X- «V Arcilag dei» 4. Zun! lN5. XIV. Jahrgang. Die „Maiburger Zcitunst" erscheint jeden Smnltlig. Mittwoch und Freitlig. Preise — fiir Mnrblirg: c'aiizjäliri.' lZ fl., halbjährig 3 f!., vierteljährig 1 fl. 50 kr; fs>r Zustellung ins HauS monatlich 10 kr. — mit Postverseudung: ganzjährig 3 fl., halt'jährig 4 sl., vierte jährig 2 fl. InsertioiiSgebiihr 8 kr. pr. Zeile. Die Fraurnsragt md die «atürlicht Entwicklung. li^ Waren bei den meisten Thieren die Männchen die Gewählten und wurden dadurch die Geschmückteren, die Ausgezeichneteren, so kehrt siä) anfänglich beim Me!ls6)en dieses Verhält-niß um, nnd nur indirekt wählte die Natur unter den Männern, indem der Klüqere, der Tapfere, der Stärkere auch größere Wahl hatte und sich bei dieser wohl hauptsächlich durch das Aeußere bestimmen ließ. Beiln Mellschen wurde also, im Gegensatze zuln Thiere. das Weib iti seinenl Aenberen zum Nepräsentanten des Schönen. Bei steigei^der Kultur kam diese Wahl aiich durch die Frau zur AltSi'lbnng. Je nlehr sie sich gewöhnte, die Sorge sür den Erwerb denl Manne zu überlassen, lin» so folgenschwerer nlußte eine zu leicht eingegangene Verbindung str dieselbe werden, un: so znriickhaltei^der, nnl so schamhaster wlirde sie, nul so weniger Gewicht legt sie aber auch bei dieser Wahl auf das Aellßere, llmsoniehr aus Charakter und Fähigkeiten. Geringere Gefahr machte den Mann begehrlicher und weniger wählerisch, anscheinend gewählt, war es das Weib, welches diese Wahl leitete und zu einer dauerildei^ zu machetl suchte. Je gröher die 9l.chtuug vor geistiger Thätigkeit wurde, unrsolnehr uwdifizirte sich der Begriff des Schönen llnd die Art, wie es bei ihnen zur äußern Erscheinung gelangte Was anziehetld nlachte, ist ani Eilde nichts anderes als die ererbte und erworbeile Ersahruug; daß ein Judividluml mit solcher Gestalt, solchem Gesichtsausdrucke in irgend welcher Beziehung auch befähigter sei, ist der uoch nicht zu vollen: Bewußtsein gekonnuene natürliche Zusammenhang zwischen Form und Wesen. Da die sozialen Tugeuden mehr Produkt der Erziehung als der Aulage sind und als solche auch schwieriger ererbt werden, so spielten sie be'. der Liebeswahl keineswegs eine so bedeuteude Nolle wie gelstige Begablulg und Talent. So rief das Streben der Frauengut^st die ersten Kunstproduktiouen ins Leben, und ist noch jetzt die Liebe ein umchtiges Motiv für die Kunst und in derselben. Mannesarbeit führte zum Wohlstande, weibliches Walten zum Genuß desselbeu. Die Liebeswahl erhob also votn Nichlichen zunl Schi.iuen, uud insofern letzteres das uoch ni6)t zlln» Bewnßtseill ge-komnlene, in der Zuktlust liegende Niitzliche ist, wllrde sie so der Vorkätnpfer für die höhere Eltt-wickllttlg des Menschengeschlechtes. Scheint es schon, daß iin Eiitzelilen bei dieser 3Lahl das instillktive Aufsllchen der Kontraste lUld der gegenseitigen Ergänzung vorherrscht, um wie viel mehr nluß ini Ätlgentei-nen die geistige und körperliche VerschiedenlM der beiden Geschlechter dazu beitragen, die Wirksamkeit dieser Macht z»» verstärken! Alles, was also diesen Unterschied verringert, muß als naturwidrig, als fortschrittsfeindlich verworfen werden. Eine Vermengnug der Berufsthä-tigkeit der beiden Geschlechter wird dies aber gewiß. Veränderter Gebrauch eines Orgailes führt zit anderer Erilährung und Fornl desfel-ben. Auf gleiche Weife, wie wir uus dadlirch den Uebergaug vou Flossen in Schwinmlfüße llnd Flügel erklären, erklären wir uus auch, daß Knabeu bei beständiger weiblicher Umgebung ulld Beschäftigung inädchenhaft werden, und umgekehrt, daß Frauen, die sich von Jugend auf mit streng lttännlichen Verrichtungen, sei es zunl Erwerb, sei es zunl Vergnügen, befassen, nicht nur an weiblicher Aninilth »des Körpers, fouderil auch des Deukens und des Fuhlens eiubüßeu. Was ist nlännlicher, was weiblicher Vernf? Wir haben gesehen, daß