Datbachee S ettnna. Freytag, den n. Februar 1826. H2F<^ 8 a > b a ch. ^ein« k. k. Majestät haben mit allerhöchster Entschlie. «ung vom 7. December«. I.. die in Illi'.ien e.led.gt gewesexe Straßencommissärs. Stelle dem Amtsze.chner b«y der Provinzial.Baudirection zu Grätz, Raymund v. Fradenect, allergnädigst zu verleihen geruhet. Vom k. k. illyrischen Gudernium. Laibach am 27. Jänner 1826. Seine k.k.Majestät haben geruhet, mitave«h«chster Entschließung vom 8. Jänner ,826 folgend« Privilegien zu verleihen: I. Der Antonia Noviß, geborn« Facchinett!, wohn» haft zu Gemwo.Be^rks Pisino !m Küstenlande, für d>« Dauer von fünf Jahren, aufdie Entdeckung: »aus dem gewöhnlichen italienischen Streh. Geflechte von ver. schitdener Breit«, und aus diesen Geflechten mittelst ei» gener Vorrichtungen Frauen »Hüte zu verfertigen.' II. Dem Anton Name« Qffenheim, 'Inhaber meh« »erer Privilegien, wohnhaft zu Wien, Nro. «6a, fül die Dauer von einem Jahre, aufdie Verbesserung sei» ner unterm 9. Iuly »822 privilegirten Brennholz >Ver> klemerungZ-, Heb- und Transportirungs-Maschine, welche iin Wesentlichen darin bestehe: «durch neue und v«> besserte Vorrichtungen auf eine viel einfache« und zweckmäßigere Art, und ohne alles Zuthun von Menschen« Händen, das Ärennscheiterholz mittelst horizontal-oder vertikalUufende« geradliniger, rundec oder halbrunder, in das Holz mehr oder minder tief emgreifendcn Sägen in jeder beliebigen Länge und in der möglich kürzesten Zeit zu sägen, in kleine Stücke zu spalten, und »n den Aufbewahrungsort» oder auf die außerhalb des Gebäudes stehenden Wägen zu bringen." III. Dem Luigi Baron,, Handelsmann zu Venedig, in der Pfarre von St. Eufemia Nco. 449, <ü« die Dauer »on fünf Jahren, aufdie Entdeckung: «das Leder mittelst einer bisher unbekannten Rinde zu bereiten, wo» durch dasselbe, ohne im Preise zu Neigen, große« Fe» vigkeit und Dauerhaftigkeit erlange.« IV. Dem Mathias Reinfcher. Maschinen »Vaumei» Ler in Wien, auf der Wieden Nro. » , für die Daue« von zwey Iahreu, auf die Erfindung «einer neuen Dampfmaschine, deren besondere Conslruction im We» sentlichen darin bestehe: >) daß die Kolbenstange des Dampfcylinderkolbens unmittelbar, ohne gebrochen z» seyn, die Kurbelstange bilde; 2) daß die Kolbenstange keiner Führung bedürfe, und nie den geringsten Sei» tendruck leide; 2) daß die Steuerung der Maschine ein» facher und sicherer sey, als bey allen bisher bestehenden Dampfmaschinen, und auch durch Expenflon wirkend eingerichtet werden könne; 4) daß der schädliche Raum so vii! als möglich beschrankt sey; b) daß die Maschine einen sehr kleinen Naum einnehme > und kaum die Hälft« des Gewichts anderer Dampfmaschinen von gleiche« Stärke erreiche, daher mit außerordentlichem Vortheile zu Dampfschiffen verwendet werden lönne.« Vom k. k. illyrischen Gubernium. Laibach den 2. Hornung 1825. Deutschland. Nachrichten ausKass«l zufolge, ist die Vermählung der Prinzess,nn Tochter Sr. königl. Hoheit des Kurfürsien Mit S». Durchl. dem regierenden Herzoge von Sachse»,» Meiningen aufden 4. März anberaumt. Einem Kasseler Juwelier ist die Fassung des Iuwelensckmucks der Prinzes» slnn Braut übertragen worden.dessenWerth auf2oc» ooofi. angegeben wird. Auf Anlaß der Vermählungsfeyer w«d zu Kassel eine neue Oper gegeben werden, wozu ein dort pcivatisirender Gelehrter, Hr. Dr. Döring, den Text, der kurfürstliche Capellmeister Hr. Spohr aber die Mu> sik liiert; sie ist