LaibacherIMmH. «M Z34. Freitag am «. November «85V. Die „i'ai^ichri,- Z,n,,»g" ^schci,tt, »lit <'l»H,uU>»ll' l'.r Sonn- im? .Nicrtagc, ingiich, „nc, ko'l^l sainül» 5cn 'li i, ^ j li >) ri g l ft,, h a ! I'j äs) r i g ö ft. !W fr., !!,i< Kr cil,; l' an d i», Cl.'i!!vt^ir ^an,; > ä hi i g 12 si. , ba ! l' ja l>r> g ii ft, ^m^ o><' Ziläcll,ii!g i,,'s H,n,^ si»' l> a ! b j ä >, rig !>«» lr. »nhr zn cotrichien. M it dr r P c> st Portofr ei ganzjährig, „iitcr .ssrcu^'mid „»d g^riicktcr ''wrcssc <5 st., l>a!bj^bri>i 7 ft. 3» kr. .. I,,sl r t io » Hc, ebü hr jür eine Sv.iltenzeile over dcn Nauin derselben, ist für emmaligt iltu»q !l kr., siir ^v^n>cill^>' ^ fr., f,,r lrl'iü,>ili,is , fr. <5. '.Ui. u. s. w, ?ii rilsrn Glbnhrcn isl ,!^>ch i'l'r InscrtillNssta,!N'el pr, lO lr. sin' eine jlde^u^aligt >,5in schal tu>!>; hi»^, zu N'chnc». ^üs^r^.tl' l'is >2 Zcilc» foftni < ^, ^» kr, fiir .'i ')7tal, < st, ><» fr. für 2 Mal und 5<» fr. für ! il'icil smlt Inbegriff dcs Inftrtic'nsstu'nvtl!?). ^l!^cr Ministcr des Innern Hal den Krcislomniissär dritter Klasse. Karl Vachncr, zn,n Kreiskoinmissar zweiter Klasse nnd die Vezirkamts - Adjunkten Alois Vunsch und Christian Noth zu Kreiökommissären dritter Klasse in Siebenbürgeu ernannt. Der k. k. Minister für Kultus und Unterricht dat d!e Wcltpriestcr und bisherigen Lcbrer des bestände-neu Kommunal'Gymnasiums zu Udine. Johann Cas-setti, Josef Pontoni uud Alois (5 audotti. zu wirklichen Lebrcrn des daselbst uell errichteten Staats' Gymnnsiulus ernannt. Der Chef der k. k, Obersten Polizeibehörde hat cine bei der Wieuer Polizeidirektion in Grledignng gekommene Kommissärsstellc dem dortigeu Akucir Frauz Fischer ucrlicbei, und ren Konzepts > Adjunkten Josef Moser zum Aktuar lici eben dieser Polizeioiiek' tiou erimlmt. Der Iustizmiln'stcr hat die provisorischen Gerichts-Adjunkten im Oedeudurge,- Oderlaudesgerichts-Sprel,' llcl, Iodau» V o g d a n uud Ludivia. L c g r>> " " ittNklen niit Velassung m sri>'ci Axsteliung^ dir Stnl'lrichtcran'tS'Attnarc im Prcßblirger Vcrwal. tl!Ngc,sscdicte, Antou Holub und Franz Hoffmann, dan., den VczirkgerichtS «Aktuar zu Schcmuit). ilaje-tan Waguer. zu prouisovischcn Genchls'Aojuiikieu, Elstereil mit der Zmvc>sm,g zu dcm Stuhlrichteramle Malaczka. dic beiden Andcreu zu dem Komualsgc richte Alsü-Kubin; endlich den Ansfullantm Ig»a> Fur zum Vczirkgerichtö-Aktuar ii, Schcmiüy ernannt, Der Iustwuim'ier dat den prooi,orischeu Gerichts-Ad.mttte^bel dem Komüat.gcrichlc zu N.gy.Kullc, ^dw,^ ^rszlyansky, zum icfi.itioen Ger'chts-Aufiinktcu mit Vcl^sslluq ml seinem jchi^u Di.nst orte und den Snchlllchtcr.imtö. Aktuar ^u Dcrrcvke, ^mnnd Keszthelyi, znm piovisorischcn Ger.ä't^ "funkten bei dem Lanoesge'.ichtc iu Gro^l'aroeii. ern^nin. 9!^.,'^" ^"^zwiiiister dat den provisorischen Gericht,? ^^nlte^ dcö Kreisgcrichles Botzen. Pa»l Fr.lblrrn mit" ^ " " ^! li, zl,m oesinitiven Gerichi^A^'unlieu ^ 'niten Dr. ^„z ^ Sicfcneliy zum p>ooi,o- Ul'cn Gevichts^djnuflcn für ras Krci^^crlchl Tricin ^ ^cr Instizmiüister l>at den Natböftkrslär und l""tsa!iw0lt.Eubsti!uten bei dem KreiZanichle in ador, Dr. Fvttdrich P o k o v n i). zum Krei^grrichts- ^dnscll'st ernaout, ^ichlaliUIichrr Cszril'. ^^isonbahnur^ des südwestlichen Ungarns. ünd „^".^n qroßcu Eisenbahnlinien die sich uach N'ttcl'' ! ^'^'^' Unqaru au.'dcl'nen, ist kaum einc, h.^.'s Interesse des Auslandes in gleichem Maß dieses ^' '"^ ^'^ li^enwäili^e im sudmcsllicheu Tlnil "d ' , '"ndrs in Ailöfüln'lMs, begriffene. Die Kaiscr-^,'^^ub-Or!entbahn umfaßt den Tbeil N»qarns, Ml^!' ?^, ^"""" lm Norde» »i'd Ostcu umströmt, ""0 durchgeht denselben in drei Hm'PtÜnien. Dte erste dcrscllieu geht von Wieu aus, :vo sie sich uu> mittelbar au dic Norobah,» anschließen miro, dnrch-schneidet die Wicn>Raal)er Äahu bei Himbcrg. , b'c. rührt in Ocdcnburg deu Ausläufer dcr süolichcil Staats, bahn, uud führt danu über Slcin^mangcr nachGroß-Kanisa im Südwcsteu des Plattensees. Von hier setzt sie sich in südöstlicher Richtung fort, nimmt in Fünfkirchen die dritte ^inie auf, und gebt dann über Esseg nach Semlin, Dic zweite ^inic beginnt in Ofen, führt von da über Stuhliveibcnbnrg am südlichen Uftr des Plaltcnsces hin uach Groß-Kanisa, wo sie dic erste Linie schneidet, und erreicht über Pcltau dic Nicu'Tricslcr Bahn bei Pragcrhof. der zweiten Station südlich von Marburg. Dic dritte Linie endlich geht von Ui-Szony (Kouwru), dcm Endpunkt der WicN'Naabcr U'^Szouycr Bahn, aus, schneidet iil Stuhlwcißenburg dir z.ucitc Linie, und zieht von oa uach Füuflirchcu, wo sie sich mit der crsteu vcr-eiuigt. Durch die ausgczeichucte Disposition dieses Äahunchcs werden zunächst die localeu Vcdnrfuissc iu umfdsseudcr Weise bcrücksichligt. Fast alle bedeutcu-den Städte des durchzogenen Landes werden iu mög^ lichst direkter Wcifo miteinander verbunden,-und die zahlreichen Auschlüssc an beimchbartc Bahnen stcllcu ciiiru leichten Vcrlcyc nach außcn her. ^l) vermittelt der Anschluß an dlc in Pcsth mündenden Vah> »cn den direkten Verkehr mit dem nördlichen und öst> lichen Ungarn und dcn zurückliegende» Ländern; der an die Komorucr Bahn den Verkehr mi! Wien für "ic nördlichen, der in Ocdeubur^ uud Pragcryof für die westlichen nnd südlichen Laudeslhcile. Die Aus. mündung in die Südbabn in Plagcrhof stellt außer, dci.l uerinittclst der in Marlnng auölanfenden Kärnt» licwcchn dic Vcrbiüdliüg mit den weltlichen Theilen der Monarchie ycr. Vor nUcm aber wird durch sic ganz Ungarn in direkte Verbindung mit dcm Mcclc-, uno zwar mit dem Haupthafenplaß des Ncichcö gc.' setzt. Es bedarf keiner Auseinandersetzung, vl.i: welch' boher Vcdcntung in dieser V^zichung die Lmic Ofen» Prngcrhof, wclchc durch ihre eigenen Zweigbahnen, so wie durch die andern in sie ausmündcndcn Linien die Zuflüsse ganz Ungarns in sich aufmmmt, für dcu Erport drr Produkte dicscö Landes werden muß. Auch lst es uicht zu übcrsehcu von welcher Wichtigkeit ^ neue Vadn-lagc zunächst den, Lande N'Ibst, uno »U!