plttkuu» V xotovini. tompanv, I» Zagred v«i I»^ terriilwm s. d, in (Zr>z d.ftienr«tch,Na1Vi«n dei alt«» ttnzeigenai» teilen. L — »chrlMekkvns, VervaNunH vuchdnickerel, Maridor, I«!ieeva utico 4. lelephon 2^ vezugspreis«: ttdholen, monatlich Vln ZO»^ Zujtellen , « « . 21'.» vurch Post , » » » 20 -» flusland, monatlich . . . ZO« eillzelnummer Vin 1 bis 2'-.. v«< Vestellunz d«? Ziltunz der t^don-n«mint»detr«g tiir Sls«enien liir minv«, Itens elnenMonat,au!zerdald lUr mindesten« drei Monate einzulenken.Z« d«ant«ostend« vriete ohneMar!«e»ekten nicht t>eritck>ichtlst InseratenaNnochm« i« Maridor tzei d«r Administration der Zettung; 1urSi5e,a uiita 4, in Ljudllana bei ttloma Dlerkötter - Gderles Befleger MaNvor. Dienstag oen 7. Geptemver is2S. Rr. 202 — SS. Äahrg. Dr. NlnN^ — Vräsldent der 41. Bölkerbundtagung Genf, 6. September. Die Bölkerbunkwer-sammlung trat heute vormittags um 11 Uhr zur ersten Plenarsitzung zusammen. Die Versammlung wird im Laufe des morgigen Tages den ganzen Fragenkomplex der bulgarischen Flttchtlingsanleihe einer Durchberadung unterziehen. Heute nachmittags wird der jugoslawische Außenminister Dr. Momöilo Ninei 6 zum Borsitzenden der Septembertagung gewählt werden. Die „Tribüne de Ge-neve" begrüßt heute an leitender Stelle die Wahl Dr. Ninei<^' und schreibt, kein Diplomat habe in den einzelnen Kommissionen soviel Umsicht, Verständnis und Anten Willen zu vereinen gewußt, als der neue Präsident der Bölkerbundtagung. Dr. Rineiü falle hiemit die Ehre zu, als Vorsitzender der Genfer Institution Deutschland in den Völkerbund aufzunehmen. Das Blatt bemerkt ausdrlicklich, daß die Wahl ehrend sei fttr das Land, welches im Weltkriege nächst Belgien die größten Opfer filr die Sache der Alliierten gebracht und die Schrecknisse des Krieges am schwersten erlitten habe. Außenminister Dr. Rinöi^ erklärte den in Genf versammelten Vertretern der Weltpresse, seine Wahl zum Borfitzenden der lNenfer Taguttg sei umso beachtenswerter, weil er die Aufnahme Deutschlands in den Völkerbund zu einer Zeit durch, stthre, da die Beziehungen zwischen Jugoslawien und dem Deutsäien Reich die korrektesten und sreundschastlichsten seien. Vor politischen GrschMerun-gen im radikalen Klub? Der deutsche Strommeister Ernst V! crlöt-ter aus Köln hat bekaTtntlich den Acrmelki^-nal in der Weltrekordzeit von 12 Stunden 42 Minuten durchschwömmen. Er startete von Cap Griz Nez um 1 Uhr 35 Minut<'n nach'^S und erreichte die englische Küste um 2 Uhr 10 Minuten nachmittags bei Londonstairs, nördlich von Tovcr. Vierkötter, der im Trawl-tempo schwamm, hat 2 Stunden weniger c?ls GertiAd Ederle znm Durchschwimmen dos Kanals g^'braucht. Sportnachrichten Zagreb, (>. September. Im Wettspiel Mischen „Hnkoah" und „Grai)iansli" truq.'n gestern die Wiener mit 5:2 (3:1) d^n Sieg davon. Beide Mannschaften fi'ihrten ein siHönes Spiel vor. Die Niederlasse der H Unterrichtsnnnister den Neftor der Universität und alle wissensclxl'stlt.1^n Institute anf- > gefordert, so weni^ wie möglich wissenschaftliche Bücher ans dem Answnd zu bezichen. t. Tie mageren sranzösischen Speisekarten. Ans Paris wird gi^meldet: Der Polizeiprä-fckt erlies; eine V».'rordnung, tiach der die Speisekarten in den Restaurants keine grö-s;ere AnÄvahl als oier Arten von Fleisch, ^'ischen oder (Eierspeisen und drei (Gemüse-arten enthalten dürfen. Den .^lonsnmenten dürjen nicht mehr als ^wei Mnz^c Genf, 6. September. Im Zusamnenhang mit der Erklärung, die der radikal«.' Dissident Nastas P e t r o v i (der Innennlinister im Kabinett Davidovi<^) abgelegt hat, nnd der-znfolge er wieder in die radikale Parlei ein-zutreten Plane, erklärt Stefan 5i a d i 5, die radikale Partei sti'itze sich per allem ans drci Mänuer mit staatsmäunischcn Qualitäten: auf Dr. Ninei Dr. Laz.^r Markoviä und Dr. Nastas P e t r o v i Petrovi^ sei im vollen Recht, wenn er die Radikalen auffordere, sich zurückzubegeben auf die alte Linie des Konservatismus und der liberalen Toleranz. Ni6)tsdestoweniger aber müsse anch die zweite Komponente der Positiven Staatspolitik, die kroatische Bauernpartei, beri'lckii.I'.l'gt werden. Insofern? seien die erwähi't^'n Grössen des radikalen Droigestirns eiile (^^arantie der (Entwicklung zum Besieren. oder Fisch gereicht werden. Auch die Verabreichung von Brot wird eingeschränkt. Die (5inscl)rättlttng bezieht sich aber nicht anf Vorspeisen' einiger Arten (Grünzeug, Käse und Getränke. Die Oeffeqrtlichkeit und die Presse nehinen „den Beginn der grob<'n Buße" im allgemeinen ruhig auf, desgleichen auch die (?igentüuler der gewöhuliclieu Nestaurationen Dagegen erheben die (Eigentümer von Luxushotels und gasti^onomischen Nestaurationen (Einwendungen uud werdeu mit dem Mi uistcr des Innern konferieren. Tie Verord-nnng soll Dienstag für ganz Fra^ikreich in Kraft treten. — Bvrfenbei'lchte Zlirich, s!. September. (Avala.) Schlußkurse: Beograd 9.1275, Paris 15.25, London 25.N, Newyork 5)17 drei achtel, Mailand 10.25, Prag lü.J.