betitelt, der De rgg e i st. —In dem benachbarten Hanau haben sich Symptome eines epidemischen Nervenfiebers gezeigt, weßhalb die dortige Sa» nitätsbehörde Vorkehrungen anzuordnen sich genölhiget sah. — Um in der Finanzverwaltung der kurfürstlichen Staaten jede mögliche Ersparung zu bewirken , hat S». königliche Hoheit verfügt, daß für die Sphäre dieses Dienstzweigs, womit seither, als Directivstellen, vier Hofkammern, zu Kassel, Marbukg, H«nau und Fuld« 46 betraut waren, in Zukunft nur zwey Collegien bestehen sollen , wovon das eine zu Kassel, das andere zu Hanau oder Fulda seinen S'h haben wild. Königreich beyder Sicillen. Das (Äarnalo cllli Heßuo llell« äu« Zleilio V0M ll. Jänner enthält ein königliches Decret vom »7. gedach> tenMonathg, über die Organisation der königli» chen Garde, welche bis auf weitere Anordnung aus den königlichen Pioniers und Jägern zu Pferde, zwey Grenadier-Negimenteln, einem Iäger>Regiment, einer Chevauxlegers» Brigade, der berittenen Artillerie und dem Train bestehensoll. —Durch ein andere«königliches Decret vom selben Tage wird der P r! n z von S«l«r» n o zum Generallieutenant der königlichen Armeen, General-Commandanten und General »Inspector de« königlichen Garde ernannt. Der Marechal» de >Camp, D. Massimo S < l 0 aggi hat, unter den unmittelbaren Befehlen des gedachten Prinzen, die Detailsde« Gene» «al'Com>nH»d«'g und der Genelal'InspectionVet Garde zu besorgen. G««ßb«itannien und Illand. Di« Calcutta» Zeitung vom »6. August meldet, daß die Birmanen ihre Verpfählungen bey Ramuh verlassen haben. Der Rückzug der Birmanen foÄ auf einen Befehl aus Amarapurah «»folgt, und durch die Besitznahme Nan> guh«s von den Engländern und deren «rfolgreich« Ope» «ationen «n «ndecn Theilen de» Landes v«l«nlaßt «or« den seyn. Osmanische« Reich. D» österreichische Beobachter vom H. Februalmel. d«t Folgendes aus C 0 nNantin 0 p «l vom l°. Iän.: Nach Berichten au« Smyrna ließ Ibrahim Pascha bald «ach seiner Ankunft im Hafen von Suda auf Candia seine sämmtlichen Landtruppen aueschiffen, und unte« Zelten campiren., Hierauf dankte er die fremden TranS» portschiffe ab, und entschloß slch, die Landungen auf Mo» lea, wohin die Überfahrt «hnedieß kurz ist, mit Nriegs» schiffen zu bewerkstelligen. Ismael Gibraltar walmitei» ne« Reser»e auf Nhodu« zurückgeblieben. Unter diesen Umständ«n, nachdem er aus Ägypten einen Geldtransport von zwey Millionen Piaster in Gol» de auf einer französischen Fregatte erhalten hatte, fand am «0. December eine erste Landung beyM « d 0 n Statt, wo 16 ägyptische KriegSfahrzeuge Zooa Mann Truppen mit der nöthigen Artillerie und Munition versehen, aus» sehte». Gleich darauf kehlten diese Fahrzeuge nach Su« d« zurück, um einen zweyten TluppentranZport adzu» hohlen. Unterdessen dauerte der innere Krieg aufder Halb« insel fort- Das aus Athen zu Hülse gerufene Corps von 2oao Mann zwang Colocotroni.Nikita und ihr« Verbündeten, die Belagerung von Korinth aufzuheben; jenes Corp« sollte hiernächstgegenTlipolizzamarschiren; dieß ist aber nicht geschehen; vielmehr ist noch am i5. December in der Nähe von Argos ein hartnäckige« Tief« fen geliefert worden, welches vom Morgen bis auf den Abend gewahrt, aber zu keiner Entscheidung gefühlt hat. Inzwischen war am 10. December «in Transport von «00,000 spanischen Piastern, die zweyte Nale der eng» lischen Anleihe, zu NapoU oi Nomania angekommen. Die Zeitung Von Hydra verkündigt dies« Nachricht, die