^U 267. DWmstatt a,n 29. AlilieMel !8ö2 Die „Laibacher Zeitung" erscheint, mit Ausnahme der Soim- und Feiertage, täglich, und lostet sammt den Beilagen im Comptoir ganzjährig 11 fl., halll-jöhrig 5 fl. 50 tr., mit Ürcuzband im Coinptoir ganzj. 12 fl., halbj. 6 fl. Filr die Zustellung iu'S HauV siud halbj. 50 lr. mchr zu entrichten. Mit der Post portofrei gnnzj., "ntcl Kreuzband uud gedruckter Mrcssc'i5 fl.. yaldj. 7 fl. 50 lr. HnsertioNügckiilir filr eme Garmond-Spalten;eile oder den Naum bers^lbm, ist filr Nnaligc Elujchal-tuug 6 lr., filr 2malige 8 tr., filr 3maligc 10 lr. u. f. w. Zu dicscu Gtbilhrcn ist uoch der Insertions-Stempel per 30 lr. filr eine jedesmalige Einschaltung hinzu zu rechnen. Inserate IiiS 10 Zcileu losten 1 fl. '.»0 lr. filr 3 Mal, 1 fl. 40 lr. filr 2 Mal und 90 lr. silr 1 Mal (mit Inbegriff des Iuscrtionöstempels). Amtlicher Theil. Verordnung des Handelsministeriums, gillig für allc Krouländer. Allfhebuxg des Zuschlags." von einem halben N'eu-krenzcr beim Verkallfc der gsstcmpclten Brief'Konvcrts. Um den gestempelten Brief - Koliverts. welche gegen Unterschleifc verschiedener Art voükoinmene Sicherheit gewähren, größten Absatz zn verschaffen, wird die Einhebling des Betrages von einem halben Nelikrenzcr für jedes Kmlvcrt, welches bisher von den Käufern als Aegnivalcnt filr die Anferti'gnngs: Kostei, einrichtet lind von den Postämtern für das Aerar verrechnet werden Nlußte, vom l. Dezember ^8li2 abgestellt. Die Käufer der Koliverts haben daher von die« sein Tage an nur die Wcrlhbetragc. auf welche die Stempel lallten, zn eutrichlen. und die Postäntter haben auch nur diese Beträge für das Acrar zn ver» rechnen. Nichtamtlicher Theil. Anr «ngarischeu Angelegenheit. Bekanntlich wurde vor einiger Zeit gemeldet, cö würden Versuche geinacht. in Ungarn eine Regiern»^' Partei zn schaffen. Einer dieser Versuche wuroc vom Grafeil Palffy geinacht, ist aber gescheitert. Der Graf lialtc nämlich ein Schriftstück angesetzt uno dafür Unterzeichner gesucht. Dieser „Wcrbnngsrevers" kam u. A, auch in die Hände cincs E^clmailns und Grund« besitzers in Ungarn, der weder Magyar noch Deutscher ist. „der al'er von den Folgen des unseligen Zivic-spalls^ zwischen beiden Nationalitäten mitgelrossen wird." Dieser Herr sandte dic Ablehuung uninit» telbar au Herrn v. Schmerling und molivirlc sie in cun'Nl längeren Schreiben. Dieß Aktenstück scheint ""ö. niu der Anffassnng der constitntionellen Entwick« lnng i„ ^. Monarchie Willen, nalnenllich nni der Folgen und Anlegung desOltoberpatents Willen höchst beachtenswert!), Es wirft ein eigenthümliches, dein Gesnminlstaato wahrlich nicht lingünstiges ^ichl anf die Verhältnisse, in denen sich vor den» Patent das Neich befand nnd in denen es sich heut noch immer beftndkt. Aus dem Schreiben des erwähnten Edelmannes, das die ..Köln. Ztg." mittheilt, heben wir folgende Stellen hcranö, die uns die bcacbtenswcrthesten scheinen. ' . 1 "^ ^'"s ^'^ ^^'""tslelinng. wclel.e den Ungarn du ch das D.Plo.u vom 20. Ol.ober gegeben ist. auf-recht erhallen w-rd. n.üsscn alle Bemühungen, das zu versöhnen und zu vereinbaren, was an sich unver. so'hnlich und unvereinbar ist. an der Macht der Tbat» suchen scheitern, selbst wenn die mit den hö'chslen imgar Klütern bekleidele» Magyaren, mögen sie Vay oder «l'rgach beißen, bei ihren, auch den bestgrmeinten ^l'strengnngen. um diese Versöhnung zu Stande zn dingen, nicht unler dem unvernleidlicheu Einflüsse ll'rer eigenen nationalen, Vorunbeilc und der ihrer ^»dsleule ständen, Voi^ diesen Hoden Veamten n^tcn kürzlich der „Pester Lloyd" und andere unga» ^!^'e Journale bei Gelcgenbeit eines offenbar für die ^lffentlichkeit bestimmte« Privatbri.fes dcr ungari->chln Hoskanzlers: „..Sie sind vor Allem Magyaren l'üd werden stets darauf balteu, daft Jedermann in !!>rc!u Vaterlande das weiß. Nach dieser Erklärung IWnen wir r„hig sein. denn, loas uns betrifft, so !"»en wir sel'r ,pohl. was cö bedeutet, vor'Alleni Magyar zu sein."" Und in den Motiven der Ablehnung heiles: „Was bleibt also zu thun übrig? Das, was die Magyaren selbst vor dem Erlaü des Oktober - Diploms als die natürliche Fortsemmg der vorigen einbeitlichen Negie-rung für die >u^»ze Monarchie betrachtet hätten: die 'Annalmie dieser einheitlichen Negiernng mit einer eonstitntionelle'! Verfassung Da rs in der Natur der Sache liegt und durch die Erfahrung der lepten zwei Iahie bewiesen ist. daß die jetzige constitntionelle Ver-fassung Oesterreichs und die vraltele Verfassung Ungarns in demselben Staate nicht gIeich;eitig>GlItig' keit baben können, so ist es im Interesse dcr ganzen Mo,-archie, besonder aber zum Wohlc der Ungarn selbst, unvermeidlich jeden Unterschied zwischen Ungarn und deu anderen österreichischen Provinzen bezüglich der Gcslygebnng und der e^-kuliven Gewalt ver< schwinden zu lassen nnd jenem ^loiilande. wie früher l0 Jahre lang unter dcr absoluten, so jeht anch unter der eonstiiutionellen Ncgiernngsform. dieselben Gcsepe nnd dieselbe Verwaltung ,vis den aildern iironlanoern zn geben. Dann und nur dann wird in Ungarn die jetzt von dem freien Willen dcr Magyaren niemals zn erhoffende Gleichberechtigung der Nationalitäten