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Dinstag am O. Dezember
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Z. 488.    2                                   Nr.  »4N1U
Nachricht
dcr kaiscrl. könig. Schulbücher- V e r-lags - Dire kti oll in Wien.
Von der Denkschrift, welche Seine Exzellenz der Her,- Unterliaatssekrelar I. A. Frei« Herr von Hclfert über die im Februar l. I> in Wien stattgehabte Ausstellung von Unterrichts-gegenstanden herausgegeben hat, sind eine beschrankte Anzahl Exemplare der k. k. Schul» bucher-Vcrlags-Direktion in Wicn zum Verschleiße übergeben worden.
Die Denkschrift enthält den 'von dem He» rausgebcr an Seine Exzellenz den Herrn Staats« minister erstatteten Bericht, und drei Beilagen, nämlich:
1.   eine übersichtliche Darstellung der Gliederung des   Organismus   und   des    Standes   der österreichischen Unterricht6-Anstalten z
2.   den mit Bemerkungen   versehenen   Katalog dcr Au5stellung:
». Besprechungen der AuIstellungs-Gegenständc von Fachmännern und aus Fachjournalen, AlS artistische Beilagen sind in dem Buche enthalten;
». zwei in Farbendruck   ausgeführte Tabellen, darstellend die Gliederung der österreichischen Civil- und Militär.Bildungö.Tlnstalten; l», drei   Karten   von    Dr.   Fictcr,  welche,   die Frequenz der Volksschulen nach den  beiden Geschlechtern und den verschiedenen Theilen der Monarchie versinnlichen; c. cine Photografie des auf der Londoner<Auü-stellung mit einer Medaille   ausgezeichneten Gletscherbildeövon Professor Simmn); endlich 6. eine  Abbildung  der in   Wien ausgestellt gewesenen   Rechnungsmaschioen.                        ' Die Denkschrift ist in dcr k. k. Hof« und StaatsdruckneiaufMaisfaserpapicrinGrop-Oktav (228 Seiten) gedruckt.
Ein broschürteö Exemplar kostet bei dcr Schulbü'cher«Verlags-Dircktion zwei Gulden österr. Wahrung.
Bestellung darauf können daselbst nur ge-..,!^en   Baarzahlung   angenommen   wnden. 3)" mit dcr k   k. Schulbücher« Verlags^ Direktion in Verbindung stehenden Herrn Schul-büchcr-'Xerschleißer werden ersucht, die an sie gelangenden Auftrage   gefälligst   übernehmen   und den Bedarf iu der üblichen   Weise  dahin  avisi-ren zu wollen
Unter gleichen   Bedingungen   kann dieses Werk auch bei der Prager k.   k.   Schnlbücher-Verlags-Verwaltung bezogen werden. Wien, am  »5. September  !862.
Kundmachung.
Bei der aM l. Dezember d. I. in Folge der aUerh. Patente vom 21. März 1818 und 23 Dezember lkiW vorgenommenen 3«'.?. und 370 Verlosung der alten Staatsschuld sind die Serien 4^!> lind 323 gezogen worden.
Die Serie 419 enthält böhmisch »ständische Aerarial. Obligationen von verschiedenem Zin-scnfusie, und zwar: Nr. l63 ,05 mit cincm Achtel, Nr l«4 855 mlt Ml Achtel, ^cr. Uil.85« mit clncm zwl'i und Dreißigstel der Kapitalssummc und von Nr. U55 4^? bis cjn. schließig l65,.95>.'! mit dem Ganzen der Kapl' talssumme im Gesammtkapitals - Bttragc von ,,,7l 94«, si.  22V«  kr.
Die Serie AAt enthält Obligationen des vom Hausc Goll aufgenommenen Anlehenö l^ii, tt p im urjprünglichcn Zinftnfuße von 5"/, von Nr, !»K3 bis cinschlicßig Nr. 25,lw, fcrncr die nachträglich eingereihten Supplemcntar-Obligationcn des Hauses GoN I.,t. (,. im ursprünglichen Zinse nfuße von4°/<, von Nr.^5^.
bis einschließig N>. 45tt!> im GesammtkapitalS-Betrage von  l,04:3.700 si.
