3"
^'^ ss.         ______Kamsta                ^Hay                       1829.
Gmbsrmal - Verlautbarungen.
' Z. 546. (2)       Nr. 70. St. G. V. Kundmachung
-   '      .'« .,-',.    '^    ^. ^  Con-nnssicn^
v'^ng, de^ z..^.,.  ^..°    ..      ^ .. ^ ^,chc">'.c.?r.,  li^
.  ^,, ^ .,   cder zu  .
Zayl^idc  cvsse  Rale  .«>   c^   sc'                     ,.   ^
n.chl bcnchngte, bey pftlchtms., .,..  ,.. >,,.^:--g dtestr^Obliegenheittn adev rvlrd  t^ni  oer  ^-
legte Betrag an der ersten Kausschillings s Hälfte abgerechnet, oder die sonst geleistete Caution wieder erfolgt werden. — Wer für kmcn Drillen einen Anbot machen will, lst rerrundcn, d^e die^ll'.ge vollmacht ft;n.es Cowlnitcnten der Ver^eigerunge--^rmmission vorlausig zu überreichen. — Dcr Mk!sil,et2r lit dle Hälft? des Kaufscbulmgs innerhalb viec Wochen ^.ach crfolgicr und lhm b^külint gcn achter Btfc'u^>^l ^ dc^ Verkaufs-Actes Ulld r.^'ch lor tci. llelcrgabe zu bcncl.t,gen, d,e ol'di.c ^rlftc al.'r f.n-n e» e^n dem, daß er stc auf dcr erlamttn, c'cer auf emel.' c^r?z", rcrmalmäßlge Elckclbe't g^rrahren-'t ui elfter Pricvttnt grnnobüchllch :-'j>..l , ii'lt 5) r<m Hvndcrt in Eonvkn-t".-n--'V'ünze rcrz'N'ct, Ul.d die ^ms?n-Gc--!. s,olbl'^'.^l^., ^l.n"allsi-Raten a8-«--.. , in ftn'f glichen luhrltclcn R^^en-Zohlungel. ak^t^^cn. — 3'ey gll'lchcll Anbo-tell >', ^ De,« !cn?gvN der Vorzug gegeben N' - '^'' sch zur scqlcicbm cder, früheren ^                  '   c.t   KausblU lliinas   herbeylaßi-.
—    .^                   n  x cif^u/s-Bedlngnlsse, d^-
'-.'".'!'                -.'! r t'.e nabcic ^eschrr'.l^ng 5er
5'?   '^                    !« Nl'allsa^cn fönr.l.^ ^.Z'  de.i
.^.>              !.    ^.  !    '               'ant?    ^0„li'l<'NNV
^^    -    ..   iV  3^l:l 1.629.
"  ''^>.    «.3»                       Mr. "^. Sr. (^. V.
-'' l? ^  d l.'  a c.'> v  t' -
.l'^rttcrcull   u?   Ctln , >.- i. l. >2'>c!a!'              ..-r-
^,,                ......l,-c!^bn'nn!ms die dem.
ZI2
mahl unter der Verwaltung der k< k« /Staatsherrschaft Gayrach stehende Exminoritsngült zu Cilli, mit dem Vorbehalte der höchsten Genehmigung an den Meistbiethsndzn verkauft werden. Nach gzendigter Versteigerung wird kein weiterer Anboth mehr angenommen, fondern jeder platterdings zurückgewiesen werden. — Der nach den baren Abfuhren von den letzten 10 Jahren 1616 bis einschließig »827 berechnete Ausrufspreis dieser Gült ist i335i fi. Zo 1^ kr, E.M., das ist: Drsyzeyn Tausend drey Hundert Fünfzig einen Gulden 3o 1^4 kr. in Conventions? Münze. — Diese Gült liegt in Steysrmark, im VMer Kreise, unweit "der Kreisstadt Cilli. — Die vorzüglichsten Bestandtheile, Gerechtsamen und Nutzungen derselben sind folgende: ^- A n Gebäuden, i) Das sogenannte Be-neficiatenhaus im Markte Tüffer mit einem Stockwerke. — Im Erdgeschosse befinden sich zwey Keller und eine Stallung; das Stockwerk enthalt drey Zimmer, eine Küche, einen Getreidekasttn, und unter dem Dache einen Schüttboden. -— Bey dem Benestciatenhauss befindet sich auch ein Gartchen im Flachem Maße von 9 z. Quadratklafter. — 2) Das gemauerte Weingarten- oder Herrnhaus beydem Schuster-und Siebenbürger-Weingarten, in der Steuergemeinds Laisberg, welches aus e^ mm Zimmer, einer Küchc/ einem gewölbten Keller und Presse bestehet; femers besieht dort auch ?m abgesondertt-s hölzernes Wohnhaus nebst StaNung und.Dreschtenne für den Winzer. — 3) Die hölzerne Winzerey b?p dsm Markutsch-Weingarten in obiger Gemeinde, be^bcnd ^uö einem Zimmev, einer Stallung u."5 e '"            "". — ^) Bey dem Podvin^r T,                         d"v Ge^neinde Tüchern, e.n kl.'; "lz'r^aus mit emem Zimmer, ^ta ^'. > 1' i-.e und Presse.— g) Da^ b^!-'''N" ^.'., .'"' '-;s bey demBno-don-WelNg.v > >n -°'.^ ^ - -. Zimmer, Stallung, D^clchl'-'" >' -.'.'^ 5 .'/'?. — U. An G r u n 0 <1 ü ck ? :-. D ? zu dieser Gült gkhörigen Grundstücke bestehen: In Aeckern Zus 2 s^och/ 1195 Duadratkl^fter, in Wiesen und Garten aus 22 I'oH, 53 Quadratklafter, m Huthweiden 90 Joch/ 167 Auadratklafter, m Weingärten Ho Io-H, 5^3 ^uadratklctttc!> m W^ldunq.-n ?5>^ ^'/'. 1^0 ^vidl-atlla^-ter. - - '^ '                            - 5. (^ ?; ^' c" zeher^                                         ' -' X"' '. '' des garv                                           ':^'^ 5'-.^. Gerste, '^>.., .!l .u'd B^a^^c!c^>. In der GcmemX .>.., .^ch und Motrttsch u^.^ 3 Zshentholven, :n der ^^emeinde Dehro, Pl!