- mittelbar dem Ausiano n/wahn. Von größerem Inicress,' für weitere Kreise sind die keiften neuen Wege. welche dadurch o»m slnopäischcn Vnkchr rröff»el w^rde». Der rri'lc dcrseltxu bildet die Linie Wien°Kanisa.Pra> g-rbof'Tricst. AUerdiu,^ bestebl bereits eine dir.ltt Eislndal'uvesblnoung Deuischiandö mit dem Mittel-meer in der um einige Meilen kür^rcn Vabn über den Scmmering. welche dic gleichen Endpunkte mit ciUiMdrr verknüpft. Nun verschwindet abcr jener gc ringe Längenunterschied zwischen beiden Limen volt-ständiss, wenn man die Schnelligkeit des Tr.mSpm'iö aufs döä'slc bc tracht zicbt. Stellen aber beide Lini.-n tn dieser Ve> Ziehung gleich, so muß Jeder zugeben, paß anf der „lit verlil^tinßmäßig geringen Kosten herznstlllcnd.n Or,entbabn, mit ibrc» geraden und horizontalen Linien. d<-r Vetrieb weit leichter, regelmäßiger und billiger siä, beransstcllcn wird, als äuf der Osbirgöbahn des Semmering. So qcwiß .il'er lluter den gegenwäni. gen politlschcil Vechältnlsse,l memaud oaraii denken würd?, st.-ltt der ebenen ungarischen Linie jene so ko-lossale Schwicri,ikei'e!i bietende zu wähien. so gelviß wird sich dcr große Verkehr der Balin zuwenden, welche am schnellsten, regelmäßigsten u>,d biliigsttn befördert. Dcn zweiten jener gießen W>ge l'ildel die Linie von Wien nach Seuilin. Sie eröffnet die direk-t.f!e Verbindung mit dem Orient. Allerdings w,rd dadurch, so lange sie ihren Eüdpimkt in Vclgrad fin. det, zunächst nur dcr Donauweg verkürzt, aber wein, anch bei der gegenwärtige!, Lage. und so lange Nälier« lieg'udes zu vollenden ist, weitere Projekte bei Seite gelassen werden müssen, se» bleibt doch die Verlange rung dieser Linie nach Süden dnrch Serbien und die Türkei bis znm Hafen von Salonichi ms Auge gefaßt, uud wird seiner Zeit mit aller Energie angestrebt werden. — Unter der Leiiung des k. Württemberg'' schen Oberdaurathes v. Ehcl, dem die Gesellsckaft dieses Unternehmen übertragen hat. wurde seit Mai dieses Jahres die gesammte Organisation vollendet, und die Vorarbeiten sc> weit gefördert, daß mit dem Van anf melircrcu Strecken sofort begonnen werden kann. Treten nicht außerordentliche Umstände ein, so bofft man die Linie Ofcn-Pragcrhof im Sommer l839, die gesamnttcn Linien aber zn Ende 1863 dem Vcrkchr übergeben zn können. (Allg. Z.) iiaibnch, 6. November. Mit dcm heute um 11 Uhr 11 Minuten Vor-mittags ans Trieft hicr tingctroffcucn Postzuge sind Se. k. k. Hoheit dcr dnrchlanchligstc Herr Erzherzog Johann, in Begleitung dcr Fran Gräfin nnd des Herrn Grafen von Meran. in Laibach angekommen und haben sogleich die Neise nach Graz ohne weiteren Anfenthalt fortgesetzt. Trieft, 3. November. ^Z Der Besitzer einer dcr vielen schönen Villen, wclchc unsern herrlichen Golf umkränzen. ein Mann. dc'- sich für Vlumcnzncht warm inleressirt. mit gutem Beispiel vorangehend, anch auf seinem Karslbügel Alles pflegt, was nur irgend gedeiht, gedenkt bicr erneu Verein für Gartenban ins Leben zn rnfe». Ein Gartcubau^ercin, besser gesagt ein Verein für Gar-tliiküttur. köuiUc nanicittlich jeftt. wo das Wasser von Nablssma ül'eraU hingrleitet werden kann. schs wohl' thätig und gemeimnihia, wirkeü. Wäbrend es in/ Handel und Wandel slitt ist bemühen sich unsere Spediteure, alien jene:, Aufc'rc'erun. gen zn genügen, dir man bisher vergebens von id' urn forderte. Spesen lind Fracht verchsl.erlen die Ware sehr und erstickten auch den genügsten Kein, l>der Konkü'-rcnz. Jetzt singen die Herren ein sanfteres Lied; bald begnügen sie sich einem Handelöhausc die Spedition gegen cin jäbrlielnv Panschale zu be. sorgen, bald ermäßigen sie ibre Gebühren, indem sie wobl in Betracht zieden, »aß nnr die Menge sie er° baiten kann. Glst.rn langte kl'er mit der Eisenbahn Se. k. k. Öobeit d,r Erzderzog Johann sammt O''malia. >rr ^rmi Gräfin v. Meran an; ooii Sr. El;ellenz dem Herrn Stattbalier. so wie von den Sp pen der V> börden ehrerbietigst empfan.len. uabm er sein Absttig-Ouarücr im Hütel dc !a Viilc, Sc. kaiserl. Hobelt lic.hrte deute MorqcnS, in 'Ifg'eilung des Herrn Grafen vo« M^ran, das 5l^ iüliinluln l''<'nicci init einem Besuche. Von dcr Di> rektion ebrlrbicligst empfangen, verüililte Se. kaissil. Hobeit über eine volle Stunde in tiefer 'Anstalt, '.md besichtigte mit besonderem Jinesessc die uoll'Udeten M.'schiur» der k. k F,ea,attt «Danrolo". die 3s<-seruc« Propellcs, Kl-sicl u. s. w.. dir bciiiadc vollendeic Eü'eut'iücke für den l)l,nnl ^rtMllc, >md das Mo» dell dl welckeni i„ d'l ^liiaoute» AnNalt die D^mofmü« schinc von ^l)0 Pferdekraft verferii.u wird. Von dort l'egab sich Sc. kais. Hoheit uach dem L>oydarsenale, dessen großartige und interessanle Einrichtn,laen der eurchl. Prinz mit vielem Interesse m Ang,i K«IH Wochenblatt, das mit dcm verheerenden Win^c gleiche" NamenS in gar