Nl. 159. Freitag, 16. Juli 1897. IllhlMg 116. Mbacher Zeitung. Dis «L»ib, Zsil » er1ch,>n> la«Iich, mil Nulnabm, lxi G>, D>s Ad«inl>r«ti»n beftnd«! sich Amtlicher Theil. Nll.r^ "3 ^ "p°st°>>!che «°>es«i> hoben «i! L!°« K" °"'!«l«ß«°» »°m 9, Juli b, I, die ««eMcknIr "^.,!!..^°l'°l'!«° '»oje!'«« haben «i! WiNwM 5°,""'"^''» °°« U, Juli d, I. di. Hau«. U ^, «^nm«» «».he«, Di«ct°r» d°« ^der philosophisch.^"^!er zum Ehrenmitgliede zsidenten der Royal-So ? " ^°8' "^ ^s Prä. 'zum Ehrenmitgliede der « ^ °" ^ «Lister "chen Classe dichr^ 'zu »mehm'gen 'u^d di. ' !" ""lande allergnädigst Mz°genen W«hle7^ der Akademie ^und ^lan^!^^ s 7^^U»^Zurwissenschast. Lichen U d.r mache. ,dr. Karl Ei«. ^« Unwersität in Innsbruck Alande und die W^s"^"bierenden Mitgliede im pn der Un^erfw^^s^^essors der Anatomie /°uer. desDkect«?« ?^elberg Dr. Karl Gegen-^ erectors des I«uw»« .^^ «uporwr« in Mailand Dr. F. Brioschi, de« Directors des astrophysikalischen Observatoriums in Potsdam Dr, H. ll. Vogel, des Directors der meteorolo gischen Institutrs in Vcrlin Prof» ssors Dr. W. von Vezold. endlich des Directors der geologischen Anstalt in Petersburg Dr. A. Karpins ly zu correspondierenden Mitgliedern im Auslande. Gautsch m. p. Se. k. und l. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchst unterzeichnetem Diplome dem Obersten der Gestütsbranche und Commandanten des Staats» Hengftendepots in Klosterbruck Franz Ietter den Adelstand mit dem Ehrenworte «Edler» allergnädigst zu verleihen geruht. Se. f. und l. Apostolische Vlajestät haben mit Allerhöchst unterzeichnetem Diplome dem Major d. R. Josef Pulleh den Adelstand mit dem Pradicate «Wernhild» allergnädigft zu verleihen geruht. Se. l. und l. Apostolische Majestät geruhten aller» gnädigst die Uebernahme des Generalmajor« Alexander Farlas de Felsö-Cör auf sein Ansuchen m den Ruhestand anzuordnen und demselben bei diesem Anlasse den Feldmarschall. Lieutenants. Eharalter »6 lionore« und da« Ritterkreuz des Leopold-Ordens, beides mit Nachsicht der Taxe, zu verleihen; dem Haoet.Ofsiciersstellvertreter Gustav Dirnböck. des PionnierbataiUons Nr. 13, in Anerkennung der mit eigener Lebensgefahr bewirkten Rettung eines Pionniers vom Tode des Ertrinkens das goldene Ver-dienftlreuz z„ verleihen; dem Führer Titular « Feuerwerker Johann Vielohlawel, des Attillerie. Zmgsdepot in Josef, stadt, das silberne Verdiensttreuz mit der Krone zu verleihen. Se. k. und l. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom II. Juli d. I. dem Mmisterialrathe im Ministerium für Landesoertheibi. gung Theodor Ritter von Lee anlässlich der von dem. selben erbetenen Vechtzung in den dauernden Ruhe. stand den Titel und Charakter eines Sectionsches« allergnädigst zu verleihen, ferner den Sectionsrath in diesem Mmislerium Karl Graftn Messey de Bielle zum Ministerialrathe und den Sectionsrath Ernst Freiherrn de Moy de Sons zum Ministerial« rathe »cl personam im gedachten Ministerium aller-gnädigst zu ernennen geruht. " "' ' Welsersheimb m.p. Der Minister für Landelvertheioigung hat den Ministerial Vicesecretiir Julius von Vallarini zum Ministtrialskcrelär. ferner den Vlinisterialconcipiften I. U. Dr. Otto Stöger zum Ministerial-Vicesecretar und den beim Minifteriu« für Landesverlheidigung in Verwendung stehenden Gezirkscommissär der k. k. Landesregierung für Kram I. U, Dr, Karl Mathi« zum Ministerialconcipisten in diesem Ministerium ernannt. __________ Dm 14. Juli 183? wurde in der l. l. Hof» und Staat«-bruclerei das XI^V., I^l, und l^IV, Stiicl der italienischen Nu». gäbe des sieichsgesehdlatte« aufgegeben und verendet. Nichtamtlicher Theil. Die Lage im Orient. Man schreibt der «Pol. Corr.» aus Athen vom 9. d. M.: Ueber die durch die Verzögerung be« Frieoensabschlusse« geschaffene Lage Griechenland« hat stch ein Mitglied des Eabinets Rhallis in folgender Weise geäußert: «Die Friedensoerhllndlungen schreiten nicht so rasch fort, wie wir es gewünscht hätten. Die türkische Regierung bereitet Schnneliglelten, welche trotz der Gin» mülhigleit der Großmächte nicht leicht zu beseitigen sind. Wir können weder behaupten, dass wir vor der Wiederaufnahme der Feinosrligleiten, noch dass wir auf dem Punkte des Friedensabschlusse« stehen. Die griechische Regierung macht alle Anstrengungen, um eme Ent-scheidung herbeizusühren, indem sie nicht nur in die aus den Friedensabjchluss abzielenden diplomatischen Ver-Handlungen eingreift, sondern auch entsprechende An-ordnungen bezüglich der griechischen Armee und Marine trifft, um den europäischen Mächten und der Türkei zu zeigen, das« noch nicht alles verloren ist. Die Haltung der Mächte gegenüber Griechenland ist leine unfreuno-liche. Sie alle find bestrebt, die Erneuerung der Feindseligkeiten zu verhindern und den Friedensabschlus« so bald als mögllch herbeizuführen. Kürzlich jedoch traten ein oder zwei von ihnen unerwarteter Weise mit der Forderung hervor, dass Griechenland vor Abschluss de» Frieden« ein Arrangement mit seinen Gläubigern treffen soll. Es ist klar, das« eine derartige Forderung die Lage Griechenlands in besonderer Weise verschlimmern muss, denn dadurch werden nicht nur neue Verzögerungen in den Friedensoerhandlungen herbei-geführt, sondern die Bedingungen, unter welchen da» gewünschte Arrangement mit den Gläubigern zustande kommen könnte, dürften, wie ich befürchte, für die Feuilleton. Die Maschine. ' «lizze von Hugo VloeNer. ^s°ngs"woh^Hn«"!' 