MARBURGERZEITUNG AMTLICHES ORGAN DES STEIRISCHEN HEIMATBUNDES Varlu und SchriflMtung Marbarg • 4. Dra«, BadgitM Nr. 1. Parnnft Nr 35-87, Ifl-M, 39-M. Ab II Uhr IrKhalBl wcrktlullch «Ii Morganieltung B«iugtpr«1i (tm Toraui ithlbar) moiiBtlldt RM 1,10 •lntchll«Bll(-h (Uallcb «uBar Sam^laoTlH dl« SchrtftUltuno nur «uf Ftmni» Nr. 28-87 wralchbar llnv«rl»ngt« Zuirhrtften werrtan IB,B Rpt PoatxeitungcgibOhn bat Uafsning im Strelfbnnd »uiügllch Portoi bal Abhokn In d«r Ceichüftsitelli" nicht rflckgaaandl Btl ilmlllcban Antragan Ht fu ROckporto balwilagan Poflicheckkonto Wien Nr S4.608 RM J,—, Altraith durch Poil monatlich RM 2,10 (almchl. 19,B Rp. Io«t*8ltungsgebühr) und 36 Rp» Zunlell- Gekcbtttsiti^nini In ClHl, Marktplati Nr. 12. Pararuf Nr T, und «n Pattan Ungsrtorgaiia Nr. 2, Pamruf Nr. 89 gabühr. Blnialnummam wardan nur gngen Voralniendung dat GInrelpra ^ai und o«t Portoauilagnn zugetandH Nr. 352/353 — 83. Jahrgang Marburg-Drau, Samsta^/Sonntajl, 18./19< Dezember 1943 Einzelpreis 15 Rpf Gang durcfi die Wocfie Die letzte Tünche fiel Nicht Pfunde und Dollars sondern Blut — „Mögen sie kommen' Adieu Peter — Saat des Hasses P. D. Marburg, 18. Dezember Ai* QiM*r« Barichtswoche begann, hat dlM«r Wsltkrieg beraitt einen Tag langer gedauert ala der ihm vorauaqegan-gan«. Dias alao wAre dar Stichtag gewe-■en, die Bilani bu xiehan, die unsere Feinde bereits mit dem 9. November ab-gaschloasan wissen wollten. Bs war, wie wir sehen, nicht die von ihnen Erhoffte Brfolgsrachnung. Dberali haben sie oN fana oder Verlustkonten imd anstatt den AbschluAstrlch zu machen, aind sie ge-iwungen nanie BIfttter anzulegen »Zwalte Fronta Dm aina davon, bisher noch unbe-achrlaban, führt den Titel »Zwaite Fronl«. Die Briten und Amerikaner gehen nur widerwillig daran. Dar Geschäftspartner, dar Verbflndetenfirma, der sich anschickt seine Kompagnons aus ihren Filialen xn verdrangen und sie völlig unter Kuratel xu stellen, drSnqt sie unerbittlich und hat seinen Buchprüfer Wo-roschilow nach London qenrhlckt, damit dort keine AuBflürhtp mohr möq-llch sind, sich von der Finla'^e zu drille-kan, eine Einlage, die nicht mehr In Pfunden oder Dollars sondern nur noch mit Blut ausgelAst werden kann Nur so noch kann das Unternehmen weiter geführt werden, nachdem alle sonsHoen Stützungsaktionen sich als unrweckma-fllg arwlesen haben. Stichtag 12. Dezember Auch Deutschland und seine Verbiln-datan zogen ihre Bilanz. Sie wählten nicht dam 9. November sondern den 12 Daiambar dafür, den Tag der zweiten Wladarkahr da« dautsch-ltalianisch-jnpa-■lactac Waffanbflndniisa« Au« den lagramman, dla zwischen den Staatsfüh-ram dar drei Nationen gewechselt wurden und aus den Ansprachen ihrer Au-Banminlstar klang die unbedingte Sie-gaagawlBhelt, die ihr« Berechtigung her-laltat aus der Festigkeit der milifArischen Fronten, der Entschlossenheit der verbündeten Völker und aus der «iU-llchan Kraft ihre« auf Gerechtigkeit qe-rlchtatan Zukunftswotlens. Der d'^utsche RelcbsauBenminister konnte in den Mittelpunkt seiner Betrachtungen die F^st-stallung rückMi, daß sowohl In Europa wla In Ostasien die DrelerpaktmÄrhte In dan gewonnenen Positionen unerschilf-tarllch stehen und rfnfi die Tapferkeit thrar- Soldaten und nfrht der Bolschewi-stengelat und der Dnllnrqnist den Krieg gewinnen werden. Sp1n<» Feststellung *ur angekündigten »Zweitenfrontoffpn-alva« drückt die Entschlossenheit eines ganzen Volkes aus; »MAq^n sie kommen, wir stehen auf der Wacht und werden Ihnen alnen heiRen Empfanq herel-tan.« Die »Zweite Front« war lange hindurch e'n Drohmittel der Briten und Amerikaner gewewn, Ihre einst erhnf't»» Wirkung Im viel besprochenen »Ne'-vpn. krieg« hat sie nicht oetan Heute whkt •te sich als Alpdruck für d^n Feind an« und ruft dan Briten die Pror^hezeiuno Churchills In Erinnerung der seinem Volke Blut und TrSnen In dem Krleq an-krindrlgte, den er entfesselte HuMs Drohung Waa dar Feind bat Deutschland nicht arreichta, das versucht er nun bei den Deutschland varbflndeten kleineren Völkern. Das Schicksal der kleinen Nationen war ihm von Anfang an höchst gleichgültig Er gebrauchte &le zur Entfesselung und Ausweitung des Krieges, ar Ilefi und ISßt sie fallen, wenn ar sich davon Vorteile verspricht Dabei macht ar sowiaao keinen Unterschied, oh as sich um einst den Verbündeten zuqeta-nen Staaten handelt oder um solche, die Ihren Platz sofort an der Seite Oeutsrh-lands sahen. So Ist der Versuch des amerikanischen Aunenminifltors Hull, Bulgarien, Rumänien und Ungarn durch Drohungen In Verwirrung und Furcht zu setzen, kläglich mißlungen Nicht nur, daß sie klar bekannten, stolz zu sein, mit Deutschland als rfpr europäischen 0''d-nungsmacht zusammen zu kämpfen Die Völker vor allem des europäischen Süd-oatens brauchen nicht erst von d^r moralischen und politischen Rlchtlqkelt Ihres Weges flberreuqt werden Sie haben das warnende Beispiel des ehemaligen Jugoslawien und der ehemaligen Tschechoslowakei, vor Augen Beide einstigen Sfnafsqcb11df>, von den Briten »garantiert«, sind von Ihnen verleuqnet Worden Dort hat man rinn Bolschewlsten Tito nach anfänglichen lahmen Einwänden in den Sattel holien helfen, und Peter Adieu nesaq»| hier hnt man Stalins Hanriinnqet Ronesrh für seinen Ganq "ach Moskau freigr'(Febpn. fn beiden Fällen handelt es sirh um kidro Konzessjonen an den Bolschewis- mus. Es hat »ich gexeigt, daß jane Gut- | richten über Mord, Raub und Diebstahl, gläubigen unter den »Garantierten«, die zu der Erkenntnis, daß am Zusammen-in der Anlehnung an England einen , bruch der Moral in England kein Zwei-Schutz von der Sowj«tisiorung erhoff- j fei niehj bestünde »Pen Krieg«, — so ten, falsch dachtan. Dia Briten wissen 1 schreibt dat Rlatt — »führe man in Lon-genau, daß sie und auch die Amerika- { don als Enfs'huldigung für das Absinner nicht die deutsche Machtstellung in j ken de' Moral an, aber es ist wahr-Südosteuropa (ebenso wie andersM'o) j srheinlicher, d«ß dar Krleq England die erschüttern kOnnan. Und deswegen un- j letzte Tünche der Respektabllitäf nahm, terstützen sJa die sowjetischen Pläne, die es im Frieden noch mit knapper Not denen nur Deutschland einen wirksamen j anfrochterhielt In gewissem Maße sind Damm entgegenstellen kann. j di» Engländer vprsuchf an/tmehmen sin England, das Jahrhunderte hindurch die Politik eines »Gleichoewichtes der Kräfte* In Europa verfolgte, Ist dieser Politik längst untrpu geworden. Es versucht garnicht mehr 7u teilen um 7u herrschen, denn es sieht keine Aussicht mehr, in Europa noch dip Rnlle des helmlichen Herrsrhprs '/u ^nielen T'm sich selbst zu retten marh' p« St'iMn alle Zugeständnisse Die Mrtskc oine« politischen Gewissens, ist lännst von Ihm oefallen. die des moTalisrhr>:- rn-ftleich TThriq qeMiehen i«' nur dir de«; Hasses Risweilen «;tojn* dac den weißen Raben unter den Briten in^ Bewußtsein Ein weißer Rah»» So kommt der I.ondonor »Catbrilir Times» von de' Fpst«tp'1iir»n daß d'p ono-lisrhon 7eitunne" vol' Re- seien besser als andere In Wirklichkeit sind sie aber we'taUF schlimmer und das wac sie nnrichten Ist imentschu'd-hnr Von Fnnlend geh* e'ne wahre Flut dp* über Europa biriveq England eriiicVi ■jpi' o schw»!!*»! Pemhpr aus, nm In S'^hntt und Asche »1! Ir^ipc ' • d-'s nnrh mornlisrh' ^VUl In r'Kr'''nd olflubrn d^ß ITnrecht 'vorhl hprvni^irlnqt' Oip '^rHch^e dieser "^•Htfn 'fftnr man schon «ph^n: In der s^cpIp Hp. Hfut'^chpn qeht die fii.«. nijf iinri »lirbt nur seine F''tir(Pr sii'cbpn von ^/prnp^'unq.* Dt's niaM is' rlchtin f*fl'"i'!^pr unte'--richlpt wovon man in Hnjitschland sr>'!cht V\'pnn die ne'ien R13tter der K'^iposj^hrp lifinno ats"hrlp|)on sein wer-der niAt» dTOtim iiher die Bilanz pT^rhrec'Vpii stahan trau xnro Reich, dessen Wehrmacht heute allein die Errettung der europäischen Völker und Ihrer Kultur verbürgt." Malaylsche Selb$tverwaltun({ dnb Bangkok, 17. Dezember Die thailändischen Regierungsstellen sind dabei, die Verwaltung der vier Malayenstaalen, die Im Juli dieses .lah-res an Thalland zurückgegeben wurden, den Sultanen der betreffenden Staaten zu übergeben. Es ist beabsichtigt, deren politische Macht so zu stärken, daß die Staaten völlig ihrer Führung unterstellt werden können 100 Tote beim Zugunglück dnb Genf, 17. Dezember In der Nähe von Redsprings (Nord-Carolina) entgleiste am Donnerstag der ,,Tamiaml-Ostküsle-Expreß", der von Neuyork nach Tampa (Florida) unterwegs war. Einige Minuten raste der Zug, der von Miami nach Neuvork fährt, in die Trümmer des Westküste-Expreß. Bisher sind über 100 Tote festgestellt worden. Die Zdhl der Verietzlen ist S(-hr groß Keimai^ istf .Arbeii Zwei Halme dort, wo bisher nur einer wuchs Lieher tot als ehrlos Ttalifni'^'he Seeoffiziere freiwi)li(J aus dem Leben geschieden dnb Rom, 17. Dezember Aua den Aussagen von ehemaligen Italteniechen Marlneioldaten, die von der Badoglio-Regierung gegen die deutschen Truppen eingesetzt und bei den jüngsten Kämpfen gefdnqenqenoramen wurden, geht hervor, daß der verräteriarhe Befehl zur AusMefeninq der Italienischen Kriegsflotte an den Feind zum Teil auf große Schwierigkeiten bei den Offizieren und Besatzunnen der Krioqsmfirine stieß. An Bord der im Krieqshafen von Ta-ranto liegenden Schiffäeinhelten kam si zur (lifenen MeTte:vi, die erst mit blutiger Gewalt unterdrückt werden mußte, bevor die Schiffe nach dem befohlenen «•nglischen Hafen Maita aufilaufen konnten, Mehrere italienische Seeoffiziere, darunter ein Admiral, zooen darauf vor, lieber treiwilllq aus dem Leben 7U scheiden, als d'" Schmtirfi dor Aueliefe-rung an den Feind mitmachen zu mii-s-«len Der Luftanörtff auf Bari Eini{eständnisxe des anicrikanisf hen Kn^^sminiptcrs dnb Stockholm, 17 Dezember , laschistischen Stoßtrupps stehen unter Der amerikanische Kriegsminister Stimson erklärte daß dem deutschen Luftangriff auf Bari 10()0 Menschen an Toten und Verwundeten zum Opfer fielen, Stimson gab zu daß zwei Miinitions-schiffe so wie eine Reihe anderer Schiffe zerstört wurden N«rh eine* anderen offiziellen Meldung wurden durch den Angriff nicht weniqer als 17 Schiffe versenkt TTnited Press ste'lt fest daß der deutsche Luftangriff erheblich schweier war. als dies Minister St'mson andeutete Kurz vor dem Anqriff war qerade ein alliiertei Geleitrug in Bari nngekom-men Hinter der KampfUnie dnb Rom, 17. Dezember Im Rücken der anglo-amerikanlschen Truppen bat sIrh nach Aussanen von ffe-fUirhteten Neapolitanern eine regelrechte Stoßtrupptällgkelt entwlck<'lt J\mge Leute aus den Dörfern haben sich zu Gruppen vereinigt die feindliche Nachschublinien durch Sabotageakte und Überfälle stören Diese republlkanlsch- Fiihrunq italienischer Offiziere, die aus Nordafrika zurückqt kehrt sind Protest de? ProieUlorates Nie Pakt mit dem Bolschewismus dnb Piag, 17. Dezember Staatspräsident Dr. Ernil Haclia und die tscbechisthen Minister der autonomen Regierung des Protektorats Rohmen und Mtihren haben zu dem Ver-tragsdbkommen Benescbs in Moskau folgende gemeii'same Erklärung abgeijeben: ,,tm Namen des gesamten ischechl-»chen Volkes erhelxm wir als seine legale und zuständige Regierung feierlich Protest gegen den Versuch unverantwortlicher Emigranten, unsere Heimat dem bolschewistischen Imperialismus Ger Marburg, 18 Dezember Wer bewirkt, daß dnrt. wo b/s-Innq ein Hn/m wurhs, nunmphr zwt l Halme wachsen, fial nr hr für sein Vnifs grlan, nis ein Fild-herr, dT eine Schlacht (je.'chla-gen hat. Frlfdrlch der CirnDc Frühzeitig müsf.en Briiiernkimler ^n d'e Arbeit, Es geschieht ohne gibt lieh wie etv-a.i Soibs(vP''stäiidlii hes, über das m<»n kene Worte verliert. Ganz klein schon machen sIp sich nützlich auf dem Hof. wo noch so m inrhe«; Stück des Hntisrntcs, so m.mche T n'ihe. 8o manches Gerat, ja. jedei ^'ein und Jeder Baum vom V='*e'. von d ' Grrjß-eitern und vom .'\hn erzühlt. ^-i f'iqen »Ich Bauernbubon imd BaHe.nmadej h's Glieder in die Uiufe un7eTr":ßh,ire Kette, die auH fe'^npr Vergangenheit herHufreichl Und i; de Arbeit in Mot und Stall, auf dem .-Xiket und irn Weinberq verwurzell sie tester in dem Roflen auf dem sie qet>oTe:i s'nd und juf dem s'e Ihr Leben führen wollen ledei Handgriff. den sie luri, bindet sie gie'chs.im erneut an d'e Heimat, wird ein Teil von Ihr Stolz das BauerDtums Und frühzeitig erwacht in Pauern-klndern auch das Bewußtsein ihrer Notwendigkeit Sie sind ein Rid im Getriebe der Wirtsfhaft. sehen täglich den Nutzen Ihrer kleinen Arbeit, die das, was die Großen srhaflen, eiganzt. Sie spüren und sehen dies am Gedeihen des V'ehs, am Tragen der ÄcVpr und des Wein-gartenp wenn das Getreul^' die Scheunen und der Musl d e Fass- i füllt. Und aus dem Getreide wiid Brot und aus dem tiiiben Most klarer Wein fiir alle auf dem Hof und fiii viele darfit)er hinaus. So erschein! es Bauerntiindern wohl auch schon fiüh als eMie uuleurrh-ire Wahiheit wss etwa alte s'olze Haus-Insrhr'ften künden- Der Bduei ist pin Edelmann. denn er bestellt das f'eld Wer eines Bnuern spmtten kann, der ist ein schlechter H?ld. D(:nn B-urernschweiß erhSlt den *^taat. den er ein*! autqpbf»uet hat 1 Was hiltt Ge'ehisnrnkeil und Fleiß, wenn mm nichts vom Bauern weiß. Vor 'ast zwölf Jahren sprach Adolf Hit'er in Wemjar, wo am 7 Februar l'^.ll zum ers'tenmal die landwirtschaftlichen Gaiifacliberaterder Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei zusammengekommen waren, die Worte »Man kann nicht sagen, die Landwirtschaft Ist ein Beruf wie so viele andere Berufe Mein, die Landwirtschaft ist die Basis des Lehens der Nation an sich. Auf ihr und auszuliefern Das tschechische Volk und i aus ihr heraus erst kann "uch das wei-seine Regierung werden eingedenk ihrer ! tere Lehen sich entwickeln Man könnte europäischen Verpflichtung niemals einen eine Anzahl von Berufpn aus dem Lehen Pakt mit dem Bolschewismus anerkennen, sondern sich mit allen Kräften qe- heute streichen, ohne daß wir daran zugrunde gehen müßten ja ohne daß wir gen den Verrat der böhmischen Länder I deshalb sogar manchmal ärmer wp'den. an den Bolschewismus wenden Wir Aber wir kftnnen nicht die Landwirt- /)er deutsche If ehymachthericht Trotz hoher Opfer kein Durchbruch Erbitterte Kämpfe (Jegen die Briten in Süditalien — Alle Sowjetangriffe abgewiesen dnb Fuhrerhauptquartier, 17. Dezember Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: In der Straße von Kertsch versenkte eine Marineküstenbatterie ein bolwchc-wistinchei Schnellboot und schoß einen feindlichen Bomber ab. Erneute, von Panzern und Schlachtflieciern unter-«tützte Angriffe der Bolschewiaten gegen den Brückenkopf von Chereon wui-don von unseren Gebirgsjägern unter hohen blutigen Verlusten für den Feind abgewiesen und dabei 13 Sowjetpanzer abgeschossen Die Sowjet« griffen such geatern Im Raum von Kirowograd an zahlreichen Stellen mit stärkeren Kräften verqebllrh an ünaere Gegenangriffe qewannen In harten Kämpfen weiterhin Boden. Der Feind verlor hier 3-1 Panzer und 21 Geschütze Zwischen Pripjet und Reresina scheiterten Ztihlreicht"" feindliche Angriffe. Auch Im kaum von Shlubm wur- den starke Angriffe der Sowjets abgewiesen sowie