^ekslNlsItung. V«n»i»!tung unä öuek6niek«f»l; ^«s!dos, »lureli«« «!!c» < s,l»pdo» IMfurd« »ik. B«» vk»«iUÄi«a ^fs«g,a l»t »ww M»»kp0l^ dslTuisga». 2:^4 <4lV< v«rug,ps»>—: ^olsn. 2S vii». 24 v!n. 6urol» k»o«t «««Us »S vi«, ISss ^ üdklg« ^»>l»nck «««U. HZ 0t>^ ^"TTimwIlkU^ß.M > VW Stteeruwitz vetdandeN mit Seipel Die Helmwehren wolle» die Staatsmacht ergreifen. — Appell der Industriellen und Bankiers an Geisel. Wien, 23. August. Gestern sind hier die Heimwchrführer auS der Provinz und aus den Länder?» einffe-troffen, um in einer gemeinsamen Koitje« renz zur in L^^vrcich Stellung zu nehmen. Es wird behauptet, von gewisser Seite seien der chentalige Bundeskanzler Dr. Seip^l und der Wiemr Polizeipräsident Dr. Schober ermächtigt worden, auf dic Helmwehrleitung in dem Linne Cin-fluh nehmen zu wollen, daß der Jnnenkon. flitt auf friedliche Art und Weise aus ocr Welt geschafft werde. Vormittags fand eine Sitzung der Bundesregierung statt, in deren Verlaufe die Lage in den BluideSländern besprochen wurde. Bei dieser Gelegenheit konnte die Feststellung gemacht werden, daß die Staatsgewalt genügend stark sei, um die Ordnung in der Republik aufrecket zu erhalten, daher sei die Beunruhigung im Lande wie auch im Ausland ganz und gar unu-'t-wendig. In der Nacht hat die Polizei im 2l. Bezirk (Floridsdorf) eine Patrouille des Re-publikanischen Schutzbundes verhaftet, di^ sich aus acht Mann zusammengesetzt hatt^. M^n fand bei den Verhaftcten zwei BrcNv-nings, einen Revolver, acht Ochsenziemer u. sechs Totschläger. Die Verhafteten erklärt^!», ihre Leitung hätte sie mit der Aufgabe betraut, das Aufkleben von Heimwehrplakaten zu verhindern. Wie verlautet, wird sich die Regierung in erster Linie auf die Verstärkung der Polizei und Gendarmerie beschränken, was wie berum neue Kosten verursachen werde. Abends erstattete Bundeskanzler Streeru' wih dem Altkanzler Dr. Seipel einen Bt»-such lmd verblieb mit ihm über eine Stunde im Gespräch. In österreichischen politischen ^kreisen wird dieser Konferenz besonder? Wichtigkeit beigemessen. Wien, 23. August Die „Stunde" meldet, eine l^ruppe v. Bankiers und Industriellen hätte an Dr. Seipel den Appell gerichtet, er möge alle^ daran setzen, daß neue Zusammenstöße, die Oesterreich im Ausland so schwer schädigen, zu verineiden. Die Heimwehren bereiten für Sonntag neue Manifestationen vor. (?s besteht die Befürchtung daß auch die Sozial-demokraton dasselbe tun werden und dadurch die Möglichkeit neuer Konflikte entstehen'würde. Die „Reichspost" schreibt, die Sozial-dcmokraten hätten eine Gruppe von Iour-nal'isten aus Deutschland, England und Frankreich nach Oesterreich gebeten, wo s'e Gelegenheit haben würden, die Tätigkeit d..'r Heimwehren an Ort und Stelle zu studieren. Das genannte Blatt greift sehr stark „Ev. ning Standard" wegen eines cingeblich antiösterreichischen Artikels an. Äe „Sieuc Freie Presse" bringt einen Artikel des „Man chester Oua^dian", welcher besagt, daß die österreichische Frage eine internationale Frage geworden sci, an der Deutschland, Italien, Jugoslawien und die Tschechoslowakei unmittelbar interessiert seien. Generalstreik in Argentinien AN» NSder ßeden still... — Zahlreiche Todesopfer — Brandleguno. Sabo-taoeaNe, Sttetwrecher ^ Minifierempfang mit «teindagel LM. B uen « sAi res, 23. August. Ueber ganz Argentinien verbreitet sich mit graher Rastatt eine allgemeine Gtreikbewe gung. Den Beginn machten die Hafenarbeiter, die die Forderung nach Erhöhung der Löhne aufstellten. Die Regierung versuchte mit Gewalt den Streik zu brechen und verhielt die Ardeiter, zur Arbeit zurtickzukehren. Wiederholt kam eS zu blutige« Zusammenstößen mit Militär, in deren Verlauf mehrere Streikende und Militürpersonen getötet oder verwundet wurden. Dem Beispiele der Hafenarbeiter folgten die Angestellten der elettrischen Straßenbahnen in den Hafenstädten, wodurch der Verlehr fast gänzlich eingestellt wurde. Die Regierung wollte diesen Schlag durch Einberufung der Gtraßenbahnangestellten zum Ml litärdienst parieren. Diese Maßnahme schlug jedoch fehl, da die Tramwaybediensteent diesem Rufe keine Folge leisteten. Daraufhin itbernahm die Mlitärverwaltung den Be- trieb der Gtra^nbahnen «»t lie^ die Wagen durch Militiirpe^onen fahren. Dies lie-I^n fich jedoch die Straßenbahner nicht gefallen und griffen an vielen Stellen von Soldaten gefahrene Wagen an, wobei es ebenfalls mehrere Verwundete gab. Run beschloß der Hauptgenoffenschafttver-band der argentinis,^n Arbeiter, den Generalstreik im ganzm Lande zu proklamieren. Dem Aufrufe folgte beinahe die gesamte Arbeiterschaft Argentiniens, fo daß die meisten Betriebe stilliegen. Die Behörden suchten sich dadurch zu helft«, daß sie Streikbrecher anwarben, welche ^e Arbeit in den einzelnen Unternehmungen teilweise wieder aus-n^men. Jetzt griffen die Ausständigen zu terroristischen Akten und legten an mehreren Stellen Bomben. So explodierte in Nosario eine große Bombe in der Remise der dorti. gen Straßenbahn und zerstörte mehrere Äa gen, wobei zwei Streikbrecher getötet und sechs schwer verwundet wurden. In Buenos Vazisik Start erfolgt G«k«s Flugwetter t« Austtchl gestellt — Ä»r» i« vvrhinei« «ich» bestimmt AN. T o ! i ZS. Auziist. Das Lustschiff „Graf Zeppelin" startete he» te morgens um 7.13 Uhr mitteleuropäischer Zeit zum Fluge über den Stillen Ozean. Bei der Abfahrt fand sich am Flugplaj^e eine große Menschenmenge ein, die dem enteilen. den Riesenvogel begeistert .zuwinkte. Unter den Anwesenden waren auch der besondere Vertreter des Kaisers, Vertreter der Behörden und fast vollzählig die deutsche Ki^onie. Die Wetterstationen melden gutes Äetter fiir den Flug iiber den Pazifik. Bor der Abfahrt erklärte Dr. Eckener, er könne noch nicht wissen, welt^ Richtung er einschlagen