ßchlistleitnng: Ilchav«g»ss« Str. i* lt«wnrr-!4r« M UHM (Bit •«« Snn- o. fmir-*ii im 11—11 Slt Betau «aaealok «»-Irtuyi m, .Kfi» Sstt" aiMii n«•• , o^» £■ -riftag Mijn' jMNtoHtll ' inlr Verwaltung: Ät.J {«iimaicr'lttH H»a«>. «nncrtf öingnnfltB. Da»< Ml l'cft testen: : t .«. llaMUtilg jftatbtitbttg •aatlübrig S'M *■40 ffUi atlll Bitt uoSeSanj tut H»a»! «•tütn« . ( . . Bs — SS »im«t|15tig ... ii. t-so ! , . f. — tilt'8 »«»lau» c15116tn 1a tit ejB£8pir faft unser Mitleid herausfordern. Denn so viel Reinheit und Perfioie kann nur aus einem ver« äiifn Kopfe hervorkommen. Oder sollte der fina von der Hundewut befallen worden sein, BKu wohl seine wutschreienden Aeußerungen über C-.fii, seine Bewohner, über die unlerfleirischen Be» Ur:tn :c. genug Anhaltepunkte bieten. Cfl«c sollte endlich der Mensch denn doch nor« «! inn und nur in moralischer Beziehung einen i>Hei, Grad von Vollkommenheil erreicht haben, lab er sich zu Behauptungen versteigt, wie sie sich m in Reichrat«reden de» famosen Hosrat« Dr. $Ioj und seine» gleichwertigen Kollegen, be« be» lmiien Reich» ritter« von BerckS, beide Meister d» slo'tnischen Schriftsprache, finden. Die» dürste 14 ta* .ichtige sein, denn die jüngsten Angriffe m die deutschen Bewohner Cilli«, für welche ,R:iod' nur mehr die Bezeichnungen ,barabe", .fikinaza" und andere, diese an Eleganz der Au«-öwf4.utift noch überbietende hochslooenische Wort» iiidmzen am Lager führt, die bewußterlogenen Kechuonigeschichien, die man sich in Cilli ab-h«!ni läßt, die seinerzeitigen erdichteten Nach» vlhkn über epidemische Krankheiten, die unsere Lo>«irgäste vom Besuche Cilli» abhalten sollten, lit perfiden Angriff« gegen unsere Behörden, in»« K'ii&ea gegen die Gerichte und richterlichen Funk-wnätt — alle diese Ablagerungen, die gewiß nicht oUc auf einen und denselben Urheber zurückzuführen > s»5, lassen dennoch erkennen, daß wir e« mit «hreren korrespondierenden Individuen zu tun hkn, denen jeder sittliche Halt fehlt, die bar sind M Spur von Wahrheitsliebe und in denen e« dai höchste Lustgefühl hervorbringt, wenn sie wieder rrmal verleumden und denunzieren können. Wir hobra e» eben mit einer Denunziantenbande nieder» in Sone zu tun und daraus erklärt sich manche«. Immerhin liegt ein gewisse» System in allem, nal diese» edle Konsortium unternimmt und wir lichtn nicht fehlgehen, wenn wir annehmen, daß 6 da» nämliche Konsortium ist, welche» stch die «die Ausgabe gestellt hat, unser Gemeinwesen wirt-Hchlich zu Grunde zu richten, aus Rache dafür, daß et seinen deutschen Charakter wahrt und alle ttngtiffe in dieser Richtung energisch und mit kfolg abwehrt. Richt» wird verschont, svoji k svojim ist die Ütjiuig, svoji k sTojim in allem und jedem, und bahn stammt auch die Wut darüber, daß man der himissjgen Forderung der slooenischen Geschäft!» potisiret auf Ernennung von geborenen, reinrassigen, «ajchechten Slaven zu Richtern nicht nachkommt. Daher auch wieder der Leitaufsatz im „Llo-®<7i»fi Narod' vom 27. August 1902, in welchem tat Lberlande«gerichtSpräsiden»en Grafen Glei«-»ich nicht» weniger als Preußenseuchelei oder Lnpreaßung der Gerichte in Untersteiermark, Hnteilichkeit und dergleichen mehr vorgeworfen »ird. Und warum die» alle»? Weil er flovenische Kurse für RichteramiSkandidaten errichtet und da» , durch die Möglichkeit geloien hat, frei werdende j Richterstellen mit gebildeten Menschen, mit tüchti» gen Juristen, mit gerechten Richtern zu besetzen. Und gerade da» letztere ist eS, was diesen polüi-sierenden Geschäftemachern nicht in den Kram paßt; sie wollen in erster Linie flovenische Richter — nach deren Gerechtigkeitssinne fragen sie nicht. Ihre Leute wollen sie aus Geschäftsinteresse, und die müßten dann ihrem Kommando folgen, Recht und Gesetz blieben bei Seite, das Geschäft ginge voran, svoji k svojixn .... Ja die bösen slooenischen Kurse! Und oben-drein sind sie von schönen Erfolgen begleitet, die jungen Richter erlernen sogar das Slorenische, während die» von den slooenischen Kursen sür Deutsche an unseren Mittelschulen nicht geiagt werden kann. Gerade dieser Umstand, aus welchen nicht oft genug hingewiesen werden kann, ist eS, welcher die slooenischen Kurse für RichteramtS-kandidaten schon deshalb als eine Notwendigkeit erscheinen läßt, weil eS sonst manchem strebsamen Jünglinge verwehrt wäre, in seiner engeren Heimat einst da« Richteramt zu bekleiden. Uni welcher Schade au« den windischen De» nunziantenplänen der Justizpsiege erwachsen würde, kann man beiläufig au« dem Grade entnehmen, in welchem sich die einheimischen und importierten slove» nischrn richterlichen Beamten bewährt haben. Die bitter» sten Erfahrungen, welch« die Justizverwaltung in dieser Richtung gemacht hat, dürsten wohl auch der Grund dafür fein, daß sie bei den Besetzungen in Untersteiermark vorsichtiger geworden ist. Denn gerade richterliche Beamte s'ovenischer Nationalität — wir könnten Namen nennen, vermeiden e» aber, da wir nicht persönliche Politik treiben — waren e«, die ihre Nationalität vorangestellt und sich — wie die« aktenmäßig feststeht — von ihrem Nationalgefühl derart hinreißen ließen, daß ihrem Richterspruche unverkennbar die Signatur „svoji k svojim" aufgedrückt ist. Wir erinnern nur stüch» tig an die Tschechenfestoerhandlungen. Mit der» artigen Fällen können wir zur Genüge dienen. Und nun auch Ihr herau«, Ihr politischen Verleumder und Denunzianten, herau« mit Tat-sachen, herau« mit Einzelnheiten! Vergebliche Auf-forderung l Denn man weiß e« zu gut, daß da« Lügen und Verleumden diesen Leuten zur zweiten Natur geworden ist, sonst könnten sie nicht be-fürchten, daß deutsche Richter nur wegen de« Um» stände«, daß sie slovenisch amtieren müssen, slove-nischin Parteien bewußt unrecht tun. Diese Denunziation«bande ist eben frech in allem, frech auch im Erfinden von Lügen, und nicht eine einzige Tatsache konnten sie anführen, die auch nur den Schein der Wahrscheinlichkeit für ihre Be» hauptungen auskommen ließe. Ja sie bemühten sich gar nicht, den Schein eine« Beweises zu erbringen, «« fei denn, daß «in« undeutliche, aber vermutlich von «inen Slovenen selbst geschriebene und im ,Sloven«ki Narod* entsprechend abgedruckte Vor-ladung, die ja al« Bewei« sprachlicher Di«qualifi» kation der richterlichen Beamten zitiert wird, al» «ine Tatsache anzusehen ist, welche nach Ansicht unserer bewährten GerichtSvenunzianten die gerechte Justizpflege in Untersteiermark zu untergraben ge-eign« wäre. Solche Ansichien können eben nur Leute haben, denen von Jugend auf der Begriff für Ehre und Wahrheitsliebe fehlt. Daß e» so be» stellt ist mit diesen Leuten, dafür können wir Bei» spiele anführen, Beispiele die schlagend wirken. Wir wollen da nur an zwei bekannte Fälle er« innern, wo angehende Doktoren slovenischer Natio-nalität i« Banne ihres Nationalgesühle« vor Ge» richt al» Zeugen bewußt falsch autgesagt haben. Von solchen Leuten kann man selbstredend auch dann, wenn sie ins praktische L«ben treten, nichtS besseres erwarten, al» daß sie. dem Grund-satze „Svoji k svojim" folgend, verleumden und denunzieren, wo immer e» nur möglich