(Mbacher^ K eitunaM —^^^ » , —>. / V-^ Dl^stag ^^ Veu 12. AuOust 1^34. Vazistliche Staaten. Se. Heiligkeit Papst Gregor XVI. haben c.m 25. Juni 5. I. nachstehendes Sendschreiben (Kpi«toi2 enc>olic«) an alle Patriarchen, Erz. blschofs und Bischöfe der katholischen Kirche erlas. Un: Gregor XVI. Papst. Ehrwürdige Brüder! Heil, und apostolischen Segen!' Eö hat Uns besondere Freude verursacht, aus -^ v.elen glänzenden Beweisen des Glaubens, des ^ehors.mö und der Ehrfurcht zu entnehmen, mit welcher Bereitwilligkeit aller Orten Unscr Send. schreiben vom id. August des Jahres 1L22 aufgenommen worden, in welchem Wir die gesunde «nd in den darin angeführten Stücken einzig und aNein zu befolgende Lehre, nach Obliegenheit Un» seres Amtes, der ganzen katholischen Heerde ver» kündeten. Diese Unsere Freute erhöhten noch die Erklärungen, welche in Bezug auf diesen Gegen, sland von Einigen aus denrn abgegeben wurden, welche jene Rathschläge und irrigen Meinungen, worüber Wir Uns dort beschwerte», gutgeheißen ^lten, und so unvorsichtig gewesen warcn, sic in Schutz zu nehmen und zu vertheidigen. Zwar er. kannten Wir, daß das Unheil noch nicht gehoben war rcelcheg gegen Kirche und Staat noch immer scjchlmcdct wurde, wie mehrere ganz unverschämte unter dem Polke ausgestreute Schriften und einige Oheime Umtriebe offenbar bcwicfen, dic Wir deß-da!b durch ein Schreiben vom Monat October v. ^. an den Bischof von Ncnnes höchlich gemißbilligt haben. Allein während Wir Uns ängstigten "no we^ei! dieser Angelegenheit sehr bekümmert waren, war es Uns sehr angenehm und erttcu» lich, daß gerade derjenige, von dem Uns bcsen. dcrs dieser Kummer zugefügt wurde, durck cine am i i. December v. I. Uns zugeschickte Erklärung, deutlich bestätigte, daß er die in Unserem Send« schreiben aufgestellte Lehre einzig und unbedingt befolge, und nichts, iraö derselben zuwider isi, weder scdvelben noch gutheißen werde. Wir habcn sogleich mit väterlicher Liebe Unser Herz gc« gen einen Sohn erweitert, von dem Wir hojsen, mußten, daß er durch Unsere Ermahnungen be« wegt, mit jedem Tage einleuchtendere Verreise lie» fcrn werde, um sicher darzuthun, daß cr Unsf« rem Urlheile, mit Worten und in der That, sich unterworfen habe. Allein^ was kaum glaublich zu scyn schien, der, den Wir mit den Gesinnungen so grcßcn Wohlwollens aufgenommen hatten, ist, Unscrcr Nachsicht uneingctenk, schnell von scinem Borha« ben abgewichen, und die gute Hoffnung, die Wir von der Frucht Unserer Ermahnung grhcgt hatten, ,st dahin geschwunden, sobald Wir erfuhren, daß cr unlängst, zwar chne seinen Namcn zu nennen, der aber durch öffentliche Documcnte bckannt ge. worden, in französischer Sprache eine Schrift in Druck gegeben und überall vcrbrcitlt hat, die zwar dem Umfange nach llcin, aber durch Bosheit groß ist, und den Titel führt: Caroles ^l'un Ol^gM. Wir erschrecken, Ehrwürdige Brüder, schon-beim ersten Anblicke, und dic Blindheit dcs Bcr» fassers beklagend, erkannten Wir, wchin die Wis. scnschafl gcräth, die nicht nach Gott ist, sondern, nach den Grundsätzen der Welt. Denn wider scin> Wort, das. er m jener Erklärung, feierlich gegeben^ 254 unternimmt er die katholische Lehre zu bestreuen uud umzustoßen, welche Wir in Unserem gcdach-lcü Sendschreiben hinsichtlich der schuldigen