krMikM 8!0VMck0-IItzMA gMMAtllA. —« ' L' I. Dol. ll. in m. vtirvtl 8lttVtzN8li«-nem8tiiIl 8«l Iv^ro e. L. avstrijanskili äsrelali. VvI!L z.venrmu v plsinsnem ksrbtu 3^ novik Iti'^e. vnn.^n. v ces. ^Oisliik bu!<6^. 1861. ckv 1401!) 7 V oeitllik 8oiak 86 ns 8llisjo, ako Illillistsrstvo r» uk in boK»L»8tjs N6 äovoli , 6ruA6 bllkvs rabiti, kot 8Lwo t»ke, ki 80 prsäpi8Äll6 iü 8 8tsmpsiu»w äolsko-ko^iLllSAÄ pi-oä^a narllLlilovÄlls. ^?>i6i ns «me^o ärsrjs biti, Kot je NL psrvsin Ü8tu po8tavljsno. kervi predelek (Grper Abftlinitt). koli stavki (Nackte Sätze). I. Ossbin Emki (persönliche Fürwörter). Oasovnik v 86(tari)6m 688U (das Zeitwort ur der gegenwärtigen Zeit). /t. tZ/ö Schreiben, pisati (pissm); loben, livaliti; sieben, stati (stojim) ; gehen, iti (istem) ; deuten, misliti; fitzen, sesteti; reden, govoriti; ackern, orati (orjem); tadeln, Krasati. Ich schreibe, pisem. Da schreibst, ti pises. Er schreibt, ou piss. Sie schreibt, oua piss. Es schreibt, ono piss. Wir schreiben, mi sir me pišemo. Ihr schreibet, vi a/r vä pisste. Sie schreiben, oni er/r onä pise)o. 4 S. vMmöe (Bemerkungen). ?erra oseba (die erste Person), btsra Avvori, se !2rslcu)s: v eckiirsm stsv. ser, ich , v neinskeru ss spol v mouro. stsv. Ml a/r me, wir> ne loöi. OruZa oseba (Sie zweite Person), s Irtsro se §o- vori, ss irrebuss: v ectillsul štev. ti, dll l v rlsinsbei» ss spol ns v nruoLll. st. vl «/r rs ihr) raLlosujs. Irstsa oseba (die dritte Person), oä Irtsrs se go¬ vori, se irrslruss: v sä. st. on, er; onu, sie; onv, es; spol ssrariloöuss; v wo. st. oni oresi v Serr/rr r> ssr/a^r «as. V aeäangem öaaa imafo nemoki öaaovniki na- aleänfe Konöniee (In der gegenwärtigen Zeit haben die deutschen Zeitwörter folgende Endlante): Läino Ztevilo (Einzahl). 1. o8bl>a (Person) e 2- » , cst, (st) 3^ n „ et, (t) 6 Aloosao število (Mehrzahl). 1. osepa (Person) en (n), 2. „ „ et (t), 3- „ ,, en (n). Oasovnriki, ktsri 86 koneu^ego oa eltl, MI, n. pr. tadeln, ackern, S6 koneuje)o v 6) Das Bild hängt. Die-Bilder hängen. — Das Kind weint. Die Kinder weinen. — Das Kleid wärmt. Die Kleider wärmen. — Das Haus brennt. Die Häuser 10 brennen. — Das Blatt welkt. — Die Blätter welken. — Das Fass rinnt. Die Fässer rinnen. — Das Volk bittet. Die Völker bitten. — Das Buch liegt. Die Bücher liegen. e) Der Hase flieht. Die Hasen fliehen. — Der Bote eilt. Die Boten eilen. — Der Knabe lernt. Die Knaben lernen- Die Blume blüht. Die Blumen blü¬ hen. — Die Feder schreibt. Die Federn schreiben. — Die Glocke läutet. Die Glocken läuten. — Der Christ betet. Die Christen beten. — Der Graf reiset. Die Grafen reisen. — Der Hirt weidet. Die Hirten weiden. — Die Gefahr droht. Die Gefahren drohen. — Die Hoffnung tröstet. Die Hoffnungen trösten. a) live (das Hauptwort) )e deseäa, ktera Kairo osebo ali ree pomeni; n. pr. elovsk, Mensch; pse, Ofen. V nemškem piseso vsako ime 2 veliko raeetno eerko, ü) ?recl nemške imena se navackoo beseckiee der, die, das a// ein, eine, ein xostavl)a)o, kters tnäi npk spol (Geschlecht) narnann)e)o. Der «/r ein )s 2a inoski spol (das männliche Geschlecht) , die eine ra renski spol (das weibliche Geschlecht) . das «/r ein v.» sreänsi spol (das sächliche Geschlecht), ^l. pr. moskexa spola (männlich): der oder ein Vater, renskega spola (weiblich) : -ie oder eine Mutter, srecln)eAa spola (sächlich) : das oder ein Kind. Lesecliee der, die, das a/r ein, eine, ein imenu- ,jsjo kleni (Artikel, Geschlechtswörter). Der, die, das so ckolorivai eleni (bestimmte Artikel), ein, eine, ein ae«l«- loeivni eleni (nichtbestimmte Artikel). 8lovenei nimamo etena. 11 e) V Spolu. 86 N6IQ8lr6 IM6NU 8 sloV6NSlrimi 06 ^jonaujo vsola). lulro n. pr. Der Baum f6 spolu uroslr., «Irer» pu )6 spolu srocllls.; der Fisch ,, inosk., rib» „ „ Mnslc.: die Frucht ,. ,. Lonslr., 8»ä „ „ „ vooslc. ; dlls Bild ,. sroäuj., p»6«d» ,, ,. „ Lsoslr. 8pol aomslrilr imon 86 nu) lrol)6 ir vs)6 nuuoi.') ?o?Ä7e rr //. SerÄ»e§a sfvrs« vse rMe»«, r» ?ove>te Lte/-e rrmeal »M r/a /-omeni/o ose^e, Lteve rrva/r, /rkeve ^,-//Ae vec7; /rteve r/a sto/e' v er/rnem, m /cteve v mnor-rsM Ftev?7rr. Gebet alle Hauptwörter im tO. Lescstücke an, und setzet zu den¬ selben den bestimmten und den nichtbestimmten Artikel — zuerst münd¬ lich, dann schriftlich. , ü); 3. all PL 8 lconöniounri e, er, u uli en (durch die Endlaute e, er, n oder en). l^uko 86 IM6 V mnoLuom st6vilu ÜL2irLllu)6, 86 j6 tropu 12 auvuä6 Iiuuoiti. Im6QU, lrtoro 86 V ll>202N6II1 stovilu lrollou,)o uu n uli en, illis)» sidle» odlilro (die schwache Form), iu 8LlQ0Alu8iri66 oilroli L6 pr6Alu8uso. Imouu PU, ptsro 8pol aemsUik imaa, Ictüre s« v spolu all stovansbib imoa loci)o, doiao pri besoäaU vsalrtorid va) naraanili. 12 86 V mooLnem številu kooeago UL e, er ali na clruAO c>6 N rarloono Konenieo, imago krepil» obliko sdie starke Form). Snch.t aus dem 12. Lesestncke die Hauptwörter heraus. Welche stehen in der Einzahl, welche in der Mehrzahl? — Setzet alle in die Einzahl und in die Mehrzahl. e) iblsktere imena nimag'o ns v slovenskem, ns v nemškem gerüku mnoLn. števila. pr. 8eno, Heu; meso, Fleisch; gsra, der Zorn; bex, die Flucht itä. dliekters imena 86 pa Is v mnosnsm 8t. rabigo. dl. pr. Die Altern, starisi; die Leute, Iguclgs; die Hefen, äroL6 itä. 8s clruAe imena v slovenskem nimago eclin. šte¬ vila , ki Aa imago v nemškem. dl. pr. bukve , das Buch; bukve, die Bücher; Kosli, die Geige; §osli, die Geigen; vile, die Heugabel; viliee, die Essgabel; Kiese, die Zange; «karge, die Schere itcl. 8pet äruAS imena v nemškem nimaso eclinem števila, ki Aa imago v slovenskem, dl. pr. strosek. die Kosten; stroski, die Kosten. <7. ka/e 1. 8taresk, Greis; moliti, beten; petelin, Hahn; peti spogem), krähen; pes, Hund; lagati, bellen; volk, Wolf; tuliti, heulen; ^vercla, der Stern; svetiti, leuch¬ ten ; veter, Wind; vleei, wehen. llrava, Kuh; mukati, brüllen; clekla, Magd; mis. Maus; skerbati, nagen; oreb, die Nuss; stena, Wand. Bele, Kalb; ciete (cleea), Kind; ga^oge., Lamm; beketati, blöken; Lena, das Weib. 13 8taresk moli. 8taröki molijo. — Detelin poje. Detslini pojejo. — Des laja. Dsi lajajo. — Volk tuli. Volkovi toliko. — 2ve- je. Sie ist, ona je. Es ist, ono je. Wir sind, mi amo. Ihr seid, vi 8te, Sie sind, oni (one) 80. 1. Gehorsam, pokoren; fleißig, pricken; artig, prilju- 6en; redlich, poZton; hart, tercl; jung, inlacl; alt, 8tar; gesund, rärav; klein, inajken; groß, velik; reich, do§at; arm, reven; fromm, pokoren; glücklich, oreosv; traurig, kalosten; lustig V68el; zufrieden, i-aclovoljill; unzufrieden, nesaäovoljin. Ich bin ungehorsam. Du bist fleißig. Er ist artig. Sie ist redlich. Es ist hart. Wir find jung. Ihr seid alt. Sie sind gesund. Ich bin klein. Wir sind groß. Du bist reich. Ihr seid arm. Sie ist fromm. Sie find glücklich. Ich bin traurig. Ihr seid lustig. Da bist zufrieden. Wir find unzufrieden. 15 2. Fruchtbar, rodoviten ; listig, -videov ; schlüpfrig, polžek; stolz, prevsetkv; lang, «iotAi; reif, arel; weiß, del; schön, IsP; grün, Lslov; neu, vov; rund, olrrvAsI. Der Baum ist fruchtbar. Die Bäume stnd fruchtbar. — Der Feind ist listig. Die Feinde sind listig. — Der Fisch ist schlüpfrig. Die Fische sind schlüpfrig. — Ter Greis ist alt. Die Greise sind alt. — Der Hahn ist stolz. Die Hähne sind stolz. — Die Bank ist lang. Die Bänke sind lang. — Die Frucht ist reif. Die Früchte sind reif. — Die Gans ist weiß. Die Gänse sind weiß. — Die Hand ist klein. Die Hände find klein. Das Bild ist schön. Die Bilder sind schön. — Das Blatt ist grün. Die Blätter find grün. — Das Buch ist neu. Die Bücher sind neu. — Das Fass ist rund. Dir Fässer sind rund. 3. Furchtsam, dogaö; süß, slacielr; das Kleid, okIaöHo; geduldig, xotsrpeLIjiv; das Zimmer, staviva; geräumig, prostorov; weich, ivekek; einsam, samotov; schamlos, vosramsv. Der Hase ist furchtsam. Er ist furchtsam. — Der Apfel ist süß. Gr ist süß. — Die Schwester ist gehorsam. Sie ist gehorsam. — Das Kleid ist alt. Es ist alt. — Der Lehrer ist geduldig. Er ist geduldig. — Die Zimmer sind geräumig. Sie sind geräumig. — Das Fenster ist groß. Es ist groß. — Die Federn sind weich. Sie sind weich. — Die Nuss ist hart. Sie ist hart. — Die Klö¬ ster sind einsam. Sie sind einsam. — Der Lügner ist schamlos. Er ist schamlos. — Die Lerchen sind klein. Sie sind klein. 16 4. Das Beispiel, r^Iecl; ermunternd, spocllmäen; trö¬ stend, tolaLiven; Nachricht, nsrnanilo; betrübend, ralo- «ten; wohlschmeckend, slasten; wohlriechend sein, lepo clisati; das Aas, merlrovina; stinkend, smsrckeö; Erzäh¬ lung, poveäka; rührend, A'illljiv; Gegend, okolica; an¬ ziehend, mikaven; das Wasser, vocka; erquickend, okrep- eaven; sterbend, umiraz'oe; der Kranke, bolnik ; lei¬ dend, terpee; Krankheit, bolehen ; ansteckend, naleshiv; Gold, v,lato; glänzend, dlisev; die Antwort, oö^ovor; befriedigend, uAoäen. Das Beispiel ist ermunternd. Die Heffnung ist trö¬ stend. Tie Nachricht ist bctrübend. Die Speise ist wohl¬ schmeckend. Tas Veilchen ist wohlriechend. Das Aas ist stinkend. Die Erzählung ist rührend. Die Gegend ist an¬ ziehend. Das Wasser ist erquickend. Der Greis ist sterbend. Ter Kranke ist leidend. Die Krankheit ist ansteckend. Das Gold ist glänzend. Die Antwort ist befriedigend. A. O/romöe. Lesecke, s ktsrimi ock osebe sli revi povemo kvkvsna 6a zs (wie sie ist), 86 imenuzezo peil,»Al (Eigenschaftswörter). /rprÄdo r'r 29. vse /-ovenksvne fvre'ksAck. Suchet ans dem 27. Lesestücke alle anssagenden Eigenschaftswörter heraus. 1. V slovenskem seniku se pnvrclavnl p rilo», nbirazo r imenam v spoln in v številu, ^l. pr. Notz ckober, Lena ze ckobra; 6sde ze ckobro; otroci so ckobri; matere so ckobre; zabelka so ckobre. 17 V iromslrsm )srilru Pir 80 povrürrvni prilogi QS- ^prsmeolgivi (Im Deutschen sind die aussageudtll Eigen schastswörter unveränderlich). pr. Läino stevüo (Einzahl). Masks spol- Männlich: ; -Zrav ich bin, du bist, er ist l ^r>. trrat so < der Bruder ist ' 2-nski spol: Weiblich: A bi» d« bist. I>. >ft i sestra, gs ' die Schwester lst ' 8relli>si Spot: SSW, si, ästios )g räravo; Sächlich: ich bin, du bist, es ist I das Kindlein ist > ' Naorno število (Mehrzahl). Maski «pol: Männlich: SMO, ste, 80 - , . wir sind, ihr seid, sie sind l gesmid. lrratje so i ' die Brüder sind 2>2N8ki in seeänH spol : Weiblich und Sächlich - 3N1O, 8te, 80 wir sind, ihr seid, sie sind 1 sestre so särave; die Schwestern sind , gesund, äetiea so die Kindlein sind / Nennet alle Zeitwörter, dann alle Hauptwörter, endlich alle aus¬ sagenden Eigenschaftswörter, welche im 32. Lesestücke Vorkommen. Verbindet mit den aussagenden Eigenschaftswörtern passende Haupt Wörter in der Einzahl und in der Mehrzahl. Liaktiönu s'orensko-aemsku Aiamatiks. - 18 2. tarnest prilepov se rabijo pogosto, posebno v nemškem, tudi priloLazi (Mittelwörter, Mittelformen), priloua) sedan^'e^a easa se v nemškem koneujs na d, kteri se pristavlja easovniku v nsdoloeivnem naklonu. (Das Mittelwort der Gegenwart endiget sich auf d, wel¬ ches man dem Zeitworte in der unbestimmten Art anhangt.) V slovenskem pa se koneu)e prilouaj sedanföFa easa na «e ali ee, Ker se eerka e tretji (veasib skra)saui) osebi mnouneg;a števila pristavi)», pr. sterben, umirati — sterbend, umiragoi-; sagen, reei — sagend, rekoi; leiden, tsrpeti — leidend, terpee; riechen, dišati — riechend, disäe; glänzen, blisati 86 — glänzend, blisee; schlafen, spati — schlafend, spee (ue „spizoe"). t7. l'tt/6 .s/oriöTrsä-o-tremHe. 1. kauen," aufmerksam; vesel, froh; mil, lieblich, an¬ genehm; pobleveu, bescheiden; dober, gut; umer)oe, sterblich; uvest, treu; bolau, krank. 8em ma)ben. 8i posten, de priden. 8mo revni. 8te bogati. 8em pauua. ds vesela, de bolno. 8i udravo. de milo. 8mo vesele. 8te ualostne. 8o po- blsvns. 8ts pobouni. 8sm dobra, de slasten. 8mo umer)oei. 8mo uvesti. 8o poterpsulzive. 2. kauljiv, wachsam; Arouoviten, grausam; svetel, hell; lroristen, nützlich; visok, hoch; pogumen, mulhig; topel, warm; tzlassn, laut; Avlgutiv, trüglich; delaven, arbeitsam; slab, schwach; obliea, Kugel. 19 Orisats! Is LVSSt. Oss Is pazljiv. Voli- j6 Kro- 2ovit. ^vssäa Is sveti». Xvava fs koristna. Aiis Is inafkina. 8tsna gs visoka. Hiss fs uova. Osts ss vs- sslo. ^Sllg. ss pokoLoa. Orsi fs velik. Osk so äela- vsll. Vsrtnar ^'s vsssl. Oovss gs pogoioso. Ose tonila. Osts je slako. Ovstisa ge lepa. 2voo ge glasen. Opanjsgs Aoljutivo. OKIisa g's okrogla. 3sä gs slastoa. te rr^e/re v M-roME steo?7»! 3. Oso, faul; srseeo, glücklich; osLso, žari; distsr, reißend; ojstsr, scharf; sksrdso, sorgfältig; Liv, lebhaft; Fsrck, garstig; okürso, plump; visokoäussn, großmüthig; inosao, stark; siten, lästig; äsklisu, das Mädchen. 8sio Lärav. 8i doluo. 3s Iso. 3e äeluvou. 3s siseso. 3o§ogs ^s oäLoo. Ootoösk g's bistsi-. Okoo ,ss visoko. Oskliso g's Lalostou. k^oL ^'s o^stsr. Uati fs sksrkoa. Oöi fs poklsvou. Osssk Liv. Opisa ,fs Asräa. Usävsä gs okdrso. Vits2 gs visokoäusso. OIovsk gs oiosrgos. Vol js wosao. Lolsrso ss sitoa. /,'«v»o ks v M.nor-reM sier,'?7«/ IV. 83Lli6 pIsmöOL im cm (Verschiedene Arten der Hauptwörter). A. O«/6 1. Schüler, uesoso; Schülerin, ussoka; Mädchen, äskls; Vogel, tis; Karpfen, karp; Rose, roLa; * 20 Schneider, krofaö; Handwerker, rokoäelei; das Kind, otrok. Ich bin ein Schüler. Wir sind Schüler. — Du bist eine Schülerin. Ihr seid Schülerinnen. — 8c ist ein Knabe. Sie sind Knaben. — Sie ist ein Mädchen. Sie sind Mädchen. — Es ist ein Kind. Sie sind Kinder. — Die Lerche ist ein Vogel. Die Lerchen sind Vögel. — Der Karpfen ist ein Fisch. Die Karpfen sind Fische. — Die Rose ist eine Blume. Die Rosen sind Blumen. — Der Schneider ist ein Handweiker. Die Schneider sind Handwerker. 2. Hausthier, clomaöa Livat; Löwe lev; Waldthier, AvgLclna Lival; Esel, 08eI; Lastthier, tovorna Lival; Storch, storkla; Zugvogel, 8elivna ptioa; Raubvogel, roxna ptioa; der Tisch, mira; Hausgeräth, kiLno oroelfe. Der Hund ist ein Hausthier. Die Hunde sind Haus- ihiere. — Der Löwe ist ein Waldthier. Die Löwen sind Waldthiere. — Der Esel ist ein Lastthier. Die Esel sind Lastthiere. — Der Storch ist ein Zugvogel. Die Störche sind Zugvögel. — Der Adler ist ein Raubvogel. Die Adler sind Raubvögel. — Der Tisch ist ein Hausgeräth. Die Tische sind Hausgeräthe. 3. Karl, XarsIAnton, ^ntonif; Luise, Imclvika; Josef, 3orok; Maler, malar; Friedrich, k'reäerik; Österreich, ^.vstrifa; Kaiserthum, Lesarstvo; Wien, llu- nag; die Stadt, mesto ; das Dorf, vas; Donau, Oonava; der Fluss, roka; der Berg, gora; das Metall, ructs, motal ; Diamant, clemant; Stein, kamen; Bescheiden¬ heit, pohlevnost,- Tugend, krepost, öeclnost; das Brot, 21 Kruli; Nahrung, krava : das Getränk, pijaöa : Lüge, la/. ; die Sünde, ^rek. Karl ist ein Schüler. Anton ist ein Knabe. Luise ist (in Mädchen. Josef ist ein Maler. Friedrich ist ein Bäcker. Österreich ist ein Kaiserthum. Wien ist eine Stadt. Do¬ brava ist ein Dorf. Die Donau ist ein Fluss. T°ri§Iav ist ein Berg. Der Diamant ist ein Stein. Bescheidenheit ist eine Tugend. Brot ist eine Nahrung. Wasser ist ein Getränk. Die Lüge ist eine Sünde. F. er) V nemškem geriku poveclavne imena v eäi- nem številu privramego nsckoloeivni eien ein, eine, ei»; v moornsm številu pa nimago eslo nie elena. (Das aussagende Hauptwort nimmt in der Einzahl den unbestimmten Artikel ein, eine, ein an; in der Mehrzahl aber steht es ohne Artikel.) pr. 8em uesuee; ich bin ein Schüler. 8mo ueenei; wir sind Schüler. 8ker)an2 reke ; Halstuch, ruta ra okoli vrata. V rlorsnik imenik imenuje clru^a kesecla oseko ali ree, ocl kters govorimo, rato ji pravimo glavna beseäa (das Grundwort); perva Kesscka pa se imenuje üvloeivna keseil» (das Bestimmungswort) , ker glavno kssecko kol) na tanko cloloeujs. l^. pr. Die Hanstllubc, kisini Aoluk (eine Taube, welche von den Menschen im 22 Hause gehalten wird); die Taube ist das Grundwort, Haus das Bestimmungswort. — Das Taubenhaus, §o- kobnzab: (ein Haus für Tauben); das Haus ist das Grund¬ wort, Tauben das Bestimmungswort. Xag pomenijo naslednje rloLene imena ? Der Hausgarten — das Gartenhaus; der Schulknabe — die Knabenschule; der Fruchtbaum — die Baumfrucht; der Dachziegel — das Ziegeldach; der Blumengarten — die Gartenblume; die Giftpflanze — das Pflanzengift. 8pol in število so ravna vsele) po glavnem imenu. (Das Geschlecht und die Zahl richtet sich immer nach dem Grundworte.) bl. pr. Der Hals , das Tuch l die Tücher, das Halstuch, die Halstücher. V rlorenib imeniki pada naglas na doloöivno besedo. (Zn zusammengesetzten Hauptwörtern fällt der Ton auf das Bestimmungswort.) Schreibet aus dem 37. Lesestückc alle zusammengesetzten Haupt¬ wörter heraus; erkläret dieselben, gebet bei jedem das Grundwort und das Bestimmungswort an, und setzet ein jedes in die Einzahl und in die Mehrzahl. o) Imstav imena oseb, deLtzl, most, vasi nimajo nie elona. (Die Eigenname» der Personen, Länder, Städte, Dörfer haben keinen Artikel.) bl. pr. Josef, Österreich, Wien. Imena relr imago pa ali moslri ali Lenslri ölen. (Die Namen der Flüsse haben den männlichen oder weib¬ lichen Artikel), bl. pr. Der Rhein, Rena; die Donau, Donava. 23 es) Imena rssi, ktsre imajo snakasts 6sls v sel>i, in se Is po mnosini raslosijo, so snovne imena (Stoffnamen); n. pr. Wasser, Eisen, Milch, Schnee, Sand. klsktsrs imena ns pomenijo ossbo ali res, am- p^lr lastnost ali cljanjs, ktsro pri ossliab ali pri rs- ^sli oparimo; takim imenam pravimo miselne imen» (Namen von Gedankendingen); n. pr. Arbeitsamkeit, Fleiß, Furcht, Schönbeit. snovne in miselne imena veejiäsl nimajo mnoL- rmAa števila, in se pogosto brsr ölsna rabijo. (Die Stoffnamen und die Namen der Gedankendinge haben meistens keine Mehrzahl, und werden häufig ohne Artikel gesetzt.) kl. xr. das Wasser / ali Wasser § votla; das Gold j all Gold > rlato; die Geduld > ali Geduld ' potsrpsÄjivost. v ,?7. r'w tioa pevka. Fabian se sa6rro ärevo. Xlop se solsko oroäse. Ovoa ss äoiuaea Livsl. Ruta ra uos se bela. Ruta 2a vrat se osrua. 8Iavauik se prilsriu. Nolitevuo bukve so lope. Doiuaea Lival so krotka, üosräua Lival so 6ivsa. te ?'rre/ee trero je belo. Xri so raäeea. 8em raäovolsin. Derstan so okroKol. Vese so široke. Vojaki so krakri. 8te po- korni. Darosivci so nesramni. Xorosa so tsrclo. 2a- öotek ss torek. Ula^ei so äslavni. 3 Olovsk, Mensch; bursa, der Sturmwind; oAtzns, das Feuer; peei, brennen; soeA, Schnee; skopneti, schmelzen; laö, das Licht; blisoti, blenden; spanse, der Schlaf; okropeorati, stärken; kmet, Bauer; akati, jauchzen; udoAuri, gehorchen; Lvor-la, der Stern. tllovok misli. Voäa teee. Larsa tali, «les molim. One sokaso. O§ons poös. 8neA skopno. Xae klisi. 8paose okrepeaso. Xmstse orseso. kastirsi ukaso. Vö poseke. Dekla kaka. Otrooi akoAgso. Zaklan ovet^. 2vs2le sretiso. 29 VI. Ou8ovuik v velivusru naklonu (Das Zeit¬ wort in der gebietenden Art). Schreibe, Knabe! kisi, clsösk! Schreibet, Knaben! ?isits, cksöki! — Sei gehorsam! kocki xokorsa! Seid gehorsam! kvärts xokorai! 1. Sagen, raoi; mauern, riäati; Maurer, sickar. Mensch, arbeite! Menschen, arbeitet! — Kind, ge¬ horche! Kinder, gehorchet! — Lerne. Schüler! Lernet, Schüler! — Rechne, Bruder! Rechnet, Bruder! — Singe, Mädchen! Singet, Mädchen! — Komm, Freund! Kommet, Freunde! — Sage, Sohn! Saget, Söhne! — Nähe, Schwester! Nähet, Schwestern! — Koche, Koch! Kochet, Köche! — Mauere, Maurer! Mauert, Maurer! — Knecht, ackere! Knechte, ackert! — Opfere, Christ! Opfert, Christen! — Zeichne, Karl! Stehe, Ludwig! Geh, Johann! Sitze, Marie! Rede, Luise! 2. Gnädig, mllostlgiv; behutsam, varsir; gerecht, xra- eüöeir; klug, uroäsr; freundlich, prifsLsrr. Sei artig! Seid fleißig! Bruder, sei bescheiden! Brüder, seid bescheiden! Sei sittsam, Kind! Seid sittsam, Kinder! Sei aufmerksam, Schüler! Seid aufmerksam, Schüler! Sei geduldig, Schwester! Seid geduldig, Schwe¬ stern! Herr, sei gnädig! Jüngling, sei behutsam! Ising- 30 linge, seid behutsam! Sei gerecht, Richter! Seid gerecht, Richter! Sei klug, Heinrich! Sei freundlich, Luise! «) Xaäar IroAa, kliösmo, prosimo, ali mu ve- limo, stavimo Lasovaik v velivnl nakto» (die gebie¬ tende Art). V vslivuom nabloiru imamo prav sa prav samö clru»o osopo. Velivni naklon eäio. stov. g'o vöasi samo 12 por- votnooa slo^a, voasi so pa tomu tu6i e pristavlja ; v mnoLo. 8tov. so volivoi oaklou kououfo oa et ali t. (Tie gebietende Art besteht in der Einzahl häufig bloß aus der Stammsilbe, oft wird dieser auch ein e angehängt; in der Mehrzahl endigt sich die gebietende Art auf et oder t.) pr. kommen, xriti; reden, govoriti ; opfern, clarovati; komm! pricli! rede! Avvori! opfere! claruj! kommet! priclits! redet! ^ovorito! opfert! ölarajts! Suchet ans dem 78. Lcskstücke jene Zeitwörter heraus, welche in der gebietenden Art stehen. Bildet von den Zeitwörtern des 79. Lesestnckes die gebietende Art. ö) Ktavok, s ktorim ko^a prosimo ali mn kag velimo, so imonujo relivni stavek (Befehlsatz). V volivoil, stavkid nomslro imoira m'mafo ölona. pr. Der Bruder, drat. — Bruder, sei bescheiden! 8rat, boeli podlsven! Ironon velivrrsAa stavlra so stavi Klio«) (!), mect ims in öasovnik pa vefica (,). sAm Ende eines Befehlsahes setzt man ein Rufzeichen, zwischen das Haupt- 31 wort und das Zeitwort aber, aus denen er besteht, einen Rcistrich.) /'r-ebekÄe 77. berr'/nr' Hvrs, r'n ea- «ovnrä-? u ktoro so oxiru nuglus (der Ton), uli xu 8 ^rockuioumi, lri uimago QUAlusu. krelllliee /, naxlnsnin 80 (betonte Vorsilben sind): ab, an, auf, aus, bei, dar, ein, fort, her, hin, los, mit, nach, um, unter, vor, weg, zu, zurück. preckaiee, ktere nimus» nnxlusu (tonlose Vorsilben) so: be, ent, er, ge, mis, ver, zer. 2. prockiiioo 8 naglasom so v sockamsoiu öusrr ia r rolivuom naklonu loöig'o oä oasovnika in so sa vgiin xostavlgajo. (Die betonten Vorsilben werden in der gegenwärtigen Zeit und in der gebietenden Art von dem Zeitworte getrennt und nach demselben gesetzt.) V slovonskoin so tako xrocknioo volikrat no pri- Mogo Lasovnika, arnxak süss, in rsoloj zirock öasov- uikain stogö. 1^. pr. clati, zurnckgeben; nssag klag, gib zurück! nsrmg clain, ich gebe zurück; Aori Alog, schaue auf! itck. 3. proclnioo, ktsro nimag'o nsKlssa, so nikclar oä öasovoika no lovigo. (Die tonlosen Vorsilben können von dem Zeitworte nicht getrennt werden.) Gebet alle zusammengesetzten Zeitwörter des 82. Lesestückcs an, und setzet dieselbe» in alle Personen der Einzahl und der Mehrzahl. c. l rM prinesti (sobo)), mitbringen; xovoclnti, mittheilen; xosuoiiruti, nachahmen; umoriti, umbringen; vstaguti, kralctiönn 8love»8lco-aelNsIrL xramatilen. 3 34 aufstehen; opraševati, anfragen; prepisovati, abschreiben; xostreöi (postroLsm), bedienen; udeLati, entfliehen; opo- millgati, ermahnen; maslo, die Butter; stopiti (stajati) so, zergehen; napovedati, gebieten; nasluniti, verdienen. «) 8ol>o) prillösom. 1i natonis. Ilösailr povö. Otrolr posnoiaa. 8ovranailr umori. 2vondo naliagajo. Doöolr so potopa. 1i vstagas. don oprasngom. I'i von Kros. Oll propisujo. Ona pomada. .Ion darujem. (8ol)o)) prillosi! kosooma), sill! 2apöraj, dooslr! prepisa), uoslloo! 8topaf, otrolr! d) 81ll»al>llilL postrono. latjo adonigo. 8osod prodaga. Ilöollile opomiuja. Naslo so stopi. Lristijaa potorpi. lloK Lapovo, prigatsl nasluLi. postreni, se¬ stra! .lauer, prodaj ! VIII. Xrsptri in N6p>rg,vilni öusovniki (starke und unregelmäßige Zeitwörter) v sedimjom dnsu in vtzlivnsm nuiel onu. OxoMe. 1. ?ri nolrtorill öasovllilriii so osods , öasi iu ualrloiii llarllLllujojo samo s ironollioaini fEndlaute), pervotll« samo^lasniea (der Stammselbstlaut) pa so ll« sxroinillga. II. pr. loben, lrvaliti; du lobst, livalis ; lobe! lrvali! I'alri so iniollugojo sibdl öusovnilel lschwuche Zeitwörter). OruKi öasovllilri pa no dodivago sawo lroaöllio, aillpalr tudi spremilljago porvotuo samo»lasllioo. X. pr. helfen, poraaKati; du hilfst, pomaKas; hilf! pomaKa) ! Lake imollusorllo kreplie ««sovnilei (starke Zeitwörter). 35 2. krepki «asovidki (Starke Zeitwörter). tt) 6asovniki, ktsri v drnxi in tret)! osebi ed. 8tev. ssdansgAa sasa psrvotno samoAlasniso ll prs- minsa)o v ä, kakor n. pr. schlafen, spati: Ich schlafe, du schläfst; er schläft; ss; wir schlafen, ihr schlafet, sie schlafen. Schlafe! Schlafet! Anfängen, raesti (rasnem); halten, dsrrati; blasen, pikati ; fahren, peljati, veniti fallen, pasti, padati ; fangen, loviti ; gefallen, dopasti; graben, kopati; b) Oasovniki, stev. sedanss^a sasa, in v veli vnem naklonu eci. st. psrvotno samoAlasniso c premin)a^o v i, kakor n. pr. helfen, pomazati: lassen, pustiti, okarati (uka- rsm; schlagen, tlsei (tolssm), biti; tragen, nesti, nositi; wachsen, rasti; waschen, prati (psrsm), umiti. kteri v druži in tretji osebi eci. Ich Helse, du hilfst, er hilft; wir helfen, ihr helfet, sie helfen; Hilf! Helfet! Abtreten, odstopiti ; brechen, lomiti ; dreschen, mlatiti ; erschrecken, ustrašiti ss; erwerben, pridobiti; essen, ^ssti; flechten, plssti (plstsm); fressen, rrsti; geben, dati ; Messen, msriti; nehmen, vrsti (vramsm) ; schelten, rmsrsati; schmelzen, topiti ss; schwellen, otekati; sprechen, AOvoriti; stechen, bosti (bodsm) ; sterben, umreti (umsrssw) : trcssen, radsti (radsusm); vertreten, namsstovati; verbergen, skriti; verderben, popasiti; vergessen, porabiti; werfen, metati (möösm). 36 c) Otavniki, lrtori v äruAÜ in tretji osski sä- štev. ssäanjsAa vaša, in v votivnem nalrlonn sä. st. pervotno samoAla8nieo e preminjajo v lralror v. pr. befehlen, rapovsäati (napovem): Ich befehle, du befiehlst, er befiehlt; wir befehlen, ihr befehlet, sie befehlen. Befiehl! Befehlet! Empfehlen, priporočiti; sehen, viäiti, Aleäati; lesen, kruti (Kerem); sielen, krasti sirrnäsm). 