Intelligenz-Blatt zur Laibacher Zeitung. N"' 7. Dienstag, den 23. Jänner 1827. Gubernial-Verla u tbarungen. Z. 5i. E i r c u l a r e Nr. 25Z99. des k. k. illyrlschen Landes - Guberniums zu Lslbach. Womit die von den PKrthcvcn in Beziehung auf d-e U>nst«lt«ng der sm 1. Iuny d. I. m der Scric ^i^ verlüsren kra;n. siand-ischen Aerarig!-Obl-galiomn in neuen zu beobachtende» Vorschrlfccn bekannt gem«chi werden. (2) In der am 1. Iuny diises Jahres Gistt gchabcen ^5. Verlosung der älteren St«atß« schufd lst dle ^-erie ^l2 mit den 4 Qiotißen kraln. siandlschen Rerari«l - Obligationen vo» 2212 bis 9911 gezogen worden. Da man sich durch dte Erfahrung überzeug' hat, daß vielen Besitzern lolcher Obligationen die Vorschriften unbekannt sin», die sie »n Buchung auf die Umstsllung der vtAlost'.'n Otzüganonin in neue zu beobachten haben, so sieht man sich mtt besonderer Hinsicht duf die Kirchen- un3 GnfrunEsverwHliuligen veranlaßt, die dießfall^ gen Paragraphs a!<ö der Guberniü^ Circular-V^rordnuVg »em vierten August zZlg Zahl 9266^179^ noctzmchls in ErumcrunZ ju bringen, welche nachstehende Vorschriften enthalten: tz. 4. Die Umftalcuna der »n dle Verlosung ^-fallenen Ohltgatwntn in neue, wird jedeS, mahl nach erfolgter kiquidlrung der verlosten Obllgstwnen vsr sich gehen. — §. 5. Die vev losien Obligationen stnd m der Regel da zur Verwechslung einzureiche«, ws sie bisher ve». zmlec worden stnd; doch bllibt es der Wahl der Besitzer zu chrer Bequemlichke,t ,m«er frey-gesiM, d^le auf dcn Prvftmz^al-Credltscassen H«ften5en Obllßationen unmnielbar an die Damit die Umwcckslung der ubcrreichren Wchuldycrschrnburig gegen eme solche, welche >en ursprünglichen Zlnsengenuß in Metailmunze gcwähn, sogleich erfolgen könne, wird erfsrbert, d«ß sie wenigstens auf eine Dumme von 5o Gulden laute. Ist d>e Summe kleiner, so wir> für die verloste Obl,g«tion «me Anweisung ausgestellt, und erst dann, wenn zwey oder mehrere solcher Anwelsungcn den Betrag von 5o Gulden erreichen oder übersteigen, die verheißene UlnstsllUng Statt sin» den. — §. 7. N^n allen auf Ueberbringer (»n portLur) lautenden, nnt <üc»upvn5 versehenes Obligationen müssen sammUiche dazu gehörlge, noch nicht verfallene Interessen-Oonpon5 bey« gebracht werden. Die dafür zu erhebenden Schuldverschreibungen werden gleichfalls auf Uebev«-brlngc« laurkn und mit Coupon» versehen seyn. — tz. 8. Jeder Obligationsbcsitzer crhalt von der Eredltscasse für die chr überreichte verloste Obligation einen Empfangsschein mit Anmerkung dcs Termines, wann die umgeschriebene neue Obligation/ oder bey Betragen unter 5o ^ulben, die entsorechend? Anweisung erhoben werden kann. Bey der Ausfolgung der einen oder dcr anderen Schuldurkuntze hat der Besitzer den, Empfangsschein mtt semer Nahmens« ferttgung, zur Bestattung der gcpsiogenen Richtigkeit zurückzustellen. — tz. 9. Das Nähmliche g'lt üuch von jenen Obligationen, welche wegen Größe des Benages in mehrere Serien em-yetheilec sind, in welchem Falle der einzige Unterschied eintritt, daß bloß über den in dle Verlosung gcf«l^enen Theilbetrag eine neue Obllganon ausgefertiget, und die ältere dem ^ei,i^c wieder zurückgestellt wird, nachdem zuvor der in dle Verlosung gefallene Zhcil abge» schrieben, und hierauf angemerkt worden ist. — §. i», Dic Zlnscn der ncuen Schuldvcrschrtt-bu^'g^n, fü w,e der Anweisungen laufen vom ersten d,s Monathes, in welchem dl« Ziehung vorgc^y^^^ ^^.^. ,^. ^^^ ^ ^^y 1,^ Anweisungen erst dann ausbezahlt, wenn blese lu förmliche Echuldverschrelbungen umg^scyr wsrben sind. Dlt bis zum Tage der Ziehung ^ettallenen, desgleichen die mellecht darüber schon behobenen Zmsen müssen m dcm ersten Halle nn den Oblpgatlous-Besitzer w'ichugetz m dem zweyen FaU« a.dec von dl^sem an dn — ii3 — Caffe in der Wahrung, in welcher sie erfolget wurden, zurückersctzet weiden. — §. 11. Die Ziw sen der neuen Btaatsschulduerschrelbungen werden in der Obligation und zur Erhebung des Interessen-Ausstanves bis zum Tage der Verlosung zu erwlrken. Laibach am 7. December 1826. Joseph Ca mill 0 Freyherr v. Schmid burg, Gou»erneur. Ieh«nn Gr«f v. Welsperg, Vicc - Präsident. Joseph Wagner, k. k. Guhernialrath. Z. 45. Kundmachung Nr. n. dcr Veräußerung einiger im Bezirke ^^„ili, MitterburgerKreises gelegenen Fon^-Realitateu. (3) In Folge hohen Staatsgüter.Veräußerung».Hsfcommlssions^Decretes. ' >8.Oct. d. I. Nr. g3/^ nnrd am 17, Febr. 1627 bey dem k. k. Nentamte ml^sin, in den gt.<..^nlichenAmtsl stunden, zum Verkaufe nachstehender, im Bezirke I^nz^in gelegenen, dem Bruderschaftsfonde gehörigen Realitäten im Wege der öffentlichen Velsteiacrung geschrltten werden, als: i Gemeinde ^,iH»5ili s)ie«u1u: I) Des in VoUüsnii gelegenen uncultiuirten Weingartensvu' l,ov2 aa^Al^ino^ im Flachenm«ße »on 195 Qua^rat-Klafiern, geschätzt auf 16 ss. 6 kr. 2) Des m 5. Narüül) gelegenen, mit Olisenbäumen bcpftanztkn uncultivlrten Weingartens Oolax^ im Flachenmaße von 1 Joch 63o Qusdrst, Kl«fcern^ geschätzt auf 75 st. 12 kr. I) Des in^lii-^lia?. gelegenen Weldegrundes O^i^IlÄ^, nn Flachenmaß« von 2 Joch 628 Äuadrat-Klafter, ßeschayt auf 12 st. ^5 2^4 kr. ^) Des m 8. ^rlino §elegen«n We,begrundes ^upioüu^, nn Flachenmaß« von 16 Joch 1^06 Qu«dv«tklafl«rN/ geschätzt auf ,^0 ft. I il/^kr. ü) Des m ^U5x<^n2 geleßentn , mlt Olivindäumen besetzten Weinzartenl (^«ö^n», »m Flachenmaße «on II6 Quadratklafier, geschayt «uf 20 fi. 3s 3)4 kr. 6) Des in I'a^i^nH gelegenen, mu Olivenbäumen desehte^ WtingArcens ko^^nH, :m Flachemnaß« von Zgc> Quadrat^Klaftern, geschätzt auf Io fi. ^l kr. 7) DeS m Valäzi-clie gelegenen, mit Weinreben besetzten, uncul-nvirten Grundes V«1äsrt:!ie) im Flächenmaße von Zzs Ou«dr«t»Ktaftern, geschäht auf 8st. 44 4>3kr. 8) Des in Vi-e'icovi gelegenen, mit Olivenbaumen besetzten Wemgariens Viezi^a--vi, lm Flachenmaße von ,42 Ou«drat-K!