P»»I» vin S — 7S. ZiikrsWNS D»«««!,,« »»«»«»««», ,I»d«»»,«. (7,1. Inwiii». »<». I»70> „»I, V«n»,I«,in, ». <7,1. low«».». Z«4>: »««I»», .w««, »>.«. vkl,»!. M«»»««» b,«!,,«. «»M» »>,1,» »Iris 8onnt»g. o«,, <7. ISnn«r 79SZ v. ^bÄln»msnts»Ankiskm« in ^Sfjdo,: ^Usiicev» ul. < (Vef^ati(«iig». S«-Ug»pssi»»: ^dkol»n. monztl. 22 vin. zusislien 24 Oi^i. f-osi monckti! ?ük ^u^Iski^ Ml)li>il. 25 Dm. ^mzslsiummsf 1 di^ 2 Dm. MMMrZMng Laufanne gescheiten?! Paris und London für Vertagung der Konserenz — Weitere Verschärfung in den dentsch-französischen Beziehungen villijzsler Vekksuk im 6'L 7KX?I^.»KI»K Krisis im Douauranm > Ter irauzösisch«.' Tcputicrti: i^cncst P c z e t hat iui vorigen Jahre eine StU' di^'nreiic unternommen, die ihn durch die ^'cinder des Touautcäcus geführt hat. Pezei i'ar cv auch, der m der autz^npolitiichn^ »iailnncrdebattc im Novcmber 1V3l ein vi^l l'^'achtc'tcö Rc'crat ü>b«r die schwere ttrisis in d^r sich das Tonaugebiet ulld Ost-^lirt)pa beenden. Pezct hat den Rau-m.^'vi-schel^ P r a g unö B u r a r e st eingehend!! an O^t und stelle studiert, wodurch '.hm ei-ue jiewlss^ Vc'rechti.qunt^ erwuch'^, ü^r diclV's europäisch^: Problem, dessen inannigfastig-^chivierij^Ic'ilen heute iui Arennpuirkt publi .ii'tiichcr Erörterungen stehen, sein Urteil zu füllen. ,^n einer Zeit, da die Tagespreise tze-wisser Untren Mitteleuropas mit l».vus;t?r Oüerflächlichleit den Äern der Frage zur 'Leite schiebt, ist es eine doppolt wichtig Auf gaix', das üreb^'ilbel auf Grund autoritärer Meinungen aufzuzeigen. Um unseren Lescirn die uielsach durch ungenaue Presseberichte und gegnerische Artikel cirtstellten Larlegun lien Pe»ets iui Original zu bringen, sei nach stehend der markanteste Teil seiner Ideen-ciänj^e zitiert, wie sie im ^äimer^ieit der ttnsti.'!ehcnen „Europäischen N e-v u e" zunl '^U-druck <,elangtcn. '^zet verkennt die Schwere und Drinc,-lichkeit des deutsch-französischen Problems ilNt seinen beiden ZllX!i-Zeitenfragc:i: lisches ultd aineritanisches Problem, keine-^» n-ec,.?. „Aber darüber" — so lautet sein Hin N'eis — „darf uian nicht vergessen, das; d'^e Donau entlang, von der österreichisilien bis zuni Äl)warzen Meer, M ei« i.em Gc'biet von 965.000 Qnadratkilonletern «Frankreich ist nur ^Ä).000, Deutschland qkn,. groß) g(i Millionen Menschen mit ihren Regierungen in einem p'.ilitisch unstabilen Meichgewicht und in einer nur zu wirklichen wirtschaft-lichen Anarchie leben. ^^^n diesen Ländern haben die Zilf'llle der Weltwirtschaftskrise, die Folgen des wirtschaftlichen Nationalismus», die Absaj^stocknng iilr die Bodenprodukte derart gewirkt, daß das finanzielle, wirtschaftliche und soziale Leten entlvsder schon von l^rund auf umgestürzt oder dein Umsturz nahe ist, und das^ in einem lehr iie-fährlichen moralischen V crzwei f -l u n g s z u st a n d man6»e Völker und Regierungen bereits auf alles gefaßt sind und jedenfalls tatsächlich nur von einem Tag zum andern leben. Es stellt sich also in Europa die Frage einer Donau-Wirtschafts-U n i o n im weitesten geographischen Single des Wortes: ein Problem wirtschilftli« chen Aufbaues, dessen Lösung die durch die politische Zerstückelung der e)emali'g«n Top-pelmonarchie erzeugten Wirt^scha-ftSivirren heilen könnte. 'Inmitten des Nesamtpro-blemS der europäischen. W'rtschaftsunion, die noch lange Zeit eine bloße Vorstellung bleiben wird, besteht hier ein besonderes, dringendes, höchst wichtiges mid aktuelles Problem, nänilich die Wiederherstellung einer Tonan-Wirtschaftöunion als Regional abkonlnien im 'lialnni'n des Völserk'undeö, einer eurovSijschen Wirtschalsts- P ar i S. lv. Männer. I« Pariser »iPle«attfch,n «reisen ringt sich «it de« ^rannahen de» Termins der Lausanner ktonferenz immer mehr und mehr die Erkenntnis durch, tza» troj; drs guten kvllens, den Fra»kr«ich auch nach den vrNLrnngen Briinings iiber Deutschlands Zahlungsverweigerung an den Tag gelegt habe, die Reparations-t-iftreaA dennoch z» »ertage« wäre, da ein erfolgreicher Abschlnh derselben lieute schon mehr als anzuzweifeln sei. Wie nun hiezu der „P e t l t P a r i. s i e n" meldet, sind die Verfechter des Vertagungsgedankens der Meinung, dah die «eparatsonsfrage sSr eine definitioc Regelung noch nicht reif genug sei. To, wie die Vnge augenblicklich stehen, sei an die Einberufung einer Repnratiau^ton-serenz so lange nicht zu rechnen, als sich das nmtliche Deutschland hinter die vr, klärung Vriinings in bezng aus die Zal?-lungsverweigerung stellt. Z^antreich habe darauf reagieren miissen, und schon diese Tatfache allein genlige, n« jeden Erfolg der Konferenz unmiiglich zu machen. Toll te die «onserenz aber dennoch und »ros;-dem zusammentreten, so wiirde diezelbe gewitz nicht dazu beitragen, die in der letzten Zeit wieder gespannten Veziehun« gen zwischen Deutsl^nd und Frankreich zu verbessern, im k^nteil, sie wiirde nur noch zur Verschärfung derselben beitra^ gen. Das Blatt glaubt, mit Bestimmtheit sagen zu können, dah in sranzitsischen ossiziellen Ureisen ebenfalls die Vertagungsidee durchktdrnugen sei. T^S Hoover'Moratorium, so heißt es in den verschiedentlichen Erwägungen, dauert ohnehin noch 5» und cinhald nate. In dieser Zwischenzeit tönne ciue ^»lärung der Zitnation und das Einver» nehmen zwischen den europäischen bigermäl^en l,ergejtellt werden. London. Ii), .''^äiuier. In hiesigen politischen Kreisen werden die aus Paris kommenden Geriichle iiber eine Vertagung der Aeparationskonferenz als sehr glaubwürdig hingestellt. Man ist hier iiderzeugt, dah die Konferenz nicht bei einer provisorischen Lilsung der Re. parationssrage l»alten dürse, sondern es müsse unter allen Umständen eine desi. nitive Litsung gesunden werden. Ties könne aber erst erfolgen, wenn Frankreich seine Kammerwalflen und Deutschland sei ne Preußen-Wahlen erledigt haben wiirde« Eröffnung der Nationalversammlung Sklipschtma und Senat treten am 18. d. M. vormittags zusammen, UNI die Thronrede zil vernehmen Die gemeinsame Sitzung der Tkupschti» na und des TenatS als Nationalveriomm, lung ist für den 18. d. M. um 11 Uhr vormittags anberaumt. Die seierliche Session der beiden Häuser wird in feierlichster Weise durch die Thronrede des Ä e o g r a d, ."^äuiler. Königs eröffnet werden. Die Herren Ab geordneten und Senatoren haben punkt lU Uhr :U» Minuten in festlicher iitleidung und mit den LrdenSauszeichnungen im Sitzungsjaale zu ersiheinen. Um Bulomitns Moratvklum Venizelos kann aus bulgarische Reparationszahlungen nicht verzichten. — Der bulgnri sthe AriegSminister fordert Wehrpslichtein-sllhrung. A t h e lt, Iti. Jänner. Minlsterpräiident VeniMos hatte läNtierc Äcjprechungen mit dem Außenminister und gab hernach den ^^onrnalistvn gegenüber i^r-klärungen über die Haltung Griechenlands im 5^inblict auf die l'evorstehendc Nepara-tionokonferenz in Lausanne. Was die Ivord^'-rung Bulgariens nach einem Moratorium betrifft, wird, wie offizi'ell dargestellt wird, griechischerseitS einem Aufschub der bulgarischen politischen Zahlungen nicht zugestimmt, da Griechenland voit den bulgarischen Reparationen auf Grund des Haager Uebereinkommens 70 v. H. zu erhalten habe, (^rieclienland tonnte einem bulgarischen Zahlungsaufschub nur dann beipflichten, wenn auf der anderen Seite ein ebenso li^ch bemessener Aufschub der griechischen Ber-pflichtttngen gewährt werde. S of i a, 16. Jänner. Kriegöminister General Kiöov erklärte Joumalisten gegenüber, daß Bulgarien auf der Abrüstungskonferenz in Genf den Wunsch aussprechen werde, n?an möge der Einsnki-rung der allgemeinen Wehrpflicht in Bulg^i- rien zusti'.lMlen, da sich di^' tleine Arine^ dec-Landes jetzt lediglich au>5 d<'in lD't'vieliixi' freilvilligeil Nekrutierungssysl.'in sekc. Britind verließ Paris Vr ninimt bis Montag in Cocherel Ausenthalt. — Tie Frage: Wird Briand am Dienstag in der Kammer erscheinen? P a r i ll». Jänner. Aus^einninister a. T. V r i a n d wird lieute nachlnlltagö nach Eocherel abreisen, uin auf sein. IN dortigen Landsik bis Montag Aufenlluilt zu nehmen. Ter ^Zeitpunkt für die Uebergal'e der Geschäfte am ^Iuai d'Orsay an Lavlü ist noch nicht festgelegt. In Politischen «reisen wird die Frage, ob Briand wirklic!» an der Dienstag-^it^ung der mer teilnelunen werde oder nicht, init grös;-tem Jnleresse diskutiert. Anlä^ gibt, den Vnnsck? geäußert haben, seine letzten Tage in Teutschland zn licsctil!''" sieii. Es wurde il)M l^edeiitet, d.is^ seine kehr nach "Z^entschland zn --Zwischenfällen fiili-ren könnte. Aus^erdeni soll die lioltändiime Regierung Doorn darüber in Vteinttnis ge-settt haben, daß sie für den ^all einer Rmt-tehr Wilhelms 7rnc!> Teutschland ein zweites Mal da'^i Asnlreckt dein ebeinaliaen dentscb.'n jtaiser verweigern nu'is',te, sallc' er gc^mun-gen wäre, sein '^iaierli'liid nelierdinqc' zu verlassen. Wirtschaftsankurbelung in UTA. . ^^^ännev Wie anö Ä^shington lx'richter wird, liat dnc! Nevräsentantenban.^ niit -legen ^liilnnen ein l.'-iesel^'^ 'I'ini«ik, anl i^'i'und denen 7i'inani.i:nt iin ei^re^? schlage'^ von .vo^>per ermächtigt wird, und einbalb Milliarden Dollar für die '.'ui-surbviung l)er ^iinerilanischen Äirl''ckiatt verwenden. Kurze Nachrichten ll l a r e st, ili. Jänner. Prinz Nitolau!.> i't gestern nacliniütagc- in Privatangelelienlieiten uack P.'.'.i^^ al'g'.".-^'in. Ter get^enll einen ^^weiinü'nailaen Att'^landc-alisenlhalt zn nelnnen. Exkaifei' Wilhelms letzte Tage? Wtthelm möchte in Deutschland sterben. — Holländische Einwände. London, U'». Jänner. Wie die „Dailn Mail" aus Toorn berichtet, soll Exkaiser Wilhelni, dessen Gesundheitszustand zu den griiszten Besorgnissen Union." Nun stellt Pezet die Frage: „Wie lagen die Berhältnisie vor dem Kriege? Längs der Donau ein gro^« Reich, eine Doppel« Monarchie, ein Herrscher mit zwei Kronen, ein Echock durcheinandergewiirfelter Nassen und Nationalitäten, aber ein steicblossener Mai'kt, wirtschaftlichem ^^)anzo^. ^er Krieg bat dieses Nationalitätmofcrif dnr^5>-einandergewor'en. Tie blos^<' Anniendung unserer nioralischen und ge'slisien iirieg>^-ziele, schreibt Pezet weiter. Nationalitäten-recln und Minderlieitenrecht - inns;te zivang'^länsig den politischen '',iiiain!nenbrnch kier Tvvlx'lmoliarchil^' bc'^ieuten. ?<'nn e>> Börsenbericht Z n r i ch, l<>. Devisen: Beoqrad 99.ll>, Pariv 29.l!??.'>. Lendon Nor? ^12.75, '^.liailaud Praa Berlin l2l.i>5. » a ^ re b. l.'»- Jänner. Devisen: !.'v'r!ln Privatvertel?r 13^—I.^, Mailand London Nevnork -check .'i<'.!2.72.-^Ä0.72. Pari.^ 220.52^ 221.18, Prag Zürich l0W7.2.'»— saiunlengesch'.ossen Nationalitäten enl^'.>cde: zn erhel-en ode^, wenig'tenö ^uni Teil, die i'ölkischen Minderbeiten richtig ^in^nr-ei-ben und den nicht einrei>baren ein Statut zu tl^'lien. Tie nnverineid!ic>' war eine '^iielzabl nener 5t.^aleute sech^ Staaten tnit ''cch--- k o ? n r r i e« galt umveiAerlicl», die in dieseni Mosait e n t> e n und ^ji-^llinstetnen .-l>^ EonNtaa, den 17. Jänner ISN. nZ!lö?r sicii veilzcn unt> lon- kvoll^eren, ja iiliUttlnna! wirlscha^tlich be-wo s.ilhci' c'Ul Markt Pro« Duknon i:u> -v^iiiidv'l u^nrinsachle uird rei^'l-le. Il.'v l'.i. einer roüliscj-cn !>^e durch 'ein« ^virt'chüf^liche Nell^l^!ico<'runq KU'^Hglichen II!!?» korrieiicrt iviird«?, da di^'se dainalI ivcit sch.rercr >ni.>qlich war al-^ Iiv'utc. jedenfalls iit sie I^eu!!.' ä>ls;''rsl driiu^lich. d uut> nai^l) eim' Ä n a r ch i e in P r o d u ktio n, 5 t a a t s ^ i n a n-^ <' ri. W ä l) r u n si uird Kredit-w s c II iirit sich 5^<'l l achl, die da und dort IN >>^lale Wirren auearlcn könnten, wenn !ic"i'ine reiwlulicinär<' Uintrielx.' offener eder nc'r't.''ä!i.'r "^'lrl durch zu lanfle I^nruhe und^ fiasid l^eaünniiN werden. i'Ni) di») ivirl'chanlichen ^>^ebcnl)c:l<.'n in dies^in ^>crfälscht, das in zu iaiilicichc feindliche? kleine Märkte zerfallt, i?ie 'ich ain n6i se'bst ;iu'in1zie!ien. sich un^e-ni)^icnd cr^^.änz^'ll und schwer untc? der ^ri'e leiden. Um einem solchen 'Zustand ad->u'>cl't'n, flist n^inschaiilich zu einen, poUlil'ch zerteilt worden ist." Das neue fronzSflsche Kadlnett l^sit seeompli! MuNdNnt fttzt kela» Sffmfive oeom die ZtrtegsMiIdea soet — Dee »wette Ar««« d»< Du« tm „Vooolo d SlaUo" >i a m, lü. Jänner. .P o p l o d' ^ t a l j veri^sfent-licht nun den zivciten Artitel BLnita M n s-solinis unter dem Titel „''w'Xiimnder-sehung mit Amerika", wobei er nachstehenden t^edanteu Au-^drurt verleiht: «Uf der stanzen V«lt eMe»t »»r ei« einziger Staat, der nieWinde« et»os ichuldet «ntz der der HUSudister «ler ist: die Vereinißten Tta«te« »«» Amerita Teutschland ist der Tchnldner «Wer: Italien nnd Frankreich find Echnldner E» g-lands; Italien, I^ran^reZch ui d find Schuldner Amerikas, »O« anderen Staaten gnr nicht zu sprechen. Diese Tat» sache kompliziert das Pradle« keine«»' weg», e« wird nur vereinsacht. Tentsch, land kann Mder heute «ach «»rßen zah. len, es »ird üder^upt nie «ehr zahlen. England ist einer radikale« AsmiG dieser »'^rage nW adge«eiGt. Fraulreich ader kann sich da«it nicht adsinden, »eil die Vereinigten Staate« »a« eine« Schulden» Nachlaß nichts wisse« »alen. Was ist also zu tu«? Bo« Sanktionen Dentschland ge« genüber kann keine Rede sein. Ue» «itre da» «nde des «eißes Mn Loearno^ ««de des VDlker»««des, v«de der e«ral^ische« «eMi«schast. Der ei«ziGe «eg ist die «i«. heitSsro«t aler «urapäische« Gch«ldner de« Verewigten Etaote« gege«iiber. «o»«t es zmische« de« e«rop«is^« Tie-ger« ««d Vesiegte« z« ei«e« «>ge«ieinen Nachlaß der politischen GchuldenMhiun» ge«, da«« »ird A«erita de« M«t nicht ausdringe«, «och »eiter a«f die «iickzah. l««g der Vpser z« »erlangen, die wiihrrnd des Krieges siir eine ge««i«sa«e Tach^ ge-leistet «mrde«. Amerika »ird dies in erster Linie aus moralischen Griinde« «icht t««. ES gidt aus dem Gruude der Seele des amerikaaische« Volkes noch einen ^ldealis-m«s, u«d die «merika«er »erde« es «icht »ole«, das^ die Geschichte sie zu de« Shy-laSS stempelt, die ei« Stiick Aleisch aus dem KSrper ihre? Schuldner «erlangten. Die ganze itsstntliche Meinung in NSA würde sich dogegen ouslehuen, »»nn un Z^alle eines gegenseitige« europäisch?« Schuldennachlasses in UGA noch semand die hartnäckigen Zahlunqssordernnqen be- trewe« «Mrde. ««tzrrde» sprechen de,:ir «Ich die Griiude der Ver«««st «. der Op-portmittA. vird die »ech«««g iider »er. G»sse«e« Vwt >«s diese «eise adgeschi^ssen, «as auch sür Ameriko »o« Nüssen sei» kH««te. FreUich, >«»erUa »ird dielen Schritt «icht Mch t«n, die Initiotioe mutz »«n den enropäische« Seite her 'ommen und Amerika ist einsach vor eine serttge Tatsache zu steieu. Amerika «ird eine solche Tatsache nicht umstoßen kitnnen. Ta« gegen Hoden die Amerikaner weder wirt-schastliche, nach valutarische «eqenmafz-nahmen. Die Velt»irtfchast ist ein Crg?d, nis der Solidarität. Mr sie an irgend einer Stelle des Erdball«« zu »erletzen versucht, der schneidet sich ins eigene Fleisch. Zolrepressalien ersordern «egcnmnsznalj« «ttn. Eine finkende Valuta bedroht die an deren Währungen »on einem bis zum anderen Ende. Welt — so schliks'.t ?1!u?