Me. I«». Freitag den 3. Mai »83«. Z. 23l. n K. V ausschließende Privllejziett Das Handelsniimi'terium hat unterm 7. Ma'rz l856, Z. 5895^466, das der Firma Sellier »nd Bei.-lot auf die Erfindung, Ziitt zur Erzeugung von Kapseln und Zilndhutchl'l» anzuwei'den, verliehene aus' lchließende Privileginm ddo. 2. März !8ö5, auf die Dauer des zueilen Jahres verlängert. Das Handelsministerium hat unt.rnl 7. März 1856, Z. 589^465, daS dem Josef Rohrbacher, auf eine Erfindung und Verbesserung an dcu Poststellwä-gen verliehene ausschließende Privilegium ddo. 28. Fe< bruar 185! , auf die Dauer des sechiien Jahres mit Ausdehnung der Wirksamkeit auf den Umfang des ge> sammten Reiches verlängert. Das HandclsnnMerium h^t unteim 8. Mär,^ 1856, Z 5U!)3^464, die Anzeige, das, Friedrich Pa. get in Wien das Recht der Benützung des ihm un-term l6. September 185 2 auf eine Verbesserung der Achsenbüchsen fur Eisenbahnwagen, Lokomotive l>»d Tender, verliehene ausschließende Plivilegium, auf Grundlage des ron den, k. k Noiar Dr. Eduard Ber-nardt m Wien, am 26. Iäimer 1856, legalist!ten Vertrages, vom 2 5. Jänner lU56, an die k. k, prio, österr. Staatseisenbahn-Gescllschaft in der ?l:t nbertra» gen habe, daß die genannte Gesellschaft berechtiget sein soll, die privilegirten Achsenbüchsen für die, sowohl schon volha»denen, alS erst künftig anzuschaffenden Fahibeniebsmittel ihrer sämmtlichen bereits benutzten oder noch künftig zu eröffnenden Bahnen entweder in den eigenen Werkstätten, oder nach ihrer Wahl auch in andern Werkstätten anzufertigen oder anfertigen zu lassen, wie auch üdcrhaul't diese Schmierbüchsen für die Zwecke ihrer Eisenbahnen nach belieben anzumen» den "und zu benutzen, und sie bei allen in ihren Ma» schlnen Fabriken zu erbauenden Eisenbahnwagen anbiin» gen zu dürfen, dieselben mögen für eigene nnd in eigene Regie g.n^nun^ne Bahnen, oder auch für fremde Bahxe» bestimmt sein, jedoch mit Ausnahme d,r Eisenbahnwagen, Lokomotive und Teurer, welche für die k. k. pm'. Ferdinands- 3toidbahn oder für jene k. k. Staatöbahnen, welche in fremde Regie übergehen, so wlc endlich mic Ausnahnle jener, welche für den Er-port ans den k. k, osterr, Staaten bestimmt sind, zur Kenntnis! genommen, nnd die vorschriftmäßige Eim,-gistrirung dieses Ileoertragungsaktes veranlaßt. ?luf Grundlage des a. h. Pl'ivilegiei'gesehes vom 15. August 1U52 har das Handelsministeriuin uuterm 9. März 1856, Z. 5515^49, dem Peter Kasimir Lefol, Mechaniker, lind Adrian Georg Martin, Zivil-Ingenieur zu Paris, über Einschieiten ihres Beroll^ »nächtigten Dr. Eduard Ü^ernardt, k. k. Notar in Wien, Stadt Nr. 1073, auf die Erfindung, massive eiserne Räder aus einem eiozigen Stücke von allen Formen lind jedem Umfange besonders znm Gebrauche für Eisenbahnen ;u eezeugen, ein ausschließendes Pri.-pil.gium für die Dauer von dreizehn Jahren verliehen. Diese Eifmdung ist in Frankreich seit 1>. März 1854, auf die Dauer von fünfzehn Jahren privilegilt Die Plivilegiunlsbeschicibllng, dcreu Geheimhal. tung angesucht wurde, befindet sich on k. k, Privile-gien?lrchive in Aufbcwahiung. Auf Grundlage des a. h. Plioilegiengesehes vom 15. ?lugust 1852 hat das Handelsministerium unterm 11. März 1656, Z, 5727M7, dem Josef Ritter, bülgl, /)?