allerdings für die Directolen nicht ohne Wichtigkeit ist, und in dem Kampf« der Parteyen leicht den Ausschlag geben kann. Denn die,.welch« ihre Soldaten nicht be» zahlen können, müssen von Plünderung leben , und fal« l«n daher dem Land« bald zur Last; dagegen man sich i« Griechenland mit auswirligem Gelde, so weit es leicht» allenthalben Freunde und Waffengenossen vCon» sult zum Anführer der dortigen Truppen ernannt wor> den» von dessen Klugheit und Beredsamkeit man sichdi« besten Wirtungen versprach; daß ferner die Generäle Hatzichristos und Vasso Sden Befehl erhalten hat° ten, gegen Trip 0 lizzazu marschiren, um die Nebel« len, die diese Stadt blockirten. zu zerstreuen. Sie velsl» chert zugleich, die Partey der Directoren sey bey weitem die stärkste, und die von dem Präsidenten Condu» ") Die Nachrichten au« Smyrna, die man am '«. Jänner m Constanlinopel hatte, gingen nur bi« zum 2». December. Wir haben aber auf einem andern Wege einen idericht aus Smyrna vom 6. Jänner er» halten woraus sich ergibt, daß am ,. Jänner d« Stand der Dinge immer noch der nähmliche war, daß Colocotroni sich auf den Höhen von Argo« behauptete, Napoli bedroht u. s. f. — Indessen scheint auch nach diesem Berichte die Übermacht auf der Seite der Di< rectoren zu seyn, —besonders seitdem sie wieder Geld . auszugeben haben. ä7 . riotti seit seine« Rückkehr nach Napoli erlassene Pro-clamation habe vollends alle Gemüthe» fül sse gewonnen. Dieselbe Zeiiung belichtet!« einem Artikel aus Na> poli di Romania vom 12. December (n. St.), daß am i>. biy Vryssak! (Vrünnlei., < in der Nähe von A r> go«) ein Treffen Statt gehabt habe , worin die Empö» «cr total geschlagen wurden. Sie zogen sich nach dem Berg« Parthenion zurück, dessen Pässe sie zu behaupten Ledachten. Nicolaus Delijanni wurde verwundet, «nd verlor sein Gepäck und sein« Pferde. — Man fing einen Menschen auf, der, nach seinem eigenen Gestand» m'ß, von C 0 l 0 c 0 tl 0 ni abgesendet war, um dit Ge> neräle Hahichristos und Vasso« mit Gift ausdemWlg« zu räume». In einem spateln Artikel aus Navolivom »5. D<> «ember (in der Zeitung vom 17. n.St.)wird gemeldet: »Die Regierung habe e»kannt, daß sie mit Maßregeln ter Güte und Überredung nicht mehr zum Ziel gelangen könne; und daß. nachdem dasQhl umsonst versucht wor> den, man nun zum scharfen Essig schreiten müsse; es sey daher den Generälen G 0 ura und Karatasso der Vcfehl ertheilt worden, di« bey Agios G e 0 r> gi 0 » '), unter Notarapoulo und ?til > t « S t <,< matelopoulo, ungefähr 800 Mann stark versammsl« ten Nebellen anzugreifen. Dieser Befehl würd« am 1«. vollzogen, und am »4.. begab sich ein Treffen, welches vom Morgen bis Abend dauerte, ohne ein entscheidendes Resultat herbeyzuführen. Die Rebellen hatten sich in die verschanzten Thürme von Agios GeorgioS eingeschlossen ; und es wurden 3 Stück KanonenvonNapoli «bgeschiät, um diese Thürme zu zerstören. Unterdessen hatte Hatzichlistos bereits die Pässe des Parthenion erreicht, und es ließ sich daher hoffen, daß die Blockade von Tripolizza aufgehoben seyn würde. Der bekannte Varva cki, der in einem hohen Alter di« Reise von Taganrock amAssofschen Meere, zu Lande durch einen großen Theil von Europa nach Griechenland unternommen hatte, in der Absicht sein sehr beträchtliches Vermögen zum Vortheil seiner LandLleute zu velwenl den, hat in kurzer Zcit einen sonderbaren Wechsel des Schicksals erlebt. Als er sich im Monath Qctober