MMr^MiN :9. DsttnerstaZ den 29. Aänner 1829. TM i e n. -^)en 22. Jänner. Gestern Nachmittags um 5 Uhr ist der Graf von Zeppelin, königlich wür-tembergischcr Staatsminister, Oberst-Kämmerer, außerordentlicher Gesandte und bevollmächtigter Minister am kaiserlich-österreichischen Hofe, nach einer Krankheit von mehreren Monaten mit Tode abgegangen. — Der Verlust eines Mannes, welcher sich durch die edelsten Eigenschaften des Geistes und Herzens auszeichnete, wird von seiner tief^ betrübten Familie innigst betrauert, und von Allen' welche den Verewigten näher kannten, lebhaft empfunden. (Oest. B.) Kachrichten vom RriegsschauMtje. Das Journal de St. Petersburg ent< hält folgende Nachrichten von der Armee in der Türkei vom 22. December: „Gin Bericht des General der Infanterie, Roth, macht über die Operationen des Geschwaders von der Flotte des schwarzen Meeres, welches unter dem Befehl des<3ontre-Ad. miral Kumani längs den westlichen Küsten des Feindes kreutzt, nachstehende Meldung: „Der t3on« tre-Admiral erfuhr durck cin türkisches von unseren Kreuhern aufgebrachtes Fahrzeug, welches Materialien zu den Befestigungen führte, die der Feind in dem Meerbusen von Burgas anlegt, daß die in demselben gelegene Anastasius - Insel von einer Batterie und einer türkischen Besatzung vertheidigt werde; er segelte nach diesem Puncte und forderte am 14. December die Insel, welche er mit seinen Kriegsschissen eingeschlossen hatte, zur Übergabe auf. Obgleich die Besahung jede Capitulation abwies, so ließ der Oontre« Admiral sie dennoch nicht beschießen, weil er das auf der Insel liegen-de griechische Kloster schonen wollte, und begnügte sich, auf eine Masse türkischer Infanterie und Kavallerie zu feuern, die sich auf dem Festlande zeigte, aber bald durch das Geschütz unserer Schiffe zer-sprengt wurde. Die Garnison der Insel, welche sich jeder Hülfe von der Landseite beraubt sah, streckte darauf die Waffen. Der Befehlshaber diese» Postens, mit 2 Offizieren und gi Gemeinen, wurden zu Gefangenen gemacht, und zwei eiserne Kanonen nebst grosicn Verrathen an Pulver-, Kriegs' Munition und Waffen fielen in die Hände der Sieger.— In der Nähe unserer (Zantonnirungen herrscht fortwährend die größte Ruhe. Allen uns zugekommenen Nachrichten zufolge leidet der Feind in seinen Winterquartieren großen Mangel an Lebensmitteln; und dadurch so wie durch die sirenge Kälte ist die Sterblichkeit in den feindlichen Reihen außerordentlich vermehrt worden." (Oest. B.) V r e u ß e n. Berlin, vom 9. Jänner. In Rußland werden, nach dortigen Privatbrieftn, eine MengeKa-nonen gegossen; man kann nicht glauben, daß dic russische Armee eine solche Anzahl eingebüßt babe, weil die Türken gewiß nicht unterlassen haben würden, damit zu prahlen; vielmehr ist zu erwarten, daß man mit einem bedeutenden Heere und Artille-viepark im Frühjahre vor die Donaufestungen und Schumna ziehen wird, indeß ein geschlossener Phalanx, die geebnete Bahn am Meeres. Ufer hinab, auf Adrianopcl vordringt. Ist diese Stadt in der 1 Gewalt des russischen Kaisers, so ist nicht einzuse-) hen, welche Ausflüchte, Hmhaltungen lc. dem Sul- 34 tan und seiner Partei nützlich werden könnten. — Eine höchst merkwürdige Begebenheit würde die Entdeckung des wirklichen Mörders vonKöhnenin ^Koln fcm', dessen tragischer Tod hekannntlich den vlcl besprochenen Fonk'schen Prozeß veranlaßt hatte. Man hat eine Person verhaftet, welche, wie cö heißt, s>ä) selbst angegeben hat. Man sagt auch, dasBer-brcchcn sei früher schon im Beichtstühle eingestanden worden. Daß man eine Person in dieser Angelegenheit wirklich verhaftet hat, wird bestätigt; was sich durch die Untersuchung bis jetzt ergeben, weiß man noch nicht mit Bestimmtheit. Für ganz Preußen würde diese Entdeckung von der größten Wich' tigkcit und für unsern König, welcher Fonk durch ein souveraineS Erkenntniß pom Tode befreyte x sehr crftfuUch seyn. (Salzb. Z.) Mieverlanve. Zufolge eines Schreibens aus Gfnt vom ;2, Ianncr geht im Haag das Gerücht,, daß im Lauf ?.csc5 Jahres die Schweizer-Regimenter in niederländischen Diensten definitiv werden verabschiedet wc^cn. Diese fremden Truppen bestehen aus 4 Regimentern. (B, v. T.) Frankreich. Mehrere Pariser, Journale melden: „Man rechen, Hr. MoNien, französischer Consul zu 'payti, Zcgcnwartig zu Paris, und Hr. St<< Ma--c.vy) Abgeordneter der haytischen Regierung, sol-ten in den nächsten Tagen nach Brest abreisen, und sich von dort unverzüglich auf der Fregatte Ceres nach Portau^Prince begeben. D« Sshn des Hrn. Pichon, zum Viceconsul auf dieser Insel ernannt, soll auf derselben Fregatte abreisen. Hr. Mollien hat provisorisch' oic Verrichtungen als Generalcon-sul zu versehen. Er soll dem Präsidenten Boycr cin Ultimatum von Seite dcr französischen Regic^ - rung mit dcn bewilligten Eonzcssionön zur VoNzie-hung der. Emancipa-tionsordonnanz überbringen. Wenn man den darüber umlaufenden Gerüchten s.wuben darf, so würde Frankreich blos die Zinsen dc,^ r?n Pflanzern zugc' ' . Entschädigung, das 'Kapital mit Zinsfuß r' ^,^'^nt gerechnet, und eil'^n jährlichen Tilgungsfond verlangen, dcsscnBe-;. bcr erst in einer spätern Zeit beginnen Da3 Aviso dc la Mediterranee sagt: :,Die Rückkehr dcr Armi'e von Morea scheint nun entschieden -u scyn. Man schreibt von Modon vom 27, December, der Adjutant d?s Kriegsministers dcr sich zu Toulon auf der Fregatte Venus eingeschifft hatte, sei am 16. im Hauptquartiere angekommen, wo er den von ihm überbrachten Befehl der Zurückberufung bekannt gemacht habe. Der Obergeneral ließ durch das Loos entscheiden, welche Regimenter zuerst heimkehren sollten. Dem gemäß wurden alle Nummern der Regimenter m ei« ne Urne geworfen. Der General Schneider zog für die Brigade Schneider die Nummer 29; der Obrist des 35. zog die Nummer seines Regiments und der General Sebastiani die Nummer 46. Demnach haben die Regimenter 2c,, 35 und 46 den Befehl bekommen, sich zur Einschiffung am 24. December bereit zu halten. Außer diesen drei Regimen» tern wird man zu derselben Zeit alle Soldaten ein« schiffen, die zu ihrem Abschiede berechtigt, und alle Kranken, welche dic Überfahrt auszuhalten fähig sind. Das Linienschiff Scipio wird 600 Mann, die Fregatte Galathee 5o» aufnehmen. Die übrigen werden auf Transportschiffen zurückkommen. Die andern Regimenter sollen im Laufe des Januars abgehen. Das Geniewesen, die Artillerie und der Gcneralstab werden zuletzt abreisen, und man vermuthet, daß dieß. erst zu Ende des März oder im April der Fall seyn dürfte." (Allg. Z.) WortuVlll. Lissabon, 3i. December. UnsereHofzeitung machte unterm 28. December ein Bulletin folgen, dcn Inhalts bekannt: „Wir haben das Vergnügen melden zu können, daß Se. Majestät sich fortwäh rend wohl befindet, und heute zum Erstenmal au!