keiner V c z i e b u n g slebt. ll'elll seinen Lesern in slincr IcMcn Nummce mil gcwisstr Emphase mit: In Nien >ci cm neues Dia,ua von Grillparzer, die „Med,a" gegeben worden, wabrenr das Sliick mindeste,is 2li Iahrc zäl)lt! Wenn auf den ss'ügeln solcher Windc deliische Litcratlirgeschichti-in Italien verbveitet wird. daun siehi's schon aus, Oefterreich. Wien, 30. Oklobcr. Der französische Botschaf. ter. Herr von Bourqucncy, w>rd Uicht mchr nach Wien zurückkehren. Wic es beißt, ist er bestimmt. den Herrn von Thcuvcnrl in Konstanlinopc! zu ei-> sctzcn. Herr uon Bonrqucnen hatte Frankreich be. lan-ttlich schon wädrcni? der Regierung des Vürger> Königs in Konstantiuope! vertreten. — Dcr Gesandte in Berlin, H.rr u. Koller, hat scbr befriedigende Mi:< lhcilungen übcr die Haltung des königlich preußischen Kabinets in der Douaufürsteuthümer > Frage bieder gelangen lassen, und betrachtet man es bereits alö gewiß, daß Preußen die voll Oesterreich vertretenen Ansichten nnterstüyen wird. Wicn, ^. Nov, Mau meldet der „Wiener Correspondcnz aus Mailand vom l. Nov. Ncuig-keicen ans Italien! ^crläiZlichcm Verilehmcn nach ist hicr die Bewilligung znm Vaue der Eisenbahn von Mailand! bts zur Brücke von Bussalora bereits eingetroffen ^ uno werde die betreffende Gesellschaft sofort die er-, forderlichen Arbeiten beginnen. Die „Gazzctta d> Verona" widerspricht der Nachricht dcr „Gazzelta di Venezia". daß der direkte Eisenbahnverkehr zwischen Venedig uud Mailand in Folge einer Erdabrulschung auf der Strecke von Bergamo suspeudirt worden fti. uno es sei lediglich eine Verspätung vorgekommen. Wie man aus Pauia vom 39. Oktober hört. ist das Was» srr les Tcfsin und Po zwar iu einem langsamen Sinken begriffen, aber ein großer Theil des Bodens noch immer davon dcocckt. Deutschland. V erlin. 31. Okt. In Bezug auf die im Nc> vemlxr bier zusammeniretend^ Konferenz uon Beuoll-nlächligtcu dcr ZoUucrciusstaateu verlautet, daß be-veils die meisten Verelns^gicrungeu iyrc Theilnahme an der Konferenz ausdrücklich zugesagt haben. Vci Gelegenheit der Einladung zn dieser Zusammenfnnfi ist von dem preußischen Kadinet den übrigen Negierungen sir.c Denkschrift zugestellt worden, in welche'. Prcußeu oou seinem Slandpuuktc aus die Grundsäßr dargelegt dat, nach denen bcl dcr Velschicdenhcil der Verhältnisse rcr verschiedenen Staaten etwas Gemeinsames als Norm für die Papiergeldemission gcwon-ucn werden könnte. Preußen beruft sich bei seinen Darlegungen auf i'as schon vor Jahren inöbcsondcrc von dcr großherzoglich badischm Regierung ailgeregtc Bedürfniß ktiier Veista'ildlguNli über das Papiergeld wcsen. In der Dei^schrift werden drei Arten von Geldsnrrogatcn umnschicden, nämlich rie von den Staaten, die von den Baükcn nnd die von den ge< werblichen oder kominunalen Körperschaften ausgege« bcn Wertdzetchcn. Die Emissou dcr letzteren so^l nach den dießseitigru Vorschlägen nur in einzelne!, Allsnahmcfal^eu gestattet sein. Die Flag«' wegen einer Vereinbarung über das Stacnüp.wiergeld wird weqen der damit verbundenen Schwieriakcitcn für die nächste Konferenz noch nicht zur Verhandlung gestellt. Den Hauptqegcustand der Besprechung wird die Aus-gadc von Ocldsurrogaten «"nrch die Banken bilden. Preußen l'ält in dieser Hinsicht vorzugsweise an drin Grundsatz fest. daß zu der uölbigen Fundining der Wcndzcichen sich auch in den Verkchrsvcrhättnissen dcr Vanksil)c und ihrer Umgebungeu tas Bedürfniß ciner umfassenden Papiergeld > Emission grsel' len müsse. Berlin. 2. Nov. Das Befinden dcö Königs scheint sich anhaltend bessern zu wollen ' er macht ziemlich regelmäßig einen, wrun auch nur kurzen Gaug ins Freie. Der Prinz von Preußen hat heute den außerordentlichen porlugifsischen Oefantteu, Marqniö Lauradio, empfangen, welcher den Auftrag hat. oic Zustimmung des Cl'tt's des Hauses Hohenzoliern zu dcr Vcnnälung der Pril^cssin Stephanie von Hohen-zoUcrn'Sigmaringen mit dem Könige vou Ponugol tinzllholen. — Für den crlcdigttn Posten cincs preußischen (Äesandlcn iu Nicn wird jetzt iu erster Reihe der wnkl. gch. Rath Freiherr von Vvockhausen, zur Zeit komgl. Gesandter in Brüssel, genannt. Es ist seN'st-verständlich, daß durch die Vcsetznng des G'saüdt» schaftpostcns ln Wien matiM>: Korps hervorgerufen wcrocn. Der ^egotions. Sekretär bei der Gesandtschaft in Wicn. Legations' lull) Gl'lN u. Flcmming. wird nls demnächstiger Gc^ sandtcr an cinein niitteldclitschcn Hofe gemnmr. __ III Weimar l'at lici Liszt ein in:.^essan!es, echt künstlerisch^ Fsst-Impromptu stattgefunden. Man war zusammengekommen, um eilic französische elegante Quadrille unter Leitung des BaUetmeistcrs Voß. dcr auch am dortigen Hofe dle Taiizlektionen leitet, ein« zustnoireu. Des Scherzes wegen war diesem di? an. 'veseiide Tänzerin ^ucilc Grahn als eine ideilueh' inende, abcr äußerst ungeschickte Anfängerin vorgestellt 'uorocn, was zu oen aniuuchigfttn Szenen Vcraülas-süüg gab. Der Humor war einmal geweckt unü bald ivarf sich i!iszt ans Piauo uno ^ucile Grahn tai^te nach oes Virtuosen ungavischeu Rhapsodien uno nach Chopin's Mazurka's, bis sich endlich oas Ganze ii'. ein Konzert auftöste, das der noch immcr uncr-rcichie Meister vor den ihn lautlos umgebenen Zu> ^öeeru bis tief m die Nacht hinei» fc»rtsetz!e. — Eln uerlraulicher Agent, den die englische Rcgie-ung uach Holstein geschickt halte, um den Berathnngeu der Stände zu folgen, soll durch seine Berichte iu ^?ndon einen der Sache der Herzogilm mer günstigen C'inoruck hervorgebracht haben. Wie man der «Ind. Beige" schreibt, bältc derselbe sich nicht begnügt, den Debatten dcr Sländcocrsammklng zu folgen, sonrern er habe sich von der ^,'a,;e deö Hrrzogthums im Allgsmeinen überhaupt sehr genau uiuer ichlcl. lind sei zu oer Ueberzeugung gelaugt, daß die Veschlo,,rdcn oer Stände hiiu^r denen des Bandes .loch weit znrückgebllebcn sind. Kassel. !. Nov. Gcsteru wurde dcr Landtag nach 2l/2 jähriger Dauer durch t>cn Minister des Innern in höchste!'