5"l.l'^n hatten sie doch gelebt, «Ü'nder besch? .""" traurig darüber, das« ihnen leine «neingefund" ^ "V°b" °Umählich hatten sie sich ^ halte sie l^, " "^ desto fester aneinandei geschlossen. l"d mit ihm U.,.^?""' °ls sie noch ein Kind war i'lt dem wacke^.«'^" seines Vaters kleinem Garten ft des Flieders ri^ "s könne er noch den süßen Mtentraub n ?H H'ü' ^ssen blaurothe und weiße ^ "' "m ^lsch hatte auch ein so prächtiger Fliederstrauß gestanden, au« dem große dunlelrothe Tulpen hervorleuchteten. Er sah alles vor sich, als wär's erst gestern gewesen. Dann waren sie nach Amerika ausgewandert. Es sollte ja hier drüben so viel mehr Geld zu ver-dienen sein. Es war auch ganz gut gegangen, wenn auch nicht so glänzend, als man sich's geträumt. Er hatte Arbeit gefunden, zuerst in Newyorl, dann in Chicago und schließlich waren sie in das kleine Stadtchen gekommen. Hier war er beim «Morgenblatl» angestellt worden und alles fchien gut zu gehen. Sie hatten zufrieden und glücklich gelebt, vielleicht ein bisschen besser als gerade nöthig war. Er mochte es zuhause gerne nett um sich haben, auch zuweilen ein gute« Guch lesen. Da« hatte er sich auch alles leisten können; der Verdienst war zwar nicht groß, aber er war spar. sam und halte noch immer etwas beiseite gelegt. Und seine Ersparnisse hatte er nicht btsser anlegen zu können geglaubt, als dass er ein kleines Haus kaufte. Seine Freunde halten ihm alle dazu gerathen und er selbst war so stolz und glücklich gewesen, als er seine Frau in das eigene Heim führte. Zwar hatte er jahrelang daran abzahlen müssen, denn die Preise waren damals hoch, aber mit jcoem Thaler, den er abzahlte, hatte er sein Heimwesen lieber gewonnen und sich beglückwünscht, dass er es gelauft. Jetzt sah er ein, dass es eine falsche Speculation gewesen war. Der Wert de» Grundeigenthums war gesallen, er würde für sein Haus heute nicht die Hälfte von dem bekommen, wa» er dafür bezahlt halte, za e« war überhaupt nicht zu verlaufen. Wenn er jetzt das Geld hätte, das er hineingesteckt, so könnte er ein kleine« Geschäft anfangen, eine bescheidene Druckerei oder dergleichen, oder er konnte fort von hier und sich anderswo Arbeit suchen. Aber nun band ihn das Haus an den Ort, das Haus, da« für ihn in seinen jetzigen Verhältnissen ein unerhörter Luxus war. Aber er hatte doch glücklich in dem Hause gelebt, selbst al« das Alter sich frühzeitig einstellte und mit »hm die Beschwerden desselben, als die Augen schwächer wurden, die Arbeit nicht mehr so flink von der Hand gieng und der Verdienst sich minderte. Wenn er zu. hause war, da waren alle Sorgen vergessen. Dann jähen sie beide zusammen, er und seine Frau, und sprachen von den alten Zeiten und den alten Freunden, der Vaterstadt und dem Vaterhaus und dem Garten mit den Fliederbäumen und den rothen Tulpen. Aber in diese glückliche, zufriedene Zeit fielen allmählich die Schatten emer düsteren Zukunft. Das Geschäft gieng schlecht, wenn er auch nichts direct ersuhr, so konnte er es doch an allem merken. Der alte Herr starb die Zeitung wurde verlauft, die neue Arbeit und die neuen Verhältnisse passten nicht. Trotzdem waren sie zu« frieden, wenn'K auch manchmal knapp bei ihnen bei. 3""5« 3" l°" d" Furchtbarste, dai Schlimmste, dle Majchme. ^ ' ' Laibacher Zeitung Nr. 159 1448 16. Juli IS? finanzielle Situation Griechenlands zu schlver sein. Glücklicherweise scheinen die übrigen Mächte die er« wähnte Forderung nicht zu unterstützen. Aber ruhig sind wir deshalb noch nicht, vielmehr befürchten wir, dass ähnliche Fragen noch im letzten Augenblicke den Abschluss des Friedens behindern könnten.» Das «Neue Wiener Tagblatt» richtet an die Türkei eine ernste Vahnung, dem einmüthigen Wunsche der Mächte hinsichtlich der Friedenlbedingungen nachzugeben. Das Blatt führt aus: «Die Depesche Kaiser Franz Josefs, die in ganz Europa mächtigen Wiederhall und allgemeine Zu» ftimmung fand, musste den türkischen Staatsmännern am Bosporus volle Klarheit darüber verschafft haben, dass jede Hoffnung auf einen Dissens der Mächte in der Friedensfrage trügerisch sei und dass weiteres Fest« halten an dem bisherigen Standpunkte nur von schweren Folgen für die Türkei begleitet sein könne. Wenn der Sultan und seine Staatsmänner die Zeichen der Zeit verstehen, können sie nichts besseres thun. als dem Willen Europas sich accommodieren. Die Wieder« Herstellung des Friedens liege nicht nur im Gesammt» interesse, sie bilde ein besonderes Interesse für die Türkei selbst. Die Publicationen des Gelbbuche« zeigen Nar, das« es einen höchst kritischen Moment gab, in welchem Serbien und Bulgarien, besonders letzteres, zum Losschlagen bereit waren. Das Machtwort der beiden an den Balkanvorgängen zunächst interessierten Großmächte hielt Verschärfungen der Lage ferne, und die erzielte Wirkung war nicht nur ein Erfolg für den europäischen Frieden, sie war geradezu eine Rettung für die Türkei, für welche die combinierten Angriffe Gefahren von großer Tragweite heraufbeschworen hätten. Ein derartiger Freundschaftsact seitens der Mächte er» fordere aber zum mindesten, dass jetzt auch ihr wohl« gemeinter Rath gehölt werde. Politische Uebersicht. Loibach. 