^ ISS Mittwoch de» 27. Hktoöer 1875. lIV. Jahrgauj. Die „Marburger Zeitung" erscheint jeden Sonntag, Mittwoch und Kreitag. Preise — für Marburg: ganzjährig 6 fl., halbjährig 8 fl., vierteljährig 1 si. 50 kr; für Sustellunß in< Haus monatlich 10 ?r. — mit Postversendung: ganzjährig 3 fl., halbjährig 4 fl., vierteljährig 2 fl. Jnsertionßgebühr 8 kr. pr. geile. Zur StkMprlkrhShllng. Marburg, 26. Oktober. Der Urkundenstempel ist eine Steuer, die sich mit dem Wesen dsr Gerechtigkeit nie und tlimmer vereinbaren läßt — eine Steuer, deren Druck in Oesterreich einen Gegenstand fortwährender Klage bildet. Je mehr ein Verfassungsstaat sich zum vollkommenen Rechtsstaat entwickelt, desto mehr verschwindet auch diese Steuer. In Oesterreich verhält sich's umgekehrt: je länger wir uns „verfaffungsmäbiger Zustände erfreuen" — wie es von AmtSwegen heißt — desto mehr Stempel müssen gezahlt werden. Der Finanzminister beabsichtigt, aus dem Urkundenstenlpel fünfnlalhunderttausend Gulden mehr herauszuschlagen und soll zu diesem Zwecke in Streitsachen von Sö bis 50 fl. der Stempel von 12 kr. auf 20 kr. — also um sechSund-sechzig Perzent — und in Streitsachen über 50 fl. von 30 kr. auf 50 kr. — also um mehr denn fünfundzwanzig Perzent — erhöht werden. Herr Finanzminister! Weiul schon einmal der Stempel eine Quelle vermehrten Staats-einkommenS sein muß, so ertheilen wir den guten und wohlfeilen Rath, die Spielkarten zu vertheuern. Oesterreich hat z. B. im verflossenen Jahre für Kartenstempel — I.l00,l44 Spiele zu je 15 kr.— 165,022 fl. eingenommen. Muß jedes Spiel einen dreilnal höhere»» Stelnpel tragen, als bisher, so ergibt dies in runder Summe eine halbe Million Gulden. Die Spieler werden bei ihrer bekannten Leidenschaft durch eine solche Preissteigerlmg des Vergnügens nicht abgeschreckt und die Staatskasse befindet sich in der angenehmen Lage, jährlich sünfmalhunderttausend Gulden mehr einzunehlnen — der Lust, österreichischer Urkundenstempelsteuer-Zahler zu sein, gar nicht zu gedenken. Zur .geschichte des Tages. Gelegentlich der Verhandlung über den Voranschlag für 1874 wllrde die Regierung vom Abgeordnetenhause aufgefordert, die katholischen Bisthümer in Dalma-tien wenigstens um zwei zu vermindern und vorläufig in Fällen der Erledigung mit der Besetzung innezuhalten. Die Beachtung dieses Beschlusses wurde zugesagt. Trotzdem aber hat mittlerweile der Kultusminister die Bischöfe von Sebenico und Lesina ernannt »md in den Voranschlag für 1876 die betreffenden Posten (4777 fl. und 10144 fl.) eingestellt. Wird das Abgeordnetenhaus nun seiner Forderung ge^ denken, den Minister an das gegebene Wort erinnern und die fraglichen Summe»! streichen? Ungarn besitzt zwar eine Nationalbank noch nicht, aber der Gouverneur dieser Bank ist