saniä, Wollanze in der Pfarre Füffer vvn 28 Zehentholden, in der Gemeinde Dorndorf von 16 Zehentholden, in der Gememde Potverdam von 6 Zehentholden, der ein Drtttel Garben-zehent in der Gegend Nußdorf und Tschrettc, Pfarrs Achtenwald, von 19 Zehentholden, der zwei Drittel Garhenzehent in der Gemeindc Oreschouye, Podgorie und Pekte, Pfarre Lich-tenwald, von 11 Zehentholden, dsrzwep Drittel Garbenzehent in den Gemeinden Markt Lichtenwald, St. Marein, Rippnigg, Hc't und Oritschberg/ Pfarre Lichtenwald, von ^ Zehsntholdcn, dcr e:n D^t:-l Ga.bcn-.. s. in den Gemeinden P^els ^ '»s^^o, ^> -7, Roje, Lcdein. Zetouft, f'                ^ck,:p, ^.':^..
und Kuggmberg  v«?n s               :^l)l^en  —  .-.
Weinzehente. Der x^c.!^..,'ent in d". >^., meinde Potverdam ur.d Do^'.b^g zur Hal?'?s von 24 Zehentholdcn/ der gan^e Wcirzchcnt in der Gememde Dorndorf uon 7 Zel^                ,
der ein Drlttel Weinzehent in dcr                ^:
Nußdorf und Tschrctte von ig Zc^.' -. ... ., der zwey Drittel Weinzehent tn O^s^l : -Podgorie, Pekle, Pfarre Achttnwald uou zi Zehentholden, der em Dnttel Weinzchcnr ln der Gemeinde Pleische, Struschn?« Ruch, Ledsin, Konner,- Roje, Zercutz, Kofin, O>-e-schie und Kugaenberg von 5^ Zr^rcrc^c.l, der ganze Zöh?nt m der ^.^n'^ <5:> ^, « berg von 2   D^'^:-! — !',   ^'^'  ^>''             'l.
von Welleschitz ^^ld  korabcrg in del.  .              !^.
Ruperti von 26 Zehentholden, der ^ , , --tel Zehcnt in dcn Gemeinden Markt ?--!'l."^ wald, St. Marein, Nippnigg, H-.': '.'"d Oritscbberg, Pfarre Lichtenwald von 92 Zehentholden / der zwey Drittel Zehent ln der Gcmcinde Heilcnstein und Vinitoch von ig Khenlholde!^. Z) Jug? ndzehe nte, Der g.^-ze ^u^l-ld^bcnt in deo Gememde Maünsch und ?.'^'i.':l'.!', n,?!' N Zehentholden, der ganze Iuqc-" '"">.: °n c^r Gemeinde Dorndorf von 16 Z             '7en, der zwey Drittel Iugendze-
h?l'i :.-', rcn Gcmcinden Oreschoutze, Podgrrie und Pekle, Pfarre Ltchtenwald von 11 Ze-bentho!d?ll. ^,. Sackzchente. Der ganze Sackzehent von Heiden und Flachs in der Gemeinde Dorndorf von-6 ZchenthoMen, wclchc^ unter dem Namen Kovlounig-Dienst e»nge« hoben wird, und laut Koplounig-Register von den Jahren 1812, i3lZ und 1814 mit jähr-'"^:?^ 6 Schaff Heiden , 6 Pfund Flachs und 6 "5c 'dem von 6 Zehentholden zu Dorndorf ^..^cwiestn ist. — O.^ U n t e r t h a n s-D l e n st e. Vermöge des OriginallRecll-' .-'^ns'Urbanums vom iZ. December i^53 - ins U-ntetthanen zu entrichten:  An U>-
I?'Z
barsdienst 665 fi. lä- ^4 kr,, an Bergrecht in Geld 79 ft. 26 kr., an Dominicalzins für vev-kaufte'Realitaten 6 fi. 22 kr., an Laudcmml-Aeauivalent Z7 kr>, an Zmsgetreid-ReluMcn 7 fi. 14 kr., an Robachgeld 40 fi. 10 2^ kr,, an Schreidgeld von den Berghvlden 17 kr./ Summe 619 n. 12 3^ kr, — K l e i n-v e ch t e> - ''"i^e, ^ ' K.^auner, 1^7 i>2 HenU, ^^i ' ^. ) ^^> 24 N2 Pfund Flachv. — c ' . ' , - E i n d i c-n u n g«     1''                   ">   Ma^cl  Wcitzen,
2I2 5^c>' n 7 1 ^ . 'l l Vaftr/ 3 Metzen ^ .7. O ' ^ ! ^ obln'n.-- ^ e r g r e ch t. ?n  ^.'                         ?>ihl!l^ in   Natura   ein.
Z^.^l'«'                       ) z.^d^l. 7erreichnche Maß.