Diese Obligationen werden nach den Bestimmungen des allerh. Pcucnteä vom 2 l. März l8l8 auf dcn ursprünglichen Zinscnfuß erhöht, und insofcrnc dicicr 5^ CM. erreicht, nach dem mit der Kundmachung des hohen k. k. Finanzministeriums vom 2ti. Oktober «85,8 (R. G. Bl. Nr. l9tt), Z. 52«<l, veröffentlichten Umstellungsmaftstabe in 5"/«'ge auf öst. W. lautende Staatsschuloverschrclbungen umgewechselt.
Für jene Obligationen, welche in Folge der Verlosung zur ursprünglichen, aber 5^ nicht erreichenden Verzinsung gelangen, werden auf Verlangen der Partei nach Maßgabe der in der erwähnten Kundmachung enthaltenen Bestimmungen 5°/, auf öst W, lautende Obligationen erfolgt.
Von der k.  k. Landesregierung  für Kram. Laibach am 7. Dezember  l«62.
Z. 48!).    a    (l)  .................Nr. 3!3l.
Verlautbarung. Von der Jakob von Schellenourg'schen Studcntenstiftung ist für das laufende Schuljahr lk^/,z der 3. und 6. StiftungSplah mit je jährlichen 5!> st. 85 kr. öst. W., wieder zu besetzen. Zur Ueberkommung dieser Stipendien sind gesittete, arme oder doch nur gering be» mittelte, im Inlande, besonders in Tyrol, geborene und vorzugsweise dem Stifter oder seiner Gemahlin anvcrwandte, am Lcnbachcr Gym-nasium studierende Jünglinge, welche die erste Gymnasialklasse absolvirt haben, berufen.
Il>ne Studierend,n, welche sich um diese erledigten Sllpclldlcn dcwc'll'cn wollen, l)abcn ihre Gefuche bis zum 30, Dezember l. I,, bei 0cm Landeöausschuffe in ilaivach zu überrei, chcn, und sich hierbei mit dem Taufscheine, dcm Dürftigkeitö - und Impfungözeugnisie, mit den Gtudicnzeugnissen dcr dciden lctztcn Seme» ster 18^,2 und im Falle dcr Berufung auf die Velwandtschaft mit einem legalen Stamm-baume und anoeren erforderlichen Bewcis^Doku-mentcn auszuweiftn.
Vom kr,  Landeö-Aubschusse.
Laibach ani 2t». November  ll^U2. Z.^4Ü6" n    (l)                                3il "8353.
Kundmachung.
Bei dem Magistrate Laibach kommen für das Jahr l«l»2 folgende Stiftungen zur Ver« leihnng:
1.   die Johann Bapt. Vernardini'sche Stiftung mit Mi ss. ?> kr.,
2.   die  Johann Jakob Schilling'sche Stif. tung mit »»9 st. 34 kr.,
3.   die Georg Tollmeiner'sche Stiftung mit 6)  fl, 4« kr.,
4.   Die   Hanß  Iobst   W.der'sche  Stiftung mit 85 si. 92 kr.
Auf diese vier Stiftungen haben Anspruch Vürgcritöchter von Laibach, welche ihren sittli-chcn Lebenswandel „nd. ihre Dürftigkeit mittelst legalen Zeugnissen, dann lhrc im Jahre !8li2 erfolgte Verch^lichimg mittelst TrauungZ» scheineS und die bürgerliche Abkunft durch die Bül-gcrn'chtsurkundcn ihrer Vater nachzuweisen vermögen.