Bereitstellungen und Panzeransammlungen zersprengt. Westlich Kntflchew griff der Feind im Schutze künatlichen Nebels ohne jeden Frlolg an Im Raum südwestlich Newel dauerten die «chweren Ahwehrkumpte während des ganzen Tage« an 51 lelndliche Panzer wurden im Bereich eines Anmee-korp« abgeschossen Die Sowjets dehnten ihre Angriffe gestern auch auf den Raum westlich und nordweetllch Newel aus. Örtliche Angriffe qegen einen vorspringenden Stellunqstib«chnlft siidllch l.eningrnd achelterten unter hohen Verhüten für den Fnnd An der slid'fnlienlschen Fronl diuirrn die Ahwehrk-tnipfe beiderseifg Venafro an Im Ostabschnltt setzten brlttsche Kräfte, von tirker Artillerie uml Flie-n m bilden und n'cht schflft streichen, ohne dnB wir restlos zugrunde gehen « Schon in ihrem am 24 Februar 1920 in einet Massenversammlung zu München der nffentMchkeit übergebenen PiirtfipTogranitii haMe die NSDAP, die Forderung nach einem gesunden und kr.itlvnlle;i B-iuernstand eihoben. Denn immer T)schet gino e«- damals unter dem vom jüdischen VVeltkapit.il abhängigen dernokrritisi h pailaniontarischen Rpgie-rungssysteiii mit dem Bniierntum heroab. Immer tn^-hi sank es in Not und Schulden, weit sich sp'tie Arbeit nicht mehr Inhiile Dis Indrr iiini, r|ps sich mit dem von ihm beb rrsch'en Weith-mdel hauptsächlich üiif die liberseeisrhe landwirt-sfhrif'liche Frzeugiino stütytn, war nahe dtiiön, sein Z'el — dte Vernichtung der fleiitsclief 1 ,indw'r1schaff — zu erreichen D.uin wa' ihm da? dentsche Volk aiisgelieip t K edil Finhihr vmd das täq-Üdie Fltung des Landvolkes und der Landwutschatt gesagt wird »Wir erkennen nicht nur die überragende Bedeutung des Nährstiiniles für unser Volk, sondern sehen Im Landvolke auch den Unuptträoer volklicher Erbnesundheit, den lungbrunnen des Volkes und das Rfirkgrat der Wehrkrnft. De Frhaltung eines leistunqsfahigen, Im Ve'hältnfs zur wachsenden Gesam'volks/ahl auch znh-lenmäß g entsprechend starken Bauernstandes biliiet einen G'^un-Inf^iler der nationalsozial'stischen Pnlit.k, nerade deshalb weil diese auf d<^s Wohl de« Gesamtvolkes auch in den kr*mmendpn Geschlechtern qerichtet ist D^nn werden die Folfjen der b^«iheMMen Mißich-tunn des R ii'"nsf,iti'Mi uml Rns.ner« in den *^trfl. ßcn von F' I •■sa iejlnehoten wurr|f>n Sie grüßten ihn .iis riltf Rr-Vaniite s^ine- !I"i mat die er Wi'ibrend s(*inp>: Aufcniballe's in Deutschland verm'ßte F'iis'.'>in mift"!-groß mit s'~hwar7e'n kranspn H.iar liran nen Annen und t efbraunei IUmiI h'it rn'l seinen Jahren schon v'el n'"sr''ien In Konstantin in Mnerier flufnewuhsen lernte er dort das Schum.^cb^ hanrlwi^ik Die liifit. das europäische S'-hnbrn^Tb«' bandwerk kr-nnenzulerp^'n, Inrkte 'hn über df!«; Vtittrlrnee', ,ils er in dei 7.et tunq las, daß er in neiitsr bland lohneni'e A'beit finden würde In Frankrptfh ab^r nahm er ziinäf'hst Arbeit liei fler OT nnd half beim Bau des M tteline^iwalles nnd des Aflant'kwa'les an der KanalVüs'» AI« ihm klar wu'de daß Deutschland gegen f'ie "nterdrürker se'npr Hnfmat rre-gen FnqläiKler .Juden und Amerikaner auch seine Hiltp braucb^»n konn'e, m*"!-det'» er sich wip sein» K.tmoraden. d'e wirkimgen In Belgrad hatte man nicht die Zeit sich urn die Sicherung der serbischen Landwirtschalt und noch wenige) um die der iintersteirisch'.'n Weinbauern zu kümmern In lielgrad beschäftigte mdn sich mit der inilitärischen Aulrüstung die /war ziemlich teuei, wenn auch — wie dann das lahr 1941 bewipson hat — nicht gerade sehr ersprießlich war Auch sonst lebte man in Belgrad nliei seine Vorhaltnisse Die Kosten bezahlte in dei Hauptsache die Landvvirtschalt. die man dem Treiben des jüdischen Welthandels überlief!, die arbeitete wip sie eben schon vor hundert Jahren geaibeitet hatte, die ihre Erzeugnisse utiter dem Gestehungspreis her- aus Algerien odei aus Marokko und Tunis kamen, freiwillig Jetzt trägt er stolz die Uniform der deaitschen Wehrmacht. Posten hinter Minenfeldern Hu'iwe.in Ist abor nicht in Edeaea ge-bbeben. Ei ist mit seiner Kompanie weiter in die Ber^qe hinauf Mch Werten mar-flchlert, dort, wo die Bann zwlerhen dem Ve^ioritis- und dem Petronsee durch die Weingärten von Amydeon iSuft, hat er seine Aufgabe in einem Stützpunkt an der Eisenbahr gefunden. In der Bergw^lt de« K ^iniflktfealan, ('er seinen flachen NTeter hohen schneebedeckten Gipfel meist in den dunklen Wolken verbirgt fiber bei klaren Wetter als blendendes V^/ahr/eichen in den blunen Him-me! rrrkt, treiben Banditen ihr Unwesen. V'»n EnglSnrlern niisqehalten, mit USA-Di >M?rs bf^stochen und von den Bolsche wi^'eri irrestlic^ bunten Berg- und SeenwaJt meist ruhdg. Gewitzigt d\irch einige üble Erfahrungen bleiben die Araber aber im mer wachsam luvd ftuBeret mdßtrauiich ge*ren. ah ih m fm Originai tvaien. Die Klage dar angrnchan KrUgihrruttm' denten über EnMellung »nd rarfBhehunt ihrer Berichte durch die /Bdischan j4gft»' fiomk^ieper In den Londoner AmhiteHen itl nicht neu. Sie fceH'eiif, da/f die Drahfxieher in London vne die in Washineton dem ein gant änderet BUd der mHitHritchen Lag* )h und von I.ihr zu Jah' schlpcli'er b baute: G-und Werm sich (liescfi B Id o'nei verfehlten Staat liehen Wirtschaftspolitik in Utjtersleer in der Fiat'chka und ini Banat nichl n so krasser Form darbot wie in anderen Teilen des ph^nialuien lugnsinwions. dann deshalb w»i1 eben in iinsecn Bauern und in lenen beiders»»its dei unteren Th •i'^ d-Mitsches Blut, l'Mitsf her Geist und di»utsrtie' Fleiß sirh regten nnd verh nrle »pn. daß diesp n nif»?n. d'e übei-oie« in ihrem Bpsiiz eln'»n größeren wirtsf hafillchr'n Hürkhab hatte») sirh so rasfb imte»kr(enen 1irß»'n Di< Nu'/flriWf'nfliinf), die sich aus diesen fatnachen abi'«it''t, borlnyf wahrlich keiner well en Ausd'^iitntKi fTuh di« W irl s ehe immeidar vui uns: Iletrnat ist Aibcill der gelben Waffenfarben fehlen und ebenso unermüdlich arbeiten sie an den Klap-penschränken der Befehlsvermittlungsstellen. Die Nachrichtendienststelle eines deutschen J^J^birgskorps hatte während di'r letzten neun Monate fast drei Millionen gewöhnliche Gespräche, über 10 000 Ferngesfiriiche und rund .50 Frontgespräche in riie über 2000 km entfernte Heimal vermittelt Hinzu kommen noch mein 0 Rundfunkempfänger ausgebes sert Clnirrhills Gesundheitszustand dnb Stockholm, 17. Dezemtier Uber (l<»n GesundbeltszustHnd des eiin' ben Prem1prrr>< , Cburcblil wurde dm Freitaynachmittag die fol- gende ärztliche Mitteilung ausgegeben: „Die Lungenentzündung hat sich nicht weiter ausgebreitet Die Besserung des Allgemeinbefindens hält welter an.' Dm Ritterkrcni dnb Führerhauptquartier, 17. Dezember Der Führer verlieh das Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Oberfeldweb *1 Josef Jennewein, Flugzeugführer in einem Jagdgeschwader, der nach 86 Luftsiegen im Sommer d. J. von einem Feindflug nicht mehr zurückkehrte Je-newein genoß als Schi-Weltmeister internationales Ansehen. Der Führer verlieh ten.ei das Ritterkreuz an Überleutnant Hans-.Joachim Brand, Staffelkapitän in einem Sturz-kampfgeschwadei (geboren im Jahre 1016 als Sohn eines Landesgäitnerei-inspektors in Lüneburg). dnb Kommunistische Zeltung in Neapel. Der Kommunismus versuch! nun auch in Süditalien Fuß zu fassen So wurde jetzt in Neapel wie »Reqima Fascista« meldet eine kommunifitische Zeitunq unter dem Titel »Avanti- her atisnebrncht. die unter dei Leitung dfs Juden Mdrcantonio Soave sieht. UnsttTf Kiirzmpldunfip'n dz 19 Waggons Altpapier. Seit sechs Wochen geht in Agram das Sammeln von. Altpapier gegen Be7ugschBine für Zigaretten vor sich Das Gesamtergebnis beläufl sich jetzt auf rund 19 Wagons dnb Schwedens Staatschuld wächst. Nach einer Berechnung des schwedischen Reichsrechnunqshofes wird die schwedische Staatsschuld rlle sich »m 30 Juni 1939 auf 2,6 Milliarden Kronen belief, am Ende dieses Jahres voraussichtlich die Höhe von ungefähr 105 Milliarden Kronen erreichen dnb Wieder in Washington Roosevelt kehrte, wie Reutei meldet, nach seinen Konferenzen Im Mittleren Osten in die Vereinigten Staaten zurück. dnb »Petroleumspezlalliiten«, Die fiqyp tische Presse meldet ans Haifa daß dort ein Komitee von USA-Petrnleumspeziall-sten die Raffinerien beslchtiqt habe und hierauf nach Mossul zum Studium der Erdölvorkommen abgereift tel. Die«« Rais« hinge mit den am«rlkanl«ch«n Plänen zu«amm«n, die Erdölvorkommen im Naben Osten den Briten zu entwenden und sie dem TTSA-Einflul^ zu unterwerfen dnbElne Million Grippenkranker. Einer Meldung der Agentur Efe zufolge, hat die in der USA herrschende Grippe-Epidemie bereits eine Million Personen erfaßt dnb Auf eine Mine qesfofien Der tür kische Dampfer »Kalkavan" 2700 brt der von Istanbul nach dem Schwarz-meerhafen von Zenriuldak fuhr stieß auf eine Min»» und sank Die Besatzung konnte gerettet werden Dnirk u V-^rldu Murhurqni Vpriafii u Dnirksrel Ce» Ol b H - VprlaiTsleUung Eqon Brtiimqnrtn« H.nipUrtirtftlo^'unfl Anlim tiitrk t>4'iap 'n Mnrhnro ■ OrMii fi Zur Zeil (üi Anrmijen *11' '•ratiillMp Mr 3 vom Hl April 114:1 qitlllft Aii»lnll H«! l.liitHiung d«» BlflÜP« bei hfthrTHT G^wnl» niloi B«trlplnf«trtriinq gibt kPlnini Ansprui b Rdr kj/ihlting iles Bn/ug«-galdws. Der Bachern und seine Volksburg Die Wallanlageh der Poschtela — Einst mächtiges Betestigungswerk am Südosthan,!^ - ZuHiichtsstatt(^ der Bewohner des Drautales Wenn man ron Unferrotweln einen Spaziergang zu den Hängen de« Ba-ehern macht, lo kommen wir auf einem Waldweg zum »Habakuk«. Dai let der Vulgoname eines Besitzen. Nach unge-fAhr zehn Minuten kreuzt lieh der Weg. Einer ftlhrt nach Norden, einer nach Süden. Nach etwa 200 Metern befinden wir »nt, wenn wir ^en Weg nach Norden ▼erfolgen, In einem merkwürdigen, un-aeflhr 12 Meter hohen Bodeneinechnitt. Die meisten Wanderer werden diesen Binechnitt wohl für eine natürliche Bodensenkung halten, aber ein genaueres ftudlum zeigt uns, daB vor vielen Jahrhunderten MensrhenhSnde am Werk qe-wesen sein müssen, der natürlichen Bo-dengestnltung »nach/uhe'fen« und sie für ihnen geoifTnpte Zwecke iim/u(TPstil-ten. Wir befinden uns in der Posrht'^la. Poschtela ist kein Orts-, sondf»rn ein Flurname. Die Natur Helfer des Menschen Die AbhAnge des Bachern waren bereits In vorgeschichtlicher Zeit dicht be-■ledelt) die 2wH5chen tief eingeschnittenen Talgräben liegenden welligen Rük-ken und Hänge eigneten sich vortrefflich für Ansiedtunrien, umso mehr, als der grobkörnige, feldspatrwrhe Granit «iemlich schnell verwittert und seine Peldspatbestandteile sich In fruchtbare, tonige Erde auflösen Auf den von dor Natur so gosrhnitz-ton Kuppen des Rarhern hpfindet sich lun «in Kranz von Ringw^illen, unter denen die Wallanlaqe der Poschtela we-Mn ihrer Ausdehnung, als auch wegen flir«r dichten Besiedlung den Mittelpunkt 4er ▼orgnchicbtllchen Befestigungen In der ifldOetllchen HHlfte des Bachem bildete. Als wir den früher erwähnten Eln-■chnltt betraten befinden wif un« schon innerhalb dlesrs rhp'naliifen R'nqwaHes. Was ist nun ein Rinywall? Ein Rinqwnll Ist eine vorof^Thichtlichf Ansiedhinq, die durch Erdvälle brfctiqt und qe-ichnitzt wurrtf Das Geländp qati da7U die natürllchp Vorrnusspt'ung Die ftrt-Ilchen Vprhül'*"is8e boten *phr qflnstiqp Bedinqunnen f'''r eine wirkRninp Vertei-diffirnq. Die \hhriprTP der Kuppe sind (jrof^ente'ls ste'l abopbösrht und zum Ausbau einer Vprteidiaunqsanlanp «iehr günstig Er prfolofp nach den natO'-'irhen Ilnien, ein Rinqwflll w^r also roin Äu-Berllch durcheil«; kpinc Festiinn odo»- r>in Bollwerk d»>r Hrflwall ist an di« Termin •nq'paBt und wurde immer wieder er-gdnzt. Reich ist der Sagenkreis Innerhalb des Ringwalles der Poschtela — d'-i blrnenförnüg in einem un-gef&hren Uinfdjuj von einem K'loniolcr •ngelegt isr —• zoqeri sich die Siedler des Bach M i und ('f>s Drautales bei Feind-«dnfillcii ^111 ücL, dur Ring wall diente also als eine »Flleburg«, Innerhalb deren WAlle aber das Leben seinen normalen Gang weiternahm La« Vieh weidete auf den Wiesenmatten und Handwerker Übten ihr Gewerbe aus. Reich ist der Sagenkreis ()ar Poschtela, der seinen Ursprung In der vorgeschichtlichen Zeit hat. Das Landvolk kennt den alten Eingang zum Ri^wall und nennt ihn noch heute »Am Tore«. Bs Ist das ! Verdienst des Hauptmannes d R. Paul I Schlosser, durch zahlreiche Suchab- i schnitte auf Grund der alten Bachernsagen den Poschtela RJngwolI entdeckt zu haben, so daB wir unt heute ein un-gefAhret Bild dieser Besiedlung machen entstand unter dem Einfluß der Kelten- i einfAlle. Die Illyrische Bevölkerung ' flüchtet in dieser gefahrvollen Zeit mit I ihren Familien und Herden In diese \ »Fliehburg« auf der Poschtela. Wenn | wir uns heute das Bild von damals ver- ; gegenwärtigen wollen können wir diese Volksburg mit einer recht ansehnlichen Bauernsiedlnng vergleichen. Im Laufe der Zeiten hat der Ringwall auf dei Poech-tela seine Besitzer geändert. Man könnt« Ihn auch als »Widerstandsnest« bezeichnen. Die Kelten haben diese natürlich ausgebaute Waldburg auf dem Bachemhang eingenommen und «e wieder als Ihren Stützpunkt ausgebaut, in den 7H- Fragment eines kunstvoll verzierten Feuerbockes mt| Hakenkreuz, husgegra-heil Im Bereich des Foschtela können, die etwa 400 vor der Zeitiech-nung entstanden i»< und deien Spuren wir heute noch deutlich am Bachernhang begegnen. In den Jahren 1910—1911 führte Poul Schlosser diese Grabungen durch im Anschluf) daran ließ das Grazer Joanneiim durch Dr. Walter Schmid eine Untersuchung vornehmen, die das Heiligtum — wir werden spö-Iri drirauf ztiriickknmmen — zutage förderte D.imit qew.tnn der Poschtela Ring-wall qröüte wissonschafflichp Bedeutung und verdnlaßte d'P Kiiiserlirhe Ak.ide'nfe dr>r Wissens'^haf'm durch Gewfihrunn von Subventioppn eine eingehende Erforschung der Poschlein in die Wege zu leiten, an die sich die Untersuchung weiterer Ringwitlle im Ba-chernqpbipt — wir haben noch solche in Lembfirh, Pickern und Kersrhbach — dii-s{ hiofi Als die Kelten ins Land einfielen D'I Ringwall anl der Poschtela ist df IIIs»ft^'iohnU'<'t«* Antflqc 'i'hI kam ci^s eine Volksbujg mpp's dessen Um risse fr(;igelenpr fiii rl,!-. On-fer it'"SD''ün(i!lrh .mi v.iofr-r FtIo rf>r den Hriliq»'.>ni anrrr'f.-irhi wurde Der wissousrhaftlich ho( hvirhüi-t-Fnnd des Ringv-dHo-j 'in' df Pr>.-rh'r>l.' wa' jedorh der der FcuoiItV''e /oi ''o nen wir einnn im BiMr je'gfMi de' im Be^if? des Mirhurger Mnscuni: ist D-i-mit gewinnen wir Finsichl ii die Fnt-wtcklunq des untf'tsie?risi'hri 'ia'ises in das Rau( li'itubpnb.'^iw da'< ^vir la hcntr norb antre''fen Wir a^wHi-nen da mit flUch Einslrt.i in du nn'vi'k'nnrj de*" Vfunri r'ts I'.n^'intt- heit, du 5:nnnp Mrb' i-rid W'-rru- v- r ':ftriyf>rtn IVnv.p- Svm'ioi re'.!-»!-«.- wu'f'i dann ''■'MqsfiTn diirf^i ^ Gerri' v^rköMi"-» «''irc)! ,i Fh'u, . tiork ^ler '■■»»•irr^'trV - m" nji srbep S'dnvu''k i'prxie't im*'" drm ^'rt, anrh f-I ikenkTPHv ' nf ri''r • mu' 'ii i stisch ausgfsl.iltp' m't T'iorkrtj) c 'Mr . 