d«r veuNam Slnzelnummer DIN t so ' - ir « SchilttlelthMA, I^dchSd«»tz^etR^rtdor, ^urttteva »ilc« « se'eph«» 2« Vezuzspretle: ^khoie,^ moi^Uxh . . 0ln A»-» Zustellen . .... 2»'» vurch Pos» ^ . «». . 20-^ iiuslanl», Mona«»»» . . . ZO. cinzetnummei vm ^ — d>, 2 -. Vei Vestetlung »er Zx^tuna ,fi ver ttdonnementsdetraz lüt SI^MZen tür mind^len» etnen Monat, audei« Haid für m>ndeiten» drei Monai»ej»» zusenden. Zu deonl«ortende oline cNakke «erden nicht dergcklich. tiyt. lnleralenannasime tn lssarldor dei der 5idminisiration ^e? ZeitunL, Io«Ie bei allen Gröberen 5t«^nonc«n» (Speditionen des ln» uai» s?«»lond«». M. ^17. Marlbor. MiNwolh den 22. Mai tS2S SS. Äahrg. Acevolteftimmung im Bauerntum f. (Z. Der serbisch«.' Bauer lieginnt das Joch der unseligen Pnrleiwirts6)aft abzu-s6)ijtte1n. Sopot, Lazarevac und R n l 1 a, wo die Bauern ohne Unterschied ihrer Pttrkizusiehi^rigkeit der Reflierunq ihr warnendes Menetekel entsje^ensäirien, jind gewissermaßen der l^roße Austakt zu einer Aktion, die der ^liegierung noch schwere Sorgeil bereiten wird. Der Bauer ist uiizn-frieden. ?.icit Recht. Die mlsinnige Lchuli-.»oilpolitit der. Vislieric^en Regiernnc^en, )ie imr ans die ^^nteressen einer kleinen konkur-rt!nznnfähil^en .^tvnftmkturindustrie bedacht war, hat e^^ alinklich so weit c^ebrack)t, daß nun auch der serbische Bauer total verschuldet ilnd uerarint auf dem Boden liegt . . . Äan hat nach den: Umstlirz vollkommen MvOchsen, daß Jugoslawien vorwiegend ein ""anernstaat ist, daß also der Hebung der ^andwirtschasilichen Produktiv?», der Ver-edluttgsindustrie für Bodenprodukte Ukld denk (V>enossenschnstswesen daS größte 'Ail-g^'niaerk bei a len Regierungsaktion??'. wendkn ist, sosern der Staat Karauf reslek-tiert, öio ausländischen Märkte zu beliefern und auf diese Weise die Passivität der .s)an--delsbilanz abzumindern. In o>?n ersten Jahren — es waren die sieben lnageren, de-neu die fettell jetzt nicht'gefolgt sind — ging vz noch recht u>:d schlecht. Die Verhältnisse htiben sich aber indessen von (^rund ans ae^ älidert. Die unprodnktivvn Ausgaben (Militarismus, Personalausgaben) sind ner-' hältnkSiliäßig gestiegen, v^e Ltnnflraft d.'s Uonsnnis ist gesunken, die landwirtschaflli-. che Pro!>uktion verzeichnete eine besorgnis-erregt?nde Senkung der (5.rportkurve, kurz nud gut: die Voraussetzungen der wirt-sthliftlichen Verarmung des Bauerutunis haben sich dcrart geluehrt, 'daß i'iber knrz oder lang der totale Msanimenbruch d^'r' Landwirtschaft unvernieldlich fein wii.'d, wenn kein Wunder geschieht. Auf Wunder aber loctrtet man bekanntlich vergebens.' Der serbische Bauer sieht heute seine bei» den rivalisierenden Parteii-Nl^ die radikale ^und ^ie deinoktatische,. anl Stäat'''ruder, und et sieht es schon, das^.das ^taatsschiff dein gähnenden Mgrilnd zutreibt. Er hat^kein!^nteres^e.)nehr, hie'machtpc>!i-kische (^)ii?r^er kornip.tcn Metropole und il)-rer Beherrscher zu verteidigen. Der serbische,.Baujzr. spl)rt die unheilvollen Folg^'n. tiiescr zöutralistischen Ziyubbanpolitik.am ci--^ gem'l! Leibe. Die Bauern.in den. neuen Provinzen wollen Slsak als ihr Alba ^,ulia proklamieren, die- serbischen Bauern haben nnn in Ralia haßerfüllt den Kampfruf „Auf nach Belgrad!" angestimmt und es werd"n am Veitstage, dem größten Feiertage der Serbl^'N, dii; Vaiieril in Massen nach Beo-grad strömen, uiu gc^n die Methoden der. Regierung schärfsten Protest kundzugeben. Die StinNttUlig, dle den serbischen Bauern heute böherrscht, könnte einen ideMÜ.Um-schwu^tg in ddn Bau'ernmassön hervorrufen, det-' ftlr die weitere ^nhvlck/uug des Ppliti-^c^en lltid staatlichen Lehens von größter Bedeutung werden könnte. Bis. gestern mich hat der serbische Bauer'willig die Pcirteika-lesche yezogeil. .«^^^fute. .me^ltext ep. Das^ gibt )"''^"^en..Auw nur /i'tvchtei^ hyj; ^die Machjl^iber die.Aorüeru^'-sll''^^'de.Z.Muervtuizlp überhaupt nicht ^ berücksichtigen wl^rben. .Aus Prchtzii-gründ<'u. Bleibt nur uoch die Frage: Wie kanu das enden? Nach der Wadlfchlacht Berliner Kommentare — Befrleblgung in Frankreich LM. Berlin, 22. Mai. Die Blätter kommentieren in ansstihrlichster Weise die Ergebnisse der Reichstags' und Landtags» wählen. Die „Tägliche Rundschau", das Organ Dr. S t r e s e m a n n s, schreibt, der Linksruck habe in politischen Kreisen nicht im mindesten überrascht. Die Lage sei aber dlldurch kompliziert worden, weil sich bei der Bildung des neuen Neichskabinetts Schwierigkeiten ergeben würden. Die gegen wärtige Rtiäisregiernng werde morgen ihre Demission einreichen. Die „Germania." rechtfertigt d^> Verlufte des Zentrums mit dem Hinweis aus die Walilenthaltung. Es sei nun der Beweis erbracht worden, daß mit der Deutschnationalen Demagogie ein Ende gemacht werden miisse. Das Wahlergebnis dränge nun zur Rückkehr auf die Linie der von Rathe>»au fundierten Außenpolitik des Reiches. Die „Bossische Zeitung" glaubt» die Wähler hätten wcÜ über das Ziel hinaus geschossen, weil sie nnr von dem einen leiten- den Gedanken beseelt gewesen seien: daß Deutschland nie »lnd nimmer zur deutschnationalen Abentcurerpolitit zurückkehren dürfe. Alle besonnenen Elemente Deutschlands müssen die Spekulationen der Deutsch nationalen bei der Bildung des Reichskabinetts vereiteln helfen. Der „Vorwärts" das Organ der Sozialdemokraten, betont, daß die Sozialdemokratie drei Viertel der Arbeiterstimmen unter ihrem Banner vereinigt habe, während die Kommunisten ein Viertel gewannen. Die Sozialdemokratie werde jetzt ihre Wege gellen. Die Macht, die die sozialdetnokratische Fraktion nun iin Reichlstag habe, werde bestimmend aus die Regierungsbildung ivir-ken. LM. Pari s, 22. Mai. Die Pariser Prtsfe tcmmeutiert mit Zusriedeuheit das deutsche Wahlergebnis. Sie betont serner, daß sich das deutsche Volk klar und fest eut-schlossen für eine europäische Politik d?r deutsch-sran,höfischen Verständigung ausgesprochen habe. de, daß die Auleihe durch den. Völlerbu'ud begeben unrd, uul daliei sede Verteilung von Provisionen oder nichtprograiumä^ige Veru'eudung derselben zu veruietdeu. Das Giaatsblirgerfchastsgesetz genehmigt LM. B eogr a d, 22. Mai. In der heutigen Vollsitzung des gesetzgebenden Ausschusses luurde der (5ntwurf deS neuen Stnatsbürgerschaftsgesekes nach einem kurzen Cxposee des ^uneunlinisters Dr. o-r o e c sowohl grundsätzlich als auch' in der (5in,ielallc'sprache ange?lonlnien. Das Gesetz dürste noch vor Beginn der Parla« luentarischen Ferien eingebrartzt werden Grubenkawstsophe in Vennsvwanien Zt ewhork, 22. Mai. Im Kohlen, l?' ..srk in Brownsville in Pennsiilvanien durch eine Schlagwettcrkatastrophe cl.i Stollen mit einer groszen Zahl von s.^^"g!cuten. verschkittet. Gerettet konnten :n:? wenige werden. Die.zum Ausgang stür zenden Arbeiter konnten nur wenige ihrer gefallenen kameradei^ mitnehmen, da sie gis tige Schwaden zum Rückzug zwangen. Nach den neuesten Meldungen beträgt die Zahl der bereits geborgenen Leichen l!1. Alle Hossnungen, di«: noch eiligeschlossenen Bergleute zu retten, sind nunmehr ausgege» Rumänische DaZutaftabili-fierung Tll. B u k a r e st, 22. Mai. lieber die nene Gelbeinl^eit wird lcbhast gestritten. Es soll eine neue Währung geschassen werden. Der Roman soll 25 Papzerlei wert sein Eine amtliäie Bestätigung hierüber liegt bisher noä) nicht vor. Rumänien befindet sich gegenlvärtlg überhalipt in einer Sta-tZilisierungslrise. An der Bijrse fanden in den legten Tagen übcrsti^rzte Wertpapier-kälkse statt. Im Lande fürchtet man eine starke Entzvertilng des Geldes, da der Sta-bilisierungsknrs weit unter dem gegenwär tigen Kurs liegen soll. Me Warnungen der Bevölkerung vor Spekulationen haben nicht geniitztt weshalb die Bukarester Börjx ge-fchlossey wurde. Ungarn und Benes Berllner Reife TU. Vu da pe st, 22. Mai. Die Berliner Beryanolungen sr^ tsch^lyosiowotischen Ätnßmministers Dr. BeneS erregen in Bn-dopest