Laibacher Zeitung. H ^lK R4O Samstag am 21. November R8H«^. I l l y r i e n. «^ie hohe l, k. vereinigte Hofkanzlci hat gemäs; hoher Verordnung vom ,5. d. M., Z. 33.847, die drei Impfpreise für das Verwaltungsjahr l845 nachbenannten Impfarzten zu veileihen befunden: Den ersten ImvfpreiS mit, einhundertfünfzig Gulden dem k. k. Kiciswundarzte zu Adelsberg, Georg Dolliner, de>, zwciccn Impfpreis von einhundert Gulden dem k. k. Krciswundarzte, Joseph Oermounig ju Klagenfurt und den dritten Imofpreis pr, fünfzig Gulden dem Bezirksarzte zu Sittich, Aiuon Gnllich. Ferner verdienen die öffentliche Anerkennung ihrer Verdienste um dieses Impfgeschäft folgende Individuen und zwar insbesondere für das R eva cc i n a t i o n s - Geschäft: I. Grayer Joseph in Gurkfcld. 2. Valentin c i g Andreas in Feistl ih, 3. U n t e r l ngg a u e r Joseph in Neustadt! und 4. Zotter Joseph in Neifniz; dann fnr die Benuihunaen zu»! Fortschr.iten des Inipfae.-schäftes überhaupt: I«n Laibacher Kreise a) die Be-zirksivundärzte: I. Jacob Hotschcvcr in Laibach, 2. Joseph Sleinmel) in Stein, 3. Andreas Novak in Prevoje, 4. Ma^ thias Koschza in Flödnigg, und 5. Johann Kuller in Feist-liy. lj) DieVe zi r k s c o mm i ss ä re: I. Carl Waschnitius in Wartcnberg, 2. Michael Ambrosch in Flödnigg. 3. ?ln» ton Kronabethpogel in Mnokendorf. 4. Eusebin) Niz^i in Nadlnannsdorf und 5. Moiil) Werzer in Lack. <:) Die sämmtliche Cl» r a tc, ei stl ich k eit und insbesondere: l. Simon Caualar, Pfarrei in Flödnigg, und 2. Joseph Poklukar, Pfarrer in Dobrova. — Im ?ldelSber-ger. Kreise: >i) die B^ii konnmtarzte; I. Martin Schweiger zu Mcumarkc, 2, Franz5^ischai zu Senosctsch; 3. An-ron Kulnik zu Wipvach und 4. Johann Pakitsch zu Plani-na; ferner: der Distuctsphysiker Dr. Pototschnik ^u Wip. Pach. li) Die Bezirksco m »n i ssä le: I. Franz Stroh-Mayer zu Feistiitz, 2. Caspar Mayer zu Idria, 3. Banhl.-"lä Pauer zu Senosetsch und daö samnnliche Bezirkscom->ni,sariat zu Wippach. «) Die ganze C ura t g eistl ich-keit und insbesondere: l. Ioftvh Imchich, Pfarrer '>' Slavina, 2. Lorenz Albrecht, Ortöseelsorger in St. Pe-l"', 3. Joseph Bergant, Ortsseelsorger in Koschana, 4, Mathias Ferjanzhizh, OrtSseelsoiger in Suchorje, 5. Marcus Strev, Ortsseelsorger in Voiska, 6. Anton Kosi, Dechant iu Idria und der OrtSseelsorger Stephan Kobau zu Savraz, » 7. der Pfarrer Aler Jeralla und der Ccoperator Franz » ^termole zu Horjul und der Pfarvicar zu Nakitna, Anton »Iugovih, 8, Ignaz Maly, Pfarrer zu Grasenbrmm und » ber Pfarrvicär Stanislaus Petris in Prem, 9. Valentin l ^er^ant, Pfarrvicar in St. Veit, der Seelsorger Koldisch zu heil. Dreifaltigkeit bei Schilze, ^0. der Seelsorger Ko-l'etan Konz zu Babenfeld und die Cooperatoren Caspar Kalbtet und Johann Pozhkar zu Altenmarkt bei Laas und der Coop.-ralor Loienz Deiniota zu Oblak. Endlich der Gemein» derichter ?lnton Schigur zu Bogu. — Im Neustadtler Kreise: Der Bezir ks be a m t e Philipp Hirsch zu Sei.-senberg. Sämmtliche C u ra tg e i stl i ch k e i t und ins -besonders. I. Johann Priston, Dechant in St. Ma-rein, 2. Johann Suppin, Pfarrer in St. Ruprecht, 3. Ign.iz Holzapfel, Pfarrer in Tschernembl, 4. Johann Do.