't..' l. '"1" ( ■ •i',' i ly ^ ^ ' " *■ t"' ' - ' k ^i. fadlinn-: I inbtiB Scli-l' VV'rfhrKirhten " e. do' l.ebeiis-bejahunq Narl.deni ni.iiichci deiilsfitf Rauer d'. n l'finn nach Maub' <.!t.ljia( lit lid'., naiit mit dum VVfM'in.iriii.brni'r .it eine s'alleie Zeit. I 'Ja sich lim Wcihnrirhtslest eine 1 rc-'irlii- Fiille 1)hii«-i litlien Biauch^ums rrtiikt, in d'.^m sich oft ein reiches Wissen iirn lefztr' Zusamnenhänge 7wischen Mciliir lind L."I>p:i oI »nliart, bosrtij^ftigon sicii vifMc Landbrwdhn'';; inii der Gedan-. k»'nw'!t d(. s gi.-i :i.ciiii .chen Mensclien, '■ der als b^uerlir.ier Mensch tu« seiner ! starker Verbundcnneit heraus die Win-i ters'jnnenw^nap leierte. Für Ihn bedeii-tpt 1ie Sonii«» rUo Spenderin alles Lebens, und volli'»! lloffnunq auf ein neues friic^ lbfi:»»s Jahi feiert ur im Glauben ■in (1 .e l t'tK'n vimdnr die 7woH Wnih-nutlile Si; wnrd^' di^r lich.erij.inn:! zum Svrnbdl 'Iii die fr^ triiing aul Liebt, Le-, 'i- V iii d Pri'. '''tu! V.eit und nffcnbarte ; de, Sirii! ("irit'i Nchont-ii frommen Natur-s'.-n'uf lik : ■'■■c-'i n -rnidiiischpn Vorfah-' -f^n ^Is P<' I dfi tv,.liier in einer sMl''!n 7. il h'r Rubi inid Hesinnlirb'K^it wird I W 'hna 'i'or nn'-i» im fiin'ten Krirns ahr ; : vitale ir I V-'- ^t'iikei fnaf.h(>n in Miiiift I. " ' is qroi'iduntscbe tii.Pi iP.' d;:nKlf'n Mtirtitp des Pin't-"rnis si oon wud • U- ^ ^ f • r V 4 (IC i j I - = ' «< nii ^ 'V -V» shrrd. ■'p' .'.um HdUiJal'.ir gicf, t"t(iTijÄtisrh'^ Hpden- Ii! Dfi Nort .djirbb'n dies.;'! Filül'biirg eil: ■ .eiiiij. v%'irdp iirjf ti'nq !), . ■■'i'V-j- IV'''iHtl -leben innr"halh de«, f'■!' 'Ii'- 'nnerbib |1' \'| i'!/^-IrM n I 'A oic' If isi PS sMi: tiewfi'f'i'n -iir r P'si btfda d'" wir n.irhd' m 'a r ']•>. p C"i.'= 'Irriiif VtMiri '1 mrbdpi'kürh dii'ch-w-i'i Irr'i ''.■ ■■ M'i' Ki'hc si:'"b''n die Kmcni.r.t (7J., ',v-I-r vi n p im V'^^'ks- rii^ind hn;".» .mt ):rp-,;jvt-fipn sr. f-innol E 'r wob'■th-.U^r' tie'e 7 d-T "'fMiiirn H >r"n \V"!< . ^'d M' T-cirr; Ai(or Die grösste Dorfmaschinenhalle im Unterland Ein '.veiterer Schritt zur Leistungssteigerung in Mörtcnc'orf Auinahmcn Slpttin l.lchtlillü, Orai Die noch erhaltene /Isiorne Im BereUh di»« Rinqualles dieser Tage wurde In Mörtcindorl, Kreis Ppttau. die rieuarbauti IJorfm.isrhi-nonhalle ihrer R< st'mmung übergehen. Zur Erbffnungsfe.e: wai in Vertrclimg des Krpisfiibrers Kreisinwpekteiir l'q Wagner eingetroffen. Aiitier allen Amts tragern der Ortsgruppe Mörternjorf des Steirischen Heimatbund'»s> waren auch viele Vo!ksflenos«,en der hieeiren Cie-meinde zur Eröltnung erpchienen. Der Ortsgnippenfiibrer und Bürge mieihter Pg. Urban, schilderte n<i) ■t.n.-> i..ri.!U voibanrienen Masch.nut; wi'ilg('h"nii;.t iii Gebraurh zu nehni» n und d duri h d p Erträgnisse dei L^mdwirtfichnft we.'.ttr zu steigern. Nai h ei:jei ü. i ifilinunc :.iil den Maschinen fathgemafl unr.vgeh n u-id dem Dank sowohl an den Orisgi iipi'cn führer und alle am Biii BettiilKiten, ^i-klarte der Kreisinsp kteui die üoittna (ichinenhalle iiir erfttfnet Bei der hierauf aldltgelunderirn lle-slchtiounn fies Bsup+i konnte man in det 36 Meter lüihien und V) Meter breiten Maschnenhalie, der bisher grtff^tea der Untersleiermiik. die grofle Zahl land wirtschaftlicher Mafichinea nufqeslellt sehen Es sind die versrh edunett-ii l'tlil ge sowohl für Pferde als auch Traktorfn itig, Mähmaschinen, Dit.-^chm.'.^rhinen und viele ande-'e vorhand en derpn Aus «eheii auf eine gute Waitung schliefen laf^t. Dei m(i^sive und iwecktn.ißiiit l?a?i ist durchweg«- mit einem Fetonboden ver sehpii. Für K'-.dl- und B(dpuchiiing< -At k k» sti ht elektrischer Strom /ui V<>itii gung An die Halle selbst isi dir f'.ik torongdrd(ie, eine BetrioliFkcin. 1<-| uiu) auch eine ILille fiir die eleV.lii'Srh betriebene Getreidepiitz- und Bei; ma-schme angebaut E#. besteht die Möglich keil. Ci'l.eiiL gie'i h «ri und Slelle 7U d."-.i hen -d'. an b mi: einer Krois-£iiqi' Bau lind Ri-"nn;u)l7 si hneiden Du- vo: ii ;ndo!ic'i irindwirtsrhidtlichon M:i 'hir^'ri wur'i. p i>h r ts m diCifin Jibri r 'MO ;n Vei w fiid.iiig genrmnifii und !i;-i"n wi-qt^ii Ij'er l.t ••tunken im ter d,>. L.iir . . f". tt durrbv/ecf« voile i Ant;''k''n:;;irif|. h ■ ^^iiup-^nschaft der Ge ^ inetni I- SJft' «>! 'Vtil kann .iut dieie inu-; sterhil!'-' 'liui.■ litiviq als ein Zoii'hen I rpf'pr \u 'i ni<" iif i! mit Rifhl stolz spin I /u'-n iifiinl'duvndpii Oitj-qiuppenapjiell war ai'( h Kreistiihrer und L.'ndrat Bau( r j eij'.d-fif-'' ".1. Fr gnb den versammelten ' Aiii'-^trogern ruien Ubcrblick liber die ge^l'-nw ai t'ie ooHt:«i he U'id mililHri«i he l.a'ie und lordr te sie luf, unbeirrt ftl' Piihier und Volk m't aller Enf'rgie wei-tei7ijflrti< 'tii und so mit zu dem uns 51-bereni Sieg bpizutragen. Er dankte dem Oitsq uo i"n',ih er und allen am Bau He'pii-|i:ii Uii die in voibddlichef ti"niPin.-i< hriMs M-beit erstellte Dorfma-Ki.ti;!M<'i-i.dle, die finer t^: 'i»->utende Lei-'P;i .'M weriP'i M i-:-h Mt^thlidi de;-A;'! 'lo^ ' i( hi vtp di'r Kreisfiihrcr die M- ' 1, ti'nhii :o iiixi rolUp d"m Orts qini pi'n"üh'fr ■;i'iMn O tnk Fr spr^i h auch doli K imei -Ii" H-irwiilb und Top-I Ink fiir dif (jn'o iMlene der Masch.nen Bp:iie Anorki'nnunq ans Marburger Elfern! Auf Wiedersehen beim Weihnachtsmarkt der Deutschen ]uqcnd heute und morgen am Sophienplatzl Tausende von Spielzeugen warten darauf, für die 4. Reichsstrassen- sammlung des Kriegs-Winterhilfswerkes gekauft zu werden 1 Das Weihnachtsgeschenk der Volksgemeinschaft Zar Relchsstrafiensammlunfl Die beiden qroBen Sammeltaqe für da» Krl«t«-\Viiiterhilf!>w0rk im Jührpslaul »ind heranqerückt: Die Sammeltnqe der D^uls^hen Juqond. An diesen beiden Ta gen ist die Parole dieser Jugend auch iffi ÜnterMnd qroß hernuscies'PÜt und wird l>e.i den Tauscnrion von Gcbrrn Versland nis »nd einen odenen Geldbeutpl finden; Wir «rtmmeln füi die t'niitschen Kindor, für die Betreuunq detitfchor Mütter, für die Betfpwuncj deutsrhcr Soldaten nnd für die BRtrpiiunq der Ausgebombten Schon die umf-issf*ndcn Vorbevoituncion für diese beiden Idcje lassen auf einen Grnf^erfoiq schlieftf^n. qilt es norh, das \V'rihnflchtMi''srh< nk der großen deut-»rhen Volk^qcmcinschaff für die notlei-donfVn Volkhqfndssrn 7U riner Ucihe zu lührrn. in der dir Einsnlzberoilsrhdft des deulsrlinn Voiko« kl/ir hcraiisqeslelll wird. D(irh nicht nur die Sammrlburhscn in der Hand der Juqcnd des Unterlandes werden »ich Füllen, vielleicht ein weit gröf^erer Teil d^s Spendennufkoniniens wird dem qrofleJi Spielzeuqnaarkt zuqe-«rhrlehrn werden »nflssen, der in allen Stadien und Dörfern der Unlrrfitpier-m.irk tiMite Sainstrui niid nionjen Sonn-taq nii Diirrhiiihriinri kommt. Noch nie-miiK hal es wnhl so wr^rlvollps Spiol-7oun annohnn wie Hfis, dns t'nterstfinr-mark* .Junend 'lul djo^fn Weihnarhts-niärk'en vrrkHufl. denn n^^ben dem nifin-niqli'-hpn Folnifriroifiitiini. der nlf dns einst fabr:kmcißi(i hRiq»^slrllte Spirl/puq bei weifpin nt-iei •rilft. isit rs dio Liobo. mit der jnU'S ('in/clnr Sliuk qr-arbeitp' worden ist. d is Hrrz ^7n^o^f.r .Uinqen tnul Mtifipl. dfts dis /i.r Ferliiiunqslclhnu) nötin Wfir. Und in d*"! Hiind dfs Kmdf^ wird dieses hrrrlifhe Sp;el/pun dfiis uns unsere Ju((eud out ihr< ni Wrihnni htsmorkt fln-bietf-i, Lpbcn qpwtniien. nncl indem wir unspfi^ K.nrit'r ruit LictK" und Umq.ibp s»'lbsltei oller M irlf.' der {jeqi'iiwcirtiqon Zeil die henlürkendp E'kcnn'nis, daß nus den Spielen und der d(imit verbiinr'enen Muhe (|pd'inkli( her Kiein'irbi'it unser Lehen oiluiht wird »Die Spiele «'nd llpr/blitller de^ qnnyen kiinftiqen lebens , saqt der nrohe Ur zieher Fröbel, d» m wir «ms der Lehre dei Geqenwrir! Irn/ufiiorn, d.iß fille Tiefe, die wir (ur den Kdinpf bf uöliqen dUf. der Bf^sfhtilt-quiMi rn I den kleinen Dinqen des Lebens ersieht. Dies sollen (he Retrachlunrten .im Rrin de fies W'Mfies sein der uns lit-uio Stims-t«q unrl trorrten ^^onntim mitUMi in dris lockende, frcudiqp Land der unterstein-sehen Juae:id fuhrt die nut ihren 100 OOD Spielscirhpn, die sie solb^l 'in'ertjqie. der Volksqpnu'insrhcift ihr s( hönstes fJe-irhenk biachte. Wir wollen mit unserer Tum dieftj^hr'qen Weihnüchtslest nicht kleinen Spende, die wir der Juqcnd Überqeben wollen, uns ihrer wiirdiq zei-qi»ri und mit ihr unter Beweis btellen, doR au'h die L'ntersteieriiiriik lieu mit-h'lft, iiuf n Tnimmer'^tiitteii der deut-srheii Stiidte ('c.a Hilfswerk un*>pips Vol-k'« diif-^ulxiuen. So Wird heule Scinistar] und murqen ipde Spende, i"dps treiidiqp Opfer ein miifuivs Dennufh- qeqemiber iillen Zermiirimnqfy/ersuchen feiiwllicben Terrors eqin. [-s ist /uqloich aber aurti «in Treuebekennln's zu unserem Volk uihI «einer Zukunft Mit offptiern Hei/.en Und offener Hand v.'olleti wr fiurh an fl esen t)e:'l*-n \'o'wi' hn.ichtsfoqen hel-fpfi, alle Fi.irte t er /.eil 711 überwinden n der fipwifjh' il, daH dfr qemein« ime Vi'ille unsiTPS VoIke> ^im l-ude doch den Sieq et/wiurit. -f. Auch sie haben Teil am Lichtfest des Volkes Der Gauleiter bei der Weihnachtsfeier der Kriegsblinden in Graz Seit einer Reihe von Jahren ist e* Tradition qeworden, daß Gauleiter und Reichsstdflhalter Dr. Uiberreither zum Jahresschlufiappell der Krieqsblinden erscheint und an dem daran rinschllüftenden Weihnachisabend teilnimml Heuer hatte sie t'rr Gaulel'ei alf seine Gäsic in den Ritlers" qeladen. Reitn JahresschluHuppcH in ilei Land-ftube saqto ihm der Gaufachleiter dor steirisfhcn Krieqsblinden, Dt f-fuber, lip|qpliihlt''n D^nk, dc-fJ er ihnen als treuer Treund und Pü'"n Direktor Ober-borbeck leileten die Feier ein. Hier w.indte sich der G-'uleilPT mit einor vm tiefer Her/It(hVr«"| qetraner^en Rerje in Kämpfer, die das Licht Ihrer Auqen auf dem Altar des Vaterlande« qoopifert haben, wobei er vor allem jener junqen Kameraden gedachte, die In diecem Jahr da«t harte Schicksal qetroffen hat, da» sie ntin meistern müssen Und es entsprach einer echten inneren Verpfllch-tunq, wenn der Gauleiter dann den Min-nern. d'e mit ihrem Opfer zu GlAubiqem der Natten qeworden sind, einen Re-cbenachaftfibsricht über die Haltunq und die Leietunqen des deutachen Volkes in dem nun zu Ende gehenden Jahr eretat-tete. Beim anschließenden qemütllchen Bol-sammenaeln qab der Dichterarzt Dr. Kloepfer einiqe Proben aus seinen Werken. Der Tag der 160000 Spielzeuge Höhepunkt der WerkarbeiUaktion im Unterland Endlich Ist der letzte Tag dieser arbeitsreichen Woche angebrochen. Sie hnt etliche Schweißtropfen und Sorgen qekoKtet, doch JetJt steht In Marburg am Sophienplatz eine Zeltstadt, die heute Samstag und morgen Sonntag viele Tau-sende von Spielsachen zum Kauf bereitstellen wird. Aber nicht nur hier in der alten Draustadt sondern überall In der ganzen Untersteiermark, in Jedem Dorf und in Jedem Markt, werden haute Si^mstag und am Sonntag Bastelarbelten der Deutschen Jugend der Bevölkerung angeboten werden, ttm vielen Menschen trotz der einschränkenden Krieqs7.«lt die Möglichkeit zu geben, Ihren Kindern, Freunden und Bekannten ein kleines ^Veihnachttgeschank lu übarmitteln. Frist 160 000 Spielsachen liegen in allen Ortsgruppen fertig und schon dieser stolzen Zahl #egen soll es niemanden geben, der kein Geldstück für ein hell« leuchtendes Auto oder alno wunderbare Pupp« in die WHW-Büchse steckt. Hier soll jedor Volksgenosse zeigen, daß er die mnnatelange Arbeit der Junqen und Mädels zu schätzen weiß, die manche freie Stunde dafitr opferten, daß vielen Kindern ihre alljÄhrlirhe weihnachtliche Freude auch heute nicht verpaqt bleibt, Und wer das erkannt hat, der witd gerne rlie Krieqsblinflfn ,\uf das dankbarste j mlttietfen, so manclien Spendenherg ab-würdifife er die vorbildlichr Haltunq dr-r zitrunden. Daß in Marburg, der größten Stadt im Unterland, etwas ganz besonderes los sein muß, ist selbstverständlich Außer der schon erwähnten Zeltstadt am Sofien-platz, die mit allem Komfort eingerichtet sein wird — wie mit Radioanlage, Führerzelt und Weihnachtsmann, denn dieser muß ja selbitverst&ndlich mit dabei sein — werden in den Standorten Garns, Larabach, Kfttsch und Zwettan-dorf besondare Weihnachtim&rkte errichtet werden, die vielen Volksgenossen den Weg in die Stadt ersparen sollen. Um 9 Uhr vormittag werden sich dann Überall die Eingänge zur Zeltstadt ftff-non, um unzähligen Menschen Einlaß In das Reich Knecht Ruprechts zu gewÄh-ren. Keiner darf dabei fehlen und das soll hier gleich verraten werden, so manche Erwartung wird bei weitem übertroffen werden. Daß die schönsten Siücke nur bei der Versteigerung erworben werden können, ist selbstvevstÄnd-llchi der Weihnachtsmann selbst wird diese belustigende Angelegenheit vornehmen und damit natürlich helfen, die iflhllosen Spenden zti vormehren, die ja doch nur der Ausdruck dor Anerkennung und der Bewunderrmq jedes einzelnen von uns ist, für ille Jugend, für das junge, schaffende Deutschland von heute. S. Z Stolzes Bßkenntni's 5.rio RM Handwerksmcif»ler spendeten lilr das WHW Htintiori Hondwt'rksriif»istr;r aus der Stoierniark. Untpr^teiermark. Kärnten und Oberkrain irafon sich dloser T^qe in Gra^, um sich pbpnso wie die R'»-rufskamerailrn in andeipn Städten des j Uoichrs fiPin^fl dei Weisung des Reiclis- . kouimissars ütier die Preisvorsrhrfffen I füi d'is H.indwerk zu unlerrichlen. Bei i »'incrii .ibsf blipricnden Knmerndsrbafts- | i fibend wurde spont.in für das W'nter- t I liilfswerk qesnmmeU, Diese Sammbrng I [ frqab den schönen Betrag von 5.52^ RNf. 1 Dies ist die Antwort unseres Hand- ' Werks auf die Terroranqriffe unserer Goqner' ier daf neue Leben und die Zukimft des Reiches erwächst Dem ersten von ihnen, unserem Führer, der einer gütigen Mutter qlp i'eicr des CiKui-btiih, die wir zur Zeit der Wintersonnenwende begehen, We.hndchten, das ((U6 der Gerneinsrhaft der Fftmllie, der Sippp, des gonzen Volkes qeboren wurde. Als sichtbfuer Ausdruck dieser Cie mitiischdlt versaniincltcn sich -im «nä-ten Ndchmittdq des 16 Dezember alle .Mitarbeite- de» Kreisjilhrunq Mcirb'jrq-Stadt /.u einer vorweihnachtlichen Peier iin festlich qpsrhmiickten üurqkeller. De Weihnnrht.-ikerzen wurden anqpzün-(Irl; das Wesen der .Anwcsonden q«tn/, dem Auqenblifk zuqowi'ndt, ihre Herzen « ins im Bewußtsein, daß dieser GKmz de» Keirer» den Sieq d^s Lichtes über dte Dunkelheit, i!pn Sit-q des Guten übei doe pjrise, den Si^q 'hv Gcrerhi'qkcit, -- unseren S-eq n.ich dorn hrirten Kainjtf l»e-deulet Eine St-ujsrh-jr der Deutst her .luqend iir'd Sprerher qflbrri den feierll-'hen Auftakt Dtnn e'-tiriff K'pisfrih'er 15 1.5 t'hi und ' K'n.ius dti«. Wort. Kr'eqsweihnaclil'-'nl Ut'er d;is NJ itiirrreset? vom steten Wo'^h-t-p' von leben und Tnd, von Lirlif Dünke' st^hl 'U'vr G'-iube an fla*> up* bp'*vinnbar»' Ifhen und desser^ innio^'es S'n'j'iild. d!p \!u»tpr m'i dem f<'"d ir-f'dier hinaus (lihrtp der Kreififf'hrer d'* Gf'dankpn 7v den Sold'iten. dpnen qp-rtdp 'n d'"ser Tnqen !ins'-"-p 0 »nktif^rkeit unrl u'"«e'-e h"«1en Vi\n«'be ftrl'i'P, Hp"p c.'*> sinrl au« deren Op- fapfere Unlcrstelr«r. Au« drei Orti-grtippen im Krei« Pettau werden «meul Auszeichnungen tapferer Soldaten gemeldet AI« dritter und vierter Soldat i S'eirisrhen I der Ortsgruppe Martendorf erhielten das j Ciflerne Kreuz II. Klasse .Ioh.|H'r h.ius< hpn -lus tuhen (jestanden und haben mehr dls c(an/e .