ist. Ver-leumder sind sie alle, vom Adookatenfchreiber bi< hinauf zum Hofrat. Auch ein Hedenktag. Am Sonntag, den 7. September 1902, waren es gerade 50 Jahr«, seitdem die Missionäre der Kongregration de« hl. Vinzenz de Paula ihr Heim am Josefiberge bezogen haben. E« liegt ein Stück Geschichte in der Entwicklung der Mission auf St. Jos«f, und e« ziemt stch, daß wir aus dieser Geschichte einige bemerkenswerte Ereignisse hier festhalten. Der verstorbene Fürstbischof Slomschek hat den Cilliern die Missionäre zugesandt, deren segensreiches Wirken der Prediger am Sonntag in donnernder Ueberfchwenglichkeit beleuchtet hat. Zu jener Zeit war da« ganze „Werk!" noch recht einfach. Da standen noch keine palastähnlichen Häuser mit ihrer fürstlichen Ausstattung auf der BergeShöhe, welche heute die sonderbaren Vorbilder christlicher Armut beherbergt. Auch die Missionen, zu denen sich viele hundert „Andächtige" au» ganz Untersteiermark und Krain einzufinden pflegen, haben sich erst nachträg-lich entwickelt. Zu der heutigen Höhe de» Mission»institute« führten übersinnliche Erscheinungen, namentlich da« Erscheinen d«S leibhaftigen Gottseibeiuns während einer strafenden Predigt zu Anfang der Siebziger-jähre. Kaum hatte damal» der Prediger ein zornige« .lllläic pride' in die erschreckte Menge geschleudert, da stürzte hinter dem Hochaltare ein grüner Teufel mit einem langen feuerroten Schweife hervor, brach sich Bahn durch die erstarrten Massen und ver-schwand anfänglich im Walde — der Garderobe Luzifer» — und später, al« die Gerichte die Be» kanntschaft der schwarzen Höllenmajestät zu machen suchten, in — Amerika. Eine andere übersinnliche Erscheinung, die da« Ansehen der Josef«mission be-deutend gehoben und in weitesten Volk«kreisen ge-fördert hat. sind die zahllosen Fälle von religösem Wahnsinn, in denen durch gütige Vermittlung der Missionäre namentlich viel» weiblich« Dienstboten den irdischen sündhaften Sorgen und Träumen ent-rückt wurden. S itdem Pater Mazur al« Superior da oben herrsch», hat stch die Entwicklung übrigen« in den Formen der Uebermoderne vollzogen. Da ist al« glänzendster Coup die Uebertragung Mazur'scher Donnerpredigten aus .herumziehende" Wi«»hau«. phonographen zu erwähnen. Dadurch sind selbst Seite 2 .Deutsch- M«cht* Stummer 73 die Säuser in den Dorffchänken in die glückliche Lage versetzt, ihren Wein un^ Schnap« mit den zu Galt führenden heiligen Gedanken Mazur« zu würzen. Nun ist der phonographierte Prediger auch noch Wirt«hau«konzessionär, und wer weiß, ob die Zeit noch ferne ist, da sich auf der grünen Höhe ein fafhionable« Alpenhotel .Zum geweihten Feigenblatt' erheben wird. Im .Sloven«ki Narod" lasen wir kürUich Betrachtungen einet Cillier Slooenen, der die Eni wicklunz der JosefSmifsion mit großem Interesse verfolgt hat. Da hieß et u. a.: „Der Name .Lazariften" (arm wie Lazaru« in der hl. Schrift) ist eine wahre Ironie für die Missionäre. Schließlich würde ihnen cuch der Name .Miffio näre bei unt nicht gebühren, wenn wir unt selbst nicht zu Wilden degradieren wollten. Die Pseudo« Missionäre « Lazariften haben nicht nur herrliche eigene, seit dem vorigen Jahre zweistöckige schloß ähnliche Häuser auf dem schönsten Punkte in Cilli, sondern haben sich in ihrer freiwilligen Armut a o gekauft oder von fanatisierten Weibern „er-testamentiert' alle Häuser und Hütten um ihren Berg herum. Weiter» haben sie schöne Wälder, Weingärten und eine „Sommerresi--denz" in Tschret. Sie züchten Vieh wie ein amerikanischer Plantagenbesitzer, so daß et ihnen an FratreS zur Bearbeiiung gebricht und sie dat ganze Jahr ständige Arbeiterinnen und Arbeiter halten muffen, wie auf einer Herrschaft. Wein haben sie in ihren Kellern so viel, daß sie sich einen eigenen Bruder-Hellermeister halten müssen, welcher kein änderet Geschäft hat, alt aus den Gantern herumzukletten und auf den riesigen Fässern zu reiten.' Die berufliche Tätigkeit der Missionäre gab -dem Berichterstatter de« „Narod' Anlaß zu folgen den Betrachtungen: .Wa« hi» Missionäre in den Fünfziger jähren unter den Slovenen geschaffen haben» kann man eine segentreiche Arbeit nur für -de« römischen KlerikaliSmu« nennen, welcher feine Ochste Aufgabe in der Berdummung det Wolke« erblick«. Die Missionäre selbst gehen mit de« besten Beispiele voran. Nicht nur daß sie nichtt lesen von dem Fortschritt der Wissenschaft, auch noch vat, was sie in den secht Gymnasial Nassen gelernt haben, trachten sie möglichst schnell zu vergessen. Da» beste Beispiel ist ihr Superior, der Teufeltau« treiberMazur, welcher im vorigen Jahre an den Cillier Gemeindtrat ein Schreiben in solchem Deutsch gerichtet hat. daß man et einem VolkSschüler geben mußte, damit et dieser derart stilisiere, daß et im Magistrate ver-standen werden konnte. Möglich, daß es ihm mit der slooenilchen Sprache ebenso hart geht, sonst hätte er wohl slovenisch geschrieben, wie et die anderen national Gesinnten tun. Von ihrer Tätigkeit in den Beicht« stuhlen und aus den Kanzeln sind die Skan dale sattsam bekannt, so daß et noch heutzutage noch genug anständige Pfarrer gibt, welche den Missionären nicht erlauben, in ihren Kirchen solchen Unfug zu treiben, weil et ihnen hinlänglich be kannt ist. wie sie dat unwissende Volk be-tören, die Jugend durch eckelhaste Fragen verderben, die Betschwestern aber direkt betrügen. Die Fälle von re« ligiöfem Wahnsinn nach den Missionen sind leider zu zahlreich. Wenn der heimische Geistliche den Teufel nicht lebendig aufmalen und alle Hollen« quälen und alle geschlechtlichen Verirrungen nicht bi« in die kleinsten Detail« schildern will oder kann, so verliert er nach dem Abgehen der Missionäre bei dem sanatisierten Volke die ganze Autorität. Vom Himmel und den Engeln liest dat Volk ohne hm selbst, — nur wat die Sinne aufregt, ist wat wert. Jedoch solche Geistliche, welche sich der Missio näre mit den Worten erwehren: »So sollt Ihr leben, wie ich et Euch lehre, dann werde ich Euch aber auch in den Himmel führen", werden immer seltener. Der Großteil ladet die Lazariften alljähr« lich zu sich ein. Dat fanatisierte Volk bringt so viel Fleisch, Eier, Mehl, Wein :c., daß dem Pfarrer die Mission nichtt kostet, sondern ihm noch ein großer Vorrat übrig bleibt. Ueberdiet aber unterstützen die Missionäre seine Faulheit dadurch, daß sie ihm dat Abdeichten der ganzen Pfarre abnehmen.' Auch dat Kloster St. Josef hat feine gewissen Geheimnisse. Der bekannte Marburger Therlogie« Professor Dr. Medwed hat kürzlich in der .Dvmo-vina" eine übrigen« recht hübsche Ode aus die halbhundertjährige MissionStätigkeit losgelassen. In derselben forderte er „die weiße Kirche am grünen Hügel" auf, sie möge erzählen, wa« sie in den fünfzig Jahren gesehen. Wie wir nun de« erwähnten Aussatze de« „Narod* entnehmen, könnte die .weiße Kirche" z. B. erzählen, daß unter jedem Turme über dem Chöre hinter zwei sehr starken Türen ein Beichtstuhl für solche männliche und weibliche Gläubige ist, die — .schwer hören". „Und da war vor etwa 13 Jahren „Herr Josef', ein heißblütiger junger Missionär, bei welchem jede« Halbweg« fesche Frauenzimmer