Stttstmanns Bombe Der deutsche Audeumwister droht mit der Demisslen — Alle DerllSudiiuugsausstchle« verrammeU — ReKieruniskrise iu Berlin werde. Jedenfalls «erde er die Flugrichtung gegen Osten im Sinklange mit den Wetter. Meldungen der amerikanischen Stationen etappenweise bestimmen. LM. T o k i o, 23. August. Das deutsche Luftschiss „Graf Zeppelin" befand sich um lv Uhr mitteleuropLis«her Zeit über Taira, etwa 2l>Y Kilometer nördlich von Tokio, ^e weiteren Berichte lauten verhältnismäßig günstig» obwohl RÜSen-wind für das Luftsthisf nicht zu erwarten ist. Das Luftschiff wird in der nöchsten Stunde auf das offene Meer Kurs nehmen. TU. London, 23. August. Heute siud hier die Berichte über die ge» steige geheime Sitzung der Scchs^Mächtekon» ferenz im Haag eingetroffen. Dr. Streje. mann hat deutlich zu verstehen gegeben, dliß er, wenn die Konferenz zu keiner Einigung über das Jnkraftreten deS AoungplaneS kommen sollte, telegraphisch um seinen Rücktritt ersuchen werde. Diese Erklärung hat Dr. Stresemann in sehr energischer Form abgegeben, und er hat auch aus seine klaren Fragen insbesondere von Fraulreich klare Antworten gefordert. TU. G e r l i n, 23. August. In hiesigen politischen Kreisen wird dit Nachrilht von einer bevorstehenden Regierungskrise durchaus ernst genommen. TU. P a r i s, 23. August. Obwohl die Mehrzahl der sranzösischen Blätter behauptet, den Standpunkt Doktor Stresemanns zu verstehen, werden seine For« derungen ohne Ausnahme aus das schärsste abgelehnt. !^r „T e m p S" schreibt u. a., man solle sich über Stresemanns Hestigkeit und Bitterkeit nicht wundern, denn der deut« sche Außenminister besinde sich tatsächlich »r einer äußerst schweren Lage. Er müsse be-iUrckten» daß die Politik, die er dank seiner persönlichen Autorität dem deutschen Volke vorgeschrieben hat, zusammenbrechen werde, in einem Augenblicke, in dem er glauben konnte, eines großen Erfolges bezüglich der deutsc^sranzSsischen Verständigung silher zu sein. LM. P a r i s, 23. August. Die Morgenblätter stellen einmütig fest, daß die Haager Konserenz morgen geschlossen »verde. Briand, Henderson und Sno^n hätten bereits erklärt, Samstag abends den Haag zu verlassen. Allgemein rechnet man damit, daß bis dahin doch noch ein Einoer. nehmen erzielt wird. Sollte dieS jedoch nicht möglich sein, dürste die Angelegen^it in Genf nochmals in die Hand genommen wer, den. Shina appeiiert an die Kabinette RO. Paris, 23. August. Dic Nl»nkinger Regierung richtete an alle Kabilntte eine Denkschrist, in wellher die Notwendigkeit einer ^reinigung der Bezie. linngen zwischen China und Sowjetrußland in der Angelegenl)eit der mandschurischen Aires griffe» die streikenden Arbeiter di« A« tomobilfabrik, die den Betrieb in bsschrA»k-tem Maße ausgenommen hatte, au. Die Aus ständigen drangen in die Fabrik ein, begss-sen dieselbe mit Benzin und Petorleum und steckten sie in Brand. Die umfangreiche An, läge brannte fast völlig nieder. Di« Feuerwehren konnten erst nach entschiedenem Auftreten des Militärs eingreifen, da die We^ Mannschaft von den Streikenden dara« ges hindert wurde, m, die Löschottion zu schlesi. te«. Der Staatspräsident sandte den Arbeits-minister nach Rosario, um mit den Ausstündigen in Fühlung zu treten und Verhandlungen einzuleiten. Er wurde jedoch a. Bahn Hof von einer taufendköpfigen Menge lckt Steinen empfangen. Der Minister wurde l» Kraftwgen von der Menge tätlich bedro!^. Erst eine herangerückte Kavallerieabteiluug konnte den Mniper auS der großen Lebens gefahr retteu. Bahn vor Augen geführt wird. Die Note befaßt sich ferner mit der kommunistischen Propaganda in China, hinsichtlich welihee positive Daten angeführt werden. Ue chinesische Regierung sührt in der Rote an, fi» wolle alles ausbieten, um den Frieden zu erhalten und dem Kellogg-Pakt zur Dnrch-sührung zu verhelse». Wenn jedoch Sowjet-rußland noch weiter versuchen sollte, die Rech te Chinas ai»s Selbstverteidigung zu schmil-lern, werde die ganze Verantwortung für die unheUvollen Folgen auf Moskau fal«. Die Rankinger Regierung und das t!^ueß-slhe Volk hoffen bei den befreundeten Ra« tionen in ihrem Bestreben nach Erhaltung des Friedens im Fernen Osten fttzt, noch Enthüllung der ganzen Wahrheit, Unterftiit-zung zu finden. Börsenberichte ? ii r! c k. 23. .^u?u5t. Devisen: Lchtl «rsli 9.t29» pariZ l^onckon 25.19. t^exvvvrk 510.40. ^ktilsnä 27.18, prs? lZ.Z775. Wien 7Z.!4. Suäapest 90.60, Vor-Illl 12Z.L9. klekae kreuncki» Ist uniner verAvü^t. bei I^opfgckmer^m, tii-grSne unci cien un5er Qegckleckt be80l^cler5 keimsuckenäen ^ckmer-«a nimmt sie einige me v«i Neuwahlen für dos ägyptische Parlament vorzubereiten. Dieselben sollen noch im Laufe des Septembers stattfinden, so daß das neugewählte HauZ spätestens im Oktober zu seiner legislatorischen ^tigkeit zusammentreten könnte. Die Neuwahlen dürften noch von dem gegenwärtigen Kabinett durchgeführt werden, es ist jedoch nicht ausgeschlossen, daß sich König Fuad für die Berufung eines eigenen Wahlkabinettes entschließt Allgemein rechnet man mit einem durchschlagenden Sieg der nationalen Wafdpl^r-tei, bei den Parlamentswahlen und der Uc« bernahme der Regierung durck) iiteselbe. Aegypten stl^t sonach nicht nur vor einer großen Wendung seiner Außen-, sondern auch seiner Innenpolitik. Für die Hzimkehr Kö" nig Fuads werden im ganzen Lc.nde große Vorbereitungen getroffen. Japans Herrscher Ioterol«« mtk Os«s»y — Wa» Pole». N»mS- «i«« «nd die Tschechvslowikei z» z«hle» habe» „Jntransigeant" bringt ein Interview stillos Haager Berichterstatters mit dem tschechostl^luakischen Gesandten in Paris und Delegierten der Tschechoslowakei auf der Haa gcr Konferenz Dr. Osusky über den Standpunkt der kleinen Mächte in der Neparati. onSsrage. Osusky bedauert, „daft die Konferenz