schon ernannt worden. Das Ministerium hat einen Günstling seines Präsidenten versorgt und wenn nächstens die heißersehnte Landesanstalt gegründet wird, so ist nur noch erfor« derlich : eine genügende Masse Papier und die Gewißheit, daß die Noten auch bei den Staatskassen Oesterreichs Zwangskurs haben. Die U l t r a ln o ll t a n e n Deutsch-la »lds sind voll einer folgeschweren Einengung ihres öffentlichen Wirkungskreises bedroht. Der Bundesrath will nämlich eine Vorlage machen betreffend da« Verbot der Wallfahrten, der Bittgänge und Prozessionen auf Straßen und freien Plätzen und hätte dieses Verbot für da» ganze Reichsgebiet zu gelten. Die Bundesregierungen sollen bereits zugestimmt haben. Die hohe Pforte ist. eine wahre Hochschule praktischer Finanzkunst. Um Proviant sür die Truppen in Bosnien und in der Herzegowina beschaffen zu können^ werden in den größeren Städten Zwangssteuern einaehoben und hört bei dieser Gelegenheit sogar die Ge-müthlichkeit gegen Mahomedaner auf. Die würdigen Streiter der rechtgläubigen und rechtmäßigen Regierung unternehmen Einfälle auf serbisches und österreichisch-ungarisches Gebiet, um Lebensmittel zu rauben, an welchen es trotz aller Zwangssteuern noch immer fehlt. Vermischte Nachrichten. (Zur Kunde vom Staatshaushalt. Zanzibars Voranschlag.) Said Borgosch Ben Said, Sultan von Zanzibar, scheint seine neuliche Reise nach Europa nicht umsonst gemacht, sondern auf derselben auch etwas gelernt zu haben. Denn abgesehen davon, daß er noch vor seiner Heimkehr aus Europa einen hohen Orden zum Heile der leeren Knopflöcher seiner fast noch halbnackt herumspazierenden Staatsbürger gestiftet, hat er nun auch seinen Voranschlag veröffentlichen lassen, damit seine Un-terthanen auch einmal wissen sollen, wie theuer ihnen ihr Landesvater zu stehen komntt. Aus diesem Bericht ist zu ersehen, daß die Haupteinnahme des Sultans — in Zanzibar betrachtet der Landesvater die Staatseinnahmen noch im- WWMWWW»» »»» Jeuilteton. Der /cstliigs-Kiimmaudailt. Von L. Schücking. (Fortse^uttg.) Die Baronesse Mirzelska mahnte ihn mit ihren schönen, geistvollen Zügen auf's Lebendigste an Esther, an die arme Jüdin von Magdeburg. Es waren dieselben mandelförmigen, sammet-weichen brallnen Augen, derselbe feingeschnittene Mund mit den frischen rosigen Lippen, die gebogene Nase — nur war die Baronesse mit dem polnischen Namen eilte stattliche, glänzende, blendeitde Erscheinung, und Ej'ther mar eine schmächtige, schüchterne, ärmlich gekleidete Jiidin gewesen. Frohn ließ eine Weile gedankenvoll seiil Auge auf der Fremden haften, da»m erst, wie sich besinnend, schob er einen Fauteuil herbei, bat die Baronin Platz zu nehmen, und erbrach das Schreiben. Es war unterzeichnet vom Hof-kriegSraths-Präsidenten Graf Harrach, und