfeäer. fieservesclii^eidrelle^n Kelter 8pitiensrt. in Nole tn ^ »,«« »naZ VIN. öU ^ VetZienen Lie sick «Ze» penlcals-k^iilidleistlktes< > vk» ist <>es ei-ste immer xespttNe unä «ckreiddefelteer»xoo.^ 5sdiBldt^It Lopier» unä f»rdmine. a ^ u! äct ^ e»lu^ Lv Q«Me» NN? schöne Va?« kauft Lmnmg«r C»., Maribor, Ale Verschiedenes l»5an»rovo»»!«43. 9sL8 ! SGLxSVVsVVGTCTlt-'^lbTV'H Schreibmaschinen u. tlopierma.Z VerKttUfeN Mne«. Rechenmaschinen. Opa-^ ^ lograp^ Schapirograph, Vries-vrdner, Z^arbbänder, Kohlcnpa-Lurchfchlaqpaoier, Stem-Vtlferbe u. Stempelkissen. Ant. Nud. Legat, Maribor, Sloven« fla Äjlica 7, ? 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DsNRAll welcher Sonntag, um viertel 5 Uhr nach schweren teiden im K7. tebensjahre unter vielen Schmerzen verschieden ist. Da» teichenbegSngvis findet Dienstag u« 1K Uhr von der Leichenhalle im pobreSje aus statt. Die heilige Seelenmesse wird Mittwoch um 7 Uhr in der Magdalenenkirche gelesen. Maribor, am 29. Oktober 19S3. Vb70 Die tiestrauernden ^Hinterbliebene». liefste« Schmerze gebeugt geben «ir allen Dskwandten. teilnehmen, den Freunden »nd Bekannten die höchslbetriidende Nachricht voi, dem Ableben ihres tnntgftgelteblen, «nvergeßlichen Vaters, bez«. Sckwteaer. und Sr«tz»aters. lZnkels. des Kerr» V»io>It«r «elcher Montag öen LS. Okioder I9Z3 um halb 2 Uhr noch längerem Leiden und oerset)eu mit den hl. Sterbesakramenten im 74. Ledensjahre lonft und gottergeben verschieben ist. Die entseelte Sülle des teuren Verblichenen wird Mttlwoch den 31. d. M »« !4 (2) Ul,r nachmittag tm Trauerhause. Ar«evina 20S. feierlich eingesegnet «nb so^nn auf dem sttdttfchen Friedhofe tn Pol>retje im Famtlleo grabe zRr letzte» Ruhe deftettet. ^ . Die het^ Seelenmesse »irb Samstag den S. November 1VLS «m lialb 9 Uhr tn der Fran^tskaner-Psarrkirche geiesea lverden. Artevtna. des LS. Oklot.er lb2S. Di» Neftrauerftd Hlnterbllekstpen. G«p>r«Io P«r,O wEssdO« «tchk ««»gOgeben ''^7. ?ivM»daki»uk SDimich S«a». Damen u. Klnver ftrümpfe kaufen Sie am bil» ligften vkl S«Z Sa. Anlca Traun Maribor, Grajski!rg 1. ekleikte? l^omlpsiickm die slowenische und deutsche Steno- ^ graphie vollkommen beherrschend, mit A sämtlichen Büroarbeiten volltonlmen vsrtraut ^ wird zum ehesten Eintritt gesucht. Reflektiert 1 wird nur auf eine jüngere männliche Rraft. z W Nilitl! A!l!l! IM il ilL i l uu» Li1d»n>« ZtI«6i»iUo IV!Z^. l. ÜI. Ig23. liWl!keIlI.!i!MilSIIlIIüII-I WlZ^Ziiikl I^a^'igßlovs ul. 11 ^liirilzlzr 8l(iven5li-i ul. 8 lclitciie dem Zeekrten Publikum unci clen Vereinen mit, llsL icii in der 8loven5ks ul. eine klumenki,nck!un^ erttklnet li!,ke und emptelile micti kür >Vl>lt» von Kraut-duket«, OratnlitlonsZlr-lus^cn, l^Iumen» iirrangement8 von I-Icicli^eit.-iwÄZen. i^eko-rierunx^ von t^ociiz^eitstnfcln.vcr^ntlxunc^s-lol<<'zlen und l'liekiterverznstgltnn^en sov/ie l)elvg^te, seinen t^ömen ?u nennen, >vir6 «ufxekorclert, ^u^vieäerruksn. vis Verleumdung^ sofort »uck 7U entsckuläiA^n, cl^ 80nst ^erlckMcb eioxescdritten >vlrc!, aoel^clem er er's.inn^^^ >vus»»„»1^^»k», tt»uptMl«elGrI«g» IXIAKILOK Stoln» u«e» 4. ompfisklt iiirs 0k'8t!(las8iß^sr» bvliobtsn nisss in ZU billigstsn I^sbi'iks.. prsissn, Hxv2 ^ K « i es r» ^ .1. s. ui.i?ic« o. v. Ivlsilöav ti^g 2S, Isl. 12-40. ölEIWarEN» s!« I?okf«, kiseks OrigilisI E, ^mi» wartsk' l^lombon unct ölsi in öiSekon. get^war? unc! vsr^inlitv, OriLln«!, (Z. 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