«frern , gtschatzt auf 1 l st. 1^ 3^4 kr. 9) Des m Veila^in gelegenen/ uncultivirten Weingg«tens V«1topiQ, im Flächenmaße von594 Quadrat-Klaftern, geschätzt suf Z3 ft. 45 2j4 kr. 10) D«s m V2läili-e^« gelegenen, mu Olwcnbau« men besetzten steinigte» Eirundes VÄiäar«1i6, »m Flachenmaße von 750 Quadrat-Klaftern, g«« schätzt auf Zz si. 55 l^4 kr. Gemstnde 0««ro. i z) Des in po^aerao« gelegenen Wald - und Weidegrundes 62^ Mozcll»!, im Fl«chenm«ße von bc> Joch 669 Quadrat-Klaftern, geschätzt auf 861 st. 52 kr. Diese Realitäten werdtn einzelnweise, so wie si« d«r Bruderschafts-Fond besitzt und genießt/ oder zu besitzen und zu genießen berechtiget gewesen wäre, um die beygesetzten Fiscalpreilc ausgebothen, und dem Meissbiethenden mit Vorbehalt der Genehmigung der k. k. St. G. V-Hofcommission überlassen werden. Niemand wird zu« Versteigerung zugelassen, der nicht vor« läufig den zehnten Theil des Wcalpreises entweder m barer Eon. Münze oder in öffentlicher, auf Metallmunze und auf den Ueberbringer lautenden Gtaatspapicren nach ihrem eursmaßigm Werthe bey der Versteigerungs - Commission erlegt, oder ewt auf diesen Betrag lautende/ vorläufig von der Commission geprüfte, undals legal und zureichend befundene Sicherstellungs» Urkunde beybringt. Die erlegte kaution wird jedem Licilanten, mit Ausnahme des Meistbi«-thers, nach beendigter Versteigerung zurückgestellt werden, jene des Meistbiethers dagegen wlrd als verfallen angcschsn werden, falls er sich zuv Errichtung des dießlalligen Contracts lucht herbcvlassrn wollte, oder wenn er die zu bezahlende erste Rltte in der festgesetzten ^ei^t '"cht berichtigte, bcy pfi-chtmaßlger Erfüllung dieser Obliegenheiten aber wird ihm der"evs l-gte Be:r^g aii da dleienlgen, welche sich entschließen, die k. ?. protestantisch-theologische kehransialt zu deluchen, nicht nur einige theoretische Vorkenntnisse mitbringen, sondern auch den Grad der ^else erlangt haben soüen, der zur Benützung eines erforderlich ist, ^0 yaoen, vermöge a. h. Entschließung vom 5. 0. M., diejenigen, die in diese Lehranstalt Averm^ ""^" wünschen, künftighm, «ußer ihren Sckulzeugmssen, auch von »hreN ^.«^ . oder Consistorlen ein Zeugniß über das wohlbcstandene ffandldaten-Exa. wen beyjubnngen. Diese allerhöchste Entschließung wird in Gemäßheit der hohen Studienhof-comMsswnbEröffnung v^m .5. December v. I., Z. 5671, .m Nachhange zur Guberma . Verlautbarung vom 6. July .. I Z. ,,^5 zu/allgemnnen Kenntniß gebracht. Vom k. k. lllyr. Gubernlo. Tmbach am 4. Jänner 1827 ' l u ^ v ^ ^ 23 Stadt- und landrechtlich^VerlMb'aMgen^ ^" ' ^ Von dem k. ?. Stadt-und?andrechte in Krain wird durch gegenwartiges Edict allen ^enftmgen, denen daran gelegen, anmit bekannt gem«cht: ßs sey von diesem Gerichte in me^roffnung des Concmses über das gesammte, im Z«nde Krain befindlich« beweglich« «n5 «noewegllche Vermögen des Anton Blatnig, wehnhitft am alten Markt Nr. 132 allhiev, g«- A 5 «illi^t worden. Daher wird Jedermann, der an erstqeda^ten Vemhuldetm eine Forderung zu steyen berechtig zu seyn glaubt, «nmu er.nnerc, lno ^um 2, Apnl lausenden ^es ^ Anmeldung semer Forderung in Gestatt emer forml-che^ Klage w'der den zum dlchsa^g.n Massevertreter aufgestellten Dr. Joseph?usner, unter ^uvstttunung d^ Dr. Anwn?mdncr , bey dttsem Gerichte s.gewiß em^ubnngen, und m dieser n.ckt tlur dttÄ.cht.gkctt semer Forderung, sondern auch d«< Recht, kraft dessen er m dnse od^r jene Cla^je gefttzt zu werden verlöt, M erweisen: als widrigens nach Verss'.eßung des erftbestnnmten Tsges s ltmand mehr angehört werden, und dltjemgen, d,e ihre F.r^er^g bls dahm mcht angemeldet haoen, m R-.ck-ficht des gesammten ,m kande Kra^, besindl.ckln Vermögens des nngangsbenan...^ Vc., schuldeten »hne Ausnahme «uch dann abgewesen seyn s.llen, wenn chnen nnrMch .m Comvcn-satlons-Recht aebührte, oder wenn sie auch em eigenes Gut von der Masse zu fordern haucn, »her wenn auch chre Forderung auf e,n llegend-s.Gut des Verschuldeten vorgemerkt ware, daß «lso solche Gläubiger, wenn sie etwa in tne Masse schuldig seyn sollten, we «sch^uw, ungeachtet oder Pfandrechtes, das chnm so^st zu Vianen gekom- »en »are, abzutr«g«n verhalten werden würden. ' « . «. ^ ^ ^ t.f - Uebrigens wirtz den ^eßfalligen Gläuk>lZ«rn ermnert, d^ß d,e Tagsatzung ;ur Wahl e.-Nts neue« , oder Bestätigung des beretts sufgestessten Wermogensverwalters, so wle zur Wahl «inei Gläubiger-Ausschusses, ^«nn Versuchung e.ner ger.chtltchen Ausgleichung und VerHand l«na der ^raae hmsichtllch der von dem Crldator anZesprochen werdenden geieyl'chen Woh^ thaten, «uf den 2. Apnl l. I. Vsrmtttags um 9 Uhr vor d.esem k. k. Stadt- und Landrech- "^Von dem k. k. Btadt- und landrechte in Kcain. ?aibach den 11. Jänner 1827. Aemtliche Verlautbarungen. «25 Licitations . Edict. Nr. 5»8. ^/ Von dem k k Obeibersamte und N«rHgench«e für öas Königreich Ill,rien, als Rcalinstanz, wird biem^t b"nnt«emacht R habe daä löhl. k. t. kärntn°nlche Stadt, und Landrecht hier, nnt Note vom 7 Sept mb" " ^ über Ansuchen dei I^na» Freyh. v. S.ldernagel, als Vor. ^ . SU? rn gel1ch/n"»u^^^^^^^^^ Korpufch im ViNach.r.Kre,se Negend.n Hammerwerke un. Wmmt Zuzedor gen'iNiM, und di« «i k k. O erderg^mt und Bergge. 3ckt alt ^.a in3.n. »nd 6ele.z«to«o ««mine, und Vernahm» d«ser Vmt,? Thörl am Flusse Griliy, sammt dabeo befindlichen ^il-«ealität/n b^ boo. .6. September »624, uno hezussg.