enthielt die Erlaubniß für die Baronesse Agnes Mirzelska, sich zu ihrem Oheim, dein Obersten von der Trenck, alls den Spielberg zu begeben, und denfelben zu pflegen, desseil Gefangenschast zu theilen; der Kommandant wurde autorisirt, sie innerhalb der Citadslle aufzunehmen und sie in einer Weise, wie es »nit einer rücksichtsvollen Behandlung sowohl, wie mit den Vorschriften des Dienstreglements verträglich, in der Nähe ihres Oheims einzuquartieren und mit dem letzteren frei verkehren zu lassen. „Sie haben sich da eine schwere Aufgabe gestellt, Baronesse," sagte Frohn, indem er das Schreiben auf den Tisch legte — „welcher Entschluß für eitle so junge Dame, die das Leben in der Freiheit draußen mit allen Reizen und Freuden der Welt umgiebt!" Der Entschluß ist nicht so heroisch, wie Sie glauben," antwortete die junge Dame lächelnd. . „Ich bitl die Tochter einer Schwester des Obersten von der Trenck. Meine Mutter war an den Baron Mirzelski in Agrmn ver-heirathet, der dort in kaiserlichen Diensten stmld, aber bereits vor zehn Jahren gestorben ist. Seitdenl lebte ich einsam und eingezogen lnit einer jüilgeren Schwester bei der Mutter, ohne einen Lebenszweck, ohne eine Thätigkeit zit haben, welche meine Stunden llnd Gedanken ausfüllte. Ich war von jeher eine Bewunderin männlicher Tapferkeit und kriegerischen Ruhmes — was ich voll meinem Oheint vernahln, erfüllte nlich schon als Lind mit der wärmsten Verehrung. „Kennen Sie Ihren Herren Oheim? „Nein — er hat, so weit meine Erinnerung reicht, meine Eltern niemals in Agram besucht — nur selten hat meilie Mutter auf einen ihrer Briefe eine kurze und lakonische Erwiderung zu erhalten das Glück gehabt, aber . . ." Aber Sie haben ihn von den Ihrigen schildern gehört? Mögen die Farben, in denen es geschah, nicht allzusehr von denen verschieden ftin ..." O, ich weiß, was Sie sagen wollen, mein Herr, fiel lebhaft die Baronesse ein, „ich weiß, was Alles meinenl armen Oheim, vielleicht mit Recht, vielleicht auch mit Unrecht, Schuld gegeben wird, — ich weiß aber auch, daß ein Mann, der Thaten vollbringt wie er sie vollbracht hat, der lnit solcher Gleichgültigkeit dem Tode in's Auge sehen kann, kein unedler Mensch ist — ein Held ist ine ein Mensch, dem wir berechtigt wären, unsere Theilnahlne zu entziehen." „Es ist wahr," sagte Frohn, „im Rausche der Schlacht, im Sturm leidenschaftlicher Erregung hat er den Tod »üe gefürchtet... aber —" Er schwieg; er dachte an die Scenen vsn Engelhartszell, aber es konnte seine Aufgabe nicht sein, den schönen Enthusiasmus der jungen Dalne zu bekämpfen. „Und wenn nun gar die Bande des Bluts mer als sein Privat-Eigenthum — au« den Zöllen fließen, die aber jetzt an einen Kaufmann aus Bombay, Namens Hairan Sugu, für den jährlichen Pachtchilling