3- 6asovniki, ktsri v premiku nisn ns sikki ne krepki , se imenujejo nepravilni ensnvniki (uuregek mäßige Zeitwörter), ^paki easovniki veejiäsl V pervi, äru^i in. tretji oseki eäin. stev. ssäanjsKa ensu per- votns samoAlasnies prsminjujo, kakor : dürfen, smem 8M68 . . .; — ich darf, du darfst, er darf; kEN,l^^orem)'); kann, du kannst, er kann ; mögen,' — ich mag, du magst, er mag ; müßen, morati ; — ich muß, du mußt, er muß ; wollen, Koteti (koeem); — ich will, du willst, er will; misten, veäiti (vem); — ich weiß, du weißt, er weiß. Suchet aus dem 87. und 88. Lesestncke alle starken und unregel¬ mäßigen Zeitwörter auf, und gebet von ihnen die gegenwärtige Zeit in allen Personen und die gebietende Art an. l s/ö 2) a) Der Wind bläst. Der Vater fährt. Der Stein fällt. Die Blätter fallen. Du fängst an. Wir fangen an. i) Osgovaill mögen se v «iovenslce,» po nuvsäi « bsselliov aas irwsIcL. I^i. pe. Er mag reden, aas govori itä. ?rell taini vasaini ass uöeaoi pisineaa greKibasa vss nxo- ves pollaue Irregles öasovaike PO vsab osebsd V obeb ßta- vililr »eäaaseßa aas» in vslivnexa auleloaa. 37 Du gefällst. Ihr grabet. Der Gärtner gräbt. Du hältst. Er schlägt. Der Lehrer lässt schreiben. Du trägst. Die Blume wächst. Die Magd wäscht. — Fange an, Johann! Grabe, Gärtner! l>) Du brichst. Der Knecht drischt. Drisch, Knecht! Das Kind erschrickt. Du issest. Wir flechten. Der Hund frisst. Ihr messet. Du nimmst. Nimm, Freund! Nehmet! Der Vater schilt. Das Gold schmilzt. Die Hand schwillt. -- Sprich, Sohn! Die Biene sticht. Ich trete ab. Du vertrittst. Der Mensch stirbt. Du verbirgst. Ihr vergesset. Wirf, Knabe! Werfet, Knaben! e) Der Herr empfiehlt. Der Vater befiehlt. Der Sohn liest. Lies, Sohn! Leset, Schuler! Du siehst. Ihr sehet, Freunde! Sieh, Mutter! Sehet, Schwestern! Der Dieb stielt. Die Diebe steten. 6) Ich darf schlafen. Du darfst fitzen. Er darf reden. Du kannst gehen. Ihr könnet sterben. Er mag weinen. Sie mögen lachen. Ich mnß lernen. Wir müßen arbeiten. Du willst essen. Ihr wollt trinken. Der Mensch muß sterben. Ich weiß. Die Mutter weiß. Wisset, Knaben! Wisse! 6-'. Di ses. Dete spi. Veter pi8e. ckej! Vertnar lroplse. Naeelc lovi. Ovetiea ckopacls. Drevo raste. Vi spis , sestra ! Deri , Lena! Aaeirits! Di peres. Ona uaeell^a. b) Oästopi prigatsl! Veter loini. Di nrlatis. Xrasae priclodi. Dastir plete. Dleti, pastir! .ls2 ciam. Das, sosecl! Dol pomada. Doma^as, Irei! Di vi-auies. Višini, cleeelr! Di Kovori8. Oesnee govori. Oovori, sin! Di rackenes. fallens,, äeeelr! Dete vaevs. Neel, sestra ! 38 c) ^i 2apovs8. Zss uborni, Lapove), Aospocl! Usti priporosi. ^i l>srss. blvsuso Uers. 8sri! 8s- rits! -ss2 viäim. Lo^ viäi. Vi viäis. Ksstra viäi. Olsg, krat! Ori kraäs. )i Las (Gegenwärtige Zeit). kolprstotttt öas sMitvergangene Zeit). Ich hatte, war, redete, sprang, semtinisl, a, o; du hattest, warst, redetest, sprangst, si ; ttil, a, o; er (sie, es) hatte, war, redete, sprang, jo )8ttattal,a,o; wir hatten, waren, redeten, sprangen, smo i iirroli, o; ihr hattet, wäret, redetet, spränget, sts, ? bitt', 6; ste hatten, waren, redeten, sprangen, so Iskattali, o. F. itSMs/eo-s/oriens^e. a) Ich bin klein gewesen. Du bist jung gewesen. Die Schwester ist artig gewesen. Wir sind aufmerksam gewesen. Ihr seid bescheiden gewesen. Die Schüler find fleißig gewesen. Ich bin ein Kind gewesen. Wir sind Kinder gewesen. Du bist ein Knabe gewesen. Ihr seid Knaben gewesen. Der Jüngling ist ein Kind gewesen. Die Jünglinge find Kinder gewesen. b) Ich arbeite. Ich hübe gearbeitet. Du kernst. Du hast gelernt. Der Knecht ackert. Der Knecht hat geackert. Wir kaufen. Wir habe» gekauft. Ihr lobet. Ihr habet gelobt. Die Bäume blühen. Die Bäume haben geblüht. e) Ich bitte. Ich habe gebeten. Dn schneidest. Du hast geschnitten. Der Schüler schreibt. Der Schüler hat geschrieben. Wir essen. Wir habe« gegessen. Ihr singet. Ihr habet gesungen. Die Kinder schreien. Die Kinder haben geschrien. Dec Bogel stiegt. Der Vogel ist ge¬ flogen. Du läufst. Du bist gelaufen. Ich gehe. Ich diu ; gegangen. Wir fitzen. Wir sind gesessen. Ihr stehet. Ihr seid gestanden. Die Fische schwimmen. Die Fische sind ge- chwommen. ck) Ich verdiene. Ich hübe verdient. Du ermunterst. Du hast ermuntert. Das Kind erschrickt. Das Kind ist 40 erschrocken. Wir erwerben. Wir haben erworben. Ihr ver¬ gesset. Ihr habet vergessen. Die Lehrer ermahnen. Die Lehrer haben ermahnt. — Ich fange an. Ich habe ange¬ fangen. Du schreibst ab. Du hast abgeschricben. Der Fürst reiset durch. Der Fürst ist durchgereiset. Wir steheu auf. Wir sind aufgestanden. Ihr ahmet nach. Ihr habet nach¬ geahmt. Die Gäste kommen zurück. Die Gäste sind zurück- gekommcn. s) Ich war fleißig. Die Bücher waren schön. Ich redete. Du lobtest. Der Gärtner pflanzte. Wir lernten. Ihr spieltet. Die Altern reiseten ab. — Ich schrieb. Du sprachst. Der Lehrer befahl. Wir luden ein. Ihr kämet. Die Knechte droschen. k7. Oas, Ktori so Ls minul ali protokol, iiuouugoiuo pretekli ens (die vergangene Zeit). Mrna-rete er 9.5. s/-rs« v berrVn cÄsvum'Le, Lte-'r sto-'e v crrsrr. 1. krilnras preteklega rasa ss uaxravi 12 nsclo- loeirneAL naklona, ako so xri sibkik öasovuikik kouöuioa en sxroiuoui v et ali t, in so öasovuiku xroärastok ge xritisuo. Ilrepki öasovuiki tucki ckobi- vaso xrockrastsk ge, pa okäorLö konenioo en nsäolo- eivnSAa naklona , in vsosiclol ^rsniinsajo xorvotuo nainoKlasnioo. (Das Mittelwort der vergangenen Zeit wird aus der unbestimmten Art gebildet, wenn man bei den schwachen Zeitwörtern den Ausgang en in et oder t verwandelt, und dem Zeitworte die Vorsilbe gc voransetzt. Die starken Zeitwörter nehmen auch die Vorsilbe ge an, behalten aber den Ausgang en der unbestimmten Art, 41 und verwandeln meistens den Stammselbstlaut, d. i. sie lauten ab). pr. Schwache Zeitwörter: Starke Zeitwörter: reden, fragen; fangen, binden; geredet, gefragt. gefangen, gebunden. Hro jo Lasovoilr riloLoir 8 procluioo, Iri nima nagla«», ^rsärastlra ge vi trsk,» xroilstavljati. (Wenn das Zeitwort zusammengesetzt ist und eine tonlose Vorsilbe hat, so wird die Vorsilbe ge nicht vorgesetzt.) xr. verdienen, ermahnen, entfliehen, verdient, ermahnet, entflohen. js Pa, Lasovuilr s talrinai xrocluiaanai 2I02SU, lrtsrs imajo nagla« in ss v soäalljom Lasu osti, rmerz.ovati genießen, vLivati gießen, liti, ulivati kriechen, lesti, lariti riechen, öisati, clu- Irati schieben, Potiskati hob, flechten, Plesti heben, vricliAuiti gebogen, schießen, streljati schließen, nadreti sieden, vreti (sott, gesotten) verdrießen, merssti verlieren, «Aukiti wiegen, telitati laden, Fahren, Peljati se graben, koPatW laden, ualoLiti biegen, Betriegen, z kati biegen, uPOAuiti bieten, Po«lati fliegen, leteti fliehen, ksLati fließen teci (floss, geflossen) heben, Bewegen, nagniti dreschen, mlatiti fechten, kojevati se melken, molsti Erlöschen, ugasniti erlosch, erloschen; erschallen, ra^lsKati se— erscholl, erschollen; „»-iig.-, — erwoa. erwoaen; lügen, lagati — log, gelogen; schwören, prisegati — schwor, geschworen. VII. Klasse. lud, schaffen, ustvariti (schuf) schlagen, tsPsti, l>iti waschen, Prati , blasen, Blasen, Pikati fallen, Pasti fangen, loviti halten, clerLati hangen, viseti VIII. Klasse. blies, geblasen, (ohne Ablaut.) heißen, ukarati, rathen, svetovati imenovati se rufen, klicati lassen, Pustiti, VS- schlasen, 8Pati leti " stoßen, sevati, laufen, teci tolci. 46 7.! Nepravilni oasovnibi (die unregelmäßigen Zeit¬ wörter) so tabols spreminjajo : Gehen, iti — gieng, gegangen; stehen, stati — stand, gestanden; thun, storiti, dsati — that, gethan; brennen, goreti — brannte, gebrannt; kennen, rmati — kannte, gekannt; nennen, imenovati — nannte, genannt; rennen, dirsati — rannte, gerannt; senden, poslati — sandte, gesandt; wenden, oborniti — wandte, gewandt; bringen, prinesti — brachte, gebracht; denken, misliti >— dachte, gedacht; dürfen, smem — durfte, gedurft; können, moei (morem) — konnte, gekonnt; müßen, morati (moram) mußte, gemußt; wissen, voditi - — wusste, gewusst. Mvo. an, ,n welcher Zeit die Zeitwörter in der 11i. Erzählung eure? Lesebuches stehen. Wandelt dieselben in allen euch bekannten Zeiten ab. G 8om lril bolan. 8i bil rdrav. Lrat so bil priden. 8ostra so bila lena. Drovo so bilo visolro. 8sm bila nboAL. krisatlioa so bila bogata. 8i bila poboLna. Hiša so bila masbina. 8om bila sroöna. Drovo so bilo rodovitno. 8ovra2nib so bil mooan. ?ov so bila topla. 8i bil potorpoLlsiv. ?ss so bil svost. 8om bil lLöelalts stavbe teli vag 8 polpiatvblim in s prstsbiim easam. 47 ralostou. 8sstra j s bila vesela. ^lor ^e bil o^ster. 8i bila äslrliea. 8i Zospa. 8in ^'e bil brojaö. Hoi je bila šivilj. Nati ^js kila perica. Drat bil mirar. krijatol ^'s bil malar. .Is bil čevljar. ?vesl«vile vav-ro le «lavLe v m» 020 o «levilo. 2. 8em bvalil. 8i slisal. ?eb ^je bupoval. Lubarica ^0 bubala. Hčouib ^o bvalil. 8ostra ^'s šivala. 8sm raftal. 8i govorila. 6sbsla ^jo uabirala. 8oseä j s Za- roval. 3o isbala. 8i baruoval. 8oZuib ^0 soclil. Oob- lica ^s plesala. 8em Zrajal. Dete ^jo Zobalo. Vsrtuar zo saäil. b'es la^jal. 8tarčelr je molil. ZaZu^s ^e bsbotalo. Ovstica cvetela. Xrava j s mubala. Volb j s tulil, kotsliu js xsl. .Iscl jo clisala. ll^aojs j s tolssilo. OroZuilr 80 j s spovsclal. 8truAar j s siruA»!. ?08lausv j s bitsl. .Is2 som 2a^>ovoZaI. bi si ubo§al. Voj ab so ^js bojoval. /t«v»o le slavce v MrroMSM Flevil« / 3. a) 8om Zal. 8i bral. Xro^'av moril. Osblioa ,jo viäila. Votor ^jo pibal. Doto ^0 spalo. 8om ZorLal. 8om svetovala. Ou ^'s lrlioal. 8i spal. Dooslr ^0 so- val. Vortoar jo bopal. 81u2abuib ^o ussol. Z^s bil vHalr. koriea ^'s prala. ö) 3s pomagala. Votor ^'o lomil. 8i vrola. 8om Zovoril. Dsoeb verjel. 8em posoZila. 8i moleal. Hlapso ^e veral. Otrob jo uajZol. 8sm pil. l?es ^'e Krirel. Vo^ab ^o terpel. Hi8a Zorela. 8em pri- uossl. 8i mislil. ,Is viZila. /l«v»o le «l«v^e v M-roMSM «levil»/ 48 4. a) 8sm prišel. 8i padel. l?rijatsl se je peljal. Drevo je rastlo. 8tareek je umeri. 8i ostala. Isis ge skakalo. 8i sel. Tanj je kesal. 8sm stal. Otrok ge padel. Loslaneo je prišel. 8i sedel, ds sedela. lVliria je stala. Lokve so le-ml e '). b) Oeense je LasluLil. Di si porabil. 8em do¬ volil. Hlape« je rasluril. 8em skril. 8i pokaril. 8i porabila. Lesnik je napovedal. 8trio je priporooil. c) 8sm prepisal. 8o6nik je ratoril. 8sstra je prišla, ^lverda je vskajala. Lesneo je vstal, d'i si pomagal. lat je osel. Deoek je letal. Opioa je po- snemala. Ona je rapsrla. /tttrno is sterv/re v m-ror-reM X. Drikoclni öo8 (Künftige Zeit). ^4. tÄsor-rrr'/'or) (Abwandlung der Zeitwörter). 8eäanji eas iGegenwärtige Zeit). Ich werde, postanem, postajam, du wirst, postane«, postajal, er wird, postane, postaja, wir werden, postanemo, postajamo, ihr werdet, postanete, postajate, sie werden, postanejo, postajajo. Lasovniki v va^i 4 poä e«ilco a, liel« v preteklem vssa pri svchvm prilursl» cssorailc sein. 49 1. a) Ich werde alt. Ich bin alt geworden. Ich werde alt werden. Du wirst arm. Du bist arm geworden. Du wirst arm werden. Der Kaufmann (kupec) wird reich. Der Kaufmann ist reich geworden. Der Kaufmann wird reich werden. Wir werden glücklich. Wir sind glücklich geworden. Wir werden glücklich werden. Ihr werdet gesund. Ihr seid gesund geworden. Ihr werdet gesund werden. Die Frücyte werden reif. Die Früchte sind reif geworden, ^ie Früchte werden reif werden. Das Kind wird ein Knabe werden. Der Knabe wird ein Jüngling werden. Der Jüng¬ ling ist ein Mann geworden. Die Männer sind Greise geworden. krLktienA sloveosico-aemsicL 4 60 k) Ich werde arbeitsam sein. Dn wirst artig sein. Der Schüler wird aufmerksam sein. Ludwig wird beschei- es den sein. Luise wird gehorsam sein. Wir werden fleißig sein. Ihr werdet zufrieden sein. Sie werden behutsam sein p< Die Kinder werden lustig sein. Die Mädchen werden sitt¬ sam sein. Marie wird freundlich sein. Der Freund wird aufrichtig sein. Die Soldaten werden tapfer sein. 2. - Ich werde bitten. Du wirft danken. Josef wird geben. Die Schwester wird kaufen. Das Pferd wird laufen. Wir werden rechnen. Ihr werdet schreiben. Die Vögel werden fingen. Ihr werdet suchen. Wir werden zeichnen. Die Kühe werden trinken. Die Wölfe werden heulen. Der Jäger , wird jagen. Die Glocken werden läuten. Der Hahn wird krähen. Du wirst aufstehen. Er wird wegfahren. Die Magd wird waschen. Die Schneider werden nähen. Wir werden essen. Du wirst schlafen. Ihr werdet reisen. Die Speisen werden schmecken. Die Äpfel werden reifen. (7. Die Leinwand wird weiß, ss r-666 xo slovensko: Das Kind wird schön, 86 r666 1>O 8l0V6llKo! 6n80vnik werden ININ, ävn P0M6NN: v 2V62I 8 xriloAnin xoineni kloliivnng6 Inst- 1. «) N08ti xri1oA0V6, in 86 V 8loV6N8k6IN 121-666 2 t>686r. 06k6 xostagg, sss ä6la) lexo, ali Oet6 86 I6P8N. klntno xostagn (86 ä6ln) Kolo, nli xlntno se l)6li. 51 b) V «vesi 2 inisnain ss i2rsss v slorsnsstsin s «asovnistarn: postati. pl. pr. Der Bruder wird ein Beamter werden. Lrat ko postal nrsäniir. 2. plag' vsöstrat pa sasovnik Werden pomada ära- Kim sasovnikam v prikoZasni öasn. pritioäui eas (die künftige Zeit) gs tisti Las, stteri ko SS 1s prissl. Ä; /lteri rÄsorirrr'Lr //.?. berrV-röAK sgvrsa sto/e V casrr? I'rilioäni Las ss sklaäa 12 stvsk stslor: i2 ssäa- ngsAa sasa öasovnika werde», irr i« nsäolosivusAa valrlona lastnsAa öasovniira. (Die künftige Zeit besteht aus zwei Theilen: aus der gegenwärtigen Zeit des Zeit¬ wortes werden, und aus der unbestimmten Art des eigenen Zeitwortes.) pl. xr. Ich werde da wirst F er wird itä. Krs2 i2gsin1ra. wir werden ihr werdet » kA -- L sie werden Leset den letzten Absatz des 125. Lesestückes. Drücket die einzelnen Sähe in der künftigen Zeit aus. 3. Lsr snsovnilrs fein, haben, werden xri prs§i- dnugi vsik vnsovnilrov 11a ponaos gsinl^snoo, ginn pra- viwo pomn^nvni ensoi-niki (Hilfszeitwörter). />. d/or)6K«^o-N6Ms7re. 1. Olovsst ss stara (star postsga). ^ki uboLaL (nkoZ Postagas). 3^62 koAatiili (koALt postagatti). Xonj inoöi Nabira (postaga mosau). 1?sö ss o^rsra (postaga 32 Aorlra). 3akslko äo^rsva (postaja srslo). Drevo re- lslli (postaja Lslsno). Nassk räiv^irje (postaja äivji). Les se o^srällje (postaja Asrä). V/) Bist du nicht gesund? Lernet der Bruder nicht? Hat die Schwester nicht geschrieben? Wird der Vater nicht kommen? Willst du nicht essen? Wollt ihr nicht trinken? Schlafen die Kinder nicht? Werdet ihr nicht mitgehcn? Seid ihr nicht krank gewesen? Darfst du nicht spielen? Soll der Mensch nicht arbeiten? Kann der Fisch nicht reden? Willst du kein Soldat werden? Darf der Schüler nicht schwätzen? 4. Ungehorsam, rmxokoi-sn; Acht geben, pariti; ruhig, miren, ^okogin. Lernet! Leset! Schwätzet nicht! Seid ruhig! Seid aufmerksam! Sei fleißig! Seid nicht faul! Sei nicht trau¬ rig ! Schreiet nicht! Seid nicht ungehorsam! Gehorchet! Stehet auf! Sitzet! Gebet Acht! 5. Unartig, xoreäsn; ja in nein ss v slovenskem Nnvnäno ns irrekn. Schreibst du? Nein, ich schreibe nicht. Ich werde schreiben. Werdet ihr nicht aufmerksam sein? Ja, wir werden aufmerksam sein. Wird die Mutter nicht kommen? Ja, die Mutter wird kommen. Darfst du unartig sein? Nein, ich darf nicht unartig sein. Habet ihr gebetet? Ja, wir haben gebetet. Habt ihr gelernt? Ich habe gelernt. D>e Schwester hat nicht gelernt. Johann will nicht lernen. 36 Was macht der Vater? Der Vater schläft. Wie heißt dc> Bruder? Wie heißt die Schwester? Der Bruder heiß^ Friedrich. Die Schwester heißt Marie. ui /<. t-M/röe. 1. kiikaifto sDerneinung) so navallno nasnannft s kssollami: nicht, kein. U Nicht 86 raki v tistik stavkik, V ivterill ^ss PO- L voäok öasovnik ali pa prilog; keilt pa 86 raki V U stavkik, v ktsrik go povollok iiQ6. dlikavua kosolla nicht, kein 86 stavi proeog po e easovnikn, v rlloMnik easik pa po pnma«avn6in sa- s sovniku: haben, sein, werden, all PS, tulli PO sasovni- t kiki können, dürfen, mögen, müßen, sollen, wollen; pri- I loLag, all pa nsäoloöivni naklon vonllsr so postavi ! vselej na konos stavka, ds. pr. Der Bruder schreibt nicht. Der Bruder hat nicht geschrieben. Der Bruder wird nicht schreiben. Das Kind kann nicht schreiben. Der Schüler darf nicht schwätzen. Der Lisch muß nicht schwarz sein. Der Mensch soll nicht lügen. Der Ofen ist nicht warm. Der Ofen ist nicht warm gewesen. Der Ofen wird nicht marin werden. Der Stein ist kein Metall. Die Menschen sind keine Engel. 2. V slovenskom «s nikavna kessllioa -re stavi vselej prell easovnik, in so pri öasovnikik /-r'tft -Met¬ in lotete L njimi v eno kesello stika, ds. pr. dso pisem, ns smsts, ns morejo; nissin, nimam, nosom; nisem Kral, no kom llelal, nismo spali. 67 del ^eiQsIrs, l)686IcLM; ia talr roä 86 iinnnnsb prestnv- ijeni reä be8e«li (umgekehrte Wortfolge). i>i. xr. Der Schüler hat gelernt. Der Schüler wird lernen. Der Schüler soll lernen. Der Schüler muß fleißig sein. Die Rose ist eine Blume. Die Thiere können nicht reden. Die Fledermaus ist kein Vogel. v M'es?Kv(/e»E Gelernt hat der Schüler. Lernen wird der Schüler. Lernen soll der Schüler. Fleißig muß der Schüler sein. Eine Blume ist die Rose. Reden können die Thiere nichtr Kein Vogel ist die Fledermaus. 58 4. 8tavek, 8 ktsriirr prhamo, se imenuje pra- sllvni stavek (Fragesatz). ki a Korcu prasavne^a stavk» ss stavi prasa) (?). (Am Ende eines Fragesatzes setzt man ein Fragezcicheu.) Oasovirik se tucki v ^rasavaik stavki k pre.6 ose- ksk stavi. V slovenskeirr vprašanje navadno uarva- lln^smo 2 ksssckieo: a/r Hi pises? .4Ii po)ckss 2 inenos? Hoees 1i sreeen kiti? .4li je pisal krat ? .4li niseirr rekel? Xako se kliees? ll). 1^. pr. Schreibst du? Wirst du mitgehen? Willst du glücklich sein? Hat der Bruder geschrieben? Habe ich nicht gesagt? Wie heißest du? te I li L I ü Se/'/io /SA. borMr s//rs, rw /rte/ / s/Kv/rr Ser so /erakrvm, b/err /!?7rm'»7. /r/err M/Povse/av/rr, oe/rv/rr «/r r^rasKv/rr. rV«r?/«?tr7e Irr rsob oKsovKr- 4/b osebo, s/orr/o r-r o«s. Gebet aus dem 139. Lesestücke alle Haupt-, Eigenschafts- und Zeitwörter an. Drücket die Hauptwörter in der Einzahl und in der Mehrzahl aus. Schlaget das 141. Lescstück nach, suchet darin die Zeitwörter heraus, und wandelt jedes derselben in allen euch bekannten Zeiten ab. Leset die einzelnen Sätze in dem 143. Lesestücke, und gebet an, welche unter denselben bejacnd, welche verneinend, welche Erzählsähe. Lefchlsätzc oder Fragesätze sind. (7. k«/r s/ors/rs4o-/rs//rs7co. 1. 8olnee, die Sonne; svetiti, leuchten, scheinen; trava, das Gras; sue^, Schnee; tivta, Tinte; rackost, Freude; ckolLaost, Pflicht; 2äravi, der Gesunde; äolLao, schuldig. 39 8olnes sveti. 8dsrfanee fs pel. vrsvo do 6VS- telo. lioi doäo leteli. ^vrava fs selena. 8neg fs dsl. ^inta fs Lerna, äadelda so äoLorels. Raäost do ve¬ lika. komo fsäli. Oes fs äovolil. Ni smo sadvalili. üo^a fs evetiea. Ovstiss so lspä äiseoe. vo äslal. Delati fs äolLnost. Lolnilr mora posivati. 2äravi fe äolLan čislati. 8ino äoILni d iti podoroi. Loreno te stare/re v --restarrt-eneM reM, a) örer ^-'««Kn/ar, d) v V7»'a8«7//r/r. 2. Van, Tag; sladi, der Schwache; Liveti, leben; dolnilr, der Kranke. Ns viäiin. Nisi slisal. vss ni lafal. Ns donio jeäli. Ns dots igrali. Oves ss ns doäo pasls. 1i uisi dil srseen. vnevi niso Ispi. ^lss nossin diti. lrra^as. Vrssnilr ns inors diti polro^'in. 8ladi ss ns vräravlja. On nass udo^ati. Ns doäs sivel. 8tarsdi Ls inors^'o spati. Otrosi nosemo vstati, volnilr ni Urnsrl. /tar-ro te star/re V ^rest«v^'e?rem reet«, a) brer «Mas«»/«, d) v V/,raFa?^H. 3. Olasno, laut; dati (do^iin) SS, fürchten. vei ss! Ns dolli len! Ns fodafts, otroei! Lo- en? was?s^>. X. pr. Xox« oös ljuki? Wen liebt der Vater? Ove Ijtwi, der Vater liebt Lr/r'-ra ste«r7o MmoL-ro stevrVo sinove, die Söhne liösrs, die Töchter äsoo, die Kinder uns, uns vus, euch ufs (njilr), sie. ^ivu, den Sohn, einen Sohn die Tochter, eine Tochter ^sts, das Kind ein Kind insne, mich dich ihn, es Ho, sie ) V nikavnil, stavliik, Icadai se v slovenskem druxi sNIo« namesto cetenteK» rabi, se v nemškem rabi vselej eeterti. ?I. k«-. Vidim dete, ich sehe das Kind; ne vidim detet», ich sehe das Kind nicht. l.jubis sestvo, du liebst die Schwester; os ljubiš sestee, du liebst die Schwester nicht. Oll im» N0L, er hat ein Messer; VN nima no/,a, er hat kein Messer. 62 /1. Urr/s 1. Unterrichten, uöiti; ehren, «gostovati; schicken, po' slati; Brief, Ust, pismo ; schlagen, tspsti (topem) ; beiße« (gebissen), popasti, uArirmiti; fangen, loviti, vsoti! Apfel, gabollro; kaufen, Irupiti; Stein, lramsn; werfen, «alnöiti; Pflanzen, saäiti. Beleuchten, rassvotlovati; Erde, riomlja; verfolge!!/ prsAan)ati; das Hemd, srajca; Wolf, volk; zerreißet raLtsrAati. Die Uhr, nra; Ausgabe, naloga. a) Der Lehrer unterrichtet den Schüler. Der Schulet soll den Lehrer ehren. Der Vater liebt de» Sohn. Sohn! liebe den Boter. Der Bote wird den Brief bringen. De! Knabe schlägt den Hund. Ich Habs einen Brnder. Del Bruder schreibt einen Brief. Du hast einen Apfel beton» men. Ich werde einen Tisch kaufen. Ein Knabe hat einer Stein geworfen. Der Gärtner pflanzt einen Banin. Der Hund hat den Knaben gebissen. Der Mensch hat der Affen gefangen. — Der Jäger hat einen Hasen geschossen. Du wirst einen Fürsten sehen. Ich habe einen Boter geschickt. l>) Die Mutter liebt die Tochter. Die Tochter liebi die Mutter. Die Sonne beleuchtet die Erde. Der HuD verfolgt die Katze. Der Ofen wärmt das Zimmer. Dik Magd wäscht das Hemd. Der Wolf zerreißt das Schaf Die Mutter ermahnet das Kind. Das Kind bittet dik Mutter. — Die Kahe hat eine Mans gefangen. Ich habe eine Uhr. Die Schwester hat eine Rose. Wir haben ei» Hans gekauft. Ihr werdet ein Pferd kaufen. Sie hat eir Hemd genäht. Er hat ein Buch gelesen. 68 o) Der Lehrer unterrichtet die Schiller. Sühne, liebet die BätK! Der Bote wird die Briefe bringen. Der Hund Hot die Knaben gebissen. Wir schicken die Boten. Die Mutter liebt die Töchter. Die Hunde verfolgen die Katzen. ' Die Magd wäscht die Hemden. Die Wölfe zerreißen die Tchafe. Der Vater hat die Kinder ermahnt. Er wird die " Bücher lesen. Sie hat die Aufgaben geschrieben. b 2. Erwarten, prieakovati; rufen, poklicati ; Altern, ttarsi; warnen, svariti; reizen, ckraLiti; zumachen, sproti. Der Lehrer lobt mich. Ich erwarte dich. Wir haben l ihn gesehen. Wo ist die Schwester? Ich werde sie rufen. Der hat das Pferd getauft? Der Graf hat cs gekauft. Die Altern lieben uns. Ich warne euch. Reizet nicht den Hund. Der Hund kann euch beißen. Wer hat die Äpfel gebracht? Johann hat sie gebracht. Gehet, Kinder! Die " Ämter ruft euch. Hast du die Aufgabe geschrieben? Ja, ich habe sie geschrieben. Mache das Fenster zu. Ich werde " es zumachen. Wer bitter mich? Ich bitte -ich. Strafe ihn nicht! Haft du das Buch? Ja, ich habe es. Nein, ich " habe cs nicht. t er) k'eterti sklon eclinsAa stavila se pri imenik ' Moškega spola narnasa s elenam den, einen; ime so l vi« ne spremeni ; samo tiste imena, ktere v mnok- ' vem števila n ali en ckolnvajv, ravno to končnico tacki v eetertem sklonu eä. st. pre^emazo. fDie vierte Tndung der Einzahl bezeichnet man bei den männlichen Hauptwörtern durch den Artikel den, einen; das Haupt- 64 wort selbst bleibt ungeändert; nur jene Hauptwörter, welche in der Mehrzahl n oder en annehmen, behalten diesen Endlaut auch in der 4. Endung der Einzahl. iss. xr. 1. der Schüler, ein Schüler, 4. den Schüler, einen Schüler. 1. der Mensch, ein Mensch, 4. den Menschen, einen Mensche». ö) Oetsrti sklou aäiusKa stavila xri iiusuill Lou- strada in srsclugs^a s^ola so vsslss porvswu slclouu eualr. (Die 4. Endung der Einzahl bei weiblichen und sächlichen Hauptwörtern ist der 1. gleich.) iss. pr. 4. die Feder, eine Feder, das Buch, ein Buch, 4. die Feder, eine Feder, j das Buch, ein Buch. a) V iuuo2usiu številu ss ^>ri vsoti inaauill Latorti strlou xorvomu slrlouu ouatr. (In der Mehrzahl ist bei allen Hauptwörtern die 4. Endung der 1. gleich.) iss. xr. , die Schüler, die Federn, die Bücher, die Menschen. Setzct alle Hauptwörter im 2. Lcscstückc in die 4. Endung der Einzahl und der Mehrzahl. Suchet anS dem 3. Lescstücke diejenigen Hauptwörter heraus, welche in der 4. Endung stehen. 1. Liuot, Landmann; odckelovati, bearbeiten, bebauen; usiva, der Acker; 6oL, Regen; uaiuoöiti, befeuchten; ^laeovati, belohnen; iu, und; ustvariti, erschaffen; svat, die Welt; oistiti,-reinigen; Lralv, die Luft; tata, Tante; travuilr, die Wiese; ärovo, der Pflug; uositi, tragen; jsLäso, Reiter; varovati, bewachen; rauiti, verwunden; uiuoriti, tööten; xoälrovati, beschlagen; odrsLvvati, 63 ^schneiden; xormati, kennen; mlatiti, dreschen; Lito, Getrnide; ukrasti ; fielen (gestolen); pieiti, stechen (ge¬ stochen; pesem, das Lied; vjsti, fangen (gefangen). lernst obdeluje usive. I)eL uamvei semljo. Lo§ klasu^'s eecluost iu Karmas prSArebo. lZo§ se ustva¬ ril svet. Vetrovi eistiso rrak. 8sm viclil strioa iu teto, kb'ocla^'amo vert iu travuik. Ra^j ljubimo prijatls io ^ovraLniks. Vol vlese drevo. Xouj uosi ^ssdiea. ?es r-irujs kiso. ?si prsAgusa^jo maske. V-ovso je rauil -vedveda. Usdved se umoril lovca. Xovav podkuje ^oufe. Vertusr poliva evetiee, iu obresu^'e drevesa, ^astir pass ovee. Ovoe posua^o pastirja. Lo§ ^'e »stvaril ^jucli. ^ustjs uaj lloza ljuliijo ! Xoses kosi lravuik. Ulapee ^'e mlatil Lito, Vat ^e ukradel uro. l'ebela ^je pisila deska. Viclimo messe, solues iu ^re^ds. Rajdel sem uoL. 8estra xo^'e pesem. Brat je tiea vjol. Llupili smo liouja in Irravo. ?risalru- loino AOStÜ. 2. l^s, nein; odlalc, die Wolke; Lulrrivati, verbergen; o ljubimo, ^ri^atel me is obiskal, .les: bom u^'eAa obiskal, lju¬ bite me. ^es vas bom ljubil. Vi grajaš uje^a; ou Kraja tebe. I'ralctiön!» sloveil-iko-nrmslka ü 66 cioxaäa^o, die Blume» F/eror-ro «kevr/o bratam, den Brüder» sestram, den Schw^ stern äeoi, den Kindern nam, uns vam, euch njim, ihnen. xm. Ustji 8KI0Q. (3. Endung, Wemfall.) Irstji sklon se stavi 'na vprašanje : knniu! eemul (wem?) dl. xr. L«mu ovsties clopa6a)o? WB gefallen die Blumen? 