-brun, Pfarrer zu heil. Dreifaltigkeit, 5- Johann Ziegler, Pfarrer in Weirelbmg, dann die Seelsorger, Joseph Kromp» holz zu Milterdorf, Joseph Mersel zu Siockendorf, Anton Namre zu Teutschau, Georg Illenizh zu Strugg, Barthl. Ilcitz zu St. Grorg, Valentin Prettncr zu heil. Krentz, Andreas Sm'h zu Dobouh, Franz Krischay zu Maria Thal, Joseph Schier zu Semitsch, Maitin Innach zu Tscher» nembl, Joseph Jermanl, zu ?ldleschitsch, Johann Salokar zu St. Cl'nzlan, Johann Schnller zu Odernassensus, und Joseph Kosi zu Umclnassenfus;. — Im KIagenfurter Kreise: Der Bezirköwundarzt in Blciburg, Friedrich Glliber. — Laibacl) am 30. October I846. Am 19, März l. I. stürzten die Madchen Helena Terran und Maria Fcrtin von d.'M nber den Feistritzfluß, in der Gegend von Tabor im Bezirke N^umarktl, führenden Weg in d.is Wasser, und wurden von der durch Hochn'äs-ser angeschwellten Fluth ungefähr eine Strecke von 25 Klaftern fortgetrieben. Thomas Ieller, von Dnplach l,ebmtig, sah die drohen, de Gefahr, eilte in das Flnsibrtt, und «'s gelang ihm, qe» gen den Andrang des Wassers kämpfcnd, beide Mädchen die sich wechselweise an den Kleidern hielt.n, zu retten. Das Kreisamt fi"det sich veranlasir, di.se edelmüthige Handlung zur öffentlichen Kenntniß zu bii,,^,,. K. K. Kreisamt L^ibach am 8. November 1846. Wien. Se. k. k. Majestät haben mit allerhöchster Entschlie« ßung vom 7- November l. I., den steyermärkischen Kreis, anus »Concepts-Proctikanten, Adolph v. Pichler, zum nbcr-zähligen und uubesoldctcn Kreis - Commissar in St.yermark allergnadigst zu ernennen geruhet. Das k. k. bei der Ma.land.r Cental - Sl^t5b»chhalm"g in Erledigung gestandenen Nechnungslaths- u.,d DeP.ne.nemS - Vo^steherö-stcllen dem bisherigen Rechnung - D,partementS Vorsteher 860 der 6,'illlta ä«l n dcglenet worden. Pn. vacnach.ichcen zu Folge, die Prof. Niiccr aus Londo» erholen, denkc sich Ludwig Napoleon bald nach Centralamcrika zu bcgedcn , u>i, da5 großaltige Uittci nehmen selbst ju leitet!. Berlin, ,l. November. l'eÜ'er häufe» sich auch >'„ diesem Monac die Verbrechen ii, ^nseiei,-Mauern fast mit jedem Tage, so daß eine Vermehi'ling der Zahl unserer Po« lizeisicherheitsbeamtcn imm.'r driü^ender e^scheins. Am vergangen«, Montage in den N.lchm!ttaMur.den wnide ,'n einem der lebhafteste,, Stadtthcile ein N,uib versucht, der hinsichtlich der Verwegenheit an den in, ^oiigen Winter in der Wohnung des Rentiers In'üth verübten Uebeif^ll erinnert. Der Eigenthümer des Hauses am neuen Markt Nr. 6, wohnt daselbst eine Treppe hoch mit seiner F,,milie; gegen 4 Uhr Nachmittags am gedachten Tage hatte er und seine Frau die Wohnung anf klirze Zeit verlasen; nur seine Tochter, in, Alcei- »on 19 Jahren, war allein zurück« geblieben. Bald darauf wild geklingelt, und auf die Frage: „Wer da sey?« antwortet eine feine Stimme: »Ich bin es!« Einen Hausgenossen vermuthend, öffnet das junge Mädchen, wird aber in demselben Augenblick von ein^m starken Kerl in die Stube zurückgedrängt, heftig am Arm ergriffen, und u»ter Drohungen aufgefordert: das Geld oder di< Schlüssel zu den Kästen zu geben. Ungeachtet des hefli^ gen Schrecks weis, das junge Mädchen so viel Besinnung und Kraft zu behalt,'!,, um den fremden Menschen, der si« fortwährend am Arm kneift und festhält, bis zum Fenster zu ziehen; hier stöslt sie schnell einige Scheiben ein, und schreit nach dem Markte um Hilfe hinaus. Sogleich ver« sammeln sich eine Menge ^elile vor den, H.nise; doch der Kerl, welcher auf solche Geistesgegenwart der Ergriffenen nicht gerechnet hatte, einspringt, und ist leider entkommen, da bei seinen, schnellen Hinausstürzen die unten vor dem Hause versammelten Menschen noch nicht so viel Ueberle« gung gehabt hatten, den oben Statt gehabten Lärm als ein Verbrechen solcher Ar>t sich zu deuten. An der Ebertübiücke fan) gestern unter mehreren Schissern auf den Kähnen eine Schlägerei Statt, bei wel-cher mehrere der belheiligce» Personen schwere körperliche Verletzungen erlitten l>iben, und