halb taub war, so daß er sie in diese« Still« leben zur Beichte führte. Selbstverständlich erhielt der Superior mit der Zeit Wind von der Sache, e« war jedoch zu spät, denn ei» ganze« Dutzend schwerhöriger .Jungfrauen" jammerten untröstlich nach seine« Weggänge." Wir überlassen die Berantwort»ng für diese Geschichte dem .Narod', unwahrscheinlich klingt sie nicht. E« soll stch ja auch >etzt in den stiien Mauern ein liebevoller Missionär befinden, der mit dem seligen Casanova verteufelt viel Aehnlichkeit hat. Vor kurzer Zeit lag un« ein Schreibe» vor, in welchem ein slovenischer Kleinkaufman» Herrn Mazur um Schutz vor dem Casanova anfleht». .Narod" tut noch jener .christlich»» Liebe' Erwähnung, die sich.paarweise' abspielt anläßlich, der alljährigen Missionen, so daß et an diese» Tagen gefährlich ist, unschuldig» Kinder durch d«» dunklen Wald um die Kirche gehen zu lasse». Und ein so gesegntte« Wirken dauert schon 50 Jcchre. Die Missionäre von St. Josef haben sich gegen die Stadt, welche für sie die herrliche Kirche hin« gebaut hat, nie freundlich und taktvoll bemiefen. Sie nützten dir Herrlichkeit, mit der «an ihnen in de« geistigen Halbdunkel der Fünfzigerjahre ent« gegenkam. out, um von der Stadt immer medr herautzukriegen. Daß sie da vor keinem Mittel zurückschrecken, bewies seinerzeit der Umstand, daß sie, um den Blick vom Tale nicht zu verlieren, ohne viel Bedenken die Bäume im städtischen Wald» stutzten. Warum damals da« strasgerichtliche Verfahren nicht eingeleitet wurde, ist un« unfaßbar. Di» Mission anläßlich der Halbjahrhundrrt« tejer dauert bi« zum 21. September - am 20. werde» wir den Führer und M»ist»r d»r unt»rst»irifch»n politisierendm Geistlichkeit, Herrn Fürstbischof Dr. Napotnik, in Cilli begrüßen. Die Mission ist mit vollständigen und unvollständigen Ablässen ver« bunden. Tausende werden zusammenströmen, himm lischen Trost heimtragen uud dafür blutigverdiente Groschen in d»n Sammelbüchsen de» hl. Josef zurück lassen. Wa» sie sonst noch zurücklassen werden, ist ein duftiger Rahmen zum lieblichen Bild» der weißen Kirche. ' 13. Hauptversammlung des Vereines „Südmark" in Sozen. SamStag abend« fand der B»qrüßung«abend statt. Von allen Seiten waren die Gäste in großer Zahl erschienen, so daß der Saal bald ganz ge füllt war. Herr Dr. Walter Merz begrüßte die Erschienenen. Darauf entbot Herr Bürgermeister Dr. Pera thoner den Gästen die Grüße der Stadt Boim. Er führt» weiterhin au«, daß in unmittelbarer $äie Bozen« erfolgreiche Vorstöße seiten« der iBelicha» gemacht worden seien. Der Grund der sorlschrniBl« den Verwelschung feien wirtschaftliche Sorge». Det« halb fei auch mit der Gründung von Knidecßärl'i und Privatschulen allein nicht geholfen. Man «»ist dafür sorgen, daß die Eltern nicht gezwungen wir» den auszuwandern, um sich ant erwart« ihr Br»t zu suchen. Dies sei auch der Grundgedanke der .Südmark", die ja nur wirtschaftliche Zwecke »er» folge, weibalb ihr auch jeder Mitarbeiter angmew ü. Der Obmann de« V»reine«. Herr Dr. o. Fleisch-Hacker, erklärte, die freundliche Aufnahme und herz-liche Begrüßung bewiesen, daß man recht gem habe, nach Bozen zu kommen. Jeder liebe dies«« deutsche La»d und sein deutsche« Volk und irr« sich dessen ruhmreicher Geschichte. Jeder misse aber auch die Pflicht völkischer Arbeit aus sich nehmen und mitkämpfen in dem Kampfe, der vm der Adria bi« zum Ortler entbrannt sei. 3» Punkt» der nationalen Bewegung sollte» alle ewig sein, da nur dann erfolgreich grwirkt werde, fön». Zu beklagen sei die geringe Teilnah«» Der Ne> völkerung an nationalen Fragen. Hier miisft v» bedingt Wandel geschaffen werden. Erst bei groß« Opferfreudigkett könne die .Südmark" ihre weil-reichenden Aufgaben löse». Ein« stark» deurjte Politik könne »ist nach wirtschaftlicher Kräsliqng Platz grtiftn. Redner schloß mit dem Wunsche, daß der deutsche Gedanke immer eine Stätte « Bozen sinden möge und entbot den Männer» bnö Frauen Bozen« sein Heilt Am Sonntag vor«it>ag fand ein» Sitzung d« Hauptleitung und ein» der Ori«gruppenverm» statt. In jener wurde beschlossen, de» Wirjche der Tiroler Ortsgruppen zu entsprechen und rinn eigenen Ausschuß für Tirol zu. bilden. Nachmittags ging eS mit klingende« E?iel» nach Schloß, Runkelstein. An diesem ÄuSfluge be» teiligte sich auch d« Turnverein Iahn «n '(«« Fahne. Im Schloßhofe von Runkelste» enttpideö* sich bald ein frohe«, lebhafte« Treiben. Ädlch mußte man sich ad»r entschließen aufzubrechen, » sich auf Din Kommet« vorzubereiten. In dem schön geschmückten groß» Mrgersoelt begann lim 81/, Uhr der große Fesliammer«. hm Dr. Merz begrüßte kurz di« erschienenen Fesi?-« darunter die AKzeordneun Dr. Erier, Tr. Hn» thoner. Grazhofer, Dr. Hosmann von Welloidti owie Herrn Professor Dr. Hasse, den Vorsitzeiter de« Alldeutschen Verbände«, und Herrn Pr-s-ss« Dr. Rohmed»r, den Vorsitzende» de« Allgsena deutsch»!» Sch»lv»r»int zur Erhaltung de« T«u!ch-tun»« im Autlande, endlich Herr» Professor HümH. de» verdieaten Förderer der Volksbücherei«», Älch waren viele Dame» und Vertreter Bozn« Lm» anwesend. Abgeordneter Professor Dr. Hos»aim M Wellenhos wie« in seiner Ansprache darauf fc daß da» SängerbundeSfest, da» vor kurze« mlq stattgefunden habe, eine große völkisch» v«de«»>j besessen habe. Doch größer sei di« de« letz-fl Fesl»S deutscher Gemeindürgschaft, wenn diese« weniger bedeutend fei hinsichtlich der Zahl Sa Teilnehmer und deS äußern Glänze». Bewei« Da« sei der Umstand, daß auch Männer au» de> Rech erschienen seien. Besonder» erwähnte R'» deutsches Wesen bewahrt hätten, müsse man ße » wundern. .Heil dem ganzen Tirol von fafta bis zur Berner Klause!' Herr Wastian, der Schriftführer de« CtrniiJ, tadelte die Lauheit der Deutschen, die et dahin f bracht habe, daß manchenort« ihre Lag» s« ~ Nummer 73 Aentsche Wacht Seite 3 sinftig sei. Er führte diesen Gedanker näher au« « schloß mit den Worten: .Erdnicken läßt sich bin Volk, da« nicht zuvor sich selbst verläßt." Professor Dr. Hasse überbrachte die Grüße bei Alldeutschen Verbände« und sühne au«, man lobe in den Jahren 1848 bi« 1864 im Reiche ihalich« Verbältnisse gehabt wie jetzt in Tirol. E« bsbi sich auch um eine Art Autonomiefrage ge» h«nt>«U und zwar für SchleSwig-Holftein. Da sei die Losung ausgegeben worden: „Schle«wig-Holflein ns ewig ungeteilt!" Und die« Ziel fei auch er-nicht worden. Heute ist e« ungeteilt und ein Land. I« Reiche hoffe man. daß auch Tirol diese Losung befolgen werde. Da» sogenannte Trentino solle licht von Tirol ausgeschlossen werden. Da« ganze Tirol solle r» sein. Alle Reven wurden begeistert ausgenommen ■nd fanden freudigen Widerhall. Gegen 12 Uhr wurde der offizielle Teil de» tommerse« geschloffen. Montag begann um 9 Uhr vormittag» die hauvlversammlung in dem mit Blattpflanzen und Kihnen stimmungsvoll geschmückten großen Bürger» fall«. Eine zahlreiche Zuhörerschaft füllte den großen Ii»m. Anwesend waren u. a. die Abgeordneten 8r. Perathoner, Dr. Erler, Dr. Grazhoser, Dr. ^srnann von Wellenhof. sowie der Vorsitzende deS ^Deutschen Verbände«, Professor Dr. Hasse au« SiWg« und der Vorsitzende de« Allgemeinen