-gestanden ist. Pallasi Queluz." — Man hat Don Miguel bereits in einem Tragsessel im Parke dcä Pallasts in die frische Luft gebracht. Er kann seinen Schenkel bewegen, sieht aber sehr blaß aus, wie es nach solchen Unfällen gewöhnlich ist. Dia Sage, Qaß er bedenklich auf der Brust leide, lst wohl nur von dcm Partheigeisie ausgesprengt. — Die Nachricht von der Abfahrt der portugiesische Ausgewanderten aüs England nach Brasilien hcme auf die konstitutionellen einen sehr peinlichen Eindruck gemacht; einher r 'trossencö Schreiben von derInsclSt. Miguel vom 20. d. hat aber ihr? Hcss^ nungcn wledcr belebt. Darin heißtet ' Strangfords Sendung ist ganz gescheitem Kaiser wollte nichts von Don Miaue! hören. Er sagte, er brauche wcd?r England noch ^Ins andere Wacht, u^' ^^'"^gal fewq ' ' ".„.''^. i^>',^ ni^en Tc > ^ bfasu 35 Segeln, worunter zwei Linienschiffe und vierFrc- i galten, nach Portugal abgehen." Die Regierung < läßt eilig alle hier vorhandenen Kriegsschiffe ausrü- ! sien, und die Forts, welche die Einfahrt in den Ta- ! jo beherrschen, reichlich mit Kononen versehen« ^ Ihre Besatzung wurde mit 5oo Mann verstärkt. Nach Madrid fertigte man eilig einen Courier ab. ' Ein von Madera eingelaufenes Schiff hatte 56 Gefangene an Bord. Die Spannung soll auf dieser Insel auf den höchsten Grad gestiegen seyn. Das Gerücht von einer Abtretung derselben an England als Preis der Anerkennung Don Miguels ist wohl nur eine der vielen Erfindungen des Partheigeisis. (Allg-Z.) OroHbritannixn. ?^ Am 8. Jänner hatte der franzosische Botschaft-ter, Fürst von Polignac, eine lange Konferenz mit dem Herzog von Wellington. (Allg. Z.) Gin Londoner Journal sagt: „Wir haben Zeitungen aus Ncw-Vork biä zum 17. December. Die Bezirke von Michigan, Arkansas und Florida stehen auf dem Puncte, als, Staaten der Union anerkannt zu werden. Man hatte in den vereinigten Staaten die Kriegs-Erklärung Peru's gegen Columbian erhalten? sie ist von dem Präsidenten dc la Mar unterzeichnet, undaus Lima vom ^ Ic>. August datirt. Sie enthält einen sehr heftigen Angriff gegen Bolivar. Eine New-Porter Zeitung vom 16. December meldet, Boyer, der Präsident von Hayti,. habe Port- au Prince mit allen zu seiner Verfügung sichenden Truppen verlassen, um sich nach lZayes zu begeben, dessen Hafen von - einer aus der Havannah gekommenen spanischen Flotte blockirt sei." (Ocst. B.) N u H l a n V.' Odessa , 3. Jänner. Der Winter ist bei uns mit unerhörter Strenge eingetreten; das Meer ist so weit dao Auge reicht, gefroren, und keinj Schiff lann ein oder auslaufen. . (Allg. Z.) GgmanmMes Neich:- Konstantinopel, 24. December. Am ;2. .segelten vier Brander und eine Korvette nach den Dardanellen ab. In Hinsicht der Verprovmminlng der Hauptstadt ist ein unglücklicher Zufall zu schr ungelegener Stunde eingetreten: 40 mit Getrnde beladene Schiffe arch Sinope sind nämlich dn don letzten furchtbaren Stürmen an die asiatische Küsii geworfen worden, und haben dic Hauptstadt nlchi l""cicht. Auch ein sardinischcs Schiff mi^ Gctrci^ st im Meere von Marmora zu Grunde