^ z?s. Dmsin«^ n„l 29. Juli l8s>2 Die ..Laibacher Zeitung" erscheint, mit Ausnahme der ^M^V^ HnsertionsgtbLhr ,ilr eine Garmond - SMenzel e S°nn. mid Feiertage, tllglich, Und lostet sammt deu ^"sM^W^^ "" ^ Naum derselben, ist für imal.ae E,nM. Veilagm im Comptoir ganzjährig 11 fl.. halb- M^V^^M^ ?"^'<^' ^""'°^-'^ ^' "' """"l" '""'"^"' jährtg 5 fl. 50 kr., mit Srcuzband im Comptoir ^MM HDMkHM ^" ^"l" ^"^"" '" «°^ ^" I"sern°ni. - Stempel gamj. 12 fl.. halbj. 6 fl. FUr die Zustellung in's ^«MMHWMM» p" ^ lr. filr eine jedeS.nalige Einschaltung hmzu zu Hans sind halbj. 50 lr. mehr zu entrichten. Mit ^WUU»mW>W "^""'' I«s«°te bis 10 Zeilen losten 1 fl. 90 lr. der Post portofrei ganzj.. unter Kreuzband nnd ge- 'WRWWW^ ^" " ^". 1 fl. ^ lr. fllr 2 Mal nnd 90 lr. für druckt« Adresse 15 fl.. halbj. 7 fl. 50 lr. '^WW»MM ^ ^ ^'" ^"^^'^ "^ ^"s"'°"^""p^' ^Kaibacher Mluna. Pranmnellltionz - Anknndiguug. Auf die „Laibacher Zeitung" nebst „Blatter aus Kram" wird ein neues Abonnement eröffnet. — Der Prälmmerations Preis be tragt für die Zeit vom R. August bis Gnde Dezember: Im Comptoir offen......4 si. tttt k>. Im Comptoir unter Convert . . . .'j « — „ Für Üaibach, ins Haus zugestellt . .5 « — « Mit Post. unter Kreuzband . . . tt ., 2^ « Laibach Gude Inli R^O2 Jg. v. ülcinmayr öc /. Dlllnbcrg. Amtlicher Theil. ^e. f. k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchstem Kabinetsschreiben vom l. Illli d. I, den ini't der Lcltima, dcr Stattl'altcrei' i» V5l),l>l'li intcrimislisch lictilNitc» St.Nthaltcil-i > Vizc^iäsidcnil-i, Oliisl Frci-bell» von K c l l c l s p > l g oic Wiir^c cl'nl-6 »icl)l i-men Rathes mit Nachsicht der Taxen allergnädigst zn verleihen geruht. Se. k k. Apostolische Majestät haben mit der Aller» kochsten Entschließung oom 21. Inli d. I. in Auerkennnng der ausgezeichneten Vcrdienüc des Re-gicrungsrati'es „no Professors an der Wiener Hochschule/Dr- Joseph Hyrtl anf dem Gebiete der Anatomic bcsnndcn, demselben dcn Titel und Charakter eines Hofrathcs mit Nachsicht der Ta^en allergnädigst zn verleihen geruht. Uichtamtlicher Theil. Die ungarische Verfassung. Veranlaßt durch die irrige Meinung cincs eng» lischcn Blattes, welches glaul't. die gegenwärtigen Staatsmänner Oesterreichs hätten die Verfassung Un» ssarns auf^shul'!,'», l»ringt dic „Donall-Zcitnng" einen Artikel, welchem wir Folgendes entilshiurn: ^Ungarn ist scil dcin 20. Oftol'er !t^ dlllch das Diplom in dcu Volll'esit) nnd Vl'llgriilisi aller seiner auf dem Vodcn des historischen Nechto fu^i,^» vcrfassnngs' mäßigen Institutionen wieder cingcsrßt worden, — aller wesentlichen wenigstens; die Nestanralion erstreckt sich nur ans jene ungarischen Einrichtungen nicht, die mit der Staatseinlicit und der Gemacht, stellung Oesterreichs unvcrcinl'ar sind. Allein es lst nicht nur die ungarische Verfassung, wie sie öis zum ^al,re l«4« bestand, wieder in Wirksamkeit gcseyt, die Regierung l'at sich auch anlieischig gemacht, den mitten unter den Wirren der Revolution und keineswegs auf verfassungsmäßigem Volen enMandenen letter Gescyen unler gewissen Bedindnngen und Einschränkungen Geltung ein^nränmen. Sie verlangt nur eine Revision dieser Gesetze, sic will sich mit dem ungarischen Landtag darül'cr vereinbaren, nnd in Un> gärn wird ja selbst von der liberalen Partei nicht ge> längnet. daö das Äedürfnist einer solä'en Revision vorhanden, daß ein Theil der I84kcr Gcscßc unaus» fnhrl'ar. für daö cigenc ^'and schädlich sei und kapi> talc Verletzungen der verfassungsmäßigen Rechte der Krone cnlhaltc. Dic Regierung hat den ungarischen ^ Landtag Anfangs l,^ rasch als möglich, »nd' zwar auf dcr Vasis der l«48cr Gcsehc einderufcn; ihrc Schuld ist es nicht, daß er sechs Monate da;u verwendet hat, um zu entscheiden, ol) er eine „Aorcste^ oder cinen «Veschluß" „ach Wien schicken. 00 er dcn König mit seinem angestammten Titel begrüßen oder ..gnädigster Herr" nennen solle, Die Autonomie Un> garns in Verwaltung und Instizpftcgc ist dlirch das Oltober>Diplom uollll,numcn wieder hergestellt; Ungarn hat zwar gegen seinen eigenen Vortheil gcyan« oelt, indem cs an die Htcllc der in Westöstcrrcich be« währten, durchschnittlich gutcu. theilwcisc musterhaften Geseßc. Gerichte uno administrativeil Einrichtnngcn seine alten, überlebten, mit dcn Zordernngen dcr Zeit nnd dem Geist seiner eigenen l«4«er Gesepe in Wi« oersprnch stehenden Institutionen st'Pte; allein Nngarn hat den Tausch gewünscht und dem Wnnsch ist Rech» nung getragen worden. Mit cincm Wort: dic un< garischc Verfassung ist heute in allen wesentlichen Punkten rcstaurirt. mit Ausnahme des Rechtes dcr Rekruten« und Steucrbewilligung." ^Das Rekruten- uuo Stcncrbewillignngörccht des ungarischen Landtags war möglich. so lange für Westöstcrrcich cinc absolute Rcgiernngsform bestand, Seit Gesammtöslcrrcich ein l^iislitntioneller Staat gewor« den. ist dieses Recht unmöglich. AIs den deutsch-slavischen Provinz-u verfassungsmäßige Einrichtungen, sl> limsassl'n». sc> liberal, wir sic irgend ein anderer Staat l'^ilpt, vcl'/lcycli wurocn, llat dcin liilgiirl-scheu ^anotag ausgeübte Rclrutcll« i!»o Stculibewil» ligungsrecht zu Gunsten des Reichorathes freiiviUig zn verzichten, selbst wenn die Ueberlragnug dieses R'cchtes vou dcn> ungarischen ^anNag an den östcr» rcichlschcn Reichsrath nichl in der Gesammlverfassung selbst verfügt u'äre. Es hat