nach ') St, George aus dem halben Wege von Arg öS nach Korlnth, eine Stunde links von der Straße. Dieß kann also nicht füglich dasselbe Corp« gewesen seyn, welches sich am n., in Folge einer Niederlage nach dem^P a rth e ni 0 n zurmi>gezoa,en hatte. — Nikita Stamatelopoulo war sonst unter dem Nahmendes T ür k e n fressers bekannt, und hatte den Ruf des tugendhaftesten Patrioten in Griechenland. M 0 rea begab < ward er von allen Seiten als der erste Wohlthäter des Vaterlandes gepriesen. Vier Wochen nachher bezeichneten ihn di« griechischen Journale (nahmentlich die hellenische Chronik) bereits als einen Ver» dächtigen und am ic>, December sagt die Zeitung von Hydra ganz trocken: „Der RitterI. V a rvaH> ist nach einem z w « ym on at h li ch en Aufenthalt allhier.vorge» stern nach Syra gereist, von wo er sich nach Zante, oder irgend ei ne m an de r n O r le in Europa begeben wird." In einem uns mitgetheilten Bericht über den Stand der Dinge in Lwadien findet sich folgende Stelle über den in der Iusurrection so berühmt gewordenen O 0 ysseu 3: „Man erschöpft sich in Vermuthungen über daS räthselhaftc Benehmen, und die eigentlichen Absichten diese« Feldherrn. Er lebt jetzt wieder, von allen scinen WaffengefHhrten verlassen, in einer Höhle auf dem öst» lichen AbHange des Parnafsue. Der Ort ist für einen Feind,durchaus unzugänglich; man tann ihn nur auf sechs langen Bergstlegen , wovon sich eine über die andere fal) senkrecht erhebt > erreichen. Die Höhle selbst >st von sehr gcoßem Umfange, so daß sie allenfalls einige tau» send Menschen fassen könnte. Sie hat vortreffliches Was. ser, welches in Cislllnen aufbewahrt wird, die der neue Einsiedler bereits im Jahre 1823 anordnete. Er hat auch «in Haus, das von den Wänden der Höhle abgesondert steht, verschieden« Magazine, die Lebensmittel und Kriegs »Munitionen enthalten, und selbst einen K>osk aufführen lassen, und besitzt zwey gute F«Id> Kanonen. Seit dem Sommer 1824 hat er seine Frau, seineMut» ter, und der lehtern Kinder au« einer zweyten Ehe bey sich einquartirt; eins dieser Kinder hatte das Unglück, beym Spielen auf eine« Terrasse in den Abgrund zu stur» zen und zerschmettert zu werden. Sonst hat «« keinen Gesellschafter als den bekannten Engländer (Irländer) Trewlany. einen der vertrautesten Freundedes ver» storbenen Lord Byron, Verwählend einiger Monath« in Griechenland sehr thätig war. dann sich mit Mau. l 0 c 0 rdat 0 und andernChefZ entzweyte, und nun eine» müßig«, und mißvergnügten Zulchauer abgibt. P « l s i t n. D>« Vomboy-Gacette vom 9. September tnt« hält nachstehenden Bericht eines Augenzeugen über da« schreckliche Erdbeben, von welchem die Stadt Schi« ras in Persien und deren Umgebungen am;5. Iuny v. I. heimgesucht worden sind. 43 Iehan N » m a h, bey Sch iras, am ,5. I»»y '82^. Heute Morgens gegen 5 1^2 UhcwurDe ,ch t>»lch eine heflige Erderschüttcrung aus einem tiefen Tchlafe auf» geschreckt. Diese Erschütterung w«r viel stärke« alü die, jeiiige, worüber ich Ihnen unterm 2. d. M. Nachricht gegeben habe. Ich wollte sogleich aus dem Hause eilen, sah aber, daß dieß äußerst gefährlich und schwierig war, weil eine Masse von großen Ziegelsteinen > Balken, Mör» tel !c. von den Dächern der beschädigte» Häufer herun» ter flogen. Als ich endlich mit meinen Leuten glücklich entkommen war, war mein Erstes, zu sehen, welchen Schaden die Stadt S ch i ra S Lurch da« Erdbeben litten habe; die erste Wirkung