gegangen. Seitdem ist kein Schiff mehr eingelaufen, -w^I o^c Blockade in strenger Wirksamkeit ist. — Nie man hört, ist Hussein Pascha durch Halil Pascha in Schund la erseht, und zuin Pascha des Lagers von A?ria-novel ernannt worden, wohin er bereits unterwegs seyn soll. Der Sultan verweilt fortwährend in Äa-mis^Tschiftick. Vom n. bis zum 24. December sind »4 Schiffe unter verschiedenen Flaggen hier eingelaufen. Triest, ;3, Jan. Nach Schisserberichten befand sich am 7< d< auf der Rhede von Corfu bios der englische Admiral mit seinem Schiffe. — Es geht allgemein das Gerücht, die Franzosen ständen im Begriffe Morea zu verlassen, und es bleiben nur 5oo<> Mann als Besatzung daselbst zurück. In Folge dieses Gerüchts sind die Preise der nach Morea gehenden Lebensrnittel etwas gesunken. Auch wollte man auf Morca wissen, daß aus England 5c»oo Mann neue Truppen anlangen würden, dic in Ean-dia ausgeschifft werde» sollten. — Der österreichische Admiral Graf Dandolo, welcher von Smyrna nach Ägina abgegangen war, befand sich am 2^. December mit einer Brigg und einer Goelette zu Milo. Es ist die Rede von einem Hattischcrif, d^r an die Pascha's von Thessalien, Albanien und Epnus erlassen werden soll, mit de'v, Befehl? gcgcn L«v.^ dien aufzubrechen, und dieG -!erVpsilan« ti zu vertreiben. Die Blockade der Dardanellen wird von den russischen Schiffen jetzt ernstlich gehanbhabt; sie weisen alle Schiffe mtt Lebensmitteln zurück und gestatten die freie Fahrt nur denen, die nicht kncgö.-^ontrcbande Waaren nach Konstantinopel führen. Admiral Ricord. welcher die Blockade befehligt, geht jedoch dabei mit großer Vorsicht und Mäßigung zu Werke. Bucharest, 4. Jan. DgsGerücht, daß dia Türken bei Turno über die Dottdu g,esetzt, und ei« ne kleine Abtheilung, russischer Infanterie zurückgedrängt hätten, schcmt sich zu bestätigen. , l dernisse in den Weg legen. : Von derm 0! daui sch c n, Gr ä " ' ' t Ianua?.^ D^c nc-^ic'? gemeldete N^ch?ich^ ! bci , in Kanton'- 36 russischen Truppen in Folge des Vorrückens eines ! türkischen Corps Befehl zum Aufbruche nach dcr < Donau erhalten hätten, bestätigt sich. Auch war , in Iassy Anzeige eingegangen, daß sich die Türken in den letzten drei Wochen bei Silistna bedeutend verstärkt hätten, und mit einem Übergange drohten. Die Besatzung von Giu rgewo soll auf5oao Mann vermehrt worden seyn. — Aus Widm wird vom H. d. gemeldet, daß dcr siatt des abberufenen Ahmed Pascha (welcher bei Krajova die bekannte Niederlage durch General Geismar erlitt) neu ernannte Pascha mit Haoa Mann frischer Truppen in Widm angekommen war, und dadurch die ohnedieß zahlreiche Garnison bedeutend verstärkt hatte. In Folge hievon scheint ein Theil der von Iassy aufge« brochenen russischen Truppen seine Richtung nach der kleinen Wallachei zu nehmen. Die neuesten Briefe ausKrajova, wo man doch näher bei Wi« din ist, äußern indessen noch nicht die mindesten Besorgnisse. Mg. Z.) Oriechenlanv. Auf Eandia gelang es den Griechen, 200 ara<-bische Pferde zu erbeuten, die sie sogleich zur Bildung eines kleinen Rcitercorps verwendeten. Die fruchtbaren Länderstrecken dieser Insel befinden sich gegenwärtig in den Händen der Griechen. — Auf der Insel Santorm haben die Demogeronten vier Schulen des wechselseitigen Unterrichtes