A.'79. Freitag, 8. April 1898. Jahrgang 117. Macher Mung ^.^ ,"°"plti«: Mit Postversendung: gailzjahrlg fl. lb. hllwjHhrig fl. 7 50. Im Lompt»lr: "'"e In!»«'». ?^^br<« fl. 5-bU. Für dle Zustellung in« Hau« ganzjährig fl. 1. - Inserti«nS«bilr: Für >»^ "'>««t bis zu 4 geilen 25 tr.. «rüßere per Zeile « lr- bel öfteren Webelholungcn per Zelle 3 lr. Die »Laib. Zta.» erscheint täglich, mit «»»nähme der Sonn» und Feiertage, Die «b« mittag«. Unfrankierte Vriefe werben nicht angenommen, «Nanuscrlpte nicht zurslclgestellt. Amtlicher Theil. ^«h?H?k- und k Apostolische Majestät haben mit s"sterHIc< ^^'bung vom 26. März d. I. den theol^Moflichen Hoskaplan und Supplenten der H°idX" Facultät in Salzburg Dr. Sebastian geschichtet zum ordentlichen Professor der Kirchen-Lttuht "" ^^ Facultät allergnädigst zu ernennen Äylandt m. p. ^erhA?^^""b l. Apostolische Majestät haben .nit Wtieft? Entschließung vom 1. April d. I. dem seiner?s ^"hann Röscher in Wien anlässlich erlennu^a s ' S. '" ^^" bleibenden Ruhestand in An-^enstl.>is, ^""" vieljährigen, treuen und belobten zu v /lÄ "6 das silberne Verdienstkreuz allergnädigst ""yen geruht. ^tth^M,/'und k Apostolische Majestät haben mit ln derl " ^'"schlleßung vom 1. April d. I. dem «^ Conw '^""Wollspinnerei h^r Firma Getzner ^lhere/" ^'ng bediensteten Magazineur Andreas jährig "' Anerkennung seiner mehr als fünfzig-getveich,!,., ",^l und demselben Fabriksunternehmen zu-silberne 3 ^""en und belobten Berufsthätigkeit das ^^^^oienstlreuz allergnädigst zu verleihen geruht. ^ Nichtamtlicher Theil. "spanisch - amerikanische Conflict. einigte/^""flict zwischen Spanien und den Ver-'k Entick?"^" '^ an einem Wendepunkt angelangt, ln der m,?^ "der Krieg und Frieden liegt zunächst ^dmlle,-if '^'t M"c Kinleys, welche heute dem >'«phi cben Ä,^"2resse zugehen soll. Nach einer ^ihlna? .Meldung des «Daily Telegraph, aus ^°bhanaiak.!l"^ °" Votschast die Anerkennung der . N'Ni.chun ^, bas, nüthigenfalls eine militärische lelten l?> ^"^ Verhinderung weiterer Feindselig. Umfried "'^" ""d die Antwort Spaniens als ^ch^p Zeichnen. Die Votschaft werde keine ^bersvr,,/?"' die '"it der Einmischungs-Idee im den ^^."^ ftehen. Das -Maine»-Unglück werde in Ae Em ^5!"b gestellt und kräftig behandelt werden. Manien ^.."''6. °" Krieg oder Frieden, werde ------ Die Newyorker «Tribune» berichtet aus Washington, dass daselbst wenig Hoffnung auf Erhaltung des Friedens gehegt werde, wenn Spanien nicht nachgebe. Die Botschaft des Präsidenten werde eingehend die durch mehrere Jahre fortgesetzten vergeblichen Bemühungen der Vereinigten Staaten, die Lage auf Cuba zu bessern, den nöthigen Schutz für das Leben und Vermögen wie die Interessen der Amerikaner zu sichern, besprechen und die auf Cuba angeblich ver-übten Grausamkeiten und Zerstörungen als Beweise für den Zufammenbruch der Sonveränität Spaniens anführen. Die Botschaft Mac Kinleys werde darthun, dadurch, dass es Spanien nicht gelinge, den Aufstand niederzuwerfen, sei es unfähig, die Insel zu verwalten. Ferner lehne es Spanien ab, Zugeständnisse zur Herstellung der Ordnung und zur Erhaltung des Friedens zu machen und Ersatz für Leben und geschädigtes Eigenthum der Amerikaner zu bieten. Die Vereinigten Staaten verlangen aber einen Ersatz, wenn nicht anders, mit bewaffneter Macht. Das «Journal de St. Petersbourg» fagt zur Besprechung des spanisch-amerikanischen Streitfalles, man könne nur wünfchen, dass eine friedliche Lösung des Conflictes, nicht aber eine weitere Verschlimmerung eintreten werde, was in vielen Beziehungen beklagend wert sei. Nicht uninteressant ist im gegenwärtigen Augenblicke eine Gegenüberstellung der Kriegsflotten Spaniens und der Vereinigten Staaten. Nach der amtlichen Statistik vom Jahre 1897 besitzt Spanien eine Kriegsflotte von 46 Schiffen mit einer Besatzung von 9264 Mann und einer Ausrüstung mit 682 Kanonen; die nordamcrikanische Kriegsflotte zählt 82 Schiffe mit einer Bemannung von 12.621 Köpfen und 556 Kanonen. In der letzten Zeit aber haben beide Staaten große Anstrengungen gemacht, um ihre Kriegsmarine zu vergrößern und ihr Schiffsmaterial zu verbessern. In einer neueren englischen Quelle, im «^,ll tii6 ^Vorlas ii^litin^ 8Kip3», finden sich andere Angaben, denen znfolge Spanien 34 gefechtstüchtige Kriegsschiffe hat, während die Vereinigten Staaten 4 große und 8 kleinere moderne Panzerschiffe, 2 moderne gepanzerte Kreuzer, 13 Küsten-Panzerschiffe, 3 große schwere gedeckte Kreuzer, 10 mittelgroße gedeckte Kreuzer, 3 kleine gedeckte Kreuzer, 9 ungedeckte Kreuzer, 3 Schiffe ohne besonderen Gefechtswert, nach Abrechnung der «Maine» 55 Kriegsschiffe besitzen. Außerdem haben die Vereinigten Staaten in der letzten Zeit 3 große Panzerschiffe, 8 große und 13 mittelgroße gedeckte Kreuzer sowie 2 Torpedoschiffe und 20 Torpedo-Zerstörer gekauft und kaufen fortwährend Kriegsschiffe. Jedenfalls hat Amerika eine größere Schlachtflotte, während Spanien seine Küste besser vertheidigen kann. Die kretische Frage. Der «Pol. Corr.» schreibt man aus Petersburg vom 3. d. M.: Die Action zur Regelung der kretischen Frage, in der vor kurzem ein Stillstand eintrat, dürfte demnächst wieder in Fluss gerathen. Die Ueberzeugung, daft durch die Zurückziehung Deutschlands uud Oesterreich-Ungarns aus Kreta das Recht der anderen Mächte zur Einleitung der Ordnung dieser Angelegenheit auch ohne materielle Mitwirkung der erstgenannten in keiner Weise geschmälert erscheine, herrscht, ebenso wie in der öffentlichen