schon vor dem Jahre lv48 in Ungarn aufgeklärte und patriotische Männer gegeben, welche bereits damals der Ansicht warcn und sie unverhohlen aussprachcn: es sei eine gedeihliche Entwicklung dcr ungarischen Verfassung nur möglich, wenn ganz Oesterreich konstitutionell werde, und dic Ungarn mit den übrigen Ocstcrreichcrn künftig in cinc in Parlamente zn Wien tagen." Dicsc anfgclläncn und pamotischcn Männer scheinen ausgcstorben und au ihre Slellc Personen getreten zu sein, welche die ^chrc il>rer Vorfahren dcsauouiren zu müssen glauben. Run, dic Zeit wird sie schon bekehren. Zur Frage der Zolleiuigung. Die brüske Verwerfung des Antrags Oesterreichs, in dc» Zollverein lrcten zu wollen, wie sic von Sci-len Preußens geschel'en. findet in dell kleindeulschlN Organen großen Velfall; dic nalionalvereinlichen Liliputaner. deren Stern erster Größe der Schmer' zensk!nder«Erfil!der M e l) in Darmstadt ist. glanben. Prelchen habe endlich dic von ihnen begehrte große Thal vollbracht, nnd Oesterreich die Thüre gewiesen Wie lächerlich cinc solche ^Ansicht ist. zM erst recht hervor, wenn man die Stimmen l'ört. die da nnd dort in Denlschla»? lant werden. Man bezeichnet Preußens Vorgehen als aiui.dcnlsch und hat Recht. Man ist der Meinung, der handelspolitischen „Annäherung" an den Erbfeind Denlschlanls >^^^ die politische obnc Zweifel folgen; ja man gebt sogar so weit, den Handelsoerlrag und die Anerkennung Italiens als ersten Symptome ciuer Eavour -Polilik hinzustellen. Das preußische Volk ist davon frei;», sprecheu, dein gegenioärtigeu preußischen Kabinett trauen wir jedoch dic Idee einer Allianz mit Hrank« reich zn. In» preußlschrn Abgeordnetenhanse sihcn verknöcherte Doktrinäre und gelehrte Schulmeister genug, die. eingezwängt in nationalvercinliche Anschauungen, wlchem '1'ü»dniß entgegenjubeln werden. Jene Ideen aber, welche ans dem Scl'üftsnfessf in ^ianffuit 5,1 Tagc tratcn. werden einst, zur Tl>at geworden, jede anti'dnitschc Ausschreitung vor das Forum der Ge< schichte ziehen, und wehe Preußen, wenn cs dann nichts zn seiner Entschuldigung zu sageu weiß. Mit dem Inslebcutretru des Haudclsoertrages ist es noch nicht so wcit, als die Herren in Berlin glanben. In der Sihnng des prenßischen Abgeordnetenhauses vom 24. Inli erklärte dcr Regiernngs-Kommissär. die Regicrnng hege die zuversichtliche Hoffnung auf dcn Veitritt aller Staaten des Zoll« vercins zum preußisch . französischen Handelsvertrag. Man kennt aber die Sachlage geuau genng. um bezweifeln zn dürfen, daß die Hoffnnng. so ^noersicht» lich sie anch sich gerirt. Verwirklichung fiilden iverde. Die handelspolitischen Anschauungen dcr preußischen Regierung und dic Ziele, welche sic verfolgt, dnrch dic Kammcr'Debatle» bezüglich des Handels-Vertrages und dic vom 20. Juli datirlc Antwort des Grafen Vernstorff anf Oesterreichs Vorschläge zur Zollemigung in ein scharfes ^'icht gestellt — werden, wie dic »S, C." schreibt, keineswegs von allen Slaaten des deutschen Zollvereins getheilt und gebilligt. Gerade die mächtigeren unter denselben siud weit geneigter, cinc Zollcinigung mit Oesterreich einzugehen, als sich dem von Preußen paraphirten nnd nun auch vou dcr preußischen Kammer angenommenen Vertrage mit Frankreich zu unterwerfen, zn welch' lepterem übri-»lens sie l'ishcr auch dnrch feinen einzigen Schritt lich asusi^t l>e^-l,it lüil'en,' lüid das eutschiedenf Vergehen Prciißl-üs in dilsl'r Ao^l'le^eiihcit. wcnn es auch aller« dings wesentlich bazn beitragt, die Situation zn klä» ren, ivird schwerlich einen Nnischivung zu Gunsten der preußischen Tendenzen herbeiführen. T>r nächste Schritt, den Oesterreich in ,^olgc der Zurückweisung seiner Vorschläge Seitens Preußens zu unternehmen bat, dürfte dieß beweisen. Es liegt in der Natur der Sachc, daß die Frage der Zolleinignng zwischen Oesterreich und den übrigen deutschen Vnndesstaaten. nun auf Grund des Artikels ll) der Vnndesaktc vor den Vnnd gehört, und wenn auch Preußen dnrch seine Kündigung den gegenwärtig bestehenden Zl)ll-verein zu sprengen vermag — bezüglich des dentscheu Vundes würde eine ähnliche Politik doch auf größere Hindernisse stoßen. Sihnng des ZlUlftü dcr Abgcolllcnlcn vom 2.'l. Inli. Präsident Dr, He in eröffnet dic Schung nm ld Uhr 4il Minute». Auf der Ministerbank: S ch m erling, ^,' asse r. Plener. und die Miuisterialräll'e im Finanzministerium Feist mantel und Bischof. Das Protokoll der lenten Sitzung w!rd ver« lesen und genehmigt. Das vom Herrenhausc zurnckgelaugte Geseh. be« treffend die Besiencrnng des Wein-, Most- und Fleisch« Vcrbranchs wird nach dcn Anträgen des Ausschusses, im Weseullichen übereinstimmend mit den Vcschlüsftil des anderen Hauses, ameudirt uild in seiner neuen Form sogleich in Zur Abtl'eilnng: Staatsgüter. Forste- Salüien. empfielt Slölzlc die Kolonisirung dcr Staatsgüter und die Herstellung von Kommnnikationsmitteln znr bcssc» rcn Ausnüt)ung der ungarischen Forsten. Das Hai's tritt dcn An-rägcn des Ausschusses durchgängig bei. Der Hezüglich des Wiener Stadtrrweitcrungs« Fonds geäußerte Wunsch veranlaßt Minister i'.asser. nnter Bezugnahme anf eiüe kürzlich an il»» gerichtete Interpellation dcn gcseplichln Stand dieser Frage in ringshender Auseinaüderseßung festzustellen.