von 6.000,000 fl. Oe. W. verpachtet sind. Da aber Se. Majestät bei genanntem Kaufmanne sehr stark verschuldet ist, so behält dieser die Zolleinnahmen für sich, und der Sultan hat vorläufig das Nachsehen. In früheren Zeiten hat der Sklavenhandel in Zan» zibar dem Sultan jährlich 90,000 fi. abgeworfen, welches Einkommen er jetzt, da er seine Staatsbürger nicht mehr verhandeln darf, verliert. Der Sultan muß sich daher für jetzt mit dem begnügen, was sein Privatbesitz trägt, der ihm jährlich 50,000 fl. abwirft. Uebrigens wird die Schuld des Sultans an den genannten Kaufmann aus Bombay schon 1876 völlig getilgt sein, so daß dann der Herrscher wieder von neuem wird Schulden machen können. li lian'v's liovalsgLiörs uur ein. in jeder Beziehung gilnstigeS !>testtltat ihrer Wirksainkeit aussprechen. 1>l'. A ngelstei n. geh>.'iin. SanitätS Rath. Certificat Nr. 76.921. Obergiinpern (Baden), 22. April 1872. Mein Patient, der seil 8 Wochen ai» einer chronischen Leberentzündttng entsetzliche Schn»crzen auShielt, auch uicht da» Geringste von Speisen zn sich nehinen konnte, ist durch den Gebrauch von Ihrer livvaleslziörs nuninehr vollkoinmen hergestellt. Wi l he l n» B u r k a rt, Wtindarzl. Die liLvalöseiero ist vier Mal so nat>rhaft als fleisch nnd erspart bei Er nachseneii und .Bindern 50 Mal e ihren Preis in anderen Mitteln und Speiden Iii Blechbüchsen von Pfand fl. 1.50, I. Pfnnd fl. 2.50, 2 Psnnd sl.-l5 Pliiiid fl. 10.—, 12 Pfnnd fl. 20.—, 24 Pfuiid si. Z6.—. KevaltZLcierv-Niseiäitvl, in Bi^chfeii fl. 2.5(1 und fl. 4.50. — ti.vv»1v8eisrs' in Pulver nud iii Tabletten für 12 Tassen fl. 1.50, 24 Tassen fl.2.50, 48 Tassen fl. 4.50, in Pulver für 120 Tassen fl. 10. — , für 288 Tassen fi. 20.—, für 576 Tasseu fl. :l6. — Zn deziehen durch Du Barr», K» (kvinp. in in bei in Graz bei Brüder Oberanzineyer, m Laibach bei Ed. Mal)r. iii Kläge nfurt bei Biriibacher, sowie in allen Städten bei guten Apothekern iiiid Spezereiliändleri». auch versendet daS Wiener Haus nach alle» Gegendei» gegen Postanweisung oder Nachnahme. Das desorKt äie ^H»»RK»HRiKx unck UIvlVHriU»!»»»« von am Lück- ocker Xärntnerbadnlwfe aulanAenäen kütern, IledersieälullKse^elcten etv., — äie allenfalls notk^enSi^e Ver^oNunA — unä äie 2!U»«tSllHii»jx in äas von äen?.Parteien vorß^eseliriedene I^olcale; — ferner äie ^I»lR«lU»iKN äer per Laim anfsu-Kedenclen Maaren ete. vom Lause ckes L^uf^ebers, äeren i^veitere nnä ^K>Ljx»I»V am detreikenäen ^xpeäitionsamte äer Süäbakn — prompt unä su äen billigsten veäingnissen. (Aleieliseitis o^erirt ckasselbe ^ ^ « Swnkohle: beste VriLÄtlvr Vlanze-kitkolilr«!»!« . . . . 4K kr. per ^oN-2entner y „ ILIvIwIl«!»!