zwei, wie mau sagt, sogar auf dem Platze geblieben se>)n sollen. Die „Bicslauer Zeitung" meldet aus Berlin vom 12. November: »Der F.nbenf^brikant Dörmg in der Rosenthac ler Straße Nr. 63 beschäftigt sich mir der Fabrication der Schießbaumwolle, und wollte daoon heute Vormittags einen Theil verpacken, wobei ihm sein Werkmeister und Hausknecht beistanden. Der Keller war geheizt, es scheint aber, daß irgend ein Druck die Baumwolle zum Erplodiren brachte, genug, der ganze Vorrach von angeblich l5 Pfund Schiesibaunm'olle brannte auf. Der Knall war entseylich, die Wirkung furchtbar. Die drei Personen sind schwer ver-lcftc, doch zum Glück kcine tö'dclich; die Decke des Kellers ist herausgesprengt, der Fußboden der Parterrewohnung mehrere Fuß gehoben und alle Scheiben sind zercrümmrrc. Das Unheil wäre noch w.ic größer gewesen, wenn nicht zu-fällig eine Hixtclihnre offen gewesen wäre und den i/ust-druck gemildert halte. Es e>nsta»d anch Fell.'il.nm, iud^ß ist weiter kein Brandun^Inck dazu gekommen. Der 'Schaden an Eigcmhum ist bedeutend." 861 Deutschland. Wir lesen in einer Correspondenz der »Allgemeinen Zeitung« vom l 4. November l. I. aus Stuttgart vom l l. November Folgendes: Sie haben ans unsern Blättern ersehen, das, seit dcn, Tage, a» welchem der Kronprinz seine Gemahlin in dic Milcc des sie herzlich willkommen heißen-den Landes brachte, manch schönes Fest unjere Stadt in engern oder weitern Kreisen erfreute. Von dem Drängen der Neltereigmsse in Anspruch genommen, haben Ihre Blätter von jenen Dingen kaun: gesprochen: lassen Sie mich dieses Schweigen wenigstens mit zwei Worten brechen gegenüber einem glänzenden Ballfeste, das gestern Abend von dem rus« fischen Gesandten am hiesigen Hofe, Fürsten Gortschakoff, gegeben wurde. Die Gesellschaft, die Localitäten und Bewirthung — alles trug zu dem herrlichen Ganzen bei. Den höchsten Reiz aber verbreitete über diesen belebten Abend die Anmuch und Liebenswürdigkeit, >'» welcher die schöne K^iseitcchccr, unsere K> onprinzessin, an der Hand ihres Ge-lnahls als die Königin des Festes glänzte. Die edle Einfachheit ihrer Erscheinung bezanberte alle Anwesenden, zumal die--jenigs», welche das Glück halten, von der Prinzessin in der huldvoll herzlichen Weise angesprochen zu werden, die ihnen und allen beweisen musne, daß sie ihren« neuen Vatcrlande Mir der gleichen Liebe und Widmung angehören wolle, wie die unvergeßliche Königin Katharina, ihre verewigte Tante. Unser geliebtes Königspaar nur der ganzen konigl. Familie beehrte diesen Ball nur seiner Gegenwart, dem der Hof, das diplomatische Corps und eine große, alle Classen der Gesellschaft repräsencirende Zahl von Bewohnern Stuttgarts, im Ganzen an fünfhundert Personen, beiwohnten. F r a n k r e i oh. Am 3. Nooember um 9 Uhr Vormittags ist die im Sl'iden der Stadt Algler liegende große Mecidscha Ebene durch das Auscreten dcs Arrach-Flusses in einen See verwandelt worden. Das nach dem Norden sich drängende Gewässer tiieb vieles Gerächc und darunter mehrere von den Fluchen ereilte Menschen nach dem Meere. Das Gasthaus .Nouoelle France", auf dessen 'Dachung sich 8 bis lO Personen geflüchtet hatten, stürzte zusammen; 7 Menschenleben gingen dabei zu Grunde. Auf einem mitten in der Ebene stehenden Hügel waren mehrere Personen einige Zeit in Lebensgefahr, als 20 Mann vom Bataillone der Eingebornen-Tnaillknrs unter der Anführung des Lieutenants Tirard sich in's Wasser stürzten und schwimmend denselben zu Hilfe eilten; leider sind von Letztern zwei Gemeine und ein Sergeant b.i ihrem edlen NemmgSwerke umgekommen. Um die