(Poätwna piacana ▼ gotorini.) Iischil» >HnlM f ilwl ■ 'iiftUttvsR >*b Bmoaltusn: »trtttww atlca Rt. » Telephon 11. m A»I«ndlanngen oettai i* bn B»hpbU»ü^ ge?en qtwjfrpp btatgftn «'bahren entgegen«»»»«-» • * lilSK.. f liä&rtfi ®b. 30--. Oalfctdbrifl «sl 0-, Baniftrta »w l»-. *tr bat M*ikS> *tsp«t*«bt «rWung. - Beginn d-S neuen Jahre«, i» dessen Schoß für marchen so «avches dunkle Los, aber auch »ancht G!ücksstuvdt verborgen liegen, gtzit«t e« sich, Über da« alte Jahr zurück,nblcke», da« nun str alle ganz enthüllt ist. J-der weiß, wa« e« ih« gebracht Hai; ist er besinnlich und einsichtig, dann erkennt er die gemech'en eigenen Fhler »nd die eigene Schuld an nar (htm F hl-schlag; er lernt au« der Jrhresdilarz, wie e« im neuen Jahr nicht zu machen fei, und diese Ec IcnnlniB allein hebt den Schaden de« alten Jah>es schon aus. Die weitau« «eisten Menschen gewinnen solche Erkenntnis allerding« nie ued deshalb enthält j-de« Jahr in der Summe und für die ein« ztlnen mehr M ßersolg al« Erfolg, «ehr Unglück al« G ück, «ehr Nirreutu« als Beistä-di^keit. De Ausgabe eine« Biatie« ist es, für den von >hn be» Hin surchlöaktS Erlevnts. Von H. M. Karli«. III. Die Serge waren so gut wie unfl&n Kettet Bar. Nicht doch und de« Leser wird da« unglaublich klingen. Ader Geröll. Schlangen. Lianen, Dornengeftrüpp würden jede Flucht vereiteln oder erschwere». W.turn hatte ich nur mit halbe» Ohren hingehört, al« man von der Pflanzung etneS Weisen jenleti« der Bucht ge p ochen l Run muhte ich dohin. Die Berfelaurg würde nach Holla'dia zu gehen und >ch wußte um jeden Preis in Mc verkehrte Nicht ng flüchten. Die unliebsamen Gedanken mehrten sich. Gerade »»r dem Tod — und tot war ich tm G>unde eig nt-lich schon I — treten allerlei S iroäfcen zutage. ' W i« folgen mochte? Ob und wai? Wie der To» kommen »nd besonders wie lange der Tode,kainpf bau en wfl de. Ich entschloß mich. faUS Messe- sichtbar werden so >iea ins Meer zu springen. Ich hatte immer g HS », daß diese ToveSart so angenehm war, a>« man eben etnen lob haben konnt«. EtwaS ur b hugltiv würd« er ja überall und unter allen UmstS, den sein. DaS Leben enthielt doch nichts. Und wenn ich heute starb, brauchte ich in Batavia — au» ein» leuchtenden Gründen — nicht zum Z>hna>zi. Er heiternber und tröstender Gebanke l KBit bet steuerten wir auf ein schwankende« Licht zu. „Wohin wollt ihr?" „ Uebei nachten 1 treuten KreiS der Allgemeinheit dasselbe zu tun, wa« jeder einzelne für sich allein tuu sollte, nämlich einen Blick über da« ganze vergangene Jahr zurückzu. werfen und zu untersuchen, wie es uv« allen bekommen ist. ?« leichtesten und billigsten wüt den wir diese Untersuchung abtun, wenu wir hinter die Frage ganz eiefach ein griesgrämig-«, von der Mehrzahl unserer L-ser nickend bestätigte« „Scht'cht 1* setzen woll en. Schlecht ist e« uns im Jahr 192(3 gegangen! Freilich schlecht. Da die« aber eine zu allgemeine Behauptung wäre, denn e« geht der Menschheit schon seil tau'end I hren und besonder« i» deren letztem Jahrzehnt „immer schlecht«", so werden wit tinmalim Gegensatz zu all tu unseren slowenischen Kameradinneu behoip'en, daß da« Iah» 1L26 >« großen und ganzen ein gute« und sördersame« Jahr war. Politiich ua> türlich. Denn in der Natur haben i« die Sonnen, st cken und die ew'gen Regengüsse und die Ueber, schwemmungeu richtig zu keim« erfreulichen gemacht. Also politisch war es schon deswegen ein tute« I ihr, «eil den Teirormeihoden einer national stisch über-geschncppien Partei der Riegel der Machtenlziehung noch definitiver vorgeschoben wurde. Wir schwärmen ja gewiß nicht für Herr» Stephan Rad 6. Seine di-versen K» kerlitzchen machen ja auch auf urS eiueu U'b-sch'eidliche» Sindruck, aber feine« Umtu« iu der Regierng usw. ist es »och zuzuschreiben, daß gew sie Sachen immtr mehr au« der „Mode" kommen. De« ist für die anständigen Menichen eine Er-leichierung. Allem G-schrei zum T ctz entwickelt sich unsere staatliche Lage doch votwär«. W r konsolidieren un« 'mmer « hr. Da« Jahr 1S26 erbrauste im Prozeß dieser Konsolidieruug. I» Slowenien wird die« viel zu wenig beachtet, weil sich die Pcltiker dieses Lan"-s die Realität, daß die Slowenen unter 13 M llione« bloß eine M ll oi find, nur selten vor Die Küste war finster wie ein Schlund. „Bald tot, bald tot!" jubelte der TuUul und das blaue Lendentuch murmelte: „®« kommen die Malatzen l" Ob berechiigt oder unberechtigt kann ich heute noch nicht sagen: Jedenfalls glaubt man im einstigen