von; ersten Anbeginn die Natur die Männchen a»lf das Schaffen, die Weibchen alif das Erhalten verwies. So ist es auch bei den Menfchen geblieben , was des Mannes Wirken außeil gefchaffeu hat, soll durch die Thätigkeit der Frall im Hause erhalten nnd gepsiegt werden. Sie ist die Er-nähreriil und Erzieherin seiiler Kinder, der Mittelpllnkt der Familie, die Bewahrerin der Litte. Sie ist aber noch mehr: sie ist die Trägerin des Schönen. Was die Augenblicke einer höheren niänlllichen Begeisteruug in der Ideen« ivelt geschaffen haben, das spiegelt sich bestän^ dig in ihrenl ganzen Wesen. Jeder Fortschritt lvird nur lailgsam vom weidlichen Geschlechte aufgeiwnlnlen, aber dann unl so besser gegen Rückschritt geschützt. Die bewegende Idee soll von denl Mauue ausgehen, sie wird aber nur dann srllchtbringend, wenn sie auch von der Fra»l aufgegriffeu, uns schon angeboren, schon in der Kindheit anerzogen worden ist Wie die Sprache das vorzügUchste Erziehungsmittel, so ist die beste Erzieherin die Mlltter ultd das Mittel als „Muttersprache" nach ihr genaunt. Diese Besäl)iguug ist eitle der Frau inileivoh-nende, uud nicht lilos ails ihre Kiuder, aus A e u i l t! e t o n. dt« Kasrmattr« Magi>tt>args. Pen Lcwin Schilcking. (Fortscl^uing.) „Aber ich habe Ihnen schon angedeiltet, daß noch andere Gründe da sind, west)alb ich hier in einer Ollbliette sch,nachte. Und dann . . der Konig glaubt .... nun, weshalb soll ich Ihnen das nicht alich sagen.... er glaubt, ich habe eiize Jnfanlie begangen ... ich habe ein neugebornes Kind dadurch beseitigt, daß ich es in die Flanunen eines 5ereitwillig darauf in. Frohtl sragte sich itinsonst, was ihti so zu-rückhalteild machte, wo ein Atlderer geiviß nlit Freuden zugegriffen hätte. Trelick verlangte Zioch Bedenkzeit — er veriveigerte ailch denSchllissel herauszugel^eil, der vou itlllen das Thor der Kasenlatte aufschloß. „So lassen Sie uns folgenden Pakt macheil", fagte endlich Frohn. „Wenil ich Jt)res Schli'tssels bedarf, fo kotnnle ich liierl>er zll Ihnen, um mir ihn ztl borgeil. Ich feilde Ihnen den Schlüssel sodalnl durch eiueil meiller Leute zurück ulld befehle diesenl zugleich, das iil der Kasematte drüben aufgebrochene Loch zii füllen Ulld zu bedecken, so daß es nicht möglich ist, die Arbeit zil bemerken. Weiln wir in nllsrer Un^ terllehnlnng, wie Sie es beharrttch annehuleil zu wolleil scheilien, Schiffbruch leiden, so bleibt ilnser Verkehr init einailder »inentdeckt, ilild Sie sind nicht konlproinittirt!" „Wollell Sie nlir Ihr Ehreilwort gebe»!, daß Sie selbst daritber wacheil ivollen?" „Worüber?" „Daß an Ihrer Seite drübeil das Loch sorgfältig geilltg zllgeworfen, uild ül>erdeckt iverde, llln keine Spiir der stattgeflilideileil Ar-beit zll verrathen?" „Ich ivill's!" antwortete Frohil. „Gut. So iverde ich Jhileil Uieineil Schlüssel wahrscheinlich hergebeil." „Wahrscheinlich?" „Nun ja. Es ist ja nicht nöthig, daß es gleich geschehe." „Das,licht, aber nöthig, daß Sie gleich sich darüber erklären." „Nnii, so holen Sie ihil!" Bei dieser Verabreduilg blieb es. Frohu plauderte lloch eiile Weile lnit deln Freiherrn von der Trellck, llild dnilii begab er sich ans deil Heiiiliveg. Es lvar Mitternacht, als er in seine Kasellmtte zltrückkaln. 4. Aln Tage darailf brachte Esther ullsereil Gesailgeileil Meder die besten Nachrichteil. Es ivar Ihr gelui^gen, ihre Depescheil ail ihre Adresseil zll l>efördern. Frohil gab ihr ileue, die letzteil, ivelche nöthig waren. Wenn sie bestellt wareil, fo branchte er nllr das fäzon frül)er'bekannt geutachte Sigilal zll gebeil, uild Jeder, der zlliu Haildelil berufeil, eilte ail feiileil Posten. ^ ^ Es fehlten nur lloch die Schlüssel zu dein Laboratoriuiil. Esther hatte, wie sie berichtete, die Wacht^abdrücke. Aber es ivar ihr noch nicht geluilgen, die Schlüssel selber nlachen laffen zu könilen; der Schlosser, der