-solini — braucht die Vereinigten -tattten» die Vereinigten Staaten aber brauchen auch Europa, und zwar heute mehr denn je zuvor. Man hitrt die Alarmglocke diesseits und jenseits des Ozeans . Dr. paveltt Senatspräfldent Die beiden Häuser der Nationalversammlung konstituiert Miniilerpräjident L a u a l (tints) l)al nun au6i da«^ ?lns;enlninis!eriunl i'lbernom-men, wül)rend mit der L^'eitunl^ de'5 Innenministeriums dev liisl^eriqe Unterstaatc'se-trctär ini ^^nnennnnisterinm, C a l h a l a srcchts) betraut wurde. Tie beiden Ministor verlassen in unserer Auinalinie gerade da'!; Eliifee na6? denk Empfanq beim Präsidenten Doumer. W!<' l'ereit'5 lierichlet, fand gcstli ^timen Tr. ^ran ")! onak und mit ^tinlmen ^ov^in A n tipar m a l v- B e o q r a d, IL. Jänner. v i ^ l^ewäs?lt. Zu Sekretären wurdet? die -enataren Tr. öi l n K a :, Tr. ^^van ul a s n e l! und Milan P o po v i c geivAilt. Nach eri'olgter Walil überlief', der provisorisch.' Präsident Tr. ^ i l o v i c deui neuen 5enat('prästdcnten den Vorsitz, worauf dieser in einer länl^eren ^^iede die Auf^iaben des Zenats umris^. d'bensli dankte auch der P'.ze-präsident Tr. N o v a k fi'ir die Ehrun.i. die iliui zitteil wurde. T!e deideu >>öu'er sind seht konstituiert und können nun a!? koulplettierte )!atioiialversalnmlunfl zufa.n-uieutrcten, uiu die in der kommenden Thron rode enthaltene '»^ierun^iserklärunii alo Basis dec Arbeitsproqramin? entgegeuneli-tnen zu könn'.'n. Die Kvataln Witwe Sovdte von Srtechtniond Wieder »eine Nationen... An die V. X. Abonnenten! Rußland hungert und darbt — Bölliges Bersagen des Transportwesens Wir ersuchen unsere P. T. Aboniit'iltt'n^ die Bezuflsgebslhr, soweit sie noch nicht be-glichen sein sollte, sobald als moc^lich anzu« weisen, um in der l'^ustellung des Blatte« keine Unterbrechung eintreten zu loksen^ dieser l^elestenbeit machen wir auch daraut aufmerksam, daft akken Eäiim'^en^ nvlt'be dte ^^ezn^vflebsl^ir für d!? beiden letzten Mc>na' te noch nicht entrichtet haben, daS Blak» e''nl?estellt werden muß. Dte Verivaltung d „Mariborer Zeitung^. Zu Beginn des neuen Lahres Utecht sich in ^awjetrutzland eine ll«ue ^^'ebens.uittel-und Vedarfsartikelkimvphcit fithlbar. Ol-^ '.vohl es noch vor einem hallen ^a)re so schien, als sei die schlimmste Zeit bereits vorüber, lMt das völlige Versagen des som« jetrussisäien Transportnx^fens und die Ni6,l erfüllunq des Mnfiahrplanes durch die Schwerindustrie dazu gefi'ihrt, das, der Vor der Serichtung eines syrischen 5ti>nlg-reiche«? Der frühere .'iil^edive von Aegnpten, Abbas i lu» i otels kein heißes Wasser. „Wir haken kein ^Xizmaterial!" lautete die einfache Erklärung der Hoteldirektionen. MoÄauS >^rem-denrestaurant utußte die zuin Tssen reservierten Weißlbrvtvortioiten wesentlich eut-schrän5en. Wenn solche .Knappheit sich schon in Restaurant? und .^lotels zeigt, wo mit Deviisen tiezahlt wird, dann kann niau sicher sein, daß sich der Mangel an allen anderen stellen noch N'eit schlinnner siihltuir tun'su. 7^n den l^^enossenschaftsläden, wo die Arbeiter einflnisen. ist ans den Regalen fast nichts zu selM. Die Preise auf den ofiencn Mark« die Witn'e de.' .^iönigI Konstantin uild dke zweitjüngsie 'Zchwester .^taise^' Wilhelins ist inl 0:.'. ^'ebensjahr in Z^rantsurt a. M. gestorben. ten, wo es immerhin noch diese oder jene Lebenslnittel zu kaufen gibt, siird so unerhört hoch, daß sie iür den Einl)eimischen tauni noch erschwinglich sind. Ein )oher Towjetfunktionär, der in sei. nein Arbeitsgebiet viel iu den Provinzen herumkommt, wurde von ^vhrem >?orrespon denten befralit, wie die Aussichten fiir di.' Lelx'nsutittelversorgung ili der Provinz seien. Er vergewisserte sich erst, dis, sein Name ni6?t genannt wurde und erklärte dann düster: „Tie Versorgung niuß besser werden: sollte sie nicht besser iverden. dunn . . Er schloß tnil einem vielsagenden Ach selzucien. Während dev 5>'rbstes wurde viel darüber gesprocheu und noch mehr geschrielieu. wie sich seltt die Bersorgung mit allei» Gl'' genftänden !?eS tä>i!ien Bedarfes.;usel)^nd'? besser j^estalte. Tie Zcknveriitdnstrie sei voll-koutnu'n an' der .^)!.>he und die leichte 7^N' Der Echvpser des ..Evatigelimonn" de, Koiltponist und Musikschriftsteller Wii-I^elm Ienz l, begeht ain !7. Jänner seinen 75. Geburtstag. Connkaff, aen IV. ^Sniie? dustri« gieichsalls m anlste»geud«r A»rve. Am Ende de« I«hr«S zeigt« sich aber, b«tz dic Zniduftne nicht einmal jo fortgeschritten war w!e im Jahre l93l und nun »mdeN sich auch der Tenor der ofiiziellcn Aeu^run <;en. In Neden und Artikeln tvird immer wieder hervorgehoben, datz das Jahr lVW ein Jahr der Opfer sein würde, ein Aahr der höchsten Anstren^un-g, ein Jahr, in dem der »Endspurt" gemacht werben mitßte. Den«ntsprech«nd erklärt nun auch die Zow-jetpresse, daji man welt»re Opfer trogen und darben miisse, im Interesse des Erfolges s^Änsjahrplanes. Tragik der Aeve B e o g r a d, lS. Jänner. CyrlUa hatte eimn Mann und ein Kind und einen Liebhaber. Dao war ihr aber nicht genug. Als sie den lungen, kauni vom Militär entlassenen Maxim Lteini'r kennen lernte, gab sie ihren Liebhaber für ihren Bruder aus und verheimlichte irF^ndwie ihre Ehe. Nur das Kind lie^ sich lncht c^anz aus der Welt schaffen, aber bei unseren so unvoreingenommenen Ansichten lägt sich ja ganz leicht ein plausible Erklärung für das Vorhandesein eines Kindes finden. Cyrilla hatte jetzt eine:! Mann, ein tlind und zwei Liebhaber. Der Mann, der daö Temperament seiner Frau nicht hennuen tonnte, verließ Cyrills. Und Maxim, der in^ zwisch;os.1iichte uüt d^in anderen Liebhab<^r heraus. Marim tobte nicht, wütcte nicht, er hatte nur die ;^ros?e ^'lngst. seine Cyrilla zu verlieren und bat. Cl. bat, wi<' ein kleines ^ind und Cyrilla beruhigte ihn, wi.' man ein kleines Kind b»?-rllhlgt. ^ie liebte beii^e. Eine Frau, sagt'.' si.', tanu auch zii'ei Männer lieben. Wno lvisscn die Männer von der 5'.'eu' einer ?lau? Eine '^eitl^ing lvar dieser '^esch^id ausreichend, aber dann meldete sich gleicd wiedl'r die luos^.e Ciferiucht uud Cyrilla versprach Mariln, die andere Liebe zu brecheu. w«?rans ihr der Bursche, glückselig Gott und oie Welt zusammenkausen wollte. ^ein (.Gehirn arbeitete etwas schiverfäliiti. Er brauchte iuliner erst eine gute ^'jeit, bi^; er alles so richtig verdaut hatte. Und dann war da noch dieses Bewußtseiu. nicht der iäiönste Mann zu sein, nicht der reichste und nicktt der intelligenteste. Aber die Lie1>e Cnrillas. . . Und eines Abends ging er, um Cyrilla in ihrer Wohnung aufzusuchen. Cyrilla wur nicht zuhause. Aln gleichen Taj^e hatte lie ihnl l!o6) gesagt, daß sie nur niehr Marim l'«'be lind er war vor Freude toll geworden. Cyrilla war auch um 6 Uhr früh noch nicht lmuse. Aber um 8 Uhr traf er sie auf dcr Ztrasie. «ie lächelte unschuldig luit chren schönen Augen und lächelte sich Maxim inS .''>er.; hinein. Zie war ja erst aufgestanden, ^^«atürlich war sie die ganze Nqcht zuhause gewesen. Natürlich. Maxim glaubte ihr. das; sie die ganze Nacht in ihrem eigenen ^cttc geschlafen hatte. Erst an der nächsten Ttraßellecke l>emer!te er, daß da etwas nicht stimint. Sollte sie ulit dem andeo-'n Verehrer no«l) nicht gebrochen haben? Maxim war ziemlich schwerfällig, telegen ?lbend trafen sich die beiden wieder und dann tehrleil si.' in das .'^'»otel „Lpei." ein. Cyrilla war leidenschaftlich, hemitt!il,q l«S, berauschend. Und alles war wieder Nur gegen Morgen, der Tag begann grau und trüb, starrte fi« wie geist.sabwssend vor sich und dann brach e» aus ihr, wie ein Tal. kan. dieses Geständnis, daß doch oline beik^' Männer nicht le^n könne. Bes^r der Tod, als so ein Leben. Da stand Maxim auf, nahm das große, spitzige, scharfe Mfser nnd stach. Stach wohin er traf, schloß das Limmer ab und ging zur Polizei. Cyrilla war sofort tot, aber Maxim war ein Märtyrer der Liebe und sah dem Urteil entgegen. Bei der BerlMdlung lächelte er, war anch «ine Weile »veinerlich wie «in kleines Kind, gab alles zu und leugnete nichts. Tonn traten die Zeugen vor. ^ugen muffen ftin. Und sie bestätigten alle, daß Cyrilla Maxim gar nie geliebt hätte. Sie haßte ihn, fie emvsand Ekel und Abscheu t«r diesem Burschen. Aber halblaut mußten sie alle zugeben. „lZr hat sie sehr geliebt . . Da brach der Bursclft! zusamnlen und verlangte das Todesurteil für fich. ^r wurde vom Gerichte in Beograd zu 7 Jahren schweren Kerkers verurteilt. V>sßel»>i vn «»sfchut»ar«« i« Moskau. Tie Sowjetregierung behauptet, die Voranschläge des Fünfjahr-Planos in üezug auf "die induftrielle Produktion bereits in 4 Jahren durchführen zu können. Was aber die Qualität der hergestellten Waren betrifft, so gibt auch die Sowjetrcgieruizg ununnvun-den zu. daß diese sehr viel zn wünschen übrig lasse. Zur Bekämpfung der Ausfchichvrs'dul-tion ist in Moskau eine besondere Ausstellung der ausschüssigen Waren veranstaltet worden. )m Tchaufenster ist z. B. eine grosse Photographie eines Mani''> zu sehen, der sich mit einer ^tlinge rasiert, die er im staat-lich-^'n Laden Nr. gekauft hatte. Zeiu l.^e- Lequeme ö^iung... vvm asvEvn Vurlvl vi«Ie? ie»dnüd«^ m»edt iß»» »ItdftHvSkrt» Xsloitoat »um ioa» OntkAlt jet»t äen eesseo 2»kiH^ »tein ^irll»»mOa Tu» »t» (8ulfori»inole»t o»el^' vr vrüunliek). kexsl-^ LsdiAuek l»t d«iuvm»lv »u dl»» Ken. ^e»uate unsichtbar geniacht wurden — Die Schrecknisse eines kiinftigen Krieges (Bon unserem ständigen Wiener Mitarbeiter) Cin el)emaliger österreichisch^'».' Fliegerhauptmann. der Wiener Diplomingenieur Otto Cergacscvics, der während des krieges als Konstrukteur iil der deutscheu Armee tätig war und dem die i^Niel^ste^nit ni6)t weniger als dr^'i Tut;end Erfindungen nerdantt. hat jetzt von der deutschen und der österreichischen .Heeresverwaltung die Cr laubnis bekommen, über diese Crsindulilien zu sprechen und so den Schleier von vielen Äelieimnissen niegzuziehen, die bislxr nur ganz wenige Menschen gekannt !'ac»en. In einem Vortrag, den er dieser Tage im wiener Technischen Mu'euln hielt und d^'v eiich durch ersten Male gezeigie Films ulu-striert N'urde, er^;ählte s^ergaeseoics, r.'.le während des Weltkriege.? in d. Ententeblät^ tern Nachrichten über Veiniienwürse von unsichtbaren '^eppclinen und ülier gv'glnctte ^or ix'doangrisse von gleichfalls unsichtbar g.'l'lie l'enen Unterftt'botcn auftauc!,len und !l'ie !nan diesen Nachrichten anfangs tcinen (>>lail b^'u schenken ivollte, ot>N'ohl sie doch tatii'ai-lich auf Wahrheit berlihten. Aber diese ei«-ge.mrtige Borrichtung, die den .^elitslien ^iNiegswaffen förmlick) eine T.^rnl.ippe aufstülpten, waren ebcn flreug .^cheiin gek?nllen worden und die feindlichen Mächte erhieUen erst durch dic Auslieferungsverträge »no auch dann nur znm Teil davon uennlii'S. Sie haben die Ersindnugeii l'»ie.iiacic.ncs nicht mehr verwerten können nnd lxute i'iid vielleicht schon überiioll un^« u-.rUos. Es war für den Gegner iminer das große Rätsel, mit welcher ^'Zielsicherheit die iieut-si' '»evvelin-Luftichiffe >>äuser.ilö»lv ln den französischen und bclgisck)en Städten bombardieren konnten und wie es damals möglich gewesen ist, so genau zwischen t^n einzelnen Objekten zu untersck^eiden und wertvollen Kunstbesitz zu lxirschonen. Aber noch rätselhafter schien, daß die deutschen Luftschiffe ^i diesen Angriffen häufig überhaupt unfi6)tbar blieben, so daß auch jeder Versuch einer Abwehr vergeblich war. Aer-gacsevics hatte einen spiegelnden fischäin'li-chen Körper konstruiert, der mit einein eigenen elektrisch betriel>encn Propeller und Steuer ausgestattet und gerade groß genug war, einem einzigen Mainl Nanu, zn geben. W i e n, 7. Iänut^r. '-^iou dem ')epvclin, der hoch über den ken 'chwel'l? nnd also den Blicken verbo'.geu bliel', lie»', u,an an einezn achl Milliiueter starken T^rahtseil diele minzige l^iondel b^s zu zweitausend Meter tief lierab und der 'Z..eo-bachter dirigi-erte uun teleplionijch d.is Luit-schiff nnd warf aus geringer .^^öl^e die Bein-ben 'lielsicher ab. Ter eingebaute Elektr.'uio-tor, der über das.<>alterabel gespeist wurde und dt.'n Pro-peller antrieb, gestattete ^abei eine ve:n Luftschiff unabhängige Benx'^'ung in einei.l i^treis vou fast tausend Meter Turch Messer. Tie spiegelnde .'oülle, die nur da-^ Bild L' ',- uingebenden Luft zurnctwar', ni^^ch-te den tleinen lautlos fliegenden L'torper sas^ unsichsl'in- lind nur wenn es dv'r strahl el ncs Scheinwerfers traf, koinlte nian es den Bruchteil einer Sekunde lang ertilicleu. Aber das iaiil fast nie vor, deni^ so tiei unten suchte inau nicht nach eineui Lnstschifs und das Ziel mar dann so klein und in seiner Ve n>egung 'o schnell, das; es auch uichl ein einziges Mal von den Abwelirgeichnuen de> Gegners' getrossen tvorden ist. s^ierg.ujevics liat nicht nur die d''utschen '(^evpeline sondern anch durch eine eben'o einfache wie finno'tctx' Erfindnng die deut-schenscheu Untersee'boote unsichtbar aeuiachi. Das ^^'eristov der ll-Boote liattl.' aniang'' während der Fahrt immer eii^-en bis zu anderthalb Meter hol)en Wellentainin erzeugt, der das U-Boot den» G^'gner iction auf eine ElUferuung von Kiloinetern verriei. l^ter-gaeievic.? tenslruierte den aus deiu Waiiel ragenden Teil des Periskops gleichfalls a!,s spigelndeu Metall uud er setzte ihili überdies einen in der Fahrtrichtung sich immer nach hinteil drehenden Schwiminer aus Metall auf, der das Wasser glatt abflies^en lies;. Ter Welleutamui war jetzt nur noch wenige Zentimeter hoch und zeigte auch keinen weissen Schaunl un'hr. So konnten sich die U-Boole vom biegner vl^illig ungesehen bis auf hundertfünfzig Meter deiu feindlickien Echiff nä Hern uud auf diese kurze Distanz war leder Fehltreffer ausgeschlossen. Tie uusichib.'ren deutscheu Unterseeboote, deren l^'ielieiUinis während des Krieges iiienmls den» ^>iud ver raten werden ist, walvn die grosse Uel'err> fchnn^ für die Entente nnd die Cr'indnng Gergaesevics' mag wohl vor allem den Erfolg des U-Boot-Ärieges überhaupt entichic« den hat»en. Noch von etlic!)en anderen seiner i^riegs-Erfindungen hat der Bortragende ^eyt Mitteilung geniacht: Bon der Granate beispielsweise, die nach denl Einschlagen noch einmal aus dein Trichter zurücksprang, so daß sich die seitliche Streuwirkung vervielfachte, oder von der kleinen Handgranate, dic mit Hilfe eines besonderen Avpsirates viel rascher, lvei« ter uud sicherer ge'.vorfeu n>i'rden tonnte uud durch eine einfache Vorrichtung erst beim Anschlag zur Erplosion lam. Aber t^r-gacsevics sprach auch davon, daß alle diese Erfindungen heute längst wohl überi)olt find und das; die )technit ven 1018 nur ein .Niuderspiel gegen das sei, was die Technik vou heilte aben. Er wird nur nollase Man'enmord sein, dessen sich nieniand erwehre»^ kann. Gegen das l^iik'tgas gibt e>^ keinen 5chuy, .v<'ii jede der in die bnuderte gehenden Giftarten ein anderes Aöwrtionsulittel verlangt, das im Augenl'liä der l^^fahr uumöglisr festgestellt uvrdeu tanu. Ter heutige Stand der Technik wird es möglich niachen, Zivilisation?zen« tren von der s^röße unsei-cr Millionenstadt.' mit matheniatischer l^enanigkeit in zwanzig Minuten in ein einziges gr.iuenhaftec- !>'ei-cheufeld zn verwandeln, und ein pa^ir hundert ,'^lnjizeug'e, di^' nichl einnial bennnutt sein niü'sen sondern ferngelenkt sein ki^nnen, werden dieseö Zersterungsn'erk besorgen. Aber vielleicht hat gerade dieseo giganrische Teufelswerk auc!? erwac^ Bernliigende'? ii^ sich, s^ergacsevics wenigstens, der Techniker des Weltkrieges, i>t hiev Ovtinnst und er Uteint. daß die Bervoslloinniiiiing der.