z > ^^^^^ .».« TZ 3. Tnmstmz «n, ^. Z^oile,nber «^»H« Amtlieber Tkei!. Won den k. k. Grundenllastnngs - Districts-Commiss.one./im Kronlande Krain sind im Lauf. der Monate Septe.nber und October l. I. >m tanzen 1^« Entlastnngs-Operate an die Landescommis-sioil vorgcl.'gc worden, und zwar: ^) Die llrbar ial-Oper a te: der Herrschaften Sittich, i,'ack, Weisienstcin, Echueeberg nnd ^'aas, ^'oicsch sammt schasten Münkendorf, Billichgray^uiW ^hurn bei-Gallenstein, dann der Güter KreM'erg, Thurnan/ Preisiegg, Frcihof, Snirek und ^'ichtenberg (Nachtrag), des Hofcs Slattenegg, der l. f. Stadt ^'aas, dor Angnstinergiilt zu Ratschach, dcs Beneficinms zn Ratschach, des Veneficinms zn Hörberg uud des Be-neficiums St. Nicolai zn Gnrkfeld; — ferner der Pfarrhöfe zn Neifnil', 'Arch, Podgraje, Ct. Peter zn Reichenberg, Tschatesch, Unteruassenfnsi, Et. Martin bet Großgalleilberg ()tachtrag über den Sackzehent) unt' Billichgral; (Sackzehent), dann der Pfarrkirchen zn Sairack,, Podgraje, Ainbrusi, Mariatbal, Unter-nassenfusi und 'V^oräntsch (Nachtrag), nebst 1^ ^.'ocal-oder /filialkirchen; so wie endlich die Operate über die, Sackzehentb.'züge des Matthans Groschel, Johann Wogathay, Martin Äiedwed nnd Älatthans Fortuna. 2) Die Zehent-Operate: der .Herrschaften Galleuberg nnd D. R. l> Commmda St. Peter; — der Gnttr Steinbnchel, Oberpreran, Dentschdorf, Umerkolovrat, Thinna» nnd Ol'erkolol'rat; — dmni des Graf ^ ichten be, ^'schon nnd Freiherr Ranber'schen Beneficinms; ferner der Pfarrhöfe zn Morantsch, Kraren, Sagor, Tsch.'mschenig, Kolovrat, Neul, Et. Manin nnter Gros;gallenberg und Scharsenbcrg; — der Kirchen zn Pctsch, St. Oswald, Sagor, Mo-rautsch, nebst <> Filialkircheu; endlich die Operate über die ^ehentbeznge deö Anton Praschnikar, Andrea-? Vosn, Andreas Anbel, Johann Vvrischner, Anton ^ipoglon, Georg Gorschek, Martin Sttguar, Joseph Lebar, Jacob Paulitsch, Igna; (yrill, Ignaz 5?anptmann, Martin Drolz, Valentin Vofn, Joseph Vosn, Barthelmä Groschel, Mathias< Anbel, Bar-thelmä Prosenz, Johann Udonz, Johann Enppan-tschitsch, ^ncac^ Uranker, Thomas Jeretina, Martin und Peter Bcrze, Joseph Iarz, Joseph Rome, der Helena Kcwilsch, Maria Ustar und Maria Sajz. il) Die ^i a ndeln i al - O p era te: der Herrschaften I5ria nud Thurn an der Laibach samint der Gnlt Wesinil) ; der Güter: Wartenbl,'r^, Steinbüchll, Lnkon'in, Gairan; der Gülten: Schütthof und Pod qorii'; ferner d.'r Pfarrhöft zu Weirelberq , St. Martin bei Littai, Et. Margarethen und des Be-neficiinns zn Ratschah; endlich der Pfarrkirchen zn Weirelbera, ?arz, St. Marcin bei Littan, Ä^aria-lhal, St. Martin zn Sairach; der (5aplaln>igült Gallenstein nebst N Vicariats- oder Filiatt'irchen. 4) Die Operate über die ablösbaren B e-^ ü ss e von 2 Malkircheu und den Schulen zu Gott-schee, Mitterdorf und Altlack. Die rorbezeichneten Operate umfassn 1^.^82 Posten. Httvou entfallen: auf d'el. District Kramburg......A.liW . „ „ Treffen...... . 2,tttt7 „ „ „ Stein...... . 2.7:j>; " „ „ Adclsberq......2,:ü;i " „' ' ,. Vmbach.......2.1^4 auf den District NeHadl>...... 1.!»2", „ ,s Gotlsibee ...... 1.31.^ . . . ^ Wippach...... 1.21.^ „ „ „ Tschernembl . . ... . :>2.'» Die liquidirteu (>apifalieu l'ttWWi:^, l>) für die Hea.cn billige Eiuscha- ^. ..- dtgung an^chob.nen^Leistnnge!^ liM.lWZ st. ^l) kr. !') für LandeMlen . . . . . NM2 „ 4.'i „ l') für die ablösbaren-,Bezüge <. ^.978 „ 2.'! „ , H .^>!) sl. ^0 kr. ^ ^n^ d«m AntlsHe Her Verpflichteten wurden 14.W3 ft,»10. fr. znr sogleicheu Eiuz.ihlnng angemeldet - ^ Aus der ?usammenstellnng des bisher erzielten Gesammtresnltateo ergibt es sich, dasi die Liquidirnng ron lOli.'i Operacen mil 117.^1 h Possen gepsiogen worden ist. Die erlnittelten Gesammteutschadiguugs-L'apitalii.'ll betragen: ll) für die gegen billige Ent-schadignug aufgehobenen Leistungen .......4M2.047 ss. 20 kr. l>) fnr dic Laudemien . . . W,N''.U ,^ /U< „ <') für die ablösbaren Bezüge 2., a n i, Direc.'o 'der nautischen Schule, i» einen: Kahne znm Damps.!, »und der liebenswürdige, der Mission von CVnlial' Afrika wohlgeneigte; Herr < brnig, Chef der Secbe^ Horde, besnchte ihn noch unmittelbar vor der Abfahrt !anf dein Dampfer. Iu Alerandria angekommen, lwijrd^ ihm sogleich der Hagen des oberwähnten Hrn. ^>eueralco!lsuls znr Verfügung gestellt, nnd in Cairo wmdc cr von dn, hoMen Wurdeittragcrn wohlwcl^ lend e,npfangen< Betrachtet inan dieses Alleo rou einenl höh.'rn Gesichtspuncte, so musi „ian die 2 sehr billig an-geg/beu wird, nnd ln der That hat der Pascha eincn Conto von 2l)W ss. ans Vergessenheit nicht in Abschlag gebraut; nachdem aber schon dcr Kauf geschlossen war, und er darauf aufmerksam gemacht wurde, verzichtete er auf Aiurag des Vicekönigeo gil^milchig auf dieson Betrag, ohne dem Hrn. Vicar diesi in Erwähnung zn bringen. Dieses Schiff ist also miser erstes Expeditionsschiff, nud w'rd zn seiner ?eit nach dem kath. Ritus eingesegnet, lind den?^a-men .)5l, llli 'i»,i»l»ll!!l!