es übernoinnlel?, ihre ganze Nmgelulng erstreckt sich dieser Ein-flnß. Ihr Anblick allein inag geniigen, unl un-welkbare Kenne des Guten in die Brust des Jünglings All legen ; und kaum wird ein ur-theilsfäl)iger Mann, überblickt er deu Gang seiner Entwicklung, sich nicht gestehen müsseil, daß das Zusalnnlentreffen luit Frauen direkt oder indirekt für sein Wesen verhüngnißvoll wurde. Zur ^oschichte des Tnges. Die Preß Polizei steht in Oesterreich, wie in Deutschland auf derselben Zinne der Partei. In Graz ist ein Berichterstatter über Gerichtsfälle verl)astet worden, weil er voreilig mitgetheilt, daß man gegen Arbeiterführer einen Prozeß wegen Hochverraths eingeleitet — in Frankfurt will man Redakteure zun: gerichtlichen Zeugniß nöthigen ui^d hat alle möglichen ZwangS-nnd Strafmittel angedroht. In Geldsachen hört auch nnter den Mitgliedern der ungarischen Regierung die Genlüthlichkeit aus. Die Minister des Innern und der Finanzen führen bereits einen Hauskrieg. Tisza legt zu viel Gewicht auf den Beifall der Masse und berücksichtigt die Geldklemme zu wenig, trotzdem die mehr und mehr abnehnlenden Baarvorräthe Anlaß bieten zu ernstlicher Besorgniß. Trotz aller Todseindschaft zwischen Kirche und Staat gibt es in Rom dennoch eine VersöhnungSpartei, die einen Ausgleich erstreben möchte. Der Vatikan entgegnet aber durch sein Leibblatt heute wie immer: Wir können nicht! Vermischte Nachrichten. (Ein Niesent elesk op.) Ans der Sierra Nevada (Amerika) soll in einer Höhe von zehntausend Fuß über denl Meere in sehr reinem Lustkreise ein Teleskop aufgestellt werden, welches achtlindzwanzigtailsendmal vergrößert. Das Riesenteleskop von W. Herschel vergrößert kaum sechstausendmal. Die Kosten schätzt nian auf eine Million Dollar uud soll die Ausstellung in süns Jahren vollendet sein. Mit diesem Ju-strinnent erschiene uus der Mond nur drei Meilen entsernt; den Mars würde es I00fach größer zeigen als wir den Mond sehen. Viel-leicht würde damit auch die genaile Beobachtung der Asteroiden, das Studiulu der Planetrir^ge und vielleicht sogar die Auflösung von Ztebel- gegen Bezahlung von zwölf Friedrichsd'or sie anzufertigen, wollte erst am folgenden Tage gegen Mittag danüt fertig werden könnell, da er nur daran arbeiten durfte, wenn er allein und sein Geselle nicht in der Werkstatt war. Gegen die Abendstunde schickte Frohll sich an, seinen Besuch bei Trenck zu machen. Er kroch in seinen Minengang und gelangte darin ungehindert bis an die Stelle, wo ihm seine Laterne die Fundmnentmauer des Trenck'schen Kerkers zeigte. Hier aber hörte zu seiner großen Verwun-^ derung heute sein Weg vollständig ails. Die brunnenartige AllStiefung, durch welche er gestern noch in die Zelle Trenck's gekonnnen, war mit einem Paar Sandsäcken zligeworfen und darüber lagen dicke Holzbohlen. Frohi^ schaffte sich zwar trotz der Landsäcke so viel Raum, daß er den Versuch machen konnte, die Bohlen zu heben. Aber sie schienen sest zugekeilt. Er klopfte. Nichts über ihm rührte sich. Er rief: „Trenck .... Herr Kanierad" . . . erst leise, dann lauter. Keine Ailtwort! Jnl höchsten Grade bellnruhigt, mußte er sich zum Rückzug entschließen. Größere Anstrengungen, die Bolilen zu heben, durste er nicht machen, ebenso wenig lailter rllsen. Dies l)ätte die Schildwache, die zwischei^ seiner Kasematte flecken gelingen, die bis heute allen Beobachtern Trotz boten. (Der Sarde lle nsang.) Dieser Fang bildet eine wichtige Erwerbsquelle für die Bewohner Dalnmtiens und Italiens. Die Sardel-lensischerei sindet alljährlich in den Monaten A!ai, Juili ltnd Juli, und zwar iu sinstern und rubigen Nächten in den Buchten der Juselit Le,,ina, Lissa und Brazza statt. Es werden gewöhnlich vier Partien von je drei Kähnen ausgerüstet, unl die gesetzlich bestimniten Kailäle zu besetzen; jede Partie sühU auf zwei Kähnen einige hundert