< »lcktlicker. T6)ä»unas»rst«cokl« dl«. »?. und 20. September 1034: ^ i« eine^ Kta'k^H«lm'er mit emsm Feuer und ei»tm Schlag, im GcbähunßKwertbe pr. 4'5oft. — <) in einem VerwtZh^ft s«m«t sta^, ,m ^chaHun^werthe pr. . . 27^. ^ «> in «inem großen gan, ^m^rten Kohwarren, ,m Scksdungsweltbe pr. . i^ofl. - <) in einem zweien sanz gemauerten uno gegenwärtig »u emem Magazin dit. . . ^ nen»en Kohlbarren, im Schähungswerthe pr. . . , -. - 7^ » z)"n Mer Zimmerhütte, sammt Wohnung fur den Zimmermeister, imScha. ^ tzungswerthe pr. . « ' * « - » »oc» fi. l») in en wird, im SckötzungKweNde pr.^ ,. . . . . Iv« st. — > «^) in cinem Dral)rz,eher< ^ohngebäude, in, Schähungswerrhe pr. . i5s ft. — ' 2- Das Hammerwerk KorpltsH im Korpitfchgraben am Feifirihbache sammt dabey befindlichen Cl» ' VN» Realitärcn, ?eftedt laur vorerwähnter ScdähunßkprotccoNe : ») in elnem WaNüftdhammer mit einem Heitz °, eincm Zerrenfeucr und einem Schlag, welcher derzeit, ohne Benützung des Rennfeuers, auf Stahl detrieren wird, im Schähungswer-the vr. . . - . . . . . . ^86» ft. O. M. t>) in einen Ver^tstzaufc nebst Stall, im Schäyungswcrthe pr. . 2zc. ft O M c> in ^iner H:mmirarbcicerKwohnung, detto. < inc. ' __ ! cj) in einem ganz gemauerten Kohldarren, im Schähun^swcrthe pr. . »oc.o ^ __ ^ «) in eincr zum Tbcile gemauerten Zimmcrhütte, im Schähungörrerthe pr. 2i5 „ __ ' l) in einer Irenrsage. im Scka^ungswetthe pr. . . ^5o ^ ^_ ^ 3) in eincm ^zainhammer, lm lHchähungsrveclhe pr. < . 55o ^ __ 3 k) in cincr Nagelschmiedgerechis.nne auf 2 Feuer, im Schähungswerthe pr. 160 ^ — ^ i) in eincr verfallenen Hsugschmlede, im Schähungswenhe pr. . ^oo « -, - lc) ,n örco Kauschen Nr. 45 und i2, dett». Z^5 ^» l)^in ocr Quiche Nr. i3, rvclche aber auf 3 Köpft verehrrreise hintan' ^ " ,1 gegeben N^, im Schäyungsw^rthe pr. . . ,go __ ! 5. SämmUlch? diese Montan. Zntitäcen und Civil»'>,.alltaten'werden nicht thcllweise/'sondern ,». ' summen oder im Ganzen verkauft und ausgerufen um den gerichtlich erhobenen SchähungK. preis vr. . , . . ... . 27596 ft. ^ mlt Hinzurechnung der mtttlerweiligen 37!ellorationen pr. . ' looa „ ' ß , ,,, aber und 2ä5gg fl. l«ze Acht und ^anziq Tausend Fnnf Hundert Neunzig und Acbt Gulden M. M. 4- Ie^ec Licitant hat vsr ftincm Ankoche ichn,Prscento des Ausruföpreifts, das ist 285c, st. 48 fr. C.^M. M. als Angeld bar emzulegen. ^ 5. ist der Orsteher verbunden, auf Abrechnung vom Kaufschiüinge folgende auf den erstandenen Hntitäien und Realitäten haftende Schuhen, sammc dießfällic-kn Einsen, vom Tage der Licitation angerechnet, zur Fahlung zu übernehmen, und sich mtt den Gläubigern tergestalt abzufinden, datz d« ^osepb Freyh. v. Silliernaglifchen Erben von aNcr fernern Haftung befllycc rrcrden, nähmlich: ^ die Forderung der Anna holenia, gebornen v. Nkucictzer, pr. . ^267 ft. 3n tr. V die Forderung des Friedrich v. Neudießer, pr. . . . ,22z ., 35 „ > l>te Forderung des Franz Welcher, alZ Hessionär des Matthäus Mosckitz, pr. n»63 ., 54 „ ^ « <-. . >.«. ^ a ^ Zusammen in E. M. M. 1069Ü ft. 8 tr. b. hat der Ersieher vom KaufschMingsreste des erlegte Angeld pr. 265g fl. 48 kr. G. M. abzurech. nen, und den wettern KaufschMngsreft in 4 Naten, und ^ar ein Viertel sogleich nach qeschlossenel Llcltatlon, em Vlertel binnen e,nem Jahre, ein Viertel binnen 2 Jahren, und das letzte Viertel bin! nen ä ^ahr?n, vom Hage der Licttation an gerechnet, bey Verlust der Termine bar zu erlegen, von die» wn Zettpuncte an bis zur Zahlung jährlich mit 5 vom Hundert zu verzinsen, und Capital sowohl als gen ge)ehmaß,g stcher zu ltellen; Moch wild ihm freygestellt, auch frühere beliebigs Theilzahlu». K°^^".^" demselben diese Msntan. Vntitciten und Civil. Realitäten, sobald das vorerwähnte,««, Ne Alerte! des KaufschillinZsrestes erlegt seyn rvird, in den physischen Besitz, in das Eigenthum hingegen mcyt chevor übergeben werden, als nachdem er Mn den oben angewiesenen Gläubigern dje Oreysprechung der Joseph Freyh. v. Silbernagl'scben Grben von a«ler fernern Haftung beygebracht, un> aefton. . ?"b'6 verbliebenen KaufschiMngsreft sammt bedungenen 5 «lo Zinsen gesetzmäHig siche«. Erb.« n " ^"' ^ "^eht sich übrigens von selbst, daß die Joseph Atyh. v. SilbernaglM«» auf eiaena ,, ^/" IÄ^^ haftenden, und deßwegen.dem Erstehcr nicht übergebinen Schulde», ' "urne unrojten loschen lassen müssen. ^ — 522 «" 6. Soll der Trsteher verbunden scyn, alles vorfmdige Inventar'mm an Hammer« und Werkzeugen^ Eisen, Holz, Kohlen lc- nach unpartheyischer Hchähung, und die gewerkschaftlichen Actiu« Schulden nach ihrem 3tsminalwertbe abzulösen und sogleich bey der Übergabe dar zu bezahlen. Für die Ein« brmglichköit eer Activ-Schulden wird nicht gehaftet, und wird sich von allen diesen Gegenständen uon Seite der Ieseph Freyh. v. Silbernagl'schen Orben das Eigenthum bit zur erfolgten Zahlung vorbehalten. 9. Tritt der Ersteher in Ansehung der W«ldabstockungs- und sonftizen Werfcontracte vom Tag« der Licitation in alle Rechte und Verbindlichkeiten der Ios. Frcvh. v. Slll'cln^l'scben Grbcn cin. 5^,0. Üebernimmt der Erstedec, vsm Zeitpuncte der Erstehung an,a!1c Gefahren, Listen und Abgaben dieser Gnutäten und Realitäten, zugleich aber auch alle Nutzungen derselben. 11. Da diese Güter nur in dem Zustande, in welchem sie sich befinden, um den zun Ausrufe bestimmten Preis seilqedothen und verkauft werden, so haften die Ios. Frcyh. v, Sildernagl'fchen Erben für keinen aNfälllgen Mangel derselben. 