Amtsblatt zur Laibacher Zeitung. Nr. 403. Freitag den 4. Mai 1856. Z. 223. « K. k ausschließende Privilegiett Aus Grundlage des a. h. PrivilegicngeseßeS vom lz August ,852, har das Handelsministerium am 9, März 1855, Nr. 1312^106, dem Ct)arles Rowley zu Bir-mingham in England, über Einschreiten seines Tubman-datars ?lnton Freihcrrn von S on li e n t ha l il, Wien, auf eine Erfindung, die Köpfe ron Nägel» mittelst Glas-Emaille oder andern Matcrialen und Stoffen derart zu verzieren, daß sie zur Verschönerung ron Möbeln, Kutschenausschlägen und andern dergleichen Gegenstan-den dienen, ein ausschließendes Prioilegiunl für die Dauer von drei Jahren verliehen. Die Privilegiumsbeschreibung, deren Gehcimhal, tung angesucht wurde, befindet sich im k. k. Privily gien-Archive in ?lufb,wahrung. Auf Grundlage des a. h. Pri'oilegiengcseßcs ron: 1-5 August 1852 hat das Handelsministerium am 9. März 1855, Nr. I4l7jl2l, den Gebrüdern Kail und Josef Heinzen, Bescher einer k. k. privilegirten che< mischen Farben-Präparatenfabrik, unter der Firma: »Gebrüder Heinzen jll Tetschen in Böhmen", über Einschreiten ihres Bevollmächtigten I. D, KelIer, Handlungsgesellschafter !n Wien (Stadt Nr. 777), auf die Erfindung doppelt, dreifach und mehr konzenmrte Orseille und Persikc», sowie konzentrirten Orseilie-Carmin zu erzeugen, wodurch in der Seiden' und Wollenfarbe.-rei und Druckerei vielfache Ersparnisse erzielt werden, ein ausschließendes Privilegium für die Daner von fünf Jahren verliehen. Die Prioilestiumsbeschreibung, deren Geheimhal. tu«g abgesucht wurde, befindec sich im k, k. Privilegien Archive iu Aufbewahrung. Auf Grundlage des a. h. Privilogiengeseßes vom l5. ?lugust 1852, hat das Handelsministerium am 9. März »855, Z. 4500^375, dem Eduard Keating Da--oiS, Mechaniker ln London, über Einschreiten seines Bevollmächt'sstel, Georg Mär kl, Privatbuchhalter in Wien (Iosefstadt Nr. K5), auf eine Eifindung und Verbesserung in der Erzeugung von Röhren und Platten aus sogenannten weichen Metallen, welche in Metallformen oder Matrizen getrieben werden können, ein ausschließendes Privilegium für die Dauer Eines Jahres verliehen. Die PririlegiumsbeschreiblMg, deren Gcheimhal-tung nicht angesucht wurde, befindet sich im k. k. Privilegien - Archire zu Jedermanns Einsicht in Aufbewahrung. Auf Grundlage dcs a. h. Prioilegiengesetzes vom 12. August 1852, hat daS Handelsministerium unterm o. März ,855, Z. 4867l400, dcm Charles'.'ouis Alexandre Williot, Handelsmann zu St, Quentin in Frank^ch, nber Einschalet, seines Bevollmächtigten ve're^s '^ 7^"" "s nied. östnr. Gewerbe-n ^ ^'"' ^' 9«5), «uf/ine Verbcsse. nd.. o> -^ ^" ^' Seidenfaden, cin ausschlie-r dcS Pr.v.,eg.um fur die D.ucr von drei Jahren verliehen. '^ ^ D.ese Verbesserung ist ,'„ F^nkr^ich seit 20. Iul. 1854 auf d,e Dauer von fünfzehn Jahren pa- Die Pri'oi egiumsbeschreibung, deren Gcheinchal. tung nicht angesucht wnrde, befindet sich im k. k. Privilegien ^ Urch:re zu Jedermanns Einsicht m Auf^ bewahrmig. Auf Grundlag, des