Klafter feiner Netze niit sich, während der dritte Kahn mit Kienholz beladen wird; jeder Kahn ist nnt acht Fischern beumnnt. Nach zweistündiger oft beschwerlicher Fahrt langen gewöhnlich um 8 llhr Abends die Partien aus ihren Plätzeu die niit Kienholz bela-dene Barke dient als Lockbarke und hat an: Vordertheil weitausgreisende eiserne Arnie als )!ost zum Auflegen des Kienholzes, niit welchen: gleich nach Plazirung der Barke ein großes hellbrennendes Feuer angezündet wird. Nunmehr ^nuß die größte Stille herrschen und nur ein A!aun bleibt in den Barken, während der Rest nach Herrichtung der 9!etze an» User aus-rul)t nnd das Zeichen zur Uuizinglung der Feuerbarke erwartet. Sind alls Ulnstäude güi»-jtig, so erscheinen nach 2 Stunden, durch das Licht angezogen, Schwärme von Millionen Sardellen, welche, einem Silberstrome gleichend mit Ungestüm gegen das Licht drängen. Aus ein Zeichen wird in aller Stille die Feuerbarke mit den Netzen mnzingelt, die nunniehr mit ungeheuerem Halloh, ost auch uuter stürniischen Gebeten, wobei man alle Heiligen allrllst, mit Aufbietung aller Kräfte an's Land gezogen werden. Ein glücklicher Zug bringt 400—500 Zentner schöilster Sardellen eiil ui^d lieseril alle vier Partien bei günstigen Verhältnissen in einer Nacht 12N0 bis 1500 Fässer Sardellen, so daß der folgende Tag kaunl zllin Einsalzen und Verpacken hinreicht. Rechnet nmn jedes Faß zu 12 fl. Reinertrag, so gibt dies für die Arbeit einer Nacht hälisig gegen 15.000 fl. ö. W. ul^d darüber; jedes Faß hat bei 2400 Sardellen, es werden in, Durchschnitte in günstigen Nächten über drei Attllioilen Stücke ge fangen. Hat eine Partie kein Glück oder konlint vor gänzlicher Einziehung der Netze ein Delphin unter die Sardellen, so war die Mühe umsonst und es wird mit leeren Barken lautlos nach Hause gerudert — sind die Barken aber voll, wie es zunieist der Fall ist, so verkündet weittönender lebhaster Gesang die Rück- und den Pallisaden, welche Trencks Kerker umgaben, auf llnd ab schritt, ausinerksam machen können. Frohn mußte uiwerrichteter Dinge zurück. Aber die Rückreise war sehr unbequem. Der Raunl war nicht weit genllg, daß ein so starker breitschultriger Mann, wie Frohn, sich hätte wenden können. Er mußte wie ein Krebs rückwärts kriechen. Als er wieder in seiner Kasenmtte angekommen war. setzte er sich auf seine Matratze nieder und dachte eille Weile stuunn über die Bedeutung dieses auffallenden Uinstandes nach, daß Trenck ihm geflisselUlich den Weg zil sich verschlossen. Oder hatte nmn Trenks Arbeiten entdeckt? Es war nicht wahrscheinlich; nlan würde dann gleich den ganzen Gang zugeworfen haben. Es war möglich, daß er krank war, daß er eine außergewöhnliche Inspektion seines Kerkers zu fürchten Grund erhalten.....es war aber auch möglich, daß Trenck Frohn ver-ratl)en, unl durch die Mittheilung einer so wichtigen Tha^sache an die Festungsbehörden seine eigene Begnadigung zu erkailfen. Frohn ^grübelte lange darüber nach, ob eine folche Handlung nnt den Charaktereigen« fchaften verträglich sei, welche ihm Trenck iu seiuen beiden Unterredungen mit ihni gezeigt kunst der glücklichen Fischer. Die Alissuhr die-ser Sardellen, welche in Bezug auf Qualität allen anderen Sorten weit voranstehen, geht nach Griechenland und Oberitalien; leider sieht nmn keine österreichische Agenten um diese Waare werben, die der sizilianische»; und französischen weit vormlS ist, was wohl schon daraus ersichtlich ist, daß Griechenland trotz des großen Haildels nlit Sizilien dennoch seinen Lieblingsfisch aus Dalnlatien bezieht. (Der k. k. Beobachter in London.) Der österreichifch-ungarische Botschaster in London hat beim Festmahle der llnterstlitzungSge-sellschaft für Schriftsteller einen sehr geistreichen Tnnkspruch ausgebracht und zum Schluße einen Vergleich znüschen Politik und Literatur gezogen: „Es besteht ein