Di» S Wirkung und Gegen-Wirkung M a r i b o r, 12. Juni. General B o d r e r o, der italienische Gesandte in Beograd, hat Ursache, sich über die glatte Annahme des italienisch-jugoslawischen Handelsvertrages zu freuen. Das Abstim-inungsresultat mag manchen überrascht haben, zumal die kroatische Bauernpartei und an ihrer Spitze der Handelsminister Doktor Krajaüder Vorlage gegenüber bis in den letzten Moment eine schwankende, wenn nicht gar unfreundliche Haltung einzunehmen schienen. Nun hat sich derselbe Minister am Berhandlnngstage als Fürsprecher des Vertrages zum Worte gemeldet, allerdings fällt dabei die besondere Betonung der Friedensliebe des Volkes auf, ans Grund welcher Dr. K r a j a 6 die Annahme der Borlage empfahl. Unsere Volksvertretung scheint in die-t fem Falle ein besonderes Gewicht daraus ge-egt zu haben, in dieser sehr bedeutungsvollen außenpolitischen Frage eine sonst seltene Einmütigkeit an den Tag zu legen. Genug an dem, General Bodrero freut sich und hat auch Ursache, sich zu freuen, und als Ausdruck dieser Freude darf die von einem Zeitungsberichterstatter gebrachte Nachricht aufgefaßt werden, daß aus diesem Anlasse die italienische Gesandtschaft ein Bankett vexan-taltete, zu dem Vertrete^? der Diplomtie, der Regierung und der politischen ^rteien ge-aden wurden. » Im Gegensatz zu dieser Freude steht die Besorgnis, die aus folgender aus Split vom 10. d. datierten Nachricht hervorgeht. Ne autet: „Die hiesige Handels, und Gewerbe-anmner richtete an daS Verkehrsministerium und an den Ministerpräfldenten e'ine Dcnk-chrift, in der sie den ehesten Bau der Adriabahn fordert. In der Denkschrift wird betont, daß zur Verteidigung Dalma-ens gegen gewisse Bestrebungen so manche Maßnahmen ergriffen werden niüßten. Im reien jugoslawischen Staate dürfte es keine GrenMeide zwischen Dalmatien einerseits und Bosnien-Herzegowina andererseits geben. Dalmatien sei nm das natürliche Küsten land Bosniens und der Herzegowina und )iese beiden Länder seien wieder das stärkste Hinterland Dalmatiens. Die geographischen, ethnischen, Wirtschafts- und Verkehrsverhklt-nisse verlangten, daß Dalmatien ehestens mit Bosnien und der Herzegowina verbunden werde." « In S p l i t, der Hauptstadt DalmatienS, Be^'orgnis, in der italenschen Gesandtschaft, d. h. so viel wie in R o m Freude, das ist die Wirkung und Gegenwirkung, die der jugoslawisch-italienische Handelsvertrag auslöst. Die Sorge, die aus den Denkschrift der Stadt Split herausklingt, wird hoffentlich auch bei der Adresse, an die sie gerichtet ist, Widerhall finden und je rascher dies geschieht, umso besser. Die Sicheret Dalmatiens ist faktisch ;um großen Teil nur ein Vsrkehrsproblem. freilich iist in dem Wettbewerb Italien im Porteil, weil seine Schiffe auf dem Wege in insere Hafen keine Hindernisse zu überwinden haben, während unsere, das Hinterland snit der Küste verbindenden Wege, Strassen alld Kijeubah^y unzählige ^rizmlende Ae- Maribor, Sonntag den ^s. Sunt ^S2S. prolonglemng der MMtär-Konventionen zwischen Äugo-slawien, Rumänien unb der TscheHoflowaM Prag, 12. Juni. Der Minister des Aeuße-ren Dr. B e n e S wird sich nach Beendigung der Beratungen in Genf nach Italien begeben, wo er mit dem italienischen Ministerpräsidenten Mussolini zusammentressen wird. Der Hagelschlag in Maribor vor der Gkupschtina Beograd, 12. Juni. Die heutige Sitzung der Skupschtina wurde stellenweise stürmisch unterbrochen, nachdem der Ackerbauminister Pueelj einen Dringlichkeitsantrag des volksparteilichen Abgeordneten Besenjak betreffend die staatliche Unterstützung für die durch den Hagelschlag im Kreise Maribor Be-trossenen Mehnte. Der Minister erklörte, daß die Angelegenheit im administrativen Wege geordnet werden würde. Hieraus wurde der bauernparteiliche Abgeordnete Jopp P a s a» r i ü zum zweiten Vizepräsidenten der Skupschtina gewühlt. Blutige GtraßenkSmpfe in Vrag Prag, 12. Juni. Die kommumstische Partei hat gestern um halb 6 Uhr abends mehrere Protestversammlungen einberufen, die sich gegen die Einführung der Agrarzölle richteten. Die Polizeidirektion bewilligte eine große kommunistische Versammlung am Havliöek-Platz (vor der Produktenbörse), untersagte aber jeden Umzug oder irgendeine ähnliche Manifestation, namentlich aber eine von den Kommunisten geplante Versammlung ans den Vaclavske nameste, da dieser Platz innerhalb der Einkilometerzone sich befindet, in welcher während der Parlamentstagung alle polUi-fchen Kundgebungen verboten sind. Die Versammlung am HavliLek-Platz verlief anfänglich in Ruhe und Ordnung, wurde aber z>um Schluß stellenweise von stürmischen Protestkundgebungen der Versammlungsteilnehmer unterbrochen. Auf sechs Tribünen forderten die Redner die sofortige Abschafflung der Ge treidezölle, die als Attentat gegen die vital ften Lebenslnteressen des industriellen Prole tariats zu betrachten seien. Nach Schlnß der Versammlung versuchten die Kommunisten dennoch die Formierung des Manifestationsumzuges, wurden daran aber von der Polizei verhiirdert. Es kam zu einem Straßenkanipf Heute vormittags wurden die billateralen Militürlonventionen zwischen Jugoslawien, Rumänien und der Tschechoslowakei auf die Dauer von drei Jahren prolongiert. zwischen den wütenden Versammlungsteilnehmern und der Polizei wobei letztere mit Pflastersteinen bombardiert wllrde. Im Handgemenge wurden mehrere Polizisten und Polizisten mehr oder minder schwer verwundet. In später Abendstunde gelang es der Polizei, die Ruhe und Ordnung wieder herzustellen. Prag, 12. Juni. Während der gestrigen Komnmnistenausschreitungen wurden 59 Per sonen leicht und schwer verwundet. Vier sehr schwer Verletzte mußten ins Krankenhaus überstihrt werden. Die Polizei nahm insge« samt 49 Personen wegen Störung der üssent« lichen Ruhe und Ordnung fest. -iD- Die Pension Plamenae' annulliert. Beograd, 11. Juni. Der Staatsrat hat Heu te den Mas, dunh den dem ge^vesenen mon tenegrinischen ?.»l'inisterpräsidenten Jovan Plamenac die Pension als montenegrinischer Minister seit 1VI8 ausbezahlt werden sollte, annulliert; er sollte iiber eine Million Dinar Pension bekonlmen. Dem Staatsrat liegt auch der Antrag aiuf Annullierung der Ernennung Plamenac' zum Gesandten in Prag vor. General Feng in Berlin. Berlin, 11. Juni. Der chinesische General F e n g y n h f i a n g ist nach denr „Berliner Tageblatt" aus Moskau in Berlin einge troffen. Pelletier d'Oisys neuer Tokio-Flug. Paris, 11. Juni. P e l l e t i e r d'O i s y ist heute früh zur Erneuerung seines Flug Versuches Paris—Tokio aufgestiegen. Börsenberichte zllrich, IS. Juni. (Avala.) Schllchkursc: Beograd 9.1175, Paris 15.05, London 25.1.'