a. h. Privilegiengesetzes von, lä. August 1852, hat das Handelsministerium unterm 9. März «8Z5, Z. 5292^279, dem Josef Sta u d ,n. 9, er, Haus- und Grundbesitzer in Wien (peopoldstadt /ll'- ?8), auf die Erfindung, eines neuen Verfahrens bei Eindeckung der Dachstühle mit Ziegeln, wcduich b" Befestigung ron drei und drei Ziegeln mitbist "gens konstruiiter Hefte oder Nägel bewerkstelliget, title bedeutende Ersparnis; an Material? und zugleich k>ne größere Dauerhaftigkeit erzielt werde, ein aus schließendes Privilegium für die Dauer EineS Jahres verliehen. Die Plivilegiumsbeschrcibung, deren Geheimhall tung nicht angesucht wurde, befindet sich im k. k ^n'?ilegie!i.'Archive zu Jedermanns Einsicht in Auf« bewahrung. Auf Grundlage dcs a. h. Prioilegiengesehcs vom ^-. August l852 hat das Handelsministerium am 9. -"ärz ,855, Z. ,867^52, dem Isak Wittmann, p'otokoliirten türkischen Handelsmanne i>, Wien (l^eo-poldstadt Nr. 4), auf die Erfindung einer Lauge, wo-^>l Schafwollstoffe »och ror dem D>ucke auf kaltem ^lgc geseicht und schmutzige Wäsche gereiniget wer- den könne, e!» ausschließendes Privilegium für die Dau,r von zwei Jahren verliehen. Die Privilegiumsbeschrlibung, deren Geheimhal' tung angesucht wurde, befindet sich in, k. k. Priele, gien-Archive in ?wfbcwahrung. Auf Grundlage deS a. h. Privilegiengesetzes vom l5. August 1852 hat das Handelsministerium unterm 9. März ,855, Z. »412^! l6, dem Adolf B er n ha r d, Schnür-,Knopf.- und Krepinfablikanten in Pesth, auf die Erfindung v?n Ballets für Posameutierarbeiten, welche statt wie bisher aufKartenpapieistreifen, in neuer Art auf BaumwoUe oder Zwirn mit Seide liberspon-neu werden, hiedurch schneller, wohlfeiler und stärker, und nach Belieben weicher oder steifer als dl, bisherigen erzeugt werd/n können, bei feuchter Witterung an Gleich-förmigkeit nichts verlieren, und sowohl beim Nadelstich, wie auch beim Rückdrehen der gedrehten Krepmb nicht brechen, ein ausschließendes Privilegium für die Dauer Eines Jahres verliehen. Di, Prioilegiumsbeschreibung, deren Gehcimhal-tung nicht angesucht wurde, befindet sich im k. k Pri' vilegiel, - Archive zu Jedermanns Einsicht in Aufbewahrung. Das Handelsministerium hat unterm 14. März ,855, Z. 273)22, das dem Karl Winiker auf eine Erfindung und Veibrsserung >n der Buchdruckerkunst, wcrnach kalligrasirte Schriften auf der Buchdrucker-Hand.- und Schnellpresse rein und billig hergestellt werden, verliehene ausschließende Privilegium doo. !3. Dezeuiber 1853, auf die Dauer d,s zweiten Iahies verlängert. Auf Grundlage des a. h. Privilegiengesetzes vom ,5. August 185 2 hat daS Handelsministerium ui'teim 9. März 1855, Z. 4357^358, dem Georg We» in-ger, Doktor der Heilkunde ,n Wien (St^dt Nr. 898), auf die Erfindung einer Aufbettmaschine für schwer Erkrantte oder Blessirle, mittelst welcher ohne besondere Kraftanwendung, nur durch einen Menschen aufgebettet, die Bettwäsche, auf welcher der Kranke liegt, ohne dessen Berührung gewechselt und nach Bedarf und Nmiländen auch andere Erleichterungen