6vetioe gefallen Lr/r-ro skevr'/o brata, dem Bruder, einem Bruder sestri, der Schwester, einer Schwe¬ ster cletstu, dem Kinde, einem Kinde msni, mir tebi, dir n)emn, ihm (ngi), ihr «/r-v6/rs/ro-/t6Ms/re. 1. Danken, rabvaliti 86 ; dienen, sluLiti; Kaiser, ve- sar; behilflich, xomoLen; niemand, nikäor; ähnlich poäobsn; trauen, sanxati. Schlauheit, svitost; Fuchs, lisiea; angeboren, xrr ro)en; Krankheit, bolssen; gefährlich, nevaren; nützlich koristen; Gefahr, nevarnost; verzeihen, oäxustiti. Leben, Livh'sngs; angenehm^ xri^etsn; beschwerlich tssavon. Nöthig, xotrsbsn; Fliege, muba; die Kälte, mrar: Pflanze, rastlina; schädlich, skoäijiv; dankbw- bvale^sn. 67 a) Das Kind dankt dem Vater. Der Soldat dient dem Kaiser. Die Tochter ist der Mutter behilflich. Der Herr wird dem Diener erlauben. Niemand glaubt kinem Lügner. Die Nuss ist einem Apfel nicht ähnlich. Der Apfel ist einer Nuss nicht ähnlich. Traue nicht einer Katze! t>) Die Schlauheit ist dem Fuchse angeboren. Die Krankheit ist dem Kinde gefährlich. Das Pferd ist dem Landmanne nützlich. Die Gefahr drohet dem Jünglinge. Der Fuchs ist einem Hunde ähnlich. Man muß strada le) einem Kinde verzeihen. «) Das Leben ist dem Menschen angenehm. Die Arbeit ist dem Kranken beschwerlich. Der Hund ist dem Herrn treu. — Anton dienet einem Grafen. Der Affe ist kincm Menschen ähnlich. cl) Die Bücher find den Schülern nöthig. Die Fliegen find den Thicren lästig. Glaubet ihr den Kindern? Die Kälte ist den Pflanzen schädlich. Der Landmann drohet ben Hirten. Die Kinder sollen den Altern dankbar sein. 2. Soll ich es sagen, ali doöein xovsäati; schuldig hin, clolLaie ditr; das Geld, äanniffi; verdächtig, sniirlgiv. Gib mir eine Feder. Ich kann sie dir nicht geben. Ich habe sie der Schwester gegeben. Glaube mir, Freund! Ich glaube dir. Hast du dem Vater gesagt? Ich habe ihm Noch nicht gesagt. Soll ich es ihm sagen? Was rathest du wir? Ich rathe dir es ihm zu sagen. Die Fliegen sind Uns lästig. Ich bin euch Geld schuldig. Der Knabe ist wir verdächtig. Ich kann ihm nicht trauen. Die Hunde beißen. Trauet ihnen nicht! 68 L'. tt) tretji «Irlon säin. stsv. pri iinsnilr inoslrsAS in 8rsclnssAa spola «s uarnann^s s slsnarn dem, eineill/ pri iinsnilr Lsnslre^a spola pa 8 ölsnarn der, kinel> Iinsna 86 vsösiäsl nie ns sprsinsns. (Die 3. Endung der Einzahl bezeichnet man bei männlichen und sächlichen Hauptwörtern durch den Artikel dem, einem, bei de» weiblichen durch den Artikel der, einer. Das Hauptwort selbst bleibt meistens ungeändert.) ikil. pr. Dem Bruder - 1 , dem Messer , > vrarn, , " s nonn: einem Bruder ' einem Messer i der Schwester < einer Schwester -) Iinsva moslrs^a in sreänss^a spola, Irtsrs rnnoLnsin stsviiu lronsniso e ali er clolrivajo, rsainss" vsslrrat tnäi v trstjsrn slrlonn sclin. stsv. Ironsniao d (Die männlichen und sächlichen Hauptwörter, welche i^> der Mehrzahl e oder er annehmeu, bekommen gewöhnlich in der 3. Endung der Einzahl e.) l^. pr. Dem Tisch, ali . dem Jüngling, ali / nrla- dem Tische t ' dem Jünglinge i äs-nou! dem Buch, ali t dem Pferd, ali < dem Buche i dcui Pferde > e) Iinsnn inoslrsAg, spola , Irtoro v innoLnoN' steviln lronönioo u a!i en prijomlsoso, clolnvajo no' to lrononioo tncli v trstjorn slrlonn sä. stsv. (D>b Hauptwörter des männlichen Geschlechtes, welche in öd Mehrzahl n oder en annehmen, behalten diesen Endlos auch in der 3. Endung der Einzahl.) N. pr. Dem Knaben < ^slrn; dem Menschen . einem Knaben einem Meiischcn i 69 r/) Vretji slrlon mnoM. števila ss ua^nauuse pi'i vsslr imenik s ölenam dell; ims pa 86 lroneuje va u. (Die 3. Endung der Mehrzahl bezeichnet man bei Een Hauptwörtern durch den Artikel den; das Haupt¬ wort aber endiget sich auf n.) kl. pr. Den Brüdern, Ki-aram; den Schwestern, sestram; den Kindern, otralram; den Pferden, Ironjem; den Menschen, ijuäem. Welche Hauptwörter des 14. Lesestüekes stehen in der 3. Endung? Setzet auch die übrigen Hauptwörter in die 3. Endung der Einzahl nnd der Mehrzahl. e) l^emei, lraäar Aovore ali pissso Iromu, lrters- Fa spoštujejo, Aovor( v tretji oseki mnoLn. števila, lrjgr 8lovsnei clru^o oseko erlin. ali mnosn. stsv. i'akijo. kl. pr. « du , dir - pravijo, namesti t pravno Sie; namesti , s sV - ihr t ' euch l Ihnen; namesti dich Sie; ^ovsnsko: Vi, euch j ' ' Vam, Vas. V pismu se ti saimki vselej 2 veliko serko pišejo. Schlaget das 24. Lcsestuck nach, und suchet die persönlichen Für¬ wörter heraus. Welche von denselben stehen in der 3., welche in der 4. Endung? 81ovenoi tucli v tretji oseki Spoštljivo Avvor^, in pravijo n. pr. ose ms ljubijo, tulli jer nj>!> ljukim. -dlsmei pa tulraj rgLloelra ns rlelajo, in pravijo : der Vater liebt mich, und ich liebe ihn. (7. l «-> 1. Xavlra, Dohle; vrana, Krähe; -mpovmlovati, be¬ fehlen; 6ru2nilr, Gesell; pomagati, helfen; mojster. 70 Meister; verjeti (versaineni), glauben; nezmernost, Unmäßigkeit; slroäovati, schaden; r;6ravje, Gesundheit; UULnji, der Nächste; vino, der Wein; äerLavljso, Staatsbürger; postava, Gesetz; mir, Friede; priUrovavec, Schmeichler; olrernik, Wucherer. 2anpati, auvertraueu; skrivnost, das Geheimnis; slrarovati, erweisen (erwiesen) ; nebvalesnilr, der Un- dankbare; äobrota, Wohlthat; poiloUica, das Bild; posoäiti, leihen (geliehen). a) Xavlra je poclolrna vrani. Otroci so poäolmi starsem. 8in )e poäolren očetu ; bei je poäolrna materi. Da) imlrvs sestri. Oče 2apoveli2n)emn. Vino slroilnje otrolru. ?o- vem liratu in sestri. Učenec se polroren učenilcu, Uolnilc ^Uravnilcu, äerLavl)an postavi. Lulrvs clopaieo, ?osoZi! sein lrulrve prrjatlu. 8rajoo 6anr perici ')- 2. Napravljati, verursachen; velilro, viel; nevolja, Un¬ willen , Verdruss; milosten, gnädig. ?ero nresati, eine Feder schneiden; lroäite talro c^odri, haben Sie die Güte; kmalo, bald; selo (jalro, močno), sehr; cloder, gütig. 8tsvki xoc> öerlro I», ss Läelsso r «lolvsivnim in L nsäolocirnon ölsnam. 71 Oru^i sblou 86 stavi llaj vprašanje: Ii»K!l, ees», «e^av, ee^ava, eexav» l (wessen ?) ldl. pr. livz» (eesa) irolnilr potrebuje? Wessen bedarf der Kranke? Loluib Potrebuje, der Kranke bedarf er) Ilveuib ini je prijazoll. 8tarsi me ljubijo. Oui ini dobrote sbazujejo. 8em jiru bvaležeu. 8estra ui priäaa. Ileeuilr ji ui prijaLku. 8tarsi je us ljubijo, '^o basnujejo. ^o ji ue poiuaAa. Oua jirn uoee po- lrorua biti. Oua jina velilro ue volje napravlja. Vi rui Ponaa^ats. ^abvaljujeiu 86 vam. 6oäi uani wilosten, Oospoä! Odpusti nana. Vain oäpusam. Vam ue Morem odpustiti. ö) klre^ite rui pero, krosim Vn.8. Loäits tsbo ^obri. Ilresem Au Vain. 8«.VSiu Lllbvuljujem. ble worsiu KU Vlliu ursLuti. iriebbo. Lduj nie bote vbisbali ? bis inoreiu povedati. Xinalo Vas boiu vbislrul. 8te siilo.clobri. l^rieaboval Vas byiu. '--4'' ' vruA-j Arloit '(^. Andung, Wessenfall). K6ino števil». Lklravoiba, des — eines Arztes. 2(lravila, der einer Arznei, oblelre, des — eines Kleides, lusue meiner, tebe deiner, lljsA» seiner, ujs ihrer. 72 tlilvrms števil». Zdravnikov, drr Ärzte, Zdravil, der Arzneien, oblsk, der Kleider, nas, unser, vas, euer, njib, ihrer. 5. Der Winter, sima; kurz, Kratolr; der Sommer, polstjo ; lang, dolg ; die List, svijaoa; Kraft, moö; Schlaf, spanjs; Geschnmck, okus; Zucker, sladkor souksr); gedenken, spominjati so; anklagen, toLiti; her Diebstal, tatvina; spotten, sramotiti, Zasramovati t koga). Der Reiche, bogatin; sich schämen, sramovati so; drr Arme, ubosoo; Rabe, krokar; Fehler, progrosok; strafbar, karmi vrocken. Farbe, barva; Turm, svonik; Kirche, oorksv; die Milch, mloko; der Sprache fähig sein, imeti moö govorjenja ; Biss, pik. Ter Gesang, potjo; sich erbarmen, smiliti, usmiliti so; Glanz, bleski ; lieblich, mil; der Fleiß, pridnost; del Glaube, vera; Stütze, podpora; sich annehmen, poskor- boti (2a koga) ; Staub, xrab; Straße, ossta. a) Das Buch des Schülers ist reitt. Die Tage des Winters sind kurz. Die Lage des Sommers sind lang. Die List des Fuchses ist bekannt. Die Kraft des Pferdes ist groß. Der Schlaf des Kindes ist ruhig. Der Geschmack des Zuckers ist süß. Der Bater gedenkt des Sohnes. Ihr 73 klagt ihn des Diebstals an. Dec Knabe hat des Greises gespottet. — Du bist der Sohn eines Schneiders. Die Hand eines Kindes ist klein. Die Hand eines Mannes Pt prost. b>) Der Reiche schämt sich des Armen. Das Leben des Menschen ist kurz. Das Fleisch des Hasen ist schmack¬ haft. Das Kleid des Herrn ist neu. — Der Gesang eines Naben ist nicht angenehm. Auch die Fehler eines Knaben bnd strafbar. e) Die Farbe der Blume ist schön. Der Tnrm der Kirche ist hoch. Die Milch der Kuh ist nahrhaft. Der Densch ist der Sprache fähig. Die Mutter gedenket der Tochter. — Sie ist die Tochter einer Köchin. Der Biss einer Schlange ist giftig. ä) Der Gesang der Vögel ist angenehm. Gott er¬ barmet sich der Sünder. Dec Glanz der Sterne ist lieblich. Das Blut der Fische ist kalt. Die Altern gedenken der Kinder. — Der Lehrer lobt den Fleist der Knabe». Der Glaube ist die Stutze der Christen. Die Kleider der Reichen bad schön. — Die Fran nimmt sich der Mägde an. Der Geruch der Rosen ist angenehm. Der Sta ib der Straßen Ct lästig. 2. Einer Person vergessen, pnrasiati bedürfen, potrslzorati. Gott erbarmet sich meiner. Gott hat sich deiner er¬ barmt. Er wird sich seiner erbarmen. Ich gedenke der Schwester. Du gedenkst ihrer nicht. Gedenkst du uusek? Ich gedenke euer. Ich werde euer nicht vergessen. Er schämt sich meiner. Vergesset nicht der Armen. Wir werden ihrer nicht vergessen. Der Schuler bedarf der Bucher. Der Hirt brdcvf ihrer nicht. 74 F. (-/-OM-e. «) I)ru^i sklon oclin. stsv. iinon inoskoAa in sro6n)oAa spola so nasnan)» s ölonam des, eines. (Die 2. Endung der Einzahl bezeichnet man bei den männlichen und sächlichen Hauptwörtern durch den Artikel des. eines.) Irnona, ktoro irna)o v ninoLnein stovilu lerepk» obliko, ktoro so nainroö konöaso na e, er ali na clruAo 06 N raLloöno konönioo, äobivsso v äru^ow sklonu eäin. stsv. s ali cs- (Jene Hauptwörter, welche in der Mehrzahl die starke Form haben, nehmen in der 2. Endung der Einzahl s oder es an.) l>l. pr. Vaters, oööta ( Kindes otroka eines ' eines i s Tisches, inino; eines l dcs Jnnglinges.ali - des Sohnes, ali , des Junglwgs, t des Sohns, ' Iinsna inoskoAa spola, ktoro iina^'o v nino^ nein stovilu šibko obliko, ktoro nainroö Zobiva)o N all en, olnlerrö ravno to konönioo tucli v ärnAoia sklonu oäin. Ztovila. (Jene Hauptwörter, welche in der Mehrzahl die schwache Form haben, nehmen das n oder en auch in der 2. Endung der Einzahl an.) l^l. pr. des Knaben > ^öka: des Menschen - eines Knaben ' eines Menschen > c) Oru^i sklon ocl. stov. iinon LonskoZa spola so nsrnanss 8 ssrniin ölenain der, einer. (Die 2. En» 75 düng der Einzahl bei weiblichen Hauptwörtern bezeichnet Man bloß durch den Artikel der, einer.) N. xr. der Schwester - , der Bank t ttuer Schwester l elner Bank i <0 OrnAi sklon run. stsv. ss nasnansa xri vseli nagnili s sainiin elsnam der, ims xa se v ckrnASin ^ionn ravno tako konönss, kakor v ^srvsin. (Die 2. Endung der Mehrzahl bezeichnet man bei allen Haupt¬ wörtern durch den Artikel der; das Hauptwort selbst endiget sich in der 2. Endung gerade so wie in der 1.) xr. Der Brüder, bratov ; der Schwestern, söstsr; der Kinder, otrük, clsss. Gebet auS dem 33. Lesestücke diejenigen Hauptwörter an, welche 'N der 2. Endung stehen. Bildet von allen Hauptwörtern des 35. Lcsestückes die 2. Endung der Einzahl und der Mehrzahl. e) V slovsnsksin na vxrasanss: ee^rrv l lins v sä. stsv., ako «Kino sto)i, äobiva vssstäsl nainesto poäobs ärnKg^a sklona, xoäobo xrilo^a s konöniso vva, ovo, xri inoskik, in s konvniso v» (in), u», »« xri Lsnskik imenik. lernet v tsin ns äslaso ^rloöka. xr. Die Tochter des Nachbars, kei sossäova, namesto : köi sossäa; die Schwester der Matter, sestra inatsrna, nainssto: ssstra rnatsrs. 1. Hvale vrsäsn, lobenswert; sinert, der Tod; po¬ doba, Gestalt; rsovsnss, das Brüllen; strasin, schrecklich ; 76 uoonjo (uoiti se), das Lernen; stvarnik, Schöpfer: nebo, nebesa, der Himmel; proinon, Wechsel; letu' oas, die Jahreszeit; rodoven, regelmäßig; oucliti s? leoinu), bewundern; potorpoÄjivost, Geduld; powoe, Hilfe; steklo, Glas; poln, voll; planilo, die Beloh¬ nung, der Lahn; vroclon, wert, würdig; clolavoo, Ar¬ beiter. I»la, Nadel; rop, Schweif; lupina, Schale; äobel, dick; tanek, dünn. re) ?ri post6na. ülati so jo sramujojo. Ilo^atini so ul>02oot srainujojo. Oni naj so jili no srainujojo. lüo potre- slcknn v stavkik p<»ä !>) sv tit»!f>eivinnli la L niläolaeivnilu el^nrrlü. 77 knjom toko. 1'i potroknjos 1N6N6. On ko lijoča po- trokoval. kos nas potrokovnl. Ni vss no potro- instoino. Lotroknjorno ustk. XV. kopolno «Klkrnjonjk (vollständige Avnndenmg, Tnllwondlung) vlenov, imen iu «8el»ni!» /»imlivv. 8k!«»i sa štirje:: «nujo kje? (wo?) iu sosti sklon na vprnsaujo s Kum? « rim? (mit wem? womit?). Leset das 39. Lesestnck, und gebet von allen darin vorkonimenden Hauptwörtern an, in welcher Endung sie stehen. «) 8KI»nstnlst <^) 8KInnstii>)6 imon (Abänderung der Hauptwörter). 1. Veöziäsl ioasii inoZlreAa sxola, lcivinnoLnsm stsv. Il ali eil iva)o, imazo ravno Io Ironönioo V vseli slrlonili rarmn xervsAg, slrlona säia. Ztsvila. imsna so 8lrlan)ajo xo šibkem nnöiiiu. (Die meisten männlichen Häuptwörter, welche in der Mehrzahl n oder en bekommen, haben diesen Ausgang in allen Endungen mit Ausnahme der 1. Endung in der Einzahl. Diese Haupt¬ wörter werden nach der schwachen Form abgeändert.) kü.pr. Läino Ltsvilo (Einzahl). 1. Der Knabe, 2. des Knaben, 3. dem Knaben, 4. den Knaben, der Mensch, des Menschen, dem Menschen, den Menschen. UnoLiio število (Mehrzahl). 1. Die Knaben, 2. der Knaben, 3. den Knaben, 4. die Knaben, die Menschen, der Menschen, den Menschen, die Menschen. 2. V86 imena iLosIrsAa in sreänse^a 8xola, Irtere v innoLneio Ztevilu nirnago ironönies N, xrivrminszo V 2- slrlonn ollin. štev, s ali es, v 3. slrlonu mnorn. 79 štev. n; nektsrs tuäi äodivasn v 3. sklonu sclin. «tev. Konönieo e. I'o irnenn so sklangago xo krepkem vüeimu. (Alle männlichen und sächlichen Hauptwörter, welche in der Mehrzahl nicht auf n ausgehen, bekommen w der 2. Endung der Einzahl s oder cs, und in der 3. Endung der Mehrzahl n; einige nehmen auch in der 3. Endung der Einzahl ein c an. Diese Hauptwörter werden nach der starken Fon» ab geändert.) l§. xr. «e sklansaso v eclinem stovjln ^>o krepkem, v innoL- nem stoviln zoa zoo sibkei» naöinn. (Einige männliche Und sächliche Hauptwörter werden in der Einzahl nach der starken, und in der Mehrzahl nach der schwachen Form abgeändert.) N. xr. Läino 1. Der Nachbar, 2. des Nachbars, 3. dem Nachbar, 4. den Nachbar, storilo (Einzahl das Hemd, des Hemdes, dem Heinde, das Hemd, ) der Tropfen, des Tropfens dem Tropfen, den Tropfen. 80 UmoLmo otsvilo (Mehrzahl). 1. Die Nachbarn, 2. der Nachbarn, 3. den Nachbarn, 4. die Nachbarn, ko to)i odrazili die Hemde», der Hemden, den Hemde», die Hemden, 86 olrlamjaso: die Tropfen, der Tropfen, den Lropsen, die Tropfen. das Auge, der Bauer, das Ende, der Stiefel, Stachel, Doktor, Professor; — das Bett, der Diamant, Dorn, das Ohr, der Pfan, Schmerz, See, Staat, Stral, llnterthan; — dec Balken, Bogen, Daumen, Haken; der Buchstabe (n), Fliehe. Funke, Gedanke, Glaube, Hause, Name, Same, Schade, Wille. 4. Irmsna -wnsIlkKÄ 86 V sclimsrn 8tsr. miö ms prsrmimjafo, v IMM02M6IM 8tsv. PN 86 8ll1amjggo all po oidLsill, ali po lrrsplcsm' uasinn. (Die weiblichen Hauptwörter bleiben in der Einzahl ungeändert; in der Mehrzahl werden sie theils nach der schwachen, theils nach der starken Form abgeändert.) k>l. pr. L6imo 8tsvilo (Einzahl). Suchet aus dem 40. Lesestüeke alle Hauptwörter heraus, gebet ihr Geschlecht, ihre Endung und Zahl an, und ändert jedes derselben ab. 81 8ltl»»s,»>se »8vbuIIi raiinlevv (Abänderung der persönlichen Fürwörter): Läino Ltevilo (Einzahl). 1. Ich -du -er, sie, es 2. meiner-deincr-seiner, ihrer, seiner 3. mir -dir -ihm, ihr, ihm 4. mich -dich -ihn, sie, es län. 8t. (Mehrzahl). Wir - ihr - sie unser - euer - ihrer uns -euch-ihnen uns -euch-sie. Vsliirochra-t imn 8am saimek nsmZki rurns po- msne v 8ioven8lrem. Inlro: sie mors pomeniti: on», ns»— «ni, «ne, nsili. 14. pr. Onn pi8k, sie schreibt. 8sin s« viäii, ich habe sie gesehen. <>»i piKeso, sie schreiben. > One se ues, sic lernen. 8sm sili viäii, ich habe sie gesehen. ihrer mors pomeniti : nje, usili, ir. pr. dise potrebugem, ich bedarf ihrer. 8ramuge 86 nfili, er schämt sich ihrer. ihr more pomeniti : nzef, vi, n. pr. bizez 86M änl, ich habe ihr gegeben. Vi to V68te, ihr wisset das. Alls more pomeniti: an in, »ns, n. pr. On nnm se poiroren, er ist Nils gehersam. Onu n»8 isulri, sie liebt Nils. euch mors pomeniti: vnm, vn«, n. pr. Lslrvalim 86 vnm, ich danke euch. lignkim v.i8, ich liebe euch. n Orrlrtiön« »Inveiislcn-inni^lis ^>'»in«tikL. 82 XVI. kreäloAi (Vorwörter, Verhältniswörter). 1. Anstatt, oainosto; wohnen, stanovati ; außerhalb, rmnwj; Schule, sola; innerhalb, v; Monat, inosoo; die Woche, töäon; das Dach, stroka; oberhalb, verk, naä; der Keller, Kist; unterhalb, xos6!n<^: rvar/sn pu reli vseleg (iruxexu sklonu. 87 posteča, das Bett ; vrata, das Thor; kort, Maul¬ wurf. ketelin poge na dvorisi. Oie Ista v 2raku. Öerv la^i po (auf) 2smlgi. Oovee lovi v Aog2du. 6sl>sla piei 2 Lelam. Osts spi v 2il>eli. Oss §ri2S 2 2olnni. 2vs2äs svetigo na (an) neku. Rosa evets na (in) vertu. Rolnik leLi na (im) postelji. Oeeneo sedi v klopi. daAnjeta ss pasejo po (auf) loki, Rukvs IsLä na (auf) nnH. V02 stoji pred vratmi. Luknja je 2a l>rata, slamnik 2a sestro. Xsrt Livi pod 2emljo. Rike 2ivä v voN ocl ljubezni starssv. äe^ulja i^lese vöasi i^ voäe. (llovek se mors veliko oä kival uöiti. Iloits 86 priä- nosti oä eebel iü svestobs oä psov. I^sto nastopajo Po poinlaäi, »icua po Kesoni, läösnoi so äolsni uöe- nilca v soli incrä naulrain pazljivo poslušati. XVII. Oä lastüäi imen (Eigeinlnmen). ä.. lÄM 7rES/io-s/e-vc!tts/rö. Perer, keter; Paul, ?avol; Katharina, Lataruna, Katra ; Agnes, XeLa, KeLilca; Margaret, Narjeta; Etisavel, Kisbsta; Luküö, KulcöL; Franz, kranöiselc, Nranae; Hauptstadt, glavno inssto; Umgebung, olrolioa Dsten, vsboä; Frankreich, Krauoi)a, Kraneoslro; Krain. Kranjslco; gräuzeu, rnejiti; Süden, jux; Istrien, Istra, Vrinaorslco; Krvazieil, Ilorvaslco; Westen, sabocl; Görz, (vorislco; Nvrden, sövsr; Kärnten, Koratan, Xoroslro; Steiermark, ätajsrslco; Graz, Oraäoo; Prag, KraKa; der Hauptstuss, tzlavua rslra; Donau, Donava; Saae, 8ava; sich ergießen, izlivati 86; Nebeüfluss, stranslra do rek»; stießen, tssi; die Alpen, Alanins ; trennen, kositi; Italien, l^aslro (Balijansko) ; Gipfel, vsrlr; Schnee, SNSA; bedeckt, polrrit. ») Peter schreibt und Katharina näht. Paul ist der Bruder Peters. Katharina ist die Schwester der Agnes. Franzens Bater ist ein Schneider. Ich kenne die Altern Lukas und der Clisabet. Gib das Buch dem Jakob und die Rose der Marie. Ich habe Friedrich und Agnes ge¬ sehen. Wir sprechen von Paul und von Margaret. Ihr denkt an Peter und an Johann. l>) Österreich ist ein Kaiserthum. Der Kaiser von Öster¬ reich (avstrisanslri, des mächtigen Österreich rnoKoöns K.vstrigs) heißt Franz Josef. Wien ist die Hauptstadt von Österreich. Die Umgebungen Wiens sind schön. Öster¬ reich liegt gegen Osten von Frankreich. Die Hauptstadt Krains ist Laibach. Krain gränzt gegen Süden an Kroazien und Istrien, gegen Westen an Görz, gegen Norden an Kärnten, gegen Osten an Steiermark und Kroazien. Der Bruder wohnt in Graz. Der Bater reiset nach Wien, von Wien nach Prag. o) Der Hanptfluss von Österreich ist die Donau. Wien liegt an der Donau. Die Save ergießt sich bei Belgrad in die Donau. Die Save ist ein Nebenfluss der Douau- Die Douau und die Save fließen von Westen gegen Osten. Die Alpen trennen Frankreich von Italien. Die Gipfel der Alpen sind mit Schnee bedeckt. Auf den Alpen weiden Kühe. Wir sehen die Alpen Krains und Kärntens. F. k-xE-e. I^astns irnsna osslr, äsLsI, wsst, vasi in olrolio «vsta ns jsinljs^'o siena prsä SS. (Die eigenen Namen der Personen und Orte haben keinen Artikel.) 91 Oru^i oklov lsotvik O86l>vilr imen 86 vs^vsir^a sli 8 IrouLnioailn: s, lis, cns, sli xs 2 Zrušiva okla- 2SM eiens, ime 86 ^>kr nie 26 8^r6lN6ni. ^r6t^i in 66t6lti oklov O8el)nill ls8tllill ilN6N 86 USLNSN^S 8 tretjini in eotertiin sklonsin elons, sli ps eelo nie; irnens, Kter6 v 2- oklonu tloliivsso lcvnenieo eils, vrsmeso xs v 3. is 4. olUorm konöni- 00 en. idl. xr. 1. Peter, Luise, Franz, Peter, Luise, 2. Peters, Luisens, Franzens, sli des Peter, der Luise, 3. Peter, Luisen, Franzen, dem Peter, der Luise, 4. Peter, Luisen, Franzen, den Peter, die Luise. OruAi oklon lsstnili inien äeLel, ni68t, vs8i in okoli« 86 nsrnsnss sli 8 konenieo s sli xs 8 ^roä- IvKSM von; tretji in eetsrti sklon 86 N6 nsLllsnssts. ^r. 1. Österreich, Wien, 2. Österreichs, Wiens, sli van Österreich, von Wien, 3. Österreich, Wien, 4. Österreich, Wien. lastne imens rek in Aor äokivujo možici sli renski elen, in 86 sklanjajo kskor nsvs6n6 iin6ns. Welche eigene Namen kommen in Len Lcscstücken Nr. 80 und 52 Lor? Gebet aus denselben auch alle Vorwörter an. llorilo, Lesebuch; olovnios, Sprachlehre; ^6r62^s, Ü628, Therese; 3eries, 3ers, Gertrud; xoäobon, ähnlich; ^ns, ^nöilcs, ^nlvg, ^nios, Anna; Valsvtiii, l'iuo, Valentin; I7r8s, llr8u1s, Ursula; ^ursli^g,, Amalie; -^vAli^'s, England; lrrslsestvo, Königreich; Lsvsr8lco, V2 Baiern; krušijo, Preußen ; korolin, Berlin; Nouiimvo, München; ^a§rop, Agram; prodivovoo, Einwohner; govoriti po slovousleo, slovenisch sprechen; ksudljoim, Laibach; 8oviuso, die Sann; isviroti, entspringen; msjn, Gränze; Oolso, Cilli; Rotsoo, Ratschach; äorLoti, führen; most, die Brücke; Äckoui most, Steinbrück. s) 8iorl io Usriöleo sto v soli. 8om vickil ckoLoka io loroLijo. ^o so Iiorilo krouootovo io slovuioo ^lursstioo. Xlolmlr Xorolioiu so poäopou -lorioiiiimu klolmlru. krat misli im (an) ImIeoLL, ^uioa prr piso ^6?.ilei (an). kornlikiuo liulrro clopnckujo Nuriölri- Kom 6al loulirs loootu, peresu pu Roirilri. -) Luvurslro, l?rusisu io ^m^lisu so lernljostva. ülsoibovo so Aluvuo mosto LuvarsleoKU. Ilerolin ss KlLvoo mssto prusiso. I^ooäon so glavno mosto ^o- KÜso. I.solckjLim se Zlavoo mosto I!skOii na (in) Xrnosslrom. /^LAroli IsLi proti vslmcio oä I^suklsoiro. ^n^robn. nissm viclil. kojclom r ^LKrsd. I^sulckjnoonoi Aovorö po slo- vooslro. k'Iuoilio loöiso Lirnossleo oct I^orntnon. io 8t8,ssrsl<6^n. 8avo, tsoe lckieio I^suplsuoo iu ^LArsli». 8-rvillsn so strumMs, rolen, 8nvo. 8nvinsu ixeirn v klooimllt im (an) moji Karntooa, Atnjorslto^n. in I^rnossiiSAri, tsoe slmr Ooljo io so intslm unck lia- roonmi v 8avo. ?ri Oolji 8nviusn, teös oä ssrorja proti suAii. ?ri ^ickrmom mostn äorLi most vor 8n,viujo. 93 XVIII. XgLÄViii. prilkistivni in v^rusuviu /.aimki (Hinweiseiidc, zueigneiidc und fragende Mirwarter). I. V«/ö I. Dieser, tu; jener, uv; nachlässig, Ian: solcher, t»^; gern haben, ruck inaoti. Hier, tukaj ; der (dieser), tu; dort, tarn; genug, äostl, rwckosti: wahr, räs; verschieden, mno^ovorstsu, rureu. u) Dieser Schüler ist fleißig, jener ist nachlässig. Der Lehrer lobt diesen Schüler, und tadelt jenen. Ich habe dieses Buch diesem Schüler gegeben. Ich werde jenes Buch jenem Knaben geben. Kennst du die Altern dieser Kinder? Der Vater dieses Knaben ist ein Schneider, und dieses Mädchen ist die Tochter jener Frau. Diese Kinder sind sehr artig. Ich habe solche Kinder gern. Die Altern solcher Kinder sind glücklich. Ich werde diesen Kindern jene Bilder geben. l>) Hier sind zwei Bücher, das gehört mir, jenes gehört der Schwester. Haben Sie Obst? Ja, wir haben dessen genug. Hat der Bruder Vögel? Nein, er hat deren nicht. Dem kann ich nicht glauben. Das ist nicht wahr. Das kann nicht sein. Hier sind verschiedene Knaben: Die hier sind fleißig, jene dort sind nachlässig; mit denen hier bin ich zufrieden, mit jenen dort bin ich unzufrieden. 94 2. Die Ankunft, prilmck; die Freude, vosslfo, umtost; Leiden, tsrxljsnfs; schicken, posilfati; sorgen, strsrlzoti; die Erziehung, ock^oj ; die Gesundheit, -ntrnvjs. Mein Vater und meine Mutter sind (sta) alt. Ich kenne deinen Vater und deine Mutter. Ich bin ein Freund deines Vaters. Gib dieses Buch deinem (svogsmu) Bru¬ der, und jene Blumen seiner Schwester. Ich habe deine Schwester und ihre Freundin gesehen. Die Mutter, ihr Sahn und ihre Tochter sind in die Kirche gegangen. Mein Freund, sein Vater und seine Mutter werden zu mir kommen. Ich erwarte ihre Ankunft. Dein Vater hat sein (svojo) Haus verkauft, und will unfern Garten kaufen. Diese Kinder lieben ihre (svoje) Altern, und sind ihren (svojim) Lehrern gehorsam. Gott ist unser Vater. Wir haben unscrn Vater verloren. Unsere Altern schicken uns in die Schule; sie sorgen für unsere Erziehung. Seid dankbar eueren (svojim) Altern und betet für ihre Ge¬ sundheit. 3. Mütze, Kuxa, verlieren (verloren), i-KuUiti; Finger¬ hut, uuxorstsk; leihen (geliehen), xosockiti; Bleistift, sviimuL; ankommeu, xriti. Wer ist dieser Herr? Dieser Herr ist der Freund meines Vaters. Was sucht jener Schüler? Er sucht seine Mütze und seine Bücher. Wessen ist dieses Buch? Dieses Buch ist mein. Wem haben Sie mein Buch geliehen? Ich habe Ihr Buch jenem Knaben gegeben. Wen haben Sie gesehen? Ich habe Ihre Brüder und Ihre Schwestern gesehen. 93 Welcher Tischler hat diesen Tisch gemacht? Welche Frau hat dieses Hemd genäht? Welches Kind hat geweint? Welchen Hund haben Sie gekauft? Welche Uhr hast du verloren? Was für ein Haus hat Ihr Vater verkauft? Bon welchem Schüler sprechen Sie? In welchem Garlen hat er diesen Vogel gefangen? Welcher Frau hast du dein Messer gegeben? Welchem Mädchen hat sie ihren Fingerhut geliehen? Bei welchem Kaufmanne haben Sie diesen Bleistift gekauft? Mit was für einer Feder haben Sie diesen Brief geschrieben? Mit wem ist eure Schwe¬ ster angekommen? 