12. Sollte der Ersteher die bedungenen Zahlungsfristen, nicht genau beobachten, oder was ,mmc? für einem anderen Vertaufvdedmgnisse nicht pünctlick nachkommen/ so stehet cs den ^cs pd Ficod- r. Silberna;l'schen Orden frey, entweder besagte Vüter ohne neue Schäyung, und ,rnc Anberaumung einer einzigen Irist auch unter der Schätzung auf seine Gefahr und Kosten versteigern zn lassen, oder auf die lKcfüllung der Licitatisnsbedingrnsse zu dringen». Klagenfurt am 23. December 1626. Z. 24. VorrufunKs ' Edict. Nr. 5,5. (3) Von dem k. k. Qberbergamte und Berggerichte für das Königreich Islyricn wird 1) dem Alsss v. Neudießer; 2) der Maria v. Rcudieher: 3) den Interessenten der Niclaö Joseph Seidncr'schen Uni-versal»Ecdschaftsmassa mittelst gegenwärtigen Odlctes erinnert: Es habe daö lödl. s. f. Stadt« und Landrecht hier, laut Note vom 7. September d. I., Z. 75W, i'^er Ansuchen des Frevberrn Ignaz ^. Silbecnagl, als Vormundes der minderjährigen Joseph Freyherr e. Silbernaqcl'sch^n Kinder, in die Versteigerung der Joseph Frcvberr v. Silbernagel'schen Hammerwerke zu Thörl und Korv'tsch, und der >azu gehörigen Realitäten sammt Zugchör gewdlllget, und dieses k. f. O^rl'trsamt ünd Berggericht, als Ii.eÄlinlt,ni und äel^ßal.oi-is naiNlne, urn Vornahme dieser Lkitation angegangen, wonach die Ver« steigerungs-Tagsatzung «uf d?n 26. März des nächsten Jahres ^27 um 9 Uhr Vormittags in dieß' gerichtlicher Kanzley edictaliter anberaumt worden ift. Da nun sowohl Aloys un» Maria v. Neudießer, als auch die Nicl«l Joseph Seidner'sche Univer. sal» Erbschaftsmasse auf obbefagte"Htlsberg projectirlen, emen Flachenraum von 1700Qu», dratklafter fassenden großen Laufstallung für das k. k. Karsser-FMal-Hof-Gestüt Pröftraneß bey Adelsberg ; dann wegen Bauausführung einlr neu zu Errichtenden ^lsterne, dieMinuendo-Versteigerung den 3. Februar 1627 in loco Pröstraneg Vormtttsg von 9 bis 12 Uhr, und Nachmittag von 2 bis 6 Uhr KbgetMcn werden, welches hiermit allgemein bekannt gemacht wnd. Da aw zum vorhabenden Baue im laufenden Iahr^ "ur die kleinere H«lfte dieses V«U«z in Ausführung gcbrachr werden soll, so ist aus dem Hauptkostenuberschlage der Auszug der Materialien in nachstehende Summen zerfallen, und zwar: An vorlaufig vorzunehmender Erdplanirung und Anschüttungen . ivHo N« A n Maurer - Mat eria le, welches aus nachstehenden Summen bestiht und zwar: in Bruchstemtn sammt Zufuhr bis auf den Bauplatz . 780 fi. Ziegel sammt Zufuhr . . .... 20^3 ^ H2 kr. K«lk sammt do.. . , . . . . 2i5ä n 5o ^, An Verschiedenem . , . . . . . 10^6 „ 2o „_________»«^, 6027 fi. , kk An Zimmermanns-Materiale, welches aui nachstehenden Summen besteht, -und zwar an verschiedenem Baugehölz sammt ^Fuhrlohn bis auf den Bauplatz . -.....1929 fi. I0 kr. an Latlsani-Bretern sammt Zufuhr . . . ' - 7^^ „ ^4,, Hängziegcl 70000 St. sammi Fuhrlohn bls an den Bauplatz i5?9 „ 43 « Verschiedenes .,...'.'» 664 „ 16 „ ^925 fi. 18 kr. Zu diesem gioßcn Baue sind 2 Pumpen^Eisiernen mit Doppelzug auszuführen/ woran in diesem laufenden Jahre nur ^« - Vermischte Verlautbarungen. Z 26. Concurs . Edict. . , A '« i3) Bon dem Vel'ttsgerickte der f. k. Staatsberrfchaft l?ack trild turch gegenwärtiges Et«t aUen Jene«, renen daran gelegen ,st, biemit detannt gcmackt: Es sty.von diesem Beiirlsaenchte über d,e er^ folgte Güter-Abtretung, in die Eröffnungbes HoncuisesMer das gtssmmte, im Lande Kram refindU. che, bewegNHe und unbewegliche Vermögen des Peter Mogathey, Besitzer der Metznelhube zu G,de« schitscb, gewilliget worden. . ,.. . Daher wird Jedermann, del an benannten Versckuldeten eine Forderung ,u stellen lerechtiget zu seyn glaubt, hiemit erinnert, dicklde bis längstetis »5. Febluar d. I., olö on rreichem Tage ^«l» mittags um 9 Uhr d,e dießfällige Liquidation wird ecpftcgen trcrdcn, tey t«ftm »eznlSscr^ce entweder mündlich zu Protocoll, oder schriftlich in der Forw einer Kloge N'der d,e vt'^l ete Gant. massa um sogew'sser anzubringen, und die Riä tigke'tt der Eckvld, fo nie auch dof Recht °M "«« de stimmte Classe zu erweisen, al5 widrigens nach Verlauf des ebteftimmten Tas«b Niemand wehr geym werden, und dieicmgen, welche ihre Forderung bis dahin nicht angemeldet haben, in Rücksicht dc5 efammten, i'l der Provinz Kram deftnollchöi! V':rm^;enZ o^s benannten Verschuldeten oknc Ausnah« me auch bann ad.^viescn seyn sollen, wenn ihnen lvirklich ein 6ampönfat,onsrecht gebübne, oder »vcnn sie auch ein eigenes Out aus dec Mafsa zu fordern hallen, oder wenn auch ihre Forderung auf ein liegendes Gut'vorgemerkt wäre, daß also folcbe Gläubiger, wenn sie etwa in die Aiafsa schuldig se^n sollten, die Schuld ungeachtet des Compensations. Olgenthums oder Pfandrechtes, das ihnen sonst zu Statten gekommen wäre, abzutragen verhütten werden würden. Zugleich ruiro nach Vorschrift des Hofdecrets von i5. Jänner 17^7, zur Vermeidung größerer N«« kosten, am nähmlichen Taqe die Vergleichstagsahung vorgclchrt, -vooco ledcr MassegläumZer eniwetcr selbst, oder durch einen bcsondeln ^esollmächtigtcn sogewitz zu tl5tnneu hat, wibltgcnö nach frucht, losem Vergleichsversuche ohne weiters auf Kosten der Müssa ein Vertreter aufgestellt, unk nach Vor« schrifc der allgemeinen Concurs « Oronung fücgeggngen werden wird. Lack am 81 Jänner 1L27.___________^^^^^ _^_^^_ __________________^_^_ Z. ,7. Edict. Nr. 2o56. (3) Vom vereinten Bez. Gerichte Rupertshof zu Neustadtl wird dem abwesenden Joseph Schmalz, gebürtig von Suchor, hiesigen Bezirks, öffentlich begannt gemacht: Gs ftl) mit Verordnung ces hoch. ' lödl. k. t. in. östr. küstenl. 