Meinung Russlands, auch in den maß gebenden Kreisen Petersburgs vor. Damit ist allerdings nicht etwa — wie ja in der «Pol. Corr.» bereits festgestellt wurde — die eventuell auch unter Anwendung von Mitteln der Gewalt durchzuführende Einsetzung des Prinzen Georg von Griechenland als General-Gouverneur von Kreta gemeint. In dieser Beziehung müssen sich vielmehr, wie hier betont wird, diejenigen Mächte, die den genannten Prinzen in Anbetracht der Sympathien und des Vertrauens, das er bei der die Mehrheit bildenden christlichen Bevölkerung finden würde, für die geeignetste Persönlichkeit zur Verwaltung der Insel ansehen, darauf beschränken, an ihrem Standpunkte festzuhalten und ihre Bemühungen zur Erlangung der Zustimmung der dissentierenden Cabinette fortzusetzen. Da jedoch auf eine rasche Erledigung dieser Personenfrage kaum zu hoffen ist, drängt sich der Wunsch auf, das Problem dadurch zu vereinfachen, dass in der Zwischenzeit auch ohne vorherige Einsetzung eines General-Gouverneurs die Herstellung normaler Zustände auf Kreta angebahnt wird. Von diesem Gesichtspunkte aus wird nun in den russischen diplomatischen Kreisen ein Plan erörtert, dessen Durch-dringcn bel den anderen, an der Seite Russlands verbliebenen Mächten man erwarten zu dürfeu glaubt. Diesem Projecte zufolge sollen die Admirale, welche die Geschwader Russlands, Frankreichs, Englands und Italiens in den kretischen Gewässern befehligen, mit —------ > »— Feuilleton. Ostereier. »> Glatt ^"" Tr. Ludwig «arell. A den ^"'!5 l""b' wie das Glück, soll das Symbol M beid?nV"^lntritt bezeichnenden Festes sein. M aus 6 ^chasten drückt das Ei in vorzüglicher - besonder m "^" Orten geben die Menschen durch ^ ihre A. ."älerung und Ausschmückung des Oster-. Äei ^ "^ d"s Fest kund. ^le. wesba.c"^" "'"en die Ostern die größte ?I"sanlleit w>^ ""ch bm Ostereiern besondere Auf-^ währ,,^"""' ^" Südrussland beschäftigt man ^>Wr '3^^öen Charwoche mit ihnen. Die ?^eqr^'^^"^'s haben für Ostern eine spe-^ N^H" Zsfornlel. Wenn einer den andern trifft, ^M. H/ "f., lst auferstanden.; der andere cr-^lt MM 3"^ ^ l" ist auferstanden»; hierauf bett, ^n^mt ^ ?l heißt «? b«" zwel Arteu von Ostereiern. Die ^"fach rotk ^)"' ^°" !"'^ti> färben) und kV "der grün bemalt; sie fehlt >te h ^ " "'nllchsten Ostertische nicht. Die zwe te ^ l'5tin nothwendigen Pigmente werden aus d^"nen ?.^ ^? ""oh Kochen und Macerieren d.^üue auz m."^ 3"°e aus den Zwiebelschalen, " blocken. ^^"'!" "nd die blaue aus den Blüten . Zuerst wi^ ?"""" Blumen. "Wgur au« «5 6i gewaschen, hierauf wird die "u« stem Hand, mittelst einer feinen Blechröhre, mit flüssigem Wachs ausgeführt. Dabei halten der Zeigesinger und der Daumen der linken Hand das Ei an den Polen, während die Blechröhre mit dem Zeigefinger und Daumen der rechten Hand geführt wird. Der kleine Finger derselben versetzt das Ei in eine langsam rotierende Bewegung. Ist das Ornament fertig, so taucht man das Ei in die rothe Farbe. Die Stellen, welche roth bleiben sollen, werden mit Wachs bedeckt, hierauf kommt das Ei in die fol-gende Farbe. Stellt sich dabei ein Misston heraus, so wird mit einer Alaunlösung oder mit einer Brühe von sauren Rüben entfärbt. Außer dem rothen wird meist noch ein gelbes und schwarzes Pigment verwendet. Nach Beendigung dieser langwierigen Procedur wird das Ei in einen nicht zu stark erhitzten Ofen gebracht, dadurch schmilzt das Wachs weg und die Far° ben haften besser. Auf diese Weise können nur primitive Ornamente hergestellt werden, so z. V. Dreiecke, Sterne, Kreuze, Mäander, Spiralfiguren u. a. Ueber die Entstehung der Sitte des Eifärbens cursieren im Volte zwei Ueberlieferungen. Nach der einen sollen die bemalten Ostereier an den Körper von Jesus erinnern, der durch die Geißelung bunt gefleckt war. Die zweite hat einen localcn Charakter und datiert aus der Zeit, um welche das Christenthum über das Iudenthmn siegte. Ein Christ begegnete einem Juden m,d grüßte ihn mit den Worte,,: .Christus ist auferstanden.; der Jude erwiderte hierauf: er werde nur dann daran glauben, wenn die Eler die jener im Korbe trug, roth würden. Der Christ öffnete den Korb — und siehe da! du Eier waren roth. In Podolien ist die Sitte des Eierfärbens noch in voller Blüte, in anderen Gegenden Russlands ist sie bereits im Abnehmen begriffen und wird bloß von einzelnen alten Frauen ausgeüot. Der seit vielen Jahrhunderten eingebürgerte Brauch weicht einer Errungenschaft der modernen Technik, dem sogenannten «Abklatschvcrfahren», welches von Deutschland aus ein« geführt wurde. Die Ostereier spielen in der Volkskunde eine nicht unbedeutende Rolle, als Beweis dafür seien die Untersuchungen des bekannten Höhlenforschers und russischen Staatsrathes Wanlel angeführt, welcher eine deutliche Uebereinstimmung der Verzierungen auf alten, in Mähren gefundenen Ostereiern mit Ornamenten nachwies, die sich auf den Thongeräthcn der prähistorischen Kelten von Hallstatt befanden. Namentlich führte chn das sogenannte «Hakenkreuz, darauf. Es ist ferner nicht umntercssant, zu bemerken, dass hier die Färbekunst sich desselben Mittels bedient, um den bereits tingiertm Theil dcr Eischale vor der neuen Farbe zu schützen, wie dies dle Malayen bei ihrem Kattundruck thun. Hier nne dort wird durch aufgelegtes Wachil der betreffende Theil des Stosses, respective ocs Eies, vor der Einwirkung des Pigments bewahrt. Es erinnert dieses Verfahren an die noch vor einigen Jahrzehnten auch bei uns im Zeugdrucke verwendeten «Wachs-Reservageu». Die Ostereier der Wenden werden in eine Farbe getaucht, und wenn diese trocken ist, wird das Ornament mit einer Nadel eingeritzt. Letzteres stimmt zu« meist in allen Dörfern eines Landstriches überein. Auch hier findet sich das Hakenkreuz, welches man sür ein urarisches Motiv hält. Laibacher Zeitung Nr. 79. 