Grundprinzip", sagte Graf Bellst, welches deu versöhnlichen Einflllß der Literatur erklärt, nönilich die wahre Achtung und Würdigung von dem 3öerthe des Andern. Wenn die Zeit konlnlen wird, wo die Nationen diefes Motto annehnien werden, dann wird es unter den Nationen nur einen Kampf geben: den einer hochherzigen lmd friedlichen Rivalität. llnd diesen: StaatSmanlle ist die Allianz Oesterreich-Ungarns ulit Frankreich nicht gelungen! Welch' eine hochherzige und friedliche Rivalität zwischen diesen Bundesgenossen uild Deutschland war' dies auf fünfzig Schlachtfeldern gelvefen! (Ein Frauen wort gegen die Mode.) In der letzte», Verfanlnüung des Landes-Frauen-vereius z»l Pest hat die Präsidentin v. Veres Nachstehendes über die Mode gesprochen: „Eine llnsichtbare Macht, die eine Masse Geld, Zeit und andere Opser heischt, tyrannisirt unwider-stel)lich die Frauenwelt; diese Macht heißt die Mode, deren abgeschmacktesten Geboten blind, oft selbst nlit Hintansetzung des SchicklichkeitS-gesühls gehuldigt wird; denn wer auch den A!uth hat, sich gegen sie aufznlehilen, fetzt sich der Gefahr aus, daß alle Welt mit Fingern allf ihn zeigt. Das Gewicht dieser Fesiem wird von jeder Frall, mn meisten aber von solchen Familien empsltnden, welche, zur gebildeten Gesellschast gehörend, doch nur ein bescheidenes Einkomnlen besitzend, uiehrere erwachsene Töchter haben. Jedei^ denkende Mensch sehe ein, daß hier eine heilsaine Reform Noth thlle und die Atännerwelt sei auch bereits mit gutem Beispiele vorangegangen, iildenl sie sich weit eillsacher trägt als in srüheren Zeiten, während die Frauenwelt, unter dein Banne der Eitelkeit jtehelld, siä) in Staat und KleiderluxitS überbiete. Unl nun diesen, Uebel zu steuern. hatte. Er wurde nicht ganz klar darüber. Der Charakter Trencks sprach dmvider.....und doch, ein großer Egoismus lag in diesem merkwürdigen Menschen, und was war ihm Frohn? ein völlig Fremder, eine Bekanntschaft von zwei Tagen. Der Letztere n,ußte jedenfalls auf feiner Hut sein! Endlick) sprailg Frohn auf. Es ,var so dä,ntt,erig in der Kasematte ge,vorden, daß von dranßen nicht bemerkt werden konnte, ivas da-rill vorging. Er rief die sälnilltliche Mailllschaft llln sich her. „Es wird Zeit, Ihr Leute", sagteer, „daß lvir llllS zuln Losschlagen bereit halten. Macht Ellch daranf gesaßt. Vielleicht gel'e ich schon lnorgei, früh, welln lnir lnein Frühstück gebracht ulld die Kasematte dabei aufgeschlossei, lvird, das Sigllal — mit dein Rllse: „Es lebe die Kaiseriil!" Ihr lvißt, was Ihr dallll zu thltn habt! Es stürzt sich Alles zunl Thore Hillaus. Die Schildlvachen, die ullS in den Weg kollllnen, werden niedergefchlage»,, die Musketen u!ld die Patrolltaschen, die scharfe Patronen enthalten, ihlleil genollnllen ; die ganze Mannschaft eilt aus den Platz lllitten in der Sternschailze." (Fortsctlung folgt.) hält Nednerm besonders drei Mittel für geeignet. Das erste wäre die Verbannung aller Kleiderstoffe von lebhaften Farben, weil bunte auffallende Anzüge einen häufigen Wechsel verlangen und dem Hang, sich bemerkbar zu machen, Vorschllb leisten. Ein zweites Mittel wäre die Bildung von Vereinen gegen dei» Kleiderluxus und die Modesucht ; den n,eisten Erfolg envartet aber Frau v. Veres von dem dritten Mittel, von eine.n besseren, gründlicheren wissenschaftlichen Unterricht des weiblichen Geschlechtes, denn die Erfahrung lehre, daß der wahrhaft Gelnldete äußern Tand verschmäht llnd nur der oberflächlich Gebildete an nichti gen Aeußerlichkeiten hängt. (Geflügelzucht.) Das „^^inzer Volks-blatt" berichtet: Die Förderung, welche der Geflügelzucht in Ober-Oesterreich zugewandt werden konnte, erstreckt sich hauptsächlich auf die Beschaffung von ponunerischen Gänsen. Die Vorzüge dieser Thiere gegenüber den einheimischen zeigte!» sich in auffälliger Weise an den im Jahre 1673 importirten