^ Alich die Einnahmen für veräußerte Staalsgn« ter und Moittail Ei'titälen werben ol'ne Debatte nach «586 dcm Antrage des Ausschusses in den Staatsvoran-schla., alifgenommen. wie endlich das Halis den An» trägen des Ausseliusses znr Abthcilling: Münzwcsen ohne Debatte beitritt. Korrespondenz. Wien, 27. Juli. im Der Bericht oder vielmehr die Berichte des Neuner-Ausschusses liegen nun vor. Es ist somit ein heißer Moment auch für die Tageökorrespondenten der Journale vorüber. Das an Wcchselfällen so reiche parlamentarische ^eben Oesterreichs hatte kaum einen zweiten, ähnlichen Fall auszuweisen. Eine solche Masse verschiedener Versionen, ein solches Schillern der Situation, bis zum lentcn Augenblicke ging weder der oft zitirteu Adrcßdcbatlc. noch der Debatte über das Budget von l802 vorau. Der gcwissenhaslc Korrc-spondenl hatte sich eben so sehr der zirkulirendcn, un» haltbaren Gcrüchlc zu erwäbrcn, als die ihm zlllom-menden, thatsächlichen Miltlicilnngeu einer kritischen Sonderling zu linlerziehen. Jede Sitzung des Neuner-Ausschusses wirkte neuerdings zersetzend anf die Herr« schenden Parteien, jede derselben gab der ganzen Situation eine veränderte Physiognomie. Und dennoch sollten und mußten alle diese Phasen wenigstens einigermaßen skizzirt werden. Nicht nur, daß daö Pu< blikuin ein Recht hat, über den jedesmaligen Stand dieser für die Gesammtheit so hochwichtigen Angele« gcnhcit unterrichtet zu sein, es haben diese Phasen, so vorübergehend sie auch sein mochten, doch stets wieder zur Illustration dcs Endresultates nicht wenig beigetragen. Tic in diesen Vlättcrn seiner Zeit mitgetheilten Hauptpunkte jenes Endresultates finden sich in dcm Berichte der Majorität vollkommen wieder. Als jene Zeilen damals geschrieben wurden, war das Zustande« kommen eines Minoritätautragcs noch nicht evident, und die Mittheilung eines einfachen Berichtes für den nächsten Tag noch mit Bestimmtheit erwartet. Erst in der cilsten Stunde. bei der cndgiltigen Redaktion dieses Berichtes, traten jene Forderlingen, welche den Inhalt des Minoritätöbcrichtes machen, in den Vor« dergrund. und die Unmöglichkeit, dieselben in genn» gender Weise in einem einfachen Berichte zn betonen, schuf diesen Minoritätsantrag. Morgen wird nun die , Berichterstattung vor dem Hanse erfolgen niw die Ge> ncralocbattc ihren Anfang nehmen. Durch die hicr berührten Antezedcnticn, Inirrmczzo's und Vcrzögc. rnngen ist das Interesse an der Debatte natürlich nichl verringert worden. Eine grdße Anzahl von Fremden haben sich eingefunden und eine Anzahl von Depu» tirtcn sind zu diesem besonderen Zwecke hier cmge> troffen. Wenn heut.- von gewisser Seite her behauptet wird. daß das Schicksal dcs Majoritätsantragcs ein sel>r zweifelhaftes sei, so ist dieß wohl nnr eine ganz subjektive Ueberzeugung. Dieser gegenüber darf zum Mindesten mit demselben Rechte behauptet werden, daß die Annahme desselben vollkommen gesichert erscheine. Während für die erstere Behauptung angc führt wird, daß auch die mährischcu Abgeordneten sich der Debatte abgeneigt zeigen. was aber nicht erwiesen ist, und daß im ,^ager der Antononiisten ein Zwie--spalt eingetreten sei. indem ein Theil derselben mit Dr. Rcchbauer und Dr. Kaisersfcld, der andere mit Dr, Wiescr und Dr. Waser stimmte, so darf dem wolil der, mehr innere, Grnnd entgegengesetzt werden, daß die Wünsche anch dieser Parteien in dem Mai> ritätsantragc eine so weit als möglich gehende Berücksichtigung gefunden habe, was, durch den beredten Berichterstatter illustrirt^ gewiß nicht ohne eine end. giltige Wirkung bleiben wird. Hellte hat Die Majorität dcs Hanfes, unler deu« selben dic Minister u. Schmerling, von Wasser, v. Plcxer uud Graf Wickenburg, sich mit der Wcstbahn nach dem reizenden Stifte Molk begeben, um dort einem von dem sehr würdigen Abte v. Eder gegebenen Diner beizuwohnen. Die Journale betonen den neuesten Ereignissen gegenüber, daß der preußische Gesandte in Turin, Graf Brassier dc St. Simon, mit dcm Auftrage der Geschäfte für Oesterreich auch in Zukuuft betraut bleiben soll. Es wird dem nnn in wohlunterrichteten Kreisen noch hinzugefügt, daß der Hr. Graf durch ein < laiscrl. Geschenk, eine Tabatierc mit dcm Bildnisse Sr. Majestät und Diamanten reich geziert, ausgc. zeichnet worden sein soll. Ein Betrüger hat hicr auch die gerüchtwcise. demnächst erfolgende Ankunft der japancsischcn Ge. sandten in den Kreis seiner Spekulation gezogen. Er bestellte, als angeblicher Bevollmächtigter derselben, in Hotels Quartier für sie, lebte auf Kosttn dcrsel. den einige Zeit da sehr gut und verschwand dann Dem gegenüber wird nun behauptet, dap die Java nesen Wien gar nicht berühren, sondern von Berlin direkt nach St. Petersburg gehen würden. Gestern traf der Vcrgnngnngszng von Pest hicr in. Er zähllc l'ci ül)0 Passagiere, denen zu Ehren von allen öffentlichen Etablissements Festlichkeiten aller Art arrangirl werden. Man glaubt, daß die Gall» rien des Abgeordnetenhauses morgen von denselben stark in Ansprnch genommen werden dürsten. Ein bellagcnswcrthes Ercigniß ist eine vorgestern in einem kleinen Dorfe (Soos) zwischen Baden und Vöslau ansgebrochcnc Feneröbrunst, welche den nur aus 40 Häusern bestehenden Ort vollkommen in Asche gelegt haben soll. Sc. Majestät der Kaiser, eben auf ocm Wege nach dem Ortt Rcichcuau. nm die laiscrl. Kiuder zu bcsuchcu. änderte augenblicklich seine Route, um sich auf den Ort des Unglücks zn bc< geben. — Londoner Ansstellung R86Ü3. Kundmachung der zuerkannten Preise nnd Ans-Zeichnungen. XXXl«. Klasse. Sektion U. Messcrschmiedwaren und Werkzeuge. ^. Medaillcu. 