^Z, Wien 7.'^.1S5, Budapest 0.007257), Brüssel 14..^I, Amsterdam 207.5(1 dr>:i viertel, Bukarest 2.55, Sofia 3.75. Die Zagrcber Bitrse amtiert lieute nicht. Abgedämpfte Welt-gefchichte vr. G e n f, 3. September. Man hat in Genf schon rein äußerlich den (Eindruck: daß diesmal auf dem politischen Klavier sozusagen Sourdine gespielt wird. Der naive Ueberschwang der ersten Märztage ist einer fast greisenhaft anmutenden Vorsicht gewichen. Ueber die Treppe des alten .Hotels des Bergues huscht die gebückte Gestalt Briands : Kein Photograph ist zu sehen, kau!m ein Journalist, und vom Balkon des ersten Stocks grüßt nicht einmal die Trikolore . . . Am meisten verwundert sind dar-ob die Autoführer: niemand drängt sich an sie mit einer indiskreten Fmge heran, und ohne Neid blicken ihre unpolitischen Kollegen zu ihnen herüber. Auf der Fahrt von Paris nach Gens un-terhielt sich Ihr Korrespondent mit einigen einflußreichen fra/.lzösischen Persönlichkeiten über die kommenden politischen (Ereignisse. Im allgemeinen war große Zurückhaltung wahrzunehmen: Offenbar ist Frankreich entschlossen, in keinerlei Hinsicht eine direkte O s s e n s i v e zu übernehnien, wie es vielfach wäl)rend der Märzverhandlungen der Fall war. Man sctxint sich sranzösischerseits damit abgefunden zu haben, daß unter Umständen c:ne namhafte cttropäiscl>e Macht dem Völkerbund gegenüber die gleiche .Haltung annehmen wird wie Brasilien. Immerhin ist man der Ansicht, daß der Vertreter dieses Landes nicht wie vor Monaten de M e l l o -F r a n c o ein oppositionelles Papier auZ der Tasche ziehen wird, das unter Umständen den Bankrott des Völkerbundes bedeuten kötutte. Nachdem also der offene „Eklat", wie man sagt, glücklich beseitigt erscheint, eraus gewinnt man den Eindruck: Ohne grofze Begeisterung zwar, aber auch ohne un» i!l»erwindlil^ Sc^ierigieiten wird heute > I > I ff» I»» KFMmee Ä2 vom 7. ScplomVer 192S Sis-kocki-s '^»«n Koffss nu»'mi1' Vr»iU«IikaLte«Is»»atX er isi- I^SUl-e i^Ocl^ Sin ebensv sSlkisr vis vo^uqllcnSr (Del'rSjctskclttse ^jscl es ouc!^ sl'ei'5 disiden. vber acht Tage etwa die Aufnahme Deutsch-lands in den Völkerbund eine vollzogene Tatsache fein. Man vcnnißt in dics<"n drük-tmd h^'ißen Epätsoimnertaqen die dramatische Spannung, die scit Jahren eine ständige Begleiterscheinung der internationalen Ver-^mmlungen solclx-zi Formats ist. Eine gewisse Müdigkeit scheint sich weiter Kreise bemächtigt zu hal>^'n: Vielleicht ist dies auch daraus zuri'lctzusichren, das; die politischen Krästc und Leidenschaften sich gegenwärtig in Genf auf ein gutes Halbdutzend Llongresse und Versammlungen aller Art verteilen, die alle gleichsam als eliensoviele Blitzableiter dienen. Der „Allgemeine Z^riedenskongreh" schließt c"?n seine st-iirmischen Debatten, und das erste Feuer der Begeisterung ist hier w.ihl r?rrancht; die „Zwisl^nparlamentari. schc Vereinigung" setzt ihre wichtigen Ver- handlungen fort und bildet a^r Ausmag und Bedeutung einen richtigen Völkerbund; der „Jnternaüonale Univechtätsverband" tagt unter allerlei Wechselfällen i.m Genfer Uni-versitätsgebäude; der „Verband für ouropüi-fche Verständigung," der in letzter Zeit soviel l'on sich reden machte, setzt seine Versuche fort, sich neben gleichartigen Organisationen einen Platz M! der Sonne zu sichern. Die eigentlichen Bölkerbundsarbeiten werden von aN diesen Kongressen geradezu überwuchert, und nach dem Psychologischen Gesetz der zersplitterten Aufmerksamkeit ist man reiu äußerlich schon nicht mehr in der Lage, sich dem Brennpunkt der Genfer Ereignisse in genügender Weise zu widmen. Auf diese Weise wird eine ruhige, abgedämpfte Atmosphäre hergestellt, die letzten Endes der ernsten, diplomatischen Tätigkeit vorteilhaft zu Nutzen kmnmt. Nachrichten vom Tage t. Konqretz der Hanseigentiimer. In der ^^.it vonl 7. Ibis 8. d. M. findet in Ljublja-ein ^ivngres') der .'dauseigentiuner statt, >d'.'r vmn „''Attgenleinen Verlilan^d 'der ?oaus-ilnd s'^ealitäienvereine" ein'berufen wurde. .