5.    Die Johann   Nikolaus   ckraschovitz'schc Stiftung mit 63 st., anf welche durch Unglück Verarmter oder Verschuldeter aus dcm Bauern« stände dcr St. Pcterspfarre Anspruch haben,
<l. die Jakob Anton Fanzoi'schc Stiftung mit 39 st. 7l kr , welche an cine arme, ehrbar zur Ehe schreitende Tochter au5 dcm Bürger-oder niedern  Stande verliehen wlrd,
?. die Josef Fcllx Sinn'schc Stiftung mit 29 fl. litt kr., zu welcher zwei der ärmsten hierortigen Mädchen  bcrufen sind,
8. die Johann Vapt. Kovazh'sche Stiftung mit 179 si. 43 kr., welche stiftungsgemaß unter vier zu Laidach in unverschuldeter Dürftigkeit lebende Familienvater oder Witwen von unbescholtenen: Rufe und mit mehreren unversorgten Kindern zur Vcrthcilung kommt,
Bcwcrder um die vorerwähnten Stiftungen haben ihre gehörig instruirtcn Gesuche bis 3l. Dezember Ittil? bei dicftm Magistrate zu überreichen, wobei diejenigen, welche sich um m<l)rere Stiftungen ullttrnittiv in Kompetenz sctzrn wol« lcn,   abgesonderte   Gesuche einzubringen haben.
Stadtmagistrat Laibach am 4. Dezember 1862.
Z. 485.    a    (3)                          Nr. 74« Präs^
Giue Amtsdieners Stelle
mit dcm Gehalte von 21N st. öst. W. ist bei diesem Preisgerichte erledigt.
Die Bewerbungsgcsuche sind bis zum 2tt. Dezember l. I.  hicher einzubringen.
Krcisgcrichtö-Prasidium in Zilli am 3. Dezember  I8U2.
Z. 54l<).    (,)                                     Nrl 6?Ul.
Edikt.
Von dem k. k. Landes - als Handelsgerichte Laibach, wird bekannt gemacht, daß die Protokollirung dcr Firma:
„K. k. pnvilcgillc Macher   Dampsmühlc
ies Karl Hcher, Lambert C. Luckmann und
Viycnj Scunig",
so wie das dem Herrn Karl Lllckmann ertheilt.» Recht z»r Firmung  für die   Gesellschaft   bewilliget  und  uiller  clncm   velantaßt werden  sei Laibach am 29.  November  «8U2.
^Z   2^8 i.    (2)"                                  ^Nr?'4^t!j'
Feilbietungs  Edikt.
Vom k. k. Landcsgerichte wird bekannt gemacht,   es  sei   über Einschreiten der Laibachcr
z Sparkasse, durch Hcrrn Dr. Rak, <il» pra««. l«. Oktober ltttt^, Z. 44^, die exekutive öffcnlliche Feilbietung der, dcn mindcrj Erben dcr Franziska Stixa, verwitweten Scidl von Laibach gehörigen Häuscr «llli .Nonsk.-Nr. 7i?j und 79, in der Sc. Pctcrsvorstadt und dcr in der ehemaligen Psarrkirchengilt St. Peter in Laibach »uli Rcklf.-Nr. 49 vorkommenden Aecker,
! welche auf lli5?l  st. 80 kr. gerichtlich geschaht
'sind, wegen der Laibacher Sparkasse schuldigen 7350 si. o. ». <-., bewilligt und zur Vor» nähme dieser Feilbielung drei Termine, u. zwar: auf den 24. November I8U2, auf den »2. Jänner u. 16. Februar 18«3, je-de«mal um 9 Uhr Vormittags
> im   Tagsahungölokale   Nr.   2   vor diesem k. k.
< Landesgerichte angeordnet worden. Hiezu werden Kauflustige mit dcm Beifügen eingeladen, daß   die   Realität bei dem l. und 2. Termine
»nicht  unter  dcm   erhobenen   Schätzung5werthc
l verkauft werden wild, und daß der Ersteher die auf der Realität pfandweise versicherten Schulden, so weit der Kaufschilling reicht, nach Anweisung des Gerichtes übernehmen müsse. Das Schähungsprotokoll und die Lizitationsbcding^ nisse könncn in der hiergerichtlichen Registratur
l und der Lastcnstand im Gnmdbuchc eingesehen werden.