130«. Handels nno Gewcrbckammcr zu Leoben in Stcicrmarl, uud zwar Weinmcistcr Christoph und Zcilinger Johann Alois, für ein gntes Sortiment von Werkzeugen, Messerschmicdwarcn und Sensen, 1816. Johann Pachcrncgg, k. l. priv. Sensen. Fabrik zu Ucbelbach in Stcicrmark, für Sensen guter Qualität. U. Ehrenvolle Erwähnung. 13l4. I. M. Offner, Scnscnhammcrwcrk zn Wslfobcrg in Kärntcn, für Sensen. 1A2l. Mich. Ioh. Pickl, Senscngewerkschaft zn Himmclbcrg in Kälnten, für Sensen. l^7. Jr. Zcilingcr zu Ucbclbach in Stcicrmarl, für Sensen. , XXXIV. Klasse. Glas. U. Ehrenvolle Erwähnung. l365. A. Friedrich. Glasfabrik zu Köflach bei Graz in Ltcicrmark, für Vorzüglichkcit der Erzeu» glllig von Glas. Oesterreich. Wien, 26. Juli. Se. k. k. Apostolische Maje-stät haben mit dcr Allerhöchsten Entschließung oc>n, 14. ^uli d. I die von der Süobahn-GcscUschaft dcad-slchtigte Herstellung eines Geleises zum Behufe der Verbindung der (Mniiahnstation Koltori init dcm Landungsplätze am rechten Mur'Ufer gegenüber dem Orte Kalonya (nächst i!cgrad) unter der Bcdinguug zu bewilligen gcrnyt, daß durch die Einbcziehnng der fraglichen Strecke m die bereits bestehende Konzession vcr Südbahn-Gesellschaft eine Erhöhung der vom Staate übernommenen Gewähr für Zinsen und Til-gung dcü AnIagc'Kapitals nicht einzutreten hat. Das k. k. Ministerium für Handel uud Volkswirthschaft Hai im Einverständnisse mit dcr königl. ungarischcn und dcr lö»n'gl. dalmatinisch-kroatisch'sla« vonischen Hofkanzlci, dann mit dcm k. k, Kriegsmi« nisterium die von dem Warasdincr, Eisenbahn« Comit^ nachgesuchte Bewilligung zu den Vorarbeiten für eine Zweigbahn von EsalatMN über Warasdin in dcr Beschränkung bis Granec oder Lcpoglava, auf die Dauer eines Jahres. l,n Sinne des Konzessionsgc" setzcs vom 14. September 18li4 mit dcm Bemerken ertheilt, daß. wenn es znr wirklichen Ausführung dieser Zweigbahn kommen sollte, die Südbahngescll' schaft/unter übrigens gleichen Bcdingnngcn, hierauf konzessionömäßig das Vorrecht vor dritten Bcwer« l'cnl habe. Das Minlstcrinm für Handel und Volkswltth. schaft hat im Wege der Slatthallcrci in Prag den uon den Fabrikanten Johann Licbig ^ Komp. bcab-sichtigtcil Bau einer Pferdebahn aus dcm Hauptzngc der süd» norddeutschen Verbindungsbahn zn dem mi Baue begriffenen ^,'iel'ig'schcn Fabrikgebäude nächst Eiscnbrod unter dcr Äcdinguug genehnilgt, daß dci in das llirreulc Geleise dcr süd-uorddcutschcu Ver> bindllngsbahn cinzul..üudc Wechsel sprrrbar und un. tcr strenger UeberwaOmg gestellt werden, und dah deßhalb — falls nicht ein eigener Wächter bei dem Ausmü.'dllugopunllc anfgcstellt werden wollte — dlc Flügclbahn bis zn chn nächsten Vah>lwachtcrhal>,e verlängert werde. - ^ , , , Hyien. Sc. Majestät Kaiser Ferdinand haben zum Bau cincö nenc Schnlgcbäudcs in Karolinenthal einen Beitrag uqn 800 ft. zn bewilligen gcrnl't. Innsbruck, 2,. Juli Die aus Frankfurt heimkehrenden Schuß n wnrdcn heute von den Zivil, und Militär - Antorit« lcn am Bahnhöfe festlich cm-pfangcn. uud bei djescr Gelegenheit an Professor Wildaucr durch den -Statthaltcrci »Vize-Präsidenten Grafen Coronim der. ihm verliehene Orden feierlich übergeben. ^ l — Die Iselilcr Schützen haben an den Herrn Professor Dr. Wildauer folgendes Schreiben gerichtet: „Geehrter Herr! Die männlich deulschen Worte, womit Sie bei dcm großcn Feste deutscher Einheit und Freiheit in Frankfurt die hämische Zumnthung an nns Deutsch»Oesterreichcr so energisch zurückgewiesen habeu, die Worte, womit Sic die Wohlbercch» ^ liglheit unserer Zusammengehörigkeit mit dem großen i Brudcrstamme so manlihaft vertheidigteil; die uns unvergeßlichen Worte endlich: «Wir haben zu Hause Friede», bei uns ist Eintracht zwischen unserem Herrn und Volk, wir sind leine Schmerzenskinder!" baben auch in unserem Alpenthale einen Nachball gefunden und die Sänger und Schüyeu. wenig schmnelhaft in Worten, aber desto biederer im Hcr;en. sehen sich ge-drnngcn. dein wackeren Manne, welcher mit echt deut« schcm Muthe es verstanden l'at, die Rechte der Deutsch« Ocsterreichcr Angesichts unseres großen Vaterlandes zn verlkeigcn, ibren wärmsten Dank zu sagen und die Versicherung beizufügen, daß Tausende unserer Brüder Ihre Worte zu den eigenen machen und für dieselben einzustehen stets bereit sein werden. Hoch Deutschland! Hoch Oesterreich! Ein dreifaches Hoch nnscrem deutschen Kaiser und den biederen Alpcnsöbncn Tirols!" Prag, 2U. I»li. Die Wahl des Fürsten Dr. Rudolf Taris zum Vorstand der Ncubcnatekcr land» wirchschaftlichen Bezirks'Seklion ist. wie der „Hlas" meldet, vom Ilingbunzlauer k. k, Krcisamt nicht be< stäligt worden. .