618 8.Vpnl'1898. besonderen Vollmachten ausgestattet werden, um sich mit den hervorragendsten Mitgliedern der kretischen Nationalversammlung über die Einleitung einer ge« meinsamen Verwaltung der Insel gemäß den von den Botschaftern in Constantinopel ausgearbeiteten und von den Mächten gutgeheißenen Grundsähen der Autonomie zu verstündigen. Man würbe auf diese Weise, wie seitens der Urheber dieses Vorschlages betont wird, dahin gelangen, dass sich die kretische Bevölkerung unter der Einwirkung ihrer natürlichen Führer und der militärischen Vertreter der Mächte, welche die Verantwortung für die Regelung der Verhältnisse und die vollständige Wiederherstellung der Ordnung übernommen haben, allmählig an das neue Regime gewöhnen würde. Durch diese praktische Methode, die genannte Bevölkerung für die Einrichtungen, die dann dauernd aufrechterhalten werden sollen, vorzubereiten, würde die Aufgabe des künftigen General-Gouverneurs, dessen Mission eben in der Befestigung dieses Regimes bestehen wird, bedeutend erleichtert werden. In den Petersburger Kreisen, die diesen Plan befürworten und voraussichtlich Bemühungen aufbieten werden, um ihm bei den anderen betheiligten Factoren Anklang zu verschaffen, übersieht man selbstverständlich nicht, dass es sehr schwierig, um nicht zu sagen unmöglich wäre, normale Zustände auf Kreta auch nur anzubahnen, ohne für diesen Zweck über gewisse materielle Mittel zu verfügen. Die Verwirklichung des dargelegten Projectes würde daher erheischen, dass der kretischen Regierung für die Bestreitung der wichtigsten Ausgaben zum Zwecke der Organisierung der autonomen Verwaltung die Aufnahme einer Anleihe ermöglicht werde. In Anbetracht des Umstanoes, dass der Betrag dieser Anleihe gewiss keine sehr hohe Ziffer erreichen würde, glaubt man in Petersburg, dass die Mächte, welche zu dieser ganzen Action berufen erscheinen, sobald einmal dieses Project ihre Zustimmung gefunden haben wird, die Uebernahme einer gemeinsamen Garantie für diese Anleihe nicht ablehnen werden. Wie es scheint, wird der dargelegte Plan bald feste Form gewinnen, so dass die ersten Schritte der russischen Diplomatie in dieser Richtung demnächst erfolgen dürften. Politische Uebersicht. Laibach. 7. April, Se. Majestät derKaiser tjat am 5. d. M. vormittags den ungarischen Finanznunister Dr. Lukacs in längerer Privataudienz empfangen, worauf die beiden Finanzminister Dr. Kaizl und Dr. Lukacs im ungarischen Ministerium eine eingehendere Besprechung hatten. Ministerpräsident Baron Bänffy und Finanzminister Dr. Lukacs sind nach Budapest zurückgekehrt. Mit Bezug auf die den Delegationen zu unterbreitende Vorlage über einen Flotten plan erörtert ein Fachmann im «Neuen Wiener Tagblatt» die von den verschiedenen europäischen Staaten für die Stärkung der Marine aufgewendeten Mittel und berechnet, dass in Frankreich das Marinebudget vom Jahre 1866 bis 1897 von 72-7 Millionen Gulden auf 133 Millionen Gulden gestiegen ist und 6-7 fl. per Kopf beträgt; in Russland ist in dieser Periode das Budget von 41-1 Mittionen Gulden auf''111 Millionen gestiegen; in Deutschland von 7'9 auf 70-2 Millionen Gulden; in Italien von 17 6 anf 51-8 Millionen Gulden, so dass daselbst 1-7 fl. per Kopf auf Marine-Auslagen entfällt. Der Tonnengehalt der Kriegsflotte ist in den letzten 30 Jahren in Oesterreich-Ungarn um 34 Procent, in Russland um 91, in Frankreich um 48, in Italien um 130, in Deutschland um 660 Procent gestiegen. Die ungarischeQuotendeputation wird ihre Constituierung erst nach den Osterfeiertagen vornehmen. Zum Präsidenten wird voraussichtlich Koloman Szell und zum Referenten Dr. Max Fall wiedergewählt werden. Nach den neuesten Vereinbarungen werden die beiden Deputationen ihre Verhandlungen mit einem schriftlichen Nuntienwechsel beginnen, und zwar wird es die ungarische Quotendeputation sein, die als erste ihren Standpunkt bezüglich der Bestimmung der Quote und der Höhe derselben in einem an die österreichische Deputation zu richtenden Nuntium feststellen wird. Dem deutschen Reichstage wird, wie die «Berl. Pol. Nachr.» melden, alsbald nach seinem Wiederzusammentritte nach den Osterferien der schon seit längerer Zeit in Aussicht genommene Gesetzentwurf wegen höherer Bemessung der Entschädigungen für militärische Vorspannleistungen zugehen. In Dänemark wurden vorgestern die Wahlen in das Folkething vollzogen. Gewählt wurden: 15 Conservative, 23 Mitglieder der gemäßigten und 63 der radicalen Linken sowie 12 Socialisten. Aisher zählte das Folkething 24 Conservative, 25 Angehörige der gemäßigten und 55 der radicalen Linken sowie 9 Socialisten. Die raoicale Linke hat demnach die Mehrheit im Follething gewonnen. Die Socialisten eroberten die Mandate der Städte Aalborg, Nanders und Horsens. Der Führer der Freihandelspartei, Kaufmann Koerdt, wurde in Slagelse wiedergewählt; der Führer der Protectionisten, Redacteur Wulff, unterlag in Horsens. Aus Rom schreibt man: Mit dem Votum der Kammer über das Referat des Fünfercomite's, welches die Anklagen gegen Crispi zu untersuchen hatte, ist diese Affaire noch lange nicht beendet worden. Einerseits wird nunmehr erst der