und dcr Konfession eine Wahrheit sein. Dann lind nur dann wird der jetzt diesseits dcr Lcitha wegen, der Verschiedenheit dcr Gesetze und dcr Iustizpslrgc ver-lorcue Kredit wieder hera/slellt werden. Dann und nur dann werden die Einivohner Ungarns, die jetzt mit jl'licli dll- ailtvl'n Pll'uiüFsü nur t?ic Mut» >mc> Geloi'll'iicril gemeinsam yaken sollen, ylefür, gleich den letzteren, zum gehörigen Schutze ihrer Person und ihres Eigenthums derartige Zivil < und Kriminal-Gesetzbücher erhallen, wie sic dic Dcaks. und wäre es anch unr wegen ihres Erschreckens vor Aücm. was dem Deutschen ähnlich sieht, zu schaffen ganz unfähig sind. Danu und unr dann wird Ungarn durch seine zahlreichen Mitglieder des Abgeordneten-Hauses im Reiehoraihe nnd seinen reichen hohen Arc! in» Herren» hause, wo derselbe viele nahe Verwandle von mütter> lichcr Seite antreffen wird, dcu ihm gcbührcnocn Einflnß auf die Gesetzgebung, ciuc uicht mehr fendalc. sondeln zeilgcmäüc Verfassung und cin in allen Zweigen der erekuiiven Gciralt lvirklich verantwortliches Mi-nistVlinm haben. Dann nun nur dann wird Ungarn, dessen Selbslsländigkeit neben der modernen Institution der Groftmächlc unmöglich geworden ist, auf. hörcn, ein Epielball der Fremden zn sein. Dann und nur dann wird dieser hervorragende iinegrircndc Theil einer dnrch den festen Zusammenschluß aller seiner verschiedenen Theile, so wie durch die Einheit dcr Gesetzgebung und der Verwaltung »nächtiger gc, wordenen Monarchie mit Stolz uno Nnhc seiner Starke gegen die ilmercn und auswärtigen Fciudc sich bewußt werden." Drouitt de Lhuys Depesche vom 36. Oktober ß^OH an den französischen Geschäftsträger in Turin. Die Depesche, welche dic Hoffnungslosigkeit der Aussichten auf eine baldige Erwerbung RomS betonte, und deren wesentlichste Stellen >^ i,'„s^n ^rsern in Folgendem mittbeilen wolle», liegt uns heute ihrem gau;en Umfange nach vor.^ Im Eingänge findet sich iu Vezug auf das wohl' bekannte „energische" Nuneschreibcu Durando's vom ltt. September'die bezeichnende Bemerkung: „Als ich dieses Aktenstück ans der Hand des italienischen Gesandten erhielt, mnßtc ich jedeä umnittelbarc und offizielle Gespräch über dessen Inhalt ablehnen, und mir vorbehalten, es. bevor ich darauf antworte, reif. lich zn prüfen, und die Befehle des Kaiscrs entgegen zn nelüuen." Dann heißt es: „Um die Situation der kaiscr. lichen Ncgiernng und die Obliegenhcitcu. welche ihr ihre Vcrpftichtuuglu und ibr Aniheil an den seil !4 Jahren auf dec Halbinsel stallgehabten Ereignissen auferlegen, llar darzustellen, muß ich die Haupt« Fakta dieser aufgeregten Epoche anführen und dic Erklärungen znsammrnstcllen. durch »vclchc der Kai» ser selbst nnd seine Neginung bei jeder Gelegenheit die Politik Frankreichs charakterisirt und in loyaler Wcisc den von ihr verfolgten Zweck angegeben ha< bcn." Hieraus werden in einem kurzen Rückblicke die Ereignisse von l848 und dic im folgenden Iabrc durch Frankreich erfolgte Wiederherstellung dcr w.-lt" lichen Macht des Papstes berührt. Es wird, ferner au dic Stipulationen des Züricher Vertrages erinnert und hervorgehoben, daß Frankreich, „als das Turi-ucr Kabinct. Gewaltthätigkeiten nachgebend, welche dic Resnltatc des Krieges von l8i!i) in Fragc stellen koul'.tcu, sich entschloß, dic Leitung d.r Bewegung in dic Hand zu uehmeu, welchc die Bevölkerung auf« regte, und zur Annexion dcr Herzogthümcr zu schrei« ten. jede Solidarität mit dieser Politik ablehnte lind in der Depesche vom 24. Febrnar l8li(1 diesen Stand« punlt nachdrücklich betonte. Herr Dronin dc i?huyö führt dann aus. wic die französische, Regieruug gc« gen das Unternehmen Garibaldi's gegen das König« reich beider Sizilien am ll). September l8l)0 Protest eingelegt und in Folge dcr Haltung der italieni» schen Regierung am 1K. September den französischen Gesandten ill Turin, Varon Talleyrand, abberief; wic Baiser Napoleon am !2. Juli I8(il das Elsu« chcn Viktor Emanucls, ihn als König von Italien anzuerkennen, mit folgenden Worten erwiederte: „Ich muß Encr Majestät offen erklären, daß. obgleich ich das ucuc Königreich Italien anerkenne. ich meine Truppen in Nom lasse, so lange es nicht mit dem Papste versöhnt ist, oder dcr heilige Vater bedroht bkibt. seinc ihm übrig gcblicblnen Staaten von regelmäßigen oder unregelmäßigen Streitkräftcn überschwemmt zn sehcu." Im weiteren Vcrlanfe dcr Depesche schildert Herr Drouin de Nmys dic Bemübungeu Frankreichs, eine Versölmuug zwischen dem römischen Stublc und dem Tnrincr Kabinctc zu Stande zn bringen. Visher seien sie stets gescheitert; man müsse aber zugebcu. daß bedeutcndc Thatsachen, die mau uichl verschweigen könne, den römischen Hof iu seinem Widerstände bestärkten uno sein Mißtraucu rechtfertigten. „Dennoch", fäbrt die Depesche fort. «würden diese Thatsachen, die ich nicht mit Stillschweigen übergehen konnte, die kaiserliche, Regierung uicht in ibreu eifrigen Bcmi'lhuugen gehemmt habc'n. um die Versöhnung der beiden großen Interessen herbeizuführen, die iu Italien Gegenstand ihrer unablässigen Bemühungcu sind, wenn die offizielle Mittheilung, dic uns das Rundschreiben des Herrn General Duraudo vom l0. des vorigeu Monats machte