demselben verschafft werden können, ein ausschließendes Privilegium sür die Dauer Eines IahreS verliehen. Die Plivileftimnebeschreibung, deren Geheimhaltung angesucht wurde, besindtt sich im k. t. Privilegien-Archive in, Aufbewahrung. Auf Grundlage des a. h. Privilegiengeseßes vom l5. August 1852 hat das Handelsministerium nm 15. März «855, Z. l866)15l, dem Michael keeb, bürgerl. Stadtbrimnenmeister 855, Z. 5062)419, das 5em Nudslf Weinhold auf die Eifil,t>u,,g und Verbesserung, Pappe zu einer ebenso wohlfeilen als zweckdienlichen Dachbedeckung zu erzeugen, verliehene ausschließende Prioilegillm ddo. 26. Februar 185t, auf die Dauer des zweiten Iah' 'es verlängert. Auf Grundlage dcs a. H. PlivilegiengeseßeS vom lä. August l852, hat das Handelsministerium am 9 März l855, Z, 4704)384, dem Julius Rery, Tech. »iker in Wien (Landstraße Nr. 286), auf cine Ver, bcsserung in der Konstruktlon b,r Dampfmaschinen, lmo zwar wesentlich in rcib.sserten Dampfoertheilungs. Schieberi, bestehend, ein ousschließendes Privilegium nil die Dan,r Eines Jahres verliehen. Die PrivilegiumSbeschrelblmg, deien Geheimhaltung angesucht wurde, befindet sich im k. k. Prlvile-gien-Alchive in Aufbewahtung. Das Handelsministerium hat unterm 12. März d. I,, Z. 26,7)208, das dem Anton di Valle auf die Erfindung eines Hematin-Tintcnvuloers verliehene ausschließende Privilegium ddo. Itt. Jänner 185^, ms die Dauer des zweiten Jahres verlängert. Das Handelsministerium hat am l2. März 1855, Z. 2964)227, . das ursprünglich den» ThaddauS Haß- mann und August Collete unterm 24. September l852 verliehene, seither in das Alleineigenthum des Thaddaus Haß mann übergegangene Privilegium auf die Verbesserung in der Erzeugung von Lackfirniß, lithographischen und typographischen Tinten, auf die Dauer deS dritten Jahres verlängert. Auf Grundlage des a, h Prioil^iengeseyeS vom 15. August l852 hat das Handelsministerium'unterm !4. März ,855, Z. 4868)401, dem k. k. Artillerie. Hauptmanne Franz Uchatius in Wier, eden Nr. 3l8), auf die Erfindung, Roheisen durch einma» liges Umschmelzen mit geeigneten Zusätzen in Gußstahl umzuwandeln, ein ausschließendes Privilegium für die Dauer von fünf Jahren verliehen. Die Prioilegiumsbeschreibung, deren Geheimhal.-iung angesucht wurde, befindet sich im k. k. Privilegien ' Archive in Aufbewahrung. Auf Grundlage deS a. H. Privilegiengeseßes vom 15. August 1852, hat das Handelsministerium unterm 9. März 1855, Z. 14,3)117, dem Elias Schüy, technischen Chemiker und befugten Handelsmanne in Prag, auf die Erfindung, eine schwarze Tinte, unter der Benennung: »kontrece Archivs.Tmle« zu erzeugen, ein ausschließendes Privilegium für die Dauer Eines Jahres verliehen. Die Privilegiumsbeschreibung, deien Geheimhal, tung angesucht wurde, befindet sich im k. t. Prioi< legien ' Archive in Aufbewahrung. Auf Grundlage deS a. h. Privileglengesehes vom l5. August 1852, hat das Handelsministerium am ,4. März ,855, Z 122l)90, dem Johann Wawra, Ingenieur in Wien (Weißgarber Nr. 52), auf die