^ ^ ': r  .. '.. , c l',   ^ 0 r t u a r 1-e n    u                  a  >  c  «'.     Das  Laudemimn
bc:> d'^                 ^     -       'n Pcnent von dem
c                                                  aniccn Gvulldes
^j ..li'.«il>.^ ^^ ^. .'ioc: bey B«rggu-tern aber, wenn der neue Besitzer mit dem vorigen m auf- oder absteigender Ame verwandt ist/ und das Gut, kraft des Erbrechts, übernommen l^t, i" " vCt -. ov^erdem ebenfalls .n t .iz il-p. -.. ., 3xtnig^ voll dem ur^artcukb<'> >?>. n u:c.'.^^rae dcr Bergreali-:ar »'.no ^'mrecs'lnn^ .^c ("el'äude. — Das Monlicn' mtt ^ ."r < ^ .. ü^ ^erlaßver-mo^c-!, und b.'l ^ ..'.. .>^.^cn ^c^en'N dtt a?. v^-!<i e  Iin'l'!''u^ta.c  nat 1   P;cccm vi.iN
stih:                          >             0t5   unt^thanlgen
^rund'.^ N v h:"' _^o ->  .? 3 ^l./  nber2«0si. ni /; f.; d.c roclle^p abwichen R.t^ramtsta-'  < ,'d -i^ch den bcst^endl'n 'a^detfürsillchen '.".n ^l".'^k>'^   —  ^mn Ansaufe .:-,''   ,..:' -^ f ,   ^n' l;er Landes ,':-;'       .   ^    ^ ' " '        Denijml-g.!',  rve!.! ^ lN ' c. .' .'^ ^                     ^" '" s^g
.^    r.:r;"i fur d.n                               'g   o^cscr
5:   '^, für :,!' u.'^                                 m ö^'^"
7c^ a:"«! acndcc ^t. >: ^ 1 .^,,^^ ^er Land-'fcu   :'!>-   d;c   ecn- :  ^c:bundene Bc-.n d>.r ^'3 n." tl '>' ^.' '..: .'cbilitirlcn >, (g..^nZ in Hlnu^i ^   '.. v.    ^   u Srat. :.... -— ^oe». lN'. d.^ Vi,l^.!gc.ung ,^iml nehmen w;ll,   bat  den   zehnten   Theil des  Aus-rufsvrcitts als Caution bey d«7r Versicigenmgs-ccmmlssion entweder bar, oder ^n   öffentlichen auf Mctallmünz.e  und auf Ueberbringer  lau-:^:^..- ^ia^israpiercn nach i^r?m coureckäßi-'''     ^     ^- zu  erlcgcn, cder eine  auf diesen l. c / .' c l!a u»' g r c n d c r k. k. K a m->' -. 'lfte,  - ^,d als bezrohrr bc-^                           °.!^'3 cc«. llunde  beyzubrlngcri.
^- '               c'.ld ^l tcv Versteigerung^'
einen Dritten einen Anbnh nilchkN wll!/ ss ist er schuldig, sich vorher mit einer nchtsförm-lich für diesen Act ausgestellten, und gehörig legalisirten Vollmachet seines, Ccmmitenten auszuweisen. — Die Hälfte des Ka^ssch,,^ <^6 dieser Gült ist von dcm Erstehev v'c.- Wccl tn -nach erfolgter Genehmigung des A!^ka<,s!<<n'^s noch vor der Nebergabe zu berichtigt'i d^' n den vorausgelaffenen Fallen VN'bl?;b. ^ ' ^ >^-te kann er gegen dem, daß sie auf °. >' -«s-ten Gült in erster Priorität vers-che».!^ ,md nnt jahrlichen Fünf vom Hundert m tzonren-rions-Münze, und in halbjährigen Anskl, vev-zinset werde, bmnen sturf Jahren m iünf gleichen jährlichen Ratenzahlungen al?tr<igili — Die zur genauen Würdigung deß ^ijeagcs dienenden Nechmmgsdatsn und d>'< Beschreibung der Gült, wie auch die «usl^rllcken Kaufsbedingungen können bei der t' t s,l,r. markischen Staatsgüter-Inspectic?, ,,a sogenannten Wcedomhaust zu Grah eingestßen werden, — Wer die Gült stlbst in Augenschein zu nehmen wünschet, kann sich an das k. k, Benvattungsamt Gayrach wenden. — Von der f. k. steyn'lnarklschen Staatsgüter - Veräuße-rungs-Commission. Gratz den ^5. April 182I,
Anton Schürer v,> Wald heim, f. k< Präsidial-und Gubernial-Secretar.
Z. Säg.    (3)                            Nr. b5iW!^39.
Circulars
des k. k. illprljchen Landes - Guber-niums zu Laibach. Die Drey ßigfiäm-ter zu Pinkafcld und H 0 h ? neg be? treffend ^» Die hohe aügzmeme Hofkammer hat das bisher,qe Drepßzgstamt täglichen Verkehrs Zu Pinkafeld zum Commerzial? Drey« ßlgstamle, und dagegen das bisherige Coms Mtrzial^olii und Drevßigstamt zu Hob?n?g zum gimtinen ZolZ - und Subsidialdreyßigß-amte herabzusehen ž und den Zeitpunct zu? Aufführung dieser Maßreqel auf den z. Februar l. I.,. festzusitzen befunden. — Dieses nnrd in Folg? hohen Hofkammer-Decrets vom 25. März, d. I., Zahl 12269, j ä53,, zur ü3gememen Kcnntznß gebracht, — Laibach den 16°. Aprll  !L2g.