und die Vcrö'ffcutlichung dir!es Aktenstückes, uns nicht für dcu Augenblick die Hoffnung, dic wir gern in die Dispositionen dcr italienischen Regiernng bättcn scheu wollen, geraubt hallen, die Transaktion, nach der wir streben, zu erlangen. In dcr That eignet sich dcr Hcrr General Dnrando. nachdem er des Unternehmens von Garibaldi Erwähnnng gethan, das Programm desselben au u»d verlangt, indem er sich für Italiens Rccht anf Nom ausspricht, im Namen seiner Regiernng dic Anslieferung dicscr Hanptstadt und dcö heiligen Va« tcrs Versetzung, Unserer Ansicht nach sä'eint gegen^ über dieser feierlichen Erklärung und dieser peremto-rischcu Beanspruchung jedc Diskussion unnütz und jcdcr Versuch einer Vermittlung gewagt, wic ich mit aufrichtigem Bedauern eingesehen muß; dlc ltalic. uischc'Regierung bat sich durch die uu-bcdiugtcu Erklärungen, dcren s" /bc>, gcmacht worden, auf etn Feld gestellt, wohin ibr zu folgen, die bcstauv.gc n In-tcresscn uud Uc b crl i c fc ru n gc n Fran^ ROOK re ill's nicht minder, als die der maligen Erforderuugen seincr Politik ll u s v e r> l'i l te u." Sitzung dcö Herreuhlluses vom 18, November. Sc. Durchlalicht der Fürst Karl Auer^perg er« öffnet die Sinung ,im ll Uhr 4l) Min. Alif dcr'Ministcrbank: Mecscry, Lasscr. Plener. flicken burg uud Ministerialrath Bar. H a a », Das Protokoll der lenten Siyllng wird vorgc» lesen uild als richtig ancrkannt. Nach testing der EilUanfe ergreift Graf Hartig das Wort, uin dem Halisc cin Schreiben des Grafen ^eopolo von ')^olle!>stei>l vorzuleseu. worin dieser sein Ansblciben danut motivirt, daß er das h, Hans für die zur Beralbung vorliegenden Gesepeulivurfc als uicl't kompetent erklärt — eine Erklärung, dic Graf Harlig ividerlegt lind zwar mit 5cm Antrage, das b. Han? mögc das Ausbleiben des Grafen Wol« keustein als nicht gerechtfertigt erklären, welcher Au> trag lrot) des — uichl untcrstüpten — Gegenantra» gcs des Grasen ^'co Thliil. zlir Tagcsordnling über« zugehen, mit grober Majorität angenommen wir!'. Freiherr v, Pipil) legt eine von 78 Mitgliedern des Nationalbauk-Ausschusses unterzeichnete Eingabe ans den Tisch dcs !) Hauses, in dem er dieselbe der Aufmerksaiukcit desselben in einem kurzen Vortrage cmpsiehlt. Der Antrag des Altgrafeu von Salm und 12 Mitgliedern des Hanfes ans Feststellung der Befreiung von der Hauszinssteuer, kommt zur ersten ^c« sung, und wird nach einer ^»sführüchen Begründung durch den Anttagsteller der Finan; - Kommission zn> gciviesen. Freih. v. Kraust verliest an Slelle des nicht an» wesrnden Freib, v. ^ichieufels den Bericht über den Gesetzentwurf hinsichtlich des Ausglrichverfahreus. — Mit der Periedtersiattung ivar ursprünglich Freiberr u. i,'ichtenfr!s betraut, dieser ist aber krankheitshalber verhindert der Siting beizuwohne>l Die Kommis« sion des Herrenhauses l'at mehrere nicht nnwichtige Aeuderungeu an dein Geseheiltwnrfe des Abgeordue'-tcnhauses vorgenommen. Es wird zur Generaldebatte geschritten. Graf Thun hält die P^lliaüvnuttrl für unzu« reichend, die gegen die Demoralisation, gegen die Unredlichkeit gewissenloser Schuldner in die nenen Bestimmnügcn aufgenommen wnrdeu. Or empfteblt dic gän^ichc Aufhcbn,>g dcs Vergleichvlrfal'rrns nnd lernst sich in dieser Beziehung auf die Reee dcs Ab< geordneten Richl. welcher nachgewiesen hat. daß das Gesep den Betrug, wenn auel, nicht in der früber möglich geivesenen Höhe. s^nktiouire. Troydem wolle er. in Eriuaugelung eines besseren, dein Gesepeut. cnlwllrfc beistimmen, beantragt aber. mit Rücksicht auf die Kurze der noch bevorstehenden Ssssionsdaner. im Imercsse der Vereinbarung des Gesepes. nur die alleriviel'tigsten Veränderlingen an dem Entlvurfc des Abgeordnetcubanses vor^unelnnen. nin eine Vrreinba. rung mit dein andern Hanse ;n erleichtern, (^s wirc« znr Spe;ia!drbalte geschritten. Dic ^ommi>sionilan-träge werden angenommen, Schlnß der Siynng halb 3 Uhr. Korrespondenz. IVien, 18. November. -ll, A!'? die Abstimmung des M'gsordnetenl'al!se5 in der Bankfrage zuerst bekannt »ourde, da entstand natürlich alsogleich dil Frage: waö d türlich war. m,d kaum auders scin kountc. Wenn also die ausgesprochene Majorität des grosten Banlaus. schu,v's bei einer gchern Abend in den Salons des Herrn Banqniers v. Wodianer abgehaltenen Ver sammluug nahezu mit Stimmeneinhelligkcit erklärte: „daß sie fnr die Annahme der in dem Abschniüc l ^einer bierauf bezüglichen Denkschrift erörlerlen Be> ^schlüssc des hohen Hauses der Abgeoronelen .oie „sclbc jsM vorliegen, in dem Banlausschusse »ich! ^stimmen könnte", so darf dieß wahrlich Niemanden l'il'erraschen uud ??icmaud darf sich elwas ^ Guie lhliil. dieß vorausgesagt zu haben. Dic Hauptmomente, anf welche die Majorität des Bankausschusfts in 5cm angezogenen Abschnillc seiner Denkschrift hinweist, beziehen sich auf: die feb-leudc Bestimmung, daß der Staat sich des Rechleö begebe. Papiere init Zwaug^lurs anszugebeu; auf tie Ablehnung einer zweiperzentigeu Verzinsung der tO Millionen; auf die sofortige Eiuziclmng dcr Fünf. Guldcn.Noten nach Verälißerllng der l800ger ^ose; anf die Daner des zu verleihenden Privilegiums auf l4 Jahre; endlich auf das Bedeckuugvpriuzip. So wie man bei dein