^ilteit qt-lei-stot. Die Kü''he und der Gernc-insf hnfls-räum «ind voll von Lebz^-Iten, Kurhen und anderen we hnachUlchen Sühiqkei-ten. Wenn es draußen vor den feutitern ff«r zu toi) zugeht, d.mn tritt keine Hexe aus dem Knusperhnu weiterui Zellenabend zur Durchführung, — im K.mu«aal wurde im Rahianu der Wehtmachtbetteuung eai Konzert abgehalten, daü sehr gut besucht war. Es Kamen bekannte Werke zum Vortrag, beilailiy von den Anwe senden aulgunommen. — Am Sonntag fand im Gasthause Schribei in l^eters dori «in« fiauemversammlung statt. Bs ■prachan dar Ortcbauerntühr*i Franz Allmay«r-fi»ck und Bürgwmtiiler Pg. Karl StraBu'. B«sond*ri wurda dl« Milch-abliefarungafrag« bahuidelt, abanio di« Püttarung dar Milchkühe, Erhaltung dar Stiara, ▼aracbiadane Abliaterungen, Rai-nigung der Obstbäume und der Gemüseanbau. Marburgs Standesamt meldet. Den Bund für« Leben wrhlossen Karl Kühnlein und Hüde Wargason, Jo«ef Gümse und Emilie Plewnik, Karl Sinko witsch und Anna Trafela, Felix Zesnik und Pranziaka Purgai, Auguat Tauschar und Varonika KnaJliUch, Willibald R«i-Unger und Brigitte Wladauf, Manfred Michl und Sophia Beigott. rodatillla. in Marburg verschied der 43 Jahre alte Tiichlermeistei Franz Un-ger au« Dobritendorf Gemeinde Gono-bitz. — In Cilli starb der kleine Aurelio Wodontschnigg. — In Trifall ist der Obersteiger der Bprgdirektion Trifafl Franz Lowac, 64 Jahre alt geatorben — In Lastnitsch verstarb dar 63jahrige Besitzer Johann Maichin. Beiu HaUMbUgam verunglürkt. Die SBjährigü Anna Gombotz aus Peresto, geriet beim HolztchlAgern unter einen fallenden Baum und zog iich einen Srhlüftsenbeinbruch und Kopfverletzungen zu. — Beim Holzhacken hackte »Ich in das rechte Knie der 36jährige Grundbe sifzerssohn G Brabitsch au«. Kiihdorl. Ge mpinde Plankenstein — Diirrh Stur? vom fahiendfln Wagen verlftzte sirh den rechten Ellbogen de? 41 jährige Knpcht Mftdan Rusmir nus Hgidi i H Hiihplr. — In der Hurggasse 40 in Marburg tiol dip 71 .lahrp alte Maria Dngsrhfl soi im gliif^klich daß ■tip slrh pT'elluriqpn/ an he-Heii FüRpii zuzog - Bei der Fahrt im D-7iig kam riet 12|fihri(p''ire wohp ei sich flpi> Daiitnef» giipfcrhtp — fn ei rpm iinbewarh'pn AuftenMirk fipl v^n nirkwdrts in pinpn Topf heiRpn W;is-sers dpn Hpr vipr|,1hr'gp Bfudpi -inf Hpp Horlpn stplite das 17 Moniit^ ilfp Win-7or<;«;nhnrhpn Takob Kosirn V iii«. spnberg, Dpr Knabo trug VerKnihnnopn dritten und viertpn GraHp«. davon — Dip Verii'^tir.rktpn hefindpr» itpn die vprrnipden wprdpn können wenn die Zeitungen und 7eit*;rbriften in B'iefforin 't.rtnn'irif»' o'lpt NnrmiJhrtef) oder als Streffhandsendiin-gpn vprp.ickl werden Die »^(»irhsnosl hiflef ddher inöglirhsl von H'f>ypr Ver-parkuncisdrf Gphidurh /ii initrhen WIRTSCHAFT und SOZIALPOLITIK Der ^4it^ei^ tand — starke Stütze der Wirtschaft Weittragende deutsche Planungen nach dem Kriege — Die Opfer werden nicht vergessen Soziologisch betrachtet war der Mittelstand lange Zeit ,,terra inrufiiula", ein noch nahezu unentdeckter nnseilschaft-licher Kontinent. In alt»;n Atlanten tindet man bisweilen Karteri, auf denen weite Gebiete der Erdobet fläch*.' bloß in den sich, atier es verlöngern steh die Anlauf-zpilen. So wächst der Rereich der Kartotheken und Rpgisterschränkei über dem Prorluktionsküiper wülht sich ein immer umfassenderer Kotitrollflpparat, und neue, nicht eigentlich handarbeitende Massen- Umrißllnicn gezeichnet sind während i scliichten entstehen, deren AroeitsgerÄt das Innere das noch kein Forscher betreten und kartonraphisrh nusgpmoRsen hatte, vorab wo'h blieb. Die Erinnerung an solche Atlanten wird unwillkürlicn wachgerufen, wenn man In soziologi sehen Handbüchern vergangener Zeiten blättert und nachliest, was do über Bedeutung und Zukunft des Mlttl?lstandl*^ gesagt wird. Der Marxismus liebte es aus durchsichtigen Gründen, den ganzen Mittelstand als eine in unauflialtsamem Zerfall begriffene Konkursmasse hin^u stellen dorn koine andere Wahl blit^b als sich ökonomisch in den CiroRIinirieb sozial in die industrielle Reservearmee politisch in di<» revoluMonärp K'ficsen-front des Proletariats ein7iiordnpn Weil aber trotz aller öberred'inriskiinstp der Mittelstand nicht über die wpniq pinla-dende Schwelle treten wollte, fielen — gemiiß dem allen Text ,,WilIsl du nicht mein Bruder sein, schlag Irh dir der Schädel ein" — grobe Worte von .Stehkragen-Proletariern" und ,,Lelrhen nut Urlaub". Frelgewerkschaftliche Angestelltenbünde, die Indessen nur spärlichen Zulauf fanden, suchten die kauf männischen und technischen Angpslell-ten in eine „Avantgarde" det kla-^senhe wußten Arbeiterschaft umzuformen. .Ahet die lockende SchaJmeieninusik fand wenig Wiederhall, und namentlich in der. ' Kreisen des sogenannten alten Mittel itanctei (Bauern, Handwerk«i, Kleinhändler) hat die marzistiache Piopa- j ganda, sofern man von einigen entwur- ! zelten Randexlstenzen absieht niemals ■ Boden zu fassen vermocht. ! Wahrend der alte Miltehtand gegen diese Feinde pinpn zähen Slplliinnskrieg führte, ging der neue NTitlelstiind und i seine Kerntrunpe, die Angesteilteu j Schaft, rlie an Wacb-^tumstempo die .An belterschaft bald bedeutsam übor^lügoltu sogar zu «iner stürmischen Offensive über „Angestelltendichte" wird zum charakteristischen Mprkmal der modernen IndustrieMen Entwicklung die eine Tendenz zur ,,menschenleeren Fabrik" dagegen zum vollbPset7te»i Büro- unr* Kontorraiim aufwies Das ist gewiß kein Wunder denn je durrtiaptstiqtr»r der Pro dukttonsprozpß wird, desto brpiferer Raum nehmen naturgemäß die Ordnunns-Kontroll- und .Auf'?lc'itsfiinktionen ein Die Flleßbandfabrikiitlon v» rsrhieht das Schwergewicht ImTTipr mehr auf die Arbeitsvorbereitung in den Konstniktions büros r)|p Pradiiktlonswege verkürrei Füllhalter Reißschiene und Zirkel sind. Netien die Arheiterstadt schiebt sich — intin denke nn Karlsruhe Frankfurt a M - der Typus der Angestelllenstadt Mit der Zerschlagung der Klassenfronten und der Schaffung einer großen, alle Stände und Wirtschaftsgruppen umfassenden Volksgemeinschaft Ist der ehedem um den Mittelstand erhobene IC.imoflärm in der Tagesdiskussion verstummt. fhm selbst aber ist jene Stellung eingeräumt worden, die Ihm auf Grund seiner durch 5 16 des Nationalsozialistischen Parteiprogramms ausdrücklich an-erkiiiinleii wirlschsftlinhen, sozialen und kulturellen nrdeutung zukommt. Ein Volkskörper, der gesund bleiben will, braucht einen breiten, mittelständischen Einschlag Das Vorhandensein lebens-kriiftigoi* und zukunftsgewisser Mittelschichten bietet beste Gewahr dafür daß mnn weder nach unten verkrüppelt noch nach oben aiiswÄchst und daß die Chancen der Selbständigkeit und .Aufstiegs-mogllcfikelt auch im T.'mkreis der industrialisierten Wirtschaft nicht verloren-i gehen, Hoffnung auf dereinstige Unab-j h.inqinkeit ist erfahrungsgemäß das beste ! Mittel dpr I.cistungssteigeriing, die schönste Krönung des LelsHingsnrinzipes. Menschen, die dimit rechnen können, ' eirmsl eigenen Boden unter die Püße zu bekommen, werden stets zum letzten Einsatz bereit svln. Blne In wenigen 1 Mammutsbetrieben erstarrte Wirtschaft ' könnte unraögll''h fene ElastizitHt bewah-; ren, di«; Voraussetzung einer auf Wett-I bewerb, Privn'etqentum und unterneh-merisrhe Figenverantwortung aenründe-Vn I.ristiine-wirtschaft ist. Aber zi^ht nicht in dei ripqenwart erneut dunkles Gewolk über detn Mittel-slnnde her^inf? Kein Zweifel, dei Großbetrieb beendet sich im Vormarsch, die Kriegswirtscho'l hat uns in zahlreichen Wirtscbflfttel I buch, in das ihre Multei yestern eigenhändig ihren Namen einqelrafii u hiil ihre Unter-chrifl ist nicht zn lind n ..Bf-daiirp Mad-irne - wii k'inn^n uns nirht erinnern'" P.isiges Schweigen ernp'-ing' überall das iuu(!uckllrhe Mielchen Ihre Mutter ist ver^-chwunrlen man leiui'"^! übi'rhaupt ilire Ankun't ) Die l osunii di(•^'•s CJes'^lielieus d 't i Film wurde von V eit F-tarlan iiiei'-'ferlMfl j nach einer wahien R'^geb-Miheil (ii^d's'hi i — soll hiet nicht vcrra'on werden Voll Spannung läuft dieset st hi-nswerte Filir seinem Ende zu das die erlosendt- Aut- : kNri'ns in eine fremden MilMonen-j sl.ifli vot ein'-in nraiipnhnften Rätsel j sieht mtfr h'pi s'p 'ast zii«^niin'>n'^u-! brerhen schi-int Kin zfirtes T.jphesge- ■ sei ( t^en weht si. h durch den inhalts-r<"ir1"i- in-d -p.;nnendrn Film 'Nt.- Iing. 1 Burrein mit dein Marburger Philatelisten Di Schiffet im August dieses lahres ins l,<>ben lief, weiter festigte Die Gründung der Sammlergerneinschaft erfolgte über Wunsch det Giit-waltung und umfaßt fünfzig ejirige Uriei-markensaiT?mler, die allwöchentlich eine Zusammenkunft abhalten und Bfietinar-ken tauschen. Den Tauscliverkehr rief Dr. Schiffer ins Leben In der Welli-nachtsrede gab der Obmann Steinböck der Hoffnung Ausdruck, daß die Samm-lergemeinschaft im kommenden .fahre bereits ein Vielfaches seiner heutigen Mitgliederanzahl aufweisen werde. Er tnnrlß die idealen Ziele des Brielmarken-Sammlers. Brielmarken sind Kulturgüter, durch ihr Verstehen und ihr Stiuliutn wird vor allem die fugerul angeregt Es besteht der Plan, in Gemoinachaft mit bewährten Kräften in Zukji.ll die Idee des Briefmarkensanuuelijs in weite Kreise der untersteirischen Jugend hinauszutragen Den HÖhepiinkt dei Weihrai htsli'iei bildete eine Tonil)t)lti. fleien Cif-winnste aus linidiutirktMi beslrmdeii Do konnte manch einer seine Saininluiu) um ein sch()ne6 Stück heteiciu'in Du- Anibos' ,,Terni" ,Qu:ni'rni' Wiin-ii 'm Verl sorgfältig abge^'u*' und n'>flul(>tn (Inf." ,,kleinen Aidrooieuien' z.ii Ende v\'.iifn ning es ^uni T'un'i'nlrigi'wiutis' rl'u (|if!\e Freurle erweckte Di 'ik'oi S(hifter, der 1.eiler dos Ta.s'-rh/i11; 'I- rieh'ele herzliche Worte .ip di ' Sh-! nnnvfirir.Kpri pjp wi'VMche'' Srhuß, der I P,! •!, I flrn rrjp-ipTl»r f)pt; tÖlP' ict T.ifoi? pip A w'i'd r'^k-^nstTipM pepT nrtd 'enpr wenden in r'riTi l<' gerechnet werd«^» kann Zunehmende Arbeltsloslgkeif in der schwedischen Ilol/liulustrie. Wie belichtet wird, h iben d.,' Fnstellunn des Frei-geleiIVerkehrs und nndere r:xpi)rfs( h\«'i(-rigkeiten bereits rnste Wirkungen für n>eh'eip Irdustrien nach sich gezo(|en, fl e hreu Betrieb entwedei oan/ einstellen oder pinsch^in' en mußten Beson-rlers be/iehp sich dies nuf Westnordland und Värnilond Die Nachfrage nach Wrilflarheitern sei in he den Geliieten in der Ip'zfpn 7i 't stark gesunkpn. im Gegensatz zum vor nen lahr, ak sog-i: Militär ZU V\'al(la be ten eing^«e»/,t werden mußte Dadirrh daß die Fcib*" ken von Pr'pier und H'il'masse sowie d'p Sägeurerke nirhf mehr soviel Ma'erial Imuchen hat die Abholzunn bpso'ders für die Hol/m Nsehers'rllung be nahe ganz au'gphf>'"t 'ni Hehipt von Simds-\'all sind zur Zeit nieh' wenioer tIs 2W1 A'-beiter aus der TInlzbranrlie ri'-beits-los Wir hören im Kundfunk Buutag, II. DMtabwi R«iclitprogr«Bmi 8—a.lSi Zana HArtn and B«-hkltcn Stilkunde. 9.05—9.30: Wir iiiittii vor und ihr macht mit 9.30—10: Muilkaluchci Allerlei 11-11.30: Heitere Muiik 11.30-12 Über Land und Meer (nur Berlin, Leiptll, Poienl. 12.35—12.45 Der Bericht lur Lag« 14.15—15s Unterhaltung all der Kapelle Willy Steiner. 15—15.30. Zauber der Melodie. 15.30—16 Frontberichta 16- IB: Runler Samita^nachmittatf. 18.30—19: Der Zeltaplegel 19.15 19.30; Krontberlchla. I0.15-»i Melodien In Dur and Moll von lahlrelches Solittea and Or-«hetlern. 2}.3&-24: Wochenauiklan| ait deni Deulichen Tant- und Unlerhaltungiorchealer, wei leren Orchrili^rn und Soliatenjruppen Deutschlandtenderi 17.10—18,30; Slnloniiche Mu •ik von Schubert, Liitl ■. a. 20.15—21.30; Tknxr von Jobann und Joeef StrauB. 21.30—22 Vertrauti Opemkllnf«. l«Mit«g, If, DwW» Belekeprefreeeii a.Mi Orgelwerke tm B«eli ■■d Baxtehiida. 9—lOi Unaer SakatiklttleiB, Spre-ekeri AbIob Reimer und Friedrieb Domln. 10.15— II; Mlriche and Walter, jeipiell tob «iBeo' Muaikkorpa und UnterhallungikapelleB. 11,0) 11.30: Chor und Spielmuiik der Jufend. 11.30 I 12.30: SchAnv, heiter« Konzvrtmuiik. 12.40—H ' Dal dcutar.he Volkskonzerl. 14,15—15: Beach wintftc Melodien 15—15.30, Soliatenrauiik mit Wallhei Ludwig, Erleb Riebenanhin und Karl Scbmitt-Walter, 15.30 — 16: Hedwig Bleibtreu erilhlt Märchen. 16^-18' Wal iich Soldaten wAnachen. 18—19 Kontert dei Berliner Philkarmonikcr mit Warken von Brahma, Leitung: Wilhelin Furtwüngler 19—20 Eine Stunde Zeitgeachehen, 20.15—23i •Viele iihfine iarbenbunte T6ne<, groBe Unterbaltungi teaduBg mit Soliataa Bad Orcbaalera, D«ata«hlaadMBdari 9—10: Klala« Mergeaaitttlk 10.15—11 Von groBen Vaterland. 18—19; Kompo nliten im Waffenrock. 20.15—21: Muukaliiche Koitbarkelten. 21—22: »Der Winter« ana Haydni •Jahreizelten« a. a., anler Leitung von Clement Kraufi. Iatg«ltllch« MlttollufMi Aritlicher SonnUgtdientt Marborfl Dausr: Von SAmttag mlttafl 12 Uhr bk Montag früh 8 Uhr. Dlaoithaband« Ante: Dr. Andreas Korentschan, Edmund-Schmld-Gasse 8 (Tel. 24-20) für d«f Unk« Drauulei, Dr. Alexander Daraschio, Mag-dalenpngasse 21, für da« rechte Drau-ufer. Für Znhnkranke- Dentist Wenko, Poberechenttraße 15. Dienttdau«r; Sama-tag von 14—16 Uhr, Sonntaq Ton 8—10 Uhr. Dlen«thab«nde Apotheke: Magda-lenenapotheko, Mag Savott Friedrich, Ludwiq-Jahn-PUts 3. CiUl: Dauer; Samstag mittag bis Montag frdh 8 Uhr. — Diensthabender A»-2t: Dr. Alfred Fischer QIM, Wokaunplatz. 6. — Diensthabende Apotheke: Marlahlif Apotheke, Cilll. Marktplatz 11, 17S SPORT u. TURNEN Breitenarbeit Im Vordergrund Gewaltige Anforderungen stellt di«Mr total« Krieg au un* all« Deehaib «pi«)! die Gesunderhaltung de» gesamten Volkes bei diesem Ringen um den Sieg ein« Wichtige Rolle Zur Erhaltung der Bin-satzfahigkeit sind die Leibesübungen «In wertvolles Mittel Der NSRL ist darum meh: denn je verpflichtet, die Parole ins Volk zu tragen, zur Erholung und Entspannung einen sinnvollen Sport zu treiben. Das Ziel aller sportlichen Arbeit kann ietzl natürlich nicht die Hochstie stiing sein wenn wir auch der Jugend nif ht d Freude an der Leistung nehmen wolli sondern die Brpiteiv arbeit riiiR im v'ordprgrund stehen « Dr. nieni nach .Ankara. Dr Charl D em d<" D rektor des Internationalen Olvmpi schi-n Institut«, traf am M ttworh in l«t,(nbul p'n Fr wird dort in .