« erhalnn. Der bochw. Herr Vicar hat diesen Namen seht sinnreich von tcr Bestimmung des Sclnffcs entlehnt: eo soll unter ^dem EcbliNe Maria's hinsegeln zn drn ungläubigen Vol-kecn, und als ein, Morgenstern allen Nationen die frohe Votschaft verkünden, dasi bei ihnen daS ^icl.t des Glanbens nun aufgehen, unb die dichten Finsternisse des Unglanbens verschencht" werden sollen. Als Sinnbild dessen w rd vorn a,n Schiffe ein siebenstrah-liger Stern von l^" im Durchmesser besstlget, verfertiget von Anton Kuaus, 1'<>!i kil'jnt' l)>ivm^k'-s.'i»', der bisber als Schmidgeselle in Cairo diente, und nun sür drei Jahre uno nach Chattum begleitet. Ein zweites Schiff ist gemiethet zur Transpor-tirnug uuscrer Effecten. Diese Effecttu in die Ordnung zu bringen, nimmt alle Kräfte des Hru. Vicaw von früh Morgrus bis Abends in Anspruch; n greift jede Arbeit an, und mnntert uns so durch sein Beispiel zur Arbeit auf, die zu verrichten wir ihm nach unsern Kräften anshelfen. Oft mus: er von der Arb.it gerufen werden, um die ihn besuche, d.'n Herren zn bewillkommnen — uud solche Visiten siud sehr häufig. Verflossenen Sanistag besuchte ihn der Leibarzt des Vic.koniftS, Hr. G riesinger, em Deutscher, der ihn, Arzneien füv die gewöhnlichen orientalischen Krankheiten sammt dcr Gebranchsan-weisnng versprach, und frscher eil, Mal besuchte isi» der katholisch-koptische nnd der katholisch - gw'ch's^e Bischof, nicht 511 gedenken der Obristen des oberwabn-ten Heir rl Din Pascha, die ilm ss,«h "lt ihrer Visite beehrten. - Einige Tage sMer besuchte» a»ch ei'lige von uns die zwei Bischöfe, deren znvorkom-mmde Herablassung nns sehr ,qesi4 ""d "^' besich-MVen be. dieser GeleqenlM m.ch ihrc K.rchen. d.e w« i««. ^Mattet fa>'dc.'. M^ d.u kath.>kop, B.schofe sprachen wir inilienisti), welches er qelausig spricht, da er <" "r Propaganda ,n Rom ausgebt ZN8tt der ist; beim katl'.-griech. Bischöfe mußten wir aber schon durch den Dollmetsch uns verständigen. Nun kommt mir das wenige Italienische, wa^' ich kann, sehr gnt zn Statten, und ich winde wünschen, es besser zu können, da sowohl in Alerandria alo in Cairo meistens nur arabisch und italienisch verstanden und gesprochen wird, und nur schwer kann sich hiev Jemand verständlich machen, der nicht cine von den genannten Sprachen versteht. Dieser Tage hat der Hocl'w. Herr Vicar emen Vrief ans Rom erkalten, worin sich die grauen vonl Herzen Jesu autragen, il)m in die Mission nach Chartlim zu folgen. In Rom wendete er sich, beseelt von dem Wunsche, anch d.n arlnen Fliegerinnen eine religiöse Erz«elmng zu verschaffen, an diese Damen , im Vertranen, daß diejenigen, die von der Urquelle aller ^,'iebe selbst ihren Namen eutlebnen,! ane» eben dieser Quelle auch alle ^iebe und Hingebung schöpfen werden, nnd l'efragte sie, ob sie diese Mission übernebmen wollten, Es mußte aber, bevor eine Antwort erfolgen konnte, an die Generalin in Paris geschrieben werden, und diese, hocherfrent über diesen Antrag, bewilligte 'Alles, beanftragte die ^b>>-rin der Herz-Jesu-Granen «'ll' Iiinüü >il)„,i in Rom, einige für die Mission zn bestimmen, und erklärte, auch die. österreichischen Jungfrauen dafür aufnebmeu zu wollen, w.lche in sich den Beruf fühlen sollten, auch in den heißen Gegend, n sich dem Herrn zu w.'ihen nnd dem Unterricht,.' der Jugend ,?n widmen. Unterdessen hofft der Hochw. Herr Vi-car das Missionshaus einzurichten, und so dürften wir, so Gott will, schon in einem Jahre die Klosterfrauen begrüsien. Welche schöne (Gelegenheit wird da anch d.'n österreichischen Jungfrauen dargeboten, ebenso ihren Mutb als ilne 'Nächstenliebe zn bewahren! In Rom könnten sie sich da',u vorbereiten, wo ^le zngleich an da) warme Klima sich gewöbnen könnten. Zur Anfnahme ware uichls andereo nothwendig, als sich an das Comite für Central-Africa in Wien, oder mnntttelbar an di^' obbenannte Oberin in ^to»u 5n n'eudcn. ^)tun muß ich Dir noch elivao von den Merkwürdigkeiten von Cairo und ihrer Umgebung berichten. Ein Paar Stunden entfernt liegen die tausendjährigen Pyramiden, die wir auch täglich aus unserem Auster zu betrachten Gelegenheit haben. Gegen eine Stunde von hier, in Alccairo, ist die Grotte, die lmr nach der Tradition als Aufenthalts' ort unseres Heilandes angegeben wird. Diesen für uns heiligen Qrt zn sehen, und dort da> b. Meßopfer darzubringen, erbaten wir uns von den <>ran-ziscanern m Cairo die Licenz, und begaben nns, der Herr Milharc'i^ Masgon, ich nnd ein ^aye, den 2<». September dahin. — Herr Trabant besuchte diesen ^rt einige Tage spater. — Wir besahen da Alles, opferten das b. 'Dpfer für alle freunde, Bekannten und Woblrbärer, nnd sieheren den Heiland um G,»ade sür Alle an dem Orte, den er einst mit seln^r Gegenwart geheiligt baben soll. Allein einen wehmüthigen Eindruck machte alif uns die Ausstattung dieses geheiligten Ortes. Man tritt zuerst iu ein altes, hohes Gebante, welch.s uns als eine Kirche der schismam'chen Kopten angegeben wnrde, und in dieser Kirche vorn erblickt ma i 12 steinerne Stufn, die in die heil. Grotte lnuabführeu. Wir stiegen dieselben huab ^ aber welch' ein Anblick! AUes verlassen, armselig, nieder, fenchc, »nehr einer Ruine als einem geheiligten Otte ähnlich. Es sind darin drei Abtheilungen, links ist eine erhöhete Mauer, als das B^-tt des Heilandes bez ichuet, in der Mute eine Mauer, wo man den Alrar für das h. Tpftr praparirr, und rechts erblickt man einen steinernen K ss^l. d^r uns als ein Taufstein der Kopten bezeichnet wurde. W^^> dieses in Europa, dachie lch mir, wahrlich, die Europäer könnten einen Ott von so heil. Erinnerung mchr ^ armselig dastehen lassen. V?" da nahmen wir emen kleinen Umweg, und gelangten znr neuen. prachtvoll und mir vielem Kostenaufwaude ausgestatteten, noch n.cku vollkommen ausgebauten Moschee, ""d nach Besichtigung derselbe begaben wir m,s durch die