große AusmLi?ksamkeit. Die amtliche ttttg««rische Rachrichttnstelte ffibt in ausführlichen Telcgraminen zahlreiche deutsche Pressestimmen über die Absichten BeneS' wieder. Sie vermerkt mit Genugtuung, daß jiH die deutsche Linkspresse äußerst, kühl, oer ben, so daß von der Gesamtzahl von 211 ?7iann, die sich zur Zeit der Explosion in der Brube befanden, nur die dem Eingang am nächsten Befindlichen, etwa 4tt, mit dem Leben davonkamen. Die ungeivijhnlich große Zahl der Veruuglücktelt läßt sich daraus cr-kläreu, daß die Nachtschicht ihren Dienst un mittelbar vor der Explosion angetreten liat, während sich die Tagfchicht noch in der Grube befand. Die Bott?lterung ist furchtbar erregt, und vci Grudeuelugaug spiele» fich herzzerreißende Szenen ab. hält und daß in der Rechtspresse bedenkliches Mißtrauen gegeu die angeblichen mitteleuropäischen Pläne des tfchechostowaki-fchen Außenministers zutage tritt. Schwere Folgen der Hambur-ger GlfigasexplosZon Tll. a !u bu r g, 22. Mai. Jetzt erst lassen sich die schweren Folgen der sonntä-gigell Gistratastrophe übersehen. In den Hamburger Ärankenliäusern liegen noch Ertrantte. Viele von ihnen schweben in Lebensgefahr und die Aerzte besürchtei:, oaß bei manchen eine Rettung unmöglich ist. Dadurch, daß sich die PhosgenvergistUlig erst nach Stunden bemerkbar macht, wo die Lu»?ge bereits verseucht ist, erklärt sich die ganze Schwere des llnglücks. Neun Erkrank te sind bereits gestorben. Auslandanleihe unter Äöiier HVNdWNt50l?t LM. V e o g l! a d, 22. Mai. Iir einer gestern nde^ldS zwischen Radi ^ und Pri-b i e e v i stattgesundenen Unterre^ilug soll ersderer altf t^irnnd von vertraulichen Auslaudsinformalionen erllärt liabeic, das; in Loudouer uud Pariser Finanzkreifen di«? Möglichkert ciner jugoslawischen Anleihe nur unter der Voraussetzung erioogeu wer- Kurze Nachrichten 511. M a d ri d, 22. Mai. Ein Wahnsk'.l-Niger hat zehn Personen, darunter siebi.'u .'^tluder, getötet, die er eingeladen l)ntte, Mit ihin ails die Tuubenjagd zli gehen. Auf sreieul Felde angelangt, erschos; der WahN' sinnige ein ^iiud uacl) den' andern soivie die drei (5rn.iachse'nett, die aus die .<>ilfer'.lfe dcr .^linder herbeieilten. (5ine Gendarmerie-abteilung sncht de>5 Vahnsinnigl^i habhaft zn werden, konnte ihn aber bisher'nicht aul-finden^ Tll. M oS k a u, 22. Mai. Ain Sonntag geriet aus deui Dnjepr zwischen ^ianew nud !,iieni ein Frachidampfer in Brand, wobei von der Mannschaft uiehrere Personen uinS Leben kanien. ' 7U. e l s i n g s o r s, 22. Moi.^In Äiborg stießen zlvei Flugzelige zusammen,^ voll denen eineo inl Zentrnui Stadt in einer der l'elebtesten Straßen.^abstürzte. Der Führer und der Pilot wareil sofort ^ot,^ ein Passant wurde getötet.und .vier sonen schu-er verletzt. Durch deu.Stur^ oes Flusizeltges wurde auch eiu Auiomobil zer« trünlniert. LM. B r e ?. i c e, 22. Mai. Zum gernieister von Bre/Üce ist gestern abepd^ der in! ^linhestande befindliche Schulleiter »err Ignaz u p a n, ein Vor^reter der selbständigen Dentokraten, geivählt worden. Börsenberichte i/ j nbljan a, 22. Mai. D e v i f e n: Berlin Zürich Wien ?^.i.2tt, London 277.l l, Newyork Paris Prag Mailand 2!W.l2ü. -7- ^ s- f e k t e n <(^eld): t^eliska l.^8, .Laiba6,cr .Uredit l2t^, ^kroatische .'^tredit Kreditanstalt !i)7—175), Vevöe I<>5, Ruiie 28ti, ukrainische !^ndnstrie !^2s>, schaft 5)ti, .'^e.^ir !(».'>. ^ 0 l-z ma r s t: Tendenz lebtiaft. Abschlnß 4 Waggml^,- u. zu'. .'i B.!aggonS Bretter, Fichte nnd Wn-ne, 2-1—nnn., Monte, leicht tonisch,-s^kn-i ko Wagfion (^^renze 5l(1, l Wvggoi? Bre^r, Fichte, 20 nun., b, 7, ly cnl., ^n- ko Waggon l^)renze — Landwirt-s ch a f t l. P r 0 d u k t e: TenVlM ss?t)kbr-audert, keine Abfchlüsfe. ' ^ -leinen: IklO'-, liÄ-- l)iii 5!!b<'l--l.'dren: . 11 K.-r. 95'-, tot)'-, ^ 14 . (Zolct-^rmbiinclubr: ^ 4742 k1,r>dor 3iVje( Zure>e,v« ul. 5 Mi." 'MtwoH, 2H. N«i^ F^aassvei^teA/ Weltt. Sdaw und der „Äukunsttftoat" Dit Cchriftsteller W?llÄ und Cbaw. lntti^uscht über dns Verstil^en Zoziali?-mu-i als einer der konstruktmften politischen ^raft, Iiiiben sich in den letzten zwei I^ entherlten. Wells hat jetzt mit zwei Wochen-längen das Nennen gewonnen. Sein Buch ersrlx'int heute, während das von Shaw rerfaf^t? .^ndbuch „Filr seine '^rau, die Cozialistin werden möchte" erst anl ltt. Juni erscheint. M'lls träuknt in seinein Buche „Offene Verschir>k>r»nfl, Schnittmuster für eine Welt« revolution" von einein antimilitglicht. Weiters ist die l>i«lrichtung einer direkten Luftverkehrsver« bindttng zwischen Mailmid und Miinchen i)ber österreichisches (Gebiet vorgesehen und fi>r die Mö-glichkeit der künftigen Einrichtung von Luftvei^eihrsverbiiidungen ziwi-schen Innsbri'rk nud Östtirol sowie zwischen Trient und Inu^brurk Vorsorge getri^ffen. sin pathologischer Mvrber Die fran,^'sische Oeffentlichlcit ist durch zwei ungeheure Verbrechen in Erregung versetzt »vorden. Im vornehinen Bora>if der Mörder ihr ^ü?rkzehn ?^!esserstiche in den .?>als versehte. Der Verdacht lenkte sich sofort aiilf den ?? Mrigen Andre Vaildrö, t>er schon früher wegen sadistischer llntatei, mit der Polizei in ^^nNikt gekominen war und erst im August des Vorjahres aus der Irrenanstalt entlassen wurde. Er wurde verhaftet, leug net r-'ten Berhandluiigen ist i„ den lebten beiden Tagen in Ron» ein Staatsvertrag über den .Lm'tverkehr zwischen Oesterreich llnd Italien und ein Flugliilienübereinkonntten von den Bevollmächtigten der beiden Staaten unterzeichnet worden, .^hervorzuheben ist die Verbinduiig Wien—Vetiedig^ auf der in triebsgeincinschaft zloische» einer österreichischen ulid italienischen !?llftvcrkehrsgesell-schaft ganzjährii, an allen Werktagen ein .Flug in jeder Richtung niit abwerl)selnden Awischenlanduugeu i«, Graz und LNagenfurt und auherdem während der Dauer des Som Merflugplanes noch ein Eilslng. der ahne Zwischenlandungen ail allen Werktage^i in jeder der beiden Richtungen stattfindet. Durch die Cinrichtun^g dieser Eillinie wird eine tägliche Verbindung Berlin—Wien— Venedig—Nom nnt einer Reisedauer von Die Ehescheidung, die für einen Abend rlilkqängig gemacht wird Sensationen, die durch Ehescheidungen t)ervorgerttfen werden, sind in der Londoner Gesellschaft sozusagen an der Tagesordnung. Aber angenblicklich beschäftigt nian sich in diesen !»treisen mit dein (Gegenteil einer Che-scheidnng, nänllich init der Anssöhnung ei-^ nes Ehepaares, das einst auf der sozialen Stufenleiter ganz oben stand. Eö ist kreilich nur eine kurze, volnbergeheude, aus besonderen (Gründen zwischen den beiden Teilen vereinbarte Aussöhnung, und es handelt sich um den Herzog von Westininster und die erste der beiden Frauen, von denen er geschieden ist. Man weis^, dah dem Herzog von Westminster, der jcht in» 49. Lebensjahr steht, ein bedeuteuder Teil von dem Grund und Boden des ^'ondoner Westens, also der teuerstm Gegend der englischen .'