Unter« würsigkeit gegen die Obrigkeiten und der Abwen« dung des Indisserentiämus, der den Völkern so äußerst verderblich ist, so wie auch über die Beschränkung ausschweifender Meinungen und Re-ten, dann über die unbedingte Gewissensfreiheit, die durchaus nicht zu dulden ist, uno übcr die ab« scheuliche Vereinigung von Gcscllschaftc», die ron Anhängern aller c-.uch der falschesten Ncligionen zum Umsturz der Kirche und des Staates geschlos« scn worden, vermöge der Gewalt, die Uns in Un« screr Niedrigkeit verliehen ist, aufgestellt haben. tZs ist empören»), d^s zu lesci», wodurch der Vcrfaffer in diesem Werke jedes Band der Treue und Unterwürfigkeit gegen cic Fürsten zu zerreißen sucht, uno die Fackel dcs Uufruhrs schwingt, um die öffentliche Ordnung zu vernichten, die Obrigkeiten in Verachtung zu bringen, die Gesche mit Füßen zu treten, und alle Grundsätze von gcistli« cher und bürgerlicher Gewalt gänzlich zu erschüt« tern. Daher stellt cr durch eine ganz gottlose bis< her unerhörte lZrsindung die Gewalt der Fürsien dsr, als wäre sie ocm gütlichen Gese^e zuwider, ja um das Ungeheure der Verleumdung vollstän» dig zu machen, behauptet er sogar, diese Gewalt sei das WerküerSünoe und des Teu« fels selbst: dic kirchlichen Vorgesetzten aber be« zeichnet er mit den nämlichen Merkmalen der Schande wie die weltlichen Fürsten, und das we« gcn des gottlosen Bündnisses, wodurch sie sich, wie er träumt, mit einander wider die Rechte der Völ, ter verschworen haben. Und mit diesem Wage« stücke noch nicht zufrieden, stellt cr eine unbedingte Freiheit der Meinungen, Reden und des Gewissens auf, und den Soldaten, welche sich schlagen werden, um diese Freiheit von der T y ra n« n c i, wie er es nennt, zu befreien, verspricht er alles Glück und Heil; cr ruft mit einer wahren Wuth aus der ganzen Welt alle Gesellschaften und Vereine zusammen, und fordert sie dringend zur Ausführung dieses verruchten Werkes auf, so daß Wir auch in dieser Beziehung Unsere Warnungen und Vorschriften von ihm mit Füßen getreten se« hen. (55 widerstrebt Uns, hier Alles aufzubieten, was in diesem aflerboshaftesten Evzcugniß der Frechheit und Gottlosigkeit zum Umsturz alles Göttlichen und Menschlichen zusammengetragen ist. Was aber besonders empört und der Religion durchaus zmvl» derläuft, ist, daß der Verfasser, um so große Irr. thümcr zu behaupten, göttliche Vorschriften hervorbringt, und den Unwissenden aufbürdet, un) daß cr, um die Völker vom Bande des Gehorsams zu lösen, eben als wenn cr von Gott gesandt und begeistert wäre, nachdem er im Namen der heiligsten Dreieinigkeit den Anfang gemacht, überall die heilige Schrift anführt und die Worte derselben, die Gottes Worte sind, mit großer Schlauheit uno Unverschämtheit verdrehet, um diesen boshaften Träumereien mehr Eingang zu verschaffen, und auf diese Weise, wie der heil. Bernhard sagte, mit desto größererZuversicht »dieFinsterniß anstatt des „Lichtes aufzudringen, und anstatt des Honigs, .»oder vielmehr, im Honig Gift zu reichen, da er „den Völkern cin neues Evangelium schmiedet, und „eine andere Grundlage legt, als da gelegt wor« „den ist." Allein eine solche Verdrehung der gesunden Leh» re verbietet llns derjenige, mit Stillschweigen zu übergehen, der Uns zu Wächtern in Israel aufgestellt hat, damit Wir