Deutsch Neu Guinea, biß ein Mal ye nie zögert, um ganz gcririgen Gewinn einen Mord zu begehen. Da die M lah'n überdies Vielweiberei betreiben, war mir ihr Nahen doppelt unangen>hm. Und sie nadten I Immer wieder sang der Tultul in besonderer Art unb vier oder fünf Kanu» von sehr v.rschiedenen Punkten, stießen ab. Er steuerte darauf zu. „SBaiamf" fragte ich heiser. „Fische l" sagte er kurz und ich wußte, daß er log. In der nächsten Viertelstunde versuchten ste, mich aus d>m Kanu zu schwemmen, aber ich hielt mich an und lüb'te mich richt. Firster und unverwandt starrte er zuiück. Und wieber, endlo« langsam kam ein« weitere Bie'telftande Sie lachien längst unoeischämt und logen b>etst 8mm l wollten fit an Land, um bort in einem einsam n H,uS zu ichl-fen, bann um eine Lampe zu hvl'N um fahren zu können — ste baiten die Ueiver» fioienb i> z > eikti>en Ptiroleum hol-a zu wollen^ ste, die keine Lawp hiitkn Oder brauchen (Hollandiabucht ist nicht der «i>le>Haien mil Lichivorichriften!) und ich — er wartete jede Sikunb« einen Sa lag mit bem Nader Augen Halle» und daher immnsort enttäuscht sein müssen. Die a« hl. Abend gebildete fünfte R gie-l ung Uzuvoviö zeigt deutlich, daß die Slowenen i» Beograd vicht so, wie e« ih'e Führer haben möchten, »in -- d. h. at o überschätzt weiden. Die For« derung Dr. Ko cs c, daß der zu« Bttk.h,«minister enantite aktive Scneial, übrigerS Berkeht«referent de« Gereralstab« und urparttiischtr Fachmann, dem »Porlomeulaliiwt«' zu litte zuerst Zivilist d. h. Pitsioi"st werden sollte, wurde damit beantwortet, daß man die beide» slowenischen Minister in der litz'en Minute kurzethand von der Mmisterliste strich. Er würde bei ur« ohne Zweisel mehr politische Zusriederheit henschen, wenn «an sich einer gewisse» Großmannssucht totschlagen wollte. «uch iu der Außenpolitik hat da« hinabgehend« Jahr ein artige« Scgebni« sür unseren Staat gehabt. Die unnatürliche Freundschast mit Italien wurdt durch den italienisch« albanischen Pakt dematkiert. Da« ist ein Erfolg. Den Kops iu den Sand stecken, ist unter den schlechten Außenpolitiken noch immer die schlechteste. Da« neue Jahr wird über die Richtung einer Reuotientierung schon Verläßliches bringen. Wa« unser große« deutsche« Volk anbelangt, so ist seiu Weg i« vergangen Jahr um ein gute« Stück weiter noch auswärt« gegangen. Rück chlägc und Eottäuschuigeu können an der sicheren Auswärts-beweguvg nichts ändern. Und wir selber? Bon Gutgehen können wir als Gesa«theit wohl nicht reden. Unsere Lage ist iu kultureller B'j'ehung leider dieselbe geblieben. Wtnu wir tiotzdtm da« Sesühl haben, daß das Jahr 1926 Elleichivungeu gebrach» hat, so sta««t diese« Gefühl daher, daß die verb flerheit und der Hohn geringer zu sei» schienen. Gegenwärtig steht unsere Minderheit — sehr gegen ihre Absicht l — wied r auf den Kcpf. Der Tuliul ober, der nicht wußte, wa« ich in der Hand hatte, harrte besserer Zeiten. So lange dauerte die Nernenspanuuug, baß ich zu wünschen begann, es möge das Unausbleibliche ein-treten. Wenn ich sterben sollte, hatte eS keinen Sinn zu »S ern. Die fünf Malayenkanu« glitte» au unb vorüber unb schloffen sich fester anctnaaber. Mein Korb blieb ferne auf bem Meer stehen. Auch recht! I» der nächste» Well braucht man keinen Koffer. „Aber auch keine Schreibmaschine I" Unb et» Blick nach dem Grabe ieiner Habe...» Sterbcu — gut l Da» erlaubte inbeflen ehrlich«» Kamps, wenngleich so gut wie einen hoffnungslosen. Im Busch würben ste mich eher finden al« ich mich verberge». Stockfinstere Nacht mit beginnenbem Regen. Drei einsame ftoforprlmen und ein Fleck Sanb. DaS Kanu fuhr auf, meine vier Begleiter sprangen i«iS Waffer unb zogen baS Boot hoch Selbst nun sagte ich mir: „v>euet«t iust du ihnen doch uniecht. Warte erst ah, was ste tun werden l" „Da» ist Maffa'uwi..erklärte bet Tultul und fügte barsch hinzu: „Suchen Sie sich ein Hau«, wo fie schlafe» werde» I* AuS dem tiefen Dunkel tauchte etwa« wie et» Magazin, « ine Fenster und eine vernagelte Tür. „Biing' mich zum ftongfong!" (So nennt ma» hier Sdine en). ,ES gibt keinen!" Seite L Eillier Zeitung Nummer ws Was Jhre Großmutter bereits tatysar richtig 1 Sie kochce ihren Kaffee nur mit Aecht rraiick Kaffee Zusalz. Er isl^ heufe noch ein ebenso feiner a!c v/orzuqlicher ........ Zusarz zum Bohnen-und Geireidekarfec v;'" uno wird es auch stets bleiben. • Y im Mittelpunkt der hlesize» LandtSpolitik, w:il unsere Führung, »arm nur den nnS von unseren Segnern ost erteilten Rat befolgend, b:i den G.bieiSwahlen in der Stadt Marburg mit der Slowenischen Bo'ks-Partei und der Radikilev Partei ein Wihladkomme» für ein gemeinfa«?» Bsrgehe, abg-schloffea hat. Wir sind über die große Bedeutung, die un» die demokca'i^ch? P «sie bei»ihi, indem sie ein un» geheure», weit über die Grenze« de« engeren Lande« fchalleade» Zetergeschrei üder den „Verrat" de? Klerikalen unterhält, sehr — und nicht u a geneh»! — überrascht. Wenn wirrich!« andere»erreicht hätten duich uasere Wohllaktik al« dieseö Geztter der slowenischen „Demokraien", da» überall hin Str. be von unserer leibhasten Wichtigkeit gibt, hätten wir schon «ehr erreicht, a!» wir roch hofi n dürfen. Wir halten an« diesen »Politikern" auch für die Wahlen de» nächsten Jahre« besten« empfohlen I Wie wird sich im Jahre 1927 die Wirtschaft gestalten? W-on man am J'hre»e»de ein Gewinn und Bitlastkonlc' ausstellt, so werde» in j-de« Geschäft o^er Unternehmen, ob groß oder klein, die einzelnen Posten ziemlich klar erweise», daß der G ng de» Geschüsie« von zwei Momenten abhängig ist. Ss find die« einerseits Keäs»e, die der eigenen unmittel» baren I nliative de» Unternehme!« angehören, uid avderleit» di: äußere» Umsiände, die mehr oder minder von äußerem Zwang oder von Glück ab-hänge». Jeder richtige G-schästSmaan wird seine Bi lanzposte« besonder« deswegen aufstellen und betrachten, damit er sich über die Z inknnst ein Bild mache und dann nach diesem B ld seine Maßnahme« treffe. Die Stabili ät u»serer Währung ermöglicht e« glücklicherweise scho, ga»z gut, In der Bila»z ein klare» Bild der Wut^chajl zu gest^l e?. G.wiß die »eiste» find froh, daß d>e Währung endlich zur Ruh« Da«, nachdem er mir vsr fünf Minuten vom Wasser au« einen Fleck gezeigt, wo angeblich et» Kong-koug wohnen sollt«! Ich zog trotz der Kühle die weiße WoZjacke au«. Man trägt nicht eine Laterne, wenn man fliehen will. Zudem sagte ich mir, daß mir noch wärmer werden würde, al« ganz wünschenswert ist. Such ohn« steigende Malaria.. . ,Wirst du nicht gehen?!" ^Nein; ich bleibe aus dem Kanu!" Da» war immerhin eine Kampsplattform, wenn nicht« welter. Der Tultul lachte schrill auf. .Und wo werden wtr schlafen?" Ich i'igte auf den feuchten Sand. Wenn die Knie unbedingt schlaf.» wollten. . . Gelächter; homerische« Gelächter. Da« und — Finsternis. Ich urteilt,, daß c« »wischen ,ehn und zwölf Uhr nacht« sein mußt«. (Wenn man nämlich lange den Tod in« Auge schaut, veiliert st» der Begriff „Zelt" «in wenig). Noch harrte ich. Zw«i fremde dunkle Gestalten näherten stch. Mein zweite« Kanu tat nicht dergleichen einfahren zu wollen ; lavierte um die Spitze mit g'blähtem Segel. Der dritte Mann entschied die Sachlage. Ich mußte handeln oder sterben. Er begann wie toll zu springen und sang da« seltsam« „Rrrrrrrrrrrrrrr', da«, wie ich wußie, auch bei Menschenfressern, den Tode», angriff bedeutete. Die Männer traten vor; da« „blaue Lendentuch" streck t d e Hand au« ... . Ich sprang vom K^nu auf den Sand und schwang mit Gusto die Psefferflasche. Sie standen wie hinge- gekommen ist. Den» man überblickt fitzt nicht »ur für unsere« Staat, sondern auch an vielen andere« Beispielen da» eine ganz klar, daß bei einer Währo«g»sch vankung «ur für ga-z wenige Borteile, für die M'isten aber Schäden erwachsen. Die» ist nur sehr natürlich, weil eine gesunde allgemeine W rtschaft, die sich au» so und so vielen gesunden Einzelwirtschastea zusammengesetzt, eine Währung eben statil eihäl», während da» Heru«schwa»kea de» G:ldwerlc» gewissermaßen schon da» Fieberzeichen sür die Krankheit und den Schaden bedeute!, den die Wirtschaft in sich trägt. So kann »an au« dem Sympom der F-stigkeit unsere» Gelte» glücklicher-weise den Schluß ziehen, daß die oll^e»eine Wirt schast trotz »ancherlei Rrubbaue» nicht krank fein kann und daher für die Einzelwirtschaft, wenn schon nicht Hebung, so doch mladestevs auch L abilität ermöglicht ist. <£« ist iu den vergangene« Jahre» von den maßgebende» Stell n leider noch nicht die endgültige Balorisi^ung unserer Währung ausgesprochen worden, ober e» deutet alle» darauf hin, daß endlich i« allen beteiligten und maßgebende« Kreisen klar erkannt wurde, wie lebeoSno! wendig die Stabilisierung ist. Uid so «scheint al» erste angenehme H:fiaung für da« neue Jahr die NuSsicht auf endgültige F stlegnng unsere» Dinar auf eine dem heutigen Kurse entsprechende GoldbasiS. Damit ist allerding« vor ein negative«, aber auch sehr