ü>nbergcrwarenhandler in Wien, Stadt Nr. 739, auf die Eifindulig eines verbesserten Verfahren? in dcr Erzeugung aller Arten von Büistcn, ein ausschließendes Privilegium für die Dauer Eines Jahres verliehen. Die Piivileginmsbeschreibllng, deren Geheimhal, lung nicht angesucht wurde, befindet sich im t, k. Pri-vilegien-Archive zu Jedcrn'annö Einsicht in Aufbewah-llüig. Auf Grundlage dea a. H, Privilegienges,l)es vom 15. August 1852 hat das Handelsministerium unt.rm 8. März »856, Z. 572^45«, dem Andreas Eduard Gill in Verona, auf die Erfindung cineS Appaiaie? zum Trocknen und Alifbewahieu jeder Kernfrucht in Magazinen, Schüttböden :c., wodurch sie vor jeder Art des Verderbens geschützt werde, und .«obesondere wider durch Feuchtigkeit noch Wurmfraß leiden könne, ein ausschlies-endes Privilegium für die Dauer von zwei Jahren verliehen. Die Privilegi'umöbeschl'cibimg, deren Geheimhai, tung angesucht wmde, befindet sich im k. k. Privilegien-?lrchive in Aufbewahrung. Das Handelsministerinm hat unterm 10. März 185«, Z, «205)488, das dem Jacques Masse, Viktor Tiibouillet u. Komp. velliehene ausschließende Privilegium ddo, 5, März 1852, auf Verbesserungen in der Erzeussnng von Wachskerzen, Lichtern und insbesondere derjenigen Talglichter, die dui ch Verwendung der gemeinen Fettstoffe, so wie auch der Oleinsäure und verschiedener harzdaltigen Materien gewonnen wer» den können, auf d>« Daucr des fünfte» Jahres verlängert Das Handelsmmistcrinm hat unterm 10. März 1855, Z. 6l23j476, das dem Leopold Zoder, aus eine Eifinduug, Dampf', Sud-, Lotomoliy.- und alle Arten Kessel und Pfannen, so wie auch andere Feue-lungen und Herde auf eine neue A>t zu mauern, lind die Heißen zu baueu, verliehene ausschließende Pnoi-legium ddo. 27. Februar 1855 , alif die Dauer des zweiten Jahres rnlängert. Das Haudelsmiuisterimn hat unterni 10. März 1856, Z. 612^475, das dem Ludwig Szalokp, aus eine Verbesserung in der Erzeugung von Feldschmiedcn, verliehene ausschließende Plioileglum ddo. 27. März 1855, auf die Dauer des zweiten Jahres verlängert. Auf Grundlage des a. h. Privilegiengesetzes oom 15. August 1852 hat das Handclsmillisteiium unterm 2. März 185«, Z, 47lH35i , dem Friedrich Paget, Prioilegiumöbesitzer in W besserung von Stiefeln und Schuhen mitcclst Anwendung von metallenen Leiste», keilförmigen Metallstücken, Nägeln und hölzernen Scif. ten, wodurch Genauigkeit der Aibeit ohne Geschicklich-keit des Arbeiters erzielt werde, ein ausschließendes Pri--vilegium für die Dauer Eines I^hreS velliehen. Die Pilvilegillmsbeschreibung, deren Geheimhal.-tung angesucht wuide, befindet sich im k. t. Privile, gicn.Archive in Auibewahrnng. Auf Grundlage des a. H Privilegiengesetzes vom l5. August 1852 Hal das Halidelsmiuisterium unterm 2. März 185«, Z, 5l83^4U8, den, Franz Bokoföky, Hafiiermeister in Wien, Thury Nr. 117, auf cine Verbesserung an Sparhcrdcn aus Thonerde, wodurch man zu gleicher Zeit die obere Sparherdplatle u»d die Brat--röhre heizen könne, ein ausschließendes Privilegium für die Dauer Ein^s Jahres ve>l>ehen Die Privilegiumsbeschreibung, deren Geh^inchal^ tung angesucht wurde, befindet sich im k. k. Prioile. gien.'Archwe in Aufdelrahrlmg. ?lttf Grundlage des a. h. PrivilegiengesetzeS vom 