Mittagsstunde war bereits eine Schaluppe aus Algier dahin gekommen, welche nach und nach 19 Personen, die schon für verloren gehalten wniden, in Sicherheit brachte. Die Meisten Brücken, welche über den Arrachauf die Metioscha führen, wurden hsnweggerissen. Der i>, den Meierhöfen angerichtete Schqden wird auf 26.000 Franken angegeben. Die Anzahl der Personen, welche in den Fluthen ihr Leben verloren, beruft sich auf 23. In der Nacht, welche dem Auscretcn der Gew^r voranging, si»o in Algier zwei Erderschütterungcn wahrgenonimen worden; in der nächstfolgenden Nacht wieder. holten sich die Erdstöße mit noch größerer Intensität. Di« Gewässer traten am I. Abends wieder in ihr Bett zlllück. Paris, ,0. November. Die Gesammtsumme l>,r Beiträge fnr die Ueberschwemmten der Loire, die bis zum 7. November in der Centralcasse einging, beträgt 233.683' Fr. Außerdem werden auch Sammlungen von' Kleidung stücken und Leibweißzeug, Betten, Matratzen, Blouse», Schuhen :c. gemacht, und in den letzten Tagen waren zwei Säle deS Pariser Stadthauses mit mehr als 3a.000 sol-chen Artikeln angefüllt, die von 20 Arbeitern unter stadtischer Aufsicht verpackt wurden und am Sonntag Abend auf der Eisenbahn nach Orleans abgingen. Der Centralauüschuß hatte bereits «80.000 Fr. zur Veitheiluug abgesandt. Paris, 10. Nov. In Folge neuester VerhalmngS. befehle aus London hat Lord Normanby gestern an Hcrrn Guizot geschrieben, um von Ludwig Philipp die Erlaub« niß zu erwirken, dem Herzog und der Herzogin von Mont--pensier seine Glückwünsche darzubringen. Der König ließ dem brittischen Botschafter antworten, das; das neuvermählt» Paar hence um Mittag in den Tuilleiien den Nepräsentan. ten Englands mit Vergnügen empfangen w.rce. Wirklich begab sich um die Mittagsstunde Lord Nermanby in Be« gleitung seines Botschaftöpeisonals nach den Tuillelien, wo sämnilliche Mitglieder der königlichen Familie versammelt waren. Der englische Botschafter, Maquis von Normanby, hat am F'eirag, 6. November, seine Salons geöffnet. Man bemerkte unter den Personen, welche sich eingeflmden hat. ten, viele Deputirte und Mitglieder deS diplomatischen ColpS; Herr ThierS unterhielt sich lange mit dem edlen Lord. — Graf Nossi, französijcher Botschafter beim dem heil. Stuhle, ist an seinen Posten nach Rom abgereis'l. Während seiner Abwesenbeit hatte der erste Botschaftssekretär Al» dert von Broglie, die Geschäfte besorgt. Portugal. Das ..Diario do Gob,r„°' uom 30. October enthält ein königl. Decret vom 27. October, durch »velcheS die Kö, nigin, so lange die gegenwärtigen Unistände dauern, sich dic-tatarische Gewalt beilegt. V«n der Ansübung derselben sollen die Minister nach dem Wiederzusammentreten der Cortes diesen Rechenschaft ablegen. — Das .Diario» enthält ferner eine Antwort der Königin an den Grafen daS Antas wo« rin diesem befohlen wird, dem Herzoge von Terceira de« Oberbefehl in den Nordpromnzen zu übergeben. Nachstehend,« ist der Inhalt j.>m>s Decrets, kraft dessen die Königin die unumschränkte. Gewalt übernimmt: ,,!) So lange der Zustand des gegenwärtigen Aufruhrs in, Lande gegen meine» Thron und die constitutionnelle Chane dauert, habe ich für gut befmiden, mir die volle Autorität und die Vollmachten beizulegen, um diejenigen Maßregeln zu ergreifen, welch, zur schleunigen Wiederherstellung txr gesetzlichen Ordnung und der Stabilität des politische», Sp stems der Monarchie nothwendig sey«, werde,,. 2) Sobald die gegenwärtigen Umstände aufhören, werde» auch die Autorität und die Vollmachten, die im rorh^ehend«, Artikel erwähnt sind, gleichfalls aufboren. 