^5 Newyork 516.50, Mailand 18S75, Prag 15).iX) Wien 72.95, Budapest 0.00732, Berlin 122.95 Brüssel 15.30, Amsterdam 207.45, Bukarest 2.1625, Sofia 3.75. Zagreb, 12. Juni. (Avala.) Freier Verkehr: Wien 8.02, Triest 20«. Newyork 50.61 b. 56.62, Paris 166 bis 168, Prag 168.20, Zürich 10s)8, Berlin 1Z52, Kriegsentschädignngs rate !^y3.50 bis 304. birgsketten überschreiten müssen. Nur wenn es uns geli'ngt, die Intensität des Verkehrs vo-tn Hinterland an die Küste mit jenem von außen zu paralisieren, ihm zumindest die Wage zu ^lts^n, nur. dann Kaden wir das Land vor dem Schicksal zu bewahren, das ihm Italien zu bereiten gedenkt. Jeder Tag, den wir bei der Li^siing dieses Prol'l<'nls Verlierer, b.'dentct ein kaum einzubrini'.'nd^'s Bcrsäuutttts, A. L. SchrUti»ltuns, VON»alt«i,g VuchdnKtierei, Maribor» lurLiteva ulica 4. lelephon 24 vezugspreis«: /Abholen, monatlich Oin 20'^ Zustellen , ... 21-^ vurch Pos» . ... 20--, ttusland, monatlich . . , 30«^ (inzelnummor VIn 1 bi» 2«^ v«i lZeltiUung d«r Zeitung ist der n«mentsl>etrag kür Slowenien tür mind» itens «inenMona»,außerhalb Iilr«ind«sten> orii Monate einzusenoen.Zu deantvortend« vrlefeohnecNarkeverden nicht derücksichtt« Inseratenannahme in Moridor bei ttdministratioa der Zeitung; iuriiieM »ltca 4, i» ciu>>llana bei ttloa» ^ompanv, in Zagre» bei I» <»rreklam d. d.. w V?H» tz.Kienr«lch,No1teißek^ w Men bei all« «tazeizena» nahm«» stellen. Rr. - »6: Sohrg. Die Glsässer verlangen Autonomie! von unse Berliner K—Mitarbeite». In Frankreich, wo die Francskatasdrophe die Politik beherrscht, hat luan doch noch Zeit, über die „Undankbarkeit der befreiten Brüder" zu klagen. Die E l f a ß - L o t h r t ns g e r, die angeblich den Franzosen entgegenjubelten, sind jetzt so gri'mdlich enttäuscht von der Herrschaft der „Befreier", daß sie nicht mehr und nicht weniger als die A u t o n o-m i e verlangen. Seit einigen Wochen hatte die Pariser Presse mit sehr ernstsx Besorgnis von der geplanten Gründung einer „Liga au-i tonomiste" berichtet, welche die antonomisti« sche Bewegung in Elsaß organisatorisch vertreten solle. Diese Grüildung ist jetzt erfolgt, Sie firiniert „Elsaß-Lothringi< s ch e r H e i m a t b u n d". Der Bund will keine neue Partei sein, sondern nur eine Organisation, welche die bestehenden Parteien dazu antreiben will, „den .Ä'ampf für die el-saß -> lothringischen Heimatrechte mit rücksichtsloser Tatkraft zu führen". In einem von zahlreichen Persönlichkeiten des öffentlichen ^bens, von Vertretern aller Berufe unterzeichneten Aufruf verkündet das Komitee als sein Programm: „Wir sind der Ueberzeugung, daß die Sicherung und lebendige Ailswirkung der un-» verjährbaren und unveräußerlichen HeimatS-rechte des elsasplothringischen Volkes und die Wiedergutmachung all des uns zugefügten Unrechts nur garantiert ist, wenn wir als nationale Minderheit die v o l l st ä n d i g « A u t o n o m i e im Rahmen Frankreichs erhalten. Diese legislavive und administrative Selbständigkeit soll iliren Ausdruck finden in einer vom Volk gewählten Vertretung mit B tl d g e t r e ch t und einer Exekutiv-g e w a l t mit dem Sitz in Straßburg . . , Wir fordern, daß die d e u t s ch e S p r a-ch e im öffentlichen Leben unseres Landes den Rang einnimmt, der ihr als Muttersprache des )veitan3 größten Teiles unseres BolkeS und als einer der ersten Kultursprachen der Welt zukommt. In der Schule muß sie Ausgangspunkt und ständiges Unterrichtsmittel sein, in der Vernvaltung und vor Gericht muß ihr gleiche Berechtigung mit der französischen Sprache zukommen." Das sind die Hauptpunkte des Program-mes, das als nächstes Ziel also eine Verwal-tnngsautonomie anstrebt. Der Heimatbund stellt damit übrigens kein neues Programm ans; denn bis auf die Sozialisten treten seit längerer oder kürzerer Zeit alle Parteien deS Landes, die Demokraten, die Radikalen und die klerikale Volkspartei für eine Autonomie in diesem Ei'nne ein. So liat der Parteitag der Radikalen des Nnterelsaß gerade jetzt eine Resolution angenommen, in der als Vorbedingung sür jede Politik, die das Elsaß innerlich für Frankreich gewinnen will, die Anerkennung der elsässischen Eigenart und Spra che gefordert unti lietont wird» daß die radikale Partei für die Wal>rung der elsässischen Heimatrechte eintritt. Attf allen Tagungen, so setzt wieder auf dent von den Lebrervereinen veranstalteten Tag der Volksschule und auf dem Verbandstag der Bauernvereine kommen diese Fl>rderungen zum Ausdruck und wird Klage geki'lbrt i'cher die Nnterdrückuna des elsäsiisch-lotbringischen Volkstllms. Diese letztere Klage beziebt sich vor allem daraus, daß die Ein-s'einnschen nach und nach aus allen Höberen »uud zum Teil auch auS den mittleren Beam- Umstellungen verdrängt wurtim zugunsten ^ „RevemtntS und Fi'anzo'sen". Was diesen Punkt betrifft, so ist darüber durch eine Jn-diÄretion Klarheit verbreitet worden ,die in ben Pariser politischen KTersen starkes Ent-setzen erregt ^t. Es wurde nämlich ein ßchreiben des ingenieur en chef a!