15. August 1852 hat das HandelsministeliiiM ain 2. März «856, Z. 5ltt4M9, dem Abiah, Gerard Brade, Zivilingenieur in Paris, über Einschreiten s.'incs Be> rollmächtigten Georg Märkl, Privatbcamten in Wien, Iosefstadt Nr. 65, auf d,c Erfindung eines eigcnthüm lichen Vlifahrens zum Zurückgewinnen der Wolle auS Zeugen, in welchen sich mit Seide oder Pflanzenfasern vermengt befinde, ein ausschließendes Privilcginm für die Dauer Eines Jahres verüehen. Die Pnvileglumsdeschivibnng, deien Geheimhaltung angesucht wurde, befindet sich im k. k. Pnvilegien-Archive in Aufbewahrung. Auf Glundlage des a. h. Privilegiengeseheö vom 15. August 1852 lM das Handelsministerium am 2. Mävz 1856, Z. 5185^410, dem Francois Soulier de Lagrange, Mechaniker in Paris, über Einschreiten sei nes Bevollmächtigte» Georg Märkl, Piivatbeamten iu Wien, Iosefstadt Nr. 65, auf die E>findung einer Erdbohrinaschine, d. i. cine^ mechanischen Verrichtung, mittelst welcher die bei der Anlage von Eisenbahnen u»d Straßen sowie zu landwirthschaftliche«, u„d industriellen Zwecken nöthigen Grabeaibeiten verrichtet werden , ei» ausschließendes Piivüegiunl für die Dau^r Eines Jahres verliehen. Die Pririlegilinlsbeschlvibllng, deren Geheimhaltung angesucht wmde, befindet sich ill» k. k. Piivile-gien-Archive in Aufbewahrung. Aüs Glundlage des a. h. Plivilegieugeseßes ve»' 15. August 1852 hat das Handelsministerium an» 2. März l85«, Z 5275M2 , dem Wilhelm Schmidt, Mechaniker iu Heidelberg, über Einschreiten seines Be^ vollmächtigten Thomas Ml,ch, Hotelbesitzer in Wien, Lcopoldstadt Nr, 32«, auf die Erfindung einer Brük-rcnwage vereinfachter Konsiruktion zuni Wägen belade-ncr Wagen, welche bel gleicher Leistung iu der Anwendung bequemer und wohlfeiler herzustellen !>i, als die bioheiigen Wagen dieser Art, ein ausschließendes Privilegium für die Dauer Eines IahreS verliehen. Die Privilegillmsbeschreibung, deren Geheimhas. tung angesucht wurde, befindet sich im k. k, Pripi-!egicn.?lrchi>,>e in Aufbewahrung. Das Handelsministerium hat unterm 5. März >856, Z. 5450^439, daS ursprünglich dem Gustav Pfannkuche verliehene und seither i» das Eigenthum des Wilhelm Kramer und Eugen Schelcr übertragene ausschließende Privilegium ddo. 23. Februar l85l, auf die Erfindung der Erzeugung von Stecknadeln und Taveziererstiften mittelst Maschinen auf die Dauer des sechsten Jahres verlängert. Das Handelsministerium hat untern» 5. März 185«, Z 54 19^38, das dem Rudolf Weinhold auf die Erfindung und Verbesserung, Pappe zu einer eben so wohlfeilen als zweckdienlichen Dachbedeckung zu er-zeugen, verliehene Privilegiunl ddo. 26. Februar 1854, auf die Dauer des dritten Jahres verlängert. Das Handelsministerium hat am 5. März 1856, Z. 5448>437, das dem Wilhelm Pollak auf die E^ sindung einer Fabnksseife, welche sich auch zur Haus» scife eignet, verliehene ausschließende Privileguim ddo. !8. März 1855, auf die Dauer des zweiten Jahres verlängert. Das Handelsministerium hat am 5. März l856, Zahl 5447^436, das den, Johann Banlett auf die Erfindung einer Maschine zum Durchbrechen der Fel-seli, zum Bohren der Tunnels und zum Aushöhlen des Bodens verliehene ausschließende Privilegium ddo. 2 2. Februar l855, auf die Dauer des zweiten Jahres verlangei t. Das Handelsministerium hat unterm 3. März 1856, Zahl 5280^427, das dem Nalhanael Ignaz Szmik zu Fölsebanya aus die Erfindung eines bestän» dig wirkenden Wasscrklärungs'Apycuates verliehene alls» schließende Privilegium ddo. 15. März 1853, auf die Dauer des vierten Jahres verläugert- Z?