15. Juli. N« 13. d. M. fand unter dem Vorsitze Sr. Ma« jestät des Kaisers ein gemeinsamer Ministerrath statt, an welchem der Minister des Neuhern. Graf Goluchowsli, Reichs'Finanzminifter v. Kallay, der Reichs«Kriegs«inister G. d. E. Edler v. Krieg« Hammer und die Ministerpräsidenten Graf Badeni und Baron Vanffy theilnahmen. Ministerpräsident Baron Banffy hat sich wieder nach Budapest zurück» begeben. Zur Entfcheidung des Vesitzstreite« um das söge« nannte «Meerauge» wurde von österreichischer Seite der Präsident des Lemberger Oberlandesgerichtes, Alexander R. v. Ichorznicli, und von ungarischer Seite der Präsident der königlichen Gerichtstafel in Budapest. Alexander von Vertesy. zu Schiedsrichtern ernannt. Als Superarbiter wird wahrscheinlich ein auswärtiger Jurist fungieren. Der Katholilentagscommissär Ernst Graf Oylva -Tarouca und dessen Stellvertreter Max Freiherr von Vittinghoff-Schell theilen im «Vaterland» mit, dass von der Abhaltung eine« allgemeinen österreichischen Katho« likentages in diesem Jahre Abstand genommen werden müsse, dass derselbe jedoch für das Jahr 1898 bereits gesichelt sei. Das ungarischeAbgeordnetenhau« setzte gestern die Berathung über den Gesetzentwurf, betreffend die Zuckerprämien, fort. — In Karlowitz ist gestern mittags die Bischofsfynode feierlich eröffnet worden. — Der kroatische Landtag ist mittelst Allerhöchster Entschließung für den 29. d. M. einberufen worden. Im weiteren Verlaufe der gestrigen Sitzung des englifchen Unterhaufe« warf in der Special« debalte über die Vorlage, durch welche die Einfuhr aller in Gefängnissen angefertigten Waren verboten wird, Vurne dem Staatssecrelär Ehamberlain vor, er habe bei der zweiten Lesung der Vorlage geäußert. England werde von deutschen in Gefängnissen angefer» ligteu Waren überflutet. Chamberlain wies diese Be> hauptung zurück und erklärte, er habe im Gegentheile gesagt, die Sache sei von geringer wirlschaftlicher Be« deutung, involviere aber ein Princip von großer Wichtigkeit, ein politische« Princip. Die Opposition begienge einen großen Irrthum, wenn sie dasselbe unterschätzte. Das norwegische Storthing hat mit 59 gegen 54 Stimmen den Beschlussantrag des Eisen« bahnausschusses angenommen, wonach alle internatio« nalen Vereinbarungen über das Verkehrswesen künftig mit Norwegen für dieses allein, nicht gemeinschaft« lich mit Schweden abgeschlossen werden sollen. Wie man au« Madrid schreibt, soll das bevorstehende Erscheinen der nordamerikanischen Kriegsschiffe «San Francisco» und «Raleigh» vor Tanger nicht, wie es anfänglich hieß, den Zweck verfolgen, gewissen Entschädigungsansprüchen für Staats« angehörige der Union in Marokko mehr Nachdruck zu verleihen. Die Entsendung der genannten Kreuzer in die marokkanischen Gewässer stehe vielmehr mit der Forderung der Washingtoner Regierung im Zusammen» hange, dass den nordamerikanischen Staatsbürgern in Marokko in jeder Beziehung die gleichen Vorrechte ein« geräumt werden, welche du im Sultanate ansässigen Angehörigen europäischer Staaten genießen. Nach einer au« Sofia zugehenden Meldung steht es nunmehr fest, das« Fürst Ferdinand von Bul« garien den seit längerem geplanten Besuch beim Fürsten Nikolaus von Montenegro in Eetinje gegen den Herbst abstatten wird. Der Bericht des Vüdafrila.Ausschusse« besagt, es sei Eecil Rhodes nicht gelungen, die Orga« nisierung und Unterstützung des Einfalles zu recht« fertigen. Seine schwere Verantwortung bleibe bestehen, wenn auch Jameson ohne directe Genehmigung Rhodes' aufgebrochen sei. Insoweit T. Beil Geld für den Ein« fall beigesteuert habe. müsse er die volle Verantwortung für die Folgen mittragen. Der Ausschuss hält Rosmead, Chamberlain und die Untersecretäre für unschuldig. Bower einer schweren Pflichtverletzung für schuldig. Newton habe gefehlt, aber in einem geringen Grade. Der Nusschus« empfiehlt weder ein Vorgehen gegen Rhodes und die anderen Angeschuldigten, noch irgend eine bestimmte Strafe. Tagesneuigleiten. — (König Ehrlftlan und Könlgln Loulse von Dänemark) find a« 14. b. «lt Ve« folge von Vmunden nach Kopenhagen abgereist. — (Ausstellung ln Boden bach.) Pa« «Prager «bendblatt» «eldet: Statthalter Giaf «ouden« hove hat »» 14. d. dem Ausstellungs-Comite' in Voden« bach »lttheilen lassen, das« er unter den gegebenen Ver. hältnissen der Einladung, nach Vobenbach zu lo«»en und die Eröffnung der Ausstellung vorzunehmen, nlchl Folg« ltlfien lbnne. — (Die Vorfälle in Eger.) Dell Vemeinderalh sprach seln Vedauern ob der Gg«" fülle au«, ertlürenb, die Einstellung der OeR übertragenen Wirkungskreise sei wegen der l^ Vestlmmungen unthunllch. Den Vlatlermeldunze'! über wird aulhenlilcherftil» festgestellt, das» bl«^ Hicherhellswache während der Egerer Vorfälle «^ beschimpfte. ' — (Iluppenrevue ln Paris.) ld' b. Vl. nachmittag« fand zu Longchamps in ^ des Präsidenten und der Spitzen der V,h^ glänzende Truppenrlvue statt. Die Vollsmen«" oe« Präsidenten und den Truppen enthusiasts llonen dar. ' — (Herr und Hund.) Ein ft^ Schriftsteller ist auf die Idee gekommen, die ^' nach den Hunden zu beurtheilen, die sie habe». ^ beobachte», das» Leute, die sich Hunde halten, «A Thiere wählen, die in gewisser Vezlehung mit <^ «harallerähnlichleit besitzen. Diese «ehnllchle«" Laufe der Z?it so au»gepläg», das« »an sich A würbe, wenn »an, um ein Beispiel anzufühA. drei bi« vier verschiedenen Hunden, die l» der" ebenfalls verschiedenartigen Vesiher zusa««e« immer dasjenige Ihler bezeichnen lvollte. da« bi^ jene» Herren gehölt. So kann z. V. ein !