^lauptstadt, gehört. Westnlinster — die.Kathedrale und das Parlanientsgebäude — ist der Mittelpunkt dieser (^legend, >lnd dal)er rührt auch der Nanle des .'i.X'rzogs, während sein eigentlicher Familienname Grosvenor lautet und « seinen Ursprung zurückleitet auf daS normannische Geschlecht der Gros-Vene«, d. h. Oberjägermeister der Herzöge der Norman-die. Wieviele Millionen ihm gehören, wle groh seine Einkünfte sind, vermag der Herzog von Westminstcr selber schwerlich anzn-geben. Seine erste Gattin Eonstance Edvina! Eornvallis'West, war eine der berühmt schö nen beiden Schwestern Cornwallis-West, de- j ren andere einen der reichsten deutschen Magnaten, den Fürsten Plef;, hetrc»tete, doch gleichfalls von ihm geschieden ist. Nnd ihr Bruder »mlrde durch seine ^ ebenfalls inzwischen geschiedene — Ehe mit der verwitweten, bedeutend älteren Lady Randol Ehurchill eine kurze Zeit lang der Stiefvater von Winston Ehurchill, drm jetzigen englischen Finanzminister. Nur um ihrer zweite il und jüngsten Tochter, der erst siebzehnjährigen Lady Mary Grosvenor, gemeinschaftlich durch einen Ball das gesellschastli-che Deb'.lt zu crlei6)tern, haben der Herzog von Westininster und seine gesck)iedene Frau beschlossen, einen einzigen Abend hindurch sich so zu stellen, als wären sie noch in Lilibe illld Treue verbunden. Sowie der Ball zu Ende ist, »Verden sie sich wieder höflich voneinander trennen. Si»« Waffe ter i. t. Gehelmrat Dr. Felix Deutsch, der Präsident der Allg. El^trizitätsgesellschalft in Berlin (AEG), ist infolge Herzischlages gestorben. Die Feierlichkeiten anläßlich fernes 70. Geburtstages sollen iy'n derart aufgeregt haben, daß er nun gestorben ist. t. Neue Tarife im Postautoverkehr. Wie wir Beograder Blättern elitnehmen, setzte der Postminister für den Postautoverkehr im ganzen Staate einheitliche Tarife lnit sofortiger Gültigkeit fest. Nach dem neuen Ta^ beträgt der Fahrpreis pro Person uf^Äiichtunlg bis zu einer Entfernung von 3 Kilometern ü Änar, von 4 bis K km 8, von 7 bis 9 km 10, von W bis 12 km 13, von lS bis 15 tm 16 und auf Entfernungen von über IL km für jeden weiteren Kilometer 1 Dinar. Für die Gepäck-und Warenbesörderung wird die Gebühr nach Enbsernnng und Gewicht bemessen. t. Präsident Coolidge über Kunst und Leben. In einer Nede bei einer gemeinsainen Sitzuug der amerikanische« Gesellschaft für ' schöne jtünfte und der Vereinigung der amerikanischen Museen betonte Präsident Eoo-lidge, daß in unserer schnellebigen Zeit die Nation in erhöhtein Maße der geistigen Itt-spiration bedürfe ilnd sich hiebet in erster Linie an die Künste lvende. Es sei lNlr nötig, auf die praktische Seite dieser geistigen Erneuerung stärker hinzuweisen Der Präsident schloß: „Wäre es uils möglich, uns mit ,'chö-um Dingen zu umgeben, so würde alles Schlechte, das uns iin Leben begegnet, eine iminer geringer werde,ide Nolle spielen und imser moralischer Standard würde gehoben U'erden." t. Masaryk Vater und Sohn. Ein kleiner Gesellschaftsskandal amüsiert augenblicklich die politischen und literarischen Kreise Prags. Am Silvesterabend des Jahres 1996 Die englische Marine hat neueridingZ yluMUHe in Dienst gestellt, die außer zum Bombenabwurf auch zum Lancieren eines Torpedos im Gewicht von einer Tonne einigerichtet sind. Natürlich besitzt diese Ver-einigunq von Flugzeug lmd Torpedoboot außerordentliche Bedeutiing für die Angriffe auf Großkanchfschifse in künftigen Seeschlachten. Im Bilde: Der Abwurf des Torpedos vom Flugzeuge aus. vas gelbe Meer Srheberrechtlich gejchützt dem Lit. vur. K Gl Linckt^ DreSde» ZI. Roman von Marie Stahl. Dem Regierungsrat risi die Geduld, er machte kurzen Prozeß, befahl seinen Sohn zu sich und stellte ihn zur Rede. Er verlangte euergiscl) Aufschluß über die Urs iclie seines veränderten Wesens und Verhaltens. „Was es auch sei, du wirst so viel Vertrauen zii inir, deinen, Vater, l)abeu, niu n.ir die Wahrheit zu sagen, die du mir unt<^r jeder Bedingung schuldig bist!" sagte.'r mit eindringlichen, Ernst. „Ich allein kann dir raten und helfen, lvenn du ans Abinege geraten bist. Bis jct)t glanbte ich, es sei nur die unselige Sache mit Fräulein von Scharren, die dich in .^tonflikte gestürmt, nun ich abe» höre, daß du auch in deinen, Beru^ gänzlich verändert bist und dir sogar dieiist' liche Vergehen zuschulden komnien I^ißt fürchte ich, daß noch ganz etwas andere-? dahinter ist. Nnd darüber ,virst du luir heute volle Aufklärung geben." Achim sah, daß es kein Entrinnen luchr gab. Er faßte einen verzweifelten Entschluß und beichtete seinem Vater mit herzbewe-genden Worten seine Liebe zu Lia Landin. Der Regierungsrat war sehr bestürzt, da er aber in seiner Herzensangst »och an schlinimere Möglichkeiten gedacht tiatte, ,U-luete er fast auf, denn er hielt dieses Unglück durchaus nicht für unheilbar. „Es tut mir ja sehr leid für dich, »nein Junge, wie konntest du dich aber dadurch so aus allen Bahnen reißen lassen", entgegnete er kopfschüttelnd, die Hände auf dem Rücken, iin Zimmer auf und ab geh.'nd, während Achiul blaß und verstört in einem Sessel zusanlniengesunken war. „Selbst.^er-ständlich niuß die Sache zu einem schnellen Ende kommen. Es ist schlinim, sehr schllmni, daß du dich so weit eingelassen hast, das arine Mädchen tut mir leid, aber du lnür^ dest ,abgesehen von allein anderen, ni^' die Einivilligung zu einer Verlöbnng niit il'r bekomme-,, und dainit inuß sie sich -tzfin-den. Da du dies gewußt hast, l)ätte>t du nie so weit gehen dürfen." Achim richtete sich auf und sagte f'^st: «Vater, ich kann und werde niciit von Lia iass.u. Lieber will ich meinen B.'ruf auf-geben." Das fuhr de,n Regierungsrat i,t die Glieder. „Bist du toll^ Deinen Veruf aufgeben? Du bist lvohl nicht bei klarem Verstände? Und glaubst du denn, ich würde nieiue Einwilligung zu einer Verbindung mit einer so llbel beleunuindeten Fainilie geben?" „Ich Witt ja nur Lia und nicht die Fa- nlilie! Nebrigens ist es nur der Bater, ge, gen den etwas einzuwenden ist." „Ganz ausgeschlosseil! Du bleibst, was du bist! Soll ich umsonst alle Opfer bisher gebracht haben? Und was willst du denn w'.r-den? Vielleicht Agent oder !k!ellller in Am> rika?" „Ich dachte — vielleicht könnte ich Lal:d-Wirtschaft lernen? Vielleicht in Südersbecge als Volontär eintreten, und Onkel Gmdo hülfe ,nir fpäter das Gnt übernehmen? Wi-gand Landin ist ja doch kein Landwirt." „So? So hast du dir die Sache ausgedacht? Das ist ja nett, wirklich sehr nett! Aber daraus wird nichts, liiein Sohn. Du bist und bleibst. Soldat! Mit meiner Zu-stiinuning wirst du nicht umsatteln, und Onkel Guido wird dir schioerlich dazu Hilfe leisten! llnd eine Landin kommt nicht als Tochter in unser.Haus, dafür habe ich nicht gestrebt und gl-arbeitet, und dazu hat dich deine gute Mutter nicht erzogen, daß du Ehre und Ansehen uust'res Hanses aufS Spiel sehest ulid das verdorbene Blut in nnsere Familie bringst!" Verzlveifelt lehnte sich Achim gegen den väterlichen Willen auf, der Vater blieb fest. Die Mutter kam dazu, und es gab eine stüruiisch bewegte Szene niit Tränen. Der Vater geriet in Zorn, Achim »oarf ihm llngerechtigkeit vor nnd erklärte Gott iind der Welt den Krieg liln Lias willen. Er, veranstaltete der bekannte Schriftsteller Karl Oapek in seiner Villa einen lustigen Abend, zu dem auch Präsident Masaryk erschienen war. ttarl t^apek hatte eine Mitternachtssze-ne verfaßt, in der drei Schauspieler in den Masken bekannter rechtsgerichteter Politiker als die heiligen drei Könige auftraten ilnd einige witzige und unschuldige Verse aufsagten. Einige Tage darauf erhob sich in mehreren rechtsstehenden Blättern ein kleiner Entrüstungssturm über die Verhöhnung ver« dienter Politiker, wobei auch dem Präsidenten Masaryk in nicht mißzuverstehender Weife vorgehalten »vurde, daß er sich schein«, bar gut unterhalten habe. Eine Presseklage (^apeks gegen den verantwortlichen Redakteur der „Narodni Listy" war eine Folge dieser Pressekampagne. In der Verhandlung vor dein Prossesenat gab nun der angeklagte Redakteur zur größten Ueberraschung den Nalnen seines Informators bekannt. Es lvar kein anderer als der Sohn des Präsi. denten Masaryk, der tschechoslowakische Gesandte in London Jan Masaryk, der an dein besagten Silvesterabend ebenfalls teilgenoin-inen hatte. t. Die Glockengieberel wird in der heurk- gen Musterincsse in Ljubljana, die vonl ?. bis 11. Juni stattfindet, besonders reichhaltig vertreten sein. Die Maschinenfabrik und Gießerei in Ljubljana wird Heuer eine Anzahl von besonders gelungenen, fein abge- verurteilte und verdammte die ganze Gesellschaft mit ihren Sitten und Vorurteilen. Das brachte den Vater noch mehr auf, er schalt den Sohn undankbar und pflichivec-gessen gegen sich und die Mutter. Si^ ge-langten zu keiner Verständigung, Zorn i.nd Uneinigkeit behielten die Oberhand. Am folgen>n