^'lltfcylauo. Nach einem Telegramm ans Frankfurt a. M.. 24. Juli. beantragt der Ausschuß dcr Bundeöver« sammlung für den Antrag Sachsens auf ein allgc« meines Nachdrucksgesep znr Herstellung eines solchen Gesetzes die Niedersetzung einer Kommission. Abstillt mung in l> Wochen. Die Anträge bezüglich dcr Pa» lentgesetzgebnng werden angenommen; Preußen und einige andere stimmen dagegen. Italienische Staaten. Turiner Berichte melden, daß der König Viktor Emanuel ein eigenhändiges Schreiben an Garibaldi gerichtet hat, um dcuselbe» vou jedem Handstreiche gegen Rom abzuhalten. (Großbritannien. London, 26. Juli, In der gestrigen Untll-haussitumg sagte bayard, er habe keine Kenntniß v^n ci»li- Kmw.',uioli. daü Italien Truppen nach Mcriko schillc», wüvdr. Wcitcr saqtc dcvsrll's. die Fran^sen hätten Truppen aus Velletri und Vitlllw zurückgezogen. — Die Londoner Blätter sind auf Nukland schlecht zu sprechen. Der „Herald" erklärt, daß Ruß« land in eine Periode der Anarebie hineintreibe und prophezeit Rußlaud. daß es in Trümmer gehen werde. Der «Star" erzählt zur Kennzcielülung der ^'agc Rußlands: Wir wissen aus vertraulicher Quelle. daö vorige Woche auf dcu Kaiser geschossen wurde, als er im Garten seines Palastes lustwandelte. Ferner, daß ei» königl englischer (Courier an der russischen Grenze angehalten lind durchsucht wurde, und daß man seinen, mit dcm Sicgel des englischen Auswärtigen Amtes versehenen Beiefbentcl nach Petersburg schickte, wo ibn der britische Geschäftsträger nur mit Roll' zurückerhielt. Die russische Regierung glaubt in ihrer Angst, daß englische Couriere revolnlionärc Schriften einschmuggeln wollen, — Der „Herald", dcr sich dann nnd wann mit der rnssi'chen Bewcg»ng beschäftigt, erwähnt mit mitleidigem lächeln das Geschrei des jungen Rußlands nach eimr Reichöverfassnng. und bemerkt: Wir lön« ncn uns kanin ein russisches Parlament denken, iu welchem das ganze kolossale Reich alls ein Mal vcr« treten werden könnte. Vertretung aber gebührt jedem Theile des Reiches. Mau kann nielü eine besondere Gegend Nnßlands als das eigentliche Mntterland auserlesen und der Entscheidung seiner Vertreter alle Rcichsfragen vorbehalten. Die einigen repräsentati' ven Institutionen, für welche Nnßland schon reif sein mag, sind Provinziallandtage, aber Provinzia «Landtage werden weder den Adel von Tver, noch das Sndcntcnlhum von St. Petersburg befriedigen. Es ist dcr Fluch dcr langjährigen systematischen Veleynng jedes liberalen Instiktcs und eines Despotismus. des« sen schlimmste Ebaraktcrzügc durch ein Korruptions-System verschlimmert wurden, welches die ganze Nation unehrlich machte, daß Rußland jetzt, wie es scheint, in eine Periode der Anarchie hineintreiben muß. aus der es möglicherweise nur, in mehrere Staaten getheilt, wieder auftauchen wird. Spanien. Aus Madrid, 18. Juli. wird der ..Indcpcn« dance Belgc" geschrieben, daß einige der spanischen Bischöfe, die in Rom waren, an die Regierung das Verlangen gestellt habcn, daß die Zeitungen nnd Zeitschriften wieder unter kirchliche Zcnsnr gcstcllt 687 würden. Die Opposition gcgcn die Eiscnbahncn rührt sich wieder so sehr, daß ans der Bahn von Madrid nach Alicante die ncne hölzerne Brücke bei der Sta« tion Valdcmcro. 16 kilometres von Madrid, in Brand gesteckt wurde. Serbien. Velssrad, 23. Inli. Seit meiner letzten Mit» thcilnng hat sich in unseren Znständcn, äußerlich wenigstens, nichts geändert, obwohl man der Anknnft eines englischen Diplomaten, des Mr. Pnlwcr. inso» ferne Wichtigkeit beilegt, als derselbe längcrc Zeit hier verweilen wird. Sebon gestern versammelten sich bei il,m sämmtliche Konsuln, ebenso Gamschanin nnd der Pforten^^omnnssär; die Ansichten aber, welche bei dieser Gelegenheit Mr. Bnlwer im Namen seiner Regierung aussprach, sollen für die Sache Serbiens wenig günstig gewesen sein. Das englische Kabinet lieharrt nnbengsam dabei, daß der 5lulll>! <;uu, wie ihn der Pariser Vertrag garantirt hat, in seinem ganzen Umfange aufrecht erhalten werde, nnd ist nicht geneigt, irgend eine Konzession zn Gnustcn Srr< biens zil machen. Wäbrend nun England in der serbischen Angelegenheit offen nnd entschieden für die Türkei anftritt, 'scheint sich Frankreich mehr in den Hintergrnnd zu stellen, nnd die Znvevsicht, die man in Belgrad gerade anf den Eiüfiuß dieser Macht baute, fängt an stark zn schwanken. Inzwischen hat der Pforten-Kommissär, nm die Vcsorgniß, daß die Pforte den jetzigen Znstand durch einen Gewaltstreich zn ändern versuchen werde, zn beschwichtigen, dcr serbischen Negierung die entschiedensten Znsichernngen gegeben, daß türkischcrseits weder ein Angriff anf die Stadt, noch eine Beschießung dcr letztern crfolgcn werde, selbst wenn scrbischcrscits einzelne Feindselig» kciten gegen die Fcstnng unternommen werden sollten. Demnach bat er die serbische Regierung angegangen, die Barrikaden in der Stadt zn schleifen und den Handel und Verkehr in letzterer wieder eröffnen zn lassen. Die sclbische Regierung scheint abcr anf diese Zusichernngcn nicht viel Ncrtd zn legen, denn eine uor wenigen Tage» publizirtc Verordnung fordert die HanseiglNtbümer anf, stets Waffen in ihren Hän< strn m'rräthig zu halten nud alle brinnbaren Stoffe ans letzteren zu entfernen. Diese Verordnung riecht „nn allerdings stark nach Pnlvcr nud athmet wenig Frieden; doch will man dieselbe als eine bei dcr jetzi-gen ^ecrc der Stadt nothwendige eventuelle Polizei-Vorsichtsmaßregel erklären, Serbischerscits vcrnach» lässigt man übcvhanpt nichts. um sich für alle Fälle vorzubereiten, wic dc»n z. B. erst neuerlich ein Thcil dcr lnntl'r dc»n rrzluschöftichrn Palais sscll^cucn Stadt» jchlNlzrn, von dclil,'!! an6 mail dic llütcrc, au d din :c. reisen werrcn. (O. D. P) Türkei. Konstantinopel, 17. Inli. Es dürfte wohl unter den gegenwärtigen Umständen nicht ohne Be-dentnng sein, daß der Snltan dem französischen Gesandten dcn Osmanje--Orden erster Klasse verliehen l'at — wi> cs denn übcrl'anpt scheint, daß