^ junger Rechtsanwalt leine Sympathie für el«^« zottigen Pudel bezeigen, sondern er wirb fichel^ eine« stinken, luchsäugigen Foxterrier gesehe^ Pagegen ist an der Seite eines sentimental >« melancholischen Menschen sehr häufig der trains Pudel mit langem, wehende« Haar zu st^ ernster Denker fühlt fich am »elften zu jene« majestätisch einb/rschrellenden Neufundländer < der mit seinen klugen, treuen Augen Verßl> alle«, wa« seinen Herren betrifft, zu empfi«^ Ein hübsche«, junge« Mädchen hat wohl stet« ^ liebe für den zierlichen weißen S.'ibensplh, b»< fie felbst eigen und adrett ln ihre« Anzüge lß< ohne ein farbiges Vand um den sauber gell»^ »ll zum Vpaziergang nehmen wird. Der BH anlagte Kaufmann besitzt «eist einen unges^ gelangwellt aussehenden Vlops, wllhrenb bo«jl« Junggesellen und Witwer höflichst gebeten, '^g Handschuhe, Socken und btrumpse «lti«^ während die Herren darauf warten, ^^si Mädchen oder Frauen gegen ein kleines^ Anfangs halte man über die Idee, Setzmaschinen zu construieren, gelacht, aber die Idee wurde zur Wirtlichkeit, und es dauerte nicht lange, so waren die ersten Maschinen aufgestellt. Und bald hörte man von immer mehr Zeitungen, die sie angeschafft, da« Gefpenft kam näher und näher, bis e« endlich da war und das seit Jahren behütete und gehegte Glück, die bescheidene, mit unermüdlicher Arbeit geschaffene Existenz über den Haufen warf. Was nun? Es war dunkel geworden im Park, durch das Laub der Bäume siel bereit« das Licht der elektrischen Lampen wie ein vom Himmel heruntergeholter Mond-schein. Markwardt erhob sich. es war spät. seine Frau erwartete ihn gewiss schon lange. Wie wurb« ihm doch der Weg heute so lang und so schwer, die Füße wollten ihn kaum tragen. Aber endlich war er da, und richtig, auf der Gallerie de« kleinen Hause« stand sie auch schon, seine Frau. Eie hatte auf ihn gewartet und wie sie ihm entgegengieng und in« Gesicht schaute, da wufste sie, dafs das Gefurchtere eingetroffen fei. Er nickte ihr zu. als Antwort auf ihre stumme Frage, und strich ihr lieblosend über das graue Haar, dann giengen sie beide ins Haus. Wie immer saßen sie auch an diesem Abend nach dem Essen auf der Gallerie des Haufes, aber fie sprachen nicht von den alten Zeiten und den alten Freunden, ernst und schweigsam schauten sie in da« Dunkel hinaus und an ihr Ohr schlug immer und immer wieder die unausgesprochene Frage: Wa« nun? Ariadne. stoman von L. Noth. (37. Fortsetzung.) Ueber die Küche wollte sie Bescheid wissen. Natur-lich aßen sie sehr viel Fische. Butter und Geflügel waren auch nicht theuer, nur kam letzteres stets im ungerupften Zustande auf den Tisch. Tante Evelines etwas abftracte Begriffe von jener Gegend verfehlten nicht, das Brautpaar heiterer zu stimmen. «Na ja, wenn »an fparen will, fo ist dort oben der beste Platz dazu!» rief sie, mit dieser prosaischen Bemerkung sofort die aufkeimende Heiterkeit wieder dämpfend. Auch lag in dem «bort oben» eine unbegrenzte Missachtung. Für den Abend hatte die Tante Billette für das Opernhaus bestellt. Alle Blicke richteten sich auf das schöne Graut« paar. al« dasselbe mit der gewichtigen Tante in die Loge trat. Lohengrin wurde gegeben. Erna war glücklich, einige Stunden in Ericbs Nähe verweilen zu können. Und wie die Musik sie umschmeichelte! Sie fühlte sich wie in die Wolken gehoben. Bekannte kamen in den Pausen, um die Damen zu begrüßen. Man hatte schon au« der Ferne durch das Opernglas gesehen, das« die Waldau noch ebenso schön war. wie früher. Tante Elvine mus^ Elogen über das schöne Paar hinnehme^' «Ach ja. ganz wie für ein Photos knurrte sie. ^' Dann fieng sie an, über die 2l>" ,/ ihr zu tief. und über Ortrud. die Hl ^ Und der Lohengrin war grenzenlos aü^', In der Voraussetzung, einmal u"s^ sprechen zu können, giengen Erich ""^' zweiten Pause in das Foyer, aber s"" e sie von Bekannten heimgesucht. ^^l Erna war förmlich umringt ^ N Arm losgelassen. .^k Ein höherer Officier, ein ehe»«a">» I, trat auf ihn zu. 6ie^ .Teufel. Königslüni, wa« führt «? ^ Zwischen den beiden Herren "^ /« Unterhaltung. al^l!ll «Und Sie lehnten ab. den P"^ M seiner Reise um die Welt zu begle'"" ' Officier vorwurfsvoll. . HlA, Unwillkürl.ch sah Erich zu s""" ^ 5l, «Ah, ich verstehe!- fuhr der y^A «Zarte Bande halten Sie im Lanve'^ ^ nun, Sie müssen das ja am befte" ' ./ „ Obwohl da« Gespräch leise gesi" , es Ernas feinem Ohr doch nicht- ^ k «Was ist e« mit der stFHel fragte sie. während Erich sie in d'e Laibacher Zeitung Nr. 159. 1449 16. Juli 1897. ^btssert werben. D.e Einnahme a« Schlüsse be« Vazars oll bedeutend größer gewesen sein, al» sonst durch den Erlauf von unnützen, zwecklosen Dingen. «,,7" (Ueber den Unfall de« Kaisers »ilhelm) werden folgende Einzelheiten belannl: Am ..7".i «"«^.?' b"°b sich der Kaiser um II Uhr u da« Vruckenschlss. wo er ln dem bort befindlichen etnen Salon einen Norlrag entgegennehmen sollte. Vevor « ^/^".'ü d" Salon begab, gieng er noch nach . m «c^?"^"." Hlnterthell des Schisses, um fich ^e Nussicht anzusehen. Während dieser geil waren einig. U.7^ «"«" ^"lsicht eine, Unlerossicler« damit be- ^iilligt. die Rauchsegel abzunehmen, um sie durch Strick« ^w ^"' Unt« «auchsegel werden große Stücke Segel- ^wand verstanden, welche um die Mafte gelegt werden. 5,«. «. l "" ^" bliche des Schornstein« zu schützen. . «g«. « ^" des obersten Stücke« Leinwand vo« M«l?^^° ".° ^'le« zu rasch los und anstatt, wie ge- ^r ^^°"^"°"assen zu werben, fiel e« aus Aab V.^" H°he «it großer Gewalt auf Drck ^./ ^" "on vorne lommende Wind trieb das fallende be« Schiffe« bis an die vo« 3 e V^?""."^"Ne. wo der Kaiser stand. Da« "". ^" ^°«de de« Kaiser gerade aus s und al^l"/. lV»e See.Offlcler«mühe geschützten ^l,°nH^^ lurzer. am Nanbe dc« >nt. ««waung des Segel« Anglich se^ Der Kaiser, welcher me Kamm« m N^°Ü"" ""'"""'' ^ sichln >band anl °en ,.?S"'?. "" "^ ^ dort einen 5 Kaiser zu Vettt'u"^^ ^ ^^barz.e« begab fich ^/ d.» «r»".,»! 