im allergiinstigften Falle damit enden wird, vomit sie normaler Weise hätte beginnen sollen, nämlich mit der prinzipiellen An nähme des Noung-Planes. Doch hossen die kleinen Mächte dennoch, daß die Formel „de^ finitive und vollkommene Regelung der Re, parationen" keine bloße Phrase ist. Sobald einmal der Uoung-Plan angenommen sein wird, wird eS juridisch genommen nicht mehr möglich sein, zur Vergangenheit zurllckzukeh-ren." Aus die Frage, wann sich die Konserenz mit den kleinen Mächten besasien wird, er-klärte Osusly: Nutzbringend wird sich die Konferenz mit den Keinen Mächte« erst b«» fassen können, bi» der Aoung-Plan im Prinzip angenommen sein wlrd, d. i., bis die Konserenz den Mechanismus und die Durch-sührung des Planes genchmigt haben wird Für die kleinen Mächte sallen einige Fragen aus dem Rahmen deS Aoung-PlaneS her« aus, von deren Regelung eS abhängen wlrd, bis zu welchem Maße dies« Mächte bemüht sein werden, innerhalb des Planes zur Geltung zu kommen. So haben Polen, Rumänien, Jugoslawieis und die Tschechoslowakei durch Unterzeichnung des Vertrages von St. Germain die Pflicht übernommen, aus die Reparationssumme den Beitrag von 14W Millionen l^ldsranken zu leisten, der als „BesreiungS-schuld" bezeichnet wird. Außerdem h^ben sich gemeinsam mit Griechenland diese Mächte durch die übrigen Friedensverträge ver-pslii!^et, zur Reparationssumme einen Beitrag zu leisten, der dem Werte der Staatsgüter entspricht, die aus dem ihnen von Deutschland, Oesterreich, Ungarn und Bulgarien abgetretenen Gebiete sich befinden. Bevor man wird sagen können, was die Keinen Mächte vom Voung'Plan fordern, muß man wissen, ob die großen verbündeten Mächte die Bezahlung der „BefreiungS» schuld" und die Bezahlung der abgetretenen Güter von ihnen fordern werden. Die kleinen Mächte können insolange auf keines ihrer Rechte verzichten, die sie Deutsck land und seinen Verbündeten gegenüber ha» ben, als die Interessen, die sie gegenüb-r den verbündeten Größmächten besitzen, nicht geregelt sind. Ferner haben die kleinen Mächte ihre eigenen Kriegsschulden gegenüber ihren gro. ßen Verbündeten. Auf die Forderung, daß diese ihre Schulden durch den Voung-Plan Paris, 22. August. gedeckt werden, kvnnen die kleinen Mächbs — un>d das große Fenster über der Tür hssnete sich — und ein Junge sah lachend heraus. Da schrie sie laut auf — der Junge fiel. Unid dann sprang sie auf: „Arnim — Arnim!" Mt ganzer Kraft stieß sie den Namen her vor. Und gitternd stand sie da. Bis eine liebe Stimme sagte: „Aber Kind — was hast du denn nur?" Da barg sie wemend ihren Kopf an der Brust Arnims, der eben in den Park getreten und auf ihren gellenden Schrei gerade noch rechtzeitig genug gekommen war, sie aufzufangen. Beruhigend strich er über den schwarzbraunen Scheitel, ^r in den Strahlen der Sohne wie flüssige Bronze flimmerte. Sacht fj'chrte er sie ins Haus, wo sie sich bald beruhigte. Sie lachte und sagte: „Du mit deinem dummen Traum hast mich angesteckt! Jetzt fange ich auch schon an, am hellen lichten Tage zu träumen uud Gespenster zu sehen!" „Da halbe ich eine gute Medizin für dich", neckte er, und als sie ihn neu^gietig ansah, lachte er: „Ich habe Besuch für heute abend eingeladen!" Aber sie freute sich nicht. Jin Gecienteil ^ sie sck'inollte und fragte: „Bin ich dir nicht mehr genug?" „Aber Schahi!" lachte er fröhlich auf. "Du wirst doch nicht auf einen alten 5>errn eifv'r-sückitig werden, der mein s'''n ki^nnte?" Die unmtttiae war schon "lieder verflogen und sie freute sich nun doch, daß Gchaffler» WeNervorhersage für den Monat September 1929. Des Sommers Herrlichkeit geht zu Ende, der Höchst tritt in seine Rechte. Doch keine Bange! Die Tage der Rosen sind zwar vorbei, nicht aber die Tage nmrmen und hellen Sonnenfcheims. Und deren werden wir unS auch im September erfreuen können. Es ist ein im gwßen und ganzen schöner Herbstmonat zu erwarten. Äis Schlechtwetter von Ende des Vormonats wird rasch überwunden von neuen kräftigen Schör^t-terimpulsen und geht in eine angenshme Schönwetterperiode über. Zu Beginn der zweiten Woche Verschlechterung und Tenl-peraturrückgang, darauf wieder angenchmeS HeMwetter bis Ende deS Monats mit et- es einmal ein bißchen Abwechslung gab. Neugierig fragte sie: „Wer ist es denn? Und wieviel Gäste kommen denn?" „Nur einer — der Bürgermeister!" „Was will denn der allein hier? Du, sag' mal, weshalb kommt denn seine Frau nicht mit? Usl^rhaupt — auf den Schreck von gestern und heute müssen wir uns etwas zugute tun. Weißt du was? Du hast doch bei den Offizieren in P. so viele Bekannte — lade doch da noch ein Paar ein! Willst du?" „Ja, Schatz, ich will! Hurra! Heute wird gefeiert. — ?l!^r was denn?" fragte cr mit komischem Ernst. „Ms wollen wir denn feiern?" „Ach du — muß denn immer ein feierlicher Gnmd einer Feier zugrunde liegen?" „Eigentlich ja; «vber es geht auch so." Dann fttzte er sich an den Tisch und zählte auf: „Also erstens: Major Eckner mit Gattin, sind ^^vei; dann Major Altenstein mit Gattin, sind vier; vier Rittmeister mit drei Damen. sind sieben; sieben und vier sind elf. — Ach was, ich lade das ganze Offizierkorps ein — fertig. Wer kommt^ '^-mmt — wer nicht kommt, dem ?ann ich nicht belfen." Er naihm daS Telephon und lies^ sich mit dem Rogiinentsa^infanten ver^binden. Nach einer Weile sagte cr dann: „Also ich kann mich daraus verlassen? — Schön — auf Wiedersehen!" Kurze Nachrichten t. Sisenbahnunfall in GuSak. Aus SuZal wird berichtet: In der Station SuSak stie« ßen in den ersten Nachmittagsstunden vor dem TunneleingMg zwei Schnellzüge zu« sanlmen. Durch die Wucht des Anprallt wurden beide Lokomotiven und die Dienstwagen ziemlich schwer beschädigt Der Stoß war zwar heftig, doch wurde von den Reisenden glückllcherweise niemand verletzt. Nur der Heizer des einen Zuges erlitt betm Anprall eine Verletzung am Kopfe. t. Haydn vor einem Kriegsgericht. Gestern stand vor einem englischen KriegSgerich te ein deutscher Musikant, der Musikmelstet Ball, der im Kurgarten von Wiesbaden ein Potpourri von H^dn dirigiert hat in dem auch die Melodie des Deutschlandliedes vorkommt. (Notabene Haydn nleinte damals noci-' tl'ros gefallen ließen und mit einer leichten Bewegung ihres Rüssels den störenden Wagen in einen Straßengraiben beförderten. Der Stadtrat von Colombo sah sich deshalb veranlaßt, eine Verordnung herauszugeben, die zuerst große .?