\nknr,i und in l'/mir Vortrage über die Gp=ch (hte der I ei'iesübungpn halten Fiv.er der ältesten deutschen Radsport-pieniere, der 70jährige .Johannes Pundt kam l>ei einem der letzten Terrorangriflc auf Berlin um Leben Pundt oewann in seiner .lugend d'p Ferntihrt ll.imburn Berlin und gewann d e Deiilst hen Hoch-rad-Mpisterschallen IRRS und 10(10 Skisprung vom Kölner Dom 130 Meter gelten als erreichbare Schi-Höchstgrenre l'iii den Zuschauei einer sthispoitli-chen VeranstiilluiKi ist wohl am ein-drucksvollslen und packendsten der Revue, gebaut ! Sc hisprung, bei dem der Mensch lede erscheint auch ; ■rdenschweie aljgestreilt zu haben scheüit. Inneihalb von einem halben Iiihrhundevi hat die riitwicklung in die ser Richtung einen geradezu stürmischen Verlauf oenomnuii. Hei dem ersten mit-tpieuropaifichen Srh'springen in Miii-szu-schlag im Winter brachte es der norwegische Bäckerlehrling J. Samson auf gan7,e — lech« Meter Wer damal« prophezeit hitte, dafi schon die nächst« Generation weit über hundert Meter «prin-aen würde, wftre ausgelacht worden. Doch schon vor dem ersten Weltkrieg fanden sich pinsichtsvolle Fachleute« d'e erklärten, daß dei-artige Leifttunoi*» hei entsp'echender Ve besserungen rler Sprung- und Sch i'enbaiitechnik durchaus. keine Ulonie se en D'c Ziikunfl hat üinen recht gegeben E« bedeutet einen Hohi'punkt In der Geschichte des «Sports als arn KS März 1936 auf det Riesenschanze von Planitz« in den bi'is hf^n Mp^n der erst achtzi^hniährigp Iiinnmann Toscf Rradl die ^fundertm'»'e• T' mzp m^t 101 M^-ter Sprungweite erstmals überbot. Später gelang es ihm. dl en Rekord selb'^t auf 107 Meter zu VPibessern 4m 2 März 1941 ledoch errci hte der ThünntTi r Rudolf Gehring in PI initza nicht weiiiii'>r alu llfl Metel Sp unoweitp. Im 100 Ki'o meter Tempo übi rw nd er In wen'n''n Sekiinclen einen I lohenuntersrh ed von l.'SS Metern und p'rang hieimlt den Weltrekord. Diese fast ungKiubliche Lei- stung entspricht etwa einem Rieseiis.il/ von dem Haiiptturm des Köliiei Dom^ Wo liecjt niii die oberste, theoretisch erreichbaie Grenze auf diesem Gebiet? Nach den .miesten Forschumiseigebnit» sen bei 125—1.10 Metern Noch größerr Sprungweiten würde der menschlichr Orcianisnuis. (an/ abgesehen von den tpchnisihen Voraussetzungen im Schan zenbau, nicht mehi aushalten. Schon durch d'.e erforderliche, übeigroße An fahrtsge^chwindlgkeit würde der kOhnr SportK lu «inem »lebenden GeechoB«, da« pfeiltchnell In den Raum hlnaucg«-•chleudert würde um dann am Boden zu zerschellen Bei allen kommenden Schiwettbewer-ben geht es ilso um die letzten ?—12 Meter. Selbst, wenn eines Pages die HO Meter-Grenze ern^r ht ist, muß sic h der Men von der Tieiwelt hes( hamen lassen. Schon die Ripsi nsStze de« Känguruhs von ß -0 Meiern könnte '•! ohne technische Hillsmittel, wie sie t. R Hochfiprungstab oder ^chiet darstellen, nicht erreichen Auch die Springkünste der Fschr sind einzig di\«ifehend, Was aber «agt map zu den MiUiliedern der Inseklenfamilie Smintkii die, obwohl nur 0,,') M'lünieler lang, da« Fünfhun-dertfnche ihrer eigenen Kftrperlänge überspringen konnlen? Dein Menschen müßte Pin g'ganlisihet SuKui:.K Ztii üNG 4 .-^ ■ -*.. f.' ' : .^Ä?5ai^^■^;ii^.':* ' ■ H' ■" ••- ■-.: ■ V ■' • . - ■ ■ •■•'•j' i V/S?^- ^ i:' MW y , \'-.!'x. V 1 • * -i m4.mm Kilo: Davaria-Filmkunit Spie! vi»n Hell und Dunkel l'l iiirinn«; , ' fr i. ^ ii"" wild (|^'^'l:1^, tinc Sztinp ans dem von Professor Wal- " ' , I i. f] ■ (i. ! 'i-. i' irlii'ii ;; lUrii,csslflluiiy lf)4;i" Stamirit „Pat acelsus" aus dem Elsass? [ I :.n 1 ^ IHM) dt-; . n^ vi.'i fllr. - '( n;sih<' r.j' Ii ! !• ::ni^ ' . ^1 (|"r:> j ' w 1 . •D !. y-- Iii H Pfirif I" :• -n : ,1' •■ < ■: F: ; . Hilf .1 = ,.-i;. ■Ü'i'? ni.-;i u Dt'uliinrf des Beinamens III- • i] des berühmten Arztes fiq 'I K.. ' ! I : ■ u • n. r!cr NiUnc P.uarplsiis, " /.t HiTHir Ib 'Jiiliid-iTi dl-, lie iwiili'M Irufj , ij h dum ifiili*- iir- 'ch'-iul odei uls i'ine Kl t V■,)!(irr.'■niim'iu- l.J-Vv;)'t< T. 'v h.M» H'"ni '-. m ci-.' h IM"' cn Mh I liir d'i-* ' i"-'' H'clitf Icr ( iPM Iv'tri' •>f;heii 'Vii- • ;»>'i V fi cfl'n ' I Iii di Ml I 'f!l i-a dor Uf .ni O'f-rrlir II enlslriti-- l:t VC. bl-i'i ,|,i|p tirul ■:n!;(| du>-.('*< H='i!uiiiions c'i h ! hi on!i( (istus von 1 ^i' rtpr Flmht rtiis Bd-• '.,:-fi I ,ir u'iH ver-Jijii^- l.V' ,\v" im-' . . ' r "V b' it' S rh (U'f :. I .i (! (• A ■ •:! .1 lt>r I s ^; |! n. kiiii/<' ](<■' • \..? Ol CJ I' . ^''■Il I p ;i-:l 'H rl^ 1 1,1.- Ii UM ' 1.'!. Ii .! I ■ }':.iii ■ l'lil •! ^ . 1' \Vn:t . .'US tro M A : !•■ lMCir>ii .;f .|tO, i> do!i Vfi; lalrr II KIM •< ii(;> tic'li- l ttf I lUl--•ri'iiis vnni /um crsicn '!■ tt wnn Irhl i'Mzt Uli d'»^ i!(ht .'p-il'. ;s' in .1 -U''V'- ni -iini- Vdf.i- ^^p^tlmmtcl1 Kieis von Kolmarer Zeitge-nfisscri .Pdin Srhriftpn qp«chrjehan. Wiener Beethoven-Prefs für Pfitzner [)t>r Beethoven-Preii der Stadt Wien, diu illjdhrlirli am Gebuitstaq dw Mel-«tors (If). Df/.» mber) für hervorraqend« schöpfprische Leistunqen auf dem Ge-hifle fier Tonkunst verliehen wird, ist in d p^em Jahre Professor Dr. h. c, H«n« P! t7ner, dem Künder der deutschen ^fclf, in Wind qimq seine« Lebenswerkes /«lerkrinnt worden Den Prei« ilherrelcht« ira Rahmen einer Peierstunde, die von Streichqiiar-tpiten Rpplhovpn« und Pfitznere um-rdhint winde, der Leiter de« Slädtiichen KuitiiiamtPS, Blrtsrhke, m Vertretunq des Rnrh.-ileiterK von Schirnch. Er würdiqte Pf.i/ner« Wirken als Pianist, Dlriqent und Lehter, das ihn auch mit Wien ver-}i lud. vor allen aber die musikalisch" schöpferischen Leistunqen Hans PfUz-nrrs und sein selbstlo«#»« Einstehen für 'i'f> deutsche Kunst. Ihr Glaube ist Tatbereitschaft Die Frau als Glaubensträgerin der Nation Der domenrelch« Weq luiwr#« Volke« zum Großdeulschen Reich ist nicht allein mit dem soldatischen Heldentum de« Manne« verknüpft, sondern in gleichem Mdße mit der stillen vielfach unqenann-ton Tapferkeit der deutschen Fran. Ei lleqt im Wesen der Frau, im «tillen zu wirken, aber das schließt nicht aus, daß esie auf männliche Entschlüsse einwirkt, daß sie an deon politischejr» Leben ihres Volkes auf ihre Weise stärksten Anteil nimmt und, wenn es nottut. auch handelnd emqreift; nicht mit qroßen Taten oder Worte^i, sondern «s scheint vielmehr, als (üne «ie mit ihren Händen, mit Tosenden von kleinen Handgriffen ein MosaikstiMnchen zum anderen, bis da» Werk als Ganzes fertig dasteht. Es Il»fl[t auch im Wesen der Frau beqrflndet, daß sie für ihr Wirken nicht nach Dank und Anerkenniinq hei«cht, — als Mutter ist sie qewohnt, sich IJebevoll aufzuopfern, aber jeden Opfer, das sie bringt, ist nur eine selbstvetstandliche Pflicht. Und doch wird sie d'e leiseste Anerkennunq wohltuend un.'. r rn,|. iito und 1 ■ ili .'t, !fi '^lim-I ' ' - II LH.IU'I' "IT* . II >1) W'i«; ist -II r-.'I isf Hl'- oliii'^difs n lit . . v/i i'" (Iii, di's». J.achö mit ■In. , V:;( !■■ . =,!• :. ( hf'ii . . Rr« ( s-'. : , nii'l auf ninirml wußtp i 1, iill. ,i l< 0 w ;'s Will V = in Zuloll I fl, I i i r, « n dif Monika I ,ii 1, Ii ' ■ ; 'r iM iuiMf Ver--M.scl! v«.i. ii-.l M'C irniliMii lii(*lv .i-Ih-hi V '' i I '■ m :li Uii-uts Unrutip Uli ^rscn ■ ■■(!. ri.-.( p >if*l)r:!rlit Ls war ■ Ii; ■; . rrl : wtir nr in M.iXi- m !■ "1, iintl l^i rit wi'' > d'.' "iicli. WpiI Ii ■ . wriilp Iii n-iif vviijli" «laß Ich I". < r'uhr'', l':-ip ■ i ü i i' -in mit iP'lon (<1.1 f trrd^li rii.^MrM- i' f i I wU/iqpr Zu-'r.\: , '■ ni''nl 'Iii' iir-Tii«tr«'TKjl'H ' ■^•■'h'aAf.i ; f i k'^I rnpin»' Fiaii; v.i i>'!' * i::i f'' t-.f i'I "inr rraufli'' II, :.;ii- f' ri Ulm und V^^r-: Irl; i!, tili; I jfMi! nd /iil.iHin d-'H rrlr'i-I lü'M lul und n ijli ir'-fn Vnr-n»iiii«!ti „Und darüber zerbrichst du dir den Kopf!" sfigte Ich und lachte. „Ich bin p« mit dlcht«m Gestrüpp b«-d«ckt. Ob«rfllchllch«s Grab«n b«l d«n Mauarrecten bracht« damali im nur fflnfz«hn Zentimeter tiefen Humus Kno-chenrest« von Schlacl^ttieren (Rind, Kalb, Schwein. Zl«ge) und Scherben von Ge-fUfien zuteg«, die auf Drehscheiben her-g«st«nt waren. Die näheren UmstSnd« dl«ser Punde deuteten darauf hin, dafi «s sich am einen Abfallhaufen etwa vom Ende des Mittelalters (14, bis IS. Jahrhundert) handelte. Auch »Schatzgriber« waren hier bereits an der »Arbelt« gewesen, jene Sorte von Menschen, di« Qb«rall dort dl« Erde unsachg«m8B durchwühlen, wo sl« auf Grund tob Sag«n und aU«rl«i Gerede Schltze — natürlich Gold und Edetgestaln — Tar-mutan. Sie finden, was sie suchen, freilich niemals, wohl aber Temlchtan sl« unendlich viel wissenschaftlich wertvolles Gut Von derlei »Schatzgribern« wird berichtet, daß sla Pfedl- und Lanzenspitzen, Hufelsen and NIgel ausgegraben hätten I wo diese Sachen hingekommen sind, weiß niemand, An das Hölzerne Gschloß knüpfen sich eine Menge Sagen. So sollen in den nahen PelswSnden einst die Helligen Frauen (Naturgeister) gehaust haben. Femer will man wissen, daß durch dieses Gehi«t ednst die Römerstrafle geführt hab«, «Ine römische Raststation (manslo) soll hier gestanden sein, wo sich hernach als ZuHuchts- und Wehr-stStte das Hölzerne GschloB erhob. Auch Alte Stadt wird dieser Ort genannt. Dar geheimnisvolle Meierhof Manches Rätsel gibt der »herrschaftliche Meierhof« auf der Kot« 677 zu lösen. Er schaut gegen Süden und schon •^ine Größe (12X25 Schritte) ist für die Gegend hier außergewöhnlich. Der «in-gangs genannt« Bauer Domadenik liatta ihn In völlig baufälligem Zustand erworben und den Oberbau t aufgeführt. Der Unterbau, der alt ist, enthält Kellerräum« und ist halb in den Felsen «Inge-lasseni die Mauern sind hier anderthalb Meter dick. Aus sieben Abteilungen besteht dieser gnhpimnisvolle Keller. Vier davon sind mit Tonnengewöl- ben überdeckt, kaum 1.8 Meter hoch und messen im Geviert 3.5 bis 7.5 zu 4.5 bis 9 Metel. Dann gelangt man durch Je eine anderthalb Meter hohe Türe in die beiden Erkräumei sie sind noch niedriger als die arideren, tragen Kreuzgewölbe, sind nur ungefähr fünf Schritte lang und viei Schritte breit, mit winzi- Bsuer, aber doch von einer gewissen Tatkraft, Klugheit und Erfahrung, so daß sich in Notaeilen das Volk seinem Willen fügte. Von solchen »reisirjen Knechten« stammt ein Großteil des steiri-rischen Adels her. Ihr nicht gerade reichlicher Landbesitz lag um die »Burg« wurde nach und nach durch Zulehen gen Lucken versehen und machen den i verrjrößerl und ging endlich in ihr freies Andruck von Kerkerzellen. Dei Besitzer j Eigenhirn über. So entstanden die Gül-Domndenik fand hier noch Im Stein be- • ten, die schon kleine Verwaltungsein-fesligie Eisenringe, an die man «ins» 1 heiten waren, mit Dachtröufenrecht, daa Meierhof. Genau so stieg ja auch der Adol seit dem 15. Jahrhundert aus der Enge seiner hochgelegenen Burgen in die vielzimmerigen neuen Schlösser hinnh, die am Rande einet Ebene zu Füßen dei Berge lagen, auf denen die Burgherren bisher gehaust haften. Meist gehörte zu jeder solchen kleinen Gült, wie sie um unser Hölzernes Gsrhloß bestanden haben mag, ein »Mei-erhnf«, Im Jahre 1848 aber scheinen nier zwei Ämter (Gemeinden) auf: Schwaig j.. §11 5' Schloß Schleinitz zu Anfang des 19. Jahrhundert« Aufn»btn«ni s»«H«n-Liehtbiid, Gn* wohl Qafangan« g«k«tt«t hab«n mag. Durch den siebenten, den östlichsten Raum des Unterbaues führt die Trepp« zum Erdgeschoß hinauf, das Wohn-zw«ck«n dient«. Im Vareln mit dam naheg«t«gen«n Hölzernen Gschloß, von dem die Sage behauptet daß «■ ein Fliehburg gewesen sei, wenn der Feind ins Land fiel, weist alles daraufhin, daß man es hier mit dam K«rn einer kleinen mittelalterlichen Herrschaft ru tun hat, von dam bisher freilich nur die baulichen Reste zeugen. Sptrlich sind die Hinwel«« in Dokum«n-t«n! 1B22 war«n dl« Bauam hi«r UBt«r-tanao dar H«rTsch«ft Burg Schleinitz, 1840 gehört« das Amt (G«m«inde) Schwaig, in dem das Gschloß und dst Amt Planltzen, in dem der Meiarhof stand, zur Stauergemednd« Bachem-Schl«lnits. Nach dam V«rlass«nschaft«-akt von 1842 war dar aasdrflckllch »Maierhof« genannten BMltz, der später Eigentum des Domadenik wurde, schon 1811 in der Hand eines Bauern nameni Mum. Altere Daten fehlen bisher, Reisig« Kn«cht« Ähnlich« V«rbtltnlss«, wl« sl« ltt«r ob Schleinitz durch das Gschofi und d«n Maierhof g«g«b«n «rsch«ln«n, sind Im Grsb«nland (zwfch«n Raab und Mur) und im Koralpengebiet nachzuweisen darüber sind wir durch Arbelten Lam prechts und Pitters (Blätter für Heimatkunde, Graz) unterrichtet. Demnach wäre also das Hölzerne Gsrhloß eine ]ener frühen Befestigungsanlagen, Hausberge genannt, die mit Beginn der Madjareneinfälle (9. Jahrhundert) errichtet worden sind. In der MItt« der Anlage stand ein bis zu 25 Meter hoher, mehrgeschossiger Turm, der anfangs aus Hdlz (daher »hölzernes Gschloß«), vom 12. und 13. Jahrhundert an oft schon aus Stein wan ihn umgab Wall und Gra Ist sozusagen «in DiszipUnarstrafrecht, . und Planitzen. 1822 waren in diesen das die Vorsäumnisse und Vergehen Gemeinden vier Herrschaften (Burg der hörigen Bauern ahndete. Marburg, Freydenegg, Süssenheim und Wie der »Moierhof« ob Schleinitz, so Schleinitz) grundboteiligt. So müßte man waren auch seine Artgenossen in Mittel- lich eigentlich wundern, daß auf dem steier durch eine Bauart gekennzeichnet, | Bachern ob Schleinitz nicht mehr »Mei-die sich ganz wesentlich von der lan- ' erhöfe« unserer Art zu finden sind desüblichen imtersrhied. Jeder dieser »Meierhöfe« ist ein Zeichen des Hochkommens des kleinen Lehensträgers, vorwiegend vom 12. Jahrhundert an. Und gewöhnlich übersiedelte dann der Lehensmann aus seinem unbequemen Turm in den geräumig gebauten nahen Wenn dies nicht der Fall Ist, so hat dief seinen Grund darin, daß das Hölzerne Gschloß und sein Meierhof weit in eint Zeit zurückreichen, In der eine solche Vielfalt von Herrschaften hier oben noch nicht bestanden hat. Paul Schlosser Ein polUisctier kitf Von Wilhelm Schüler Dem jungou Kaisei zu seinej Ihion-besleigung Glückwünscht zu überbnn gen, kam im Sommer ltl89 eine Gesandt schalt des Sultans von Saiisibdi nach Berlin, die danach auch dem Reichs kanzler in Friedrichsruh einen Besuch machte Es waren zwei bronzeiarbene Greise in bunten Gewändern, die durch den Generalkonsul in Sansibar, Micha helle», eingeführt v/urden und sich wür dig l>enahmen Für d^n Fürst und die Fürstin hatten sie kostbare Gesrhenkf' mitgebracht, und ein gewandter Do! metsch sorgte, daß sie nicht stumme Gäste waren. Als sie am Nachmittag verabschiedet wurden — nicht ohne ein ernstes Wort des Reichskanzlers, daß der Sultan von Sansibar weder für Deutschland noch England wichtig genug sei, den Frieden zu stören — waren die beiden Männer sichtbar be7aubert von der großen Erscheinung Michahelles mußte sie an die Bahn geleiten, wo sie mit der ihnen eigenen Umständlichkeit den Zug be.stie-gen und dann noch einmal aus dem Fenster hinaus ihre Refriedigunn über die würdige Aufnahme durch den Dolmetsch sagen ließen Der konnte aber seinen Spruch nicht zu Ende bringen, weil der Hufschlfig eines scharfen Reilers h;nelnklappte Als nie den Kopf nach dorn Geräusch wandten, kam der vierundsiebzigjnhrige Bismarck auf seinem märlrtigen Braunen Im Galopp angeritten, Auch auf dem Pflaster vor dem Bahnhof mtlßigte er den RIU kaum, nahm vielmehr die Stufen zum Bahnsteig hinauf und kam zmn staunenden Schieck.