'b°?"''"l«»' "» T««r,°».,d!.', I' w«l- »nl. Pi°°inzialM«hiich^" "er ,,., <- d^ »Z.h^««Z, die Kammer dastr °u,, » »°rde. d» der «N 'n^« F>.,!cher«,ew°rl,e« er- ^»«niigendc pr°,,i!ck,,' Z,'? ^ n°ch,e°>ie,en hat, da>« »-^Gewerbe« N? ^^'»«"» !«r den Vetti.b ,'" -Du ve°i7i«,^n " ' "°br»e er Hi« »i «chwunden w« ^'.?"!"bm °»l ih» °ul«iten! <» ««Pfund«, h»!,^ "°"" Miftbehage». da« er "'^»"«ehr"?" ^'°"°' «inen L»l««, der meine ,^n 0p,« ,,«,« «n°°^,^Mew h»..e^r ^ m ihren^Mg"ng^"^ eingesetzt; die Vorstellung ^ te un^?wan?. " ^"ü."" 3auteuil. hafteten Erichs 1t ^n Ohr d"m ?^» ^" ^. dem feinen. ^ s-te ihn Z«"Lch^« < A" eifersüchtige Regung ,ftten. Er 3ä 7 1°"acktzt d,e Operngläser auf sie ! (»«rllchun« ^.) 22.) Das Gesuch des I. S. aus St. um Nachsicht von der Beibringung des Befähigungsnachweises behufs selbständigen Antrittes des Fleischergewerbes konnte die Kammer bei der l. k. Landesregierung nicht befürworten, da der Gesuchfteller den Befähigungsnachweis nicht erbracht hat. 23.) Die Kammer befürwortete bei der k. k. Landesregierung das Gesuch drs Fr. B- aus L. um Nachsicht von der Beibringung des Befähigungsnach' weises zum selbständigen Antritte des Tapezierer-gewerbes, da sich der Gesuchsteller mit genügender praktischer Befähigung für den Betrieb dieses Gewerbes ausgewiesen hat. 24.) Das Gesuch des Johann Zirovnil aus Brezje um Nachsicht von der Anbringung des Lehrzeugnisj.s behuss selbständigen Antrittes des Schmiedgewerbes wurde bei der l. l. Landesregierung im Sinne des Ministerialerlasses vom 16. September 1883, Z. 26.701, befürwortet. 25.) Bei der l. k. Finanzdirection wurde das Gesuch des Gerbers Franz Knaflik aus St. Martin bei Litlai um Bezug von denaturiertem Seesalz, das Gesuch des Essigerzeugers Ignaz Dolinar aus Udmat um Erhöhung des Vrantweinjahresbezuges auf 90 Hektoliter reinen Alkohols, das Gesuch der Firma Ooeppinger & Co. in Weißenfels um Erhbhung des Bezuges von Eifendrähten, Bandeisen und Stifte im Zollrcstitutionsverkehre und das Gesuch der Firma I. I. Naglas in Laibach um steuerfreien Bezug von Benzin zum Betriebe eines Motors befürwortet. 26.) Die l. k. VezillshauptMannschaft Radmanns-dorf legte der Kammer die Aeußerung über die Höhe der vorzuschreibenden Erwcrbsteuer für die Portland-Cementfabrils-Nttiengrsrllschaft in Lengenfeld vor. 27.) Im Sinne des Gesetzes vom 16. Jänner 1895. R. R. Bl. Nr. 26, betreffend den Ausverkauf, berichtete die Kammer an den Stadtmagistrat in Laibach über die Gesuche des A. T. und F. U. aus Laibach, an die k. l. Bezillshauptmannschaft Loltsch über das Gesuch des I. R. aus Laas und an die k. k. Bezirlshaupt-mannschaft ssrainburg über das Gesuch der Eh. N. 28.) Im Sinne drs 8 6 des Gesetzes vom 26. December 1893. R. G. Bl. Nr. 193. und der Landes« regierungs - Kundmachung vom 28. December 1894, I. 16 569, L. G. Vl. Nr. 3 ex 1895, wurden Neuße-rungen, betreffend die Ertheilung von Concessionen zum Netriebe des Vtaurer., Zimmermann«, und Steinmetz-Gewerbe«, die sich auf Herstellung von Arbeiten an ortsüblichen Bauten erstrecken, erstattet, und zwar: a. An die l. k. Vezirkshauptmannschaft in Gottjchee, das« die Zimmermannsconcession dem Ioh. Schleimer aus Klindorf für die Gerichtsbezirke Gottschee und Rcifuih; dem Thomas Ialsit aus Ialöic für die Ge> mcinde Kostet, und dem Rudolf Kern aus Schaltendorf für die Gemeinden Goltschee, Sele, Mitlerborf, Lienfeld, Mosel, Altlag. Niederdorf, Morobih und Nesselthal; dann die Maurerconcession dem Franz Levstek aus Lienfeld für die Ortsgemeinden Mitterdorf, Schwarzenbach, Hinlerberg, Sele, Gottschee. Kostet, Göttenitz, Ofilnica. Unterlag. Tiefenbach, Draga, Nesselthal, Kotschen, Malgern, Grafllnden, Ebenthal, Unterdeutschau und Altlag und dem Anton Oblal au« Ponikoe für den Gerichtsbezirk Großlaschih ertheilt werde. Das Gesuch des I. H. um Erthcilung der Maurerconcession tonnte die Kammer nicht befürworten, weil der Gesuchsteller den gesetzlichen Anforderungen nicht nachgekommen ist. d) An die k. l. Bezirlehauptmannschaft in Laibach, dafs die Zimmermannsconcession dem Georg Gali? aus Podutik für den Gerichtsbezirl Laibach'Umgebung, dann dem Johann Zvokelj aus Podolniz für den ganzen politischen Bezirk Laibach - Umgebung, lücksichtlich nur für den Gerichtsbezirk Oberlaibach und die Orts-gemeinden Brezooica, Dobrova, I.zica, Log, St. Martin, Unter.Großgallenberg, St. Veit, Wailsch und Zwischen, wässern, und dem Fr. Bergant aus Dobrova für den Gerichtsbezirk Laibach'Umgebung; die Maurerconcession dem Johann Zalelj aus Horjnl für den Gerichtsbezirl Oberlaibach und die Ortsgemeinden Vrezovica, Dobrova und Log des Gerichtsbezirle« Umgebung. Laibach; die Steinmehconcession dem Mathias Prosen aus Zallanec und dem Ioh. Kncler aus H0lzenegg für den VerichlS-bezirk Oberlaibach ertheilt werde. Die Kammer befür. wortete, dass die Maurerconcession hem Peter Ienko aus Unterschischka auf den Gerichtsbezirl Laibach-Um-gebung, dem Gregor Stanovnil aus Lubgojna auf die Gemeinden Brezovica, Dobrova und Log und dem Anton Krvina ans Bevke auf die Orlsgkmemden Wailsch, Villichgraz, Mariafeld und St. Veit erweitert werde. e) An die k. k. Vezirlshauptmannschaft Adelsberg berichtete die Kammer, dafs die Maurerconcession dem Franz Raspor aus Vrhpolje. dem Franz Vr"rclj aus Zapuz-, dem Josef Mikuz aus Hruscvje und dem Anton Vrecelj aus Zaftuz? für den politischen Bezirk Adelsberg, dann die Steinmetzconcession dem Anton Stegel aus Kal für die Gerichtsbezirke Adelsberg, Feistrih und Senosetsch ertheilt werde. 