Joseph Camilla Freyherr v. Schmidburg,
Gouverneur«
Clemens   Gras zu Brand is, s.  k. Gubernial-Rath.
Z' 55O.    l2>                                   ° Nr. 8g^.
^ c ^ - 1 rs - U ussck reibunq ?ur TLicdcNrfthung der hzcrorts erledigten Gw c^mal-Ratf^Tbmhüchnsstellt.-- Durch dze.
2l4
tcplgte Pänsionirung des bisherigen hierorti-gen Gubernlstl-Raths-Thürhüthers Franz Hel-dy/ ist diese mit e^in^em Gehalts jahrlicher Vier Hunhert,Gulden E. M. verbundene Dienstes-stelle^ sn Erledigung gekommen. — Jene, welche sich htermn zu bewerben gesonnesssind, und die hierzu erforderlichen Eigenschaften besitzen, haben ihre mit den Zeugnissen über ihre bisherige Dienstleistung, über Moralität, kestns-und Schreibenskündigkeit, Kenntniß der Landessprache/ und sonstige Eigenschaften docummtirten Gesuche bis 26. des künftigen Monates May um so zuverlaßiger hierorts ?m-zurölchen/ als auf spater emlan'gende Gesuche fein Bedacht mehr genommen werden könnte. Vom k. k. illyrischen Guberniunu Laidach TM 2Z. April 1829.
Ferdinand  Graf v. Alchelburg, k. k. Gubermal-Secretar.
Z' 3.;8.    (5)                              ,     Nr. ^o.
W3g"r. Einlleferlmg des jährlichen ^olz^
H^H-fesfür die hiesige k. k.  Garnison m ^89
3".. s.ier. Klafter  harten drepßlgzölllgcn aus-
g::^ckn^en   und gesunden  Brennholzes   be^
', wird am !g. d. M., Vormittags m-
.   H 1 2en gewöhnlichen Amtsftunden bey dleF
sem  Krn5amtL dis Behandlung yorgenomnnn
werden. —» Wozu d;z   Lleferungslustlgen mit
dem Bemerken zu erscheinen emgelEdm werden,
daß sich jeder derftlben mit einer Summe oon
22k> ss.   C. M.,   Nls   zu   legende  Eautwn zu
»ersehen habe— K. K. Krnsamr« Lalbach am
I. May  i8Zg.
StaM- unV lanvrechtliche Verlautbarungen'.
Z° 55l.   (2)
Von.dem k. k. Dtadt- und   ^a-^    ^'>/ zugleich   Merkant'.l - und   W^ch'^qe^^ce  m Krajn, w^d hiemit bekannt ge^hc:  D^,'^ da der hikr<)'c::ge Hsndeißmann, B«-.' untecm  ich.  Februar l.   I., ls^t des  h^sigen StüdtmHgistrars . ftl ^   ^H'er>il< und ' ian)e?pcoduc:ön - Ha.-.de^ rückgeleg: har, unter Zmem d^t -^ dleßfa^,zen   Mrm3  un   Mel.kaa:lllProroc^.N Veranlaßt w^rdz.
Lachach am  28/Ao^l   1629.
^e    'U            le':e '^-- An! lchc'1  d-r   M2!')lHs
tung der ihnm zugehörigen Gälte Ziggula, aus freyer Hand gewnNgt, und hzezu elne Tag-satzung auf den l. Iuny l. I., Vormntggs um g llhr angeordnet   worden.
O!?s3  Gülte llegt «m Bezirke der Stadt
Klagenfurt von derselben eme Veirnlstunde entfernt.
Mtt dieser Gülte lst kenie polttzfche Obrigkeit noch eme Criminal - Gerichtsbarkeit, ssnd:rn lediglich  dle  Ortsgerlchtsbarkeit   über   dzz   zu
duscr Gülte gchörlgen Uitterl^anen verbunden.
D;e Gültt selbst besieht aus dem gemauerten Schlosse, worauf cms räderte Kksstlbz«r3 dräuels: Gerechts'ime haftct, dann aus dem erforderlichen Mapergebaudsn und dnu sogenannten Pu-kerstückl, dann aus 42 Joch 41 Kiafler Accker^ wovon jedoch 200 2uadrgtB Kl'flei beretts veräußert sind, aus Zo Joch 7^7 ^ ?adrat-K!aflcr Wlesen, aus 6 Joch :0rät-Klafter Garten, aus 7 Joch > 'd^tt^Klaft« Hulhweiden/außI Joch 1 ^'., ? .t.idcat - Klafter Zeichen und 7a Joch I^..)  O'iülnat-Klafter Waldungen,
Zudem lst ma dem Besitze dleser Gülte der Bezug von veränderlichen und unvs^ander-ltchen Herrenforderungen, als: Laudemun, Kauflreygcld, Mortuarien, Amtstaxen, Ge-rreldedlenst, Kltinrechtsfordcru^^'n:c. verbun-d.<'.
^                 -1   B^,/^S   ?.^)i..el-    ^;0l!lchen
^^.^.l.'.gs^e^^ ."..  l5^^_, s^.  ^5  k'-> 3. M.
Ms-.'hett nel)^.-..^. .s'3  -; . '.^                 ./" Hhell
^>.:^  d^. d:r   ^                                        .>n ^
?.  5"^.      (2'
;                  >'>-,  qeldlacl'lrlcr v:                         gen,
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ka.l'',n.     )!^^-:l.i7t   c,'bt   der    ^,.                ^   nu
Hause   )^< 20'» '«l d-r Hccreng.n^.
3iZ
Z. 576.    (l)                         Nr.  10045)1043.
V e r l a u t b a r u n g.