Erfindung, Regen- und Sonnenschirme zu erzeugen, welche vermöge ihrer besonderen Verstrebung vom Winde nicht umgesehn werden können, und überhaupt fester als die bisherige» seien, ,in ausschließendes Privilegium füi- die Dauer EineS Jahres verliehen. Die Privilegiumsbeschreibung, deren Geheimhaltung angesucht wurde, befindet sich im k. k. Prioil«. gicü-Archive in Aufbewahrung. Auf Grundlage des a. h. Prioilegiena/fstzes vom l5, August >852 hat das Handelsministerium am 15. Marj 1855, Z. 975)85, dem Georg Schrei, ber, bürgert. Knöpf- und Kammacher in Wien (Wieden Nr. 831), auf die Erfindung einer Kunst-Plattirmaschine (Perlschnurmaschin,), für alle Schnüre von Baumwolle, Se«de, Ispahan, Schafwolle, Gold und Silber, ein ausschließendes Privilegium für die Dauer Eines Jahres verlichcn. Die Piivilegiumsbeschreiblwst, deren Geheimhal» tung angesucht wurde, befindet sich im k, k. Privily gieN'Archioe in Aufbewahrung. Z. 222. ., (2) Nr. 84,9. Kon kurS-Kundmachung. Im Steueroerwaltungsl Gebiete der k. k. stsir. iNyr. küstenl. Finanz ?andfs'Direktion ist eine Sleucramtö-Kontrollorsstelle Nj. Klasse, mit dcm Gehalte jährlicher Fünfhundert Gulden und mit der Verpflichtung zum Erläge einer Kaution im Gehallsbetrage, definitiv zu besetzen. Bcwcl'del- um diese AteUe haben ihre gehörig dokumcntirten Gesuche unter Nachweisung dcs Alterü, Standes und ReligionSdefenntnisses, des tadellosen sittlichen und politischen Verhaltens, der zurückgelegten Studien, der Sprachkenntuisse, insbesondere auch der Kenntniß der windischen Sprache, der bisherigen dienstlichen Verwendung der theoretischen und praktischen Kenntnisse im Steuer - Gebü'hrenbcmessungö-, Kassa- und Depo» sitens'ache, der Kaulionsfähigkeit, und unter der Angabe, ob und in welchem Grabe sie mit Fi-nanzbeamten in Steiermart verwandt oder ver. schwägert sind, im vorgeschriebenen Wge bis 5< Juni l855 bei der Finanz-Landes ^Direktion in Graz einzubringen. Von der k. j. steirisch. illylisch ^ füstenländ. Finanz.iiandesrDirektion. Graz am 2^. April «855 240 - Z 603. (3) Nr. 1417. Edikt. Vmn k. k. Bezirksgerichte Reifniz wird bekannt gemacht: Es sei mit Bescheide vom ll. April !855, Z, l4l7. in die erekulivt Feilbietung der, dem Franz Hlilschevar gcdörig rs, im vormals Herrschalt Reif ni^er v^iunobucht «ub Ulb. Fol. «67 erscheinenden Realität zu Weiiersrorf Nr. 7, wegen der Agnes Putz den >2. Mai, die zweite auf den 16. Juni und die dritte auf den l<. Juli »855, jedesmal F'ü'd um lO Uhr im Orte Weikersdorf mit dem Beisätze angeordnet worden, daß tne Realität erst bei der dritten Tagfahrt auch unter dem Schätzungswerts wird hintangegeben werden. Der Grundbuchsertrakt, das Scbatzungsproto koll und die Bcbingnisse können hieramts eingesehen werden. K. k. Bezirksgericht Reisniz am ll. April ,855. Z. 606. (3) Nr. 624 Edikt. Vom k. k. Kreißgerichte zu Neustadt! wird den allfalligen unbekannten Prätendenten der sogenann ten Nuß'schen Gült zu Hönigstein hiermit bekanni gemacht: Es habe wider sie Franz RuH zu Hönigsttin bei diesem