^i^ngresi wird sich niit den ailtuellen ^vr.uien beschäftigen, die den >^auÄMtzern dnicl) di" Prologierung des Mieterschut^ge-set'^'S aufgezwungen worden sin'c>. Die Vereine entsenden entsprechend ihrer Mitglieder-tin^',lil>l je einen Delegierten auf lA) Mitglieder. Anschliessend >an den Uongresi wird am Borwge, d. i. am 7. Eepteurber unl l7 ^Ilir in, E'.tznng?saale des ^tadtmagistrates eine .'^>auptversmnnilnng der Delegierten l^es Landeden literarischen ^cobelpreis dieses Jahres genannt worden. Den Anlas; .^u diesen, Geriicht gibt ein Besuch Jbanez' i,i Schweden, der fi'ir den konunenden Herbst anA'ki'lndigt wor^oen ist. t. Verjiingte Hunde und Katze«. Ans Bn- dapest niird genieldet: Anf der Vndapester tierärztlichen >>ochs.1)ule sind nach zahlreichen erscilglosen Versuchen nunniehr an einen: 18 und Iljä'hrigen .'^'innde sowie an ei-7,er alten >ta1;e Berji'lnginlgsversnche nach deni Smteqn Voronow gelungen. Die Tiere siewannen nach 't>rei Monaten die Lebenskraft wieder und bei denl l8jäbrigen Epit^^ erneuerte sich auch das lange Fell. "t. Eine interessante „Vergewaltigung". Vor einigen Tagen wurde in Zagreb der Fleischergehilfe Ivan I u r i L verhaftet, weil er in Borougaj ein 16jährigcs Mädchen namens Katica R. vergewaltigt hatte. Juriö hätte dieser Tage der Gerichtstafe übergeben werden sollen. Für Vergewaltigung sind strafen im Ausmasze von 5 bis 10 Jahren vorgesehen. Die Sac^ wurde jedoch in i'Ber-raschender Weise beigelegt. Katica R. erschien in Begleitung ihres Bruders anf der Poli-zeidirektion und ersuchte den dienstführendeu Beanlten, Iilriö in Freil>cit zu setzen, da sie einaewilligt hab<', ihn zu heirate». .Hierauf wurde Iuris mit seinem „Opfer" konfrontiert. Er erklärte, N. von frülier gekannt und geliebt zu haben, deshall^ werde er sie in anderthalb Monaten heiraten. R. gab vor d<'r Polizei diese Verpflichtung schriftlich ab und wnrde hierauf freigelassen. Katica R. verlies; als „Verlobte" das Polizeipräsidium. t. Böttcher — ein Massenmörder? B e r- l i n, 4. Teptencker. In >c»er Person des verhafteten Mörders der Gräfin Lmnbsdorff^ des 2.'>jährigen Li-arl Böttcher, scheinr ein Massenmorder in die Hände der Polizei ge^iallen zu sein. Nachdem er gestanden hatte. -ans^er der Gräfin auch eine zehnjährige Echi'llerin ermordet zu haben, sind jetzt schwernnegende Vei-'dachtsmomente auifge-tauch, die annehmen bassen, daß er der Täter einer Neiihe weiterer bicher unanfgeklärter Verbrechen ist. To wird er in Verbindnn'g gebracht mit dem Lnstmord an einem Dienst-nmdchen, das im Iän-ner 1925 in Berlin er- 'orosselt vufgefunden wurde, ferner mit der Erdrosselung einer Frau bei Friedrichshagen und mit einem Ueberfall auf zwei Damen in Liegnitz. Bei allen Verbrechen ist der Ausführung der Tat eine gewisse Aehn-lichkeit festzustellen. Auch awdere Indizien sprechen daifür, daß Böttcher in den genannten Fällen die Morde oloer Mordversuche auf dem Gowifsen hat. Der Verbrecher leugnet jedoch bisher die ihm zur Last gelegten Taten. Nachrichten aus Marwor Feierliche Eröffnung der Handelsakademie in Maribor Heute vormittags wurde die stiaatliche .Handelsakademie in Maribor in seirlicher Weise eröffnet. Znr Eri^fnungsfeier hatten sich zahlreiche Vertreter der Behörden und Korporationen eingefunden. U. a. war auch der GroßSupan Herr Dr. P i r k m a y e r, der Bürgermeister Herr Dr. Lesiovar und der Stadtkommandant Herr Oberst L n-koviL erf5i'.enen. In Vertretung des erkrankton Direktors der Anstalt, .Herrn D o-l e n c, hielt Herr Fachlehrer 8 ko f die Eröffnungsanspvache, worin er in längeren Auss'ührungen auf die Bedeutung des Tages hinwies, worauf der Großtupan das Wort ergriff und die offizielle Eröffnung der Anstalt vornahm. Hierauf sprachen noch ^öie Herren Büvgermei'ster Dr. L e s k o v a r. Weiirl, BureS und Dr. P i p u 8. Die Feier beendete eine Schlußrede des Herrn Fachlehrers S ko f llnd die Msingung der ZwlatShyinne durch die Schuljugend. m. Der Geburtstag des Thronfolgers. Anläßlich des GoburtStoges Seiner Königlichen .Hoheit des Kronprinzen Peter fand heute vormittalgs in der Dom-- ulch Stadtpfarrkir-che ein Festgottesdienst statt. Vorher, mn 10 llhr, wurde auch in der evangelischen Chri-stnZNrche ein FestgotteMenst ai^ehalten. Anl Domplatz nahmen drei Ko-mpagnien des Hausrcgiments, eine Haubitzbatterie und Ataschinengewehrabteilung Aufstellung. Nach der kirchlichen Feier nahm der Stadtkommandant mit den Vertretern der Behörden am Freiheitsplatz das Defilee ab. Maribor, 6. September. IM. Evangelisches. D i e n s t a g, den 7. d. M. um 19 Uhr aben'os hält Pfarrer I. Ungn « d aus Berlin seinen zweiten Evan-gelisationsvortvag über das ^ema „Chri« stentuim in der Khe". m. 70. Geburtstag. Am 6. d. M. feierte der stadtbeikannte und allgemein