Deutsche Wacht. v«»Vmlia« wicht- erschein« >eden e»nnliig mit: X*raKt«ta$ »orzen» im» lostet (ammt der »D>« ®übmatl" fflr tttai mit Znstelwng in« Hau» m-mitlich st. — M, «In!el>i»il« ft. IM, haldMrig ». K-, zonuddng )L «.—. M» ®otoa(B<**i'f"il<«' de» Sn- unb Kuilint«« twfcncti Hnvl«en entgegen, z-l JlUl wolle» wiche beim Verwalter der „Deutschen wacht" Herr» «. Orch«. Hau?t?iatz i, edenndi-, a«a-«-d«n ■atm. imiütTfle Sri#* Hhttmoi» nxd Samttag 10 Ud» OotmlHa«. S»>.chs«und«i »on 11—12 Nur vomltti«« in» oor 1 ayr iMA-nmafll. echrlftlcltuaa Seilerqa-se !Rt. 2. Hdchparterre SfTtchftunbnt i« Heraus •Ict mt Stsnaeai« r 11—11 Uhr »oimitt-g« (mit »uinadme wra »Htnxx*. und äoimtaj). — »MUnMtloiKn sind oertnirei. — verlch,-. deren Wermff« dem JMacttin unbetont find, (Junen nicht »erllck- flchns» werden. Hii«ün fl. 2.—, Herr Oberstlieutenant Sokoll fl. 1.—, Frau Johanna Lippich, Wien, fl. 5.—, Sammelbüchse des Herrn Makei'ch (Firma Traun & Stiger) fl. 123.—, Herr Th. Schneider aus Wien fl. 5.—. Spenden werden dankbarst ent-gegen genommen bei Herrn Anton Ferjen, Rath-hausgasse, Herrn Franz Krick, Bahnhofgasse, und Herrn Fritz Rasch, Rathhausgasse. Zwölfter Bundestag deS deutschen Radfahrer-B nndeS Für dieses große, in d«n Tagen vom 2. bis 7. August d. I. zu Graz statt-findende Fest werden die umfassendsten Vorkehrun-gen getroffen. Außer den Radwettfahren auf der Rennbihn und dem Kunst- und Reigensahren in der großen Reitschule in der Rößlmühlgasse ver-dient von den sportlichen Veranstaltungen besonders der am Sonntag, 4. August t. I., mittags, stattfindende Festzug Erwähnung. Eine Riesenzahl fremder Radfahrer wird daran theilnehmen, mehrere prächtig ausgestattete Festwagen und verschiedene Gruppen, darunter vor allem die das steirische Volksleben darstellende, werden die Zuseher erfreuet». Bei dem großen Volksfeste im Parke der Industrie-balle am Sonntag und beim Hilntteichseste am Montag ist für Belustigung im weitesten Maße gesorgt: mehrere Musikkapellen, Gesangsvorträge, Feuerwerke u. s. w. u. f. w. Die Besucher werden vom Fest-Ausschusse gebeten, womöglich in echt steirischer Tracht zu diesen Festen zu kommen, da-mit den aus der Ferne kommenden Gästen ein eigenartiges und schönes Bild geboten wird. Vom Hopfen-Micha und vom Hopfen-bau. Man schreibt uns aus Gonobitz: Vielleicht fällt es dem Hopfen-Mcha noch ein, d«m durch deutsche Cultur eingeführten und für das Sann-thal so segensreichen Hopfenbau gelegentlich im Parlamente ein windisches Ursprungs - Certificat etwa zu Gunsten des Ciril oder Methud auszustellen. Ja, Micha — gerade der Hopfenbau des Sann-thales gibt Zeugnis, das überall dort, wo die windi-sehen Hetzer nicht dabei sind, der Deutsche mit dem bäuerlichen windischen Nachbar gut auskommt und in friedlicher Arbeit den ansehnlichen Hopfenbau des Sannthales geschaffen hat. — Hier wäre eben die Parole der windischen Hetzer: .0 Jak k Bvojim" nichl zutreffend. Ein Geschenk, welches der deutsche Oekonom Pilger den Sannthalern durch den Hopfen bau gebracht, wird wohl Micha sammt Anhang nie zustande bringen. Än heftiges Unwetter gieng Montag abends über unsere Stadt nieder, das aber keinen nennenswerten Schaden anrichtete. Schlimmer war ein einige Tage vorher in der Gegend von St. Georgen a. d. Südbahn niedergegangenes Gewitter, bei welchem ein Mensch vom Blitze erschlagen wurde. Am 18. Juli waren die Maurer Blasius K u k o v i t s ch aus W e s o w > tz a, Matthias L e q u a r d aus B i s ch o f d o r f und der als Zuträger fungierende dnroatmerAfofm Milbaal >>( o ) 'e:ne mustergiltige Geschäftsführung der Tank der Ver-fammlung zum Ausdruck gebracht. Das Verein«-Mitglied Herr Albert Richa berichtete über ei» am 18. August abzuhaltendes Concert, verbuitden mit einem Feste und einem Bestkegel-schieben, dessen Reinerträgnis für den Reife- und 1859 ..Deutsch- Macht" 5 Nilsiksonds be« Vereines bestimmt sein soll; das ^schieben soll vom 4. bi» 18. August l. I. j-din Tag von S—12 Uhr vormittags und von 1—6 Uhr nachmittags dauern; der Schluss findet w 18. August nachmittags 2 Uhr, die Bestoer» jtilung um Z Uhr statt; um 4 Uhr findet das (fetmi statt. Das Fest soll mit einem Glückahafen «igeflattet werden. Einen Hauptanziehungspunkt ,id die Ausstellung von Gegenständen, welche in der Weltreise des Erzherzogs Franz Ferdinand k» herrühren, bilden; die Erklärungen wird Herr iikschlager besorgen. Besonderen Dank sei der Knin dem Cillier Musikverein schuldig, welcher K Musikkapelle für das Fest unter besonders fcüigcn Bedingungen zur Verfügung stellt. Der ihitann des Vereines, Herr Franz Dirnberger, riucht die Mitglieder, mit allen Kräften auf das tlmgen des Festes hinzuwirken; sie werden ge-i| in der Bürgerschaft Unterstützung finden. Der irrem sei ja ein humanitärer, welcher die Unter-iqm;) seiner Mitglieder im Dürftigkeit»- oder lrmsdcitsfalle bezwecke, sowie die Pflege der lmcradschaft. Der Reinertrag sei zur Bildung mi Fonds bestimmt, welcher die würdige Ver-r-dma des Vereines nach außenhia ermögliche, fern Jett selbst müsse von den Vereinsmitgliedern kt «scheinenden Gästen gegenüber ein besondere» lyegcnkommeri gezeigt werden. Es wurden schließ-h auch die Functionen für das Bestkegelschieben «heilt und dann ein neungliedriges Comite ge-«hl:, welchem die Veranstaltung des Festes über-tojai wird.