Gerichtshof von Bologna den Process Favilla zu Ende führen, mit welchem bekanntlich die Affaire Crispi im Zusammenhang steht, anderseits wird wohl die Kammer selbst noch einmal sich mit der Angelegenheit zu beschäftigen haben, indem sie Gelegenheit erhalten wird, bei der Agnoscierung der eventuellen Wahl des sich neuerdings um das Mandat von Palermo bewerbenden Crispi ihre Meinung abzugeben. Durch den Beschluss, welchen die Kammer nach dem Berichte des Fimfcrcomitts bezüglich Crispis fasste, hat sie der gerichtlichen Verfolgung in keiner Weise präjudiciert. Der Berichterstatter Palbcrti und der Iustizminister Zanardclli haben keinem Zweifel Raum gelassen, dass die Gerichtsbehörden volle Freiheit haben, wenn sie es für nothwendig erachten, von der Kammer die Ermächtigung zur gerichtlichen Verfolgung Crispis zu verlangen. Es wird also von den Entscheidungen des Gerichtshofes von Bologna, der mit der Verhandlung der Affaire Favilla betraut ist, abhängen, ob auch Crispi noch vor Gericht sich zu verantworten haben wird. — Die Socialisten werden die Wiederwahl Cnspis auf lebhafteste bekämpfen und einen Gegcncandldat ' ^ stellen. Der Wahltampf wird sonach, obgleich, wie ,^ erwähnt, der Ausgang nicht zweifelhaft sem wn"," " ein sehr heißer werden. Die Gegner CnsPls w" dann den Kampf gegen ihn wieder m o^ "m. verlegen und die Giltigkeit der Wahl anfechten- ^ Wahl soll noch im Laufe des April stattftlloen-Einen endgiltigen Abschluss wird die Affaire ^ r wohl erst dann finden, bis die Affaire 3«""" dem Bologneser Gerichtshofe ausgetragen ^ein War es doch hauptsächlich die Besorgnis vor .^ Enthüllungen, die aus diesem Processe ans "A^ kommen könnten, welche die Kammer zu /yre" " bestimmt hat. Wann der Process Famlla Mils" ist noch nicht bekannt, keinesfalls aber kann oer ^ ein entfernter fein. <-, pM Die französische Kammer Senat zurückgelangten Budgets an, .^" , ^M von demselben verminderte Credite wlederye^, wurden. Das Budget wurde mit diesen Abanoci an den Senat zurückgeleitet. ° yllll- Wie man alls London meldet, steP ^^B mehr fest, dass der seit langem angekündigte " ^s des dortigen italienischen Botschafters, .^ ^gen Ferrero, in den ersten Tagen des 2"" e > „ wird. Es erhält sich die Version, dass zu> ^, Nachfolger höchstwahrscheinlich der italleMM ^ schafter bei der Pforte, Herr Pansa, au»r < werden wird. . , ^ her Wie man aus Petersburg melon, v ^ große russische Kreuzer «Swjetlana», der eben ^> ,^ <1?orF63 et «lianti«r3 äo 1» ^äiton'^ .^ Frankreich fertiggestellt wurde, die Ordre ev ^ nach Ostasien abzugehen. — Ferner melor ^ von dort, dass in Turkestan und Bokhara am , ,^ tember d. I. die Institution der Friedensrl^ Leben treten wird. c,i>i..i,'ter des Aus Belgrad verlautet, dass der MM ^i, Innern den hauptstädtischen Präfecten ermacytl^,^»^ den Führer der radicalen Partei, .H"'"'>H einer wegen Majestätsbelcidigung einzuschreiten. -'^^ ^Z weitereu von dort zugehenden Meldung ^ liberale Centralcomite morgen über das "" » ^ril' Partei bei den wahrscheinlich in der "l",:s fasst"' woche stattfindenden Stupschtinawahlcn ^^,",,. Men-^ine aus Rom zugehende Meldung ^0'^^, über den Aeußerungen einiger italienliclM .^eN welche angesichts des Standes der krei > ^. Frage die Zurückziehung des italici"^ ^, schwaders aus den kretischen Gewässern N^.F^tlich^ erachten würden, dass fast die gesammte < ^,i Meinung des Landes diesen Standpunkt avleyl.' ^. theile vielmehr in allen ernsten politischen " ' ^ns Ansicht der Regierung, dass die Interest" ^ „Ht im Mittelmeer ihm die Zurückziehung aus "l ^ ^ gestatten. Wer von Italien fordert, b"'s s in Beispiel Deutschlands und Oesterreich-Ung^^ dieser Beziehung nachahme, übersehe ^ ^etc, Italiens als Mittelmeermacht, die ihm durch"" "^el seine Besatzung auf der Insel und s"" . ^miahi^ in den genannten Gewässern zu belassen. Die. ^ ^,i als ob durch dieses Verhalten ein Schatte" Dreibund fiele, sel ganz haltlos. Urn seinetwillen Roman von Vl. Lichtenberg. (59. Fortsetzung.) 10. Capitel. Ueber zwei Monate waren seit dem zuletzt Erzählten verflossen. Graf Steinfels hatte feine Verlobung mit Lilly vollzogen und war dann nach Spanien gereist, nm seine Angelegenheiten dort zu ordnen. Seraphine hatte chn seit jener Stunde des Entsagens nicht wieder allein und überhaupt nur selten gesehen und gesprochen. Er hatte Seraphine noch denselben Tag geschrieben, dass er bereit sei, sein gegebenes Wort zu erfüllen, aber nicht imstande wäre, dem phantastischen jungen Mädchen gegenüber eine Liebe zu fingieren, welche er nicht empfinde. Deshalb bitte er Seraphine um Rath, wie er seine plötzliche Bewerbung motivieren und Lilly in der Täuschung erhalten könne, dass er sie aus freiem Antriebe gewählt habe. Gleichzeitig bat er Seraphine um Entschuldigung, wenn er ihrem Hause noch einige Tage fernbleibe, da er nur allzuwohl fühle, dass er nicht die Kraft besitze, ihr, der so heißgeliebten Frau, ruhig und gleichgiltig gcgenüberzutreten. Und schließlich sprach er noch die Bitte aus, ihr den kleinen Fernando senden zu dürfen, welcher sich schmerzlich nach ihr sehne. Seraphine erwiderte ihm, dass er nach ihrer Meinung am besten thäte, sich mit seiner Bewerbung zuerst an Lillys Großmutter zu wenden, da diese, von Lillys geheimen Wünschen nichts ahnend, die ge- «gnechr Perlon ^ei. um ihrer Tnkelin eine Werbung auf die zarteste Weise vorzutragen. Die Großmutter sowohl wie auch Lilly selbst würden dann sicher glauben, dass er diesen Entschluss