4. Wovon, o ösm sock eesa); womit, 8 öim; wozu, oomu; brauchen, imeti, vaditi ; woran, va lrag; davon, o tem; worin, v ösm; sich unterscheiden, rasloeiti se; daran, na to; darin, v tem; wie viel, lroliko; wodurch, po vem; verboten, pvspovscksm; dadurch, po tsm; sündigen, Avesiti; das Federmesser, peresni noLelr; dafür, 2»nf. Wovon sprechen Sie? Womit haben Sie das gemacht? Wozn brauchen Sie das? Woran denken Sie? Wer hat davon gesprochen? Worin unterscheidet sich der Mensch vom Thiere? Hast du daran gedacht? Sind Sie mit Ihrem neuen Kleide zufrieden? Ja, ich bin damit zufrie¬ den. Hier ist eine Flasche. Ist noch Wein darin? Wie viel Men muß ich zu einem Rocke haben? Du mußt drei Ellen dazu haben. Wodurch sind die ersten Altern unglück¬ lich geworden? Sie haben von der verbotenen Frucht gegessen und dadurch gesündiget. Wie viel hast du für dieses Federmesser gegeben? Ich habe dafür einen Gulden gegeben. 96 (7. dieses, dieses, diesem dieses, diese, dieser, dieser, diese, das, dessen, dem, das, Na, 8t. (Mehrzahl), diese, dieser, diesen, diese. > stoji namssti ka- taürat pa ima Xaclor pršci imenom stoji, so taleo sklanja, die, deren, der, die, der 63. Erzählung Nu. st. (Mehrzahl), die, deren (derer), denen, die. eures Lesebuches die jneignendcn Zaimki (Fürwörter) so lossoelo, ktero stavimo namesto imen. Raima osebnilr raimkav (persönliche Fürwörter) jes, ich; ti, du itcl., ktsri namesto kake ossde sto- jijo, imamo 8s mnoAOverstnili clru^ili saimkov. 1. liaraviii raimki (hinweisende Fürwörter) so tisti, s ktsrimi na kako oseko ali rsö kanemo ; n. pr. ta, dieser (der); uni, jener; tak, solcher. «) La^avni raimki dieser, jener, solcher imajo V vsek sklonili in spolilr opojnega števila take Kone- nies, kakor cloloeivni eien der, die, das. (Die hin¬ weisenden Fürwörter dieser, jener, solcher haben in allen Endungen und Geschlechtern beider Zahlen dieselben End- lante, wie der bestimmte Artikel der, die, das.) pr. kklino stov. (Einzahl). 1. dieser, 2. dieses, 3. diesem 4. diesen, S) Veekrat trnli der, die, das savnoKÄ Zaimka dieser, diese, dieses; naglas. kakor äoloeivni ölen; kaclar ^>a kre^ imona stoji, se tako Io sklanja : Lclino stev. (Einzahl). 1. der, 2. dessen, 3. dem, 4. den, Suchet in Fürwörter auf, und bestimmet die Persun, das Geschlecht, die Endung und Zahl, in welcher sie stehen. 97 2. ?rllü8tiv»i rnimki (zueignende Fürwörter) 80 listi, s Irterimi povemo, öa^ava je lcalra rsö. 1i so: ^o), mein; tvos, dein; osatov, sein; osen, ihr; rm«, unser; vas, euer; asiii, ihr. krilastivai rurimiri ss stilausaso v säivsm številu Irairor usäolaoivni Lisa, v mnaLasm stavila k>n äoliivaso Iroaaaies äoloLivae^a Lisam (Die zueig< »enden Fürwörter werden in der Einzahl so wie der nichtbestimmte Artikel abgeändert, in der Mehrzahl aber nehmen sie die Endlaute d.s bestimmten Artikels an.) xr. d) V aemslram uimaso jirisvosivasKa saimlra ^»s, svosa, svose. 2ato raimslc trstjs osslis sein v »ioveaslram mors pomeniti ali svvs, ali iisexvv, — ^uimal: ihr moi-s ^omaaiti ati sv»s, ali nsen, ali nsil» (nsiliov). 1^. xr. Lrat ima 8v«se dulrvs, der Bruder hat sein Buch. .Is2 imam nsexuvv tiutrve, ich habe sein Buch. IILeimi imaso «rose xsrssa, die Schüler haben ihre Federn. ^sriöill tirat ima useim parssa, der Bruder der Gertrud hat ihre Federn. llesiiilr tölr uäsiroov ima »siti sosikore) xsresn, der Lehrer dieser Schüler hat ihre Federn. I'l'LNtic»» slovv»8lemälis Ai>Lm«tiNs. 7 98 2ato ss zavori tuäi v nemškem namesti: 3en imam ich habe meine j ti imaš I dn hast deine I ou ima, 8vojs er hat seine mi imama l peresa ; wir haben unsere» oni imate ! ihr habet euere ! ani, aus imajo sie haben ihre a) Kakor v slovenskem tistim osebam, ktsrs spoštujemo, namesto ti pravimo Vi, v nemškem pa Sie namesti du ; tako pravimo tudi Vas, Vas«, Vas« , namesti tvoj, tvoja, tvoje, v nemškem pa Mr, Ihti namesti dein, deine, K. pr. ^Ii je Vas brat cloma? ist Ihr Bruder zu Hause? Viclil sem Vaseza brata in Vašo sestro; ich habe Ihre» Bruder und Ihre Schwester gesehen. Oeetu sein clal ajili (njiliov) klobuk; ich habe dem Vater seinen Hut gegeben. 3. Vprašava! eaimki (fragende Fürwörter) so tisti, s kterimi po kaki osebi ati revi vprašamo. 1i so: kcio, wer? kaj, was? ktsri, welcher? kakšen, was für ein? Wer? in was? 86 rabita Is V eclinem številu, io se tako sklanjata: 1. Wer? Was? 2. Westen? , 3. Wem? 4. Wen ? Was? Welcher, welche, welches se sklanja, kakor kaxavni Lsimsk dieser, diese, dieses. V raimku was für ein? 86 samo ein sklanja, kakor neclolooivni elen. . Suchet auS dem 65. Lesestnckc alle Fürwörter heraus. Welche unter ihnen sind persönlich, welche hinweisend, zueignend oder fragend? 99 4. Zaimki das ali dieses, was ali welches 86 8 prsillo^i v eno keseäo skrasssgo. ?ri tem se das, ali dieses preineni V da, in was ali welches V wo, in ke- ^eäiea da ali wo se pritakne preä preäloA. dl. pr. Durch das — dadurch, für das — dafür, mit dem — damit, i t. cl. Laäar se preäloA 8 oerka r vinss 6ene. dl. pr. Aus dem — daraus, an das — daran, in dem — darin, i t. 6. ! durch welches — wodurch, für was — wofür, mit welchem — womit, i t. 8122 V28SA2 vsrt- Uarja. I<0>22 sts (^ospoä) proä2li svojsAg, P82? 8s- ^tri svo)sA2 prijatla ssm ^2 proäal. Oä lro»2 si äodil tvK2 tiöa? Oä ossta ts äslrliss. 0 Korn (oä Iro^a) govorite, §ospoä? Oovorim 0 (oä) priäuosti tsli 2002- ^ov. Kjs )s V282 ssstra? äs 22 (in) svo)sm vertu. Kjs V28 lirat ? .Io pri svoj SUI pristälu. Ktsrs blllcvs ^srsts, Aospoä? Ktsro psro sts V2sli, Aospoä? Oä ^tsvsAL vertnurja si äoläl to LVötiso? i?ri Irtsri 2621 §i lrupil to ptieo? V lrtsri liisi sts 2»ul>ili svo) 22- psrstslr? 8 liom ss,js oäpsl^al Vas tirat? Ktsri Ao- «Psj si äal ta äeLläk? Oä irtsro^a 21122^2 sts, Av- ^poä, Ivupili ts stols? 5. Vo)slca, der Krieg; oöuiee, die Brille; eim2 trsda, wozu ist nothwendig; ^skleiw xoro, die Stahlfeder. O (von) osni Aovoris? Ka linj mislis? ^Ii ^o- ^'vrits oä vo)sli6? Ke, 2s govorimo oä 2)0. iiiis- Uto 22 liulrvs 12 22 22I0A6? lalro )s (ja), mislimo Ha 2)6 (2)ili). 8ts 2aäovo1j2i, Avspoä, 8 tsm xersta- ^ani? 8em 22äovol)iu 2 ujim. 8te liili, Aosjioä, v lvsstu? Ks, 2is6M l>il (v 2)sm). K2 ts oöaios 26 vi üim. ^uäi )s2 28 viäim 22 2)6. Osmu )s trsda ts^2 ^022? K2) pravite, Avzxoä, 22 to? K2) 86 mors 8 tsrii uarsäiti? 8 Lim si xisal to pismo? 2 )sklsiiim l>orss2M SSM K2 pis2l. äö2 26 morsm 2 2)im pisati. 102 XIX. Xkäoloeivni raimlri in nsOoloöivni 8t6vilnisti (Unbestimmte Fürwörter und unbestimmteZahlwörter). >1. I. Schrecken, strssiti; Lügner, InLn^Ivso; das Gerücht, AovorlLa; alles, vss. Es regnet, äeL (6sLi, ckeLu^s) ; es blitzt, blislr» 86; es donnert, Aermi; es hagelt, toöa Ars; es schneiet, sn6A Arä; es friert, «öbs; kalt, Licht, 8vetlot)a. Etwas, Iral; nichts, nie. Selbst, 8NIN; möglich, naoAoös; es versteht sich, to 86 V6; von selbst, tulco; allein, 8NW; gebären itisAro); Anbetung, molj6i^'6; einander, 6ä6ll äi'UA6Ag, (ärn^smu). a) Man lobt uns. Man tadelt euch. Man spricht vom Kriege. Man will uns schrecken. Einem Lügner glaubt man nicht. Man soll nicht (86 uo 8i»6, 26 8M6mc>) jedem Gerüchte glauben. Man kann nicht alles wissen. l>) Regnet es? Nein, es regnet nicht. Es blitzt; es donnert; es hagelt. Es wird schneien; es friert; cs ist mir kalt. Es scheint Wir. Es werde LiHt! Es lebe unser Freund! v. o) Dein Bruder hat etwas gelernt-; du hast nichts gelernt. Ich werde ihm etwas geben; dir werde ich nichts geben. Das ist nichts Neues. ä) Ich selbst habe es gesehen. Es ist mir selbst nicht möglich. Es versteht sich von selbst. Du allein hast davon den Nutzen. Gott allein gebürt die Anbetung. Wir sollen einander lieben, einander helfen, von einander Gutes reden. 103 2. Niemand, viköe (nikogar)'); jedermann, vsakdo; stunde, nra; jemand, nekdo (nekoga). Kein (keiner), voden (nodeden); der Glaube, vera; jkder, vsak ; Stand, stau; Leiden, terpl)'sn)s; Herr, Aos^odar. s) Dieser Mensch liebt niemanden, und niemand liebt ihn. Jedermann fliehet ihn. Niemand weiß die Stunde seines Todes. Er will niemandes Diener sein. Ich bin nicht jedermanns Freund. Ich glaube nicht jedermann. Er hat semandc» gesehen. l>) Kein Mensch kann dir helfen. Keiner hat gut ge¬ antwortet. Einer hat gut geantwortet. Haben Sie kein Buch? Ich habe keines; ich werde eines kaufen. Ich habe keinen (nimam) Vater. Du hast keine Mutter. Johann hat keine Altern. Ich glaube keinem von euch. Ihr seid keines (niste) Glaubens würdig. Wie sind keine Lügner. Jeder Mensch ist sterblich. Wir sollen jeden Menschen lieben. Hcder Stand hat seine Freuden und seine Leiden. Der Blensch kann in jedem Stande glücklich sein. Jeder ist Herr in seinem Hause. 3. Mancher, marsikteri; der Verdruss, sitnost ; ver¬ lassen, Zapustiti ; einige, etliche, eni, enekteri; wenig, iiaulo; aber, xa; viel, veliko ; Fortschritt, napredek ; aller, ves (vsi) ; Zitrone, eitrona; das Land, deLela. Mancher Schüler will nicht folgen. Der Lehrer hat arit solchen Schülern manche» Verdruss. Manche Vögel ') >r l. «KI. »ÄÄo, liükoi- pravi)» 8« a-'uxi jurni Slavenei, 104 verlassen uns im Winter. Einige Menschen sind arm. D» bist seit einigen Tagen krank. Ich habe einige Birnen und etliche Äpfel gegessen. Er hat wenige Freunde, aber vielt Schmeichler. Dieser Schüler lernt mit vielem Fleiße, und macht wenig Fortschritte. Heinrich hat viel Geld. Es gibt dieses Jahr (Istoa) wenig Kirschen, aber viele Äpfel. Er hat allen Verstand verloren. Alle Menschen sind unsere Nächsten. Gott ist der Vater aller Menschen. Die Zitronen wachsen nicht in allen Ländern. 1. Lsssäioo man, es, etwas, nichts, jedermann, niemand, jemand, einer, keiner, jeder n^naoujsjo trstjo O8sko, PS, ns ranlosllo, Lato 86 imenujejo iMiioIociviU vsebin raimki (unbestimmte persönliche Fürwörter). Inlli saiinlli selbst, allein, einander stoj« nainssti O8sk. Zaimki man, es, etwas, nichts, selbst, allein, einander, 80 llvzprenienljiri (unveränderlich), a) Man ss v slovsuzlrsm ra2lisuo narmamrjs. Man sagt, pravijo, pravimo, zovori 86. Man hat gesagt, so Zjali, 80 rslrli, 86 js rslllo- Man wird sagen, porsösjo, 8s Ko rslllo. Man soll, trska js, äoILnoat js, naj 86 ; man kann, 86 mors, 86 6a; man darf, ss «ms; man muß, 86 morw Man lebt, wie man kann, clavoli Livi, kakor mors. b) Es ali pomsni toliko, kakor: dies?, t<>, io 8toji sä psrvi, ali 2a ostsrti zklou (v ^lovsazini to vsöjiZsl i2pu8amo), n. pr. Es kann sein, (t«) mors Kiti ; ich weiß cs, jes (t») vsm; cs thut mir lei-, (to) mi js 2 >1. 103 Lli stoji pred easovniki, ki so le v tretji oseki kd. «tov. ralujo, kjer se v slovenskem os16 ne na- ^vanujs, n. pr. Es regnet, deL Are; es donnert, Asrmi. ^Ii stoji pred easovnikam v stavkik, kteri se s öasovnikam saenejo, se pa v slovenskem tudi ne va^nanujs, n. pr. Es leben gute und böse Menschen auf der Welt, dokri in kudokni ljudje Livijo no, svetu ; es gibt viele Knaben, welche gut lernen, je veliko deekov, ki ss lopk ueö; es lebe der Kaiser! Lesar naj Livi! c) Etwas (nekaj) in nichts (nie) veekrat stojita, pred prilogam, kteri se 2a ime raki; n. pr. etwas Neues, nekaj novega; nichts Gutes, nie dokrsAa. r/) Selbst in allein pomenita, to kar slovenska soseda sam-a-o, in se pristavljata oseknim saimkam >n imenam po vsek sklonik ed. in mnorn. števila, Zavoljo vsejeZa povdarka, ki Za koLemo vaimku ali imenu dati. kl. pr. Ich selbst, ich allein, je2 sam; — wir selbst, mi ^mi; euch selbst, vam samim; Gott allein weiß es, LoZ v^. Einander se pravi xo nass: eden druZemu, eden druAKAa, ena druZi, ena druZo, in se pristavlja le pervemu sklonu imen ali ossknik Zaimkov v mnov- dsin številu. pr. Wir sollen einander lieben, einander helfen, dolLlli srno eden druZsAa ljukiti, eden drugemu pomaZati. Die Menschen müßen mit einander gedulden, ljudje mo- i'ajo eden 2 druZim poterpeti. 2. kledoloeivni /aimki einer (ed»sn), keiner (no¬ beden) in jeder (vsak) 86 sklanjajo, in dokivajo 106 kononioe äoloäivne^a elena der, die, das, kakor k»' ravni raimok dieser, diese, dieses. Zaimek einer im» samo eäino število. Laclar raimka ein in kein stopit» preä imonam, se sklanjata kakor prilastivni raimek mein, meine, mein. (Die unbestimmten Fürwörter einer, keiner und jeder werden abgeändert und bekommen die Endlaute des bestimmten Artikels der, die, das. Wenn die Fürwörter ein und kein vor einem Hauptworte stehen, so werden sic so wie das zneignende Fürwort mein, meine, mein abgeändert.) Snchrt nus dem 83. Lesestücke die unbestimmten Fürwörter heraus 3. lVeseäe manche (marsikteri), einige, etliche (ne- ktori, nekoliko), wenige (mulo), viele (veliko) , alle (vsi) so neckoloeivni stevillliki (unbestimmte Zahlwörter) in se rabijo veejiclel le v mnornem številu. Neäoloeivni stevilniki «lobivajo v eelinem in mnor- nem številu koneoieo Zoloeivne^a öloua der, die, das» (Die unbestimmten Zahlwörter bekommen in der Einzahl und in der Mehrzahl die Endlaute des bestimmten Artikels der, die, das.) N. pr. LÄmo skev. (Einzahl). 1. mancher, manche, manches, 2. manches, mancher, manches, 3. manchem, mancher, manchem, 4. manchen, manche, manches, Ä. (Mehrzahl), manche, mancher, manchen, j manche. V slovenskem stoji ims po necloloLivnilr števil' nikili malo, veliko, nekoliko v «lru^em sklonu, in easovnik 86 vselej stavi v säinsm številu. V nem¬ škem pa 86 stevilniki wenige, viele, einige veöjiäel r imenam sklaclajo. N. pr. Nekoliko peres leti na miri, einige Federn liegen auf dem Tische 107 Veliko uoeneov lli v soli, viele Schüler sind nicht in der Schule. Ualo ljnäi je V esrkvi, wenige Leute sind in der Kirche. kreä snovnimi imen! (Stoffnamen) sta stevilnika Ivenig in viel nespremenljiva. l^l. pr. Ich habe viel Wasser und wenig Wein, imam ve¬ liko vocls, vina pa malo. Leset das 86. Lesestück, gebet daraus die Hauptwörter, Eigen¬ schaftswörter, Zeitwörter, Fürwörter, unbestimmten Zahlwörter und Dorwörter an, und saget von jedem dieser Redetheile aus, was euch davon bekannt ist. 1. krav oksrniti, gut anwenden; res, wahr; kakšen, Was für ein; vreme, das Wetter; clsLsvati, regnen; Veseliti, freuen; asm laöen, es hungert mich; Legati, dürsten (Lega me, ich dürste); Lai kiti, leid thun; opra¬ viti, ausrichten; ukasati, befehlen; naueiti, erlernen; «lolLan kiti, sollen; Laliti, beleidigen. Vreka je Livljenjs prav vksrniti. krasali so po teki, kli res. Xe verjamem (te^a). Xaksno vreme je? 8Iako je vreme. Oel 109 Lklemjaiijs j)i'ilogov 8 ölenrrm (Abänderung der Beiwörter mit dem Artikel). >1. venske. 1. Bebauen, obdelovati; das Gestein, kamenje; artig, priljuclair; ähnlich, xoäobsn; Mähne, griva; zieren, ^nläati. Der arbeitsame Landmann bebaut den fruchtbaren Acker. Die gute Mutter unterrichtet die kleine Tochter. Das starke Pferd zieht das schwere Gestein. Gib die schöne Blume der artigen Tochter des alten Nachbars. Dem flei¬ ßigen Sohne der armen Nachbarin sollet ihr ähnlich werben. Die langen Mähnen zieren den Hals der stolzen Pferde. Die guten Kinder sind den lieben Ältern gehorsam. Der Lehrer tadelt die nachlässigen Schüler. 2. Unschuldig, uoclolLen; das Spiel, igrava ; das Schreibbuch, xisavua lrnMiea; sauber, ösäon; die Gabe, ckar; Strafe, lrassn; unangenehm, irsxrijeten; Geruch, äub; anziehen, oblovi. Jener reiche Herr hat dem fleißigen Knaben daS schöne Buch geschenkt. Gib jenes neue Buch dem fleißigen Sohne der armen Köchin Die süßen Früchte dieses frucht¬ baren Baumes schmecken den kleinen Kindern. Die unschul¬ digen Spiele dieser kleinen Kinder..gefallen den guten Altern. Die neuen Schrcibbncher jenes artigen Mädchens 110 find sauber. Jede gute Gabe kommt von Gott. Jeder fleißige Schüler ist dem Lehrer lieb. Der Lehrer liebt jeden fleißigen Schüler und jede fleißige Schülerin. Jedes gute Kind gehorcht. Mancher gute Mensch ist arm. Mauchen nachlässigen Schüler bessern keine Strafen. Manche schöne Blume hat einen unangenehmen Geruch. Die Kinder mancher reichen Altern wollen nicht lemen. Die Altern solcher nachlässigen Kinder find unglücklich. Die Kinder vieler armen Altern lernen gut. Welchen fleißigen Schüler lobt der Lehrer? In welchem glücklichen Lande wohnest du? In welcher großen Stadt sind Sie gewesen? Bon welchem armen Kinde sprechet ihr? Welches neue Kleid wirst du anziehen? 3. Birne, bruslra; schon, Ls. Manche arme Menschen sind reich (olroZatsU), und manche reiche Menschen sind arm (oUoLali) geworden. Wo haben Sie solche gute Äpfel und solche gute Birnen gekauft? Welche große Städte hast du schon gesehen? Du hast viele schöne Pferde, aber wenig gute Freunde. Ich habe einige neue Bücher und etliche schöne Bilder gekauft. Derselbe, tisti ; der Rock, suknja,; die Ursache, vrwolr; hervorbringen, prinašati; die Wirkung, uöin; derjenige; ta. a) Ich kenne deinen Bruder und den seinigen. Meine Altern haben ihr Haus verkauft, und haben das cnrige gekauft. Dein Vater ist reich, der meinige ist arm. Hat Marie meinen Fingerhut oder den ihrigen gefunden? b) Derselbe Mann kommt auch zu mir. Wir sind Kinder desselben Vaters im Himmel. Ich werde denselben 111 Rock und dasselbe Halstuch anziehen. Dieselben Ursachen bringen dieselben Wirkungen hervor. Dasjenige Kind (äets) ist unglücklich, welches (btoro) nichts lernt. Gib dieses Bild demjenigen Knaben, welcher (ütsri) artig ist. 5. Witwe, väova; gewogen sein, raä iweti slro»a); besuchen, oUislrovati; Vermögen, promoLoojö; unreifes Obst, melono snsrirslo) sackje; fliehen, varovati so söo- 8ar); die Gesellschaft, tovarsija. Karl ist ein fleißiger Schüler. Luise ist ein artiges Mädchen. Wien ist eine schöne Stadt. Ich habe einen guten Vater und eine gute Mutter. Mein gnter Vater hat mir ein neues Kleid geschenkt. Ich liebe meinen guten Vater und meine gntc Mutter. Ich werde heute mein neues Kleid anziehen. Ludwig ist der Sohn eines reichen Kaufmannes, und Agnes ist die Tochter einer armen Witwe. Der Lehrer ist einem fleißigen Schüler gewogen. Ein gnter Sohu und eine gute Tochter sind die Freude ihrer alten Altern. Ein wachsamer Hund ist ei» nützliches Haus thier. Dein guter Freund wird mich besuchen. Deine armen Älter» haben ihr altes Haus verkauft. Host du seine schö¬ nen Pferde und seinen neuen Wogen gesehen? Ist deine kleine Schwester in nuferem großen Garten gewesen? Wann werdet ihr unseren kranken Vater und unsere kranke Mutter besuchen? Ich bin kein reicher Monn; du host auch kein großes Vermögen. Ihr seid keine kleinen Kinder. Die Kinder sollen kein unreifes Obst essen. Wir hoben keine guten Äpfel und keine guten Birnen. Ich werde euerer guten Altern nicht vergessen. — Ich werde einem jeden fleißigen Schüler ein solches schöne Bild geben. Fliehet die Gesellschaft eines solchen unartigen Knaben. Glaubet nicht einem solchen schamlosen Lügner! 112 s. Lsseäs, ktsrs ss imeoam xrila»aso, äa xovs- mo, kakšne so ossbs all rsöi, ss imsoussso xrUoxi jbeigcfügte Eigenschaftswörter, Beiwörter). krilati stoss v slovsusksm preä imsoam, vsasi pa tuäi 2a imsoam; v osmsksm xa stoss vsslss preä imeoam. 14. kriälli uösoso, der fleißige Schüler; nebeški 066 a!i xa tuäi: oes nebeški, der himmlische Vater. a) Xaäar xrecl xriloZam stosi clolooivoi visu der, die, das, 86 xrilvK zibko sklaosa; äobiva oamrsö xo vssb sklooili oliossKa stavila kooöoieo e» Is v xsrvsm skloou scl. stsv. po vssb trsk spolilr, io v cstsrtem skloou scl. stsv. v Lsosksm io sreäossm sxolo xriloA prissmlss samo e. (Wenn vor dem Bei¬ worte der bestimmte Artikel der, die, das steht, so wird das Beiwort schwach abgeändert; es bekommt nämlich in allen Endungen der Einzahl und der Mehrzahl den Aus¬ gang eu, nur in der 1. Endung der Einzahl für alle drei Geschlechter, und in der 4. Endung der Einzahl für das weibliche und sächliche Geschlecht nimmt es bloß e an.) Ravoo tako so tuäi sklaosa xrilo§, kaäar prsä usim stoss kssavoi raimki dieser, jener, solcher, vxra- savoi naimsk welcher? oscloloöivoi raimsk jeder ali osciolceivoi steviloiki mancher, einige, etliche, wenige, viele, alle. LÄi/m skevr'/o (Einzahl). Der (dieser, jener, 1. ! die (diese, jene, ! das (dieses, jenes, .) fleißige Schüler .) fleißige Schülerin .) fleißige Kind 113 2. 3. 4. des (dieses, jenes, der (dieser, jener, des (dieses, jenes, dem (diesem, jenem, der (dieser, jener, dem (diesem, jenem, den (diesen, jenen, . die (diese, jene, das (dieses, jenes, . .) fleißigen Schülers .) fleißigen Schülerin .) fleißigen Kindes .) fleißigen Schüler .) fleißigen Schülerin .) fleißigen Kinde .) fleißigen Schüler .) fleißige Schülerin .) fleißige Kind. M-roL-w (Mehrzahl). 1- Die (diese, jene, . . .) fleißigen Schüler, Schülerinyen, Kinder; > 2. der (dieser, jener, . . .) fleißigen Schüler, Schülerin¬ nen, Kinder; 3- den (diesen, jenen,. ..) fleißige» Schülern, Schülerin¬ nen, Kindern; 4. die (diese, jene, . . .) fleißigen Schüler, Schülerin¬ nen, Kinder. Xaäar ima prilog 8sl)oj bsssäe solche, Milche, einige, etliche, wenige, viele, V 1. ill 4. Monn wooLll. števil, nainerto lronvniae eil äoliivs, vavsäno 8awo e. xr. solche fleißige Schüler, viele gute Kinder. e) Xaäar prsä prilastivninai sainalri sto)i äolo- eivlli elsu, 86 nariwsto der (die, das) meine, deine, seine... osvaäuo 8tavi der (die, das) meinige, deinige, seinige i t. ä. <0 ?ri KaWVllili nairalrili derselbe, dieselbe, dasselbe derjenige, diejenige, dasjenige os 8lrl»i>sa,ts olosäv« 1>k8tz6i, ir lLtsrili 80 saimlci 808tavl^slli; der lralcor 3olovivlli olöll, selbe iu jenigc xg, lralror ill ^>ri1oA ^>0 vbitem naeinu. 1^. xr. I'l'sIctiönL siaveasNo-aemsIcL xi'LmstiliL. 8 114 kllino število (Einzahl). j. Derselbe, dieselbe, dasselbe 2. desselben, derselben, desselben, 3. demselben, derselben, demselben, 4. denselben dieselbe, dasselbe, An. Lt. (Mehrzahl). dieselben, ! derselben, i denselben, ! dieselben. 2- Xallar prell prilogam 8to)i nelloloöiviii ölen ein, eine, ein, 88 prilog V 1. in 4. sklourr elli'n. 8tS' vila krepko 8k1an)a, ksr llodiva koneuioo lloloeiv- no^a ölsna; v llruirili splovili pa prijemlje zibko Iroaonioo en. (Wenn vor dem Beiworte der nichtbestimmte Artikel ein, eine, ein steht, so wird das Beiwort in der 1. und 4. Endung der Einzahl stark abgeändcrt, indem es die Endlaute des bestimmten Artikels bekommt; in allen übrigen Endungen aber nimmt es den schwachen Ausgang en an.) kavno tako so tnlli 8k1av)a prilog, kallar prell ng'ilir 8to)i nslloloöivni rmiinok keilt, ali prila8tivui Zaimki mein, dein, sein, unser, euer, ihr, po Ktorill ss prilog tulli v innoLiroio «tsviln Sibk» 8klan)a. Lllino Ltovilo (Einzahl). i. Ein (mein, dein, 1. < eine (meine, deine, / ein (mein, dein, ( eines (meines, deines, 2. < einer (meiner, deiner, eines (meines, deines, ( einem (meinem, deinem, 3. ? einer (meiner, deiner, (einem (meinem, deinem, k ^inen (meinen, deinen, 4. eine (meine, deine, . k ein (mein, dein, . .) guter Bruder, . .) gute Schwester, . -) gutes Kind, . .) guten Bruders, - .) guten Schwester, . .) guten Kindes, . .) guten Bruder, . .) guten Schwester, . .) guten Kinde, - .) guten Bruder, . ,) gute Schwester, . .) gutes Kind. 113 NuoLuo stsvilo (Mehrzahl). 1. Meine (deine ...) guten Brüder, Schwestern, Kinder; 2. meiner (deiner.. .) guten Bruder, Schwestern, Kinder; 3. meinen (deinen -..) gute» Brüdern, Schwestern, Kindern; 4. meine (deine ...) gute» Brüder, Schwestern, Kinder. Lssecli: solcher ill jeder V säill. številu vselej jemljete uscloloeivui slsu ein, eine, ein, ter se skla¬ njate kakor prilogi s tem eleuam: 1. Ein solcher (jeder) Schüler, 2. eines solchen (jeden) Schülers, 3. einem solchen (jeden) Schüler, 4. einen solchen (jeden) Schüler. Suchet aus dem 90. Lesestücke die aussagenden Eigenschafts¬ wörter und die Beiwörter auf. Ändert die Beiwörter nebst den dabei stehenden Hauptwörtern sowohl mit dem bestimmten als mit dem nicht- bestimmten Artikel (oder mit einem zucignendcn Fürworte) ab. 6'. Ka/e -1. kjuksi-ujiv, liebenswürdig; Kje, wo; --lat, golden) prav, sehr; sesuja, Kirsche; 61, pivo, das Bier; xer- »tau, Ring. Ookri lous js Kotau. Nala .Isrioa jo ljuker- vjiva. Io clokro 6sts js r^ukilo svojo mater. I'a komati moL stauuje pri mojsm stricu. Noj krat js »aäil to visoko drevo ua (in) uasem velikem vertu. 8js si kupil to »lato uro ? Os^ava js ta velika kisa tu uni lspi vert? ?ri uasi dokri Narisi smo jedli prav doksr kruk. Xjs si kupil ts lepe sesujs? Kido stanuje v tej lepi uovi kisi? Od-Ko^a sts dokili, gospod, to clokro viuo in ta dokri 61? Lako ss 116 i INS n ns s ta lexa ovstica ? Mrnu sts clali, AosPvä, tisto lsxo inaeko? Das teinu nbvAginu eloveku tiste stare oblaoila. ^?a uboAa Lena iina (maskine^a) sink» in (inaskino) kesrko. Nos naali brat ss našel ta Listi ^srstan. Mi ts stare Lens ss bolna. Oos te^a inla- äe^a elovska ss clober krosaö. 2. 6osxo6ar, Hausherr; xosten, rechtschaffen; srechero, silbern; skornsa, der Stiefel; osl, ganz. Xas Aosxo6ar ss xostsn elovek. I^asa nilaäa Aos^oäinsa je äobra Aospa. Nala MLika ss äobro äste. Mnrik iina ls^e^a konsa in Is^sAa psa. ^n- eika iina naasbins roks in nraskins no°;s. ckakob so uei L inosiw inalim bratam, Henrik ^a ^ose s svoso veselo ssstrieo. Xclo se vrel njegovo srsberno uro in ns en Llati Kerstan? Vasi inali otrooi so Lclravi- lllos strio ss ^roclal svose lsxe konss nasenru «lobrs- niu xrisatlu. i^ls mors in kupiti äobrili essens. ^Ii si saclovolsin s s vosi in i novirni skornsaini? ,lo/sk so äobsr Zsesk. Nariea ss lsxa clsklioa. Xss ss rnos rnali ^lansLsk in inosa priäna Ninka? Ni iinarno xrav boAatsAa strioa. On nima nobenega olcritossre- nsKL zrisati a v oslern insstu. ^rli niinats, Avsxoä, äobrilr xsrss La ts^a inalsKa äseka? ^a stari inisar ns äela lepilr in rnoenilr stolov. 3. 