diiilsch-n SchulvereineS. Professor Dr. Rohmeder ant München, endlich Professor Dr. Hainifch au« Al« RegierungSvertreter wohnte Graf Ester- der Versammlung bei. Nach einer kurzen Begrüßung durch den Ob« Kim, Herrn Dr. von Fleischhacker, sprach Herr tt. Baum als Vertreter deS Allgemeinen deutschen Ktulvereine« au« Wien. Er führte au«, beide letderveriine wirkten gemeinsam für die deutsche | Koche. UeberjU in Eüdtirol hätten sie gemeinsame bewjer ^eichsrat wird, wie verlautet, in der er^en Oktoverwoche einberufen werden. Konferenzen be< Ministerpräsidenten mit Parteiführern haben l a der letzten Zeit nicht stattgefunden, werden aber i» Laufe diese« Monat« erfolgen, sobald die Ab-getttaeien von ihren Ferienreisen zurückgekehrt sein »erde«. Insbesondere sind Besprechungen mit den demsch-bödmijchen Führern und den maßgebenden tschechischen Abgeordneten in Aussicht genommen. JKe Ausgleichsverhandlungen, die in Pest fnlgejetzt wurden, sind noch lange nicht zu Ende; tmiachst reisen die Minister und Räte wieder nach £.Men, um dort weiter zu verhandeln. Vorderhand Mife man nur, daß die Stimmung der österreichi» Ichm Minister keine rosige sei und daß eS diese Minister überrascht habe, al« sie bei ihren unga-njchen AmiSgenossen in der Tarisfrage besondere Vorbereitungen wahrgenommen hätten. Das Lokalmuseum ift «ihreud der Sommermonate tigtich von »-1 Zlh? vormittags »vö von 3—5 Ilhr »ach-»itt»gs geöffnet. Z>ie Kiatrittsgebühr beträgt 20 Keler. Äus Stadt und i^and. Aenermeßr Volksfest in KM. In der ver-gangenen Woche, die vom herrlichsten Wetter be« günstige war. schwebte auf vieler Munde die bange Frage: Wird e« schön fein, wird eS regnen? Und in der Tat war ja die We,«erfrage für die Frei-willige Feuerwehr Cilli kein» so g»ring» Kleinigkeit. Mit »inem ganz grvßartigrn Aufwand? von Geld-Mitteln, geistiger und körperlicher Arbeit, war für da« Fest zugunsten unserer Feuerwehr aus der Fest-wi»f», welche stch wie selten ein Platz ganz de« sonder« zur Abhaltung von Volksfesten eignet, ein» kl»in» Stavt von Buden und Hütten erstanden. Und alle diese Arbeit wäre umsonst gewesen, hätte Jupiter pluvias dem Tage ein unfreundliches Ant« litz gezeigt. An dem Vormittage de« ersten Fest« tage» war die Wetterstimmung eine trübselige, welche die Abhaltung de» großartig veranlagten Feste» überhaupt zweiselhast machte. Um da« Zu-flandekommen de» Feste« nicht nur. sondern auch um di» w«it»r» Durchführung habrn sich di» Mit» glieder de« Verein««, sowie die gebetenen Ro« miteemitglieder Architekt Dickstein, Baumeister Higersperger, Maler L e d i n e gg, Theater« meister Rupprich und die akademischen Maler P l e f t f ch a k und F o n besonder» verdient ge« macht. Mit welchem Biene, fieiße hier zu edlem Zwecke gearbeitet wurde, beweist, dan in dem Ver« laufe einiger kurzer Tage eine förmliche Stadt von originellen und stilvollen Buden und Hütten erstand. Beflissen von dem unleugbaren Eifer, einem humani« tären Institute beizust-hen und zu helfen, hatte sich nicht nur eine große Schar freiwilliger Mitarbeit»! gesunden, sondern zum Feste selbst eine Besucher-zahl von vierthalbtaufend Menschen beider Völker» schichten de» Unterlande». Trotz de» günstigen Weiter» aber und trotz der Mitarbeiterschast von so vielen Gebetenen und auch Ungebetenen wäre da» herrliche, un» allen unvergeßlich» Fest nicht verwirklicht worden, wäre nicht ein «achtgebietender Faktor der Stadt, die Damen von Cilli, der Feuer-wehr so treu zur Seite gestanden. Mit nicht genug zu lobendem Eiser. mit Anspannung aller Kräst», mit gewinnender Liebenswürdigkeit und L ebe zur Sache, waltete »in Komitee liebenswürdigen Damen ihre« Amtes, ohne welche ein großes Fest zugunsten gemeinnützigen Zwecke« einfach nicht möglich und denkbar wäre. Die Arbeiten de« Damen-Komitee« sührte mit sicherer Hand die Gattin unsereS.Vize» bürgermeister«. Frau Leopoldine Rakusch. Beim Betreten de« Festplatze« mußte vor allem ein prächtig geschmückter Bau auffallen, der dem Verkaufe von Blumen und Zuckerbäckerei gewidmet war. Hier durste der Festteilnehmer nicht vorübergehen, ohne seinen Festjchmuck gekauft zu haben. In diese« Tempel waltet» Frau Leopolvine Rakusch ihre« Amte« mit einer Garde junger Damen und zwar: in der Zückerbäckerei die Fräulein Hermine Herz-mann, Hanna Herzmann, Paula I a n e s ch au« Laibach und Martha R a k u s ch ; bei den Blumen die Fräulein Elvira Bratschitsch, Frieda B r u n n e r, Ella Bergan z, Sartori, Mizzi Sallak, Jda Semliner, Sucher und Paula Wo gg. Rechtsseitig vom Eingänge hatten sich mit ihrem Glückshasen Frau Professor Wilhelmine D u f f e k und Frau GerichtSfekretär Anna M a r k h l niedergelassen. Ihnen zur Seite schafften nimmermüde die jungen Damen Fräulein I nny D u s s« k, Berlha Gubo, Elise Haa«z v. Grünenwald, Käthchen S ch w a r z l, Anna S k r o b a n e k und Mizzi und Julchen Zorzini. Auch Herr Otto D u f f e k hatte sich freiwillig in den Dienst der Sache gestellt. Der Bierwirtfchaft in der Nähe de« Eingänge« standen vor die Frauen Sophie Fürstbauer und Wilma A l m o «« lech » er, tatkräftig unterstützt von den Fräulein Milla Hopp», Anna K o r o f ch e tz und Chry-santine L e n h a r d. Für die nötige Fleischnahrung im Geschäfte .Zum saftigen Ripperl* sorgten an der Hauptstraße de« Festplatze« unter der Leitung der Frauen Marie P a c ch i a f f o und Louise Donner die Fräulein Pina und Riki B r a -tschitsch, Adele Brunner, Ella und Wil-helmine I e l l e n z, Therese M r a u l a g, Mizzi und Mimi P a c ch i a s f o und Mizzi Po « otsch» nig. Diese Bierbude, sehr sinnig .Zum trockenen Gaumen" benannt, hatte den ersten Anprall der Besucher mit trockenem Gaumen auszuhalten. Der Beiname „Zum Dauerzecher" wurde vor der Wein« Buschenschänke zum Wahrworte. hier wurde von den auSschänkenden Damen nicht nur wacker ge« arbeitet, sondern von den Herren auch wacker ge« zecht. Ihr standen in nimmermüder Arbeitsfreudig« teil vor die Frauen Amalia K r a i n z und Martha G o l l i t f ch, während die Fräulein Thea N e g r i, Olga Piwon, Gusti Schurbi und Frieda Tepp ei für den regen Vertrieb de« prächtigen PalloS'schen Weine« zu schaffen hatten. S»lbstv»r« ständlich mußt» bei den alkoholischen Anstrengn»« aen de« Tage« auch auf die Beschaffung eine« Kafferh iuse« Bedacht genommen werden. Unleug« bar vorzüglichen Schwarzen boten un« dar die Frauen Sinnt} Landauer, Louise Costa-Kuhn und Mizzi Dittrich. Teilweise im Cafv, teil« weife in der Trafik waren beschäftigt die Fräulein Rita E ck l, Emmy M i t t 11, Martha Rudlos und Therese Scheuch. Einen Vorwurf, den wir bei voller Anerkennung der unermüdlichen Tätig-keit dem Festkomitee nicht ersparen können, miissen wir al« Weisung für künftige Veranstaltungen er« Heden. Warum lagen die Raritätenbuden mit ihrem wirklich originellen Inhalte so ganz außer allem Verkehre? Warum hielt sich va« Komitee nicht an dem vom erweiterten Festau«schusse genehmigten und beschlossenen Sit alion«plan? Herr Max B e n e s ch zum Beispiel bätte mit seiner löst« lichen Kleopatra bedeutend bessere Geschäfte gemacht, ebenso die Herren Karl Alexanver