aus freiem Antriebe gefafst habe, und gewiss nicht an seiner Neigung zweifeln. Auch würde Lilly in ihrer enthusiastischen Bewunderung für ihn sicherlich alles gut heißen, was er thue, und trotz seines ernsten Wesens an seiner Seite glücklich werden. Der Brief schloss mit den Worten: «Bitte, mein theurer Freund, sende mir deinen lieben Knaben recht bald und oft- er wird meinem kranken Herzen der süßeste Trost sein!» Seraphine sollte das Richtige getroffen haben. Die ältere Baronin Lanosbcrg, welche sich wieder ganz wohl befand, fühlte sich fehr geehrt und stolz, dafs die Wahl des Grafen Steinfels, dessen hervorragend hohe Lebensstellung, verbunden mit einem fürstlichen Reichthum, ihn zu der glänzendsten Partie machte, auf ihre Enkelin gefallen war. Lilly aber war so überglücklich, dass ihres Herzens geheimstes Sehnen und Wünschen sich so plötzlich erfüllte, dass sie sehr schnell genas und förmlich aufblühte in dem unverhofften Glück. Am Tage ihrer Verlobung, welche vier Wochen später vollzogen wurde, erschien Lilly als vollkommen Genesene im Salon und war hübscher und blühender als je. Am Tage nach der öffentlichen Verlobung wollte Graf Steinfels nach Madrid abreisen, um seinen Abschied vom König Alfonso zu erbitten, da Lilly mit dem ganzen Eigensinn ihres capriziösen Charakters darauf bestand, mit ihrem zukünftigen Gatten in Wien leben zu wollen. Durch H so gemacht, dass die beiden zukünftigen lF" ^ nur wenig allein sprachen. Daher kam es a ^^ Lilly während ihres kurzen Beisammenseins o" ^t fast düstere Wesen des Grafen Steinfels U^e» bemerkte und in ihrer Schwärmerei alles, was der vergötterte ^ billigte. . s,,rsslel^' Die ältere Baronin Landsberg, voll s^ Hdes«, über das unerwartete Glück ihres geliebten lF" ^,s hatte sich während dieser Zeit förmlich "i or» ^ ^r-der verhassten Schwiegertochter niedergelassen, ^ ^>ü über zu wachen, dass Lillys Verlobung aucy ^ j» ganzen Glanz gefeiert werde, welcher bei brillanten Partie erforderlich war. . ..Mc, Seraphine aber, welche sich unfähig I" ^ jA der täglichen Aliwesenheit des theuren 5M" ^ll^ so mühsam errungene Fassung zu bewahren, ^ de leidend war, blieb fast immer in ihren o"«" A'' herrischen Schwiegermutter bereitwillig die 9 tung überlassend. h^ ha^ Am Tage der öffentlichen Verlobung a ^ Seraphine als Mutter der Braut unbedmg o ^ sein müssen, und es war, als wenn ^u ^^ Tochter zn dieser Gelegenheit das Msschen " hle^ hätten. An diesem Tage glich Lillu, die g"«' ^ ^ Braut, in ihrer golddurchwirkten rosa Sclvw.^ „,i mit dem durch die innere freudige Erregung ^Wl' Purpurglut überhauchten lächelnden Antlitz ^ a>> heit einer Rose, während Seraphine m oc« ^ ^o den Hals geschlossenen silbergrauen Atlas" ^z mit dem schmerzdurchgeistigtcn bleichen AMI ^ das Bild der zarten Lilie verkörperte. jacher Zeitung 3tr. 79. 619 3. April 1898. Tagesneuigteiten. ^ldet^ ^"ig Otto von Baier n.) Aus München Otto?"- ^" ^m körperlichen Befinden des Königs setiete, - ^ ^" ^tztell Tagen eine Aenderung ein-zeitig''^l)fern "^ eine Blasenblutung mit gleichricht i ? ^""6 ^r klieren auftrat. Der ärztliche Be-l«llfia ?' °^^"^ die Ursache dieser Erscheinung vor-lbnne d'? ""^ völliger Bestimnlthcit eruiert werden bts Kü,, ^.^ ausgesprochen werden, dass der Zustand biet«. ^ ^nächst zu ernsten Bedenken keine Veranlassung ^uls? ^schenk für die Kaiserin von vM,/""d.) Der Maler Felix Aubert, einer der talent-einiau. ""^ bekanntesten der Pariser Mitglieder der Ver-^a er^s ^'' hat vom Minister Hanotaux den Auf-^eburts? "'^ Echarpe für die Zarin zu deren sich ^,, ^,^ am 6. Juni zu malen, und zwar handelt es voller N^ ^""stwerk von ebenso origineller als wert« zartes ^"lung, ^.^^ Schärpe aus Chantillu, auf das Vaters ^^ychromer Äialerci bedeckt. Aus dem gleichen Giäfi/y^ ^ ein Fächer, der sich im Besitze der aus pol^" befindet und der ebenfalls, wie die Schärpe, don ^> "'em Chantilly besteht und auf einem Gestell stiert ?'"' '"^ deinen Cabochons bedeckte,« Gold Ireie^/s^"6 den Jagdrevieren.) Die «Neue °"snebm° !^' ^"ibt: Dem Umstände, dass sich bei dem ^"dschn^s "'^" Wmter 1897/98 der Rückzug der ^ theil,, ^ ""^ dem Süden ungemein verzögerte, ja ^ass derm s ^"^clte, ist es wahrscheinlich zuzuschreiben, Tche u^ c ^^ Frühjahrszng in recht mangelhafter sachlich .'")r vertheilten Routen vor sich geht. That-Echnepfe« ^" 2°"^" Winter über in Mitteleuropa bein i c>„ "getroffen worden, und hätte man so die vor ^ Jänner""? legten als die .letzten», die nach dem 6« ist . "beuteten als die «ersten» bezeichnen müssen. Bernden c^!k ausgeschlossen, dass, wenn man tne über-älterer G ^"eftfcn strenger schonen würde, dieselben in '"erden w> !"^w" sich acclimatisiereu und Standvögel Sinter ^ ^ ^lles Wild ist prächtig über den ^ denm <^"'"M'' ""d namentlich zeigen Rehböckc, ?° besond.." c.^'^"^ ^"st sum «Fegen, verrathen, « tt «-n .^ " I"l)rc 17.051 Stück Wild gestreckt . ^ilds^ ^"" ^^ Edelhirsche, 144 Stück Kahlwild, i/"lde Tru^l ^ ^^he, ^^5 H"^ liZI Lapins, !^Ech,,^ ^"Nc, 4262 Fasanen, 24N0 Rebhühner, ^°«hs i^^^dkatzen, 4 Fischottern, 249 Füchse, z s-w. S, m> ^^der und Iltisse, 5 Steinadler , "bieren c.^, ^a Ie st ä t der Kaiser jagte nur in den i^> 6 N Vb "nd Valkö und streckte: 4 Stück Edel- " H"se"' ' Lapins, ."chfrage ^ s? ^"" und 2 Waldschnepfen.— Die ^ ÄuGk,, ""^en Fasanen, Hasen und Rebhühnern ? besonn /s<^ ^"'"e '""' in diesem Frühjahre ^ten Gel^°^' möge eine gute Jagd 1898 die ......^loovfo,- s^.,«.., ^"sfrau ein!'?