Stadt nach H.,^ nud da ging es wk' ln einem Labyrinthe herum, von Straße zu Gasse, deren eine nnreiner, enger und kürzer war, als die andere. Vei solchen Umstanden verloren wir bald die Freude, die Stadt weiter zn besichtigen, und waren froh, unsere Wohnung in Bnlak wieder erreicht zu haben. Dieses Bulak ist dnrch eine Allee von der ^tadt geschieden, durch welche sich einige von uns taglich in die Stadt begeben, um die h. Andacht zn verrichten; Andere thnn dieses in einer Kapelle, die hier in Bnlak nncer der Aufsichr der P. Franziscancr steht. Morgen kehrt unser angekauftes Schiff aus Alerandria znrück, wohin es, bevor es uns noch übergeben war, absegelte. Es briugt am Bord den Bischof von Alerandria znrück nnd einige Klosterfrauen vom guteu Hirten, als Zuwachs sür Cairo. Nach der Rückkunft wird es mit uuseru Effecten bepackt uud sodann hoffen wir, jedenfalls den !>. oder U>. d. M. unsere Weiterreift anzutreten, um mit Hilfe Gottes den Ort unserer Bestinnunug zn erreichen, brennt?! bett für nus, damit dieses geschehe; — auch wir werden n>e Euer vergessen. k. 8. 12. September. Uuser Schiff kehrte erst vorgestern aus Alerandria znrück und brachte den Bischof von Alerandria mit, nicht aber die Kloster: frauen für. Cairo, die vielleicht in Kurzem nachkommen werden. Iel)t erst wird es lnit unserer 'Abreise, Ernst, — morgen dürften wir schon auf unserem Schisse schlafeu. Wollte Gott, daß Alles glücklich von Statten gehe!— 1«^. September. Hr. Mll-har«Nr 1-» Mln. Höchstihre Reise nach Wien fortgeseNt. Vrld^'s, am 5i. ')tcv.'mbev 1^l',i. ...../ 'Nach mehreren wunderbar schalen H'rbst- tag?» begann in der Nacht vom 2l>. a if deu ü<>. ein anlialrendes Regenwetter, welches linmtteibrochen durch i'; Tage, nämlich bis anf den A. ^ioveinber, andauerte, iu ,volgö dessen die hiesigen Gewässer, die Wurzuer und Woh iner Save, dann mchrere Seiienbache ungewöhnlich hoch anschwollen, so das; b'i l'; Brück'N, »u.'brere Wasserwehr.n, Sagemühlen, Hanser :c. vou den ,^lulhen weggeschwemmt wurden. Das Anschwellen des Wassers war so schnell uud so unerwartet, daß zur Rettnug der gedachten Bauobjecte feine ausgiebigen Vorkvhruugen getroffen werden konnten. Die Commnuica^ion zwischen hier und der Hauptstraße beschrankt sich dermal auf einen über die Save bei der Veloeser Brücke gezogenen Strick, mittelst welchem das Postkaruier, mit welchen» der Postbote seit Sonntag am jenseitigen Ufer herum irrte, herübergezogeu uud nach Radmauusdorf die Auzeige von der hergestellten Verbindung gemacht wnrde, welche jedoch von dorther, wie es scheint, nicht benüyt werden will, da, nngeachtet l'stündigen Warrens, keine Tanbe mit dem Oelzweige, kein Bote mir einer Antwort zurückkehrte, um uuo Harrenden zn sagen, wie es drüben in der Welt ans-sieh:, ob wohl Hoffnung auf Pacisicatiou der feindseligen Elemente vorhanden sei) ^ Vielleicht erhalten wir morgen darüber Knnde. Mittlerweile dürften anch Details über die Verheernngen des wilden Elementes eintreffen, über die wir nachträglich berichten werden; so viel indeß bis jcht bekannt worden, ist bei allem Unglück, das uns getrof-ft'n, kein Menschenleben zu beklagen. Wenn der Strick über die Save über die Nacht bleibt, so dürften Sie morgen vielleicht in Besin dleser Nachricht gelangen, wenn unterwegs, vielleicht bei Kraiubnrg oder Zwischenwassern, nicht einige <>1> «l5»!> — Die, Weinlese ist uoch nicht zu Ende, und schou naht der Winter mit Riesenschritten; seit 1. 'November stürmt nnd regnet es, nnd höchst walu-!cheinlich laßt anch der Schnee nicht lange anf sich warten. Dieser Umstand verthenert die Arbeiten in den Weingärten nnd zwar so, daß Manche nicht einmal die Kosten hereinbringen. 'Nebenbei hat der Weinprodncent anch noch einen andern, obwohl geringeren Verlust; früher wurden uamlich die Treber (aufgepreßten Tranben) an Branntweinbrenner verkauft; seitdem jedoch dieses spiritnöse Getränke mit Steuer belegt ist, mag Niemand Treber kanfeu, selbst nm den billigsten Preis nicht, so daß nnsere Wein-gartuer froh sind, wenn man ihnen dieselben olme alle Bezahlung von Hans uud Hof wegführt. Uusere Stadt ist gegenwärtig mit Urlanbern angefüllt, die freudig der Heimat entgegeneilen; e? sind lauter kräftige ^eute, die deu Mangel au Arbeitern theilweise erseNeu werden. Auf unsere Bevölkerung macht die Armeereductiou einen sehr günstigen Eindruck, denn man hält einerseits den Frieden sür gesichert, während man andererseits erwartet, daß der Mangel an Silbergeld schwinden werde, sobald die Garantie für dauernde Ruhe und Ordnung r?r-hand.'ii. Die Hmchmnkänfe auf Rechnung bairischer Spe'' culamen daueru immer noch fort, indeß die Preise steigen. Eo wäre sehr zu wünschen, daß bei der Ausfuhr das Interesse des he »misch eu Public ums im Auge behalten würde. Die Synode in Wien wird von der ungarischen Geistlichkeit zahlreich besncht werden; der Primas und mehrere Bischöfe befinden sich bereits iu der Residenz. Wie ich höre, werden vorzugsweise die Schulaugele-geuheiten zur Sprache kommen, nnd mau darf hosftn, das: vor Allein die ^'age der ^andschullehrer verbessert werden wird. Eine gleiche Berücksichtigung verdient die Stellung de5 niederen Cl.'rn>', dle iu ^olge der Aufhebung vou Zebent und Robot seln-precär a."!'"'