'Appellations, uno Obergerichts vom 9. Decemoer »626, Nr. »5,797, die Zustellung o^K, nach ablMüyrtcr ^^lf^lng erftosssnen crftlichccNlchen Ondurthcüs vom 24 August 1626 Nr. 1I64, in Sachen der Oheleutc Anton und Elisabeth Schura zu Werscklm, wider Iacov Schmalz nun seeligen von Suchsr, wegen Adtrerunq eines Weingartens im Stadtberge, un alle Orben des gedacht geklagten Jacob Schmalz, anbefohlen worden. Nachdem nun der Aufenthaltsort des Joseph Schmalz diesem Bez. Gerichte unbekannt ist, und da derselbe auch aus den k. t. Or'olanden abwesend seon könnte, so ist zu dessen Vcrtbcldigung und Zustellung des besagten Nndurthcils, dcr ohli^icß schon seinen Bru?er Franz Schmalz in einer und der nähmlichen Sache vertretende Herr Är. Johann Odlak, pof< nnd Gerichts > Advocac zu Laidach, ali Curator 2a acttim auf feine Gefahr und Unkosten von hier aus aufgestellt wcrden, mic irclchcm disse Nechtsaninlegenheit nach Lorschnft a. G. O. fortgeführt warden nuci). Der abwesende Joseph Sckmalz wlrd also als Erde seineü seligen Vatcls Jacob Scdmalz durch gegenwärtiges Odict aufgefordert, sich in dieser ft,n?r Grds - Rechtssache entw^cr scldft an Herrn Dr. Öhlak zu verwenden und seine Befehle ihm an die Hand zu gehen, ooer einen andern Vetrcter auf» zustellen, den aufgestellten aber vorlausig diesem Bez. Gerichte «^hmdafc zu mackln, übeihaupr hierin in dem vorschrifcmäßigcn Wege fürzugehen. Vereintes Bez. «Zcricht Rupenshof zu NeustadN am 2a. December 1626. Z. 3c). FeildiethungK .Eeict. Nr. ,007. (3) Vom Bezirksgerichte Egg od Podpetsch wird hicrmt kund a.cm.icht: c Richtigkeit seiner Forderung, sondern auch das Recht, mittelst welchem er in dlese oder jene Classe g»-sctzt zu werden verlangt, zu erweisen, als widrigenfalls nach Verftießunß dm'cs Termms Ni»» mand mehr angehört werden, und diejenigen, dte ihre Forderung lnkhm nicht angemeldtt h^«, ben werden, in Rücksicht des gerammten, im tandc Kram befindlichen Vermögens des benann«-len Vnschuldeten, ohne Ausnahme auch dann abgewiesen seyn sollen, wcnn ,hn?n wirklich ein Eompensanonsrecht gebührte, oder wenn sie auch ein eigenes Gut von der Masse zu fordern hätt.n, odcr wenn auch ,hre Forderung auf ein liegendes Gut des Verschuldeten vorgemerkt wäre, daß also solche Gläubiger, wenn sie etwas m dle M«sse schuldig seyn sollten, die Schuld, das lhnen sonst zu statten gekom« men wäre, abzutragen verhalten werden würden. Zum Versuche eines gütlichen Einverständnisses mll den Gantglaublgern und allfälligen alsoßlnchen Abthuunq dieses ^oncursgegenssan, dts wnd dlc Tagsatzung auf den 17. Februar k. I. Früh um 9 Uhr vor dttsem Gerichte an« bc.üumt/ bcp welcher nach fruchtlosem Verglelchsvcrwcke der E. M. Verwalter und der Cre-ozl reN'Ausschuß mit den ihnen einzuräumenden Rcchten und aufzuleZenoen Verbindlichkeiten gewählt we'den. Bezirksgericht sgg ob Podpetsch den 18. December 1826. (Zur Beyl. Nr. 7 d. 25. Jänner 1827.) ^5 M — 126 - . Z. 56. Edict. (i) Von dem Bezirksgerichte Gchneeberg wird hkmit bekannt gemacht: Es sty auf Einschreiten des Matthäus Lach von iaas, wider Thomas Koschler von Mienmarkt, ln die Feilbiethung des mit Pfandrecht belegten, lm ExecuNonswege auf 25 st. geschätzten, dem Gute Neubaben-feld dienstbaren Ueberlandsgrundes Dolme, mit bezirksgerichtlichem Bescheide vom 12. Jänner d. I., wegen schuldigen 26. st. 10 3>4 kr. 0. 8. c. gewllliget, und seyen zu diesem Ende dreo Versteigerungstagsatzungtn auf den i5. Februar, iä. März und 17. April 1627, jedesmahl Normtttag zu den gewöhnlichen Amtsstanden im Orre der exiquirlen Reallrat zu Altcnmarkt mit dem Anhangt anberaumt worden, daß, wenn dltse Nealltat weder bey der ersten noch zweyten Versteigerung um oder über den erhobenen Schäyungswerth an Mann gebracht wer- > den könnte/ solche bey der dritten Fellbiechung auch unter demselben hintan gegeben werden soll. Bezirksgericht Schneeberg am 12. Jänner 1827. Z. 5/. Edict. (i) Von dem Bezirksgerichte Schneeberg wicd bekannt gemacht: Es seyen zur Berichtigung der Verlässe nachgenannter Verstorbenen folgende Zagsayungen jedesmahl Vormittag um 9 Uhr vor diesem Gerichte anberaumt worden, als: Dienstag den i3. Februar 1827 nach dem zu Krampte verstorbenen Mathias Sakraischeg ; Mittwoch den 14. Februar 1827 nach dem zu Großoblack verstorbenen Simon Glinscheg; Donnerstag den i5. Februar 1627 nach dem zu Oberseedorf verstorbenen Matthaus Me. Es werden demnach alle diejenigen, welche aus was »mmer für einem Rechtstitel auf diese Verlässe Forderungen zu stellen vermeinen, aufgefordert, selbe an diesen für jeden die. ser Verstorbenen bestimmten Tagen sogcwiß anzumelden, wiorigens diese Verlasse den recht-maßigen Erben eingeantwortet werden, und jene Glaubiger, welche sich nicht gemeldet haben, die Folgen des tz. 814 b. G. B. nur sich selbst zuzuschreiben haben sollen. Bez. Gericht Schneeberg am i2. Jänner 1627. H. bä. Licitattoins-Edict. (i> Vom vereinigten Bez. Gerichte zu Mänkendorf wird hiemit allgemein bekannt gemacht.' Es sey von dem löbl. k. ?. provilonschen Bez. Gerichte Umgebung 3aib«chs auf Anlangen oes Ni-colaus Recher, Handelsmannes von Lalbach, wegen richtig gcsteLten 240 st. c. 5. c., bey vergeblich abgehaltenen dreyen Licitanonen in die viertmahlige executive Fcilbiethung der, dem Schuldner Gimon Perschin gehörigen, zu Tersain gelegenen, dem Graf Lamberg'schen (^»no-nie^e 5uk Rectlf, Nr. ^5 , Urb. Nr. /^6 dienstbaren, m>t Pfandrecht belegten und auf 408 fi. 55 kr. gerichtlich geschätzten halben Kaufrechtshube gew»ll>get und um Vornahme derielben dieses Bez. Gericht ersucht worden. Es wird demnach hlezu eme Licttativnstagsayung auf den 3. März d. I. Vormittag von 9 bis 12 Uhr im ExecuKonsorte zu Tersain mit dem Anhange «nberaumt, daß diese Realität, falls sie u n den Schätzungswerrh oder darüber nichr angebracht werden könnte, bey dieser vierten Feübiethung auch unter demselben hintan gegeben werden wird. Die Realität kann» besichtiget, die Licitationsbedingnisse und Schätzung aber können bey diesem Bez. Gerichte und beo b«r Llcitation eingesehen werden. Es werden daher zu solcher al!