Stücken. Dieselben erwiesen sich als sehr gute Eierlegerinnen und tre»» im Bebrüten ihrer Eier; sie sind ruhiger und zutralilicher wie die einheinnschen Gänse; lassen sich jeden Augenblick, ohne irgend eine Schell zu verrathen, iil die Hand nehmen und erreichen, haben abgesehen von der Mästung, eiil größeres Körpergewicht wie diese. Es wird ill dieser Beziehung die Atittheilung genügen, daß einzelne von den jllngen pommerischen Gänsei^, die in Ober-Oesterreich zur Welt kalnen, bis zum Spätherbste dieses Jahres an 15 Pfllnd wogen, während gleich alte Gmlfe der gewöl)il. lichen Zucht höchftens 7 Pflind schwer waren. Diese Erfolge hatten eine so große Nachfrage nach derlei Gänsen hervorgerufen, daß der Zen» tral-Ausschuß der o. ö. LandwirthschastS-Gesell-schast einen neuerlichen Bezug von 18 Stück um so nothwendiger hielt, als sein ga»lzer Bedarf von den im beilannten Jahre errichteten Zuchtstationen bei Weitein nicht gedeckt werde»» konllte. Diese hatten bereits ail verschiedene Freunde der Geflügelzucht junge Gänse zu guten Preisen verkauft und konilten jetzt noch 9 Stück abgeben, so daß der Zentral-Auüschllß im Ganzen 27 Stücke, uild zwar 10 Gällse-riche und 17 Gänse zur Verfügung hatte. Diese wurden theils direkt, theils durch die Bezirksvereine an 10 Besitzer, von welchen eine aufmerksame Züchtuug erwartet werden darf, verkauft. Je uach den Vermögensverhältlnssen der Betreffenden wurde bestiinnlt, ob sie über-hallpt eitlen Nachlaß von den Allschaffllngskosten genießen sollten llnd dann, in welcher Ausdeh^ nung dies zu geschehen habe. Die 27 Gänse kamen auf 229 fl. 87 kr. zu stehen und wurden für selbe 152 fl. 76 kr. eillgenommen, so daß die Beisteuer 77 fl. 11 kr. beträgt. Da-nnt ist in Ober-Oesterreich der Gruild gelegt zllr dauernden Zucht dieser werthvollen Gänseart. Zliarburtzer Rerichte. (Sparkass e.) Im vormell Monat wurden von 496 Parteien 106.085 fl. 72 kr. eiilgelegt und von 777 Parteien 133.Z5I fl.81 kr. l)er-ausgenolnmen. Gegen Hl)pothek wurden neunzehn Darleihen iin Betrage von 13.000 fl. ausgezahlt, gegen Fallstpfänder sechs Vorschüsse — 4555 sl. aegeben. Die Zahl dereskomptirten Wechsel belief sich auf zwanzig im Werths von 13.462 fl. 34 kr. (W a h l be stä t i g tt n g.) Voln Landes-schulratl)e sind die Wahlen des Lehrers Lukas Trasenik ill St. Florian als Fachlnann in den Bezirküschlllrath Nohitsch, des Oberlehrers Fr. HernallS iil Lchmlstein ill den Bezirksschlllrath Schönsteiil llnd des Lehrers Felix Pirz in Riez ill dell Bezirksschlllrath Oberburg bestätigt worden. (Pettauer Lokalblatt.) Der po-litisch-volkswirthschastliche Verein „Fortschritt" zu Pettau hat sich in der letzte,» Sitzung für die Grülldung eines Lokalblattes alisgesprochen llnd befchloffell, das Uilternehnlen kräftig mit Rath ulld That zll unterstützeil. Die Vereink-leitung wird in der nächstell Sitzlillg über die Art Ulld Weife der Unterstützung berichteil ulld Allträge stelleil. (Unterm Wehr ertrilnken.) Peter Testoverschllik, Sohn eilles Grundbesitzers iil Oberbllrg. stürzte beinl Holzschwenlinen in das Wasser, gerieth ullter ein Welir und ertrank, da wegen des massellhasten Holzaildranges Rettung llicht «löglich war. (Zu Tode gestürz t.) Alois Schlosser, Taglöhkier in Zellnitz, lvar vor einigell Jahren voln Baulne gefallen »lnd litt feitdein ain Schivilldel. Letzten Dienstag nach Vollendullg der Haue in eineln Weingartrn (Mittelberg), trank Schlosser ein Gläschen zu viel, stürzte allf deln Rückwege dreizehll Klafter tief in einen Graben ulld zerfchlnetterte sich den Kopf der-lnaßeil, daß augenblicklich der Tod erfolgte. Der Verunglückte war dreißig Jahre alt und lvilrde aln Mittwoch Abellds im Galllfer Friedhofe begrabeli. (Bertha Kraft.) Die Sängerin Bertha Kraft ist voln Direktor Müller ill Graz sür das dortige Stadttheater engagirt wordeil — lllld schreibt man darüber