B a l o g h und Otto v. Sonnenburg, die sich die Kehlen heiser schreien mußten, um die Besucher der weit entfernt gelegenen Schankbuden von ihren Gläsern wegzulocken. Ja. man stellt doch solche köstliche Merkwürdigkeilen nicht in den Hintergrund, sondern an die Hauptverkehr«ader eine« solch großartig ge» dachten Feste«. Blieb keinem der wenigen, die den Weg zur Kleopatramumie fanden, ein Auge trocken vor herzlichem Lachen; lachen mußte man beim Be-treten und Verlassen de« Panoptikum«. woselbst Karl B a l o g h al« ernsthafiester Erklärer der größten Seltsamkeiten aller Jahrhunderte, und Otto v. S o n n e n b u r g , der eigentliche intellektuelle Urheber des Feste« al« schon heiserer Au«ruser ihre« Amte« walteten. Von den Raritäten, welche wir hier im Dienste der Bildung. Wissenschaft und Kunst aufgestapelt fanden, müssen wir besondere Erwähnung tun der „Trommel de« Trompeter« von Säckingen", der alten Turmuhr au« dem Kloster Seitz, die die merkwürdige Eigenschaft hat, nervös zu werden, wenn ein weiblich-« Wesen in ihre Nähe kommt, de« sprechenden, singenden, essenden und trinkenden Kopfe«" mit dem Magenkatarrh, und vieler anderer Seltsamkeiten. Die Pferdebahn, welche leider auch etwa« zu kurz geraten war, war ungemein start frequentiert uno machte ein gute« Geschäft. Zarte Beziehungen und Annäherungen am Festplatze vermittelte da« Postamt, in welchem die Fräulem« Elise Pospichal und Stehlik amtierten. Dauernde Andenken schuf da« Schnell» photographie-Atelier der Herren von Bacho und Higersperger. Im Interesse der körperlichen Sicherheit sorgten die Fräulein Adele A l t z i e b l e r, Fini und Mizzi Walland und Susi W e st e r« mayer, tatkräftigst unterstützt von Herrn Architekt Dickstein, im Lampionzelte. Hier erhielt man auch die unvermeidlichen Coriandoli, die anderen Tage« nach folch fröhliche« Tun allüberall dem Festbesucher von gestern zu seiner Katerstimmung in eine noch elegischere versetzen. Die stet« überfüllte Pferdebahn, die un« an vorelektrische Zeiten in Wien erinnert, bringt un« nach dem ländlichen Teile de« Festplatze«. Hier versah Herr Han« B l e ch i n g e r mit sicherer Hand sein Amt al« OrtSbürgermeister, während ihm Herr P a n als origineller Schreiber zur Seite faß. Wie gern sich die Leute da einsperren ließen, war unglaublich; ließen sich auch gern in ihrem strengem und doch gut ventilierten Arreste mit Speis' und Trank versehen. Im GemeindewirtShau« versah Frau Walpurga Eichberger den Dienst der Wirtin, treu standen zu ihr Frau Marie F e r j e n und die Fräulein: Fanny Derganz, Kathi G r e c c o, Mizzi K r e l l, Gisa Mayer, Annerl, Paula und Pepi L a u r i t s ch, Therese S k r a b l, Hildegard und Mizzi Sträub, Mimi T e r st e n j a k, Fini und Siesi de T o m a, Anna Weber und Mizzi Westermayer. Unter de« Protektorate de« bewährten Herrn Theodor G u n k e l war von den Herren Karl S ch a l o n. Johann C w e t a n o« witsch und Franz Westermayer ei» Wander-Zirku« (vor Nässe geschützt) in« Werk gesetzt worden, woselbst sich auch Herr Juliu» I o st. Mitglied de« I. Schwechater Athleienklub« in Wien mit bewunderungswerten athletischen Lei« stungen produzierte. So ging ein Rad in« andere, um dem gewagten, schönen Unternehmen einen kaum gehofft»« Erfolg zu verschaffen; so regten sich die fleißigen Hände unserer stet« hilfsbereiten weiblichen Feuerwehrfreunde in löblichem Tun zugunsten löb-lichen Zwecke«. Ihnen gevürt ehrlich gesprochene« Danke«wort, ihnen danken wir uneingeschränkt für Seite 4 «Devttch- UUdji*- Nummer 73 ihre uneigennützige, von edlem, menschenfreundliche« Herzen geleitete Tätigkeit. Ohne diesen maßgebenden Faktor ist der Erfolg eine» Feste» in Cilli über-Haupt nicht denkbar. Wir müssen aber auch jener Mitarbeiter bei dem Feste gedenken, welche außer« halb de« Verband,« der Feuerwehr stehen, der Herren B a l o g h, Benesch. Architekt Dick stein, Baumeister Higersperger, Malermeister L e d i n e g g, der jungen Maler F o n und Pleftschak und de« Theater«eister» Rupprich. Sie haben sich sehr, sehr verdient gemacht um da« Zu« standekommea de« Feste«. Von den Mitgliedern der Feuerwehr verdienen besonder« erwähnt zu werden Hauptmann E i ch b e r g e r, Exerzier« meist« Derganz, der im letzten, gege« denen Momente mit seiner bewährten, sicheren Hand in die Bautätigkeit eingriff. Säckelwart Ferjen, durch d-ssen Hände die ganze kolossale Geldbewegung ging, Schriftführer Krell und Zugführer Wallentfchag in ihrer steten Sorge für die Beschaffung der massenhaft geforder« ten Getränke, Tapezierermeister Cwelanowitfch mit seiner anerkannt geschmackvollen Dekoration«« kunst und Oito von Sonnenburg mit seinem bei vielen Wiener Festlichkeiten erworbenen sein« sinnigen Geschmacke. Viele noch von Mitgliedern und Nichimitgliedern hätten wir hier aufzuzählen, hätten wir nicht Zeit« und Platzmangel. Fast un« heimlich hoch erscheint die Menge der konjumierten Getränke. Vierundvierzig Hektoliier Bier und zehn Hektoliter Wein sind von den begeisterten Fest« gasten an beiden Tagen vertilgt worden, eine Ziffer, di« un« in Ansehung de« schönen Zwecke« die größte Freude macht. Größere Freude aber noch empfanden wir am Schlüsse der beiden Fest« tage über den Umstand, daß e« bei der Anwesen» heit von vier tausend Menschen beiderlei Nationali« tät. die doch stundenlang wacker zechten, zu keinem Streite, zu keiner politischen, nationalen, oder gar tätlichen Auseinandersetzung kam. Hunderte und Hunderte von slavischen Festteilnehmern sahen wir am Platze — keiner hat anerkennenswerter Weise die herzlich entgegengebrachte Gastfreundschaft der Deutschen durch B:uch deS Gastrechte» verletzt; sie haben sich unter den von den Pecvaken so ver« lästerten Deutschen wohl, sicher und gut aufgehoben gefüllt. Die« ist neben dem humanitären wahr« hastig der schönste Erfolg der beiden leider schon verrauschte» Festlage. Heil! Eittter Männergesangverein Freitag, den 12. d. M.. 8 Uhr abend« findet im Hotel .Erz« herzog Johann" eine Zusammenkunft statt, bei weicher wichtige« mitgeteilt wird. Die Sänger werden ersucht vollzählig zu erscheinen. Schukanfang a« Staatsobergymnafinm. Die Schülcrausnahme in die erste Klaffe findet am 16. September von S bi« 12 Uhr statt. Die Ausnahme der in die zweite bi« achte Klaffe neu eintretenden Schüler erfolgt am 17. September von 8 bi« 10 Uhr, die aller bisherigen Schüler von 10 bi« 12 Uhr; die Ausnahme in die Vorbereitung«klasse um 2 Uhr nachmittag«. Pic städtische Mädchenschule in giffi. Mit Befriedigung nehmen wir die Erweiterung und Ausgestaltung unserer Mädchenschule wahr. Am 15. d. M. werden zwei aussteigende provisorische Klassen neu eröffnet, welche al« 6. und 7. Volk«« schulklaffe nach dem Lehrplane der achtNasstgen Bürgerschule für Mädchen eingerichtet sind und den Zweck haben, al« Vorbereitung für die vom hohen Landtag bewilligte und im Schuljahr 1903— 1904 zu eröffnende vollständige dreiklassige Mäd« chen-Bü gerschule, welche sich an die fünf Klaffen oder Schuljahre der Volksschule angliedern wird, zu dienen. Au« diesem Grunde werden in der oben erwähnten 6. und 7. Klaffe — wie