ISl» Amtsblatt zur Laibacher Zeitung Nr. 2«3. Donnerstag den 19. November 1874. ^51-I) Nr. 532. ^ Lehrerstelle. An der einklassigen Volksschule in Höflein I^^hrerstelle mit dem Gehalte jährlicher 400 ft. ^st dem Genusse der Naturalwohnung in Erle-^'Mg gekommen. r.. Bewerber um diesen Posten haben ihre ge« ^"^g zu instruierenden Gesuche bis 25. Dezember 1874 lm Ortsschulrathe in Höflein einzubringen. »^ ^- k. Bezirksschulrath Kramburg, am 10ten '^oewber 1874. (540^3) Nr. 51tl7 Lehrerstelle. H An der einklassigen Volksschule in Pölland 4^"^ehrerstelle mit dem jährlichen Gehalte pr. ' ""^ beni Genusse der Nawralwohnung in "Hung gekommen, zn z, derber um diese Stelle haben ihre gehörig °°cuUentierenden Gesuche h, bis 18. Dezember 1874 ^ ^rtsschulrathe in Pälland zu überreichen, z,,^-k. Bezirksschulrath Krainburg, am 3ten ^Mber 1874. ^^3) Nr. 1178. Lehrerstelle. dors ^? ^" einklajsigen Volksschule zu Nieder-deln' ^"^tsbezirk Reifniz, ist die Lehrerstelle mit woün ^^"sgehalte von 500 sl. nebst Natural- ^ A erlediget. »n^. erber um diese Stelle wollen ihre docu-werten Gauche h. binnen sechö Wochen ' ^ln Ortsschulrathe von Niederdorf einbringen. H«de ^. ^' ^ezirksschulrath Gottschee, am 4ten ^-1) Nr. 15697. Stiftullgen. H , ^ bem Magistrate Laibach kommen für das ^r 1874 folgende Stiftungen zur Verleihung: '"" Johann Bapt. Bernardini'sche Stiftung Mit 60 st.- 2. die Georg Thalmeier'sche Stiftung mit 61 st.; 3. die Josef Jakob Schilling'sche Stiftung mit 63 ft. i 4. die Hans Iobst Weber'sche Stiftung mit 79 ft. Auf diese vier Stiftungen haben Anfpruch Bürgerstöchter aus Laibach, welche ihren sittlichen Lebenswandel und ihre Dürftigkeit mittelst legaler Zeugnisse, dann ihre im Jahre 1874 erfolgte Berehelichung mittelst Trauungsscheines und die bürgerliche Abkunft durch die BürgerrechtKulkunde ihrer Väter nachzuweisen vermögen. 5. Die Johann Niklas Kraschoviz'jche Stistung mit 63 ft., auf welche ein armer Bauer auö der Pfarre St. Peter in Laibach Anspruch hat; 6. die Jakob Anton Fanzoi'sche Stiftung mit 40 ft., welche an eine arme, ehrbare, zur Ehe schreitende Tochter aus dem Bürger< oder niederen Stande verliehen wird; 7. die Josef Felix Syn'sche Stiftung mit 48 st. 30 kr., zu welcher zwei der ärmsten hieror-tigen Mädchen berufen sind j 8. die Johann Bapt. Kovai'sche Stistung mit 151 ft. 20 kr., welche stiftungsgemäß unter vier zu Laibach in unverschuldeter Armuth lebende Familienväter oder Witwen von unbescholtenem Rufe und mit mehreren unversorgten Kindern zu vertheilen ist; 9. die von einem unbekannt bleiben wollenden Wohlthäter errichtete Dienstbotenstiftung im Betrage von 50 st. 40 kr., welche unter vier arme dienstesunfähige Dienstboten, welche treu gedient und einen unbescholtenen Ruf sich bewahrt haben, zu vertheilen ist. Bewerber nm die vorerwähnten Stiftungen haben ihre gehörig instruierten aä 1, 2, 3, 4 und 6 mit einer 50 kr. Stempelmarke versehenen Gesuche bis 15. Dezember 1874 bei diesem Magistrate zu überreichen, wobei diejenigen, welche sich um mehrere Stiftungen alter< nativ in Eompetenz setzen wollen, abgesonderte Gcsuche einzubringen haben. Stadtmagistrat Laibach, am 10. November 1874. (2854—1) Nr. 22059. Kundmachung. Zur Sicherstellung der Verpflegung der dies-gerichtlichen Häftlinge, die Ausbesserung und Nei-nigung der Arrestwäsche und Lieferung des Lagerstrohes während des Jahres 1875, wird am 28. November 1 874, vormittags 9 Uhr, Hiergerichts eine Mmuenoo-Licitation stattfinden, wozu die Unternehmungslustigen mit dem Beifügen eingeladen werden, daß die Licitationsbedingnisse Hiergerichts eingesehen werden können. K. k. städt.-deleg. Bezirksgericht Laibach, am IT^November 1874. (569—1)^ Nr. 6228. Edictal-Vorladung. Kranz Kristof von Tschernembl Nr. 176, unbekannten Aufenthaltes, wird aufgefordert, vom Tischlergewerbe seine pro 1872, 1873 und 1874 in der Steuergemeinde Tschernembl sud Art. 203 rückständige Erwerbsteuer sammt Zuschlägen pr. 1? st. 59 kr. binnen 14 Tagen von der letzten Einschaltung dieser Kundmachung bei dem k. k. Steueramte Tjchernembl einzuzahlen, widrigens das Gewerbe von amtswegen zur Lö. schung gebracht werden wird. K.t. Bezirkshauptmannschaft Tschemembl, am 11. November 1874. (563—2) Nr. 6435^ Viehmärtte-Einsteliung. Wegen der im Gerichtsbezirte Neifniz noch immer herrschenden Rinderpest werden die auf den 30. November l. I. fallenden Viehmärkte in der Stadt Gottschee und in Auersperg hiemit eingestellt. Gottschee, am 14. November 1874. Der k. k. Bezirkshauptmann: Fla dung. i560-2) Kundmachung. Ich finde die Abhaltung von Aiehmärkt«, in den Gerichtsbezirken Gurkfeld, Naffenfuß und Ratschach wieder zu gestatten. Gurkfeld, am 14. November 1874. Der l. t. Bezirlshaupl»»nn: Schönwetter.