6sr6, hässlich; tslo, der Körper; Lakrivati, ver¬ bergen; xoAosto, oft; elovsäki, menschlich; tsr^eti, dauern, währen; le, nur; trenutek, Augenblick; tanek, fein; §oä, das Namensfest; varöen, sparsam; äel, Theil; 117 pomoe, Unterstützung; upoxi, der Dürftige; verd, Gipfel; vavadno, gewöhnlich; -axusati, verlassen; potrsda, Noth. 6srdo telo -alrriva poZosto lepo dnso. Xepi ünevi ölovsslreKa Livljensa terpigo 1s trsnutelr. Xomu daroval ta lepi perstan in te lepe lmpvios? Xse Worsin kupiti talili dodrilr pero« in talrilr tanlrili bvinenilrov? Ivoga mala sestra )s doinla lspe pulrve 2a (zu) svog xod. Imam novega §ospodarsa in novo Kospodinfo. Nofi starsi varsno Livä; oni odraöag'o Velilr del svogeZa maslrne^a premoLenga ubogim na (zu) pomoe. Verlrovi visolrilr Kdr so s snemam in ledam polrriti. Oä lroAg, sts äobili, Kosxoä, toAN lopeAn psa? Noj prat nosi navadno osrn Iclopnk ali kolono trapo. koboKni trristi)an npa v (auf) prilmdno wvlssn)6. Boston elovotr no rapusa svossAa nosroons^a Pri)atla v potrepi. Nati sin naseda starega soseda se oplelre! (hat angezogen) novo snlrnjo. XXI. LKIsnjAnjk pviloAov bt'6L el6N8 (Abänderung der Beiwärter ohne Artikel.) X. IÄ/ö -röML/co-«/oe'6ns^6. I. Das Getränk, pi.juöa; der Gehorsam, polrorsina; empfehlen, priporočati; das Gemüse, -Nergava; Käse, Mr; Thätigkeit, delavnost; Zufriedenheit, radovolgnost; die Quelle, vir, stndeneo; Glückseligkeit, sreoa; der Hass, sovraštvo; der Zorn, gs2a; die Rache, masevanfe 118 (inasssvaujs) ; die Armut, uboštvo , revsiua; mehr, vss; lieber, rajsi; als, kakor; bauen, Ličkati, staviti; Holz, Iss; Kalk, Ljoao; der Lehm, Uoviea. Wasser ist ein gesundes Getränk. Eisen ist ein nütz' liches Metall. Brot und Fleisch sind gesunde Speise». Fleiß und Gehorsam empfehlen einen jungen Menschen. Gib mir Brot statt Fleisch, und Wasser statt Bier. Die Menschen leben von Obst und Gemüse, von Butter und Käse. Thätigkeit und -Zufriedenheit sind die Quellen der Glückseligkeit. Hass, Reid, Zorn und Rache entehren den Menschen. Glaube, Hoffnung und Liebe sind christliche Tugenden. Tugend ist mehr wert als Schönheit. Armut ist keine Schande. Tische und Stühle sind Hnusgerüthe. Wir haben Äpfel und Birneu gegessen. Ich habe lieber Birne» als Apfel. Wir bauen unsere Wohnungen aus Holz, Steine», Kalk und Lehm. 2. Hier, tukaz; der Schinken, zzozat; die Suppe, zuka; schlecht, slab; vortrefflich, xrav äobsr; der Senf, Aorsioa; Pfeffer, poxsr; hübsch, öeäsa; der Handschuh, rokovisa; das Band, trak; frisch, vaorrol; Flasche, stsklsaioa; trocken, suk; froh, vsssl; der Muth, das Gemüth, serös; ist besser, z's bolzsi; köstlich, ckraA; ernste Rede, vaLaa beseäa; leichtsinnig, lakkoinisela; der Scherz, sala ; der Thor, bsckak. Hier ist guter Schinken, gute Suppe und gutes Brot. Hoben Sie gutes Papier und gute Tinte? Wir haben schlechten Wein und gutes Bier getrunken. Unser Gärtner hat vortreffliches Obst. Unsere Magd hat schlechten Senf und guten Pfeffer gekauft. Josef hat gute Freunde und nützliche Bücher. Mein Onkel hat schöne Gärten und 119 große Häuser. Wollen Sie kaltes oder warmes Wasser? Deine Schwester hat hübsche Handschuhe gekauft. Mein Bruder spricht von gutem Wein und guter Suppe. Die Schwestern sprechen von schönen Bändern und nützlichen Bücher». Ich habe lieber ein Glas frischen Wassers oder guter Milch als eine Flasche schlechten Weines. Frisches Wasser mit trockenem Brote bei frohem Mnthe ist besser, als alter Wein und köstliche Speisen ohne ein freudiges Gemüth. 'Ich höre lieber ernste Reden alter Männer, als leichtsinnige Scherze junger Thoren. 1. 8n«vne in miselne imena (Stoffnamen und Ramen von Gedankendingen) v splošnem pomenu ne Prejemajo siena. l^l. pr. Die Menschen leben von Brot, Fleisch, Butter, Milch und Käse. Fleiß und Gehorsam empfehlen den Schüler. Oköns imena (Gattungsnamen) v Splošnem po- rnsnu jemljejo v ellinem številu ne-loloöivni eien, v VUN0LN6M številu pa ss rakijo kres siena. ül. pr. Der Bruder schreibt einen Brief, und die Schwester liest ein Buch. Der Bruder schreibt Briefe, und die Schwe¬ ster liest Bücher. 2. Xallar prell prilogam ne stoji ne eien, ns llrvAa slenu eoalra dssella, ss priloZ krspko sklanja; llolllva namrss Konsums äolosivnsKa siena der, die, l>as. Im v 2. sklonu ell. st. v moškem in srsäojsm spolu ss savoljo IspoA'lasja prilo^u namesto cs pri¬ javlja rajši en. (Wenn vor dem Beiworte weder ein Artikel noch ein anderes Bestimmungswort steht, so wird das Beiwort stark abgeändert; cs bekommt nämlich die Endlaute des bestimmten Artikels der, die, das. Nur in 120 der 2. Endung der Einzahl wird im männlichen und sächlichen Geschlechte wegen des Wohllautes gewöhnlich cn anstatt es beigefügt.) Lotz's so toraj §ovori: guten Weines, frischen Wassers, kakor: gutes Weines, frisches Wassers. Lcliao stovilo (Einzahl). 1. Schöner Garten, 2. schönen (cs) Gartens, 3. schönem Garten, 4. schönen Garten, schöne Blume, schöner Blume, schöner Blume, schöne Blume. 1. Schönes Pferd, 2. schönen (cs) Pferdes, 3. schönem Pferde, 4. ' schönes Pferd. NiwLao stovilo (Mehrzahl.) 1. Schöne Gärten, Blumen, Pferde, 2. schöner Gärten, Blumen, Pferde, 3. schönen Gärten, Blumen, Pferden, 4. schöne Gärten, Blumen, Pferde. Suchet in dem 86. und 98. Lelcstücke alle Beiwörter heraus, und gebet an, in welcher Endung, Zahl und welchem Geschlechte sie vorkommen. 1. 8Iiva, Pflaume, Zwetschke; osvolj, Schuh; taw, dort; Kava, Kaffee; vilioo, die Gabel; Llioa, der Löffel; Kuxioa, das Trinkglas; šivanka , Nähnadel; ovos, Haber; ssaö, Heu; «panski, poLatai vosok, Siegellack! 121 ^n)ati, liefern ; xsrva potreba , das erste Bedürfnis; strelm prab, das Schießpulver; biti (iri), bestehen (aus); 0Kl)s, Pie Kohlen; Lveplo, der Schwefel; solitär, Salpeter. 8ein )eclsl lcrnb irr rneso. 8rno lcnpili assen) in sliv. No) brat pi)s vino, ti pa pi)ss voäo. Osvl)ar äsln sborn)s in esvi)e. Ba Irupse procla)a bubvs; Peresa, tinto in svinsnilrs. Babe) )s vino, ol in voäa^ tarn )s bava in inlsbo. 8nro bupili noLsv, vibo, Lite in lrupio. Vsrtnar )s clal ^anesu osssnj in ovetio. Ro)u ssstra )s bupila trabov, napsrstbov in sivanlr. st'voja pri)atbea )e ciobila ocl svo)s»a strioa brussb >n orsbov. plus sosecl irna ties, pss in bon)s. tovorimo ocl inöst in vasi, ocl bis in vsrtov. ^elsso, srebro in 2ilato so rubovine. 8rno )es ali insso? Rnbe) so )abelba, brusbs in «live. 8snr bupil tinte, Popir)a, svinönibov in peöatnsAa voslca. Rastline äa)s)o rulraviin Irrano, Polnirn ^äravilo. Hrana in vplolra so pervs xotrsps ölovelcove. 8trelni xralr )s 12 o§I)a, Lve^la in solitsr)a. 2. Rolfe, Feld; roäiti, hcrvorbrinpen; odilen, reichlich. Irnate, ßospoä, ro ^orsieo? Iinaino Zober ^Mlr in äobro insso, Vas vsrtnar irna lsxs ovstios. ^i inali otroei iina)o lsps salcn)s. Ni iinaino Lvssts pvi)Atls, l)abs brats in Iroristns bulcvs. Rri tsin ^npen so lepe rolcovioe, clobri perssni noLIri in ^oln-s perssa. Bons )s lrnpil Zobre^a xaxir)a in inrns tinte. Oovorimo o papir iu 6okro tinto. 8ts ^'eäli srovo maslo in äoker krnk. Nislim na äokre otroke, na rveste prijatle in priclne uösnee. kriclni učenec govori ocl koristnik kuksv. 8!aks tovarsi^s spa- či)o lepo veäen^'e. Velikost in kovaštvo ste minljive reči. T'a mlaäi človek ^'e priljuäsn in IjnkvLnjiv. lma majkins usta, lepe ustnice, velike oči, Černe lase, veličastno kojo in rloker um. Div^e Hvali živč v velikik Aojz.clik. višemo s peresi na kel papir s černo tiuto, ali (oder) na Černe takle 2 kelo kreäo. XXII. Ltopnjsvanjtz PIÜOAOV (Steigerung der Bei¬ wörter). /t. 1. Tas Blei, svinec; schwer, teLek; Platina, platina. 123 Die Kuh ist kleiner als das Pferd. Dieses Kind ist fleißiger als du. Sie sind glücklicher als Zhr Bruder. Dieser Herr ist reicher als wir. Das Pferd ist nützlicher als der Hund. Wir sind zufriedener als ihr. Mein Bruder ist kleiner als ich. Dieses Buch ist schöner als jenes. Ist das Blei thenerer als das Eisen? Unser Nachbar ist reicher als Sie; er ist der reichste Mann in der ganzen Stadt. Das Gold ist schwerer als das Silber. Die Platina ist das schwerste Metall. Marie ist schöner als Elisabet. Johann ist das schönste Kind. Der Hund ist trener als die Katze; er ist das treueste Thier. 2. Der Stahl, Gallio; Tieger, ti^er. Wie heißt/ llallo a« iursiru^ö. a) Mein Bruder ist älter als ich. Ich bin jünger als mein Freund. Martin ist der jüngste Sohn unseres Nachbars. Karl ist der älteste Sohn meines Onkels. Josef ist größer als Agnes. Jene Frau ist ärmer als diese. Der Stahl ist härter als das Eisen. Der Löwe ist stärker als der Tieger; er ist das stärkste Thier. t>) Diese Feder ist besser als jene. Du bist der beste Freund meines Bruders. Dieser Berg ist höher als jener. Dieses Haus ist das höchste in der Stadt. Der Mond liegt uns näher als die Sonne. Wie heißt das nächste Dorf? Mehrere Schüler sind nachlässig. Die meisten Thiere flad uns nützlich. 3. Das Beispiel, ermuntern, uuowati; die Nachahmung, posuonaaiijo; der Wert, .osna ; Schwalbe, lastovica; sortziehen, preseliti ss; der Herbst, gassn. 124 Der ältere Bruder und die jüngste Schwester find in die Schule gegangen. Die altern Schüler sollen den jüu- gern ein gutes Beispiel geben. Die guten Beispiele der älter» Knaben ermuntern die jünger» zur (v) Nachahmung- Ich kenne Ihren jüngsten Bruder und Ihre älteste Schwe¬ ster. Das Gold hat einen größer» Wert als das Silber- Jch habe schönere Kleider als du. Die Mutter hat das schönste Kleid ihrer jüngsten Tochter gegeben. Geben Sie mir besseres Papier und bessere Federn. Haft du einen fleißigeren Schüler und eine artigere Schülerin gesehen? Ich werde dem fleißigste» Schüler und der fleißigste» Schülerin die schönsten Bücher geben. Die Schwalben ziehen im Herbste in wärmere Länder fort. . , , Diamant, cksrnant; die Nachtigall, slavoo; lieblich, prijetno. Eben so, ravno tako; ansteckend, nalezljiv; geräumig, prostoren. a) Karl schreibt schön; Margaret schreibt schöner; Anton schreibt am schönsten unter (nrsck, irnnsck) allen- Das Holz ist hart; das Eisen ist härter; der Diamant ist am härtesten. Franz lernt am besten unter euch. Die Nachtigall singt am lieblichste» unter allen Vögeln. l>) Mein Buch ist eben so schon als das deinige- Der Mond ist nicht so groß als die Erde. Diese Krank¬ heit ist mehr ansteckend als jene. Der Knabe ist minder fleißig. Er ist sehr reich. Diese Bäume sind nngemei» fruchtbar. Das ist ein überaus schöner Gesang. Jenes Zimmer ist äußerst geräumig. 1. lastnosti oseb ali rsöi so veökrat naLnanujsjo na ravnost dres povišanja ; takrat stoji priloS 123 ravni «topoli (in der erstell Stufe); n. pr. ta trak je kep, dieses Band ist schön. Xsäar se kaki' oseki ali reei lastnost v visji atopng'i priloLi kakor clruAi, priloK stoji v ärugi Uopoji (m der zweite» Vergleichungsstufe); n. pr. ta krak je lepši kakor uni, dieses Band ist schöner als jenes. Xaclar oseki ali reei lastnost v na) visji stopnji PriloLinlo, prilog stoji v tretji stopnji (in der dritte» Vergleichungkstufel; n. pr. to je nnjlepsi trak , dieses ist das schönste Band. 2. llruxa stopnja pritokov so nasnanuje s pri- atavkarn er, trstja stopnja pa s pristavkom st ali est. (Die zweite Vergleichungsftufe der Eigenschaftswörter bezeich¬ net man durch die Anhängung der Silbe er, und die dritte Vergleichungsstufe durch den Endlaut st oder est). N. pr. fleißig, fleißiger, fleißigst; sanft, sanfter, sanftest. pritokov preglasuje sanrogiasniee n tretji prinrsrjavni stopnji. kl. pr. 3. Veliko V, ll v clrugi in alt, älter, ältest, jung, jünger, jüngst, stark, stärker, stärkst, hart, härter, härtest, kalt, kälter, kältest, warm, wärmer, wärmst, kurz, kürzer, kürzest, lang, länger, längst, groß, größer, größt, fromm, frömmer, srömmst, gesund, gesünder, gesundest, schwach, schwächer, schwächst u- s. f. kreglssa ne äokivajo prilogi : bunt (bunter, bulltest), froh, glatt, hold, karg, matt, roh, schlank, voll, zahm. klasleäjnji stirji nepravilni prilogi se stop- vjujejo: 126 gut, äoksr — besser, best; hoch, visok — höher, höchst; nah, kliLnji — näher, nächst; viel, vsliko — mehr, meist. 4- krilati, ki stoje v clrn^i ati tretji stopnji, «e ravno tako sklanjajo, kakor prilogi v p sr vi stopnji. (Die gesteigerten Beiwörter bekommen in den verschiedenen Endungen die Ausgänge der ungesteigerten Beiwörter.) lako ll. pr. SS sklanja: der schöne Baum, die schöne Blume, das schöne Bild, po vssk trsk stoxnjak s slsnani, ali L clra^imi elsnu snakiini ksssclaini, io krsk njik. Ktopnjs Lnnonios prilo^ov FZ j lchön (-er, -st) ec (Baum) en, en, en, en en en en e (Blume) en, en, e, es (Bild) en, en, es, schön (-er, -st) er (Baum) e (Blume) es (Bild) en (es), em, en e er en e er, er, e en (es), em, es 5. kovsäavni prilogi (aussagende Eigenschaftswörter) clokivajo v clrn»i stopnji pristavek er, v tretji stop¬ nji pa pristavek ste» 2 ksssäiso UM prsä prilogam- kl. pr. 127 Anton schreibt schöner als Karl, Ferdinand schreibt am schönsten. 6. ?ri primorsallji dvek 086k ali rovi v ravlli ^opusj rakiino dssecls so (eben so), als (tule«), kakor; druAi 8topllsi pu Sumo als — kakor (Kot). V slo- ^oskorn so llainoati kakor (Kot) v dru^i 8topllji tudi ^avi »ä 2 družina 8klollam. pr. Ions je tuka pridou, kakor doLok; Anton ist so beißig, als Josef. 1oll6 so pridlliLi (pridllos8i) Kot do- ^ek; Anton ist fleißiger als Josef. Kviaoo so toLsji o«l ^losa; Blei ist schwerer als Eisen. 7. ViZsi alt iri^ji 8topnsa Ia8tno8ti 86 tudi vasua- tlsa; 66 ^>O8taviillo pred prilo» k68odo mehr (Kols) weniger, minder (maus), ill prav Vi8oka 8topllsa, P08tavilllo prod prilog 6ll0 smod tok bk86d: sehr ^lo, 26lü, prav), überaus (prav prav, pro-), nnans- Iprechlich (lloi^reollo) , besonders (p086kllo), nngemcin (siloo), höchst (llormallo), nnendlich (ll08kollvllo). 8. OruA'6 iu trotso stopllso llirnaso prdogfl, ki pvmouiso la8tllO8ti, pri ktsrik 86 viZji 8topjna no moro Wi8liti: kakor schriftlich (pi8msll), mündlich (u8t6ir). lchlden sHat), todt (mortor), heutig (današnji) itö. Schreibet aus den Lesestiicken Nr. 112 und 113 die nussagcnden ^'grnschasts - und die Beiwörter nieder, und setzet sie in alle Ver- Ükichungsstufen. — Welche unter denselben können nicht gesteigert werden? Warum? l a/et «/6vö/rs/ro--t6M«/re!. 1. Uoj brat jo prillaidi Kot ti. 17 irisi lulasZi oct Oll s« V6osi in illoöllosLi od tobo. Va8 8ill so kakor ta otrok. Ouaa ss maus^a od aoluea. 128 ^li si starsi kot js2? Usa sestra jo xrijasnisa oä Vas (kotVi). ^62 slin clovolj nisi kot ti. Vi sto ko^' tsjsi oä nas. Ni smo nssroonisi kakor vi. 8vinoo je toLji kakor Loloso. V o ärovo ni tako, kakor niio> c!kli to knkvo niso lo^iss oä nnik? klas vort jo inanjÄ kot ta. la kisa jo višja ocl nus. ^olo20 jo koristnsj' 86 kot svinoo. ^62 11186111 tako star kakor on. kla^e inosto jo voojs io loxso kot to. Ni nismo tako komati, kakor ta človek, xa smo sroenisi oä njs^a. 2. Hrast, die Eiche ; KÜ20, nahe ; svilna ^oseniea, der Seidenwurm. la tiö jo 2lo inajkon; on js naj inanjsi irnnoä (unter) vssk tiöov. .4.nka jo xrav lo^a, ona jo lsx8» kot njena ssstra. Krokro ni tako koristno, kakor Leleso. la krajao js najnosroönisi ölovok v oelsM inestn. 3akok jo xriänisi ocl I^nävika, all jaber) 3ei- noj je naj^riclnisi. Vi nists tako nko^i, kakor na^ soseä; on js najnkoLiiisi ölovsk v nasoin inostn. (in) toin vortn so silno (sehr) visoko ärovesa; uv krast jo najvisji. Lvojoinn kratn sein clal najloxsl ^orosni noissk in najkoljsi svinönik. Kein vroi knkv^ inlajsi sestri, in sein jik clal svoj einu najstarssVv kratn. Kein kn^il najlopse^a konja oä tvojsAa star¬ šema krata. k.nna je KK26 rornljo, kakor solnos- klajkoristnisi Lurki so ookolo in svilno mosonios. 3. lolaLKa, der Trost; xrixrost, einfach; nosmornost, Unmäßigkeit; lonoka, Trägheit; äokrota, die Wohlthat! ooära, Zeder. 129 Ms j s manjši lrot podgana. Oas je draLji lrot klato. Osdnost j s najdravji ^alrlad. Vera (Religion) najslajsa tolaLba v nesreoi. preproste jedi'so naj- ^dravejse. Ilo^ati ljudje niso vselej najsreenisi. Xaj- lwjsi (groß) sovraLnioi eloveslrsAa Življenju ste ne- ^Lsrnost in lenolra. Oolrra odg-oja js najvseja dolrrota. ^o (im) Limi so dnevi lrrajsi lrot noei, nooi pa daljše lalvcir dnevi. Äma je najnmr^Iejsi eas leta, koletjs l« najtoplejsi eas leta; po letu (Sommer) so najdaljši dnevi in najkrajši noei. I^ajlspsi eas leta, je spomlad, delka je visoko drevo, krast je višji, esdra je pa ^ajvisje drevo. Oemantjs najtsrji in najdraLji kamen. XXIII. ätevilniki (Zahlwörter). >0NL sIovsnsIro-iieinsIcL Arsmatilcs. 9 130 neunzig, äsvstässst hundert, sto zweihundert, ävs sto dreihundert, tri sto neunhundert, äsvst sto tausend, tisoö zehntausend, ässet tisoö hunderttausend, sto tisoö eine Million, milijon zwei Millionen, ävs, Miltons, der erste, pervi, xerra, xervo der zweite, äru§i, a, o der dritte, trotji, a 6 der vierte, Lotorti, a, 0 der zwanzigste, ävajseti a, o der letzte, raänji, poslsänji, a, s der einfache, oäin, a, o der zweifache < , .. . r ävoiin, a, o der doppelte ' ' der dreifache, tropin a, o der vierfache, övstsrsn, a, o der hundertfache -stotsrsv, der hundertfältige' a, o der vielfache > mnoFotersn. der vielfältiges a, o zweimal, ävalrrat zehnmal, äesstkrar zweierlei, ävosi, a, s fünferlei, xstsri, a, o. ^1. iremFLo-siovettS/s-s. 1. Zu unserem Hause find vierzehn Zimmer. In jedem Zimmer find zwei Tische und zwölf Stühle. Unser Nachbar hat fünf Kinder: drei Söhne und zwei Töchter. Wir haben vier Katzen und sechs Hunde. In eurem Garte» find fünfzehn Bäume. Das Jahr hat zwölf Monate oder zwei und fünfzig Wochen, oder drei hundert fünf und sechzig Tage. Der Monat hat vier Wochen; die Woche hat sieben Tage. Ich habe von meinem Bruder acht Äpfel und neun Birnen erhalten. Dein Onkel hat meiner Schwer ster ein Federmesser und zwanzig Federn gegeben. Wir haben schon seit (xrsä) einer Stunde gegessen. Mein Bruder ist schon seit vier Monaten krank; er hat seit acht Tage» nichts gegessen. Mein Bruder ist neun Jahr alt, u»i> meine Schwester ist noch nicht sechs Jahre alt. 131 2. Um wie viel Uhr, o ktsri uri; spätestens, nas poLnsjs; um halb sechs, o pol ssstik; beide, olra; der Flussfisch, riba 12 rsks; der Seefisch, morska riba ; der Birnbaum, krnska; täglich, na äan; Ferientag, praLnjiäan; prüfen, isprassvati; keinmal, noksnkrat der Faden, nit; der Dank, sakvala. Um wie viel Uhr stehen Sie auf? Im Sommer stehe ich gewöhnlich um fünf Uhr auf, spätestens um halb sechs, und ich gehe zu Bette um zehn Uhr. Im Winter stehe ich auf um sieben Uhr, und gehe schlafen um halb eilf. Der Mensch hat an jeder Hand fünf Finger, an beiden Händen zehn Finger. Wir werden beide zu dir kommen. Ich werde euch beide erwarten. Er ist der Vater beider Kinder. — Es gibt zweierlei Zische, Flussfische und Seefische. Ich habe dreierlei Papier und viererlei Bleistifte. In unserm Garten trägt ein Apfelbaum sechserlei Äpfel und ein Birnbaum zehnerlei Birnen. — Die Schüler gehen in die Schule sechsmal in der Woche, und zweimal täglich; einmal haben sie einen Ferientag. Der Lehrer hat diesen Schüler schon zehnmal geprüft und er hat keinmal geantwortet. Jener Schüler muß die Aufgabe fünfmal abschreiben. — Ein fünffacher Faden ist stärker als ein dreifacher. Die Altern verdienen für ihre vielfältigen Wohlthaten tansendfachcn Dank. 3. Jänner, prossnso; Februar, svsean; März, süsse ; April, mali traven ; Mai, veliki traven ; Juni, roLnik; Juli, mali ssrpan; August, vsliki «srpan ; September, kjmovss; Oktober, vinotok; November, listopaä; Dezember, §ruclsn; das Schaltjahr, prestopno lsto; den wievielten, ktsre^a? * 132 Der erste Monat im Jahr heißt Jänner; der zweite Februar; der dritte März; der vierte April; der fünfte Mai; der sechste Juni; der siebente Juli; der achte August; der nennte September; der zehnte Oktober; der cilfte November; der letzte Dezember. Das neue Jahr fängt mit dem ersten Jänner an. Heute haben wir den vier und zwanzigsten Mai, tausend achthundert ein und sechzig. Das Jahr tansend acht¬ hundert sechs und fünfzig war ein Schaltjahr. Dieser junge Mann ist sehr fleißig; er ist der erste in der Klaffe; Anton ist der zweite; der bescheidene Johann der dritte; der kleine Georg ist der dreizehnte; Paul ist der ein und zwanzigste; der unartige Bartel (Bartholomäus) ist der vierzigste; der faule Sebastian ist der letzte. Zwei ist der fünfte Theil von zehn. Fünf ist der vierte Theil von zwanzig. Ein Tag ist der siebente Theil einer Woche. Den wievielten haben wir heute? Wir haben heute den neun und zwanzigsten. Mein Vater ist den dritten Mai abgereist, und wird den zwölften Juli zurückkommen. F. O/wMöe. «) 8tevilnllii (Zahlwörter) so liosoäo, s Ktsrimi narmanussmo število ossb ali roöi. 1. tiluvni stsvilmki (Grundzahlen) so tisti, 8 Icto- riini oäKovLigLino na vprasanjs bollbv t wie viel? idl. xr. ein, säen; zwei/äva; i t. ä. 2. keüovni s^oviliiilri (Ordnungszahlen), na vxra- sanjö likitxterl! der wievielte? SS is Alavnib. stsvil- nilrov naregaso, alco ss g'ina xrichsns äo Zovotoagst lronöllioa te, 06 ävag'sst naxreg lronönioa, ste. pn. der vierte, zehnte, dreizehnte, neunzehnte; der zwanzigste, vierzigste, hundertste. 133 3. plemenski stsvilnilri (Gatlungszahlen), na vxra- sanjs kollktersenl wie vielerlei? äoln'vaso xristavslr erlei; o. xr. einerlei, zweierlei, dreierlei, zwanzigerlei. 4. paiiavlsavni stsvilniki sWikderholungszahlen). na vprašanje kolikokrat! wie vielmal?, ss narssaso 8 pristavlrain mal; n. xr. einmal, zehnmal, hundertmal. 5. RnoLivni stsvilniki (Vervielfältigungszahlen), na ^prasanss kolikorsen! wie Vielfach ? äolaivaso pristavek fach all faltig; ll. xr. der einfache, zweifache, dreifache; einfältig, zweisältig, zehnfältig. klasun teil stsvilnikov, lri stsvila rarlosno na- rnannssso, xornaino tnäi neäoloeivoe stsvilniks sunbe- stimmte Zahlwörter) manche, einige, etliche, wenige, viele, alle. (6llss 3. oxoinlro xoä slsvilko XIX.) b) ?o glavnili stsvilnilrili oä pet io äaljs, irr Po vsslr lrsssäali, lrtsrs nier« all vax« narnanngsg'o, v slovensksin stavi ims v äru^i slrlon; v nsin- ^sin ^a stosi irns v ravno tsnr slclonu, ktsrsAa lrs- ^6äa Itolilivsti, mere ali va§e naLiiAllu)6. X. ^r. Kein trudil ässet tuntov sliKlItvrfa, xst bukev bupirfa, in ävanajst vatlov siikna. Ich habe zehn Pfund 3»cker, fünf Buch Papier nnd zwölf Ellen Tnch gekauft. e) ?ri ravno tsl> stsvilnilrilr v slovsnslvsin öa- ^ovnilr, ki ss na innoLino iinsn nanaša, sto^ji v säi- hsrn stsviln; v nenrslrein pa ss stavi easovnilc 2 ^snain vrsä v innoroo število. X. pr. ?ri nas sluri pst lilapsov. Bei uns dienen fünf Unecht?. V nasem vertu )e ossin mlaäilr. falrlan. Ja Unserem Garten sind acht junge Apfelbäume. Vslilco lsnäi '^"»a srsos. Diele Menschen haben kein Glück. 134 e/) 2rnsä xtavlllll stsvilnibov 86 slrlunju samo eins, zwei in drei talro lralror ölen; clrnAi glavni 8 pleinenslrimi in ponavl)avniini stsvilnibi vreä pu se im sblanju)o. keäovni io mnotivai Vtsvilnilri ss sblun^'ajo ba- lior prilogi, ueäsloeivni stsvilnilri pu lralror äoloöivni ölen der, die, das. s/ovens^o-rröms^e. 1. Nil)a, Meile; uernslri, deutsch; naloZu, Aufgabe; nuvuäno leto, das gemeine Jahr. No) oee imu^o tri biss in s1Ir, ssst lirnLslr in äsvst orsliov. Xursl in k'sräinunä stu ^äslulu «sst naloA. 2sml)u umri olroli in olroli xst tisos, štiri sto nsinsbib inil). Ruvaäno leto imu tri sto, xst in seclesst, xrestoxno lsto xu tri sto, 8sst in seässet äni. 2. Llitara, die Guitarre; Aoläinur, Gulden; Aosli, die Violine; juLinuti, speisen; öetsrt, das Viertel. Xolilro imuts, Aosxoä, bnbev ? äö2 )ili imam tri sto, in nro) ose ^'ilr iinu^'o seäem sto in netässet- Oitre mo^'e ssstrs veljajo osemnajst Aoläinur)ev, AO- sli mojima bratu pa triässet. Xolilco Ist iinu swie al^ 133 ist) Vas» sestra? Drinajst let ima. .le bila nekaj (einige) dni rlo bolna. Linovi našega striea so se relo mladi; na) stareji ima pet let in osem mssoov. — Xoliko je ura? (Wie viel Uhr ist cs?) lira je sest. Ob pol oswib pojdemo v solo. Ob kteri nri juri- uate? Surinam» navadno ob dvanajstib, veasi pa ob Pol ene. Danes smo jurinali ob tretji eeterti na eno. Uo) brat je 2s ocl (seit) poltretjima leta bolan, la otrok ima poldrugo leto in stirnajst dni. 3. Xedelja, der Sonntag; ponedeljek, Montag; to¬ rek, Dienstag; sreda, Mittwoch; eetertek, Donnerstag; petek, Freitag; sobota, Samstag, Sonnabend; gosje pero, eine Gänsefeder; odbajati, abgehen; os, Achse; rabiti, gebrauchen;skodo, povsrniti, den Schaden vergüten. Dädsn ima sedem olcl26; gestern, voera) ; mittags, o^olckoo ; immer, vsckoo; ost, velikokrat ; versäumen, aamuckiti; selten, joo rockksm; häufig, poAv8tama; nie, nikoli; so wie, tako kakor; sehr, 2elä; kaum, Koma); wahrscheinlich, xrsct ko 26; gewiss, Kotovo ; wie befinden Sie sich? kako (Vam) 137 gs Irag; llalco ss Vana Aocki? ziemlich, äosti, prsoeg ; Wohl, ckollro; hell, svotlo. Gottlob, llvala IZoAÜ; auweh, joj; schmutzig, UuagLaN. a) Hier sind die Knaben, dort die Mädchen. Rechts sitzen die Herren, links die Frauen. Gott ist überall, im Himmel und aus der Erde. Nirgends kann sich der Mensch vor Gott verbergen. Er wohnt oben, sie wohnt unten. Die Dünste steigen hinauf, der Regen fällt herab. Der Seiler geht bei seiner Arbeit vorwärts und rückwärts. — Heute reisen wir ab. Jetzt wollen wir lesen, und dann schreiben. Du bist einst ein Kind gewesen, jetzt bist du rin Knabe; bald wirst du ein Jüngling werden. Ich gehe täglich zweimal in die Schule, vormittags und nachmittags. Wo sind Sie gestern mittags gewesen? —Da bist immer zufrieden. Karl ist oft krank. Ich versäume selten die Schule. Es regnet häufig in diesem Jahre. Ich habe ihn nie gesehen. — Schreibe so wie dein Bruder! Die Tante ist sehr krank Sie kann kaum gehen. Sie wird wahr¬ scheinlich sterben. Der Vater wird gewiss kommen. Wie befinden Sic sich? Ich befinde mich ziemlich wohl. Dieser Knabe arbeitet fleißig. Jenes Mädchen singt schön. Der Mond scheint (sväti) hell. d) O, wie glücklich bin ich! Ach, wie schwer sind diese Aufgaben! Gottlob! ich bin wieder gesund. Ha, welche Freude! Juchhe! riefen die fröhlichen Knaben. Au¬ weh! schrie das Kind. Pfui! wie schmutzig du bist. /?. tt) Lsgoclo, 8 lltsriini povemo, llg'ö, lloäaj, lloli- lcollrat in lrallo 86 lras 2Zoäi, 86 "imsrrrrjsg'o oareöjL (Nebenwörter, Umstandswörter). 138 j. Narečja, btsre mesto nsLusujajo (Umstands¬ wörter des Ortes) stoje ua vprašanje lijL t wo? — kamt wohin? — ock koä t woher? N. xr. hier, dort, oben, unten, rechts, links, nirgends, überall; — vorwärts, rückwärts, dahin, hinab; daher, herauf, herunter, herüber. 2- Nebtere nareöja naznanjajo Las (Umstands¬ wörter der Zeit) na vprašanje livllajt wann? N. xr. jetzt, dann, heute, morgen, mittags, noch, schon, erst. 3. 