^ bie geladenen Gäste die junge Ä Gutter"f."H ^'" leidend hielten, Lilly und ihre Mw I "b,er viel zn selbstsüchtig waren, um das t?""frls , i?^'I? überhaupt zu beachten, las Graf ^>'uuüden A,., ""'^'u Herze" in Seraphines .^N ihres' 5"^"' ""b dem leisen, schmerzlichen ^ Innew"^en Mundes die tiefverborgene Qual di^MM^S.^ ""b '""sste ?' s"ta N feinen. Und eben darum, weil er K' hat ^'^'ö^squal nicht länger ertragen Müßigt .. " den ^g seiner Verlobung so sehr > Denn ^"/ !? "lch als möglich abreisen zu ^nthalts^ " lMe, während seines längeren V^nhei n^7^"^'^n er bedürfte, um seine I> N'chr ^ do" endgültig zu ordnen, sich doch "'""dlich ^sen, uni mit Ruhe und Geduld das . Der A ll-ä ^tragen ^,.an jenem 3^7slieliebten, leidenden Frau aber «n^^ bel ' ^/"obnngsabend alle seine Gedanken V'' verS^ '^dass er sogar seines kleinen Fer- Ä?>"chq^ durch seine dringenden M "). der Verlobung beizuwohnen, H"' '" 'i e^/ "le er bald war, leise zu Se-^rmen einaS?'^' ^s^lichen hatte und in d>, ^^'se «litt <^ '^ !"l war. ih^ eine S itentt!!?!^^ "" ^em schlafenden Knaben ltm "lt in ihr "^'."us de.n Salon und bettete fi3 l "> ml fchla zunnier. Dann rief sie ihre «^ Naw,n "^ ""' den Knaben,'dessen 1,081.842 Steiermark......» 836.993 » Salzburg......» 417.829 » Tirol und Vorarlberg . . » 369.584 Kürnten.......» 209.265 Bukowina......» 115.300 , Krain.......' 95.943 » Oesterr.-illyr. Küstenland . . » 78.120 , Bosnien nnd Hercegovina . » 52.460 » Bloß Dalmatien erscheint an der Production nicht betheiligt. Den höchsten Steuerertrag lieferte Böhmen mit über 14'/, Millionen Gulden, dann folgen Nieder-östcrreich mit nahezu 9 Millionen, Mähren mit 3'/. Millionen nnd Oberösterrcich mit über 2'/. Millionen Gulden u. s. w. — (Vom Eisenbahnverkehr.) Im Monate Februar 1898 hat das österreichisch-ungarische Eisenbahnnetz einen Zuwachs von 1 943 Kilometer erfahren, und zwar durch die am 4. des geuannten Monates erfolgte Eröffnung der Strecke Purkunö-Platz-Brenntegasse der Präger elektrischen Straßenbahn. Im selben Monate wurden auf den österreichischen Eisenbahnen im ganzen 6,959.572 Personen und 6,839.459 Tonnen Güter befördert uud hiefür eine Gefammteinnahme von 18,380.309 st. erzielt, das ist per Kilometer 1052 fl. Im gleichen Monate 1897 betrug die Gcsammteinnahme bei einem Verkehre von 6,267.098 Personen und 6,607.229 Tonnen Güter 17,977.590 fl. oder per Kilometc 1062 fl., daher resultiert für den Monat Februar 1^ eine Abnahme der lilometrifchen Einnahmen " 0'9 pCt. In der Zeitperiode vom 1. Z""""^, 28. Februar 1898 wurden auf den österreichischen l5l,e bahnen 13,926.539 Personen und 14,347.694 Toim Güter, gegen 12,727.689 Personen und 13,662.069Tonn Güter im Jahre 1897, befördert. Die aus diesen VerM, erzielten Einnahmen beziffern sich im Jahre 1^9 38,225.027 fl., im Jahre 1897 auf 37,165.^^ Da die durchschnittliche Gesammtlange der östermGI^ Eisellbahnen für die zweimonatliche Betricbspenode laufenden Jahres 17.470 Kilometer, für den gle^ Zeitraum des Vorjahres dagegen 16.900 «"0"' betrug, so stellt sich die durchschnittliche Einnahme ^ Kilometer für die vorerwähnte Betriebspcriode ^ ^ auf 2188 fl., gegeu 2199 fl. im Vorjahre, das W 11 fl. ungünstiger oder, auf das Jahr berc^ pro 1898 auf 13.128 fl., gegen 13.194 ft- l" " . jähre, das ist um 66 fl., mithin um 0'5 ^ günstiger. .. ^s "(Aus dem Polizeirapporte.) Vom^ den 7. d. M. wurden sechs Verhaftungen vorgenow ^ und zwar eine wegen Uebertrctung des Diebswy » ^ wegen Herumstreifens in der Stadt und eine wegen^ tretung nach § 5 des Vagabundengcsetzes. ^^B * (Selbstmord-Versuch.) Der A""^ Anton Pelhan versuchte, sich vorgestern MM" ^„, 8 Uhr abends oberhalb dem Schweizerhause z"^K indem er zwei Schüsse gegen seine Brust abg"', ^ ^, erreichte jedoch nicht seine Absicht, da er sich °" ^i-scheine nach keine lebensgefährlichen Verletzung" . brachte und noch die Kraft besaß, sich ins Schw"^.^ zu begeben, wo er einen Kaffee verlangte. Dic ^ ^ii, ließ sofort Melduug ans Polizeicommissariat e^e» voll welchem die Ueberführung des Selbstmorden"" ins Spital veranlafst wurde. Neueste Nachrichten. Spanien und Nordamerika. (Original Telegramm?,) c^a^l^' Madrid, 7. April. Die «Agem'e 6,^„ resümiert nach den von ihr eingeholten Iu> s^i'd^ die Zwischenfälle des gestrigen Tages '" ! ^ ,^l Weise: Der amerikanische Gesandte Modi" ^, überzeugt, dass Spanien einen Waffen st lll^' ,,„ nehmen werde und dass dessen Kundmachn" ^, «Amtsblatt, erscheinen würde. Die Diploma' ^ warteten gestern eine friedliche Lösung der K"! - ^, Besuch des Ministerrathes erhielt der MlM' ^ Aeußern, Gullon, eine Nachricht des auierll ^, Gesandten Woodford, welche befagt: Nachdem '^ ^l gebens feit mittags auf dic letzte Entschw'ß".^ ^ spanischen Regierung gewartet habe, '""'s A »i^ zeigen, dass ich bis Mitternacht warten "^,'^ bitte ich daher, mir die Entschließung nach ^" ^ zukommen zu lassen. Ich hoffe, dass sie '» " 'eO'' abgefasst sein werde, welche die trüben ^"^M^ verhindern könnte, welch letztere ich W ^„l^ würde, die ich aber für unabänderlich h^^her. ^ Dinge ihren Lauf fo weiter nehmen, wle "' ^ ,„l! Dieses Schriftstück ist privater Form, denn es ^ «Mein lieber Freund!. Die Minister ^^ist^ rechtigt, nach Schluss des Ministerrathes ^ ^tlg einer Drohnote der Vereinigten Staaten ais zu bezeichnen. ^' Madrid, 6. April. Die 'Agence " ^ meldet: Der gestern zu später Abendstunde a»u ^ 1? Ministerrath beschloss, anlässlich der ^„ "" ! zum Tode Verurtheilte zu begnadigen. We," ei>^ die Bildung eines Comite's behufs E"leUUH^ nationalen Subfcription zu Gunsten der ^"< -z ^ der Flotte beschlossen. Heute wird bekannt, .