__ Jas Abenteuer des Marrers von K. (Sigcnbcnchl txr „Teutschen Wacht".) bekanntlich find die katholischen Pfarrer die fcjttn Freunde der untersteirischen Deutschen. Sie iiten sich infolge dessen auch die ungeteilte Liebe ta deutschen Bevölkerung errungen, welche den ntlungen der hochwürdigen Herren das größte i entgegenbringt. Im folgenden theilen r Neigung unserer Deutschen Rechnung rieder ein Geschichtchen aus einem Pfarr-das in Cilli von Mund zu Mund geht, err Pfarrer von ct., einem Orte unweit ladt, hatte vor Jahren eine junge hübsche - eine „Nichte", wie er salbungsvoll n und fürwitzigen Fragestellern mitzu-riegle — in sein Heim aufgenommen, ete sich dann das sonderbare, fast mirakcl-gniS, dass die hübsche mollige Pfarrers-hte, ohne dass ein anderer als der zum zerpslichtete fromme Herr im Pfarrhof hr „interessant" wurde. Alles schon da-iverden cynische Spötter sagen. Aber es «merkenswert, dass das erwähnte sonder-gniS sich im Laufe der Jahre noch vier-erholte. Fünf liebe Kinder sagten so nach zu der noch immer auf dem Pfarrhofe n Jungfer Köchin „Mama!" «rr Pfarrer von K. ist ein milder Mann. keine Lust zu haben, dermaßen gegen in-Nichtc Maina vorzugehen, wie einst, ischer Kunde, gegen Hagar vorgegangen £r schwieg und sah bloß mit etwas Un-t sich schnell mehrende Zahl der Runzln ?te der einst so molligen Köchin. gann nach dem Wanderstab zu greifen ndliche Promenaden zu machen. Wenn spät abends nach Hause kam, schien der m Köchin ein ganz sonderbares Wesen in inftmals stillen Studier- und Schlaf« in anzuhaben. Und es kamen ihr schlimme reute sie denn eines Abends vor der Thür mers des Pfarrer» Maismehl und als sie gen» nachsah, fand sie neben den breiten n der Schuhe des Herrn Pfarrers kleinere Jufeftapfen. icht» dieser Entdeckung vergab die Köchin-iama vollkommen, dass Ruhe die erste flicht sei. Sie drang, mit dem Zeichen acht, dem Kochlöffel, bewaffnet, auf den n Herrn ein und begann mit einem irauf ihn loszuschlagen, wie dereinst Simson Eselskinnbacken auf die Philister. Der Herr Pfarrer reterierte. Ja, noch mehr! Er entfernt« sich, so schnell es nur sein Bäuchlein gestattete, im Trab aus der ungemüthlichen Nähe der streitbaren Köchin. Aber diese folgte unter einer Flut heftiger Vorwürfe, welche sehr deli-cate Angelegenheiten betrafen, und drang sogar, rastlos mit dem Kochlöffel auf dem Rücken des Herrn Pfarrers hantierend, bis in die Sakristei. Erst dort wurde die Köchin-Nichte-Mama ent-«vaffnet. Der Herr Pfarrer aber rieb sich seinen schmerzenden Rücken, wobei ihm einige neugierige Bauern zusahen. „Und die Moral von der Geschicht?: O Pfarrer täusch' die Köchin nicht!" Aus AktrowiM. Der Kaplan M. Osenjak in Sachsenfeld, soll wie uns mitgetheilt wird, in der ganzen Pfarre als nicht zu höflicher Mensch bekannt sein. Der junge Herr ist u. a. auch berufen den Kindern in Pletrowilsch den Religionsunterricht zu ertheilen. Seine Lehrmethode ist aber von einer ganz be-sonderen Art, wie am besten der Fall illustriert, dass sich der Grundbesitzer Holl obar im Kassasse entschloss, seinen Knaben, der von dem Herrn Kaplan zu handgreiflich „belehrt" wurde, aus der Schule zu nehmen. So wob sich denn im Laufe der Zeit ein ganzer Kranz von Erzählungen über gewisse Thaten des Kaplans. Hier aber sei nur eine uns von beteiligter Seite zukommende Mittheilung über eine jüngste That des Kaplans erzählt. Die kleine Tochter Julie des Schmied-meisters Florian S ch r i b e r in Pletrowilsch hatte das Verbrechen begangen, während des Unter-richte» zu lachen. Der Kaplan lieg die Kleine aus der Bank zu sich kommen, befahl derselben, niederzuknien und gab ihr nun in Gegenwart sämmtlicher Schüler und Schülerinnen, wie man uns mit-theilt, mit einem Stocke vierzehn Hiebe auf die Fußsohlen. Die Füße des armen Kindes schwollen infolge dieser „Züchtigung" stark an. Außerdem sperrte er das Mädchen über Mit-tag in die schule bis um 4 Uhr nachmittags ein. Hätte sich nicht die im Schulhause wohnende Lehrerin des armen Geschöpfe» angenommen und demselben etwa» zu essen gegeben, wäre es den ganzen Tag ohne einen