.! Auftrag geschlossen, uachdcn» es ! oic erste Kammer durch ungewöhnliche Austtcugungen I uud verdoppelte Sitzungen noch in den leyten beiden »Tagen mög'ich gemacht halte, die Berathung des Budgels in allen seinen Theilen wenigstens formell znm Abschluß zu bringen. Frankfurt, 31. Oktober. Die Frankfurter Blätter bringen heute dcu offiziellen Bericht über die oorgcslngc Bundes'agsihung. Wir hebcn daraus das Interessanteste heroor: „Ml die Behandlung und Beschleunigung der Arbeilcn dcr Ha^.dclgeseßgcblings' Kommission iu Nürnberg bcziclender Antrag wurde dem handelspolitischen Ausschuß zugewiesen. — Es kamcu sodann eine Uebersicht bestehender Eisenbahnen uuo deren Verwendbarkeit für militärische Zwecke, fer> ner Anzeigen über den Vollzug dcr Bundcübeschlüsse vom 6. Juli 1864. Maßregeln zu Verhinderung des Mißbrauchs der Presse betreffend, und vom l2. März I, I. bezüglich des Schnßcs uuisikalischer uno drama> :ischcr Werke gegen unbefugte Anfführnng, so wie Er-Närungen der betreffenden Negiernngei'. lunsiänlich der Beschwerden der Mitglieder ler Grareiikurie uno dcr Ritterschaft dcr ^niwschc'st uon Sachsen-Eobura/Golha wegeu Aufhebung der NnicschafNichen Vcrfciss'.nig nno Entziehung lanl'ständischc^ Rechte, dann rüelsieynich ocr Bcschwcrdc der Ausschuß > Deomirtei, der ^ano» stände des Fürsttuthunlo ^ippe H'egeit cinseitiger Auf> Hebung geltcuecr Verfassiuigsbfstitiimunqen ci». Diese Erklärungen wurden au oic znr Berichterstattung über, i?ie bctreffcnrcn Beschwerden beani.lagten Ansschnsse abgegeben. — Auf ».'eiteren Vortrag dcs nämlichen Ansschusscs gcstatiett oie Versammlung, daß die Dienst« Verpflichtung der geworbenen nno stets präsent gehal« itiien Mannschaft des Bllndrs uno Landschaft ocs Herzog-ihums Laucuburg, bcircffend den Schuh dcr vcrfas. sniigsmäßigell uno ueriragsmäßigeu Nechlc t!nd Ver> l,äNnisse des Herzogthums, cingelauscil sei, und es knüpfen hieran dit! Gcsanotcn von Oesterreich und Preußen eine ausführliche Mittheilung der uon ihren Regierungen in Vezug auf oic Verhältnisse der Hcr> z'ogthümer Holstein uuo Lauenburg mit der königlich dänischen Regierung gepflogenen Verhandlungen und des uicht entsprechenden Elfolgcs derselben; sie fügten bei. daß ihre Regierungen sich uicht für befugt erach» ten, die Sache in so unentschiedener ^iagc zu belassen, un" dieselbe hiernach in oie Häude dcs Buures zur Erwägung und Beschlußnahme niederlegen. Es wurde beschlossen, dicse Angelegenheit einem besonderen, in nächster Sitzung zu wählenden Ausschüsse zur Bericht« erüaltllng zn überweisen. Der k. Panuov. Gesandte gab hierauf gleichfalls cine auf die Herzogthümcr Holstein und ^aucnburg bezügliche Elklärung zu Pro» lokoll, all nulchc sich der Autrag anschloß. 1) die ans Dliu Buu5cs,-sch!e unr> aus den Verhandlungen voll !8Ki und 1tt"2 sich ergebenden Verdinolichkeilcil der kön. dänische» Regierung, wie deren Erfüllung oder NichlerfüUuna, dnrch ciiiln Ausschuß lll,tersuchen zu wssfn, und 2) falls es sich ze,ge, daß wescullichr Vn'< binrlichkcilcu uicht erfühl worden seien, die k. dänische glegierling. um deren Eifüllüu,; mit ecm Voibehaüe zu crsnchcu. raß die Bui^esvelsaiumlnng sich genöthigt seheu weide, die dem Buneesrechtc und den übernommenen Verbindlichkeiten züwidcrlanfcudcn. von dcr k. dänische» Regierung cilassencn Blstimmungcn u>w getroffeneu Einrichtungen für die Herzogthümer Ho!> stein und Lauendnrg wie für den deutjchln Bund alö unverbindlich zu crklären. ft>!ls die lönigl. Rcgicrni'g nicht innerhalb einer zn slellcnden Frist die Erfüllung erwirke. Dieser Antrag wurde sofort auch dem in nächster, Sitzung zu wäblendc» Ausschnß ubcrwuseu." Pariö. 2i). Oktober, I, Favre tritt als rc« pnblikanischcr Kaiw>dat für das Sarlhe.Dcpartemeilt auf. Henri Eauoain vom „Oonstitntionncl" wird seilt gonvcrnemrntaler Orgner seiu, Paris. !ll. Okiober, Hclile fand das feier» liche deiche,ibe,,ängniß deiz Geiurals Eauai.ln^c S>a!l (^ine große Menschenmenge, nahe an l00.000 Personen, balle sich eingefunoen, um dem Verstorbenen die l izte Ehre zu erweise». Ungefäbr lli.00l1 folgten rem Zuge. die Ueb:ige,l bildeten Spalier in den Stmßen, dnrch die der Leichenzug s>ing. Die Eliren» Eskorte ivurde von dem 4li. L'nien - Reginlent. einem Bataillon Iä',ier zu Flß nud zwei Schwadronen Hu« '.neu gebiloct, Dic Ordnung an der Kirche und auf den Straßen hielten zahlreiche Poli'/i - Agenten anf-recht, ui'.d an'. Kirchhofe selbst iv'ncn Infanterie. Kavallerie und Paviscr Garden zn Fn6 uno zu Pferde aufgestellt. Am To^enhause, welches schwarz ausgeschlagen war. wurden Einladnngükarien veilhcilt. I,l die Kirche wurden zwar nur Persons» mit Kar-ten zugelassen, an, Eingänge dcs Kirchhofes nahm nl^u es aber nicht so genau, und einige Hundert Persom-u erhielten dort Zutritt, welche keine Autori-salion