^ Ministerrath die gegenwärtig schwebenden V^ Fragen nach allen Richtungen hin gepl"p sl"' schlössen habe, alle früheren Beschlüsse H^ "" ändcrungen aufrechtzuerhalten, da die ^^MiB < stimmig gefasst worden waren. Während des ^ .^ ^ rathes begab sich der Minister des AeuM' ^W königliche Palais. Nach seiner Rückkehr aus " ze "' wurde der Ministerrath fortgesetzt und on" 1 Uhr früh. , F< Madrid, 7. April. Die meldet: Keine bisher aus Havanna "^^ Depesche berichtet über Unruhen, von " ^ jl> Londoner «Morniug Post» berichtet hat. " M^ fchein nach ist die Nachricht falsch. Der ^ , bespricht die diplomatischen Verhandlungen- . ^ M wort der spanischen Regierung auf dle . ^c theilung des amerikanischen Gesandten cui,^ Ehre der Nation. ^ «n' "'^ London,?. April. «Neuters Bur"" ^ aus Keywest, der Schiffsagent daselbst have ^ richt erhalten, der Dampfer «Mascotte» " hltt'"' mittags, mit dem Generalconsul Lee uno s Amerikanern an Bord, Havanna verlassen- ^ Newyork, 7. April. Der «NewY" ^l, < meldet aus Washington, es liege kem <ä""» l jacher Zeitung Nr. 79. 621 8. April 1898. ^"seln, dass die Sorge für die Sicherheit der Ameri-, s<5i I ""' ^"ba die unmittelbare Ursache der Hinaus-Pedung der Votschaft des Präsidenten Mac Kinley ^ 6s würde nicht geleugnet, dass die Frist bis! omag ausreichend sei. Auch wird angenommen, dass ' -prastdent Aenderungen an der Botschaft vor-zn" """? .^b.e. Von dem amerikanischen Gesandten "°oosord ist in Washington eine lange Depesche ein-dez?"^ "^che Vorschläge Spaniens zur Beilegung "n Conflictes enthalte. Die Lage im Orient. (Original»lelegramm.' ^ ..^unstantinopel, ?. April. In einem lvllr^ Abgehaltenen außerordentlichen Ministerrathe /^beschlossen, an die türkischen Botschafter eine tlbp ^'^ulardepesche betreffs Kreta zu senden. Die-»eben '^ ^^"^ vorbereitet und dürfte inkürze ab- GslegrcltNtne. post.^c"' ^ ^p"l. (Orig.-Tel.) Die Wiener «Abend-Eva' "'^^' ungeachtet der politischen Situation in zu dm," "l! der hygienisch-demographische Congress zujam '^9/setzten Termine in Madrid zur Berathung firniß"' 7. April. (Orig.-Tel.) Die Papierfabrik-m.ss? Gustav Roeder K Comp. ist insolvent; die ^"''wen betragen 100.000 fl. Zucke i""^ ^' ^^^' (Orig.-Tel.) Die internationale Nenlw n"'^^"serenz ^^rd nach einer hier vorlie-beius? "6Mcht für den 7. Juni nach Brüssel einsink ^""?antinopel, ?- April. (Orig.-Tel.) In Djedda anV «?" Zeit vom 1. bis 6. April 6 Todesfälle __________' Angekommene Fremde. lais. russ s5 l^^^l. Roßmann, l. l. Naurath. Graz. - Vetter, Mann«d„pl "'"^- ^MPten. „ ^^f f l Landesgerichtsralh, Rad. l^rnttn^ ^°"e, «"ft. Inspector. j. Tochter. Wolfsberg Fobrilz^^ ^ernot, l. u. l. Hauptmann, Iosesstadt. — Jenny, ^ Vleis?"5"' !- Gemahlin, Cilli. - Egger, Maler, München. t't.Pr°,ll l'U- t. Oderlieutenant; Willers, Kfm.; Mlalar, Kjn, l vi"' "iikn. — Geiger, Kfm., Äudapest. — Cullemann. Idria ''^"ahlin, Trieft. — Holler, t. l. Vergbauoeamter, «llttin "yn ^' ^ l- OberofficialSGattin; Wirth, Directors. Tamide N?"a- ^ Dr. Burger, t.l. Notar, s. Gemahlin; llrzt, Vürz ^"' ^ottfchee. — Dr. Lederer, t. u. l, Regiments» Verstorbene. Ubmat ^»^^^ll- Francisca Kralj, Tischlerötoch schienen: 4 Wagen mit Getreide, 7 Wagen mit Heu und Stroh, und 12 Wagen mit Holz. Durchschnitts.Preise. Mlt- Mgz,- Mlt,. Mgz,. fl, k. fl. lr, fl. lr. fl, trl Weizenpr. H rltolit 12 80 13 — Butter pr. Kilo . . — 80 — — Korn » 9 20 9 — Eier pr. Stuck . . —, 2 — — Gerste . 7 50 6 — Milch pr, Liter . . -!i0 -^— Hafer . 7 50 7 80 Rindfleisch pr. Kilo !fi4 — — halbsrucht . —-------!— Kalbfleisch » —«6- — Heiden » 9—950 SäMiuefleisch » — 70—^— Hirfe » 7 50 7 50 Schöpsenfleisch » —40 — — Kukuruz . 6 60 6 70 Hähndel pr. Stuck — 55 —^ — Erdäpfel . 3 60 — - Tauben » !18 —— Linsen » 13----------- Heu pr. M..Ctr. . 1 78 —,— Erbsen . 15,----------- Stroh . . . 1 78 - - Fisolen » 12-------— Holz, hartes pr. ' Rindsschmalz Kilo —^96 — - Klafter 6 80- — Schweineschmalz» 76—^ — weiches, » 4 80 — — Sprct, frisch , >6K------- Wein.roth., pr.Hkll. — — 24 — — grräuchert » —!?0------- — weißer, ' — — 30 — 3)lcteorologi!che Beobachtungen in Lnibach. Seehöhe 306 2 m. Z z? tt^W Winb !^s^!W "I' M.N7 "M b 15 4 "M^ mWg^^Wer^ " , ^ »Ab. 7414! 90 SW. schwach ^ heiter______ 8 l?Ü.Mg. 742 2j 3 3j windstill j heiter i 0 0^ Das Tagesmittel der gestrigen Temperatur 8b«, um 0 4« über dem Normale. Verantwortlicher Redacteur: Julius Ohm«Ianuschowsly Ritter von Wissehrad. Wie uns auS Graz mitgetheilt wird, beabsichtigt die gesammte Training-Mannschaft der Grazer Rennfchule, bestehend aus 16 Mann, zu Ostern eine Trainiug.Tour, welche über Cilli, Laibach, Fiume, Abbazia, Trieft, Gürz, Villach, Klagenfurt u. s. w. geht, zu «lachen und wird bei dieser Gelegenheit auch unsere Stadt passieren, u. zw. Freitag, den 8. d. M. Diese Training°Tour steht untei der bewährten Führung des bekannten Trainers, Hrrrn A. Gayer, welcher auch, wie iu vergangenen Iah en, den Curs auf der Grazer Rennbahn leitet. Die bei dieser Training'Tour zur Verwendung kommenden Maschinen (leichte Racer, Dreisitzer und Viersißer) sind aus» schliesslich »Puch'Styria»«Räder aus de« weltberühmten «Styria»-Fahrrad-Werlen Ioh, Puch H, Comp., Graz, deren alleiniger Vertreter am hiesigen Platze Herr Franz Cuben ist. 1364. Gala-Unifbrmrock der VIII. Dläten-Glasse (Jaatlz) wie neu, ist zu verkaufen. Näheres aus Gefälligkeit beim Regimentsschneider Plabota, Hilsohergasse. (1323) 3-3 Echter Refosco nloht zu verweohseln mit Refoskat, 1st zu haben In der ffistoki „zi weissen Wolf" Wolfgasse Nr. 4. (1386) 3_a ___________________Josef Lenèe. In kürzester Zeit verschwinden alle Unreinlichkeiten der Haut bei täglichem Gebrauche von Melousine- ><¦ (i2°?) 