Bissen geblieben. Dieser Fall, um dessen Veröffentlichung wir von einer nahen Anverwandten des Mädchens ersucht werden, ist wahrhaftig wert bekannt zu werden. Gillier chemeinderatti. (Schluss.) Nach Uebergang zur Tagesordnung referiert Herr Gemeinde-AuSfchus» Dr. Johann Saj ovic für die Rechtssection über eine Eingabe des f. k. Landwehr-Commando» in Graz, welches die Anfrage stellt, ob die Stadtgemeinde geneigt wäre, für die Folge die Aufnahme und Kündigung des KasernmarketenderS, Formulierung der Mietpacht- und sonstigen Bedingnisse dem Landwehr-Commando zu überlassen. Es wird über Antrag der Section beschlossen, auf dieses An-suchen nicht einzugehen mit der Begründung, dass keine Veranlassung vorliege, dem jetzigen Pächter zu künden. Für die Bausection referiert deren Obmann, Herr Oberingenieur Emanuel P i w o n über einen Amtsbericht, betreffend die Demolierung der von der Stadtgemeinde angekauften, ehemals K o l-s ch e k's ch e n Hausrealität in der Schul-gaffe. Referent berichtet, dass sich die SectionS-Mitglieder an Ort und Stelle begeben haben, um zu untersuchen, ivelche Situation sich ergeben würde, wenn das Haus niedergerissen werden würde; hiebei wurde constatiert, dass die rückwärtige Mauer des Hauses den angrenzenden Hofraum des Kossär'schen Hause» abgrenzt; in diesem Hose befinden sich eine Senkgrube, eine Mist» grübe und eine Schlachtbank: würde die fragliche Mauer abgerissen, so liege der Hoftaum de» Kossär offen, welche Situation einen unschönen Anblick gewähren möchte. Herr Kossär sei nicht zu bewegen gewesen, die Erklärung abzu-geben, das» er seinen Hofraum durch eine entsprechende Mauer abgrenze. Die Section stellt daher den Antrag, e» sei da» Haus in der Weise zu demolieren, das» vorderhand die Hauptmauer und die beiden Stirnmauern abgetragen werden; die rückwärtige Mauer, welch« den Kossär'schen Hofraum abschließt, sei durch vier Wochen stehen zu belassen und ist Kossär mittlerweile aufzufordern, sich darüber zu äußern, in welcher Weise er seinen Hofraum abzuschließen gedenkt. An der sich hier-über entspinnenden Debatte betheiligen sich die Gemeindeausschüsse Altziebler, Dr. Sajovic, Dr. Kovatschitsch, MatheS, Kurz und Wal land und wird der Sectionüantrag angenommen. Ueber einen vom (Hemeindeausschusse Dr. Kovatschitsch gestellten Zusatzantrag, dahin-gehend, dass der Sanitätsreferent des Stadtamtes auf die im Kossär'schen Hofraume bestehenden sa-nitären Uebelslände aufmerksam zu machen sei, um die nöthigen Verfügungen zu treffen, erklärt der Vorsitzende, dass er diese Angelegenheit von amts-wegen durchführen lassen werde. Der gleiche Referent berichtet über eine Amtseingabe, worin der Vorschlag erstattet wird, dass jene Fuhrwerke, welche an Wochenmarkttagen nicht unbedingt am Hauptplatze zu thun haben, an solchen Tagen bis 10 Uhr vormittags nicht über den Hauptplatz fahren dürfen; es wird dem SectionSantrage gemäß beschlossen, dass nur solche Fuhnverke während des Wochenmarktes am Haupt-platze verkehren dürfen, ivelch« daselbst die Zufuhr von Victualien u. f. w. besorgen, alle übrigen Fuhrwerke aber sind bis 10 Uhr vormittags durch die Sicherheitswache entsprechend zur Benützung der anderen Gassen zu unterweisen. Für die V. (Gewerbe-»Section referiert deren Obmann F. Mathe» über folgende Gegenstände: In einer Eingabe ersucht ein gewisse? Stephan Decmann um die Verleihung einer Trödler--gewerbe-Concession; e» wird dem Antrage des Referenten gemäß beschlossen, auözusprechen, dass für ein derartiges Gewerbe ein Localbedarf in Cilli nicht mehr vorhanden fei. Die Eingabe des Franz Stefantfchitfch um Verleihung einer Pfandleihgewerbe-Con-cesfion wird zum Zwecke von noch nöthigen Vorerhebungen im Gegenstande vertagt. In einer Eingabe sucht die Schneidermeister»-gattin Frau Mathilde vmekal um die Bewil-ligung an, dass gestattet iverden möge, dass die derzeit von ihrer Mutter Frau Johanna Spann betriebene Gastgewerbe-Concession ihr verliehen werde. Die Section beantragt die Befür-wortung der Verleihung dieser Conces-s i o n an die Gesuchstellerin unter der Bedingung, dass die Concession von ihr selbst ausgeübt werd«. (Angenommen). Hierauf berichtet der Obmann des Friedhof« Comites, Herr Josef Bobisut, über den Amts-bericht, betreffend die Feststellung der Grab-stellen- und LeichenbestattungS-Tarife für die Stadt Cilli. Referent erklärt, dass der Entwurf der Tarife den einzelnen Gemeinderaths-Mitgliedern zugefertigt wurde; die Abstimmung über die Tarife wird in der Weise erfolgen, das» jene Tarifposten, welche zur Verlesung gebracht und gegen welche keine Einwendungen erhoben worden, al» genehmigt zu betrachten sind. Es wird sohin mit der Verlesung der einzelnen Tarifposten begonnen. Au» den verlesenen Tarifen ist zu entnehmen, das» die Beerdigungskosten sich in Hinkunft im allgemeinen viel billiger gestalten werden. Der Friedhof-Compler wurde in drei Zonen, das ist in Ost-Zone, Central-Zone und West-Zone eingetheilt und nach Maßgabe dieser Plätze auch die Grabstellengebüren bemessen. Die Tarife enthalten folgende Gruppen: A. Grabstellen, B. Ausbahrungen und Leichenbegängnisse, C. Kinderleichen (Altersgrenze 14 Jahre), D. Leichenbestattung, E. Todtenbeschau, F. Erhumierungen, O. Benützung der Leichenhallen, H. Auswärtige Leichenbestattung und I. Entlohnung de» Friedhofgärtners. Die einzelnen. 