Berichte die Klage auf Anerkennung des Eigenthums der Nuß'schen Gült HS. >Nr, l? zu Hönigstein, Eröffnung einer Rubrik in der Landtafel und Gestattung der Besitzanschreibung ange-bracht, und um die richterliche Hilfe gebeten, wor^ über ti< Tagfatzuna, zur Verhandlung obiger NechtS fache aus den l0. August l. I. vormittags 0 Uhr hieramts angeordnet wurde. Das Gericht, dem der Aufenthaltsort obiger Prätendenten unbekannt ist, hat zu ihrer Vertre tung aus ihre Gefahr und Kosten den hiesigen Ge richlsadvotaten Dr. Suppantschitsch alS Kurator bestellt. mit welchem die angebrachte Rechtssache nach der hier geltenden GerichlSordnuwg verhandelt werden wird. Die unbekannten Prätendenten obiger Gült werden dessen zu dcm^Ende erinnert, damit si< allenfalls bei obiger Tagsatzung selbst erscheinen , oder inzwischen dem bestimmten Vertreter ihre Rcchtsbe helfe an die Hand zu g8. April »855. 3. «07. (3) ^ Nr. 623 Edikt. Vom k. l Kreisgtiichte Neustadt! werden Dir jenigen, welche an die Verlass.nschaft des am 20, November 1854 verstorbenen Franz Skaberne, Wirth und Realitäienbcsitzlr hier, als Oiäuv'ger eine For derung zu stellen haben, aufgefordert, zur Anmel-dung derselben den 26. Mai l. I., Vormittags 9 Uhr bei diesem Gerichte zu erscheinen, oder vi5 dahin ihr Anmcldungs-Gesuch schriftlich zu üderrci chen, widrigens dlesen Gläubigern an die Verlasses jchaft, wenn sie durch die Bezahlung der angemeldeten Forderungen erschöpft würde, kein weiterer Anspruch zustande, als in sofern ihnen ein Pfand-recht gebührt. Neustadt! am ,8. April 1855. Z. 6,4. (3) Nr. 7127 Edikt. Von dem gefertigten k. k. Bezirksgerichte wird bekannt gemacht: Es sei am 3. November !854 zu Dravle die Kaischltlstochter Maria Rosmann »l) inteztaw ge storben, zu deren halbem Nachlasse nach dem Gesetz, der Bruder der erblasscrischen Mutter, Franz llöonzina, berusrn ist. Da dem Gerichte dessen Aufenthalt unbekannt ist, so wird derselbe aufgefordert, sich binnen Einem Jahre, von dem unten angesetzten Tage an, bei die-fcm Gerichte zu melden und die Ervserklälung anzubringen, widrigens di« Verlassenschaft mit den sich meldenden Erben und dem für ihn aufgestellten Kurator, Herrn Dr. AndreaS Naprelh in Laiback, abgehandelt werden würde. K. k. stadtisch.delegirtes Bezirksgericht Laibach am 26. März 1855. 3. 6! 2. s3) Nr. 6674- Edikt. Vom k. k. städt -delg. Bezirksgerichte Laibacb wird bekannt gemacht: Es habe Josef Mallenschsg von Brod. rectc-»atzen, wivtl den unbekannt wo befindlichen Josef Kattauer und dessen allenfalls unbekannte Erdcn, dii Klage, der auf der ihm gehörigen, im Grund' buche der Herrschaft Flödnig »ud Rettf Nr. 78 '/ vorkommenden Wiese Kobillk und auf der im «he" maligtn Grundduche «ub Rektf. Nr. 84z ', vor. kommenden Kaische auf ccm Satze der Helena Schu-sterlchilsch pr. 433 ft. 51 ^ kr., der aus dem Schuldscheine clclo. ll). März l«38 zliperinta^ulatc» 31. März l838 zu Gunsten des Io,if Kattauer has-! lenden Supersatz pr. 85 fl. sei als bezahlt anzusehen und er berechliget, denselben zur