vorzeigen konnten, Um 12 Ubr verließ dcr ^eichcnzug das Todteuhans. »m sich nach der Kirche St. ^onis d'Antiü zu begebe,', wo dcr Trauergottes' dienst stattfand. Dcr Leichenwagen war mit 12 drei' farbigen Fahncu geschmückt. Die I»signicu seines Grades uno die Orden des Generals befanden sich anf demselben. Die Generale S Cavaignac, Finnin Cauaignac und dcr Oberst Foissy. Vetter des Vcr< storbcitt». führten ocu Trauerzug an. Cremicur. Ba° stide, beioe ehemalige Minister, der ehemalige Oberst dcr Artillerie dcr Nalionalgarde. Guinard, uud ein Arbeiter hielten die Zipftl vcs Leichentuches. In d.r Kirche wurde eine heil. Messe gehalten. Um halb 2 Uhr ve'ücß der Zug die Kirche. n>n sich nach dem Kirchhofe Moulmartrc zu begcben. wo cr um halb A Uhr ankam. Im Innern des Kirchhofes war ein Baiaillon des 86. Infanterie-Regiments aufgestellt, das dem Verstorbenen dic kriegerischen Ehren erwies. Rcoen wurden nicht gehalten, obgleich die Frcnnde oeö Verstorbenen die Erlaubniß da;u erbalieu hatten. Die Ormiung selbst »ourc'e nirgends gestört, Es fand nicht dic geringste Demonstration Slalt. Paris, 1. Noo. Der „Monitcur dc la Flotte" bestätigt als vollbrachte Thatsache die Besitznahme der Insel Formosa durch die Nordamcrikaner. Dieselbe erfolgte sccklts im Mon.1t Februar durch den 6c>iil> medure Annstlonft. der in der Affen»Bcn die nordamc-rikaüische Flagge aufsteckte lind dem Kapilän Simp< son dic Bewachung derselben auftrug, indem cr ihm cine Klicgsbrigg znr Verfügung stcl.tc. ! —^ Die Regicrnng soll nicht geneigt sein. cine öffentliche Snskriplion zll einem Monnmente für Ca< vaigil'-lc zli gestatten, Dagegen hntte dcr Kaiser an-glordiiel. daß das Portrait des Generals in dic Gal< ltric zu Versailles gebracht >verde. ! — D>c Kapelle im Garten des Militärsottals ' von Viucenncs ist soeben uolicndct worden. Diesclbc ist von der Kaiserin einem Gelübde gen,äß crbaitt worden. Diese l?at nämlich das Gelöbniß a/than. sie wolle der Mnücr Gottes cmc Kirche bauen, wciu» sir ciucn Sohn blkämc. (K. Ztg. — Eine Pariser Koncspondenz dcr „Gazette du Midi" schreibt: Se. Majestät dcr König uon Preu. bcn würec den Winter in Neapel zubringe». Dcr König Ferbiiiand hätte dem peeuülschen Sonucraiit einen Palast zur Verfügung gestellt, lind würde Alles aufbieten, um seinem bohen Gaste, rrr auch uon der Königin begleitet sein würde, einen möglichst angc-uehmcn Aufenthalt zu bcrcitcn. Belgien. — Wie aus B r ü sscl geschrieben wird, hat der König die Einlassung der Minister nicht angenommen und dieselben dürften sich bestimmt finden. v^vlänsig il?rc Portefeuilles bis zum Zusammentritt der Kam» mcrn zu behalten. Großbritannien. London, 29. Oktober. Die Gesandte,: von Siam kommen heute nach London, nachdem gestern ganz Portsmouth anf den Beinen war, um dic Gäste gehörig zn bcschauen. Beim Laudc» warcn sic mil königlichen Ehren von den Hafcn> und Mililärbedo^ den empfangen worden. Dicsc Herren waren üb^° gcns, wie sich jetzt herausstellt. Schuld, dasi man di^ Einnahme Delhi's mcht über Cagliari ernibr. Dcl Komniandaiit voil Malla hatte ihnen nämlich kl" Auisodampscr zur Reise nach England znr Verfügl"'!) gcstcllt. uud als die Depesche aus Sucz in M^U" cintraf. war kein anderer bcreit nach Cagliari "bzl!' dampfen, — Für kontincntalc Reisende, die noch E>'g^" kommen, tritt vom l. November eine Erleichtern»^ ill so ferne cin, oaß es ibn.» freigestell! sein ">"' ihre Vagagc erst in London imtersneben ^» ^v/ ' Bisder galt das nur ausnahmsweise für a/wisse „M ««AH Die Negel war. daß das Gepäck vom >'andnngsp!at)e ins Zollamt wandern mußte. Schweden und Vorwogen. Stockholm, 1. Nov. Tic königliche, Vorlagc. die Nkligionsfreiheil betreffend, ist gestern Abends von der Ritterschaft, oem Priester, und Banrrnstandc ad. aelshnt, von dem Vürgrrstande angenominen worden. Der Priester- und Bauernstand hm die bctnffende Verlage »em Gesctzescomit«'zurückgesandt. Man glanbt, daß oas Gesetz in der laufenden Sessioil nichl durchgehen werde. Ostindien. — Von Zeit zn Zeit dörr man in Bombay seltsame Anekdoten über die Rcgiernng in Calcutta. Man erzählt z. B., daß gemisst emfinßreichc Hindus iin letzten Monat Jänner eine Petition an dieselbe richteten, worin sie anzeigten, daß sie cine Stelle bei Agra kennlcn, wo ein Schan uon 3,^00.000 Pf. St. vergraben sei, und da3 sie denselben dcr Regic^ rnng hczcichnen würben, wenn mau ihnen ein Vier^ tel des Schatzes zusicherte. Der Antrag wurde au> genommen nnd diese Herren erhielten sofort Pässe „für geheimen Dienst", mit deren Hilfe sie überall Hingeheu konnten. Der Schal) l>'istir!c gar nicht, aber die Passe wurden von den Emissären dennhl. »im unter der Armee nnd in den Dörfern den Samen des Aufruhrs zu streuen. — Ma» liest in einem ans A g r a v. 22, Augnst datirtcn, vom „Evening-Star" veröffentlichten Schrei-den: „Unsere Leute haben sich wie die Wilden ge> schlagen, ohne Jemanden zn schollen, nntcr dem be° ständigen Rufe: Geocnkl unserer Frauen zn Cawu^ pore! Sie haben Alles ohuc Pardon mit Kolben« schlafen nnd Vajonuelslößcu niedergemacht; nachoem sic alle Mannn-, dic ihnen in den Weg gekommen waren, qetödtei hatten, überließen sie sich lriocr anch wiloen Vrnlalitälen. Die Frauen sin? Opfer solcher Unthaten geworden nnd die Offiziere konnten die Leute nicht meistern, ehe nicht das Dorf in Flammen auf« gegangen war." — Ostindische Bläiter