^oint, Mgneau, der der vom Minister de Monzie eingesetzten Kommission zur Prüsung der 5!ummer iöi vom 1o. Iulli NeueinteilimA der Beamten angehört, veröffentlicht, worin wie folgt aus der Schule geplaudert wiird: ist uns gelungen, die Nnheinrischen aus allen wichtigen Posten zu verdrängen. In meinem service iist noch ein einziger an einem höheren Posten, und auch den werden wir über kurz odcr lang erledigt haben . . Nachrichten vom Tage Sine ganze Stadt auf Her Suche nach einem Mörder Breslau, 11. Juni. Daß eine ganze Stadt auf der Suche nach einem Mörder ist, dürfte in der Kriminalgeschichte bisher einzig dastehen. Dieser erste Fall hat sich heute in Breslau ereignet, wo der Leiter der Bres-lauer Kriminalpolizei die ganze Bevölkerung aufgefordert hat, an der Aufdeckung eines gräflichen Luftmordes -mitzuarbeiten, dem zwei Kinder vor einigen Tagen Kum Opfer gefallen sind. Der Mörder hatte nach der Tat die zerstückelten Teile seiner Opfer den Großeltern zmlickgeschictt. Die Erregung über diese Untat ist außerordentlich groß. Infolgedessen sind alle Be« wohner der Aufforderung zur Mitarbeit nach gekommen. Alle Besitzer von Häuse-m, Wohnungen, Lauben, Fabriksgebäuden, Kellern und (^artengeländen haben den heutigen Tag dazu benützt, um auch die verstecktesten Räume ihrer Behausungen zu durchsuchen, ob nicht an irgend einer Stelle eine Spur des Mörders zu finden ist. Ausserdem sind in einem Warcnhause Breslaus zwei Wachspuppen ausgestellt morden, die die Kleider der erinordeten Kinder ttagen, sowie die Pakete zeigen, in denen die Leichenteile verpackt waren. Man will auf diese Weise das Gedächtnis des Publikums miffrifchen. Romantisches Ban-ditentum Jil der letzten Zeit wirid der ganze südliche Teil der Dobrudschn durch sortgesetzte Einfälle bulgarischer Banden unsicher gemacht, weswegen zwischen der rumänischen und der bulgarischen Regierung schon zu anehrfachen diplomatischen Allseianderset-zungen gekommen ist. Die ruiuänischen Be-Hörden haben die interessante unld seltsa>me Feststellung gemacht, daß diese Banden unter dem Oberkomnlando des berüchtigten mazedonischen Komiiatschi Vasilje Teodoroff und seiner Lebensgefährtin Ä?a Manova stehen, welch letztere von der biäuerlichen Bevölkerung wegen ihrer Kühnheit und (^Grausamkeit loer „weiße Schrecken der Do-brudscha" genannt wird. Diesem Räuberle-lben der Eva Maneva, die als eine junge Faustrecht Roman von Hugo Bettauer. (Copyright 10?g by R. Löwit Verlag Wien und Leipzig.) 34 (Nachdruck verboten.) Fels Halle, trotzLem in seinem Schlaf.',ilniner sich der Windfächer drehte, nicht schlafen können nnd er war eben im Begriff, das Bett zu verlasson, obwohl es erst sechs Uhr morgens war, und sich unter die Brause zu stellen, als von seinem Telephon das Signal ertönte. Verwundert drückte er die .'Hörmuschel an das Ohr, aber sein Erstaunen über diesen frühzeitigen Anruf verwandelte sich in hellen Inbcl, als er die Stimnie vvn Graee kirrte. „Oskar," — sie niaren schon bei der vertraulichen Anrede mit dem Vornamen angelangt — „uu'nn ich Sie aus dem Schlafe geweckt habe, so dürfen Sie fluchen." ,.?l'ein. teuerste (^race, die 5)itze lies; mich üb.''Haupt nicht st losen und ich w.'lltL m!6,' cl'en unter das Wasser begeben, obwoizl man nuckher erst rc^u'-l zu kiichen beginnt." „?,i gchl es auch mir, und desholb habe ich Si-: an'.'ieri^fen. Wissen Sie was, macheil Sie sich rasch fertig, ziehen Sie Iinlmy an ten Ohren aus der Garege »ind holen S'.? m!ch ab. Wir fahren nach Long Branch und bleiben lis ioät abends dort. Papa Hint?rlass2 ich einen Vrief, sonst glaubt er, daß ich ihm endgültig durchgebrannt bin." Frau von blühender Echönhek bezeichnet wird, liegt ein ganz seltener Roman romantischer Banditenliebe zugmmde. <^a Maneva ist die Tochter eines GeMichen aus Si-stow, wo sie die höhere Töchterschule besuchte. Sie begeisterte sich an dem „Heldentaten" Tsodoroffs, lder damals als Bandenführer in Mazsdomen „wirkte" u?td' als sie den „Helden" einmal in Sistow sah, schlug die Begeisterung in «helle Liebe um, so daß sie Schule und Elternhaus verließ und nuch Mazedonien zu dem geliebten Helden und Bon'kiiten durchbrannte uni» seit danmlS !d«as Räuberhandwevk mit ihm teilt. Die Bande ^eodoroffs und der Eva Maneva, die jetzt in der Mddvbru'dscha ihr Unwesen treibt, ist LOO Mann stark unb in drei Grilppen verteilt. Die Banden sinlö mit Gewehren, Handgranlaten und Maschinengewehren ausgerüstet und führen das richtige Räuberleben. Tagsüber halten sie sich in den unerforschlichen Wäl^dern verborgen, um des Nachts Hervorzubrechen, die Dörfer zu überfallen und anMmuben. Im Borjahre operierten Teodovoff n.nd' Ev>a Manvvia an der sünserbischen Grenze unlki bei einem blutigen Gefecht mit serbischen Gendarmen entwickelte die toM'chne Frau seltenen Heldenmut. Obgleich die Bande der Uobevmacht erlag, gelang es ihr, sich unid ihren Lebensgefährten über die bulgarische Grenze zu retten. Eva Manevia ist stolz auf ihr Banditentum, die Behörden aber haben einen Preis von SO.lXX) Goldlei auf loen Kopf des „weißen Schreckens der Dvbrudscha" ausgeschrieben. t. Zur Gründung des jugoslawischen Städtebundes. Vorgestorn ist in Zagreb der vom Gemeinderat eingesetzte Sonderausschuß dem die Redigierung der Vorlage, betreffend das Gemeindegesetz, übertragen wurde, zu einer längeren Beratkung zusammengetreten. Der Ausschuß beschäftige sich in erster Linie mit der Frage der jugoslawischm Städte-Tagung, die schon im heurigen Herbst stattfinden soll. Es wurde u. a. beschlossen, vorher eine Konferenz der Delegierten der in Frage kommenden Stadtgemeinden einzuberufen. Es handelt sich um die Städte: Beogirad, Zagreb, S'ubotica, Stoplie, Osijek, Panöevo, ^mun, Suvak, Split, Ljublijana und M a-r i b o r. Aus der Vorkonferenz wir die Tagesordnung des Kongresses sowie das Stawt des Städtebundes entworfen werden. In Beo grad soll zu diesem Zweck ein (^neralsekreta-riat des Bundes errichtet werden, nachdem die Wahrung der Interessen dortselbst am wenigsten umständlich erscheint. t. Aus der Diplomatie. Der deutsche Ge-sanidte m Beogvad, Herr von O l S h a u-s e n, hat einen vierzchntägigen Urlaub angetreten und 'Mrfte nach seiner Rückreise aus Deutschland eine Reihe von benachbarten Svaaten berühren. t. VereiuiWug der römisch-katholische« und orthodoxe» Kirche? Einer Meldung der „Na-rodna Politika" (Zagreb) zufolge sind gewisie kirchliche Kreise bestrebt, daß der nächst« Eu-charistrsche Kongreß in Prag abgehalten werde. Auf diesem Kongreß soll die Frage der Bereinigung der römisc!