>eiter?eit erregte, der cber die prakt'ische Wirkung nicht abgesprochen werden kann. Er verfüate nämlich, daß lünf tig von einbrechender Nacht an. bis 's wieder Tag wird, nlle in der Stadt und ihrer Unlgebung unterwegs befindlichen Esefant?n an der Stirn ein weißes, am Schwanz ein rotes ^ickit »n tragen haben. Dieses „Schluß-lil'üt" soll kimftig die Autofahrer rechtzeitig auf die Gefahren aufmerksan: machen, die ihnen drohen, wenn sie einem Elefanten in die Beine fa'hren. Der nächste Sprung des „Graf Zeppelin" Das kleinere Uebel. Bei Borremäus Tausendschün finden Ein« brccher kein Geld im Schreibtisch, sondcrn lediglich einen .^^ufen unbezahlter Rech« Nttngen. Aus Wut demolieren sie das Klavier, zerschneiden die Saiten und zerstückeln alle Tasten. Die Einbrecher werden gefaßt, und zur Verwunderung des Gerichtshofes bittet Tau sendfchön ldie Richter, dcn Verbrechern mildernde Umstände zuzubilligen. Nach Gründe?« befragt, erklärt der Geschädigte: „Hoher Gerichtshof, ich besitze drei un. musikalische Töchter, weiui Sie deren Üla« oierspiel lauschen würden, dann dürften Sie tneinen Antrag begreisen." Dr. Eckener Dampserroute folgen. Für alle von der Westküste zur Ostküste des Stillen Ozeans. beabsichtigt, ungesähr der! Ankermasten -auf Hawai, in Fort Lewis und Nokohama—Baneouver zu Fort Worth in Bereitschaft. Fälle hält Amerika auch die Schweres Slfenbahnungliick auf der Xauembahn D« Pr»er Schnellz«, «U «ine« Perlo»««,»» z«sa«men. — S T»»« «>» z«hlreich» verletzte Villach, 23. August. An der Tauernbahn stieß gestern vormittags der Prag-^riester Schnellzug, der auch die direkte Verbindung zwischen Westeuropa und Jugoslawien bewerkstelligt, gegen 11.30 Uhr zwischen den Statione'l Schlvarzach-St. Veit und Lotfarn mit dem aus der G^nrichtung kommenden Villacher Personenzug zusammen. Der Zusammenprall ivar furck)tbar. Zwei Waggons wurden völlig zertrümmert, drei wurden dagegen bllchstäblich ineinandergeschachtelt. Auch die Lokomotiven erlitten schwere Beschädigungen. Soweit bisher sestgestellt iverden konnte, wurden bei der Katastrophe fünf Personen, drei Frauen und ztvei Herren, nach anderen Versionen sogar sechs Reisende, geti^tet und gegen ö0 verletzt, davon zahlreiche schiver. Die Verwundeten wurden in die ^nachbar-ten Krankenhäuser überführt. Man befürchtet, daß noch einige Verletzte ihren schreck-lic!^n Wunden erliegen nierden. Aus Salzburg war unverztiglich ein Hilfszug an die UniglückKstelle abgegangen. Das Unglück verschuldete der Verkehrsbeamte, der einen falschen KreuzungSauftvag erteilte. Der Beamte wurde sofort suspendiert und der Vorfall einer genauen Untersuchung unterzogen. Gegen Abend wurde die Strecke so^veit gesäubert, daß der Verkehr durch Umsteigen bewerkstelligt wetden kann. Svm Stdin kauft buvdhMche Tempel «»intereff««Ie» S»»er»ie« — »ie »e«»e» Tempel s«r «hieag» »«» SlVckhol« beM««» Stockholm, 21. August. Sven Hedin, der vor kurzem auf einige Wochen aus der Mongolei nach Schnvden zurückgekehrt ist, gewährte unsedem Korrespondenten ein Interview, in dem er in-teressante Angaben Über seine Zukunsts-Pläne machte. „Gleich nach Meiner Rückkehr nach der Mongolei wird eS zu meinen Hauptaufgaben gehören, zwei buddhistische Tempel, ei» nen für Chicago und einen für Stockholm, zu kaufen. Dank dem Entgegenkommen von Herrn Vincent Bettdix auS Wcago stehen mir bereits heute die erforderlichen Mittel zu diesem Kauf zur Verfügung und ich hoffe, die Transaktion ohne Schtvierigkeiten durchführen zu können. In ungefähr einem Jahr wird Chicago seinen echten buddhistischen Tempel haben. Der Stab meiner Mitarbeiter in der Mongolei bildet sast «ine komplette kleine Universität. 22 Gelehrte gehören der Expedition an; die meisten von ih nen sind Schweden. Ne!b«n den eigentlichen Mitgliedern der Expedition haben wir noch eine Reihe chinesischer AMenten, die alle 'sehr eifrig arbeiten und sich «ris wertvolle wissenschaftliche Hilsskräste erwiesen haben. Unsere Aobeit erstreckt sich auf sämtlic!^ Gebiete der modernen Wissenschaft. Im Vordergrunde unseres Interesses stehen geolo-gische und lpaläontologische Untersuchungen. Unser meteovo-logtscher Mitarbeiter, Dr. W. Hange, ist ein Deutscher. Unter seiner Lei-tung wurden sehr umfangreiche und außerordentlich grüMiche Beobachtungen dlirch-geführt, die einen hohen wifsen'schaftlichen Wert besitzen. Was nun den geplanten Tsm-pelkauf betrifft, so glailbe ich bestimmt, daß die mongolischen Tempel für das Publikum in Chicago und Stockholm große Ueberra- schungen bedeuten werden. Wir haben die Möglichkeit, mehrere Tempel zu kaufen, da ich aber vorläufig noch keine endgültige Wahl getroffen habe, ist es mir nicht möglich, die beiden anzukausenden Tempel näher zu beschreiben. Sicher ist jedenfalls, daß beide von großem künstlerischen und historischen Wert sein werden. Sie werden Tep- piche, Gemälde. Plastiken und eine große Zahl ixm Kultgegenstän-den enthalten, die eine getreue Vorstellung von den religiSsen Sitten der Mongolen nserden oermitt^v können." Unterwegs Von Hanfi «»bin. Viky saß mit über den Knien geschlungenen Händen in eineni Halltupze und sah zum Feirster hinaus. Wiesen, Felder, Landstraßen flogen vor