Tage fuhr Onkel Alexan-der nach Sluwenow, nin den, Neffen den ilopf zurechtzusetzen. Aber er kam übel an. Achiut war noch obstinater und erklär,e rundiveg, daß er eher init allen anderen als Niit Lia brechen lvürde. Das gab einen heftigen. Aufruhr in der Faniilie. In der Villa Ltroneck hatte ,nan schlaflose Nächte. Onkel Alerander sprach ein Wort im Vertrmlen luit .Hauptniann Wallner. Der Hauptmann ließ sich Leutnant Kroneck koluinen und verbot ihin streng einen Verkehr in Südersberqe mit der Drohung, eine Uebertretung dein Oberst zu melden. Bald darauf erfuhr Achim, das; er nach Uetzig abkommandiert sei, einein entfernteren, kleinen Nest, in dem nur einige Kompagnien des Reginients standen, und wo man sehr lingern hinging. Es wurde imliler als eine Art Strafverbannung angesehen, denn wenn sich jemand inißlie-big gemacht oder sich etwas zuschulden hatte kolnnien lasien, schickte lnan ihl^ sicher nach Uetzig. Kortjetzung kolgt,) MitWoch, KZ. Mick. 717^ stwnnten ^rchenglocken auspelle«. Die Bevölkerung, inSbejonder« »a» L«nd^ wtrtz Gelegenheit Hab«, die bewüihrten GrWvig-nifle der ^oihrzehntelangen h««ifcheN (Glockengießerei auf ihre prachtvoke Klangfülle hin untersuchen zu können. t. Der Gohn de» beitsche» RrU»p»i»te« als Wahlzettelverteiler. ^ etuu Z^hl»« Versammlung, in der General Lettow-Bor-deck sprach, hat der älteste Eoh« des ehemaligen deutschen Kronprinzen t^»tsch««tiona-le Flnflzettel verteilt und fich auch als Wahl-ordner mit sch»var-weiß-rote» Armbinde betätigt. t. Sin Hut NsPoteons yrfte« um .?7L0a Zorane» verkaust. In, Pariser Kaufhaus Drvuot fand die Versteigerung de) Hutes Napoleons des Ersten statt, den der Kaiser seinem Diener Tonstant geschenkt hatte. Die Reliquie würbe zusammen mit den Papieren, die ihre Echtheit nachwiesen, um 37.5i(X1 Francs von einem französischen Offizier gekauft. t. Der erl«digte Kim«««. Die Beobachtung, dah die Tracht des Menschen bestimm ten Entwicklungsgesetzen unterworfen ist, erkennt man am deutlichsten in dem Wandel der Mode in Japan. Ts ist nicht dar-lm zu zweifeln, daß der Kimono, d«» die Zsapa»er viel« Ilihrhundert« hiudurch getraue» Hab«, «rled^ ist. »Mtz d«tz ßch d«» fchö»« schlecht iM demselben UmfTnß z»tr europttschen Netdung bekehren »ird, wie dies bereits bei de» Männern der Fall ist. FrSul«i« I f h i k o w a, ^ne der FÄHre-rinnen der modernen japanischen Frauenbewegung, gibt die Gründe für diesen umstürzenden Wandel an. Die europäischen MeibungSfticke find weniger teuer und ws-sen de« Körper mehr ?^i»iheit, wie fix t^bcr Haupt in viel höherem Maße als die alte Nationaltracht für die Erfordernisse des modernen Lebens geeignet sind. Wer sich darüber beklagt und, etwa aus künstlerischen Gründen, den Untergang deS Kimonos bedauert, ist ein unheilbarer Romantiker und unfähig, den gewaltigen Wandel zu begreifen, den das moderne Leben auf allen (Gebieten verursacht hat. Wie ihre europäischen Schwestern, so haben sich auch die Japanerinnen längst an berufliche Tätigkeit gewöhnt; sie find auf allen (Gebieten des öffentlichen LebeyS tätig und in allen Laufbahnen vertreten. Der Kimono stammt aus einer Zeit, in der die s^rauen ein ganz anderes Leben führdeu. Er ist ein ausgesprochenes Hauskleid und für die Straße durchaus ungeeignet. Darum ist er erledigt, zum mindesten in Japan. Dom Flugmeeting Da für das am kommenden Sonntag (im Falle schlechten Wetters am Pfingstuwntagt in Tezno stattfindende große FluMeeting auhexordentliches Interesse nicht nur in Ms-riÄor, sondern iim ganzen Kreise herrscht ^nd ein Massenbesuch aus der n^eren und weiteren Umgebung zu erwarten ist, ersucht d4e Meetingsleitung, fich die Eintrittskarten bereits im Borverkauf besorgen zu wollen, um die Tageskassen soweit als ulöglich zu entlasten. Aus den im Borverkauf bis Freitag, den 85. d. gelösten nummerierten starten wird eine Anzahl ausgelost, die den Inhaber zu einer kostenlosen herrlichen Rundfahrt über Maribor berechtigen wird. Dieser Tage erscheint ein neues Programm mit allon nötigen Aufklärungen und Mitteilungen. Nauien und Erkennungszeichen der Flieger, oas zum Pr?^iS von l Dinar an allen Borverkaufsstellen erhältlich ist. Um das Interesse für die Veranstaltung zu heben, verfi'lgte der Vorstalid des Aervs klubs die Verfilmung der gesamten Begebenheiten wShreid des Meetings, insbesondere aber die Ankunft der Flugzeuge SamS-tag nachmittags. Wem nicht das Mitck zuteil werden sollte, Maribor aus der Bogel-^»erspektive zu sehen, wird stch das Bild im Kino ansehen können. Die Filmausnaihmeu besorgen die .Herren H. B e t h k e und I. R o g l i e. Für Photoamateure, Mittilieder des Aeroklubs, schreibt der Vorstalld eine Konkurrenz für die besten Lichtbildaufnahmen aus uni> zwar für die besten Aufl die Beranlitaltung gut besucht sein wird! Gäste aufs herzlichste willkommen! Eine Ewewntoveranstastunki Morgen, Mittwoch, um 20 Uhr finidet im Klu-bzintmer des Hotels „Pn zamorcu* eine gesellige Zusammenkunft aller Freunde der Esperantobewegl'tig in unserer Stadt und Umgebung statt. Bei diesem Anlasse wird Herr Dr. Winterhalter über die Fort schritte der W<'ltsiilfssprache in unserer engeren Heimat berichten. Ferner werden die schönsten Lieder in dieser klangvollen Sprache mit Hilfe eines vorzüglichen Grammo-Ps)>ons (System Perc) zum Vortrage kommen Sroßer Kassenelnbruch In der vorigen Nacht wurde in Poljknne bei einem Kammaim ein raffinierter K'afsen-einbruch verübt. Tie Täter drangen durck) ein Fenfter in das Innere des Hauses ein, öffneten die Tür und gelailgten in den Rauln, wo die große eiserne ltasse sich be-fand. Die Verbrecher bohrten dann die Kasse an und gelaugten so zum Schloß, dessen Schrauben sie loslösten und dos Gestänge brachen. Nu» war der Weg frei, und die Einbrecher bemächtigten sich des Zdassenin-Haltes. Soweit bisher festgest.'llt werd'n konnte, wurden gegen 15.000 Dinar entwendet. Wie wir erfahren, wurde die hiesige Polizei von deim Borfall sofort verständigt und NM dei Entsendung des Daktyloskopen zur Anfirahme von Fingcrabdrücken, incibeslxi-dere aber des bewahrten Pi'lizeihunde? ersucht. Der .Hund, der heute vormittags außerordentlich in Stimmung war, wie die angestellten Versuche Nlit dem Fährteaus-nekjmen bewiesen, fuhr mit dem Beainten sogleich mit Auto nach Polj^anc. Nach der Tatbestandanfnahme trat er gleich in Funktion. Ueber das Ergebnis i»er Uiltersiichnng liegen bisher noch keine Berichte vor. nl. Evangelisches. Dienstag, de» 22. d. M. um 20 Uhr Lichtbildervortrag über O st-a f r i k a. -t Mikwoch. den 2?i. d. M. uui Iii Uk>r Bibel st und» e. Donnerstag, den 24. d. M. um 20 Uk^r 1)^' ä r ch e n-abend mit Lichtbildern. m. Gemetnderatssitzung. Freitag, den 2.'',. d. M. ui» 18 Uhr findet die 5. ordentliche Sitzung des Gemeinderates mit folgend'r Tagesordnnng statt: Berichte deö Prasidi-un??. Anträge i.ud Anfragen sonn? '.'^''richte der Ausschüsse. m. Firmung. Au, Py'inMonntag. den 27. d. M. findet um 9 Uhr in der hiesigen Domkirche ein Pontisikalanlt statt, tvoranf gegen 10 Ilhr die Firmung begilutt Megen 1l.5tl Uhr dürste die erste (^rulu x' d^r Firiulinge absolviert werden, worank d'e Schlnßgebete verrichtet wer>den und nc^'. die bereits Ke« sirmten mit ihren Paten eut'ernen wollen, dmult neue Fii-mlinge an die Reihe komuien können. Die Firmlinge, die gegen N Uhr in der .skilche eintreffen, kom'nen noch rechtzeitig zur 'weite,, Gruppe. ln. Der PrivatangepelUenoerbaud veranstaltet Sonntag, den S. ^ni einen AuSslug auf den Bachern. Mfa?irt mit dein Frühzug um Ü.38 Uhr bis RuLe. sodanp Kußmarsch in Grvpp« Emolnif, Klopni »rh, Glatuta u»d hintat nach Fala. Dt« Mit-gltckder und alle Prwatans^tellten werden HSfl. «ingelade«, in mögli^t großer Zahl an diesem Früh^hrSausflug teilzunehmen. Dahrsc^inlich erscheinen auch Kollegen auS Zagreb. Der Vorstand. m. Sin seltener Auerhahn, ^n Cchaufen» ster der Firma Zankl in der Gosposka ulica hat Herr Josef P a j t l e r, Präparator in Pekre, einen außerordentlich schönen, weiß gezeichneten Auerhahn ausgestellt, der in den bischöflichen Revieren in (i^rnjigra^ gefchofien wurde. m. Vetterbericht vom W. Mai, 8 Uk>r frÜ^: Luftdruck 7.