au« dem bei den Buchhändlern aufliegenden Verzeichnisse zu er« sehen ist — durchweg für Bürgerschulen appro« bierte Lehrbücher verwendet. Die Z-ugniffe der provisorischen Klaffen haben selbstverständlich auch den Wert einer öffentlichen Schule. Ueber den Gang der Vorbereitungen zum SchulhauSbaue haben wir bereit« de« öfteren berichtet. Anßballwettspiel. Unserem Sportverein ist e« gelungen für Sonnlag, den l4. September, die erste Mannschaft de« Grazer akademischen Sport-vereine« zu einem Fußballweltfpiele zu gewinnen. Damit wird unserem sportverständigen Publikum endlich Gelegenheit geboten sein, eine erstklassige Fußballmanschaft zu sehen. Die Grazer eröffnen «it diesem Spiele die heurige Herbstspielzeit, für welche sie heuer die e.ste Mannschaft besonder« stark zusammenstellen konnten. Neben allen weitbekannten Spielern finden sich in der Mannschaft einige neue Namen, denen ein besonder« guter Rus vorangeht. E« ist selbstserständlich, daß unsere Mannschaft den Grazern weit unterlegen sein wird und einer kräftigen aber gewiß ehrenvollen Niederlage enl« gegensieht. Eben dadurch gerade wird unseren jüngeren Spielern Gelegenheit geboten sein, den überlegenen Gegner zu studieren und alte einge« bürgerte Fehler abzustreifen. Graz stellt folgende elf: Tor: Koch. Verteidigung: Leilgebl, Wolf. Deckung: Lange, Schulz. Tommy. Angriff: Ryba, Rainer, v. An der Lan (Cpl.) König, o. Schadeck. De« stellt Cilli entgegen: Tor: Paulitsch. Verteidigung : Kaeß, Zost. Deckung: Jaklm, Bobisut, Teichimann. Angriff: D. Rakusch. Hölzer, Behine, Fischer, W. Negri (Cpl.) DaS Wettspiel beginnt um 4 Uhr. Schadenfeuer in Ztischofdorf. Montag, den 8. September 1. I, brach in dem Wirischasl«hofe de« Großgrundbesitzer« K o f ch u ch in Bi.'chofdorf ein Feuer aus, welche« ohne die rechtzeitige Hilfe der Feuerwehr von H o ch e n e g g leicht verhäng« ni«voll hätte werden können. Abgesehen von dem nicht unbedeutenden Schaden von 1500 Kronen war zu befürchten, daß nichl nur die ganze Ort« fchaf«, sondern auch die Kunstmühle de« Peter M a j d i f ein Raub der Flammen geworden wäre. Die Freiwillige Feuerwehr Hochenegg unter dem Kommando ihre« Haupimanne« Kleinschroth brachten e« zustande, den Brand soweit zu lokali« siecen, daß nur eine Harpfe, welcher mit 300 K versichert ist. niederbrannte. Südmärkische Solksbauk. Stand am 31. August 1902. Einzahlungen für Geschäftsanteile 148.933 X 20 t>, Spareinlagen von 1249 Par« leien 933.644 X 12 1», Einlagen auf laufende Rechnung 72.433 K 30 h, kurze Darlehen 422.004 K 61 b, Hypothekar-Darlehen 21.048 K 43 h, Wechsel und Devisen 492.805 K 73 h, eigene Einlagen 174.275 K 1 h, Wertpapiere 47.974 K 40 h, Geldverkehr im August 1,037.754 K 6 h. Miigliederzahl 2365. Ankerst,irische Aäder. In der LandeSkur« anstatt Bad N e u h a u S sin» bis zum 1. Sep-tember 564 Parteien mit 1006 Personen, in der LandeSkuranstalt Rohitsch - Sauerbrunn bis zum 5. September 1897 Parteien mit 2879 Personen zum Kurgebrauche eingetroffen. Aahr- und Aiehmärkte in Steiermark. Am 15. September: Artikel«, Kleinviehmarkt. — Do« booa. Bez. Rann, V. — Fraßlau, Bez. Franz, I. u. V. — GleiSdorf, V. — GnaS, Bez. Feld« dach, Z. u. V. — Hirfchegg, Bez. VoitSberg, I. und großer V. — St. Johann bei Unterbrauburg, Bez. Windifchgraz. I. u. V. — Z «denburg, Pferdemarkt. — Maria Rast Bezirk Marburg, V. — Pletterje, Bez. Rann, V. — Rohitsch, I. u. V. — Eöchau, Bez. Fürstenfeld. I u. V. — Spital, Bez. Mürzzuschlag. V. — Staittz. Fettviehmarkt. — Stanz. B z. Mureck. V. — St. Susan, Bez. Leoben. I. u. V. — St. Veit a« Vogau, Bez. Leibnitz, I. u. V. — Wald, Bez. Mautern, Kräm. und I. u. V. — Weiz, I u. V. — Weitenstein, Bez. Gonobitz, V. — Krakauhintermühlen. Bez. Murau. Z. u. V. — St. Marein bei Erlachstein, V. — Am 16. September: Friedau, Schweinem. Deutscher Schutverein. In der Sitzung deS engeren Ausschusses vom 27. August 1902 wurden den Gemeinden Buschul-lerSdorf u.id Trieben, den Sparkassen in Stetschau und Würbental für gewidmete Beiträge und Spen« den, ferner der Ortsgruppe Troppau für die Ueber« Mittelung einer von Herrn Dr. Max Menger der« selben überwiesenen Spen e, der Ortsgruppe Karbitz für einen Teilertrag des dieSjä rigen Volksfest», der Ortsgruppe Eteyr für das Erträgnis zweier Dilettanten «Theater« Vorstellungen der geziemende Dank abgestattet. Unterstütz^ngSbeiträge wurden bewilligt: der Schule in Maierle einen Betrag für Armenbücher, die Anbringung von Blitzable tern auf den Schul« gebäudeu in Hollefchow tz und Lieben wurde ge« nehmigl u id der hiezu nötige Kredit bewillig». Für den A->kaus eine Baugrund«« zum Schul« bau in Pollom würd« «in Betrag flüssig gemacht und der Grundankauf für t in Kindergartengebäude in Hilbetten in Erwägung gezogen. Die Vornahme der Herstellungen an der Rati» borer V^rstadtfchule in Troppau wurde genehmigt. Angelegenheiten der Vereinsanstalten in Lichten« wald, Freiberg, Lipnik und Sauerbrunn wurden beraten und der Erledigung zugeführt. GedenketÄÄÄ Wetten nnd Legaten! Vermischtes. Kine Agent»? für leihweise Aebetütffmtz von Kindern wurde in den Vereinigten Staaten gegründet. Manche kindirlof« Eheleute können sich auS finanziellen oder and«r«n Gründ«« nicht zur Adoption eine« Kinde! entschließen, so sehr sie auch ein Baby um ch zu haben wünschen. Für solche Gilt«» hat nun dir A enlur «in paar hundert rat» bis drtijährig« hübsche und g fünde Knaben imd Mädchen bereit und vermietet sie je nach Bedarf auf Stunden. Tage, Wochen oder Monate. Doch darf kein Kind länger al» einen Monat vermetet werden und muß dann auf gleich lange Zeit innen Eltern wieder zugestellt werden. Der Mietpreis beträgt nach dem „Figaro" ein Dollar pro Monat, für kürzere Zeit bezahlt man nach Uebereiiikomste». Der erste Versuch mit der Neuerung ist ooQftändig gelungen, und dte Agentur gründet immer hak Filialen. AerzUiches Arevier für junge Hhemä«»«. 1. Hat dein« Frau dir Absicht in Ohnmacht z» falle», so entserne rasch jede Sitzgelegenheit. Ter Aasall wird vorübergehen. — 2. Klagt deine Frau über Kopsschmerzen, so setze ihr sofort einen «»-deinen Hut aus. — 3. Liegt deine Frau aus de» Sopha und jammert über Mattigkeit in den ®lu-dern, so stelle dich an da» Fenster und sage deiner Frau, daß ihr« brst« Freundin gerade in eine« neuen Kleide vorübergeht. Die Glieder werden dann gleich wie früher ihren Dienst verrichte«. — 4. Hat deine Frau ein HaUleütn und v.rmag iwr schwer zu sprechen, dann ntrnm Hut und stock und gehe in« Gasthau». Bleibe an dein«» Stammtisch bi» 3 Uyr nacht» fitzen und g«b« dann nach Hauie. Wenn du al»dann zurückkommst, wirst du sofort bemerken, daß dein« Frau wi«d«r spricht. Hnte 7r»fn»gsmetßode. Di« »M. L. Z-g.' erzählt: Ein bekannter Münchener RechiSaitwalt erließ eine Anzeige, in der er für Kurzschrist im) Schreibmaschine ein junge» Fräulein suchte. Et bestellte alle Bewerberinnen an einem bestimmte» Tag um die gleiche Zeit in feiner Kanzlei. T« Anwalt, der eine tüchtig« Kraft suchte, «klöne Sen anwesenden Damen, er könne bei der große« ZM der Bewerberinnen nur schwer ein« Wahl tiera, er bitt« aber ditjtnigtn Bewerberinnen, die i« monatlich 30 Mk. arbeiten wollten, auf di« lmit Seite zu treten. Der weitau» größte Teil tat b.t». Darauf erklärte der RechtSanwalt, daß er mit Taut auf ihre Hilfe verzichte, da er ein wirklich tüchtige« Mädchen suche. Dann nahm er mit den übrige» Bewerberinnen eine Prüfung vor und stellte schließ-lich die Tochter einer armen Witwe mit 85 fü. Sehalt an. Awdigkett der Aus dem Pofto«e Brixen langten kürzlich, schreibt die „Cnpttt Chronik", zwei ©riefe «in, der«n rätselhafte kliö« schrisien nicht wenig Kopfzerbrechen verurfachta. Die eine Aufschrift lautet: .SuSfire Delago pexit sie padif«', di« andere: „M. N. Vacde»sta»at Com. fper." Nach lange« Grüben ward bt» Rätsel» Lösung: der erste Bries war an.Zq«« führer Delago, berittener Schütze bei den Pierda^, der andere an ,M. N>, Wachoetachement, K?err-kommando". Die Briefe, deren Adresse« große Heiterkeit erregten, wurden den Adreffate» püa't-lich übergeben. AurierbUd. Wo ist dai Kalb? Seite 5 9himiner 73 Vermischtes. ?