gefährliche« spekulative« Momeni au« der Winschaft ausgeschaltet. Ji diesem Zusammenhang tritt leider ein zweite», ungünstige« Moment gleich auf ES werden niwlich die oukwärtigen Schulden de» Siaale» festgestellt werden und durch ihre Bec-zinsung einen fühlbaren Si.fluß auf die Steuern haben. Die Steuerposte«, werden gtö&t werden, denn kein vernü'ftiger Mensch glaubt an die (Tust-haftigkeit n»d Durchführbarkeit der R-dok>io-> der «u»gabepzsteu de» Budget», weihalb der auswärtige Zinseudievst elnen Steuerzuschlag erfordern wirV Die Regelung unserer fi,anziellea Be,iehovgeu zum Ausland hat aber auch ihre gute S-i'e und stellt im schönsten Halbkreis. Nur dem Tuliul, der stch mit einem Wehlallt zu siüh abwandle, gab ich vor-ficht« halber ein« zweite Ladung. Dann lief ich in di« Nacht hinein, so schnell die Füße gehorchten ... III. Von Regen unter dir Traufe. Ich fiel über «in Kanu, da« stch al« Zoll meine Fußhiut behielt und sprang weiter; stand im nächsten Augenblick in einer Bacht tief im Wasser .. . Vorwärts, vorwärts I Jen seil« durch eine Ritze, kam Licht. Um Hilfe rufe« wollte ich nicht laut, denn zehn gegen ein« k^men wohl eine «nzahl MU-y.n mit oder ohne « t» um eins mit den Bey» zu machen, aber das G ück konnte mich zu einem Kon^kong führen. Jh fand einen Stacheldrahtzaun, der nicht darch-l eß. aber cblchon er ein S ück Kleid beht.lt verriet er «ine Oeffnung und tch lies hindurch; poate an de Tür. «emurmrl, Gfiüfier. "Niemand Sff.iete. Hinter mir Pläjchcrn. Warten dürfte ich nicht. Aber das Licht war verlockend und al» ich hinter dem Pau stand, versuchte ich — diekrrwl eine At F-nst.r — au» Wellenblech. Riß c« auf od-r.h^ver-suchte den Einbruch und zerschnitt m r ei»en Finger. „Macht auf!" Durch die Spalt« steckt« ich de» Kovf i» den Raum. Vier Männer in Decken gerollt — Mal 'Yen ! Ich küß' die Hand! DaS war nicht»! Ich lief weiter. Da «Ine Ritze, dort «in« Ritz: mit Licht. wenn die Sache rlchlig angepackt wird, so werde« hoff-ullich av« dieser Seite überwlegeibe Borteil« hnau?ko»»en. Wir habe« näm'ich kein, ausländisch'« Anleihen beko»«!»«, weil wic so lenge al» faule Zahler bekannt sei« werden, bi« unsere ausländische» Schulde« geregelt sind. Sind sie einmal geregelt, dann werde« höchstwahrscheinlich ausländische Kredite sür Lahn-taulCB, für öffentliche Wohrhau«- und N»t«baute» u. f. ». frech bringend in» Land fließe?. Hoffentlich werden auch die daran hängende« P ovisrooen und kieinen Veruntreuungen fruchiblingerd im Land bleiben. Durch die A.slantskredile könnte «in richte» Auf-blüh'N von Umsatz und Gewinn beginne«. Welch: Möglichkeiten roch sür Investitionen i« der Land» wirtschaft z. B. bestehen, ergibt sich oh^eweiters acs der U-berlegurg, daß unsere Getreideprodukiion noch weit hinter dem F jeder «ertrag zurückgeblieben ist und un» in den nachbarlichen Gebieten überseeisches Getreide schon Korkarenz »acht, obwohl I« U-berfee die «rbeilöldhve etwa da« Dreifache von de« unsere» ai Swcch n und wir i« den rächstliegendeo Gebiete» j» de« ganzen Frach!vorlp:ung haben. Wer.« aber der Bauer Geld ha», dann hat e» die ganze Welt, wc» besonder» für eine« Agrarstaat gilt. Schwer wird e« mit den ari»ländrschen Arleihea rur bisweg'0 sein, weil sich die G lygeber vor unsere« K>ieg mit Italien sürchten voiden. Dieser xpansive Nrchbar hat überhaupt den uravgenehwsteu Smflafj aus unsere B'lanz. Wenn er seinen innere» Druck durch ein B-mil aus unsere Seile hin ert-laden will, so werde« wie mehr rüsten müffe» und neniger Berlraue» U der Welt haben und da» kcste! beide» viel Gewinn. Denrvch ist e» sehr ur-w^h'lcheivlich. daß e» zu mehr al« zu papierene» Streilijjkeite» »!t Italien kommen wird, den« die Klie^SIust auf vnseier Seiie ist nur auf wenige, wenn auch auf einige bedeu'endere Menschen beschränkt. So scheinen also die Momente und Kräfte, die von außenher die B la?z der E uzelwirlschast beei»-fluffea, sür da» rächste Jihr nicht u^gür stig ,u sein. Elende Blechbaule« im Ma ayinstll. Nicht» Holländlf,»««l Hunde, di« anschlugen . . . Schutz mußt« tch finden. Zum T.....c9 konnt« doch nicht j der Malaye, noch dazu am Eingang der HumboldiSbaai «in Mäidtr sein! Und nun hatte ich ja nicht» zu verlieren. Ein wütender Hund in der Ferne, der heranraste; die Verfolger im Dunkel h nter der nächsten Wand. Ein Satz und ich errichte «ine Tür. Ste war schlecht v.rriegelt. Ich trat ei« und virrtegclie ste hinter mir ... . Wenn ein splitternackter Zulukaffer um Milt«,-na&t in unseren Salon