^55""a "(3) 9lV. 225 Kundmachung. Bci den Bezirksämtern in Kram ist eine Akluaröstellc mit dem Iahicbgchalte von 4W fl. und mit dem Vmrü'ckungsrechte in den Gehalt oon 5Ul> fl. in Ell'dlgung gekommen. Die Bewerber um diesen Dicnliposten haben binnen 4 Wochen, vom Tage der dritten Einschaltung oi'sn' Kundmachlmg in das Amtsblatt der »Laibachcr Zeitung«, ihre gehörig dokumen« tilten Gesuche an dic k. k. öandcöklimmission für die Personal.angclegcnheiten der gemischten Be« znksämtcr in K'rain zu überreichen und darin zugleich anzugeben, ob lmd in welchem Grade sie mit elnem der hicrläi'digcn Äezirksbeamten vclwandt oder verschwägert sind. Von der k. k. Landeökummifsion für die Pcrsonalangclegenhtltcn der gemischten Bezirksämter in Krain, Laibach am 2l. April »85«. ä 253. a (3) Nr. 4352, :,(! I3U3l. Kundmachung. Von der k. k. Finanz-Landes - Dilektion für Böhmen wird bekannt gemacht, daß der k. k. Tabak- und Stempel - Unteiverlaq zu Humboletz im Czaölaucr Kreise im Wege der öffentlichen Konkurrenz mittelst Ueberreichlinq schriftlicher Offerte dem geeignet erkannten Bewerber, welcher die geringste Verschleiß,Provision fordert, verliehen werden wird. Dieser Verschleißplatz hat seinen Materialbedarf in Ledetsch be> dem 2^ Meilen entfernten Distrikts - Verlage zu fassen und eö sind demselben zur Fassung Neunzig stchö Trafikanten zugewiesen, deren Anzahl sich aber nach dem Ermessen der Behörde velmehren und vermindern kann. Der Verkehr betrug in der IahreSperiode vom «. November 1854 bis Ende Oktober 1855 "n Tabak .... 58833 Pfunde, im Gcldcöwtrth v. 3»9Ul fl. 3 kr., an Stempel . . 298« >> 21 „ zusammen . 3488? ll. 2? t'r. 27N Nur die Tabak' und stvMpclueischleiß-Pro« Visionen haben den Gegenstand der Anbote zu bilden. Fur diesen Aerschleißplah ist, falls der Er steher das Matniale nicht Zug für Zug bar zu bezahlen beabsichtiget, ein stehender Kredit bemessen, welcher durch eine in der vorgeschriebenen Art, entweder i>l Barein oder milchst öffentlicher Kreditspapiere oder »nittelst Hypothek zu leistende Kaution im gleichen Bclrage sicher zu stellen ist. Der Summe dieses Kredits gleich ist der unangreifbare Vorrath, zu deren Erhaltung der Ersteher des Vevschleißplatzes verpflichtet ist. Die Kaulion im Vetrage von l4W st für den Tabak und das Geschilr ist noch vor Uebernahme des Kommissionsgeschäftes u»d zwar lang-stens binnen sechs Wochen, vom Tage der ihm bekannt gegebenen Almahme seines Offertes, zu leisten. Die Bewerber um diesen Verschleißplah haben zehn Perzent der Kaution in dem Betrage von I4U f!