H^M. Donnerstag, 5. Mai 1898. Jahrgang 117. Macher Zeitung. '"Hlbriz ^""sprel,. Mlt Postversendung: ganzjährig fl. l5, halbjährig fl. 7 5N. Im Comptoir: "ne I^s"' halbjährig fl. ü-50. ssilr die ztustellung in« Hau« aanziühri« fl, 1, — Insertlonsaebür! Für ^^^^^ "^ ">» z» 4 Zeik'il 25 lr,, giüßen' per geile U lr: bei öftere» WiedeltwlmMii per Zeile 3 tt. Die «««ib. Ztg.» erscheint täglich, mit «usnahme der Sonn- und sselertage. Die Nbminiftration befindet sich Eongressplatz Nr, 2. die Medactiou Varmherzigergasse Äir, 15, Lprechstunben der Redaction von 8 bi« 11 Uhr vor» mittags, Unsrantlerte Aliefe werde» nicht angenommen, Maimscriptc nicht zurückgestellt. Amtlicher Cheil. Nller^ k' und k. Apostolische Majestät haben mit NinisV^' Entschließung vom 25. April d. I. dem bitter h^Mll'r "« Handelsministerium Ladislaus lich ^/^chanowski von Stawczan anläss-stcltld tm? ^"'^ Uebernahme in den bleibenden Ruhe-RhH ",^" ben Titel und Charakter eines Sections-"Uergnädigst zu verleihen geruht. Baernreither in. p. «lbolf i^ ^senbahnminister hat die Kanzlei-Officiale tiniter.^.^' und Josef Klausner zu Hilfs-^tel,, ^"^^djuncten, ferner den Kanzlisten Josef ^Nuin ^"" Kanzlei-Official im Eisenbahnmini- ^llerei^^' I^ ^98 wurde ill der l. l. Hof. und Staats-^toiiuin ,,, ^/elblatt, das chronologische und alphabetische Ne-" ^ Novell ische» Allsgabe des Reichsgeschblattes voin ^Mlltte« . ^ ^^' Stück der italienischen Ausgabe des Reichs-7« Xlii K.'"in Iah« 1897, das XII. Stück der kroatischen und "" Jahre '5uu ^alienischen Ausgabe des Reichsgesetzblattes ^^^4UU8 ausgegeben und versendet. Nichtamtlicher Theil. ^ lpauisch-amerilanische Krieg. lichen N'^^^.^^ ""^' Manilla wird von sn'mmt-stande^?^ blättern au erster Stelle zum Gegen- D,> ' 3' politischer Betrachtungen gemacht, teit hi, -^ue Freie Presse» weist auf die Wichtig« "^Mti H ^^^ b" Secsieg vor Manilla für die ^rdan?« Position der Vereinigten Staaten von das iiber z. ^^tzt. Diese Schlacht sei ein Memento, "ch in ^" ganzen großen Interessenkreis der Mächte s'ch erstrH ^"'^ "^"' 'hre ostasiatischc Rivalität ^Ulide d> «n^" ^ncm Punkte im fernsten Hinter-und ?ln,^» ^oühne haben die Geschwader Spaniens größer un! ^^ gemessen, aber der Punkt werde wan na^ ^^"' "icke näher und näher, je mehr Inters ^" hinblickt; es sei ein Punkt, wo die Mer cn, alten, nnd der neuen Welt mit ein-dein ju,^ ^^"- Spanien sei an diesem Punkte die sH ^" ainerikanischen Riesen unterlegen und werde ^ohl ba k "^ "^ mühsanl behaupteten Philippinen «lber die c^^"^ ^'«cm Besitzstände entlassen müssen. Me Eu,"^2e sei, wer Spanien ablöst, und an ihr ^ ari^^ ^^ so glatt mit China fertig wurde, ^^"f"s Interesse, als daran, ob Amerika die 'H'ver z s. ^ spanischen Colonialbesitzes leicht oder Ü»^Mande ^.^^' >« ^ Das «Neue Wiener Tagblatt» findet, es sei nicht überraschend, dass der erste Schlag in diesem Kriege Spanien getroffen hat und meint, derjenige, dem es ernst sei mit deni Gefühle edler Menschenfreundlichkeit, müsse jetzt schon nach den: ersten Schlage, den der Riese geführt, den Zeitpunkt zu einem ernsten Worte des Friedens für gekommen erachten. Schon habe der Kampf blutige Opfer gekostet: es sei niemals zu früh, ihm Einhalt zu thun, die Humanität gebiete es, ehe größere Opfer fallen. Das «Vaterland» ist der Ansicht, dass jetzt nach dem ersten großen Treffen der Augenblick für einen neuen Versuch der Vermittelung günstig sei. Diese Auffassung werde auch von anderer Seite als begründet anerkannt und man glanbe ziemlich allgemein, dass sowohl Spanien wie die Union Verhandlungen nicht abgeneigt sein werden. Das «Wiener Tagblatt» spricht die Vermuthung aus, dass die Regierung, und nicht bloß diese aNein, sich einem gefährlichen Ausbruche der vom General Weyler geführten Kriegspartci, welche die Volksstimmung beherrscht, aussetzen würde, wenn sie unmittelbar nach dieser schmerzlichen Niederlage Miene machen sollte, eine Vermittelung anzunehmen. Nur dann, wenn es der spanischen Hauptflotte im Atlantischen Ocean gelingen könnte, einen namhafteren Erfolg zu erringen, würde eine Vermittelung Aussicht auf Erfolg in Madrid haben. Aus Paris fchreibt man: Der Tadel, den die Opposition gegen das Verhalten gegenüber dem spanischamerikanischen Conflicte richtet, ist ungerechtfertigt. Das Pariser Cabinet hätte aufs lebhafteste gewünscht, den Krieg zwischen den beiden Staaten mit all seinen traurigen Folgen vermieden zu sehen, und hat in diesem Sinne alle Bemühungen aufgeboten, die mit den Geboten der Klugheit und der Würde Frankreichs vereinbar waren. Bedauerlicherweise fand aber dieses Bestreben nicht überall in Europa die entsprechende Unterstützung. Es wurden sofort nach dem Unfälle der «Maine» Pourparlers in dieser Richtung eingeleitet, also in einem Zeitpunkte, wo sich allem Anscheine nach für den Plan der Einsetzung eines Schiedsgerichtes ein günstiger Boden dargeboten hatte. Wenn dieser Gedankenaustausch nicht zu dem gewünschten Erfolge geführt hat, so darf dafür nicht Herr Hanotaux verantwortlich gemacht werden. Es ist übrigens fofort beim Ausbruche des Krieges in der öffentlichen Meinung verschiedener Länder der Gedanke aufgetaucht, dass sich für die Mächte, wenn sie auch den bewaffneten Conflict nicht verhüten konnten, der Anlass ergeben könne, in irgendeinem Stadium des Krieges die Rolle einer heilsamen Vermittelung zu übernehmen. Es scheint, dass man in der That auf eine solche Intervention Europas im geeigneten Augenblicke hoffen darf. Die «Nowoje Wremja» greift die Erklärung des «Temps», wonach sich die Mächte anschicken würden, sich zu geeigneter Zeit in den spanisch-amerikanischen Streit einzumischen, an und bemerkt, die Mächte müssten eine Versöhnung der streitenden Parteien anstreben. Eine ganz andere Frage aber sei, wie dies bei den gegenwärtigen Verhältnissen, welche Europa veranlassen, einfacher Zuschauer des spanisch-amerikanischen Krieges zu sein, ausgeführt werden könnte. Endlich liegt uns auch eine nichtspanische Meldung über die Seeschlacht bei Cavite vor. Es ist dies ein Bericht, den die englische Regierung von ihrem Gouverneur in Singapore erhielt und den sie dem Staatsdepartement in Washington zur Verfügung stellte. Es ergibt sich aus diesem Berichte, dass die Niederlage der Spanier viel größer und entscheidender war, als die über Madrid gekommenen Berichte es vermuthen ließen. Bereits nach zweistündigem Kampfe waren die Schiffe der spanischen Escadre vernichtet oder kampfunfähig gemacht, fo dafs Manilla fast wehrlos erfchien und der ameritanifche Commodore Dewey mit großer Berechtigung vom fpanischen Gencral-Capitän die Auslieferung aller Geschütze und Torpedos und der Kabel-Aemter verlangen konnte, widrigenfalls die Stadt bombardiert würde. Da die Spanier bei der großen Entfernung vom Mutterlande und bei dem Umstände, dass dieses selbst wohl kaum mehr über disponible Kriegsschiffe verfügt, anf irgendwelche Unterstützung nicht rechnen können, so wäre es wohl von Seite des Gencral-Capitäns das Vernünftigste gewesen, die von dem amerikanischen Commodore gestellten Bedingungen zu erfüllen. Wie