8s äruAS nareeja nsrnanujejo nelloloeno ste- vilo (Umstandswörter der Zahl) na vprašanje Icolikrst? wie oft? N. pr. selten, häufig, oft, wieder, nie, immer. 4. Nareöja, btero baLejo, babo 86 trag 2»ocli (Umstandswörter der Weise), 8tojö na vprašanje babot wie? N. xr. so, wie, eben so, anders, sehr, fast, ziem¬ lich, kaum, höchst, ungemein, äußerst, besonders, ja, nicht, wahrscheinlich, gewiss, vielleicht. 8ein se tuäi štejejo nareöja babsavsti (Beschaffenheitswörter), n. xr. schön, gut, lieblich, fleißig, i t. 6. b) LUeavka (Empfindungswort) je beseäa, 8 btero bab oböuteb naznanjamo; n. xr. ha! ho! ach! 0! juchhe! ei! pfui! Suchet aus der 123. Erzählung eures Lesebuches die Umstandswörter heraus, und ordnet sic nach ihrer Bedeutung in solche, welche den Ort, die Zeit, die Zahl und die Weise bestimmen. — Zn welcher Bergleichungsstusc stehen die Beschaffenheitswörter? Sehet diese auch in die übrigen Bergleichungsstusen. 6ost, dicht; reäeb, dünn; spreäej, vorwärts; »aäej, hinten; vbux, beisammen; storiti, thun; oäbla- äati, verschieben; jutri, morgen; xreävösrajsnjim, vor¬ gestern ; mu je bolje , er befindet sich bester; 2Aoäaj, frühe; vsasi, manchmal; Aa Zlava boli , er hat Kopf- 139 schmerzen: xoeasi, nach und nach; eelö, ganz; veliko, (da se vidi), bedeutend ; pofutrisnfim-, übermorgen; spet, wieder; silno, überaus; skoraf, fast, beinahe; veliko, weit; nesnano, außerordentlich; nsinreeeno, un¬ aussprechlich; rasloeno, deutlich; Zsrdo, garstig; nerar- loeno, undeutlich. Lrat iss povsod peresnega noLka, pa, Aa ns more nikfer nafti. 2rak je sxodsj Aostefsi in toplsfsi, 2Aoref pa redkejši. des ssdiin spredef, ti sedis nadsf, one ssds vknp. I'o moreš danes storiti, ns odkladaf va jutri. Vesraj in predvesrajsnjim sein kil pri tvojem kolnem prijatlu. Xdaj mn je Ls kolje ; veasi §a ss Zlava koli , poeasi mu ko eeld dokro. Xako Mn je skaj) danes? Nuj« Ls vsliko kolje, (dassvidi); jutri Ls vstane , in pojutrisnjim pride spet v solo. Zemlja ss sasues vsak dan okoli svoje osi, in vsako leto okoli solnea. I'a uoenes je silno priden; je skoraj najpridnisi irmed (unter) vsek. njim sem Popolnoma Zadovoljili. On ksre prav dokro, piss pa ss veliko koljse. daneri js kil nekdaj tudi ne¬ znano priden; je rardoöno Kral in prav lepo pi8al. i^daj pa piše neirreesno Aerdo in ksre nerarloeno. XXV. Ojavni in tkrpivni stnvki. (Thätige und leidende Sätze.) 1. Erschießen, ustreliti; Wärme, Aorkota; schmelzen, kopiti; ungezogen, poreden; schimpfen, rakavljati 140 (komo) ; verfertigen, ^cleinti; verderben, pokvariti, po- kvarfati; Fischer, rikio; Hirsch, feien. Der Lehrer unterrichtet mich. Ich werde von dem Lehrer unterrichtet'). — Der Vater liebt dich. Du wirst von dem Vater geliebt. — Die Mutter ruft uns. Wir werden von der Mutter gerufen. — Der Jager hat den Hasen erschaffen. Der Hase ist von dem Jäger erschossen worden. — Der Hund hat den Knaben gebissen. Der Knabe ist von dem Hunde gebissen worden.—Die Wärme schmilzt das Eis. Das Eis wird von der Wärme ge¬ schmolzen. — Die Biene hat ihn gestochen. Er ist von der Biene gestochen worden. — Der ungezogene Knabe schimpft euch. Ihr werdet von dem ungezogenen Knaben geschimpft. — Dieser junge Mensch tadelt alles. Alles wird von diesem jungen Menschen getadelt. — Die Mau¬ rer werden das Haus bauen. Das Haus wird von den Maurern gebaut werden. — Dieses Kleid hat euer Schneider verfertiget. Dieses Kleid ist von eurem Schnei¬ der verfertiget worden. — Die Hasen verderben die Bäume. Die Bäume werden von den Hasen verdorben. — Die Fischer werden Fische fangen. Die Fische werden von den Fischern gefangen werden. — Der Hund hat die Hirsche verfolgt. Die Hirsche sind von dem Hunde verfolgt worden. 2. Stärken, rrteräiti, rrterjovati; ausdehr.en, rarts- Aovati; verdichten, LAosati; die Bewegung, sukavfs; hervorbringen, storiti; Wechsel, spremomka; heiligen, posveoovati. Die Arbeit stärket den Körper. Der Körper wird durch die Arbeit gestärkt. Die Wärme dehnt die Luft aus, ') krnv po »ress se xnuvi to nnvno tslc» Irnlevn: der Lehrer unterrichtet mich, »e xu: 0^) rineu oü ucrnikcr iw. 141 die Kälte verdichtet sie. Die Luft wird durch die Wärme ausgedehnt, durch die Kälte wird sie verdichtet. — Die Bewegung der Erde um ihre Achse bringt den Wechsel der Tage und Nächte hervor. Durch die Bewegung der Erde um ihre Achse wird der Wechsel der Tage und Nächte hervorgebracht. — Die Erziehung allein unterscheidet die Menschen von einander. Die Menschen werden von ein¬ ander durch die Erziehung allein unterschieden. Gelobt werde Jesus Christus! Geheiliget werde sein Name! Wer¬ det gelobt und geliebt von allen Menschen! Werde von niemandem getadelt! ' 3. Ergreifen, xrissti; spotten, sramotiti, Zasramovati : betriegen, Avftmlati; der Leichtgläubige, lalckoverm; ge¬ schickt, xrixraven, -majäon; der Unwissende, imvoäm; unterstützen, xoäxärati; der Unglückliche, nssroölli. Man lobt den Fleißigen und man tadelt den Nach¬ lässigen. Der Fleißige wird gelobt, und der Nachlässige wird getadelt. — Man hat heute in der Stadt sehr schöne Sachen verkauft. Sehr schöne Sachen find heute in der Stadt verkauft worden. — Man wird den Dieb unfehlbar noch heute ergreifen. Der Dieb wird unfehlbar noch heute ergriffen werden. — Man soll nicht des Armen spotten. Des Armen soll nicht gespottet werden. — Man muß dem Kinde verzeihen. Es muß dem Kinde verziehen werden. — Ran erwartet den Kaiser schon lange. Der Kaiser wird schon lange erwartet. — Man spricht viel davon. Es wird viel davon gesprochen. — Man kann nicht allen glauben. Es kann nicht allen geglaubt werden. — Man verfolgt oft die Tugend. Die Tugend wird oft. verfolgt. — Man betrugt oft die Leichtgläubigen. Die Leichtgläubigen werden oft betrogen. — Man liebt und sucht die ge- 142 schickten Leute; die Unwissenden verachtet man. Die ge¬ schickten Leute perden geliebt und gesucht; die Unwissen¬ den werden verachtet. — Unser Freund unterstützt die Unglücklichen; er hat auch mich unterstützt. Die Unglück¬ lichen werden von unserem Freunde unterstützt; auch ich bin von ihm unterstützt worden. F. OMMöe. 1. Lsäsr oseka sli rso, oä Irtsrs govorilno, 8srns ks) äsls, xrsviino, äs gs ckssril» (thätig) ; Ls- sovuilr stosi v ässrni poäobi (in der thätigen Form), in stavek 8srn 86 inssnnge üssrni 5tsvelr (ein thätiger Satz); n. xr. der Lehrer nuterrichtet den Schüler. Xsäsr ^>s ^orswo, äs 8s 2 osslro alt 2 rsego kn) Avcki, Irslror äs l)i lrslco äg'snsa ^retsrxsls, pra¬ vimo, äs, g6 terpivni (leidend); Lsoovnik ss v terpirni poäobi (in der leidenden Form, in stsvlcu tslrrst xrs- viino terpiren 8tsvslr (ein leidender Satz); n. pr. der Dieb wird ergriffen. 2. Össornilci, Irtsri nsLnsnngsso tslro cis süss, tri no äruZo ossbo sli reö xrolisgs, 86 irnsnussso pre- dsssrnt casoruilei (übergehende Zeitwörter), in Lslö eetertsAS slrlnns ns, vxrs8sn)6 livzst WM? nli t was?; n. pr. der Hund verfolgt (wen?) den Hasen. 1i l)68säi v 4. otrlonu prsviinv precksebeli (das Objekt). (.'nsornilci xs, Ktori ns, 2nsn)s ässsso tslro ä)sn)6, ^i ns xrekrss», ns äruAv ossdo sli rso, 86neprelia)avni (unübergehcude Zeitwörter); n. xr. der Knabe springt- 3. V slovsnsirsin 86 tsrxivns xoäobs Is v Aolid 8tsvki)i raki, v IrtsrU» gs o8sl)6lc 8 tsr^ivoiin xrilo- Lsg'em po essovnilru biti lrskor ^riloZ vs2sn; ps 143 »6 vsnäsr SS oslü V takik stavkik PO navaäi äpavna Poäoka raki. pr. namesti : sena l 8SlllKiI> kvaljen Korn ' pravimo : ras kvalipo, 8v ras kvalili, ins koäo kvalili. V nsinsksin pa 8s tsrpivna poäoka pogosto rabi, posebno takrat, kaäar 86 v stavka psrvi sklon 06 sstsrtöAa ns rasloöi, ia 8S 12 ts^a ävoainnost (eine Zweideutigkeit) 6sla. pr. V stavku : Die Mutter liebt die Tochter, ne vsino ktsro iine Ps v psrvsm, ktsro v sstsrtsra sklona to se , ns vsino ktsro ps ossksk in ktsro prsässksk. I)a se Zvoaannost rarrssi, pravi ino: Die Tochter wird von der Mutter geliebt, ali xa: die Mutter wird von der Tochter geliebt. 4- lerpivna poäoba nswskik sasovnikov 86 skla¬ da s pristopnina öasain poraaAavnsAa oasovnika Werden in 8 tsrpivniin priloLaPsna ärllASAL oasovnika. (Die leidende Form der deutschen Zeitwörter wird aus der entsprechenden Zeit des Hilfszeitwortes werden und »us dem Mittelworte der leidenden Form des andern Zeitwortes zusammengesetzt.) krexibaape v terpivnl pockobl. (Abwandlung in der leidenden Arm.) kieäolveivai naklon (unbestimmte Art). Gelobt werden, kvalpsn kiti. krik.ens.skünft.Z.) ?s-6t.sns.(verg,Z.) 8s)0 te i t. ä., Not ps: I>vLl)sn sem, dvsgeo si itä. 143 3. Dsr^ivuo xoäoko innaso prav /a prav Is prekasavni vasavniki! (die leidende Form haben eigent¬ lich nur die übergehenden Zeitwörter). xr. Der Vater lobt, ermahnet, unterrichtet, liebt den Sohn. ?ockol>a tsrxivua : Der Sohn wird von dem Vater gelobt, ermahnet, unterrichtet, geliebt. Vsskrat ss xa tncli iaki)o nepreiiasavni öasovniki v tsr^ivni pocloki, irr takrat sto)i La xrsclssksk neclolosivni Laiwsk es, ali tu ^rsclssksk ^'s Is ua vicksL. 14. xr. ES wird hier zu viel gelacht und gesprochen; tukaj se ^rsvse smsssjo iu Aovorö. Der Unglücklichen wird gedacht werden; na Ers¬ ens 86 l)0 LS mislilo. 6. D)avui stavek V usmsksm sxrsmsuimo V tsrxivosKa, es 4. sklou prestavimo v 1. sklon, in I. sklon v Z. sklon 8 prsölo^am von, ali vsasi tucki v 4. sklon s preälo^am durch; öasovnik prsstopi iL 6)avus v tsrpivno pockoko ravno teg;a öasa in na¬ klona. (Ein thätiger Saß wird in einen leidenden über¬ tragen, wenn man die 4. Endung in die 1., und die 1. Endung in die 3. mit von, oder bisweilen in die 4. mit durch setzt; das Zeitwort geht aus der thötigen Form in die leidende derselben Zeit und Art über.) 14. xr. vjavni stavki. Der Lehrer unterrichtet nns. Die Arbeit stärket den Körper. Verpivni stavki. Wir werden von dem Lehrer unterrichtet. Der Körper wird durch die Arbeit gestärkt. ki'LUtieuL «lovvllsIco-liemskL xrsmatilrL. tO 146 » Os ss ossbsk ckjavllSAL stavka osllolosiviii Lniorsk MSN, oäpnäe v tsrpivosm stavku. Os v äiavusiu stavku wauska 4. skloua, gs ossksk tsrpivusAS stavka raimsk es, ali postavlssu, ali pa 1s cloiuis- h'svau. (Wenn das Subjekt des thätigen Satzes das un¬ bestimmte Fürwort mau ist, so fällt dasselbe im leiden¬ den Satze ganz weg. Wenn im thätigen Satze die 4. Endung mangelt, so setzt man als Subjekt des leidenden Satzes das Fürwort es, welches jedoch auch verschwiegen werden kann.) xr. vsavni stavki. Man lobt den Fleißigen; man tadelt den Nach¬ lässigen. Man muß dem Kinde verzeihen. lerpivni starki. Der Fleißige wird gelobt; der Nachlässige wird getadelt. Dem Kinde muß verziehen werden; ali pn: Es muß dem Kinde verziehen werden. .4. Ott/e s/twensLo-rremsLe. 1. Orar, Uhrmacher; xoäkovati, beschlagen; xluA, Pflug; ossl, Esel; tovor, die Last (en); äaviti, würgen, zerreißen; vlaLiti, befeuchten; osvstovati, beleuchten; §rsti, wärmen; äsrvar, Holzhacker; sekati, hacken; Lscka, Herde ; Kljueavuiear, Schlosser; klsuo, Schlüssel; Iskar, Apotheker; napraviti, bereiten; vavka, das Mehl; karvar, Färber; karvati, färben; skolla, der Schade. /'? 147 Ni^ar dela stole , urar pa ure. la kovae je podkoval mojega konja. Xasi voli vlsöejo pluA. Osel kosi tovore, les .varuje biso. lssioa preganja 2ajoa. ^olk davi nedolžne oves, la majbina maeka je sjsla tri misi. Des vlsLi Zemljo. Kolnes sije in vKrsva Zemljo. la psö Areje dve i^bi. Oelavni bla- Pee je oral svoje njive. Orevar je sekal dervo. ?astir ko eedo pasel. la pridni klueavniear je na- teäil una (dva) mala kluea. la rdravnik obise vsak dan ts^a bolnika. Oskar napravlja sanj rdravila. I'ek peee 1'2 moke krub, löarvar barva sukno. Nisi so nam naredile veliko škodo. ts s/ar/ce v rreMF/rem^Ackr v ier/>ir?ro 2. Kvariti, warnen; xrieakovati, erwarten; vest, das Gewissen; sxostovati, achten; xoxraviti, verbessern; Prixovsäovati, erzählen. liukiin svo^e stnrse. Ktarsi Isukiio ureire. 8i koä^eral ulroKe. Oa piss pismo oeetu. Oaa siva «raiee 2a svo^'e^a krata. No^'a sestra prav lepo pe¬ sem poje. Ilesailr te je opominjal, ^es sem te svaril. Oes te lioäo kasnovali.». Vas prijatel nas obiskuje. Oa boäemo prisakovali. LoA je ustvaril svet is ni- essar. LoA nam je äal vest. Vest me opominja. 8oK vas bo po smerti soclil. On äobrs plaeajs (belohnen), ^udobne pa kaznuje. Xteri^a ueenea so danes bva- iili? Vsakdo spoštuje tsAa starega oloveka. I^asi sovraLniki vas ^aniertjejo. Oee so včeraj kaznovali, l^do je to nalogo popravil? la vlovek me velikrat tarLali. le gospode so veeraj slo grajali. Veeraj so mi rarne reoi pripovedovali. 148 XXVI. k'oviaöuvni r,g,inM in povrnöLvni önsovnilri- (Die rückbezüglichen Fürwörter und die rückbezüg¬ lichen Zeitwörter.) ck. -rem«/ro-«/or>r-7rs^e. Der Leichtsinn, latitronnissliiost; der Freudige, vs- ssll; der Trauernde, Lnlostni; sich verlassen, Lunasati 86; sich entfernen, rmp>u8titi (trag') ; sich ankleiden, odlsöi 86; sich waschen, 8s umiti. 3ch spreche nie von mir selbst, und lobe mich nie- Du sprichst nur von dir, und lobst dich immer. Dieser Mensch spricht nie von sich, und lobt sich niemals. Mau soll (Kororimo) nur selten von sich sprechen, und niemals sich laben Wir wünsche» uns ein langes Leben; ihr wünschet euch Reichthümer (bogastvo) ; die Kranken wül^ schen sich Gesundheit. Niemand soll sich den Tod wünschen- Wir sollen den Nächsten wie nns selbst lieben; ihm Gutes thun, wie nns selbst. Durch (xo) eueren Leichtsinn habet ihr euch geschadet und euch unglücklich gemacht. Ich werde mich immer meiner Wohlthäter erinnern. Du er¬ innerst dich meiner nicht; ich erinnere mich deiner wohl (ja!- x>a 8«). Warum freuest du dich so sehr? Wir sollen nns freuen mit Len Fröhlichen, und trauern mit den Traurigen. Bessere dich selbst zuerst tnajxröä). Wir haben es für dich gethan, und nicht für nns. Verlasset euch nicht auf ihn. Entfernet euch nie von dem Wege der Tugend. Erbarmet euch der Unglücklichen. Wie befindest du dich? Wie befinden sich deine Altern? Ich befinde mich wohl (äodro); meine Altern befinden sich auch wohl. 149 Warum kleidest du dich nicht an? Dn hast dich noch nicht gewaschen. Die Schwester wäscht sich jetzt; ich werde mich gleich waschen. 1. ^uimlei, lrtsri ss ^ovrusujo uu osslro, snsin; pr. Ich habe deine zwei schönen Pferde gesehen. Die zwei großen Häuser des Vaters sind abgebrannt. Der wachsame Hund des Onkels in der Vorstadt bellt. keck pristavkov kaksZa iinsna g's naslsdog'i: ?ri- hvK stogi tikaina pred imenain, prsd priloALin 8ts- Viloik, pred stsvilnikain Zaimek ali xa Lisa; druAi ^klon stogi po Alavnsin iinsnu, po druKsrn sklonu pa 1s clruAv iins s prsdlo^ain. (Die Beifügungen der Hauptwörter werden in folgender Ordnung gesetzt: lln- 134 mittelbar vor dem Hauptworte steht das Beiwort, vor dem Beiworte das Zahlwort, und vor diesem das Fürwort oder der Artikel; die 2. Endung steht nach dem Haupt« Worte, und nach der 2. Endung das Hauptwort mit dein Vorworte.) Wie heißen die Beifügungen, welche in den erweiterten Sätze« des 443. Lesestückes Vorkommen? 3. Nslrtsri Lasovnilri in xriloKi riole cloäatlrs, s lrtsriin Zs 1s äokivag'o xoxoln poiüöu. T'alr äoäatsk 86 iin6üus6 «lostareü. (Einige Zeitwörter und Eigen« schaftswörter erfordern, um ganz verständlich zu werden, einen Zusatz. Dieser Zusatz heißt die Ergänzung.) Dostuvlri sn voösictol imena ali osebni raimüi r' rn^niti olrloirili dres xroäloAn, ali 8 xroäloAnm. (Dir Ergänzungen find meistens Hauptwörter oder persönliche Fürwörter in verschiedenen Endungen ohne Vorwort oder mit einem Vorworte.) öl. xr. Karl bleibt (wer?) mein Freund. Gott erbarmet sich (wessen?) des Sünders. Der Mörder ist des Todes schuldig. Der Sohn gehorcht (wem?) dem Vater. Anton ist mir verwandt. Der Lehrer lobt (wen?) den Schüler. Man beschuldigt den Knaben der Lüge. Er hat mir ei» Geheimnis anvertcaut. Der Fromme vertraut ans Gott. Er erwartet vo» ihm Hilfe. Der Weise ist mit seinem Schicksale zufrieden. Gebet die Ergänzungen an, welche in den erweiterten Sätzen de? 444. Lesestückes vorkommen. 4. Oasovrrilio in prilogo N6 äoloöujemo 8»mo äostavlri, anuxulr volilrolrrut tuäi 2 »koliSinrimI most», 155 «ass, rmöina (viLs) in V2roka. (Die Zeitwörter und Eigenschaftswörter werden nicht bloß durch Ergänzungen, sondern auch durch Umstands - Bestimmungen des Ortes, der Zeit, der Weise und des Grundes genauer ausge¬ drückt.) Okolmins narmwng'aino uli 2 naredi ali r imeni slrlolliU 8 xrsäloKi. (Die Umstands-Bestimmungen bezeichnet man entweder durch Umstandswörter oder durch Hauptwörter mit Vorwörtern.) a) Bestimmungen des Ortes: Wir lernen (wo?) in der Schule. Der Schüler geht (woher?) aus der Schule (wohin?) nach -Hanse. Das Buch liegt hier. Die Feder liegt dort. d) Bestimmungen der Zeit: Die Bäume blühen (wann?) im Frühlinge. Er arbeitet (wie lange?) den ganzen Tag. Der Vater wird morgen abreisen. 0) Bestimmungen der Art und Weise: Der Bruder schreibt (wie?) schön. Der Fromme betet mit Andacht. Gott ist höchst gerecht. kl) Bestimmungen des Grundes: Das Eis schmilzt (warum?) non der Wärme. Das gute Kind gehorcht (weshalb?) aus Liebe. Den Vogel kennt man (woran?) am Gesänge. VolHolrrat ima Lasovniü vsö UoIoLivniüov ; n. Dieses Buch liegt hier ans dem Tische. Die Tafel hängt dort auf der Wand. Manche Handwerker arbeiten im Sommer non vier Uhr früh bis sieben Uhr abends. 156 Die Erde bewegt sich jährlich einmal nm die Sonne. Der Wind wehet heute hier sehr heftig. l?0 vavacli se stavijo okolisios vasa prsel olroli^ sine mesta, po tsle ss ls clruA6 okolisins all ) Wer fromm lebt, der hat lange gelebt. WeM Gewissen rein ist, der ist glücklich. Wem nicht zu rath^ 159 ist, dem ist auch nicht zu helfen. Wert der Lehrer fragt, der antwortet. Nicht alles ist Gold, was glänzt. Thue das, was dir Gott befiehlt. — Wo das Buch liegt, wirst du auch die Feder finden. Die Feder, womit ich schreibe, ist von Stahl. Das Buch, wovon du sprichst, ist mir nicht bekannt. Das Geld, wofür ich Papier gekauft habe, hat mir der Vater gegeben. Hier ist die Flasche, worin sich Wein befindet. A. Hoomöe. 1. Lsssäe, ktsrs veLsso posainsrns ksssäs ali Pa tuäi ssls stavke, ss ilnsnnjsz'o verniki (Binde¬ wörter); kakor: in, pa, und; tnäi, auch; all, oder; rakaz, denn; torag, darum; kor, weil; ko, als, indem; »ko, wenn; äa (äs), dass; i. t. ä. Suchet die Bindewörter in dem 147. und 148. Lestücke, und gebet an, welche derselben ganze Sätze, und welche nur Satzglieder verbinden. 2. Zaimki, ktsri ss OLirago na kako poprsz ivasnovano ossbo ali rss, so orirni rnimki (bezügliche Fürwörter); n. xr. ktsri (ki), welcher, der; käor, wer; Kar, was; kjsr, wo; i t. ä. Orirni rainaki welcher, welche, welches, wer, was 86 tako sklangago, kakor enoglasni vprasavni raiiuki; oaino v 2- sklona säin. stsv. ss rsvs dessen, deren, dessen nainssto welches, welcher, welches, in v 2. sklonu Mnorn. stsv. deren nainssto welcher. (Die bezüglichen Fürwörter welcher, welche, welches, wer, was werden so abgeändert, wie die gleichlautenden fragenden Für¬ wörter; nur in der 2. Endung der Einzahl sagt man dessen, deren, dessen anstatt welches, welcher, welches, und w der 2. Endung der Mehrzahl deren.statt welcher.) 160 Orürni Zaimek der, die, das «s tako sklanja, kakor enoglasni ka^avni 2aimsk. (Das bezügliche Für¬ wort der, die das wird eben so abgeandert, wie das gleichlautende hinweisende Fürwort.) ladi besedico wo, in 2 11)0 rüoMne beseele wo¬ von, womit, wodurch, wozu, wofür, woraus, worin, wann, warum, ktere 86 orürago na rnssto, čas ali vrrok, stkemo k OLirniin Laimkam. Leset das 148. Lesestück, und gebet daraus die bezüglichen Für¬ wörter, deren Endung, Zahl und Geschlecht an. 0. «/ovsns/M-»6M.;'/r6. Delaven, arbeitsam; Aosxodinga, Hausfrau. truditi 86, sich bemühen; srečati, begegnen; krnlia stradati, darben. er) la nioL ge delaven človek, in njegova Lena je pridna Aospoding'a. Lossd vidi, ng'sAov 8in pa je slep. de2 delani, ti pa lekis. bli nin verjeti, sakaj rad lake. Oakaj, dokler Aa ns bo (bis er kommt), ble väw, es je ljubi prijatsl prišel. Dasiravno je tisti gospod 2ölo bo^at, vendar nikoinnr nie ne da. Ko bi nag rajsi vidil, ns pride. K) listi ni dobsr, kteri se ne trudi se boljši biti. Odpnsajte tein, kteri so vas rarkalili! lo je tisti inladsnsö, ktersZa srno včeraj vidili. V nebesib g'e LoA, ktereina samb čednost dopada. Dekla ki nas je srečala, ge 8Ia po vodd. 2sna, ki si jo 8o včeraj Zdravo vidil, ge danes zjutraj o pol sestik ninsrla. Lidor veliko govori, veliko vč, ali veliko laLe. iKdor po letn ne dela, po sinn kruba strada. Kar sein od soseda slisal, bonr brata pisal. Hvali, kar je bvale vredllSAa. 161 XXIX. IXosti iv /!<>/.6ni stvvki. (Einfache und zu- sannaengesetzte Sätze.) ,l. »M«/w-s/ove»«/re. Vergehen, miniti ; bestehen, obstati ; Andacht, äu- bovno Opi-Lvilo; scheuen, bnti 86; dörren, posusiti. Die Arznei, ^ckravilo; lindern, polajsati; verfolgen, preganjati ; versprechen, odkupiti. Das Geschöpf, stvar; frei, prost; genießbar, nLitsn; die Perle, bissr; manchmal, vöasi, vöasili. aj Schönheit vergeht, Tugend besteht. Die Glocken läuten, die Andacht beginnt. Einst warst du ein sehr flei¬ ßiger Schüler; jetzt bist du nachlässig. Thue recht, und scheue niemand. Die Vögel erfreuen uns durch ihren Ge¬ sang; auch geben uns einige ihr Fleisch zur Nahrung. Der Frühling bekleidet die Bäume mit Blüten; der Herbst hingegen schmückt sie mit herrlichen Früchten. Das Obst wird theils roh gegessen, theils wird es gedörrt. Dieser Schüler ist unaufmerksam; darum lernt er auch nicht viel. b) Der Baum wird keine Früchte bringen, weil er nicht geblüht hat. Sobald ich Zeit habe, werde ich dich besuchen. Je fleißiger du bist, desto mehr wird dich der Lehrer lieben. Es ist bekannt, dass der Nachbar redlich ist. Wenn die Kinder gern folgen, freuen sich die Altern. Gott ist überall, obgleich wir ihn nicht sehen. Geduld ist eine Arznei, welche alle Leiden lindert. Betet für diejenigen, die euch verfolgen! Wer den Kreuzer nicht ehrt, ist des duldens nicht wert. Halle getreu, was du versprochen hast. Wo man Liebe säet, da wächst Freude. ' vrslrtien» 8lov«n«Iro-nemsIr:i'jii'3»>LtN!-<. II 162 o) Die Sonne leuchtet und wärmt. Die Engel und die Menschen sind Geschöpfe Gottes. Die Lerche und die Nachtigall find Singvögel. Der Mensch hat Vernunft und freien Willen. Die Kinder lieben Vater und Mutter. Die Thiere geben uns Nahrung und Kleidung. Habe Gott vor Augen und im Herzen! Man soll vor und nach dem Esten beten. Diese Birne ist nicht reif, daher auch nicht genieß' bar. Gute Perlen find selten, also auch thener. Wir hören den Donner nicht allein im Sommer, sondern manchmal auch im Winter. /». 1. 8tavsk. ktsri ima samo on ossbek in samo on xovoäok v sobi, so imenuje prost stavek sein kill' facher Saü). krost stavek mors l)iti all rarslrse» (nackt oder erweitert). Xaäar pa äva ali veö stavkov, ki imajo vsak svoj osebek in svoj poveckek, skupsj sveLemo, cko- bimo rloreo stavek (ein znsamniengesehter Sah). Einfache nackte Sähe : Der Knabe weint. Verzage nicht! Einfache erweiterte Sätze: Der kranke Knabe weint. Verzage nicht im Unglücke! Zusammengesetzte Sätze: Der Knabe weint, weil er krank ist. Verzage nicht, wenn du unglücklich bist! 163 2. Xallar imajo prosti stavbi, ir kterili je so- stavljen rloLeni stavek, sami 2ase vsak svoj popoln pomen, imenujejo 88 Kitili stavki (Hauptsätze). X. pr. Der Blitz leuchtet, der Donner rollt. Meide jede Sünde, denn sie macht dich vor Gott ausfällig. Olavni stavki stoje ollen /.raven llru»e»a ali l>re» vernikov, ali jik 2 verniki (Bindewörter) rve- / ujemo. Nell «lavne stavke se stavi navallno vejica, veasi tulli poäpicje. (Zwischen die Hauptsätze wird gewöhnlich ein Beistrich, zuweilen auch ein Strichpunkt gesetzt.) Z. Veasi prosti stavili, lei so v zlo/enem stavku, nimajo vsak 2ase popolnega, pomena; takrat je sta¬ vek, kteri glavno misel izreee, glavni stavek (der Hauptsatz); stavek pa, ki samo Zavni stavek natane- nejs lloloei, se imenuje postranski stavek (der Neben¬ satz). N. pr. Der Knabe weint (Hauptsatz), weil er krank ist (Nebensatz). Olavni irr postranski stavek se vezeta ali 2 ver¬ niki (Bindewörter) ali pa 2 «rirnimi raimki (bezügliche Fürwörter). V postranskem stavku stoji v nemškem easov- nik vselej na Konen stavka. (Zm Nebensätze steht im Deutschen das Zeitwort immer am Ende des Satzes.) postranski stavki ss oll glavnik 2 vejicami lo¬ vijo. (Die Nebensätze werden von den Hauptsätzen durch Beistriche getrennt.) 4 Dva ali vee glavnik stavkov, ki imajo enaki llel, skrajšamo v en sam stavek, ktsremn pravimo "kcajsan stavek (ein zusamuiengezogeilkr Sah). X. pr, 164 Namesto die Sonne leuchtet, und die Sonne wärmt 86 rsös: die Sonne leuchtet und wärmt. Dnaki clsli skrajšanega stavka ss lovijo 2 vejico ! samo takrat, kaäar so 2 V62nikam und ali oder msä sako 2V62ani, 86 ns stavi vejiea. sDie gleichartigen Glieder eines zusammengezogenen Satzes werden durch einen Beistrich getrennt; nur vor uud und oder lässt man den Beistrich weg). Unterscheidet in dem 182. und t53. Lesestücke a). einfache, b) zu- sammcngezogene und 0) zusammengesetzte Sätze. Gebet bei den letz¬ teren an, ob Hauptsätze mit Hauptsätzen, oder Hauptsätze mit Neben¬ sätzen verbunden sind. Umetnost, die Kunst; ugasiti, pogasiti, auslöschen; 2atoraj, deshalb; äokrotllik, Wohlthäter. Klspso, der Blinde; zama, die Grube; kerL, so¬ gleich; slovo, der Abschied; mraviti, dämmern; okoga- tsti, reich werden; oKoLati, arm werden; 2amu«liti, versäumen; i2pslniti, erfüllen; siromak, ein Armer; sköpso, ein Geizhals. Aoosn, saftig; vinograä, Weingarten; usmiljen, barmherzig. s) 8tsrsi 2apovs«lu)sjo, otroei ukogajo. Äivijsnjs js kratko, umetnost j 6 te2ka. Ns ugašaj svsss, pusti jo gorsti. l?o»-asi ogsnj. 