6) An die l. l. Bezirlshauptmannschast Stein, daj« die Vlaurerconcession dem Ign. Tomöik aus Amarca für den Gerichtsbezirl Stein ertheilt werde, da er den gesetzlichen Anforderungen entsprochen hat. e) An die l.l. Vezirkshauptmannschaft Rudolfewert äußerte sich die Kammer, dass die Maurerconcefsion dem Josef Zupanc aus Töplitz für den politischen Bezirk Rudolfswelt und dem Johann Kuitein aus Seisenberg für die Gemeinden Seisenberg. Door, Njdo« vica, Mirnapei, Treffen, Dobrniie, Zagradec, Ambrus, Langenthon und Obergurl ertheilt werde, bann die Zimmermannsconcefsion dem Jakob Ianc aus Groß. Grusnic für den Gerichtsbezirl Rudolfswert nur ertheilt werde, wenn er die genügende praktische Verwendung nachgewiesen haben wird. Das Gesuch de« I. A. aus S. um Verleihung der Viaurerconcession konnte die Kammer nicht befürworten, da Gesuchsteller nicht nachgewiesen hat, dass er durch vier Jahre praktisch beim Gewerbe verwendet wurde. i) An die l. l. Bezirkehauptmannschaft Littai, dass die Maureiconcession dem Lorrnz Pagolti für den ganzen politischen Bezirk Littai und dem Anton Kralj für den Gerichtsbezirl Sittich ertheilt wetbe. Da» Gesuch drs Josef Goriöel aus Mulhe um Verleihung der Maurerconcession befiinvolte die Kammer nur unter der Bedingung, dass sich Gesuchsteller noch mit anderen Zeugnissen ausweist. g) Der l. l. Bezillshauptmannschaft Radmanns« dorf wurde berichtet, dass die Maurerconcession dem Victor Tolazzi in Schalkendorf für den politischen Bezirk Radmannsborf und dem Johann Ianc au« Radmannsdorf die Zimmermannlconccssion für den Gerichtsbezirl Radmannedmf ertheilt werbe. k) Im Berichte an die l. l. Bszirlshauptmannschaft Tschernembl sprach sich die Kammer dafür aus, dafs dem Matthäus Petiovcic aus Uranovne die Zimmer» mannsconcession für den Politischen Bezirk Tschernembl ertheilt werde. i) An die l. l. Vt>zirlshauptmannschaft in Gurkfelo berichtete die Kammer, dass dem Barth. Lipoglaviek aus Derca die Zimmermanneconcession für den politischen Bezirk Gurlfeld ertheilt werde und dass dem Zimmer-mann Josef Rupar aus Guila die Concession auf die Gerichtsbezirke Rudolfswslt und Treffen erweitert werde. I. E. au« D. hat sich behufs Erlangung der Zimmermannsconcesfion nicht mit nöthigen Zeugnissen ausgewiesen, daher konnte die Kammer sein Gesuch nicht befürworten. An die l. l. Vezirlshauptmannschaft Loitsch. das» die Zimmermanns^oncession dem Franz Relelj au» Staravas für den Gerichtsbezirl Idria und dem Anton Ausec aus Pubob und Johann Zakrajsel aus Ravnil für die Gerichtsbezirle Zirlnitz und Laas, dann die Maurerconcession dem Franz Mlinar aus Hoteberschitz und Matthäus Dolenc aus Kalce für den Gericht», bezirk Loitsch ertheilt werde. Die Gesuche des F. S. au» Z. und I. L. au» P. um Verleihung der Maurerconcession konnte die Kammer nicht befürworten, weil die Gesuchsteller nicht genügend die Befähigung zum selbständigen Betriebe diese« Ge« werbe« dargethan haben. Die k. k. Landesregierung für Krain übermittelte der Kammer folgende Zuschrift: Das hohe l. l. Ministerium für Cultus und Unterricht hat sich laut Erlasse» vom 25. Mai d. I., Z. 13.684, bestimmt gefunden, den hierländifchen ge« weiblichen Fortbildungsschulen für das Jahr 1897 nachstehende Subventionen zu bewilligen: Der gewerblichen Fortbildungsschule in Laibach 2300 fl., in Ndelsberg 250 st., in Bischoflack 280 f!.. in Gottschee 280 fl., in Gurlfeld 300 fl., in Kram« bürg 300 fl., in Mottling 280 fl., in Neumarltl 350 fl., in Radmannsdorf 300 fl., in Reifnih 250 fl.. in Rudolfswert 450 fl., in Stein 400 fl. und in St. Veit 300 st. Hievon wirb die geehrte Handels« und Gewerbe« lammer höflichst mit dem Beifügen in Kenntnis gesetzt, dass die erwähnten Beträge den Schulausschüssen unter einem bei den betreffenden Zahlstellen flüssig gemacht werden. l3ortletzun« fohl.) * Nachbeben. hinfichlllch der süonörvlichen Stoßrichtung, dem vorangegangenen Schallphilnomen und auch rücksichllich mancher anderer Erscheinungen insbesondere in Velracht der glei-chen Schäden, die an den Gebäuden wahrzunehmen sind, weist da« gestrige Nachbeben vlele Nehnlichleit «it dem Osterbeben auf, ohne demselben jedoch an Starte, Dauer und Wlrlung zu gleichen. Vesonbers lehrreich erscheinen die Veschädigunaen, die die einzelnen Objecte be« neuen Lanbe«spitale« zeigen, denn fle decken sich volllommen «it den ln der Ofternacht erlittenen. Der oculiftische Pavillon ist recht arg hergenommen und wird voraussichtlich gebunden werben müssen. Laibach lag, wie nach den bisherigen, leider lebr spärlich eingelangten auswärtigen Berichten erhellt, n,äl,r. scheinl ch auch diesmal im Mitlelpunlte der Veweauna denn i« ganzen Umkreise wurde da« Neben nicht Wler « Gegentheile viel schwächer verspürt. Wie wir berM Anerznt bobachtelen und Dr. Fl°nz Suth inline« Werle 0ber«il drel P«on,sp«aspritz«n ,«« spendet, ^-«, — (Ernennungen.) Der l. l. Lanbespräfibent hat den provisorischen Vezlrl«co««issär Ernst Varon Vchönberger zu» definitiven Vezirlscommlssär und den provisorischen Lanoe»regierungs»Conc, Vrun«t (neu). Gangl (n«u), Hrast, Krulec, Petrovcit, Razinger, Rohr. »ann (neu), Sbrizaj, Dr. Sterger (neu), Svetel. Trblna und Dr. Noltic in den Vereinsauslchus« gewühlt. — («lade»ie.) Dle Abiturienten der l. l. Lehrer» und Lehrerinnenbilbungsanfialt ln Laibach veranstalten a« Samstag, den 17. Juli, unter Leitung des Concertdlrector« Herrn Josef Terln und unter Mit» wirlung der Musikkapelle de» l. und l. Infanterie» Regiment« Leopold II. Kbnlg der Velgler. Nr. 