der «Newyork Herald» aus Washington meldet, erhielten die Behörden in San Francisco den telegraphischen Auftrag, zwei der schnellsten Dampfer auszurüsten, sie mit Kohle beladen zu lassen und unverzüglich dem Admiral Dewey zuzusenden. Ueber die Beschlagnahme des spanischen Dampfers «Argonauto» durch amerikanifche Kriegsschiffe wird gemeldet: Die amerikanischen Kriegsschiffe begegneten Freitag dem Schiffe «Argonauto» auf der Höhe von Cieufuegos. Ein amerikanisches Schiff feuerte und traf das Schiff «Argonauto» in den Bug, worauf das spanische Schiff genommen wurde. Die spanischen Officiere und Soldaten wurden an Bord der amerikanischen Schiffe gebracht; die Passagiere landeten bei Cienfuegos. Zwischen amerikanischen und aus Cien-fucgos ausgelaufenen fpanischen Kriegsschiffen entspann sich eine lebhafte Kanonade, welche 20 Minuten dauerte. Feuilleton. Vlut und Thränen. Skizze von L. de Mari. ^ . . Aus dein Spanischen. worden ) ^" 'hm der Lohn für alles zutheil ^terwer^"^" I"hre des Kampfes, des fauren Mrn rj„s s' wo er die Schweißtropfen über die !""ger Tr' fühlte — sie schienen ihm wie ein ö Iacit ' ^" bem er jetzt erwachte. Wenn er Nichts S^«.' "ns kam heraus? Wenig genug, fast Morden ^- ^""nita war vor reichlich einem Jahre , "en '^- s hatte seinen Triumph nicht erleben - l"Men ?^"^ wohl geahnt, das er eines Tages !" seinen N^' ."^ umthig ihren Josef ermuntert, 3>i er p. jungen fortzufahren .... Wie oft, Mnuna ;.""!" ""b "e^agt in seiner armseligen Mse ^ "" fünften Stocke ankam, hatten ihm ihre franke ^""c^ung und Aalsam gedient! Die arme ^leder aus, ^ alle ihre Kräfte, um ihn immer .Hultern , M" und sein Kreuz auf ihre schwachen Üblich? A "ehmen - - - «Sind wir vielleicht nicht ' ' . tzier i 3! wir uns nicht von ganzem Herzen? ^'zen Li^ c ^'""ke ist Brot und hier in meinem "ln sür meinen armen Josef .... dabei liebkoste sie ihn wie ein kleines Kind. «Wir wollen träumen., fagte sie und zog ihn auf ihren Schoß. «Sieh, wie fchön blau der Himmel ist! Komm, wir wollen spazieren gehen ... Du arbeitest später . . . Du sollst sehen, mein Schatz, du wirst berühmt und wirst viel Geld verdienen. Man wird dich feiern und verehren; fogar die feinen Damen werden in dein Atelier kommen und sich malen lassen ... Ich werde dann nicht mehr bei dir sein ... Ich werde von einem Stern auf dich herabsehen und allen, die es hören wollen, sagen: ,Das ist mein Josefs ...» Er hatte schon viele graue Haare. Seine besten Jahre hatte er als Sclave der Arbeit verbracht. Aber zuletzt hatte die Soune des Erfolges feine bleiche Künstlerstirn bestrahlt. Josef hielt das Zeitungsblatt, welches die gute Nachricht brachte, in der Hand . . . Endlich! Er eilte die Treppe hinab und streichelte, ehe er zur Thür hinaustrat, den blonden Lockenwpf von Hausmeisters Kleinem, der mit einem Steckenpferd spielte. Auf der Straße las er nochmals die Zettungs- "° ^Don Josef Menendez Garcia — erste Medaille für sein schönes Gemälde: Eine Märturerm, Nr. 247 Alles hatte die weise Kritik vorausgesagt. Die Jury hatte nur nöthig gehabt, die Augen offen zu halten, um zu sehen. Man hätte ihm die goldene Medaille verleihen sollen, wie jedermann verlangte, aber die gelehrten Herren würden ihre Gründe haben, warum sie diefe dem anderen Künstler verliehen hätten, der außer Verdiensten auch Klugheit und Einfluss besähe . . . Der «Imparcial» hatte es von Anfang an gesagt. Unter dem Hansen von Bildern, die die Augen fast ermüden, unter vielen mittelmäßigen und schlechten silid einige gute und nur ein geniales. Es rührt von einem bis jetzt unbekannten Maler her — einer Biene, die in ihrem Stock gearbeitet hat und uns jetzt ihren duftigen Honig darbietet . . . Das Bild stellt eine einfache und geschickt der Wirklichkeit entnommene Scene dar. Eine junge, fchöne, ärmlich aber sauber gekleidete Frau reinigt und ordnet die Geräth-schaften eines Malers. Das bleiche Gesicht erzählt vou tiefem, hartem Kummer. Man fühlt, die Arme lässt, wo sie allein ist, den in seiner Gegenwart zurückgehaltenen Thränen freien Lauf. Vielleicht ist er gerade ausgegangen, um das Brot zu verdienen, welches in seinem armen Heim fehlt. Das Gemälde spricht zum Herzen. Man sieht es vor sich, das Nest der armen, erfrierenden Vögelchen, des sterbenden Kindes, der weinenden Mutter . . . Die Selige hatte recht . . . Carmita hatte vom Jenseits ihr Versprechen erfüllt. Iofef trat aus der unbekannten Menge der Dutzendmenschen, der Handwerter heraus, um nrben den Künstlern, den Meistern Laibackn N«itun» Nr, 101, 80« 5, Mai IM^ Politische Aederstcht. Laibach, 4. Mai. Vorgestern nachmittags fand unter dem Vorsitze des Ministerpräsidenten Grafen Thun ein Mi nister -rath statt, welcher mehr als zwei Stunden in Anspruch nahm. Dir Wahlen in die verschiedenen Ausschüsse des Abgeordnetenhauses ergaben folgendes Ergebnis: In den Immunitäts - Ausschuss die Abgeordneten: Eugen Ritter v. Abrahamowicz, Dr. Ritter von Duleba, Gizowsti, Dr. Ritter von Walewski, Zeller, Dungel, Dr. Damm, Dr. Hirsch, Graf Sereuyi, Dr. Gambini, Tollinger, Muhr, Dr. Ritter von Peßler, Dr. Wolffhardt, Kulp, Schwarz, Doctor Slama, spindler, Freiherr d'Elvert, Dr. Funke, Dr. Ferjancit, Winnicki, Dr. Pattai. Dr. Welskirchner. .^ . In den Legitimations-Ausschuss die Abgeordneten: Dr. Scheicher, Dr. Geßmann, Daschl, Freiherr von Hayden, Daszynski, Radimsty, Dr. Freiherr von Widcrsperg, Dr. Promber, Welponer, Doctor Dyk, König, Dr Lang, Dr. Freiherr von Prazak, Dr. Släma, Dr. Stränsk/, Kulp, Dr. Sllen^, Noske, Dr. Schücker, Dr. Ritter von Demel, Dr. Okuniewski, Freiherr von Sedlnitzly, Gras Vetter, Freiherr von Ludwigstorfs, Freiherr von Wassilko, Dr. Kern, Hagen-hofer, Foerg, Nohracher, Dr. Gregorcic, Dr. Spintii, Perii, Wachnian^n, Eisele, Kienmann, Dr. Sylvester, Dr. Chiari, Drexel, Dr. Byk, Dr. Ritter von Duleba, Gizowski, Dr. Ritter von Gürsti, Merunowicz, Doctor Ritter von Piliüski, Dr. von Rapoport, Dr. Ritter von Roszkowski, Dr. Cambon, Edler von Campi. In den Petitions-Ausschuss die Ab' geordneten: Hannich, Schneider, Bielohlawek, Kletzen-bauer, Aaumgartner, Dr. Zurkan, Kupelwieser, Kareis, Graf Hartig, Freiherr von Klein, Ritter von Tersch, Graf Deym, Pabstmann, Vecvät, Skala, Srämek, Dr. Dostäl, Heimrich, Hokica, Ma^tälka, Kryf, Haueis, Tusel, Wagner, Wenger, Fischer, Olpinski, Potoczek, Swiezy, Dr. Trachtenberg, Ritter von Znamirowski, Rychlik, Ritter von Nojowski, Bendel, Dr. Ritter von Dcmel, Größl, Günther, Ghon, Lorber, Polzhofer, Heeger, Riegler, Dr. Grobelsti, Einspieler, Pogacnik, Zore, Zanetti, Salvadori. In der gestrigen Sitzung des ungarischen Abgeordnetenhauses fragte Abg. Polunyi den Minister bezüglich des weiteren Arbeitsprogrammes des Hauses, besonders rücksichtlich der Ausgleichs-vorlagen. Ministerpräsident Banffy erklärte, die Regierung wünsche die dringliche Behandlung der Ausgleichsvorlagen, könne jedoch den Zeitpunkt des Beginnes der Ausschussberathungen nicht angeben, da diesbezüglich wichtige Gesichtspunkte in Betracht kommen. Abgeordneter Horansky meint, man müsse mit den Verhältnissen Oesterreichs ins Reine kommen. Ministerpräsident Bauffy stimmte dem zu, indem er bemerkte, er werde, wenn bezüglich der berührten Gesichtspunkte eine Klärung eingetreten ist, dem Hause seine Anträge unterbreiten. Die Verfassungs - Commission der ersten badischen Kammer stimmte der Einführung des directen Wahlrechtes zu mit der Bedingung, dass die zweite Kammer durch Abgeordnete ergänzt wird, welche von den Organen der Selbstverwaltung gewählt werden, und mit dem Zusätze, oass eine Reform der ersF — (Sterbcfall.) In Przemysl ist "" ,'^i, der römisch-katholische Weihbischof Glazeru,^ — (Krise am Agramer ^andesty ^, Wie dem «Obzor» von vertrauenswürdiger Smeim»^ wird, droht im Agramcr Landestheater eine fo"""Aj^' auszubrechen. Mit dem Intendanten Herrn ^' ^^ uon Milcti«! soll nämlich auch der DramaturgH ^, fessor Dr. Andric die Absicht haben, s"»e ^ giich Landestheater niederzulegen. Weiters wird '"^ der artistische Director Herr Adam Mandromc n dieser Saison in den definitiven Ruhestand zul?