der „Grazer Zeitg." allS Marburg: Das Repertoir dieser Künstlerill ulnfaßt beinahe alle älteren und nellsren Operetten Ulld besitzt dieselbe eine sehr krästige, volle, nalnentlich in der Mittel- und Ullterlage sM-pathische Stimlne nebst einer vorzüglichen Dar-stellullgsgabe. Frl. Kraft war an nlehreren größeren deutschen lllld österreichischen Bühnen engagirt, w^^r iln vorigen Willter an der hiesigen Bühne Ulld ist jetzt am Theater ill Fiinf-kirchen beschäftigt ulld alißerordelltlich beliebt. (Voln Cillier Schwurgericht.» Als Leiter für die llächste Sitzllllg des Cillier Lchlvurgerichtes silld der Präsident des Kreisgerichtes Viktor Edler von Vest uild der Ober-Lalldesgerichts Rath Dr. H. Martinak bestilnnlt worden. Stellvertreter ist Lalldesgerichts Rath Johann Stuchetz. (Beschickung der Weltausstellung in Philadelphia.) Die Herren: Ferdiilalld Auchmanll, Alois Edler voll Kriehuber, Direktor Frallz Perko in Marburg ul,d Franz Steyer ill Lllttenberg werdell die WeltailSstel-lung zu Philadelphia mit steirischeln Wein beschicken. . L-tzt- Most. Das Kriegsminist,rtum soll sich fitr dte Einführung der Geschtitze anS Ttahlbronee entschieden haben. Die baierisc^e Regierung hat im Umfang des ganzen KSnigrrichrs die Abhaltung vvn IubilSumSproeesfionen verboten. Eine beschlossene Sympathie-Kundgebung der Karlsruher Studenten an die Gra-zer is^ auf Befehl der Regierung unterdrilckt worden. Eingesandt. Der Külbkrtransport. Die behördliche Fürsorge uln.das allge-lneine Wohl hat die bislailg übliche Fefseluilgs-tortlir der zll unserer Nahrllng v^in allslvärts eillgesi'll)rten Kälber dllrch streilges Verbot abgeschafft llnd konlnlell nnil im Gegensatze zll den früher halbtodten — frische gesullde Kälber ails den Markt. A!it ivahreul Dankesgefühle für diese Verfügung sehen wir die TranSportüwagen lnit freistehendell Kälberil durch die Stadt zieliell Ulld freuen llns, des früheren schallderhafteil Anblicks enthobeil zu sein. Nllr drängt es lillS in dieser Frage lloch zll delN allerdillgs berechtigten Wunsche, daß die durch lange Fah>t, Uli^'PlelnUchteit, Hitze llnd Dltrst gegtlälten Thiere vor der Schlachtung wenigstens lllit Wasser, wenn scholl nicht lnit Nahruug gelabt lverdeil, ein Wunsch, zll dessen Besriedigllng die Schlächter bei eilliger Rücksicht auf ihre Kunden lllld Gäste wegen der gerillgen Mühe sich lvohl leicht entschließen könnien. Aber noch hat der grausallle Brauch der Fesselung nicht sei,: Ellde; noch illllner sillden sich einzelne Verächter des Verbotes, dereil Jll-dolenz höher steht, als die Achtullg behördlicher Anordllungen ulld der Forderung der Humanität. Erst llnlängst hatte man das peinliche Schauspiel, daß bei zufälliger Oeffnung eines Brettes zlvei Kälber voln Karrell herabfielen; diese ivaren außer der Einzelfesselung auch noch an einander gebulldeil. Ist das Thier fchoil in Folge Fesselung lllld Rüttelllllg krallk, lvie leidend mag es erst sein, wenn es ill seiner Hilflosigkeit lnit der ganzell Wucht seiller Schwere vom Karren stürzt, dann wieder aufgeladeil lllld weiter geführt wird!? Man denke sich einell Menschen in dieser Lage — gerade derselbe ^chlnerz, derselbe krankhafte Zllstalld ist auch beiln Thier — und man lvird erlnessen, lvelche Waare uns als delikater Braten gebotell wird. Werden denn gelvisse Leute sich llie zllr Menschlichkeit bekehren?! Doch dieselbe Fürsorge, der wir die Ein» sührullg der Kälberwagen verdallkeir, waltet ja noch niit gleicher Energie ulld hoffen wir ans baldige Ullterdrückung auch dieses lloch bestehenden barbarisch rohen, eckelhast abscheulichen, für die Konslllnenten geradezu gesundheitsschädlichen Frevels Einzelner. Der Mellsch soll doch ohile Vesorglliß lind Zweifel über die Qlialität der Speisen sich zu Tische setzen können! — — I. Eingesandt. Laut einer in niiserem heutiften Bl-Ute erschieneneil Annonce