27, zu« gunften de» 2«h«rco»vlct« i« Sotolsoale des «N«od«l Do»» eine Ulad<«ie. — (Vchulsperrr) Wie un« au« Rad» «llgethellt wlrd, «us«le wegen i« ganz?» s ausgebreitete« Kcuchhuften, von welche« 67 V befallen wurden, der Schulunterricht vorläufig auf Tage fiftlert werden. — (Medlclnlsche Ferlalcurse) Wiener »edlclnischen Facullät werden dle heurige' curse für «erzle in zwei Cycle« von je vlerwiK Dauer stallfinden, und zwar der erste vom 2. A< der zwelte vom 1. September angefangen. — (Die Neuregelung de« Fl: blerhandel«.) Da« bisher freie Gewerbe de«! bierhandels foll nach den Wünschen vieler Vchanl treibender in der Weise geregelt werden, das« ziehen des Viere» ln Flaschen an eine Tonces! bunden sei und nur der Vertrieb der gefü» schlossenen Flaschen ein freie» Gewerbe bleibe. V<> Gewerbe foll aber dadurch befchränll werde«, b Flafchenblerhändler der Gebrauch de« sogen»»' tenlverfchlusse« unterfagt und nur der Verb Flafchen, welche mit eine» die Flr«a de« Abft Vranbschrift tragenden ssorle verschlossen finl», sein soll. Da« Gremium der Wiener Kauf«a«>s4 fich veranlasst, in einer Eingabe die Unzw, fchwlmmer von Oesterreich über ble lange b^ Jahr 1897. einträgt, für da« heurig« ZA nach »bbazia verlegt. Nie vorau«zusehen >^ auf die Wasserfpolt«.Freunbe eine große ^ au«geübt, denn schon heule liegen »assenh"^ au« allen Ländern bei« «o«lle' auf. E« "^ die besten Schwl»»er der Städte Wien. stA Vudapeft. Trieft, Flu»e an Seile der «^ die erwähnte Melfterfchafl und u« die P"^ Rennen kämpfen. Die Zahl der Concurrents wachsen, da auch dle «Meisterschaft vo» ^. Springen» ausgeschrieben erscheint, wofllr <' sicher ein grsßere« Contingent a» Gtarl ^ vleibt das Wetter günstig, bann versp"^ sch»lm»en recht interessant und a«üsanl i^ wild die Lurgäfte «bbazia» zu elne« HÜH einig««. Abend» findet ble feierliche Prei«A Neueste Uachrichte"! Die Lage im Grient. Conftantinopel, 15.Iuli.bN<> vormittag« traten die Volschafter " ; jf Wunion zusammen. Um 11 Uhr "M"/ des Neuhern Tewfit.Pascha. welcher t>e" <.,< Vlinisterrathe gefassten Beschluss m'tt^' Principienfrage einer günstigen Lösung ° ^ Die Friedensverhandlungen werden ! Tagen fortgesetzt. ^ Constantinopel, 15). 3"^ Großvtzier und Generalgouverneur ^^ Dschevad Pascha soll als Commandaw Bj Tonstantinopel. 15.3"^,, sei im gestrigen Ministerrathe bescy^^, Räumung Thessalien« in kürzester ^-jedoch an der Peneiosgrenzlinie festi , -------------^ . ! Wien, 16. Juli. (Orist.-Tel.)H^.i dementiert die von den Wiener ^ ^ Gerüchte über eine Mmisterlr'ic ^° Verschiedenheiten unter den Mltgl'^^ ^ erklärt, die Regierung werde ""V ^M fahrungen an der Anschauung '^H»ell>^ Aufgabe ist. auf geeignet erfch""" ^ gemindertem Eifer der gesep^.^ nationalen Verhältnisse Böhmen» « __Laibacher Zeitung Nr. 159. 1451 16 Juli 1897. W«n 15. Iul,. (Orig-Tel.) Laut telegraphischer ldung lst Sr-Maj. Schiff «Kaiser Fran/H I.. ^ seiner Msswn nach China, wohin dasselbe den ./?<"-" ^sandten Freih. v. Czihann überführt lte, heute m Pola emgelaufen. An Bord alles wohl. . Men, 15. Juli. (Orig.-Tel.) (Graf Wald - l""!« ^'.?"'.' ^"g.-Tel.) Das Allerhöchste nd« n.^?s4 ^ m,t Gefolge um 6 Uhr 35 Minuten nds mlttelst Separathofzuges hier eingetroffen. Ih,c ?, Hohei d,e durchlauchtigste Frau Erzherzogin wi a°« l/"l.e. welche um 2 Uhr 55 Minuten K n ^r^"."^"."^" ""' h°"e sich mit ihren und dem Erzherzoge ?B°bnU ' .5"? klänge der Majestäten auf lsand D M^eN' wo eine herzliche Begrüßung Herrschaften sammt Gefolge en Villa ^°^"'^n Wagen nach der laiser. ' Neuigkeiten vom Büchermarkts ^ft st ^V0"°l'^iU zu den birec.en Personalsteuern. Me, 11. Bd., '2 AuN N "!^"'^pp^^ sämmtliche >. Äuö dem Orient 2 m ^' ^' ^' " ^ " b'rsch' «te und ll ^liU, - Wirlner. O«. «°«' Der^7nä "er '^1?"«' ^'^ schnei- ibdeutcheIagdaründe fl ? c,,. ^^berlanber, Quer 'Briten und Qmi^.« ^" 17 «dre sbuch der Schuh. ljia in c>^ vandlunqen Dcutchlands. N^ 4 20 - ^in La?b°ch^"""°^ ^ »ed. Bambergs Vuch. Angekommene Fremde. ! «l ,, b°ttl Elefant. i's.Me,. Wien. - Ni.ner ^'?^^al. Hermann, 'sbewrs.Gattin, s H«' ^ i ^mahlin; Den, lsbchv.r, 'Wenmhlin H Lel.n^.?""'»^ «»«lmann D3MMNMZ- "s'Hengstonbeftols.. Swobod' ', ^'"' .^mmandant de« '^v, ^ l' l- ^l'erthierarzt. Mroz, - Provazml, ksm., Vudwcis. — Hübner, Kfm., Gablonz. - Lu-sterki, «merila. — Lomic, .^fm.. Petrinja. — Turl, »fm.. Fmme. — Ianöisser. Priester. Dobrniöe. — Mlelus, Privat, . Gemahlln, Lapodistria. — «iernelc, Kfm,. St. Peter. — De. sranceschi. Ksm., s. Tochter. Nippach. bottl Statt Wleu. , . ^ ^^ Juli. Hochhäusler, l. l. Professor. Gl'rz. — Gott« hardt Vürnerschullehrer, s. Fran; Ebner und Kugler. Kfite. und Svatosch. Ingenieur. Wien. — Müller, l. u. l. «rtillcr,e.Ober l,eutenant. Zara. — Delfin, Jurist; Anna nnd Lulia Persosslia. X!el,rer,nnen; Vevilaqua, Nodella undNram, Private, Trieft. — Aedernial. l, t. Beamte. Idria. - Klippers. Ingenieur, Giaz, - Tobisch. Kfm., Aussigg. - Schmidt. Director, «engenfeld. Verstorbene. Am 1 n. Juli. Nk'is Umbroji^. Schneidersjohn, I V2 Mon., KomenSltMsse «, Maqen. und Darmlatarrh — Mar,a Podlrajsel, Stabtarme. k(» I., itallftädterftrahr ?, Marasmus. Wolkswirlschastliches. vaibach, 14. Juli. Auf dem heutigen Marlte sind n-schienen! 5 Wa„en mit Getreide. 7 Wagen mit Heu und Stroh. 12 Wagen und 2 Schiffe mit Holz. ^______________Durchschnitt«,Preise. st lr, N. tr, ft, lr fi f: Weizen pr.Heltolit. 9-10 25 «utter pr. Kilo . . ^80^^ K°rn . 6 30 ?.- «ier pr. Stuck . . 2 .l Gerste . 5l- 6 - Milch pr. «iter . . - !0 - ! ha er . 