beliebte Organist der evmigeli-schen Christuskirche Herr Emil Füllekruß seinen 70. GeiburtSdag. ?l^m 6. September 1856 zu Stettin gvboren widmete er sich schon in seiner frühesten Jugend der Mttsilk. Nach Vollendung feiner Studien wurde er Kapellmeister in Eann« sta»dt, später in Dortmund und bald darauf Solv^ellist der großherzoglichen Kapelle in Nauheim. In der Schweiz weilte er 11 Jahre als Mlllsikdirektor und kam im Jahre 1891 nachdem er noch Rußland, Frankreich und It>alion besucht hatte, nach M a r i b o r, wo er Jahre im Dienste der Mil!tür-O>ber-roalschule verbrachte. In Anerkennung sei« ner Verdienste erhielt er vom preußischen Kultusministerium das Patent eines Musikdirektors. Durch seine nicht unbedeutenden Koinposiitionen auf dem Gebiet des Dhorlie-des und der Märsche machte er sich auch als Tondichter einen guten Namen. Er leitet heute noch mit ungebrochener Kraift unsd fast jugendlichem Eiser meihrere Gesangsvereine. Möge er uns noch lange be! seiner guten Gesundheit und bei der unverwüstlichen Hei« terkeit seines Gemütes erhalten bleiben! IN. Jugoslawische Journalisten in Wien. Vorgestern begab sich eine Gruppe von Ma-riborer Journalisten n^i^ch Wien, um korpo-mtlv die Mustermesse zu besuchen. Die Ver. treter der jugoslawischen Presse wurden am Südbahnhof in Wien von Funikti-onären der Wiener Messe in liebenswürdigster Weise empfangen. Am nächsten Tage wurden die Ausstellungsobjekte, insbesondere aber die Rotunde, eingehend besichtigt. m. Die Zugkraft des humanistischen Gym. nasiums. Das hiesige Staatsgymnaisium werden im heuriigen Jahre 588 Studierende be-suchen. Den Rekord erreichte das Gymnasial- Ein Vermächtnis Roman von Th. L. Gottlieb. Z8 (Unberechtigter Nachdruck verboten.) Heinrich saß halbangeklcidet vor dem geöffneten Fcnstcr nnd sah hinaus in den Schoß der Nacht. Sein .Herz war voll Gli'ick. Daß s<'in Valcr so schnell seine Einwilligung zur Verlobung nnt Elly gegeben hatte, versetzte den sonst so «lüchternen jungen Mailn in einen b^'greislichcn Wonnetaumel. Aber — eine kleine bittere Pille hatte er mit diesem Freudenbecher anch zn schlllcken. Das Benehlnen Ellys, besonders von heute, gefiel ihm dnrchans nicht und niachte il)m Sorge. Schon unternx'gs auf der Fahrt nach „Iagdlust" hatte er sie gefragt, als er in ihr erttstes Antlit,; blickte: „Elly — ä'och.'n! Freust du dich denn gar nichi ein b'j'.'iü'u.^" Da traf ihn ei«: Blick aus ihren Angen, so tranrig, so wehniutSvoll, daß er fast erschrak. „Ich fühle ein Glück in mir, Heinrich, das so gros; ist, das; ich es fast nicht zu erlragen vermeine, ^eine Schwere erdrückt niich." — Und nach einer kleinen Weile sagte sie ganz unvermittelt: „Heinricl), nicht wahr, dn tust mir den Gefallen, wenn wir bei den Witd-rings sind, läßt dn mich für heute allein? Wenn ich einsam bin und es still U'M mich her ist, finde ich mich gewiß wieder zurecht." „Da du es wü-nschest — natilrlich. Aber morgen hoffe ich dich anders zu fehen. Ellchen! Du weißt ja: mit lachenden Augen und strahlendem Geficht." Sie hatte nnr stumm genickt. Heinrich hätte viel darnm gegeben, wenn er ihren stillen ^Nlmmer hätte verscheuchen können. — So saß er wohl bis Mitternacht beinr offenen Fenfter und griibelte und sann. — — Anch Elly war noch nicht zur Rnhe ge-gnr ihm fiir wenige Stunden Ergnickung zu bringen. So sehr er sich auch bemüht hatte, sei-nen Gedanken eine andere Richtung zu geben — imnier wieder tmn er auf das ^rück, was ihm so sonderbar schien: Gibt es Menschen, die vorgeben, glücklich zu sein, und doch in diesem Glücke dem Weinen näher sind als dem Lachen? Geräuschlos kleidete er sich an, un: niemanden zu wecken; ebenso leise verließ er das Haus, daß nicht einmal des Försters Hund sein Tun gewahrte, mid ging dann hinaus in den tautriefenden Wald, Planlos ohne Absicht, wohin. Die engen Mauern hatten ihn schier zu erdrücken gedroht, er fühlte einen dumpfen Druck im Kopse, wohl eine Folge der schlaflosen Nacht. Die frische, kühle Morgenluft tat ihm wohl. Er sog sie in kräftigen Zügen ein. So ging er gut eine halbe Stunde und hatte sich, ohne zu wollen, ziemlich weit vom Hause entfernt. Endlich warf er sich nieder ins taufeuchte Gras. Und was ihm die lange Nacht nicht gewähren wollte, das gab ihm der junge Morgen: er schlummerte ein und dachte nicht ans Auswachen. Da durchbrachen Plötzlich tausende von seurigen Pfeilen der Fichten und Tannen Geäst: die Sonne war anfgegangen und stand, ein Feucrmeer aus-' strahlend, am Horizonte. Das Leben des Waldes war schon erwacht. Summende Kerfen umschwirrten den friedlichen, einsamen