« ^ SS kr lovo Ickaxilsin ILsroterxssse oäer NaAÄ»Ieu»vor»t»6t. vis lustvllung in s li»us «ir«! per I!oll Ivnwsi' Ä 3 I«'. prompt skisilwirt. OetAIIiße ^uKräge veräen entß^exenxenommeo in äessev (1S2b IZ ur o rri p1 »ts!, 1» ^ k»^ iri 1's H»A»s«. Nr> 7423. (1221 Rundmachung. Zufolj^e Gemeinderathsbeschlusses vom 7. Oktober 1875 tverden Kur Verpachtung nachstehender Lokalitäten und Pachtobjekle in der Stadt Marburg für die Zeit vom 1. Jänner 1876 bis Ende Dezember 1376 an den Meistbietenden neuerliche LizitationS - Verhandlungen auSge-schrirben, und zwar: I. Rathhaus. Am 30. Oktober 1875 Vormittags von 10—^/g11 Uhr das Geirölbe Nr. 3 im Ausrufsp'tise jährlicher.....90 fl. von '/2II—11 Uhr das Gewölbe Nr. 10 im Ausrufspreise juhrlicher .... 98 fl. von l1—Va12 Uhr der Doppelkeller unter dem Rotlihause im Ausrufspreise jährlicher 115 fl. II. Ehemaliges Kanduth'sche Haus. Am 30. Oktober 1675 Vormittags von Vs^2 bis 12 Uhr der in diesem Hause befindliche Keller im Ausrufspreise jährlicher .... 100 fl. III. Drausischerei am rechten Ufer. Am 30. Oktober 1875 Nachmittags von 3—4 Uhr dos Droufischereirecht am rechten Drauuser im Ausrufspreise von.......5 fl. Die Lizilations-Verhandlungen finden im Gemeindeamts statt, und die Herren Lizitanten haben für jedes Pachtobjckt ein dem AuSrufS-preise angemessenes 10°/g Vadium zu erlegen. Die Bedingnisse können während den Amts» stunden täglich in der Gemeindekanzlei bei der städtischen Kassa eingesehen werden. Stadtrath Marburg am 14. Oktober 1875. _ Der Bürgermeisttr: Dr. M. Reiser. ^rösste ^us^alil! 'oivif srlbst erzeugte von 0.^. kl. k an; llvrrsiikIMsr iisvli 6ew neuesten Lvlinitt, snlick xe-^trbeiwt, ^ut Aen»kt, »ns lirüiiner, fransttsiselien uiiä enxlisoiien 8totken: ii«8en „ S'/, Neise-Hiilltel. . . „ Ik emptisitit (1243 8e!leil!l i» ülsrlxirx. — Vdvre ilerrenßAsse — emMelilt äie soeben neu anKelcommenen V»luvn-W ienvr-MilvI I-Nittv, so v e «K>LUSPU»t»tS von 4 st aufwärts. (1244 Holisi'nisii'ungon werden billigst und schnellstens effektuirt. Rockschneider finden dauernde Beschäftigung bei Anton Scheikl. Anzufragen bei Johann Kicker im Gewölbe deS Herrn Scheikl. (1241 Als Hausnäheri», die das Kleidermachen gut versteht, bittet eine anstündige Person baldigst unterzukommen. Adresse im Comptoir diescS Blattes. 1240 Am T. November >. I als am Armenseelentage Vormittag um 10 Uhi werden iu den Frauheimer Kirchenkellern zu Buchberg und Kerschbach eirea IS Startin neuen WeinmosteS an die Meistbietenden gegen bare Bezahlung hintangegeben, wozu Kauflustige höflichst tingeladen werden. (1242 Vieh-Berkauf. 