>ia!npf mittel bi>> .zur äns;ersten t^'venze die Men--selx^'u einntal wird dao?n aln'chl'etten innss.n. einen nelien >irieg zu l'eginneii. Was ln>5sier teiner Religion und keiner Well.nii'ch.iuunu gelungen ist, >iriege zu verinndern, inu'^ schlieszlict) dieser ins (^iganlisstie nberjpimeit Technik d^es likrieges g.'lingen. Zo will (^er-gaesevics, der sein iia.li langen '^^emühunaen vou den ums'.gel'enden stellen in Berün und Wien die Erlaubn!'-- erl)a!t^'n I?at. oon »eiilen uriegöerfindungen, den unsichtbaren Ze','Velinen und U^'-^^oeten usw. zu erzäiUen, seine Borträge, die er dentnächit auai in den verschiedenen denticheu Städten liallen n-»ird. in den Tien''t d<'r Friedensidee siell.-n. Cr wird diese Propaganda sel,v wirksam dur1i sein Filni-,'Inferno unterstützen tonnen. .^>ier handelt es sich nicht nn? geilellle uder nachträglich retuschierte Scheinauinal?ii'.en son^ deru wirtlich um einzigartige Bil^Vv. die deu verzweifelten .^taiuvf olinmächtigev Menschen gegen nngelieure:^)iaschinrn zu Waise5, auf dem Lande und in der Lnst zeigen, ^löl-lenschlünde 'peien Feuer und Stahl, torpedierte Schifs'sri^'ieki t'er'len in ivenigen kuudelt nnd Flugzeuge sliinen breiniend zur Crde. weite Lan.^nre'.ten vernnten in t^aS ulid Nebel nnd Taninngel^ener überrennen .Maribörer ??ummer tzomkaa, den i7. JSime? 1SZ?. unk' und m.'chcn noch »l> niächriqe >^!n!X'rius dein Erdboden gleich, link» d!.'cli ciidt dao luir ^'mc ffanz sch-va-nx' '')>t^irst^'s!unj? vvn dein, was tili mal ^cin lo'ilt'e. lixnm noch cinmiil ciii iuf deni Zliindpnnlt, das; der puni'l dl'? Recht aus einen Auteil l^n d«n Berdienn lilit, den die.siapelle, bzw. t.ie '!>etanslasler eine»? .Vt>n'^eite'5 haben, ».leiin lie dti.5 betreffend'' Milsisslück spielen Unsen. ^le Äeinunq d.irüber ist scheinbar noch geteilt. Iedenfalici haben sich bislier ini^'n in l'ers6iiedenen Ltädten recht pein-lislie ^vc'llien ergeben u:td die der ?an-sieinenpre.zeise ist Nl?ch lattge uicht abgeschlossen. ?ie Be'^asuiluji der Taulienieu wird nicht lninier und überall s? genau überwacht, „ber e^i kommen dann wieder ^nlle vor, :vo die ^'l^iloienscbnyzentrale mit '^^lrqusaugen n^acht ui?d nni ^'^nde eiue recht linanycnehnn? ten den fremden auo dem Lokal auf di< Straße. Eine Minute spätcr ertönte ein Äkmh. Di« herbeigeeilte Polizei konnte nur noch den Tod dc? Ueber^allenen feftsteUcn. Der 5rl>ankwirt erklärte beim Bei^r, da» er weit davou entfernt »var, einen Mord anzustiften. Er hätte die Bai^iten nur gc- zuführen. „Tie Banuiten wurden »ifensicht. lich zur Mordtat vurch die Totsache verlötet, das; eine Fünf-Dollarnote ihnen fizr ihre Arbeit gegeben worden n>ar. Fi^r einen solchen Lohn kann Ma» heute i« der ??e v tiorker Unterwelt ohne uxiteves einen Mörder dingen", behaupten in dieseiil -^ujaiumen beten, deil Mann aus seinem Los«! heraus-s l>ange die Nelvyorker Zeitungen. Semral BItov Wie ein Konspirator in Offiziersuniform Karriere machte - Bulgariens Dämon? Als erstes ihrer „Sofioter Profile" ver-c»ffentlicht die ,.P o l i t i k a" den Werdegang eines der führenden bulgarischen Ml litärs, des Gesandten beim Quirinnl: Gene ral B l k o v. „Ein kleiner, schweigsamer Mann, bi? noch Oberst, eine unbekannte Person, nicht ohn? militärische Fähigkeiten, von dem niemand eine Meinung hat. Dieser Manit trat in den Berschwörerkreis gegen Stambo-lijski und wurde, als der blutige Putsch gelang, der Held des TageS! Eine tragische Berühmtheit. Gehatzt und verhöhnt von den Besiegten, verherrlicht von den Mitverschwii rern, die mit ihm die Verantwortung für das Massen-Massaker und die Einzelniorde teilten. Bas war eS, waS ihn auS der Rei^ he der Verschwörer hervortreten lieg? Es gibt unter den Berschwörern des 9. Juni vie Rei!j,nung präsentiert, niit dem <.>inweis auf^ic', des Studiums wiirdige psychologische da? alte Sprichwort, daft es eben oline Geld!'^ihänomene: Sadisten, Ambitionstiger, .^iar^ keine Mujir gibt. ^ l ieristen, Näuber und 'Idealisten. Diejenigen, Tao ')?it!''lo.esl wurde in '.>t0insad recht fei!.'r l die aufrichtig überzeugt waren, ihren, Pasich l>eqangen. Ter 7^rauenoercin lv.-.ttc am i». levland zu helfen, waren in der Min.'^evbcit. De-einber ink .'^lotel ,,?l'ol>oda" eill prächiige.> i Es gab auch solche, deren Motive der Teil.-7>eü arrangier!, wobei bei den .«^Uängen ei. j nähme an der Pcrschwörnng vielfach vec--ner ,''^li;z'.!i^?avelle bi? zuin M.^rgengrauen ! ttochteu waren, '^u diesen gehört die Gestalt (zettnizt nnivde. ')liemand konnte ahnen, dan sjfli unter der Menge der l>'>äste ailch ein ilvenger .>tontrolli?r befand, der ganz genau des Generals ü^ilkov Anfänglich zeigte er »ich als grenzenli^ser U'.uli darnl'ev siihrie, i^'^b auch wirtlich nnr jAnlbitionsnn'nsch. Als .^triegsminister ver- ic'Iche Musitttl-cke aufgesl'ihrt wurden, fiir die die enliallenden Tatieuu'n erlegt, resp. die lnvchte er sich in, Lanse von vier fahren ziiui l'»;eneralnlajor. Generallcutn'?nt und schlief^- Ar.f'ii'il iing freigegeben n'aren. jenen ^ lich zum General zu ernennen. Mit den: ^uu'sen. fiir die das AnssithrungsreclN erst! Cnen tonnitt auch der Appetit. Der siille, an-"l'iü einznhi^il^.,! gelii-^ren die be sprucli'.'iofe iDberft verwandelte sich als Dit- 'aintteil ^äUaaer ..Ein fpaiiiieher Taiig^'" I tator in einen Sadisten, 'il.ilkov ordnete die ^' -il "1UUIN.111!!. ..('''5ld und 5i!ber" von !!.^e ^M>.'rde an, und die ^^iolliirecter, Tnpen vo.n ?eine L'ivpen im Trannie l'e-! ^cizlage eines ^^eutnanrs ^^odeo oder ^bern ü' UN.'' .-erschied.'ne andere. ileutnants T'arkov niuizten ilzui a>!liliend!ich ?l!' UnrersiaUnng n'ar aus-erordenili^l) Einzelheit eizai^leii. ^er General hör:,' s"nicht nnk' '0 fl.'ni'te anch ein bedeutender > v ell^ine uieitt ichn'eigend an ohne eili '^eil-q^i?inn erhielt werd^'n. der für die wolliniigcs ,vunteln feiner Augen verbergen 'lei^uiia a^nier >tii'der und iiir andere nie!?! eizälilt fogal, er bätte deui le'lt'e verwende! iviirde. .^tavilän den ^e'e!)l eiieiit, den ^ ' ... ' . ..^tol'f des '^auernführers ^tauibolijsti nach ?or ''uenoerein lia^ aber die 'Xechuung' ebne >ei'. '^'.'irr (^eme.^ln. ohne die Autc?-!ensäuU''e'?!ra!e, dic jelu Milgl'e- der des '.^'^veines. sie.^ien aciit '?.Vilsilieder de? ".I^ern'a! tun'.'Ideales des '^^eiels ..^leboda"-'?!. bi. u. ^^egen die vier Mirt^lied.^r des -Iraie'ker) die .^ilaize ini 5?nne des l)e''r.'>!en' s^en '.'tin^'renichuugeienes ein^ereichl bat. '^^'eriia '^'er'enen iverden i'.ch ieur ver deui ^'ne'.'^'ne in ').'^'viiad da^'ür veianlwonen lnäi-'e-^. ei'' ^u.-^>ier 5aal veil der aniuner-' e r'erl'nev.e 5cIU.i(^er gerankt s^ar 'd d.'' ?' 5ofia zu brittgen . . . Plötzlich entslamulteil in Plkov verspätete umso heftigere Leiden^ schaften. Er ließ sich von seiner Frau scheiden utld nahm eine Frau zweifelhaften Rufes. Als Freundin schon hatte sie ihn der Kor^ ruption in die Arme getrieben. ES besteht eine Affäre mit schwedischen Maschinengewehren, die ihn öffentlich kompromittierte. Dann verknü^te sie ihn mit einer Gros;-macht, die das Geld für ihre politischen Ziele auf dem Balkan ausstreut. Plkov wurde ihr Agent. BltovS Aureole war blutig. Auf seinem rot verbrämten Mantel gab es dann schon Tchmntzflecke . . . Als Agent und Pantofkl-Held sank Blkov immer tiefer. Nun trat er auf die 5eite Ivan Mihajlovs und offen in den Dienst des Staates, der ihm bezahlt. Man trachte ihn nnt der Eromrdung des Ge nerals Pratogerov in ^Zusammenhang, ein Mord, der gerade zu einem 'Zeitpunkt erfolgte, als er einzusehen begann, dah er ein Zpielzeug in fremden >)ändeu ist. Längst bekannte Skandale dringen fchlief^lich ans Tageslicht. Blkov wird nun öffentlich tnerk-würdiger Berbrecven und der.'itorruption bezichtigt. llnter den Anklägern definden sich seine Mufterkollegen Atanas Burov und Ale. i>rnder (!lankov. "^ilkov mus^e von der Bühne N'eg, uul hiN' ter der .Kulisse zu verschwinden. Die geliei-inen Protettoren wollten, das; er den Posten eines l'tvolluiächtigten Ministers in '^'.nn lie-ziehe. Tie äuf;ere Nolle ist beendet, die ))io!ie des ".'igenren wird weiter gespielt. 'Xach den, i?I. ,'^^lini und deni 5lnrz der ?>iegie ri'ng des ..Teuiotralieesti sgovor" flatterten Gerüchte über Abberufung auf. Ma- li nov kündigte dies sogar au . . . Aber au^h die neue Regierung in 5ofia hat in dieiein wie 'n vlelcn anderen Fällen gezeigt, das; sie aus'.ersia!,de ist, kleine und grosse Probleme zu lösen, da sie dle Abberufuiig einer vollsläi:-dig lorrunlpierten Persönlichkeit nimr zu be-werkstelligeu neruwchte. General -'^lkov ie(U aus )>ionl seine Geheinuniiiion fori." Die Xobas Ein geheimnisvoller Lolksstamm in Südiiidien 7>ndieu leben zalilreicl-e '>ias'cn, -ahl-^ei^-.e '^'ölker. ?er Ursprung d^r uteistei' die-sev isc den Ernegravden bekannt, nn!'' ihr^ Geschicjne ist iX'n -Zi'^'peltsaurftlen» kein Xäu'e^ medr. Tie-^ ist jedech bei den To-ge'.'.nnite für dieie-^ '.!.'er- culeni Traividaslauiul in dui?!ilgiri um l.e'.' t eoit l lltatainand ^^ut)ien) liernni ni.lu )..'r "'sali. '.'er'i^Iil.^alx'r aucii Arren nnüen die Gelelirten von ^ l'is n :^.->>'i"ke, iin .'valle die'es Bergehen Boltsitainui nur iel)r wenia. -^^it ae'li.'Ix'n üt. wobei aber, wie in einige ransend Men^ch^n, ^iere'ir ^alle. ivenn die '?lk'iict?r der Berel- sind .''^iet^n. d>.'ren einziger 'l-Ieict'tu'N in ch-sl'erün.? .tnch die s)^eld!lrafe in einel^>'n .>X'rdcn de-lel^r. '.!^^ährend ^.lanz südin- e'':r2'c '.->^".1 I bis »» Monaten uniaen'an-! dun^.'üiautigc Bölker mit liäs;!lchen I'elt 'vcrde:' d.'krauf s'eu.^leria 'e'. i'- 'I' f^'nnett sie sicti ! sictirsiug.n l^ewebnen, ist die .'Hautfarbe der eine recht nnangeneb-, T.''da-? hell, die Geiictnszüae ausfallend regel-'^rleden. inäi^ia. 3t.^ractie wciclit von der der übri !')(uilk. Man^ kann I i>'..''i!ckien '^^oik'.'r aänzlicli ab. und auch 1' > '»x- i^rere>'''7ttle '^e!?gion ist and!.rs. Es in ein unergründbarc-? '>iät''el. seit 'vann >ie Todas itl d<'n '^lilairi leben. Biele ,voe'cher 'ind der Meinung, das; üe ichon seit urallen Zeiten in diesen Bergen Hansen. Tie Todas 'elb't nnd feil davon ilbcr>".lar, dar, l^olt den ersl.n Toda ge'cha'fen habe und Sinkend? ..MvsbiShne" in New-?Iork 'ich IN .'liner-ca 7^:-» ne .'> 7 ^ .'-.'tneis' <'ar. .in-.'e-.- T' kaiinter ann e'n - . .?! "nen :>t'e'.v'.u'rls. 7-'v gebärix'le 'i.li laen.ei') L.'' dr!n.'lich. '.'in X'n !ä 't'^en 'a': dei^. ivandte 'i.i' >er !:.--rt 'n d.-' ^ die am .1, '^-s-l .u') ihin .1 - > I. - sker l-ekan'-t ' 'a.^ .'nen lar nnd ba!' ne, ui'an 'ene i'nc ! Her bina'ls;u!ver'e:!^ Tie Äa^Lüen einen Bürre!. d^inn einen Teda. daniit dieser aus den Busse! aä'taibr. Ihre Ti?'ner nennen sie ./.N2!:!)'s". Ta-^ To>a-Tors t^'sr.'ht nnr au--, einigen g-niz ' kleinen utld Mn; vruuuiv.n Hä'.isä)<'n. In fedeul die'Vr ^>äusciien wol'nr eine einzige ^'^,n:ilie. Tie T^^as sin!) kein fruchtbares i^ .'f l>;nnid bierzu liegt in der uralten ^>e:' Biellnannerei !P.)!nandrie> !ac a^'l^'.'n äeiraret ein-.n Toda-,ViNg-linn. at?er aum die Brüd^'r d sind, auch noch Galten aus einen: anderen Torfe gi/holr werden. Ti^'fe vrimitive 3ittc ist bei den übrigen Boltsstäiiunen )ndiekat!nte 5ache. ^ind t das Toda-Vlacht'ct ltxirden. Bei dieser Gelegenheit ve^^ahren die Todac so finnlos verschwenderisch, dasz sich schon vor 50 Jahren die englische Regicrulig geni^tigt fühlte, ihre Verschwendungssucht durch Ber« böte einzuschränken. Das Büff^lopfer ist der wichtigste Monient der zweiten Leichenzeromonie. Die zu opfern den Tiere sind die grizfjtcn und zugleich auch wildesten Exemplare der ganzen Herde B01 der Zeremonie werden einige junge ^'evlt au!^rwählt, die die Büffel einfana'?n müssen. '^:.'öhrend dieser Arbeit tanzt das übrige' Bolk nnd schlägt einen ohrenb-etäu^ienden Lärm. Die Büffel uiüssen erste recht mild gemacht nvrden. Erst nicnn dies geschehen, dürfen die ^jünglinge utit den rssenden Tie« r^n den ^^ampf anfnehuien. Diese werden dann auf eine Ebene geführt und dort m!t einem einzigen Beilhieb voui Leben .;n!N Tode befördert. Dies ist das sogenannte „dürre" Begräbnis. Europäer, die diese wilde Zeremonie uiil« erlebten, konnten der Meinung iein, daf; die Todas ein äusz^rst wilder Bolksstamin seien. Weit gefehlt! Die Todas sind ein durchaus gutnlütiges Boll, -ie vortragen sich mit den sie umgebenden Völkern sehr gut und verkaufen diesen die überflüssige Milch und Ehit iausgeschmolzene Butler). Diese Produkte verkaufen sie zumeist in Utalainand mandj, einer ganz uiodcrnen "^ounnertrische der Nilgiri. Ihre .>!!cidung ist scbr eiilfach und sticl't von der der übrigen arinen -Viindus dadur^l» ab, daß sie imnter sauber ist. Zie tragen ein weißes, mit schwarzen und roten ^streifen durchwebtes Gewand, ^ie tragen dies so, wie die alten '^'öiner ihre Togas trug'.'n. Da in Utakamand viele «fremde verticner staa.'v« t.^eaier deni Publikum zuganglich ^^einachl worden. Unter den 'Auesletiung-'.iegennän. den sieht lnan dao .^»oslüui des Fauit, daS von zahlreichen <'e alten Büciier >'r Wiener staal.^lhealer ge« ben über d?c .Honorare der T.'teaterautoren und schau'vieler d<'r 'ruberen Zeil '.?l'.if. schluß. Te Geiger des ^pernorchesters wurde nnt !<> Gulden pro Monat entlohnt. Unter ^cn ausgestellten Theaterrequisiten l'efindet sich Mozarts Frack, in dem er als .'^nabe a^^' dem schloß von schönbrunn in G<^gen vart der .Kaiserin Maria Theresia gespielt bat Der Knabettkrack ist von grüner Farbe un^ im zZatalog des Mufennis mit dem Preise von schillil^ verzeichnet. K de< Krsnrsdlkzen Versle» U idev vn tS sa«m Sroufiger Zelchmfund Ein Landwirt wirft sich vor den Zug Unweit der letzten Bahnübersetzung vor Kt. hat sich gestern cine fürchterliche Tragödie abgespielt. Leute, die am Abend die Ctraße passierten, stießen im Dunkel der Nacht plötzlich an eine gräßlich verftiiinnielte Leick)e eines alteren Mannes. In einer Blutlache lag der abgetrennte Kopf und auch der Rumpf wies zahlreiche schwere Gerlevungei aut. An Ort und stelle hat sich bald darauf eine Patrouille des (.^endarmerieposten'5 auÄ Kt. ^lj eingefunden, die sofort die Erhc^önn-^ gen über den grausigen Leichensund einleitete. -chon im Laufe der Nacht tonnte man im Toten den ö^zährigen Besitzer Antoit L a u-f e r aus Ztrihovec Nr. 20, Gemeinde ^t. Zlj, agnoszieren. Laufer erlitt vor )aliren bei der Fut^ermaschine einen schweren Unfall, wobei er einen Arm verlor. Wenn .iuch schon seitdenl fünf Jahre verflossen sind, so konnte er sich doch nie völlig erholen. 5.chon im Vorjahre versuchte Laufer Selbstmord zu begehen, doch konnte man damals seine Absicht verhindern. Gestern nun scheint er den furchtbaren Plan ausgeführt zu haben, so-daß ein Unfall nicht im Bereich der Aayr-schcinlichkoit liegt. Dellket an die Not der Aermsten! Der Hilfsaktion der stadtgemeinde sind zwar sckion zahlreiche Mitbürger bi!fsaktion wendet sich da)er an alle sozialfühl-^nden Äitburc^er niil der inständi-gcn Bitt^', alle entbehrlichen sileider-stücle hervorzu'uchcn und lereit^ustellen. u:n sie dann, ivenn zu Beginn der nächsten Äoche die Pfadfinder mir denl Einsammeln derselben beginnen, den Armeu zu überlassen. Tie Sammeltage werden noch genau bekanntgcgeten werden. Nach Möglichkeit mögen ganze bezw. aus^'lebesserle Aleidcr gespendet werden, wodurch der Hil^'wktion die Arbeit erleichtert und den Notdürftigen rascher geholfen iverden kann. Jubelfeier der Volks-Universität Im Jänner 1922 wurde der Volkshoch-s.