diejenigen vor den Irrthü« mern warnen, die der Urheber und Vollender deä Glaubens Jesus Unserer Obhuth anvertraut hat. Daher denn, nach Anhörung einiger aus Un< sern ehrwüoigen Brüdern, den (Zaroinälcn der heil. römischen Kirche verwerfen, und verdammen Wir aus eigenem Antriebe, und aus sicherer Kenntniß und aus der Fülle tzer apostolischen Gewalt tas ge« dachte Buch betitelt: l?iilalLs ä'un Oo/am, in wel« chem die Völker durch einen ruchlosen Mißbrauch des göttlichen Wortes vcrleict werden-, die Bande aller öffentlicher Ordnung zu zerreißen, um beide Gewalten zu erschüttern, um in allen Reichen Empörungen, Aufruhrund Rebellion anzustiften, zu unterhalten und zu befestigen; ein Buch, daö daher Sätze enthält, welche respective falsch, ver< leumderisch, vermessen, zur Anarchie führend, dem Worte Gottes zuwiderlaufend, gottlos, ärgerlich und irrig sind, die von der Kirche bereits in den Waldcnscrn, Wicklessitten, Hussiten und derglei. chen Irrlehren verdammt worden, und Wir wol« len und bestimmen, daß es auf immer für verworfen und verdammt gehalten werden solle. Nun ist es Eure Sache, Ehrwürdige Brüder, diesen Unseren Befehlen, welche das Heil und die Wohlfahrt der geistlichen und bürgerlichen Ange< legenheiten erforderlich machten, aus allen Kräften nachzukommen, damit nicht diese Schrift, die 255 aus dem Pfuhl der Finsterniß zum Verderben aus« gestreut würd?, um so schädlicher werde, je mchr sic der schwärmerischen Neuerungslust fröhnt, und wie ein Krebs überall im Volke hcrumschlcicht. Gä ist Cure Pflicht, die gesunde Lehre über diesen Punct zu vertheidigen, und die List der Neuerer aufzudecken, und sorgsamer als je zur Bcschühung der christlichen Herde zu wachen, damit der Eifer für Religion, die Gottlosigkeit der Werke und der öffentliche Friede blühen, und glücklichen Zuwachs erhalten. Dicß crwartcn Wir gewiß vertraue»^ voll von Eurer Treue und von Eurer sorgfältigen Bemühung für das allgemeine Wohl, damit Wir durch Hülfe dessen, der cin Vater der Lichter ist, UnZ Glück wünschen können (Wir reden dieß mit dem heil. Eyprian), »daß man den Irrthum vcr-»standen und verworfen, und zwar deßhalb zer-„treten hat, weil er erkannt und aufgedeckt wor-«den ist." Uebrigens ist es höchst traurig, wohin der Wahnwitz der menschlichen Vernunft gcräth, wenn man nach Neuerungen hascht, und gegen die Warnung des Apostels m c h r w i sse n w i l l a l s m a n wissen soll, und sich selbst zu viel zutrauend, dafür hält, das; man die Wahrheit außer der ka« tholischcn Kirche suchen soll, in welcher man sie «hne die mindesten Schlacken des IrrthumS sin« 5et, und die diescrhalb die Säule und Grund-feste aller Wahrheit genannt wird und auch ist. Ihr werdet wohl verstehen, Ehrwürdige Brü« 3er, daß Wir hier von dem unlängst eingeführten, trügerischen und gänzlich zu verwerfenden Sostcm der Philosophie reden, in welchen man aus verworfener und zügelloser Ncuerungssucht die Wahr. hcit nicht da sucht, wo sie sich gewiß vorfindet, und mit Hintansetzung der heiligen und apostoli« schcn Ueberlieferungen andere eitle, unrichtige und unsichere Lehren, welche von der Kirche nicht gutgeheißen sind, herbeizieht, wodurch von Hochmuth aufgeblähte Menschen jedoch mit Unrecht, die Wahr» hcit selbst zu unterstützen und zu vertheidigen wähnen. Während