Löschung zu rrmgen, angebracht, worüber mit Bescycid vom heutigen die Hagsatzung aus den 20. Juli l. I anberaumt wurde Da der Ausenthalt oer cketlagtm oder dissen Erben diesem Gcnchie unbekannt ist, so hat es den> lelben dm Herrn Josef Kovaisch in T.'tzen als Kurator aufgestellt, mit welchem oiese Rechtssache ge. lichtsorcnungsmaßig ausgeführt und entschieden wirc. Die ^eclagtt» werdm d>iher zu dem Ende er-innert, daß sie allenfalls zu rechter Zeit selbst zu er-icheinen oder dem bestellten Kurator ihre Rechtsde« helfe an die Hand zu geben, oder aber sich selbst eilinen andern Sachwaltc: zu wählen und diesem Ge» richte namhaft zu machen, und überhaupt in allen ordnungsmäßigen und rechtlichen Wegen einzuschreiten wissrn mögen, widrigens sie sich die Folgen der Vtradsäumung selbst zuzuschreiben haben werden. K. k. städt.-deleg. Bezirksgericht Laibach am 1. Aptil 1855. Z. 6l6. (3) Nl. b't)77. Edikt. Vom t. k. städtisch,-delegirlen Bezirksgerichte Laidach wird bekannt gemacht: Es habe Josef Mallenscheg von Brod, rect.6 Tatzen, wider den unbekannt wo befindlichen An ton Lura und tessen unbekannte Erben, dann wi o«r die unbekannt wo bcsindlichen Interessenten der am 24. April 1817 intabullrten Satzpost pr. 1683 fi. l "/, kr., die Kla^e auf Verjährt, und Erloschener-klarung nachstehender, auf der ihm gehörigen, im Glunbbuche der Domtapitelgült Laibach «ur> Md. Nr. 53, Reklif. Nr. 42 vorlvmmenden Oanzyube haftenden Sc>tzposten, alS: u) des für Anton Luxa unterm 21. März i8i? intabulirtln Urtheiles scheid vom heutigen die Tagsatzung auf den 20. Juli l. I. anberaumt wurde. Da der Aufenthalt der Beklagten oder deren Rechtsnachfolger diesem Gerichte unbekannt ist, so hat es denselben den Herrn Iosrf Kovatsch i» Tatzen als Kurator aufgestellt, mit welchem diest Rechtssache gerichtsordnungsmäßig ausgeführt und entschieden werden wird. Die Beklagten werden daher zu dem Ende erinnert, daß sie allenfalls zu richtet Zeit selbst er-,chcinen oder dem bestellten Kurator chre Rechls-behelfe an die Ha»d zu gedcn. oder aber sich selbst einen andern SachrvaNer zu destellrn, und diesem Genchtt namhaft zu machen, und übupl in c,Uen rechtlichen und ordnungsmäßigen Wegen »ixzuschletten wissen mögen, widrigenö sie sich dic Folgen der Vcrabsaumung selbst zuzuschreiben haben werden. K. k. städt ,delcg. Bezirksgericht Laidach am l. April »855. Z. 617. (3) N'rl 6676, Edikt. Vom k. k. städt.-deleg, Bezirksgerichte Lailiach wird bekannt gemacht: Es habe Josef Malenschek von Brood, i-ecte Tat« zen, wider den unbekannt wo befindlichen Johann Hozhevar, Johann Hoinig und Mathias Nack und oeren tbcnfalls unbekannte Erbcn die Klage, die auf oer «hin gehörigen, im Grun^uche der Domkapitel Mt Laibach «üb Urb. Nr. 53 , Rektf. Nr. 42 vo^ kommenden Ganzhude, dann ans der im Grundbuch, oer Herrschaft Flöcnig tub Reklf. Nr. 78 '/^ vor kommenden Wiese Kobilek und auf der im ^rund-buche der Herrschaft Flödnig 5n!) Rektf. Nr. 845 ^ vorkommenden Kölsche haftenden Satzposten pr. 226 ft 50 kr. auS dem Schuldscheine vom l9. November !828, inlaliuIiNa 25. November «829 zu Gunsten oes Johann Hozhevar; dann pr. 62 fi. 35 kr. aus dem Vergleiche vom 5. August 1829, lMali. 