^ulverein begründet, mit dem Ziele, das «llturniveau der Bildungshungrigen chne Unterschied der Klasse oder Vorbildung auf lnöglichste Höhe zu bringen. In diesen zehn Iahren hat der Verein unter d^r Leitung seines rührigen und gewandten Präses Herrn Ing. ünkovec brave Arbeit in sletic^er Blickrichtung auf besagtes Ziel geleistet, '^'is--senschaftliche Vorträge in slowenischer, serbokroatischer und deutsll)er spräche, Musik-abende, Iugendvorträge, Ausflüge und t5ach kurse wurden plalmiäßig abgehalten, das Interesse in Bevölkerungskreisen wuchs mit den kulturellen Leistungen des Vereines. Um aufzuzeigen, was geleistet wurde, se: erwähnt. daß bis lV3l 477 Beram'raltungen und 5S5 Fachkursabende absolviert wurden. 1(^25—1927 wurde die Tätigkeit auf stu-denci erweitert, wo 27 Bortrüge veraustal-tet wurden. An allen Veranstaltungen des Bolkshochschulvereines beteiligten sich 67.!lein gel^ nichts kaufen könne. Besondere schwierigkeilen ergeben sich in Fällen, wo Bruchteile von Dinarsummen zu l^egleichen sind, --o besonders beim Eiti-taufen von Brot. Ter festgesetzte Brotpreis beträgt im Tranbanat 4.40 und 3.80 Tinar für das Kilo b.'zw. 2.20 und 1.90 Tinar für das halte Kilo. Wie soll nun der Käufer die Rechnung begleichen, oh^ie hiebe', empfindlich ge'ch^idigt zu '.^>erden? Der Bäcker dar? den Brotpr-eis nicht aufrunden, da er sonst n^egen Preistreiberei angeklagt würde. Ein Abrunden nach ab-.värts :sl ancb nicht niöglich, da ja in diesem Falle niit Verlust gear^itet :verden müßte, nxis man doch von niemanden verlangen kann. Was soll nun mit den Paranücken geschehen. d'e sich besonders bei Äe'ckäfis-leuten kiloweise angesaminelt haben? Laut Gesetz lverden sie gegen SMnzen zu 21) Para mngetaui'cht n>erden. Wo und wann soll dies geschehen? Eine amtliche Mitteilung darüber steht noch immer aus. Tie eine Stelle be^uptet, die Frist liefe bis 1. F'?ber, die andere bis 15. Feber, andere behaupr?n wieder, daS Parageld könne bis z'.nn No vember in Bec»grad eingetauscht werden. Die Bevi>!kerung ist völlig unorientiert. Kein Wunder, daß in dieser o-l^nehin schweren Krisenzeit auch die ae'clxifkliche Betätigung darunter leidet. Denn viele üuitden ivollen Artikel, deren Preis in Bruchsducken l»on Dinaren ausgedrückt ist, nicht kaufen, lveil sie ihre Parastücke nicht loswerden können. Ter Kaufmann wiÄ»er kann sein Laxier an Parageld nicht abstoßen, »veil die Geldstücke nirgends angenomuen iverden. Ab.)ilfe l^^t dringeitd not in dieser brennenden Frage! Warum Reklameverbot sür erprobte Hellmittel? schon seit vielen Iahren iverden in der ganM Welt in besonders eingerichteten cheinifch-pharmazeutischen Laboratorien di verse Heilmittel hergestellt, die vielfach zum täglichen Gebrauch gewordeil sind. Von Fachleuten hergestellt ulrd wieder von anderen Fachleuterr iUxrprüft erscheint, eine etwaige Schädlichkeit für die Gesundhe: ausgeschlossen, im Gegenteil, in den häufig sten Fällen haben sich die nieisden Präpa rate als gesundheitsfördernd erwiesen. Je der Mensch kennt seinei^ Organismus am besten und weiß genau, ivelches Mittel ihn vor Erkrankung schützt. Präparat? wie Aspirin, Pyramidon, Änacor usw. sind in der ganzen Welt betamlt, von deren Nu.^en sich schon jeder überzeugt hat. In die Neihe der chemisch-pharmaMtischen Heilmittel Schoren auch verschiedene Teearten, deren Heilungskran schon im Altertuni bekannt war. Gerade durch die Heranziehung dieier aus oben verschiedenartigsten Pflanzen gewonnenen >>eilung'^tecarten, wird die Be-vl^l-kerung vor dem Mißbrauch verschiedener Kurpfuscher bewahrt bleiben. Da^r ist es nur dein Volks^esundheitswesen zum Nutzen, wenn gerade diese Naturheilmittel und nützlichsten Präparate alleroriei^ popularisiert werden. Fast unverstätrdlich erscheint es daher, daß, au^ weiß Gott pressen Vor schlag, die Popularisierung und Vertrc?i tung der Praparate durck) Tageszeitungen verboten wurde. Das Verbot stützt sich sonderbarer Weise auf das (Äesey ü^r die Bekämpfung der ansteckenden Krankheiten. Nicht nur die Laboratorien, sondern auch der Presse wird hiedurch ein ungeheiirer schaden zugefügt, der in der jeyiMn Wirtschaftskrise umso empfindlicher ist. Ander seits wird von den ausländischen Zeitungen die Propagierung dieser diversen nützlichen und iiotwendigen Heiliiiittel fortgesetzt, Ivo-durch auch kein unbedeutender moraliscl>er sci-aden entsteht. Uetrigens genießen zahlreiche Präparate schon solchen R.u^, diß ihr Gebrauch trotzdein in selben Maße fortgesetzt :rerden wird. Da die Produktion unter sti.-ci'..i'ter Kontrolle vor sich geht, ist es auch voll:.^mmen verständlich, daß diese Heil-mittei überall als l'reie Handelsware be-traäitet.lverden. Es ist daher zu hoffen, daß diese einzige Ausnahme in 'Wlde aus der Welt geschafft ivird. ften Mal im Manborer Theater in ^ze-ie, worauf wir ganz besoirders au'mer!'2N' machen. ni. JOhreOtSckschM» unserer PrioatanB!-ftelttn. In Anlvesenheit zahlreicher '.'iii-glieder hielt vergangeilen Tonii.'rstag die Zlveigst'elle Maribor deö Verbandes der vatbeamteu Iugoslaivieiis im neueu 'saa. der Arbeiterkammer ihre diesjähri^^e ^^ahres-tagung ab. Teii Vorsi^ führte ^rr P e : e^ j a ii, der auch einen aussiihrlicheil Tätigkeitsbericht erstattete. Nachdem die bisherigen Ausschußinitglieder uiit 5xrrli '^'et.san an der spitze fast vollzählig wiedergewählt worden ivaren, entwickelte sich eine recht sachliche Tebatte über aktuelle 5candessra. gen, in die die Herren .hleb^, Pelikaii un^ Vrisk solvie Frl. jtristine Dvorak eingriff fen. m. Regifttierung der Fahrzeuge. Iin Iäli« ner eines jeden Jahres inünen alle Fahrzeuge, insofern sie nicht von der Ver.'^al-tungsbehörde init Nummern versehen wurden, bei der stadtgemeinde registriert werden. Die Wagen müssen mit besonderen Tafeln versehen »Verden, auf deiicli die Numm^^r sowie der Naiiie und Wohiiorr des Eigentu-mers angeführt sind. Die Äegistrierung ivird Heuer die stadtgemeinde an folgenden Tagen vornehmen: am 18. d. für den ersten, ain 1V. für den zii>eiten, am 20. für den dritten, am 21. für den vierten, und am 22. für den fünften Bezirk, jedesmal zwischen 8 und 13 Uhr. Tie Registrierung findet beim städri-schen Militäramt statt. Gegen Zuwiderhan-delnde wird streiigstens eingeschritteii lverden. m. Apell an die «aufmannschaft! Das Kaufmännische Gremium hat Heuer angesichts der grossen Not zeduiede Faschings'/er-ailstaltuiig unterlassen. Tie Kciusmann'^.'ast möge daher in uin'o reichlicheni i>Naß2 di-Hilfsattion der stadtgemeinde fordern, speiideil in Geld oder in natura inögen bis nächsten Tienstag iii der Gr.'mialkan^lei abgegeben werdeii. worciuf dieselben de:^ -tadtgemeinde zur Verfügiing gestellt werden. Iii. Ter kreiSausfchuh des «erollubs in Maribcr hat in Erfahrung gebracht, daß in der legten Zeit ein gewisser Herr Fran^ stareie Geldspenden ''ür eine angeblich sensationelle Flug.^ugerfiliduli>i sauimelt. Ter Aeroklub har Herrn stareiö au^zefor-dert. seilte Pläne. Zeugnisse uiid Tiploine zur Pruimig vorzulegen. Ta ^tar^'iL dieser Einladung in der gestellten Frist nicht iiach-gekomnien ist, betrachtet der Aeroklub, als Vertreter aller die Lusnch-^'ahr: l'etref'en-den ."Interessen, es als seine Prlichr, die ^^ef'entlichkeit darauf aufiuerksam ;u ina-ct)e:i. daß diese Saminluitg nicht in seinem Nauteii erfvl^^t und daß Herr starei? auch nicht iui '^sitze der hienlr vorge'chriebencn bebörduchen Bewilligung ist. Iii. Schwäbisch-deutscher Kulturbund. Zur würdigen Einleitung der Feier des 100. To-dessadres Goethes ist es dem z^'.^ltur-bunde gelungen, einen der t»erühmtesten Goet.'^e^orscher der Ietzt.zeir, Herrn Pro'essor Tr. Nobert Zilchert aus Prag zu einem Vortrage zu »gewinnen. "Wir inact>en schon beute auk diese selteire GelegenHeit aufnierk-sam. eineii berühanten Gelehrten fvrecben zu bör'en, der außerdem als kesselnder ^^iodner bekannt ist. sitzvlätz^ zu lö. 10 und T nar bei .Höfer. Gaaleintritr zu 2 Dinar .'ln der Abeirdkasse. m ttulundiiö' interessante (groteske ^Gtoepion" 9ehl heute, Salnstag. zum er m Streicher.Vollprobc in der Masbena Matica'^. Am Montag, deii 1^. d. um halb 19 Uhr findet iii deii Räumeii der „Glasbena Matica" ei,ie -treichcr-Vollprobc für !^as große iitonzert zu Gunsten der Hilfsaktion statt. Zuverlässiges Erscheinen aller Mitwir-kendeii unbdingt notivendig. m. Tie Jahreshauptversammlung der Fi. liale Marivor des Slowenischen Alpenoer-eines findet T i e n r a g. den 19. d. ilm halb 20 Uhr in der Iagditube des ^>otels „^iX'l" statt. Ni. Rachrichten aus Pretmurje. In >e?ci. den: Zentrum des obere,l '^^ fro!?e. anregende uni> >se'.uc'.:.c'e 3t^ndeit bieten. Ta unsere siadt a'.n >>. und 7. bruar im Mittelouirkt der iieuri^e.: inter-iiaiionalen Meister'ck^'ten ^^'.-.losla^r^iens und ^prun.isr^ort sreb'. 'ur 7oelche reit.^ melirere l^under: An!ne!^ui".n luz^er Tsc!,echoslowakei. aus ^e'lcrrc-ct^. >?nn au? Zagreb. Beogr^.d ur.d ^'iublsana ii.'vl'eaen^ !verden attck) die Fremden den, an einem un'erer rc'prä'entarivsren F.'n lichkeiteil teil^unebineii. Mitglieder und Freunde des v'creii'.es irerden i?ebeten nach Tuulickf!ei? in Trachten des Mottoiandes er'cheiiien. biel'ei m.'ge icdoch mebr auf > ginolität. al-^ a'"' f.'nslnelige l^e>i>änd.'r ..e^ achtet :verden. Mu guten ^deen ?onn?i' ..Marwo?» Amung- Trum«« ll» oesondcrs imsere tauHlusti-g^n Tanien üt^r lnanche Toilettefrage lrllig .^inweghels««. '.'lm '.i^achlniltag ti. Februar findet im be reits festlich dekorierten saal die traditio-ncll« ^!nH».'r'N«Hl?ute des -s»t. „Maribor" stall, deren Leitung ivi)ändc'n der i^rau Tr. Ravnik liei^t. 'n. Ter Bachernhall, dii<'n lokak'n FaichingSvro-1,n:nm anc^eschlossen hat, filidct Heuer anqe-tier großen Not nicht statt. H^'ffenilich l'v'ii.rn sich die Verhältnisse bis zum nächitm dnini werden auch unsere Bach^'rn-sr.und.' ivi^'d^'r cin fröhlicheres Wiedersehen f^'iern. III. Alpenfeft zugunsten der „«ibaista to> öa" und der jtiidtisch^n Rothttfsaktian. Der -iipi.'!:veuin, t>^'r durch eis >^ahre lnndurch traditionellen BerIseste arran» sli.'rte. n'^IIte nrspri'inglich licuer iveqcn der 'U'liuiiiien ^'^eiten vm, jeder Faschittji'.'v.?ran' suiliiu'^ Al'stnnd nehnn'n. doch musjte sich der -.'Ui- auf vi^'lseitiq'ch fehlen die nt'tiqcn Mittel für die "olsendnnq d^'r Arbeiten. T.'r verein ist an t>!e d'iniia!)!nen jedweder Art j^ebunden. Um Iber nuch sein soziales Milflefühl zu dvku^ iiv'ntieren, wird der Alpenverein einen nam .^a'lcii T il d.s ^lieinerträqnisses der '.^>er-.in'taltung der ^c^ilfsaktion der Ttadtgenlein-t>v' .^uflj'.'l'/.'n lassen. 'n. Tie Bettlerplage inacht sich in den letz- .i'n Taqen wieder stark fühlbar. Insbes^in-i>.re sel.'.t. wv nian überaN Hilfvaltionen ein-l^itel.'. ist das .^'^ausieren von öfters auch zweisUh.ifleu Persl'^nen zu einer wahren Pla sie >7.'worxn. Die Ä^evölkerung wird daher ^uf die liesetzlichcn Vestinununc^en aufmert-nin sienlachr, nwnach öffentliches Betteln itrenl^stens vcrboten ist. Für die Armen zu sc>rI-.'n haben nur die (^»emcindcn. Aus,er-dem man jede verdächti;ie Person sofort anz-.'ilien. T.'n Armen möqe aw^schlies;-lich im Nahmen der diesbezüglichen Vorschriften c^ehelfen werden! m. Freiwillii^e Persteigerung. Am 3. Feücr HIN 10 Uhr fiuüet '))('arlhorer BezirkZ-iier-cht, Zunttier 4, die freiwillic^e Perstei^e-riln^i der Liegenschaflen (5. Nr. 4l)l, j>lata--slraigenieinde Mac^dalena, im Ausmäste von 4l7l Quadratmeter statt. Auörufunc^s-preis Tinar. ??äliere's in der amt- l^ch'?n ^il't'la'U'liarnng im Anzeie Liod von der Pracht un'serer Berg'nelt versinnbildlicht. Kein Wunder, da^ sich un-sere Mitbürger den seltenen Genus» nicht entgehen lassen wollen und den Kinosaal bei jeder BorsteNunsi dicht fühlen. m. VW Mnrlsnettenthester i» Gtndenti. Der Sokolverein hat sich aus etgener Kra^t ein modernes, ^roszez Mrionettentheter ge-sch.iffen, das geeignet ist, die alte kasperl' Welt auf das künstlerisc!^ Gebiet zu ver» sehen. Hexen, Geister, Teusel, RAuber, Drachen, die ganze derbfriihlic^ Kasperlivelt soll nicht nur die Jugend, sondern auch die (krivachsenen unterhalten. Me Puppenspiele sinld ja in letzter .^it so aufgefrischt und wunderbar geworden, das; sie überall einen großen Erfolg auszmveisen haben. Z.veifel-los werden auch die PuPpensftZÄe in -tu« denci viel lusti-ge und billige Unterhallun? für Jung und Alt bieten. Die feierliche Eri^ffnung findet amSamStag, den 16. Jänner um 20 Uhr statt, für die Jugend aber am S o n n t a g, den l7. Jänner uin 17 Uhr. Wir wünschen nur, daß der urwüchsigen Kasperlivelt auch in Studenci viel Freunde und Gönner huldigen werden. m. Vetterbericht vom lk. JSnner S Ubr: Feuchtigkeitsmesser —2, Barometerstand 7.',2 Temperatur — 2, Windrichtung WO, Ve-wklkung ganz, Niederschlag l), Umgebung Nlbel. ln. «pothekennachtdlenft. Bon Sonntag, den 17. d. mittags bis nächsten Sonntag ver sieht die St. AntoniuS-Avotheke sMag. Pharm. Altan selbstverständlich, da fast alle Nadiokäufer schon eine An^nne haben, außerdem aber laufen Bestellungen aus den lveitesten legenden des Landes ein, so das; eS ja ganz unmöglick) ist, die Montierungskosten im vorhinein ftstzustellen. Um eventuelle Mch-verMndnif^ zu vermeiden, teilt die Firma auch in diesem Woge mit, datz der Preis des kompletten, betriebsfertigen, original a.ne» rikanischen Kolster-Radios Dinar 4AIV..