> vorläufig bei einer Gefä'llskasse zu erlegen und die dießfällige Quittung dem gesiegelten, mit der klassenmäßigen Ltempelmcnke versehenen Offette beizuschließen, welche längstens bis zum zweiten Juni Itt5><» mic der 7lufschrist: »Offert für den k. k. Tabak- und Stempel-Uuierverlag in Humboleh in Böhmen, l^aölauer Kreises" bei dem Einreichungs - Protokolle der k. k. Finanz-Landes-Direktion Nr. Konsk. Nt37/ll,in Prag einzureichen ist Das Offert ist nach dem am Schlüsse beigefügten Formulare zu verfassen «nid nebstbei mit der dokumentilten Nachmcisung: «) über das crleqte Vadium, ^) über die erlangte Glosijährigkeit und e) mit dem obrigkeitlichen Sittenzcugnisse, in welchem zugleich auä) die del malige und frühere Beschäftigung deS Off rückgsstellt; das Vadium des Erstchcrü wlrd entweder bis zum Erläge der Kaution, oder fcül5 er Zug für Zug bar bezahlen will, bis zur vollständigen Matclial-Bevorrä'thigung zurückbehalten. Mit Ausnahme der Vergütung des vor-schrifcmäßigen Gutgewichtes vom ordinär ge< jchnittenen Rauchtabak wird ein bestimmter Ertrag eben so wenig zugesichert, als eine wie im-mer geartete nachttagllche Entschädigung oder Provisions-Erhöhung Statt findet. Die gegenseitige Auskündigungsflist wird, wenn nicht wegen eincs Gebrechens die sogl^iche Entsehung vom V.rschleißgeschäfte einzutreten hat, auf drei Monate bestimmt. Die nähern Bedingungen und die mit diesem Vetschleißgeschäfte verbundenen Obliegenheiten sind , so wie der Ertragniß Ausweis und der Vellagsaublagen, bei der k. k. Finanz-Bc-zirks Direktion in Czaslau, dann in der hier onigcn Registratur, Amlsgcbäude Nr. N>37 !I, wahrend dcn gewöhnlichen Amtbstunden einzu' seyen. '^" ^"' Konkurrenz sind jene Personen aus geschlossen, welche daö Gefttz zum Ab,chlnsse vo» Vertragen überhaupt «„fähig erklärt, dann jene, wrlche wegen e»n>ö Vnbrcchens, wegen des Schleichhandels, oder wegen nner schweren Ge-fäUsübeltretung überhaupt, oder cin^ einfachen Gefälls Uebettletung, insofern sich d>es,n zu St. Veit, Nrznk Wlppach in Kraln, lii Jahre alt, ka-lholisch, ledig, sett iz. November i«55 aus dem k. k. Marine» Artillerie,Arsenale entlassen, derzeit flüchtig, wegen Verbrechens deb Dicbstahlü strafbal, nach §. l?l, 174 U jn. 1) <>t d l7U st. G. mit Be>chluß vom l9 Apri! ll^5« ^l Nr. !5,W in den Anklagestand versetzt. Alle Gerichte und Slchelheitsolgane wcrden ersucht, den genannten Flüchtigen im Betretungü-falle diesem k. k. Landesgerichte cinzulieferi. liaibach am I!». April l«5. ^ (») Nt. 778. K u » d m a ch u n g. Im Bezirke der Postoirekcion in H.lmann-stadt ist eine Postoffizialsstelle letzter -Klasse mit dem Iahrcsgchalte oo» 5iUU st., gegen Kautlons-leistung von <»W st., zu besetzen. Bewerber haben dle gehörig instruirten Gl-suche im vorgeschriebenen Wege längstens bis 7. Mai ltt5U bci der genannten Direktioll unter Nachweisung der Ltudicn-, Sprache und Post-kenntnisse, dann der bestandenen Offizialsplüfung und geleisteten Dienste einzubringen und anzugeben, ob und in welchem Grade sie mit einem Postbeamten oder Dlencr des Bezirkes verwandt oder verschwägert smd. !,^i K. k.Postdlrektion. Triestam'l!». April ltt5U, Z. t)^2. (2) Äll. ll)^'. E d. i k t. Wegen des uubckamUeii Aufcuthaltcs dcs Io-hann Mülle von Biunler, ist das bringen licllti' sende MnNdotsvclll)N!u!,gsc>k>'MUluk odo. 6. ^io-uember l855, Z. 5003, drin!ü> dcl'ftldtn bestallten ^u^wr l»ll a^lulN. Hclrl» Madias Wolf von i!lcn-Itld, zugcstcllt wordci, , an wachen aucv die fclncren dicßdczüglichln EllcDigun^cu c>>olg8i8, aus der Zrssion ddo. !). Juni »810 schuldigen 57 fl. ^0 kl. M. M. <-. 