träte, hätten wlr ungefähr jene« Empfinden, da« die drei Malaym befallen habe« mußte, als eine wasserli0vs«ndi totenbleiche klein« W'ße etrbrach. Und außer SUaam und .kamping' (Dorf, Ort) verstand tch nicht ein Wort malaiisch! Die S klärun« war daher panlomiaisch, unter« brochcn von den Worten „Glap" „Rapl" (als Be-lohnung) und „HoUandta". Der Mann — oder das braune Männlein — verstand fünf Worte Englisch und tagte, er könne mich nicht zum Giap nach Hoaandia bringen, weil zu viel« Schlangen auf dem Weg waren. Ich bedeut te ihm bleib.'» zu dürfen und morgen zu g-hen. Er nickte. I« der Nicht war eben nichis zu machen. «a da», umständlich er»ählt. war daS Werk «oa Sekunden, dann verbargen d'e Leute da» Licht unter der B llbank (-ine «rl K-'bidlampe) und lauschten. Die Beys umsuchlcn da« Hau». Stille. JJumwtt 102 Eillier Zeitung ea c 8 Kommt red) hinzu, daß spekulative Siündungen und Aonkurenzurlernehmunge» durch dir Stabilität der Währurig an Schlagkraft wesentlich eingebüßt haben und daß daS Spekuliere» überhaipt stärker eivge-dämmt «urd5. Waiea in den letzte» Jahre» die agilsten Köpfe meisterS damit beschäftig», wie ste »i: Schulden oder irgendwie o»deri reale Bermöger«. werte andere» nehmen oder entre ße» konnlei', so sind j-tzt diese Personen zu realer Arbeit verurteilt. Ui b daS wird der Allgemeinheit anstelle de» fiüheren Schadens hoffentlich Nutzen bringen. Es wird damit auch der Zivtfuß immer mehr heruniergej. tzt »erden, den» nicht »ur der Geldnehmer sitzt real den Zinsfuß al« eire wichtige AuSgaberpost in seine» Boranschleg ei« und wird »icht« unterreh-»en, wen» er ^a^urch bei stabilisierter Währurg to»kurrenzu»fähig wird, sonder» auch der Geldgeber »nd ein «nischeitente» Mißtrauen gegen Leute haben, die hm hohe Zinsen «»bieten. So werde» i« allgemeinen die hohen Zinsen heruntergesetzt u»d die Wirtschaft wesentlich entlastet werden. Freilich ist damit die Auistcht sür daS Fortbestehen von all»uvielen Geldi»fti«u»en abgeschnitten. Aber auch de« wird der wirklich Werte schcff-nden Wirtschaft schließlich zugute kommen, weil die übrigbleibende« Banken ihre Spesen aus eieen g> öderen Umsatz ver-teilen und bälait wieder iu ihre» Ziuse»- und Pio »istovtsordnunge» bill ger we>deu löanen. W.s nu» schließlich dnjentxen Posten in der Gewinn- und vetlufltkchnung anbelavg», die dem »»mittelbarem ffit fluß und der J,i>iative der Wirt-' schaslenden anhei»gestellt find, darüber ist nicht viel t» sage». Am beste» werden dimjenige» die Hcfs» •trogen ans die Ergiebigkeit be« neue» Jahre« ia Srsüllurg gehen, der nicht vur daran glaubt, son-der» auch darnach handelt, daß Arbeiten uvd Spa> reu und stch nach der Decke Strecke» — aber wirklich nach der Dicke strecke» — die Fundamente «nd Spam fräste der Wirtschaft find. Da« künftige Zauberwort heißt immer wieder: .Tage« Arbeit, abend« Gäste, Saure Wochen, frohe Feste. Das Urteil von Landau. Dieser Tage hatte ei» frarzistiche« Militärgericht zu Lavdou im besetzte» rheinisch,» Gebiet sein Urteil zu fälle» über einen st anzischen Leutna-t »o«e»s Rouzier, der oo* einiger Z it. ol« er, nach seiner Gewoheheit mit der Peiiiche um sich schlagend, Eine L iche ist nicht«. Man verbrennt ste, man wirst ste In» Wasser oder, sicherste» Unternehmen l man ißt ste! Anders steht e», wenn die „Leiche* herum-spaziert und tn HoUandia und ia Wan,n>o die Fang-«me der Gerechtigkeit in Bewegung sitzen kann. Ent weder mußte die Mtsftsst gan, L>iche werden oder glauben, e» sei alle« ein Mißverständnis gewesen Zu t«tde» Zwecken mußte man die Miists!? aber erst Haien. Ein Hund biß den fremden Kanülen in« Bu dürfen. Er btie« da» Licht au» u d ... Kenöbntich war unter solchen Umständen mein Motto kämpfen und laufev ^gut. Lauten war tnddbod«n nieder »nd eipiebie da« Mittel mit einem lebe verschiedenen Erglbo «. Der Matche schrie wie ein Huhp, da« mau absticht. .. Zthntouiend Köter erwachte«; wa« roh schlimmer war — die Frau, die au« Eifersucht bisher in den Straßen der rheinischen Stadt G-rmetthelm einige Deutsche otteckinte, eine» Deutschin erschossen und ein in zweiten leb>n«gtsährlich verwundet hatt'. Tretzdem der französische StaotSoniralt ein I hr Kerker wegen Ueber schreiiung der Notwehr beantragt Halle, wurde der Jünglmg freigesprochen. Die« >st nu» nicht« Außerordeniliche«. Mau weiß, daß da« Mili'är ü^er derlei Dinge seine eigenen Ansichten hat. Der Gegensotz zum v'rachteieu Z vil, schon gar, wen» e« ^besiegt,«" Z v!l in besetztem Land