dieser verheerenden Be» gedenheit, welche mir in die Augen fiel, war die vollstan« dige Zerstörung der herrlichen Moschee, welche ungefähr Hau ^ardsuon meinem Garten, und ungefähr eben so weit v°n SchiraZ entfernt lag; die prächtig verzierte Kuppel derselben war zusammengestürzt und das Ee« bäude selbst überall geborsten. Schilas selbst war in «inen diclen Staubqualm eingehüllt, und ich vermochte , mehrere Minuten lang nichts wahrzunehmen; aber die> ' fer Qualm schon zeigte mir, wie hart diese Stadt mitge» , nommen worden sey. Als sich die Staubwolke etwas «er» ^ zogen hatte, gewährte der Anblickde« unglücklichen Stadt ein grauenvolles Schauspiel; die stattlichen Moscheen und Minarets, welche noch vor einigen Minuten die Zierde derselben gewesen waren, lagen nun in Tlüm» ^niern, und mit jedem Vlicke sah ich neue Scenen der Verheerung. Die östliche Seit« der Stadtmauer war sammt allen ihren Thüren eingestürzt oder sußerst be» schädigt. Wer schildert aber die entsetzlich« Lage uno den ' Jammer der unglücklichen Bewohner? Die Wehekla« , gen der Tausende > welche den Verlust ihrer Verwandten und Freunde beiammerlen, erschollen allenthalben, und , mußten ein Felsenherz erweichen. Eine umständlicheSchil» derung des vorgefallenen Unglück« würde mehrere Tage erfordern. Von der ersten heftigen Erschütterung bis zur zehnten Vormittagsstunde erfolgten noch drey andere, obgleich schwächere Erdstöße. D>e Einwohner haben dit ! Stadt verlassen, und leben unter Zelten , Hütten«, s. f. , Mirsa Ali Abor (unser Agent), dessen Haus völlig zer» , Nört worden ist, hält slch nebst seiner ganzen Familie bey miraus. Des Prinzen (Statthalters der Pr«vinz) Prunk» zimmer liegt !n Trümmern, und dessen Pallast ist fehl beschädigt; der große Vazar sieht zwar noch. hat ab» lehr gelitten. Die Anzahl der unter den Trümmern Um» gekommenen ist noch nicht «uZgemittelt, soll aber. wie versichert wird, über 2000 betragen; ich glaube aber, daß diese Angabe übertrieben ist, und nur die Hälfte ungefähr betragen mag. Fremden-Anzeige. Angekommen den 7. Februar »8,5. Herr Wolfgang Graf v. Lichtenberg, Herrschafts» Inhaber, mit seinem Vruder Richard, von Schneehera..' -— Hr. Michael Stoupan , Handelsmann, von Trieft nach Wien. — Frau Maria Blümel, Kaufmann? - Oat> tinn, von Trieft nach Grätz. —Hr. Johann Iamanoglu. (»uss. Unterthan) , von Constantinopel nach Wien. Abgereist denü. Februar i8«S. Die Herren Peter Vatali, Dr. der Rechte, und Carl Baroll. Handelsmann, beyd« nach Wie». Curl vom 5. Februar 1825. Mittelp«,«. Gtaatsschulduerschreibungen zu5v.H. (in CM.)Z5 i»/l6 Darl. mit Verlos, v. 1.182a für ,c,c> ff, (in C, M.) i5l Z/4 detto detto v. I. i«2» für >uc> ft. (in E. M.) i2i Z/8 Wien.Stadt-Bancv'Obl. zu 21/2V H. (,n C.M ) 55 Obligationen der allgem. und unqar. Hofkammer zu 21/2 v.H. (in C. M.) 5H ,/» detlo detto zu 2 v.H-(in C. M.) ^2 2/5 Obligationen der ält. Lomb. Schulden zu 2 ,/H v,H.(!n C.M.) 49 Bantactien p».Stück ,,73 ,/3 in E. M. W e ch s » l. C u r s. (in C. M.) Amsterdam. fü»»a<,Thll.Culr.Nthlr/^^ ^/ü 6W«ch. V— «Mon. Augsburg, für 1°° Guld. Curr. Guld/^2/4 Vr.^°^^ ^— 2M0N. Frankfurt a. M- f. »oaG. «o fi. F.Guld./ 99 7/8 V. t.Sickt- l — i.d.Messe-Genua, für, Gulden . . . 8°Ic»öste»r.I.il<,. Guld. 99S/8 G- «Mon. PariS. für 2o° Franken. . Gulden^^^'^'D^,.' Cours der Geld »Sorten. Kaiserl. Münz.Ducaten . . 4 3/4 pr. Ct. Agie. IlZnaz Aloy» lldl. v. Kleinmayr, Verleger und Redacteur.