— ab Sukvtica zu verstehen ist. * Der Lieher»«ch wr Vßcker w ««ritsr veranstaltet am SamStag, den 6. sseber in der Gambrinushalle seine alljährli<^ Faschingsunterhaltung und »war mit ?küSsicht auf die finanzielle Kr se bei freien Eintritt. Im reichhaltigen Programm der auserwähl ten Lieder und komischen Borträge und der Mitwirkung der Tamturaschenkapelle der Bäcker findet auch die allseits ^liebte Herzlotterie statt. w Verkauf 0O« veize«. Die Priv. Aktiengesellschaft für die Ausfuhr von Landes-pro.dttkten im Sinne deS VesetzeS über den Weizenhandel .Herrn Dragotln Kopie. Kausmmtn in Maribor, Alefsandrova e. 72. die Bewilligunig erteilt, von Landwirten, Ge nossenschaften und Kaufleuten Weizen aufzukaufen. und zwar nach dem Preise, der vom Handelsministerium bestimmt vurde. Desgleichen ist Herr Kopiö im Sinne des zitierten Gesetzes berechtigt, Weizen unter den festigesetzten Bedingungen an Landwirte zu verkaufen. Hrelw.Feuerwedr Maribor g«r Ueteenatzme der D«reitsch«ft We «onntag, de« 17. Jilnner ist der 2. Auß tommanbtert. as«mO«da»t Vraadmeifter Armin T « tt «. Teleplionnummern für Feuer- und Unfall« Meldungen: W4 und 2Z3S. Älus Lette e. Hokje AnszeichUnng. Der bekannte Historiker und Publizist Herr Regierungsrzt Emilian Lilek wurde mit dem Orden deS Hl. Sava 3. Klasse ausgezeichnet. e. Evangelische «emelnbe. Sonntag, den 17. d. müssen die Gottesdienste in Celje entfallen, da der Pfarrer in Ljubljana und Jesenice amtiert. e. Hauptverfainlung der Tlerörzte des Draubanats. S o n n t a g, den 17. d. findet um 10 Uhr vormittags im Hotel „Atropa" in Celje die JahreShauptversamnl-lung der Ljubljanaer Settion deS Jugoslawischen Veterinärverbandes statt. e. Die halbjährige Kontrolle der öffentlichen Motorsahrzeuge, die Montag, den 13. d. und Donnerstag, den 28. d. hätte stattfinden sollen, entfällt und wird später einmal stattfinden, zusammen mit der allgemeinen Kontrolle und neuen Registrierung, sobald die neuen Evidenztafeln eintreffen. e. Beide Gtirennen abgesagt. Das für Sonntag, den 17. d. vom Skiklub Celje angesagte Seniorenrennen von der „Celjska koöa" nach Store und daS Rennen für Junioren und Damen bei Store wurde wegen der schlechten Schneeverhältnisse abgesagt und auf komlnenden Sonntag verlegt. Des- GMINIAW, »«I «». AH»». gleichen hat die Wintersportsettion des slowenischen Alpenvereines in Celje das l ir Sonntag, den 17. d. bei der „Celjska ko» angesetzte Skirennen auf kommenden 5on:,« tag verlegt. Beide Rennen sollen aber abgehalten werden, wenn im Laufe des ^aius-tag oder Sonntag nachtS genügend 'Neuschnee fallen würde. c. A»m Amecke der Reßiftriernnß der ^ torfohr»e»De für das Jahr 1W2, die in kür-zester Zeit beginnen wird, werden alle -sitzer von Motorfahrzeugen aufgefordert, diesbezügliche Anmeldungen bei der Aor-stehung der Stadtpolizei in Celje einzurei-chen, wo auch die vorgeschriebenen Fornnl-lare erhältlich sind. c. De« Apothetennachtdienft versteht von SamStag, den 16. d. bis einschließlich Freitag, den 22. d. die „Kreuzapotheke" in der Kralja Petra eesta. e. Otahtkino. Samstag und Sonn^^g ? berichmte Tonfilm „Der singende tSinging fool — Sonny boy) mit dem ponisten, Sänger und Schanspleler Al Jenson. Tonvorspiel. TfteaterKiml «atlonaltl>eattr in Morivor AEPertOtre Gamstaß, 16. Jänner: „Ekorstio«". Pro« Miere. Eontttag, 17. Jänner um 1ü Uhr: Um 20 Uhr: „Viktoria «ntz ihr Husar". «eße» Hartleibtiteit und H««oreh»td,n, A a. ßen« und D»itmftörungen, Leber» und Milzau» Schwellung. Rtlcken» unk Kreuzschmerzen ist s^as natürliche »Ztzranz.Aoses-.Vitterwalser. tu^ilch mehrmals genommen, ein herrliche« MttkeU Aerztltche Prüfungen bei Erkrankungen der Nn« terleibSoraane Häven iestgestellt. daß da« Aranz« IOsef-Wasst'r sicher lösend und immer aelinde al» leitend wirkt. Nadw Sonntag, 17. JSnner. Ljubljana, 9.30: Kircl)enlnusik. -11: ttonzertmatillee. ^ i2: Reproduziert« Musik. — 15.45: Nachmittagskonzert. — 20; Bokalkon^ert. — 21.30: Abendnlusik. — .lic?« produzierte Musik. B e o g r a d, 20: Volkslieder. — 21: Arien und Duette ^^.20: Abendnlusik. — Wien, 19.55: parzer-Abend. — 22: Barmusik. — T r i e st 22.25: Abendmusik. ^Mailand, 21: Opernübertragung. — M ü h l a ck e r, 20; Konzert. — 22.50: Tanzmusik. — Buk a-r e st, 20: Operettenabend. — Ro ni, Konzert. — 22.50: Tanzmusik. — B n k a-r c st, 20: Operettenabend. — R o m, i?1: Ltonzert. — Langenberg, 21: Wagners Oper „Walküre", erster Aufzug, sodann Nachtmusik. — Prag, 20.25: Lor-tzingS Oper „Waffenschmied". — 22.30: Jazz — B u d a p e st, LI. 15: Klavierkonzert Lil ly Koleti. — 22: Zigeunermusik. — 23: Tanz musik. — W a r s ch a u, 20.15: Konzert ^ 21.55: Abendmnsik. — 23 Leichte Musik. ^ D a v e n t r y, 22.05: Konzert. DIN > 5AmtIleb« 0r»eIr«ort«o t>r lntluitri««» Kaukloute. 0«»tvlrt«. ?rlv»t«, VDsseln» «.». »» dllllss»t«» d«l U«»cdm»cli voller ^«»kiUiruass unil «ollck«? Veöleaunss DI» I» moileraot«« i»D»»elilii«» »«^«itottet emptlelilt ,Iek äl«»Gld» »» ^«kkkruuss von kneddlaSorardoit«» » aller ^rt. von öer elas»e1»t«> dl« ,«r vollkomm«ii»t«n XuittliniaU I VordE-Vnielt«»«!,,». PI»k»tG. flv^ettel. 5p«I»«- uns Velnkarte«. Ltlkatt«». Dlpla«« »« f«la«e I Lw »»6 Nedrtrdemiruek eiss«,« t^ltkaSoiuI«, u»6 au» o— leeqnontisrt—t«, 6«r Sta«^ > I V» I » plakatlerunK msSlaer kereedaua« PI«K>t», WGl< MOSSies u. »liooeikhisies o. seikiea^emae»« V»ireas7eieni«/»n>« DI v 2ek^il?/^l.e / .lUki^lüev/^ Ul.le/^ 4 - Ivl IO ^ 5ll.i^l.e / sitioss«iomulation des grogen Beain« tenkörpers nicht den direkten Auswirlungen der Industrie- oder der landivirtschaftlichen Atrise-nu-gesetzt ist. Ter Tetailhandel leidet hier mehr durch nllgeuieine »rlsenerscheinungen als unter der in den Banaten zumeist enormen Ber-ringeruttg der Ltonsuulkraft, die am jlathen ^'ande erfolgt ist. «eine Kundschaft ist aber l,uch von den lanöwirtschaftlic^n »fragen uncirs)ängiger, da hier der Kontalt mit der Agrarbevöllerung viel geringer ist »ls in itsiende^ner auderen Stadt. ?^ie Bedeutung der Hauptstadt als Krisen iinel darf aber nicht unterschätzt werden. Tie durch Wegfall der Agrarwlrtschaft feh« leild? ElastizitÄ verschärft die Lage hier, nild dauttt ist ein gewisser Ausgleich gege-i'cn. Von dieser Lage scheint man sich hier all-gen,ein ein sehr klares Bild zu mac!^. Die (!.'raus sympathisch aufgenomuien wurden. Die schärfere ''^obachtung der Vorgänge und MnohrmaßnalMien in den Vaimten, die M,z besonders jetzt, nach dem Zusam-uieutrdtt des «enates, eingesetzt hat, diirfte aller Poraussicht nach ihre Auswirkung schon in der nächste,: Zeit zeigen. Man ist V B e o g r a d. l5. Iitnner. schon längst dahin gelanyt. ofsiziell<' Mas;, nahmen nicht vor dem Termin ihre. :>icife zu publizieren, und darum sind auch )eute genaue Angaben iiber die Pläne der nächsten Zeit noch nicht publiiationsfähig. Man kann sich jedoch darauf gefafjt mactien, da« die nächsten Wochen eine zieurliche Anzahl von Berfiigunigeu bringen »Verden, die alle der Liquidierung der fast unerträglichen Lage näherlommen uieMt>beschl erlangen. Die -chwie- Stellung des Beschuldigten nicht ganz ein-^ch. Uebrigens las ich vor einlger Zeit, daß Äir John Rutland für das Parlament kandidiert. Da ist die größte Ei>l« aeboteil Denn Sie wissen, Hay, »venn er geivählt ist, schützt ihn die Immunität des A^rdneten. Dann n^achjen unsere Schwierigkeiten inS Uilerineßliche." „Also loS — los!" ermunterte Hay. -packen Sie Ihr NachtHeind, mld fahren Tie heute atend mit mir über Paris nach England." „Einen Augenblick", dämpfte der Ailivalt de aultlich aufziehen, sonst geht es nicht." „Wie nleinell Sie daS?" fragte .^>ay peiit' lich ahllurrgsvoll. „Wozu so viel Ähwieria-keiten in einer klaren Sache. O diese Juristen! Iimner nur alles komplizieren!" „Ich »verde zuul Ehef der Newyorker Polizei gchen." „Ei weh!" entsetzte sich .Hay. „Nur noch keine veffentlichkeit!" „Seien Sie unbesorgt. Mr. .Hay. Wenn die Polizei Mlbeißt, hat sie selbst das größte Interesse der Gelieimlialtung. Wenn es mir gelingt, aus Grund l^hrer eidl'chen Bekundung. daß Sir Johil Rutland sich Frau Bou lerlveg gegenüber als George Paterson zu erkennen gegeben hat. einen amerikanischt u .Haftbefehl zu erwirkeil, haben wir eille Chance. Dann können wir unS hinter di^ amerikanische Botschast in London stecken llnd vielleicht auf divlomatisrbenl Wege ein^»n risskeit ist nur die: der Mord ist in Manila auf d<'tt Philippiilen geicheHen. Ich weiß auch in Genf ulld ^'auianne zu Leibe riicien, dort, wo die Mi^,Iichkeit bestzeht. das Zun-dament zu der gigarttit^n Abwehrfront gegen diese gilpmische Katastrophe zu er. richten. Es gilt :)eute, diesen Willen zur !,en!< lu-sainen ^ront zu »nallifestieren und glelchzei tig alle Vorbedintjungen zu schaffen, die einen Eintritt in diese Front «vhlgerüstet u. abwohrbereit erinöglichen sollen, .tzi-zu ist in erster Linie das geliaue Erfassen der eigenen Situation ulld die utlbeeilrflußt« Erkenntnis der eigemn Lage bei streilgster Autokritik erforderlich. Die nächsten Wochen, sobald Skupschtina und Senat die ge-meiivfaine Arbeit ljegonnen habeil n»erdeu. solleil das Ergebnis der Vorbereitungen zeigen. Vrtval«l»otwa« werbe« in Sefiimkd oevuldei Uie die AirtschaftSzeitung für Mitteleu-ropa „Die Börse" berichtet, gibt die ziemlich verklausulierte Bestimmung der Devisenverordnung l"»ber Erlag, Ueberweisung und Gutschristen zl»gunst«l von Ausländern ZeiMis davon, daß das österreilhische Noten institut dieseil Settor des iisterreichischetl Außelchatrdels llieiter zu to«lerieren und ilur eille schärfere Kontrolle dieser TranSaktio-llen zl> erhaltell beabsichtigt. Iil konluler--ziellell Kreiseil glmebt man Grund zu der Anttahine zu hiiben, daß die Oestereichi^che Nationaitban? nicht nur auSe^portpolitischen, sondern auch aus handelspolitischen Interesse hinsichtlich dieser Bestimmungen sich eine gewisse Mäßigllng auferlegen dürste, da sonst die Spallnung mit anderen Staaten verschärft lverden könnte, derell Exportinteresse durch eine schärfere Handhabung dieser Be-stimnlungen lberichrt wi-rd. Oesterreichische Exporteure, die ian Ge-schästwerWhr mit der Dschechosloivakei stehen, habell die inahgedellden Faktoren der Ol^terreichischen Nationailballk darauf aufmerksam gemacht, daß bei ei«r vollställdi-gen Unterbilljdullg der BerfiiMrkeit von Schilling - Guthaben tjcheö^lowakischer Staatsbürger in Oesterreich die Tschechoslo-lvakei sicherlich zu GegStlmaßnathmeil schreiten lvÜÄ^. Die gesetzmäßigell Handhaben in der Tschechoslowakei find dafür bereits vor- nicht recht, ob sich die hiesige Polizei nicht für unzuständig erklären Vird." „Das ist» verhindenl »vird eben Sache Ihrer ^chicklichkit sein, bester Gibten", schineichelte Hay mit eimr kleinen versteckteil Drohung, die dem Anwalt durchaus nicht ent^nj^ Er hatte Vlück. Der Chef der Newyorker Krinlinalpolizei lvar ein jüngerer Mann, der erst Wrzlich auf seinen verantwortungsvollen Posten befördert worden lvar. Er hullgerte nach einer Gelegeilheit, seiile !au^ lichkeit zu beweisen und Ruhnl und tümlichkeit W erwerben. Er begriff sofort, daß es sich hier um eine Wellsellsatioil haildelte, lvie Pe Ziifall und Gliick nicht alle Tage zusammenbrauten. Ein englischer Edelinailn, ^^f einer Weltf!rn,a, hervorragendes Mitglied der Geilser Abrü-stungskoilferenz, Kai^idat des britischen Par laiuents, Aspirant auf eiilen englisch« Ml-nister^ssel — ein verkappter amerikanischer Ml'rder! Das ivar ein „«vall"! Und er der Mailn, der diesen durchtriebenen gefürchte-teil Burschen entlarvte. Donnerwetter ja, das war die Gelegen'heit. die daS Glnck ihm darbot. Er griff lnit beideil Häilden zu. Die '^u--ständigkeitssrage blies er geriilgschätzig l^ei-seile. Lächerliches Bedeuteil. Weit wichtiger ulld eillschneidender düntte ihul eine atldere Sorge. '^t^r Patersoil — oder Rutlalld, wie er sich jetzt nannte — uoch Amerikaner? Vielleicht hatte er läirgst das britische Bürgerrecht ern>orben. War Engländer qelvorden. Denn die Frechlieit, als amerikanischer Vür ger den englijö^n Adel anznllehnien. als bri tischer Delogierter und Parlamentsann'lirter aufzutreten, erschiel» ihln den,l doch zu gigantisch. Andererseits sprach alles dagegen, daß Paterson geivagt haben sollte, das Gierfähren auf Naturalisation einzuleiten und seine amerikanische Abstaiumung vvr deil englischen Behörden zu entl,üllen. Seiner krilni»laliWch geschulten Praris schien die Sache leinesioegs so aitenteuerlich wie dem Anwalte. Es lvar dnrchmlS dent- ^^^Maribo^^ 7.V Händen, da die '.l^erordnung, dv der Ische-choslowcrtischen Natioilalchank die Katlonie-rui»g der "Z^visenzuteilnng fiir di« Einfuhr-lieserl»il!gen^iell»äsi den Erfordernissen ihres jeilieiligell stalldes eruiöglicht, van? Prag?? Ministerrat genehmigt n»urde. Daillit ist die Bahnfürdie Inlkraspetzuii^ delnsenpl'Iitischen Bewilli.sM,gsserfad^ rens für die !schechoslo>il>akei geebnet. Z^lls nun die Lesterreichische Nationalbant rigoroser gegen Schilling-Gntlhaben tschechosla. ilZakischer staatstmrger vovgechell n»ürbe^ ivürde auf Grund Her tischochoslowakischen Gogenmaßllahlnell der sich ohnedies hin-^leppend«' tschechoslowakisch.Ssterreichis.he Handelsverkehr völlig zum Stillstand kommen. ^ ÄHNidatiiN. Die Vereinigteil ^elf'.»bri» keil. lv. m. b. H. in Ljubljana sind in Li-guidation getreten, auch die HilterUtUionale Bankgesellslhaft n». b. H. hat ihre ! itigt«it eillgestellt und »vird liquidiert werden. X UMDMsch» ?erßchm«WMft»sch»ft«, »»d Der Verbond der Ber- fichevungSgesellschaften versendet eine Zu-steift, in der t^rallf aufmerksam geu«cht wird, daß das Eingeihen von 'Ärstcherunyen bei ausiändischell Ge^llschaften. die auf ordentlichen» Wege die BewAigung («vn-zession) zur Betätig,lng in AltgÄawien er. halten haben, auch n»eiterhin zu-läsiig «eibt. In Jugoslawien arbeiten Mrzelt Zb Versicherungsgesellschaften, 1ü hievon ^ ltn Lande nach dem Gesetze über die Aktiengesell schaftell gegründet ,lwl?den. Zehn auKlä,cki-sche Gesells^ten habe,i orbnungsgemäß die Konzession vom Ministerrum für Hände! und Industrie erhalten. Ä^s vl>r LurAem erlafss» ne Verbot d^ Finanzministeriums bezicht sich auf ausländische ÄrsichenmgSgesellschaf-ten, die keine Konzessron zur BetätiMng iH Iugl»flawien besitzen. X Tfch»ch>siO»>»ische fitr FuG»sl«»iE». Die Aavbenfaibrik Auerbach, Wei^pger Co., in Klssoliuy (Tsche» choslowakei) hat von der NotendrurÜerei der Nationalbanf in Beograd eitwn Auftrag erhalten. Die jugoslawi^n Banknoten ilievden nunmehr mit selben aus der Tschechoill,. wakei gedruckt werden. X vwfWcheMDnwiM m o-fterreich. Bei den bevorstv^nden Ginschränkuni^n Einfuhr ilach Oesterreich iverden in erster Linie folgende oier Gruppen berücksichtig« lveoden: industrielle Rohstoffe, Kohlen, Fur-termittel und unentbchrlick^ Zerealien. zweiter Linie n«rden Halbfabrikate für den Bebarf de» Itrdustrie Berücksichtigung sin- ^r, daß dieser Mann — lvie, loürde matt ja bald erfahren — aus denl Untergallg sei» nes Torpedobootes gerettet worden, unter dem fremden Rameil nach England eiltkoin-nlen und dort zu seii«r pvominentml Stel. lmtg emporgost«^ war. DltS s^en diesem «Kriminalisten nicht allzu lin»lli>Bich unb märchenhaft. Freilich »reilich, ob er Englar jede Kühirheit i^tlzutrau» eu. Dann lvar es aus mit der Aeltieniatioli. Dailn stand die Verfolglulg in Ell^l.ilrd'!' Belieben. Und die drüben lMrdeil sich schwer bttten, ihren ersten Wirtschaftsgelieral und Delegierten ulrd damit sich bloßzustellen. Ei-ne Auslieferung an Ainerika war gesetzlich dann ausgeschlossen. Dein Land der Erde lie ferte seine Staatsallgehörigen aus. Der Ehef der Ne^orker Krilnillalpoli«i ließ sofort seillen fähigsten Beamten. Mr. Watson, kommeil llnd instnrierte ihn. Sofort lnit einenl .Haitbefe)! Mr. .'i)ay uird >rraiil nach Ll>ndon begleiten. Dort sich an laild ?)ard ivent^nl. Alles darlegen. Es den Engländern überlassen, einzmlienden, oas; und eiligst durch die aineriVanische Botschafr Patellon Brite gell>ovden lvar. Uin strikteste' Diskretion bitten. Wciln alles gelang, s^^ssrr Londons das AuSlieserllllgSverfahrell betreib beu, den Mann schleunigst nacki Ne'onork bringen, incht ll^lch Manila. „Sie lvrst' « hen?" Mr. Watson verstand, veritan'd durchalis die geheiulen Beweggründe seinec, höhten ^liefs Ulld sagte: „Ällright, Sir." Doch allzu durchdrungen vvn deni i^lin-^^^n dieser Europasahrl scl)ien er nicht. l6 scotlanb Hard ii? Loildon lehnte strikt? die Zumutung ab, gege», Sir ^'^ohn Nntland eiilen .Haftbesehs nx'gen Mordes M erlassen^ Der hohe Pl.'li.'.cilvamte. lnit denl Watson und seine l'<'iden Begleiter verhandelte.l hörte lNlt einit>'in Erstauneil. doch dienst lich gei'chnltcr '^inlie die Allklage und die weise all. Danil schiittelte er den >isovs. (Foriselzung folge) ven «,. Iwine^ »n«»« den. Ausgeschaltet von der (Einfuhr werden ^rtiglwaren, die in Oesterreich erzeugt wer .t'en un^ Lu^swaren, ferner Nahrungs mittel, die nicht unbedingt notwendig sind. w!e z. B. Bananen, Ananas, üotosniisse, Orangen, Mandarinen, Parfumerien, 5picl Varen und derstleichen. X Dal««tinikche Vewausftchr. Einer Statistik ütcr die Ausfuhr hcimisl^r Weine im abgelaufenen Zahrc ist zu entnl'hml in c'i'.' Schweiz auKge'ührt wurden. Bc»n der Insel PiS wurden 298 hl nach Vc'lgien und nach Holland W k>l über Fiumc ausgeführt, '^ach Marc>kl>) gin8 hl, nach Italien über ^iume von d^r ^'^nsel .