>n der ihn Hrwartenden ne ben den Zug her an den Wagen geritten, wo die Funken unter den Hufeisen spritzten, als er anhielt, vom Pferd aus seinen Gästen zum Abschied noch einmal die Hand hinein zu reichen Ebenso »irher ritt er nach seiner Wendung im leichten Trab über den Bahnsteig zurück, nahm die drei Slufen hinab reilergerecht und setzte die Sporen, davon zu stieben wie eine Erscheinung. Der Zug fuhr gleich danach ab, sonst hätte der Dolmetsch noch hinaus sagen können, was selbst in den glänzemlen Augen dieser schweigsamen Männer staunte So konnte Michahelies dem Fürston nachher nur melden, was er selber gedacht hatte, daß es ein mords-gefährlicher Ritt auf den glatten Steinen gewesen sei. Mordsgefährllch wie alle Pohtikl lachte Bismarck; Denn es war ein politischer Ritt, damit di« Männer dem Sultan t'on Sansibar nichts von einem alten Mann in Friedrichsruh sagen könjienl VDie es mir mit dem Ehrgeiz erging Von der SflSiifkcit der Ehre habe ich in meiner Jugend nicht viel zu schmek-keo bekommen. Wenn ich die Korn^abeo eines Tagesschnittes gesammelt oder ein ▼erUu(enei Kalb heimgebracht halte, sagt« meine Mutter höchstens: »Brav bist, Peterll« Der Vater war selbst mit dieser Auszeichnung vorsfthtig. Denn für einen Lehrling war es schon Ehrt und Straf« genug, wenn der Meister schwieg. Als ich in Schrift und Bild die ersten »Kunstwerke« schuf, von denen schon oftmals die Rede gewesen, würde mancher j^e-meint haben, jetzt sei die Ruhmesbahn eröffnet Nun, der Beifall meines Publikums hörte sich so an: »Schauts den Lausbuabn on, wos der otls zwegebringtl onsechn tat mar eahms niti« Studenten I würden fflr ein solches Lob auf Säbel Von P«ttr Roie]{g«r Ehr« hatte ich auch weiter nie gcdacht, mußte unter gegebenen Verhältnissen schon froh sein, ohne Schande durchzukommen, Es wurden auch noch keinerlei Möglichkeiten erwogen, als ich die berühmten Dichter Anastasius Grün und Robert Hammerling kennen lernte In meinem 26. Lebensjahr« erschien in Graz mein erstes Büchlein. In den nächstfolgenden Tagen getraute ich mich kaum auf die Gasse, aus wonniger Bangnis, meine Bekannten und auch Fremde würden mir von allen Seiten zulaufen und sajjen, sie hätten da^ Büchel schon gelesen. Nicht ein einziger ist herbeigelaufen Aber einige Zeitungen lobten so schön, daß ich Angst bekam, sie würden demnächst ihr Lob widerrufen müssen. Das fordern. Ich dachte insgeheim; Besser, 1 wirklich m einigen Fallen Ich man ist gescheiter, als man ausschaut, ! Ordnung, auch denn umgekehrt! Und da. war schon eine Tf"" •" ""d wiilen der Überhebung. - In der Handelsakademie ben, Hier konnten sich die Umwohner | hernach wurden meine Leistungen an|^- | -l "i"-V P•*' f'n bergen und verteidigen. Dauernd safi ( nomm«n, weil von dem ungeschulten i j®"" / wundert mich auf einer solchen Bauemburg ein zum Bauernjungen .hall nichts Besseres zu ; ..r" erwarten* war. Kriegsdienst verpflichteter Untertan« der Herrschaft oder ein niederer Lehensmann, oft schlechter gestellt alt «In Just zur Eitelkeit hat mich also die •selige Jugendzeit« nicht verzogen. An Schloß Schleinitz in der Untersteiermark nach einem alten Stich Binder mit den goldenen WidmunjJen hübsch den Augen der Besucher ausgestellt waren Viel später, als die Blätter schon raschelten wie dürres Laub im Herbst, ließ ich die Siegeitrophäen hm-ausschaffen in die hintere Kammer, auf einen Haufen tusanimen, wo sie so lang« liegen blieben, bis nur noch das dünn« spießige Drahtgeflecht vorhanden war, So etwas, wer genauer zusieht, ist hinter das Dornenkronen ähnliche Gebinde jedem Ehrenkranz verbergen Die ersten Zeitungskritiken über mein« Bücher habe ich mit Gier gesammelt, die schmeichelhaften oft gelesen, die absprechenden seltener; habe sie in ein Buch geklebt und feierlich aufgehüben Später tat ich die Rezensionen, die so ins Haus kommen, noch ein biQchen geordnet in Mappen, noch später warf ich all derlei untereinander, bis der Kasten voll war, ein Papierwust, den ich nie mehr las und auch sonst niemand lesen wird Nur di« polemischen Artikel, die boshaften, persönlich beleidigenden legte ich besonders und blätterte manchmal in ihnen und liefl mich ritzen und bespritzen, damit mir dann die Ehrungen wieder um so besser schmeckten Bisweilen, wenn ich heut« einen Blick werfe auf die modernen Papierstoffe im Kasten, Fällt es mir wohl ein, wieviel sie — auch die mißgünstiiSen — einst zur Bekanntrtifichunö meines Namens getan hatten — In späteren Jahren erschienen Bücher über mich wovon mir manches äußerst bchngte, weil ich mir aus ihm fast wie eine leidliche Persönlichkeit vorkam, und wovon mich manches wieder zu mir seihst brachte, weil CS dartat, wie armselig mein Kön-Zehn Jahre später wurde ich das erste- nen, wie unznISnölich mein Wissen, wie mal zum Ehrenbürger erhoben, und zwar , gering meine literarische RcdciifuniJ ist in meiner Heiinatgemeinde Kricglach. Da sind meine Gefühle denn oft höchst Zur selben Zeit taufte ein mir persönlich auf und nieder schwankend gewesen, fremder Grazer Bürger seine von ihm er- »himmclhoch jauchzend, zum Tode bebaute ui^ eröffnete Gasse mit meinem 1 trübt«, und ich hatte zu tun, um mich findliche, mir weder aus Lob noch aus Schimpf viel gemacht habe. Ich dichtete weiter, wie es in mir vorging, wie ich mußte Ich schaut« immer aufwärts, wohl auch um zu sehen, ob es recht hoch und steil sei bis hinauf zu Friedrich Schiller, — Dann fing allmählich etwas Ungeahntes an Im Jahr« 1874 wurde ich das erstemal zum Ehrenmitglied ernannt, und zwar von einem Alpenverein. Das Diplom in goldenem Rahmen hing ich an die Wand, dorthin wo man es schön sehen konnte Namen. Das hat mich stark gefreut Ich ging hin, um an der Ecke die Tafel zu lesen »Rosegger-Gasse« Damals war es noch neu. Lebendigen an Straßenecken Gedenktafeln zu stiften Der erste Lorbeerkranz wurde mir frühzeitig in einem Freundeshause bei der Mahlzeit meuchlings versetzt Das Tftchterchen des Hau- selhst so weit im Gleichgewicht zu halten daß meine Werke die geinäßigte W* It-und Menschenfrcudijjkcit bewahrten und jenen strengsten Richtern nichf allzusehr recht gaben Eh iingen, die in solche Zei'en der ZiVeifcl und der Mullo^iökcit lul.n ha- ses legte mir ihn von rückwärts auf das i gestärkt und üt-hoben, "lockige Haupt- Fr war noch so bequem I wahrend Anhaufiintf und Aiiszcich-iir^^en klein, daß er mein Köpfel gerade schön ^U-f-klichen Znten nrch ehei m Amutig umfing. Es war eine mehr spaßhafte Hui- han^.e machten War ich einmal mit digung. ich nahm das heilige Zeichen , '"'"-leden. dann ta- aber doch mit heim und besah im Spiegel ' Are.k nnumten mein gekröntes Haupt. Ks sah dem Torquato Ta*so leidl'ch gleich; der Abstand meines 'Zither und Hackbrctts vom 'Befreiten Jerusalem war größer — Später, besonders auf Vorlegereisen, gab es Kränze vom Umfang eines Schwundrades, mit Schleifen lang und breit wie Kindi-f.itsehen Ich scbmückte danvt meine Stubenw&nde und hielt darauf, daO die Ccldgeiz Mit Geld köiui« inun Gutes wohl, sie schienen mir am Pla'ze; hinj.!«-gen in Zeiten der Unzufritdenlieit mM mir selbst haben äiiflere Ehrungen m ch gedrückt und verzagt tfem cht. wie i-ino Eingabe, die ich nie würde bfahlrn können Jemand hat gesagt, der Ebrge z sei eine noch niedriger« Figenschalt als Her ) So-te 8 Nr. 352,353 * 'vSonnts^, Pczcmber 1043 MARBURGER ZEITUNG tun. der Ehrtjeiii^c tue nichts, als sich felbsl zu Achmcicheln und schmeicheln tu lassen. Die EhiuniJen seien nichts anderes als Züchtcrcicn persönlicher Eitelkeit und rückslchtslo*:cn Gj üßcnwahnsj der Ehrj^ciz nthme allen großen Absichten und schonen Taten den ethischen Wert. — Bei dem jct7t so bt'liebtcn Pcr-soncnkiillus wunJert es mich nicht, daß Iran auf «olchc Geilanken kommen kann. Jeder wird ja Wrrk ä®chrt •ohen; wenn er aber seine Person vcr-hinnnolt und sein Werk ijjnoricrt sieht, d?.nn ist es schwer, an den Ernst der EhrunjJen zu sjlauhcn Wir beliehen j;err hunderljährifjc Dichterjubiläen, aber die Buchhändler wissen *u sagen, daß kein Exemplar der Dichtungen gekauft wird. Derlei Gedanken waren et, die mich iBuner befangen gemacht hatten, wenn die Läute mich ernoben. Faet gedemfltijt Klhlt« ich mich. Erat nachdem ich im •I1gemeir>en den Sinn der Ehrungen richtig einiuschätzen lernte als Ausdruck •nerkennenden Wohlwollen» der Mitwelt, der nicht tu besonderem Dank verpflich-Wt, iondem von der Dankespflicrt be-fr#H. gewann ich die Unbefangenheit, ■ich flb«r Auszeichnungen harmlos freuen N kdnncn. Wir sahen aUo! Zum Beginne der Lauf-tMhn war wohl von »hohen Zielen» die Redt, aber von Ehrgei* keine Spur. Wie •oll denn das auch so besonders «chitf-kar leln, das Königreich der Scholle verlassen und ein windiges Federtier wer-denl Aber ich mußte mich so und gerade M auswachsen, »sagen sie dazu, was sl« wollen.« In der Stadt nachher wehte dl« Lafi ram Fliegen. Und als sie sachte an-finilTO, die lieblichen Formen der Aner* keonang, da behagten sie mir and es «r-|Ib| nb' wie dvtn Bayern mit ••inen 0l«r«i Je mehr l«h trank, je d«retl|«r wurde ich und mein Aufe schaute aua. Auf welchem Wege Fhre f.u erwerben (et. Da hftrte ich eine leise Stimme: Halll — Ich weiß nicht, kam sie aus heiligen Höhen oder aus menschlichen T'^fen. Haiti rief es, wenn du auf diesem We^c weitergehst, so kommst du auf die Alltags-fllche, itir Liebedienerei, zur Handlan-jerei fflr der Pl^ilister Schwichen und Be-gterden, mm Pnrteitffttxen, du findest ^ne Menge Leute und verlierst dich selber. Wer nach Ehre Jagt, der begibt sich In die Knechtschaft der Mcntfe und muß Mch ihren Pfeifen tanzen. Der Fhrgel« kt nicht die hochgemuteste, nein, er Ist die untertänigste aller T.eidenschaften. Der Stolre wird auf andere verzichten, •m sieh selbst zu behalten Pleibe du im C^richtsspreniTel deiner selbst. laß dir ▼on niemandem gebieten, als von dir ■elhst. Sei zu stolz um nach Ehre lu haschen! Fhre Ist das Oolten eines Menschen bei Lebenszeit Ruhm ist das Gelten, das Ikm die Nachwelt zuerkennt Egoistische Triebe aind beide, der Ehrget* wie d«r Rahfliivlfl, den« sie fetem nur dl# eltfeae PereoB «nd fbren Ruf Wenn dieser Trieb die Hanpttriehfeder ru großen Taten iat, dann mfttfen solche Taten mrar anch <•-■elnnflttige sein, sind aber ethisch nicht fiel wert. Der Altruismus, das Lehen fflr andere, fflr alle, verlsndt daß das Wohl der Menschheit der Ruhmlust de« einzelnen. des Leistenden. vorrfezo(ien werde Der Altruist wird au'"h dann fflr das allgemeine Wohl arbeiten, wem er dafftr Ton seinen 7e'''<«>nossen verfolgt, von der Zukunft sp'n Name n'cht genannt wird Daß der Name in Verf'essenheit gerSt. das macht i^m nichts, wenn nur «ein Werk lebt Srine Nnrhkommen wrrden nicht aus dem Pubme des Vorjahren etwas gewinnen k5rn. wohl aber aus dessen ble'bpndom Verkc Fr, der Frdrfpwordene, weiß ja doch nichts mehr, snOrt ia d^oh nichts mehr davon, wenn in aller Welt sein Name widerhallt. Ab^r da sein Ich rnftgl-rher-weise neu grboren in der Menschheit weiterlebt, so kommt er ia ohnehin «etbct xum M'tdeniisse »eine« voreinst («eRchaf-fenen Werke«: hrinfft ein Name dran so spricht er ihn «p« wie Irden anderen der vergangenen WnhltBfer. ohne ru wissen, daß er es — se1b*t {Gewesen — Wo bleibt da fflr das Tndiv'duum der ^^'ert des sogenannten Nnchriji^'nis! — So kann jeder Kraftmersch »p h^h^rem Sinne sarfenr Ich verlnn<r Strom der A iis'»<»irhniie<^en sich a'lzu reichlich crfTieß» Solche P"Vrun(!en hahon also doch dis Gute, daß sie be«rhcohl, tvenn t$ »er^flnff, fVie Schnee so leite und beichvingl Int dunkle All vetieht>ehen ,.. Henrich Anacker »Ach, das ist wirklich ein Glflckssu-falll« rief Dorrit Überrascht und glücklich aus. »In di« Stydlitzstrsß« muß ich ja auch, und ich wüßt« schon nicht, i^e ich hinfinden scllta.« Sie hob d«n Blick und errötete, obschon das im Mondlicht garnicht zu sehen war, »Übrigen» heißa ich Dorrit Freidorf«, fügte sie fast beschämt ihrer Auskunft hinzu. »Großartig«, sagte er lachend, »dann nehme ich meine hinkende Hertha sm Gingelband und gebe ihr statt meiner Last Ihren Koffer auf den Sattel,« Und schon h^ob er mit einem eleganten Schwung das Gepäckstück hoch und befestigt« es kunstgerecht auf Herthas Rückcn, Der Weg bis zur Seydlitrstraße *rar weit, aber Dorrit hätte »ich gewünscht, die Straße läge am Ende der Welt, Leutnant Michael Mahler plauderte so angenehm, und sie selber fühlte sich so beschwingt und froh an »einer Seite, daß sie weder Müdigkeit noch Sehnsucht nach einem Obdach empfand. Aber all« Wetfa si^edse eiuBal In ftr Hai «ad ab Darrtl var daa Haaae Staad, Ia äam tkB MMMkr als lala Krawa-Helferla wfaksa saOla, war ila ekrHik kalrSbt, dai dar Wh nlah« In die Wiele fIhHe. MklMal MMlar MÜe wakl IkaHelies isdasht Uibi*, daaai er «aahlle laal a«f W sm^ •Malae ünlerkanh He# Mdar drei Hla* ser weHer, aber als Aadanketi laeee lak Ihnen das Halalsea klar, Frluleln Freidorf, Darf ieh mieb iele|eatlleh erkandl« {en, ob es Ihnen auw wirklieh Glück gerächt hat?« •O ja, das dürfen Sie«, antwortete sie herzlicher, als sie el^tlieh bitte sein wollen, »und am Festabend werde ich es auf meinen Teller legen, damit d«r Weihnachtsmann besonders nett zu dem ist, der es mir geschenkt hat.« »Dann wird der Weihnachtsmann erst recht nett sein müssen zu derjenigen, die dem Schenker das Schenken ermöglichte«, sagte Michael und neigt« sich zum KuO über ihre Hand. Als Dorrit aine Stunde splt«r glflck-lich liebelnd di« Augen schloß, flüsterte sie vor sich hin in die Kissani »Da» war mein Vorweihnachtsmlrchen. Ich glaube, Ich liebe diesen Michaeli Lieber Gott, ich wünsch« ihn mir vom Welhnachts-mannl« Und »i« streichelt« dss Hufelssn, das unt«r ihrem Kopfkisssn lag. Leutnant Micha«! Mahler aber saß liebelnd auf sainem Strohsack und sagt« taut in die L«ere »eines Zimmerst »Hufeisen bringen wirklich Glück I Ich werd« das Märchen dieses Abends in di« Wirklichkeit umsetzen, Und Hertha» Hufeisen wird einmal über unseren Betten an di« Wand genagelt!« Ein Gescfienü für Angela Von A. Ban{{ Angela war jung und hübsch; sie war auch klug, aber nicht immer. Wenn Angela un(l Franz miteinander ausgingen, so wußte sie es stets einzurichten, daß sie für sich selbst bezahlen durfte. Sie hatte immer Zigaretten bei sich, obwohl sie nicht rauchte. Zum Namenstag, zu Weihnachten und wenn sonst ein Tag des Jahres zum Schcnken verlockte, hatte sie für Franz kleine Aufmerksamkeiten be-r«it: «in silbernes Feuerzeug war einmal, ein Zigarettenetui, Man»oh«ttenkn6p(e, englische« Toil«tt«was»«r — imm«r aoer waren es Dinge, die Frans siob gewünsebt hatte. Frans war recht sufriedcn mit A^ela, mit sich und der Welt überhaupt, wenn man mir Zuneigung entgegenbringt, warum sollte ich sie nicht annehmen?, dsehte er, und manchmal sprach «r es auch aus. Daß Angela für Ihr« Musikstunden nicht viel bezahlt bekam, machte Uim keine Sorgen. Er selbst bat^ ja niemals Geld. — Ein Mann habe es schwerer als eine Frau, behauptete Frans. Eines Tsges jedoch, Angela hatte flun gerad« eine besondere Freude bereitet mit Büchern, die er sieh gewünscht hatte, und well »le überdies bald Geburtstag hatte, eines Tages also faßte er den Ent-sohluB, ihr etwas au sahenken. Kaufen kannte er naMrIish nichts. Aber antar seinen Saaken Ua8 sieb gewifi etwa« lk>-den, das Ikr Freude machte. Frani kramta m Hausa. Alta Wallen algoatan sich nicht für Angala. M kttia slak anek van kalaar fm Onwa brannen müfen. Dieear Kaktus vlanafektt Br stammte van Maria, Sie bitte Ihn vermissen können bei einem Besuch. Anflar' dem paBte er so gut in diess Ecke dae Zimmers. Die kleine Madonna würde Angela gewifi gefallen, aber sie gefiel Frana selbst gut. Er schob Ladea a«f aad üffnetu Schranktüren. In einem Winkel dee Wl-scheeehrankae antdeokte er einen Kelak aas geeehllffanem Kristallglas. Er lag sahen reakt lange dorti Frana nahm llw heraus, da break der FuB des Kelakas ak Frani hielt die beiden Stücke an dar Bniohetelle susammen. Kitten ging wohl nicht an. Aber plötzlich pfiff er lalse die ersten Takte einer Melodie; das tat ar oft wenn er einen guten Einfall hatte. Frans lisf gleich ninunter und besorgte sieb im nlcbsteB Laden eine bunte Sohachtel. Die ZimmerTermieterin bat ar am Holzwolle, Er müsse nimlich ein koat-baree Glas, das er jemand »ehenke, gut varpackea, damit es auf der Post niaht aeroriehe, arklirte er der Fraa. Sie kraakta die Halswalle. Sie kraekla anak lasafarkenss Faplari ate ^IHm Mid kaa sW mH ainea» gatdasMa Bte4» fadaa galaafeai and aaek damal sie Fraaai Holawolle eei alents, sie ki^ raeafarkene Watte aaltfetHekeai Oa-sAesike mieea man sanüa varpaekani dann wlrktaa sie viel mehr. Das laueht^ Frana ela, darum vartsuscht« er die Holawolle gegen die rosafarben« Watte, die sieb doch bedeutend vern«hm«r ane-nahm. Frans lieB Schubladen und Schranktüren offen und eilte mit dem schönen Paket zur Po»t, Als er zurückkam und Ordnung in »ein Zimmer brachte, da entdeckte er unter der verschmähten Holzwolle den Fuß de» Glaskclches. »Franz, Ich danke Ihnen!