-den. Es ist kaum ,zu glauben, wie kümmerlich süd viele ^'andpfarrer durchhelfeu müssen, ja, von Wcr>l-hal'^nix'ren untvrstünc iperd.'N, wahrend sie früher Andere nmerslllNtcn. Die Halsstarrigkeit einzelner Protestanten - Gemeinden betreff der vielgepriesenen Autonomie gebt bereits in's lächerliche; mau muthct den Gemeindc-gliederil zu, alle möglichen ^pfer zn bringen, uur nm von der Regierung nnabhängig zu seyn. Die Zeit wird aber nicht mehr ferne seyn, wo der Starrsinn brechen nnd besserer Einsicht Play machen muß. Die p.'cuuiären Gebrechen werden zuerst dazu führen; gegenwärtig bezieht z. B- ein Professor am protestantischen Lyceum 40« si. C. M. nebst dem uicht sehr ausgiebigen Schulgelde; je mehr die Theuerung zunimmt, desto knapper reicht das Einkommen, indeß die Gemeindeglieder das Ihrige ebenfalls zusammenzuhalten genöthigt sind. So wird man dann, von allen Seiten gedrängt, sich zuleyt gedemüthigt der Regierung in die Arme werfeu. Erfreulich bleibt es übrigens, daß die Mehrzahl der protestantischen Gemeinden in den Organisationsplan der Regierung eingeht. Ziemliches Anfseheu erregte vorige Woche die Trauoportirung zweier Geusd'armeu iu Eisen dnrch unsere Stadt; sie wareu iu Uniform nnd wurdeu von Militär begleitet. Was sie verbrochen, konnte nicht eruirt werden nnd ist am Ende anch gleichgiltig; doch rief der Vorfall im Pnblicum die Ueberzeugung hervor, daß gerade Jene, welche die Verpflichtung über-nonnneu, der fahrte des Verbrecheus nachzugehen, nm eo zn bestrafen, der nnerbittlichen Nemesis anheimfallen, wenn sie selbst die Bahn des Verbrechens betreten. Uebrigens sind derlei 8l theilweise abgerissen und dadurch die Communication mit Oberkärnten gesperrt. Erst „ach langen Anstren-gnngen war es gelnngen, ül>er die zur Halft,,' zerstörte Brücke ein Seil zu werfen, uni wenigstens das Post-felleifen hinüber zu befördern. Die Brücke bei Hollenbnrg, Eigenthum des Grafen Dletrichstein, auf der Aerarialstraße nach Krai,-, steht zwar noch, doch sind beide Brückenköpfe eingestürzt, daher m,ch diese Postverbindnng unterbrochen. Die Draubrückc bei Völkermarkt ist fchc'u seit gestern Abends nicht mehr fahrbar, eben so jene bei Senger und bei Stein. Dein Gerüchte nach soll anch die Brücke bei Rosseg abgerissen jeyn- Hierdurch ist der Verkehr zwisch", beiden Ufern gänzlich gehemmt. Wegen einer in Steiermark eingetretenen Ueberschwemmnng 'st '"" ^" VrleffeUeijen von Brnck bente Früh durch Rcitpost anber befördert worden. Erst Nachmittag langte der verspätete Ellwagen an. Dagegen ist die Nachnmtagspost von Marburg ausgeblieben, wie '" he.ßt, wegen Zerstörung der Straße und Brücke bei Lavamünd. Schon ist >""" vollauf beschäftigt, den dießseiti-gen Brückenkopf bei Holleuburg zu sichern, oder eigentlich die Stelle, wo er gestanden, vor weiter» Abschwemmung zu bewahren und man hofft die Com-munimnon dort bis inorgen Abends herstellen zu können. Am dießseicigcn Ufer sind bloß höher gelegene Ortschaften, welche wenig gelitten haben, doch bietet das jenseitige (reche) Dran-Ufer ein tranriges Bild dar. 'Alle tiefer gelegeneu Ortschaften sind überschwemmt, über Felder, Wiesen und Auen walzt sich ein zweiter mächtiger Arm des Stromes, der anch den Ort Kirschenthurm hart bedroht. Doch soll glücklicherweise — wie man durch Pilsen in Erfah-rnng brachte — kein Menschenleben zu Grunde gegangen seyn. Villach ist von allen Seiten hin abgesperrt, die Gailbrücke bei Federann abgerissen und die Straße nach Udnie schnhhock überschwemmt. Die Auen vom warmen Bade bis gegen Villach sind in einen See verwandelt nnd man hört den Augstrnf des dort wohnenden Bauers und seiucr Familie. Militär und'Gensd'armerie sind bereits zur Rettung der Bedrängten aufgeboten. Die Dran siießt in Villach schon dnrch die Lederergasse, die Keller und Magazine werden geräumt. (Wr. Ztg.) V5icu, I!. November. Ans dem Tr^ntschiner Oomira e wird d.?n „Slov. Nc>v." folgcndc AilordlNli^g, welche der dortige Regierungs - Eounnissar Hr. Ko-reska erlassen hat, mitgetheilt: „Um der in unseren, Comitale und hanptsachlich in den Gebirgstheilen desselben beginnenden Hnngersnoch, veranlaßt durch die Kartoffel- und Krantfänle, sowie durch die ungünstige Getreide-Ernte n. s. w., zu begegnen, ist es nothwendig, alle geseNlichen Nlittel zu ergreifen, und unter Anderm dem unmäßigen Branntweingenusse einen Damm zu sel)en. Dieserhalb finde ich mich bewogen, zu verlangen, daß 1. ^lle Gemeindevorsteher, Schreiber und Geschworene, welche dem Trnnke, ergeben seyn sollten, mir sogleich angezeigt, und an ihre Stellen Geeignetere vorgeschlagen werden; 2. soll jeder im trnnkenen Znstande Angetroffene dnrch den Gemeindevorsteher nut einer mäßigen Geldstrafe zn Gunsten des Schnlfondes bestraft werden; 3. - find die Wirthe gehalten, ihre Wirchs - und Gasthäuser um 9 Uhr Abends zusperren und dieselben Niemanden, als Reisenden, später öffnen; sowie 4. Niemandem über ein gewisses Maß Branntwein einzuschenken. D e Uebertreter sind mit Geldstrafen zn Gnnsten des Schulfondes zu belegen; 5. die Gemeinden haben die Uebereinknnft zn >ref-fen, daß Getreidemagazine errichtet, von den Insassen verhältnißmaßige Quantitäten eingeschüttet, von da alm- nnr bei großer Noch znrückgenommen werden-l>. die Geistlichkeit habe gelegentlich dahin zn wirken' daß in solchen Zeiten der Noth die überschwenglichen Festlichkeiten bei Kirchenfesten, Tanfen, Hochzeiten u. s. w. unterbleiben. Die Ergebnisse dieser Verfü-flung sind mir baldigst bekaiurt zu machen." Bravo, Herr Reg.