^, Feuchtligkeitsn,esier — ltt, Baroeneterfband 7.^, Tem?^>erotut -i^l7.5, Windrichtung 0, Bewölkung 0, Niederschlag 0. m. Der k?O«ke Invalide, der in seiner Rot noch für drei kleine Kinder zu sorgen hat, wendet sich an die mildtätigen Herzen mit der innigen Bitte, ihm kleinere Geldspenden, Lebensmittel oder abgetragene Kleidungsstücke (eventuell auch für die Kinder im Alter von 3 bis 8 Jahren) zukou»-men zu lassen. m Sine Privat-HandelSschule in Mari, bor? Wie wir erfahren, soll das Handelsministerium in Beograd der hiesigen Stenographie' und Maschinschreibschnle Ant. Rud. L. e g a t die K^on^esiion zur Abhal-tung von einjährigen handeivkurken erteilt haben. Diese Einrichtung wäre für unsere Stadt und das ganze Land von größter Bedeutung. gl97 m. Vom Vurg-Kin«. Heute, Dienstag, wird zum.letzten Male der große FiluisÄila-ger „Der scharlachrote Buchstabe A* vorgeführt. Zum letzten Male singt auch in Maribor der russische Chor, da er schon morgen nach Raab abgehen muß. Am Mittwoch ist das Fkino nüsoen der Vorbereitungen ^5 den großen Monumentel-Filmschlage? Hl. Franciscns von Assifsi" geschlossen. Am Donnerstag grss'^e feierliche Premiere des ^Hl. Franciscns" in den festlich dekorierten Kinoränmen. Es wird empfohlen, sich die Eintrittskarten rechtzeitig zu besorgen, da ^ für dieses Filmwerk in allen Kreisen der Be-! völkerung ein lebhaftes Interesse herrscht. * Klassischer Tanzabend der benchmten Tänzerin Lisl Iuristowska Mittwoch l in der Velika kavarna. 61S3 ^ Aus^Nk l c. Sitzung des GcmeinderateS. Am Frei-! tag, den 25. d. M. um 18 Uhr findet eine ordentliche Sitzung des Eillier Gemeinde-, rates statt. An der Tagesordnung sind Berichte der Ausschüsse und Allfälligkeiten. ^ c. Schluß des Schuljahres. Der Unterricht ^ an den hiesige^! Voltsschulen wird am 28. ' ^uni. am Gyulnasiutti aber am 9. Juni und ^ i>l der 8. Ltlasse an» lil. Mai beendet. Pri-^ vatisten- und Reifeprüfungen finden am ^ Gdumasium in der Zeit von 10. bis 28. Juni statt. c. Ittgoslamisch-tschechoslowakische Liga in ^ Celje. Au, Mittuwch, den 23. d. M. um 17 i Uhr wird in der hiesigen Handelsschule der von der Liga veranstaltete Kurs für tsche-l chische Sprache niit einer Veranstaltung ab-^ geschlossen. Hierauf findet ebendort eine j Hauptversammlung der Liga statt, an der auch der tscheckioslownkische Konsul Herr R esl aus Lsubljiina teilnehuien wird. c. Der Muttertag in Celje g«ib einen Reinertrag von j'»K27 Dinar. Ein Drittel dieser Sunrme ist für die Nnterstiitzung der armen Mütter, die restliche Sumnie aber kür schwächliche Liinder, die allsli'^'rlich an daS ?.lieer auf Erholung gesandt werden, best i nun t. e. Nttgliick. ^n der Fabrik Welten wurde der Lehrling Iovan D r a g i e während der Arbeit von einer Maschine erfaßt und sich schwere Verletzungeu an der .Haud 'u. Er wurde in iih'u.^ üliersuhrt. c. Zwei Fußbk'llwettspiele in Eelje. Am ^?nntag, den 20. d. Ms uni 15 Ui^r am ?sthteliksporjj'Ia1^ dcim ..?>isiballwet!spiel imisnien drm Atlileti? Reserr»? und dem SK 5i>^tanf stat:, in dcm die Athletikmannschaft uiit 5:0 siegte. Das Spiel leitlte Herr Ratasc befriedigend. Um 10. 'olgte ein <'.^ettspiel Mischen der ersten ?!^anilschast des At1?letik Sll und dem Ptuf Di^r Athletik S^ sieiite 'm ülier-lcgeuen Spiel im Verhältnis ü:2 <3.1> Das zweite Spiel leitete Beribandsrichter Herr ?Aagner sehr befriedigend. Beide Spiele lva-ren verhältnismäßig gut besucht. Au« VWI «Sentfalvirsammlung b«« Soodv«?«lm< Am vergangenen Sonntag fand in d«« Räuulen des Narodni dom die dieSjähetge Getziemlversainmlung deS Slowenische« o^reines, Ortsgruppe Ptuj, in AnwesenhMt von etwa 70 Mitgliedern und unter Norßtz des Obmannes Herrn ö ala « » n statt. In Vertretung der Ortsgruppe Mapi-bor begrüßte Herr KlobuSardie w^serideu. Die erstatteten Rechenschaft^ berichte wurden beifällig aufgenanmren. ^ a wurde die Einhebung eines Betrages vyn 10 Dilmr pro Mitglied und Jahr ^ Filialzwecke beschlossen. Dem dreijährigen Abschußverbot von Nejh-geißen seitens der Mitglieder wurde «in-stinimig stattgegeben. DaS dreijährige Abschußverbot von Fasanhennen wurde dvhtn abgeändert, daß bei einem eventuellen Bedarf die Filiale auf besonderet Ansuchen eine Ausnahmebewilligung erteilen kgnn. Bei den vorgenommenen Wahlen würbe der bisherige Vorstand wiedergewählt. Dn Sekretär der Filiale Ptuj deS Iagdvereiychl, Herr Fischer, äußerte den Wunsch^ seü« Funktion niederzulegen, man erwart^ aber all^emeisf^ daß «»r sewe Absicht nicht dnrih' führen wird, da der Verein sonst esyen sts^weren Verlust erleiden würde. Sinschrünlun« de« Floftverl»dre< Wegen der in der Zeit vom 1. Juni Bis Ende Oktober ous der Drau stattfindeHSO Uel'uugcn des PontonierbataillonL ist täzlich von 5.Z0 bis 11 und von 15 bis 19 Uhr t» Werktagen das Befahren der Draustre^e zwischen den beiden Brücken und big SlN Meter von der EiseuLahnbrücke Hugo Wolf? „Er ist 'S'. Weiers Arie aus „Oberon" und Pueeinis liebet aus der „Tosca". Auster den, Prolirxiinm sang die Künstlerin ni'ch ;Vl!)szto>i'?si.i „«Lchlaflied", Sunberlands ..^^'enz" und Mendelssohns „.derenlied". Konzert war verhältnisi.^Wg i'ut besucht. Die Sängerin erntete stürmischen, wohlverdienten Beifall. Am ^^Uavier begscitete viillondet Herr Ing. Fr. F r ^ h l i ch aus Graz. --v- Kwo ikrükor Vlos^i>oj . ..«i» einschliesslich Mittwech läuft in diesem Gin« ein Fikm, der sowohl in Darstellung sie Pracht der Ausstattlung und einzig schönen Na« tmMtfmchmen ein PmchNverk genannt werden «> p (»et« Lebe» für da» Deine). einer Mutter. Eine Handlung, die Gesthltnerv«n feinsinniger Menschen auf->W^, roHt sich da vor unseren Augen ab. sihAne Frau, die von einem leichtsinnigen Patron in eine zweifelhafte Situstion Zebracht u,<> vom hartherzigen Gatten «»»< dem Hause gewiesen wird. Sie sacht Erlösung im brandenden Meer, wird jedoch von Fischern gerettet uns fällt Hochstaplern und Falschspielern in die Hän-de, die ihren klingenden Namen und ihre Cchön-heit al< Aushängeschild benützen für ihre dunklen Pläne. Bit da» Schicksal eine» Tage» drei Menschen wieder einander begegnen läßt: Gatten, Mutter und ittnd. Sin furchtbarer Seelenkampf spielt sich ab im Herzen der Frau, die einsieht, daß ihr alle Wege zu ihrem abgöttisch geliebtem Kind versperrt sind, nachdem sie zur Maitresie und Abenteuerin geworden. Aber eine» kann man ihr nicht verweigern: ein letzte» Mal, unter fremdem Namen, spricht fie mit ihrem A'ind, und da steht der hartherzige Gatte, der zugegen ist, so viel Leid und so viel Liebe, daf< er. vom Schmerz überwältigt, um Verzeii-hnng fielst. Au spät — seine Hartherzigkeit, die die Frau hinaus und in die Bahnen des Laster» trieb, wird ihm un^ ihr zum Schicksal. Zum zwei ten Mal findet die Märtyrerin von der Zitlippe den Weg in» Meer, und diesmal rettet fie keiner. — In hervorragender Weise, packend und hinreißend in jeder Phase, spielt FranceSea B e r-t i n i die Mutter; ihr zur Seite stehen al» Partner Warwik Ward, Fritz Ko rt « er usw. Eine seltene Pracht der Aufnahmen von der französischen Riviera entzückt das Auge de» Besuchers. Alles in allem ein Film, der hervorragend genannt werden muß und größte Würdigung verdient. SllklZKIkiv. Der hervorragend schöne Film mit Liliau G i s h in der Hauptrolle: „Der scharlachrote Buchstabe A" wird noch heute Dienstag vorgeführt. E» ist dies ein historischem Sittengemälde ans der Zeit des Anfanges deS 13. JuhrhundeUs in Amerika, als noch strengste Glaubensdisziplin und Aberglaube wuckierten. Das Liebesopfer eines heroi' schcn Weibes, das lieber größte Schmach und Demütigung erträgt, bevor es den Geliebten verrät. Weiters noch der russifrl)« Gesangchor „Nedzelnicky". A ch t u n g: In Porl>ereitung befindet sich eines der grös^ten Filmwerke der Jetztzeit, und zwar: „Der hl. x^ranzislus von Assisi", übi'r den wir noch erichöpfeud berichten werden. Tl.?» ser ein^;izartigc Film wird in Form einer Fcsr Vorstellung Uber Leinwand gchen. Rodw Mittwoch, 23. Mai. Wien Italienischer Sprachkurs für Anfnns!er. — 20.c».'