4 Stück schönes Jungvieh, Ochsen, Tirolerschlag, im Alter von I V« biSzu 2 Jahren, sowie 1 Paar gute Augpferde sammt Fohlen werden preiswürdig verkauft auf der vormalS Hra ud a'schen Hube in Paloch, Gemeinde Roß' bach bei GamS^^_ 1239 1165 jZvIir 5üW«r?lot«rsr die M»ß 4« kr. (lS28 bei ZtUltt in der Pomgasst. und Platteu sind fertig zu haben in Eck der Kaiserstraße, hinter der evang. Kirche. Eixe Wohmiig gestcht mit 2 Zimmern. Kabinet und Zugehör biS 1. Dez. d. I. in der Nähe deS SüdbahnhofeS. Anfrage im Comptoir dieses Bl. (1185 U H. F in.AilmurL emptivbit dssooüors dKlIixo unü »oliüs VollUotäorsw?« in l uiiiM. «ip». von Icr. ar». kaffirts, vvi88o, Lvtinüi'I-, k'iqllvt' L. liamon ksrvkvnt livtt s Hiitck knn« sriseli« enxliseliv Ssrnrrit« LtzkNSN NÄMGMWÄGM LW. lllmkn. 8M. lZlkM. MI. llivlslW ete. Mit einer Beilage. Seilagt zu Rr. 123 der „Marburger Zeiwng" (1876). Größere Auswart nller Urteil (l092 8slon-, I.anii-, VkssLvi'- UN«! liiSatvr- 60 xroL «d ov detail I)si .R lSviRHvann» AU»rd«rs Dampf-».Wannenbad in der Käralntr-Vorstadt ^ (21s täglich von 7 Uhr Früh bis 7 Uhr Abends. Alst» Schmtederer. lllg-Tton Z1ivltt1sv7oM, Fabrikanten landwirthschaslUchn Maschinen nnd Veräthe, empfehlen ihre Rcihen-Saemaschinen, breitwürfige Säemaschinen, Pstüge, Ewigen, Walzen, orift. Pernollet'schkn TrieurS zum Getreide reinigen, GraS- und Getreide-Mähmaschinen von W. T. Wood. Samuelsou und Johnston, Lokomobilen, Dampfdresch-Maschinen, Göptl und Hand-Dresch-Maschinen, nebst jeder GtUtung ausgezeichneter Maschinen und Geräthe ; fernerS stabile Dampf-mnschinen von zwei Pferdcklästen aufwärts, einfache und Doppelmühlen :c. :e. ^ivÄvrlsKv Lur 8tvivrm»rk, likrutva unck Ii!^ro»ti«Q: Grazervorstadt Nr. 91. Daselbst technisches Bureau für alle in daS Maschiueusach einschlagenden Bauten und Arbeiten. Monteure zur Aufstellung von Maschinen sind stets zur Verfügung. PreiS-Eourante gratis und franco. (298 k. vitmar a I»uÄ. pr>v. ItwmpSntÄdriliaot swpüelilt »US ssillvm xrössten, »ivd eines Uvitrukvs erkreuenäen Lt»!»-liksement , »ll«r «»ttwiee»" ° so^ol»! tllr pstrolsum, als auvil iUr llvl. Die preise sin6 trots äer anerkannten LolilZität 6es k'adrikates diNi^er als alle krsvUKnisse äes In- 06er ^uslancles. I^sKer I^alten alle Arosseren unä renommirteren lZeseitätte. II ^eäe oomplette I^ampe trä^t oki^es kabfiliSZ^viebvll. ?IiönixolUncker mit cker protokollirten k'adriksmarlie verseken, springen nivlit un^ sinä xenau 6en LZonstruetionen meiner Lrenner an^epasst» i^vvrauk ieli besonders aukmerlcsam maelie; ^^Oilinäer unter demselben ^amen — mit anderen ^eioden — sinck ^aellalimunß^en. Kivilvi'lagv. K. Kovk's 8ökno in Krszc. KMle ^ii8mlil M DameilktkiderstliMn zu nachstellend ftanutud billigen Preisen in bester, vorzliglichster VnalitSt und ueuektn Oattnvgen, und zwar: Glatte üilokali'..............von 24 kr. bis fl. 1.— cnrrirte ßilokair und kipsv.......... „ 26 kr. „ „ 1.30 laMa und I^ouplinv............ „ 50 kr. „ „ 1.10 schwarze lowie färbige Vavkvmirs........ „ 90 kr. „ „ 1.50 schwarze und farbige poult äs soio s'Nvit >>>odlvS8v . . „ 1.L0 kr. „ „ 2.80 schwarze und farbige ssaillv und Krosgrains .... „ 190 kr. „ „ 3.70 sslanvllo brnt glatt........... „ 1.20 kr. „ „ 14ö dto. gestreift und carrirt ......... „ 1.30 kr. „ „ l.60 ^ollsammto .............. „ ^.60 kr. „ „ 2.S0 Lviäonsammto.............. „ 2 60 kr. „ ^ 15.90 Aus jede briefliche Anfrage werden sogleich pr. Post srauco die betreffenden Muster eingesandt und ersol^t die Ausführung genau nach Muster pvi» Nur durch Ankauf von ganzen Partien bin ich in der Lage, zu obigen außergewöhnlich billigen Preisen zu verkaufen, und empfehle mich einem geehrten ?. I". Publikum bestens. C?!»!'. GvlRHMttrt«, Manafakwrvaarrn-Lagtr, 1123) V., Hundsthurmerstraße Nr. 108. ?Il, ?«rt, Vvetor Äer Ilediem ^'t^dirurxie, Hazister ßilarl( 25 WM pfgS. (22 V« KM.). .södrlivk: 2000 Orixinal-IIlugti'atiouou, 200 Ltivlcsrtzi-Vyrla^sn, 200 8<:l^nrttmu8t.er, voclurcd, unter vöifüKUvx eivor klarsv Lösekrvi» »WWW^W I.4^ÄLlL»S 5 bunß^, «larKestsUt vsräsQ: ^11« ^rtsu 'I'oilstts-^ « MKUWWV I» xsKsnstnväk turDamen un6 Kinüvr, sörnsrl^öiti- WMUWSU MM W-U» D wt»so1^6 fiir Vamsn, I^orrvn unä liiadvi', IIan6ar- UUUMUU MMM» M dsiten in i'viodstv?' ^U3vak1. — 1>6r' „dollstiisti-2 selik 'Idvil« lirinxt nur st^lvollo unwi-Iialtsnäs l^rsis tür clas ll°-°IoI>r«nä« 0rixin»l.^rtjksl b°I.e>-t«°tsi> Viortslialir (Ii ^lockenummoru mit livutgekvn Lokiiktstsllsr unll kunstlvrisc;!^ ll.usxs' i ^ c? , tül^rtö Orieinal-Illusti'ationvn. , ^ Dut^er1iu.1tuiiA8- uncl 6 !>e1iuit,I^» LoiblättoiQ): 2 (20 L^r.). l)a836ll?6. praeKisuZgabS mit Ml^rlieli 52 ooloriiteu Kupt'erri: 4 50 ?fyv. (1 15 Ssr.). ^äkrUod: 2000 Orixinkll-IIluktrationen, 200 Stiokervi-Vorlagen, 400 Lednittmustor. : III.laiii Mns ci-sekvint ^ monatlivli. preis ovMWIVMl« iur cltts gan7.envr z L lt«korw Liv^»vt « lU« voriUgllobit» Ilni« vvrai? »n. S»Snrod. S»»? ^ imeilt ILxtraot leiodt uvä lntsn»!» »vNRi»r» »u» äsr kocksr^ ^ ^üissst, niedt sedimmelt, Stadl- unü ksissksäsr dvi j»kra»^ ^ (^«draucks niedt »nxrvift, a» »ovl»! » ^voptrtNIllg uaÄ Ä»s Soskss für ckis k'olso aur mit ^ ^vöda1ivI>vin>VasZer li»ol>xvfall^ «u i»for6vn dr^aodt, ^ j^unvorsiegd»! ist. ^ ^ Ks», VTV kr sli» ß^e5ii11t mit fnltsvk'g kvfoi'M-Lxtl'set. ln klveli-I'Iaselioll Z!UM Lixortpr. dllass A.4, Seitel-I'I. l>. Ilksäinitnil k'rit^ell, ^ VVIK^, I. öezz., Leliulsrgtr'üsse I^r. 2l>. M Vadrlkiznt ^ » vkvlnigod-tvolinisodvr Zxsoislitäton. W Vis Asksrtixts kilasodinsn k'sdrik Icon«t»tirt disr-mit, äass 6sr von Herrn ?orä. kritiel» in Msn uns Kölisksrts so^snannte „R.öt0rm»LxtraLt^ Iiiv8iol»tlivl» ssinsr ^^nMönäunK 1)siill ^b^latsekv, vaa Rvinkoit und Dauorliastixilsit anlivlan^t, sioli als äagiörst vorsügslioli livväkrt liat uuä üsmnsoli ^g^srinaon 2UN1 köbrkuokö ds8tvng eniptoklsn vsräon !c»vn. iun 30. Söptsindvr 1369. Lu<:I»It»It«r 6. tl»8vli.