^n und der östlichen Kirche zm? Sprache kommen. t. Englische Gommersrischler in Gplit. Dieser Tage ist in Split der a-us Messina abgegangene Dampfer „Stella d'Jtalia" eingelaufen. An Bord des Dampfers befinden sich 74 englische Sommerfrifchler, die vor kurzem eine Mittelmeer-Reise angetreten haben. t. Direkter Telephonverkehr Bukovar-Bra-tislava. Auf Grund einer Verordnung deS Post- und Telegraphenministerium'S wird am 15. Jttni der direkte Telephonverkehr zwischen Bukovar «und Bratiflava ausgenommen. t. Falsche Dinar-Roten in Frankreich. AuS Metz wird gemeldet: Dieser Tage ist der jugoslawische Staatsangehörige P e n a v tn Thionville verhaftet worden, als e>? versuchte, falsche 1ss«i«»i ^ schließen. Man werde sich bemühen, den Ankauf von Ernte in gewissen Gegenden durch Län'oer mit hohem Währungskurs einzuschränken. gm Falle der Notwendigkeit soll die Brotkarte eingeführt werden. t. Der Monchlant überflogen. Aus Paris wird telograiphiert: Der französische Flieger T h e r e t hat mit einem 4()pferdigen Kleinflugzeug den Montblanc über^gen. t. «slchaniftan ^ Kvnigreich. London, 11. Juni. Wie die a!fgh>anisSdem europaischen Geschmack entspricht. In England haben wir bereits l^)nmd und Boden für eine neue Fabrik in den nördlichen Ml'olands erworben und unsere jetzige englische Fabrif wird stillgelegt werden, so !bald die neue Anlage fertig ist. In Frank- reich verhandeln wir schon wegen des Erwerbs einen vorhandenen passenden Fabrik und in Deutschlo-nd und Dänemark werden wir unsere schon vorhandenen Be-zichungen erweitern bezw. neue Fabriksanlagen sch^rsfen. In Verbindung mit der AutcMobilfabrikation beabsichtigen wir, auch die Herstellung von Kleinflugzeugen, den Fordwagen der Luft, in Eniro^a in Angriff zu nehmen. Ich halte Europa für einen beinahe besseren Markt für derartige Flugzeuge als Ameri^ka, da das Interesse für daS Flugwesen hier sehr hoch entwickelt ist, und' ich glaube, daß wir bei Herstellung eines Flugzeuges zum Preise von bis IM) Dollar einen >guten Absatz am europäischen Markte haben werden. Mein Vater und ich hoffen, daß schon im nächsten Jahre 'der erste vollständig in Europa hergestellte Fordwagen und das erste Fcrd-Kleinslugzeug auf den Markt kommen werden.^ Nachrichten aus Maribor Ein russischer Abend Vergangenen Freilag, den 11. d. M., wurde ini S^ahnien der hiesigen VollSuni-versität im „Narodni doni" von 'oen Schülern des russischen Gymnasillms in Hrasto-vec „C a r S a l t a n" nach denl gleichnamigen Märchen von Pu^kin zur Aussüh-rung gebracht. Der Saal war bis auf das letzte Plätzchen ausverkauft, die Einladung zum Besuche dieses Stückes hat ungeahuten Wiederhall in allen Bevölkerunyskreiseu gefunden. Unter anderen beuierkte nmn auch den Obergespan .Herrn Dr. Othniar P i r k-m a y e r, den Unterrichtsreserenten Herrn Prof. Dr. P o l j a n e c nno zahlreiche Vertreter der Lehranstalten. Die Aufführung ivur-de eingeleitet durch eine Rede des Präsidenten der Volksuniver^ sität, Herrn Ing. K n k o v e c, der die Vorgeschichte diefes Stückes gab un'd auch über Puökiu selbst sprach inid dessen Be-!oeutung in der russischen Literatur beleuchtete. Das Spiel selbst zeigte uns russisches Können im vollendetsten Maße. Diese Auf-flü'hrung, bei der nilr Schüler bis zum Alter von 15 Iahren niitwirkten, war kein Dilettantentum, nein, naturgetreues Wiedergeben russischer 'Sitten nnd Gebräuche, nne sie Pu^kin in seinem Märchen zeigt. Die Tanzeiulageil ernteten nicht endenuwllenden Beifall und iminer wieder mußten die Tänze wiederholt werdeu. Lobend hervorzuheben wäre auch die Szenerie nni!) Dekoration, die von den Schülern zum größten Teile selbst geschaffen wurde. In den Pausen brachte eine Taintniraschenkapelle der Schüler russische Volksweisen zum Vortrage. Alles in Alleni bildete dieser Abend für jedermann einen selten schönen Kunstgenuß. Nur schwer kounle nian sich trennen von den Feuilleton West nach Ost Deutsche Reifehriefe. g. Fürst Gortschaikoff sagt irgendwo in seinen Briefen: „Am Ziel entscheidet der Stärkere, doch unterwegs der Zufall." Ganz richtig, aus der Reise entscheidet immer der Zufall — und wohl dem, der ihn entscheiden läßt! Das halbe ich wieder in Berlin erfahren, als ich dort in das nächste bc'ste Reisebüro hineinstolperte, nnl mir meine Fahrkarte nach der jetzigen deutschen Grenzjsta-tion gegen Polen zu lösen. „Mensch, wer wird denn heutzut>age noch mit der Eisenbahn salhren," knurrt da jemand neben mir — nno als ich ausseihe, ist's ein alter Bekannter, einst deutscher Fliegeroffizier, heute Konstrn'kteur bei einer großen Flngmaschi-nenfabrik, wie ich eben ersahre, „Ich fahre morgen früh anch hinüber — Sie kommen einfach niit niir." Pünktlich am nächsten Morgen erscheint er in meineni Hotel nnd hinaus ge'ht's zum Berliner Flughafen, wo bereits reges Leben herrscht. Die nene Zeit! Der machtige Avpawt, der dort steht, geht gleich ab wach Königsberg und wird heute Nachmirtag in Moskau sein. In Moskau! Wie lange sind wir früher dorthin gefahren? Ks ßibt h^^te leine Entfernungen mehr!