630 «70 «indsleisch pr Kilo - «4 -> - halbsrucht . -----------__ Kalbfleisch » >56 - - Pewen . 7 50 «25 Schweinefleisch » 66 -- Vlrse . 7— 6— Scl^psrnsieisch . ^40 - - tduluruz . 5 20 5 50 Hühnbel pr. Stli.l - !40 - . Erdäpfel . 3 50—!- Taub.n » 18- Pilsen . N, - ------ heu pr. M-sstr. . I 78 >- Erbsen » 12---------- Stroh . . . 1 60 - stlsolen . 8----------- Holz, haries pr ! Nindsschmalz Kilo — 94 - Klafter 6 .«XI - Schweineschmalz » — 70------ — weiche», » 4 50 - Speck, frisch . 70------ Wcin,rolh..pr.Hltl.------24 - — geräuchert »68------ — weihtr. . - 3«! - Meteorologische Beobachtungen in ttaibach. __________________Seehühe 306 8 m. 15 ^ ^ 3^ ^ ^ 'N u GW. schwach ^ligVn °^^ !>^«lb^ 730^^0 SO. schwach Ne^en 1«>?U.Mg.,?31 1,17 3, N'schwach ! bewolN^^47 Das Tagesmittel der «estrigen Temperatur 16 ü». um 3 3« unter dem «ormale. Verantwortlicher «edacteur: Iuliu» 0h«.Ianulcho»«sv «Wie gehi» in der jungen Ehe? kocht selbst?» — Sv fragt ein Freund den neugebackene!. Dieser lachte: »Oho, du möchtest wohl einen der vu! deutscher Witzblätter über die verfehlten »ockwerwche ne^ Damen mit Prnsionserziehuna. anbrii: " ,'-schosi^i! ^itiii Weibchen weih in der Küche famos B uls treuer Helfer in drr jiiiche dient ihr Liebia's Fleisch^irnn; vri uns lommen ,nur schmackhafte Gerichte aus den Tisch,»' (2918») NeM ilßs k. l«.!(. Llznesill8tllll8-!lzi1ßii. Vtahftab 1: 7b 000. Preis per Nlatt 50 lr., in Taschenformat auf Leinwand gespannt 80 lr. Jg. v. Hleinmayr H Fell. Kambergs Huchhandlung in laibach. Die chemischen Analysen der Herren Dr. Hager in Frankfurt, Professor Roealer in Klosterneuburg, Dr. Manafeld in \Wu, Prof. Knaplttob in Lail>ach and Landesgerichts-Chemiker Morpurgo in Triest, welche im Eisenweine des Apothekers Piccoli in Laibach die angegebene Menge Eisen immer haben, niitd das beste Zeugnis und bieten di arantie für dessen Wirkung [2&J0) 10-3 Dieser Wein ist sehr angezeigt für Blutarme, Nervöse oder durch Krankheiten geschwächte Personen, für blasse, schmächtige und kränkliche Kinder. Preis einer Halbliter-Flasche I fl. Orlgrlxxswl- Somatose - Kraft - Wein enthält in 1(K) g medic, feinsten Malaga f> g Somatose. Vollkommen gelöst. Gesetzlioh gesohttttt, Erprobtes Niilir- und Kriiitlg-unig-a-MJttel, bereitet unter der Controle des physiologischen Institutes der chemischen Fabrik in Elberfeld. 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Gtabtgm, «!en ,« b0 ,»5 bl) Äörseban-Anlehl». verlo«e, 5-.. ,o».- >'. ßs«»,brt,ft (fül l00 fi.). vs»cr. »ll«.»». »n «11. »nl, 4»/. « «, ,«, ^> bt«. r»««-«chlbv, »»/»,>.»«. „v«»»»,«' kt». dt». »°/».Il.»«. ,l?«l>i,l8.- « .»st,rr «H«'.'«nst. 4«/. »9 «o ,«> «, oeft.un,, «,._. ,0l bo Oesterr. «»«-dweRb»«!" . »,,«»(,,„«) Staatsbabnl'/.öftlcs.booP.St. «,5,«, ^..^ Vüdbohn »«/» ö »«« »">p St. ,«> »u ,81 50 d»,. »«/.klwofi. P. lvvst. ,«—«5«» Un«..«»ll«. Vahn..... l««,o»,b 4»/, tlnt«»r»l!l°I, Ilw fi. ----- »Uo-901- «Ic-lh-Losr 4« fl. - «»" «« Palffy.U°s» 4« fi. «« - - - «0-5» « 5U 3»thn>K«n«.Vtst.»e< v..«0fi. ,9 70 »o w «othln Kinl«. Una,«!el,»,. i fi. ,o >tl, ,, »» «ud°lph.«° 7? - «llldfte!n «o>e »« N «M, . -.----------^ ,ew«nsttm. ,« »>, ,7.. blo, blo, ll, >, . . »?«>»«!,(' »»«»»ltzei' ««<,..... »» lib « »h ß«»k-KeNn> uff,«.40°/, 4b» — «» - »rbl.«»fi.». H««d.u». l««ft. —--------^ dt«. dt», per N0«st.»^'/,». 8«— 88-S^,d««'»nl, «>«., «x> fi. . «9 ?b «4<> ^t, Oefterl.'un««. V»nl, «K> st . 9»« — 9öz — Unlonblll.l i!l»O fi......»9 — le9» bU «etlebs«»nl, jlll« . 14N st . 1?» bv j?4 «» Altl»n von lp« Vtüll). »Uw«'ttpl. » fi, . . «« bu «« li0 »ulchtllhrabtt Ei,. «>l> fi. ««,. ,b»d ,b4b bt,. l>U». (Ul. U) ««, fi. . 547-5U 549 b0 D°na» < Danpslchlffahrt«»Gel,, V^fterl,. !^<»<> fl, «»,. . . 4«'—4«'— Dul»V°btnl>llchtl l..N.>«i fi.V. ?,«> 7« 5<, »trdlnanb^ioldb. 100« fi.««. »4i<, «480 vemb.» lv^now.'Iassy. «nsenb.. »cMchaft »W fi, s. , . . »8!» - »t>? — Llo„d, Oefi., «rieft, b<«fi, IM. «96 — 4UV - Oefte«. »orbwrftb. »(X> fi. V. . »5«-»ü »>,? — bto b»°. M U) «« st, « »«, »b,«, ?» »ia,.Dul,l»!!enb, l«st. V. . 9»- 95- V»»»<4ely. »00 fl. lM. «ll ?» «z »» l!-»«»»'i ^ ! «l.,«7l>». ». W. 474 — 47«^. iltÄtOMcttn! »00 st. . . .,««.,„ Un«.H»l<».«,»»».«»st. bUh« ,»,_.«,." (pe» «««»). Van^!., All,, »st., ,«, st , . 9, «, «.. w «in, ,00 st. . ^ ' «.«. ^... »!!enb»bnn>..«„5,„ »ri». « st >X - ,« " ^v«drsr»/'. Vapieii. ». V..G. ,?<-^ «?»._ »^"^5°^ ' ^' " k- «" " "" « « «'<»<» b«»lel <«i»l«l . . » »«», »««^ !,ht'9 «f Laibacher Familien! ^ommerwohnunoen LaibacSon ?orn?rOar"lUPP' 5Ü Mi»"l«n l|^s geeignet Ulb"*er Familien (3084) 3—2 St. 3822. Oklic. /amrlemu Jakobu Klunu iz Brež št. 37 in nepoznatim njegovim prav-nim naslednikom postavil se je gospod Ivan Ruh, posestnik in župan na Urežah, skrbnikom na èin ter se mu je vroöil tusodni dra^beni odlok z dnè 14. junija 1897, St. $372. j C. kr. okrajno aodisèe v Ribaici, dne 7. julija 1897. (2967) 3-2 Sl. 2766. Oklic. Mariji Fortuna iz Dol. Logalca, sedaj neznano kje v Aineriki bivajoßi, iinenoval se je na tožbo Malije Fortuna de praes. 12. junija 1897, šl. 2766, puneto pripoznanja plaöila terjatev 163 gld. 73 kr. in 60 gld. gospod Karol Puppis iz Cerkovske vasi »krboikom od.sotnih. C. kr. okryjno sodiäce v Logatci dne 14. junija 1897. (3OO1) 3—2 Sl. 4799. Razglas. Ker ni bilo k prvi eksekutivni dražbi Mihi Gombaftu iz Zagorja ftt. 22 lastnega zemljiftèa vlo2. st. 31 kat. obsi. Zagorje dn6 25. junija 1897 nobenega kupea, vräila se bode 26. julija 1897 druga eksekulivna dražba. C. kr. okrajno Hodiftfce v llir. Biwlrici. dn6 20. jumja 1897 '