5. c., in die exeluM's offmNiche Vcrstnqerung ocr, dc>n l^etz» Ml, g,l)ö,igcn, iul Gruiidbuche der Pflirrgült Ncif' lliz>ub Uib. Nr. 76, :)icrlf. Nr. 53 vorkomilun-den, in Zcsta Kuli Konsk. Nr. 27 lirgendcn, im gericlit-lich erhobene» SchaiMigowerlhc oon l23l si. M. Äl. gewillissct, uno zur illomalimc derselben die Fcilbirtuiigstligsa^ungen aus dcn 31. Mai, auf dcn 2. Juli un» auf dcn 3l. Juli l85t>. jcdssmal Vor? milll,gs uon !i l'iö 12 Uhr i» dilstr Amlskanzlci init dem Anhange bcstiinmt worden, daß dirsl'Nea^ lilät liu,- bci der lebten ai^cdclilctcn Feilbicluüg bei allenfalls incht erzicltcm »»er üdccdotcnem Schät» zlingswcllhc auch unter demselben au den Nieistbie. lenden hmcangcgcbcn wcrde. Die Lizitatiollsl'cdiricinisse, das Schä'hungspro. lokoll und der Gru»db»chscxtrakt können bei dissem Gerichte in dcn gewöhnlichen Ainlsstunden cingeschen wcrden. K. k, Bczittsgclicht Großlaschitz am 23. Februar 1856. Z. 729. (2) Nr. I56l. Edikt. Von dcn, k. k. städt, delcg. Nezirksgelichte 9 vortoiumendeii "/^ Hübe, wegen dem Georg Kumv von Nclilador schuldigen 70 si, 45 kr. <^. 5. c., dnviliiget lmd deren Vornahme auf dcn !7. Mai, »8. Juni rind 19. Juli 1856, j^dcomal Vormittags 9 Uhr in !('^<; mit dcm Aiihaiigc bestimmt, t,^ß dir i)lcalität lediglich bei dcr drillen T^sat.-^ung unter dem Schätzmigswerthe hintansie^cben werde, und d.iß das Schäliungsprotokoll. dcr Gru»d.-bucköertrakt und die Lizilalioosbcdiiiguissc täglich hicramls ciü^cscheü wcrdcn tönucn. Neustadt! a>u 10. April «85040, in die eretutive Vcrällßsruüg der, dem Franz Sakrai-. ftdeg gchörigen, zu Klrmslimtz H,-Z. lli qclc^rnen, im Gluuddlichc Aucrsft Urd. Nr. 808, Ncttf. ^ii. 63 fl. 35 lr. bcwelthcten Hall,'h>l den gcwöhülichcn Amts-stunden Hieramts cinstben töinnir, lind daß jcdcr iiizitaitt noch vor Eröffnimg dcr ^izitation ein iUa. dium von Ilti fl. zu Handen dcr llizitalionskom-mission zu erlegen haben werde. K, k, Bezirksamt Gioßlaschitz, als Gericht, am 15. März 1850, Z. 735. (2) Nr. 473. Edikt. Vom r. k. Bezirksamt? Nadmainlsdorf, als Gc» richt, wild bekannt gemacht: Es sei üdcr Anlangen des Herrn Karl Elitncr von Gairach, sessional des Ioscf Menzingcr von Sgosch, gcgcn Ivscf Tomaschitz r>on Vcl^eö. wegen schuldige,^ >l0 fl. c ä, c,, die mit Bescheid vom «. Okloder l85l, Z. 4346, bewilligte lind sol)>" ststirlc crckutioe Feübictung der. dcm Schnldncr gehörigen, im GlUl'ddüche der voonaügeu Hcr>1ch.>!t Veldes 5nl> Urb Nr, 480'/« vorromnicudc,,, mit rreklltiocm Piaüdrccht delegten, qt»ichtlich aus 600 fl bcwcr. ihctcn Kaischcinealität Konsk. Nr. 75 zu Vcldes ic^ssunml, und seicn zur Vorinihme derselben die ncuellichcn Tliftsatzun^n "llf den l2. Juni, "lif den 12. Juli und auf dcn 12. August d. I., jedesmal Vormittag von <) d>5 l2 Uhr im Htlichlssitzc angeordnet worden. Kustüstigc werden hicvon mit dcin Beisätze vcr.-ständiget, daß diese Nealilät nur dci der dritten FeiloiclunMags.'hung unter dem Schäl^nigswertbe hii'tangcsscben wcrden wild, und daß Jeder, der linen Anbot machcn will, 10"/.. des Schätzungs-werthes als Vadium zu erlegen l)at. Die übrig.n ^izilationßbcdingt'isse. dcr Grund-buchsstand und die gerichtliche Schätzung können täglich in dcn gewöhnlichen Amtsstundcn hur cin» gesehen werden. R^dmannsdors am 2«. Februar 1856.