-Commissar! Wicn, ,d den /'»errn Militär-(>)ouvernenr Freih. v. Ke>upen. Mittags empfing S^. Majestät den Großfürsten Konstantin von Rnßland. . Laut, a. h. Handbilleto hat Se. Maj. der Kaiser die nachbenanuten Vukowinaer Insassen in Anerkennung ihrer verdienstvollen Haltung mit Or-^'„5? nnd Verdienst-Decorationen ausgezeichnet: den aalizisch"' Landstand Iordaki Flitter von Wassllko, dann dle Gntsbesil^er Johann von Gafenko und Alerander von Goyan luit dem eisernen Kronorden A. blasse; die Gutsbesiner Christoph von Petrowicz und Michael Zagoroki mit dem Ritterkreuze des Franz - Joseph-Ordrns ; den Gutsbesil'er Georg von Dznrdzowan und deil I>>. »»,iplo!üat war eigens zn diesem Zwecke dahin beordert worden. Ein Artikel bedingt Amnestie für die emigrirten Pohlen, die sich in den sardinischcn Staaten befinden. V c u l l ch l n n d. Fra»sf„rt, 2«. October. D^r politische Ausschuß, welcher von der Bnndesversmnmlnng mit der Anfstellnug allgemeiner Bestimmungen über die Presse beauftragt ist, hat nnnmehr die Einberufung von Sachverständigen verfügt; dieser Beschluß erfolgte, we der „N. (5" vernehmen will, anf den Vorschlag Oesterreichs und Prenßeus. und nur Beamte dieser beiden Staate» sollen zn dem angegebenen Zwecke hiccher beruf«,',, worden sey». Der Antrag, mich einige bedeutende Schrifisteller und Buchhändler zum Beirathe ziizuziehen, erhielt nicht die Zu-stimmnng des Ausschusses, wie es heißt, weil l: diglich politische ^toriualbestimmuugen ausgestellt werden sollen. ^ V e l g i c n. Vliiss.l, 3. )l'ove>nber. In Folge des Erlasse» vom 4. v. M. beginnen die Silnmgen nilserer beide» Kammern lnit den» 4. d. M. Der König wird die S inungen persönlich eröffnen, worauf in der Repraseu-tanteukammer znr Ernennung der Adreßcommission geschritten wird. F r „ ll k r c i ch. Paris, AI. October. Die Wiedereröffnung der Session naht heran. Noch nber ist Mes chaotisch untereinander geworfen. Niemand ist über seine ei^>,i,' Stellung flar. Der Präsident sowohl alo die Parteien schwanken in ihren Entscblüssen. Sie wissen wohl, daß die Zeit znm Handeln gekommen sey, aber es schwebt ihnen neblicht vor den Augen; das Ziel, wornach sie steuern 'sollen, ist eben so wenig festgestellt, als die Linie, bis zn welcher fie vo» schreiten müssen. Jede Nuance hat ihre Lttbhabereien, oder, wenn man will, ihrc Traditionen, die sie nicht fahren lassen will. Die Parteiführer haben ihren Ehrgeiz, der Präsident hat seine persönlichen Zwecke. Das Volk nnd das Volkswohl, das Land und des Landes Wohlfahrt scheint ganz außer aller Rechnung zu seyn, nnd deßhalb die Fürcht Aller, dle Unentschlossenheit und die Unsicherheit Aller, die Fnrcht Aller. Wie wenig die National-Versammlnng und ihre Koriphä^u den Muth und die Thatkraft ihrer einstigen souveränen Vorgängerinnen haben, b.wieo die gestrige und wahrscheinlich lchte Sipung der Permal,enzcommission Dxpill präsidirte selbst. 2V Mitglieder, die beiden Viceprasidenten. d.e Eccretare und d,e Quästoreu waren anwesend, aber allen diesen Herren lag die Blasse der Furcht vor jedem Schritte, den s,e etwa zu tl'nn hätte», anf dem Angesickte. D'Ollvnr verlangte, man möge einen Berickt an die Natwnal-Versammlnng über die Vorfalle, wäluend der Vertagung und die Debatten wegen früherer Berufung der Versammlung verfassen, so wie die Gründe auseinandersetzen, warum diese unterblieb.» sey; das klang den Herren zu energisch. Nein, nein, rief Panjrulat, das mus; die Versammlung fordern, verhalten w»r nns passiv. Beschränken wir >mS auf eine Nole, welche die Zahl der Sil/nngen enthalt, sagte Dnfou-gerais. Thun wir gar nichts, sagte Baze. Gcbcn wir der National-Versammlnng keine andere Basis als die Erklärung der Regierulia., und dieß fand allgemeinen Beifall. Man trennte sich mit dem erhabenen Bewußtseyn der Unschuld und Reinheit, dem» mail hat nichts gechan. Dinstag tritt «im, die Asscmbl' e znsaiumen nnd wird für den Anfang — nichts thun, sie wird einstweilen beschäftigten Müßiggang treiben. Man wird sich um 2 Uhr persammeln, wird mit dem Namen5ruf beginnen. Die Liste d« Anwesenden m den Moniteur einrücken lassen, die, Al'iheilmigcn lmd die Commission für die Initiative wählen, damit rer-gchen zwei Schlingen. Am Donnerstag werden die eigentlichen Arbeiten beginnen, die Minister verno»w men werden uud wahrscheinlich wird mau sich dan» doch etwas, wenn auch nicht viel zu thun, besonnlN hab n. Tle Qnästoren der Versammlung bleiben für das ganze Jahr. An eine Katastrophe, an einen ernsten Conssitt der beiden Gewalten ist nicht zu denk>n. Sie haben beide zu wenig Energie, um einen ernsten Kampf zu beginnen, uud werden sich cmf halbem Wege entgegenkommen. Louis Napoleon wird die energischen Stellen in der Votschaft mäßigen, und bloß die Abrogation des WahlgeseNes beantragen. Darin aber sind bis anf die verknöcherten Orleanisten alle einig, daß dieses Wahlgesel; nicht langer bestehen könne nnd so weit man die Stimmung der meisten Repräsentanten erforscht hat, sind sie geneigt, den Anträgen deö Präsidenten mit Modifikationen zn antworten. Napoleon's nene Minister aber sind sehr geduldige I Leute. Sie bleiben, ob die Versammlung dae Wahl-gese»? behalte oder nicht, nnd Napoleo» selbst hat vor der Hand jeden Gedanken an einen Staatsstreich aufgegeben. Die Legalität ist wieder Stichwort geworden, und in einer Versammlnng von Generalen würde beschlossen, gegen denjenigen zn halcen, welcher ;„erst das Bauner