Frank' reich nicht gesmmrn ist, der Pforte in ihren Maßregeln gegen M^ittcnegro nnd Serbien bindernd in den Weg zn trctcn. Von den Dardanellen Schlössern sind eiligst !W0 Kanonicrc nach Serbien gesendet worden, lim die Artillerie der dortigen Fesllmgen zn vcrstär-ken, nnd die Pforte ist fest entschlossen, ihre Rechte überall zn behaupten. Die Befriedigung dcr Mos< lcms übcr dic Erfolge Omcr Pascha's gcgcn die Mon. lenegriner ist scbr groß nud dcr Snltan hat einen Hat an ihn gerichtet, worin er ihm scinc Znfriedcn> l>cit ausdrückt. Ticscr Hat schließt mit folgenden Worten: «Ich nnd das Vatcrland werden Dich nie ucrgessen " Auch soll dieser Hat der ganzen Armee bekannt gegeben werden. Nllßiwttd. Ans Warschau wird geschrieben: Aus dcr gänzlichen Apatbie, die seit dem Attentate hier herrschte, hat das Gerücht von dcr Entdeckung einer weitverzweigten Verschwörung sel,r nnsanft geweckt. Die Ncgimmg st'll dem Komplot auf dcr Spnr sein. und in Folge dessen wnrden seit einigen Tagen massen< hafte nächtliche Berhaftnngcn ausgeführt. Bcsondcrö bedenklich ist. daß sich die Verzweignngen bis in die seit Knrzcm cristircudc. sogenannte Vorbercitungs» Schnlc znr Universität ansdehnen sollen. und bereits mehrere Schüler festgenommen wurde». ?mch Allem ist unter den jetzigen Umständen nicht ,o bald an eine Aussöhnnng zn denken. Der Kriegszuitand danert ununterbrochen fort. Griechenland. AuS Griechenland erhält die «Tr. Ztg." Nach. richten. welche von ziemlich umfassenden Vorbereitn,,, gen sprechen, die daselbst getroffen werden. um rcvo. lntionärc Bcwegnngcn hervorznrnfcn. Die Hanpt. absicht sei gegen die Türkci gerichtet; Hand in Hand damit gehen jedoch Einverständnisse mit dcr ionischen Unions-Partei und mit den Führern dcr italienischen Revolution. Herr Lcvidis. Redakteur dcr .Hoffnung", von dtm es biest. er habe sich nach Italien begeben, befindet sich gegenwärtig in Zante. Tagesbericht. Laibach, 29. Inli. Dem Todtcnamtc, welches gestern in der Dom» kirche für die Seelenruhe des verewigten Landcschcfs Dr. Karl U l l c p i t sch'Edlen v, Krainfels zele-brirt irnrde. wohnten sänimtliche Vchördc» lind Di-lastcrirn und eine zahlreiche Menge Andächtiger bei. — Vorgestern ging vor der Wiener Linie ein Gespann Pferde durch nnd rannte in die Maulhwagc. wobei dcr Klitscher vom Bocke herabfiel nnd schwer, eine der zwei im Wagen besindlichcn Damen aber nur leicht verletzt, dcr Wagc» jcdoch zm" Thcil ,zer> trümmcrt wurdc. Wien, 28. Juli. Wic vcrlautrt, wird Sc. Mj. der Kaiser dem. nächst von Laxcnburg nach Schönbrunn übersiedeln. — Herr Professor Dr Wildancr wird bis znm Mittwoch von Innsbrnck bicr erwartet. — Der Unternehmer'des eill^cgangcncn TagrS-blallcs «Wiener Dcpcschcn, Herr Graf Karl Strach. witz. ist seit cinigen Tagen abgängig. Vermischte Hlnchrichteu. In cinem Orte in dcr Nähe Arad 's sollte ein Israclit mittelst der „Bank" zn dcm Geständnisse, eine Parihic Wolle gckalift zn haben, gebracht wer« dcn. Man hieb anf ilm crbarmnngöloü ein — bis il»n der Toi) jedes Geständüiß nnmöglich uiachtc. aber ihn anch voil dcr TortlN' erlöste. Dcn Leichnam schleppte nl.nl dlioi, m's (3cm'lil)tslß, lc^tc il),'.l, sinon Stri^ llin Dcn Hliic«, u,» s>i«lil>c»l zx lM'.chl'ii, daß sich der Iiiquilirle crhcilkt habe. Allliii c^ i>t arzt» lich erwiesen, daß dcr arme vollkommen unschuldige Man» den Pandnrcnbicbcn erlegen ist. Er hinter« läßt eine unversorgte Witwe lind viele umündigc Km» dcr. Das Uuglück d>r Familie, iic frcilich bei dcr Hofünizlci klagbar wnrdc, ist unsäglich. — Iil Ml)i.'licö «!l l'nf o,,,l 5lrmolql,ellr Poolus >n der Na^t vom 22. aus dc» 23. d. ü)/. aus bte jctzt uiU'cl.uinlcn Uls^^lil Fcnrr iiuo^ldiochll!. waö bci din uiclll'l l'lciütt'cN'N Sioffcn. oie sich cms Skiffe» l'cfindcu. dcn gröl'tru Tbc«! des Holziliclkö zoslöiic' H^csscl lino Maschlm» l'Ücdcn uxvclschrl, >owlc ül'ci-halipl kein so>,sl!gcl Uofall zn l'cllagcu ill. — Iu dcr lcßlc» Sipniia. dec n.llizosischeil Aka-ec>»ic ecr W>ssc»!chl!ftcn vnlas Vslpc.ul c'.l,c ro» c>> »em Hcrrn Dcmse» liüzl'Illhtl»«. u,>llr dc» Aüidl. Mikcin cnt,oa»n sill,', wic ^r «Mc'uilcur« mcldtl, ei»e ,cl'l).n'!c Dcl'.üie über ti.s.n Vorschlag. Ucucjic Ällchllchlcn und CclcWmm. Rassusa, 27. Juli. Letzten Donnerstag wnr. den die Montenegriner nach einander bci Gerlitschi, Glavitza. Orjalnka nnd Zag^rao geschlagen. Die Montenegriner nehmen jcdoch dcn Sieg für sich in Ansprnch, und schreiben dcn Türkcn uügchcucrc Verluste zu. Kiel, 20. Inli. Fünf englische Kriegsschiffe passirtcn hentc Knndsholm bei Nyborg, Andere folgen nach- ihr Bcstimmnngson ist wahrscheinlich Kiel. Bern, 26. Inli. Die Bundesversammlung wlirde hentc geschlossen. Beide Präsidenten crklärtcn in ihrcr Abschicdsrcdc, die Schweiz werde mit Out lind Vlut gcgcn jcdc Verlegung ihrcr Integrität protcstircn. Turin, 26. Inli. (Ueber Paris) Dic amtliche Zeitnng demcnlirt daS Gerücht einer heimlichen Efpc« dition nnd Landung an dcr toslanischcn nnd römischen Küste. Paris, 27. Inli. Das Ionr»al „Orleanais", welches beharrlich fortfnhr fälschlid? zll melocn, daß die Arbeiter zn ^ouvrcs ohne Arbeit seien, wnrdc nntcrdrnckt, Warschau, 26. I»li. Dl> Gntsbesipcr Wcug' liuski nnd Alcj-andcr Klirz, sowie dcr israeüilschc Bankier Matlnas Rosen, sind zn Mitgliedern des Staatsrathcs für das Jahr l862 ernanut worden. Sautlcls- und VcslhlWllmchtc. Trieft, 