^olta 90i> hl?Seln. Im ganzen wurden demncich W28 hl ^^^ein aus Talniatien au'^ge'ührt. Aus Vtui Gendokmen und Dauern im Gefecht mtt Ä geunern Un'erc i!!andbevöltcrung am Dranfeld lind in der „^tollos" hat in lelttcr Zeit unter dcr Zig^uncrplage viel zu leidcn. Grösiten^ ^cils handelt es sich uiu Banden, die von zlroatien l)i!rüberwcchseln und in '-itiäid^'rn tampicr>.'n. Ao sich -jigeuner zeigen, gerät Bcvölkcruuc; in Aufregung, da diese vr.iunen Noniaden ein^: gri^^ße G.'sahr für fremdes Eigentum darstellen. Nicht nur in leptcr Zeit bcdeulen die Zig.'uner auch cine t^ros;^' I^iefahr für daZ Leben der friede lichen Landbevöllcrunii, da die Banden u^i-s^lvssiv w-^'rden uuli Raub, Bercsewalti-gun^^ und anderen '^'erbrech.'n neigen. Vor eii'.ic^en Ta^^cn kam von Osten he»^ eine mehr alc. .'iO Mitglieder zählende Bande UND s^ilug im 2!.'aldeödickicht bei Tur-^ki vrh ilir auf. Die Bi'völterunq wunte nicht, wie s^efährliche '^«'artibarn sich in ihreii unmittelbaren Nähe aushalten. Mittwoch war ' dftre Donnerstag, den 14. d. um A) Uhr ist nach längerer ttrankheit Frau Therese M a r t s ch i t s ch, sseb. Graf, die Mutter der hiesigen ttaufmannsfrau chalta, im hohen Mer von 8l Iahren gestorben. Tie Verblichene wird Sonntag, den 17. d. nachmittags vom Trauerhausc, Prc-^ernova ulica 21, aus zu Grabe getragctl ^^riede ihrer Asche! Der schwergetrofienen Familie unser innigstes Beileid! p. Sine A?ahe«ie veranstaltet Conntag, den 17. d. um halb 14 Uhr der hiesige To-kolverein im Stadttheater. Am Programm sind neben Turnaustritten auch Vorträge de? Schülerorchesters des Studentenheimes u,id des JugenÄchores der Bürgerschule. p. Sin Aahrrawmtrber treibt in letzter Zeit in schier unglaublich frecher Weise sein Unwesen. So entwendete er vor dem Gasthof „Weißes Kreuz" der Reihe nach dem Schmied Matliöar sowie den Obsthändler Simonii! und Etogar die FahrrÄder. Zum Opfer fiel ihm auch das Rad deS Tischler Meisters Horvath. Trotz eifriger Nachfor schungen befindet sich der freche Dieb noch immer auf freiem Fuß. p. Den Ap«thele«aachtbie»ft versteht bis einschließlich 2S. d. die „Mchrenapotheke" (Mag. Pharm. Rudolf Molitor). p Bereitsch«ftßblk«ft »ee Frei«»iße» Feuerwehr. Bon 17. bis 24. d. versieht die dritte Rotte des ersten Zuges mit Brandmeister Ernst Dasch und Rottführer Johann Mere die Feuerbereitschaft, während Chauf feur Herbert Schönlaub, Rottführer Mich««:! Samuda sowie Abalbert Hoiter und Ferdi» nand Menih von der Mannsl!^ft den Ret« tungsdienft innehaben. p. Im Gtadtkino gelangt Samstag, den 16. und Sonntag, den 17. d. der unterhaltende Pat und Patachon-Lustspielschlaier „Tie Vagabunden von Bagdad" zur Vorführung. Letztes Auftreten dieser beiden beliebten Filmkünstler. Sport : ^«bel»eitz lß0Gk«. Tie Mitglieder mo-gen sich in recht stattlicher Anzahl an dem am Sonntag, den 17. d. um 16 Uhr stattfin» denden Begräbnis des Gründungsmitgliedes Herrn Franz Sch « steritsch beteiligen. Das Leichenbegängnis findet um 16 Uhr am Friedhofe in Studenei statt. : G. «. GvOhOh«» Für das sonntägige Trainingspiel haben sich um halb 14 Uhr die Spieler Sinkovie, Gruber, Strnad, Cafuta, Strah, RuZiö, Bidoviö, Koroöee, KolSek, Mi-lofavljevie, Breznif, Saksida, Matko, Maj-een, Drtar, Bidmaj, PaPeZ, Zielezinger, Go-lob, Selin8ek, Mernig, Z!nider, RoZmarin. LekS, Novat und SinkoviS 2 im MublokaZ einzufinden. : O. K. ZKeleznttar. Die Trainings finden ab heute nach folgender Reihenfolge im Hof. gebäude des Gasthauses Vollgruber statt: Montag um 20 Uhr: Leichtathletik; DienD» tag Nachmittag: Tischtennis und um 20 Uhr: Schwerathletik; Mittwoch um halb 1'9 Uhr: Fußball sür Junioren und um 20 Uhr: Fuß« ball für die erste und die Reservemannschaft: Donnerstag Nachmittag: Tischtennis, um 20 Uhr: Schwer- und Leichtathletik; Freitag um halb 10 Uhr: Fußball für Junioren und um 20 Uhr: Fußball für die erste und die Re» servemannschaft; SamStag Nachmittag und abends: Tisch-TenniS; Sonntag NachmtttajZ und abends: Tisch-TenntS. Kino Vms.To«?i«s: Der erste heimische Groß^ film „J« «eiche des glatorog". Herrli. che Bilder aus den romantischen Julischea Alpen. U«w«.Ts«N«,: Der große Ufafilm „Der «-ngre» die herrliche deutsche Tonfilmoperette mit Willy F r i t s ch, Li. lian Hervey, Konrad B e i d t und Lii D a g o v e r. v»nk! /^nlitlZlicd llru!?!i r. ^ o. in ^aribor, /veiUstsIlv ?»iired, koSkttvIeevs 4. ver^icliert liade. eraclite icli «8 als meine pflicltt. nken »NLeiükl-tem Unternetime^n kür äie ^us/adluns cler zesamten mir ziuiallenäen Summe meinen besten Dank llu^2u'^l,recden uiiä äas^eli^e jecZermann snzuempiedlen. xrek. äen 15. .länner ISN. Uuks vrswi. kxflositurcliei der IttlcrnQtionalen Scdlaivaizenkcsellscliittt. ?asrvb. Lckorie f/^vokll Ltarlven!^er bitterer 4oa Kskkee Iu5str LiIwrleillM..rllüMf. Am» Pri«« trockeue 1 Raummeter IVO Dinar, ins .tzauS gestellt, vv Dinar ob Bahnhof Maribor. verkauft WM» KM Anfragen: O. Suppanz. Hvet» liöna ul. 18, Telephon 2168. öSS «chö« per kq von 2.ö0 Din auswärtI wegen Naummanflel, solange der B»rrat reicht, i^u verkaufen. Otto /2. «o» Diwlr! vvkkeotUel»« v«Iuu,i»tx»I»« a._____ Verne bin iek eenö!«t unä tttillv mick vvrpkliektet üktent. destätizen, äsv ici, voll unä Lsn? meine mir «edänrenöe vntersttltzun« naed dem 'roäe des Nerrn Vlnko ^rouvaiel. 0>»tvlrt«». von äer vnter»tüt-un«8sektion de, Km«tU»Ir« »ksportn» „«»ssui» r. , o. I» ftlarlbar. >1«. xssnarovs cesta 44, beute in «ewissenkaktor Oränune aus» bvzsiilt erlilelt und verplllcktet Mick dies, jedermann den Vel« tritt ?u dieser VVotilfskrts-lnstitutlon vÄrmztens ?u empkeli. len. 8v. 1.enart v 51. sor.. den IS. lünner I9ZZ. Noekacli. tun«svoll 6Z4 Nnlllllltr IMI Der (tvkertiete dankt ^ktentiieil der l^nterstiltZunLssektion der KmetUska oksnvrtna Tsdrui» r. ?. zc o. r. ln ^arldor. ^leiisandrovs cesta 44. kllr die genaueste, rsseiie und kulanteste ^usz:aliIunL uacll dem 1'ode der von mir anxiemeldeten frau ^nna Pepelinjalt. IkotvmIK. Ksdeöv dsl Zldanl most, und es ist mir unumLiinLiick not^vendis. obxenannte Lektion jedem meiner /^lilmenscken zum keltritt wärmsten? z?n emp» teiilen. kiadeöe, den 14. .länner I9Z?. 11oct,acIitunLSvoll 654 vtksntUcksr 0»nk! !e1^ danke mit meiner untenstekenden k'ortisune j?erne t'uientlicli. dsl! icli van der l^iirc!'5tüt2unsis5ektion der Kmv-tiZiska ek5port»2 radruks r. x. ? o. r. In ^Isridor, ^leksandrn V2 cesta ^4. öeu Le5amten mir zzeliülirendeu l^nterstiit^unL?'-liietrak: l?roms>t. kuluiue^t. lieutc, nacli dem l'ode meinem, !^l!^nne5. de?? Herrn VinlI?e22!ilt erliielt ilN(l cinwielilo s)IilL0 knütitution ^edcrmanu aui das kevis'ieniisft^^^te. !>v. l^eliart v 5l. den 1.°?. dünner l9Z?. Hocksclttencl I^esjsk Klars ?» KKVI^VVVLl. ^1-^- II. «. »II» K!i»I»i»D>»»t»»t»n t?ecdelcden übei ^»flndungen und l'.itcnte im ln> u. ^uilHnde leedniscke Outncdten tidei p-itent-l^iewi^keit». n. ^ln^riits-KIlixen k^estelwniZ8-/^ntr^^e VmscdlSxe iüi n. l'.ikriks-l^rke etc. kesmeen die t^eeideten Ll^ctiverst^ndl^en: Civil u. ?stenl IneSnieui M. 0kelk»ur«t >. ?. ß^isckinen-lnxüniem vr leclin k. LÄZssH, l?e?iielun?srsi l. l^ XI»rtbor, Vvtrim8k» uliv» 3V M !? Ä«?? ^l1e8 2UM ^e«en Dederslvlllun« di!!i?er ^dverkauk von I^arliosppsrsten un«1 I^sälodestsnä' teNen öerliiier, Kapscli, piiilips. I^aäione» Apparats blllie5t ^et7sn8(:l,luV«erZte unä l^sutsprselier ru bocieutekiä reduzierten Prej8en Umtausch alter ^pizarattvpen «AVIV »«akivo» r. (i. m. d. dl., ^aridvr, ^iklosiceva Z. ueßes5ße5snßes >W Wie Sie c>Ime nutzloses 1iun?ern zueicer» frei werden können, saitt Jedem unent-seldlicli. pd. Nvr«ert, po«ts»eli Sö. Kokl, l4Zb Wadc-n' 13882 2UM «ts Mnßonlu» - ?«»tl ^ittelsrokel-, ertrs?8rei-cker 430 Lsslt» in äer l^mkxebun? vvn ^aribor. xezxen Larsrali-lunx ssesuelit. kaekerse-biet bevor^ust. l^nter »430« SN clie Ver^altuns. cipilzemcnieie samt VVoimunL, eünstiL tür Autoreparaturen, da an einer I^elcl,»tr»ke 8!v>venien8, diili? ?u vermieten. — ^dre^se in der Vervaltunx. 516 sikicicnu? mit twUem '' 2ek o SV- »UMWIM u' iiztücl, iit' 'I'ru'^en o 2S - kou.ie/^ppk In starben o «r- aG»WG»I»« «II« 480 vktentllcksr vankk (lerne bin !c!i bereit, dankend zu bestiitikLN. dall ici, voN und xanz: meine mir Lelzüiirende Unterstützung naet, dem leben des von mir angemeldeten, meines Vaters, des Üerrn ^nrkv I-svrenöiö. tZorle«, von der Unterstüt^unkssektion der KmvtUsk» ollsportna rodruil» r. i. ze o. i. in /Viaribor. ^le-ksandrova cesta 44. iieute in kevissenkattsr Ordnung ausbe» /alilt erliieit und iülile icli inick »lerne verpiliclUet. öifentlicl, jedermann den keitritt 7.u dieser ^otilkakrtsinstitutlon ?u em-pfeiilen. In ^aribor. am 4. .Isnner 1932. 654 I Itiichcnarbcit mit einem gewissen ..sich-ql'bett-lasscn'' identisch war, ist gli'icklicher-wcise liiuj^st vorbei, umsviiiehr >Zls die leh-tell ^^ahre eine derartige technische Bervoll-tl'mmnunfl aus allen Gebieten der Hauswirtschast brachten, das die Arbeit geradezu zur Freude wird, alle Handgriffe erleichtert sind und svmit auch für jene Vereinfachung des ^tüchenbetriebeS gesorgt ist, die insoserne Unrtnoll ersckieint, als dadurch die früher grosse Plage wesentlich vermindert wurde. Unter solckien Umständen lann jede Han5-flau daran denken, ihren Aeußeren auch lis, der Arbeit erhöhte Auflnerksamkeit zu schenken. Daß man für die Küche ein Kleid wählt, das nicht nur ganz einfach geschnitten, sondern auch leicht zu reinigen ist, erscheint wohl gailz selbstverständlich, da je^ des andere Ttück unbedingt unhygienisch wäre. Äber selbst das schlichste Kleid macht eins ?'.ilrtschafts-Schürze notwendig, da ^ich doch hier und dort in der Eile der Arbeit ein Fleckchen nicht vermeideit läßt, und auf der Schürze, die im Handumdrehen wie der instandzusetzen ist, ganz unwesentlich er- scheint, während man doch daZ Kleid unter keinen Umständen so häusig reinigen kann. Die Uirtschaflsschürze mutz zwar in ihrer Z^orm ungezwungen und schlicht sein, da sie nur dann ihrem VerwendnngS.'^wecke durchaus gerecht zu werden vernmg. doch will dies keineswegs sagen, das^ sie iminer wieder den althergebrachten Typen folgen nküsse. Ganz im Gegenteil wird es sicherlich jede >>ausfrau mit ,'^rende begriis^en, wenn end lich wieder neue Fassons entstehen, die nun auch auf diesen» Gebiete eine gewisse Neuorientierung merken lassen. So selten es auch ttingcn mag, ist es ganz außer Frage, daß man immer wiedt'r seststel-len kann, daß sogar die Linien der Tages» mode auf die Wirtichaftssäiürze nicht ohne Einfluß bleiben und sich ostmals die Mi>glich keit ergibt, gewisse Attribute der Mode anf dieses Gebiet zu übertragen. Tie neuesten Schürzen iverden derart geschnitten, daß sie mit Leichtigkeit vollkommen zu öffnen und flach aufzulegen sind, was natürlich bei der Reinigung mancherlei Vorteile bietet. ?a es gewiß nicht notwendig ist, daß das Arbeitskleid von der Schürze vollkonimen gedeckt sei, sind die neuen Typen fast immer „dreiviertellang", also kürzer als das Äkleid. Hingegen ist es iuiiner von Borteit, lvenn die Schürze vorne einen bildet, da man sonst leicht von der .<>erdplatte, von der Tisch kante oder von einer gebrauchten Schüssel, die man aufnimmt, ein Fleckchen am Äleide davonträgt. Natürlich muß eine Schiirze immer tadellos passen, da nian — wenn sie allzu lose wäre — das „sichere Gefühl" verliert, daö gerade bei der Arbeit wichtig ist. Die richtige Paßform ist durch einen schmalen Gürtel, den man selbst bindet, zu fördern, weshalb es uu6i tannl eine Schürze gibt, die aus den Gürtel ganz verzichtet. Taschen sind immer von Vorteil und ge wiß nicht nur als Zierde zu betrachten, da sie unter allen Umständen einen gewissen Fas sungsraum bieten müssen, nnl darin Schlüs sel, Taschentuch usw. zu verwahren. Man sieht also ganz deutlich, daß auch auf die sem Gebiete „Sachlichkeit" zum Leitmotiv ge worden und die verlogene Aera der „Putz-schürze" endgiltig vorbei ist, jener Schürze, die nichts anderes lvar als ein ebenso unnützes wie uttvenvendbares Garderoberequi-sit, daß atl einem Stubenmädchen beim Servieren vielleicht recht nett wirken mag, an der Hausfrau aber früher einmal offenbar jene „Pseudo-Tüchtigkeit" versinnbildlichen sollte, die heute durchaus ungebränchlich geworden ist. Einige neuartige Schürzen zeigen mir in unserer Gruppe: den Ansang niacht ein in der Mitte geknöpftes Stück, das ungenkein praktisch ist, besonders wenn man es mit den jetzt sehr beliebten, separat anzulegenden, oben und unten mit Guminizng uersekienen „Arbeitsärmeln" koinbinicrt. Als nächste Skizze zeiacn wir eine durch schmale Träger gehaltene etwas glockig gearbeitete Lahschürze n?lt Gürtel und großer, aufgesteppter Tasche. Es folgt finl Mittelbilde) eine sehr annm-tige und in ihren» schnitt nicht alltägliche Type, deren Lat) den Hals eng umrahnit und die eine spih znlausende, breite, niit 2 Taschen versehene Passe bringt, von der die Glockeiibahn ausgeht. Ein davon ganz verschiedenes ^.Vlodell sül)rt die vorletzte Figur vor Augen? es ist dies eine Schürze, die ganz gerade gearbeitet nnd absolut „sachlich" ist. 5el)r graziös nnd besonders für Jungver- iieiratele lalsi) süi Teliululnlni'.cn kies srauenspiels") gedacht ist die im letzten Oil-de festgehaltene Schürze, die durch einen vti» -lie gebundenen Schalkragen, durch einen zak« kig ansetzenden Volant und durch kurze Puf'' ärniel eine ebenso neue wie graziöse Note zu bieten vermag, die sicherlich niäit nur der jungeif Hausfrau Freude bereiten, sondern auch auf den ihre Kochkünste und iik-tensive Wirtschaftstätigkeit bestaunenden Gat ten Eindruck machen wird. Willy Ungcrr. i sämtliche Skizzen nach Original-Entwüte« sen von Äilly Ungar.) Flitterbestickte Aermel gelteii für „große Nachmittagskleider^, man aber gelegentlich auch fürs Theate». wählt, als allerletze Mode, denn diese Mo« delle vereinigen bekaniltlich den Vorteil ei« nes langärineligen Kleides mit der originellen Wirkung einer abendlichen Schaffung. Jmnier haben diese Aermel, die nicht» an» deres sind als Vierecke, die mit zwei Kan« ten fest- bzw. aneinandergenäht werden, di? ilnten erweiterte Form. Man nennt diese neue Type in den großen Modesalons „^Pgeuner-Aerinel": sie sind viel fach in quadratische Felder geteilt, die mit abstechenden, nietallischen Flittern benäht werden, etwa nlit Sillier- und Gold-Pailletten oder nnt Gold und .^lnpfer, oftinals auch in Gold und Schwarz oder Silber mit Giftgrün. Unsere Skizze zeigt ein solches „Flitterquadrat" das die Basis des „Zigeuner-Aer-mels" bildet. ^aS oberste Feld, das den L^ber arm deckt, wird gerne nnliestickt gelassen, nni besser anzuliegen und einen sicheren Halt des Aerniels zu gewährleisten. Willy Ungar. Lamswß u Sonntax: Ml! »>«»» »ss»t«arAßG emptielüt ä27 Qastiwk..^ur 1'raube". tZei cker xestriSLn Äeliun^' vvnrclen 1'reffer xe?o?en: vin lN0.s»W.—: ll.Zll. vln 8N.0tt0.—: 58.5?^. Vin : W.lll. Vlo : Z5.ll0. vin 8.NW.—: 5L.40Z. V4.49S. vln 5.00V.—: 1Z..W0. l7.77t). 189^8. Ll.77S. ci4.(.I t. 75.Zb7. W.Z7K. 95.9! 4. Vin Z.N««.—: !9Z7. Z7.??Z. 44.568. 45.974. ZZ.^Z. <^.l7!. 84.7.^7. 8lz.Z8.?. Y6.t^9. 9S.6Zt. 55" i^llridnr. ulic» ?5. KevollmüclitiLte Verkzuf5.'