Schläfer, muntere Vöglein umzwitscherten ihn und sangen ihm ein Schlummerlied. .Heinrich war ins Traumland gegangen. Träumte von einem ruhi^ stillbn Wasser. Wallende Nebelschleier stiegen davon auf und zauberton formvollendete Gebilde vor feine Sinne. Wundervolle Mädchengestalten, Nixen in langwallenden Schleiergewändern, reich mit den schönsten Mumen g^mückt^ tanzten einen wundersamen Reigen. Und utttten im .Kreise, den sie bildeten, rilhte auf blumigen Kissen ein Menschenkind, ein Mäd' chen hold und schön, und lange, dunkle Lok« ken fielen aufgelöst über seine Schultern. War es Prinzessin Wunderhold, die tteblichs Märchenfee, oder die sagenhafte Königin: der Nt>mphen und Nixen, die in ihrem Neiche Schau hielt über ihre Getreuen? Nun erhob sich das herrliche Msen und kam wie schwe« bend auf .Heinrich zu, breitete wie segnend i'lber ihn die zarten, weißen Hände. Dann ging, nein — schwebte sie wieder rückwärts Schritt für Schritt, denselben Weg, den sie gekominen. Und die anderen duftigen Gestal« ten nahmen sie wieder in ihre Mitte und tanzten, tanzten — am Wasser . . . Lang« sam schienen sie in die Tiefe zu versinken. Da schlug die Königin in der Mitte mit I«ngsa^ mer Bo^vegung den schneeigen Schleier zu« rück und--das von einem überirdischen Schein verklärte Gesicht Elly Kohlhausec? blickte aus .Heinrich. Noch einmal winkte sie wie abschiednehmeno mit der zarten, weißen Hand — und angsaim versanken sie in dem Reich, aus dein sie erstanden —_im per!^ grünen, zitternden Wasser ... 1N» EeM?' X pudium in MarÄbor im Aaihr 15>93, als Ve Ziffer 'die Höhe von 643 Echülern erreichte. m. Freie Wohnimge«. Das erstinstanzliche Wshnungsgericht schreibt folgende freie Wohnungen aus: Aleksandrova cesta 1, 1. Stock, 4 Zimmer, Diensdboten^immer, Küche, vom Mieter Janko TroSt; Sodna uliea 3l), 1. St. Z Zimmer, Dien.stboten>zimmer, Küche vom Mieter Dr. Karl Kodermann; Gosposka uli-ca 40, Parterre, 3 Zimmer, Küche, v. d. Mie. terin Aaplotnik Julie; Stritarjeva ulira 18, Parterre, 1 Zimmer. Küche vom Mieter Al. PerLon; Tezno, Ptujs?a cesta 60, 1 Zimmer, Küche v'om Mieter Martin Veras; Studenci, Iuröiöeva ulica 1, Mcmisardcnwohnung, 1 Zimmer und Küche vom Hausbesitzer Ivan Bilas; Pragersko 56, 1 Zi,mmer und Küche vom Mieter Allbert Golob; Studemi, K-reko-va uilica 6, 1 Zimmer und Küche von der Mieterin Antonie Paternusch. Die Gesuche sind bis längstens Donnerstag den 9. d. beim genannten Gerichte vorzulegen. !m. Fachkurse der Bolksuniversität in Ma-ridor. Wie bereits berichtet, veranstaltet ldie Bolksuniversität in der Herbst- und Winter« ssilson eÜne Reihe von V o r t lb i l Ä u n g s-k u r s e n für Teilnehmer ohne Unterschied des Alters und des Geschlechtes. Anmeldun-igen wer^üen bis 15. d. entgegengenommen. Die Kurse llvevden umfassen: 1. Den Lchr!st>o>sf einer 4klas'sigen Bürgerschule. 2. einer Mittelschule und 3. Rechtswissenschaft, Soziologie, Milosapbie un'd Literatur, 4. Sprachen: Slowenisch für Slowenen, Sloiwenilsch für Deutsche, Sel^bo?vl>atisch und Russisch. Beginn der Vurse Mitte Se;^ember lbeM. AnIfang Okto-ber. Le!hrbeitva'g prv Stunde 3 Dinar. Bei der schriftlichen Anmeldung sind genauestens anzuheben: Adresse, Beruf, der betreffende Kurs sswie ldie gewünschte Abenidstunde un'd Borbildung. Di^ schriftlichen Anmeldungen .sinb icm die Vokksunwersität, Slamökov trg, AU richten. m. Arbeitsmarkt. In der Zeit vom 29. Augu'st bis 4. Septvniber suchten bei der Ar-veitsbörse 152 Personen Arbeit; 153 Personen wurde Arbeit angeboten, 104 Personen erhielten Arbeit, 94 Personen wurden außer Evidon^j gesetzt un^ 27 Personen reisten vib. i m. Ve hiesige ArbeitsSSrs« sucht s.ür Ma" Mor 1 Bäcker, 1 Waldarbeiter, 2 Faßbinder, !1 Hufischmied, 1 JÄger, 2 Schuhmacher, 1 Kutscher, 1 Tischler; in der Waggonfabrik in KruSevac werden M Schlosser, 6 Schmieloe und ein Eisendreher benötigt. Die Reise soll bereits arm gebissen und mußte ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen. IN. Mschereiverein in Vlartvor. Da ^c^r 8. September, an dem die Ausschußsitzung stiatt-finben soll, aujf einen Feiertag fällt, wird die nächste Sitzung erst M i t t w o ch, den 1«. d. M. abgehalten. m. GchönheitSkonkurrenz im Mino „Apollo" Bei sehr regem Interesse ftitens des Publikums erfolgte am Samstag im „Apollo"-Ki-no die schon längere Zeit angesagte Vorführung der Schönheitskonkurrenz der 14 Mädchenköpfe. Vorerst gingen die wirklich erstklassigen Aufnahmen der Geschäftslokalc der Preisspender über die Leinwand. Man sollte es nicht glauben, daß es in Maribor so schöne Geschäfte M, wie