2",. Inli. Wochenbericht.) Kaffeh. Das Hauptgescliäft in dieser Woche war der Verlauf einer Parlhic Ceylon Plant, znm vollen Prcise (wenn man bedenkt, daß die havarirte Quantität mit einge^ schlössen ist), wobei ein Sopra-Seonto bewilligt wlirde, dcr den Preis anf fi 6.'i nach dem gewöbnlich.'n Sconto bringt. In Rio kamen sehr llcine Detail< geschäftc zu kaum behaupteten Preisen vor. Zncker gest, änderte sich im Preise gegen die Vorwoche gar nichts. Theils wurde für den Erport, theils für den ^,okal«Konsum verkauft. Baumwolle. Eine kleine Parlhie Mako wnrdc zu geheim gehaltenen Preisen abgegeben. Früchte. Die Woche verlief still mit sebr nnbe« deutenden Verlänfcn in Sultaninen nnd Korinthen, deren Preise matt behauptet warcn Anch i» (5ala> mata-Feigcn war das Geschäft knapp bei stauen Preisen. Zitronen warcn gedrückt n»d dcr Verkehr darin beschränkt. Dagegen fand in Mandcln ein hinreichender Umsah Statt und der Vorralh ist jetzt rcduzirt. Die Preise erfuhren einen Aufschlag. Metalle. Die Haltung derselben ist rubig Bs. schränkte Umsätze kamen für den Dclail sowohl in Vlci als in Zinn. als auch in Kupfer vor, Oel war auch in dieser Woche gut behauptet mit? l)ilücichendc llmja'Vc fanden Statt. Haltte. Die Umsätze waren', mit Auslmbme derer von i?ammsfellcn. in sehr qeriiiger Erl'el'lich. keit. Doch blieben die Preise fast olinc Acndernng. Farbbölzer. dampechcholz zeigt cinc Ncignng znr Baisse. Gelbholz dagegen bleibt behauptet, doch waren die Umsätze daiu bloß für dl'n Detail. Getreide. Die allgemeine Haltung des Marktes war in dieser Woche zu sehr gespannt, wcßhalb die Geschäfte ganz wic in der verga»gcncn abliefen. In Weizen wechselten die Umsätze für spätere i/iefernua, mit dcnen für unsere Mühlen nnd dcn Erport ab. Ucbrigcns waren sie anf kleine Ouaiililäteii beschränkt und besonders dnrch die Fcstigkeit dcr Prcise anfgc-halten, ebenso wie dnrch die wenig gnlc Answahl, wclchc jetzt unser Vorratli namentlich iu feinen und schwer wiegenden Qualitäten bietet, endlich dnrch den Rückgang in den Wechsel «Kursen. Der Gesammt. nmsatz betrug nnr 43,000 St, wovon ll.'iliN!) St. banaler nnd nugarische Ware gewesen Mais hielt sich wegen dcr Knappdeit unseres Depots lend dcr Verzögerung in der Ankunft dcr erwarteten Znfuhreil fest anf dcn frühcrcn Prcisen. Die Verkäufe bc!ru,icn nur 20.000 Star Donau-, Odessa» lind Levante-Ware für dcn angcnblicklichcu dringcnden Bcdarf. Dcr Grsammtnmsatz von Zcrealirn erreichte demnach Nllr die Ziffer von 63.000 Star, und alle andern, anßcr den beiden genannten Galtnngen Frncht. blie« ben vcrnachlässigt nnd nomincll. McMllgische Beobachtungen in Laib ach. Taa ^"^^" 'u P- ^ «us 0° ll. ."! 3"" W l l.d Witterung biiuic» ^l Slnude» ^ ^ VcoliachtM'g „d.,^^ nach^aum._____________________________in Pariser Linien 24. Juli 6 Uhr M» g. 32«. 0<> -^12.« Gr. 0. schwach Somlcnschciu 2 „ Nchm. 325.41 ^ 22.4 „ Wiudstillc dctto 0. 0N 10 , Add. 320.72 > 16.4 „ detto halbhcitcr .1- g Uhr Vdg. 327.65 -j-15.2 Gr. Windstille Sommisch. 2 « M)>". 327.4^ -l-22.0 „ 0. schwach dctto " -"" 10 ,. Abb. 328.04 -»15.2 „ WiMille sternhell Anhang zur Aaibacher Aeitung. Effekten- und Wechsel - Kurse an der k. k. öffentlichen Vörse in Wien D.l, 28. Ilili 1802. Effekte». Wrchscl. b'/» Mcl^llicr Vichtüüg uoch I,Vic il. Laibach Al'fahrt '.'lachm. 1 Uhr 9 M. u. Nachts 12 Uhr 57 M. Sleinbrilel „ !j „ 2carb»rg „ 20. Juli lttliA. ^>r. Eoltr l). Mol)le'!fcll>. 5 k, H.iil^lm.'l'ii. von Gr.i>. — Hr.'Aarll. ^.nist^hauplkciss.x^ollllol^ilr. v^'l, Tl>,st, -- Hr. Vligi', Gt,sl!ichcr, vc'i, Görz. — H>. 'Xpsilc. K!Nlfm(N!!i, ^'ox Vcliedl^. — Hr. 3ii^i. KaillMliüi!, vl'ü Vceesi^. — Hr. Pellolim. ^iNNN><>»». roii Dol>!d!7!i. — Die Herren: Voissier. n,!? — Nlücr. Vl)n S^ivell. — Hr. Wymie. von Cl'r!». — ^illsli» Winlxjcl'gvä^ ^o» Uiuclkl^i". T)s>l 27. H'. Dr, Seyol, l k. 3ic»i,!,>fi!ls.As,zt.— Die He,ll» : (3>'>u>n,i. k. k. ^!cl' H.uioclöm.nlli. ^o,, Kll?pl'. — Hr. ^nl. H^l!d»löm.i»». uoii N'ichs»l'cr»i. — Hr. MiUüass!. von C.'pl' d'I')r>^. — 5r. Ml,'io.,l. 'I^zilkö Vl.'l»ehsls> G>il!!,l , vo» i.'>ü>1!. Ginladnng. Zu dl'r, Doinnlsta^ d<'n :tl. d. M. abzu^ l)alt>'nd<>n IahrcöschlußfsM' warden hiemit allc 1'. 'H'. Göoncv, (5'!t^n llüd Frcundc der stu-dircndcn In^cnd mit dcm BcmnklN höstichst eingeladen, das; daä f<'i<'rlichc Dankamt in der Domkirche um hall) ^ Uyr und hi^ialif die Prämicnoerthcilung im Saale der dürgl'rlichcn Schi.ßstätce um hold i> Uhr stattfinden wird. K. k. Gymnasial, und ssü'alschuldirektion. ^aibach am 27. Juli l^tt2. Z l i" (l) Nr. «2I K u n d m a ch u u g. Vom k. k. Bezirksamt? Kötsch^ch, als Gericht, wird die am l^, d. M. von dcn Gläubigern dcr Konkurs-Masse deö Dominik Moro, Kläm^rä in Mauthcn, brschlossene gerichtliche Versteigerung der zu dieser Masse gehörigen Ladenw.nen , geistigen Getränke, Fahrniffe, Zimmer ^, Küchen - und KcNer» Ein-richtung neust anderm Mobilare. Kleidung und P!til)s>'n bewilligt, und in der Behausung deö Mathiaö Kreigher ln Mauthen am l l , »2., lA , »4. August d. I,, und lwthigenfallö noch am ii!j, und !!>. darauf, jedesmal Volmittagö von « bis l!i und von 2 di5 st., daö übrige Mobilare wurde auf !lij<» si. b^verthet, ^ötschach am lN Juli lkl»2. Z. N6!