^ Die große Maschine gleich daneben kam vor einer halben Stunde von Breslan nnd brachte die Passagiere des Bn'öapefter Schnellzuges, die nun nach Liöln weiterfliegen und noch hente in London sein werden. Vielleicht in einem Jahre schon werden hier die Apparate nach Peflng und Tokio abgefertigt werden und mit derselben Pünktlichkeit dort eintreffen, wie zn unserer Väter Zeiten 'oie Postkutschen. Ein Bild der Welt, wie JuleS Verne sie schaute, taucht vor mir auf, der neuen Welt .... Doch mein FrennÄ läßt mir keine Zeit M solchen Betrachtungen. Er sührt mich zu einen: großen Eindecker, der, wie seine neue Lackiernng verrät, hente eine seiner ersten Fahrten macht, läßt mich Platz nchnlen in der fleränmigen Passagierkabine, das Gej^>äck wird verstant, noch ein .Händedruck und ein srlchliches Winken, da^nn beginnt 'oer Motor zu surren und ein leises Zittern in denl Körper des Niesenvogels zeigt, daß er fertig ist zur Reise. Noch ein Rnck — nud Plötilich, bevor icki mich's versehe, sind wir in Fahrt. Der Voden gleitet rasch nnter uns weg, immer rascher, bis er nnr noch eine einzige große grüne Fläche nuter uns ist, iiber die wir dahinrasen. Wie herrlich das Ding federt, keine Erschütternng, fein Stoß ans diesem Wiesenboden! Erst all-nMlich merke ich, 'daß wir den Boden längst verlassen, unmerklich nns von der Mutter Erde getrennt haben nnd bereits frei schweben im blanen Aetber, wäsn'end der Motor und sein nionotones Lied singt. Ich M a r ^ b o r, IL. Juni. jungen ^'chanspielern, die fern von ihrer Heimat, Frenrden ihre Heimat erschlossen. Mysteriöses Verschwinden eines Mädchens In loer Nacht vom 9. zum 1v. d. M. ver« schwan!d aus bis nnn noch unaufgeklärte Weise die in der Stritarjova ulica 15 wohnhafte, 15jährige Iosesine K e r h e, die bei der Damenschneiderin E. in der Wilsonova nlica in der Lehre stand. Gestern erhielten die Eltern des Mädchens einen ans Bled a^oressierten, aus Trauerpapier geschriebenen Brief, worin das Mädclien ihnen die Mitteilung macht, daß es den Befchlnß gefaßt habe, aus denl Leben zu fcheiden. Das leicht-sliniig veranlagte Mädchen dürfte, wie wir erfahren, durch den Ein^sluß schlechter Gesellschaft zu diesem Schritt getrieben worden seiu. Die Polizei hat sofort die steckbriefliche Verfolgung der Kleinen ansgenommen. Was geht inXezno vor? Wie nur vor eiuigen Tagen berichteten, ninrde der Genieinderat in T e z n o, angeblich wegen Arbeitsunfähigkeit, von der Staats bel)i^rde aufgelöst. Wie wir nnn erfahren, tiandelt es sich hiebei uni die im Jahre 1924 gewählte Genleindevertretung, die aus^er-staude war, sich zu koustitilieren, so daß sich der alte, im Jahre.l9!?1 gewählte t^emcinde-rat gezwungen sah, die Agenden tros; der Wahl der neuen Vertretung fortzuführen. Man hätte nun nach der Anflöfnng der im Jahre 1924 gewählten Vertretung nlit Recht erwartet, daß in den Gereutschastsrat Mitglieder der alten Vertretung gewählt werden. Sonderbarerweise geischah aber gerade lehne mich zurück in den beqnenien Klubsessel, genieße den Angenblick nnd die herrliche Fri'chlingslandschast, während ^ciie Fluren und Seen der Mark nnter uns weggleiten im Scheine der Morgensonne, der wir anstreben. Da zeigt der Führer auf ein silberglänzendes Band, das weit vor nns aufgetaucht ist: die Oder. Schon? Wie kurz sind 'ooch die Reisen geworden unt diesem Ge-sährt! Je näher wir den: Strom kounuen, nnlso deutlicher treten die Bänme nnd .Häuser nnter nns henwr, nnr ^ehen iinnier tiefer, bis der Motor Pli?l.üich anssetzt nnd der mächtige Vogel mit leiseni Rauschen s^aust niedergeht. F r n n f k u r t a. O., wir sind am Ziel. Wie hat sich doch diese Stadt in den letzten Iahren entwickelt! Vor 'dem Kriege ein kleines und — nmn verzeihe — doch recht nnbedentendes Provinzstädtchen, in deul sich niemand auch eine Stnnde länger anfhielt, als er nnbedin^gt mußte, ist es heute eine Stadt geworden, eine richtige nutteleuro-Väische Stadt niit großen Gebäuden nnv schönen Mät.^en, eine Stadt, die eine ganz midere Ansgaben zn erfüllen hat als vordem die kleine Stadt in der Mar?. Frankfurt a. O. ist ja beute Grenzstadt gegen Polen. Gegen Polen? Nun fa, da drüben länst die Grenze, mitten .'ourch dentsches Land, scheidet Dt'ntsclie von Deutschen, dnrch jahrbnn-dertealte Gemeinscha"'t znsanimengchörige li'lchiete von einairder. So hat man's in Versailles gewollt und danlals anscheinend auch nnrklich darau geglaiibt, daß die dort drüben N'irkliche Poleu siud oder wenigstens Vierden nwllen. DaiNials, anl Ansang — hm-te glaubt Uian's nwhl in Warschan selbst nicht inehr, lvird aber die Unsillnig'keit dieses Streiches wohl erst dann eingehen, wenn sich diese Sünde, wie alles Unnatürliche in der Weltgescl)ich!e, dereinst an iliren Urhe. berir räctien wird. Doch bis dahin bleibt Frankfurt Grenzstadt, ebenso wie '0ns andere Frankfnrt in Westen. Mächtige Lager-hänser nuirden hier erri.l)tet, teils während des Urieges, teils in den lehteu Ialn'eu, große Warenschnppen au der Oder zeigen, daß liier ein Umschlagplati geschafsen wurde, ein Stätte zum Austausc!) der Güter zwischen West und Ost. Jetzt sind die Hallen leer, die grossen .^trane seiern, denn der Zollkrieg mit Polen hat den Verkehr hier großenteils stillgelegt. Mißnlntig stellen die wenigen Arbeiter bei ihren niächligen Maschinen, an den leeren L^gerliallen kleben die Listen der dentschen und poliuschen Einsuhrwerbote. N'eben einem Erlaß der poludschen Regierung, der hier in grossen ?iorniat Prangt, l)at ein Spas;vogel ein anderes polnisches Dokunlent angeheftet, den letzten Answeis der polnis.ben Staatsbank: Notenumlauf .'iW.4 Millionen, uugedectter Ltleingeldum-lanf 450 Millionen — Goldbestand üti.li Millionen... Nach knapp dreisdündiger Eisenbabnfahrt, die nns grosienteils am Oderstrom entlang Mrt, ^eigt die sich rasch mehrende Zahl der L»»»>»»>«» DkMM? iZs Mi ^Z. FlinI 1326 . Sport. 7 ^delweißi 1SW" in Ma- ri^. V^gen Eonndag, den 13. Juni Klubpartie «im Bereine des hicisigen Radfahrer-«tlubs ^Perun" und des Ersten Avbeiterrad-fohrervervines nach Pvagersko. Zweck der Partie ist auf Wunsch sämtlicher Radfahrer-vereme des Bezirkes Maribor die Grün-duTl^ eines Unterverbandes für Slowenien dem Eitze in MaLibor. Wicht eines je-ltvn Mitglieds ist es, sich daran zu beteiligen. Zusammenkamst im KluVheim UiM 13 ilhr, ?lbfa^rt aller Klubs um halb 14 Uhr von der Velika kavarna. Treffpunkt der aus-wärtisilni Nlübs fCelse, Slov. Bistriea, Ptuj usw.) in Pragerfko. Nichtradfahrer benützen den Zuc^ um 13.20 Uhr. Autos stehen eben' salls zur Verfügung, fräste will?oinmen! 