ihren gleichgültig »chauen den Blicken vorüber. Viky dachte:' Wird Minna wohl nicht vergessen, einige Tropfen Glyzerin in MädiZ Waschwasser zu tun und am Abend das Bier kaltstellen, weirn Paul aus denk Bureau heimkommt! E« war zu dumm: sie kam nicht los von zu.Hause, o-b-wohl sie der Zug schon hübsch einige Kilo-Meter »veggeführt hatte. Und hatte sich doch vorgenommen, mit keinem Gedanken d^s tägliche Einerlei zu streifen. auS dem sie nach langen Jahren einmal hinauskam. Sie fuhr zum Besuche einer alte^ Freundin, der sie ihr Kommen schon oft versprochen hatte. Nun ^var eS endlich roahx ge-^ nwrden und sie fuhr allein, ohne Begleitung, die sie sich veÄeten hatte. Einmal wieder sich auf sich selbst besinnen dürfen, ungestört träumen können, spazierengghen, mit netten Menschen Meinungen austauschen, 0H172 die Gefahr, eine gereizte Atmosp^e heraufzubeschwören — das war schon lange ihr Wunsch gewesen. Und nun, wo sie endlich die erste Etappe überschritten, dachte sie an Mädis Waischn>asser und Pauls Abendtr-lnk. Sse mußte wenigstens versuchen, ihre Ha'^s-mutterrolle auf acht Taae vergessen. Durch einen raschen Blick überzenlitk' sie sich, daß' ihre Reis«!genossen, zwei ältliche Leute, fest schliefen. Da zündete sie sich eine Ztga?«« schwindkgleit von 563 Stundenkilometern. — Die Maschine entwickelt 820 Pferdl.'störksn. Der Brenttsiosf wird in den ZchiUmmern. das Oel in der Schwanzklosse mitgesiilirt. ie tiag^n a.uf. Und! eine heimlich lockende Gtimm« in ihr raunte: ^Sei iricht töricht! j^ste die Freiheit aus, eZ geschieht so bald nicht wieder!" Da gab sich Biky einen Rur?, ging ins nüchste Hotel mittleren *lanqeS und bestellte slch ein Zimmer. Als sie iich vsra RersestmS befreit und .umgekleidet hatte, Kberl^te sie einmal, wohin auger Theater und Kino e^ne Dame am AbenÄ allein gehen konnte, um sich ein wenig zu zerstreuen. Man war doch h einen Herrn, der ani Nachbartisch ''6)en, gerade ihr.gegeniäber, Platz genommen hatte. Er war gu^ und 5orerkt ^kleidet, hatte ' ein sympathisch, glattrasierteZ Gesicht und ^iel ihr nicht ü^l. Nun trafen sich ihre Blicke öfters unt' die seinen führten eiire 'beredte Sprache. Viky lächelte verstohlen. Das war ja köstlich, ein Hauptspaß! Natürlich wollte sie P^ul davon erzählen, wenn sie heimkehrte. Er war so leidens6)^tSgekühIt und wohltemperiert wie eine KraMnlimonade. Nach ein?r Weile rief sie den Ober 'herbei ilnd zahlte. Ihr Gegenuber tat das gleiche. Viky stand au und lieh «sich vom dienern^n Zdcllner in den Mantel ^fen. Der Herr folgte. Drausien vor dem Hingang, trat er auf ViÜi zu. Ti übliche Vorstellung mit der üblichen Äe'ie wenvung. Biky lö^elte ihn an, ihren Namen sagte si« nicht. „Ein wundervoller Abend!" meinte der Herr, „viel zu schön, um schlafen zu gehen." Viky bestätigte es. Sie hatte auch gar keine Lust, sich jetzt schon auf ihr Zimmer zu be gesben, wo eS doch noch so interessant zu werden versprach. Also gingen sie schön durch den Park, der sie gehoinlnisv^ll ini leise rauschenden Baumkronen empfing. Hie und da blitzte ein Licht herein von den großen Bogenlampen auf der Straße und eine leise, ferne Kabarettmusik wae^ hörbar. Leuchtkästtlein huschten an ihnen vor^i und strahlten mit grün-gvldenen Lichtern V:ky genoß all dies wie eKvaZ Langzntbehrtes un?d ihr Blut prickelte wie Champagner in den A^rn. Nun setzten sie sich auf »'ine Bank und der Herr nahm zart und langsam ihre .Hand in die seine. Nach eme? Wi^ile des Schweigens stand er plötzlich auf, ging ein paar Schritte und Biky hörte ihn leise pfeifen. Während sie sich noch über sein ko misches Benehmen wunderte, tauchtt?» im Hintergrund, wo sich ein Villagarten Itefand, ein Herr und eine Dame auf, die raschen Schrittes herankamen. Viky hörte dzn Herrn vom Kaffeehaus im Flüsterion sag?.i: „Da haben Sie die Ausveißerin!" Dann ward sie umfaßt «und mit sanfter GZwalt daooniie-führt. Im ersten Augenblick war Niky vor Schreck wie gelähmt, dann vermochte sie empört zu rusen:/ „Lassen Sie mich sofort loZ oder ich schreie um Hilfe!" Gleich spürte sie wieder Boil^n unter sich und drei Augen paare starrten einander bestürzt an. „Aber — das ist ja gar nicht '..nsere Clse!" hörte sie die Dame entgeistert sage,?. Nun folgte ein Schwall von Entschuldigungen und Worten, denen Viky eiltncchm, das; dem Ehgpaar die einzige Tochter vor Tagen fort gelaufen sei und daß man einen Detektiv «ufgenmnmen habe, der sie suchen und mit List zurückbrinMn sollte. Der Detektiv war .. der Herr aus dem Kasfeehau.s. Die starke Aehnlichkeit Vikys mit der Entflohenen hatte ihn irregeführt und sein Be-ne^n war nichts weiter als eins gutge-spielte unid bezahlte Komödie gewesen. Zornig und enttäuscht trat Vik>) den Rückweg in ihr Hotel an — allein, ^enn sie hatte die Begleitung des Detektivs abgelehnt, die zulej^t mit einem vielsagenden Blick galant angeboten ward. Sie verzichtete auf d^s weitere Abenteuer mit einem „solchen Menschen". Nächsten Tag fuhr Viky nach Hauie zurück, von ihrem Erlebnis^nnterwogs berichtete sie ihrem Paul natürlich nichts, denn erstens war es nicht das Richtige i^sucsen und zweitens müssen die Männer nicht alles wissen. . . /lalcalS Paradox. „'Denken Sie," sagt die reiche Erbin zu Ihrem Stranidkavolier, „ich 7m,n das Schwim men nicht erlernen, ist dos nicht komisch?" „Paradox ist e?," meint der .Herr, „ein Noldfisch, der nicht schwimmen kann!" Mari bor, 23. August. Ki Aus der Gemeindeftube Ter städtische Gemeinderat hielt gestern abends eine Sitzung ab, an der die an Stelle txr ehemaligen sozialistischen <^mcinder't-te eingesetzten Mitglieder zum erste,» Mal teilnakmen. Nach Eröffnung der Sitzung und Erledigung der Formalitäten teilte Bürgermeister Dr. yuvan mit, daß zur Regulierung der Stroßmayerjeva ulica die Summe vcn 140.000 Dinar benötigt wird. Zu diesem Zwecke wird die Aufnahme einer Anleihe beschlossen. Der Saurcr-Wagcn der Städtischen Autobusunternehmung, der bereits über l00.000 Kilometer zurü^elegt hat, soll eine neue Karosserie erhalten, für die gegen 40.000 Ti-nar erforderlich sein werden. Auf Anforderung des «GroßLupans soll der Vertrag zloi-schen der Stadtgslneinde und den Oesterre!