6 „Deutsche Wacht" 1895 genau präcisierten Posten der Tarife werden im allgemeinen angenommen mit Ausnahme folgender im Laufe der Debatte beschlossenen Aenderungen. Ein Antrag de« Gemeinde-Ausschusses Altziebler auf Herabsetzung der Grabstellengebüren für die III. und IV. Classe um 30 Procent wird ab-gelehnt. Zur Post „Galgenberg-Friedhof" theilt Referent mit, das« diese Bezeichnung, sowie auch die übliche Bezeichnung „Spitalsfriedhof" unschön fei und schon zu mancherlei irrigen Anschauungen Anlas» gegeben habe; da» Comite stellt daher den Antrag: Es sei die Bezeichnung „Galgenberg-Friedhof" zu streichen und dieser Friedhof als „Friedhos am Schwarzwalde" zu bezeichnen. (Angenommen.) Bei Gruppe B, „Aufbahrungen", Post VII, „Särge", ergreift (Äemeinde-Ausschuss Michael Altziebler da» Wort und beschwert sich darüber, das» im Tarife nicht» darüber vorkomme, das» der betreffende LeichenbestattungS-Unternehmer die Särge von den Tischlern Cilli» bestellt, beziehungsweise nehme, erklärt sich jedoch im Laufe der Debatte mit den ihm gewordenen Aufklärungen für befriedigt. Zu Titel IX, „Leichenfuhren", stellt die Friedhof-Commission folgende Anträge: 1. E» werde die Anschaffung eine» neuen Gala-Leichenwagens beschlossen. Mit der Durchführung dieser Anschaffung sei da» Friedhof-Comit« zu be-trauen, jedoch mit der Einschränkung, das» Pläne, respectioe Zeichnungen de» Wagen», sowie der Postenpreis dem Gemeinderathe behufs Genehmigung vorzulegen sind. Nach erfolgter Anschaffung de» Gala-Leichen-wagen» wird der Tarif für Leichenfuhrwerke ge-ändert wie folgt: l. Classe-Galawagen 50 fl. (nach auswärts außer der Grundtaxe per Kilometer 5 fl.), 2. Classe-Wagen (Pferde mit Federbusch) 20 fl., 2. Classe-Wagen (Pferde ohne Federbusch) 15 fl., 3. Classe-Wagen (Pferde mit Decken) 8 fl., 3. Classe-Wagen (Pferde ohne Decken) 5 fl. (Wagen S.Classe nach ausmärt» außer der Grundtaxe 3 fl. per Kilo-meter. Wagen 3. Classe außer der Grundtare 2 fl. per Kilometer». Gemeinde-Ausschus» Kurz wendet sich gegen die Höhe der Gebüren im allgemeinen; e» wird jedoch der Comiteantrag angenommen. Weiter» stellt das Comite den Antrag, es werde die Anschaffung eines Bersenkungöapparate» be-schlössen. Die Anschaffung ist durch da» Friedhof-Comite zu besorgen. Für die einmalige Be-nützung de» Leichen-Versenkungsapparate» ist eine Gebür von 5 fl. zu entrichten. Es wird die An-schaffung des VersenkungSapparate» beschlossen. Gleichzeitig wird aber über Antrag des Gemeinde-Ausschusses Dr. Emanuel Josef W o k a u n und infolge der Erläuterungen de» Vice-Bürgermeister» Julius R a k u s ch beschlossen, das» für die Be-nützung de» Apparates keine Gebür zu ent-richten sei, um auch der ärmeren BevölkerungS-classe die Benützung dieser pietätvollen Einrichtung möglich zu machen. Nach einigen kleineren Tarifänderungen stellt da» Friedhof-Comite den Schlussantrag: E» sei 1. da» Stadtamt mit der Schluss-redaction der Tarife zu betrauen; 2. sind die Grabstellen- und Grabherstellungs-Tarife behufs Genehmigung an die k. k. Statthalter« in Graz zu leiten; 3. die Ausschreibung der Vergebung der Concession für die Leichenbestattung in Cilli hab« durch das Stadtamt zu erfolgen; in der Ausschreibung ist zu bemerken, dass die Tarife und Vertragsbedingungen durch 14 Tage beim Amte zur Einsicht aufliegen. Diese Antrüge werden angenommen und wird über Antrag d«s (5k-meindeausschusses Dr. Kovatschitsch weiterS beschlossen, das» die zur Verlesung gebrachten Ver-tragsbedingungen in der nächsten Gemeindeau»-schusS-Sitzung nochmals durchberathen und zu diesem Zwecke vertagt werden. Dem Referenten de» Friedhof-ComitkS, Herrn Josef Bobisut, wird für die außerordentlichen Bemühungen und die Gründlichkeit der Au»-führungen feiten» des Vorsitzenden unter allge-gemeinem Beifalle der Dank ausgesprochen, worauf die Sitzung geschlossen wird. Hin Kreisprnch. Cilli, IS. Juli 1894. Wie wir in unserer vorletzten Nummer berichteten, fand Dienstag vor dem Bezirksgerichte die Ver-Handlung über eine gegen den Schriftleiter der „Deutschen Wacht", Herrn