Bekanntwerden der Ab» stimmuug des Abgeordnetenhauses leinen Augcublicl zweifelhaft war. daß der Banlau^schnß sich diesen Propositioucn gegenüber ablchncuo verhalten weroc, eben so iveilig ist man heule zweifelhaft, daß das Herrenhaus diese Erklärung des Baukausschusses, welche die Form eiuer Petition annahm, nicht unbe. achtet lassen werde. Eme Vertagung der vollständi< gen Erledigung der Banlsragc von Seile dcr beiden Hänscr bic! zur zweiten Scjsion, das ivill sagen, bis in den Mai nächsten Jahres, wird bereits uon meh» rercn Seiten in Betracht gezogen. Die Petition des Bankauoschusses wurde in ocr heuligeu Sitzllng des Herrenhauses vom Herrn Banlgouverncur'v, Pipip überreicht. Da dic von dcm bekannten Geschichtsforscher Josef Feil hinlerlasslnc Büchersammluug eine ganz ungewöhnliche Anzahl sehr werlhvoller Biencusia cnl< bält, so »rollte der hiesige Gemeinderalh dieselbe alls freier Hano für scine Bibliothek akquiriren. beider steht dem eine teslamcntarische Verfügung I. Feil's entgegen, llnd es muß dieser zu Folge dic ganze Sammlung in öff'Mlicher Versteigerung, im Interesse der Erbcu. weggegeben werden. Die beiden Brüder kiccco. dcrru Zahllingsein< sleUuug vor kurzem so viel von sich reocu machte, sind seit acht Tagen von Wien, wo sic das Vergleichsverfahren angemeldet haben, abwesend. Man glaubt, sic seien in ihrc Hcimat, Griechenland, zu« rüclgckchrt. Oesterreich. Wien. Tc. k. Hoheit dcr durchlauchtigste Herr Erzherzog Franz Karl habcn zn dcn Rcslauratious arbeite», dcr Pfarrkirche zu Ijchl 200 fl., zur Er-haltuug dcr ^urauswlten 15>0 fl., für dic Hallstädtcr nnd ^fehler Snppcnanslalt ^10 fl., für dai? Krauten-haus zn ^sehl 1(X) fl., zur Uutcrslntznng dcr Kirchenmusik l00 fl., für dic Klciutindcrbcwahraustalt zn ^muudcu 5)0 fl. mid für den Gcscllclwcrcin zu (^mnndul 40 fl. gnädigst gespendet. ÄÜien, lii. November. Der Finanzausschui) hielt sowohl vorgestern als gestern Beraihnngeu uud erledigte an diesen zwei Siluingstagcn 4 Ablheilnngen ocs Vlwgcts für l80!j. Ans ocr vorgcstrigrn Tage^« ordnung war olc Rubrik -. Stcilcvcvyölillng, Vcrichlcv« staller v. Hopfen. ^olMnger's Aillrag, die Ver> haiidlnngeii über die Slenererhöhnng zli vertagen, wurde verworfen. Ueber das Ausmaß der anzuordnenden Stemrerhohnng entspann sich eine längere Debatle nnd ward schließlich der Antrag des Berichterstatters, den bisl'erigrn ^ricgszuschlag znr Grundsteuer, Hanszins». Hansklassen', Er,vcrb« lind Einkommensteuer zu ver-coppeln. augrnonnueu. Es wird hieraus die Coupon» sieuer mi- 7 pCt. festgesetzt Herr Lohninger behält sich vor. seilleu Antrag als Miuoritätsootum vor das Pleuum des Hauses z>l bringen, -^ Dcr erste Gegen-staud dcr gestrigen Berath»,ng n.'ar die Bedccknngs-rnbrik „Zoll." Berichlerstaller Dr. Stamm benu-traglc. die Bruttoeiunah,uc um tlnc Million höher als im Voranschläge und zwar mit 17,717,!100 ft. anzunehmen. Dieser Antrag wurde abgelehnt. Die Abzugslosleu werden im Betrage von 2,:j!14.4«0 ft. angenommen. Zweiter Gcgeustand der Tagesordnung: «Kapitalscinlagc." Wir heben nntcr den «Ausgaben zur Vermehrung des Stammvcrmögens" hervor für Realitäten. Einlösung bei der Wiener Verbindungsbahn 181.730 fi. Znr Begleichung der Fiua! ^ Abrechimug mit d.r südlicheu Staatsbbahn wird der Belrag vou ^!7.2>i4 Guldcu genehmigt. Au rüelstäudigeu Forderungen dcr Bauuinernehmcr der an dic Südbahngesellschaft abgelrelcncn Slaatsbahnei, wird genehmigt der Betrag vou l.070.»)i.»0 ft,, znr Begleichung dcr schwebenden Forderung des Bauuulcluchmers der Ezeglcd-Szegc» diner Bahn werden 2<).^.'i0 ft, genehmigt, zur Rüel< zahlling der von dcr südlichen Staatscisrubahngesell« schaft für Ncchnllng des Aerars gezalillen Grundein-lösliugen wcrdcil 400,00(1 ft. genehmigt, oic Bc-deekuug alls dcm Pachizinse fur die Vcrbmdnngsbalm wild mit l!w.00l» ft. lNifzuiiehlne» beschlossen. Dir Einlösllltgen dcr Obligationen von angclauficn Eisen-badnen sind zufolgc gcsaßtei, Beschllisscs iu dic Rubrik „Schuldentilgung" zn übertragen Nächster Gegen» stand der Tagcsordnnng: Salzuwnopol. Referent Dr. ^'itwinowicz. Dic Auslagen belaufen sich anf 7.l0l.0!)U ft. uud dcr Uebcrschusi wird auf A2,(iA!1.60U. Glilden festgestellt. — Dic im vorigen Monate auf dcr Schießstältc im k. k. Arsenal mit den in Sachsen für das Infa». ttriegcwehr cingcführlcn Erpm^wnsgeschossen vorgc-nommcncn Schießprobcu habcn. dcm Vernelnnen nach. so günstige Resultate in Bczug auf dic Sicherheit des Schusses geliefert, daß diesc Gcschosse uuumehr all--geniein bei der Infanterie, und Iägerlrnppc einge-führt werden dürfteu. I'viell, 18. Novbr, Gestern fand unter dcm Vorschc Sr. Majestät einc Ministerlonfcrcnz Statt. Gegenstand der Berall'ung war die Reorganisation des Marille-Ministeriums und der Secbehörde. S.'