der Illegalität aufpflanzen würde. Eine Versammluug vou Generalen, das schmeckt freilich nach Prätorianerwesen; leben wir dein, etwa nicht zur Zeit, wo nichts mehr befremden darf? Der große Napoleon ist freilich todt, ab^r er hat, wie Eliao, de„ Mantel zurückgelassen, uud da reißt jeder uuserer Ge^ nerale ein Stück davon ab und verspürt so etwas vom alten Kaiser in sich. Eigenthümlich in der ganzen Crisis ist die Hal-tnng des Arbeiters. Die Arbeiterbevölkerunq in den Vorstädten ist durch die neuerliche Debatte aufgeweckt, aber nicht anfgeregt worden; sie laßt sich nicht in der Arbeit, nicht in den Geschäften stören: Sie scheint profitirt zu haben, und weun man ihr diesen oder jenen Namen nennt, zeigt sie sich gleichgültig. Die Arbeiter wollen sich für keine persönliche Ambition mehr brauchen lassen, aber sie sind entschlosscn, ibr Etimmrecht im Jahre 1652 geltend zn machen. Napoleon bezieht henle. wie das „Bulletin de Paris" meldet, das Elys,'>e. N.ich der „Gazette de Tribnnaur" wurden mehrere Unteroffiziere des 13. Regiments vor das Kriegsgericht gestellt. Sie sind der Theilnahme an geheimen Gesellschaften anq.klaqt. Andere Unteroffiziere flüchteten, um ihre vamer.idr» nicht zn compromittiren, m'o Ausland. Das Regiment hat scine Station gewechselt. S' p a „ i c n. Madrid, 2«. October. Dcr Sohn des Ermi-MsterZ des Aeusiern, Baroche, lV'si"det sich gegenwärtig im Anftrag der französischen Regie, nna. hier, um e,< nen Vertracz in Be?»,g a„f literarisches Eigemlmm ab-zuschließen. 1M2 <5i«e Wa»»dvrn»sspW Va^ M «»MtMhnt Historische Erzahluuq <>. ^^ >.^ « «««.'a aber auf dem Kibköoichl oder der Krllnd, wo man von u«,s hinüber ^ljt 'ins Uüierland, ztt bohe Sckneemassen" tagen, so muAen'dsr GvnetälNnd' die 1st Oberoffilicre, welche bci uns sp«i?ton, a.uf das Vorhaben, von hier aus Uri anzugreifen,^ ver zichlen. „nd marfchuten dantt Yen 8. wttdtv ntiti Veny größlen Thc^ der Dupvm 'nach H^wy> zll^N^' Den l l. ,rschie<'rl, indtssen wi^pel, H ^pmpa^iUe». und den «4. neu» H48 Viann , ,MlHie.^u,MlH'. suchung und Waffenabliefirung zu ^ollsählen. ?ln, 20. Mai rückt«n 250'Wadtlander bei llntz citt^ t»e^ ncn am 25. wicbVr' sM'F^nZ^je'n^Msi.'^'D'en 28. löste sich das Räthsel dieser Trnppcnc,,chäulunß, Die Kaiserlichen kamen nän>lich,Wft'Mfm.Hlglmcmc schweizerischer EmiZrÄlstiAuM^ Oberst Novelet, und mehreren (3omy/a^«lV'M.,^c^i.''Mif"^en ^r)lun folgten ^ Gradiere/ihm cktl den, Zliß^^zznd di^l H0,cl^ die Mngc^ Tni^s,,, Be, H!»tf'l.'Hbe,g si.,nd dle ^mWt'd'er ^A?wc^^r 8m'r-glanlen unter dtM t^p'erii und blutjungen ^initriunu nnithigem H.amps< zrg sick ^lde voi del Nldtvmacht n^ch dm, »tied' z^rü^^ nZV ^a>p iM^ckeMiMitvcTe^M^d« K.userlicl^li, so w>c hic M>nn'e, d°n Ftilid^lwnl^' tcu ^ange nwgte-h>r der Ao^pi, ^>mi.b . n'NldtN die K^isctlichen durch rie Fsaüzl' en rl'ch gcnn'rit!:, und rrlimten üdrr dni Pnigfl z»rtlck.- )l>»tn am dcw Fuße nach folgtvn^ die -^lMpn^Zr^ofenv' -Dli^^^^^ Hag war 5es Oclirt°cks' Die Nl.istcn l5jnwohntr warm auf^ie nahcn B<>g> s,efloh.n, und sal)eil mit Eulfttz'tü'-Ve^'Vsn ^Hk»'Mk,i!b^v^ der Pll'iudmllH z'<,jckml^d''Hfgrn As^i^te unö d<', nne il^l.n'tschatzll'.g' o^n 60'^'uls^or 'an. d'ki M Molgc»5 7 U!)r «rl.^t ,«l)!> mü^c. Als uns.rc Flau Mullrl gegen dl^w.Dil^^e/^lpiesill!^ sich »rci nn'iilng allc'7^rach^,,l!lß l^cr M^!>Mtl's)eld"^ ^cfa»,-gen nct)Nin^, Ui^wch^yi^-S>?ld)N,i, ,uich ^»ryz, l)inallslül)lcl7. Wir lnlde'^lcn das Oel^..'u.ud g^brn es dem 'j?ressm. Zulem wuldl mußlt wieOe» «iix Blandscha-tznng Vl'l! lU0 ^lUiöcV'l ll^gen, illdcm dll l'tchl Ir^l^ft ^ptzle?Iaß ir' dlch Agente,, nüH M^u^s' gen Mitgll^p n Hcc^!!^ N^ll-,» wir aus ilnralden sianzosis^r cff cllle ourch tln.n ^vpl, 2 gesloh. l'Nl^pi^d.nNAsWM^elUOzls^GM rer tm,-, unse« ^rau Müller zu sich nach ächwyz ins Vcr. hör rief. Bit stand 2".' (zioste, d«r eamals Oberst 0l, l2, .^>lb^ngl>,fe w>l U>or leinen Ol)is,l! )'^!tl^ uu Seisn)l, der S^wistlf. ^,. ^,,>dala, l>»o o^ ^^. .^ „ ^ ^ a^' Ä,ttsil <^ ^ h > > dcn Hergal!g>r E^ Altdors, der dann antwortete, B, ^oste müsse aus tünstigfn MeiuMiHch 50 Louiso'or wieder er^en, vie^ülmgels l ft) ser^ wirklich auf Schuhe verwendet Norbm ,' «n^fvill^von'tttcv ReFittullgi zn j^ern. Uliftre' F>rM' MuNer m.ih»t? Mil^'Wciü'noüas ^e'N' Ncgicrungtz^SiaMattc^clhictt ^ viel zu- lcibt^^.Wie.-H^llzosln d^l^igc» «'iM^'^Mcr^ ltiiütyig, tt«te»'ünsclw' W^nt»U.g> NAcn, j'win,in> >>«cr. ^> zw< i. p>>p, zw'ei^lv'KiUe ^ ' Ke^l^^^^VetzsN^tUlslwie ijMciM 'mf^t^We,r schInnWnMt /l/kii^ vie Gnst^g^7i^ 'u?af^, Mcrer. 'Fsau iWllff.emÜn.'.Muot.i,aih>,lir, Vla .mm,ö^4t)i^,Hac^ ^ra»- tzl^ell^vlt'Macht ter ^>,rlserlichej»^ 'wllchc übev d^n Pragel kämm, als siist'bed'eM'Zd VürgefteUt. Als ^Mi/Vi^HMtflichen zurückwichen, die Franzosen aver lin'ttr 'Lecöül'b'f vold^a^in, tlkaumM zwci Franzosen 0ln Ulrich im ll ocheigel^n i^-M l'ffencn Kncch^ censtube, wv 7tt,;ch'N ^c^^or^ Mlhelkn. ^Hie^, cM^den Rath der Frau Mulles ^,rs"n,mim slM,utzsß»^>iitent)emd hin und stellte ihm ^qsPlilchge-fnß vor." ^cil Hn't'tie! il,5 Gcsrcht gc> Muck, l>u, HirteilhclN^, güis^ mm M'id mül^l cu>ci) <^' .Zlall^'s^!!, rol', denm ^llt' ^)^:'^s wniün^lld^ l.^,-^ Ae lMtcic Slicge hin^b. BaIV davalis g^d cs ^äirn lii^ch dci< Franheh: esHcy ein Spion im Kloster ucr steckt. Man suchte ü'bcraN. Lecourbe lies; unscre Frau 'MMfcs^ K^r ^G- b^tibeii ^ Aid? kitzrHiewMH 7Hls« .dake ^i-^u>»,, Hpio>, u.crstecs^t.,c,.