^: Englischer Sprachkurs iLitcrrrturfnrs). — Aitton Wil-MlS Vorlesung aus eilienen Werken. Anschließend: „Perser des Aeschylos". Sodann liciteres Abendkonzert. — Graz, .^oirzert. — Preßbnrg Präger Sendung: Sinetnnas Oper „Die Teufels-wand". — a g r e bOpprnarien. ^ P r a g 17.Deutsch'.' Sendlmg. — Smc^anas Oper „Die Teufelswand". — Daventry 2! ?>5): Wagnerci Oper „Tannbn'.fser", zweiter Akt. -Tanznin'ik. -Stuttgart lll.1.^: Spanischer Sprachkurs für ?lnfänaer. — 20.Ns): Mltttrkonzert. — fy r a n k f u r t N.lb: Aammermustk. — B r R n n 18 w: Deutsche Sendnng. — Ift.NV: Prager Sendung: SmetanaS Oper „Die Teufelswand*. — — Berlin 2s>..'V): Süchsisch-thüringifche Stadt- und Ortsmustk. -- 2L.Z^: „M^in Berlin*. — Mailand 2l).Üs): Leichte Musif. — 22.Zi): Jazz. — Budapest M.V): Cellosonzert Eugen tkerpely. — 21..^: Zi^eunermnstk. — Warschau Ä).3l): Kxnnmermusik. — Part s-E i s« fe l Ä)3t): Abendkonzert. Äur Eröffnung der Olympiade Jan Wils, der Erbauer des Olympiastadions tn Amsterdam. Festtag Im weißen SvoN ' Wie berichtet, bringen morgen, Mittwoch, den Ä. Mai, um IS Uhr auf den „Rapid"-Plätzen die jugoslawischen Tennismeister Franz Schäffer und Willy L e y r e r, ge,neinsam mit den hiesigen Tennisgrößen Dr. Otto Bil a n t e und Äarl Hitzl einige Tennt?sexhibitionskämpfe zur Borführung, um unseren zahlreichen Tennisinteressenten den weißen Sport in pollcndetster Form, wie man ihn bei den grösjten internationalen. Turnieren zu sc« hen gewohnt ist, zu zeigen. Es kommen zn'ei Einzel- und ein Doppelspiel zur Duräisührung, und zwar eröffnen die Veranstaltung der Zagreber Meister Schrisser und „Rapids" noch viel versprechender Klubmeister .Hitzl, deren Kampf im Hinblick auf das überaus harte Spiel Hitzls mit ganz . besonderem Interesse ernxlrtet wird. Einen technisch und taktisch vollendeten'Kampf läßt aber die zweite Begegnung Schäffcr!l^etirer erwarten, da ja bekanntlich beide in den schwersten Spielen gegen Bel-! gien und in der internationalen Meisterschaft non Oesterreich sensationelle Pracht-leistungen vollkirachten. Den Höhepunkt dürfte die Veranstaltung im Doppelspiel erreichen, welchen die vier Flugballkünstler Schätier-Leyrer und Dr. Blanke-Hitzl be-strei!rn. D^'r ulorgige Schnukampf im weiß?« Sport bedent-'t einen gewaltigen Schritt yorwlirt.? in der Popnlarisiernng und Vervollkommnung unseres heimischen Tennissports. ' Mitteilung des M. O. Die Eröffuungs-rnnde des Ilger-Pokals bestreiten am d. ^'ron'enauws ftir Hunde und Katzen Baron de Cmtbertin, der Gründer det Olympischen Spiele. Der dentsckx' Tierschutzverein zu. Berlin Hot zur Abholung kränker'Hunde und Zkahen Motordreiräder in Dienst gestellt, mittels derer die vierbeinigeil Patienten zum Tierhort gebracht werden. um 14.30 Uhr E. R. Z^lezMar und S. N?. Svoboda und um 16.30 S. S. K. Maribor und S. A. Ptuj. Die Platzinspektion besorgen sSnltliche Ausschußmitglieder des M. O. Die Verenie haben je zwei Ordner ^u stellen, die sich eine halbe Stunde vor dem Spielbeginn am Platze einzufinden haben. : Seinin neuen Sportplatz eröffni^^te vergangenen Scnnta^ der S. K. Das'Spielfeld ist gut planiert und wc'st'vine Erötz.? von I(t0.40X60 Meter auf. : Sin Tralningspiel bestreiten h:u^e Uhr ,.?l!oribor" und „2eleznleac'^. Be-t.lnntltch t^itt „Maribor" bereits diesen Sonntag in !^!jubljana zum Kampfe um die Meijtersck)oft von Slowenien .^eg n „Pri-morzb^ an. : Die Sommerbehandlung der. Skier. Meist besteht.fie nur in guten Vorsätzen, die bei lZintritt der Maienwonnen vergessen werden. Da aber doch das Skiglück des kom-,Menden Winters davon abhängt, so sei das Wesentliche davon kurz dargestellt. Sofern nicht ein leichtes Abhobeln der Laufflächen erforderlich ist, genügt das Abschaben nlit Glai^scherben, damit die verschiedenen, im Laufe des Winters verivendeten Schmieren und Wachfe beseitigt werden. Es ist durchaus nicht nötig, das; die gesamte Kantenlänge neu geschärst wird. Wenn etwa im letzten Stidrittel gerundete Kanten verbleiben, wie sie durch längeren Gebrauch hervorgerufen werden, so ergibt sich daraus ein leichteres Schwingen, gröstcre Wcndic^keit. Sind die Laufflächen genügend gereinigt, so trägt man lnit einem kräftigen Pinsel kochenden Fichtenholzrohteer. (3 Schachteln für ein Paar) auf. Diese geteerten Ski werden nun durch niehrere Tage der Prallen Sonne in leichter Schrägelage ausgesetzt. Hiedurch erfolgt nun ein Zerfliegen und Eindringen des Teers in das Hol^. Nun bringt man noch zwei bis drei Scheslackaufstriche (Zwei-drittel in Dreiviertel Spiritus aufgelöst) auf die Teerung. Man fette noch die Beriemung ein und bewahre die nicht überniäsjig ge-spannten Bretteln an einem kühlen Orte auf. Heitere Ecke Entdeckung. „Vata, von die joldene Kette, die du Muttern zum Geburtstag geschenkt hast, steht h<'ute nias in der Zeitunsi!" — „SoV Was denn?" — „Zwanzig Mark Beloki-nung" I" Der jiingste Tag. In eine«! Vi^rnkhanse waren drei Brüder angestellt^ die den Namen Tag führten und von denen der jüngste Kassier war. Einst erschien ein Freinder, der eine Sumnn' s^el-des in Empfang nehlnen wollte. Der '5nch^ Halter sagte: „Da ntüsscn Sic warten, bis der jünaste Tag komnit" Doitswirtfchaft > Stand d«r Nationalbami vom d. M s»n «IlNiiinen Dinar, in den !Aammein d,:? Untctlchi'.'d gegenüber der Vocvochs). v! k » i v a: N^Uclldcckung 370.3 ^clrlehcn cuf A-ertpaPterc 148U.S (—37.?), Caldv .^cUchtttener Rechnungen blld» I P.1 j s i v a: Banknoteannilauf k» »27 2 l— Forderungen de:t t'^s l j. verschiedene lick,leiten in l^iro» und anderen Ne^nun-g^'n ! ll.5!). (5skoinptzin?susz t>?K, Tnrleh^nszi!i''su;^ 87^. X Rückgang des slowenilchen Kohlen-absatzes. Im Zltonlite März d. I. wurden in allen twhlenwerken Sloweniens insgesamt I!Ä.4b3 Tonnen Aohle gefördert ge« genül>er nn Feber und lSO.IW Ton 7len im Männer d. I. Man ersieht daraus, daß sich die .^tohlenfürdcrung im Marz in^ den normalen Saisonqrenzen blnoegte. Ta-j goaü auf das jton-to der ständigen Konflikte zwischen den Koh lengrubnl und der Mhnverwaltung zuriick« zuführen ist. Eine weitere Folge dieses Uni-standes ist auch die geringere Beschäftigung der Arbeiter in den (Gruben.Elowe«nenS, deren Stand l5nde März 831l) betrug, also um volle 804 Arbeiter weniger als im vor» hergegangenen Monat. ^ X Aus dem lkonkurswesen. Ter I0?6ige Ausgleich, den der .