wir sie da im Film sehen. Dem Aufnahme-Operateur Herrn Bet-ke aus Magdeburg können wir zu diesen Aufnahmen nur gratulieren. Dann folgten die 14 Konkurrentinnen. Wir haben bisher in den Fllbmen nur zweckdienlich und meisterhaft geschminkte Filmstars der großen Weltfir« men gesehen und dürfen wir daher diese Auf-nahmen, auf Prodinzialem Boden hergestellt, nicket mit der scharf-kritischen Lupe des Be-russkritilcrs betrachten. Zudem mu^ in Er- wägung Mögen werden, daß unS hier ein wirkliches, technisch ausgestattetes Filmatelier fehlt, wo die vielen Finefsen der Lichtreflexe und szenischen Hilfsmittel fehlen, die Beleuchtungsmögtichkeiten also auf eine Primitive Grenze beschränkt sind; Herr MareS, der sich ja die größte Mühe gab, besitzt ebenfalls nicht die mit allen notwendigen Hilfsmitteln begleitete Routine in der Film-schmrnkkunst, und letzten Endes hat jede einzelne der gefilmten Damen wohl zum erstenmal vor einem Kurbelkasten (mit Her^lop-fen) gestanden. Und trotz aller dieser fehlenden Vorbedingungen muß aber konstatiert werden, daß auch dieser Teil des Films sehr gut gelungen ist. Alle Konkurrentinnen, wie wir sie ad personam kennen, geben unbedingt eine recht «tte Serie von Mädchenköpfen. Auf Grund des laufenden Films natürlich wird sich eine absolute Beurteilung hinsichtlich der Schönheit des Filmobjvctcs nicht aufstellen laGen, da man in Rücksicht ziehen muß, daß manche der Fvauenköpfe trotz ihrer Schön heit nicht so recht auf der Leinwand zum Ausdruck kommen, da manche Aufnahme gut, manche wieder weniger gelungen ist. Das Pu blikum ist bei der ?lbstimmung recht fleißig und gibt saist durchwegs die Stimmzettel ab. Wenn uns das Gefühl und das Ohr nicht täuscht, stehen die Konkurrentinnen 1, 5 und 14 i'M Vordergrund, oiber auch einige andere haben gute Chancen. Heute nach Schluß der Vorstellungen wird das Zwischsnskruti-nium vorgenommen und verlautbart, worauf die Konkurrenz noch bis inklusive Donnerstag weitergeht und datln geschlossen wird Die ganze Veranstaltung bildet unbedingt ein recht interesiantes und attraktionelles Kino-ereignls, eine Abwechslung, die recht wohl tut, weil sie uns aus dem Alltäglichen hinausführt. Die Resultate der Konkurrenz brin gen wir in unserer morgigen Nummer. m. Feststellung. Herr K r a i n z, der sei-zren Mieter, Herrn C o n f i d e n t i, delogiert haben soll, teilt uns mit, daß er Herrn Confidenti nicht gekündigt habe und daß sich auch um keine Delo-gierung handle, da 'oieser die Wohnung freiwillig verlassen habe. m. Wetterbericht. Maribor, 6. September 8 Uhr frilh. Luftdruck: 742; Barometerstand: 742; Thermohygroskop: -i- 8; Maximaltemperatur: -s- 19; Minimaltemperatur: 19; DunMruck: 19 Millimeter; Windrichtung: OW; Bewölkung 0, Niederschlag 0. * Medizinalrat Dr. ltarl Thalmann ist zurückgekohrt. 9301 * Dem geehrten PMikum teile ich mit, daß ich am Samstag den 3. Septomber das altbekannte (Gasthaus „Vetrinjski dvor" eröffnet habe. Für ausgezeichnete Küche, hervorragende Weine und st^ts frisches Bier ist bestens gesorgt. Die Sensation bildet ein Preiskegelschieben, welches am Samstag den 11. und Sonntag den 12. d. stattfindet und für welches zahlreiche nette Preise gestiftet wurden. Zu zahlreichen: Besuch empfiehlt sich Hinko K o s i e, Gastwirt. 9070 m. Klub-Bar, elegantestes Tcinzlok!al Ma-rtbors. — Zusammonkkunt der vornehmen Welt. — Tägl'^ch erstklassige Verstellungen. 9312 m. Dienstag, den 7. d. M. findet ein Eli-tekonzert und Kabarettabend in der Belika kavarna statt. 9311 * Einzelunterricht im Maschinschreiben, Stenographie, kausm. Rechnen (Wechsellehre, Kalkulation, Kontokorre flinkes Angriffsspiel vor und besonders vor dem Goal zeigte er eine Sicherheit und Entschlossen-hei.t, gegen die die Rapid-lerinenn schwer zu Arbeiten hatten. Fräulein 0 u t i i;, die Gvalhüterin Rapids. die inerstbeschäftigte Spielerin 'der Familie, zeigte einige sehr schöne Abweihrmomente und ist es ihr hauptsächlich zu verdanken, daß vie Niederlage nicht noch ärger xiusfiel. Schiedsrichter Herr Peterka aus Mursta Sobota etivas unsicher. 