^n He.., ßj>bli/sern >n.üss»>. Oic^ Zr.au. Vcitttii .vfln'e.i.!!.sc.d^s..,^Ilb^nig. O.'rüd«r f.crirt^.h^MMMe, >:ach ihscr 1ig 3^ ^ ill r . iiiu n ^ '^ li^ci g l llD'lM^ r,L stolen fla»ki,cl e!l ^t^tio», ri»e ruh.zspolN'Tltät, ciil schwa-<-ies^MHlI^M>Mib^z»i^ö3t^l (Hr HögöMulNnach! ^Md<1ttf^n.-'^cl/llitjelih wi^fsl ^l/r. Vü,g<^l'i,e»>>l gar! M'HI, d>zß"d'e^lale,l nicht sie Meistel s,y 'xu'K o 'ste-l, soi^dnn d^'^f'MM. die ja die^6l^i ^nftZ^,b-ten; /i< M0<;en bcl^r tmch viM 2p» sltth^n Ulid iür W, Mge>s lüNm/^ ^Nousdc, st.Mlpftc vov Zorii ^lild iiesV^MWPm^M'MH aiis M^ac.sp'l _.. Da.nit iv.l d^l'H^,^l^Wh^"" Uli.W !!l Naä,? cm General Massen^ dulch VrzhlH^g <3arl uou O,chcfleich,Ui»d,OW.>U H^..i^ ?. ^u.u l)el .tzü..ixh aesch^M'Md^, war/ zo^e» die ^ranzo- ^n/i^^)r)Gacht"^om 6 li<» qegc„ Zug ad. Aus dieseil, Niick< ^uq v>rbl.,nillen sie ein H n>s ui.!^z^stöltlN dll sttlncrne ^ucke. Zwei H.ige nachher, ben 9., kamin ^1 ',^,s,'1, lMe^nHschMc Aj'Nlts^'bnit 2 Olsizi.ren, w.lcve^SrifM-^/^ws^Wtztes,^^ Thal l'lwachen lind dcn N>ppo,t - Di.»st über den Nerg unttrhalten. General Icllacluch crüeß eine 'üIUI'TdTr'u^ ein ^r^i o>p3 von ?iW' MaM^?Mi'l ^ine Fahne zu stillen ^ilns unsxen» Tdaö ^lrtit, i,,il .»2 ^!U, ^ng'schl'^ Am 3 Juli wlirden dicz ^^!^,l^!'.'N alllN Seiten in» Scl'wyzeibod.n ',a>!^!, ^^s^rfsftn" üliS zuW Yi^.^iü, AD'ziner.- fl'?. chberall wurde der Landsturm aufgebolen und B^tPststcn .xlusqestellt. Wir hatten deren drei s>'S ^Wlaus nich Schönenbuch, einen vierten oben a,!f drr Schw.n,d, Am ,4, August bci schwülheißeni ^W.lttl,w^ld,zi,, die Kalsellichcn auf allen Puncten, ,u Hl^nen^S'crwen, Steinen und Ainsiolen ni!e-er von dM ^eai^ttsett anczegliffel». Nach hartem 2lre,!/eMaM,eH di.sen, bei Einsidlcn durchzubrechen, lnd nun drängn si< ub«r den Hacken nach Schwnz >or:^ Z^ev'^chwyzer/Landstlirm snchte sich an der ^incsnq,, Drücke zu halten, wahrend aus den um--jif^eyd/n Kirchgangen Weib und Kind mit vielem i^ersl^zu l,n^ ^hznlinflachlttin. Weim ersten A>, l nif hatten wir über M0 Personen zu beherbergen, li >l.el'^njeIbeNi auch Lmldamüi ilpl Wcber mit seiner Frau^Ker uils dinglich, zuredete,.i!Unscr Kloster z>« ucr 'auck^i^ses^F die Frau Mutter es uns freistellte wer wollte, so li.ß sich Schwester The. rcsia Wch, die eine Schwester der Frau LalldaM ni.ix^^ar, direden, mit ihr zu gehen, ^lnd ihr frlgte>,dznn> Schwester Carolina Echulcr als Beqll,'!-t.rii»..' '»Sie .qinqen nach Rhcinseldr». Wir anderen , Sch^-eKrn wollten alle lieber bei ll:i e>cr Frau Mn!> t^'iti llnscrin Kloster ausharren, niö^c lomm>>» >vas da wolle. «^ttl,A'ckj4ljnzgzft>Ht>^ l^ .^6 It' ^l l^ «i (3t.il»,rc,-schcil,»,««i.) Rl!!,l,chs ^I.,ll.'' ""'' gehabten <2l'NM'!Mnst''r»!ff, >n l>>gnam u» ">'" ' k.^ikamn, ein'<>l!s>mV^'/,^nriM Meteor deol'achlct ^Vll^^M^'^ll^ittl^^li'r » Vi F"si 'i,n Dlncl/-mestcr lmd V^ble1tete'^el'!'i"f>^helles i!>,cht -'^'ei d.ff.n ZMU slkjl',,.^eilf-igMunkp< ^5W^ Gei7,den, Polizei, evnw'ilMl,isl«^aud^ef^W.ir^n. iu .M«n ereignete s>>^ ^m »2. Orh^'^Hchts^ine «nerkwlirdige Scenr, w.'l1?e (ldcl'm^l8 nu^^srnd^ reu Beweis liefert, wie sehr die MH4 e'ch e ^ v ö n^ 1) e r i, > n t'/rl S t! n, inc 1hres Gewissens selbst emzu- qeü«h«ft^missar!ate erschien nämlich <^ M"N>v"ilnd.'dHt,cwn UlNerkuxft. da er keinen ^:!mUn^h-'^e.'l''W3 in.n, ihl, um seine Verhalt-nzsse ^ss,,. s^te er, daß er (^arl G. heiße, lind Priuatschrcioer jcy Öanz,^ steckte er, doch man sah , -ihm den innern Kampf an. Er wandte sich bereüs ^UzilM^yMilM crijplöylich' wi.dir, z>lWckkeh>le lind ll!il^><^^l^i^)ze.n, 'saftte'. ,^es. drücke ihn schl-'N ^De^M MiWl)^t.^dic iH) die Nuhe^ raube, u'ld er Nlüsse sich cndliA ^bzych fin osscües, Gestandniß ^'ei,,»"H^z nHeichtcw luw.wnc. Schuld n'ihnen " .^. Darc,l!l evzäl)Ne'<^ ganz^ uiusta'ndl^ch, er sey früher W3n'nl'.^htlMn'g^Mr^ itttd'habe in der stürnii-,scl>en,N^)t tzeAAch/cö 18,47. bcl Kirchdorf m Ober-iüst^^ich ,Mit,hesn//^. ^ainss^del,. dem Finanzwäcb' til Iohmn K., am Innfiusse-p^rouillirt. Geg^ MM Hca/i^^ schon durcv Ia»ge Z^t "iine'll 'glü^nd^i"'Hllst', und se>) «tnglücklicheiweise i>' .cner N.icht wieder in rinen heftigen Streit wegl" dc» ^cliebten Mädchens gerathen. Von der Sla^e ^/,^^^'^^!t^!>j.'erw,alt!gt, habe er seinen ^.unc» ^Ä?^«^^!M^ä'hewM^unde^ plötzlich in d"5 Weiser ^s^leu^ert'^. u>id dieser s>,) nicht mehr "">' qetauchl,' Ass nacls .^Wochen' habe man fti"^' sW?^U7g^üiM ^'er ftlb siy unbehclligl ^' 'd?e^rltlHsGA,l^^ig/b>^^la..blN zl' e'h"'' ^. M^tame^wy ^maUiss in das W'ss" ^ ^^WNMr^W^^^M^^g^ch t>i< "" ^ichs^m^fi^ftcivilft ^«r«cu^^ ^»^ Verleger:^ Hßf». V« Klei«,nayr w« Fedpr, Htanib'er^ " ^' ' ^^"BMlwtM-tzer Hclmlo^'l'fl : In«, v. Hllcin»,,ay»'. ^ ß Ä^^ ^ ^ ?> ^s Telegraphisches <5o«rs «Vrricht der Staatbpapiere vom 7. November l85l. Darlehnl >»it Verluftlilg v.J. I8IN, sür s><»0 ü U»IN!/2 detto detto 183!). ^ 2^0 ^ 2!>» !l/» Wie». Stadt- Banco -Obl. z» H l/2 M. ^ >„ (§M") ä? V» ^lcilt« Aulthcn 18.^1 ^iU«l» ^. ^ps^i^.....91 ^ !Uauf - Acütu. vr. Html l lW m «. Vi. V^tie» der Kaiser ssirdl»ands-'.>lordl'üb» ^u l«tt»l» ,1. C, Ä>i....... ,^!»0 ßl. iu "5> «m,!.rb.n«. si,r ll,U Thaler l5una>,l, ^tth!. '?? l/2 K.,rzc Sicht. Ha,..burg. si.r 100 Thaler Ämn.. »ttyl. 1«? '/2 2 iMon..l. ^»do... si.r , Ps.mb Ste..''.^. ^.lloe» >H-4tt 3 Mmi.l. Mailand, mr :u>0 Oesterreich. L.