3) Tie Minister und Staats- 862 secretare, verantwortlich für all» Maßregeln, die bei Ausübung der ?llttolitäc, die ich zu üb er »eh men für gut befunden ha-be, get» offen werden dm frei,, werden den Cortes in ihrer nächste» Session Nechenjchaft über den Gebrauch, der hie-von gemacht worden ist, ablegen. — Die Minister und Staatssecletäre haben sich darnach zu richten. — Im Pal-laste von Necessidades, 27. October l846. Die Königin." Großbritannien und Irland. Aus Irland erfährt man das Erfreuliche, das, dle Wohlthätigkeit in immer aiößerem Umfange sich äußert, so namentlich in dem ohnehin weniger armen Nord-Irland, wo viel« große Gutsbesitzer, wie der Herzog von Manchester, den Pachtern nicht nur einen Theil der Pachtzinse er.-lassen, sondern auch Vorschüsse zu landwirthschafllichen Ver. besserungen machen. Die Psteger des Lord Annesley allein haben zu solchen Zwecken zum Baue von soliden steinernen Häusern für die Pachter , Ticckenleglmgen ic. bereitS 11.000 Pf. Et. verwendet. Alich im armen Süden werden umfassende Vorkehrungen für die Annen getroffen: das er-forderr schon die Sorge für die eigene Sicherheit der Besitzenden, die überall durch die in Verzweiflung umher ziehenden Hungernden gefährdet ist, In der Grafschaft Clare z. V. wird von Einzelnen und van den Comites Mehl zu ermäßigten Preisen an die Armen verkauft. Daneben hört man noch immer Fälle von Hungertod; auch scheinen noch bei den angeordneten Straßenarbeiten hemmende Reibereien vorzukommen, wodui'ch die Auszahlung der Arbeitslöhne verzögert wirb, so daß in Cork Lord Blandon und andere Guts-bescher an die gänzlich mittellosen Arbeiter Geld und Nah-lAngsmittel spendeten. London, 9. Number. Im »Cork - Reporter" li'es't man den Bericht einer Todtenschau zu Skibbereen, woraus hervorgeht, daß dort ein Arbeiter, Namens Kennedy, buchstäblich Hungers starb, während durch Zeugen erwie^ sen ward, daß er einen vierzehntagigen Arbeitslohn von der Arbeicsbehörde zu fordern hatte. Dieser war ihm durch ein Versehen untergeordneter Beamten nicht ausgezahlt worden, indem dieselben die Gelder, womit die Arbeiter der Straßenstrecke, wo Kennedy beschäftigt war, be.-zahlt werden sollten, irrthümlich einem andern Bezirke zugeschickt hatten. Als Opfer dieses Mißgriffes mußte Kennedy verhungern. Bei ber TodtensHau wurden heftige Aeußerungen laut; der »Coroner»« meinte, daß dieser Fall wenigstens die gute Folge haben werde, daß sich klar herausstelle, wie fahrlässig die Angestellten deS Arbeitsamtes in ihrer Pflichterfüllung seyen. Ein Landgei'stlicher erzählte bei dies.m An, lasse, eine arme F>au habe neulich ihr einziges Huhn ver, kaufen »nnssen, um nur ein Stück Brot zu haben, da ihr Mann trotz seines Fleißes ebenfalls seinen,Lohn nicht habe erhalten können, Die Todtenschau- Jury erklärte in ihrem Verdict, daß Kennedy am 24. October in Folge grober Fahrlässigkeit des Arb,itSamttS verhungert sey. Zum Glücke stehen ss traurige Fälle, wie der vorstehend-berichtete, einzeln da, wogegen die Zufuhren von Le» bensmitteln ra'glich zunehmen und ihre Preise fallen. So wich gestern auf unseren, Markte der Weizenpreis abermals und die Fleischpreise sinke» allmalich auf ihren gewöhnlichen Satz. Große Massen Mais strömen rasch nach ein.