«» im ließen Kleiaeu. E« war vor etwa ahnn, wenige Tage vor Neujahr. Der be-l! dtmjche Sprachforscher Professor Jakob » ardeiieie i > seinem Siudierzi«mer, al« et itiiilich an seine Züre klopfte. Ein klein«» jn ttal ein und machte einen säuberlichen »List du der He«r Grimm?" fragte e». »hl', war die Antwort, »so heiße ich". — du Dir Herr Grimm, der die schönen Märchen liltea dat. die ich zu Weihnachten bekommen !* — ,3o*. antwortete Glimm lächelnd, .die ich mit meinem Bruder Wildelm zusammen Mka.' — .Dann haft du wohl auch da» lt<» Ktfchritben von dem klugen Schneidnlein?-» Mf Kleine weiter. Der Gelehrte bestätigte -.frimi bi» ich dir einen Taler schuldig*, Sa» Sind, „denn unter dem Märchen steh«: t nicht olaubt. zahlt einen Taler! und ich x di« Geschichte nicht. Ader ich kann dir heute »in Eioichen geben, mehr habe ich nicht in o^buchse, ich will dir balZ mehr bringen." Iidji! Stimm herzlich, nahm die vier Groschen Staichen« an und ließ e» heimgeden. Durch > iimtr schickte er aber die vier Groschen an Sir.de» Mutter und einen Taler dazu sü: die oitje, denn solche kindliche Aufrichtigkett war nicht vorgekommen. So>rtn< KunKKickereien. Wenn alle mo-iLiißer für Kunststickereien so anmutig und reiz« s», »ic diejenigen, die wir in den Ausstellungen bqn t Co. Nähmaschinen » Aktiengesellschaft zu iktamtn, so werden sie selbst bei den Feinden „flAmu* Anerkennung finden. Sowohl die p ttkmiwlrkung, die hllbsche Gruppierung und wt« auch die leichte, zierlich« Behandlung Lninmtif, der Blumen und Blätter fällt bei allen ft, in dieser neuen Kunststickerei angenehm auf. tbtattn sind mittelst Nähmaschinen auszuführen ablichtn die eigenartigsten Variationen von ja. Tat« ist es sehr ron Vorteil, daß diese Art Wrrri keine besonderen Schwierigkeiten bietet und ptn £:icn leicht erlernbar ist. Manche unserer ck« wirdcn gewiß schon mit dieser Technik ver-t iu urifc ausprobiert haben, das der feinsten ■otttng einer Linie dem kompliziertester Muster ki Mchmnadel leichter zu folgen ist, als mit Slifubrf. Künstlerisch«» Empfinden und feiner fcui! wiroag auch hier zur Geltung zu kommen «Dmnune Arbeiten zu schaffen, die stch dann s Utritnfea* durch saubere Ausführung und tadel-t EächbfiC auszeichnen. Wir bcnützen heute gerne tkliitel, um unsere Arbeitskrast zu konzentrieren, »Mzn zu machen; während die Kunststickerei I ita Leise nur mit Anwendung von viel Zeit > anllivher Geduld, Vollkommenes zu schaffen im t ft irnö baS LoS der Frauen, welche durch Hand-(fe fctst Krtitntn müssen, ein unsagbar traurige« tat Kt gebrauch der Maschine einen viel leichteren ckt für Frauen, die mit Geschmack und verstand-! M ihut bedienen. Wohl weiß der Kenner, die d fntafcit hoch zu schätzen, und wird stet» nach icki seilangen; sie bleibt aber immerhin ein Luxus, I b ttiftrtt rasch pulsierenden Zeit braucht man fcfatd AchrauchSgegenstände, die alle künstlerisch leihet {ein sollen, — unsere Toilette, unser Heim. I BiC graziös und wie leicht hingeworfen geschmückt l - bot bietet der Maschinarbeit ein weite«, um-tprchlt Gebiet zu ihrer Entfaltung. Geschickte Hände fei Bit ihrer Hilf« seine Arbeiten zu schaffen, die s ccd der mühsamsten Handarbeit nicht unterscheiden. S«IntKinder barfaß gehe»! Man braucht in» fanatischer Anhänger Kneipp» zu fein, iWt ftta#e {tu bejahn und deren gesundheit« kSnfctlt zu begründen. Der natürliche Drang, dttrgenden Kleidungsstücke zu entledigen, d ich»» im kleinen Kinde. E» wäre töricht, im zu «nlerbrücke:. denn wo die Luft und idme »icht hinkommen, dort kommt der Arzt i tal tast: Mittel gegen Schweißfüße und Mm iit da» Barfubgeden im frifchbeiauten iii natüllichsle Versah ea zur Erreichung «tzlgesoiUttn, schönen Fuße» ist da» Barfuß-dat beste Vord«ugung»mutel gegen tilte ub batnu» entstehende Krankheiten ist da» Hgihkll. Statt die Porteile alle aufzuzählen, dat Barfaßgehen mit sich bringt, sn den i iinfilich geraten, e» den Kindern einmal itanttn Weise zu gestatten; sie werden «it Befriedigung die gute Wirkung selbst er» Tie nötige Reinigung am Abende vor dem itfithcH barf freilich auch nicht vergessen weiden. 30.000 Kronen beträgt der Haupttreffer der Olmützer Au»stellung»-Lotterie. Wir machen unsere geehrten Leser darauf aufmerksam, das- die Zttbuiig unwiderrufl.ch am 25. September 1902 stattfindet und sämtliche Treffer mit nur 10$ Abzug von den Lieferanten bar eingelöst we'den. ^holographische Apparate für vissetanten. Wir empfehlen allen, die für Photographie, diesem an^ regendsten und von jedermann leicht zu erlernenden Sport, Jntereffe hab«n, da« seit >854 bestehenden Spezialhau« photographischer Bedarfsartikel der Firma A. Moll, k. und k. Hof-Lieferant, Wien, Tuchlauben 9, und die Durchsicht ihrer illustrierten Preisliste, die auf Wunsch gratis verschickt wird. „Los von Rom" Bewegung! „protestantische Alugvlätter" können von Interessenten kostenfrei bezogen werden durch Karl Arann's Verlag, Leipzig. Kur HiiIhou! Mallem Cilli Ratlaosiasse empfiehlt: das anerkannt kräftige Marturger-Darnpfrnehl 00 speciell Doppel-Null 00 C Schertium 4 Söhnt za Original-Preisen pasteurisierte Süssrahm -Theebutter Superfeinst Aixeröl und echten Weinowig. HocbfelDen Ciruaeatbaler und Sannthaler Käse Alterbeate ungariiiche Salami u. Mai Prinuen AUe llineralwlgfror frischer Füllung. Garantiert echten LUsa-Blutwein 1 Liter-Klaache 40 kr. Niederlage des beliebten Kleinosctiegg-Champagner 1 Ilouteilte fl. 1.60. Zur HUImuii ! (Sin vorzüglicher weißer Anstrich für Waschtische) ist KeilS weiße Glasur. Der Anstrich trocknet sofort, klevt nicht und ist vollkom-men geruchlos. 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Zu haben In flaac** * K I.—, (Oegen Elu«nilnn< Ton K l.W franeol Nachnahme K 1.60. 5 K 2.SO, S FLaact>en K U K 7.