«, Guld. 12n^w^a..'e>. . . <"'lld. läU 3/^ H Hi.uat. Vufanst fi,r l G"Ide» . . . rara no n T. Sicht. Geld- «>'d Till'tr-Hoursl vo»,lt. Novrmb«r l8,'»l. K.,is. Münz-Ducate» Agio..... — ,'!11/4 bttto Nand^ btl) .,..... — 3l Napolroül>d'or „..... — tv. Eiuverainöd^r „..... — 17.2^ 3^»r. I»iperial „..... — <<^.12 Kri.drichsd'or „..... " 10.2^ (jngl. Sovlraiugs ^ ..... — 12.3Y Silbnagio ......... — 25» l/4 S. S. Lottl'.;icl)ttngen. In 5. r i e st am 5. November l«51: 78. 8l. ,2. 47. tli. Dic nächste.^iel)U!»q wird am l9. November 1dj5»l m Trieft geh.ltcn n.erlen. Vcrzrichlnß dcr hicr Vcrstorlirncn. Den 30. Octobel- I 8 5 l. Dcm ?lle,r Pil iiat, Ta^öhnel, seine Tochter Maria, alt 15 Jahre^ in ocr Gradischa-Vor^dc Ns. l2, an! der Wasscisllchr, ! Den 3l. Maria Kliiner, Magd, alt 29 Jahre, im Civil-Spital N>'. 1, am Zchifieber. — simo» Zoi-rer, G.>st.;lber, alt 60 Il,l?ie, in der Pol^ia-Vol'-, st^idc !i)zr. 24, a» der B>l»st>uaff>'lsucht. — Maria Io^oviß, Täglöhii,'rs,l,'inve, ^lc 7<1 ,l,e!> N. I«. ihr .Ni»d mann. licheli Geschlecht,?, alt l'/« Simide, uothgelaufl, in der Stadt Nr. 4l, ai Schwäche. — Im'gfrau Maria schlechter, borgl, Weisi^uberö-Tochter, alt "18Jahre, in der ^apuzmer-Voi »ladt 9ir.^ti, a„ der Biusiwafferslicht. — Den, ^o',s»z Schtobn, Gastgeber, seil, Ki„d Leo^ pold, alt 3 Jahre, u, der Capuzniel'-V.'r^dt Nr. «8, a>n Z,hrf,tber. Anmerlill» c>. Im Monere October !85l si»d -jI Personell g,storbel>. Verstorbene im k. k- Miiitiir-Spital. I m M ^ » .ile Oclol- ei- 185 l. D^n 2. Joseph Gall, Goneincl- oo» Giaf Gnu^ lay Nr. 33 , a» der Lungeosucht. De» «0. Stephan Polc^ak, Gemeiner vou Baron Fürsteüwärcher Nr. 56, an der Llinciensucht. Den l 5. CoiistaiitlN Munero, Gmieiixr pv>i Nitle> v. Airoldi Nr. 29; — Ianto Vaci. >3, al> der ^uligeusucht. Z. i:t57. Pfandamtliche Licitation. Donnerstag den 27. d. M. wer-, den zu dm gewöhnlichen Amtsstun: den in dem hierortigen Pfandamte dic lw Monate September 18Z0 ver, sehten, und selther weder ausgelösten noch umg^'chrlebenen Pfänder an den Meistbietenden verkauft. Laibach den 7. November 1851. (3- Laib. Zvit. Nr. 257 v, 8. Nov.. igbi.) Gvkl ar nn g. Die gesertigten Alissckl'lsse des sicie,mallischen Vestines von Inl,s,ss,nten dtl mit der erstci, öst^r^ llichisct"» Sparcaffe vereioigten aUgimeinen Ü<^sosg^"g5al,stalt z',r gsge„s,it>a,t, Wahrung ilxcr Neäne ,',!)," sich veranlaßt, im Name» der Mitglied,r des ^creints den qewes.n,n »erathul'gs.tiomit^.Mitglie' vtli,: rrn Herr,», l^deiyald Frtthelrn von Myüllg , Philipp O/W^dmüller von Elgg, Prosesscr Io. sept) Heinz, Hitler von HruiicxIelS, für ihr di5her schr idaligts. elfolgl.iches, llncigentn'ihi^eZ u»d nnt so villtl Älüopierung vtldln,oeilc5 Wirken ikret, ties^r'lidltel, Dank hiemil öffentlich auszuspltche«, mit der Blmeiluoq, daß sie sich niit aUen ihren diöhtcig?« Schlitten urid Handlungen vollkommen , standen ertlarril. D^r hiesige Verein dat neuerdings die Uedelzeil^U'-q geschöpft, daß die Iütelessenten von dem Bil. ligkeitS « u.',d Rcchtlichkeils - Geiuhle der Administlalion Nxhts zu erwarten haben; e, setzt dader sein? letzte Hoffnung sowohl aus dic uon Sr. Majcsta: aliergnadigst ernannte Regierungs-Commifsion, die das divheiige <Äcdarei, der Anstalt einer genauen und pcislcilos.u Untersuchung »nterziehtl,, als auck auf die Wti5t,'il lind Gelechligkeit It>, die somit il)rc InleressenttN in der Folge an den Bettelstab gebracht hatte, — in Hintunft für ihre Mitglieder eine Wahrheit werte, Graz, 20 October >85l. Theodor von Petzek, Majm in Pension, als prov. Vc^ins »Vorstand. Andreas R o s p i n i. Ioh. T e r p i n. MattxaS Knöd l. Carl Ritter v. 8 r u z, n d o r f. Aluis Punt schert, pens. Haliptmann, Dr. Johann Po lpe schn'gg. Vercins-iluöfthuß Z. ,353. (,) Ginladung 5llr statutenmäßigen allgemeinen Versammlung der kralnlschen Landwirth-Schaft- Gesellschafr ia ^albach am W. d. M., welche !M qroßen Maql-stratssaale Statt sindet, um 9 Uhr Vormittags beginnt, und öffentlich ist. p k 0 (^ k /^ M KI der zum Vortrage und zur Verhandlung kommenden Gegenstande: 1. Eröffnungsrede des Gesellschafts-Präsidenten. 2. Bcricht dcs Cciuralauvschu^i, ubrr dic Wirksamkeit dcr Gesellschaft seit der letzten all- gemeinen Versammlung. 3. Bericht über die bufbeschlags-Lehranstalt und deren Leistung im verflossenen Course. 4. Bericht über die Odst- und Maulbeelbaumzllcht am gesellschaftlichen Versuchshofe. 5. Verträge einzelner Gesellschafts-Filialen und Mitglieder mit Beobachtung des H. 2l der Statuten. 2. lli. Wahl neuer Gesellschaftbmitglieder. ^4. Schlußwort oeö Gesellschaftöpräsidenten. ^umevkullss. Be, diesel- Vmammlliüq wird,» „m.,, neue ^"dwirchschaftiichs Maschinen u,»d W,rk zeuge zur ^estchcigli»^ der rerchilich«»!! Hencn GestUsch^ftsnutglied,!- auig^stellt. Vom Centrale dcr kralnlschen Landwirthschaft - Gcselisckaff Laibach am !. November I85l. ^^'.ui^usl. Z. «353, (,) . Die durch Hochwasscr unterbrochene Commu-nlcation zwischen iVteinbrück und Aaram ist wieder hergestellt. Franz ftarturj. Verlorne Jagdhunde. Am 29, v,M, sind m dcr Slähe von Krainl'ulq 2 stockbaariae wciße. aus dem Kopfe braungefieckte Jagdhunde ,„ Verlust an^we, f.'.r >ne Naclmcht, die zur Auffindung derselben s^'.hrt, wird von d'n Vn'va'ttr des Schlosses Egg ob Kcaindurg eine Belohnung ron lZ fi- zugcstck'tt. ES w,rd hiermit bekannt gemacht, Dorttliitö mit der treffendsten Aehn: daß auf kur,e ^eit »n Collseum.Ge. >,chf..^ aeschwind und um billige bäude, im2, Slock, Daguemotyp- P^,^ gemacht werden.