8o6its priclni, siosr vas n^ knäo Kvalili. Vas sin ima prav clokro »slavo; uöitl 86 venäar nove. Vstanimo, sag ss 26 «lani. Oes «o ti 26 oäpustili; 2atoraz ss zim 2akvali. l^julu llog"> /.akaj tvnz nazvsuji äokrotnik zs. ö) l).ko slspss slspoa vo6i, olia v z'amo paästa NaKor kitro list äokis, mi ksrL oclgovori. Oe ko«:es 165 boj imeti, ms prosi. Xaj nam poma»L vse bogastvo ts^a sveta, ss pravega 2äravja nimamo ? Xo js slovo genial, smo 86 vsi jolrali. kreclsn ss js mrasiti ra- vslo, ssm l>il Ls äoma. Dobro «lelaj, Zoblsr Livis. Xabor js obogatel, talco l,o olioLal. Verujem, <1a js «lusa nsumsrjoea. Das, btsrega slovele ramugi, 8S us povsrns. Xäor 86 priäno usi, vslibo ss nausi. ^abaj obljubite , essar ns morsts ispolniti? Raljeni. 80K js xravissn, pa tuäi usmiljen. Xe samo lju6js, am^ale tn-li Livali so lmLjs stvari. XXX. O^irni 638i. (Die bezüglichen Zeiten.) /l. 1v wir schliefen, brachen die Diebe ein. Indem wir sprachen, kam der Vater. Er begegnete mir, als ich spazieren gieng. Mein Frennd war von der Reise müde und schlief so» gleich ein. Als die Sonne aufgieug, reifete mein Vater ab. Als der Morgen anbrach, begann ich munter meine Arbeit. Der Bote brachte mir einen Brief, als ich im Garten Bäume pflanzte. Gott sprach: Es werde Licht! — und es ward Licht. Nachdem ich bei meinem Onkel gewesen war, wurde ich ruhiger. Sobald wir die Arbeit vollendet hat¬ ten, kehrten wir nach Hause zurück. Er war eben in dem Garten angekommcn, als es zu regnen anfieng. Wir wach¬ ten auf, als eben der Tag angebrochen war. Sobald die Sonne aufgcgangen war, giengen die Schnitterinnen auf das Feld. Nachdem wir uns angcklcidet hatten, schrieben wir unsere Aufgaben. Als ich davon gehört hatte, kam ich gleich zu dir. Ich hatte den Brief schon in seine Wohnung gebracht- als er mir auf der Straße begegnete. Nachdem Gott die Pflanzen und Thiere erschaffen hatte, schuf er auch die Menschen. Nachdem gebetet worden war, giengen wir nach Hause. e) Ich werde ihm diesen Brief gebracht haben, bevor er nach Hause kommen wird. Wenn die Bäume nicht ge¬ blüht haben werden, so werden sie auch keine Früchte tragen. Sie dürfen nicht früher fortgehen, als bis ich Sie bewirtet haben werde. Morgen um diese Zeit werde ich deinen Vater schon gesehen haben. Du wirst deine Auf¬ gabe gelernt haben, ehe ich zu dir komme. Nachdem sie Len Brief geschrieben haben wird, wirst du ihn auf die Post tragen. Wenn die Sonne aufgehen wird, werde ich schon anfgcstauden sein. 167 L'. 1. tteNnusi, pretelrli in prilietiui eas so triso zlil,Iti oasi. (Die Gegenwart, die Vergangenheit und die Zukunft sind die drei Hauptzeiten.) 6Iavni öasi IraLoso k»r62 orira na Iralro 6rn^o 6sauss, Iras 86 x6as Aoäi, Iras se s6 AOltilo, in Iras 86 I>o Ao6ilo. Ikaxnn tslr öasov ima össovnilr so tri elrnA-s peslraitske ease (Rcbcn- zcitcn) , Irtsri naxnansaso, eia 86 6N0 6 j ans 6 NX irrt HL Iralro 6ruA0 6sauss, Irtori 86 xato tu6i «rirni easi (bezügliche Zeiten) imsnusoso. l?i l6 so: polpretekli oas (die Mitvergangcnheit), prespretekli oas idie Vor¬ vergangenheit), in prvsprilieüni eres (die Borzuknnft.) er) I'vipretekli oas (die Mitvergangcnheit) 86 stavi, Ira 6 ar govorimo 06 IralrkFL ^>ret6lile>»a 6s ans a, Irtero ss so ravno taöas ali ^>a pn7,mse xAOkliln, Iralrot- 6rnK0 pimtnlrln 6sauso. 8Iovon<6 nimamo polpretelrlo^a öasa, in namesto nse-Aa voosiänl stavimo pretslrli oas; n. pr. der Schü¬ ler lernte, als ich bei ihm war; nosnem so se «eil, keo sem Nil jmi- ujom. I'respretekli Las (die Vorvergangenheit) ImLo, clo 86 so Ira) Lo popre) xAoäilo, Irairor äruAo tnäi pretslilo Zsanss. V slovonslrem imamo prnjprstelrli oas samo pri Uover^ivnili öasovnilrid, talrilt namroe, Iri povoäö, 6a so Iras samo em Irrat nAo6i ali pa. 6a se popolnama 6oversi (6olrolloa); n. pr. Nachdem der Schüler gelernt hatte, gieng er zu dem Onkel; Iro sv se 161 uöoneo nauell, sol so Ir strion. c) I'resprüieänl «as (die Vorzuknnft) uasnanuje, 6a 86 1)0 Iras Ls popros x^o6iln, Iralror 6ruKo pri> ktoäno Zsanse. 168 V sIov6N8lr6in 86 nani68to pri)prill0kln6Aa öasa stavi prilioäni ali pa soäanji öas ; o. pr. Wenn der Schüler gelernt habe» wird, wird er zu dem Onkel gehen; lco 86 bo U66H60 nnueil, l)0 86l (po)6o) lc striou; all 1iolg6 : Iro 86 U66II66 naiiei, pog'äo Ir striou. Koäanji in xolpratolrli öas so prosti öasi. (Die Gegenwart und die Mitvergangenheit sind einfache Zeiten.) pratolrli, prejprstolcli, prilioäni in pro^prilioäni öas pa so V nomsini vselo) rloLeni öasi (die Vergan¬ genheit, Vorvergangenheit, Zukunft und Vorzukunft find zusammengesetzte Zeiten), lror so sostavlgajo i2 poina^av- nili oasovnilcov haben, sein, werden in 12 äotiöll6Aa öasovnilca. 2. Xalro 86 napravlja pnlpretelrli öas (die Mit- vergangcnhcit), to sino 26 V 5. opornbi poä st6- vil^o IX. povoäali. 3- krZpreteieii Lao 86 slclsäa 12 poIprotolrloK» öasa poinaxavno^a öasovnilca haben all sei» pa is priloLag'a protolclo^a öasa pristo)n6Aa öasovnilca. (Die Vorvergangenheit wird aus der Mitvergangenheit des Hilfs¬ zeitwortes haben oder sein und dem Mittelworte der Ver¬ gangenheit des Zeitwortes zusammengesetzt.) Ich hatte Ich war l Ich war /5 du hattest du warst du warst u. s. w. > n. s. w. ) L u. s. w. ß- . schwär ^'?°"est " orfen. E>u warst gelaufen, u. s. w. l » > s , 4. ?re)priil«äni Las 86 slrlaäa 12 prilioänoAa- oasa poma^avii6^a öasovnilca haben all still in ir priloLaja xrotoirlaA» oasa pristo)n6§a öasovnilca. (Die 169 Vorzukunft wird aus der Zukunft des Hilfszeitwortes habe» oder sein und aus dem Mittelworte der Vergangen¬ heit des Zeitwortes zusammengesetzt/) Ich werde > gehabt haben, du wirst / gewesen sein, er wird geworden sein, wir werden » gelobt haben, u. s. w. gelaufen sein. 5. lerpivna poäobir orurnib. öasov ss sostavlsa ir liotionid easov poinagavnega öasovnilra lverdeil pa iv. priloLaja pretslrloga öasa pristojnega Lasovnilca. sDie le bende Form der bezüglichen Zeiten wird aus den ent- sprechenden Zeiten des Hilfszeitwortes werden und aus dem Mittelworte der Vergangenheit des Zeitwortes zu¬ sammengesetzt.) Mitvergangcnheit: Ich wurde gelobt, du wurdest gelobt u. s. w. Vorvergangenheit: Ich war gelobt worden, du warst gelobt worden u. s. w. Vorzukunft: Ich werde gelobt worden sein, du wirst gelobt worden sein u. s. w. Schlaget das 161. Lesestück nach, und gebet von allen Zeitwör¬ tern, welche darin vorkommen, die Zeit, die Person lind Zahl an. Suchet aus dem 162. Lescstücke die Zeitwörter heraus, und wan¬ delt dieselben durch alle Zeiten ab. t7. s/ovensLo-nEÄe. Vsäigati, heben; snop, die Garbe; strela ga nl>ije; er wird vom Blitz getroffen; opravilo. Geschäft; opra¬ viti, verrichten; irdrati, auslesen. 170 Xo je llansL V Ki8o stopil, som 86 uoil. Xadar si bil bo^at, si imsl velijo prijatlov. Xamujs ssm vridi^al, ko js moj prijatsl prissl. l?isal si, ko ts js obiskal. Kuopovs js vs»al, ko ^a jo strela ubila. Xbsl js bil pastir, Xajin pa kmst. — Osnar, Kto¬ rowa sem bila 2Kubila, ssm danss nasla. Xo ssm bll svojs dslo dokousal, sein ssl ua vsrt. Ivoj brat ui bil ss pisma spisal, ko ssm k njemu prissl. 6lo- spodu so vss povsdali, kar ss js bilo shodilo. — Xo svoje opravila opravim, bom ssl k bratu. Xadar bom bukve »bral, ti jib bom posodil. Xadar svojo valoKO kousam, se bom i^ral. Xs pojdem spat, dokler oes ne pridejo. XXXI. VkLlii naklon. (Die verbindende Art.) .1. l'«)e Beschuldigen, kriviti, doILiti: das Geheimnis, skriv¬ nost; wohl, rad. Jemanden übel behandeln, s kom ^srdo ravnati zweifeln, dvomiti; betrüben, Laliti; ungewiss, usKotovo- Die Luft, «rak ; ausdehnen, razprostirati ; beweisen, sprieati; Erfahrung, skusuja: mittheilen, rarodsti, po¬ vedati; die Mühe, trud. a) Die Ärzte sagen, unreifes Obst sei sehr ungesund. Der Vater will, dass der Sohn ein Kaufmann werde. Es ist Pflicht, dass man die Wahrheit rede. Man beschul¬ digt ihn, dass er spiele. Du meinst, er traue dir nicht. Sie sagte, sie wisse das Geheimnis. — Ich wäre glück- 171 licher, wenn ich einen Freund hätte. Ich würde schreibe», wenn ich Federn hätte. Wenn die Sonne schiene, so bliebe er in dem Garten. Ich wünschte, es wäre schon Morgen. Wenn ich nur wüsste, ob er schon da wäre! Ich möchte wohl mit dir reisen! d) Man sagt, dass dieser Knabe sehr fleißig gewesen sei. Gr klagt darüber, dass man ihn übel behandelt habe. Ich zweifle, dass er hingegangcn sei. Ich erzählte ihm, dass der Nachbar gestorben sei. — Wenn ihr aufmerksamer gewesen wäret, so hättet ihr mehr gelernt. Hätte ich doch meine Altern nicht betrübt! — Niemand kann wissen, ober morgen noch leben werde. Es ist ungewiss, ob im nächsten Jahre das Getraide gut gedeihen werde. Ich zweifle, ob der Vater kommen werde. Ich erwarte, dass du mich bald besuchen werdest. — Wir hoffen, dass die Bäume im Mai schon geblüht haben werden. Ich bezweifle noch, dass du vor mir die Arbeit vollendet haben werdest. e) Dass die Luft durch die Wärme ausgedehnt werde, beweist die Erfahrung. Ich wünsche, dass ihr erhört wür¬ det. Es ist unmöglich, dass Ihnen diese Nachricht mit- getheilt worden sei. Niemand hätte geglaubt, dass eine so schwere Arbeit in einer so kurzen Zeit beendigt worden wäre. Ich zweifle sehr, dass er für seine Mühe werde belohnt werden. 1. Laclar 8 oasovnidam na ravnost povomv, Iras so Av6i, pravimo, 6a js oasovnid v aarnLiiivaem n»- lrlollll (in der anzeigenden Art). Xa6ar pa s oasovnidam samo narmsnnjemo, 6a di so da) 2^o6ilo, pravimo, 6a js oasovnid v vernew »üdlvllll (in der verbindenden Art). 172 Anzeigende Art: Du lobst, du hast gelobt, du wirst loben, Verbindende Art: (dass) du lobest, (dass) du gelobt habest, (dass) du loben werdest. 2. V seäanjem rasa vernexa naklona so easov- mk (raram pomaAurueAa easorm'ka sein) v 1. in 3- oaeki eZiv. štev. koneugs na e, in v 2. oseki na est; mnorno stev. pa ima enake konenios kakor v na- Lnani^nem naklonu. (In der Gegenwart der verbindenden Art endiget sich das Zeitwort (mit Ausnahme des Hilfs¬ zeitwortes sein) in der 1. und 3. Person der Einzahl aus e, und in der 2. auf est; die Mehrzahl stimmt mit jener der anzeigenden Art überein.) Aavni in krotki easovniki preZasujejo, to gs spre¬ minjajo ssmoAlasniee, in klokivajo koneniee e, est, t — en, et, en. 8il)ki easovniki pa llimag'o preglasa, in 86 koneujego na ete, etest, ete — eten, etet, eten. (In der Mitvergangenheit der verbindenden Art nehmen die Hilfszeitwörter und die starken Zeitwörter den Umlaut an, und haben die Ausgänge: e, est, e -- en, et, en. Die schwachen Zeitwörter nehmen den Um« laut nicht an, umd bekommen die Ausgänge: etc, etest, etc — eten, ctct^ eten). 173 poxostvnik sts-vkill (in bedingenden Sätzen) sms tuäi roöi: ich würde haben, ich würde sein, ich würde loben, . . . 4. Venit Nitki»« ü»8titvl)enili vitlov 86 oä nai-llnniv- N6AA naklona 16 V t6in loöi, cla 86 tuäi poina^avni va- 8vvnlki )6ln1)e)o iiü v6LN6Aa naklona. (Die verbindende Art der zusammengesetzten Zeiten unterscheidet sich von der anzeigenden Art nur dadurch, dass dabei auch die Hilfszeitwörter aus der verbindenden Art genommen werden). Vergangenheit, Ich habe t Ich sei l gewesen, du habest / g, ' du seiest , geworden, m. i»'>°b' j ,,sch„. Vorvergangenheit. Ich hätte du hättest u. s. w. gehabt, gelobt. Ich wäre du wärest u. s. w. gewesen, geworden, gesessen. l^ainosto ich hätte gehabt ich wäre gewesen, ge¬ sessen s« v xo§o)ivnik 8tavklk tuäi reöe: ich würde gehabt, gelobt haben — ich würde gewesen, gesessen sein. 174 Zukunft. werde sein, werden du werdest fitzen. u. s. w. ' Vorzukunft. ^habt haben, gewesen sein, geworden fein, u s iv t gelobt haben, gesessen sein. 5. Verni naklon terpirne poüobe ss sostavlza ir priloLaz'a prstekleAa vasa in ir vermsAa naklona po^ mnAnvnsgit öasovnika werden. (Die verbindende Art in der leibenden Form wird aus dem Mittelworte der Vergangenheit und aus der verbindenden Art des Hilfs zeitwortes werden zusammengesetzt.) Leidende Form. Verbindende Art. Gegenwart. Ich werde gelobt. Mitvergangenheit Ich würde gelobt. Vergangenheit. Ich sei gelobt worden. Vorvergangenheit. Zch wäre gelobt worden. Zukunft. Ich werde gelobt werden. Vorzukunft. Ich werde gelobt (worden) feig Gehet in dem 163. Lescstückc alle Sätze durch und saget, zu welcher Art sie gehören. — Gebet auch von allen Zeitwörtern die Art und Zeit an, in welcher sie stehen. Schlaget das 165. Lesestück nach, leset dasselbe Satz für Satz durch, und gebet alles an, was in Bezug auf die einzelnen Sätze und Wortarten zu bemerken ist. ^1. l tt/ö kotreba, das Bedürfnis; potrebovati, bedürfen, Be¬ dürfnisse haben; okrasti, befielen: Zakleniti, zusperren; sposovati, ehren. 175 kravjo, la ima dnarjv. Lsm mu rekel, da me naj poeaka. /slini, da bi 86 dseek dobro ueil. 0 ko j bi bilo to res! (llovek ne sivi, da bi ^'edsl, tsmoe 6» bi sivel. Ileenik bi neenea ljubili, os bi bil pridnimi. kad bi se ueil, ko bi bukve imel. Ni bi bili veliko sreenisi, ako bi man) potrebovali. 8! mu posodil, pa mu ue upam, kravico, da )e se umerl. Xs bil bi verjel, ako bi ne bil tsg;a sam vidil. On bi ne bil okraden, ko bi bil duri dobro saklenil. krijatel bi bil prišel, ako bi bil sdrav. Ubogim bi bil veliko dobrega storil, ako bi bil bo^at. X1i meniš da bo prišel? Nislim, da bo prišel. 8poLtu) oeeta in mater, ba bos dol^o sivel na ssmlji! XXXII. kopolno prerZlmnje öa80vuikov. (Vollstän¬ dige Abwandlung der Zeitwörter.) kri öasovnikib )e treba pasiti na pet reei. (Bei den Zeitwörtern muß man auf fünf Stücke Acht haben): 1. na števila, auf die Zahl (Einzahl und Mehrzahl); 2. na oseba, auf die Person (ich, du, er sie, es, wir ihr, sie); 3. na ins, auf die Zeit (einfache Zeiten: Gegen, wart und Mitvergangenheit; zusammengesetzte Zeiten: Vergangenheit, Vorvergangenheit, Zukunft und Vorzukunft); 4. na oaltlan, auf die Alt (anzeigende, verbindende, gebietende und unbestimmte Art); 5. na j»a gehabt haben du wirst gewesen sein, du werdest 'gewesen sein, u. s. w. s geworden sein. u. s. w. " f geworden sein. »loveaslro-aemäliL 12 178 Ik. Regelmäßige Zeitwörter. 1. Thätige Form. Mitvergangenheit. Vergangenheit. Kaufen tzttvorfen 179 Vorvergangenheit. Bedingend: Ich würde du würdest u. s. w. gelobt haben, gelaufen sein. Ich werde du wirst u. s. w. Zukunft. werde werdest u. s. w- werde - wirst n. s. w. f R werde werdest u. s.w. L Vorzuknlift. Ich werde werde werdewerde du wirst s L^-werdest l wirst i A'Uwerdest f er wird Awerde iUA wird t^O-werde !A'S' u. s. w. '^ßu.s.w.'^Z U.sw.'sKn.s.w. ! ZA Gebietende Art. Lobe! Wirf! lobet! werfet! Unbestimmte Art. Gegenw. loben, erwachen, werfen, laufen; Vergang. gelobt haben, erwacht sein, geworfen haben, gelaufen sein. 180 Mittelwort. Gegenwart: lobend, werfend; Vergang.: gelobt, geworfen. 2. Leidende Form. Anzeigend. Verbindend. Gegenwart. Ich werde du wirst u. s. w. gelobt, geworfen. Ich werde du werdest u. f. w. gelobt, geworfen. L81 Bedinglich : Ich würde du würdest u. s. w. gelobt worden sein, geworfen worden sein. Zukunft. ?§Ede- werden, d" t geworfen werden, u. s. w. Ich werde du werdest u. s. w. gelobt werden, geworfen werde». Vorzukunft. gelobt worden fern, du wirst . . . . ^geworfen worden sein. ech werde ^^bt worden sein, ^geworfen worden sein. Gebietende Art. Werde gelobt (lass dich loben) ! werdet gelobt (lasset euch loben)! werde geworfen (lass dich werfen) ! werdet geworfen (lasset euch werfen)! Unbestimmte Art. Gegenw. : gelobt werden, geworfen werden; Vergang.: gelobt worden sein, geworfen worden sein. Mittelwort. Gelobt, geworfen. ?6l vi pristavek. pravopis, je. (Deutsche Rechtschreibung.) (Erste Stufe.) I. Vslilrs^asstns ö 6 rtr 6 (große Anfangs¬ buchstaben). Oti Lasettra bsssäi^ss/^issgo vstitrs in inals certre.(2 vstiiro Lnsstno ösrtro 8S (piss v nsmstrsin. (Mit großen Anfangsbuchstaben schreibt man im Deutschen): 1. ksrva Uessäa voatrs^a stavka (jedes Wort am Anfänge eines Satzes); 2. perva l)S8s6a po ävopisg'i (:), atro ss tastns bsssäe Iro^a 6ruKSAa povsäo (das erste Wort nach einem Doppelpunkte, wenn die eigenen Worte eines an¬ dern unverändert angeführt werden); 3. vsatro iine, in vsstra beseel», tri ss rabi na ime (jedes Hauptwort, und jedes andere Wort, welches als Hauptwort gebraucht wird); 4. smiwtri in naslovi tistib oseb v pismib, trteriw piLsino (in Briefen die Fürwörter und die Titel jener Personen, an welche man schreibt); 5- po navaäi tuäi perva beseel» vsalrs verstioe v pesrnib (häufig auch jedes erste Wort einer Verszeile). 183 V86 tlruAe lieseZe 8« xisejo sliOL in slron 2 ma¬ limi esrlrami. ««/üM/e s^rse, r» poveste. de¬ sete so r vs/Äo oe-Vro jvrss»« «r ra/c«/: Gott hat Himmel und Erde und alles, was ist, er¬ schaffen. Er sprach: „Es werde!" Und alles war da. Der liebe Gott sargt auch sür seine Geschöpfe. Er sendet warmen Regen; Blumen und Bäume wachsen; Feld und Wald sind grün. Müßen wir nicht diesen guten Gott recht vom Herzen lieben? Kott ist höchst heilig; er liebet das Gute und verabscheuet das Böse. Wenn du Gott lieben willst, so mußt auch du allezeit das Gute thun und das Böse meiden. Dann hat auch Gott dich lieb. Wer fromm ist, und auf Gott vertraut. Der hat auf festen Grnnd gebaut. II. kan Želj s va nj s beseel v nIoAe (Theilung der Wörter in Silben.) Kaleor ss besede v »ovorjenji po nlo^ib delijo, ravno tabo jib Zslimo tulli v xisanji, leadar jib moramo na Ironou versts pretsr^ati. I. ksdar stoji so^lasniea med dvema samo- Alasnieama, jo vnamemo lr nasleäjemn nloAu. (Wenn ein Mitlaut zwischen zwei Selbstlauten steht, so nimmt man ihn zur folgenden Silbe), idil. x>r. Va-ter, ru-fen, freu-dig. 2- kedar ste dvs ali bedar je veo loeivnil» so- Alasnie meä Zvema samo^lasnioama, se le nadnja soAlasniea jemlje b drn^emn nlo»n. (Wenn zwei oder mehrere trennbare Mitlaute zwischen zwei Selbstlauten stehen, so nimmt man nur den letzten Mitlaut zur zweiten Silbe), ibs. xr. Mut-ter, schul-dig, Ärz-te, freund-lich. 184 3. dlsloöirne soAlasniss ch, sch, ß, th, Pf, st ss tuäi v sroäi bsssä ns losiso, ainxalr rlrup Ir 6rq- §SINN rloKli ssinl)e)o. (Die untrennbaren Mitlaute ch, sch, ß, th, Pf, st werden auch in der Mitte der Wörter nicht getrennt, sondern zusammen zu der zweiten Silbe genommen.) xr. ma-chen, Ti-sche, flei-ßig, Ru-the, schim-pfen, La>fien. 4. Ursclniss isan)i l. all nie ns na2nao)a, ali ss 2. 2 äro)nato sainvAlasnioo, ali 3. 2 ns^lasniin e, ki ss stari na 2atsAn)sn i, ali 4. - 26§lasnim h llL2nanu)6. (Die Dehnung der Selbst¬ laute wird in der Schrift entweder 1. gar nicht, oder 2- durch die Verdoppelung des Selbstlautes, oder 3. durch das stumme e nach i, oder 4. durch das stumme h be¬ zeichnt.) 183 1. ^ntsgovanjs «Lino^lasnio se äostilcrat v pi- sanji nie r>6 naLnnnujs/ (die Dehnung der Selbstlaute wird in der Schrift häufig gar nicht angezeigt). ldl. pr. Der Name, die Straße, das Schaf, die Wage, der Wagen, er wagt. Die Herde, die Erde, die Schere, das Schwert, beten, das Gebet. Mir, dir, wir. Das Gebot, los — lösen, der Mond, bloß. Das Gut, er trug, muß, Fnßitä- Dvoglasnike: an, äll, ei, eu so vselej rutez- nzeiie. 2. Nategovanje so nasnanuje 2 clvojnato saino- glasnieo aa, ce (die Dehnung wird durch die doppelten Selbstlaute aa, ec bezeichnet): Der Aal, der Aar, das Aas, baares Geld, das Haar, das Paar, der Saal, die Saat, der Staat, die Waare. Die Allee, die Armee, die Beere, das Beet (grsäa), das Heer, das Kameel, das Meer (die See), der Schnee, der Kaffee, die Seele, der Thee, der Theer, leer, verheeren. Nategovanje sainoglasnioe i ss naznanja , alro se 2» Ugo stavi neglasno e (die Dehnung des j wird bezeichnet, indem man demselben das stumme e beifügt): Bier, Biene, Friede, Fliege, Papier, Riemen, Riese, Schmied, Sieg, Spiel, Stiel, Thier, Vieh; — »jeder, wieder; — gebieten, fliegen, fliehen, mieten; — er cm- pfieng, fiel, hielt, gicng, ließ, probieren, regieren) spa¬ zieren itr. Heimat, Zierat, Heirat, Armut, Wermur. Schreibet aus dem 83. Lesestückc Wörter ab, welche gedehnte Silben haben. Vnfe. Die Rose ist eine Blume. Die Straße ist breit. Der Ofen ist groß. Der Vater trug einen Hut. Dieß ist ein süßer Name. Das Gebet muß demüthig sein. Wir baden bloß zwei Scheren. 2. Der Aal ist ein Fisch. Der Aar (Adler) ist ein Raubvogel. Das Aas stinkt. Das Haar ist fein. Dir Saat ist grün. Die Waarcu sind theuer. — Die Allee ist lang. Die Armee ist tapfer. Die Beere ist eine Frucht. Der Klee ist eine Futterpflanze. Die Flasche ist leer. Das Meer ist tief; es heißt auch die See. Der See ist auch ein großes Wasser. Hast du schon Thce getrunken? Der Schnee schmilzt. Die Seele ist unsterblich. 187 Z. Die Biene ist fleißig. Der Dieb stielt. Liebet den Frieden! Das Lied ist schön. Hier liegt das Papier. Ich trinke kein Bier. Die Stiege ist steil. Der Jäger gieng in den Wald; er ficng den Vogel; der Vogel Hieng in der Schlinge. Die Ahle ist eine Nadel. Das Jahr hat zwölf Monate. Der Hahn kräht. Die Gefahr nahet. Der Rah¬ men ist vergoldet. Der Zahn ist hohl. Der Müller mahlt das Mehl. Der Lehrer lehrt. Das Reh ist scheu. Hier find mehrere Äpfel. Die Dohlen und die Kohlen sind schwarz. Der Mohr ist auch schwarz. Ich höre mit den Ohren. Der Vater ermahnet. Folge ihm. Die Rnhe stärkt. Die Kuh gibt Milch. Die Uhr steht. Die Nächte sind kühl. Es thauet. Auch die Thiere haben Gefühl. Das Pferd zieht den Wagen. Das Thor ist ein Theil des Hauses. Suche Rath vor der That! IV. 8 Ir ra ö e v a rrg s sarrrog la 8 oi o (Schärfung der Selbstlaute). sariroAlasvio sovxisairgi E 1. aolvrriö ve rrarmarillss ali 2. 2 ävo)aato soAlasvieo. (Die Schärfung der Selbstlaute wird in der Schrift entweder 1. gar nicht, oder 2. durch die Verdoppelung des Mit¬ lautes bezeichnet.) 1. 8Irraosvairj6 samo^Iasiiio so vöasi irio no uaLQa- orrjs (die Schärfung der Selbstlaute wird häufig gar nicht bezeichnet); r». xi-. machen, wischen, du gibst, er gibt, ab, in, man, um, krank, Schmerz, Herz, Gestalt, Brand, Gewinst, Geschäft, der Wirt, die Wirtin, die Nrstin. 2. 8lrraLovarrj6 samvAlasuie so 2 Zvo)nato so- Zkrsnioo 2L2iiairu)s (die Schärfung der Selbstlaute wird 188 durch die Verdoppelung des Mitlautes angezeigt) : Die Sonne, wenn, der Mann, es brennt, brannte, der Schwamm, er nimmt, schwimmt, der Fall, der Narr, der Herrscher; er trifft, schafft, die Hoffnung, der Sattler, der Ritt; die Gaffe, die Flüsse, die Nüsse, — der Fluss, die Nuss. Die Katze, die Hitze (varnost Kazze, Hizze); der Druck, der Schmuck, (vaivsst Drukk, Schmukk). lucli 86 piss: die Hirtin — Hirtinnen, Hindernis — Hindernisse. Ovogvata soAlasuisa 86 ve sivs pisati ns 2a, 2a- tsAvfsvo saivOAlasllioo, ns 23 ävo^1a8viso, US 23, 80- ^lasaiso. (Ein doppelter Mitlaut darf weder nach einem gedehnten Selbstlaute, noch nach einem Doppellaute, noch nach einem Mitlaute stehen.) pr. Blume, Weizen, Herz; ns pa: Mumme, Weitzrn, Hertz. Schreibet aus dein t25. Lescstücke Wörter, welche geschärfte Silben haben. >-'se. 1. Das Dach ist hoch. Das Gold ist gelb. Der Knecht lacht. Das Bild ist rund. Aus Talg macht man Lichter. Die Sichel ist scharf. In Sümpfen gibt es Schilf. 2. Der Fall ist schlimm. Der Affe klettert. Der Narr ist toll. Der Dotter ist gelb. Die Flamme ist hell- Die Sonne brennt. Der Eppich hat glatte Blätter. Wir essen die Suppe mit dem Löffel. Alte Hennen geben fette Suppen. Die Magd bringt ein Schaff voll Wasser. Sic ist nass. Hat sie Wasser verschüttet? Wie gewonnen so zerronnen. Durch Harren und Hoffen hat's mancher getroffen. Gott hat alles erschaffen. Die Tanne hat eine glatte Rinde. Im Sturme wird das Schiff von Wellen getroffen. Der Schiffer hofft auf Rettung. Er betet zu Gott, dem Allmächtigen. Der Herr hilft. 189 3. Alle Menschen sollen immer gut und fromm sein. In einem Hause sind Zimmer, Kammern und Keller. Beim Eigensinn ist kein Gewinn. Zinn, Eisen und Kupfer gehören zu den Metallen. Aus Zinn kann man Teller, Kannen, Schnallen, Knöpfe und allerlei andere Sachen fertigen. Aus Eisen macht man Hämmer, Klammern, Kellen, Pfannen und andere brauchbare Sachen. Die Affen, welche alles nachäffen, werden in warmen Ländern angetroffen. Alle Fische leben im Wasser, und können schwimmen. 4. Zm Sommer kommen oft Gewitter. Die Gewitter kommen nicht immer am Hellen Tage. Wenn Gewitter am Himmel sind, so sollst du nicht unter hohe Bäume oder hohe Gegenstände treten. Fromme Menschen werden bei einem Gewitter nicht zittern, wenn die Donner noch so sehr rollen; denn sie wissen, dass über uns immer ein guter Gott waltet. Bei Gewittern fallen auch manchmal Schlossen; doch treffen solche Fälle nicht allzuhäufig ein. 5. Käfer schwirren, Gläser klirren. Hühner scharren, manche Thüren knarren. Kinder, die immer nur murren, und alles stets besser wissen wollen; Kinder, die mitten unter andern Kindern immer mürrisch sind; solche Kinder kann kein Mensch leiden, und auch dem guten Gott können sie nicht gefallen. Der Knappe ist auf der Treppe gefallen. Kleine Mädchen spielen mit Puppen. Der Rappe ist bei der Krippe angebunden. Von dieser kleinen Pappel fallen die Blätter ab. 6. Die Hitze drückt. Wir schwitzen. Blitze zucken. Die Spitze ist dünn. Der Klotz ist dick. Der Koffer hat einen Deckel. Die Zuckerkuchen, welche die Zuckerbäcker backen, schmecken gut. Die Schneider fertigen Röcke, Jacken und andere Kleidungsstücke. In diesem Sacke stecken drei Schock Krebse. Strecke dich nach der Decke. Auf jenem 190 Platze fieng die schwarze Katze mit einem Satze eine Maus. Ich kaufe einen Metzen Weizen. Kinder sollen in der Schule ruhig sitzen, und nicht schwätzen. Im Winter setzen manche Leute Pelzmützen auf den Kopf. (Zweite Stufe.) I. 8 a m o Al a 8 ll i o e. 686klslt (kN wird geschrieben in) Ausreuten, betheuern, beugen. Beule, Beute, Beutel, deuten, deutlich, deutsch, euch, euer, Eule, seucht, Feuer, Freude, Freund, Heu, Heuchler, Heuer, heulen, heute, Keule, keusch, Kreuz, leuchten, Leuchter, Leute, Meuchel¬ mord, neu, neun, Reue, scheu, Scheuer, Scheune, schleu¬ nig, Seuche, seufzen, Spreu, Steuer, Streu, Teufel, theuer, treu, überzeugen, Ungeheuer, ungeheuer, vergeuden, verleumden, verabscheuen, verscheuchen, Zeug, Zeuge, zeugen. Die einfachen Speisen sind der Gesundheit am ge¬ deihlichsten. Verzeihe deinen Beleidigern, und versage selbst deinem Feinde deinen Beistand nicht. Vermeide seden Streit, und lebe mit jedermann in Einigkeit- Sei eifrig und fleißig in deinen Arbeiten, reinlich in deinen Kleidern, bescheiden in deinen Reden. Eile mit Weile! Der Kaiser von Österreich heißt Franz Josef. Laibach ist die Hauptstadt von Krain. Baiern ist ein Königreich. Der Fluss Main ergießt sich bei Mainz in den Rhein- Mailand ist eine schöne Stadt. Die Blätter des Waides färben blau. Der Monat Mai ist sehr angenehm. Die Nachtigall singt bei Nacht in den Hainen. Der Mais ist eine Art von Getraide (Getreide). Unterscheidet wohl 193 die Saite an einem Instrumente von der Seite in einem Buche, oder von der rechten und linken Seite. Gib einem Waisen einen Laib Brot. Wir sollen Freunde und Feinde lieben. Es wird Heuer viel Heu und Streu geben, weil der Regen die Wiesen häufig befeuchtet hat. Meuchelmörder und Ver¬ leumder sind Ungeheuer; jeder verabscheuet sie. Ein treuer Freund ist der thcuerfte Schatz. Halte nicht ab¬ scheuliche Heuchler für deine Freunde. , Morgen, und nicht heute," sprechen immer träge Leute. Beuge dich in Demuth vor Gott; trage dein Kreuz und deine Leiden geduldig; lebe keusch, und leuchte allen Leuten mit gutem Bei¬ spiele vor. Erneuere täglich den Entschluss der Besserung, und erfülle treu deine Pflichten. Nicht geheuchelte Seufzer, aber wahre Reue verlangt Gott von dir. Der Bösewicht scheuet fich vor den Leuten, wie die Eule vor dem Ta¬ geslichte. Denke immer: Gott ist Zeuge meiner Gedanken und Handlungen; dadurch wirst du jeder Sünde vorbeugen. Der Herr erleuchtet unsere Herzen, und entzündet in uns das Feuer seiner Liebe. Gehorchet freudig euer» Lehrern, die den Samen der Tugend in euere Herzen streuen. II. LoAlasnios (Mitlaute). I. Lo^Iasniss 86 xo äolrrern iLrolrovavgi lallko 6ajo rnLloöiti. leLs 88 Ioöi)o na lroneu pessäs mebke so- Flasnios b, d, g, s (s) oä xoäodnill teiäib soxlasnio p, t, k, ß; na xr. v dsssäall: Grab , Bad, Pflug, Gras ss nslralro slisi)o tnäi svxlasnios: p, t, k, ß. kraUtiLuL slovenslra-oem^L xrsmatiUs. 