-k'»drllr ä. 3t»»ts-LIlssi»i>. 8vit läueersr 2«it ds^isks iok vou Hsrrn ?vrä. krltsell in ^ioQ Kölorm-Lxtraot, vslolior ^oäom ^uspruvd, Äon man an ^utv l'ivtv «tvllt, lAsniiAS leistet. Ls viirde su ve»t knlirsv, 6s8ssv »ussor-or<1ellt1ivl»v Vorsiixs dier su erläutern unü virä xsnüßssv 2u orväknvll, 6as« «lersolbo l)oi den die«» ßssn Icölliß^lioden t^edorden nnü l»orvorraLsv6»t«n Instituten sinKsküIirt ist und sivi» dessen XnsrlrsQ-nunA tüßsiiet» steigert. leli del^unäs dies dein?abrilcavtvn diemit in voller V^»krl»vit. Verlin, den 31. Männer 1870. Lv?m»vn Losouo, Ilok»I^iskvr»nt 3r. öss XSnliks v. kr«u»sou. Ickit VerKnüxen destätixe ioti, dass iok seit msb-rsren .laliron die ausev^oiokneto I'ints dos Herrn ?r1t»v1l xobrauvlis und diesvlds in »llen meinen Kanzleien vervenäat vird. Ls ^ärs «u vünsolisll, das« die so pralctisode und nütiilivds Lrilvduux oool» ausß^sdellntsrs Verdreitunx iinden v^ürde, d» es in diesm k'avlis virlcliol» das öeste ist, va» di» jvtrt als l'inte erseuet vurde. ^ien, 22. Männer 1878. Srat Larrasd m. v. >?V'ir ltzsstätixen dierinit dem Herrn Ii srä. ^rnsoll mit Vvrxnii^vn, dass sein R.skorm-Lxtraot seit^Tdren in unserem (Zesoliäfto Vervendunx iändet und d»»« selber allen ^vkorderUNxen auk das Üosts entsprivkt, ^ivn, am 26. k'etiruar 1373. Vis Svxrilsontkn» äsr Vsrs1o1i.-Svso11»o1lakt „Vittori»". Wir l>sstätixsn tiiemit sslir ^erne dem Herrn ?srä1NAvö. ?r1tss1l, das» sovokl sein 'l'inten-kzctrsot als auoli seine Lonnenblumenälseiks den ^ntordo-runxen volllcomlnen entspriolit und vir mit diesen ?rttparaten vollkommen sukrisden sind. Ltrelzvrsdork l)si Wien, den 27. ^pril 1373. Srat Vlovis ^vär»s«7 m. p. Sräüv ^iiär»»s7 m. p. Ivd und meine loodtor, da vir deide sekr viel soltreiden, Kaden l'inten aller ^rt vsrsuodt und »m Lnde drei^älirixor I^rsalirullß^ den „Rekorm-Lxtraot'^ von ?srä. 8ol»u1erstrasss 2l1, als die l)ssts und anß^enetimste, liesonders kür (Zorresponden^en sio niokt KIvdt) bekunden, Aedenlcen uuvk Icünktix bei derselben 2U bleiben und snapkoblen es bestens ^Ilen, dis viel sebroiben rnüssen oder vollen. Wien, 3. ^ai 1873. August krisärled Srak blarsoliall n». p. Oer seliveiissrisobe lZlenvral-(Kommissär für dis >Viensr Weltausstellung erlrlärt bierwit, das« die von llerrn ?srä. ?r1^se1l, Lc-l^ulerstrasse I^r. 20 in Wien vertsi-ti^to (^opirl'into „kesnrin-l^xtraet" als vor-/.iigliol» sioli bswälirt und dossbalk l>vktöns empfoklsn Verden Icann. Wien, 8. Ootoder 1873. ll. Alstsr. Die I^ixoul^tixlcsit und Vorsüxlioblcsit äsr i'in-tsllta!>rikats und l'oilotteseifonfabrilcate des Herrn ?. ?ritss1l bvstätixt nael» einrollender anal^tisoksr und ompiriselier l'rütunx V. 1l. k. l^»nÄs»?sr>vkts-l5ksmiti«r. TSc bei I^Ieirn i» ?as,isr-, 8