« Warm, wie immer, war Angelas Stimme Wäre »ie zornig gewesen, gekränkt oder traurig, Franz hätte mit leichten Worten von seinem Pech gesprochen und hitte es mit einem Scherz abgetan. Angela» freundliche Ruh« aber verwirrte ihn »E» Ist mir peinlich, AnjJela . . begann er. ... Aber sie unterbrach Ihn; »Ich war »ehr glücklich über Ihr Geschenk, Ihr erste» an mich Ich konnte *s gar nicht rasch genug aus den Hüllen bekommen, meine Hind« haben gezittert, da entfiel es mir, noch ehe Ich es vollends ausftepackt hatte, und es sersplitterte In zahllose Teilchen.« Franz schwieg lange. Er sah in Angela» leuchtende Augen, und plötzlich wurde ihm ganz sonderbar um* Herz. »Du kleiner, guter Mensch!« sagte er endlich und zärtlich — und da wtjrden Angelas helle Au-ien dunkel vor Glück. Die Antwort des Schweigers Bismarck war l.'i Jahre jünger als Mollke, aber er kam aus dem Krieg in Frankreich kam so rüstig wie der Feld-marschail wieder Seitdem er Minister in Preul\en geworden war bis zur Kaiserkrönung in Versailles, hatten die Tage einander den Streit aus den Hcinden qe-rifescni und noch zuiet/t mußte s'-ln Grimm schwarze Nachte durchwarhon, well die Kaiserin Augustd, seine alle Feindm den Einzug des sicfjrcirhnn Heeres in Berlin Woclie um Woclie eigensinnig verzögerte. Darum als alles vorüber war, was lärmend und hemmend an den grnßpn ErelgniSjJen htnri, als Berlin sich im Cilanz dHr neuen Reit hsherrl'f hkeit fühlen beg'inn und der Frieden nach drei gewonnenen Krtrqen seine Tore breit aufzumachen schien; wa« B'^m-irck trüben Anwandlungen ruqdnglirh. hIf. hfitle seine Natur, nu« es keine Berg» m^-hr für sie /u walzen tjab, ihre Sp.innkr.ift verloren. Der Giprei ist iihersrhriltenl saqte er plnTTi«! ru M"lHen br/elrhnen, der Reihe nach gelesen, den »Wallfahrtsort der Skatspie-lur«. Vitrtrlai Köpft Mit P steht es in jeder Pibel, Mit B kennt man es aus der Bibel, Mit G gebraucht man es nicht selten. Mit K verbindet's ferne WeHen. M. D. Zum Etten! Di« zwei ersten Stlben schnattern. Die Twal letzten zu ergattern. Müht zum Fest slrh jede Frau. Aber ganz besonders schlau Muß sie «atn, will sie die Ihren Hppig gleich mit allen Vieren Friedensmäßig regalleren. * Auflösungen Her Rätsel vom vorinJen Sonntai{: Versehmeir.nngen: Wacholder, Isolde, Lennidas, Hallore, Espagnola, Leporello, Magnolie, Bengalen, Upaala, Salpeter, Cholera, Helmut — Wilhelm Busch. Vielseitig: Strauß. Silbenrätsel: 1, Theater, 2. Ontaiio, 3 Bornholm. 4 Rotterdam, 5. Ukraine,» 8. Kabel. — Tnbruk, Rommel. Kreuzwortrlfsel; Waime^echt: 1 Ananas, 5 Rohe, fi. Erat#. 7 Ende, 10. Arnim, 12 f^il, 14. Bim, IS. Tee, 17 R,)d. 10. Ernte, 21, Rage, 22, Paris, 23. Rune, 24. Lindau — Senkrecht- t. Arad, 2, Noten, 3. Abo, 4 Sonn«. • Elster, 7, er, « Dill, g Emmaus, in. Aia, II. He^a 13. TrR, 16 Ennel, Ifl Olan», 20 I eii, 22 Pud Vun vorn »inii hiuten: Ki gen, NiM|er Aus aller Welt /Bla Dorf dar Zwillinge. SAmtücht T«r-halrattt« Frauen dei kleinen dänischen Ortei Bartmark auf lylland icheinen Mit l&ngerer Zelt ausseht)eOlich Zvril-Ung« lur Welt zu bringen. Wenn auch Arzte dieMc PhAnomen nur für ein Spiel dee Zufalla halten, to lauen «ich die Beramarker doch nicht von Ihrer Theorie abbringen, defl »bei ihnen etwee beeon-derM in der Luft liegt*, und tle werden 1b Zukunft diese Ansicht noch nachdrücklicher vertreten, nachdem die Frau d«s Lehrers nach langer Kinderlosigkeit ihrem Manne — der Tradition des Ortes getreu — Jetzt ebenfalls Zwilling« bescherte W«B geechlebt In einer Uuaendstel Sekundef So unvorstellbar klein diese ZeitsipMnne auch icheint, so geht auch inntrhalb dieser Zeit Immei etwas »vorwärts«. Dei rasch dahinschreitonde Mensch und der Radfahrer kommen im Lauf einer tausendstel Sekunde freilich nur um Millimeter weiter. Ein schnell fahrendes Auto bringt es auf ?.wei Zentimeter, ein Flugzeug auf 18 Zentimeter und auch noch mehr Die&e Schnelligkeit wird noch übertroffen von der Um-drehungsschnellidgkeit der Lagerlauf-rtder in Flugzeugmotoren, dl« 40 Zentimeter In einer tausendstel Sekunde beträgt. Die Erde läuft indes noch schneller dahin, da sl« auf ihrem Weg um die Sonne in einem Tempo von 30 Metern kl J^er tausendstel Sekunde dahinjagt. Der auipesetxte Tote. In der Einfahrthall« eines Krankenhauses in Istanbul «ra^enfliD spätabends zw«i Männer mdt einer Bahre, auf der sich nach Ihren Angaben «In Schwerkranker befand. Der ftofort hierbeig«rufene Arzt konnte nur noch den bereit« eingetretenen Tod fMt-«tellen und verweigerte die Aufnalim« Ina Krankenhaus Die Träger schienen nicht sonderlich berührt von der Fest-•tellung xu sein, nahmen ihre »tote Lest« wieder auf und verschwanden. Spät in der Necht wurde der Pförtner des Spitals alarmiert, Bin Passant war In der Nähe des Eingangs über die Bahre mit dem Toten gestolpert, den man kurzerhand wegen Aufnahmaverweigerung vor dem Tore des Krankenhauses »deponiert« hatte. Trotz aller Nachforschungen konnte man bisher weder dl« Identität de« Toten noch die «iner Begleiter fest-•tellen, es wurde ledittllch konstatiert, daß er eines natürlichen Todes diese undankbare Welt verlassen hatte. LANDWIRTSCHAFT UND GARTEN Ohne Düngung kein Ertrag Wichtiges KapiUl für den untersteirischen Winzer und Landwirt Ven Leadwlrtschinarat lag. Rudolf R«lter, LandeabaaerBacbart Steiermark Nicht nur die krleg«bedingt«n V«r-hiltniase zwingen zur Erreichung von Höchsterträgen. Dieeer Wunech ist schon immer aus der reinen Wirtschaftlichkeit unserer landwirtschaftlichen Betriebe aufgetaucht und unser Bestreben muß es daher sein, mit allen Mitteln die Erträge zu steigern oder auf einer gewlseen Höhe zu erhalten. Bin Mittel das dazu beiträgt ist die Dftngung. Daß ein Weingarten gedüngt werden muß, ist nichts Neues Nicht allgemein bekannt ist aber daß genügend und mit dem richtigen Mitteln gedüngt werden muß. Der Humusbedarf der Böden tat In erster Linie zu regeln, er muß die Grundlage für die künftige Wngerplanung sein Zur Ergänzung bemerke ich noch, daß zwischen Nährhumus und Dauerhu-mufl ein Unterschied Ist. Enteren liefert der Stalldünger und die Gründüngung, letzteren der Torf, die Moorerde u«w, Nachdem man nie genügend Stallmist zur Verfüqiing hat, wird man in der Zukunft auf Torf und ähnliche Produkte greifen. Wer «einen Weingarten richtig dün- f[en will, mufl sich einen Plan zurecht-egen. Der Plan hat «ich vorerst nach betriebswirtschaftlichen Belangen zu richten. Man mttP überlegen, wieviel Stalldünger kann ich jährlich aus der Wirtsrhaft in den Weingarten bringen und den wievielten Teil des Weingartens kann ich damit ausreichend versorgen. Davon hängt nun die weitere Aufstellung den DüngertumuBse« «b i, B. kann ich ein Viertel der Weingarten-näche alljährlich «Icher mit Stallml«t varflorgen, «n wird der Düngertumus ein Vierteiliger sein. Reicht die Menge nur für ein Sechstel, dann ergibt «Ich ein »echstelllger Tumu«. Der er«te wichtige Punkt l«t gefunden. Nun muß der Weingarten in vier, fünf oder «echs Teile eingeteilt werden. Diose EInteihmg kann nach verschiedenen Gesichtspunkten erfolgen. Handelt e« Bich um eine verhältnismäßig kleine Ein hundertjähriger Erbschaftsprozess ^ Um die Juwelen dei Königs von P ortugal AU «Ich 1822 da« bis dahin mit Portugal verbundene Brasilien la einem großen Aufstand vom Mutterland loageri«* seil und selbständig gemacht hatte, kam für einige Jahre Don Miguei zur Macht. Auch er wurde bald von dem Wirbel der ständigen poliliachen Unruhen und Thronwechsel hinweggefegt ■nd mußte der Königin Marl« II. de Gloria weichen, die «ich mit Ferdinand ▼on Sachsen-Koburg verheiratet« und damit die Dynastie Sachsen»Koburg-Braganza begiilndete. Einige Monate nach Ihrer Thronbeateigimg entfesselte Don Miguel gegen die Herricherln einen Aufruhr, mit dem Ziel, «ich wieder In den Besitz des Throne« zu «etzen. Der Put«ch «cheiterte und Don Miguel mußte nach Brasilien fliehen B^i der fiberstürzten Flucht — die Häscher der Königin waren bereit« In die Vorzimmer des Palaste« eingedrungen, von dem aus Miguel den Aufstand leitete — mußte der Exkönig die Juwelen Im Stlrh lassen. dl« er aus dem königlichen Schloß In «ein Palais hatte bringei- lassen. Um diese Kostbarkeiten, darunter ein Goldenes Vlies. kJImpIten die Erben des Königs seil dem Jahre IfH?, Ihre Prozesse beschäitigien vier Generationen Richter, «rzeuglen riesige Bündel von Akten und lieferten den Zeitungen von Zeit zu Zelt intere««anten Stoff Mehreren Erben brachte der aufreibende Kampf um die Juwelen dan Tod. Bei den Vernehmungen brachen «ie vor Aufregung zusammen und erlagen einem Herz«chlag oder «Inem Schlogfluß. Jetzt endlich Ist der Prozeß entcchie-den worden. Die Juwelen, die einen Wert von ungefähr einer Million Es-cüdos reprfisenlleren, wurden 62 in Portugal und im Auslands lebenden Brben zugesprochen, nachdem deren Vorfahren, die den Prozeß anstrengten und weiterführten, vergeblich auf die Aushändigung der Juwelen zu ihren Lebzelten oehofft hatten Fläche, dann wird man die ganz« Fläche zerlegen. Sind größere Flächen, zwei und mahr Hektar zu planen, dann wird man die ganze Fläche in Schläge oder Quartiere zerlegen, die entweder von der Gestaltung des Geländes oder von dan Sorten abhängen. So sehr diese Planung nach Theorie riecht, so notwendig ist sie. Das wilde Düngen ohne Überlegung können wir uns einerseits nicht leisten, anderseits bringt es nie die gewünschten Erfolge. Einer Planung mnß eine genaue Vermessung des Weingartens nach oben erwähnten Gesichtspunkten vorausgehen. In die Vermessunq«sklzze wird dann der durchdachte Planungsplan eingetragen. Damit hat man eine für allf> Zelten festliegend« Düngungagrundlage mit der auch der Betriebsfremde arbeiten kann. Gerade für unsere gemicchten vielseitigen Betriebe ist die Taf.§ache von Be-deutunq, da rann bei genauer Planung ledpm B<»trieb«7welg seinen Teil Dünger rumessen kann und nie e'n Befrleba-zweig von den Gnaden der anderen oder von der Vorliebe dej* Betrlebüfflhrers zu einem bestimmten Betriebszweig ab-hfingt Überlegung, Berechnimg und Planung ist die Arbeit des Winters, wo dia Witterung die Betätigung im Freien auf ein Mindestmaß heruntersetzt. Nun folgt die Festlegung der Düngererfolge und DÜn-germengen Angesichte der In den meisten Betrieben herr«chenden VerhältnU-s« kann ich einen t«ch«teil1gen DÜn-gung«plan, al« dl« am meinten sutreffende Form annehmen. Der Plan würde sich i folgendermaßen zusammensetzen; 1. Jahr: Stallmist, 2. Jahr: Kunstdün- i ger fVolldüngung), 3. Jahr: Kunstdünger (Vnlldüngung), 4. Jahr: Gründüngung, 5. Jahr: Kunstdünger fVolldüngimgl, 6. Jahr; (Volldüngung) Da die meislen stoirischen Wednbergs-bflden kalkarm oder kalklos sind, darf auf eine entsprechende Kalkung nicht vergessen werden. Die Kalkung wird alle sechs Jahre zwischen zwei Kunstdüngungen gelegt. Vom Stallmist (zumeiat Ist er Rlnderdünger) braucht man pro Hektar 600 dg. .Ie nach Güte und Zustand des Düngers kann dn, daP die^e Mengen nach dem jeweMlqen Bedarf abqeänderl werden können Belspiels-wise wird man hei einen imgen. norh sehr stark wüchfiqerj Rehenstand die Stlckstofff-ntton kürren einen ^eh^- rtark tragenden ichwachi*n Pp^ind aber er-höhen Ebenso wird man dort, wo ein hoher Ertrag od«»r wo die Hefehr einer nicht sehr fluten Hrilzr^ifp |«t vrin Kall und Phosphordflnqer mehr neben. Um das Mehr oder Wenlq"!- Hei Ddn-guna bestimmen zu können, mufl man die Bestände Im Herbst vor der Lfe qenau beurteilen Pel der Weinnpr'fn-dünqunq mup. da« Dilnqf>rr'>7ept m't dpm 7itstand ,dpi Reben im RInklan" «iphf'n. gewöhnlich pro Hektar -WO kn Kallcstick- R'rbtlae stoff, 400 kq 'Thomasmehl, 400 kg 40«/nlges Kall, Die Kunstdüngerarten sind keineswegs feststehend sondern können nach Bedarf allerdings nach Ihrer Wertigkeit abgeändert werden Vom Kalk nehman wir 2000 kn auf das Hektar. Die Unlerhrln- fen. Es Ist mir netürHrh qan? klar da'< man Im Kricae die e'nzelnen Kunstdrin-germltte! nicht ode' nur Irr ^»«rh'-ÄnV-ten Maf^f» bekommen kann Man w'''d eben letzt neben der ^tandünr*iinq die nründtyiqunq Im oföfteren nn- wenden Vom braunen Bruch der Weine Von M. Brüden, Leiter de» Weinbauamtes Marbiirtf Drau Dia heurigen untersteirischen Weine sind recht oft mit diesem unangenehmen Fehler behaftet. Ein Wein, welcher zum Braunwerden neigt, verfärbt sich bei längerem Stehenlassen in der Luft braun, wobei die Farbe zwischen einem lichten Braun bl« zum Schokoladebraun schwanken kann. Sowohl bei Rotweinen, Jedoch in der Hauptinche bei Weif^wol-n«r ist dleHSi Fehler lu finden. Solche Weine bekommen einen ^ani «iyennrti-g«n Geschmack, dar au den Saft von gekochten, gedörrten Zwetschken erln-nart. Dl« Ursach« sind gewisie Humus- stoffe, die bei Luftzutiltt sich mit dem Lviftsüuerstoll verbinden und so die Farb-verftndoriinqen im Weine herbeiführen. Weine, welciin zum größten Teil aus inulen Traubeii stammen, neigen weit mehr 7u dipserri Fahler, als sol he von gesunden Trauii'^n Ebenso triiyt das längere Sielienl.issen der Mdischo, bzw das Nacligören des Mostes auf der Maische sehr zum Braunwerden bei. Auf alle Fälle muß noch vor dem «r-»ten .'