>te!le clcr ötiiutl. Kls85enlc)tlerie. Der Antrag VonRut Landshoff. L^igentlich sah sie aus wi<: ein Manliequln. Groß und überschlank, »nit chren zarten, sehr blonl^n Haaren und ihrem strahlenden ^ä-Mn, war sie eine von den Frauen, die nirgends unbeinerkt bleiben. Aleir wußte das, er hat dann später oft beobachtet, wie di« Gesichter aller Leute sich ihr zuwandten, wenn sie in ein Restaurant trat. ,^um erstennial hatte er sie ail der gesehen, wie sie aus ihren: Äanu stieg. Während sie es ant Bootssteg fostband, die bissen darin ordnete und das Paddel herausnahm, wunderte er sich sehr, daß sie allein tvar. Das .Äanu hatte offensichtlich Platz für zwei. Er sah, wie sie im Strandcafe einen Tee bestellte und ihn allein an ihrein Tischchen trank. Eigentlich hatte er vorgehab!, sie gleich anzuspre^n, a^'r als er einmal knrz .hrem Blick begegenete, der eisig kiihl über ihn hinwegglitt, wagte er es nicht. Er war. als sie bezahlt batte. schnell in iein Motnrl'!.un ge' sprungen, uln ihr zu folgen, lii-'i'e üe a^'er UnbegreifliclA'Nveise scs)on nach fünf ^.Xinliten im l^winimel der Boote auf dem Fluß ver« loren. Er war ganz untröstlich, denn es gelang ihni monatelang nicht, sie wiederzufinden. Er horchte vorfichtig bei Bekannteii und Freunden heruin, beschrieb ihren Gang, ihre Geftalt, bei Frauen »ogar das ttleid und die Frisur, aber niemand schien sie zu kennen oder von ihr gehört zu haben. Endlich, als er seine nutzlosen Vcrjilcl)<' schon aufqelxin wollte, fand er bei einem Photograplien^ lx'i dem er „Wintermorgen" aiisnelnnen lies^, ihr Vild, und erfuhr, n>t!r sie war. Nun war cv ganz einsam, ihren Vater kennenzulernen, einen klugen, netten alte,: Herrn, der den Verlust seines Venningen? mit viel Vürdc Ulld Humor trug. ..Es ist", beinerkte der alte Herr in seiner Unterhaltung nnt Aler, ..der Beruf eines Vaters heutzutage nicht ülx'r-mäßig schwer. Fch «lache mir uin meine Tl>>, ^>lsc", jagte er leise und war ganz blas^ vor Erre.iung. ..Zie lind so sehr der Idealtyp der Frau für mirti. das; ich erschrak, als icl) ^i.' zner'L sali. Ich liabe nie zu träumen gewagt, das; so etwa>^ tatsächlich gibt." IÜe wies beini chein ihre tadell0'5 geforntten ^ahne. ?iv' wußte selbst sehr genau, wie gut sie aussal,. Aber während Aler aufgeregt auf sie einsprach, unl sie zn bek'.nn.neu, blieb sie »^"elen-rulN'?. „Sie würden", sagte er beschu'öven?>, ,.e^ s,ut haben bei inir. 5ie nii'irden die -chön sten !^Ueider nnd Pelze Ilaben. lüe Fr.'ueu werden Sie lx'iieiden. Ich n>erde ^^huen die grosx '^'^i^elt zeil>?n, >lnr n>erdeil aus die .^enn pläl.'-e gehen nnd zu Turnieren, in jed.' Premiere llnd z>l deil '.?^älscn der grossen .vioti ls." 7^l!e sah ilin ans ihren blauen An^ien nn-geriillrt an. ..Ich kailn", sagte ne. „nilinö.ilich 7'!^ nen loinmen. Icti kann Ihr Hau-^ nicht lx"-trekcn. Ich halie g.'llört, daß eine junge Ta--nie bei Ihllen ist. die srnber ein Ehoru'giri war Ich habe keine ^>.'ust. sie zu tressen. >as sollten Sie lvissen Es lnar nicht leich? ü? Aler. alx'r versprach sofort, die innge Da' nie fortzuschicken, oblliohs sie ihm mit ih.e'.i ichwarzell Lcicken viel bener gefiel. al>^ er ie>?-< -ngebeil ll'otlte. lnird alles g.schellen, lvas ?ie wiill-scheu", versprach er, „i.y nx'rde mich gan^ nach Ihnen richten, Ilse, aber tonittMi 3ie." ..Es ist lloch etwas, lvas ich Ihnen buchten mns',", sagte Ilie nun lei'e, und Ale:- erichrat bis ill.- Herz. „Gestern lvar Stciali hier, er hat nlit Papa gesprochen un?i ich glaube, daß er seiile ''Zusage hat." Das war zuviel si'ir Aler. 5tefan. dieser Mi)defer, dieser >^erl, ohlle dii'^ cicringsle Verständnis für eine Frau ilnd dac'. n>t'ls sie nötig hat. llve tollnte er e-^ maxien, sich um Ilse zn be.nn-hen? Er zerbrach sich i>en ttopf, was da zu tuii ll'ärc, nnd endlich hatte er die Lösnng^ .,3ic hal'en den „Äilltermorgen" geselieil Ilse, er war «^.'stern in sast allen Zeitunaen!" ..Ja. natürlich", sagte Ilse sehr verlr'nn-dert. ..Er ist da.? schöiiste, lnas e.?> aui die'ein Gel'iet gilit, ohne jeden Zlveifel." ..Also ^ie bckonlluen von niir den ..'^'.^in» teriuorgen". wenll Zie jeyt «osort an >^te« nin lelephonieren, um ibin a'izusaaeil, nnd lvenn 5ie Nlorg!.ll zu mir koinmen." ()s war ein iianz grosser Eriolg. Der größte, den Aler le gehabt hatte, seitdem er den Salon erösfliet Iiatte. Der ..'^'^»iilter'nor' gen" war schon am r.ächsien Tag siebennlal verkanst, sechsnial in Braun lnit Nerz ulid einnlal. so wie er iln i!)riginal vorgetüllrt worden war. griin niit Skunks, von dein llen.'li '^artgiiedrigen blonde^, Manneanin, das d.» N'ameil Ilse hörte. Ze^klnL' IkumNer lk. HO EonntsA, de« 77. ^2nne? IAA .Xkemee GM »WWWWWWGGVWGGVGWVW ««»ieMti. »»h UiteisetziuqdA»« l«. »»». Le>>t» Maribor. vk«-KM» «lk» 4. Televho« __SSS_ H>>O! g>ß«WI»Wit VSn ^xrren «AÜHen ISO-ZKV Dw. ?^en-den. Reparat»««. Buhin und Bü^ln zu sehr billiqen Preisen und in bester AuKführun^i.l M. PmUo Jakob Mcchorlo,! KlchallVkM SV.__dW ^ ^^ntelliq. FrDtlei». :j4 Ia!>ri.'! alt, in sicherer Position, mitj Wol>nu7iq. sucht Anschlusj. Unter „Merkur" an die Verlv. Gliche» Ol« «elb? Hypo h^ken, Äau- und Kaufgelder. diskret schnellstens untc: „sicher" NN die BerN'. 'virfcihrette Tpr«chletzr«i«. i>i' plomierl an den Un!verfttüten Cambrl»tic und Paris, crlellt cnqlisckien und slsjN.Wsch?n Un-terrichl und Konversation. Ue-bernimmt auch «rZerl^i Ueberset ^unlien. Ni^ Edith Orley. Go« IpDska Ü4V Brautleute» ttomolet- te Lchlafzimmer mit Einsähen und dreiieili^cn Atatrctzön erhalten Sie um Din. in i^uter und solider AusfiUirunq i li^i F. Niwak. Tlovcnska '.^t. ' ttitl (tzraPholsge mit Mjähr. ,'^n. u.! ÄuölandijprariS übernimmt ?tilterdcutun^ nach ciilti?'andtcr' ij?.ni^sÄ?rtft. ^lronii nnsiv'Mchn^t > liche !Peratlinq dej Ä».'rnjsür--i ^reisun^ der Äinöer mr Altern! vl>u Tin. aii^ivürts. lLinso-j sl)<' l^lzarakterdeittiin^l ?)in. 15.' "Auöfiihilichere Tin. .'.'». ,rtra. Lebenslioroskov. uerlätz-l>6)stcr ^^cl't.'Nvfül)rer '.'nd U'!. dtiis ^enau '.sluc-Niuit ill'S».' ,^ü!)iqkeitcil, ?lnl(i:rank'! lieitsneistunci, Liebe ii.'w. ci'.bi. »'kin Din. .'/» auswärls. «chmei^! 'An«!rleintttnqs'chreiben! Oxiiaut! (^burtüdaten ersovder licl). ?cheu?n ?ic I>itlc dvn ver-1, iltnismcii^i,, »ehr niedrit^en Preis fiir eine Analtiie Zie vor -cha>".i iiiid Iuui6)unfl<'n dcioalirt bltiilien.! ^Verden schrist-' Nch? Uder mündliche isiv'iurie -- Wifs»:n-! ncMstl. Otlcrpliol. i^iiro Zlot»/ !^isliica. ^ ^ Mittätigeir) Teilhaberli») imt nrii'.^estenI ?inar lti^^ sür Verqrök«:ruu^ cir.csi mileinciesührlen Unlcru<'l)iileiis j s9'!-r: qeinch!. '?lnlrmie uutivi .^lrem^ '.eell" an di^ j ^ i Warnung! Unterserli<^!er t^?ebn»^ lar 5^an, Ciienlialinunlerl'^nin-! tt'v, w-clttveis;ni>^i LNlvfiel)Il sich den qechiil!^' iiUin ?>cu zur '.'ln>5sül)rttnci all^'r in d. einichlü^iqeu Arlieil^'il. — Ä^nibor. 7attenback)?va ! !. Mllige Gesundheitsiost, Diätkost. vec^etarisckie K'i'M, ,'Mischkost eröffnet ..Aarstan" Abt. »Pe.ielirijn". Annn' ldunqen: ?lttna i.'jubi. PrivatM!.'nsa. Ro-tov.^li trg 8. _ Dauerwell«« 1W Dinar, i^ndu» lieren K Dinar bei Maric^i Po-'/ar, Tsieaterfi'isenrin. Belnnj« ,ka 11. . VSS Mische ausbessern und Sticken niacht billig lmd schön "^lnna j^rci.^onec, Äaqdalenska .>ll verserti^it. Modc^ ?alon, Nleksandrova 1K/1. 37^ Telegramm! Rur ? Worte! M it b e I, vetrinjÄta l8! - und sedelinann wein, das', er hier mn beslr'n und liillisisten kanfen kann! AlleS eiqenc Cr-er.^etch.. kein ^'^wiichenfiüiidl.'r. daher keine Verteuerunn'. Crak te Arbeit. Prima Ware. l67Z8 proäulctivnq 7.atta»iße?«»R von Äuto-, Motor- und Falzrradmänteln äußerst soliden Preisen. ' Ufsar, ?ro Svsbode l. 16414 VitI«» V>»« tchO»7 „Triumph" — Ha«» »»lch» die W?««»« Nazlaiono S» 5»«spa»IP N «apsahrer. «chtimß! Jetzt, w» der Winter inS Land gezogen ?st n»d Sie Ihr ?^hrrad n'cht melzr beni'chen werden, bietet sich ,^r>ni:n Gelegenheit, d-asselbo ^rundlich i,u rein'yen. zu email' lieren zu vernickeln und vlle ^tuaellaqcr auSzuschleiken. iodaß im ?vriU?inhr 5l A). F o toMa IZlM Zchönes A»tß«»tlie«h>W «Ut Garten und Äirtschasisgedäude zu verkaufen. A«fr. Berw. KW Ves^»«^ He??sH>De» biß kW Joch. AaMiltl»», AinS- und t'teschäftsl)äu>?. Villen, Bäckerei. MiU^le. Säfte verkauft Res litätenbilra Maridor. Eodnz !tl1 ^ ssa Z»iis«»ilie»h««s nahe Haupt, bahnhof u« IW.OlX» Dinar zu verkaufen. Adr. H^nv. 642 VesiHtaNsch. Ein H^fitz in Mari-bor wird mit einem Landbesiß (Waldbesiljt bevorzugt) getauscht. Nur kchr'^lliche Anträqs erbeten an Milxi l^robin. Maridor. Ju« qoilovan-7ki trq 5. 5! Äaldbejis;, «0 ^och. an zwei Ttaticnen der iitärtnerbahn ge« l«fl«n. 'st weqen TodeAfall liiilis, zu verkauM. Crnite Resseklan-ten erf-'lircn Ml^rcz unter ..GMes Kapital an tie Rerwaltung.__ Li^e Villa» zentral l^elegen. 2 Wobnnnqen mit ie 3 Zimm.. ^vade.chlnncr. qr. Glas- veranda mit Balkon schöner, ^rc>si?r vaiten. Elektr. u. AaZ. um Din zu verkaufen. Unter ,.?elbstvertöufe?- an die Berw. <43 Verkaufe «a»!»^ edler Ion. IN» tiSlV Din. Adr. Berw. 5.'»V ^aufe «früheren «ei»- «. tbft« bau^itz in schöner Lage mit entsvrechenden Wich«- u. Wlrl» jchaftSqebäuden. Detaillierte Of ferte erbeten unter ,^Neali»l!t-an die Bern. s ASSveHZ Neues Ha«<, Wotinunli.'n. zuj i'^'rlausen. i'ld.'. ^^ier.n. ' !'.;8i Ein Haus Mitte der Zta-)t sehr! '^"nstij, .'^u verkanfen. 'IZötiges' j^cipikal ''.Y.0«» Tin. Anj?»^,,?«! i!.e-schästHhauv" Ptuj. -,.7 > !tl.'iii<'U' Villa oder Haus q.os'.erem irrten in MariSorl ^'dcr michsl^- Umqevum^ tiel^enj ^'ar svfort ^u laufen c^ejuchr. — Antrage an .^k. j nä6)stcr Mlie der jkadetlen-! schule wird ein Acker verpachtet.! Auskunft tkvetliöna s'. Neuqebautes Haus »üt .t Äolj-! nun^en. »eller, Virtschaf:-.ge-Iiäude in Stnsemi M nerkau-fm. ?ldr. Periv. 591 Giiichige Gelege»»l!eit! !>«keiner Besi^ ra^ -tunde von Mali bor enl v'Mi. 'st.^u verpachten. '.'lnfragen PlinarniSka 17 ____ Neugedautes HauS. l>ost^tz?nd a. Zimmern, (^uqehör. 'uoliem l').:rten, zic verkaufen. iNiä)ael .^tmetie, Ctudenci, Pohorska ce-sta._______f.l5 Haulitche. Äer^n» d". Klvy LIMelcr Garten Tin Hans, Wolsnunl^en. ul 1 Ziinmer lirürtx'. aus mit Tischlerwerkslätle an der Pcri« phcrie lfelecien. l^r. Wohnung, t^arten, Stall. Tin. 1.)0.0si0 samt Maschinen. — Echöne Villa, 5 Zimmer, Bad. ..'ientralbei-i^ung. qr. l^rten. Tin. L70MI. — v^asrhaus mii Fleischhauerei, ". (^rund. Tin. !.!0.V00. — Grosie Villa mit S mod. Wohnungen. schiiner (Äitrten beim Park. Tin. 4«0.0(«. — Wohn-I)auS in der Stadt mit (Starten und gros;. Bauplah wird o.etzen olnen Besitz in der Um>^cöung qetairscht. — Geschästs-, Gast« hänser, Industrien. Besitze, Van plä^ in allen PreiSlaqen. — Büro „Rapid", Gosposla 28. »VGGGGVGGGGGGGGVVVV» Gebraucht» N « d ? s » Laut« kprecher für '^nnmer bis.M Dinnr zu kaufen siesucht. 'lntr. unter „Lontsprechn" an d!c Beriv. ' ^ 5?? twuse al><»etraqvne Serrkuanill.^ s»?, S^fiuhe. Wäsche und '^inen^ kleid^r. Zahl« bös« Vrelfe. -?sran^ Pukl. ELc:,ina?na. 2!ns;. nur sehr qut erhalten, '.".d". Vsr,.'.___^ ^'.anse altks Gold, sillvikronen i'che Zähne t« Höchstpreisen Ä Ttumps Gol^ libt'iler Ke-roAf? eefta ktSl^ Vorkaufe V«cheB»lz. »loftcr AG Ti»., -tutzflü^l ZÄV Tin. Aeinsa^ IZV Lit. T^ttenwcho-va Zt. _.^1 Prima ««l^u ««» «rn»«et wieder zu verkaufen. Anfrage Äasrzl<'l CÄer!y8 dann ein ki'mplettcr j »»I0N»I»»U» wenlH ßetrstzen, z.ir grossen schlanken Herr» pttiiiwert verkaufen. Lchcht.i,e» MtorvL» va ii/l, Tür 7, von lö bis l? Uhr. VIS Deetzßro« « «i^romotor» 1>s! PÄ.» UND Transmission billig > j^u verlausen. Ad?. Veriv. 6V8 Di«» - 1ßUIchiiter»«rf» Pe! troleumosen, HauSavc'tlieke dill.! verlauf. Ansr. Äerw. «10! Brauner PoliMONtel itm 1000-Din. zli verkaus«n. Anfr. Verw.' __as» ____^ itomplettet weites Schl«s«i«-: «e? »u »erlaufen. Llom^kova S,! Part.» TomAiööv drevorad. tMi Borzüqli^ Voüi über dis! Wasse von ü Lit. «»sw. zu tt Tin^ Kreevina, Aleksandr?va 2t lne-ben Bögerer). ^ Politierte G^sHi««er euSi Weichholz sowie Kück>en vertäu-j fe. Neueste M^ter. j>ionrucienz-! los« Preise. Tischlerei Äompara,! Aleksanidrova 48. ^>t1i Gi«aer . TchutzmachetltoPp««' schiue billig zu verkaufen. Konz lei Tr. L. Mühleifen und Tr. > ji upnik. Mari bor, 5odna ul. It._______Ü8 Ein k^ut gehendes ÄilchGeschilft ist im Zentrum der Stadt meinen Krankheit zu verkaufen. Adr. Benv. l!?7 Kleine» Ai«»« a« ioltden' ^rrn zu oermieen bei allein'^ stehender Frau. LveUieaa '.^. t»7it Araulci» findet freundliche Wc'k)numi samt guter '?erpfle-ciuni^ billuz. Alelsandr»'» Part, lints. ü74 solider Km«erlole»e wird auf^^en^mmen. Tattenbachova 27/2. Tür c». Zimaie, und «abtnett an jo!i^'i.'n Herr» oder Fräulein zu vermieten. Aor. Veno. Ai««er, möl)liert. «it .»der oh' ne .Kost zu vergeto«. Ptujska 18. Tezno. ö«v Gp«rtz«h^»«er »u vergeben. Aljateva M _^ SchA«. A»»e» und Micho zu vermiote^i. Bodnitova 23, Stu-dencZ. b0S l ev. S mödl. Zimmer, :onnlg, chu vermieten. StrUarjeva 21, Magdalena. ?chön möbl. Zi««er. sonnig, ftlr 1—S Perjonen vl vermieten. Anf?. «reisleret Ulie« W- oktnüra ü. i»N i^ür alte» Gold nd LilUr zahle HHchftpreise. «. ftl«ee'4 Lohn, «ospoöta IS. zc« Fast neuer Grammophon lnit 15 Platten preiswert zu ver» kaufen. Mai^ii^va p.'. ö71 Vahezimmer S3icn bei Mahalka. TrZaöka resta 5.____ t'.'o Aalsohunbe^ jnnqe. reinrassige, billit, zu verkaufen. Ru.^ka re-st^^._460 I eintiiriger Chisjonier, Act-len, 1 Nachtkästchen, weich, lak-kiert. zu verkaufen. >toro:ie-Ici^eii. mit ? Stralienironten. >Vc>Iin«et)Äucle vi!-lenltrlit!. k^abrlliZLebäuäs unä A/i»«»zine. Oampi-lirskt unä eixene ^Vssserleitunx. Xnlkstiote unter »fsdriksokjekt in Xsered« an pndllelta» ck. ^sxred. Ilics V. 5«8 Varock . ?aber»atellasten, eine Krautmaschine mit Treib« rad, Herrensmokings. Fracls n. Jackett«. Bett- n. and. Wäsche .i uchettlrtt, Pölstrl. Tecl^n. ^ep ptche. Zithern, .liöbeln. usw. nkaria Echeü. ^ioro^ka eesta Rs. .^'.4 ?9vqcn Plahmanl^el zu billigsten Preisen verkauft modeme Schlaszi««ermiibel aus Eschen« Kirschen, Ahorn und Pogsl-ahorn Tis6)^erci A. Kolar, Äo- ja.^NlZka ul. 12. _4^ Mechanische Werkstätte auf gutem Plah und großen Aundsn-stock. mit kompl. Werkzeug, ist zu verkaufen oder verpachten. Anträge unter „Tüchtiger Me-chanlker" an die Berw^_ül!1 ttroster, harter «asten, ils Ak-tenschrank oder Geschäft^?stclla-ge preiswert zu verkaufen. — Trubarjeva ul. I.__ülS „Fiat"» Ttipe 5V1. gut erhalten, zu verkaufen. Adr. Bsrw. 54l Miibl. Ai»l>»er zu vernll.'teu. 'lÄpaliöta 8. l-Ai Aablnoßt mit Berpsle-! gung an ein Fräulein zu »er-m',.:en. MeljKka lS/Z. 539 Zn elzimmerno^uug, groy, par tctt.. mit '^adez., elektr. Licht, lzerrlich sonnig, vollk.»m-nicn abgeschlossen, an kinderlose ruhe- und reinlichreitSlieben-de '^ar^ei zu vermieten. Adresse Bertv. ^ Nettes Bettsr^lei» wird aufgenommen. Wohnuna u. Krüh.-stült pe, Tag 5 Din. Anft. Bw. In nächster Nähe des!j)auplat» zes 2 lichte Lokale mit Stellagen. elektr. Licht un^ Wchloss. Vorraum sosort vermieten. Adr. Berw. __528 Zwei schöne veichäitsiotale iin NeubtNl Oro^nova ulica filr K^anzleien oder Handelsgeschäfte geeignet, mit oder ohne ÄSol» nung sofort zu vermieten. Anfr. Brtna ul. IL. _ ü7t) Bermiete Aoh«uns^ ^jimuier, Kabinett und Küche ab 1. Feber an kleinere Lamilie. Tu-auova ul. 3. _5«Ü Zimmer und zu vergeben. Stritarjeva 35. _583 Schönes loeres Zimmer, ostsei-tig, ruhig, an diAngui^nten Mieter abzugebcll. Adr. Berw. _ U45 gMi Vi^ungeu mit Zimmer und Kilche und l^lasveratU>a sofort zu vermieten. Üose?!..'