-chischen iBundcsbo/hnen über den Autobusverkehr zwischen Maribor und Graz in einigen Punkten ergänzt und hierauf dem Groß Zupan nochmals vorgelegt werden. Hingegen wurde das «Gesuch um Konzessionserteilung auf der Strecke Dravograd—Slovenj-gradec abschlägig beschieden. Auf eine dringende Interpellation hin soll ei,: viergliedriger Ausschuß zwecks Kon» trolle dcr Marktpreise eingesetzt werden. Hiebei bemerkt der Bürgermeister, daß die Gemeinde Zwecks Erschließung neuer Cinnah miequellen eine Lebensmittel-Einfuhrsteu-c einführen dürfte. Einer obdachlosen Fmnilie, die unter der Reichsbrücke kain/piert, wird über Antrag des GR. Pctejan eine Wohnung zugewiesen. Ueber Antrag des BauamteS werden die nötigen Schritte unternommen werden, um das stäidtische Bad auf der Felberinsel nl:t« samt der Insel zu inkorporieren, um es vor Exploitierung einer anderei: Gemeinde zn schützen. Nach Ablehnung einiger Rekurse kommt der Konflikt zwischen Gemeinde und B> zirksvertretung zur Sprache. Nach einer schärferen Debatte wird ein Antrag des Vi« zebürgerineisters Dr. Lipold angenommen, es solle die Ausscheidung der Stadtgemeinde aus dem Kompetenzbereich der Bezirksv.'r-tretung angestrengt wcrden. Ter gleiche Antragsteller benützt die «Gelegenheit, um den Vorschlag bezüglick) eines Rekurses g'> gen die viel zu geringe Vertretung der Stadt gemeinde im Bezirksstraßenausschuß Protest zu erheben. Der Antrag, der die Einsetzung eines eigenes Ausschusses für die ain rechte» Drauufer liegenden Gemeinden Studenci, Tezno, Radvanje usw. vorsieht, wird ebe/> fMs mit Stimmenmehrheit angenommen. Die Errichtung eines Trafikpavillons am Zrinjsti trg und eines solchen in oer Jadran-sla ulioa wird bewilligt. Der Firnla Hutter in Mclje wird die Cr« richtung eines Wohnhauses bewilligt; nlit dem Bau soll im nä<^ten Jahre begonnen werden. Der Regulierungsplan für den ersten Bezirk wurde vom städtischen Dauamt vorgelegt und liegt allen .^nteressentcn zur Einsicht auf. Die Regulierung der Vrba-ncva ulica sowie die Parzellierung der an derselben liegenden, seitens der Gemeinde, von der Stadtpfarre erworbenen Felder wird genehmigt Für die neuen Wohnhäuser neben der Arbeiterkolonie, wird ein Nachtrags kredit von 184.000 Dinar bewilligt. Tie iin Vorjahre erbauten Notwohnungen sollen ausgebessert iverden. Da die Amortisicrung dieser Häuser in 35 Jahren erfolgen dürfte, ist auch eine Senkung der Mietzinse zit erwarten. Die Sitzung wurde gegen 21 Uhr geschlossen und wird heute abends fortgesetzt wcrden. Schulnachrlchten K An der staatlichen HandelsÄademie w Maribor sinden die Einschreibungen der neuen und der bisherigen Schüler und Schülerinnen am 2. und 3. 'September statt. den ersten Jahrgang werden jene Schü« ler aufgenommen, die ivcnigstens vier Mittelschulklassen absolviert habeil. Jene hingen gen, die die Bürgerschule mit der Schluß-Prüfung verließen, haben eine Erg'änzungs-prüfung ans der slowenischen und deutsch»:» Sprache, der Vaterlandskunde, Geschichte u. Mathematik im Umfange der 3. und 4. Gym nasialklassc abzulegen. Zwecks Zulassung zur Ergänzungsprüfung ist ein mit ein?m 5-Dinarstempel versehenes Gesuch an die Direktion der Anstalt zu richten und demselben das letzte Schulzeugnis und der Geburts-schei:^ beizuschließen. Die Prüfungstaxe beträgt 450 und die staatliche Taxe 20 Dinar in Stenlpeln. Tie Ergänzungöprüfunge.-i werden am 4. und 5. Septcntber abgehalten. Für die Aufnahme in den ersten Jahrgang wird serner verlangt, daß der einzuschreibende Schüler(in) iin laufenden Kalenderjahre ein Alter von 14 bis 17 Jahren erreicht und daß er v^r allein aus dem Kreise Maribor stamnlt. Die Nachprüfungen werden vmn 26. bis 31. August abgelegt. Die bctressenden Schüler haben die Gesuche um Zulassung zu dieser Prüfung rechtzeitig einzubringen und denselben das letzte Schulzeugnis beizuschließen. Der regelinSßige Unterricht beginnt mn 7. September. u Kindergarten in Melje. Tic Schul, schwestern erösknen am 4. September einen Kindergarten iil Melje. Die Einschreibungen werden vom 1. bis 3. September vorgenommen. Für genügend Lehrmittel und Unterhaltung der Meinul ist gesorgt. m. Evangelisches. Sonntag, den 25. d. M, findet der Gottesdienst um 10 Uhr in der Christuskirche statt. nl Generalprobefchießen in Radvanje. Sonntvg, den 25. d. um 15 Uhr beginnt auf der Mili^tär-Schießstätte in Radvanje das Generalprvbeschießen für das gesamtstaatliche Wettschießen. m. MSbliert» Zimmer aesuchN In «nbetracht des großen Andranges, der anläßlich des gesamtstaatlichen PreiSschie« jens in der Zeit r-m K. bis 13. September zu gewärtigen ist, werden Zi-n-^'' zur Unterbringung der Festgäste gesu-*;^. Adresien sowie die Preise der Zim:n-r mögen der Verwaltung der ^ 5 tung", Jureiöeva «lica 4, des „VeL^rnZk", Aleksandrova eesta 13, oder des „Slovenee", SoroSka eesta 1, bis längstens 24. d. bekanntgegeben «erden. nt Rückkehr der zweiten Ferienkolonie vom Bachern. Dienstag, den 27. d. gegen 11 Uhr kehrt mit städtischen Autobussen die ztveite Kindergruppe, die bei Sv. Martin am Bachern mehrere Wochen in Luft und Sonne verbracht hat, nach Maribor zurück. Die Kinder iverden vor dein Kreis-Kinderheim albgewogen und sodann entlassen. Die Angehörigen lverden ersucht, um diese Zeit ihre Kleinen vom Kinderheiin in der Stroßnia-herjeva ulica abzuholen. m Stand der ansteckenden Krankheiten. Nach einer Mitteilung des StadtphysikatZ ist in der Zeit vom 