. Majestät sprach sich für die möglichst weitgehende Ersparnng ans. uno es wurden dic Ansichten, die dcr Finanzansschuß gelegentlich dcr Beratbung des Mariucbndgets aussprach, einer genauen Würdigung uuterzogcn. Namentlich ivarrn es Se. Majestät der Kaiser selbst, der die Möglichkeit noch weiter geben-der Ersparnngen als die vom Ausschuß beabsichtigten Hervorbob und dieselbeu den, Marine-Ministerinm ei< ner ciiigeheudeu Prüfung empfabl. Hvieu, 18. Nov, In einer grstern Abeilds im Salon des Herrn Ritter von Vodianer abgebal« lcnen Versammlllng der Mitglieder des Bankan^schus. ses ».'lirde eine Petition an das Herrenhaus verlesen, in welcher sieben Punkte ans jenen Aktenstücken, welche ans dcm Abgcordnelenbause hervorgingen. kli> tisch beleuchtet, nnd als unannehmbar dargestellt werden. Lic betreffen: l. Die nicht ausdrücklich sm^c. sprochenc Vcrzichllcistung des Staates auf dic Au?, gäbe oon Papiergeld. 2. Die Unverzinslichkeit des beanspruchten Tar^ lehens vou 80 Mill. A. Die Verpachtung nnd Belastung dcr Staals-Güler mit Pfandscheinen, das Hvpothckarrccht der Bank beeinträchtigend. 4. Die Veränderung der Esfekteu nach Verhält« i'iß jeden Jahres. 6. Dic Einziehung der Notenappoints ü !i ft. 6. Dic Dauer des Privilegiums sollte minde» stens auf 1!! Jahre (Regiernngsantrag) verlängert wcrdcil. 7. Bei dem angenommenen Systeme der Nolen< Bedeckung ist die Bank von jeder Verantwortlichkeit für den Erfolg loszusprechen, Diesc sieben Punkte, gegeu welche iu dieser Petition remonstrirt wird, sind durch eine aussührlichc Denkschrift dcs Generalsekretärs Herrn Ritter v. ^ii» cain motivirt. Sämmllichc Pnnltc wurdcil ohne Debatte ein" stimmig angenommen, .Hcrmauustadt, 15). Noucmbcr. Znfolgc cincr an Se. Excellenz dcn Aisehof dcr griechisch oricilta-liseheu jcirchc Frcihcrril Schaüuua, als Mit - Präsi dcntcn der iin Fcbruar I.^<»1 iu Herillannstadt abgc^ hnltcncn romanischen ^tatiunalucrselNliuluug, gerichteten ^llschrift dcs k. sicbclchlU-sslschcn (^»bcvlnlllnül voM )j. Noucmbcr 1862, habcn Sc. t. k. Apostolische Majestät auf dic Vorstellungen nnd Vittcn, wclchc im Namcu dcr rolnänischcn Nation in Siebenbürgen in dcn Eingabcn vom 7. November und 10. DczciN' bcr 180 gctroffcncn Anordnuugcu Mciucr sicbcndürgischcu Hoftauzlci bcrücksichtigt, wobci cs bis zur dcfiuitivcn Entscheidnug im Wegc dcr Gc-sctzgcbung uorlänfig zu verbleiben h^t." Innödruck, 14- November. Der ^audtags« Abgcorouclc Audrcas Rohrbachcr von ^icuz zcigt im Tiroler Boten" ail, daß er scin Mandat zurückgelegt habe. Die Stattdaltcrci schrieb zwölf Abgcord« uctcu Wahleu für jeuc Bczirkc Wälschtirols alls, in lvclchcn in' verflossenen Iahrc cntwedcr kcinc ^'and-lagswahl Statt dattc. rdcr dic gewählten Landlags-Abgeordnetcn ansdrücklich dic Annahme dcr Wahl ab-lel'ntcn. oder wo dic Stelle cincs Abgcorduetcu durch dessen luiltllrlvlilc crfolgten Tod erledigt wurde. Venedig, l.'i. November. Es scheint nun docl,, daß man sich in Wien cntschlosscn habc, der eingctrc-teuen Besserung der Stimmung hier Rcchnnng zu tragen und dcm allgemeinen Wunschc nach dcr Pu« t06» blizirung des LandesstatuteS für das lombardisch'Vene« zianische Königreich zu willfahren. Dic anlili^bc ,.Ga;< zelta di Venecia" läßt siel' nämlich auö Wien te!c. grapbircn, daß die Pllblizirniig dieses. Statutes dem-nächst bevorstebe. >vas bei der reservirteu Haltung dieses Vlatte>? qe,viß für die Richtigkeit dieser Nach. richt spricht. Hier null nian a»ch bereits in maßgr-benrcn kreisen »äbere Details über die Ansfiilirnng dieser Maßregel wissen, und bedanptet, daß gleiä' nach dcr Publi;irung des nach Muster des uiederösterrei« chischen Statutes vcrfaiXeu l>il-sigcn ^andesstatutes der Landtag einberufen nnd die WahiVn biezli. basirt auf cinc freisinnige Wahlordnung, uorgenonnncn wer« del, würden. Nach derselben Quelle lvürde das bis' ber wenig populäre Institut dcr Zenlral-tt^regation anfqelöst! die praflischercn Provinzial-Koligregationen aber als eine 'Art Beiratb der Delegationrn bcibebal-tcn wcrdcn- Dic na'eliste Znknnft wird ja wc'l'I Näheres bierüoer bringen nnd dic gespannte Erwar-llllig dcr hiesigen Bevölkerung befriedigen Kassel, 12. November. Das Schmerzenskind nuscrcs Abgcorduclenhauscs, Herr Tradcrt, ist heute, ohuc weitereu Wicdcrsprlich ^citcus dcr Regierung zn erfahren, in dic Kammer eingetreten, leistete dcn vorgeschriebenen Eid niid hiclt daranf mit sonorer Stinlme cine von versöhnlichstem Geiste getragene An' triltsrcdc, die allgemein einen gntcn Eindruck hervor» brachte. Er fetzte sich ans die äußerste Vinkc, scheint demnach die Absicht zu haben, das ocmoiratischc Element in der Versammlung vertreten zn wollen. Es wurden hierauf verschiedene Anträge eingebracht, darunter einer von Better ans Vorlage des Budgets und eines Gesetzes, um die Mänbigcr der iu Fallit gekoineneu ^cih- und Komincrzbauk für ihre Verluste zn entschädigen. Das Wichtigste war aber der Antrag des Abgeordneten Fnntcl, eines Kaufmannes ans Hersfcld, um Borlage des preußisch ^ frauzösischeu Handelsvertrages zur ständische» Genehmigung. ^50 weit ich die Stimmung nnserer fast dnrchweg aus uationalvereiulichcu Elementen bestehenden Kammer beurtheilen kann, wird dieser Antrag mit großer Mehr»-I)rit angenommen werden, falls nämlich die Sitznngen so lange dauern werde», daß Zeit zu dessen Begriiu-dung sich ergibt; denn schon mnnlelt man von einer baldigen Auflösung oder wenigstens Vertagung, und in der That ist auch kaum abzusehen, wie dic wider' strebenden Ansichten der Negicrnng mit denen dcr Stände iu Einklang zn bringen wären, es sei denn, daß sich Erstere völlig