>ia Uv^_ __tM Grones, schön uiöHliel.teS, ga.j-senseiti^ics Zi««er an »inen oder zivei Herren mit guter Ber pflegung per sofort oder mit 1. Feber zu vermieten. Korsika «11, 1. St. links. .P««e» und Küche mit all.'i, ".t.lienräunien. Haup ^iilzuhoinä-l).', al..^.''chli.'ssen^ rulji^ u. ii'u-»i-^. sofort iu veun.e!t.'il. vina, Ltrma ul. .'i. )Iuisi..n.i v. .'omiiii^es dreoorcd dinaz die 7uin,'/iceva ulicI. i Veltherr wird in Äodnunq u. Kost genommen. Preis 5ily .^tvro.^ka 17/1 rechiÄ. U2l «keines <>X'«isch.«ore«zcichi!fi 'amt 'Limmer iosort zu »ergebe,». Adr. Per». 5.'^4 Lotal ni!t Woyiuina fiir tt?wcr-betreibenden. 5 Min. v. ?t>'^ttpt-platz, ist sofort .^u vermieten. Anfrai^e bei Vaumiiartner ? Würste K Tin. Mesarska ul 5. iXI^I pv^VsVVVG^VGVVGGUV^ß Sonniges, schön möbliert. Par-kettzimmer wird ab I. Fsbrunr an bessere Herren vermietLt. — Äi^gdalensta 10/1. 588 Rein möbl., separ. Zimmer» ru-^ Inge Lage, Billeiwi-ertel. ^^ahn-^ bofnälie zu vergeben, t'eva 1. TomKiöev drevored. _58« _ «chölles leeres Zimmer >nlt kl. Rebenräulnen, ganz sepr-.riert. in ruhiger Lage. Parknälie sofort zu vermieten. Adr. Ä.^erm. Möbl. Zimmer, gros;, sollni^, mit Balkon, i^rtettiert. separ. Eingang, Mitgeblauch v. Vade .Zimmer, wird an soliden Herrn vermietet. Brstov^kova 4/l r l 503 i Einfaches, möbl. Zimmer ist ^ll vermieten. Anfr. Berw. 578 l VeschiistSlotal, bestehend au» 2 Räulnen auf frequenter raste. Bcrhnhofnö he. ab 1. 7v2ber billigit obzujielien. Anzufr-agen bei Fa. H. BvaüiiZ. Svodit'on. Mlinska 1. 5l»9 Mübl. Zimmer, separ.. sofort zu vermieten, ^l'aeijanerseva 17/1. Melje. Ü7L 2 Zimmer und »üche iu ver-mieteil ab 1. Febtir. Vetuavska resta 45. _ Zlvei leere Räume sür Kunzlei-zn'ecke oder Warelllager geeignet. und ein schi^nes lnöbliert.'v Zimmer sofort zu vernlieteu. AnzufragÄt: ^iadruLna Mitlo.^ieeva 2. Wohnung, Zimmer «nd Küme, zu vergeben, «tudeirci, Volskui^ va 14._ _ t; binett. geeignet als Advokatur» tanzlei, Versichern nsjs- odcr Vertretungsbureau und älinl.» ^egenilber dem Gerichtsqe^öÜude, tm Neubau, sosort oder ab I< Feber z^u vermieten. Adr. Äer« lvaltung. 5,08 grilulei» wird auf ktost und Wohnung genoinmen. Borstner» KoroSka cesta Ll^/I. ?u«»F«FSa Lnche «eschiistAlokal im Zen. trum. lSefs. Aliträge -iii die Verw. unter „Pünktlicher Zali-ler und ständig". 479 Alei»eee 2—Z.Zimmerwohnnng von kinderloser Partei .gesucht. Zahle ailck mehrere Monate in vorhinein. Antrüge unt. ..Zalile pünktlich" an die Velw. Ruhige Partei, 2 Personen, sucht Eiltziminerwolinunc,. momSglich iin ^^eiltruin der Stadt fiir 1. März oder später. Aefl. Antr. unter ^R. F." an die Verw. üs;l Dame sucht Zinimer lurd Kirrl>e iil der Nähe vom t^laiini :ig. Tattenbackiova, Mlinska ultra und Melje. Unter „Tame" an d. Berw. _ 55;7 weiterer Slaatsangestellter kin' derlo?. sucht ab 1. März oder l. April Wohnung, 'Limmer. Küche und Zngehöl. in der W. he de>^ ^^ollaintes -'der .'^Ii.iupt-bahtthof. Anträge linter „Son nig? Vohnuna" an die Perm. ___i!0l _ Zweizimmer - Wohnung isnit Zubehör für 1. Feb^^r von ruhiger. solider Partei gesucht. Gefl^ -Zuschriften an die unter ..Ständig 1VZ". _^ il^eine Wohnung, Zimmer u'id Küche, sofort für dauerlld von liiiderloseln Ehepaar im Stadt ^^entruln gesucht. Unter .SI75<^-an die T'ierw._ 3M Ästnbl. Zimmer v'it streng se-pierten Eingang für vorübergehende zeitweise Benützung ge suckt. Gefl. Antrüge unter „Ungeniert" an die Berw. Ruhige Partei i2 Personen), sucht für März sonnige Zwei» zimmerwohuung init Zubehör, abgeschlossen womöglich 1. St.. IUI Stadtzentrum. Anträge nn ter .,E. B." an die Berw. 4ttK Suche abgeschlossene Zweizim» merwohnung für 2 Per onen bici 1. April. Karl Kruiii', Ga»--leisler, Sloveneia ul. 22/1. öl? Sonntag, den l7. ISmier liN? ..'Narwc'rer ??um«?r sA. MMMMW GGGGGVVVGffWVVGGW^ I>tiIiOi»ti» AffDMM. IS ^ah 10 nlt. Alx'olventin des ctienly^^uMs i»»rd der -^weiUas» sigen vanidelsschulc wünschi behufs vollkommener Erlecnuitg k>er deutsch«» Spmch» in einem deutschen Hause als L>ilfe >m v^schäfte. in der iitanihlei oder lils Stütz« der Hautfrau ^mni i^eltlich. nur für die Verpfleg.» imtLrzulomme». NSHereK durch VXlns Höniqmann. Oberlehrer in R. in Loöe pri Pvljü^inal). üüt mit ^^ahreKzeuMffen iucht S!eZ« zu qrö«er. Sinoern o>cr als WirtschastSfräulein. — "AiUrägL untl'r „?^räulcill" «?n die Bern». __.'»W jteheerei». Al'itttricutin. k>ie k^ci^tschc'. 'lliwenisch«! und serbo-lrlialijcj>' >-prachc bekierrschond, mckt stelle als (tr.zieher'N. ev. auch Instrutlorin. Aefl. Äntr. unter „Lekiererin" an die '^^env. 4l^i Ha»»d«lsangeftelt»r. in allen l^e mischtHKarenbranchen oeriiert, miim'cht als 5ierk2ufer. Miic^azi-m'ui- vdcr ^^icikfnder nnterzukom men. Ädr. Veuv. Kvchi« oder Wlrtsch«ft«ri>i in ^eieMei, .'^«ikren lurlu cia'i.'rn'den Pl,sti.'n zu ks^'iner ^amili^ oder aUeinsteliendem ."i^errn. Be npf liiäliviste Z'^li^niise. l^elit auch lUlsmälts. Eintritt oer l. oder später, Äntr. init l>^et)iItsant'Ml'n an Marie ?ul.^ ^''i^nira !? iiei Limüu?. __ ____ '^„V'res Miidihe» steht für ei nis,,' >)^onate unentgeltlich zu l'cutscher Familie als Stühe d 'srüu zwock.5 Erlernung der deutschen Eprache. (^fl. ?Inträ pe linter „ö.^" an die Berw. 5^t l>^ebildete Dlmie» Aierzi^erin. eh^'m. Lehrerin, der deutschen, sorbatrciatiicholl, slo»vendsch.:n u. französischen Sprache in und «chrift müchtis^. gute >>'ech-nerin, mit eisiencr Schrett'ma-schine. sucht für einige Stunden ,im Z'asie Bcschäftiliung. Event. Antrösts eU'ctell unter .Time is moneq" an die Berw. aZ8 perfekt in ^«^lisch. fraii^z^isisch, a«ch engl. Tte^'ogra phi« und Mdsch°nfchr^''ben sucht stelle als K^orwipondeml«. Erk klaff. Neferenizeii. lieber n.m«l „uch UebersetzunAen und Privatunterricht. 'snirü>ie unter .M. M." an die Lern.. d<4 Ehrliche und anständige »^r>« sucht Stelle als Bedienv'rin. geht auch ins SauS waschen, i^ivro^kli refta !>>. ^7 ArA>lei», 'velches über Taq aufräumen uns nähen würde, sucht Stelle l^^üueigte Auschlift. unter .Elirlich " an die Benv. üSS SIZfwoS HWvU«» Arift»rletzri>»>e «mS besserer i^amilie wnd aufgenommen im Z^ri'enrsalon Aml Riedl, Slo-»enSka lli. _ i»'^4 »Offieri« für ^eischl»ausrei mit etwas Kaution wird aufqznAnr meii. Anfr. Berw. «8 Modistin « Lehr»Mche« wird tiufi^enoinmen. Äleki^drova?2, .'i)elena AvaS. ''7V <»»te« Ver»ie»It durch Beluck, von Privatkunden mit absayfä l)igem Maffeuartikel. Anfragen unter „H. P. an die Berw. 007 G»che fitr ««i> iiir f«» f«»t ein intell.. l)übsches Mäd chen der serbo-lroat. u. deutsch. <Ä»rache mächtig. Offerte mit Ps)otographi« und GehaltSan fprüchen an Hedwitz Lteiner, Bonbonniere. Bela crkva. Aalj Petra ulica 50. W!l MÄche» im Alter von lZ-17 Iahren, mit guter Stimme, w. für eine solide Tamenkapelle engagiert. Anfangsgehalr :tyv Dinar monatlich u. ganze Aer pslej^unq. Schriftliche AntrZqs mit Lichtbild sind an d?n Kapellmeister Mihaslovi^. Veo grod, Ulica Iovana Risti^^a ?0. zu richten. ___tW Junger N>«»» auch der deut schon Sprache mächtig, wird in einer l)iesigen Weberei als Manipulant sofort nuki^envm men Offerte unter „Weberei" an die Berw. üN für Schneiderei nnrö sofort «ufgeao»««« bei E»e:» li». GotpoAka ZS. lsü »VVVVGGGGGGGGEGGVVV, Mt« über die Vierzig, ohne Anhang, j^ärtnerin. ^ucht Stelle als Wirtsclz-asierin l>ei einem alleinstehenden. befferen alleren .Herrn. Unter .Sparsame Hausfrau" an die Berw. Ht»«ts»e««tt»s»it,»» Mitte 40. mit Pension, sucht die Belan.rt-schalt eines iittoZ. Herrn. Veam ten oder GeschüftsmanneV '.>!ur ernste Antr^ uirter ,.l»ilvt?!i. che« Heim 19S2 ' an sie Benv. _____ Nettes ArD»l«t» bietet gutsit^tler tem. charatterfeftem Herrn über 40 Jahre alt der mir lieber El^ kamerad sein wollte, angenehm. Helm. Anträge unter .Eigen-an die Berw. ^/3 Intelligente geschiedene ^O» in mittleren Jahi^. mit etwas Bermi>g«n und Geschäft, wünscht mit gutsituiertem ^rrir Misch. ü^70 Jahren bekannt zu tver» den. Briefe erbeten unter „Pal-me" an die Berw. .'»4ö Eine brave jun>ge Mt«e uc?« 21 Jaliren wünfcht einen i^wru im gleichen Alter, der ein .Her^ k»at zu l)eiraten. Adr. in der Benv. _ ^ ^14 Iu,iger"««schÄt»««»« wü»rscht ein junges FrZiulein mit etwas Vermögen, das Freude zu ein^m Geschäft hat. sofort zu l,etratcn. ?ol«!^s vom Lande nicht ausgeschlossen. Anfr. Perm. f.ls» «e»ertetreite»der. l0 ^^ahre alt. mit Bermi^gen. wimicht sofort Fräulein oder Aitws mit Din. Mitgist ;u licken. Zuschriften unter .Obrt-nil" an die Berw._^l»31 Wliickliche Seirat wünsch. reick,e Ausländerinnen, viele sermöa i^entsche Damen ?ln?k'lnsi siber zeugt slifort. Ftabrer» Berlin ?tt'lviichl'str 4^. _ uno oerbreilel die 'seile Uem «eeki'tvn Publikum mit. äal^ icli öos clterliciic vsttksuI 5«K«WD«lDr ^ell?8r vieclel' ülzernommsn IrsliL und verliL ztvts de^trel^t ?ieln, nur lnit er.'itlilsxzjzen >Veinen uncl Luter liürlrerlielier Klicke meine verton Mste -ukrieäen -u -stellen. 7»«NeIi «»-«ilokon-ert. (Zleieiizreitis «eds dekaimt. öav moreen. den l?. 6. oinV/urst^ckmaus stattfindet, vm reelit 2sl,lfeielien 2u8pruelt bittet srLebenst <;Hh _(iMStvlrt!» l^^clieveder) V??GntIl«I>Gr v»nkl lol, cieiertietvr dsstStiee Lerne öifsntlie», dsnkond. äs st Icti meinen mir Ledlilu'enden Vetrsx nscli dem Ableben der vstn mir dei der Untorstütrunesziektion der kmetll»k, «k». vvfti» ««lru«» r. I. ? o. t> j^»r«»or. >iel<>andrc,v2 cestii >lr. 44. für die ?u meiner vnter5tM^un« sn«emeläete ?srtei Vlnltt» KronvoRSl. 0«Ät!«r In 8v. l.«n,rt v 81. «or.. voll, ard-nunessemsv. prompt und mit peinliclzstor Qenauixlceit au-^-' '''' It und emviedle icli «evissenl^skt jedem Witwen-«elien. dieser vor-üLlel,ien Institution sl« I^itxlied dei^utrc-t.«.inirt V SI. »cm., den 15. .lZnner lSZ?. iVlit aller >^cii-luiiL KIsr» -» K^KoUkiV f»54 L6Ier Vropteo auf fiinf Pariser aus ÄovclTili vrh lSdimitzberg), siir dessen Echtlieit garantiert wird, eingeläutet und ist ab heute auf der Pippe. .Heute Samstag Srswul»» Portion 8 Din. Töolich Radio» konzert. Es cmpschlei, sich lil» M ilM will NestiuirOtiO« ^VlzensN »»or." Achtung! >«» Ig prima II^«« Mlltl bekommen Sie nicht, aber un, VIn»r ins gestoZt. kOpali-ita uliea ZV. 648 0pr»vilna -itevilks ?^e VI 1015/31-2 I'slIÄWljllil lllSÄS lllllllMkllM. precjlvA lastliiee k^rve spcxlnjeötsjer.'^ke 8t:ivkenc clruxke ? 7. v ^ai'ikoru v likvläsciji «e prcxlajn nu javni cira/bi sszoäüj ziÄpjijunc iiepre» liiiLnlne 2a priZtavlzenc) isküenv eeno äne Z. kedrusrj» l932 popolänv od l6. url !<0t eelota. Orsxba se vryl v sodi stev. 4 v i?ritIiLjlt okrajllck^ i^ocliseu v A^ariboru. ponuclbe plxi i^küeno ceno se ile sprejmezc». ^emIji^Le je Kiemen I?ro5tci. l^kupjlo proäaje je ?aloZiti pr! dr. Klanlceju 0tc)lui in clr. krunästettel-ju francu, oävetnikik v Aisarlboru. 08ta!I poxoji pwäaje in pwLevsnja 8e smejo v pri c^krajnern ^ocliZLu V ^arlkni-u. oäd. VI. soba Ktev. 4. l. VI. Ztev. 494 k. c>. 8v. obZtojei^a i/ purcel ötev. .?9/l iil 20^2 V skupnl jzmeri 4l74 m'. szikliena cens?V s^in in', skul^aj 83.480.— Din. Vaäij V i7.nf>8U 15?^ isikÜcne cene ^naZs s)!n. 8OviKce V 000. VI. (ine ?9. äccembra 1931. ^92- 7IV^K VMIlkl« «MUH SI5 VKI207. 8lt.Ul!cll KvHs^rki^ Sic 8ien vie (zesri^vnei? inkcs s>e^inti?ieren 8ie >!a5e. I^a-clien uncZ Naix niil dcin täü-Iicli<.'li Uekruiicli von VM'fMll ^ntiseptiliunl Iiiitct u. '^imtzit Lie LLLLil ieäc Lucil eeLvn /Vn8t^kunL in cler t^flidemiL/eil. — Ver-l^nLLn uncl l»onüt^cn 6i^ nur eeltto >vclclic in ^cltitclitvltt VLrliKuft werden mit dcni ^itmeii - i^sn tieliommt iijl! in ^lleii .^potlrelien und vroxerieli. Buchhalttt bilanzfähig, mit nur Priinarejereuzen, wird sofort akzeptiert. Reflektiert wird ttur auf erstklassige Kraft. R«r schriftliche Offerte an die Kmetisska eksportna zadruga r. z. z o. z. in Maribor, Alcksandrova ccsta ^4. »«6er-, llti«'» Otter», elien-, »ovie »Smtl. Vll6-kelle Ilt»«kt »II äe» Ilvelistel» ?reise» ü. »lllllll!« pG>»SGrdO?vI I-osk» ul. IT kllllxe »olznxe Vorrzi reiclii. Leileolret 6er /^titul»«rlrulo»eo llzs» t mit ,n» viin« vki»« N«its»»iorunii »UI t^oitenloie unverkinljliek» ^?»»I vAlmlroixüttel 65. im I^üuse (.'igsllivl .i^'nxilliscke Krone" : 8sm«t!i^ den 2L. ^itnvsr und 8c)nnts?. den ?4. I Im ll^tuse (i^ZtinZl in Spie'teld: ^ontiz?. clen 25. ^'nuii vo!> 8 l3 Ulis t'une^ ller mir iilulick 7>ilre?ieiitton l^ank^cliicil'en: XV'ei^en mvinvü secIit!>^eItlLen krivlivs vuräc icli tiLfoit^ vinniut »periert: lelilci' »ker ist er trnt^^cm v>ieclc5 riini Vor-üclietn eekr»»mcn. rim!>on>elir ireul c:; micli. dt".i!ii>l:cn ru ksiinon. iiivin s^rucli voll->ire>ione:IicliL öesetiver^en untj olinc lienliz^ikiruni: onkcxvcii^cl Iiüdv. ^»c Xcli-nine vor einem «lerarlinen ^rtslill po«lv>»ä«ri. «je» !^. lic. cinder t'iN. I rane Ktill»l«rler. llexlttÄKt tlurck lla» t^oineinclcanu. U««» Si« »iek m-inr »usklireokir illu»tnert« kroivkii?» ^nn»f >^b»o»». pf!«v»n 5i» 6ie»«Id«» mit «» »«f»!' Vo»«lin». kin un«n»d»ksliek«r 5i» künn«n in s?«g»n g»k««, 6«s 5ekuk ck^el»- nS»s» niekt. 60 ikn 60, »torli» Od«rl««t»f 6i« Vvmmkokl» W«»«f6I«W moek«». DM »<»ss«n/^llOniekvkO. ^otisll Z^-lV ov» klnia»»vng ou» »o«to»i 6«s vor ^6«» v««e!iü»zt itt. vciu»?kokw ivble. 5«^s d«qv«m«, b?«i»G ko^on. »577 » 5ekh»or»« ZcknLiHckvk« ou» loxeolk mtt KI«k>» «onl»r ««IgON Us«If«n «fkültllck. sign»» ivs 5onn- vn!tt!ileli. icd Iim«jökrikef ^oclianüver cler f'irni:^ Ivsii l.eeat, öieser ssxe in äcr V^-trin.ii.ka ul. 7. vmmu!« (^e>cliüft?»!a6cii (!ei- fcinputzerei >I6e.iI«-, eine eiLeiic: kepsratur>^erl(5tStte sllr bllf0> un6 ^Akms5cklnen eröffnet si-ilie. ^eins vlel^eirj^en Lsialnunxen suk äiesem fsekeediele klisLen für Kulsnte5te vec^ienliiij? un«! >l^rkeit snvie fllr deutixen Verliältiiis^en unxeiialUe ?rel8c. kiircZ' uncj ^^asekinen-s^cpusatnrsvverksliittc, Vetrlnjskaulicu?.--1'el.. 2775. ^otar Kog«l ^alc., lVIaridor !i3^ sein sligetl'etsi'i' ^Zlil'encl seines ?eiiv/e!Iiszsfi ikn ^ot»r vr. >vo Sorlij /^l«ks»nclrova 14 sudstituiei'en. t1oi>em»»s «Isnsf pn««»-pr«^«res ZlllMriUlllUvWll» ergpsn Zlei» und 8tvfi. — ^ntes unä ^i'Üttle8 5p«»al 8e^mttmu8ter ^telie» I>ll»rldor, ^Iells»i»6rov« vv»t» l?. t. 5tovlt. ^nisklick ^05 ^>n5cliei6en5 meine« bekannten öe«! Nerrn kxlovot VlaÄo. vvelclien tcl' vni' kurzem kci ller Kmetl.k!»>i'««a r. T. r n. ?. In ^arlkiir. kZniiknvlveva verxicliert linke. en-x-Iiio icli 5 pftielit. <,kc^n2li!?K!fi>In K'ni l.snternLlimen illi- «äio ^u57n?ilun? «le? l:e?isinten mir üiN'allencZen !>iimme mewen be?!ien Dliiik au5xu5preclien MllI tluiitivlkv isäerMAlm ?u empfell!eli. erek. tien 15. fünnLi^ 15.??. IVy VInv«ra65ka droj 6«. ? « o 5 ? » e v I. e IZe?v«ck5 f^nfferimn»; vmi kvulen lÄ5en v,!- l t:KI5tlcI voll ^t. I?»-ekus-k'u^'ikl? ln .1 I.!tef warmen VVa?;^«:?' sul unck vei<:tien 6k>?In unsere vcir tlem 5cklsferi»kelien. 8elir vnrteilki^ft nsek llsm f^uLdncle eins 1elc!i»e lle?i lresrc^ienen f'u5?e5 mit ein ivLiii?. Va» !»elinv. i^aä^nin ^ec^en >v?r 6en5eiken mit >vsrmei> 7'i!:7^ern ein. ^rliältlled in sllen ^potlie^en un6 s>fnLerie?v ncler deim Vel5e uibter «ler firm«: pooitav5K» 7iz»t»«»<» (krliiier »/^Zke«) 6. 7 o. zx. Vi», öer Xmstljsks ekLportns -»6ru«» r. r. - o. i. >n 1^»ridor Hveiter «eiiilirt. Infoiixo X^SPLl^ — vruek «t« '"Trlkorsll» tkksrn». in lVi»rikm. - 1^05 ileo NersiZzeeii?? unci clen l)ruc»^ vsrsnl. ^rtNek'? virelrtnr?^?,n1rn k>?? I»-» s^eickO ß/I«?Nws.