2 >< Gesichtssalbe. Hygienisch-medicinische Seife dazu 35 kr. Allein-Depöt: „Mariahilf - Apotheke des M. Leustek Laibach, Resselstrasse Nr. 1 »¦eben. èLer IFleiscli:h.a,-u.er"br\ielce. _______ Telephon Nr. 68. Alter französischer COGNAC Blsqult Dubouohe & Oo. Das zweitgrösste Haus in T-A_^1T-Ä-C - COQ-3>T-A*C. | 12.000 Hektoliter iahrlickr Exportation. I Wird als ein vorzügliches stärkendes I Mittel |für Schwächlinge, Kranke, I Reconvalescenten I empfohlen. (457) 10-10 I Eine kleine Flasche, ca. '/4 Liter, I fl. 1 • 25, eine große Flasche, ca.l/, Liter I Cognac enthaltend, fl. 2 —. I Ein Reise - Flagon 40 kr. Im Fasse direct bezogen und in Flaschen gefüllt vom Apotheker Q. Ploooll In Lalbaoh. -¦- Auswärtige Aufträge gegen Nachnahme. •+- Course an der Wiener Börse vom 7. April 1898. n^ dem officiMn Coursbwtte ^"°!e>,v/r.^« ' ' - "2-25 102-45 ,^" ., °tl»- Iümits Zull 1N2-- ,Ui! 2N «^" ^ vt»°!«l°lt 2,^a ft. 1L4--I1U5-^ """ «°«. . . »«go 93.5Y »lou,. ^"'6t.). ,ÜI LUO «k. N,"«bah>. 4°/'..-»„„.- »9-6ü1«0«d "" ^'. N."' '"" Kr. s. ...... lNO-25 «00 Lü Veld Ware ««« «taate zur Zahl«»« Übernommene lrisenb.-Prlor^ Obligationen. «lisabethbahn 600 u. 3<>oa «. 4»/. ab »0°/« «, Lt. , . . 1l? 2b 118-25 Wlsabethlillhn, 40« u. «000 M. 200 W. 4°/o...... 120b? 12» 4»! Yranz-Iolef.«,, »alizNche Karl»Ludwig > «nhn, dlvtlie Stücke 4°/« .... 99-80 ic» 80 Vorailber»« Uahn, /,«/oSchanl«gal»Al>l.'Obl. ,00 L0 i»i 50 bto. Prüm,.«lnl, 5 ION fl, b, W. i«0 — lg« 50 bto, dto. K bO fl. ». «N. Ib9 5" iß« 50 the!ß.Rea..2»se 4°/» 100 ft. . 14a 2b 141 25 Grundenll.«Vbligation«» (für !«0 fl. örz . . 11250 — — Nnleuen d. Gtadtnemsinoe Wien iu4>— IN4 l<0 Nnleben b, Etadtgemeiube Wlen (Gill,« über Gold) .... i2k-üo 127I.0 Prümie» A»I, b, Ltabtgm. Wien ,„9 5^ 170 ^ Vorltbau.Anlth ln, «rluib, 5°/, i « » vesl.-ung. Vanl verl. 4°/, . . 100 40 l0l 40 bto. btu. bojühl. „ 4°/o . . 100-40 INl 40 bparcllsse,i.«ft.,eoI.b'/.°/»»l. ,uib0 -- ßrlorltät«.Vblig«N«nssr!-«.500P.Vt. 223-50 22410 ßiidbllh»! 3«/n ll ssrc«, 500 p, St. i»«-?b i»4-?5 btu b"/.k20U sl. P, loo fl. 126-4» lL7 4« Una '«allz. Nahn..... 10880 »03 u» ^/, Unttrlrain« «ah«» . . »9 b0 100 — 22»'50 «scumpte Ges,, Nbrüst,. bN0 N. 7zz.__ 784... O!r°. 11. Casseüv,, Wiener, 200«. 259 — 2«0 - Ht,puthclb..0tst., 200fl.2ü«/<»«. 86- »8- üäüdelbanl, Oest.. 200 fl. . . 220-85 22I-N5 Orstorl'lingar, Vant, «00 ff. . 921 — 92k Uüioübanl 200 fl..... 29b 50 2W — Verl«hl«b»nl. «ll>., l«0 st. l ,74 » 175 — Geld Ware Kellen von UransPoN« Unternehmungen (per Stück). «nsfig.Tepl, Visenb. »00 fl. . 16S4 1670 Vöbni. Norbbahn 1«1 fl, . . 2ü9 — 261 - Vulchtiehiaber »is. 500 fl. «Vl. 1614 IS20 dtu, dto, lüt. M 200 fl. . 577 50 b?8 — Donl»!' Dllmpsschiffaljrt«. Ges., Oeslerr,, 5<>0 sl, !1-— 300 i!b «loyd. Oest.. Trieft, b«, fl, CM. 42b- 429- vesteri. Nordwcstb, 200 sl. A. 243- 244-- dto. bto, M, U) 200 sl, 3. 259 2b 2b9 7b Prllg20asl,i3. 2,2-.. „3... Wien« üacalbahnen° Act, V«l. —__ ____ zndustrie-zcti»« (per Vtü«), V«uges, «lll«, «st.. 100 fl, . 117 — 117 80 Vgybier üe!li8 , Vrste. »0fl. iz« 25 12725 .Mbemühl", Pav>«rf. «, «'V- 96 ü« 9? — Lirsiü^er Brauerei «00 sl, . , 1455U 146 7ü M>i,i!„,»G>2 25 Planer ltiie!!-I»b,.GeI, 20N sl. 738 — 735 — Ga!ss» lar^, Steinkohle» «<> fl. ,<<« — N20 — . Schlolllmühl". Paplers, 200 fl. ui«'— Ll4— ..S»eur«».^. «iU»<«r< » » ««. ,70 - l?8 - «elb Ware »riwller Kohlei!»,.««!. 70 fl. 181 — 183»— Wasfenf. (V,,Oest,iilWien,100fl. 309 50 3ilb0 Wal,!,«» ^eiyaiisl,, «llg., in P«V. «"fl. . , . .^'.^«,4-60575 Wr, «augesellschast 100 fl. . . N1 50 112 — «lenerbeigei Zlegel^lctinl^ß. 33,-333 — (per Trn«), Vubopest.Vasilica (Domb«u) . g 70 7 10 Lrebitlose 100 fl...... 80450 205 50 «llar» i.,a,! Vompfsch, 100sl,««. 170 — 174 — Ofener Lose 40 fl.....67-75 S8>?ü P«lsft,-«ose ,0 fl. «M, . . . 67 — 68 — ««the» Kreuz, Otst.«es.v,,10fl. 20 50 21 — Noll>en Kreuz, Un», Ves. v., ist. 10-20 10^0 Rudolph-Üose 1» fl..... 26-50 —-— Tal»! Lose 40 fl. «M. , . . U3-25 84- Et,Men»i«'L°se 40 fl, «V. . 79-75 8075 Waldstei» Lose 20 fl, ». d, Nobtncrcdltanslalt, I. «». 17 Z5 18 l/5 «,, bto. II. »m. 1«» . . »5 50 »S 50 2«<5«cher 2»se...... »i?ü 23 N,» »e,lft«. ««fterbam....... f» <" «?» Deutsche Plätze...... »» ?b b8 8b London........ l2°-.4ü "«60 P«ri« ........ "'62, «?« Vt, Petersburg . . . » » — — —'— Palulen. Dncatei,........ b 69 z?l 8c^ss!-a,n-« Ställe..... »b3 95l, Deutsclir Neich«ba»lnot«n . . 58"?5 58 82, Il«l!ei,i!che «antnoten ... 44 9b 45 0b V«p<,r «uiel ...«'. l -,? > 127,7, Hohe Arrt 1^eso'lä^t8Ü^er8iedelung werden sammt-^a^fahrA o als: Herrenwäsohe, Cravatten, Sooken, w**ohe a Jv ater' -Stutzen, -Mützen eto. Kinder-tie^ Seiif °&8treifen' Spitzen, Einsätze, Posamente-8tfümr^eilJtoffe' Sammte, Tücher, Eoharpes, Schürzen, ^*tend i 8aoktuoaer, Mieder, Handschuhe etc. zu be-herabgesetzten Preisen verkauft. (i366j 3-1 Philharmonische Gesellschaft. Infolge Beschlussunfähigkeit der für den 7. April einberufenen Plenarversammlung ikflrdeitlicie Ptaraišii Mlttwooh, den 27. April 1898, um 7 Uhr abends Im kleinen Saale[dor Tonhalle statt. Vagf dftom*clBSsULnff t Beschlussfassung wegen Annahme des Leopoldine Gregorizh'schen Legates.