—, Autom. Massenfänger. jKQr fRitttn K 4-, für >»u», K S.4# Btttine, iFAOfe» ohne BeaaMchtlfiiuc bi« 4»» hl. lRilitir4b*|to min er Narhi, )tlti(erUM«cii kebto WlM^ t^eiluna«n ic. An % Oo^t übst */» WttM| runy «iid »teilen »Ich von m-IImi, •crlaujt — G«gen Einq Mn K l Sehwsbonfail« „E e 11 p * t. u^uiin (cud) ©nefwartfti) franco. Nachnahmk und uaM*n tn «ri*erke«ebaflfenh^lt na und wird für Ltiataa-. Babel and andern Brücke geliefert. I>na pneun»atl«cke Brucbbnnd Ui vom Prof. Ouasnnbauor md Wmm« k. k. Allzem. KrankcnbaaM und von vielen hervorrufenden Aerzten ala ,velt kommen nnd aweckenU|»reckend" wano empfohlen. Herr Dr. Hex Veita» emerit, Heceadamrai I. Clanae d«a Wiener k. k. ▲Ilcmelnen Krankenhnuaee, »chrelbt: yDu neuartis« Bruchband tat aianreickp voILkomman twecienupreckend nnd kann bei Tnf nnd Naekt oooccgyy? FreUe: aeoaxoeo Claceltlf R. 14.—. Doppolt«ltl| R. 20.—. Bekelkreekkend R. IcTsisü niebt iBlr aaitdem ick den rinMeck prntniirlen von Berliner Leite-Verein empfohlenen Wcbe-ftpparil „The Magic WtaVer" b«»tue. Ea iat eine Spielerei. mHtela »chEdhkfle Strümpfe, Wolleachen. Tiectatacüer, 8er-▼tetten. Leintucher und alle erdenk-liehen Webewaareu mit einer Kunnlferllf-ke4t und KAer.bbeÜ derart anezukeanern« dnaa man die früher eekadkaflen stellen kaum aekr findet. Jede* Kind iat Im Stande, mit dem Wehe-Apparat sofort tadellos an ekelten. Prell per Apparat nur 4 Kronen. Bei vorheriger E4n*endunj( von K | frnneo. Naehnnhme K 4.70. Nur 5 Kronen & eirc «an HnctinahiiM oder mrharice FEIT H, Wien, VII. HariakilhnlrMH N. Seite 6 .Ke«tfche W^cht" Stadt. Mädchen-Lyzeum in Graz staatlich subventionierte öffentliohe Mittelschule (mit dem Rechte d von der Bewilligung des hohen Ministeriums abhängig. Die Anstalt bat jene weiter-gehende Neu-Organisation angenommen, welche alle Schüler am sichersten in die Lage setzt, den großen Lehrstoff, ber an den «öandelealademien wegen der Dvvvel» richtung «allgemeine und fachliche Ausbildung) bewäliigt werden mub. leichter »u über-winden. Im ersten Jahrgange wird insbesondere nur eine fremde Sprache genommen. Sine!vorbeteitu«k?llafle wird separat fürminderqualiftiierleAusnadmsbewerber. sowie sür Schüler, di« der deutschen Sprache nicht genügend mächtig find, geführt. Mit der Anstalt ist ein ri»j. AditnrienlcnknrS l veginn S. Oktober) für Absol-venten von Obermittelschulen und denselben gleichgestellten Lehranstalt.» verbunden, die sich kausmännifchen oder industriellen Uniernehmungen zuwenden oder die al» Hochschüler (Juristen) ihre Kenntnisse »eitaemäß erweitern wollen. Auch freie an kein.' bestimmte Vorbildung gebundene haldjiihrigk und ganz-jiihriae Kurse für Herren und abgesondert für Damen werden abgehalten. (Beginn 18. September und 15. Februar.) Prospekte versendet und weitere Auskünfte, auch wegen Unterbringung der Schüler, erteilt die Dirtkti»»Ska»zlti in Graz. «aiferseldgasfe 25. 7353 Der Direktor: J. Barger. „THE GRESHAM" Lebens-Versicherungs-Gresellschaft in London. Filiale für Oesterreich: "Wien, I., OiselaHtramme Ar. 1 (is Hms« 4bt GesellscUst). Aktiva der Gesellschaft am 31. Dezember 1900 . . . K 184,387.703*— Jahreseinnahme an Prämien und Zinsen im Jahre 1900 „ 33,357.497'»--» Auszahlungen für Versicherungs- und Renten-Verträge und für Rückkäufe etc. seit Bestehen der Gesellschaft (1848)............... » 405,307.367*— Während des Jahres 1900 wurden von der Gesellschaft 5556 Polizzen über ein Kapital von...... 50,898.267 — ausgestellt. Zur speciellen Sicherstellung der österreichischen Versicherten hat „The Gresham* bis zum 31. Dezember 1900 bereits Wertpapiere im Betrage von iiom. Kronen 21.039.000-— ?2?s bei dem k. k. Ministerial-Zahlamte in Wien hinterlegt. Prospekte und Tarife, auf Grund welcher die Gesellschaft Polizzen ausstellt, sowie Antrags-Pormulare werden unentgeltlich ausgefolgt durch die General-Agentur in Laibach bei Herrn («uldo Zt-M-hho. Behördl. aut. Civilyeometer i KARL HANTICH * staatsgrepr-Cifter Foxst-^rixt 9t ermöglicht t», Hinincr,» streiche», ohn« «>r!eid<» -»»«r «edr»,ch ,, ietze». da »er MMyrtaj C»ISI> und t>«< 1aa|h«w ndMM Iroifticn, d°« Kr Crifart« an» Um OnSjett«, Dabei I« (0 «infach, Mo Mb Kl Streichen i«i»ft »»rnkdm«» '»««. Di« D.ein, tt»»eii n»,« odl»- »» Sla«, I» ««rlirrr». » I Franz Christoph, Erflndßr ü. allßini^cr Fabrikant d. ftchtcD Fissbodcn-Gliflilid Zu linhen in Oilli bet .Toset Zur Obstverwerthung. Zur Weingewinnung, SSüStPRESSEN mit kontinuierlich wirkendem Doppeldrnckwerk n.Drack-kraftiegulierane ,Hercules«, garantiert h ä c h «t e Leistungsfähigkeit bin asn 5äO Proc«nt grösser al* bei anderen Pressen. Hydraulische PressenH — ------■— *-ohen Druck und grosse Leistungen. 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Die Aufnahme der Schüler für das Schuljahr 1902/3 findet am 14. und 15. September d. J. von 9—12 Uhr vormittags in der Direktionskanzlei der Anstalt statt. Die eintretenden Schüler haben das letzte Schulzeugnis und ihren Gebursschein mitzubringen und sind von den Eltern oder deren Stellvertretern vorzustellen. Direktion der Landes-Biirgerschule Cilli. 7472 -A.* POilll. Kundmachung. An der städtischen KnabenVolksschule (Schulgasse 17), an der Mädchenschule (Schulgasse 15 und 18) und an den beiden Kindergärten (Bismarekplatz Nr. 2, I. und II. Stock) finden die Einschreibungen für das Schuljahr 1902—1903 am 15. und 16. September 1. J. in den betreffenden Schulkanzleien jedesmal von 8—12 Uhr vormittags statt. Schüler und Schülerinnen aus fremden Schulbezirken werden nur mit Bewilligung des Stadtschulrates aufgenommen. Die neu eintretenden Kinder sind von den Eltern oder deren Stellvertretern vorzustellen und haben den Tauf- oder Geburtsschein, beziehungsweise die vorschriftsmässig ausgestellte Schulnachricht vorzuweisen. Stadtschulrat Cilli, am 5. September 1902. Der Vorsitzende-Stellvertreter: 7481 Jnl. Raknsch. Di. Teppich-Fabrik von Sebald Prokop ▼eiche ihre EraenfnJ««e bei Umgebung jeden Zwilchenhand©!« (daher um 30° 0 billiger ab die Konkurrent) direkt nn die Privatkunde verknust und «war »u folgenden PreUea: Jute-Smyrna-Tepplcbe: Bettvorleger 40 cm brtll, «O em lang per Stück K 1.— » • • • * • 2-2® • » • 1^0 M M » « « TSO Wandteppich« »O. , 1HO . „ , • • *»—* f „ f iOO , , « e » Salonteppiche 1*0 » . 2Ä0 » . » . l».— 200 300 1».— In Hlinsko i. B. Ut die erste der Welt Versandt franko gegen Nacbnabme. 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Bewerber wollen ihre Gesuche mit Zeugnisabschriften dorthin senden, oder »ich mit dieaen persönlich vorstellen. Französische Konversation und Unterricht »« RiHgstras.se Nr. 5, I. Stock. AnstollitfCH Lehrmädchen für Schneiderei aus besserem Hause wird aufgenommen 7488 Grazergasse 26, parterre rechts. S Lehrling? ans besserem Hause, mit entsprechender Schalbildung und beider Landesspri. chen wichtig wird sofort aufgenommen im Kiseo- und Speierei waren-Geachilfte Hans Andraschitz in Marburg a. D. Jagd- u. Forstaufseher auch mit der Wirtschaft vertraut sowie guter Schlitze sacht passenden Posten in Krain. Gefl. Zuschriften sind zu richten an Friuix Gollitwoh 748t» St. Jemej-PIeterje (Unter-Krain). Lehrling ' gesund und kräftig und mit guter Schulbildung wird sofort aufgenommen in der Gemischtwarenhandi. Anton Jaklin 7493 Woitonntcin. Damenrad DUrkopp. Modell 1902, fast neu, ist Mehr billig verhtuOlrh. Anzu fragen bei 7492 Friedrich Jakowitsch in Cilli. 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