öaibach am 25. Oktober l5«2.
Zur Z. 4t8«Civ.
,  Anmerkung     Nachdem   bei   dcr   ,. Feilbie-,!     tungstagsahung kein Kauflustiger er,chlencn ist, so  hat cs  bei  dem   am   l2, Jänner  und   Ul. Februar '««3, angeordneten tt   und lll. Termine sein Verbleiben.
K. k. Landcsgcricht Laibach, am 25 November  !8s»2.
53tt
Z. 2375.    (2)                           55. R<      Nr. «333.
<z  d  l  r  t.
Pon rem l. l. Bezirks^nte Goltschte, als Ge< licht, wiro den uobikannt wo btfinolichlN P^uil n»d Maria Ecker uon Nieg hiermit erinnert:
Es habe Peter Iaklitsch, von Prlßlmrg. ourch Hrn. Dr. Vclieoilter. wioer dieselben die sslage auf Vszal)l»ng von Nä fi., 5ul) prue«. 13. Sept. l 862, Z. «333, hier amtö eill^evlacht.wolüberzursllmmarlschen Velhandlllnn rie To^s'ißll»^ i>nf den 13. Dezemlitr o. I., flüh 9 Ubr «ml dem A»l)an^e deö §. !8 der allnl). Eülschl. vom 18. Oktober 1845 angeordnet mit» den Geklagten wcge» ihrcö n»l»lklNlnlen Aufenthaltes Grorg Flitz vo» 3lll^ als t^ul-nlol- «ll ucluln auf iyre Gefahr und 5to» stcn bestellt wurde.
Dlssf» wlloen dieselben zu dem Ende verstän» di^ct, saß sie alllilfnlls zu r<chter Zeit selbst zu er-scheiüln, oder sich linen andern Hnchwaller zu be» strllcn »»0 a»l)cr namhaft zu mächen haben, »uidligene riese Nechlssache mit d»m auf^elieUten Kuralsr ver« handelt werden wild.
5t. k. Vrzillöamt Gotlschee al« Gericht, am 12.  September  1ii62.
Z7 2378.    (2)                                               Nr. 02,3.
Edikt. Von dem k. l.   BezukSamte Gottschee.  al< Ge»
richt, wird dem Josef Klak,r von Altfrisach, und dessen allfälligm Erben unbekannten Aufenthaltes hiermit   etilinltt:                                   )  m.
Es habe Gertraud Stonllscb von Warmberg, wider denselben die Klaqe anf ^öschungsgestalllin^ der Forderung auö dem Schuldbriefe dl>o. l. Augusl 1824, pr. 100 st. 3. M. oder 106 ft. ö. W. 5ub pruc8. 22. Okiober 1862. Z. 62 !3, hieramtS ,i»ge. bracht, worübsr zur ninndlichen Verhandlung die Tagsatzung auf den 16. Dezember 1862, früh um 9 Ul/r mit dcm Anlwnge des §' 29 a. G. O. a>igeord»et, unc> den Gcllciqtf!» wegen lhies unbekannten Ansent« Halles Michael Weiß uon Allfrisach. als Curlltlis uä nelum auf ihre Gef.chr uno Kosten   bestellt wurde.
Dess'il werden tleselben zu dem Ende uerfländi» get, dc,ü sie allenfalls zu rechter Zeit selbst zu er« scheinen ooer sich cilun andern Silchiualler zu besteUen
und anher namhaft zu machen haben, widrigens diese Nechtsache mit dem aufgesteUleu Kurator verhandelt werden wird.
K. l. Bezirksamt Gotlschee, als Gericht, am 22.
Oktober 1862.
Z   2379.    (3)                               _^?."77    ytr. 6gotl.
Edikt.