in das Fahrwasser des Na-tionalvercins hiniiberleitcn ließe. ivraltl reich. Paris. Zwischen den Tnilerien und dein Palais Royal ist das Verhältniß gespannter als je. So ivic dic alten Bourbouen il'rc gefährlichste» feinde in ihren ^onsius, dcn iDrlcans' fanden, so findet anch dcr l'cn'schcudc Zweig der Navoleoniden seinen gefähr« ^chstrn Minircr in dem Cousin, der im Palai Noyal "^ das früher ein Vesiy der Orleans'schen Familie War —. ssj„ llciues Hoflager hält, Se,tdem der ^riü; Napoleon gleichfalls mit einer inännlichen Nachfom« '"^'scl^ist gesegnet ivnrdc. siebt man in dl» Tuilnisn "l'ch mißtrauischer auf die Bestrebungen dieser Vcr« Waiidtcu hin. Die Schrift, welche Prin; Napoleon lliUer der Firma seines Sekretärs druclcn licß mio aus zahlreichen dipl^matischl-n Alten stücken darznlbnn sncht, daß dic welilichc Herrschaft res Papstes un« baltbar mld gegcn das französische Interesse sei, ist direlt gegen die Politik dco Baisers gerichtet. Tcr Umstand, daß cin Ionrual. welches, dem Ausehcn nud der Stellung dcs laiserlichen Vetters verlraneud, Vruchstüekc ans dessen Broschüre veröffentlichte, dafür >n dc-n A»fi,c Beschwerden dcr Grieche» selbst, habcn da»? Ministerium veranlaßt, cinc gcniischte gräco < bulgarische Konimisswn sinzniVßen, die aber nach Allem, ivaö darüber bereits vorliegt, keinen großen Erfolg zu er^lcn bcsimiiiil sei,, dürftc. Die Arlncuier verlangen >^n ihllin Patriarchen nichts Geringeres als cinc ^onstilulion. und der Minister eines absents» Staates soll darüber entscheid»! T ic mcisten Klagen sind übrigens gegen dic Nanbsuchl und Gewaltibätigkeit der Geistlichleit gerichtet Auch dic Jude,! führe» Beschwerde und verfolgen uuo er ."omnilinizircn sich wechselseitig scit scchs Monaten Die Pforle haue die Schlichtung ihrer innercn Slrei' tigkeiten der Gerichtsbarkeit ihres Patriarchen anheiiN' gegeben, nbcr Tausende uou Stinunen aus Israel klagten diesen des Meineides und der Religions Ver-rälyerci an. Ei» ans sechs Hohenpiester» besteheiides Konzil tagt jetU hier anf Anordnung der Pforls, um über deu Patriarchs» und dic Klage» des Volkes zn richte». Dieses Konzil bestebt aus Mauncrn. die ein Vezierial < Befehl a»s Smnr»a. Ierusalei», Salonich. Scrrcö, Adrianopel nno I,iff^ zusammenbcrufen bai. — Eine nenerliche Erhcbnna. in dcn türkisch-slavischen Provinzen wird ans Ragnsa gemeldet. Das Dorf Bagnaui hat sich gegen Vnlalovich ein. pört, der sich mit "sl»l!l'l't'n siiw. verkaufen iyre Waffen imd Effeklen. Glicchculano zäyit „icht wc-iilgcr a^ ^000 Untcr. Offiziere, welche Avancements fordern. Tagcol'erichl. Laibach, 20. November. In der General' Versammlung dcr Laudwirth« schafisgcscllschaft, »velche gestern Vormittags im Ma> gislratosaalc ftatlsand, und welcher anch drei Reprä« seiuanteu der Agramer ^andwirlhschiiflögcscllschafl bei-wolmtcn. wurde folgenden Obst' uud Maulbeerbanm« Zuchtern dic silberne Gesellschaftsmedailic zuerkannt: Anton Arko, Gasthaus» und Realüäleubesiper in Reilniß; Franz ^0 trie. Hübler bei Radmannscorf; Johann Tonlsie, Handelomann uud Realiläteu. besit^er zu Fcistriz (Inucrkrain); I^yau» Cucel. Realitäteiibesiprr zu Grafeubrun» ; A»ton Sa bee, Rcalilätcnbesißer zu Dorueg , und Auton H 0 m a c. Gewerlsverwrsrr zu Gradae. Z.^ Ehrenmügliedern der Gclelljchaft wurdcu ernannt: H^^- )llois Ritter Aller rot, Welobach. l. l. Hofmth. Direktor dcr Hof« um) Staatsdruckerei in Wien, uud Hcrr Josef Freiherr von ^PipiP, k. k. Vau^^upernenr i» Wie». — Deu ausführllcheil Bericht über die Versammlung brina/u wir spa.'er. ' Wien, l8. Noucuibcr. Se. k. k. Apostolische Majestät haben den Bc< irag von Zwcitansend Guldeu öst. W. zur Verthei» lliug au wahrhaft bedürftige und würdige Personen in W!en aUcrgnädigst z» spenden gerliht. — Diese Snnlnic ist dcr Wiener Polizei.^ir.ktiou zur genauen Tnrchsübrnng dieses Allerhöchsten Befehles übermit' tclt wordcn. — Sc. k. s. Apostolische Majestät gerubten km valise dcs gestrige» Vcn'iniitags ;ablrciche Plioat' Andienzen zu .'rtbeileu. — Deu beim biesigei, l. k, ^'audesgerichtc in Kcrlcrhaft befindliche» SchriftstcUern M. Falk nuo Iohaun Osiccki wuidc uorgestern (l7,) in später Abend« stnndc dlirch den k. k. Präsidcute» u, Sbarschmidt die Mittheilung gemacht, es sei ei» All rböchstsö Ha»v-billet berabgelangt, des Inball,?. daß Se. Majestät de» beide» Ge»a»»te» iu» Gnadenwege dc» R>st der Strafzeit uachgrseben. Veide Hcrrcn wurden uoch gestern Abends in Freil'eit geseht. — Dic Redaktion des „Fremdcnl'latteö" hat gegen die Angsbnrger «Allgemeinc Zeitung" einen Prcßprozcß anl'äügig gcniacht. weil dieses Blatt das „Frcmdcnblatt" in dcr Nr. 320 irrig als ci» nicht polilischcs uud schlecht gelcitetcs Blatt lliustellte. auch ven Spißnamen „der Kasimir" als .dcn Titel dcs .,Hrcmdenblaltes" angeführt hat. — Der Vizepräsident u. Hasner ist. dem Ver» »ebüien nach, an Stelle des znm Instizminister be< stimmte» Dr. Hei» znm Präsidenten ocs Hausec< er« nannt worden, — Demnächst werde» sich Bcvoll.nääiligle sä'nüut« lichcr österreichischen Eisenbahnen in Wien zu einer Konferenz versammeln, um den Modus zn bcratben, damit cinc Gleichheit dcr Lieferfristen erzielt werde. — Im Prozcß dcr «Wicncr