Emil Tullinger, ge-richtete Klage de» Landtags-Abgeordneten Herrn Dr. Detschko statt. In einer gegen letztgenannten Herrn gerichteten Notiz der „Deutschen Wacht" war nämlich Herr Dr. Detschko mit dem in den Kreisen der Cillier Bevölkerung auf ihn gemünzten Spitznamen Dr. Zguba (Dr. Verlust) belegt worden. Da» hatte der kleine Herr Abgeordnete riesig übel ge-nommen und ließ durch seinen Freund Herrn Dr. Sernec die erwähnte Klage anstrengen. Aber mit ziemlich schlechtem Erfolge. Denn gemäß den Ausführungen des Vertreters unseres Schriftleiters, Dr. Stepischnegg, erkannte der Richter auf Freispruch. Die Bezeichnung mit Dr. Zguba sei als Be-legung mit einem Spitznamen, nicht aber als Be-schimpfung zu betrachten. So liege denn eine Be-leidigung auf Grund des § 496 des Strafgesetzbuches, ükxr welche allein der Richter zu judicieren gehabt hätte, nicht vor. Aber auch der subjective Thatbestand ermangle, da der Angeklagte bei seiner Unkenntnis der slovenischen Sprach« nach seiner Angabe über die Bedeutung des slovenischen Worte» Zguba nicht vollkommen klar war. Damit der Begriff Ehrenbeleidigung entsteht, sei aber ein Dolus erforderlich, txr in dem gegenwärtigen Falle jedenfalls gefehlt hab«. Keineswegs aber habe der Angeklagte die Pflicht gehabt, sich über die Be-deutung des fraglichen Worte» zu informieren. SchriMßnm. Lechuer's Mittheilungen photographi-fchen Inhalts. Diese Monatszeitschrift für Amateurphotographen bespricht und illustriert alle auf dem Gebiete der Photographie erscheinenden Neuheiten eingehend, bietet einen unterhaltenden Theil, wie auch einen von den ersten Firmen der Branche besetzten Jnseratenanhang und wird von der k. u. k. Hos-Manufactur für Photographie. R. Lechner (Wilhelm Müller). Wien. Graben 31, an alle Interessenten gratis und franeo versandt. Die soeben erschienene stummer 26 ist besonder« reich ausgestattet und enthält u. a. Beschreibung von photographischen Apparaten für Radfahrer jc. Dieselbe wird als Probenummer gratis abgegeben. Unter dem Pseudonym Fritz Walter führt sich ein junger Wiener Voltsschriftsteller ein. dessen Werkchen „Der Hafeufuf?" für die Bühne de-arbeitet vor uns liegt; man sieht aus demselben, dass der Autor den Wiener und seine Eigenheiten genau keunt und ihn vortrefflich zu schildern weiß; auch versteht er eS durch sprühende Witze von An-fang bis zu Ende die LachmuSkeln der der Leser zu reizen. Hoffentlich werden wir dieses Charakter-bild ehestens auf der Bühne zu sehen bekommen. — „Der Hasenfuß" ist im Verlage von L. RoSner, I. Franzensring 16, erschienen und in allen Buch-Handlungen zum Preise von 25 Kreuzer zu haben. „Neue N(tni(". Die Wochenschrift für Politik, Wissenschaft, Kunst und öffentliche« Leben „Neue Revue" veröffentlicht in Heft Nr. 23 (VI. Jahrg.) vom 10. Juli 1895 folgende Aufsätze: Ein unge-druckt« Brief Ferdinand Lassalle's, mitgetheilt von E. Bernstein (London); Prof. Dr. G. Ferrero: Die sexuelle Moral in England; Peter Stassoff: Ein Patriot der Ukraine; Dr. E. Postelberg: Die Suggestion im Strasproeesse; Henrik Pontoppidan: Des Königs Rock; Literatur; Miniaturbilder au» der Zeit. Viertel-jähriger Abonnementspreis fl. 1°75 und —Mark 3 50. — Probehefte dieser Zeitschrift, die allen Freunden einer ernsten und anregenden Lectüre bestens em-pfählen werden kann, gratis durch olle Buchhandlungen und durch die Expedition, Wien. I. Wallnerstraße Nr. 9. „To werdet Ihr alt!" Unentbehrliche» Handbuch zur Naturheilkunde für alle, die gesund werden und bleiben wollen, von Dr. Georg Simoni. Sechste, vermehrte, illustrierte Auflage. VerlagSexpe-dition Jurik Feistritz Lembach, Steiermark. Preis fl. 1.10. Wenn über ein Buch von allen Blättern ohne Unterschied der Parteirichtung so günstig p urtheilt wird, wie es über das vorliegende Werk ta Fall ist, so muss sein Inhalt auch ein ganz occ* züglicher sein. ES gibt aber auch thatsächlich km zweite« Buch, welches so berufen wäre, der krank-, den Menschheit Gesetze zu dictieren, wie da« Simoni'. sche Werk. Wer es genau durchlieSt, wird !»ld überzeugt fein, das« eS sich hier um keine hin-gespinnste handelt, sondern das« alle« höchst cmsvj und unumstößlich ist, weil eS sich eben auf um» stößlich« Naturgesetze gründet. Dr. Simoni hat in Pfarrer Kneipp weit überholt, er hat die desselben in ein klares, allgemeine« oer|'tän»li4irt System gebracht, an welchem die Aelehrtenwelt «> geblich rütteln wird und sich damit großen Ztujn erworben. Simoni'« „So werdet Ihr alt!