^ Ferner spricht man davon, dass auch der "p^aü^ Herr Nikola v. Faller die Absicht habe, M.^',, Oi^ theater zurückzuziehen. Der Grund hiefür 1°" > ^ Helligkeiten zu suchen sein, welche Herr v. FaUe ^i zukünftigen Intendanten hatte, als dieser noch ^ ^ des «Kolo» war. Damit ist aber die Llste ^ tretenden Mitglieder uoch nicht zu Ende. ""Ml" Dimitrijcvic dürfte nämlich, einem Rusc der ^. Landesregierung Folge leistend, das Landestyea ,^ lassen, um die Leitung des in Sarajevo zu " " ^ bosnischen Landestheaters zu übernehmen. Von ^^, übenden Mitgliedern dürften mit Beginn der ^ Saison die Herren Mandrovic, Camarotta, ^ ^, BorZtnik und Dimitrijevit aus den» Verbände ^> tionaltheaters scheiden. Das «Agramer Tagblatt' ^^ hiezu: Ob diesem Beispiele noch andere f^g"' -^ de'" ist noch nicht bestimmt, doch ist zu erwähnen, " ' ^. dramatischen Personale schon vor zwei Monaten ^.^, tracte gekündigt und bis heute nicht erneuen^ In den betreffenden Kreisen herrscht darüber g ^ ^ ruhe, da mit 1. Juni die Gagen aufhören. ^ ^^ hervorragenderen Kräfte sollen auch bereits " ^ei> ments-Unterhandlungen mit auswärtigen ^"^le ^'^ sein und dürften also, falls nicht in der '"M ^„c die Contracte erneuert werden, gleichfalls A^Mpl^ verlassen. An diesen Zuständen trägt nur die ""'l^ s"!' der Intendantenkrise schuld und wäre es die Y"^ ^ diese Frage endlich ihrer Lösung zuzuführen u'^^l eine loyale Erklärung der neuen Verwaltung die zu beruhigen. <,e) ^ — (Eine Explosions-KatastroPY ,^ Rustschuk wird gemeldet: Vor dem hiesigen ^"H)ssb" findet gegenwärtig der Strafproccss gegen dle ^>^i.i der Firma Brüder Iwanow statt. Todor uno^ ^ Iwanow sind wegen grober Fahrlässigkeit bel Ae lccrung von alten Militärgewchr-Patronen a'^" " ^ werden für die bekannte Explosions-Katasttop^ ^ antwortlich gemacht, welcher im vergangenen >) ?.^ hie Personen zum Opfer fielen. Gleichzeitig "" ^n v^ Cwilcntschäoigungsklage der Familien der Betrog ^ handelt, welche Forderungen in der Höhe """ .^ "^ Francs angemeldet haben und von 16 Aduoca ^„, treten werden. Es sind 86 Belastungszeugen ""u Der Process dürfte noch eine Woche dauern. ^tio" — (Eisenbahn-Unfall.) In der ^ Guntcrsdorf der Nordwestbahn fuhr am 3. d- ^ ..-^te» ein Güterzug infolge des nicht auf «Halt!» «^ Standsignales an den rückwärtigen Theil ""^.^hel Eilzuges mit Personenbeförderung an. Ein Platz zu nehmen . . . und nachher, wer weiß! Wenn man die Funkeu anbläst, entsteht die Flamme und daraus die große Feuersbrunst, die man in weiter Entfernuug sieht . . . Was konnte der arme Teufel mehr verlangen? Ehre und Berühmtheit hatte er nach heftigem Kampfe errungen. Der Ruhm umarmte und küsste ihn wie seine Braut und sprach: «Ich bin nun dein.» Dabei war Carmita fern von ihm . . . seinen Liebkosungen und Zärtlichkeiten für immer entrückt ... Wie traurig! Er beschleunigte seine Schritte und trat in die Gallerie ein. Er gieng gerade auf die Stelle zu, wo seine Carmita war, und ließ sich betrübt wie ein kleines Kind auf die Polsterbank gegenüber niederfallen. Er verschlang das Bild mit sehnsüchtigem Blick, es füllte sein Inneres ganz an. . . Alle Einzelheiten seiner kummervollen Vergangenheit zogen an ihm vorüber. Er erinnerte sich des Augenblickes, wo er die Idee zu dem Bilde fasste. Es war eine der unendlichen, schlaflosen Nächte, wo sich sein armer Kopf auf dem Kissen wälzte, und er an seine Carmita dachte. Sie stieg vom Himmel hernieder und sprach zu ihm: «Ich komme, um dir wie gewöhnlich zu helfen, mein Josef. Die Kinder deines Geistes sind auch die mei-nigen; ich will die Mutter deiner Schöpfungen fein.» Er gedachte der schweren Sorgen, der unüberwindlich scheinenden Schwierigkeiten der Arbeit, und sein noch jugendlicher Geist erfüllte sich mit Freude und Stolz über diese Vaterschaft, die die Fibern seines Herzens zerfleischt hatte. Während er seine Carmita welter betrachtete, traten ihm Thränen in die Auge». Sie schien zu ihm zu sageu: «Siehst du wohl, Schatz!» Ein feiner, tadellos gekleideter Herr, der das Bild betrachtete, sagte, als er seine Erreguug bemerkte, zu ihm: «Nicht wahr, das Bild gefällt Ihnen? Es ist genial und verdient die Auszeichnung, die es erhalten hat.» Josef that diese Bemerkung wohl, und er warf dem Herrn einen dankbaren Blick zu. — «Was mir auffällt und uuerklärlich ist,, fügte dieser hiuzu, «ist, dass der Maler darauf besteht, sein Werk nicht zu verkaufen. Sehen Sie den Zettel: ,Das Bild ist nicht verkäuflich/ Ich hörte, der Millionär Marquis dc Campo Frivolo hat ihm 5000 Thaler geboten, aber der Maler weigert sich. . . . Nuu, die Maler müssen ihre Angelegenheiten selbst am besten verstehen. Sehen Sie, es ist viel Geld für ein Bild, welches er mit wenig Pinselstrichen gemalt hat! Aber die Farben werden manchmal mit Blut und Thränen angerührt,» schloss der Herr und entfernte sich. Der Maler warf ihm einen vielsagenden Blick zu und murmelte: «Ja, du hast es gesagt, mit Blut und Thränen.» __ ' > _____—— Zsv Grauln VONT Oolöe. Roman von Vrmanos Vandor. (8. Fortsetzung.) ^,slll «Sie bedarf ihrer Familie nicht!» F""'c ein^ Woeren schlug die Hände zusammen und w"i d"' anklagenden Blick znr Decke empor. «Is? ^ ^B Sprache eines jungen Mädchens, dessen schoiw ^ Demuth und Frömmigkeit sein sollte? 5Myr » d>c hafte Ueberhebung! Thora, Thora, was so" " V" werden? Ich sehe dich fast nie im Gottesha"^^' lebst in den Tag hinein, ohne des Herrn z" 9 ^ Noch ist es Zeit für dich, umzukehren von dew ^ der Gottlosigkeit, der ins ewige Verderben ft'Y^^ dem Ende deiner Mutter hast du das AcHM' A^ es führt, wenn man ohne Gott und ^"^sM fertig zn werden glaubt. Sie lebte dahin '"?^ als Braus, in Luxus und Wohlleben und endete Selbstmörderin!» ^ ^ Th^ «Als-------------?» Wie entgeistert st""^M die unbarmherzige Sprecherin an. ".7 z^elel^ Mörderin? O, das ist nicht wahr! Das lst ew Lüge!» .^„l! Alt' «Ich weiß, dein Vater hat dir aus MA" W,' gefühl die Todesursache deiner Mutter very" ^ sagte Frau Woeren hart. «Er hätte das "Z^M sollen. Und deshalb ist es auch nur recht, ol^.^,l darüber aufzuklären, dir die ungeschmlnlte "? ^ibachtt Zeitung' Nr. 101. 