375 , Jugendsptel. Morgen um 8 Uhr treffen sich am Rapidsportplatze SV. Rapid 1. Jufld. und SK. Svoboda-Reserve in einein Freundschaftsspiel. : GP. Rapid. Damen^ektion: Morgen um 10 Uhr Traiuincispiel. Aufstellung der 1. Familie: Jäger, .^>ubmann, Kriwetz M., Stie-bcrnegg, Kirl'is l, Bubak. .^irbii^ 2. — 2. Familie: Storel, Nonner, Wcilandits, Versbor-t^ek, Kiffmaun, Kriwek (^rete, Nirgmay<'r. : „Planinka." Sonntag den 13. Juni Ausflug nach Fram. Abfahrt für Radfahrer 13.30 Uhr am .^ralja Petra trg. Per Bahn um 13.29 Uhr vom 5^auptbah^hof. Gäste willkommen! DeretnsnotwIGtm. m. Der Mariborer Radfahrerklub „Edelweiß 1NW" veransbaltet am Sonntvg, den 1. Auiiust l. I. sein diesjähriges Sommersportfest iu Fovin eiin'S Waldsestes. Ort: In der Umgel'nug MiiTi'bor. Die verchrlichen Vereine und Korpovationen werden heute schon gebeten, diesen Tag srei zu halten. — Näheres wird noch verlautbart. Nr. 378 v. Der Sterbeverein in Radvanje veranstaltet «NN Sonntag, den 20. Juni in Nova vas ilm (^asthause Le^nik ein Sommerfest mit MuU, Gesang, Tan^z, Juxpost, Iurfi-s'cherei, Konfettischlacht usw. Beginn des Festes um 15 Uhr. Eintritt 5 Di-nar. Im Falle l schlechten Wetters findet das Fcsr «m 27. Juni stiatt. Um zahlreichen Besuch bittet der Allsschuß. Nr. 377 v. Vergesset nicht, daß die Freitvillige Feuerwehr in Pvbreije aim Sonntag, den 13. d. M. im Gasthmlse Roj?o in Po^breije ein Gartenfest mit Musik und Tanz veranstaltet, wo sich jedermann gemütlich unterhalten kann. Da!oer Reinertrag dem Auto-fonde zufließt, wird um zahlr^chen Besuch gelbeten. Das Fest findet bei'-jedem Wetter statt. Nr. 370 v. Die Freiwillige Feuerwehr von Gtu» denei feiert am Sonntag, den 11. Juli 1926 ihren ersten Bezirkstag, verbunden mit einem gl?oßen Waldfest mn Rande des Brunn-dorfer Waldes- nlit vielen Belustigungen; die Musik besorgt 't^ie neue Nsenbahnevka-pelle. Beginn de Festes um 15 Uhr. ^ wegen zu groszer Kosten keine besondere Einladungen ausgeschickt werden können, bitten wir alle Gönner und Woihltäter der Wehr, slch mit der auf den Maueranschlägen ersichtlichen Pro gram msolge zu begnügen. Da der ganze Reingewinn dem Turbinenfonde zuflief^, ersucht um Kahlreichen Besuch der Wehrausschuß. Nr. 369 v. Das Frtthlingsfest des „LlederbundeS der Bäcker" mußte wegen der ungünstigen Witterung auf Sonntag den 13. Juni verlegt werden. Programm bleibt unverändert. Das Preiskegelschieben beginnt um 9 Uhr vormittags. Um zahlreichen Besuch bittet die Vereinsleitung. Nr. 371 v. Die Freiwillige Feuerwehr in Fram veranstaltet am Sonntag den 13. d. im Oast-hause des Herrn Högenwarthein Gartenfest. Zu zahlreichem Besuch ladet höflichst ein —. das Wehrkommando. Nr. 3Ä v. Gartenfest der Freiw. Feuerwehr in Pekre. Die Freiivillige Feuerwehr in Pekre veranstaltet am 13. Juni im Gasthause des Herrn Peter Z o r k o in Pekre ein Gartenfest. Für vorzügliche Weine und gute Küch« ist bestens gesorgt. Um zahlreichen Besuch bit^ tet der Wehrausschuß. Nr. 372. v. Gesangverein „Luna". Das Gartenfest im Gasthause PoZauko in Lch jener Instinkt des Mannes wirksam, der die Frau als sein unverletzliches Eigentum betrachtet. Jedenfalls aber gilt unter den Bauern des Balkans die Z^euschheit der Fvau mehr als in den viel zivilisiertcren Teilen Europas. Ein Vorfall ist dafür bezeichnend. Ein junger Bauer aus Epirlis mußte bald nach seiner Hochzeit in den Krieg ziehen. Bevor er sein Weib verließ, gab er es in die OSHut des Bruders und verpflichtete ilin, ihre Ehre zu bewahren und über sie wie ein Heiligtum zu wcchen. Als er nach einigen Jahren zuriickkehrte, fand er, daß seine Fvau ihm nicht treu geblieben »oar. Daraufhin tötete er sie liach dein uralten Echrenko-dex und machte sich auf ltiie Verfoll,ung des vru^rs. Bevor er ihin erreicht hatte, tvurde er gefanjien genommen und wegen Ermordung seines Weibes zu 15 Jahren Zuchthaus verurteilt. Ich besuchte ihn im Gefänn^is und fragte ihn, ob er sich nicht mit seinem ^uder versöhnen wolle. Er schüttelte den „Wenn du aber nach VeMßung dei- ner Strase deinen Bruder tötest, so be^deu tet das für dich nur eine weitere langjöh rige Verurteilung," sagte ich. „Ja, das ist wahr," lantete seine Antwort. „Aber wenn ich die Strafe veMßt habe, dann kann ich wieder als ehrlicher Mensch «unter meinem Volke leben." Derartige Borkommnisse, wie sie gar nicht selten sind, zeigen, wie sehr Frauenchre und Frauenkeuschheit iu diesen entsevntesten Gegenden Europas noch hochgehalten werden. Man mag behaupten, 'oaß eine solche Moral niehr allf 'der Furcht als auf wahrer Sittlichkeit berlcht und daß die Lage der Frau in Ländern wie Montenegro und Albanien inlolge der völligen Abhängigkeit vom Man-lie bejamniernÄvert ist. Mer nach meinen Beobachtungen sinid die Frauen in diesen Gegenden sehr zufrieden un'd glücklich. Frei-lich ist diese Stellung der Fvau in größtem Gegensatz zu all deul, was wir heute bei uns erloben; aber sie ist so fest in uraltem Glauben nnd Sitte verankert, daß sie eine außerordentliche Höhe der Moral zur Folge hat." ^ Die Kunst, Menü zu machen „Was werden wir heute essen?" Diese sich täglich erneiuern'de Frage gibt vielen Hausfrauen eine Nuß zum Knacken auf. Kein Mensch ahnt, wieviel Mühe un^ö Kopf, zerbrechen es oft erfordert, die Speisenfolge abwecki^lllllgsreich zu gestalten, Sparsamkeit, .Hygiene, persönlicj^ Geschin^i^ tlmgen der verschiedenen Familienmitglieder zu berücksichtigen und einen Speisezettel zu kombinieren, der vZlen Mch>rS>erunam gerecht wird. Freilich gibt es Siele ^Hwusfrauen, Vi« M die Sache leicht machen, MeS der KikNn uberlassen und sich vann ärgern, wenn