Von, k. t. VezukSanite Gollschee, a'.s Gericht, wird bekannt gemacht:
ES habe über Ansuchen ves Georg Iaklilsch die Nclizitation der vom Josef Vajick van Zwlschlcrn er» stanocuen im Elelullc>nöwege ucläußerle» , lm Grund« buche ull Gollschee 'loni. lV. Zol. 47?uno478 uo<kom> menreu Realität wegen nicht zugehallnun ^lzllalionö-beoingungcn wild bewilliget, und zu deien Vornahme oie Tags^ßling auf den 17. Dezember 1862, Vor-mittags um 9 Uhr im Amlssihe mit dem Äeisaye angeordnet, daß bei dieser einzigen Tagsahnng oblgc Realität auf Hefahr und Kosten oeö säumigen Er> ileheiS um jedcn Mcistbot hinlangegeben  weroe.
DaS Hchäl)ll»göprolokl)l1, der Glunddnchseflratl so wie das fcühere ^izitatiousprotoeoll können hier» amtS   wäyleud   der   AmlösUlllden  eingesehen  werden.
K.   l.   Bezirksamt   Goltschee,   alö Gericht, am 23. Oktober 1«62.
Z. 2380.    (2)                                                     Nr. ^364.
Edikt.
Von dem k. k. Bezirksamte Gotl>chee. als Ge» richt, wild den Ulldekanul wo befindlichen Maria Oschanitsch und Georg Hutter hiermit eriunert:
Eö habe Georg Sl.nnpfe! von Gollschee. wider dieselben die Klage auf Bezahlung von 234 ft. c. ». c., ^uli prat»«. 27. Ollobcc 1U62. Z. 6334, hiezamls ei'igedrachl. worüber zur mnndlichcn Viibaiiolllüg dle Tagsahung auf oen 22. Jänner k. I, früd 9 Ulil init dem Anhange deö § 29 a. G. O. angeordnet, und oen Ge> llagtcn l»egcn ihres unbekannten 'AuflNlhalleö Michael Htampfel von ^iederliefenbach, als ^urlttor :ul »c« lum auf ihre Gefahr u»d Kosten bcstcUl wurde.
Dessen wereen dieselben zn oem Enoe unständige!, daß sie allenfaüö zu rechter Zelt selbst zu erschelm-n. oder sich einen andern Sachwalter zu l>tstellen und auher   namhaft   zu   machen   haben,   wldrigcnS   diese
Rechtssache mit dem aufgesteUten Kurator   verhandelt werden wird.
K. k. Bezirksamt Gotlschee. als Gericht, am 27. Oktover 1862.
Z. 2381?"(2)                                       Nrl 6366.
Edikt.
Von dem k. k. Vezirksamte Goltschee. als Gericht, wird hirmil bekannt gemacht:
Es sei über das Ansuchen des Georg Stampft von Goltschee, dnrch Hrn. Dr. Weludikter. glgen Josef Tscherne von Niederliefenbach. wegen aus dem Ver< gleiche ddo. 18. Oktober 1883. Z. 788!i. schuldigen 311 fi. 27 kr. C. M. c. l«. o.. in die elekuliue öffentliche Versteigerung der, dem Letzicru gehörigen, im Glundbuche lul Gottschee Ion,. 22, Fol. 30! 4 vor» kommenden Hubrealiläl, im gerichtlich erhobeuen Schäz« zungswerlhe uon 668 st. C. M. gewiUiget, und zur Vernähme derselben die Termine zu erekuliven Fcil-bielungölagsaßnngen auf den 17. Dezember l862, auf den 20. Jänner und auf den 21. ssrlnuar 1863, jedesmal Vormittags um 9 Uhr im Amtssitze zu Gott» schce mit dem Anhange bestimmt worden, daß die fcilzlidieltnoe Nealität nur bei der lehlen Feilbiclung anch unttr dem Schäl)nngswerthe an den Mcistbie« lenken hintangcgeben wcrde.
DaS SchäßnngSplotokoll, der Grundbuchöeltrakt uud die i.'izitalionsbediugnisse können bei diesem Gesichte i» den gewöhnlichen AmlSstnnden eingesehen werden.