807 5 Mai 1898. «roe au der Stirn^leicht verletzt. Von dem Eisenbahn« ^«>. . ^"lbe der^Locomotivführer und ein Heizer un-deutend verletzt. .H ..^ (GriechischesUnterrichtswesen.)Man den?! ""^ ^^"'' Das Unterrichtsministerium hat über die N ^ öffentlichen Unterrichtswesens, speciell über trauri ^"' sadistische Daten veröffentlicht, die zu O«bN - ^^^chUlngen Anlass geben. Um die auf diesem riiier ^ ^^lechenland herrschenden Zllstände zu charakte« don?' ^""^ ^' anzuführen, dass bei einer Bevölkerung taun, "^ ^^len ("°ch der Volkszählung von 189«) Aew ^^^ Kinder, das ist kaum 6 Procent, die ^ ^schulen besuchen. Die letzteren sind sehr mangel-de' "^erichtet, entsprechen kaum den geringsten Anfor-den ^ —^ H^9^ne und find an manchen Orten in u^r " ftigsteil, menschenunwürdigsten Räumlichteiteu Staat . ^" Hauptübclstand liegt darin, dass der streite? ^^ Kosten des höheren Unterrichtswesens be« «nein! ^ Erhaltung der Voltsschulen dagegen den Oe» « n 3 "^"^lst. Man tann sich nun leicht denken, wie Schul ^^" ariucn Ortschaften des Landes mit den Mrdi g "^ ^^^rn bestellt ist. Die letzteren hatten y^s. bis vor einigen Jahren noch unter dem bem N / ^ ^" ^iden, ^"^ ^ Stellung ganz von lreiies ?^" ^ Deputierten des betreffenden Wahl-Held« ^"^ig war. Dcnl ist nun unter dem Cabinet chez d""^ ^^ "n ^^ ^,°'" 23. v. M. an sämmtliche Landesschul-lHrvla" "ne Perordnung inbetreff eines ueuen Normal« sa/ d s ^" Realschulen erlassen. Die Verordnung be-Erster '"^ Berücksichtigung anltlicher Relationen, der Und an^^" ^^ einschlägigen Fragen in Fachblättern lHer üi '^ ^^"^ eingeholter schriftlicher und münd-^ehrplll "^^^" ^^u Fachmännern der neue Normal--^chtsze t^"^" ^"^' I" ^'^"" erscheint die Unter« zelnen UeaMüber dem früheren Norinallehrplan in ein-stehen ^Uscheu Gegenständen etwas verringert; es bunden i^. ""^ ""luer den 91 humanistischen Lehr-^terricll realistische gegenüber. Mit dem Ausfalle an äffend ^ ^"^ "'^ Restriction des Lehrstoffes in den wandert ^ ^genständen ein. Hiednrch und durch die zelnen Cs l^^^^""6 des Gesammtlehrstoffes auf die ein-^^Nlenl "' ^"^ durch die Verbindung und Zu« Lehrer^ ?""^ ^"" Gegenständen w die Hand eines dass sie . ^ es ermöglicht, die Lehrziele so zu bestimmen, derrick!" ^ äugelnessenen Zeit ohne Ueberhastung beim werden f/ ""^ ^^^ Ucberbürdung der Schüler erreicht Zachst ""' Die erübrigten Unterrichtsstunden sollen ^terricht^ "'^"^eren Pflege des Unterrichtes in der (beill ^? ">p^ache und in der einen modernen Sprache an alle,"Ä^")' ^'"'" ö« Gunsten des nunmehr fast Unterricht. ^^^ulen gefetzlich eingeführten Religious-Wei ^^ ^ ben oberen Clafscn verwendet werden; in UnterriHÄs" ^"rde aber die Zahl der wöchentlichen UlN je ^'Wnoen zur Entlastung der Schüler überhaupt bunden ^^"noe herabgesetzt. Trotz der Zulage einiger ^'terricktÄ ^ ""^ " den Sprachgegenständen das ^^^lSM, sy weit es olme Gcfälnduna des Unter- richtszweckes thunlich war, herabgesetzt, um für die nöthige Einübung des Lernstoffes, insbesondere auch des grammatischen, die entsprechende Zeit freizumachen. Dabei wurde auch getrachtet, dass die Lehrziele in einzelnen Gegenständen für die Unterrealschule mit denen für die unteren Classen des Gymnasiums ganz oder nahezu in Einklang gebracht wurden. Die in dem revidierten Normallehrplane für Deutsch als Unterrichtssprache gegebenen Bestimmungen werden für die anderen Unterrichtssprachen analoge Anwendung finden können. Gleichzeitig wird die Revision der Instructionen für den Unterricht an den Realschulen im Anschlüsse an den neuen Normallehrplan veranlasst. — (Personal-Einkommensteuer.) Dem «Neuen Wiener Tagblatt» zufolge wird das Ergebnis der Personal-Einkommensteuer auf Grund der zu ge-wärtigenden Vorschreibungen im ersten Jahre bestenfalls 20 Millionen Gulden abwerfen. Die Reichshauptstadt Wien allein wird an 40 Procent des Gcsammtertrages bringen. Allerdings komme hiebei in Betracht, dass sehr viele Steuerträger in Wien fatiert haben, deren Einkommen aus der Provinz herrührt. — (Die Arbeit ervers icheruug auf der Jubiläums-Gewerben us stellung in Wieu 18i1tt.) Die am 7. d. M. zu eröffnende Iubiläums-Gewcrbeausstellung in Wien wird in der nut ihr verbundenen Spccialabtheilung «Wohlfahrtsausstellung» Gelegenheit bieten, die bisherige Entwickelung der im Jahre 1889 in Wirksamkeit getretenen obligatorischen Arbeitcr-versicherung bis auf ihren jetzigen Stand in anschaulicher Form kennen zu lernen. Es werden sich nämlich an dieser Ausstellung die Arbeiter-Unfallversicherungsanstaltcn und Bezirkskrankcncafsenverbände sowie das Ministerium des Innern (Departement für Arbeiterversichcrung) durch Exponierung von diesem Zwecke dienlichen Objecten betheiligen. Diese in dem Pavillon der Wohlfahrtsausstellung unterzubringende Exposition wird umfassen: Die amtlichen oder sonstigen Publicationen auf dem Gebiete der Arbeiterversicherung, kartographische und graphische Darstellungen und anderweitige Objecte (Modelle nnd Pläne der von einigen Arbeiter-Unfallversichernngs-anstalten erbauten oder projcctierten Arbeitcrhäuser, Röntgenaufnahmen von Unfallver^etzungen u. dergl.). Vou den vom Ministerium des Innern (Departement für Arbeiterversicherung) für die Ausstellung bestimmten Objecten sind außer den bisher erschienenen amtlichen Publicationen über Arbeiterversicherung («Amtliche Nachrichten», Jahresberichte über die Unfallversicherungs- und Krankcncafscnstatistit, Enquetcprotokolle u. s. w.) besonders zu erwähnen die speciell für diefen Zweck angefertigten Wandtableanx über Unfall- und Krankenversicherung sowie über die Bergwerksbruderladen. Diese Tableaux enthalten eine in großem Maßstabe ausgeführte kartographische Darstellung über die Dichte der unfall-vcrsicherungspflichtigen Arbeiterbevülkerung in den einzelnen politischen Bezirken, in welcher zngleich die territoriale Organisation der Arbeiter-Unfall- und Krankenversicherung durch Einzeichnung der Sprengel der Arbeiter-Unfall-versicheruttgsanstalten lind Äezirkskrankencasfen ersichtlich gemacht ist, ferner eine Reihe graphischer Darstellungen, welche Entwickelung und Stand der Hauptzweige der Arbeiterversicherung (Unfall-, Kranken- nnd Brudcrladen-versicherung) in großen Zügen veranschaulichen sollen. In diesen graphischen Darstellungen werden nicht nur die wesentlichsten Ergebnisse der finanziellen Gebarnng der für die Arbeiterversicheruug bestehenden Institute, fondern auch die wissenswertesten fonstigen statistischen Daten (aus der Unfall- und Krankheitsstatistik sowie über die Invaliditäts- und Mortalitätsverhältnisse der Bergarbeiter) vorgeführt. Ein kleiner Katalog über die im vorstehenden skizzierte Collectivausstellung der Arbeiter. Versicherung soll den sich hiefür interessierenden Aus« stellungsbesuchern die Orientierung erleichtern. Dem Vernehmen nach werden sich an der Wohlfahrtsausstellung außer den Arbeiter-Unfallversicherungsanstalten auch andere Arbeiteruersicherungsinstitute (Krankencassen, Bergwerksbruderladen) besonders betheiligen. — (Regatta des Vachtgeschwaders.) In Pola begann am 3. Mai die