der Gat/^ die Eintönigkeit heS Menüs Sritifikrt oder sinnlose Zusammenstellungen und Wiederholungen bemängelt. Es ist unbedingt eine nicht zu umgehende Wicht der Haus-srau, die Zusammenstellung der Speisenfolge selbst zu überwachen, und zwar darf die Anordnung nicht erst im letzten Moment erfolgen, wenn die Zeit schon zu knapp ist, um die erforderlichen Zutaten zu befc^ffen, sondern es ist am besten, den K^üchenzettel in Ruhe und Muße bereits zwei oder drei Tage im vorhinein festzusetzen. Es gibt Häuser, in denen das Eßprogvamm für alle Wvchel^age feststeht — 'das ist etwas nicht sehr enlpfeihl^Ävertes. Jeden Samstag z. B. mit kalendarischer Regelmäßigkeit ge-backelle Leber mit Kohl essen zu müssen, wirkt aufreizend und lächerlich zugleich — dasUeverrafchungsmoment ist, wie überÄl, auch am Eßtisch ein Reiz Möhr. Hat man Gäste, so ist die Zusammenstellung des Menüs natürlich eine umso ver-antworwngsvollere Allsgabe. Gewisse NÜ-ancen, mit denen man es — mit Recht oder Unrecht — am Häusli5)en Tisch nicht so genau nimmt, sind da streng zu beobachten. Speisen, die dieselben Far^n haben, d-ür-sen keineswegs nacheinander serviert werden, es ist also z. B. zu vermei/den, eine Paradeissuppe, ein Rostbeaf und womöglich noch gar einen Himbeeripudding in blutigroter Gemeinschaft laufmairschieren zu lassen, ebenso wie eS unangebracht ist, einem Kalbsbraten eine Zitronencreme folgen zu lassen und so dem Speisezettel eine von deS Gedan'kens Bläße angekränkelte Farbe zu verleihen. In Newyor? war eS aller'dings unter den „oiberen Biechundert" eine Zeitlang Mode, Diners in einer Farbe zu servieren, aber für gewöhnlich trachtet man, Gerichte von abstechenden ^rben einander folgen zu lassen. Eine besondere Aufmeriksamkeit ist auch dem Umstand beizumessen, die Gerichte der Jahreszeit entsprechend auszuwählen. Im Frtihjahr und im Sommer sind nur frische Gemüse un'd Früchte zu verwenden. Winterlich anmutende Speisen find in dieser Zeit ganz deplaciert, ein Wfe!l!strudel beispielsweise, der im Herbst delikat ist, wirkt im Frühjahr wie eine Gerlebte Mode ida zieht selbstredend ein Kirschenistrudel weit mehr . .. Nur nicht den Schein erwek-km, als ob man seine alten Vorritte an Ven Mann bringen wollte! Die Kunst Menü zu machen, erlernt stch am besten, wenn man auf Reisen in guten Hotels und bei Einladungen daheim Studien macht, sich womöglich gelungene Zusammenstellungen notiert, um sie mit Erfolg nachzitaihmen. Jedenfalls ist die Sache nicht als geringfügig anzusehen, sondern durch Geschmock und Intelligenz auf ein höheres Niveau zu heben, als man dem „A^-chenzettel" gemeinhin zu konzedieren geneigt ist. Mungen. Der KieS kann noch so fein, trvk-km und alt sein, keimfreie, eben auS dem Feuer gekommene Schlacke kann er nicht ersetzen. DeShaV wähle man zur Zwischenbettung der Fußlböden Lokoinotiven- oder Hochofenschlacke. a Warum die Frauen lieber ta«He« at^ die Männer. Daß die Frauen das eigentliche tanzlustige Geschlecht sind, zeigt ja die Erfahrung jeder Balllsaison, un?o wenn , nicht die Damenwelt von dem TanzfieVer ^ stark ergriffen wäre, würde wohl selbst d« Foxtrott nicht eine solche Revolution in Baalsail hervorgebracht haben. Ein sichren-der englischer Tanzlehrer, Easany, gM in einem Lodoner Blatt vier Gründe oln> aus denen die Damen lieber tanzen als die Männer. ,Kvstens lernt die Dame sehr viel leichter tanzen als der. Herr", sagte er. „Sie begreift in einer haVen Swnde soviel, wie der Ndann in 2 oder 3 Lektionen. Das lkomimt zum großen Teil dcher, daß Tanzen für die F^en so viel le^ter ist; sie brauchen nämlich nur dem Manne zu fol« gm, während der Herr die schwierige. Aufgabe des Führens hat. Zweitens ist dat Tanzen für die Frau meist ein bUigeS Ber-gnitgen; selbst den Unterricht bezaihlt sie meiste,ls nicht aus chrer eigenen und die Kosten eines TlMzifesteS trägt fast ftetß der Herr. Drittens fühlt sich die Frau ln ihrem Glement, wenn sie zum Tan^ gchtz in ihrer leichtm, reizvollen Toilette hat sie die geeignetfte Kleidung, während sich der Herr im Frack und steifen Hemd niwei- oder dreinml erneuert. Zuletzt werden die Gegenstände abgebürstet und eingefettet. h. Holzlack. Zur Herstellung eines empfehlenswerten Holzlackes eignet stch folgendes Rezept: 8 Teile San'öara?, S Teile Mastix und 8 Teile Körnerlack übergieße man gepulvert m?it SS Teilen Weingeist und stelle es unter öfterem Umschütteln an einen warmen Ort, bis sich alles gelöst hat; dann lasse man absetzen, gieße klar ab und füge noch so viel Weingeist hinzu, daß die Mssigteit die richtilge attionS^mlmil>n!ö!o glaiiibti übetdieS mnsomehr hievcki AVstlanV nehme» zu können, als der Vevstorvene lSngere gitt in Behandlung des hiHgen RegimentSarzteff N. stand unV dai^r leinerlei MMskt « seinem AblÄen vvTlagen." «»?UK»I //» A/'6S/O/ v,»^ /mm«/ ^«» /VFt/FS7F ös/ ^os. /tam/S/7/^, S/o«^s/»s^s t///ca m Ksikgelilieits-ililli!! —Le8it7 ia Lelnie» od vrivi, >V0>ln^sus mit ^ükle, MrtscksttgßebSuäe I^r. 39, ^Viesen, /^cker, k^eläer, ^Vsläunxea, >V»sselkr«tt, kür IV^ükle vvÄ Elektnscke ^nlsxe, xesckStit Zw ^awe 1924 »uk 770.000 Vin»r, virck dei 6er Verste!xeruas vonnergtsx, <1en 17. ^uni 6. W um 10 Ukr vl)rmittas5 beim liiesixea W Ve?irk58enckte, Ämmer dkr. 11 deilAukiZ W um 6ea vetraz von 80.000 vinar v«fk>ukt. o^ ^NUIO u»» .0^ ^»10 uo^ WWmMW Aut erdalten, vircl p?Gl»WOsst v»ssk»u?ß. /^nkr. »ßlkIX, pr«i«ri»ova uN» IS e 960/2S. S97-i I>ks!ivre ^uslcankte erteilt vr. Ksrol Lllspia» ' l^ecktsnv^slt» ^aridor, ^lelr»»n<1rova cests l^r. 12. 