veröffentlichen eine Prollama-lion 5lö General Ontram, ans der hervorgeht, daß zn Dinapore barbarische Handllmgcn g.g.» barmlose SepM's verübt worden sind. Die Pr^klauiaiiou lautet - „Ich habe mit Gefüblcu des Abscheues nnd der EiUrnstimg die oom Untersnchungsgcrichtc konsta> lirten Thatsachen in Erfahrung gebracht; es geht ans denselben nnr zn deutlich hervor, das; europäische Soldaten ihre Hän^e mit dem Vlnle harml^r Leute besieckt haben, die ihre Waffen in Unterwürfigkeit gegen dic Vefehlc der britischen Rcgin'nng niedergelegt hatten nnd der Loyalität dieser Regierung vertrauten, deren Nuf durch nicocrträchtige Meuchelmord bcftrckl wordeu ist. Tagsneuigkeiten. Laib ach. W'^ u>'s geschrieben wiro. gab sich am Tage Allerheiligen eine Frau in Mosch nach (in Oberll'aiu) anf schandcrhafic Weise den Tod. Sie füllte, während ihre Leuic in der Kirche waren, den Ofen mit Scheitholz an nnd leglc sich dann selbst darauf. Ihre heimkehrenden Angehörigen fandcn sie erstickt nno halb oerbra,,,,!, Klagen fürt, 2, Nov. Geilern Nachmillagö l^t sich cun oem hiesigen Fricdhofe eiu sehr bcdaucrns. wMhcr Unfall ereignet. Au ciuem der zahlreichen Uchter, womit die Oräbcr geschmückt waren, fingen dic Kleider eines ^jährigen Mädchens Fencr unc, konnten trotz der schlennigen Hilfe der Umstehriwen erst gelöscht werden, nachdem das Mäoäicn beoentend uon dem Pranke beschädigt war. Dieselbe wurde so^ imt in d ^ ^ III Bcrlin zirkiüirlc fol^'u^c köstliche Auck-^^ ^ Als sich oie Krankheit des Königs oou Prcu-^" ^hr bediuklich zeigte, war iu dcr Vesprcchnng »er ^>e dic N?de davon, od man nicht von München ...",l'M"!h„,ls„ Arzt Nit' kommen lassen soltte. Der roniglichs ^sjs,arzl Dr. Schönlciu soll jedoch gegen , ^ ^niif,,,,^ ^^ Mnnchsiicr Dokiors rrotcstirt haben, . "Ui fr sciucn Kollern Dr. Weiß darauf aufmerk, snudi'""^' ^'^ n>sdliiin die Vnüetins über den Ge> wär '^'^'^'^ ^'^ ^^'"' ^l''"^e» also unterschriebe!, " ' S ch önIcin Welö Nit ! lich ^7 Die Siadt Vcrlin wird dem Prinzen Frieo» schöne ?^'" ""'" ^lusl^ß sciner V^rmäii-ng mcl'rcre siiiem ^ ^^"'ke darbringen. Dieselben bestehen in "wm, ^^' """' ^lis^ "»l' i'^" Kandciabcrn an^ Ei, "' ^^'^- De.r Tisch ist iu streng anlik.m a'kci "/^^liihrl. Auf drei ^ön>cnfü^en rnhcn oie ^.^,l° '»clun Figuren, Glanbe. <'iebe. Hoffüung. welche Gan, ' ^^'^'^" ^''' ^'""^ ^"tle tragen. Das deisn ^? !^'" ^"bs^m ">s Postamcn! für eie K.'s>,'. >^^"lcss m,f t'ic Eiubolu„g dss junge» Paares l)iu0tutcn. wäyreno sich auf dem Deckel dic Figur der Slatt Vcrlü, erhebt. Dlc Kandelaber smo iu cn:> sorechenoer Form aufgeführt; au dem eine» rerselbeu crblickl ma» die Figur oer Borussia, au d^ni anecren die der Britannia. — Oine ziruilich gchelmnißoollc Geschichte macht in Vrüssc! virl Aufscbcu. Vor etwa vier Iahrcu bringt ein Mindleller dcm Vcsißcr des Hotel des (irlraua/rö iu hiesiger Stadt cluc lederne Huifchachltl und vcr> laugt ein Zimmer für ren Elgenihümer derselben, einen E,igländer, der in dusciu Gasthofe absteigen woUe. Eä zeigte sich aber leiu Engländer uno die Hutschachtel lag vergessen auf dem Tröoclspcichcr, alö orr Wirth bei dem Lcscu der letzten Morogschichlc allf ccr Watcrloobrücke iu London ans ocn Geoanküi kam, oie fast vergessene Huischachicl dürfte vielleicht irgend ein schauderhaftes Grdeimmß enthalten. Er öffnet die Schachtel iu Gegenwart mehrerer Zena.cn und siüdet c>arin — englische Banknoten im Betrag von richti^t. oer englische Konsul wird hcrbcigcrufeu Ul« oer Telegraph lucloct der Bank in ^oni?on orn rrich«n Fnnd. Eben so schnell kommt aber vi-c Antwori -oic Nolen wären samiul uno sonders falsch n»o eng-l,schc Polizeiagenle,! sino bereits in Brüssel ange kommen, »m der gerichtlichen Unicrsnchung beizn' 'loohneu. — Velauutlich hat Mozart zu der Pariser Sym. phonic aus dem Jahre 1778 (l) llnr) bestimmt, um ?eu Pariser Mustto-rcktor ^c Gros zufriedeu z>l stcl' len. ein ?ludante nachlomponirt. Das ursornugliche galt für verloren. Durch einen glücklichen Zufall hat sich iu einem i» Stuttgart anfbewahriem Vorratb alter Mnsikalien ji-nc Symphonie in ausgeschriebenen Stimmen gefunden, mit einem von ocr gedruckten Partitur onrchans abweichenden Andante, welches obne Zweifel das echte erste ist, da es zn Mazart's lnicsii-chen Angaben stimmt, nn!) den unverkennbaren Sicm-pel Mozart'scher Arbeit trägt. > Aus Volkcnhaim (Pr. Schlcsieu) wnrde kürz> lich über den graneuhafte,, Tod von fünf Kindern^c-richtet, oie in cincm Kasten erstickten. Es zeigt sich. wie die „Schief. Z,g." n!itthe,ll. daß nicht das erwähnte „Versteckspiel" schlechthin die Ursache des furchibaren Endes dcr fü,,f Kinder gewesen ist, sondern grenzenlose Gefühllosigkeit und Boslnit. Der Thatbestand ist folgender: Am 2,';. v, M. «varcn drei Kinder res Nagclschmids 5)übncr uud zwei Kinder dcs Schuhmachers Fritsche in den Nachmiltagsstnndcu im Garlcn nnd resp. Sommerhausc des letzlere» zu fröhlichem Spiele vereint. Zu ihnen gesellt sich der durch seiuc Tücke bekannte 12jährige Pfiegesohn des Töpfers H., 5em sein würdiger Lrhrer erst lüilängst l-ii' schlimmes O„!>c prophezeit hntie. uno inmmt Tyeil am Spiel, I,u scho» erwähulcii Sommeihauft steht außcr Sopha. Tisch. Stühlen, auch ein Jahr« Marktkasten, wie ihn Schuhmacher brauchen. In oir> sen Kasten begeben sich anf Zureden jsiu's Knaben Dic größere,' Spielgcnossen, die kleinercn werden von ihm nachbefördert. 