Regatta des Vachtgeschwa-ders. Am Startplatze waren anwesend: Se. t. und k. Hoheit der durchlauchtigste Herr Erzherzog KarlStefan, Graf Eslerhazy, Graf Harrach und viele Cavaliere. Die fachten des Geschwaders starteten um 9 Uhr. Als erste siegte die Aacht >'c ä passend, »sage du mir, ob das wahr T)u warst ^"" sp^cht! Dir allein glaube ich! Ehrend k' ^"" ^^ ^ und freundlich zu mir, l"M! ^'^ ."'deren mich hassten. Du kannst nicht wirklich 3n l'"^' sprich doch — ist das Furchtbare ,^l5 hrhcit?. "nd ein n"^ "e gelogen!» kreischte die Consulin, Stimmn "Wmemcs Durcheinander von entrüsteten stalt tei^?" legte seinen Arm um die zitternde Ge- ,. '^Hände. Ihre mühfam behauptete Fassung lhren lnv ° A" leidenschaftliches Schluchzen schüttelte ^"rien Körper. lv schwer,"'c ^kbe, kleine Thora, nimm es nicht gar ^ "l. sagte der Professor tröstend. «Wie gern hätte ich dir das erspart! Lass die Bosheiten dieser pietistischen und doch so gemüthsrohen Frau nicht so tief auf dich einwirken!» «Aber es ist doch Wahrheit!» murmelte Thora. «O, nnd ich hatte keine Ahnung davon. Ich glaubte immer, dass meine Mutter an einem Herzschlagc gestorben sei! Weißt du auch, warum und weshalb sie---------» «Sie hatte ein tiefes, unbezwingbares Heimweh nach Indien,» erwiderte Theodor, «an Heimweh ist sie gestorben! Das Heimweh wurde zuletzt eine Krankheit in ihr, die zeitweilig ihren Geist umnachtete.» «Sie hatte keinen anderen Grund — wirklich keinen anderen?» forfchte Thora. «War sie nicht unglücklich?» «Unglücklich? Sie wurde ja so heiß von ihrem Gatten geliebt! Eine Frau, die so geliebt wird, kann nicht unglücklich sein, Thora!» Das junge Mädchen stützte den Kopf in die Hand und verfank in trübes Sinnen. «Geh' zurück zu den anderen, Theodor,» bat ste nach einer Weile. «Du bist ja der einzige der fur mich spricht, wenn sie alle wider mich sind. Ich muss mich erst sammeln, mich durchringen, und was nun weiter werden soll, das weiß ich noch incht!» «Ich werde auch dem Vater gegenüber deine Partei vertreten und dein Anwalt sein, armes Kind,» sagte der Professor weich. «Rege dich nicht so sehr auf! Wenn der Vater genesen sein wird, soll schon alles wieder ins rechte Geleise lommen.' Er küsste seine schöne Schwester auf die klare, blaudurchäderte Stirn und entfernte sich mit lautlosen Schritten. Thora blieb in unbeschreiblicher Stimmung zurück. Wie ein dumpfer Alp lastete das Vernommene auf ihrer Brust, in der ohnehin so viele verschiedene Empfindungen miteinander stritten: Zorn, Entrüstung, Verachtung, Vorwürfe gegen sich selber und eine unbeschreibliche Angst um das theure Leben des geliebten Vaters Sie musste unausgesetzt an das Ende ihrer Mutter denken Nun wurde ihr erst manches verständlich, was ihr sonst unklar gewesen war und über das nachzudenken sie sich nicht die Mühe genommen hatte: Des Vaters düstere Trauer, wenn er sich der Verstorbenen erinnerte, sein Verbot, die Zimmer der todten Mutter zu betreten, seine ausweichenden, kurz abweisenden Antworten, wenn sie nach den letzten Tagen der Mutter fragte. Und sonderbar! Je mehr sie sich in das traurige Geheimnis der Todten versenkte, desto größer wurde die Sehnsucht in ihr, mehr von derselben zu erfahren. Sie fand es jetzt unbegreiflich, dass sie jahrelang die Sehnsucht, das Reich der Verstorbenen, ihre Gemächer, in denen sie gelebt hatte und gestorben war, zu betreten, zu unterdrücken vermochte. Sie legte den Kopf auf das feidene Kissen des Diwans und weinte schmerzlich vor sich hin. lFoltsetzung folgt.) Laibacher Zeitung Nr. 101. 808 5. Mai 1398- zu erweitern und zu vervollkommnen, bietet auch dem Laien ein fesselndes Bild, da ihm erst da klar wird, zu welcher Kunst sich das ehrsame Handwerk vom Standpunkte der Orthopädie aus emporschwingen kann. Erfreulich ist der Eifer, den die Meister und Gehilfen für den Uuterricht bekunden, überraschend auch die Fortschritte derselben im Zeichnen und Modellieren. Dem theoretischen Unterricht folgt in der nächsten Woche der praktische, zu welchem Zwecke bereits mehrere neuartige Maschinen Verwendung finden werden und den Schluss des Curses wird eine Ausstelluug der fertiggestellten Arbeiten bilden. Das Pu-blicum bringt dem Curse reges Interesse entgegen und viele Honoratioren haben denselben bereits besucht. Indem wir uns vorbehalten, den hohen Wert solcher Curse näher zu erörtern, sprechen wir den Wunsch aus, dass sie sich dauernd einbürgern mögen. — (Sanitäts-Wochenbericht.) In der Zeit vom 24. bis 30. April kamen in Laibach 23 Kinder zur Welt, dagegen starben 25 Personen, und zwar an Tuberculose 9, Entzündung der Athmungsorgane 3, durch Selbstmord 2 und an sonstigen Krankheiten 11 Personen. Unter den Verstorbenen befanden sich 10 Ortsfremde und 16 Personell aus Anstalten. Von Infektionskrankheiten wurden gemeldet: Diphtheritis 3 Fälle. — (Zur Volksbewegung in Krain.) Im ersten Quartale des heurigen Jahres wurdeu im Gebiete der Stadt Laib ach (35.850 Einwohner) 121 Ehen geschlossen und 320 Kinder geboren. Die Zahl der Verstorbenen belief sich auf 242, welche sich nach dem Alter folgendermaßen vertheilen: Im ersten Monate 16, im ersten Jahre 38, bis zu 5 Jahren 54, von 5 bis zu 15 Iahreu 4, von 15 bis zu 30 Jahren 26, von 30 bis zu 50 Jahren 45, von 50 bis zu 70 Jahren 69, über 70 Jahre 44. Todesursachen waren: bei 9 angeborene Lebensschwäche, bei 51 Tnberculose, bei 21 Lungenentzünduug, bei 5 Difththcritis, bei 3 Typhus, bei 12 Gehirnschlagfluss, bei 8 organischer Herz-fehler, bei 9 bösartige Neubildungen, bei allen übrigen sonstige verschiedene Krankheiten. Vcruuglückt sind 3 Personell (1 überfahren, 1 durch Genuss von Tautorin, 1 ertrunken). Selbstmorde ereigneten sich zwei, hingegen weder ein Mord noch ein Todtschlag. —o. — (Kraukheits-Uebertraguug durch die Luft.) Die Verbreitung infectiöser Krankheiten durch die Lust wurde bisher nur für möglich gehalten, wenn deren Bacilleu große Widerstandskraft gegen das Eintrocknen zeigten. Aus diesem Grunde glaubt man, dass Cholera uuo Pest nicht dnrch die Luft verbreitet werden könnten. Der — von Professor Weichsel bäum eutdeckte — Bacillus der Genickstarre ist sehr widerstandskräftig gegen das Eintrocknen, nnd aus diesen: Grunde ist diese Krankheit sehr leicht übertragbar: die Erreger gelangen nämlich in Staubform ill die Luft und können so weitergetragen werden. Nun hat Professor Flügge einen neuen Weg der Verbreitung dieser verderblichen Lebewesen entdeckt, nämlich den Wassertropfell. Wie er expcrimcntell nachgewiesen hat, gerathen durch Husteu und Niesen inftcierte Tröpfchen in die Luft nnd können auf diesem Wege ewige Meter weit verschleppt werden -es ist auch möglich, dass dnrch lauteres Reden Bacterien alls dem Munde in die Luft übergeheu. Hiemit ist auch die außerordentlich große Ansteckungsfähigkeit der Influenza aufgeklärt, deren Erreger uur einen schwachen Widerstalid gegen das Eintrocknen zeigen. Aller Wahrscheinlichkeit nach erfolgt die Verbreitung auf dem von Flügge bezeichneten Wege. — (Gemeindevorstands - WaHl.) Bei der am 19. April d. I. durchgeführteu Neuwahl des Gemeinde-Vorstandes