^^kaufmann Johann Ä o- ^ i ' i; in Celje init seinen Gläubigern abge-. schlössen hat, wird-behördlich zur ^ten^ntRis genommen. Die Konkurse über das Vermögen des Bäckermeisters Franz L e s j a k in Breg bei Celje, der Besitzer Johann und^ Maria I e z a in Hajdina bei P^tuj, der Kaufleute Matthias und Theresia P r a-p r o t n i k in SrediSLe a. d. Drau und der Naufleute und Besitzer Rudolf und Mathilde AnderliL in OrmoZ! wurden abgeschafft. X Der jugoslawische Transitverkehr ist tm steten Steigen begriffen And erreichte im Vorfahre die anfehnliche Ziffer von 2 Mill. 579.881 Tonnen gegen 1,997.173 iin Ialhre 192« und 1,833.94« im Jahre l9?5. Tie erste Stelle nehmen verschiedene (^etreide-arten, fevner Mineralöle, Kohle und swnst-dünger ein. X FwhnreNamatkneir. Unlängst berichteten wir, daß im Sinne der Zentmlisie-rungsbestrebungen in der Staatsverwaltung die Abteilungen für den Reklamations- und BerAiltungsdienst bei den ein^^lnen Bahn-d»«er l« vßje? begkng am verflossenen Sonntaq die F^er ihres Vüjährigen Bestandes. Zur Feier sind auch Vertreter der Regierung und der Behörden sowie Abordnlmgen verschiedener Handels-vammern Jugo-slawiens ei^chienen. Vormit-taq^and eine Festsitzung statt, Indern, a. Referate über die allgemeine Wirtschaftslage erstattet und eine Reihe von Forderungen, die in eincr besonderen lkntfchließung niedergelegt wurden, aufgestellt wurden. Rach-niittags fuhren die Festteilnehmer nach Dja-kovo Abends wohnten sie einer Festvorstellung dm Theater und sodann einem Kom« iners bei. X Zur Liquidierung der «^wesenen Post-fparkaflen in Wien und Budapest teilt die Filiale der jugvslawi'schen Postsparkasse in Ljubljana mit: Da im Sinne der For'^e-rung der ReparationSkommisiion die Liquidierung der gewesenen Postsparkassen in Wien und Budapest, sobald als- möglich durchzuführen ist, verfügte die General-direktion der Postsparkasse in Bcograld mit (Entscheidung vom 7. d.' M. die neuerliche Aufnahme aller bei diesen beiden Geldinstituten hinterlegten Spareinlagen und Wertpapiere bis spätestens M Juni dieses Jahres. Nachträgliche Anuieldungen werden nicht berücksichtigt. Schriftliche Anmeldungen auf eigens hiefür bestimmten Formularen weriden bei der Postsparkasse und deren Filialen oder beim nächsten Postaint entgegengenl>mn,en. Der Anmeldung sind beizulegen: für die S P a r e i n l a g e n: das Sparkassenbüchel sowie der Nachweis ilür die jugoslawische Staatsbürgerfchaift und für den Aufenthalt mcherhalb des heutigen Oesterreich oder Ungarn; für die D epots: das Rentenbüchel bezw. DepÄschein sowie der Nachweis für die jugosalvische Staats-bürgerschmt (wie bei Spareinlagcriicke in dem soeben bei -. Fischer, Verlag in Berlin, erschiencnell Buche „Eine Frau reist durch Ainerika" i.i iilieraus reizvoller, teils referierend,.'!, teils nlwellistischer Form dargestellt. Buch unterscheidet sich von den lanölaiisi-gen Amcrila'Berichten durch die frische, plastische BetrachtUngs- und Ausdruct^, weise. Hier eine kleine charakleristrsche Probe: Zwei Detektive begleiteten uns auf unseren Fahrten durch die Sluuis von Chicago; aber mit Ausnahme des Besuchs im Poli-zeigefängnis fungierten sie hauptsächlich al-j Dekoration. Einer von beiden, ein rieseit-starker blonder Mensch mit kreisrundein, gleichmäßig rötlichen, Gesicht, in dem vergnügte, puppenblaue Aeuglein staken, ein Farmerssohn holländischer Abstammung, erfreute uns durch sein possierliche-, Deutsch. Er duzte uns mit bezaubernder Höflichkeit. „Paß al«f," sagte er etwa, „zu deiner linken Hand, dieses ist ein gutes Mordhaus. Schau nur hin: kannst du dir vorstellen, daß da in kurzer Zeit acht Morde Pasiiert sind? Die Mörder unauffindbar. Chinesen." Ich schaute es utir an, das gute Mordhaus, es bildete eine spihe Ecke zwischen zwei zusammenlaufenden Straßen, schinalbrüstig, schntutzig und finster stand es da, und die wässerige Märzsonne schien darauf, daß es lllit geblendeten Fenstern häßlich blinzelte. Gleich daneben hielten wir, uin ein S^ise-haus zu besichtigen. Es war im Ehinesenvier tel. . ^ Schuiale, hohe, linoleuuibelegte, an oen Kanten abgetretene Treppen in einenl braunen Schacht, in dein es fremd und fettig roch. Wir niußten im Gänsemarsch hinaufsteigen. Glastüren oben in schmutzig-braunen Rahmen, dahinter ein kahles, armseliges Lo kal, leer, sckDlut^ig, trüb erhellt, zersessene Küchetistühle, befleckte Tische. Eilt gelber, junger Mensch fahrt verdrießlich in eine Jacke und schlurft daher. Der Wirt? Ja, dort. ^ In einem Winkel sitzt er und bleibt sitzen. Einer hockt bei ihm, sie rauchen Pfeife. Der Wirt ist ein aufgedunsener Mann, wie aus lockeren» Fett gemacht. Er findet es abgründig duuinl, daß wir in sein Lokal gekouluien sind, überhaupt, und gar zu dieser Stunde! Er verachtet uns, und was am heftigsten spürbar ist, er weiß gar nicht, wie j tief er uns verachtet. Das Es in ihm verachtet das Es in uns, die wir da töricht in einer schmierigen Lnuipenkneipe herumsteh^'n und alte amerikanische Stühle anstarren. Die Detektive verabscheut er, und je länger ich deul Menschen in da»' schwamutige, böse, uralt gescheite Gesicht sehe, desto übler wird lnir zuinute, es geht ein entsetzlicher Eeeleit geruch von diesen Zügen aus. Auf deni bespuckten, besudelten Fußboden steht aufgereiht ordinäres anierikanifches Porzellan, Der schwere Weg Von Draga Ritsche-HegeduSiö. Am nächsten Morgen schlug Harry zum erstenmal bei voller Besinnung die Augen auf. Matt und erstaunt sah er sich uin. Magde saß an seilten: Bett, und hielt die bleiche, abgemagerte Hand in der ihren. Sie sprach kein Wort. Orm, der aui Fenster statld, horchte beklommen. Da wendete .^arry den Kopf zu ihm. „Ich war sehr krank, nicht wahr?" fragte er und seine Stimme klang spröde und tonlos. „Ja", sagte Orm und trat näher, „es hat viel Mühe gekostet, dich herauszuholen, und deine Schwester" . . . doch ehe er zu Eiche sprechen konnte, sagte Harry: „Wo ist Ruth?" So geheiulnisvoll wurde es plötzlich nm ihn her, nientand sprach ein Wort. Mazde sah Orm an, fragend, vorsichtig, mit verhaltenem Lächeln und Orm sandte Blicks, die sie nicht verstand. Er sah ungeduldig von einem zum andern. ,.Wo ist Ruth?" wiederholte er noch einmal. Da trat Schwester Renate ins Zimmer und hob überrascht den Kopf. „Schon so innnter?" lächelte sie. „Das ist schön." Und sie trat zum Bett und legte ihre Hand leicht auf die Stirne des Äirankeu. . „Beinahe fieberfrei", wandte sie sich an Orin und lächelte. In diesem Augenblick sagte Magde ganz ruhig: „Ruth koinint morgen, sie ist heute nicht ganz wohl eine kleine Unpäßlichkeit." Harry sank wieder in die Kissen zurück, er fühlte wie ihn die Müdigkeit umfing.. Noch einlual blickte erlauf Magde und sah sie an seinem Bett sitzeii) ein verträumtes Lächeln um'den Mund — dann senkte er die schweren Lider,und schlief wieder ein. Viele Tage gingen so noch hin, bis sich Harry endlich seiner Umgebung und Ge-tlesung freudig und gm^z bewußt wurde. Ruth kam jetzt' täglich'zweimal in die Klinik und damit kam auch < der Tag, wo der Genesende mit andachtsvoller Glückselig keit das große, heilige Geheimnis erfuhr, welches ihrer Ehe erst die rechte Weihe geben sollte. Heißes Rot flntete über sein eingefallenes Gesicht, als Ruth ihm die Botschast brachte. Dann küßte er ihre .^nde und weinte seines Lebens erste Träne. Er ja^ nicht, wie Ruth '^ie Lippen fest aufeinandergepreßt hielt und ulit starren, schreckverzerr' ten Mienen geradeaus sah, .als ginge das alles an ihr vorbei, wie der duuipse Schall ferner Begebenlieiten. Den ganzen Tag sprach sie kein Wort uiehr davon, dunipf und ernst schritt die Zeit für sie, Magde und Ortn dahin. Nur Harry uierkte nichts davon. Abgezehrt, lnit übergroßen, dunklen Angen, aber mit glücklichen! Lächeln lag er in sei« nein Bett. Und dann kant die Zeit, wo er im Lohn-stulil am Fenster sitzen durfte, jeden Tag ein Stündchen langer. Rasch ging es jetzt bergauf. Und auch Rutl), die bis jel't v'.izuieiselt, N'ehleidig, hilflos wie ein stind, sich von Magde verwöljueu lies;, wurde auf einmal andevs. Sie..täuschte uoch einuial die andern und sich selbst. Sie ließ sich neue, helle ^tlei^ der nähen für den nakieliden Frühling, luachte bei den Regimen^sdamen Besuche und lachte wieder ihr leichtes, anniuttgeS Lachen. Und dennoch wollte es Orin gerade jetzt scheinen, als ginge Magde einen leichteren Wcg, als die blaisse Si'inderin. Denn idr lehlte die Ruhe^ der Trojt in sich^ Teller unk» zolldi^e Tchfen. Warmn üuf de« 'Fußko^n? ES sieht au?, alH wollte uns der chinesische Wirt dadurch verhöhnen, vbgletch er ja gar nicht wissen konnte, daß wir ihn belästigen würden. Man guckt in die Küche, in der es stinkt, lvährend ein paar Chinesen scheuern, und schließlich trollt man sich an den Tellern und Tassen vorsichtig vorsichtig vorüber. Ein Elendsviertel, in dem gelbe Masken Hausen. Straße auf und ab abscheulicher Geruch und Schmutz. Niemand beachtet uns, es ist, als sähen selbst die .