* schmi berufen, ein „Volkslehrer" in des Worte« beste Bedeutung zu werden. Die nächste Numiner (20) de« in kurzer in! allen deutschnationalen Kreisen so lieb geiDortcw Witzblattes „Deutscher Michel" wir» tw Lesern insofern eine besondere Ueberraschanz birtrs, als sie eine „Bade-Nummer" darstellt, sich ja I# und Bild fast ausschließlich mit dem Leben und tw Humor in — zuweilen freilich nur noch demRan» nach — „deutschen" Ferienstätten befasst. Dmew aber weiß der „Michel" auch von den nntfliici Freuden deutscher Ferien stimmungsvoll und ftödiij zu plaudern, so dass jeder Erholungsreisen»« ita als eine Art lustige» Baedeker mit sich führen fatr., Die Nummer ist textlich wie bildlich ganz besonka-reich und vornehm ausgestattet und so vorzüglich geeignet, dem wackeren „Teutschen Michel", die« schneidigen und furchtlosen Vorkämpfer der Jota' bewegung, neu« Freunde zu erwerben. Die vortreffliche Broschüre unsere« aus^ezeiijmln Dr. I. Hoisel: Die Diät bei Berdauunqs leiden mit besonderer Berücksichtigung der <5* Methode in Rohitsch.Faucrbrunn ist in 3. Au?q: vor kurzem im Selbstverlage des Verfasser« erschi-mz. Die Schrift wurde in unserem Blatte bereit« stüxt besprochen. Die hier angeführten Bücher und Zeitschrift, sind in der «uchhandluog Zsriy Rasch erhältlich. Srirfkaktii brr Schnftleitullg. Nach Neuhaus: Sie erhalten iibec Ihr» Gut-sendung briefliche Nachricht. — ..Graz": Herzlicher Dank für Ihren Beitrag, der, wie Sie an« fcr heutigen Nummer ersehen, verwendet wurde. — „Entrüsteter": Die Frechheiten de« Wendenblattes sind einer journalistischen ßtai&mn^ nicht wert. ES empfiehlt sich, den bewusSten Hm» Doetor mit der Hund«peitsche aufzusuchen un» iin durch eine kräftige Lection da« „Correspondnizchi" gründlich abzugewöhnen. -—F.. Graz: 3b: te. tiger Apcll an jene inaßgebende Persönlichint faiti leider nicht gebracht werden. Die Sache ist ;u gt-sährlich. Bestreben Sie sich übrigens, ihre naüoiul«, Ansichten in deutschen Kreisen zu verbreiten un» « haben genug gewirkt! Germanischer Gruß! ®. I. — Herrn I R. sGlcicheuberg): Ja da nächsten Nummer! Deutscher Gruß. — Untcrfteira in Magdeburg: Wird verwendet werden. Eingesendet. AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA|^y „Watdßaus" W in Cilli ncOcn Hon WcrHern. Ktillßes M größtes ZitMM. Aufmerksamste Bedienung, ästige greife, "^f >43—30 Hochachtungsvoll Josef finlm. yyyyyyyyvyyyyyyyymyyyyyyyyyyyy 1895 „Deutsche ZNacht' 7 3L 3214 Edict. Vom k. k. Bezirksgerichte Tüffer als Ab-jlmdlungsinstanz wird hiemit bekannt gemacht, dass zur freiwilligen Versteigerung der in den Vei> lass der Josefa Wabitsch in Tüffer Nr. lJiö gehörigen Fährnisse, als: Schiniedewerk-zeuge und Wohnungseinrichtnngsftücke die Tag-iotirt auf den 29. Juli 1895 vormittags 9 Uhr, loco Tüffer mit dem Beifügen «beraumt wurde, dass die einzelnen Sachen gegen sofortigen Erlag des Meistbotes auf Kosten des Er-»chers zu beseitigen sind. X. k. Bezirksgericht Tüffer, am 12. Juli 1895. i-i Pfefferep. Curlisten. ian^^urattflast ?tofiiifcß^ductr&runit. (Nr. 11, — vom 10. bi« I*. Z,i« 1MSJ tk t«Tfn Ok«g lllanii. Urtn.. «, Aagarien. - Klan, Wanl. »nrfltr unb Hau«««»». |. 9nn., "" ivai Cngnt» i'HdsVtn'ifr. o. öraj. Hochw 9ii!o(au$ Repar. Pfarrer a. Ka«en4to. — Hoch?? M »In. 9tiiill4ci. I.mjrrrUger und Srtorlfiit. o. ®tattoriiai»u«g. — Fr»*) OTifuKfii. i. Okm* a. !■*.- ?»»' «#l*new«. «. «ruck o. ». «t. Dl. Da«» S^-II. foirlai j, Okm I J/ttetJMni. a. *gram — 5«. Ip. 3o|ri ®eot.i Sttofcsawer. »ifAof twn ©trtnifn u. Stirmttn. f. Diener, itabri. — Jtenfianote Dr Soriol I«)m, a. Dlatxw — Weio4o»Mi S!.. JJrto., c. 8ttCa HUMiKr, Ckf-.Jf»rer, a. Otibawn. — fcmOMl. !. fc t> Ootobeiger, FabtilaiU, (. ®em„ , JttttMtii u, 2 Dknf«. - - Sien. — Jlrrotb 0a4>rot(, ftaafmann. a. Oteu. - Oinfla« Stiget, Siligtiiiitt(Kt. «. ttllll — Hkntft. Äßii'minn, (. ®mi., a. OrofttRantria. — 3«jrf lüullft, ÖtiKMlhtr. o Saja- — Sa». #oin:t, llonsal s. ?1! de» «öni^S »on Italien, f. Kam u. Banne. a. ßtjcriun. Äurbtlusil- — ^obörui ,Hl., t- Sien. — Bmon BIMM6, 9lni«l.(R(tr, o. Sdca, Balinarten. — Rann Pt»ai. *abrifani. I. Intürfttnti Sri. Louii« Cvittn a. fl.-biftenit. a. flubaprSi. — Dr. 3 lotnai, Stirer b« ttn. Xslifl. |. t »Ajjrt. — üub3Mg «uns* Jfcmfie-.ole. a. Ritnchen. — Jen» UUm-r. iVamt«. n. »u*itie(k. — u f »ecoetch, Prin.. «. Trieft. — 3 Smm. i»oraiw|l(il-,CTOfff(ot, a 0tt>v — Z»to» S. fuuf«, JWiH« «n bti Si»!'!„, »«ufno^n, «. ifrttm, Susmui!» «ttiftl». Äantmam, a. #i«,Ut+UU*4. - ®icuman> S.fi omt SnnrtKt, f«t. -'-"»1«, a ivegt». — »ligor 1SI»tl(c<|c. »inniirr, a. Mi-iiiiia. — Wl »r>°> v. 1,1. uttg. ritt, ». SiiKsscfi. — S(of(T. a^rottcui, f «sin-, n. CaliOvinj -- Dr. jo«f ®. «tmck», W »MWIslwiiKt. ix. *cl»j«»*r, Ungarn. - HMIDolm 8mm«liitii, Kn irng. 33J iuil,-tml-Sc(«lJt. f •rjrtmn a. H»r!bl}ii>T.UflmiUUin brt (. v. t Trngonc»-R»,k, löp»1®«!», f. «rgltir-rin, a. ®munbfn am Itslunl«. — UotSertit» Dirr«ar»ga>!m. e. Uatsoro- •fc*n«i tobn. «aiifräanii*sa!tlil, (. Ar legtet u bnrn «rnb. a. afeprtg. Sbslil. »dci. Pr!o„ |. Ta-dtt: ^ t e»n|ffl. — aiirt Strai. #be«alm4saiilin, |. Jhnb «. *uiWiwsu, «. »uMpcft. - S.'