1. SSK. Maribor — SB. Rapid 20:0 (9:0). Im gestrigen Trainingspiel konnte S. K. Maribor, der durch Mei Spielerinnen seiner ersten Fmmilie verstärkt antrat, einen sicheren und wohlverdienten Sieg feiern. Den Rapi'0-lSpieleri-nnen fehlt es noch immer an der notwendigen Aufmerksamkeit. So kam es vor, wß eine Spielerin, die vollkommen ungedeckt stand, übechaupt nicht beschäftigt und gedeckt Stehende mit Ballen sinnlos überladen wurden. Vollkommen außer Form befand sich 'die Goalhüterin. Die .Hällfte der Goals wäre zu halten gewesen. Schiedsrichter Herr P e l k o. Svort Trabrenne« In Tezno Erster Tag Einen vollen Erfolg, sowohl sportlich wie gesellschaftlich, hatte der erste Veranstaltungs-tag unseres alten heimischen Vereines, der nunmehr in seinem 44. Tätigkeitsjahre steht, zu verzeichnen. Der Platz war gedrängt voll; aufrichtig zu bedauern ist nur, daß es lokal leider ganz unmöglich ist, auch einen billigen PbaH zu schaffen, was ebenso sehr im Wunsche als im J'Nteresie des Vereines gelegen wäre. Von offiziel>:?n Persönlichkeiten der Regierung waren Herr Bezirkshauptmann Dr. P o l j a n e c und der landw. Referent Herr Jng. Zidan sek erschienen. Das '.'v^'.ite sportliche Interesse erregte die Teilnahm edes erstklaissigen Hengstes Rodaun des Herrn Ed. F u n k, dessen seinerzeitiger Wiener Rekord von 1:24.5 zuzüglich seines selten schönen Exterieurs unseren bl>währten Ljutomerer Rennverein bewog, ihn über dic letzte Declsaison zu pachten; derselbe hat Heuer bereits 24 Ljutomerer Stuten gedeckt. Die R e n n r e s u l t a t e des Tages waren folgende: Karl-Pachner-Preis, 1. H e a t : Rodaun 1:31, Nadina 1:42.2, Mackensen 1:36, Dilemma 1:38.5, Zlat'bor 1:42.2. 2. H e a t: Rodaun 1:21, Dilemma 1:31.7, Nadina 1:35.5^, Zlatibor 1:38.7, Mackensen 1:38.5. Resultat: Rodaun 1., Dilemma und Nadina 2. und 3. geteilt, Mackensen 4. Ant. v. Mihalovich-Rennen: Dolly 1:W, Elsa 1:45, Bla-nca 1:52, Sami 1:50.5, Prin-ca 1:52.5, Bajazzo, Poldek, Nacek 1:56.5, 1:53.7, 1:48. Preis von Ljutomer: Elsa 1:42.5, Princa 1:50.5, Lovec 1:53, Nacek 1:46.7, Poldek 1:51. Elsa mit ihrem Fahrer und Besitzer Herrn Hubert L u ck m a n n, beide Neulinge auf der Rennbahn, machten einen ganz vorzüglichen Eindruck und wird der schöne, ungemein populäre Erfolg .Herrn Luckmann hoffentlich ^wegen, sein Talent als Rennfahrer auch ständig der heimischen Bahn zu widmen. Preis von BaraLdkn: Dollt, 1:37 (Fahrer Fr. Filipiö.), Gonda 1:39.1 (Fahrer .Herr v. Appitt), Dinar 1:42.7. Princa 1:49.7, Ba-jazzo 1:53. Die beiden TurniZer Stuten in Front waren ein sehr schönes Bild. Zweispännerrennen: Rodaun-Mak-kenicn (Fahrer Herr Funk) 1:43, Ri- za-Princa (Fahrer Dir. Novak) 1:58.7, Elsa-Salva wurden nicht mehr ausgefahren. Die Leistungen unserer LandesKUcht waren: Nadina 1:34, Elsa 1:42.5, Princa 1:49.7, Nacek 1:46.7, Poldek 1:51, Lovec 1:53. Wie verbesserungssähig diese Produkte aber bei regelmäßigom Training werden, bewies wieder unser Mesu d, der es in Oesterreich auf eine Leistung von 1:27.2 und eine Gewinnsumme von über 1l>0.000 Dinar brachte. Mit anderen Worten hätte Mesud deni Hengst Rodaun bei seiner gestern gezeigten Schnelligkeit 70 Meter noch vorgeben können. Die seinerzeitige beste Leistung Rodauns 1:24.5 ist natürlich um mehr als 3 Sekunden besser. : SK .Ptuji — TSK. Merkur 7 : 2. Gestern trafen sich in Ptuj die Familien der beiden obgenannten Klubs zu einem Freundschaftsspiele. SK. Ptuj konnte nach schönem und jederzeit überlegenem Spiele mit 7 : 2 den sieg davontragen. ^ ^ ^ : „Edelweitz 1900^^. .Heute Dienstag ge< mütliche Abendpartie. Mfahrt 19 Uhr (ohne Wartezeit ).Laternen mitnehnien. Gaste willkommen. Für Nichtradler ist Autoverkehr eingerichtet. Anmeldungen bis mittags im Klublokal. Gut Fahrt! Der Fahrwart. > : Studentenmannschaft der SV. Rapid. Zu dem am Mittwoch den 8. d. stattfindenden Spiele gegen den SK. Svoboda Res. tritt die Mannschaft in folgender Aufstellung an: Podließnigg, Iawurek, Bäumel, Hauswirth, Rayer, Woi^che, Puch, .Hoffer, Podließn-igg 2, Bimbo, Werbnigg. Ersatz: Madilc u. Tscharr« FußboN 1. s. s. K. Marlbor Res. -S. D. Noplv Ref. S: 2 (o: t) Das Spiel war in der ersten Spielhälfte interesiant un'd spannend. Beide Mannschaften halten sich in dem inr flotten Tempo geführten Spiel die Wlatischalle. Bald kann man der einen, bald der an'oeren MannsckMft dic besieren Aussichten zllschreiben. Erst die letzte Minute der Hakbzeit bringt eine Wendung. „Rapid" konlmt in Führung. Tic Weite Halbzeit Dringt eine Enttäuschung. Bakd nach Beginn derselben gleicht „Marl-bor" aus und ?ommt einige Minuten später durch einen Elfmeterstoß in Fi'chrnng. Nuil lassen die Rapildler sehr nach; besonders die Stürmerreihe versagte vollkonnnen. „Mar:-bor" nützt dies geschickt aus und es gelingt ihm, drei weitere Goals zu buchen. Yint waren bei „Rapid" die Halsrci'he, der linke Verbiitderstürmer sowie der als (Ersatzmann spielende Jugendgoalmann. Schie^dsrichter Herr B i z j a k. Off-^side-'T^tellungen sind noch seine schwache Seite. Sandball S. K. Mura — S. D. Rapid 14: o (s: o) In dem gestern in