der Ortsgemeinoe Schwarzenbcrg ob Idria wurdeu Matthäus Lampe, Besitzer von Schwarzenberg, zum Gemeindevorsteher, die Vesitzer Anton Tominc voll Lome, Franz Cut von Predgrize und Franz Rudolf voll Schwarzenberg zu Gemeiuderäthen gewählt. — (Abbazia.) Nach der am 30. v. M. ausgegebenen Curliste, welche die am 18. April erfolgte Ankunft Ihrer k. n. k. Hoheit der Frau Erzherzogin Esabella sammt Hofdame Gräfin Zamoyska und Obersthofmcister FML. Freiherrn von Kotz fammt Gefolge meldet, betrug die Zahl der Parteien am 28. April 5853 mit 10.067 Personen. Vom 18. bis 28. April waren neu zugewachscu 478 Personen; am 28. April zählte das anwesende Curpublicum 1285 Persouen. — (Telegraphen verkehr mit Porto-rico und Cuba,) Im Verkehre mit Portorico sind Telegramme ill geheimer Sprache, mit Ausnahme der diplomatischen Telegramme, unbedingt unzulässiig. Wie bereits kundgemacht, müssen die über Keywest zu befördernde» Telegramme nach Cuba, mit Ausnahme der zwischen den accreditierten Vertretern der neutralen Staaten gewechselten Staats-Telegrammc, ill offener Sprache abgefasst sein. Merarisches. Vergnügte Kinder ill ganz reizenden Frühlingskleibern sieht man auf dem Titelblatt der «Kindergar derobe», Verlag John Henry Schwerin, Berlin, dem einzig dastehenden illustrierten Spccialblatt für Kmdcrgarderobe, dessen Princip praktisch ist, indem Scllchan5>'tigunü und dadurch Ersparnisse im Haushalt die leitenden Grundgedanken sind. Spiele im Freien, Sport :c. sind Folien für die Entfaltung der Kiuder-garderobc ill reizenden Genrebildern. 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Der Ausschuss wählte zum Obmann Abg. Grafen Palffy, zum Obmann-Stellvertreter Abg. Ritter von I a k s ch. Der Antrag Groß', für den Abend eine Ausschusssitzung einzuberufen, blieb in der Minorität. Der Eisenvahnministcr von Wittek beantwortete mehrere Interpellationen, darunter die Interpellation des Abg. Verkauf, betreffs der am I.März 1898 in Wirksamkeit getretenen Dienstpragmatik für das Personal der Ferdinauds-Nordbahn, dahin, dass das Eisen-bahnministerium nachdrücklichst dahin wirke, dass diese Dienstpragmatit mit derjenigen der Staatsbahnen in Einklang gebracht werde. Das Ministerium werde ebenso seinen Einfluss aufbieten, dass die neuen Dienstordnungen der Staatsbahn bei der Dienstpragmatik der Privatbahncn zugrunde gelegt werden. Die Interpellationen der Abgeordneten Schrammel und Genossen und Dobernigg und Genossen, betreffend die Verallgemeinerung der Einführung der dritten Wagenclasse bei Schnellzügen, insbesondere der westlichen Linie, beantwortet der Herr Eisenbahnminister dahin, dass diese Einrichtung bei den Staatsbahnen bereits in ausgedehntem Maße bestehe. Auch bei einzelnen Privatbahnen verkehren Wagen der dritten Classe bei den Schnellzügen. Die Eisenbahnverwaltung sei überhaupt für die Eiuführuug der dritten Wagen-classe, weil damit auch eine Mehreinnahme sich ergebe. Die Ausdehnung dieses Verkehres jedoch sei aus technischen Gründen sehr langsam durchführbar. Vor dem Uebergange zur Tagesordnung beantragt Abg. v. Hofmanu Wellenhof die Oeffentlichkcit des Anklage-Ausschusses gegen den Grafen Äadeni. Der Antrag wurde mit 144 gegen 115 Stimmen abgelehnt. Das Haus geht fodann zur Tagesordnung, Fortsetzung der Sprachendebatte, über. In fortgesetzter Verhandlung der Sprachenanträge erklärt sich Antragsteller Abg. Vasaty als Gegner aller Sprachenverordnungeu, denn dieselben seien alle ungesetzlich, da die gesetzliche Gleichheit der böhmischen und der deutschen Sprache durch Codificationen fest" gesetzt sei. Abg. Vasaty spricht sich schließlich gegen die Einsetzung des Sprachenausschusses aus. Abg. Gregorec beantragt, das Haus möge d' Dringlichkeit der Sprachenanlräge anerkennen; d,e>eM seien einem 48gliedrigen Ausschusse MMM'sen " die Regierung zu ermächtigen, den Sprachenmi»!»)"! nöthigeilfalls permanent zu erklären. .„ Redner erörtert die Zurücksetzung der Swvenr in Südösterreich in Bezug auf das Schulwesen. ^ Einführung der deutschen Staatssprache sel mil " Artikel 19 unvereinbar und werde die Gleichwertig, aller Volksstämme geradezu negieren. Das M"p nicht aus, dass die deutsche Sprache eine wuolM Stellung einnehmen kann. (Beifall links, WlW'M " bei den Czechen.) Die Anerkennung der bevorzug Stellung der deutschen Sprache müsse frclwlMg ' ; zwangsweise lassen sich die Slovenen die oem^ Sprache nicht aufoktroyieren. Das wäre das Viu zu neuen Kämpfen. Seine Partei werde m " .^, Ueberzeugung, eine patriotische That zu begehen, I den Svrachmausschuss stimmen. . , ^h- Nachdem noch die Abgeordneten Okuniewsll ("» loser Nuthene) und Iarosiewicz (social. Nntheneiu sprochen hatten, wurde die Verhandlung abaMoy Nächste Sitzung morgen. Unruhen in Italien. Rom, 4. Mai. Die «Agmzia Stefani» "'" aus Cremona vom Heutigen: Iu F""sl""."" , gestern wegen der Brottheuerung zu einer Knndge . wobei der Versuch gemacht wurde, die offen" ^ Aemter in Brand zu steckeil. Die einsch«^" , Truppen waren gezwungen, Feuer zu gebe», o^ Personen wurden getödtet und einige verM> Mehrere Verhaftungen wurden vorgenommen. ,^ Rom, 4. Mai. Die . Agenzia Stefan»'«" mit Bezug auf die ersten Nachrichten über ;"/>"<-vorgekommene Unruhen, dass in Parma ^Mwl ^,, sächlich Kundgebungen stattgefunden haben. ""' Mt seien jedoch unterdrückt und die Ruhe wieder herg! worden. Der spanisch-amerikanische Krieg. (Originlll'Teltgiamm.) ,, ^ Madrid, 4. Mai. Salmaron beantragt, den spanischen Seeleuten ^ ihres Heldenmuthes bei Cavite die Verehrung n'^^ wundcrung auszusprecheu, interpelliert die ^'6" .^' warum die Bucht von Manilla nicht vertheidigt'^^^ und sagt, man müsse die Verantwortlichkeit >^,' :^it Ministerpräsident Sagasta bedauert die "ne"^ ^ unter den Spaniern und betont, wie uotlMno u^. sei, mehr Energie zu zeigen. Sagasta erklär, . Unionsstaaten befolgen gegenüber Spanien eil , niedrige Politik, die noch niemals erlebt woroe» > Der Kriegsminister erklärt, der Feind werde m <" ^ nilla nicht Fuß fassen. Die Vertheidiguiig zu ^an^ ^ zur See genüge, um jeden Augriff abzMv) .h Caualcjos schreibt der conservativen Partei ^^ ^ hie au den gegenwärtigen Zuständen zu und -"^ , >l' liberale Partei der Unvorsichtigkeit au. ^ ÄulN" kurzen Erwiderung seitens des Ministers des neup wird die Debatte abgebrocheil. q,..he< Madrid, 4. Mai. Bei dm gestrigen >" ^ störungen in Talavera wurdeu einige Häuser U ^ Kloster geplündert und sodann in Brand gestc f .^ Ruhestörer versuchten auch die Gefangenen zu M ^ Zahlreiche Verhaftungen wurdeu vorgenommen. ^ Velasco wurden die Kaufläden geplündert. ^ Militär fchritt ein, wobei zwei Persoueu ""'"',^, wurden. Es wurde der Belagerungszustand pl^.Mü Die iu der Provinz Valencia herumstreichenden ^ wurden zerstreut. ^is Londou. 