15. bis 21. d. im Bereiche der Stadtgemeinde Maribor nur elne Typhuserkrankung vorgekommen. nl. Eine neue Landkarte von Jugoslawien. Im Verlage des Lehrerheimes in Maribor ist eine neue handlich Landkarte von Jugo» slawien erschienen, die von den Fachlehrern Bas undSlavoj Dimnik ausgearbeitet und von der Lithographie der Maribor-ska tiskarna übersichtlich und plastisch hergestellt wurde. Bei der Ausarbeitung der Karte wurden die neuesten, von verschiedenen anerkannten Fachleuten ermittelten Daten über das jugoslawische Gebiet berücksichtigt. Die neue Landkarte ist nicht nur ein guter Lehrbehelf für unsere Schulen, sondern kommt auch jedermann sehr zustatten. Der Prei^L beträgt, nur k Dinar. Die Karte ist in allcil Buchhandlungen erhältlich. Nl Ein ehNicher Fln^r. Der hiesige Gepäcksträger L. S k r b e t fand gestern nachmittags in der GospoSka ulica in der Nähe des Cafe „Central" .e?n Paket, ,i» welchem sich überraschenderweise zwei Damengolduh-ren befanden. Der ehrliche Finder konnte selbst den Eigentümer in der Person eines Reisenden ausfindig machen, ivelchem er wieder beide Uhren rückerstattete. ' m Der freche Einbruch in So. Marjeta ausgeklärt. Wie berichtet, nahm die Polizei einen gewissen Franz Kram berger sest, welcher sick) in der letzten Zeit .^hlrciche Diebstähle und Nn!. August Aus Otui p. Un i>er Flechtereifchule in Ptuj werden rn dhezttgliche, mir einem 5-Dinarstempel verszht.nl' Gesuck) vorzulegen und demselben das let)te Cchnl« Zeugnis nnd den Tauffchein lGcburtsfchem) vorzulegen, womit nachgeniies,.'n wird, d.?s; der Petent im laufenden Kalenderzal)r ein Alter von 14 bis !8 Johren err^?cht In den zweiten Jahrgang werden Schüler aufgenommen, die den ersten Jahrgang beendet haben. Jeder Cchk^lcrlin» .lat'bei der Cinschreiliung !?() Dknär für'den s^vnds für den Schüler-l^esundheitSschnh zu erl'^qen. Von der Entrichtung dieser Taxe sind die im Cinne des T^axgesetzes mittellosen Echuler befreit. GrundsLhlich werden die Cinschr>^'.l'ttngcu nur in den nngegebenen T'agen '.»rgenom« lnen. Ter Handel-iminifter kann die Ein-schreibungssrift bis '1'). ^ptcmb^'r nerläu-gern, falls sich leere Plaj.^e cr.i.'5en. ??nch Ablauf dieser Frist können nur index von in unserc Gegend versetzte.« ?anqSzcug-nisses der bisherigen Anstalt nuf^enonunen werden. c Ttanung. ?lm 18. d. wurde in K ranj Herr ?lranz Cimer n» a Priv.U-beainter aus Celse, mit Frl Paula P" d. rekar aus .^ranj getraut. Unsere herzlichsten Glückwünsche! c. Todesfälle. 5>^m liiesilieu Krankenhaus starb am Mittwoch, den 21. d. M. der !?Z-sahrige Taglöhncr Franz KovaLiL auS Llbose bei Petrovke, am Donnerstag, den L2. d. M. cts>er der 59-iä-kirige ?lrbe!tcr Bir-tholomäns Zalej aus Dresinja vas. Frie-i»e ihrer Asche! t Städtische Knaben, und Mädchenoolks-schule in Celje. Die Einschreibung von neu. en Schülern und Schülerinnen in die erste Klasse findet in den beiden Schulkanzleien am Samstag, den .'^i. d. M. von 8 bis 12 und von 14 bis 17 Uhr statt. Der Eri^^fnungs gottesdienst find^'t am Montag, den 2. Top« tember um 8 Uhr früh in der P^arrkir>^>e, der Unterrichtsbeginn aber anr Dienstag, den 3. September statt. c HeiheS Blut. Die 41-jcihrige Arbeiterin Anna K. erstattete gegen den 49-jährigen Arbeiter Gregor V. eine Anzeige, daß sie von V. am 19. d. M. cvbenbs im Ho-fe eines Hauses in der PreSerngasse geschlagen und zu Boden geworfen wurde, wobei sie eine Verletzung am linken Z^nie erlitt. B. be-hnuptet, von der Frctil überfallen worden zu sein, worauf er sie weggestoßen habe. Radio Samstag, 24. August. BrcZrad, 12.4ü: Mittagskonzert__17.50: Nachmlttagskonzert. — 20: Vortrag über die Tollwut. — LO.Zö: Abendkon>^r^. _ 21.35: Aus den Aufzeichnungen eines .'^)aupt manneS: Durch Mbraltar. — Der Tote. — 22: B. Nu8i<^' Szene: „In, Atelier". —-Z2.25: Jazz. Wien, 10: NachmittagSkon-zert. 16.35: Kammermusik. — 20: Poeyl-Abend. ^ 21: A. AwertschenkoS „Der Selbst Mörder". — Anschliessend: AbendkouzeN. — Breslau^ ___ 13.25: Esperanto. — Ä.15: Musikali« Unterhaltung. — 22.30: Berliner llbertragimg. — Brünn, 16.30: Prager Ueh^rkragun.^. — 19: Prager Uebertragun^. __ 20- Nadw« kcrbarett. — 22: Prag?cren. So findet in den Prach^sälen der Neuen Vurg eine Sonderveranstaltung von Frankreichs Lurusindustrie und Kunstge.ver-be statt, welche unter Leitung des' französischen .s^nttdelsminifteriums steht." Ferner N'ird der Pelzmodescilon die Aufmerksawk.'it aller Interessenten auf sich lenken. In der Notunde find'.'t zum ersten Mal iul !^a')'nen der Wiener Messe eine internationale dioausstellung statt, welche einen geschlossenen Ueberblick auf die in der letzten Zeit erzielten technischen Fortschritte des gesamrsn Nundfllnkwesens vermitteln wird. ?luch «;ine VedarföauSstellung fsir die.^>otel-, Kastwirte-und ssafkcehzuäaeM'rb? und eine Nahrungsund (^enußnnltelaussteNung verdienen Tr« wiibnung. Auf dem freien l^elände vor der Rotunde >r>erden sich in eigenen Pavillons d'e Ausstellungen der südafrikan. Republik sowie der Sowjetunion b.'^inden. während eine gr'osje löndwirtfch'astlicöe Musterschau großen Fortschritte der österreichischen L.md Wirtschaft veranschaulichen wird. Sehr umfasseich wird auch die technische Messe sein, in deren Rahmen inol^sonders die Ausstellung landwirtschaftlicher Maschinen, die Baumesse, Straßenbaumesse usin. von großer volkswirtschaftlicher Vedeutling sind. Den Besuchern der Wiener Messe stehen gegen Lösung eines Messea,us^r>elscs n>eit-gehende Reiseerleichterungen und Fahrprois-begünstigungen zur Verfügung. X Stand der Nationclbank voin 15 August (in Millionen Dinar, in Klammern der Unterschied gcgeniiber der Vorwc'6ic)__ Aktiva: Metalldeckung 352 s— 25.3), Dar. lehen auf Wertpapiere 1599.4 (-s- 0.1), Sal' do verschie'dener Rcck).nungcn 792.7 (i- !).