ist, bringt e« mit sich, daß dei den Miliiärrichtern, die selber Soldaten si»t», überhaupt ganz eigenartige Meinungen über de» Gebrauch der Wcffc herrschen. Daß also ker junge Mann freigesprochen wurde, wäre, wenn eS nicht gerade zum ?y,p!om sür dc« BklhSIir. S zweier Völker >u einander würde, nicht so wichtig, daß e« die O-ffentlichkeit der ganzen Welt ausrege» löinte Wichtig und charakteristisch ist etwc« andere«, nämlich der grerze»lose Hohn, der darin liegt, daß der betör ff'ete Mörder freige. fp cchen, die Attcckerten aber und der »och immer lebensgefährlich verwunde» Dar niederliegende zu mehrjährigen Kerker strafe» verurteilt wurden. Da« ist da« Wesentliche an diesem Urteil. E« ist ein Fehlurteil. Mehr sür die Franzosen al« sür die D'Msche». Den» diese« Urteil bestät gt drastisch die Richtigkeit der deutschen Beschwerden über die Greuel der Besetz ingSlrrpptri. Hätte daS Militärgericht den Unterleutnant Rouzier zu einem J^hr F'stuog oder dergleichen verurteil», so hätte «an in den anglikanischen Länder» ohne Zweifel die fchmer,gewinselt hatte — fuhr mit schrillem Schrei empor. Der dritte Kops stimmte «in. Ich griff nach der Flaiche und ließ lo», weil der Malaye versuchte, mich in den Arm »u beißen. Im Finstere» erreichte ich die Tür. Nun hatte ich als» all,« verspielt. Drinnen wie draußen standen Mörder. Da« matte Lichtlein flackerte auf und ich glaube, weil Ich nicht» mehr ,u hoffen hatte, brauchte ich nicht» |U fürchten. Ich erklärte ihnen aufrechlstehend und auf englisch, wa« tch von ihnen hi lt uvd machte Miene >u gehen. Der dritte Kopf fuhr vor. E» war der eine« Knaben. Jahreswende. Da» Jahr geht still zu Ende, vaog frägt mein Volk fein Herz, Ob sich sein Kchickial einmal wende, Nach all der Schmach, dem Schmer». Und wa« die» Jahr umschlossen, Wa» Gott der Herr nur weiß, viel I>äiifn find g flössen Ja Wunden brennend heiß. H^lf du u»S durch die Zeiten Und wache f,st da» Her,, G h selber un« zur Seite» Und führ un» himmelwärt«. Und ift'S un» auch beschiede». Daß wir v« lassen und allein — C laß in deinem Frre»e» Un» dennoch glücklich sein! ?»v. Auge» vor Bewurderung der fran-ölifchen „Gerechtig-kett" verdreht und die deutschen Beschwerden wären al« fclove deutsch? .Propaganda" erachtet worde». Diese Wirkung auf die Weltmeirung schätzt dc» po» litische F a kreich xanz gut ein. Deshalb begnadigte der Piisisent der R-publik die verurteilte» Deutsch a und »vch am Weih"cch «abend wurden sie freigelassen. Da« militärische Frankreich konnte nicht au« seiner Haut heran?; e« urteilte so, wie e« sÜhlt und i» besitz'en Laub Handels: der Mörder ging srei. Die Austichtigkeit dies«« Urteil« ist ein mächliger Schrei: Hirou« endlich au« deutscht« Land mit einer Solda» »t«ka, die ohne Kamps und auf de» KtLck-u der 14Wil!o»fchkn Parkte int Land geschlichen ist und stch dort nicht genug tun konnte im «Siegen* über Wehrlose I _ Politische Rundschau ' Inland. Die neue Legierung. kS? Nich langen fruchtlose» B.>rhand(»»ge« ist de« Lande am hl. Abend eine neue, und zwar die fünfte Regierung Uzunov i beschett worden. Ei»« Beso»der« derheit dieser Regierung bildet der Umsta»d, daß iu ihr zwei aktive» Generale» Ministelposten einge« räumt wurde», und zwar da« Verkehr«« und da» Kneglministerin«. Die Pcefse kommentiert die neue Regierung Uzuoovit äußerst ungehalten. Manche Blätter erblicken iu ihr de» Anfang der M litär« dtktatur, andere» wieder, darunter dem Ljadljauaer „Jutro", sieht man deutlich an, daß ihnen die Mi-nipergeneräle ganz gut gefallen, indessen den einen großen Mangel b-sitzen, daß nicht ihre Parteien mit ihne» regieren können. Da« neue Kabinett wird wt'der con den Radikale« uid Radtiaeern gebildet. Der slowenisch? Minister P-.c-lj fiel diesmal an«, dafür traten aber der Schwiegersohn und der N ffe Rad't' in die Regierung ein. Die neue» Minister, die am vergangenen Freitag den Eid ablegten, find: NikolaUtunoviö, PiäsiSium; Armeegeneral Stevo Hadjiä. Krieg und Manne; Milorad V u jiiiä, R:tig'vn; M > Sa Trifunvvi6, Unter-richt; Dr. S l a v k o M t l e t i <5, Nitionalgesundheit; Boja Makfimoviö I»nere«; Paul Radii, Agrarresorm; Zag. August Koiutit, Bauten; D'. Benjamt» Superina, Post; Dr. Ivan Krajcö, Handel und Jidustrie; Dr. Binko Per ii!, Aeußere«; D'. Bogda» MarkoviL, Finanzen, B-igadegeneral Sveti«lav Milo-savljev!i. Brk,hr; Milan Simonovic, Wäl»er und Bergwerke; D'. Bafa Jovanovii, >u«gleichung der Gesitz' und Dc. Milan Sr«kic, Justiz. Dr« Ackerbauwiristerivm