« Kaustustigen, insbesondere aber die Sahglaubiger : Andre Herle von Presserjt, Bartholomä Perschm von Tersain, Niclaus Recher von Laibach, Johann Köpitz und Maria Podobnig von Tersain, zur Verwahrung ihrer Rechte zu erscheinen eingeladen. Bez. Gericht Münkendorf den 11. Jänner 1827. erfolgt bestimmt und unabänderlich die Hauptziehung der in welcher zwey sehr bedeutende Realitäten, und das schöne Landgut, der g e w o n n e n w e r d e n. D Die Ablösungen betragenHH 0,000 Gulden Wiener Wahrung W und außerdem enthält diese Lotterie noch eine bedeutende Anzahl Geldtreffer von i«,ono, 6000, 5ooo, i5uo, iouo, 5oo, 200, Loo, 5» ss. W. W. u. s. w. Bey dieser Classen-Lotterie finden sich die einzelnen Spie« ler ganz außerordentlich begünstiget, indem W 1" °- Zn der ersten Ziehung ein jedes Los einen gewissen, anders luoo dieser Lose aber gewiß zwey Treffer gemacht haben, und wieder mitspielen. 2"" Bleibt für die zwtytt Classe in allen nur die kleine Anzahl von 61,196 verkäuflicher Lose, nachdem 59,00« dieser Lose den Spiellustigen als Treffer in der ersten Classen-Ziehung gratis, und dadurch die Wahrscheinlichkeit gegeben wurde/ daß ihnen alle großen Real. - u. Geldtreffer zu Theil werden. - 128 - Ittns. c^st die kleine Anzahl von nur 2000 Freylosen für die zweyte Classe mit sehr reichlichen Gewinsten ausgestattet, und zwar, mit 1000, 3oo, 40, 20 Thlr. u. s.w., ein Thaler zu 2 fi. C. M.; jedes dieser Freylose muß einen ganz sichern Gewinn von wenigstens 20 ft. W.W. machen, ein großer Theil derselben aber muß gewiß ^5 st. W. W. gewlnnen, und außerdem spielt dasselbe auf alle großen Realitäten- und Geldtreffer mit. ^ . . Alle diese großm Begünstigungen, welche der ganz neueSM- plan der Classen- Lotterie darbiethet, verleihen derselben einen ganz außerordentlichen Reitz, und dennoch kostet das Los nur 10 fi. W. W Wien den ,. Jänner 1827. 3. Bogich. 2 53 Edict. (2) Alle jene, die an dem Verlasse des am i. November v. I. zu Srioyl verstorbenen Mattbaus Reschnu, aus was immer für einem Recbtsgrunde einen Anspruch zu machen bcrcchnget zu sevn glauben, haben fogewch am i. Februar d. I. Vormittags um 10 Uhr. vor dMem Gerlch:« zu erscheinen und chre «llfälllgen Forderungen darzurdun, wldr^ens dnstr 3i«chlnS sofort berichtetet und den bedmgt erklärten Erben eingeantworcet wcrdcn wlrd. ^ Bez. Gericht der Herrschaft Ponomtsch am 12. Jänner 1627. _____________ Z. 29. "Baumwollene und garnene, elastische hohle Dockte, (5) 5uf oeren Anwendung bev feinen priyilegkten argandischcn Ker^n der Unterzclchnete sammt A^ Tatzel, kürzlich ein Merhöchstet Primlegium erhalten hat, werden N«n, welcke noch selbst k,in d-rlev Privilegium desshen oder mit kewtm Herrn Pr^eglttcn sch^ in solcker Verdmduna stehen, dah sie von ibm die Dochte «bnehmcn müssen, zum Verkauf, anftc^o-h«.n Bekanntlich bcstc en bie Nacheile di.ftr, nicht an Stühlen gem^ten, we'hen^ rothen, mu de< Nebigen eir^lnen, oder mit gemischten Farben und gutem Gerüche relfthcntn, gezwirnten und unge-"i nte«, voNtommen chemisch reinen, von allen t°hlenartlg dampfenden ThnlenbefleytnD^ n besonderer Fe.nbeit, Zartheit und Mast^tät, in hegierigcr Ems.uguna des Fettftosscs berm B n> nen, in cmer durch der Kerzcndicke angemessenen F.denlahl b^weckten c^ren oder roci eren h^ «nd vor allem in einer bedeutend längeren Brenndauer, b.y hellerer, dem WaswäM ahnttchcr Flamme. Kaustustiqc, ^olch.n nebft^c«, sammt den Prl.llcgi.ms - Reckon, der ften Sinne ara.n^s.ten Kerzen, dercn nnrks.me Höhlung durcb kemen anderen e'"gcMod ^n f em den Docht zerstört wnd, mie d,cß beo m.ncben .noeren p"v.i.gilten Kerzen .^ wird, haben sick dahcr diehfallö unmltteldar an den Untcri. Februar 1827 die erste Hauptziehung V der großem Lotterie der Herrschaft N eumarktl und der drey andern Realitäten in Illyrien, und die zweyte den /». April 1627, wo nicht fr ü h'er, unabänderlich Statt. Es werden ausgespielt und den Gewinnern sogleich nach der Ziehung ganz schulden^ frep. übergeben, oder.thnen, wenn sie es vorziehen sollten, die beygesetzten Abtösungs- Summen bar ausbezahlt, als: - M istens: Die große Herrschaft Neumarktl, oder als Ablö- ^ sungssumme > . « . . fi. 3ZO,o00 W. W^__ .2tens: Der grosie Elsenhammsr in Neumarktl^ oder als M Ablösungssumme . . . - ^ 6o,aoo dto. ötens : Die Senftnschmiede daselbst, oder alsAblösungs- Summe - * » . - - „ ^o,Q0O dto. ^tens: Der schöus Mcicrhof Pristava,, oder als Ablösungssumme . . . . » . ^ 3o,ttO0 dto., 4"NeaIitäteN'Trcffer^ deren Ablösungssummen fl. 600,000WW^ Eine halbe Million Gulden W. W. betragen. Mit diesem Spiele sind nebst den bedeutenden vier Haupttreffern, noch sehr große Geldgcwinnste, 4039 an der Zahl/ von 20,000, 10,00«, und so abwärts bis 20 fi. W. W./^ dann /,,Q00 Gennnnste für die ^,000 Stück blau abgedruckten Gratis Gewinnst'Lose von ,,20« Ducaten abwärts bis ä ^ C. M. verbunden; folglich,.eliße halten diese beyden Ziehungen in Allem 8,043 Treffer, in einem Gesammt-^ctrage von 697,485 fl. W. W. in barem Gelde. .. Ein jedes blaue Gratis-Gewinnst-Los muß emen Treffer von 1,200 Stück k. k. Du,p caten im Goloe abwärts bis ä ss. C. M. erhalten, und spielt noch überdieß auf die' vier Haupttreffer und die übrigen Geldgewinnsie mit. Wer zwölf Stück Lose auf ein Mahl gegen bare Bezahlung abnimmt, erhält ein blaues Gratis-Gewinnst-Los und noch überdieß ein schwarzes Freysos, beyde,unent-geldlich, und zwar in so lange, als die biezu bestimmte "nicht vergriffen seyn wird. (Zur Bepl, Nr. 7 d. 25. Iänne? ^27.) C ^ — IZo — Jedes Los kann sechs Mahl, und wenn es ein Gratis-Gewinnst-Los