— Passiva: Banknotenumlauf 535,6.1 f— 9.';.4), Forderungen des Ttcmtes 132.5 20.4), Versthiedrne Verbindlichkeiten in G>--ro- nnd anderen Rechnungen 1137.5 s 131 2). Eskomptezinsfuß 6?s:, DarlehenszinS fuß X ^Fremdenverkehr und Bäder" auf der öktpziger Herbstmesse. Die Sonderich^?u „Fremdenverkehr und Bäder", bisher eine Einrichtung nur für die Frühjahrsmesse, wird jetzt zum ersten Male auch auf der Leipziger 5>erbstmesie vorhanden sein An ihr werden sich u. a. der Bund deutscher Verkehrsvereine, der sächsische Verkehrs:,er-band, die Schlveizer Bundesbahnen, der französische Luftfahrtdienst, die französischen Eisenbahnen uird daS jugoslawische Reisebüro „Putni k" beteiligen. Sport LeichtatdleienweNkampf Leichtathletische Veranstaltungen gehören in unserer Stadt zu den Selteuhett?n. Wiewohl alle Bedingungen hi,:^» gegeben sind, findet dieser Sportzivcig, welcher schließlich und endlich die (Grundlage für jedt« sportliche Betätigung bildet, b?i>a'terlichcrwelse eine ungenügende Pflege. Utiiio größeres Interesse werden daher die leichtathletischen Wettbewerbe finden, die Sonntag, d(n 1. September in Form vin,.s Klubwettka np-feö zwischen den Leichtathlctltse?'ionen der Sportklubs „Ptuj" und „Rapid" zum Austragen gelangen. Zur Dur6)führunz kommen nachstehende Disziplinen: Laufen über 100, 200, 400, 800 und Meter, Diskuswerfeu, Kugelstoßen, Speerwerfen, Hoch- und Weitsprung sowie Staöh!).!isprung und als Neuigkeit ein Iw-Meti^-Hürden« laufen, den Abschluß wird eiu 4mül 100 Meter-Staffellaufen bilden. In jeder einzelnen Disziplin detverben sich von jedem Verein je zwei Wettbewerber. Tie Wertung erfolgt n«ch den erzielten Gutpunkten und zivar 5 erstcr, 3 zweiter und 1 Punkt dritter Platz. Da gerade „Rapid" und lnsbe^ sondere „Ptuj" über die besten Leichtaihle-ten dcs Kreises Maribor verfügen, wird die Das zweitgrößte franzöflsche Handettschtff verbrannt DU Der Ozeandauipser „Paris" der Coui« Pagnie Geit^rale Transatlcintique der mit 34.600 Tonnen an der Zweiten stelle der französischen HandelÄflotte steht, wurde iin Hafen von Le Havre durch eine Feuers-brunst größtenteils zerstört. V.'ranstaltung gewiß das lebhaft.',te Jnter« effe unserer Sportgemeinde auslöse,'. «ms ? <^'''^'"»''«'1-«!°''). -«m«. lag, !>en ^4. d. allgemeines Trainina Nnss. ^^li)llges Erscheinen Pflicht! Die Aiisschei. für den Klubw...kämpf am -ept-mb-r w-rd-n »m Mittwoch »bz>.haltc,,' »p' Y-db-lseNI»»). Die erst« Mannschaft tritt «vnntag zum Polalfviel n »ur^zmann, Seifert, simnierl, Löschni-i Matthlas, ^lack, LöschniW Berti, Mvp. statte^ Icrgletz, «chmidt, Auclar, Podjlrvcr. m !^u^e»dnmn,l,chaft spielt in de:-selben Ausstellung wie bis^r. ! S». So^da. Freitag, findet um 20 Uhr IM jilubheun eine wichtige Epiel^r. ^r ammlunz statt, z„ welcher sich siimtliche Mitglieder zuoerläfsig einzufinden haben, »»f der T^esorimung ist tie Ausstellung ^r e^rsten Mann'chasi, die Sonntag gegen den Maribor antritt. Schach Das Karlsbader Schachtumler K-rlsb°d. ZZ. August. In der geslri. gen 18. Runde des S6)achturniers gewannen: Sämisch gegen Grünfcld, Capablanca gegen Colle, Niemzowitfch gegen Dr. B i d. mar, Thomas gegen Miß Vienchik. Remls wurden die Partien: Johner—Marshall, Mlnoczy—Euwe, Tartakon>er—Vecker, Bo» golju^mv—(5anal. Unvollendet öliekben Äie Partien: Äilg—Mat^ifon, Spielmann-^ Treybal, Rubinstein—Dates. Stand nach der 13. Runde: Capablanca IZ Niemzowitfch 12Spielmann 12, Rub-n-stein 11. Dr. Vidmar 10)^, Grükrfeld^ Emve, Becker 10, Bogoljubow, Maroczy 9;4. HauZ geräte und zwar Tonntag, den LS. Allgust ab g Nhr, cvsnt. an den folg. Tasten. Gregor-öiöeva ulica 22, !. St. ge^n-über der Gambrinushalle. Vufchen'Tchant. Neu eröffnet, Sonntag 25. d. M. Anton Brauhardt, Meljski hrib Nr. ^0 vorm. Meebinder. 1W13 Atl« Matratzen und gepolsterte Möbel werden billig umaezr-Keitet beim Tapezierer Anton ArzenSek, Vurq, Grasska ul. 2. 1091« Vertrauenssachen sind Photoartikel! Frische, irok ken gelaqerte. schleierfreie Ware kauft man beim Fachmann Photomeyer, gröbteS Phctojve-zialhaus Sloweniens. l1540 Einfälle, Matratzen. Ott-imv» nen, Polster, Tuchenteit, Stepp-idecken, Bcttgarnituren, Noh-haar, Afrik, Federn und Flau« men, billigst bei Karl Preis, Maribor, Gosposka uliea 1:0. Preisliste gratis. .'0516 Äu kaufm gtfticht Mub'Garnitur zu kaufen sze-sucht. Offerte „Aub". 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Dienstvermittlung, MikloSiLeva 2. I»)V5g Braves Lehrmädchen für Mo« disterei und Schneiderei, wird aulfgenommen bei Arinüruster, Maribor, Slovenska ulica 4. 19933 Uhrmacherlehrling wird aufgenommen bei R. Bizjak, Cospo-ska ul. 10092 Kinderstubenmädchen, der italienischen oder deutschen Sprache mächtig, wird per sofort zu einjährigem Mäderl für Zagreb gesucht. Anträge mit Photographie an Hoff, Bled, Mli-no 40. Korrefpondm» Antelligenter, «ter^r Herr, sucht Ebensolche Frau. Unter „Geld regiert die Welt" a. d. Verw. 19921 «»liiottiknveL ropuce SI». Nervorreeenck xex«n l^I^eumetlsmus, viekt, nervvie Z!u3t«acke und?r«uenle!cken. 8«!5on ^»l—Ölcto-tier. penzlon: Voks«l5on vlu L0 —, I-l>uptz»l>on l)ln L0'^ pro Person. Pro5pellte xr»tl» äurcti äle Lickelitrektion. I7Zt) liliiiiiililiiiiiiiiliiiiliiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiüiiiilliliilililiiiiiiiiiiiii Bersteigenlng! Am GamStag, den 24. 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ZlZZ Dsnlcsszuns. k'ür 6ie vielen Leveise Hvarm-tiit^Iencler l'eilnÄl^me an un8erem se^ve-ren Verluste so^ie kür 6ie ?ati!reiclie öeteiliz^unx am Lexralznisse unc! c!ie 8el»önen LIumenspenclen clanlet tiek» xerülirt. 1097g Familie Eusel u. Rienleo. LdTlrOllÄttoor nvü tiir ÄO l^o«I>litloa vvr>lltvortllelik --- Druck 6«r »/^»rld<»r»lt> tiillirn»« In /^arllwr. kür ileo ll«r>utTSdvr uuil tlvo Drnelt vortllekz Dlreiltor Lt»ollv — öel