^tinder durch.uns hindurch. Alle diese Wesen.sind völlig vertieft in sich selbst, auch n,enn sie müßig trödeln, sie schauen nicht aus sich heraus^ sie geooahren durch einen eigentümlichen''Sehvorgang nur ihre eigene Welt. Das' gilt nicht nur für die Chinesenstadt, das gilt oh« ne Ausnahme für alle !!!'.?wohiler der endlosen Elendviertel von Ehicago. Da hängt jeder in seinem eigenen Jamnier und 'ist doch so ganz und gar verstrickt in die Eristenz seines Hauses,' seiner Straße, seines Viert^'ls, daß sich der fremde Eindringling darin bis zur Unkenntlichkeit verliert. Das gibt'den Häusern inid den Strassen ihr besonderes Gepräge: sie sind aus gleichem Stoff wie das Geschöpf, das fich in ihren Winkeln und Höhlungen angesiedelt hat. Dgrum - sehen ulanche dieser elenden Baracken ans wie finstere Verbrecher, manche wie arme Schwind süchtige, manche wie von Blattern.befallen, manche verzweifelt, nianche roh und ^r^u-sam wie Henkersknechte. Wie Köpfe eingegra bener Menschen st.ieren -nns die Stuchen-reihen an, blicklos und blipd-auch sie, aber der kranke Atem bricht ans ihren Mündern. In Ritzen und Spalten huschen Ä^inder her-- um, nicht Kinder, nur zwerghafte Männer und Weiber von zwei bis vierzehn Jahren. Sie heben die Augen nicht, sie sind nicht neu gierig, sie wissen alles, was sie brauchen, es bezieht sich alles auf die Straße und ^den schlilpfwinköl,'auf die Sorge'um'Slche'theit und Brot. '' Für Küche und Haus h. Spargel kochen. Die Spargxlstajtgen werden am untere',: Ende, wo sie holzig sind, beschnitten, in stark kochendes Wasser eingelegt, schwäckM, aber doch kochend belassen und erst wenn sie fast weich geworden,, leicht gesalzeit und vollständig gar gekocht. Abgetropft, bringt Ulan den Spargel, ldie Köpfe lmch einer Seite gerichtet, auf eine Iäi.igliche Schüfsel und übergießt ihn mit in Butter gelb gerösteten Bröseln. h. Spinatpuddivg (Porspeise). Einige Hän de voll sanber verlesenen, gewaschenen. Spinat, etwa ein Viertelkilograunn, gekocht u. Pasiiert oder gewiegt, gibt man zu einem Abtrieb von fünf Dekagramm gutein-Fett, zwei Dottern, zwei Eßlöffel von geriebenem Hartkäse, zwei geweichte, fest ausgedrückte Semmeln, Salz, wenig Pfeffer und den' steifen Schnee der zwei Eiklare. Gnt du'kchge-nlischt mit einer Tasse saurer Mi'lch öder Rahm und einem Löffel voll Bröseln" läßt man den Puddinc^ in einer uiittelgroßen Forln im Rohr backen. ' " selbst, der jetter eigen war, die seiii .^crz liebte. - Magde Elb aber ließ sich täuschen ^nd atniete auf. Sie hatte nie besonders gut zu Ruth gestanden, ihrein stolzen,, geordneten Wesen war die oberflächliche, launenhafte, von tausend durcheiuanderwogeitden^mp-sindungen geleitete Natur iinmer '^remd geblieben. Nur um des lindes, willen,, das Ruth ja mit denselben Schmerzen gebären ulußte, wie andere Frauen, hatte sie Frieden niit ihr genlacht. - >> Sie beobachtete Ruth sehr genau und war froh, daß diese sorgerldunklen Zeiten sich langsain zu lichten begannen. In der Luft lag der Frühling. Inspektor Stadler hatte heute schon ein paar^frühe '^-lieilchen aus deui Elberiiier Park gilsandt, verkrümmte, dnftlofe Dinger, " die aber Magde doch gerührt als erste Frühlingsboten grüßte. Harry hatte die.<»klinik^^'ereits verlassen und hoffte iit einigen Talfd'n wieder seinen Dienst zu versorgen. Er sah'wie-der gaiiz vergnügt an?, und war ^fa^t .ein wenig enttänfcht, als Magde ihm" mitteilte, daß sie noch in der Stadt zu bleiben beabsichtigte. Er hatte' i^hofft^ mit'a'Ücin zusein. ' i. (Fortsetzung "^a?. l(IisMer /^nzeiqer Photoapp«r«ie in allen For-niaten, Optiken iiild Preisla-l^ki» »uf '.'ll>q«ihlulil>. galten u. aller' Weltmarken, !» slssni For)ttuten, immer frisch. Ptso?«m»Her, <^t^>spos?a iilica. Ä0I8 Indisch? Teepilz«, dnS beknun-le ssiati^cho. Vollcheilmittel gr voi^^)rittene Arterii^nver» kalliiilti, . Altei^^zers^iclnuiig.'u. Nhnlnm, ^mtrA^^ht'il v<'ch!Ni>et zu Änin? Apo-chl'fe'*MttM. 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Petr^if sc^llV Älil^'shttnd, It) K'o niiic.alt, lti'int .'^iille ^',n verNiu-il'N.''^'i!irc^ssk'''fii 'litt' .-)777_-' ' ' - crkU ZÄsf.Pi,nltal.ttlü^er '.'II lein»»t'csmis I. Pcteln. Mail-s'er. (^ospossci ul. 5. Ein Doppelbett nnt Na» trav?^.,md Nachtlast.'n zu vcrwnfen. lattmbaZzov.i uUca 2i':, l Ct. NWe billit^st. 'Vnridor^ Po^ »lwjtom 7 (rechte) ^rau-ufer). <»177 Damenrad k'illiq .^n vert.iu-seil. .'^»qoslot'U'i^ki tri/l 3. ^Ud7 Neues, iveisjcs ScblaUimmer. .?ernicrtisch, ÄmllissiuteuU illlt' lindere Saazcll lüllil^st verknüfl'n. ^tl?ro>t'>va i'li tn St., Tiir <>1^! i^ojAlamer Lehrjunqe wird Bvl ^ ?ll»'lin 7tzuncier. (5 nchnia licr. Ma-r^bor, Vrei^na ul. 1. lü;^ Achtunl,! Re<>ege«andte Tnmen k'iiiieii nacinvcislmr .'M iilar täsilich verdienen diircii i'cil Heriiiuf ei.n«s zilau.^etld,,, Artikels (Neuheit). i -l'-i i^hr ?i'rn Zimmer zn nermiet^'il. .'tnfril^. Mlllu.^iceva lUim L, '.'. Lt»ck, Tilr'4. Kchött« Wohnung,?dnnsei- ,^!nnner nnd^tii^il', tili-lie. 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Äel. kavarna. 5 -^j .'t>err nürd lliif'Aule .Aost u. Wvltnunq sofort l^e?tt'iniueii. F>o.^njtikvuli Ct.. ^i'ir.'^. si18.'i Allcinslchcnde sucht ?^i!.ilinnu(i Iinl Ziiniuer, evetttuclte > inos^e .^iuliuev Iiiit .'.tilch^., ulld )cel>enräu- 'Il'tVi' NN s '^uli. .'^nschiiften !^rh!^s<'N Nll d. N'nl'ullt^. Uli l Gttymgesuche Gute 5iSchin,' elnlich, verlüs'.lsch, wirtschastlicti, sucht daueult^ 5teile l'is Ii). Iui!i> ^ ÄuNmie ullter „!><öchiil" a. d. Äenviilt. liK.:; ,^r .ein vierziilinzutirifles Mädchen, .^>eill.n'liise, 'vird stelle siesucht, itiu et>vli'5 zu erlernen, ^»ieslekkiert ' inird litii .'»tost'U,ld Qilnrtier. Adresse: M.. Uosi, . ü!^^clrn/diu. .>'!likülsev!cäln'l ul. 8. lUUl» Offene Stellen kaukeselilä^e A. Irsversen z^u orix.k'üiirütsprvisen ?i5cli!er erli.ilteji tzcl«tnililv»?enl,»nä!no? I^srWoi^. <1??^ lO0e ««WWW»«»» Vofivn ttnöpke Zpsnsen 5olt»sn ZZmIset,.. l^sclc- un«t l-ectersUttsj. i.etxty? u!. 46- «»>«»» »o«»«»»»»»»»»»»»»»«»»»» "l 'SM Ituvli man vrospeirilei'eiz. Inserieret tlalier in «ler UMUgerZZitW! 7^ünqerc, verlöftliche 5lächin iiesuelit. i>)resio»'"'i, eun nl.^ l'.'. P,ilterrv', reclito. Riegsn /^deslss ^ unci gSinrlI«lH«r Au?I»»»ung Zt. «»?oet I»lI>I»»t adxus»d«>^: iNübel» Kleicler un«>»G> »«chOS«OO«OD»»O««O»»OM«GOOO«»G»»H«>«>»G» kWillül-fWillll iii eilicm Zeed»äe t^uzlsnä) »okort 5U vefs»cdten, eventuell I?»» stsursiit »uk Keelmunx. <^u»l«iinlte dis s)onnet»t»x la tier Ka-Vj, rnn aär.1 n" von 9. unc! 19—20 ^jir. 618 8 LZöL s»«»vt»x»i' L!LL Z 5Ssnko VSHVNISK z it«n«tpt»?iL jeden Tag den tn7nzeu Tomlner hindurch IUI iil' 1. Dalmotjnerkeüsei'^ Msrivyc, K^esai^Aka vl. F. .>>ulc Sioiilbri, Sardellen, .^trel'se, ^ijchsalnt, Fischma-liuade, empfiehlt tnl« lilist 6185 ^OS. ?c)^lZÜnlk ist modern, von M Dinar «mf-wärtS zu haben bei I. Trpia» Marihor, Glavni trq Nr. 17. 44Y1 '.14' femste ^akant. 99°/^ einAptrokken bei N.^neirssc s tr dlVtldor. Vo6i,Ikov lki 1!-)!?^ NM 1 1^Ii!' lruli im Iiotsiiun«z>!vc>>I<.'si /^lter von »Tit t^leri Iieil.»!ilei'l,e'..iks.i,nt.'iitcn. in l.evden t>Zl>st entscllliikeu iüt. < ..-, Ijebe vviril ?in s)>e»5l.ix, clen '-^2. 7n I.cnden lur let^tczn I^nlle ticltsNet .., .losek ^.eronitls 8trslil, klllei ii Ltrnltl, I^iuiler. ^elimsnn, ^ttlnn l^elimann, Lcl>^«ßer. ^climci'ieltullt ^edcn vis slleii ^ie!uljLie I^geliri^ii^, il^ ttusei- i'nsnj;?itxeliebter (i.itte, beeielinlixsveise 8owi, Lcliviexxel5okn^ limclcs ttn>.l LcliVSzTes, l'lerk losip Vrkovnik I^al^nkesmter '.s j niicli lAnvenz. ^usivvllen I^eicleri, verzelien inlt den. iil, Lterde5>iir>menten, SM U.M vieltel 2 Ul>r verscliieclen ist. I^vjZl.lliui's lle8 teuien Verdliclieaen linliet Vonnelstzx, äen -4.^ . ^1si NM vvin l'rguci^Iiause, KoroZtis ce»t,i 4!j, .ins »uk clem stZcjti5cken' l'rielliwie i^i l'otisc'xje 8lntt. . ^ ^ ^ l^ic lieil. Zl:e!enme-.!e AM 25, ^Zi um 7 l-ldr in aer Dom» urill Ztz«its,t.',rr1