.rta »rpanlwis «•Sacte. j. Ttxt)'.ug»itte. a. Wien. — Dr. Emil JbrM, AbvvcatenSgattiii. a. B,ibapesi «liHbeflffitn, f. S»hn, o, Villa«,6t. «dlabfl» Hrrvut, a. »älla^l. — Cbarlottt iUnunvt, «A — Sinns K>1«rr. BoMUtttrrartaKrt-Ote»«. f. S°h->, a, »gram. - Lnbxig Wr!t. Oe?»ni>»«-i«-\kik»«. — *aj IStrS. Orl°ru>n»n«gal»n, o. £1(104. — Hricne ®o»»oic4, »entio«, (. Sohn, o. tu Xttslnni; #at»ta Sut»i»4fo, Plw., a. W>«n. — Irr« Ros«nirÖuranstrtrt ?tcisntf(iucir&uinn. Oh. 1*. — Bern 13. M4 16. Jnll 1«(I6.) Dx Herren Ludwig He?,. Kaufmann, a. Wini. — psloman o. Iankovick. kSn. ung-~~t'- — Mrka ftr. — Zosef Kessel hofer. Prw^ a. Gr «Kantzsa. —Sduard porKe» Drrecwr. 4t, Realschulprofefsor, a. Ledenburg. — ► ItlUflic om XüuHm.-Hidj, t u. t. Hauprmann d. W., a Wiei, — Hinrnnber «radl. Sllenbadn-^eamter. * - djo*" ®a1tM'J. Kaui»a«n. u. vttchael Poltfeevt^, A^voeat. \. i«n. m. JHnb. a. Hchabatz. Serbien, l ):!rd prrtt. Srzt. f. Mutter, a. Lwbapest. — Hfigmond SrUnbaum. Kaufmannn, a. Topon^r. t. t. Rechnuu^-Officiol, a. Sarajevo. — Sarlo« de Morla Lleuna. Diplomat ber Republik von IA ötbonerik- s, QkmaiMn fculfa Lpnch be Morla Blcuna und Kammerfrau Matte Vrassich. a. Zlddazia. ^ Bo^ilt«. Symnanal.Professor. Direktor des Mädchen.LvceuinS. a. Agram. Sava M. iZch»ptschai,:n. i.!. Nuner. 2 Schwestern u. Kmb. a. Belgrad. Adolf Spitz. Lehrer, a. N^met-Palänka. M»tsa hirier. Gtafrem. a Zenta Hochw Johann %ep. Klobviar. Pfarrer, a. Kutelj bet vrod a. d. Kulpa. total. Pelzwarenhanbler, a. «gram. Somu Klein. Kaufmann, a vu,ape^. — Igwa^ ^tisch. — Mdolt veck. Kaufmann, a. Budapest. — Ig»»a; Dcvecteri, Chefredacteur fcM „Poiinschen '• »♦ €o|n, 0. Vuvapest. | Hochw Johann Krupac. Domherr, a. Zlgra«. ^ L. Arankoviö. 'm ptj lbchtern. a. Agra«. — Karl von vördß. Vrundbepßer. s. Gemahlin Jsabella von Dubra» Kfcllnv. — Jean Echrev v^ckertneitter. a. Laibach —Josef Preutzner. tbn. Rath. s. Frl. Lchweiter. a. e,tro»ny. AourzuUrft. s. Tochter »osa Sz'rolnv. a. Budapest. Die Frauen: IUa Alexander. UrHtenS>«attin. s. Tt»chterchen. a. Agram. Rosa Frisch, .^abaarzten«» pigtiei. — Nett, vchwa^. Kaufmaunsgatttn. s. Tochter. 0. Fiume- — Karoltne W^tT. Kaufmann»- und ^■JNgMsin. a Stuhlwelh«d«ra. — EwUie Lvwtn^er. Kauirnannsgattln. I. Sohn, a- Pozega. Stlse t, BrartiTigaehn, s. Tochter, a. Atten. Aldiliptnne Vtybtl. e. t Statthalteretraths-Sttwe s. Dienerin WMiftchrt, t. B«cn. Soda M Waftt. ftn»nfli(;. o. Sien. iPersooenzahl: 114t?,» Cnrlisten. IHörncfC^ai» in cticicvmairß. <*t. ». - V«m », »!« l£ Zu» 18»8.) Bt« Herren 1 S«, «jceBfni Hnirrich »ras Bolltn«fln'Ifbft»«»g, O»ersitSchett«eif>er Sr TO,i|.flä(. f. «ammertiener, a. ffiirn. i,ri«bnch I«!>cr, Ökologe b« t. I. ,esi»,>jchei> ütelchMirfiali, (. «ein., Silin, — A»sef ttnfal, fgl. «i?i»t4ra,h. f. Sobn. a. «I(f« ®*. Hort «rnimit, «. Ser»»rfkr, «aufmaim. «. »«gendcrg a. »ra^ - Oliocomo Zertovitz. o. Trieft ttbuart Pola-c». «ausmann «. SHume. — Heinrich EMegrill. o. Sien. — 11. 3i.ip«iyorl, ftaufinaim. a. TaraaiwI. — Ziiliii« Hermann. Fatmani, a. Wleir. — Morih Per berger. Rechnimg4.Aeoi>enr irn t. k. Hand«t4'ÄNmittrlum. Die«. — L»4tar v. Eeriva. Jnaeirieirr ber ZtibtaHn s Otem-, a. Bitit. — Le. Hochw, »nla« Lang, «»mnaiial.'vre^efloe. a. Siosenan. eig 0?si?i», Sa>i?manii. s- «ein., a. Aaram. - ^rnn^ Tramichet, «. Oill!. — 9. Da»!. Pein, (. S»dn, a. Pol4bain. — Wilhelm «IS«, Prin. s. Fam„ n. Bit«. — ?ri, Teui. (■ Qk*. ttnb Swdenmiibchen. «. Steil in. — Iefw Antimanii», ( «cm.. ÄtJflMbi#f«. — B. Kpoftoiopulo«, I Okm. mit Siebena»Hdchen a. trifft Se Hochw. aateb 'Schadn, Prlefter »er «esellschasl äeiu. Silperior ber Srfibtnj Subopcft- — Se. L- ». Kinnorl. t. u. t. ^eldniarlchall-Lieuieiian». (. «amnierbientt. a. Bim. — Ioief Bauferaoein. Birecl.r laLt Mwisterinm bl4 .Innern, I. ®f». mts Frl. lochlrr, ». Wien. — »all Oka» Prio,, s. Diener, «. Pro». SOMirli o »htottl, Ztrilsi, a. Neapel. — Okotji unb gra« 3»(eflne C49Mib fflflitr. «nfrL o. Wien. — ®emlwr> ätrtoat. a. Schle»»ig. — 3»>aime« Neuerer. tanfUnftltt, a. Oka,. — Subnig »»iweger. «. Res, — 3o(t1 KaW, floulraaim unb «ealilllenbestler. f. Okm.. a. Trieft, — 3«b»r SoienV.b. Änufnwitii, o. lCT04*kt. awatie». — «ras Sufta» »lbeiri P»ja. »U14«e»»er. s. «aMixer^iener, a, Roverei». — Se^ialb Schwarz, s, Sem. unb Tiaitandiyfctr,. a. Okai — il|o{lmitian JUamann, «auimann, a. Sroz, — C. Lrmdach Prin., f. Fant., a. Iririt. — gubro!