Die Guberluals Verlautbarung vom zg. vorigen Monats, Z. 6317, betreffend die Erledu gung des ersten Georg Suppan'schen kra'.neri' schen Studenten-SlNtungsplühcs pr. ^5 st. A U2 kr. Conventions-Münze, wnd in Absicht auf dle Bedingungen zur Erlangung und Genüge desselben, nachftehenderwelse be-nchttget: Zum Genusse dieses Stlftungsplatzes ist vorzugsweise ein armer, gutgesittetec, und im Studieren guten Fortgang machender Jüngling aus dsr Befrcundschafl des frommen Stifters, Georg Suppen, gewesenen k. k, Domherrn zu Lalbach und Doclvrs der Theolo-gl?, berufen. In Ermanglung, eines geeigneten Anverwandten soll in den Genuß em derlcp gutgesitterzr Jüngling, vorerst aus der Pfarr Rodam, dann auch aus den Pfarren Vigaun, Radmannsdorf, Lccß und Loschach/ Hufgenommen werden. Im Genusse kann der Snftlmg nur bis zur Vollendung des zwey-jghrlgcn phllofsphlschen Curses belassen werden. Das Prasentationsrecht übt das hoch-würdige fürssblscköstiche Lmdachcr Eonsiftormm aus. Es haben sonach aüe jene Studierende, welche diesen Snftungsplatz zu zchaltm wün« schen^, chre mit dem Taufschein?, dem. Dürft ngketts^ Pocken- oderImpfungszeugniffe, und nnt den Studienzeugntsfen von den zwey letzten Gemessral-, Prüfungen, . dann Dnjenzgln, selche ex )'uls HanHliinis einzukommen gedenken, noch.insbesondere mit emem legglisirten Stammbaume belegten Gesuche bey dieser Lan-desstclle, bis ;5. Iuny laufenden Jahrs, einzureichen. Vom k, k. illprlschen GubernwH. Lg'.bach den 2. May   i82I.
Friedrich Ritter  v.  Kreizbk rH, k. k. Gllbernial-Secretar«
Z, ü/5.    (z)                                     Nr. go35.
Laut Eröffnung dcr ksnigl.Mgtlhalterep zu Ofen^ ist dem seit mehrern Jahren ver< schwundenen Johann Pulßly/ nach sc»nem Vater Michael P.ulßky, eins Erbschaft von 5 GrudenantheUen unter der Bedingung zugefallen, daß solche, lm Fasse er cder feine gesetzlichen Erben innerhalb zwey Jahren mcht ernirt werden sollten, einem <lndeLN Verwandten ausgefolgt werden soll. Dich wirb über Ersuchschreiöen der kömgk- Statiyalterey zu Ofen vom JH. Februar l. I., Z. 5l«ä zur Wiffenfchafr für Diejenigen, dle es beNlfft, gggemiin kund gemacht. Vom k. k. ^llyr, Gu-bnmum.    Laibach am Za. April  182a.
8> Z70.    (i)                           Nr. yoOß^iZiß.
Kundmachung
des k. k. illynschen Guberniums zu kawüch. Die hohe allgemeine Hofkawmer hat ßch bc-wogen glfi.sden, vcm ersten Iuny d. I. an-gefangcn^ dle Wcgstrccke zwischen dln Post-fiatloncn Cho^mir^e :^d Gwozdzzc^ in Gall:-ztcn/ von ! 3)2/ auf Eine,und drcy Vltr!.:l Pos! zu erhöhen. Welches m Felge tzohtr Hofkomwer-Verordl ung vom 6. Aprll l. I. Z. 1Z283, zur allgemelnen Klnntnch gtbrachl wud.    ta<bach am  i. May  iLzZ.
Stavt - u«V lmldrechtliche ^criambarungen.
I- Z63.    (1)                                     ?"l. 2s 3ci.
Ton   dcm   k.  k, Eiadt-   und   ^:«'d:  .^^ in Hl ram rvzrd bekannt  gemacht:   Cs s^ diesem Gerechte auf Ansuchen des Jacob ^., , ... w'.dcr Martln Richter, wegen schuldigen 95^", 5a l'r. <-. s. e. in dte öffentliche Versteigeu:^ dcs dcnz E/equtvtcn gehörigen, auf Zo si. Z kr-geschätzten Fahrnisse gewililget,  nnd h^;.: I   -Termine, und Zwar auf den 21. Nai, ^ 17. Iu»^y d,I/ in den gewöhnlichen S^.. :m Haust  Zlr. 170, in der Echusterg.irc, -7.: dem   Beisätze   bejummt wortcn,   daß, diese   Fährnisse  weder   bey   der.   ersten zweyten   Fnlbietlnmgs - Tagfatzung   r?!n    ?:/l Schätzungsbetrag   oder darüber on Mc;-.'- ^c-bracht werden könnten, selbe  bep  der   drz:-!.n auch unt^r dcm   Schatzrngsbetrage  hintange^ geben- werden würden.
Von dcm  k.  f. Etadt-   :md   Landrer^lz in Krain.    Laibach den 28. April 1629.
Z.564.     sl)                                     Nn 26öo.