ist, sieben Mahl gewinnen. Das Los kostet 12 ij? fi. Gulden W- W. oder 5 fl. E. M., und spielt in beyden Ziehungen mit. Eine Vermehrung der G. G. Lose findet in keinem Falle Statt. Wer vor dieser ersten Hauptziehung ein Los erkauft, hat die sechsfache Möglichkeit des Gewinnes, uno kann damit ss. W. W. 391,600 gewinnen. . Besondere Bemerkung. a) Wer vor dem 10. Februar 3827 ein Los erkauft, dem kostet das Mitspielen in einer Ziehung nur 6 1^ st. W. W. b) Unter den für jedes blaue Gratis-Gewinnst-Los bestimmten Gewinn- sten ist der erste Treffer 1,20a Ducaten im Golde, oder i5,5oo fi. W.W, und man spielt nebstbey auf diese so bedeutende Summe bey einer so klemenAnzahl von Gratis-Gewinnst-Lostn, von denen jedes ohne Ausnahme gewinnen muß, mit. c) Von einem Theile der blauen Gratis-Gewinnst-Lost muß jedes als Vor- oder Nachtreffer in jeder der beyden Hauptziehungen noch insbesondere wenigstens 20 st. W. W. gewinnen. Indem die blauen Gratis-Gewinnst-Lose, deren Anzahl keineswegs vermehrt wird, schon bis auf wenige derselben vergriffen sind, so bringt der Gefertigt« (in dessen Tuch- und Schnittwaaren-, dann aller Arten Papier-, Schreib-und Zeich-nungs-Requisiten-Handlung solche Lose, sammt Gratis-Losen und sämmtlich hie« rauf Bezug habenden Spielplänen nun noch zu haben sind) allen ?.?. ^.geehrten Freunden dieses Spieles, solches zu gefälliger Darnachachtung. Laibach am iZ. Jänner 1S27. Ignaz Bernbacher. 2 '-^ Musikalische Anzeige. (" Im Zeitungs - Comptoir zu Laibach sind zu 3o kr. C- M. zu haben: Neue lilhographirte Sechs Laibacher Schießstatt - Deutsche mit Trio's für den Carneval 1627 componirt und allen Herren Schützen und Jägern Laibachs . 'hochachtungsvoll gewidmet von Ihrem Mitglied« ^____________________^Louis^Baron v. kazanni._______^__________«««^. Z. 58. N « ch r i ch t. ^ ^ (2) Herrn ledenig's ne«e saibacher Redout-Deutsche sind im lithograohirttn Piaxofs»« t«» Auszüge bereits angelangt. Die (?. ^l.) Herren Pranumeranten woflen dieselben in dem unterzeichneten Zeitungs - Comptoir «bhohlen lassen, und die «llenfalls noch unberichtigten Pranumerations-Betrage ebendaselbst bey Empfang gefalligst erlegen. Der nun eintretende Verkaufspreis außer der Pränumeration ist 40 kr. k. M. Z e i t u n g s - C 0 m p t s i r. Pränu m e r a t ions- A n z e^^^^^ ^--------------——,—«—»«^-,^,^».^.»«^^„, ---------- Im Ignaz Edel v. Kleinmayr'schen Zeitungs-Comptoir zu Laibach wird mit 45 kr. Conv, Münze Pränumeration aus nachstehendes Werk angenommen: Faßliche Anweisung zur Zeichnung der Netze Erd- und Hlm'melskllgellt, so wie für die gewöhnlichsten P r o j e c t i o n s a r t e n Planispharen und Landkarten. . . Mit zwey lithographirten großen Tafeln und e»ner Tabelle, aus der Jeder, bloß mmelst emes Zn-kels und Maßstabes, die gewöj»« lichsten Arten Planchhären oder Halbkugeln verzeichnen kann. Verfaßt VVN Friedrich Anton Frank, Proftssor «m t. t. sl«d. Epmnasium zu Laibach und wiftl. MitZIitd d« k.k. ?«Nwlrstsch«ft<< Gtstllsch.ft ill Krain. Inhalt. Erster Abschnitt. Nöthige Vorkenntnisse. >.. Aus der Geometrie. L. Aus der Trigonometrie. 6. Aus der Optik, v. Aus der Perspective. T. Aus der Astronomie. Z w e y t e k A b s ch n i t t. Zeichnung der Netze für Erd - und Himmelskugeln. — i3, — . ,z D r i t t e r A b s ch nit t. ^^M '^ f' Zeichnung der Netze für Planifphären. ^^^W ^. Für die orthographische PolarprojecNon. ^^^M- 2. Für die stereogxaphische Polarprojection. ^^^M (5. Für die orthographische Aequstorlalprolection, D. Für die stereographische A?quatorlalfirojecti»n. !5„ Für die stereographische Hori:ontalprojectil?n. V i e r te r A b s ch ni t t. ^^W ^ Zeichnung der Netze.für Landkarten» ^. Für d«t Generalkarre von Europa. ^. Für die Spenalkarte des Königreichs Illyrien. ^^^M (^. Fuddle Vpecialkarte dcs Herzogthums Kram. Tabelle über die fünf gewöhnlichen Projectionssrten der Ptamsphar«». DDM' ^'^'. '^ ' Mlf k'diesei Werk, das ungefähr 6 Druckbögen in Octav fassen wird, und vor-zilglich der studierenden Jugend zur Belehrung und Unterhaltung gewidmet, übn-geni aber so deucllch abgefaßt und so reichlich mic Figuren versehen ist, daß es für Un-studierte eben so brauchbar wird, kann man sich bts Ende Februar 1827 mit dem oben angesetzten Prnse pr. 45 kr. C. M. pranumeriren. Nach Verlauf dieser Zeit tritt d,r Ladenpreis von 1 ff. 3. M. ein. Das Werk e r sch eint zu A n f ang März. Z I/. Feilbiethungs« Edict. Nr. Ü46. (2) Von dem Bezirksgerichte Egg ob Podpersch ;st über executives Ansuchen des Franz Burger zu Kraxen, wider Anton Detella zu Moraitsch, m die executive Fellblethung der dem er«, quirten Anton Detella gehörigen, der Pfarrgült Moraitsch sub Urb. Nr. 2 e^ Z dienstbaren, und auf 576! st. genchtllch geschätzten Realitäten, ob schuldigen 67H st. sammt Zinsen und° Gerichtskosten gewilliget, und zurAbhaltung der Feckblethung die dltv Termine : auf den 17° Februar, 3c». AprU und iZ. März ^27, jedesmahl v»n cz bis 12 Uhe in loco Maraitsch m,t dem Anhange anberaumt worden, daß, wenn die fellgebothenen Real,täten bey dem ersitn und zweyte», Termme nicht wenigstens um den GchatzunIsw«rth an M«nn gebracht, solche bt!