-ander unseren südlichen Häfen zu, und man gewahrt die, heilsamen Wirkungen dieser Zufuhren bereits an der größeren Wohlfeilheit der Lebensrnittel. Aus Cork schreibt man unterm vorigen Datum, daß dort sieben mit Mais be» ladene Schiffe aus dem Mittelmeere angelangt waren. Die Ladungen von vier derselben wurden theils von, Hilfscomilv, theils von Händlern angekauft; ein fünftes Schiff fuhr nach Wacerford, wo es seine Ladung sogleich absetzte. Ein Corkcl" Blatt meint, daß die fremde Zufuhr, da ungeheuere Mas» sen Korn und Mehl aus Amerika uüterwegs seyen, sicherlich für den Bedarf hinreichen werde, und daß man daher auf ein baldiges allgemeines Weichen der dui'ch Speculantei» künstlich gesteigerten Getreide preise hoffen dürfe. QsmauischeS Neich. Das ,>5l)„i'l!lll «1« <üsM8llmlms>l>I«" meldet aus der türkischen Hauptstadt unterm I. November: Den Weg von Constantinovel nach Hereke hatte der Sultan auf den muster.-haft gehaltenen Straßen theils zu Wagen und theils zu Pferde zurückgelegt. In Kartol, wo derselbe das erste Nachtlager hielt, sind durch Se. Err. den in seiger Begleitung befindlichen obersten Arzt, Ismael Eff.'iidi, bei 200 Kinder vaccinirt worden. Die Anzahl der diesen Operationen sich unterziehenden Perjonen wäre weit bedeutender gewesen, wenn nicht ei'st im letztverfiossenen Sommer bei »2 bis l 5.000 Individuen durch eigens dazu beorderte Aerzte in Kleinasien geimpft worden wären. An, zweiten Tage der Neise, nämlich am 27. Oct. machte der Sultan zu Gbebizü eine kui^e Zeit Halt und traf am Abende in Heret'e ein, wo er von der daselbst in grober Menge versammelten Bevölkerung mit Iu» bei empfangen, und wo zur Feier seiner Ankunft ein Feuerwerk abgebrannt wurde. Hier in Coi'stantmopel herrscht grosie Thätigkeit in Erbauung von Staats-Gebällden, als: eine»' Schmelze, einer Drnckfabrik, zweier Spitäler, mehrerer Normalschnlen, so wie der Ilnioerssläc, zu welcher der neue Gioßwcsier Reschid P.isch^ den Gru'diiein legte. Am l5. v. M. war die feiere licbe Eröffnung der neuen Milicarschule; ihr Director ist Nifaat Pascha, eiu junger Mann, welcher seine Studien iil Paris machte. Die Ol'gaiü'satlo» der hiesigen Spitäler, an welcher die öch>'M Boden bleibende Denko'äbler der Humanität errichtet, denn die edlen und rastlosen Bestrebungen des k. k. österreichischen Professors Dr. Rigler sind von dem schönsten Er, folge gekrönt; die Doccoren Neiinvald „»ld Warthbüchler un-terstültten ihn eifrig in seinem Wirken; Ersterer kehrt iil die Heim^ch zurück, linderhielt in Berücksichtigung seiner nützliche» Dienstleistungen den Nishan Iflihar Orden. Der Gesund-Heil5<»stand ist höchst befriedigend; die seit drei Jahren unter den T'Ul'pen streng durchgeführte Vaccination und Neoaccina» ti^ii lilgie die früher so furchtbaren Blattern alls. Verleger: Ig::az Aluis Edler v Klcinmayr. AlHmlg znr Iai!iac!)et Seitmm. 846. Mittelorei«. Staateschuldverschreib. zu 5 ,,cr. ,i>, CM ) Zoo >j» detto decto «4 » l>" EM.) c,c> 5t4 Darl. mit Verl. v.J. i83äN>r 5ao ft (ii'CM.) 782 ,j, Wiener Hradl» Banco-Obliaatiui». zu « ,j2 l'C'. 65 Acricü der Bu^ iv^is-^illz.Giliulldlier B.«k>' < 11 25a ss, l.^. M.......«09 fl in K. M. ^rcmven « Änjeige der hier ?l n g e k 0 m m e n e » und ?/ b c^ e re i st e n. Den l4. Noocnider 1846. ssr. Serafine Gräfinn v. Weljersheimb. t. t. General- Consuls - Gemahlinn, nach Ancona. — Fr. Barbara Trubatschejeff, rnsslsche Oberst, ns ' Ge-mahlinn; — Hr. Carl Heltzel, Handlnngs ' Chef, — u. Hr. Cail Manroner, Besitzer, aUe 3 von Triest nach Wien. — Hi'. Panl Za,uboi,l, Versahamtscoü. trollop, — u, ^!