errichtet. In einer besondern Schule wird die alte griechische und die französische Sprache gelehrt. Auf den übrigen Inseln ist man eben im Begriff den Volksun-'tcrricht zu organisiren. Der E 0 urier d' Orient meldet aus Pa-tras vom 21. December, daß die Räumung Mo-rcas von Seite der Franzosen nächstens Sanz be-siimmt erfolgen werde. Der Befehl zur Einschiffung des 29., 35. und 45. Regimentes ist schon er« theilt. Der Rest der Armee soll im Jänner und Februar des Jahres 1L29 unter Segel gehen. Die Florentiner Zeitung enthält Auszüge aus mehreren Schreiben aus Äaina vom F. bis 26. Nov., deren wesentlicher Inhalt in Folgendem besteht: »Den Ausländern scheint die Re-orgamsirung Griechenlands langsam fortzuschreiten, allein sie vergessen die fast unübersteigbaren Schwierigkeiten, in welchen sich dieses unglückliche Land vor der Räumung des-Peloponescs befunden hat. Jetzt, seit dieser Theil des griechischen Gebietes von )en Türken befreit ist, nimmt Alles ei::en neuen 3chwung; der Präsident richtet in seiner vä'terli-5)en Sorgfalt seine ganze Aufmerksamkeit auf die Wiedergeburt der Nation; er weiß, daß die Hoff-« nung des Vaterlandes in der Erziehung dcr Kinder besteht, und daher werden die Schulen des wechselseitigen Unterrichtes geöffnet. Diese Wohlthat sichert Griechenland in wenigen Jahren eine neue Generation zu, welche, uncrnicdrigt unter dem ot-tomannischen Joch, von jenen Lasiern frei seyn wird, welche im Stande dcr Unterdrückung entspringen. (B. v. T.) ^erschicvenes. Vor Kurzem ist dcr Eapitain Beech ey von seiner Entdeckungsreise in den Nordpolarländern zu» rückgekehrt. Gin ausgezeichneter Naturforscher begleitete ihn und hat eine merkwürdige und interessante Sammlung zurückgebracht; wie denn überhaupt diese Reise für Wissenschaft und Schissfahrt wichtigere Rcsultaie geliefert haben soll, als die be< kannten von Parry und Franklin. Auf Einer der Bonmschen Inseln fand er zwei Norweger, die hier Schiffbrucb gelitten hatten und deren Geschichte, wenn sie geschrieben würde, die des Robin« son Crusoe in Abenteuern, Gefahren lc. weit übertreffen würde. Eapitain Beechey wollte sie mit sich ^nehmen, sie zogen aber vor, zu bleiben. Das Amphitheater von Arles tritt allmählich aus seinen Trümmern hervor. Es bildet eine Ellipse von 363 Metres (ungefähr 544 Quadrat-Ellen) im Umfange, die innerhalb einer doppelten Neihe von Bogengängen liegt, die 212 Bogen haben, und 43 Reihen Stufen umgeben, auf welchen i5,oc>a Zuschauer sitzen können. Täglich findet man bei den Ausgrabungen innerhalb des Theaters Knochen von Thieren, Marmorbruchstücke und allerhand Hausgcräth. In den 212 Häusern, welche um das Theater standen, wohnte eine ganze Masse der ärmsten Leute. Asse diese Hütten sind jetzt verschwunden. Noch vor einem Monate fand ein Arbeiter, hei dem Niederreißen einer dieser Wohnungen, ein kleines irdenes Gefäß, daß indeß unglücklicher Weise durch einen Hammerschlag zertrümmert worden war, und das Goldmünzen aus Earls IV. und Heinrichs HL Zeiten enthielt. Am meisten haben sich der unterrichtete, un-ermüdct thätige Graf v. Villcneuvc, dcr Präfect der Rhone« Mündungen und Hr. Laugicr, Baron v. Ehartouse, bei dem Unternehmen verdient gemacht. NeöMeur: Fr. Lav. A ei nr i ch. Verleger: Mnaz Al. Gvler b. Uleinmatzr.