25. November »829 zu Gunsten teS Johann Hoinig, und endlich pr. l42 ft. aus dem Vergleiche vom 18. Jänner I83l , zup^l-ilUabulHw 23. Apnl l83l, und nicksichtlich Urtheile vom 3l. August l833 et Appell' Erkenntnisse sin« clutn zu dunsten des Mathias Rak auf dem aus dem Schuldscheine vom ! 9. Febr. <8l8, unterm 4. Mai lß!8 illlaliulil-l^n Satze dcs Johann Schusterschitsch sei als bezahlt anzusehen und er berechtiget, dieselben zur Löschung zu bringen, angebracht, worüber mil Bescheid vom Heutigen die Tagsatzung auf den 20. Juli l. I. anberaumt wurdc. Da der Ausenthalt ver Betlagten oder deren Erben diesem Gerichte unbekannt ist, so hat es denselben dcn Herrn Josef Kovazh von Tatzen als Ku-rator aufgestellt, mit welchem diese Rechtssache ge richtsordnungsmaßig ausgeführt und entschieden wird. Die Geklagten werden daher zu dem Ende er innert, daß sie allenfalls zu rechter Zeit selbst zu erscheinen, oder dein bestellten Kuralor ihre Rechts-behelfe an die Hano >u gcbcn, oder aber si l) nlbst einen andern Sachwalter zu bestellen uno dieftm Oerichte namhaft zu machen und überhaupt in al» len rechtllchen ordnungsmäßigen W^gen einzuschreiten wissen mögen, widrigens sie sich die Folgen dir Veradsäumung selbst zuzuschrciden haben werden. Lalbach am 1. April »855. Z. 6l9. (3) Nr. 6675. Edikt. Von dem k. k, städtisch-delegirten Bezirksgerichte Laibach wird bctannt gemacht: Es habe .Iostf Malcnschck von Brod, i-ccte Tatzen, wider den unbekannt wo befindlichen Anton Sedcnzhizh und desscn ebenfalls unbekannte Eiben die Klage, die aus dem Urtheile vom 23. April »839 auf der ihm gehörigen, im Grundbucht der Domini-ialgült Laibach «uk Urb. Nr. 53. Nctlf. Nr. 42 vor. kommenden Ganzhudc unterm 22 Dezember l830, oann auf der, im Grundduche der Herrschaft Flöd. nig zul, Rektif. 78 ^ vorkommenden Wiese Kobi-lek; auf der im nämlichen Grundbuchc zuli Rektif. Nr. 845 ^ vorkommenden Kaische und auf der im Grundbuchc des Gutes Rutzing »uli Urb. Nr. l03 vorkommenden Kaische, s^mmt ?lcker, Baumgarlen und Schmiede unterm 28, Ottol'er 1830 intadulirte Sa^post pr. ill ft. und rücksichtlich pr. >23 fi. 59 kr., sei als bezahlt anzufthen und er berechtiget, dieselbe zur Löschung zu bringen, angebracht, worüber mit Bescheid vom Heutigen die Tagsatzung auf den 3l. Juli l. I, anberaumt wurde. Da der Aufenthalt dcS Beklagten oder seiner Erben diesem Gerichte unbekannt ist, so hat ,s demseben den Herrn Josef Kovazh von Tazcn alS Kurator ausgestellt, mit welchem diese Rn der Exekutionssache des Herrn Anton Lah von zlaas, gegen Anton Sakrajschek von Mramorov, pclc». 55 fi. c. 5. c. bewilligten Real-Feilbictung auf den 50. März und 30. April d. I. angeordneten erste" zwei Tagsatzungen mit dem als abgehalten angt' »ehe» werden, daß es bei dem am 30. Mai d. 3» anberaumten dritten Termine unverändert zu verbleiben Have. LaaS am 24. März 1853.