^ dem dritten auch unter demselben veräußert werden würden. Dessen die intahulirtcn Gläubiger insbesondere mit Rubriken^ die KaMustigen «ber mittelst Zritungsblatter und gewöhnliche! Verlautbarung mit dem Beyfatze verständign werden, däß si« die dießfalligen Licitationsbeding, Nlsse als die Schätzung ln dießgerichüicher Kanzley m den Aml^stunden täglich einsehen und Ab-schrifien erhalten können. Vom Bezirksgerichte Egg ob Podpttsch den 4. November 1826, Z7^ ^ ^ (31" Alle Jene, welche von der großen Classess-Lotterie des Herrn Bogsch m Wien arune Lose, oer ersten Classe annoch in Handen haben>> werden ersucht, solche schleunigst, und längstens bis Ende Iaaner d. I.,' an jene Collectanten, bey welchen sie selb« er-kauften, einzuschicken, um ihnen dadurch oie Mwinnste aus Wien zu verschaffen. d- »7. . (2) In dem Hause Nr. 45 auf de? Pollsna sind sIgftich. >'d fi. W. W. E. M. Gehalt, gegen looo fi. Eaution in E. M. W. W., oder mittelst eines auf dieselbe Münze und Währung lautenden sideijussonschen Instrumentes allergni-digft bewilliget worden. Es wird daher zur Besetzung dieser Dienststelle dec Concurs mit dent Beysstze ausgeschrieben, daß die k. k. Beamten, welche dieselbe zu erhalten wünschen, und sich mit den Zeugnissen über die erforderlichen Kenntnisse im Rechnungs- und.Cassageschafte, tzann über ihre gute Moralität und Eautionsfahigkeit auszuweisen vermögen, chre gehöriz belegten Gesuche bis 10. Hornung d. I. bey dieser Landesstclle einzureichen haben. Vom k. k. Gubernium für Tprol und Vorarlberg. Innsbruck am 2. Jänner 1827. Hecher, , ____________^^_________________________^' ^ G"b. Secretar. !^ —---------------------------------^ ^—---------------------------— > gZ. koncurslVerlautbarung. 2a Nr. 710. (I) Am akademischen Gymnasium zu talbach sind beyde Lehrämter der Humanität erledigt. Mit jeder dieser lchrkanzeln ist ein Gehalt uvn jahrlichen Loo fi. M. M. aus dem Studien-fonde n?it der Bestimmung verbunden, daß ein geMcher Professor um 100 fi. weniger zu beziehenhaben würde. Zur Besetzung dieser beyden Humamtats - Lehrämter wivd in Folge hoher StudienhofcommisslonsiVervrdnunguom ^7- December 1826,3 6016, derEoncurs am 22. März l. I. zu Grütz, Görz, Klagenfurt, Laibach und Wlen abgehalten wclden. Jene, rrel-che an cmem der benannten Orte sich der Concurs.Prüfung zu unterziehen gedenken, haben sich bey der betr/ffcnden Gymnasial« Direction zur gehörigen Zeit ju melden, und derselbcn »hre, mtt den Beweisen über Alter, Geburtsort, Stand, Studien, SprachkenntNtsse und aL-falliZe bisherige Dienfilclssung und sonstige Fähigkeiten belegten, Gesuche zu übergeben. Hi«r< bey wird bemerkt, daß in Folge allerhöchster Entschließung vom 9. September 5856, für alle an einer landesfürsillchen Lehranstalt neu angestellt werdende Indlviducn drep Probejahre festgesetzt sind. Vom k. k. illyr. Gnbernium Lalbach am 18. Jänner 1827. Vermischte Verlautbarungen. Z. 52. Vorladung. .Nr. 176«. (i)' Von der Bezirksobrigkelt Herrschaft Ponovitsch werden nachstehende paßlos und unbekannt «» abwesende Reserve - Flüchtlinge, als: _____________________________' 2 Nahmen und Zunahmen. Geburtsort. . Aufenthaltsort. Anmerkung. , Matthäus Schit«« Unterlog 5 unbekannt wo ' ^Reserve.?llüHtl z Mathias Kaischer Sagor , dto. / -"''"" öwchtl. mit dem Bemerken vorgeladen, daß sie sich in drey Monathen und L Tagen von heut« an gerechnet, um .so gewisser in diese BejittSkanzletz persönlich stellen und ihr gesetzwidriges Ausbleiben rccltferti. «en sollen, als im Wicrigen gegen dieselben nach Verlauf öitser Frist nach 5en bestehenden Avirran' derungs « Gefeyen vorgegangen rrerden würde. Bezirlsebligtett Ponevitsch am »5. Jänner ,827. (Zu, Beyl. Nr. 7 d< »3. Jänner 1657.) D M — ,54 — Z» 5g° Anzeigt dir zemeinschaftlichen Niederlage (,) aller Gattungen Dschler-Arbeiten. Einigt der hierortigen T»schler,Melster haben sich vereuN, eme Niederlage ihre«Arbeite», woselbst eme Auswahl der modernsten und gut gearbetteten polltirten Meubeln aufgesteLt ist, zu errichten. Indem nun dieselben sich die Eyre geben, Elnem hohen Adel, löbl. k. k. Milttä, un> verehrungswürdlgen Publicum hiervon die ergebenste Anzeige zu machen, »ersichert ^e zugleich die billigsten Preise und prompte Bedienung. Die Niederlage befindet sich am Neuenmarkt lm Herrn Dr. Wurzhach'schen Hause Nr. 171, und ist, mit Ausnahme der Sonn- und Feyenage, täglich von 3 bls 12 Uhr Vormittags, und von 2 bis- 6 Uhr Nachmittags geöffnet. Daselbst werden auch Bestellungen auf alle Gattungen Tischler, Arbeiten angenommen und aufs Pünctlchste besorgt werden. Z. 60. , Kirchen-Orgel zu verkaufen. (1) Unterzeichneter hat imeigenen Hause taglich zum Probiren aufgestellt, eine neue Orgel mit zoRegistern sammt Pedal, und entspricht selbe, wegen Starke des Tsnes, solider Arbeit und bequemer Spielart, den Forderungen eines jeden Kunstverständigen. Der Verfertig« haftet auch auf mehrere Jahre für die Güte und Dauer dieser Orgel. Stadt BNin den 16. Jänner 1627, Peter Numpl, Orgelmacher zu Srein Nr. 4ß> Z. 66, Piano-Forte zu verkaufen. (7) Auf der Pollana im Haust Nr. 6a im 2. Stock, ist ein ganz neues poliertes, von Nußholz nach dem neuesten Geschmacke gearbeitetes, mit 6 1^2 Octaven,.<> Mutationen, türkischer Trommel, vergoldeten Scaden, schon erprobt siünmhälnges . Wiener Piano-Forte aus freyer Hand zu verkaufen» Kaufiiebhaber belieben sich entweder,im obigen Hauste oder im Zeitungs-Comptoir zu erkundigen. 3^65^7"' '^ "..... .^^^^ DasGroßhandlungs-Haus JohannFortunat Molinari zu Klagenfurt, kaufet fortan alle Gattungen Oesterreichische Staats-papiere und Domestical - Obligationen um zeugemaße Preise. K. K. L 0 t r 0 z^i e h u n g e n. ^^'"" In Triest am i5. Jänner 1627: 2I. i5. 61. ä. 58^ ^n Grätz am 17. Ianuer 182?: 6g. ^7. 4. 2. 5/. Die nächsten ^iehungw werden in Triest' am 27. Jänner und 7. Februar uno in Gratz am Zl. Jänner und 1/^. Februar abgehalten weroen. Getreid-Durchschnitts-Preise in Laibach^om^^o. Jänner"1627. "^ / Wechem ., . . . 5 st. Zj^ kr. ^' R Kukuruz .... — „ — ,. Ein nieder-österreichischer / ^^" ' - ° ' ' 2 „ »M ,., « Haiden . . . . 1 „ 531^4 ^ ^. ' V^afer ..... 1 ,17