Wir aber vermöge der Uns von Gott anvertrauten Obhut und Sorge, die gesun« de Lehre zu untersuchen, über sie zu entscheiden und sie zu bewahren, dieses schreiben, seufzen Wir über die bitterste Wunde, die Unserem Her. ien durch die Verirrung Unseres Sohnes gcschla« ben worden, und in dem äußersten Schmerz, der "ns dadurch zugefügt wird, ist für Uns kein an- derer Trcst zu hoffen, als wenn derselbe auf teil Weg der Gerechtigkeit zurückgerufen wird. Grhe» ben Wir daher sämmtlich Unsere Augen und Hän« de zu TX-m, der der Führer der Weisheit, und der Verdesserer der Weisen ist; und beten Wir viel zu ihm, damit er ihm ein gelehriges Herz und einen großen Muth verleihe, um auf die Stimme des liebreichsten und betrüb« ttstcn Vaters zu hören, und dadurch der Kirche, Euch, diesem heiligen Stuhle und Unserer Niedrigkeit eiligst Trost und Freude zu bringen. Ge« wiß werden Wir den Tag glücklich und erwünscht nennen, wo es Uns vergönnt seyn wird, diesen in sich selbst zurückgekehrten Sohn in Unsern va« terlichen Schcoß aufzunehmen, und Wir hcffcn sehr, daß durch dessen Beispiel auch die übrigen sich bessern werden, die durch ihn in den Irrthum mit hineingezogen worden seyn mögen, so daß bei Allen, zum Heil des Staates und der Kirche, Uebereinstimmung der Lehren, Einheit in den Rathschlägen, und Eintracht in den Handlungen und Bemühungen Statt finde. Daß Ihr diese sa große Wohlthat durch demüthige Gebete mit Uns von Gatt ersteht, -verlangen und erwarten Wir von Eurem oberhirtlichen Eifer. Und indem Wir Euch hierzu den göttlichen Beistand wünschen, ertheilen. Wir Euch und Euren Hecrden, als Vorbedeutung dieses Beistandes, auf das liebreichste den apostolischen Segen. Gegeben zu Rom beim. heil. Petrus, am 25. Juni des Jahres i954. Unseres Pontificates im Vierten. Qiegoriuz ?. p. XVI. V e I g i e n. Der Moniteur Belge enthält folgenden ämtlichen Artikel: „Nachdem der König der Bcl. gier der spanischen Regierung scine Thronbesteigung angezeigt, hat die Königinn-Negentinn von Spanien durch ein im Mim'sterrath erlassenes Spe, cialdecret das Königreich Belgien anerkannt und den Ritter Pedro d'Alcantara Argaiz zum Ge^-schäftöträgcr in Brüssel ernannt." (Oesi. B.) Spanien. Dem Moniteur vom 27. Juli zufolge hat die französische Regierung am 25. Abends folgende durch (Zourrier nach Bayonne gebrachte, und von Bayonne nach Paris durch den Telegraphen berichtete Nachrichten erhalten: «Madrid den 22. Juli '334. In Alge der Vorfalle vom 17. sind andere Civil« «nd Militärbehörde!, in Madrid ein« 255 gesetzt worden. — Der erA StaatZsecrctär (Martinez de la Rosa) ist am 19. eingetroffen, die Kö< ^ niginn wird zum 24. erwartet; sie wird die (Zor« teä in Person eröffnen. Die vorbereitende Junta der Procur adores hat am 20. Statt ge« funden; siebzig Deputise waren anwesend; die der Proceres hat am 21. Slatt gefunden. In beiden hat sich ein sehr guter Geist geäußert. — Die Eholera hält noch an, scheint aber an Bösartigkeit nachzulassen. — Die Nachricht von der Reorganisation des englischen Ministeriums, die heute Morgens hier allgemein verbreitet war, macht einen guten Effect, weil dadurch keine Aenderung in dem allgemeinen System der englischen Politik Statt sinden wird." Das Journal de Paris gibt nachstehen, de amtliche Note, welche das spanische