4. Mai. Die «Times' melden ^ Newyork: Präsident Mac Kinley hat die Mstch ' Z gegeben, die Philippinen bis zum Schlüsse des il ^ zu behalteu, jedoch dazu bemerkt, die RegieruW <,^ absichtige nicht, dieselben zum bleibenden ^'^. der Unionsstaateu zu machen. Wenu Span"" ^ Kriegsentschädigung uicht zahlen würde, ^" /:Mei' Philippinncn au eine europäische Macht--aM l an England — veräußert werden. ... gzls Londou, 4. Mai. Reuters Bureau "elo" ,^ Lissabou, dass einer daselbst eingetroffenen ^a^ ^, zufolge das spanische Geschwader umgekehrt ware, ^ zu der iu der Nähe von Eadix versammelten ^,, zu stoßen. Die vereinigten Geschwader würde» ^ nächst nach dm amerikanischen Gewässern avg ^ Reuters Bureau spricht die Vermuthung aus, "AsHcil oben erwähnte Geschwader das von den capve" Inseln ausgelaufene sei. He!^ Newyork, 4. Mai. Eine Melduug des " gs York Herald» aus Keywest besagt, gestern ""A'" M-habe dort eiue bedeutsame Bewegung der " ^ji,-Nischen Flotte begonnen. Weitere Meldungen v" ^ derc die Censur. Der Kriegsrath habe beschloN^t sei nothwendig, dass die spanische Flotte ven ^ werde, bevor man versuche Havanna ciuzunehn" - ^ sür die Landung bestimmte Flotte müsse von 1' jacher Zeitung Nr. 101. 809 5. ^i 1998. H "lmertm Schissen, die für das Bombardement >ugvar seien, unterstützt werden. Kcht ni^lk, 4. Mai. Commodore Sampson zutiefst ^"^ spanischen Geschwader zusammen-die ^'-< ^^^' bieses eine Kohlenstation erreichen oder «menkanische Flotte angreifen könne, s^sewyork, 4. Mai. Wie aus Kingston ^,"" gemeldet wird, griff der Pöbel von San ^ D ^" ^" dortigen englischen Consul Ramsden llnl> >« ^usul tödtete in der Nothwehr einen Spanier "urde infolge dessen verhaftet, ^"kohama, 4. Mai. Die Niederlage der ch n> . ^^ Manilla wird von der japanischen Presse Vilien ^ spanischen Herrschaft auf den Philip-ber A,?^^^"' Die Zeitungen find übereinstimmend ^a.,?l' bass die Lage auf den Philippinen für Ml von großem Interesse sei. Helegratnine. ^len/""'. ^' ^lai. (Orig.-Tel.) Die Prinzessin ihlez^ntlne von Coburg ist abends in Begleitung Hohnes Philipp nach Abbazia abgereist. tzi,j""°"zla, 4. Mai. (Orig.-Tel.) Der König und die «e vo." Rumänien sowie der Großherzog und die ÄlM äogln von Luxelnburg uuternahmeu heute einen stillen Ü?^ ^' ^^^ölan am Karst zum Besuche der leht^"n, tten ""b werden abends hierher zurück-o^z^/"chmittags ist Ferdinand von Bulgarien hier ^burü -"' borgen trifft Prinzessin Clementine von dli zMngen, 4. Mai. (Orig.-Tel.) Se. Majestät ^ Franz Josef ist heute nachmittags mit-°>e ^ . ^uges nach Wien abgereist. Ihre Majestät ^ic,, Elisabeth übersiedelt am 8. d. M. zur "^wch Bad Brückenau.________________ "kuigkeiten vom Küchermarkte. ^'«0^'^a nd und Meer 18W (8° Ausgabe). 10. Heft, il' ^eve^buperz, Die Geflügelzucht, 2. Aufl., geb. st. 3--. 18 "Kinnes Conuersations-Lexilon, «.Auflage, I.Heft, ,^ Fill's^ ^lr Aufgaben städtischer Socialpolitik, st.— 30. ^<7"'^l m,,^^ Dienstbotenfrage und die Hausfrauen, ,.."/38'/i^ ^ildermann, Jahrbuch der Naturwisfenschaften, »7" den^^hrg'), fl. 3 60. — Schul he, Von der Wieder, fl. - 90. - Im Polen-Aufruhr ^^>erll.« . ^us de» Papieren eines Landraths, st. 2-40. >2^t> n^y. Unter drei russischen Kaisern, st. 3-60. — !> >> LaA"'^s"l Charlotte, st. 2 40. — Bambus, Pa-bliche,, "w und bellte, st. 1 80. - Ribtid, Anleitung zur H^Ple ^"upulation mit den Gerichtsacten, st.—'40. — "°t!h^^er Porlrät und GruMuphowgraph. st.—'72. — ^^thni ' "Ulloeratlas zur Zoologie der Viigel, geb. st. 1-50. Il,,bans °.""°?llsleben, Eine sorgenfreie Zukunft, st. —-30. p^adsa^°b, Sancta Maria, st. - W. - Hoffnung, a?r^^uflagc, fi. --48. - Vorräthig in Jg. von ^^^^Fed. Bambergs Buchhandlung in Laibach. Angekommene Fremde. h, llin !> b"lel Stadt Wien. ^l' Pliva^N^ """ ^"^leth, Fabriksbesiher, Hrastnig. -ü^°ntzw ' ^^' ^ Mnlley, Priuat, Wien. — Stern, v'^tiv«."^n. ^_ Czikowsly, Ingenienr, Wien. — Busch. H.Mz «,., len. - Nöltz, l. n. t. Hauptmann, s. Frau, Wien. Kü7"bach"Zs'H°scheg, Hausncr, Pfenghanfel. Angel, Utler, V' bilbe^ ^'' Mertens, Koringer, Heitler. Pohl, Eisen-M' Re,, ' Schneider, Kellcrmann, Polatschet, Dieirichstein, ^s,' ^ 3rai.^°"' l. u. l. Feuerwerker, s. Frau, Wien. -i»> l. l, , ' Prwat, Wien. - Schegatin, Private, Pola. -^ 'ls«r, '^3/"., s. Frau, Banjalula. - Eckel, l. k. Bezirks-^w ' Ks,., °^l,crg. — Stranslu, Ksm., Hartenau. — Stau-^^''^"z- "- Velil, Kfm., Vudweis. - Maurer. ^Mblod" ^cMwarz, Kfm., Bndapest. — Pollal, Kfm.. M?' -^' ^ ^"bmann, Kfm., Budapest. — Iedlicla, Ksm.. V^fm U'z")' Kfm., Trieft. - Gätz. Kfm,. Prag. -^l>>nn ^ 1"esden. — Schwalbe, Kfm., Geringswald. --^"^. '^ 3"b«. Mitrzzuschlag. - Frohmann, Beamter, ^dar. kahler, s. Frau, Privat, Graz. - Bleier, Kfm., ^orologijche Beobachtungen in öaibach. -^^________Seehöhe 306 2 m. i Ä ^«^ ft ! lM '^H^5Ä^ ^_ ___^ ^ >^lb ?^ 3 lb'6 SO. slarl^ sbewöltt UHzT—^1^12^6 N. schwach bewülit ____ I^Taz^^^l^'"O. maßig , Regen ,5-6' ^^bel h °^smittel der gestrigen Temperatur 14 0«, um ^ lyer Redacteur: Julius Ohm.Ianuschowsly >^-^_______Ritt« von Wissehrad. Verstorbene. Am 4. Mai. Maria Nezmah, Arbeiters - Tochter, 1'/, Mon., Udmat 94, Lebensschwäche. — Aloisia Semrad, Auf. sehers'Tochter, 11 Mo»., Chröngasse 13, Lronediti» capillary. ^ Im Siechenhause. Am 3. Mai. Johann Brozovic, Schneider, 40 I., Tuber-culose. Im Civilspitale. Am 1. Mai. Maria Znidarsiö, Müllers-Gattin, 30 I., Tuberculose. Staats «Wohlthätigleits. Lotterie. Wie in früheren Jahren, findet auch in diesem Jahre eine große WohlthätigleitS' Lotterie statt. An dem Reingewinne derselben participieren : der für die unbemittelten Staatsbeamtens'Witwen und «Waisen zu errichtende Fond, das «Ladislaus»-Kinderspital in Czirluenicza, das Gisella-Arbeiter^Waisenhaus in Zölyom.^ipcsc, der Iösziv» Verein, das allgemeine (Varöti'sche) Spital in Erdöoidrk, das Klotilde-Kinderasyl in Budapest, der wohlthätige Frauen-Verein in Klausenburg, die Charfreitags'Gesellschaft, der Weiße Kreuz-Verein des Ve'leser Comitates. Der Spielplan bietet sehr günstige Chancen, Der Haupttreffer beträgt 150.000 Kronen, die Gesammt-treffer 365.000 Kronen. Lose 5 2 st. sind in allen Staatsämtern und Trafiken zu haben. Die Ziehung findet am 30. Juni l. I. statt. (1650») veffentlicher Danl dem Herrn Franz Wilhelm, Apo> theler in Neunkirchen, N.^Oe, «Wenn ich hier in die Oeffentlichleit trete, so ist es deshalb, weil ich es zuerst als Pflicht ansehe, dem Herrn Wilhelm, Apotheker in Neunkirchen, meinen innigsten Danl auszusprechen für die Dienste, die mir dessen Wilhelms Thee in meinem schmerz» lichen rheumatischen Leiden leistete, und sodann, um anch andere, die diesem gräßlichen Uebel anheimfallen, anf diesen trefflichen Thee anfmerlsam zu machen. Ich bin nicht imstande, die marternden Schmerzen, die ich durch volle drei Jahre bei jeder Wilterungsänderung in meinen Gliedern litt, zu schildern, und von denen mich weder Heilmittel, noch der Gebrauch der Schwefel» bäder in Baden bei Wien befreien konnten. Schlaflos wälzte ich mich Nächte durch iin Bette herum, mein Appetit fchmälerte sich zusehends, mein Ausfehen trübte sich und meine ganze Körper-kraft nahm ab. Nach vier Wochen langem Gebrauche dcs Wilhelms Thees wurde ich von meinen Schmerzen nicht nur ganz befreit und bin es noch jetzt, nachdem ich schon seit sechs Wochm lcincn Thee mehr trinke, auch mein körperlicher Instand hat sich gebessert. Ich bin fest überzeugt, dass