-. Jos. Reiner, Prlester, l'eide von Wien nach Chloc^ia. Den 15. Hr. C^lim^n Minerbi, Handelsm.; — Hr. Dr. G. B. Püncivalli, Besitzer, __ u. Hr. Georg Graf v. Scockai!, Her> schaftc'besltzer, s.ulunt Fa-mil«e, alle 3 von Tü'e,1 nach W>en. — Fr, Aloisia v. Fonton , k. russ. Botschaftsiaths-Gemahlinn, von Wien nach Venedig. Dei, l6. Hr. Arthur Bar.v. Engelhardt, — u, Hr. Enul Haar, P,nti>.ul!es, beide oon Triest nach Wien. — Hr. Ferd. v. Schmar^, r»c>>> Wie» nach Trieft. Den l?. Hr. Mich. Gr^f 0 Htrassoide, Hof-secrelar, von Wlen nach Udme. — Hr. Richard Hut-schenson, — u. Hr. Richard Gordon , enql. Edelleute, beide von Wien nach Nom. — Hr. Franz Call, Han-d.'Ism., ron Wien nach Triest. De>i l8. Hr. Fran^ Cavallar, Handelsm.; — Hr. Franz Schole^, engl. Edelm.; — Hr. Carl Bo-ner, Dr. der Medicin, — u. Hr. Carl Letlmayer, Groschanollllu,.^ Ässo(»e>-, alle 4 von Wien nach T'iest. — Hr, CaDv'll.,,! ^0!. v. Colomba, B^slß.-r, r»on Wien nach B. Hr. Carl Pr«malest , Hand.lsm, — n. Hr. Ant. 'primaocsi, H.,ndlll„g«aci»,'»l, — u. Hr. Va-lent. Valle, ?lrch,tect, alle 3 von 5>!>stnach Wien.— Hr. Wllh. v. Leltner, k. k. Folstco„clp,,i, von Triest. nach Arah. — Hr, Kodol,lsch, Herrschafcsinhaber, nach Tr.est. _____________________ Ve^l!nist ver hier verstorbenen. Den l2. November l!^^ 6. Dem Herrn Io eph Seueqatschlii^ r. t. Gliber.-niaLKai^elllsteil, !e,"e Frau Maria, all 27 Jahre, ln der Stadt Nr. ,^6, a« der ^u,>c,eüsilcht. Den l/z, Maiia Pl.schra, Taglöhnerswltwe, alt 4» Jahre, m der Tyrnau-Vorstadt i)!l. 5!» an. Zehr.-sieber. - Joseph Jesnß, Kalschlei', alt 7« Jahre, in, Civil«Spital Nr, 1, an der Oedäimschwlüdsuchl, Dem Hranz, Blasch, Kalschl.r, sel» Kind Helena, alt l'/« ^ahr, ill, HilynerborsV N>. 5, an der hälttlgen Brau",'. Den !7, Fra-!,; C^e^l)^l, E,!V»bah^i^rl>eiler, alt 36 I,'h>!, on C>,'m C»»ll, Spiral Nr. l, an e^r . nn^e»'licht. (?. V.ub. Z>.>li Nr. l4«) v, 2». !^ov. l546. ) Den 19. Dem Hin. Johann Iamma, Gastwirth und Hansbesiyer, sein Kind Johann, alt 4 Jahre, m der St. Peters.Vorstadl Nr. 66, an der häut,a.en Braune. — Frau Maria Fiöhlich, Handelsmanns- und HaliSbesitzerSwit've, alt 69 Jahre, in der Capulmer-Vorstadt Nr. 6l, an der Brustwasscrslicht. Z, ,8957^ ,_ ^ ? N^^I. E d , c t. Alle Jene, welcke auf den Nachlaß des zu St Ruprecht am 10. Mai l, I. »l) ml6«ttN<> ucrstor' bencn Giundbesitzels, Andreas Ster.qar, aus was immer fm eincm Rechtslilel A„sp>i'iche zu machen vermeinen, hadcn solche bei der auf den 14. December I, I., ftül) lim 9 Uhr hicramls angemdlie-ten ^'a,m5,5,, zugleich Abhandluugstagsaouliabei sonstlgen Folgc» des § ,!4 a. b. G. B, aettcud zu machen. ^ Bczilksgelicht Neudegg am 2. November l846. Z 1680. s^^ Bekanntmachung. Vom 1. December l. I. wird in der Traitcuric des Casino-Gebäudes die Mutagskojt in Abonnement gegeben, zugleich aber auch über die Gasse verabfolgt werden. Z 184h. (2) D^" Höchst itttrrchmtcs uater-ländischcs Work. 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Da der Aufenthaltsort der beklagten Rechtsnachfolger nach Ludwig Dinzl von Angerburg, diesem Gerichte unbekannt, und weil sie vielleicht aus den k. k. Erblanden abwesend sind, so hat man zu deren Vertheidigung und auf ihre Gefahr und Unkosten den hlerortigen Gerichts-Advocaten l.>l- Johann Oblak als Curator bestellt, mit welchem die angebrachte Rechtssache nach der bestehenden Gerichts-Ordnung ausgeführt und entschieden werden wird. Die Beklagten werden oemnach dessen zu dem Ende erinnert, damit sie allenfalls zu rcchterZcit selbst erscheinen, oder inzwischen dem bestimmten Vertreter, l)>. Oblak, Rcchtsbehelfe an die Hand zu geben, oder auch sich selbst einen andern Sachwalter zu bestellen und diesem Gerichte namhaft zu machen, und überhaupt im rechtlichen ordnungsmäßigen Wege einzuschreiten wissen mögen, insbesondere , da sie sich die aus ihrer Vcrabsaumlmg entstehenden Folgen selbst beizumessen haben würden. Laibach am 3. November 184<». Aemtliche Verlautbarungen. Z. 1781. (3) Nr. 14339. Concurs. Bei der k. k. illyr. Prov Staatsbuchhaltung ist die erste Amtsdiencrs'Stelle, mit dem Gehalte jährlicher 3UU si. und dem Rechte zum Bezüge der Natural - Amtskleidung, in die Erledigung gekommen. Diejenigen, welche sich um diese Dienstes stelle, oder im Falle der graduellen Vorrückung, um die zweite, mit dem Gehalte jährl. 