K. k. Bezilköaml Gotlschee, als Gericht, am 27. Oktober  l862.
Z. 2340.    (3)                                                      Nr?8'883.
Edikt.
Von dem k. k. stä^l. deleg, Ve^irksgerichte zu Neu« stadtl wird im Nachhange zum Edikte von 30. Ängnst d. I., 3 6^49, bekannt gemacht, daß bezüglich der. den» Michael Suppanlschilsch gehörigen Realilät in Seiten« dorf. da zu der am 18. November d. I. angeordneten 1. Flilbitlnngstaqsayung kein Kanfinstiger erschien, es bei der ll.. nuf den 18. Dezember d. I. angeordnete!» FfilbieNmgstagsastimg sein Verbleiben habe.
K. k. stad<. beleg. Bezirksgericht Neustadt!, am 20. November 1862.
Z. 2361.    (5)
Kaiscrl. könial. vrivil.
Riumone Adriatica di Sicurta.
Die gefertigte Direktion beehrt sich, hiemit bekannt zu machen, daß in Folge des von Herrn Franz Smreker ausgesprochenen Wunsches, derselbe mit dem heutigen Tage aufhört, Vertreter der Haupt-Agentschaft in Laibach der k. k. privil. »z««l«>ue ^««,l«Ncn «ll 8lou5t» zu sein, und daß
an seine Stelle tritt.
Derselbe ist ermächtigt: Versicherungen gegen Feuersgefahr auf bewegliche und unbewegliche Gegenstände, Versicherungen gegen Elementar-Schaden auf reisende Güter zu Waffer und zu Lande: so wie Antrage "auf Lebensversicherungen zu übernehmen.
Trieft, 30. November 1862.
Die Direction
eis/' ä. /?. jV^i'm/. Itl'ttm'tms ^t/l'i'all'ca </«' Hl'cttT'tll.
Mit Bezugnahme   auf obige Bekanntmachung   erlaubt   die unterzeichnete Haupt-Agentschaft   in allen   obbenannten Versicherungs-Angelegenheiten sich bestens zu empfehlen, mit dem Bemerken:
1.    Daß die betreffenden Prämien je nach den verschiedenen Graden der Gefahr auf das Villigste  bemessen sind,  und  die  von der Gesellschaft gebotenen  Garantien, so wie die Versichcrungs-Bedingungen die vollkommenste Sicherheit darbiettn.
2.    Daß die f. k. priv. ^itwiwns .4l//Vtt,«<?« </.' H7n/,-,ä ein Gewährleistunqs - Kapital von
Zebu MlllloiieAA Cätiltieii
besitzt. 2.   Daß sie sich zum Hauptgrundsatze gemacht hat, die sie ferner treffenden Schäden nach Recht und Billigkeit abzumachen und
Meunigst zu bezahlen. 4.    Daß sie seit ihrem 23jährigen Bestehen
Sieben und Zwanzig Millionen Vnlden
an Entschädigungen ausbezahlt hat.
^' m^sÄ^ """bafte, von einer einzigen Gesellschaft geleistete Entschädigungs-Vetrag, klar und deutlich die außerordentliche ^cuhllchlett der Versicherungen herausstellt, welche mittelst eines unbedeutenden Vettaaes erlangt, Beruhigung gewähren, und das größte Unglück unschädlich machen!
Die gefertigte Haupt-Agentschaft schmeichelt sich demnach, mit häufigen Versicherungs-Aufträgen beehrt zu werden, und verspricht durch reelle und pünktliche Behandlung  das   ihr geschenkte Vertrauen vollkommen zu rechtfertigen.
Das Asseturanz-Bureau befindet sich in der Frauziskauer-Gaffe Nr. 8, ^-ä-^'z dem Dampfbade, woselbst Formulare zu Versicherungsanträgen, Prämien-Tarife, Pläne der Lebensversicherung verabfolgt, und jedwede beliebige Auskunft ertheilt wird.
Laibach am 1. Dezember 1862.
Die HauM-öMüschast jur Rmin
..'             der k. k. priv.
Max. Kuscher.