Mini-sierium unterm i8. Juli an die diplomatischen Agenten der Regierung im Auslande über die Ereignisse am 17. und i3. Juli ellassen hat: „S. Ildefonso, den i3. Juli 1LI4. Seit einiger Zeit hatte man zu Madrid einige verdächtige Krankheitsfälle bemerkt, doch nur sehr wenige und unter der dürftigen Classe, die übrigens nicht be» stimmt genug den Character der asiatische», (äho. lera zu tragen schienen, um an deren Oxistenz in der Hauptstadt zu glauben. — Aber vorgestern brach die Seuche plötzlich mit solcher Heftigkeit und Schnelle aus, daß in den ersten 2^ Stunden 243 Personen, und gestern noch eine beträchtliche» re Anzahl starben. — Dieser plötzliche Einbruch der Krankheit, die Ueberrascdung und der Allarm, den sie in den Gemüthern verbreitet?, gaben, wie dieß auch in andern Ländern geschehen ist, Anlaß zu den abgeschmacktsten Gerüchten. Man benutzte einige Umstände, um die Sage auszustreuen, daß tic Brunnen vergiftet worden seien. Man, ging so weit, die Mönche verschiedener Klöster als die Urheber dieses gräulichen Verbrechens zu bezcich. nen. — Die Meuterer ließen ihre Wuth zuerst am Kollegium der Jesuiten aus, wo sie mehrere Mordthaten verübten. Durch die bewaffnete Macht von diesem Puncte verdrängt, zogen sie nach drei andern Klöstern und scdlacbtecen noch einige Opfer bis zur Ankunft der Behörde», welche der Unorc» nuna^ steuerten. -^- Wenige Stunden nachher war Sie Ruhe vollkommen hergestellt. Da die Nuhc« siörer hcute ihre Ausschweifungen zu erneuern versuchten, wurden sie in dem Augenblicke, als sie 5as Kloster von Atocha stürmen und verheeren nollten, festgenommen. Dreißig Individuen sind verh^fttt. — Das Regcntschaflsconftil wird im Einverständiuß mit dem Mii'isterrathe einen Auf» luf an das Madrider Volk erlassen., — Ich übermache Ihnen auf Befehl Ihrer Majestät die< se genaue Schilderung der Thatsachen, wie sie Statt gefunden haben, damit Sie durch alle ui Ihrer Macht stehenden Mittel beitragen, daß sie nicht von dem Partcigei.i oder aus Privatabsich« ten entstellt oder vergrößert werden. — Ihre Ma. jcstät Hai auf der Stelle die gemessensten Befehle ertheilt, das; die Urheber dieser Verbrechen schnell und exemplarisch bestraft werden, und Höchstdie« selbe hat heute alle diejenigen Maßregeln ergrif«, fen, welche die men^dUche Klugheit gebieten kann, um die Erneuerung solcher Excesse zu verhüten." Der Madrider (Zorrcspondent des Morning» Herald gibt folgendes muthmaßlichc Verhältniß der politischen Parteien in der neuen Procurado,» rcnk.immcr, nach den bisher bekannt gewordenen Wahl,?»: 4 Royalisten oder, lZarlisten, 33 mini» sicrielle Liberale, 69 unabhängige Liberale, die sich gleichgültig gegen das Ministerium verhalten, 2Ü Ultralibcrale, die sich dem Mnnstcrium cpponiren dürften, und 26, deren Gesinnung nicht bekannt ist, zusannncn 1Ü9. Achtzehn Wahlen sind noch unbekannt. (Ocst. B.) V 0 r t u ll a l. Französischen Blättern zufolge ware in Lissabon ein ncurr Bevollmächtigter des Papstes an« gekommen, um die Anerkennung der Königinn Dona Maria II. von Settc Sr. Heiligkeit zu er» Nären. Der Papst soll sich sogar bereit erklärt haben, u,n?r den obwaltenden Umstanden die Unterdrückung aller Mönchsorden und Klöster, so wie die Einziehung ihres Eigenthums in Portugal zu bestätigen. " (Allg. Z,)