« Schasfer, Holeinngqttlllrt, a. 61. Zod«i»l> in Lleieirnart. — Lubwlg Herdft. §i»«thetci, a. «leibiirg, — Baoid Lil,,ana. Pei».. |. ®rm^ «- tnefL Die Frauen: Heimine *of.B(rlb, «auf*nnn»gaalit, f. S»bn. «. lergwl«, Oioaiien. — »NION «ngl. Sk-amtfiiJ^nfm, f. Fra» lachler, a, fl-jbap«ft. — diairr Aein»!4»erg«r. Prr»^ s. Frlulei» und Slttbi,. miibchen, a. Wien. — Zahaniia Iramlche!. Bliwe. a, »t«i, — Valerie JtasmMi. (. zwei Frl. IScheee. «. «latail. — Ziosa Neilniaiiii. >. Nichte Frl. Hilba Noienderg. a. «la^Ralbur«. — 9 Schwad Fam.. a. Wien. — 3»«aiuia Düri. Prw., I Frl. rechter iieiid« Dlirl. a. Sien. ^ D«a »,bow, f. Begleiterin, a. Slarzar». — Sop>ie rebe4«>, Pri«.. a. Biuopeft. ««>!» kiut»»it, Pri»^ a. ®l»z. — Zulie Hinlerdilil, t, l, Ingerikur«-fiallln. >. dre< »^ s. Frl. Tochter, a. Wien. — Karoline Reih. JfautaKatmlgattfn, f. Frl. Tochter, a. TrteA. — Rosalia Betfuß. Ho elier«gattin, ,«vei Kindern, a. Wten. — Marie Bogatay. Spihendündlerin. s. Tochter, a. Ideia. — Marte Bruchig. Priv., a. Brünn. — Pauline Star;. General-Auditortgattin. s Frl. Tochter, a. GSrß — Francl4«a Hanau___ Nr. 85 prw. Eoncursausllßreibimg. Beim Stadtamte ziilli gelangt die Stelle des Stadt-cassiers mit einem Jahresgehalte von 800 fl. vorläufig provisorisch und mit gegenseitigem ^/z jährigen Kündigungsrechte zur Besetzung. Bewerber wollen ihre Gejuche mit den Nachweisen über Alter, Zuständigkeit, Sprachkenntnisse, Studien und bisherige Ler-wendung bis 1. August l. I. beim gefertigten Stadtamte einbringen. Stadtamt KilN. am 22. Juli 1895. Der Vice-Bürgermeister: Julius Rakusch. 541-2 5Q.OOO (cv<> et K kr et C11" Nnnitbflirlichrs Handbuch ;ur Naturbeilkundt für alle, die gesund werden u. bleiben wollen, 470 S. Lctav, v. 0r. Leorg 8imoni. Ueber dieses in 8 sprachen erschienene Werk schreibt das: ,.«r»z«r «tsiradlq»" iwm 3nü 1W4, Selten war nach die Prrisc s« fi»stim«lg >» sin«»« gflnfiigem Urtheile, wie et blefem vuchf jutheil genwrtcii- Dem Piarrer «neipp seh'ärr da4 Derbienft. die Mttnrhciltunbe wieder auferrvlitr zu daden, aber leine Schriften, wenn auch gm stemnnl, entbehren de« ZusammenHanae4 unb ber Uederftchtlichteit. Da« vor-liegende Blich erlSuten aber in einsehender Weile liOc jiranthei!4sori»eii. ihre EemvloiiK und bk »«!t«di»n letzt«. a!»e llarr und edle Sprache macht diele« Wett, das4 eln wahr« ?olt«buiii ist, >»« NRenthrhrlichc» Hannlchatz. Wer et nur einmal gelesen, wird loset! ein »nhlinger Stmairi». und wirb c« gerne «oelier noplechieii. Der Pret« ift :a ein so geringer, tast e« jedermann leicht anschaffen «aitn. Da« situ» ist in acht Sprachen er1<#unfn, tu deutlche» Sprache aOem flnS schon 40,000 Exemplare odgeietzi morden und bi» »Fräntl'chen Nachrichten" hrmerten »it Nechl. das« et de» ftnntb'tchen Schreit* ei» gefährlicher ttaaentteii merkn wirb Bei freier jnleitkiing beb Seliag» (|. 1.10 |&t 1 broschierte. Urrtntlar, |L 1.60 sir 1 elegant in veiawanb gtbunbeite# i»trm»Iar» mittelst Post inwriiiing «der in heliehigeii ?riefmarsn>. erfolgt »ostsreie Znlendnng. _JuriK » Uerlags-ErpedMon. FriKrih Lembach, Steirrmark. Prebiauep Sauerbrunnen reinster alkalischer Alprnsäucrling »on ausgezcichntter Wirkung bri chronischen Kaiarrben, insbesondere bei Harnsäurebildung, chronischem Katarrh der Blase, Blasen- und Rierenstein» bildung und bei Bright'scher Nicrcnkranlheit. 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Aelchrn Starbst R, Echleie«, varbci, tc. von twt gra« herbeizuloitc« un» limi w bringen- Da« „(d)tc «Metiir gekürt nicht zu Seit ttktcuänittellt, ioitbtrn nrtt» gonui nix» Boilchilft X« destdrtannlen ilngrlftscher« un» ^-»schnslsitLit» varon ,«Ichrr »-«i-id-n m sciucu, „$«f Ütanie der ilitnel' ftscherei , 1873. BnvJtauity t&st. vsn mir etjttigt. ?>» Flac»« sammt H?anc«-HuK»d>mg toste* bet oorheri^rr (Stnfrnbima bed y-irage» b. W. it- i.2". i*>( ■ flrSuiiitn j>.t'Kii Viabttic mribcn unfrantiert srrknbct. fiu b-hi«hrn buTfti Rriebrtdi Müller, Wir» UV, «oldega^afle Nr.». 10 Wir suchen Personen narr 9auf4claMm »um Qctfaiift von | gesetzlich gestattet»,, gefeit gegen Raten Vib(unam laut üerKältnissen sofort zu verkaufe«. Gefällige Antrigc an die Verwaltung deS Blattes unter „Rentabel »Ü4T.___546—8 0 Zahnarzt Ludwig Heksch in Wien erlaubt sich höl liehst anzuzeigen, dass er vom *. Antust 1. 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Publicum noch immer zu täuschen suchen, und nehme nur die weis*en Original« picket« mit dem Namen „Kathreiner". Kathr einer's Kneipp* Mali-Kaffee ist der einzig gesunde und wohlschmeckendste Zusatz zum Bohnenkaffee, das reinste Naturproduct in ganzen Kömern, daher jede Fälschung mit fremden Beimischungen ausgeschlossen ist «frnwUnrii Ivr_Tfiilirfi.-n VS.lillt1 i- rilii i^rrflll^iirIitth ni^rnntmnHsisfisT 'WrSrtrf^nr ffmil Tiisfinner — 94itrfiKrii/##p#i HJ *#U«4h