und die Soz'al« Politik bli'be» unbesetzte weil man doch »och hrfft, daß sie von der Slowenische» Bolk«parlei besetzt werden. Die vkue Aeaierung bloß in ^ro-vi!or»um? Darüber läßt sich d»r Lj «bljanaer „Jutro" solgender»oß-n an«: De B 'an tmachurg der r« ei Regieiu-g machie auf die polmiche O sf ntlchkiit einen sevsaiionallen Eirdiuck, ganz besonder« regte sie aber den radikale» Klub aus, den Herr Uzunovic kocht, Kleider eine Stunde in heißer Lösung einweicht. von Rotwein, Obst, Tinte, Kaffee, Schokolade (alle, mit Ausnahme von Rostflecken) verschwinden, wenn man die Wäsche eine halbe Stunde in R A D I O N »eilt 4 Eillier Zeitung Nummer 10t /amje niea kaw Snriso Hjgemein beliebter JCdffzz ~£rsatxs, schmackhaft und Billig. Srfi ältlich in allen gut assortirten. KolonialwarenHandlungen. gegen stiu Der sprechen vor der enigültiSeu Ealschei-duug nicht mehr um die Mivurg gefragt hatte Darüber besteht kein Zvelsel, daß die neue Regierung bloß ei« Provisorium ist, durch da« die Situation bis über die GebielSwahlen hinaus verschleppt werde« soll. Ihre Zasommensetzun« wird al« dem parlame«. «arischen Prinzip widerspnchmd betrach et. N cht nur ist bo« Reffoit des Verkehres einem aktiven General Überliefert, sondern eS find auch di« N ch parlameri» tarier Bogdan Matkovi al» angeblicher Finanz-sachman» uid Jng. Ko»ui l zu Minister ernannt worden, dessen Havp'q aalisikation darin b'stehk, daß er der Schwiegersohn de« Herr» Rad d ist. Am «eisten fuchst e« aber die Radikalen, daß man nach fast dreiwöchentlicher Krise, die wegen der Unmöglich» k.it einer Zu'ommeoarbeil mit Rad! e:öffnet wurde, wieder zum Regime RR zurückgikchrt ist. Z>ie slowkuischeu Handesskammerwaylen ungültig erklärt. Di: Wahlen für die Kammer für Handel. Gtwe.be und Jndustric in Ljadljana. di« im Sep-tember mit fo großem Lungeriauswavd in Szene geatzt wurden un» de» selbständigen Dtmokraten eine „Weh heil" brachten, sind vom rad Männchen Hiudele-minister Dr. Kraj c sür u»gül>ig erklärt morde». Die U >gültigkeit«e»klärung ersolgte, weil sich bei der Durchführung der WjHI M ßbräuche eraeben hüben. Zum Kommffär der Kammer wurde H-rr Jeluim bestellt. Die starke Hand gegen die starke Kand. Der Führer der selbständig«» D mokraten, sv>. tozir Priblrevt, bekanntlich de.- earagierieste >a-hä^ger de« Prinzips der starke» Hand, wen» diese Hind ihm gehert, äußerte fich über daS militarisierte neue Kadirett rinem Mitarbeiter der veogra»er ,Po-iMla" folgendermaßen: DaS neue Kabinett U»unoo r ist die mUilarisierte und bü okrat sterte bisherige Ri' gierung d«S Herr» U,uvoo>6. I» neuen Kabinett sitzen vier N chtparlamentarier, davon sind zwei ok toe Doziere. Ich bin überzeua». diese Milttarist-rung deS Kabinett« wird in der O ff »tlichkett eines Sturm der Eatiüstung hervorrufen. Wir können uns für rumänische, griechische und «panische Beispiele »icht erwärmen. I, P eußen, dem Lanbe, wo vor dem Kiiege nach Gatte» Gna?ea regiert wurde, kam ei» akuv-r General niemals als Minister lv» Parlament. Ia U'garn wurde der Hsnvedminister zierst zur D.eposttion gest-ll», woraus ihm der Eintritt in die Regierung ermöglicht wurde. Ich belone nochmals: in unserem Linde werden Experimente gemacht, wie sie weder im militaristischen Preußen noch im soilvc>ä,e» Uigar» möglich ge. weseu sind. _ Aus Stadt und Land. ^>s>> 192Z un§ siel KlüL wünscht allen freunden der Eillier Zeitung :: die öchrifileitung und Verwaltung :: «n»»ii»i»ii»>iim»»ii»i»tti»i»uiilu»»»ii»»tti»»lli,»ii»«,a»ii»i»ii»»ii Der König Taufpate eine« C'llier Kinde«. F au «ntonie Diöman, Gatii» »e« Fleuch-Hauer« und Gastwirtes Herrn Ferdinand D ö »an in Eelj', schenkie vor kurze», einem Kinde weitlichen Geschlecht» da» Lebe». Da eS da« sechzehnte ist, baie» die Ellern König Alxander. daß er die Paten» stelle übernehmen wöge. T> eser Tage kam au« der KabiuettSkavzlei deSLö-ig» die zusagende telegraphische Antwort an die hetige Biziikayiupimannfchafr. Evangelische Gemeinde. Am S 'v Bf« abend um 6 Uhr u»s omReujahremorge» um 10 Uhr finden in der EhristuSkirche G> te-dienfte statt, »m S. Jinner Ml der Gatteglttenst au». Dachftuhldrand in der evangelischen Kirche. «» ersten «eihoaH »teieriag e»lNand ivsolie eineS schadhaften Kamin« auf dem Dachboden der E flirt evangelischen K iche ein Braud, »er duich die Gew ss nhasiigkeit d>S Kliite>S fofoct «MVtf; uaO durch sei» und der H tten Merz und Kü'ichi» be-herzleS (Zin^reifem aiSbaid gelöst wurde, wodurch unabsehbarer Schaden v rhü'et wurde. Nutz Polizei und ei» Vertreter der Feuerwehr waren sogleich z^r Stelle. N ujabr«gruß der Frelro F uer-W»br. Die F eiwillige F'uerweh oo- d j? «nioietet alle» Kameiave» unk Gerofi n r«chi a»geneh»e F ieriage uvd ein glrcktch t R >j>hr mit der Znver-sich', büß olle de» B.