13 194 Xtsrs soAlssnies z's treba na koncu pisati, se spojna labko is poäalzsans besehe. (Ob am Ende eines Wortes ein weicher oder ein harter Mitlaut zu setzen ist, erkennt man aus der Verlängerung des Wortes.) pr. des Grabes, im Bade, dem Pfluge, die Gräser. Ravno tako zs v bsssäab: Hut, Dank, Fleiß na kovan treba teräe so^lasnies t, k, ß pisati, Ker se v xoäalzsanib bsssäab te soKlasnies pokasszo, kakor Hutes. Dankes, Fleißes. Vpomba. Ool§a s in okrogla s imate slabi Alas ki zs enak ^lasn slovenske soZlasnies r. OolKa s se piše le v saöstkn bessäi in slogov, okrogla s pa le na kovan slogov in bsseäi. (Der gelinde Sailse- lant wird' im Deutschen durch s oder s bezeichnet; s setzt man am Anfänge, s am Ende der Wörter und Silben.) xr. le.sen, las, la-sen; se-hen. Oerki h io fs (ss) imate osstri Alas kakor slo¬ venska s. (Die Buchstaben ß und ss (ss) bezeichnen den scharfen Sanselaut.) h zs eäina soAlasniea. in stoži samo v sreäi all na Konen besecl sa ratexnseno samozlasnieo in sa ävoxlssuie». (H ist ein einfacher Mitlaut, und steht nur der Mitte oder am Ende der Wörter nach einem ge¬ dehnten Selbstlaute oder nach einem Doppellaute.) X. pr. Fleiß, Fleißes, -groß, größer, Fuß, Fuße, müßen, saß faßen, lieh, Schoß, Schoße. ss zs ävoznata soAlasniea in ss stavi sa skraeeno samoAlasniao; na Konen bsssä ss namsst ss piss ss. (ss ist ein doppelter Mitlaut, und wird nach einem gc schärften Selbstlaute gesetzt; am Ende der Wörter schreibt man ss anstatt ss.) xr. Nuss, Nüsse, Fluss, Flüsse, messen, du missest, er misst, lyiss; dass, Schloss, Schlösser. — Rrs6nica mis in končnica nis in piss 195 L okroglo s; 2. xr. ausfällig, Finsternis; v. iQQvLllsill Zterüu xa 86 xisk Finsternisse. >«fe. b, p — d, t — g, k - s (s) st. Ein reicher Landmann trank gern. Sein Nachbar drang oft in ihn, er möchte sich den Trnuk abgewöhnen, damit er sich durch dieses große Laster nicht frühzeitig in's Grab stürze. Der Landmann aber, dem Lob und Tadel einerlei waren, schwieg auf diesen Wink des Nach¬ bars, und trieb sein Unwesen weiter fort. Er sank immer tiefer, verrichtete seine Arbeit nur halb, sah ganze Nächte durch auf der Spielbank, erhob Zank und Streit, und verdarb an Seele und Leib. Einst tappt er spät in der Nacht ganz betrunken nach Haus. Taumelnd wagt er einen Sprung über einen Bach, springt zu kurz, sinkt unter und ertrinkt jämmerlich. Den Tag darauf fand man seine Leiche am Grund des Wassers; man zog sie dann heraus, legte sie in den Sarg, und bald trug man sie auch zu Grabe. 2. s, s, h — ss, ss. Der Fleißige ist nie müßig; er wird nicht verdrie߬ lich, wenn er auch im Schweiße seines Angesichtes arbei¬ ten muh. Ec besieget alle Hindernisse durch Geduld und unverdrossenes Ansharren. Es ist keineswegs das Ziel unseres Daseins, dass wir bloß das Gute dieses Lebens in Gemächlichkeit genießen. Bald verfließen unsere Lebens- 196 tage, und wir werden für jeden Fußtritt einst Rechenschaft geben müßen. Das Zeugnis des Gewissens ist die süßeste Belohnung auf dieser Erde. Wie die Aussaat gewesen ist, so wird auch die Ärnte sein. Befleißige dich der Mäßig¬ keit; denn Übermaß ist allezeit schädlich. Außerdem, dass der Unmäßige einen Misbrauch von den Gaben Gottes macht, schwächt er auch durch den unmäßigen Genuss der Speise und des Trankes die Kräfte seines Körpers und Geistes. 3. * f, l>, pH. 6l1n8 f 86 V I16IU8l!6IQ UL tri ULoillS (viM) xi86: K- kilajvookrat 86 xi86 f: Feder, froh, finden, laufen itä. d) V uL8l6ZiisiIi l)686äLli 86 xi86 v: Vater, Vet¬ ter, Volk, Vogel, Vogt, Vieh, Veilchen, Frevel; — von, vor, voll, vier, brav in xrocirsotolr ver; u, xr. Ver¬ stand, versprechen. « o) pH 86 PI86 16 V tujill p686änll: Philosophie, Geographie, Orthographie, Kalligraphie itä. Vase. Ein Vater hatte vier Kinder, sie beteten für ihn täglich zum Vater im Himmel. Voll Freude umarmte der Vater seine braven Kinder, welche so eifrig ihre Pflichten erfüllten. — Den Vogel erkennt man an den Federn; das Veilchen an der blauen Farbe und am Geruch -- Der Mensch hat viele Vorzüge vor den Thieren; insbe¬ sondere zeichnen ihn sein Verstand und der freie Wille aus. — Die Geographie macht uns mit den verschiedenen 197 Ländern und Völkern der Erde bekannt. — Verbindet Kalligraphie mit Orthographie, dann wird euere Schrift jedermann mit Vergnügen lesen. 4. r«vsba 8vxlü8ine (Verdoppelung der Mitlaute). I^o 8lrraoeni SLmoAlaslliei 86 velikokrat Zvogirata 80Aln8iii'oL 8tavi: dlagveLkrat ss poävosigo: ff, ck (no-most kk), ll, mm, nn, pp, rr, ff (ss), tz (nainest zz). Nalo koäas 86 xoävosigo : bb, dd, gK> Nikoli 86 N6 pioävojigo: h, j, q, V, W, ch, ß, sch. (61sg sprrsclsj IV. Lkraösnss saino-xla^irie.) 5. x, O. (torka x 86 ^tavi namssto 2)02626 8OAla8ni66 ks, in 86 rabi 1« v tusil» keaoäak, kakor: Text, Taxe, ßx, Alex, Alexander ircl. V öisto nornskik koseäak 86 narmssto x riäaj PI86 chs; ll. xr. Achst, Achse, Achsel, Dachs, Eidechse, Ochs itcl. Vase. Der Flachs ist ein sehr nützliches Gewächs. Von den Bienen haben wir den Honig und bas Wachs. Der Wechsel der Jahreszeiten ist regelmäßig. Ä?c Erde drehet sich täglich um ihre Achse und verursacht dadurch die Ab¬ wechslung der Tage und Nächte. Der..Ochs ist ein nütz- 198 liches Hausthier; der Fuchs, Tuchs und Luchs find wilde Thiere. Der Lachs ist ein schmackhafter Fisch. Aich im Flusse Weichsel werden zuweilen Lachse gefischt. Weichsel» nennt man auch eine Art saurer Kirschen, welche in unsern Gärten wachsen. Ter Drechsler verfertiget aus dem Buchs» baumholze schöne Büchsen. Man spannte sechs Ochsen an die Deichsel. — Die Sterne, welche stets an ihrem Platze bleiben, heißen Fixsterne. Für die Einführung gewisser Waren wird eine Taxe gezahlt. 6. , qu. Osrka q se raki Is s snmoAlasnioo n rveravo, in 86 §lasi, kakor kr, kw. Leseä, r kterik 86 qu rabi, zs prav malo, tu so veojicksl tufo. Xaz Kols aavaäao so: Quacksalber, Quaderstein, Quadrat, quaken, Qual, quälen, Quartier, Quarz, Quaste, Quatember, Quecksilber, erquicken, Quelle, quellen, Quendel, Quentchen, quer, quetschen, Quitte, Quittung, Quozient, bequem. Vase. Ein Quadrat ist eine viereckige Figur. Alle Kirche, welche sich in der Quergasse befindet, ist aus lauter Qua¬ dersteinen gebaut. T-s Quecksilber ist ein flüssiges und sehr schweres Metall. Aer Quacksalber verschrieb dem Kran¬ ken zu viele Quentchen Quecksilber und verursachte ihm dadurch eine große Qual. Das Wasser, welches aus der Erde hervorquillt, wird Quellwaffer genannt. ^Eine reine Quelle unterwegs, um sich zu erquicken, und ein bequemes Quartier zur Nachtzeit um ausruhen zu können, sind Sem Reisenden sehr willkommen. 199 III. I>oouiki. (Unterscheidungszeichen). Xairor V zovorzsiizi Klas veälio xrsmilljamo iu o)im zireusbu^smo, talro OLuauuzsmo to zirsmiu)»- ujs in zirsuslrovaiizs tuäi v zoisauzi 2 ^uamsuzi, tri jim xrarimo loöniki. ^alri loouilr so: 1. kUi» (Schlusspunkt) (.), lrter» ss postavi na Ironau popoluama spsIzausKa stavlra; u. pr. Was du heute thun kannst, das verschiebe nicht auf morgen. 8tarsi iu uöeuitri so otrolcam nazreozi äolorotoiiri. Opombu. ?ilra so stavi tuäi zori slrrajsauili loe- ssäali ali xu zori steviUrali, in im» takrat pomsu skraisevauja v pismu, us pa, äa )s stavka kouso; v. pr. 8. k'stsr, h. Paulus, itä., u. s. w.; Kar 86 Kore: 8v6ti ?etsr, heiliger Paulus, iu tako äaizs, und so weiter. — ?ri stsvilkak pomsui pika reävvne stsvila, u. pr. I., 2., 3. »6 loors: xervi, 6ru§i, tre¬ tji ; — rili z>»: zoerriv, äru»iö, tretjio — der erste, der zweite, der dritte, aü: erstens, zweitens, drittens. 2. krsss) (Fragezeichen) (?), Irtsri ss zmstari u-r trouLu prasavueA» stuvir». z>r. Xäo )e vss stvaril? Welcher Schüler wird belobt werden? 3. LIiesz (Rufzeichen) (!), Irteri ss xostnri pri lisssäi r>» lrouou sturlr», Iruänr zoomsui irliennfe, co- «lsnfe, ukor »li prosnf«. X. zor. Ich schrie ihm lange nach: Freund! Freund! Höre doch meine Stimme! Eduard! Verlasse mich nicht! Allein er verschwand im dichten Walde, und ach! ich sah ihn nicht mehr! 200 0, Kairo Zoper )o Lo»! kako ne2M6rna nseZova 1)nl>626N! 4. vvopiese (Doppelpunkt) (:), ktero 86 poatavi takrat , kaäar 86 napi86)o la8tno kesecla Ko^a äru- A6Ka, Kt6r6 so govoril, ali pi8sl, ali pa kaclar ko- 66wo sami kas p086l)N6Aa povoclati ali voe roei na- 8t6ti. pr. 8voti Zan62 pravi : Otroeivi! Isnlnto 86 meä 86l>o). Die Gerätschaften eines Schulzimmers find: der Tisch, der Stuhl, die Tafel, die Bänke. Opomba. Xaäar 86 prav la8tll6 l>68eä6 ko^a cirn- AiAa napiaeso, 86 t6 keseäo navaelno 232namnsaso 2 robei (Anführungszeichen) („-"); r»- pr. Gott sprach: „Es werde Licht!" lind es ward Licht. 8. kollpiöse (Strichpunkt) (;), ktoro 86 poatavi, kaclar koeemo äva kratka 8tavka loöiti, ktora imata V8ak 8voj pomon, pa sta venäar oka en eel in po- polnama 8tavok. pr. V86 clokro imamo ono na Konen V6r8ti66 (Zeile) ali p^ trnli pri V62an)i ävok l>686äi v eno. pr. 8Iov6N8ko-nem8ko korilo. Deutsch-slovenisches Lesebuch. 201 8. Sklep (Einschlusszeichen) (), ktari 86 rabi, ka- dar se v sredo stavka druA spomina vreden stavek pridene. pr. 8tar prijatsl (pa prijatel vi vsak prilirovavee), in pa star denar, veliko veljata. Ein treuer Freund (nicht jeder ist Freund, der dir schmeichelt) ist ein großer Schatz. 9. komisija) (Gedankenstrich) (—) 86 postavi, ka- dar 86 v pisanji kaka keseda ali kak isrek izpusti, ktereKa 8i mora Krav66 sani misliti, l^. pr. Mancher Lehrer wünscht wohl alle Schüler belohnen zu können, aber — Vsak elovek mora umreti; pa kdaj — LoA t6§a nikomur ni razodel. öi u^L pri8lav6k. ^alo§6 2N vago V §ovorsengi ili gxisovansi. ^Auf¬ gaben zur Übung im mündlichen und schriftlichen Gedankenausdrucke.) ?ervi västaveli. F 1. Imen» reöi. (Namen der Dinge.) j. latere reöi so v soli? — Welche Dinge find in der Schule? Zn der Schule find: der Tisch, die Bänke, die Tafel, . . . V soli so: mirs, klopi, tiebls. . . . 2. Xtörs roöi so V stumoi? — Welche Dinge find in der Wohnstube? 3. Xtore reei so v lrudivji? 4. Welche Thiere gehören zu unseren Hausthieren? Zu unseren Hausthieren gehören: das Pferd, der Ochs, . . - 5. Xtoro Livnli Livs v ^ogriZu? — Welche Thiere leben im Walde? Im Walde leben: der Hase, der Fuchs, . . . V raHeo, lesie», . . . 6- Xtero tioo ^ornas? 'N« le tiče porasli, : skerfanee, siniee, . . . 203 7. Welche Blumen kennst du? 8. Welche Bäume wachsen im Garten? Zm Garten wachsen: 9. Xtsrs ärsvssa rastjo v Aoj2cln? — Welche Bäume wachsen im Walde? 10. Xtsrs oplašila so tvoja ? — Welche sind deine Kleidungsstücke. blol« odlaöil» so: srssos, sulinga, . . . Meine Kleidungsstücke sind: das Hemd, der Rock, . . . 11. Xairo ss imenujejo ssäinsri änsvl teäna? — Wie heißen die sieben Wochentage? keämeri änevi so imenu^s^o: Die sieben Wochentage heißen: 12. Wie htißen die vier Jahreszeiten? 13. Hairo SS imenujejo äsli tvoje Aiavs? — Wie heißen die Theile deines Kopfes? 14. Napišite clssst inoslciir (Ilsrstnip) imen! 15. Schreibet zehn weibliche Taufnamen. 8. 1. Xters rsöi se viäijo v vasi? — Welche Dinge kommen in einem Dorfe vor? V vasi so viäi: oerliev, sola, ... Zn einem Dorfe kommen vor: die Kirche, das Schulhaus, . . . 2. Welche Dinge kommen in einer Stadt vor? 3. Xtsri rolcoäsloi čislajo 2a nsso oiolslro? — Welche Handwerker arbeiten für unsere Kleidung? 7i vašo obleko ckelojo: Für unsere Kleidung arbeiten: 4. Welche Handwerker arbeiten für unsere Nahrung? 5. Xtsri roicoäsisi čislajo 2a vase stanovanje ? 6. Xters resi so 12 Issa narejene? — Welche Sachen sind aus Holz? Ir Issa ge asrolens: mir», stol, . . . Aus Holz sind gemacht: der Tisch, der Stubl, . . . 204 7. Welche Dinge sind aus Eisen verfertiget? 8. Xtere revi so kamasus? 9. Xag se is xlatira aarosa? - 10. Was wird aus Leder, Glas, Silber gemacht? 11. Ltsri stvari 86 >v vocki clokä? — Welche Dinge kommen im Wasser vor? 12. Welche Dinge kommen in der Luft vor? 13. Vijolica gs vrstiva; kag ss krast? — Das Veilchen ist eine Blume; was ist die Eiche? klrast le llrevo. Die Eiche ist ein Baum. 14. Was ist der Sperling, Las Blei, die Kuh, die Linde, der Karpfen, die Gerste, der Apfel, der Wolf? Der Sperling ist rin Vogel. Das Blei ist ein Metall. 0. 1. Xtere revi 80 lrsls? — Welche Dinge sind weiß? 2. Welche Dinge find schwarz, roth, gelb, grün? 3. Lters reöi 80 slaclke, kisle? — Welche Dinge sind süß, sauer? 4. Xtere revi so Aorke, mergle, naelike, tsrcle? 5. Welche Dinge sind trocken, feucht, niedrig, hoch? 6. Welche Dinge find gerade, krumm, eckig, rund? 7. Xcko se rivi? — Wer lernt? lleeaeo ss uei. vecelc se vei. 8estra se uei. Deletion ss nöi. Der Schüler lernt. Der Knabe lernt. Die Schwester lernt. Das Mädchen lernt. lläenei se nee. Declci ss nee. 8estre ss ve^. Deklice ss nee. Die Schüler lernen. Die Knaben lernen. Die Schwestern lernen. Die Mädchen lernen. 8- KL8tQ08ti rsei. (Eigenschaften der Ding e.) 1. XaliZsn ss 8N6A? — Wie ist der Schnee? 8ll«x z« b«I. Der Schnee ist weiß. 2- I^aliZua ss talilu, xujiir, trava, svs^lo, o^sl, ross, visolioa? — Wie ist die Tafel, das Papier, das Gras, der Schwefel, die Kohle, die Rose, das Veilchen? 3. Xalr8ua ss Iru^Ia (olila), onaara, vocknsak, tursu? — Wie ist die Kugel, der Kasten, der Brunnen, der Turm? 4. XalrLeu ss nasZ, sssili, xslill, 8ol? — Wie ist der Honig, der Essig, der Wermut, das Salz? 5. 2uxa (suda) ss —. Osä ss —- Voäa ss —. Oss ss —. Naslo ss —. Llainsu s« —- 6. Wie ist die Thür, der Ofen, die Luft, die Woh¬ nung, das Buch, der Weg? 206 7. XakZna ^s §ora, ss8tL, Koos, §0)26, 8sno, SS8llsÄ ? 8. Die Milch ist —. Das Schaf ist —. Das Gold ist —. Tas Glas ist —. Der Faden ist —. Die Nadel ist 9. Wie ist der Riese, der Mobr, die Kreide, das Messer, der Hase, die Feder? 10. Xalrsllo ss snlaelko, 6an, HOL, kasa, äsLtzk, 8skls? 8. 1. XakTiao more ärsvo kitt? — Wie kann ein Baum beschaffen sein? vnsvo mnrs kiti nilaüo, «taro, wasbina, volil«,, Nedelo, tanlro, rvüovitnei, noraüovitao, rolen», «nlio. Ein Baum kann jung, alt, klein, groß, diik, dünn, fruchtbar, unfruchtbar, grün, dürr sein. 2. Xak8im mors aaOss biti? — Wie kann das Obst beschaffen sein? Sachse more biti alachlce, rnelo, msblen, . . . Das Obst kann süß, reif, weich, . . . sein. 3. Wie soll ein Schüler beschaffen sein? Ein Schüler soll fleißig, folgsam, . . . sein 4. Xakaen os sme Zolar kiti? 8. Wie kann das Wasser beschaffen sein? 6. XakZso mors Isa kiti ? 7. Xakasn ss peg? — Wie ist der Hund? 8. Xakano mors kiti oglasilo? 9. Schreibet von einem Menschen sechs gute Eigen¬ schaften auf. Der Mensch ist ehrlich, fromm, . . . 10. AapiZits oä slovska 8S8t Aöräik laataoat? 207 III. O)uu^c irr s tau j s reci. (Thätigkeiten und Zustände der Dinge.) 1. Xu) äclu solur? — Was thut der Schüler? 8o!»r se uei. Der Schüler lernt. 2. Xu) äelu kmet, lovec, učenik, tic, koci)uL, strelu ? 3. Was thut der Knecht, die Magd, der Fromme, der Durstige, das Feuer, der Schnee? 4. Was thut der Fisch, dec Hirt, die Uhr, das Gras, der Baum, die Peitsche? Z. Xu) 6slu xss, Kon), lev, xetelin, mucek, koru ? 6. Schreibet von jedem der folgenden Tinge eine Thätigkeit auf. Der Hase, der Tischler, die Schwester, der Gärtner, die Nachtigall, die Schlange. 7. Au^isite oä vsuks nusleänjs reci kuko stunje. 8vecs, solnee, otrok, voäu, rluto, kruk. 8. Was thun die Drescher, die Bienen, die Lerchen, die Brüder, die Soldaten, die Wolken? 8. 1. Was kann ein Kind in der Schule thun? Ein Kind kann in der Schule schreiben, lesen, rechnen, fingen, beten, zuhören, antworten, . . . 208 2. Xag more otrok doma delati? 3. Was kann der Tischler thun? 4. blag' more kmet delati? 8. Was kann die Köchin thun? 6. Was kann der Hund thun? 7. more Kons delati? 8. Was kann ein Vogel thun? 0. 1. Napišite kag' vsak mmsd vas sdag-ls dela. 8eäiw, ss ueim, se potim, . . . 2. Was thut die Schwalbe, die Näherin, der Ofen, der Mond, der Priester? 3- Xaz delago ovetioe, esrvi, gedi, presiei, svo- novi? 4. Schreibet auf, was ihr gestern oder schon früher gethan habet! Ich habe gelesen, ich habe gebetet, . . . 5. Was hat der Vater, die Magd, der Wind, der Baum, der Weber gethan? 6. Xag so delale kokosi, s sloni , rikši, kovani? 7. Schreibet auf, was ihr morgen oder noch später thun werdet. Ich werde spielen, ich werde stricken, . . . 8. Was wird der Bruder, der Kukuk, der Bote, das Eis, das Kleid, die Arznei thun? 9. Liag kodo delali blapei s otrooi, bolniki, Arogsdi, potoki, svonovi? 209 vin^i oästaveli. I. ^LtLQov6^86 Zoloöovanjo rsei, It si Ir lastnost IQ nsilt äsarrskt. (Nähere Bestim¬ mungen der Dinge, ihrer Eigenschaften und Tätigkeiten.) 1. Xc>AL xrssa nosnik? — Wen fragt der Lehrer? Oeenik praün ueenea. Der Lehrer fragt den Schüler. 2. Wen liebt der Vater? Wen hat Gott erschaffen? Wen wird der Arzt besuchen? 3. Was bewacht der Hund? Was mahlt der Mahler? Was mahlt der Müller? Was zieht das Pferd? 4. Tas lovi nraosk? Tas so kukarioa kttkala? Tas ko kovao rakil? 8. Der Bauer säet. Die Sonne erwärmt. Die Bienen sammeln. Der Kaufmann schreibt. — Was? 6. Ergänzet folgende Sätze: Der Tag verdrängt die —. Der Tischler braucht —. Die Arznei lindert —. Der Hagel zerschlägt die —. Der Ochs frisst —. 7. Tonart so otrok xokorsit? — Wem folgt das Kind? Otrok je pokoren očetu. Das Kind folgt dem Vater. 8. Tonart o^Aovarsa uöonoe? Tonan so Avsonoa skoälsiva? Tomu ukan riss Aosxoä? Tonart Are xla- öilo? krsktienn slovensko-aem8k» xrnmntiks. lit 210 9. Gott ist dem — gnädig. Der Schwache weicht dem —. Der Aal^ist einer — ähnlich. Die Lüge ist — verhasst. Der Soldat dient dem —. 10. Westen bedarf der Hungrige? Der Hungrige bedarf der Speise. 11. Westen bedarf der Blinde. Wessen freut sich der Mensch? Westen ist der Arbeiter wert? Wessen gedenkt der Dankbare? 12. Der Gute schämt sich des—. Der Reiche erbarmt sich des —. Der Müde bedarf der —. Der Mörder ist des — schuldig. 13. Oes xoäelö. — Xown? X-0 ? — Der Vater schenkt. — Wem? Was? Oee poUe!« otroku bulcro. Der Vater schenkt dem Kinbe ein Buch. 14. Der Arzt verschreibt dem — eine —. Der Bote bringt dem — einen —. Ter Mitleidige gibt dem — ein —. 15. Der Meister beschuldiget den — des —. Der Räuber beraubt den — des —. Der Hochmüthige würdigt den — keines —. L. 1. Westen Hut ist neu? Der Hut des Vaters ist neu. 2. ösKLVL barva ^6 bela? OkALvo xetjo ^je xri- stno? 66ANV saä ^6 slaäolr? Lokavi listi so Lslolli? OeAuv ri nas ssmsag. Noj oss so ml rsdli, äu di ^sds v Aosti xovadil. 2s vslidrat si ms dotsl odisdati, ss äosclaz ss ai L^ollilo. Rarvsssli ms vsnäar, Ie^>o xrosim, in ^>riäi ta äan d AÄw. 2urss xrav ciodrs vol^'s in vsssls, dora vdu^>. 2slziio T's xrisudugs "pvog svssti prifatsi transe. 4. Laibach, den . . . Geliebte Freundin! Deine Mutter hat dir gestern einen neuen Hut ge¬ kauft, welcher mir sehr gefällt. Da mir meine Mutter ebenfalls einen kaufen will, so bitte ich dich, mir sagen zu lassen, wo derselbe gekauft morden ist. Erfülle die Bitte deiner Freundin Amalia Müller. 5. OrsAi xrijatsl! Xakor rremuru ss zmmms, si mi viullslro z'sssn svstismsga, ssmsna odlzudil. Xsr säers öus xri- 218 Kaja, ko 86 mora 86gati, 2ato ^6 xrosim, da ki 8V0g0 okljnko spolnil. Xtsri H je to pismo prins8el, 86 lio gutri verni!, po njem mi lakko ssmsna posljss. Koreno ü's pordravlga ^voj rssnioni prijate! d. 5." V Ojukljani, 18. malega travna 1861. 6. Lieber Anton! Wie ich gehört habe, hast du gestern auf dem Schul¬ wege dein Federmesser verloren. Johann Streit hat heute Vormittag eines gefunden. Vielleicht ist es das deinige. Gehe doch gleich hin und lass es die zeigen. Ich bleibe dein Ort und Datum. treuer Freund Ludwig. 7. krsdraZi 8tarsi! kre8ersno ms ve8sli, da Vam »pet morem vo¬ dilo 2» novo Isto pisati. Xsr 8ts tako dokrotni, Vas ko ljuki Oospod 8-)A gotovo ss prav dol^o sdravs in vs8s1s obranil, in Vam se veliko vssslja dal do- »iveti. dsr Kom V8s storil, 8 oimur Va3 morem rar- V63eliti, 86 kom pridno usil in Vas lepo ukoAal. Vo Vam danes okljukujs, in gotovo ko to tudi 8polnoval VaZ V ko8togni, . . . kvslerni sin dorst. 219 8. Geliebte Mutter! Ich habe mich schon lange auf Ihren Namenstag ge¬ freut. Nun ist er eingetreten. Der liebe Gott erhalte Sie auch fernerhin gesund, und lasse es Ihnen wohlgehen. Ich will Ihnen immer recht folgsam sein; denn ich weiß, dass Sie sich darüber am meisten freuen. Nicht wahr, dann haben Sie mich auch recht lieb? Ich verbleibe mit der innigsten Liebe Ihr Ort und Datum. gehorsamster Adolf. IV. Nektsri opravil ui spisi. Zapomnite si suuaujo poäoko in LapopaOek ua- slsäusk spisov prav äobro, in napišite si ^jik potem ua pamet. I. Irpisek. ^4utouu Kmrekarsu, kmetu V koäAorji, sem te-Ie mizarske reei uareäil: V Dulipaeak, 25. susea 1860. ^auer; kotokar, mirrar. Dek 23 gl. sem pregel. 3auer ?otokar. 220 2. Rechnung über dem Herrn Johann Hiller gelieferte Schnstcrarbcit. Laibach am 1. Juli 1860. Paul Schüler, Schuhmacher. Richtig bezahlt mit 15 fl. 74 kr. den 4. Juli 1860. Paul Schüler. 3. kresemnl list. 8 tsm xricram, (la, mi g's 6al JoLslKos xri o6Iw6u v Xa»2-el) äcag'sst AvlOillarjtzv v sreOsrnid (IvagsstlLab äotlsj duaniti, clolrler uariegg us ^isäs. V Lamiiiliu, 5. listoxaäa 1860. 5. I. 4. Empfangschein. Dass der Bote Franz Wolf von Eisnern ein ver¬ siegeltes Kistchen, mit LI. p. bezeichnet, heute an mich abgeliefert hat, bestätige ich hiermit. Laibach, am 20. November 1860. N. N. 221 5. ?«b«tiu lizt (kvitvnxu). 2a ävagsst Koläinarjsv, ktsrs 86in oä QvköLn Novaka ko letos obresti oä 400 §1. kn^itala njemu xosofeiiSAL oä 1. ^rosinoa. 1859 äo 1. xrosinoa 1860 rssiliLiio ^rogel. V kosto^m, 5. xrosinoa 1860. 5. 9. 6. ?»botui list. 2a tri sto Aoläinarjsv, ktsro ini gs Znnss 9nri ^sräiva, ko njemu 1. ^ruOna 1859 posodili kaxitat rssniono vernik V .Is 188,5, 5. KruäiiL 1860. .1. I. Quittung über achtzig Gulden, welche ich als halbjährigen Miet¬ zins von Georgi bis Michaeli 1861 von dem Herrn Fried¬ rich Fuchs heute richtig empfangen habe. Laibach, am 25. April 1861. N. N. Quittung über zwölf Gulden 48 Kreuzer, welche ich von dem Herrn Heinrich Sommer für gelieferte Schmiedarbeit richtig empfangen habe.' Krainburg, den 3. Jänner 1861. N. N. LLLLlv pervi preckklek. 6oli stavki. 8tran I. Osedoi raimki. Lasovoik v se«lao)ew cssu . 3 II. Imena v eäioem io movrnew številu ... 8, III. priloži. krilvrsji seüan^eAL casa ... 14 IV. Karos plemena imen ..... IS V. Stavek; osebek iu poveäek- . . . .25 VI. Lssoroik v velivnew naklonu . . . .29 VII. Xlvreoi easvvniki.32 VIII. krepki iu nepravilni easovniki . . . .34 IX. ?r«t«KIi cas ....... 38 X. pridoiloi ess . . ... . . .48 XI. karoolieni Avli stavki ..... 53 vruxi preäelvk. Karsir^eni stavki. XII. ceterti sklvu.61 XIII. tretji skloo .... 66 XIV. LruAi sklon ....... 7t XV. popolno sklanjan)« slenov, imen io osedoik rsimkov 77 XVI. preälvAi.82 XVII. k-astoe imena ...... 89 XVIII. ksravoi, prilastivoi io vprasavni raiwki . . 93 XIX. Xeäolociroi raimki io oeOoloeivoi stevilniki . 162 XX. 8KIsn)sn)e priloxov s «leosw .... 109 XXI. 8KIao^ao^'e prilvAvv brer eleaa . . . 117 XXII. 8topojevs»^e xriloxov.122 XXIII. 8tevilniki.129 XXIV. Xareeja io klieavke.136 XXV. I^avlli in terpivni stavki ..... 139 XXVI. kvvraeavai raimki in xovraesvni easovniki - 148 XXVII. 6vli in rarsir^eoi stavki ..... 162 223 tretji preäelek irIors ni staviti. 8trrn XXVIII. Verniki in orirni rsimiti.157 XXIX. prosti in rioreni staviti ..... 161 XXX. Orirni casi ....... 165 XXXI. Verni nnicion ....... 170 XXXII. popolno prexikan^e cnsovnjicov .... 175 ?ervi pristavek Xemsic» pravopisne. /'rrvcr sto/>»/a. I. Velike racetns cerke ..182 II. karOeiNevanje beseäi v rioKS ..... I8Z III. ^»tezovanN« samvxiasnio ...... 184 IV. 8Iti-nLevnnHe ssmoxlasnic ...... 187 I. 8amo^iasnice ....... 180 II. 8oxlasnice.105 III. k-oeniki 100 vrn^i pristavek. kisiase ra va^o v Avvorjen^i in spisovanNi- />srvr octs^crve^. I. Imena reci ........ 202 II. lastnosti reci ....... 205 III. ltM»)e in stance reci . ..... 207 AruAr oaistaveck. I. Katsncne^se äoiocevanN« reci, njik lastnost in o^iii ä^an^a 209 II. Xrntki popisi.214 Iil, pisma ir vtroe^exs rivhenja ..... 216 kV. Xekteri opravilni spisi . . . . . .219 NstismI 1^. 6run