Depeschen" ist das Urtheil dcr zweiten Instanz bereits crflossen. Das freisprechende Erkenntniß des k, k. ^andesgerichtcs »vnrdc aufgebobe» nnd der Angeklagte, Herr Kra« ivani, ivegcn Vergehens der Aufreizung nach H. 302 St °G zn einer vierzehntägigen Arreststra>> verurthcilt. Zugleich wurde auf cincu Kantionsverfall von NW Gulden erkannt. Dcr Verurteilte relnrirt gcgeu dieses Erkcuutniß an den obersten Gerichts» nnd Kassalionshof. — Das k k. Landcsgeriebt hat gegen die Redaktion der „Presse" eine» Prcßprozeß wegen eines die Präger Berghanptmannschaft betreffenden Inserates eingeleitet. Es handelt sick um eine unbegründete Erörterung der derzeit gilligeu Bergbau-Gcsepc in Oesterreich, Der Verfasser des beanständeten In. serales, cin Bergwerlsbeswer, ist bekannt. Nachtrag. Tricst, l«. Novbr, Nachrichten der »Triester Ztg." ans Griechenland und von dcn jonischcn In« sein melden, daß dort Demonstrationen im englischen Si»»c fortdaucr», Dic Wahl dcs Prmzen Alfred könne als gesichrrt betrachtet werden. Aus i5abul, 3. Oktober, wir» gemeldet, der englische Vertrettr sei 00» den lnilische» Behördeil aufgefordert lvordeu. Dost Mobameds ^ager zll vcr« lasscu mW cuüveder nach Caudahar oder Cabul zu» rückzukchrcn, l8.000 Perser mit 10 Kanonen seien von Teheran in Misched eingetroffen. und der dor« lige Bcfeblöhaber habe den Auftrag erlisten, für weitere 20,000 Mann Vorräthc zn sammeln, Dost Mohamed und mehrere Sirdars warcu für die Ver» stäudignilg und Rückkehr nach Cabul. Ncueste Ullchlichtru und Cclrgramme. Kassel, 18, Nov. Vor Begründung dcr In« lerpellationen Oetkers und Hnrniers, das Bieget, die ^.'eihbank und das Iagdgeseß betreffend, erklärte der ^aiidtagslommissär, dcr Fortbcstaild des Ministerinmö sei zweifelhaft geworden, bindende Antworten deßhalb nicht crthcilbar. Dcr Beschluß der Versammlung wurde deßhalb bis morgen angesept, Turin, 1!>. Nov. In dcr Depnlirlenkammer legte Rattazzi Aktenstücke über dic römische Frage uieoer. Buoneampagni wollte übcr die Politik des Miuisteriums interpcllircn, Rat,azzi erklärte sich be» rcit. Dic Debatte findet am Doimcrstaa. Statt Pariö, l!1. Nov. Dcr hcntigc „Monilcnr" meldet, in Patras 'cicu Uuruhcu ausgcbrocheu. Theater. Heute, znm ersten Male: Theater^cschichtcn durch Liebe, Intrigue, iiist, (Ycld und Dummheit, Possc mit Gesang in 2 Atte», von Ioh, Ncstroy. Meteorologische Ieobachlungln in Laiba ch. 17. Ncv^inbcr 6 Uhr Mrg. Z^<». CC -^ 4. 7 Gr. — l»-dl'^t 2 ., MM. 327.20 ^- 8. i „ 6iflslos u>ld lhcilw.ift matt ^immt. Gin »cmim^vsrtsnr Nms.^ fand nur i» i!.M5 ^Ul^^ü l<'hmiscl> W.st-. ^aÜzischc Kail Lulwi., r V.ilin -'.'Ifti.» u»d riniq< Sortcn Wr»»dl!,tlastii»^

N'in.', (.^cld s.hr fliissi^ und scbr l'illia! /^, dl« KUto (sür N>tt st.) Gclft War. In üst.ll. Wähül»^ . z» 5)"/, 05 70 «>' ü"/, Aülsh. v. I«01 liüt 3ii>^ i)4 - i)^0 dr«l) ohne sll'schliilt 1«(A . !>2,80 i»^ '^ Vlali^n>»!< ^lnlchs» mil Iä!»itl-(5l'>i^ns . .,5)"/.. 8-!>>) 86 — viatlc'Ilal ''.'lüllhll! INll «pr>l.^l'liro,>6 . . „ 5 ., 8^ «0 82 90 Mctaliqil.«......5 „ 71.10 71.^0 bcllo »,it^ai''(zl,'up. „5„ 71.2.'i 7135 dctio.......4j„ 61,75 62" mit ^.lll'siiüg v. Ich« 1'->39 l^,75> 13!» 50 „ 1854 01,75 ^2 -., 1«60 z» 500 ft, . 8850 88 «0 ., <»100fl 90 70 90'.»') (5c>Ml' ' Nlütsüsch. jU'12 !..:n!!,l5. 17 75 Itt.— »l, dir Aroillä.ll>,r (sür I0U sl ) Wilindciillasluii^sl^Dbli'qati^Nt». Niedtr-Ol!^rr , , zu 5"/, 87,— 88, ^,ld '^>>>t Ob.-Oesl. und Salzl'. zu 5'/, ,^. - 8^5« Aühmlil .....5„ 8 85 5)0 Mahle» l>. Schi,si,l> . 5., 8?.5>0 88 50 linear»......5 „ 71 .50 72 —! Tcn>. Äan ,.ssrc>, u Slav. 5, l!9,50 <>9,75 (5>a!izi,n.....5 „ 70.80 71 W Sicdclil'. u, Älilrw. . . 5 „ . -G.s. z. 5!»0 fl. 5 V, 629 — 630,— ,ss. F.rd -Nl,'ldb.z. 10X» sl. (5M, 1880, - 1882,— S<.iat^^is.-^)cs. zu 200 fl. (-M. oder 500 Fr......240.- 24l.- Kais. Mls,-Aal»l zu 200 fl. Cü)<. 15^50 153,— Z»d,-lN'rdd.Vl> 5.-^.200,, „ 125 75 126-2»d, Staats-, lmn!?. ve». u. (l<,ur. ital. liis, 200 fl, i, W 500 <^r, ni 1«0fl. <90°/«) (5i!!^,!,I>ii!., 290— 29l.- ^)c!0 War.' O.,!>> ssa,l-k»d!v.-Valm z. 200 fl. ^ (^M, m. 180 sl. l90",) (l!»;. 2.'2 — 222,5) ^ Olü. Dlli.-Dam^sscl,' -(^.s, « ^ 410,— 41 l,— ^ O>!'llnc,ch, ^,'l^y» iü Tricil Z^ 227.— 229,— Wi^nn Da,,N',,>i,-'.'it!!lt.!! . . . . 3l»9.— 4^00 - B^,m. W.stl'ah» ^i 200 fl, . 170.- 170 50 Thciiil'ahü-'.'lltil» 200 fl (5 Vl, m. 140 fl. (70°/..) Hm^hlmig. 147.— -.- Pfalldbriefe (für 100 fl.) National- 6jäh.u. 1.1857z 5°/, 104,- 104,50 dank auf 10 „ d.tlo 5 „ 100— 100,50 l5. M. vcrlosl'aie 5 ., 89 25 89 75 olatiouall'. anfö.W l'crl^'lb^ „ 85 25 85 50 ^los.' (v>r Stück.) Krcd.-AüNalt sür Handtl u Gcw. zu 100 fl. ü,!. W. . , . 130,60 130 75 Dmi.-Dann'!!,-^'. z» 100 fl. CM, 94 ^5 94.75 Stadtgsm. Ofni „ 40 „ .<) Wechsel. 3 Mo »ate. Gcld Pricfr Ä,lq.'liurg für 100 fl. südd.'W. 103 ^0 103 40 ssrail'suit a. M. drtto 103 40 103.50 Haml'ing sür 100 Marl Aaitto 91 60 9i,7ialck . 9 ., 99 ., 10 ., — .. Vcrn!!.'lhal.r . . 1 „ 8li„ 1 „ 82 Sill'.r-Äqii,' . . 121 .. 25 ., 121 ., 5»! " Effekten- und Wechsel-Knr» au der k. f. öffentlichen Vörse in N3ien T's» N>. N^ucmdll l8t)2. Effekten. ! Wechsel. 57« M.tallies 71.25 ! Tilber.....12l 25 b'. Nat n . . . , 12)i-. «oiisaflil!, , . . 