5969 Xlvtsrsll» Ulärux» r.».» o. r. Harlkor k!liNRsÄU»rKS ?u «ler »m Oonnerstsz, äen 24. ^unl 192k um lO l^kr Vormittsx !n 6er Qenossenic!istt5lr»nilel. (^nksrjev» ullca k>n6: /^lexantler 5t»rlce1» m. p. 6it. Odmsnn. I(Z. 1926 ^ben6Konrert Im a»»w»«»« >c«ss«ikM ««»t» 4s für Aute» (ZetrRnIc (8ilv»ner 13 Via) ua6 Kücke i»t besten» xesorzt. «KIreleden ?u»pluek dittet 5931 . Ho»Ip 0O?g»», (Zagtvlrt «»No l 5iiksr l ' «»II»! onntsg In 6«r Ikonellwr«» VI»ß»i» AIsk5»i»«I^ov» ««»» 40. in»sro»-Pr«It«I kn »ro»-Pr«It«l /^m 10. ^uli 1926 um l1 Ulir vormittaZ^s findet be!m unterfertigtem Oerickte, Limmer t^r. 25 die Ver-AteiZerunx 6er I-ieß^ensctiatten s) (Imnäbucd ^piönilc L t^r. 19, k^elä d) (Zrunäbuck ^piönilc ^ t^r. 41, xroLes edener^lg^es >Voknkau5, ^Vsxenscliuppe, Zckveinstsl!, V^irtsekakts-xebSuäe, ?re55e, Mn^erlisug, k^eläer, Vliesen und ein Qsrten, ein V/slä cs. 26 l^a. ^usrukgpreis aä. ») vin 2415'— sä d) vln 229.271 50 . V^ert 6es ^u^ekörs Vin T4.220 —. ^i'n6e8tanxedot sci a) vin 1.610 —. s6 b) vin 172.995'- l^eckte, 6ie Eine Versteixerunx nickt dalassen vüräen, «inck beim Oericl^te spätesten» bis «um öe-xin» der Ver»teixeruot? k?elten6 »u m»cken, 6> siE soSter 7UM 8cd»3en cIes Ver8teiMrer», 6er im xute» Qliuden xedsnäelt k>t, nickt ia Vetrsckt zeToxea veräen könne«. Vie nskeren öe6inssuai?ea 8!»ä an 6er ^»lcüa» 6!8llllx»t«kel 6es (Ierickte8 er8icdt1ick. Veikrk58erlckt in A^sridor» ^dt. >V., 6«n 4. ^uni 1926. o o ooovovoooooooooooooooooooa oooooooooooooooooooo ooovovo ooooooooooooooo o^o ooooooooooo o o o o o v o o o o o o Ii» ?«I»Ge ^u»>tt>ßP o o o o ?,«ISiVGß, Grv>MI«lD >»G> oooo n«»» »»<. SSil ° ° ° ooooooooooooooooooooooovoooo oooooooovoooooooooooooooooo oooooooooooooooooooooooooooo o o o o o o o o o o o o i» o o o o o o o 0 o o c» o o o o Garten Eröffnung «achmMas l« v«stha«I« „Pill 0I»»V»Il> V«VI" vor»«» Pss»!,»«»» Um zahlktiche» Besuch M«I der Saflwtrt «7 A. D<. oimnlle. xxred. ^atrSxe unter ,.?»-8730' »n pudlktt»» 6. 7 > 8 r ed. c!un6uUee?» ulle« 11. S854 NI!lIIlINNttIll»l!I!II!II»I»I!!NlllUll»IlIIIl!IlNIIIINlII!lNllIIUMIII«llljllttl!!>lIIIlNNIIlUIlIlN Sonntao. den tZ. ÄUNi findet im Gasthause Fklitfch auf der T^fen ein Brat- und Batthendelschmaus verbunden mit KonzM. statt. »«7 »vornlC» i!QkoI»LlG, »ß Q c > ?»diUrsl»eer vn6 Verksut von Qioko1»6« un6 Qioko» i»6ei>erieuxnls»e en xra» «» 6et>ll. »««Id«?, «N«» «»V. S W tit IilltWr Zeit»«'! !W MM «Mit «NtWUtchM V. »(ovaö, Vroinova ulle» 7.1 GeschSf!Äüchtt««r «ei» in den Dreikiger-Iahre» wünscht Sinketrat t» »w G«fchDft. Witwe nicht ausgeschlossen. An. trüge unter.Srnstftemeint' «n die Ver»altu»g des Vtatle». S815 Kaufmann sucht Stelle als lielter eines Se-mkschtvvarenge schüNes. JuschriNenflnd erdeten unter „lüchtlg" an die Vervalt. des vlattes. 58!7 VerbrettEt Di» InbirzerWilt^ S70S puctt-»ic)i0kk>^o WPI17A I »P» / 5 ö!ös/'SS/^^/?A6/7 / /(s/Zs/?-S/7//'/s/) / / Äc?Se/?,77SA'/?6/ / /l? ^s/?/'/^SAs/'s/7//s / c?o^s/' /?^6/S O//7 //.sso / vi»7«rrv»iaoi«pvc»«v»««>Z».a. oivZ« 17 VHKIDIMOR I»t«nd«eti. 14 !1nl«r Statt s«d«r d«1ond«r«n K«z«lge l heitznielintni «iizign Liidlmg Cgon »»?» ist uns heute im zarten i^lter von 7 sagen jSH entrissen >vorden. Unser Zolles betten »vir Sonntlig^ den 13. d. 0)^ um 16 Uhr auk dem städtischen kriedhoke in pobreZje zur letzten l^ul)e. Marldor» den II! Zum 1926^ ttnton und Mltzl vrSuer. 9chmerzerMt geben die Unterzeichneten allen Freunden und Bekanntm die traurige Nachricht, daß ihre innigstgeliebte Gattin, bezw. Mutter und Schwester, Frau Theresia Schweiger, gsb Flick Freitag, deu 11. Juni 1926 um 7 Uhr nach kurzem, schwerem Leiden und versehen mit den Tröswnge« der heil. Religion, im 34. Lebensjahre gottergeben v«schiede« ist. Das Leichenbegängnis der unvergeßlichen Dahingeschiedenen findet Gönn» tag, den 13. Juni 192k um lö Uhr vom Trauerhause, Frankopanova ulica 24 aus auf dem St. Magdalena-Friedhofe in PobreZje statt. Die heU. Seelenmesse wird Montag, den 14. Juni 1926 um ß Uhr in der Gt. Magdalena.Pfarrkirche gelesen Verden. Maribor, am 11. Juni 1926. A»ö»ls GO»«iG«r4 Werkführer der StaatSbahnwerkflätte, Gatte. NvAolf und Ctz«rI»NE Gch»«tg«», Kinder. Anna. Pslbi und Maria. Schwestern. AU« übitA«« DerwanötE«. 5974 __Separate Parte werden nicht ausgegeben. lSelte g NuM« ISs VM 13. IlZns lSAk diu»»«? UN^Ä 5olm. Sckau wem Soda verxleleden vlnma! 6ie Wä»cde, xs^asekvn mZt ÄiMk« irmM« Mk mit 6«r Wtisodv, xs«f»»edea mit einer aväerva Zelle! mit Leike xevAZcliene ^Sscde igt scköoer als neue, ^usseräem lisbe ick in 6er I^-Leite sckvn ctg8 zveite UllM »mm« xekunäen. S5SS W>MÄL?'VAM^UVI'M^V«HVVM V»rfcht«de«e» Empfehle mich den peehrtcn Damen im B»»bikopl« Schneiden u. O«d»iN«re». Exakteste Ausfüh« runa in jeder Fasson. Narl Riedl Friseur Aleksanorova cesta 21. 5883 Vüroeinrichttmg, Bautischlerar-Veiten sowie alle Tischlerwaren bekommt man am bestzn und billigsten bei Fa. Hochnegger u. Vicher, Koroska cesta 53. .^014 Dinar auf ein Stadt Geschäftshaus qcgen hohe Verzinsung flesucht. Anträqe unter ^Gcher 4N0" an die Veiw. 5.^41 Möbel! aller Art. modern, zu niedrigsten Preisen, auch auf Raten» sind zu verkaufen b. Aerrer in drua, Tischlerei u. Möbellager, Vetrinjska uli» _ca K im Hof. 1812 jwWpiglien C. 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Im Sparherd „Vulkan" kann man Brot und Bäckerei backen, braten, rösten; kochen kann man für sechs und mehr Personen, auch Wäsche. Der Braten wird bester ^braten als im gewöhnlichen Sparherd, wobei man nicht se-varat heizen braucht. Das An-schaffungsgeld bezahlt sich nach wenigen Monaten des Gebrauches des „Vulkan". Diesen Spar Herd kann umn leicht reinigen und beliebig wenden, da er nur Itt LUlogramm wiegt. Dieser Sparherd ist in, Gebrauch in ganz Slowenien bei den verschiedensten Volksschichten. Ich empfehle daher den Cparherd „Vulkan" jedermann auf das wärmste. S77L M a r i b o r, 8. Juni 1926. Kurent Jsanka, Gregoröiöeva ulica 18. ROMllUtlR DD» WMMUMß V eiNRMMU Av Suche Itt.WV Dinar Anleihe für V Monate gegen drei Äesitzer als Gutsteher. Zahle IL—18 Prozent Zinsen. Antrüge unter IV.VVV Dinar" an die Berwalt. Einzelnunterricht in der slowe-ni.schen Sprache wird erteilt. — ^dx. jSsM, H907 5V—Dinar werden gesucht skr ein Geschäft auf dem Lande. 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