Von dö!N   k.   k<   Ctadt- und   Landrcch:? 'N Kraiu wtrd, annnt bekannt gemacht:- Es sey über das Gesuch der  Franzisca Snmaffa/ als Vormünderlnn, und des Aloys Traün^. als Vo^ N'.und der Vincenz Samaffa'schen Kinder und Eröm, nn Einoerstandnlsft m:: der,Cacilia und Anna Samassa,. a!s müttcrl.  Franzisca  Tav, Sa:nassa'sche U^rversalcrblnnen in die Ausfertigung d<r  Anwrtlsatwns-Edicte, rücksichtlich dcs  angMick m Verlust gerathenen Hezraths-vcrrrags,  ääo.  2^. Dctober 177?,   et inlsb. 19. Aprll 177^ zwischen  Iohonn Jacob Sa? massa, Elockcn.- llnd H7tückgießer zu Laibach/ und der Franzisca, gebornen Schtffercr, gewil-ligct werden.    Es  haben  demnach alle  Jene, welche auf gedachten Heirathsvertrsg aus was immer für einem Rechtsgrunde Ansprüche  machen  zu können  vermeinen /   selbe binnen dsr gcsetzlichcn Frlst von eine:n Jahre, sechs   WoZ chcn u,nd dr,cp Tagen, VW diesem f. f. Städte,-
^Z. Amts-Blatt Nr. 56. d. 9 May ^82^)
3i6
und Landrechte so gswiß anzumelden und anhangig zu machen, als im Widrigen auf weiteres Anlangen der heutigen Bittsteller die ob-gedachte Urkunde nach Verlauf dieser gesetzlichen Frist für getödtet, kraft- und wirkungslos erklart werden wird.
Von dem k. k. ^Stadt-  und   Landrechte in Kram.    Laihach den 28. Apnl 162g.
Z. 5äi.    (3)^        —       ^7^852. Von dem k. k. Stadt- und Landrechte in Kram wird  bekannt  gemacht,    daß  am   i3. May d. I., und,nöthigenfalls an. den darauf folqenden Tagen,  von^gchis 12 Nhr Vor-, und von 3 bis 6 Uhr Nachmittags,  im deutschen Hause, nach der am 22. März d.^I. hier ln der Koth^affe-verstorbenen Aufsehers-Witwe  Flisab.^   Novak,-gebornen Vouk,   die s.^,'. :'-^':^'n Verlaßfahrnisse dieser Erblasserinn, - <> b.'tkle^ung, Zimmereinrichtung, Bett-^'.'',<-. v,^'che,    Bettgewand,   Tlsch -   Ui'.d ^'i^z^s^rr und Prat-ostn,   gegen sogleich l..-vc   B^ahiun^   öffentlich  werden  versteigert
Laibach den.25. April 1629. _______^
-' - d' n k. k. ^tadt- und Landrechte in rd bel'ainN gegeben/ daß auf Begeh-'. . .--r ^."'eul^a Sauer, vorher Witwe Dreo, - u^onbsü'ueril'N,  w^der  die Lmbacher Gesellschaft,   wegen un Zuge befindli-^>cr g'l^i.'ber  "lusglelchung   die   Tagsatzungen zu dcr  l ewin'.gren" crecutlven Feilbietung  des ^'.b^>:r 3^!c^Iatteg.'baudes, nochmals üöevt '.   ^. ' « >.."> da;u d:c drey neuen Tenrune auf ^ ^ 'l. 1::-;^, au'den 28. September und ,  .'d^i 2!).  ^c^b'r l. I., jedesmal früh um ,^ U.)r  vor   !:5'e.r. r. k. Sradr- und   Land-rechte be":lmm: vr'^'d:n seyen. ''albach am ,^> April 1629.
,  ^',:.    '",;                                     '^.. 2"sj!.
-   " f. f. ^ "     "            >.c>5^ !,:'
' ...,  ^   , ..    ^.d ^5aumg^                      >-
i^'^ nach d:'.' zu ^a,^n mzc ö^i^^rlassung tc." '^.''i'ne^s.  '^I.>. 2.). A'.z^u't  1^26    -   ''  '-- -   - .V-   ./- '' .7^ ^a':c^'.^ .   k. r
^   „   .   ^,^.7'.:^ag5 .,,,
k.  Zrad:- u:'.d  ^lan3'.
.^..^:, be. we>v):r all: Ie:'.e, w>.^e .'.'. 5;e.' <el-» V^l.i'^ aus was immer fur ein.'m N'.-Hr^ gründe An'^rüche zu stellen !):'>.'n::n?n.. solche
so gewiß anmelden und rechtsgeltmd darihun sollen, widrigens sie die Folgen des §. 814 b. G. B. sich selbst zuzuschreiben haben wer-
'den.
Von dem k. k. Stadt- und Landrechte in Kram.    Laibach den 25. April  1829.
z. Z. 1046.    (Z)                              Nr. 49I6.
Von,dem k. k. Stadt- und Landrechte in Kram wird anmit bekannt gemacht: Es sey über das Gesuch des Johann Georg Herlein-sperger, bürgerlichen Dchmidmeisters zu Lai-b^ach, :n die Ausfertigung der Amortisatwns-!>dicte, rücksichtlich der vorgeblich in Verlust gerathenen nachbenannten Urkunden, als: a) der Ort.H biHiiQa vom Franz cls ?aula Lustig ausgehend, ,an die Maria Anna Bosicio lautend, über an Hauskaufschilling rückständigen 100 st., ääo. 1. März 1768, mtabulirt 2Z. November 1769; dann b) die Schuldobligation von nämlichen, und seinem Eheweibe Fran-ziska Lustig ausgehend, an Simon Adam Pau-er, bürgerllchen Lederermeister lautend, nber 9a fi., äilo. 1. März 1776, intabulirt i5. März 1776, gewilliget worden. Es haben demnach alle Jene, welche auf gedachte zwey Urkunden aus was immer für einem Rechtsgrunde Ansprüche machen zu können vermeinen, selb^e binnen der gesetzlichen Frist von einem .Jahre, sechs Wochen und drey Tagen, vor dkscm f. f. Stadr- und Landrechte so gewiß anzumelden und anhängig zu machen, als im Widrigen auf weiteres Anlangen des heuNgen Bittstellers, Johann Georg Herleinspergel, d'.e obgedachten beiden Urkunden, sammt d— ' befindlichen Intabulatwns-Certificate na lauf dwer gesetzlichen Frist für getödtet, ^ , und wirkungslos erklart werden würd^.