^bzug vr. n Jedem Jungwein ein« Luftprobe gemacht werden, damit man •ich (iberzeugen kann, ob dei betref-fenoe Wein gesund ist. Von jedem Faß wird eine Probe entnommen, ein Trinkglas fiomil hnlhvrjll gefüllt und dasselbe i—2 Taqe in einem mtiUlg temperierten Raum hei etwa 12—16 Grad C aufgestellt. Tritt nach dieser Zelt keine Far-h«nveränderimg ein. so ist der Wem qe-sundi bekommt er aber einen melir odei minder braunen Farbton, so neigt dei Wein zum Braunwerdcm, wobei die Farb-verönderung Immer zuerst an der Wein-oberflöche eintritt. Solche {ehlerhafte Weine erhalten 10—12 Tage vor dem ersten Abzug einen Zusatz von Kaünrnpyrosulfil (Sulfittabletten) Je narb der Stärke der braunen Färb« werden pro 100 Liter (1 hl) ^ bis IVt Tabletten gegeben Dies «ntipricht 7,3 bl» 15 Gram-Ti Kallumpyrosulflt, denn dl« einzelne Tablette wiegt 10 Gramm Die Tabletten werden fein pulv«risl«rt, in einige Liter des fehlerhaften Weines aufgelöst und sodann dem fehlerhaften Weine beigegeben. DI« Wirkung ist durch die Abtötung d«r säur«stoffbin-denden Stoffe mittels der freiwerdenden schv/efeliijfn Sfture gegeben Nach etwa 8 Tagen Kai sich das aufgelöst« Kallumpyrosulflt Im ganzen Fass« verteilt. Nach dieser Zelt muß nochmals ein« Luftprob® gemacht werden. Zeigen einzelne Wiln* noch Farbenveränderungen, so sind abermals Sulflttablettca zu geben Es darf Jedoch die Oesamtmanoa «n Tabletten niemals 3 Tabletten pro hl überschreiten. Schon Im Faß braun gewordene Weine sind qlplchfnllii mit Sulflttabletten w behandeln. MelHtens wird eine leichte Bräunung dann von selbst vergehen. In ■Hchwereren FSllen bekommen iolcha Weine eine GelatineschÖnung von 10—12 Gramm pro hl. Am A« A«WM hak ab SoldiMeol>nw(, Am QiM bevr^i - U>K1 H^I WI <0*1 OeM WMti - vivr J«lwee* Wehl liAM. «ts nidift ««Mhriebfle «QM Kiiöi «Aar LmAmmT icder Dcinebs- tOhrer •oll des linrdnmigi-iiil Dmtililitt dM Cbet« dci Zlvtlverwnltun^ la det Unter at^lennark leeen Bezu]}«- prei« monafUch RH \.'2b. lie-itrlluntlen sind an die Ge-«chäftontrlle de« Verordnung«- und Amtihlaftes Marburg/Drub Badflaa^e ö zu richten Kleiner Anzeiger Realitäteo und Geschäftsverkehr Verschiedenes Taaicb« «in tut erb. Kasperl samt Köhren, geq. Diwan. An-zulr.: Drauw«l-l«r, Mondqaese I, Parterre, Tür I. 519-14 fauflche gut erhalten. Damen-frühlahrsmantel qeq. (tuten Rundfunkempf. Anzufraq.; Frl-«eurealon Denk, Pettauerstrnfte 19, Thncen, von U—18 Uhr, 615-U Zu kaufen ]{efucht Kloinea Landbaoa mit Obst- u. Weingarten zu kaufen qesucht. Gebe eine Wohnung In Graz in Tauech. 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Z.«, Mdrb,/Dr. 523-14 Amtliche # Bekarintmaclnupaeri Unteroffizier im sjrossdeutschen Heetl Ancjehörige dei GeSnrtsjahrgänqe 1927 und 1928, die Unteroffiziere ira Heei werden wollen melden sich sofort beim zuständigen Nachwuchsoffiziar der Annrthnifstclle für Unler-offizierbewerber des Heeres oder beim Wehrliezirksliomm haben den Aufnahmearbeitsämtern «>ofort eine Lift"» der Gleich gestellten (ausschlieflltch der bei B-iuvorbaben Rpsrhöft'ntpn) zuzusenden, die diese Voraussetzung erfüllen In der Liste ist der Name, Vorname. Beruf und Beschäftigungsbetrieb de«; Gleichgestellten anzugehen. Auf Anfrage sind den Rptripben der Gleichgestellten mitzuteilen. 3.) Die Beihilfe wiro nicht für Freistelhinqstnqe gewährt für die ein Lohnanspruch besteht fz. B bei bezahltem Urlaub auf Grund der Feiertags- r>der der SchlechtwetterrpaeUinq, ferner nicht an Gefolgschf^ftsmitqlieder, die von ptner Tariford nung odpr Anordnung erfaßt werden, denen der OT-Frontarbei-tertarif vom 1 Okt. 1942 zugrunde liegt. Die Reihilfp wird dagegen gewährt, wenn Freistellunnstage vor- oder nnchqear bellet werden. 4.) Die Höhe einer Dienstpflichtunterstfltzung (Trennungs Zuschlag, Sonderunterstützung oder Sonderzuwendung! wird von der Beihilfe nicht berührt. 5. Die Beihilfe wird neqebenenfalls auch neben einer Weib nachtsqratiPkation gewährt. 6.) Die Beihilfe ist kein Entgelt, sie unterliegt keiner Steuer-und AbgabepflichL 9 4. Sozialversicherung. 1.) Gefolgschaftsmitglieder, die nach ^ 2 freigestellt werden, bleiben während der Tage der Frefstollung in der Krankenversicherung nach dem bisherigen iflnindlohn versichert 2 Die Beiträge zur Krankenversicherung (einschließlich Versirherten^ntell) für diese Tage hat der Betriebsführer zu tragen. 3. Die Beitragspflicht zur Arbeitslosenversicherung ruht für die Tage der Freistellung Beiträge zur Rentenversicherung sind nicht zu entrichten. Der Betriebsführer hat jedoch «iich die Baiträge zur Ren-tenversichening und zur Arheitslosenverelchening (einachließ-lirh Versicheningsnnteil) zu zahlen, wenn die Sozialversi-rheninqsbeiträge für die Versicherten nach Lohnstufen zu entrichten sind und er es unterlassen hat die Ff^istelliinn der Versicherten vor Beginn der Prelstellungstaqp der überleitunfj«-stelle für Sozialversicherung In Mnrhurg'Drau zu melden. 9 5. Verfahren, 1.) Die Welhnachtsbeihilfe ist vom Betiebsführer gnind-«ätzlich nach der Rückkehr auswizahlen. Bei verschuldeter nicht rechtzeitiqer Rückkehr ist «ie m versaqen. 2,) Die Beihilfe wir«l dem Batrlehsführer auf Antrag aus dem Aufkommen der Beiträqe zur Arbeitslosenversicherunn er-st»«ttpf Der Antraa F'"st«tH(nn ist nn das Arbeitsamt des Belriebsortes Z/U richten. Für Zweigbetriebe ist da« Arbeitsamt zuständig, in dessen Bezirk die Lohnabrechnung erfolgt. Die für den Antrag vornesehenen Vordrucke sind gleichialls bei den Arbeitsämtern erhältlieh Graz, den 1.5 Dezember 1943 194 Der Chef der Zlvllverwnlfung In der TJnlerstelermaik In Vertretung: Dr. MUller-llaccius T 88/43-4 Einleitung der Todeserklärung Konrad E k e r, geboren am 15. November 1892 In Marburg-Biuimdorf Nr. 25, nach. Marburg Stadt luet&ndlg, ehelicher Sohn des Valentin Eker und der Maria geborene Herko, ledig, zuletzt Maschinenschlosser in Marburg/Drau, Etzelgasse Nr. 5, ist im Dezember 1914 zum Landwehrinfanterieregiment Nr. 26 nach Marburg Drau eingerückt, ging anfangs Januar 1915 auf den russischen Kriegsschauplatz, geriet am 18. Januar 1915 in die russisch*^ Gefangenschafti letzte Nachricht aus der Gefangenschaft Omsk im Jahre 1917. Konrad Eker ist seither verschollen. Auf Ansuchen der Schwepter des Verschollenen Josefine Osom geborene Eker, Hotelbesitzerin, wohnhaft In Marburg, Drau, Prinz-Eugen-Straße Nr. 100, wird das Verfahren zur Todeserklärung einqeleitet jnjd an alle, die Auskunft Aber den Verschollenen geben können, die Aufforderung erlassen, dem Gerichte bis 1. März 1944 Nachricht über den Verschollenen zu geben. Konrad Eker wird aufgefordert, sich ru malden, widrigenfalls ar für tot erklärt wird. Nach dem 1. Män 1844 wird ttber nauerHchai Ansuchen der Josefine Osom über die Tod-iserklärung entschieden werden. Gericht Marburg/Drau, Abt. 5, am 15. Dezember 1943. 182 2X U'SidUt* odic bcizCH , , , Beizung schülzl die Aussaai u. verbürgt eine gesunde, volle Getreideernle. Ceresan Trocken- odar Naßbaiza , für oUa Getraidaarlenl LO. FARBENINOUSTHIt AKTieNOESILLSCMAn A X ^ \XJ PU«rumfteKuti-Abf «llunf LEVERKUSEN Wer eine starke Lampe durch zwei schwächere ersetzt, spart vielleicht Strom, braucht jedoch doppelt soviel 0SPAh4>Lampen. Auch zu Ihrer Herstellung ober gehören Energie, Ma terialund Arbeiiskrflfte. Deshalb: Strom und ** Lampen iporanl , OSRAM . Wagen der kommenden Palertag« bleiben meine Ver-kaufeladen Burggais« 0 und Tegetthoffstraße 10 Montag, den 20. u. Montag, den 27. Dezember ganztögig geöffnet Fleisch warenfabrik Hermann Wögerer, Marburg'Drau 413 finden durch die «Marhurge« Teilung« weiteste Verbreilunq Ufern Unsagbar schwer traf uns die Nachricht, daß unser herzHebster Sohn und Bruder Franz Domik Unteroffizier im mittleren Teil der Ostfront am 6. Dezember 1943 im 25. Lebensjahre sein Leben fürs Vaterland geopfert hat. Schirmdorf, Pettau, im Felde, 16. Dezember 1943. Im tiefao Wah: ntara aad Oaechwlilar. 192 Schluss der AnielUfniinniilinif 12 Uhr mittags Dringende Todesanzeigen werden auch weiterhin bl« 16 Uhr ent{ie)ten)ienommen nie Anrelgenleltung der »MARBURGER ZEITUNG. fm wm Aoetatt ainae glücklichen Wladereeheti«, erhielten wir die für une. Verwandte, Freun-de und Bekannte noch unfaßbare Nachricht, dciß unser herzensguter Sohn und Bruder Sepp Koss ^^-Oberscharführer nie mehr zu uns zuriicl-»n'n mpni.ihluhen \Terwehtc Spuren «»T Jugendliche nltht *ugplrti»pnl Von DlentJag. 31. bit •ini«. hl Douiieritdtj, 13. niiieinb»r MAGIKA fiOKK. Paul HrnkfU unil tieorg Al«nnfl«' In dem «pnihlobirdlqcn InsUpl'I' KARUSSrXL FBi Ing^ndlkho nicht mgelasafnl____ ESPLANADT- So P l.V IS 1/ SO, 19.iS übt Wn IS, 17 30, IB 45 Uht lamttag. H. Stinnlig. I<>. 'ind Mnnidg, 1« Dsipmbnr Premiere nii l«rah Lra-'rtM h.ir. VUncll rh.-o Llnflen AIIIU Hftrbigar, MorM lUrtl K*r( t.dntlnr. Wdller Mc1nUeiinpr<1aq IS. nvii-mhi»r 90 Minuten AnfenthfiU Bit HifTY l'l'l C.'iMlnq, PIv v. Mftlli-n- dortl, nisabfii r«n;( i-nd M.r « n.illol Fflr Jngemlll h«' »"<" '* Jamilofl um ' i f, S'.nn* • im 10 Uhr M*ichcn voritolliing Dornröschen Uchtsn=<^lo Kprlrf^c^r^-chule »inrntMO. 1«. im IT «rd P m 'Vir. Sonnlnq, l». im 14 30, 17 « ' 19 SO l'hi M .nlig, 20 Di'/nmhpr im 19 TTir \Vn':»er einor Nnchi D.I groBe Stiini" 'vW ■.u'.t.ilfn.i-nim mit \«li. N'trrl« (n dc" M.rip';"'!»- pnr Jngfedllihp nirht ruael«*»pnl_ T.^c^t«50'c|p Pninnflorf gamatag. IH. um P in n i' "hr, «Jmml.ig I« Du tutihrr lim 15. 1^ 'if' Ko^'^^-iols THrbter mit noill PInKrnji-llnr 0-l ,ir Slm< ind PhiiI Richter Kör loijpii'llt hf ' _______ IMa elntrhlleBlkh n.,i.nrr^t.'fl, din 23. n^n-nibefr I'^iosel mtt wniT m»nel Hnnf U'"intirt «nd Fanl Wfgaaar. rflr Jogendllrhf iihi-Iä**»""'______ ]VJetror»o1-T C'lli R'« alriichllBftl'rh Ponnf-rntiiq, Hph 23 ncrrmber: Per Tat* Marin HarrHI. W'lh HIrqv« Pwdid B^l^i-r. MäIIc JRqer iinr;io!*Vr.3ter Fncdiiii SaDi-<1er Mnm von dem man spricht (•In liisl"?'' '■ n'i ROhtnann u. k Pt»r Iuq«ndl1rhi> niqeUiirnl__ Lichlsu'3ltbe0ter Giirkfeld ^dtnil .fl, M • nrt Siiniilan 1» Den inb**r Sehnsucht ohne Knde Ein iTinant.j ten »lan !■ ^■ SAngn'.r, ^dl I 1 I- ■. POt Jngrndllrhf ant» 14 Jahrrn nlrhl ruqrlaiaeol BINIPS AlLt-UIFI .11 ijcil,Mik< n <111 'Ir-n boulh'n iiH Hie w pttlx li.innli Uchtsoielc J Saffftcg 1« iir . »M^nl.in. 1" lle/.-mhcr KHrnevjil der lyiebe Dia Terwlrrt'iKli ;. l'< '■ ■'• ■ .wHrh»n TW- rr„|..n .I.ili.inne* IlHi-M-r' Dnra K..r,ir UmI' K .ii'- \x.-l von Vultt-.«-! Pflr .liif-ndll'hi' nl lil /in;.'lisstn1 _ Tonhchfsp'??''' Hmis P e I I rt II »amMag 1« »n ' So ii.l.iq » Ui/einher Ich vertrnue dir meine Frau an Hftlni Htihmanii III 'Imi niU.-r.i -i flitc von Mftlli-ndurl - Uli luq.-t dllrlic im hl iii()i l-«'.s«-'' Vorfübrun'jtii '■f" ' > ; mi .""i «' Uln IB und 10 10 l'hi -•■• ■ i im T) 1« ""d f K«r1anvorverk«ii< led"- Frfiiflq '■ ' tlvT- ,

>r Imi^ndvor.'p'. - ml' 11' P""irnm'»' Sanittiig H . 8oni>tdg 19. und '0 Oeiember .Kinmal der liebe Herrgott sein (Ott Huna Mii-i'i, Lotti' lutig. I'ill» Od'-niyr ii a I-Bl itig«fitdl. tu- Ol« Ol r««|»*H*»«ii _ Lichtspieltheater Trifail favKliig, SnnnIaq. 19. und Montag 21. Dr/mihrr Die UroUe Nummer Bin Tobla-Pllm ' ^ ' '•'nv Mirt'iilM n»in*r um 14 II W nnd !'• m Uhr Kin Mädel wirbelt durch die Welt PDr lngt«ndllrhe «iigcUiiirnI Lies Osins Zeitung füglich! STADTTHEATER MARBURG-Drau Sanutag, 16. Dezembar: Abendvoritcllung: SCHAFCHEN ZUR LINKEN. Operette in 1 Vorspiel urid 3 Akten (4 Bilder) von Peter Klaus, Musik von Karl Heinz Gutheim. Beginn; 19.30 Uhr, Ende; 22.30 Uhr. Pieiie 1. Sonntag, 19 Dez.: Nnchmlttnqsvorfltellunq-DER MANTEL und GIANNI SCHICCIU. — Oper in 1 Akl von Gincomo Puc-clnl. Becfinn: 15 Uhr, Ende: 17.30 Uhr. — Preise: II Abendvorstelluna: SCHÄFCHEN ZUR LINKEN. Operette in 1 Vorspiel pnd 3 Akten (4 Bilder) von Peter Klaus, Musik von Karl Heinz Giitheim Beginn: 1930 IThr. Ende' 22.30 Uhr Preise: 1 Montag, 20. Dezember: HOPRAT GEIGER. Liifitspiel In 3 Akten von Franz Füssel, Musik von Hans Lanq. — Ami Volkhil-dunfj Rlnq II, qeschlossene Vorstclhinq Beqinn: 19.30 Uhr Ende; 22..10 Uhr Koiii Kartenverkauf. nipnstag, 21. Dezember: Erslanflührunq! Ciablspiel Margarethe T d I z a r i-M e t I e s lind KammprsSnqer Hans Dcps-^r: M.ASKENB.AIL. Oppr in 1 Vorfipipl und 3 Akten, von Giuseppe VoT-d' Anioliff Maiqcirrthp Falzari-Hclpf: R'rhfd- If-ins Depser. Beqinn; 19 30 Uhr CiuIp 22.30 Uhr. Preise- I. NfHtworh, 22. Dp^ember Abpndvor«tp11iinfi! SrHAFCHEN ZUR UNKEN Oprrpttp in 1 Vorspiel und 3 Akten (4 B'der) von Peter Klau*. Mus'k von Karl Mp'n? Gut-heim Ppqinn: 10.30 Uhr rndr- 22 30 Uhr Preise- II, Ilonnerstaq, 23 Dezember: HOFRAT GEIGER. lustspipl in 3 Akten von Frnn? Füs-spI, Miifiik von Hans Lanq Gpsrhlo'spne Vor6tplIunq ffli dir Wehrmacht. Bertinn: 1930 Uhr. Fnde: 22.30 Uhr Freitag, 24. Dezember- Splelfretf Samstag, 25. npy.emhe''- Narhmittnqsvorstel. luncfi HOFRAT GEIGER. Lustspiel in 3 Akten von Franz Füssel, Musik von U ms Lmn Ppqinn- 15 Uhr Fnde: 17 30 Uhr. Preise- I Abendvorstellung: Gastspiel Marqarethp F a 1 z a r i-H e r 1 f s und Kammersi^nqpr Hans Depser- MASKENBALL, Oner In 1 Vorspie) tind 3 Akten, von Giu'ppn«' Verdi Amella: Marqnrethp Falzari-lTe'lp«!! Rlrhard; Hans Depser. Bpqinn- 1930 l'hr Tndp: 22.30 Uhr Preise: l Sonntag, 2fi Dez : Nachmittaqsvorstelhinq! S( HAFCI1EN ZUR UNKEN. OpereltP in 1 Vorspiel und 3 Akten (4 Bilder) von Ppfer Klaus, Musik von Karl Hrinz Gut-hoim. Beqinn: 1930 Uhr Endnr 22.30 Uhr Preise I. Abendvorstellung' SCHÄFCHEN ZUR LINKEN. Operette In 1 Vorepiel und 3 Akten (4 Bilder) von Peter Klaus, MiisiV von Karl Heinz Gutheim. Beqinn: 19 30 Uhr Fnde: 22.30 Uhr. Prelge I Kartenvorverkauf außer Montag tÄqlich von 9 bis 13 Uhr und von 15 bis 17.30 Uhr an der Theuterkasse, Thealergasse 3. Der Kartenvorverkauf für die am 21 Do tember 1943, um 19 30 Uhr itattfindendo Erstaufführung dei Oper »Ma.skenballt mit Frau Margarethe Falzari-Herles und Herrn Kfimmersänger Hans Dop* Dezember 1943. STEIRISCHER HEIMATBUND Amt Volkhlldung Sonntag, d«n 10. Dezember 1943, um 15 und 20 Uhr: GROSSER BUNTER ABEND Im Rhytiimus der Freude Restkarten an der Saalkaj«®! 201 STEIRISCIIBR HEIMATBUND Ortsgruppe Marburg IV. Deutsche Jugend, MÄdelgruppa, Amt Frauen SCHNEEM^ITTCHEN Marchenspiel In acht Bildern Die Vorstellung findet am Donoerttag, den 23. Dezember, um 16 Uhr, Im Heimathund-Saal statt K^rtenvorverkauf ab Montag, den 20 Dezember 1943, in dei Gp«chäftsstelle des Aml.es Volkbihlung, Teqelthoffstr. 10a Es wird qr.he'eii, zu kleine Kinder nicht mitzunehmen. 200 Die Stelle eines Sachbearbeiters des Wirtschaftsamtes der gleich'/.eitiq den Leiter des Wlrt>rhafts amtes in dessen \bwesenhelt vertritt, ist sofort zu besetzen. Voraufisetzunq orqnnlsa torische BiM^abiinq und BQrokenntnifise. Bp vorzriqt «oirhe, die schon in der Wiitschfifts veTw.iltunrj tr>t-q waren ode' Pensionisten Zuschriflrn an Landriit, Pettau 175 /.'s lÜeifiuncfiiS" gcscfien^ ein \Q3 ' , i,os tiir alle ."i KlHSsen RM 15'-' , Los liir alle Ti Klasspn l/M 30*- Staatiiche Lotterie-Einnohme Herr«n-gat>a Marbiirp'Diou — Ru^ 20-97 WESIACK 25 Wr hilft ßtivffrn! priTSrHP: ^ HfKMSPnST ^ ......... /r Wohl tf«r t(M« für rfli d«r Heku*»A ••Atii —tgtga' rv HEINRICH KUNI T*«fobrib y. ^ho^iviai. PrApar«t« Heidalihaim bai inKhiai CREDITANSTALT-BANKVEREIN GEG^ÜNOfl 1856 Hauptsilfz; Wien, I., Schottengaste 6 Zweigstellen in allen Stadtteilen Wiens Filialen: ßreqenz C'lli, ^eldkircb Graz. Innsbruck, leoben, linz, lund«nburq Morburg'Droü, Salzburg, St Pölten, Wi«ner Neustadt, Znairr f'^^rner m KraVou lemberq Budapest u. Neuso'z DURCHFUHRUNG ALLER BANKGESCHÄFTE 4fi Der Reichsministei für Rüstung und Kricqjiproduktton. Chef des Trfln<.not twesens, Berlin NW 40, Alspnstr 4. Fernruf II 6.5 81. sucht- Kraftfahrer. Anlemilnge, Kfz-Mt'lsler- u. Handw,, Bürokräfte, Kö(he, F.elscher, Sienoty-pislinnen, Kontoristinnen, Kö-rh'rni'n u. sonst. Einsatz wplt-qehendst nach Wunsch 206 ' MIKu 1 leiei bat «ipiiel Im mir n Jer iln^rMWermiiiW