790 > K.l,D>ifattN . 5 82 Krcditastit» . . 321.30 ! Lottoziehung vom 19. November. Graz: 7<> 7» 7^ 4^ VT. K r e »«dou Hl ll; e i ^ ^. Dc,' 18. Novlml)lr 1862. Dic Hclrcii: Dlln'llo. H^üdllsnunü,. — M^l)!, A^lüt, — Schilhmllsttr. von Willi. — Hr, Höchll, k. l. Nollir, vlio I^ll^. — Hr. «Ich.nffcr. GiiMi». spskll'l. v'l?» Nulsusl.ii!. — Hr. Noßüw»». k. f. Poslmcistsl-, vo» Sl. Pclcr. — Hr. Tomdocll), ^diif. nimm, uon Noliitsch, — Hl. Mandel. >ss.nlfnm,>,i vl-»!! Oi.iz. — Hr. Pc'l»ik. ^lNifl»^!!». v^'» )l»ichsl> — Hr Scrrm. Pr,ual,cr. voi, Tn,N, — Hr. Soiizdizli von Agram. — Hr. Schuschil. uo» ßmme. Z. 227ii. Pfnndlimtliche itizitatiou Donnerstag dcu H«^. November werden zu den gewöhnlichen Amtsstunden indem hierortigen Pfandamts die im Monate Scptcmbcr 18ttl versetzten, und seither weder ausgelüsten noch umgeschriebenen Pfänder an den Meiste bietenden verkauft. Laibach den 20. November lkl'^. Z. 2263. (2) - Noch bis Urlu'rnwrgcn ist Gelegenheit da um 50 kr. ö. W. eine prachtvolle A usstattnnft gl'wilnu'n zu kömu'n. Dicsc Oeillltö - AuSjlllttung ist dcr Hmlziürckr tier WSKll Effekten'1'uttelle, U'ovo» die Ziehli»li schon am 22, November slallfiudrt. Frrncr könncu nach 7!w Nrbciilrrsscr gewonnen wrrdcn: d'old, Kchmuck. Qinwnnd, Tischzrng. ^nckcr, tinssl'h. Champagner. Holz. Kerzen )l., dcrcn Aufzählliii.) durch dm Mm.gcl an Naum nicht mnäglicht ist, wclchc abrr ui dm ^PirlMiln, au^ührlich vcrzcichnll'sind. Spiclplänc nn allcn Vcrtaufi'ottcn gratis. Die L0lll.'l'lc-cl'ilmi!.i d^ ^nucll^Nuyttsinli^ kclt!)'Nl'l'l.'il!5 sür Men u. R-lMsiung. 8wi)l, ^lnrllllll'rsill'ßo W5. Mria I^^er. lleinr. Vott2V2. Aerst^rm dcs Vcrcinr.' ^cr inncrn Tclrctär dcs 3^'. Dcrlci ^osc sind zn halicn bci J. E. Wutscker. Zichnngölistcn allcv Anlchcnslose sind clicndajcl^l vorräthig. ,3. 152«. ("') Drv hochlirchrt^il Tamcuwrlt z»r Vcrhiiidcviiiiss dco Aii^snllriic« d?r H(uuc und alll» .^ahllüpsi^'ii ;,iv Wicdn. ln'haalliil^, rüipfclil^ii ivir dic durch Tansmd c>IUckliche Er^ solgc in ihrcr Wirlmici li^rühint grwordcuc l. k. pviu. Meditrilm- i» Vrrbindiül^ mit ^'»i Gnonlnlischrn Hnar- und ^ariwuch^-Wnssrr. ».'^lcho sich bcrntö cince! niropäischcn Nufti« rrsrclicu und tüiucr lucitcrcu Auprcislüici mehr licdiirs.'!!. Dicsell,!,'» siud ftr. Til'^'l od>>r Flacou ,',ii 1 fl. 80 tr, ö. W. iu uachftlhl'iidcii D»-pol^ vovrälhic,: «lclitrnl-Ilspot dtl, M. .Hl»«l!>)' in Wicu, alte Wi^cn, Hanplstrasil', und in dcr l^. ><.'. «ll,»»'» ^z»«lll,<^^. ilaibach cin^ uud allciu in der ^ürndn'M ^ und (!>'a lantl'viclvnrcnhaiidlnnss dl» Hcrrn H<»li»«»»«^ li«»«»^»»«»«^«/!, al^ HlUipldrpot in strain, '.'lgram: Hcrrn <>!. Milxl«', Aplilhcln'; Cilli.- Hlrlü l^«»»»l H^,»«!.-«^«-^; l"ör;.- Herrn H^,,^I >>, ^lpothrlrr ,;nn> .!.>io!>rcn; Hiarl'nr^: Hcrrn ,Z. ll^. >l»,»<>l»>l»l'i, ^.'lp^lli^in': Tricst in dcr Apolh^ic dci« H^rrn lli.«»'l ,IF<«>»«»TL»,»«»'«>l«», und in drn rr»u»i !»i!rll's!cn Apolhctc» und Ht»idrl«>!)Ni>scv>l iu noch 4N0 Slädlrx Europa's. Billigst zu hiben sind mehrere Zentner PinWuer Schas'Kiise, Pcher Paprika - Speck k Veroneser Salami in Lail'ach l'.'im Agentl',, Sieopold Bi^fifTeiB« Z, 22«2, l3) großer Glaser Schuhllerlllg dcs an» Marktplatz, bedient da6 l^cehrtc P. T. Publikum zn nächste-hrndrn Preisen: Mr Damen: I P.icn 'Vll'lnll-Llitftl'llr!! l», Zl!^ ». Slöckcltt 2 fi, !!N sr. l ,. „ .. ^üm SchüMln ., 2 .. 20 ., I » Sammli- „ iliit Zu^ liüd ,, 2 ., l»0 „ l „ ,. .. z»>» Schnm!» „ 2 ^ 30 „ ! „ Tllch- „ mit Zli,i »üd ^ 2 „ ^0 „ I ., ,, ^ n,,t PtlMtcr .. 2.. 70.. l ,. S.nniiisl'oocr ^cdsr.PslzNlfltllen 2 ., 90 . l ,. Loden < P.ilschcii. l'fslßt . . . . 1 „ «0 ., < „ S,'iN'i's! - Viüüschlil't' . . . . ! „ 40 ., l ,, ^,'cocr ^Vn„s»>Slllfcl» z. Schüürs» !l .. — « < ,> ., l,'0rr Sollüül'N'.ilüsü.Elicsl'l» ,i'it Zl>^ lino E!l?cl!l» . . A „ ^0 „ M' Hcrrrn: l P' „ 1 „ 37 „ Rllllumvger Crcai<« „ ... „ l.8 „ „ „ 11 „ 1 „ 37 „ Handgcspiimst- „ . . „ 21 .. „ ,5 13 „ 1 „ ?'nmdl,nzcr Vciliwand zn <^ Hemden . . „ 2« „ ,5 „ 14 „ 1 „ 38 (5llcn ^lnmdnrgcr Zwirn-Leinwand . . „ 30 „ ,. s, 1^ ., 1 „ 54 „ „ Doppcl-Zwivn-Gewebe . ' „ 5^ „ ^ ^ ^" " 1 „ 50 „ Holländer ^cwcbe .... „ 38 „ „ „ 22 „ 1 „ 50 ,. öol'stanzcr Gewebe .... „ 45 „ „ „ 26 „ 1 „ 30 .. Bell ttmwaö . . . wn fl. 6, 7, « bis fl. 10 ^ ^ dic fein,tcn 1 Dntzcnd weißer Veincn - Sacktücher . . „ „ 1.40, 2.40, 3, 4, l), 6 „ „ 1 „ französische Äatlisttüchcr . . „ „ 5, 6, 7, 8, bis fl. 10 1 „ Damast-Scnntttcn . . . „ „ l, 2, 3, 4, ^>, 6 m's fl. 10 „ „ 1 ., Handtücher ....., .. 1.l>0, 2.50, 3, 4, 5 bis 8 „ 1 Stück Kaffch- oder Tischtücher . . . .,„1,2,3,4 bis fl. 5 „ „ Besonders ;n empfehlen sind: Feine Nnmbnrgcr, Holländer nnd Irländcr Geweben 50 nnd 54 Ellen, °, breit, ain geeignetsten z" Hemden, von fl. 20,'25, 30, 35, 40 bis fl. 60 die feinsten. Mcidcrstofsc per «Äle uon 22 bis 28 tr. blc feinsten. Bcstellnngcn ans den Provinzen werden ^cgcn porwfrcic weldcinsendnng bestens besorgt. Um den Vcrtmif ans das Stärkste zu betreiben, erhalten Abnehmer von Waren im Betrage von 50 Gulden, Sloss zn einem wunderschönen illcidc. l^H^- Daü Verkaufölokalc befindet sich im Hause Nr. 2tt3 am Hauptplatz vi»-»..vl» jdem Magistrate, nur währeud der Marktzeit. ^H^z