,     Von dem k. k. Stadt-   und L-.^.'t't? in Kram.   Laibach den iZ. August 1826.
AcmtliOe ^erlalttbm-lMMn.
E    d    ;    c    l^ Wcmtt bekannt -gemache '.--'^
29. M ^:' l. I., in dem 3.^:-!'.;s. ^.
ka/crl. kl.'.".'.gl. Bergam;^ zu Idrla,.
tag5 um 2 U5r, nachgehende Acrar. ll -^:..:.!-
d: lm L^cuart^'swege  a^' ^- ^'    "  "'..-Den
^'rden b::'.ial'^cbel'  r,
^i'-is.    Dar  g^l'.z  ^niu.
^    ':.'../s - (??cb.iude/   ^a .-."^  '
!. ^   .^^1 .-V^"    ss n   ^)cbä:                 .   .  ^,..
ra.i  ^i   75,  Quadrat-...    .  .    ;.i    dcn-Sch.i^l-igs.ver^e pr. 7äö fi. 20 5r.
Zl7
2tens. Das besonders siehende ganz gemauerte Wohnhaus des ehemaligen Fellfabnks-Aufsthers, sammt daran legenden culnvirten Terrain pr. igo Quadrat-Klafter, geschätzt auf 271 fi.
Ztens. Eine mit Laden verschallte, und mit Schindeln gedeckte/ besonders gelegene Schupfe, geschätzt auf 17 fl.
Die nahern Licttationsbcdingmsse können bei der-löbl. kaiserl. königl. Berggerichts-Substitution in Laibach, oder bei dem k. k. Berg-amtc in Idria, in dcn gewöhnlichen Amtsstun-tcn eingcsesien werden.
Vom kaiftrl. königl. Bcrgamte Idria am Zc>. April 182g.
vermischte  ^erlambarunZnt.
Z. 565.    (;)                                       Nr, 7la.
Edict.
Das Bezirksgericht Haasberg macht bekannt: Es sey ln Folge Ansuchens des Tafpgr Verbly von Planina, äe praezoinato Z2. März d. I., Nr, 710, zn d;e Reaffunnrung der mit Bescheid rom 16. December 1828, Nr. 3i38, bewilligten, aber unterbliebenen executiven'Feilbietung der, dem Iscob Wva-nißu, viilz;« Bundar von Nnderdorf, gehörigen ^ der Herrschaft Haasberg, sud Remsi. Nr. 535, zinsbaren^ aüf gZL st. geschätzten Halbhube, wegen H7 fi. 3 kr. sammt Zmfm und Executionskosten, gewilligek worden.
Zu diesem Ende werden nun drey Licita« twnstagsatzungen, und zwar: die erste auf den 39. May, die zweyte auf den Za. Iuny und dle drltte auf den 3l. July l. I., jedesmal UM 9 Uhr Früh im Orte Niederdorf mN dem Anhange angeordnet, daß, falls dicssHu? be bey der ersten oder zweyten Acitatwn um d!3 Schätzung oder darüber an Mann mcht gcbracht werden könnte, solche bey der dritten ouch unter der Schätzung hintangegeben wer-hcn soll.
Wovon dle Kaussustigen durch Edicte, c intabulirten Gläubiger durch Ruvr,cken ^      ''dlget   werden,
Bezirksgericht   Haasberg   am   16.   März
Z. Z71.    (l)   ^      ""         "^Fsr. 1092^33^
'E    d    i    c   ^t.
V<)" d:rn Bezirksgerichte der K2mm?ras-5'/              "cldes/ häben ülle Jene, wclck? an
tc.', ,^...^^des am 2g. December t623 vcr? si^.bcncn Znnon Schuan von Mitlerdors^, lind des am 2ä< November 1626 verstorbenen Anton Swetina von Asp, ein Drittelhübleri und patentirten Hausierers, Ansprüche zu stell
len vermeinen, solche am 29. May l. I«p Vormittags- um g Uhr so gewiß anzumelden und rechtsgkltend darzuthun, widrigcns sie die Folgen des §.8^ b. G. B. sich selbst zuzuschreiben haben werden.
-Bezirksgericht Veldes am 3?. May 1829.
"""      Nr. 298-
Das Bezirksgericht der Herrschaft Nassen-fuß hat über Anlangen der Grundobrigkeit Gut Svur, die executwe FeMetung der, dem Franz Pousche von Großpölland, in Folge kreisamtlicher Bewilligung vom ;?. April 5829, Zahl 3o52, wegen schuldigen UrdacialgÄben von 192 st. C. M., ?n Pfändung gezogenm Mobillen, bewilliget, und bringt dzeses mit dem Bemerken zur allgemeinen Kenntniß, daß die Veräußerung in ^oco des Gutes' Svur bestimmt, hiezu aber drey Termine, als: der !6., der Io. May, und der zZ.Iuny d. I., und zwar mtt dem Anhange fessgesctzt>wordcn, daß, fa3s die gepfändeten Gegenstände bey der ersten und zweyten FLilbietung nicht um 3der über den Schatzungswerth an Mann gebracht werden konnten, selbe bey der dritten auch unter dcm Schätzwerthe hintangegeben würden.