25>tt st. und dem gleichen Bezüge der Natural-Amtskleidung verbundene Amtsoieners-stelle zu bewerben berufen sind, werden sonach aufgefordert, ihre gehörig belegten und eigenhändig geschriebenen Gesuche, worin sich über Le- bensalter, Moralität, Stand und e'tne'si gesunden Körper, so wie über die allenfalls bisher, schon geleisteten Dienste legal auszuweisen ist, bei der Amtsvorstehung der k. k. illyr. Prov. Staatsbuchhaltung zu überreichen; jene aber, welche sich allfa'llig bereits in effectiver Dienstleistung befinden, haben ihre Gesuche im Wege ihrer unmittelbar vorgesetzten Behörde cinzu' bringen. — Zur Einbringung dieser Gesuche wird der Termin bis 3l). November 18-ltt hie-mit festgesetzt und zugleich beigefügt, daß auf spater einlangende Gesuche kein Bedacht g nom-men werden wird. — Laibach am 3. Nov. l8 l<». Vermischte Verlautbarungen. Z. l69^. (l) Dienstverleihung. Zur Besetzung der ^in der a/äflich L^r»-thieii'schcn Fid»icomn,iß!)ist Wippach im Adl'lst"ra.,r Kneift erledigt,!' Btzirksnchtcrs-stell?, u»omit »in Iahlesgehalt von 700 fl C. M., ein Quattierpauschale von jährl. 5l,i ft. (Z. M. und der Genuß ei'^s Holidepulatö verbunden ist, wird der Concurs tröffet, DislM?»'werdsr werden aufgefordert, ihre, die W^hlsähigkeit zum Civil - und Criminal-richteramle, Alt.r, Stand, Moralität, Spr.ch-kU46, dann 21. Jan-när u. 22. Febr. l847, immer ^oriniltag von 9 bis >2 Uhr im Orte der Pfandrealitätcn mil dem Beisätze angcordnec worden, daß solche bei der dritten Feil-bietuligstaqsitzu>,g auch unter dcm Schätzungswcr» the wurdcil hiilt.iiigesscbcn »rerdcn. Die Grundbuchserlracte, das Scliähungspvoto-coll und die Licilationsbedingnisse können hierge> richls eii'.qesehen werden. BeälltsMicht Krupp am 6. November »846. 865 2' ^- (» „ Nr. .32.. Vom k, k. Bezirkscommiss^riace zu Ncustadtl werden n'chstehend'l'oianltte werden auf die Militär,-Vorladung, »och auf dem Ass,„tpl.tz erschienene militälpstichtige Individuen aufa for-dert, l'linlk» vler Monaten, vom Ta^e oer l. Oinschallunq l>i13 Plt'zhna - Franz Plauz „ Potok li Mathias Ruß „ Möncködorf 4 Johann Skcdl „ Nrinberg 2 Thomas Illiatsch „ 3ckaIIovih l3 Ignaz B> Martin Anschak „ Ni.d.rdorf t Carl Zürnet „ DcraainseUo 2t» Mathias Derganz „ Töplitz 1» Johann Pirz ., „ ^5 Anton Fcrsche „ Ntinderg l l K. K. Bezirkscomlnissniat Neustadt! am l6. Novemdcr 15l6. H. 184U. (3) AHHOHC E» Zch habe die Ehre neuerlich die Anzeige zu machen, daß die Nürnberger Waren - Han dluna des Herrn «F«3«S/iFle H?^/KF'«3«/S?' immerwährend neue Zusendungen von memem besten Sophien-, Klnder-, Damen, Thee-, groß und klein Preßburger, so w;e auch Gratzer Zwieback empfangt. Zch bin seit Jahren bcmüht, meinem Erzeuanisse durch Qualltat ein:n vorzüglich guten und feinen Geschmack zu geben, wodurch es sich von den mcisteu Fabricaten der Art vortheilhaft auszeichnet und sich bisher als jeder Anforderung entsprechend bewiesen hat. Es wurde mir auch die höchste Gnadc zu Thcil, in die Hammer Gr. k. k. Hoheit des Herrn Erzhcrzogs Franz Carl und dcssen durchlauchtigste Hrn. Hrn. Söhne liefern zu dürfen. Iohanu Pfitzinger, bürgerl. Wech - »n-d ZlVicl'ackbäck^r zu ^3l. Urlich in Wien.