Murska Soikioka aufgetragenen Freundschaftsspiel inußte die V. Raipid eine empfindl'.che Niederlac^e hinnehmen. Wenn man auch eine Niederlage vorausgesehen hatte, so ilberstiog 'k'och dieses Resultat alle Erivartungen. Bei ^Rapid" klapp- Vurg - Sins Montag den 7., Dienstag den 8. und MUks woch den 9. September: „Alles für Liebe und Sport", eine großartige Sportattrak-tion in 7 Akten. Die Abenteuer und die Liobe eines Sportsmannes. Pferderennen^ Boxmatchs, Tanz . . . und Küsse. Ein pa-kendes Filmwerk mit großartigem Spiel und vorzüglicher Ausstattung. Apollo - Kino. Von Freitag den 3. bis einschl. Montag deis 6. September: „Liebe im Purpur", kolosia« ler Ausstattungsfilm in 6 Akten. Nach dem Manuskript der bekannten Schriftstellerin Ellt>:wr Glyn. Packende .Handlung. In def Hauptrolle Eleanor Boardman und Eon« rad Nagel. Kino „Diana" in Studenci. Von Samstag den 4. bis einschl. Dienskafl den 7. September: „Die Frau aus dem Orient". Neben einer ergreifenden .Handlung, die der spannendsten Momente nicht entbehrt, herrliche Naturaufnahmen, plastische Bilder. 6 Akte. Ab Montag den 6. September Vorstellungen um 6 und 8 Uhr. Legitimationen nur bei der ersten Vorstellung gültig. An Sonn- nnd Feiertagen Vorstellungest um 16, 18 und 20 Uhr. NlichrichtenausSche c. Konzert. Der Versckönenmgs- und Frem^enverkehrsverein in Eelje veranstaltet D i e n s t a «g, den 7. d. M. ein Konzert im .Hotel „Union". Ter Reinertrag soll zur Verschönerung der Stadt, namentlich aber zur Wiederherstellung des von der letzten Ueber-schivenimunq stark besci)a'o?gtcn Stadtparkes, venvendet werden. c. Gemeinderatssitzung. Die fÄr Samstag NM 1 8Uhr einberufene ordentliche Sitzung des Genicinderates von Cclje mußte im letz- üllmNer AK ?i>m 7. lSZS km AuyeMick vertag? worS^, well Mt^rere Gcmeinderäte an der Sitzung nicht teilnehmen konnten. Tie Sitzung fin^oet vovaus-fichtlich noch im Lattfe dieser Woche statt. e. Der OrtSschulrat in Eekje schreibt die 5^m?enarHeiten im neuen Uniflebungs^okks-schulgcibäu'de aus. Die schriftlickM Offerte pnd der Schuldirektion bis I. Oktober zu unterbreiten. Der Ortsschulmt verfanft au-ßel-dem seinen Baugrun'o unter dem Umgebungsfriedhof. t. Mangel an GchulrSumlichkeiten. Die „<^lasbena Mvtica" (Musikschule), die im Musvalqebüuhe untergebracht ist, mußte wegen Raummangels Kreits vor geraumer Zeit s'ür den Unterricht ein Zemmer im al- ten GymnosialgMude mieten. Da? Erdgeschoß des Musealgebäudes, iin dem bisher die Fleischerstände ou-fbewahrt wurden, wir'd fortan wieder für MusealMecke verwendet weisen. Die Fleischerstände sollen, wie schon berichtet, in der neuen Baracke hinter dem Mttseolgebäuide untergebracht werden. Auf-gaibe der Stadtgemeinde ist eS nun, notwen- dige Schulräumlichkeiten für die „Masbena Matioa" zu besorgen und hiemit der rührigen Anstalt zur weiteren Entfaltung zu verhelfen. c. Jugendliches Le''en «nd Treiben zog dieser Tage wic>c>er in die Stadt ein. ^>a<^'l-reiche Schulkinder kchrten zu Schulbeginn wieder in die Stadt zurück. LtkHMIck In »IlenSe sckStten u. vroKerlen s V^PVI illüHkiis «kitt z li. ?«»r«d» 51. 1'el. ?elexr. I^orbektl» IuptiiieSirkie lvs Li ilsv. Üeiemsrk l.LVSK SRVS. l.ro^ Port Sual«!^«» Iel.4-45 7e!ekr.:tt0p?L 'I V- , 7 kllr» Sstlsrimmsr kelnjzt unli oolMett sNes. Ktelner Anzeiger. Eleqantes Pferdegeschirr zn ver-kanfen. Aleksandrova cesta 35 i. Geschäft. Vwtt Frau Olga Koeianöiö-.^awesky, konz. 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Die lL. Seelenmesse wird Mittwoch den 8. Septenvber um 6 Uhr früh in der St. Magdalena-Pfarrkirche gelten werden. Maribor, 5. September, V276 g»h««n DoNmaier oibt im eigenen sowie im Namen ^er Familim v>lr««iOr, Vtunner, ««ihhErr. «etlee. Stvekler. O«r»g« und M»rtz0Wich«A schmirzerfüllt Nachricht, daß seine innigstgeliebte, unveraekliche Gattin, bczw. Mutter, Frau Maria Vollmaler gev. Brunner Gas»«irle«»galtt» Sonntag den ö. September um IN ilhr nach langem, schwere» Leiden Md versehen mit den TlSsiungen der heil. Rcligion in: Alter von 56. Jahren sanft im Herrn entschlasen ist. Das Leichenbeqänsinis der teurm Toten findet Dienstag den 7. September NM 17 Ul»r von der Leichenhalle des städt> Friedhofes in PobreZie aus statt. Die l»eil. Seelenmesse wird Donnerstag den 9, September um 7 Uhr in der Kapuzinerkirche in Studenci gelesen werden. Gk«h«iiet Heß Marihor» den S. September 192«. Ge»ar>I» Parke «e»»«« «ichß «»»»eßebe«. 9318 >lheft»»a«teur««» M »i, «»dikti«» «ra»«» »rtlich: U » , ^ Für d»» Heia«»>«»e, ««d d«i, Druck »er-nti-rUI»! Dinlur «, a»l» p«tVt ». Beide wab»bait tp Martbae^ t