Bezirksgericht Nassenfuß am 2.May 3829.
Z. SZ2,    (2)       ^^"-    '^ss   ,^^g'
Von dem k. k. Bezirksgerichte der Umgebungen Laibachs wird hiemit a3geme»n bekannt gemacht: Es   scy zur Liquwirung des   Activs
und Pafflvstandcs nach dem Zu Wisooik, Haus-Nr. 6, m,t  Hlttterlaffung  eines Testaments,
am l8. April 1629, verstorbenen Vnrtelhüb-ler,,   Anton Wlsiak, vulgn Blekar, dle TagF
satzung auf den l5. May l. I., Worminags von g bts 12 Uhr vor diesem Bezirksgerichte anberaumt worden, wozu alle Jene, welZ che bey diesem Verlaffe irgend einen Anspruch zu machen gedenken, so wie auch Jem, welche zu demselben etwas schulden / mu dem Beisätze vorgeladen werden, daß Erstere lhre Ansprüche bey dieser Tagsatzung so gennß anzumelden, Zctztere aber zhre Schulden getreu anzugeben habm, wldrigens sich Erstere den allfalllgen I'caNlhell in Folge §. 814 allgemeinen b. G."B> ^ selbst zuschreiben müßttn, gegen Letztere aber im Rechtswege fürgegangen werden würde.
K, K. Bejirksgerlcht zu Laibach am !. May 1629.
3.555.    l2)
Edict.
Von dem vereinten Bezirksgerichte Neudeg werden alle Jene, welche auf den Verlaß des am ö. 2lpril iL2g zu Rosenberg verstorbenen Martin Weh, sus iras immer für einem RechtZgrunde

emsn'Anspruch zu machen gedenken, hiemit auf« Marders ihre Ansprüche bei der auf den »o. Juno d> I. Vormittags um 9 Uhr vsr diesem Bezirks« Mrichce angeordneten Tagfatzung um so gewisser anzumelden und zu liquibiren, als sich im W»^ drigen Ieoer diZ Folgen des §. 614 b. G. B. selbst zuzuschreiben haben wsrde.
Vereintes   Bezirksgericht   Neudeg ^den    »3. Upnl l62g. Z« 555^    (2)"         ^———««^-—-^^
Von dern^ vereintsn Bezirksgerichte Neudeg wird bekannt gemacht: Os sey au^ Ansuchen des Johann Pibernig von Nassenfuß, als Cessionär öes Jakob Fadian» zuNeustactl, wider Franz Stroinz von Kronendach, wegen schuldigen »:<) ft. 42 kc. Interessen und Unkosten, in die Reassumirung, «nd neuerliche Versteigerung der dem Letzteren gehörigen, zu Kroiftnbach liegenden, der Herr» schaft Kroifenbach dienstbaren, aufäü st. 20 kr. gerichtlich geschätzten ganzen Hübe sammt Wohn-und Wirthschaflsgedäuden gewiNiget worden. Hu diesem Ende wereen dreiFeildictungstagsahungen, nämlich aus den 2!. Mao, 25, Juni und ^9. Iul« l. I jederzeit Vormittags von 9 bis 12 Uhr, im Orte der Realität mit eem Bnsahe anberaumt^ daß, wsnn diese Realität weder bey der ersten oder zweyten Fcilbietung um een Schätzungswcrth oder darüber an Mann gebracht werden sollte, fi?lche bti der dritten auch unter dem <3>chähungK-werthe hincangegeden werden würde. Hieven werdm auch die inwbulilten Mäubiger zur Vcr« wahrutic; ihrer Rechte anmit vorgeladen.
Vereintes    Bezirksgericht   Neudeg   den,   l§.
Vonder k. k. Pandwlrchschaftsgnc3schaft wird hieWit bekannt gegeben, daß am i l. dieses Monats, Abends um 6- Uhr, unter Leitung des Herrn Proftssois der Landwlrthschaftslch-re, auf den ihr kzgsnthümlichen Polanahsf, mit der Gurger'schcn Samaschlnc Mais und Zwerg l Phaseolen werden gesact werden, rvcnn solches die Witterung  zulaßt.
Laibach den 6. May  z62y.
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Z   562.    (1)
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Z. 5/2.    (U^
B 3 k a. n n t m a ch u n g» Mit hoher Bewllllgung haben die NnZ terzcichneten bey lhrer Durchreise die Ehre,, einem hohen Adel, wie auch d?m verehrten Pudllcum bekannt zu machen/ daß sie dte Kunst besitzen, m wenigen Mmuren dle Leichdörner oder Hühneraugen sammt den Wurzeln mit emer sil« bernen F^adel^ ohne allen Bchmerzen und Bluc^ uergleßen^ herauszuheben; auch osn Wintsrbcui-len M!d emgeschwornen Nägeln ohne Schmsrs zen zu befrey.en. Der gcrmg? Prelß wnd nach gehobenem llcbel nachgenommen. Arme werden' unentgeltlich befreyt. Auch können glaubwürdigste Anests von den ersten Professoren und Kennern vorgelegt werd-en. Iftr Logzß lss nn Gafthauss zur Schnallen. Ihr Aufenchait dauert n4lr kurze Zctt. Die Besuchenden w?rd?n angenommen Vormittags von 3 bis 10 Uhr, Nachmmags von 12 bls 2 Uhr. Auch kZm-men si? auf Vnlangen zu Jedermann ins Hsus. M. Lozs und  seine  Gattinn.
Z. Zog»,   (2)
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