3inn wird der Kasten, in dem die fnuf unschuldigen, nichts Böseö ahnenden Opscr anf rrm klcinucn Nanmc zusaiumengedvängt über« und nebenri,'ander hockcn, ziigeschlagen lino ocr Uü-hold sctzt sich darans. Drei volle VierteINü»oei, hört er nnt gMlichcm Wohlbehagen die Hilfcrnfe, die ftcwülichsteu Bitten und das endliche Iammergsstöhn. Endlich sch'veig! las To?csgcbet. die Sterbeseufzer verstumm.'», schon soielt der bitterste Tod mit den unschuldigen Kindern Icyt erst verläßt dcr Mörder seinen Sitz und schaut nach seiner Beute, sie zuckt nur noch und er siebt sein Werk, vou Niemaud geahnt oder gcsehen, als gclun-geil; denn sterben sollten dic Unschuldigen; das ist scin Wille gewesen, wie er selbst Angesichts sciucr Opfer, mit der größten Kaltblütigkeit vor Gericht ausgesagt hat. Und — damit idu, nichts die Beute noch strei< tig mache, briugt er den Kasten nntcr Vcrschlnß und Niegel, uud verläN erst jetzt dc» Schauplatz seiner That. um — «den Drachen« steigen zu lasse,,. Beim Ansgange aus dem Garten aber gewahrt ilm von der Straße ber seine nachherigc Anklägerin, ein Töel'ttrchen des Kurschmids Stephan, das er mit wahrem Grimme anblickt. Eudüch kommt der As'"'!d hi'iau und erst jetzt sucht cine Mutter ihre vermißten Kinder bet den andern, so wie an lutferutel'cn Orten. Durch dritte Personen veranlaßt, begibt sich die :c. Fritschc zum verschlossenen Sommcrhause im Garten, ruft sucht und — findet endlich il>re und ihrer Frl-uu-Din Kinder als Leichen znsammengcpfcrcht im bewuü^ ten ftastsn; nur ilir jüngstes ^ickt noch. Der Ollern Schreck ist uul'kgrciftich! Zwar rufen die ihrer Kin der Veraubtcll bald ärztliche H lsc herbei, aber AM's ist vergebenö; die KinDl-r sind'Dss Todes Beutel Die Häuser der Trauer füllen sich „m '^swohneru der erschrlcki'u Stad:; aber bis zum Morgen de? näch-stcn Ta.ies herrscht über dcm Euoe oer Kleinen em tiefts Dunkel, Daß j,o^ch Mör^,l>aiw bier grhau^ sct nitd nicht ein nubedacht^ Spie! das lraaiichl- Enoc der Kiuoer. eines Knabei« und 4 Mädchen im Alter uou 4—9 Jahren, herbcigefüdn. steht ganz fest, da ja »er Kasten uon außen v.lsch!>.'sscu und verrie« gelt gefunden wunc. Das ^lcht dcs koi.nul-nden Tages ^rhrUl auch dieses Dunkel. Dltrch t'as schon eln'si'hnfe Mädchen wird der Verdacht zur schaudcrhasteu G'wi^deit. und gcaucndaftcr Schreck erfaßt Alles, a!^ der von der Schulbank geholte Knabe seine schwarze Tliat. Ange« sichts seiner Opfer, kallblülig und ohne Zeiche» jeg. licher Reue. gestanoeu hatte. Dic Molive sciuer Thal lasseu sich »och uicht bestimmeu. Daß er aber nicht unzn^echnnngZfahig gewcseu. daß rr vielmehr aus Ruchlosigkeit und Bosheit gel)a..de!t baben müsse, geht neben vielem Anderu auch dara"s hervor, daZ er bei dem durch den Staatsanwall geforderten Hersagen dcr zehn Gebote das fünfte stetv ansli^ nnd nur auf wiederholics Auffordern mit Sicherheit her» sagen mochtc. — Am 28. v. M. starb in Loudoa plötzlich an einem Hcrzübel Dr. D, G. Dams, Bischof von A," !,gna, im Alter von 70 Jahren. -- Eine amrriknni'che Bnchcran!,lige. .- Das bevorst'henoc Erscheinen vou Fanny Fern's „^l'l^il />än> gigkcits Erklärung, inrem dieß sichtlich rin Nothfall ist) lucht ausgenommen, hoffen sic mit dcr hnndertjahrigcu Frist der Nachfrage anfkommcn zu können u. s. w." Telegraphische Depeschen. Turin. 2. Nov. Dir Eisenbahnstrecke von Alessandria nach Araoclla ist gesttrn eröffnet worden. Dll,- Eröffnung der Bahnstrecke von Alessandria nach . Boghera wohnten der Konseilspräsiocnt, oic Minister des Innern uud der öffentliche» Arbeiten bei; der Bischof oou Tortona virrichttt dabei die kirchliche Zeremonie. Die Kunstbauteu auf Dieser Strecke wer» c^n schr gerühmt, »«-sonocrs dic Brücke übcr die Scriuia. — I„ Gc,'»m siüd nn '^l'ro oes ucapolita> »i!che„ Dampfers „^ombardo" eilf aus den „enpol Gesang,lisftn entlassene Individuen dcr Mauuschafl oes Dampfers „Cagliari" anglkommcn. Nom, 3l. Okt. Der Patriarch vou Antiochien und Groöalmosenier Sr. Heiligkeit deS Papstes, Mon> sigiwrr Alb'rw Varbolani dci Couli di Montanlo, isl g'steru gestorben. London. 4. Viovbr. Die heutige „Morgen. Times" hält eine Diskontokrhöhung für wahrscheinlich, wofcru die Komptautcnausfuhr nach Amerika uud Dem Kontincnle anraucrn sollte. Das vom Stapel« lassen dcs Great.Eastern ist nicht gelungen und nuf dcn Dezember verschoben worden. HlMdels- lmd Geschäftsberichte. Wien. t. November, fetzte Marktberichte lan-ten -. L ondou, 3l). Okt. Englischer Weizen behauptete kaumMoutagsprcise; fremder war jedoch gefrag« tcr. Hafer 1 Sch. billiger. — Amsterdam, 30. Oktober. Weizen gedrückt und stille. Noggcu un> verändert, aber gesucht. Naps per Herbst 71 ^!. vl„ dio. per April 73'^ L. vl. Rüböl pcr Hrrbst fi. 39^. d,o. ver Mai fi. 4l^. — Hamburg, 3l. Okt. Weizen in loco fcst. Roggen in loeo unverändert. ?tnböl in loco nominell 2/l Mk. 4 Sch., per Mai 20 Mk. 4. Sch. — Berlin, 31. Okt. Roggen in Folge gnter Slcltincr Nachrichten anfänglich etwas steigcuo. die Stimmung ließ jedoch nach, p'r. Okto» her 39^ — ^ ^HIr. Des Stichtages wcgrn war Rüböl fcstcr. per Oktoocr.Novcmdcr 13^.^-.'^ N'lr. Spiritus gedrückt. — Vrcslau, 30. Oktobcr. Wci< zcn matt, billiger erlassen. Roggen fchw,rer, Quali-tat fester, ctwas f'öber bczahlt. Gcrste in gcringen Sorten fall unueilänftich. nur schwre von weißer Farbe gefragter und b<-ss.r bezahlt, Hanr »>',d Erbsl» stau. Oelsaatcn feiner Sorten zu lent,» P^ii>i, ver' käuftich. geringes Angebot. Klcesanleu l'l)"«' '^»gei'l, greise nominell. Spiritus ruhiger. wl" zum Um'Nch 8 Tblr., mit F,.