>. (1) Nr. NU23. E 0 i k t. Vl'll dem k k ft, del. ^sjivlS^clichle ^'lub^ch wird hitlillt l'tkaniit glnuicht. o.iß in Fel;<-Genediui^ullg oes l. l. Lanll^crlchlrS liirr. we^en Anfiösüii^ c^cr Oc< scl1sch.,st rle fleiwil^ge F.ildirlull^ ocl Ostsll'l!,)sl Ocl> f.wrll ,^ll Pol'gr^d dli Salj>.'ch, „a'mlich oer nn Giuoo» bliche Lllsllyal .^ul) Url'. Nr. 63 l), Nelif. Nr. 7i; .!» njl) P'Nr, 7«. I":,,, ll. ^'l. ll) uollommendtl« 3ic»ililällN n»d Grl)äll0e. raun per M»Ne!', z»sl>M!!>ll> in t)en, qcvichllich elbol'c'KN HchaVllug^lvllllit pr. 379!^7 si. ^!) fr. ösl. W.> l'cwilw gll uil0 zur Vornahme »eisern zwei Termine u»d zwar: auf de » 2 3. A i> ^ u !'l u » c> 6. Scplc m« del l862 in ver biesi^ei, Ocrlchl,?k^»^ei wäbreul' rcn voimilta^igen Amloslnodln aligeoirncl. mil l^cm '0cisaße, c>>,ß dti der zwcile,i Fcill'lllllü^slags.'t)»»^ »nlch t>ie Vllällüellll,^ ,l!,lcr t»cm Lchäl)>rllll)s. jedoch mtt den, Voldl>Ulc der >.'>.'clvoimli»ci'chli!ll. N.ilifi» k'Uion Stall stillt. D>< Grliüddllchslt'ti.iklf. die l'izitallollrl'erill^'isst und dos Echat)llN^SpsoiokoI^ lönnen hier^clichlö cill' gesehen weldtü. ss. k. staot. del,q. V.:il^»islichl l! M fälbln Nechtlzi.achfol^cil, l'iclmit elin»c,t: Es habe Tlwim's'Schllidarzdil.ii. von Dane HlN!i!. Nr, 7. wircr dicftll'e» dic Ftic^c «nif Vcijälnt'»„b (trlc'scl.'cültriärni'q dcr cnif seiner Ne.Uitäl Url'. Ni, !47 !nl Glllndbxch Heirschnft Schxceder^. für Mlnmka 3cluirzl)ich a»ö ocö Heir^l^lileS ps. 2!» fi. ^!. Ttj. »>"d der Wiolll^^, vr. 2i> ft, ^.'. W. illtal'llllrleü Heiral^uellra^e erc'. <. M,n 17!)!). d.uii! fsls Tl'om.'ö '^.nii^a von Dane, anö dein seit 18. März 1«l)li. ob 27. ft. D> W. inl.ilnil rte» Sch»lrschci»e llc> «'lxlcin 862. Z. 2809. l'ier.! au,l^ eingeluachl. wolnder z»r sl>l!!m lung die T<^s>'y!l»^ alif d,i, l^. Okll'l'er I8li2. irnl) 9 Uys. mit o,!„ Anl'miae dcö §. 18 l-er cli.rl'. Eül-schlicü»»^ uom !8. i^liDl'sr 18^'». aü^eo^lis!. und dr» Gekl^^tci! wlqei! idicö liubc^iullie,! Allfenl^iIllS Heir Km! Hl'jlar oon ^'»>a,', »ils ^urülu»' iul nclun, alif idre Gtt.ibr nod Ko!^en l'cstelll würde. Dlsse» wcrdc» dicslll't» ^> dem Ende ucrslälü^tt. di'ß stc aIlsnf.lU»z zu lrä'lcr Zeit selbst >u cisi'sincn. l'der sich ci»f» ander» Saä'w^llsr zn beOclisn und lnu h,r nainli.ifl zu mache» habe». widli,^e»s licse R>»bls> s.iche mil don auf^lslcllle» ^lnaior v^l'aiidlll wiiren iviid. K. k. Vllitseaml ^'aas. alö Gerich«. am l3. Inni l862. > 139^ ,3) Nr. 2447. ^ Edikt. Vo» dcm l. k. Vl5i>l5.,!l,!e riit.u. al,; Gericht, wnd l'icmil t'.^üüt üc"'.^ä'!. d^Ü n»l V^lmdin,»^ d.o bochlöbl. k. l, ^,'aüdrö^richteZ V.ubcich vom 28. I»»i l802. Z, 2ti3(i. M.,lil'ä»ö KoL vo» Meschsnil Nr. 13. nlö' Verschwlndlr e,k!ä't word.u ist. mtt> fnr dt». ,lll',n Josef P.'sch. vul^l' ^oroschi^l) vo» S!t^i. "I^ G.iich!. .un 7. Juli 18U2. Z. l^i.v (2) Nl. »39. Edikt. In Folge gerichtlicher BewilÜqling werden auü dem Verlasse der Aqneü Iglitsch, meh« rere Schnittwaren, bestehend in Rock - und Hosenstoffen, in größeren und kleineren Par^ thien, am :w. Juli d. I. früh !l U!)r ,m Ver-kaufsgewolbe des Hauses Konsk. Nr. 2-l an der Stern-Allee im Wege der öffentlichen Ver-steigelung gegen gleich bare Bezahlung hintangegeben werden. Laibach am 2 s sä r. Z, »4U(». (2)............"........"Nr. l2. Verstleichsvcrfahre« wider Frau Franziska Mayr. als Eigenthü- merin der Handlung Richard May r'ü Eiben in Laibach. In Folge des mit Beschluß des k. k Landes-als Handelsgerichtes Laibach ddo. 28. Mai l^l»?, Z. 225,9, über das Vermögen der Frau Flanziska M ayr, als Eigenthümerin der Hand' luna. Richard M a y r's Erben in Laibach, ein» geleitercn Hielgleichsoelfahrcns, werden die Glaubiger derselben hiemit aufgefordert, ihre aus immer für einem Rechtsgiunde herrührenden Forderungen unter Beibringung der den Titel und Betlag deiselben erweisenden Urkunden bei dem gefertigten Notar als ernannten Gerichtö« Kommissar unl) weiter der Aergleichsverhand« lung längstens bis 25. August ,6li2 mittelst gestempelter Eingabe so gewisi anzumelden, widrigens sie im Falle ein Vergleich zu Stande kommen sollte, von der Befriedigung aus allen der VergleichsveiHandlung unlelliegeuden Vermögen , insoferne ihre Forderungen nicht ein Eigenthums- oder Pfandrecht zum Gegenstände hätten, ausgeschlossen werden würden. Laibach am 2.',. Juli l^t»2. Der Gerichts-Kommissär und V.lgl.ichsl^iter'' k. k. Notar. ____ Z. l3!>7. S^o> Uebermorgen erfolg! rie V 52..5ttO ft, Diesl Lose. welche jäl'rlich zwei M.'l spisl«», »ül^üft im Oli.iiüale zum T.'gss > ^ins. sodlNi» a»! ^l>» mo« imillche Nd!s». mil 4 ft An^al'e. ^um Nemiiialwirlhl. Z. 1200. (>2) erfolgt dic Vcrlosuug der Graf St, Genois'sH«' 42 st. Lost Der Haupttreffer hierbei ist 52.5QN ft. ö. W. Der »»iiidesle Oewi»» eiüeö jsd,'!i ^ose>l i!t 68 ft. 2.'! kr. Die Glsamml - Gewim'sllnmle dicscS ^lnleycns «st l1.2U5.4U2 ft. Dcrlci Lose verkauft in Laibach Alle ZiedungSlistcn sind stets aUda zum Vllkaufe U!.'riäll!!g. ' '^ " A. K. pm. Sndbnlin-VMchaft. Ä,l8l)eljlllll,ss de.5 sziezias-Tarises Ar. l8 fur Ncps- und Leinsamen (Oelsaat). Vom 2.': Inli l662 al'stcfanq,". wird d,r Sps;>al. Tarif Nl. 18 fill Neps- u»d Leinsaltts" (^elsaat), welcher diS i/V' "»r für die Staliontn Wien. Oft". Teleny und U j. S z S»Y i' Auf^al'c ^lml^nde» St„d»»^" A»ws"d»n^ f.n.d. a»f .ille ql, Senbunize» ""'"'ded»t wl " in irstend einer Station der Tiidbahn sammt Zweigbahnen und der ungarlichen «'"" in der Richtung nach Trieft am>a/l'cn w.rdcn. ^'" "" " "" "°^ Die Vet.ieb«-Di.ek.ip."