jeder, der in ähnlichen Leiden seine Zuflucht zu diesen, Thee nehmen, auch den Erfinder dessen, Herrn Franz Wilhelm, so wie ich segnen wird. In vorzüglicher Hochachtung Gräfin Butschin-Streitfeld, Obcrstlieulenants-Gattiu. (5758) 1l Am Polanadamm IVr- 14 sind für August-Termin zwei freundliche, sonnseits gelegene und für sich abgeschlossene ^Vl^oltiiiotgeit zu vergeben. (I7r>5) Anzufragen im Hause Nr. 12, I. Stock. iiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiniiiiiiiii......iiiiiiiiiiiniiii......HiiiiiiHiiiHiiTmnTTr Cassierin gute Rechnerin und mit schöner Handschrift, findet in einem hiesigen Handlungshause «lauernde Stellung*. Solche, die in ohiger Eigenschaft schon serviert haben und auch etwas von einfacher Buchführung verstehen, werden bevorzugt. (1764) 3—1 Es wird ersucht, Offerte unter . Mai, um 4 Uhr nachmittags vom Civilspitale ans auf den Friedhof z» St. Christoph statt. Die heil. Seelenmessen werden in mehreren Kirchen gelesen werden. Der thenre Verblichene wird dem frommen Andenken nnd Gebete empfohlen. Laibach am 3. Mai 1898. Schmerzerfüllt geben wir allen Verwanden, Freunden uud Bekannten die erschütternde Nachricht von dem Hinscheiden unserer innigstgeliebten Gattin, beziehungsweise Mutter, Tochter und Schwester, der wohlgeborenen Frau Emma Edlen von Strigl, geb. Vilhar welche nach kurzem Leiden, versehen mit den heiligen Sterbesacramenten, am 1. Mai um 10 Uhr abends in ihrem 34. Lebensjahre selig im Herrn entschlafen ist. Die irdische Hülle der Dahingeschiedenen wird von Prag nach Laibach und daselbst Freitag, den 6. Mai, nm 6 Uhr nachmittags vom Südbahnhof aus auf den Friedhof zu St. Christoph überführt, wo die Beisetzung iu der Familiengruft erfolgt. Die heiligen Seelenmessen werden in mehreren Kirchen gelesen werden. Wir empfehlen die theure Verblichene dem frommen Angedenken. Laibach am 3. Mai 1398. Um stilles Acileid bitten Vdmuud Mtter von Vtrigl, l. u t. Artillerie« Oberlicutenant, Gattc. — Vladimir, Mchard, Milan, Kinder. - Vlmalie Vilhar, geb. Luck» mann, Mutter. — Ivan Nilhar, Vater. — Olga Nilhar, Schwester. -werden in meinem Hanse drei Wohnungen frei. (wo) 2-1 Heinrich Keiula, Rathhausplatz Nr. 17. -^U^ ^/ ^ 4> ^ sowie 8eliwar«, ne>88S u farbigo ttsnnoborg- 3oillo von M^-A^.^.^. > ^^. ^-^)^ ^^^ ^^ ^^^^^^ 45 kr. bis tl. 14'65 per Meter - glatt, gestreift, carriert, gemustert, >^ > > > > > HH M^ » M ^^^ > V > > > > V Damaste ?c. (ca, ^0 vcrsch. Qnal. und 2000 versch. Farben. Dessins :c.) ^ l. ^^ (204) 9—3 Doppeltes Briefporto nach der Schweiz. "^^- 3'35 p. Meter in deu neuesten Dessins und Farben — tt. NsunoderKs Soiabn-lHbri^sn, 2ürioli st. ll. l^. llolliMzut)' Laibacher Zeitung Nr. 101. 810 5 Mai 1s9s Course an der Wiener Börse vom 4. Mai 1898. «a« de«. °fsic«llen Cour^ «,, , «,..,. ,< Gelb Na« Allgemeine Slaatoschuld. 5»/<,«l!che«llcheRente in Noten »erz, Mal-Nodember . . . 102-10 1023» l» bluten vrrz, Februar-«,lMst 101 90 IN2IU „ sllbtr verz. Iünner Iuil 1N175 101-95 „ „ „ April-Ocluv?r 10185 102 05 1w4er 4°/, Vwatslose 2l>0 st. 163 c>oii I»N0er b»/^ „ ganze 5/<°/» 188>— 189 — «lubolftbahn 4°/. in Kronen». steuerf. (dlv. St.), für 200 »r. Nom.........99 45 1004!. Vorarlbergbahn 4°/« l. Kronen». ftcuerf., 400 u. «XX» «l. l. »00 »r. No»...... 100 —100 70 Zu Vtaatsschuldverschre«»«»» »enabLtftemp.Vlsenb.'Nctin». «lisabethbalm 2N0 fl, 2M, 5'/."/, von LUlw st. 0, W, pr. Stück . 253 — 254 — bto. Linz'Vudwei« 200 fl. 0. W. 0'/.°/«........88^-233 — btu, Ealib..Tir. 200 fl,«. W. b°/. ->--------_ »«l.<»«rl'2»d»..'V. llOoll. «Vl. 211 50 21»'50 Velb Ware Vom «taate ««» H«hl»»ß »ernommene (Nsenb.-Vii»»^ Obligationen, Vlilabethbah« «oa u, uaoo «. 4»/^ ab 10°/, V. Lt. . . . 117 — 117 40 «lifabethbahn, 400 u. »000 M. 200 M. 4«/»...... 1L0 40l!i<4N yrai!z'I«sefU 35 Ung. Volbrente 4°/„ per Lasse 120 90 l2l iu dto. bto. per Ultimo .... izu 90 I2l lu dt«. Rente l» Kronenwühr,, 4»/„ steuerfrei für ^!«N Kronen N»». 9N25 99-45 4»/n bto, dto, per Ultimo . . 99 25 99-45 dto,«t,d,00fl,,4V,°/, 119 W 180-30 bto. bt«. Vllber 100 fl,, 4'/,°/» i«o--. 101 — dto, Ltaats.Oblig. (Ung. Vstb.) V, I. 1878, 5«/,..... 120L5!l81 25 bto, 4>/,"/«Scha»lrtL«l»«bl.-Obl. il)0-30 iui »<> »to. Prilm..«lnl, k 100 fl. 0, W. 181 __!,L2 _ bto. dto. 5 50fl. 0. W. iei—182 — rhelh.«t,,.<2ost 4°/, 100 fl. . 139 25 140 25 Grundentl.»ybligatione» (für 100 fl. LM.), «^° ^°°^° lioo 'l. e. W.) . 87.4U 98 4« «»/, lroatlsche und slavonische . »775 93-75 Andere llffenll. Anlehen. Vonau.Meg.-Lose 5°/„ . . . 129-5» 180 25 bt«. .Unleche 1»7» . . i(,9__ ____ Nnlebt» der Stadt «« . . nz^» ^, .^ Unlehcn d, Vtablnemcliibe Wien 194.^ 104 9« Nnleben d. Etablssenitinbe Wien (Guber »der Void) .... i2ß 59 127-50 Prämieii'Unl, b, Stabtnm, Wien 1^9 5« 17« 50 birltb«u.llnlthtn. v«lo«b.°°/. «Kaolin- 4»/, O«ln», 2anb«««Unlth«n . 99... 99 90 »«lb Ware ßftnNrl^, /<„ l, 100 — ßank-Altk» (p»r «tü/. 470 _ 472 - »rdt,.«nst, f, Hand, u.G, KW fl. __.^ _.-^ bto. blo. per Ultimo Nsptbr. Z58 10 »56 UU Creditlill»!, Nllg, ung., 800 N. . g85-—386 — Depositenbanl, Nllg,, 200 sl. . 22« — 285'— Lscomftle-Hts., Ndrvst. 500 fl. 755.^.780-^ Mro-u.Cassenv,. Wiener, 200 fl. 2«« — 2«9 — Hypothelb.,0est„200fl.25«/,». «4-— 85 — Läüdtrbanl. Oest., 200 fl. . . 229 — 22950 vesterr,'iinaar. Banl, «» sl. . 914 — 915 — Unionbanl 200 fl..... L»«'5v)29?'- Verl»hi»b»nl. «Nl,., »« ft. l 175 — i?H — »elb Ware Attien vun HranzpoN« Vnternehmungtn (per Stück). «ufst«°lepl. lkisenb. »00 fi, . 170» 171, Vöhm. Nordbahn 1b0 fl, . . 259 50 2L150 Uillchttehradcr «is. 5NU fl, fl. 7- 47«>— Dul-Äodenbl,cher0 Prag.Duier ?-»5 2Übl>ahn 200 sl, S..... 73-50 74'50 Güdnorbb, Berb-V. 200 fl, trllMwlly-Ges„Wr..1?Nfl,»,Ä. - -- - - dto. l4 ' 5ie — Tramwa>i-Ves., Neue Wr., Pri^ ritat«-Nc»!en 10« fl. . . , 12Ü 5N lL8 — Nn8<«llliz, Glsenb. 20» fl. Silber 210 50 212-— Nng.Wtsr,,(Naab'Vraz)20«fl,T. 211 50 212 50 Wiener üacalbahneil'«ct, V«l. — — — — zndustrie»Zc«»n (per Stück), V«ugts., «Illl. «st., 100 sl, . . 114 5« 11Ü 50 «gydier Eisen, und Stabl'Inb. in Wien 10« sl..... »e— 8«-— «tlscnbal,nw >Ue!hg,, Erste, 8N sl. ,3» 80 183 — «klbemuhl", Papiers, u, «..<». 99 — 100 — Lirstnacr Vranerei 10« fl. , , 145 ^. ^^ ^,y Muittan-Gejelllch,, Oest. «alpin« iß« ,5 i«8 «5 Prag« Lüei, Inb..Ves. 2 sl. v»-!-—^7<2 - Oalgo'Tllri, Kteinlvblen «<> fl. ßo^^!«!« — „sHi°«l««hl". Papiers, «ü st. ziü_«i<> — „E»eN»». .V«P<«rl.».».^. i«9_,7<,__ -----------------------^l>s"' Trlwller »ohItüN.Vef. 7» st> ,,!^!><0^ W»ffenf.'«.,0tsl,i»WV«n,„fsch, lMfl,««. l'"^ ^ OK»» Uose 4<> ll..... ?«.,»!"' siotl^e» Kreuz, Oest. »ei.».. »0^ " ^ „-^ N„d°!vl! ^!ose 1>» fl..... «,«H "', Val», U°se 40 fl, ««. ^,- ' ?z^^^ St,'«en°l«^°se 4» fl, «V, . ^ «,^ Wn!dstei»'U«se W sl. ll«l. - - >" d, «°dencredlt«nslalt, l. «»- ''^, B^ ««, °t°, ll, «», 1«» ' ' ^« " Knöchel L,se......" ! Deoise». i ^ Demsche Plätze.......'g,« »U Paris .......' ' .^. ^ »t. Peleribur« .....^ Zaluten. ^,,„ ^ Ducale»........g!>i. .,,ll zu^Franl-c. Slücke......».zss ^, Deutsche Utsichslianlnole» ' ' ^.zo",^ Itoüeilljche >»»»tn«ten - > ' ,^> ' < ' P«^er.NubtI . . . l . ^'^^