ß 8», Tl,l... OlN'l'er 8«^ ^li. 'hlr Biicf als Oil^. ............ Druck und Verlag von I.^,»iz v K^'fN'"«,«lr ck .v- Vn,«verg in ^aibach. — Veraniioortlichc! Neoaste.'r^ .^ V^ttt^^i-a. V ö r s e n b e r i ch t aus dkln Abendblatlc der österr. kais. Wiener Zeitung. Wien 4. Nouember, Mittags 1 Uhr. In Iiltmftnc-Papicrcn nn ziemlich IcbhasteS Geschäft, die Kurft l'eiläusia wic gcstcrn. Staats-Papicrc vnl gekauft, die Kuisc fcst. Dcvistn wohl vorhanden, aber thcilweisc ttwas ftsicr gc- l?alten, , Natumal - Anl. lic» zu 5",, 82 V. ^^2 /. Anlchcn v. I. l«Zl 8. 8. zu 5°/, ''2 -l»3 Loml'. V.üct, NiUcs'cn ,u 5"/« l?4—!>,i ^ stacit^schüldveri'chr.il»!!.^!! z„ 5°/, 50 "/., -8<» ', d.tlo ., ^'/.'/. 7«'/«-"'/. d.tto « ^'/« «'3 7, "«3'. dctt. .3°/« 50-5»'/. dltto „ 2'/,"'.. 50'/,-4'»'/. detto . '", l«,-itt'/. Ol^'^guiyer Ol'ü^. ,n. Rilckz, „ 5i " ,, 86------ Ocdcnl'uvgrr d»tto drtto „ 5"/« l>5 Peüher ' dttto telto >, 4°/« «5------ Malläüdrr detto detto „ ^"/. "^------ «K'nuid^tl.-zDI'lig. Vt. ^cst, .. 5'/« 8»-59'/. rctto Ungarn ., 57« ?U'/,^7l»'/. dctto Galijll« „ 5°/, 78—78'/, detto der ül'ri^» ,ssn'»I. zu 5"/.. l-5 >7 Vankl? - Ob,!^,til'»ci! z» ^ ^'ttcris-?!>,!.'!,.',! v. I. -«:N 3«9-32<> d.tio „ 1^9 ! 36'/, ^«>>7 dctt^' „ l«.^ z« a'/. !<>? l07'/. <5l'!!!0 N.ülsch.,!,. >U'/.^>6'/. Normal!»- ^vior.- ^I!><>;. zu >'/« ^ö 7,-85'/. ftNlv,g»i^r dctti' „ 5 '/» sft «1 Toii^l Da»,pfsch,-Ol',i^. „ 5'/« «N - 8'» 7, Lloyd d^tt.,' (in S>,l'n> ., 5,'/.. . 8l)-U0 3"/.. Pn>.'rit.i»s Ol'üg, d.r Sta.its-^islul'^hu' G!cftllschait zu 275 5^»fS pv, Stuck l<»8 'U9 ?lsti.!< der N.itloü'Ul'aüs 9tt3 !!» der Oesterr. «,.dit-?lnftalt 1!<8 7, -198"/. „ N, ^'est. 6öfl,',»p 1' 7. „ ,< V»d>vci5 - Vlü^' (i'lnuudncr- «iscül'.ihn ^30—2^ l „ '.'^'rddal,» 171 7.-i?l '/^ 5W Franki 277 7. 277 7. 200 st. mit :U» p«t. I,u,g U!0 U>" 7,, ! „ „ Süd-Viordd^itschc Vcrbindunqsl> K)N—10«! 7,, ' .^ „ Thcist-Vahn U>U-l0N v.. „ ^'!,>l'.-^nistl,bal)u 2?>>'/, 2!Vl „ Kaistr Franz Josef Orimtbalm ll^4—t^>,^ ., Tri.st.l- ^ose U>4 '/."lN5 „ „ Di li.n,-Da»,psschiss!al'rt^' Gcs.'l!sf!'^t 527^52« dello l:l. (zmissiou !>l)'/^—«U7, „ des Lloyd 35U-355» .. der Ptsthir Krlt.»b,-Äcs^llscha,t .^!,-60 „ Wi.»«r Dlnupsin ''^»ftüschast 70—7l Prcßb, Tyn>, »5iseub. l. Cmiff, i!>-2<> ',^ '„ o«tto 2, !, ^liicris H9 3tt l3sterh«zy ^0 si. boss 5l 7.—«! '. Windischgräh ^ 2«-28 7. W^ldficin . 28-^8 7. Ksgltuich , ,^7. l4'/, Salm , 41 '/."42 Et, ö!i!io''ö ^ 38 7, 35 ^ '^olssv . .W7. 3«7. Cla^ ^ 7>8 '/."39 Te'''ftvapbischer Kurs Bericht der Smaiöpl'wirre uvm ö. Nl)ucttÜ!cr 18ii7. Et^i!Hschuldvi'!schir'.!,m!igcu . zu 5'P^t, si. i» CM. !-!<) 5/8 dl'lto aus ier 9,'üticnal-Anlcihl z» 5 „ in lsM, «'i 7/i<> dctto ........^ V2 „ ., 7" Darlehen >,::! Ätt.osmiss v. I. '?.lü. siir >,'«» N- ,:l<5 3/4 „ „ . ^ !M»^, „ 100 ft, !(>? Orundntt',.-Obligat, v. Ni,d. Ocfter. 88 3,4 ^ruudintl^siuln^-^lügatil'uen von Ungarn, Krratieii, SlavoüilU »nd vl?»> Tcmcftr Bau^t zu 5>/„ ........... 7'.1 3/8 Griliidlüt!.-Obligat, vcn anderenKrrllländrrn 8.^?/^ st, in lZM, Aa»!-Astiiü pl.'Etiick..... W4 ft. i» CM. Vsc»mptc:?Mii!i von Nieder-Oestrrrcicl) fur ö<>0 st.........551 1/4 ft. in (5M. Altim der öst^rr. Kvedit - Äüsialt f«r Handel uuv O.werbe zu 2<»U st- Pr. St. 197 3/4 fi. in . VM. . .... 23« 1/2 fi. in (>M. Arun dcr Vlisawh-W.sibahn zu 20" >'l 2u0 st. i» CM'. Altiin der ftid-norddenlscl'eu-Vcrl'intüU^sbahn zu ^00 il. . . . '......2<>>0 ,l. i" C^i, Aflicn dcr österr. Tonan-Dalnpsschifffahrt zu .^0<. Wechselkurs vom ii. Noucmbel 1867. AMcldaln, jur 100 Holland. 3it!,I. Gull'., 58 2 Monat, «»göduvq. i»r l0U ft. r urr.. Gnlt. . 106^/4 U,o. Vv^nliurt a. M,. fnr 120 jl. fudd. Ver- ei!n'N'(U?r. im 24 !/2 ft, ^us,. Guld . l<>5 l/4 3 Monat Hno.lun,, n:r >Ud. . . . 123 1/2 "MouU Bnfarcü, für , Guld,. Par^ . , . 2,>li 12 3, ^ S,cht' K. f, r^ollw. Mun^DufatO!. Agio . h z/^ Gl,'l0- und Silder Ämsc vom ^. Noucmbcv !«57. ^eld. Va,s. ,l!a,s. M»!!l,z - Dukattn N^lo.....z<55 ,, ^ dw. Rand- dto........U u, ^ st'l'il' «^ '»"'^" " .....^'^ 7 ! 4 N^l""^r " --'-' ,^^ .«!« 5l'i.?ri<1'S5'or " .....,,/.^ ,„.^ lKu^l. ^cucr»i;i>!^l » .....^,^, ^, .., Ruff.schr Imperiale ., .... - «^ ^''« Th.,l(r ^^n^sch-(5urlant .... «..^ /, i-'-j /< A ll z e i g e der hier nngekoullucn?« ^re»lde». D>,'!' 3, Nov^inber l857, Hr. Varc» Saam»>li, k. k. Mc-or, von Kaschau» — Hr. v. Slcrliseld, k. k. Haiipcmalin, von Vcnedig. — Hr. Weber, k. k. Auditor, von Trieft, — Hr. GcicMi, Ingelnem', u„d — Hr. Momi, Handeli-ii^tt», von W>c>', — Hr. Sp>ß, ^alidelsinain', von Agram. — Hl'. Stifter, Haüdel^llnnni, vcn L"mz, --Hr. Schloßer, Thiei^i-jt, von Veiooa, Z. i910. (2) In d.'r Ios Ä. K i e n r c i ch'fchcn Verlag»,'! - Auchhand-llu,g in Gra; ist so eblil ssNNz neu erschicnen uud bci Georg Horcher und I. v. Kleiumayr s^ F. Vamberg, Buchhändler in Laibach, so wie iü allen ill'rigen Äuchs,indlnnge» zu haben: Der 67. Jahrgang dl's sogenanntl'n Adockllten - Schreibkülendcrs für dnz IZeml'iiuuhr l858^ wclcllis a!s cin brauchbares (Geschäfts - uud Auskunftsbuch für Advokaten^ Notare, Amtsvorstrher, Veamtc. Kaufiente, Fabrikanten und allc andern l ft., — doppelt starke für crschlmrle Leidcn ü 2 ft. 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