find die Originalloose der 2ii6slen von der Regierung garantirtcn Htimburger Geldlotterie durch d.,S Btnifhans A. Goldfarb it, Hamburg zu beziehen. Höchst btachtenöU'trth für alle diejenigen, welche geneigt sind, ans eine solide und Erfolg versprechende Weise dem Glucke die Hand zu bieten, ist die im l/entigen Blatte erschienene Annonce ve< HuujeS kvttrn^ieser ^ in linmdurx. llvtfvntlivliei' Dank. Das rvKste Lsilsiti <1or iikeraus sodmerzivollon nleives iipjesFeliob- ten Lvimvs unti die unzxevciltn. Noll saltirsioke Zexloituu^ (!osssll)su ?»r liukv mselien o» inii' sur l'tliekt, kiskiir iii msintZin ^'»insa, soviv im Ildamen allsr trsuerud Hlntvrdliedsnen 6en ii>ärmgten Danlc aus^usprveliell. Ds» HsrrOQ Ländern, ^veleks beim uuc! »m ftrkds so slxrsifsli<1s I^ieäei' vorxstraxsn unä lusivon k'öuerwt^lir-i^ainsrs^sll. 6iv idrow k'reuuäs so tiek äis er>visseu, iek xauir desoniiers. Von llsr l'^innerun^L »n mein unvsi'xe8»!ieli tlwurvs liiinl, vve^Iokss in 6s? Zartesten Uliitv sinos kotVnuuxsrttieksu vom sielj nis 6ks srtwlwnlls I^e^vugZtssin, <1»8s liisssr ttvsi-svtZilitilw Verlust in xeti^klvvllvn Herfen sollztiv '1'koi1nal»me ßexvecltt. > am 3. ^uui 1675. > ^IVT'NäMLoNmc »iiszestallet mit 5258 Inlkern. Xieliun?; AT». .lUFnZ vericautt, 1 ü. tt. ö. >V. _tiielnviin». DliiuPs- u. Wanncilbad in dcr Küruliicr-Vorltadt täglich v»» 7 lihr Früh biS 7 Ilhr Abends. Al»i^ Schmtederer. IlardurKsr üsoowxtßdMk. 6ie Mr ckvi» NR. Al»! 187T aus^egelirieden Ke^evene lIriNv plenak-vvl-sammlung lle»' Li-eäittkvilnvkmöi- äsf lHai'bui'ge»' L800mptedanl( niel^t deseltlussM^iK >var, so erlsudt sieli (Zer Keserti^te ^ussekuss die I'. I^Ileilnelimer 2U einer MiltäK Ävn 2l. ^»«i 1873 i^sellmittafts 3 vllr IM Hause lZer Ulst-bui-gel- L8l)0Mptvbsnl( ^r. 100, Usuptplats, ^leöerkoN mU Aleiol^er ^l'aKesoränunß^ stattiin6eu6en Versawmlunß^ IwüieZist einzuladen, mit iZem bemerken, öass 6iese naell dem ^nlian^e ^nodriedt vou äei» llingedeilZell dsr iliMZtxvIisdtell (ZMiv, resxootivv Butter, I'rau »»rt« 8töe«r „ed. aa«rr»tto, v^klelio am 2. ^uni 1675 um 4 Iltir I^kcdmittaKs navk Iknxvm solimst'zvollvn uml Ql^ok t!^mpsanA lier koil. Ltel'kesglcrsmsatv im von 40 .stttirgll veli^ im livrrn eutsetz^astzu ist. Ols IIüIIv tivr tdeueroii, so srüli VerlilicIiensQ virä k'rsitaß^ ävn 4. .7uvi 4 lllir im siß^öNEQ tiauss, Lodillerstiasse ^r. 164, sinAosvxnot un6 s(i6avn üur v>viASN ttuks d'Stat^tot. Diö tisil. Leslenmesve ^ir«1 Lamst^sA äsu b. »luui um N iv 6sr Dviuliiretis ^e)öSön. llardurA »m 2. ^uni 1876. Vou 6«r II. »tvlorm. I^ojellen»usd»krunx»> vnä Ijooräi8unx«»^u»t»It. 2 r-S S^L.Z' SA » ? ^ «ZL, 3 I «Z-S - ZS ? 2 ?S "^«»3 -t ^ ^ s F n » IK ? Z S-sZ-Zs?-ZZ° ?ü » " -» k» » ^ ^ 2 Z ^ « «!k?Z! ?Sl s !!» „ 1^?"» ^ »-»s?g s: ^ 2 » -?»SZ» ^ Z S»,«. .«Z ?7» H.» ^ „ — " - r» s s M» A<»«» v« SO^Sd'S IS !Z? >'Ss o. ' » ZszßßzZ »sZ » ^ ? 3.2" A Z ^ « Z « » ^ ^ e» v ^ ^ «!» Z' Ä'. -» ?;!? s ?I ? xffWs^ y 3 A«» S' L. i? ? " ^ 2 ^ W.^st Z«? ? ?? 'S ? ^6^ S 2, s «» » L ^ v?-"? 2.Z!? Z - qg r? r» ts «s oo t>v p. M, ß0' ftz. KI- A «»d"»Sch»SZ ^ ^ ^ ^ ?» SVSOS^» 3 3. q ' » ^ ;o»> s Sd °??Z AS'^Z. - 2 ?, SAA-xi 3 »Z. » u Zwei große Gewölbe auf dtm Ichönsteil Posten am Burl^plahe. zu jcdcm Geschäfte, wie auch zu einer größeren KanzUi bcsteuS geeignet, sind mit 1. Iitli zu beziehen. (597 AIIfklige in der Expedition d. B._ Zll vermitthtn: Gro^e Werkstätte für jeden Gtschnftemann geeignet, — hiezu zwei Zimmer, Sparküche, Nkbst großem Gemüsegarten. Zu beziehcn mit 16 Juni. (588 Anfrage: Mellinnerstraßt 92.___ Abzulesen: Ein Mehl- und LandeSprodnkten-s^efcha^t nm hiesigen Platze wegen Familien-verhältiussen unter sehr günstigen Brdingnissen. Näheres in der Administration d. B. (589 Gutes Heu verkluift Kartin (Warthol). (ü4g ^ Pnantwortliche Amtlich seftgrsteM KG. ä. beginnt die t. Ziehung der von der hol>en Rtgiernnfl u «»r«n