>ei» auch serneihi» iu |cine» Bestrebungen ueterstüKen werden. Der Autobu«verkebr MariborC ije und Maribor Dravogra» wurde am 25. d. e,öffnet. An beiden Feiertagen war di« Fr«q ien» sehr schwach, wa« aus die hvh-n Fih'preise («artbor Ko'j (• 37-50 Din, Marino' C'lje 6L OIn, Maribor-Dr^vo grad 00 D>^) zurückzusüh ?» ist. Der noch C lje verk'hreod« Auiodu«, der 25 S tzplätz» h,t, ist sehr s»öü «»«gestaltet, hat aber aus dem Dach, da« »it Dachpippe bedeckt ist, ebenso keinen Psotz sür G päck wie die andere» Zwei Wage» (Marke Renauli). Off'nhaltunq der Fleischbänke und »sleischftSade an Feiertagen und Äam»> tagen. Die Fieischhauermeister im G biete der Siadige«ei»de Ce'je und U-gebun« E ije haben beschloss'», ihre Fleifchjefchäf.e. b. i. Fleischbänke und FleischnSode, ab 1. Iäioer 1927 auch a» Feier->a,ev vormittag«, die Fl-itchdänke überdies auch an Samitage» von 4 bi» 7 Uhr nachmittagt off-a zu halten. Die Frlseurgefchäfte find am N^vj'h'«. tag den ganze» Tag qe>chloffe»; am Soa»tag vor, mittag stnd fie bi« 11 Uhc geöffaet. Unserer beutiqn, Auflage liegt al« kleine« Nevjahrkpräfeot fü^ uasrre L ser ei« f(rin-r Taichenkaleoder sür da» Jahr 1927 bei. Mö,en »och ell: feine Tag« sür unsere Fc.unde bloß Gillck und zusriedeue Siu»de» verzeichnet h.brol Unsere «ächfte Folge erscheint w'aen der FelertSae mit dem Datum ve« 6 Jinner 1927. Immer da« gleiche. Aa« Mariboc »iid uu» geschrieben: Der Ljabljanaee „Jmo' regt stch wieder darüber aus, baß bei der F stva stellung a«. läßlich der Ä burtStag»seier de» KSaig« in «a idor keine Deutsche» V'rtreten wäre», und fcctpft daran Bemerkungen, au» deueu wohl der Mangel a» Pi-trio»«»u» zu schließe» sei» dürste. Sege» kiese 11 uer stellurg «fllfe» wir ert'chiedenst protestiere-,. Da die deutschen d-S 5H 3-$taatr8 immer an dem Grundsätze „staatStreu und volkstieu« festgehalten »n!» sich imm-r i» diesem Sinne beiätigt haben. Wir müßten hier »ur soiqende» festile0ell: Bor einigen 3ihren wurde zweck» Erwöglichung der E>nla>u»g zu de» anläßlich der G dur,«,aa«feier de« Kö»ig« stari-siebenden Ball eine L ste h r in Betracht kom»e»d«a Deutsche» in Maridor b'gebri und d-eie L tte dS'f« stch wohl roch beimMiliiärkommavdo b st'd«».Jaso g »ieser Einladung beteiligten stch auch die veui ch n von Marburg in g'vßer »nzahl an dem F ste. V -S paßte dem .Jatro" und seinem Gesolge »tchr da dadurch da« F,st ei» nicht reinslamich S Ä p äa' hatte und >h»e» zuviel deutsch ge proch-n wurde. > s Ihre Einwirkung ist e» wohl auch zurückz isühre-, »aß da« Jahr darauf üdeihivpt fast kein deutsch t ei» geladen wurde, dcher »ieselbe» dem F ste «angei» einer E>rlad»»g auch feeublelde» mußre». I» r>v >g'» Jahr« wurde ein Teil der Mar^urqer Druiichen eingeladen, Heuer ersolgte wieder i» etwa» erwene,,.» Um'ange die Erila^ung. T otz>em wurde eine Reh' V0' »euischen Persönlichkeiten Nicht eing'laden. W> w ss-» »ichl, ist d»e» A: sitzt oder Maug.l der Eo »e, z-sührung o»er erblick man in un» »och immer S aa « ditrger zweiter Girl Je»ersavS wünschen auch »> . »aß ein ewirichi'ge« Za>amm ng hen, nameni«itz in der gesellschastliche» Frage, de« D ulfchen einS^icht wer»e. Eine neu« Grotte entdeckt. >m Cut tag, b-m 12. Deze»v«r, fcra»a » oie B sttze S jh , Franz Orovc», «a»rea» r>n» B,k>or I ,»6. F ac>« u»» E», Ozeb »nd »er Bsitz r Joa. M^Siö arS M kule bet Pnlziine in etne am Fape de» Ä ->.«» Bo'ich bei S ga (wo stch auch rio Kohlender.w >t best bei) aelegene Höhte et» und besichtigte» diel'ln in einer E isernung von 1 2 lometer. mußten j »och dann zurr ckkehren, weit si: »cht genüaen» aa«^e rüöet waren, um da» Innere dieser Höhle genauer zu eiso schen. E e sanken j doch eine größere An,uh von dlen»en»wetßen Stalagmiten und Sialak-i'-r.. Jedenfalls mär« e» sehr angezeigt, wen» diese Höhle von Fachku»d!g?u einer genauere» ll,l«rsuchu»g unterzogn werde» würde. Reinigen und BeAeeuen der Futz-Seige. Der Stadimagistrat C lje verlautbari: Di« Eigentümer von Häasecn und Gc»odst!lck-a bez». deeeu B-rtreter werden aus da» dringendste aus de» 8 9 der Etraßenpolizeiordoung sür die Sladt Eelje, demgemäß dieFußwege vor de» Häuser» und Grundstücke» bi« 7 Uhr früh gerei» nigt und i» der Wi»ter»zeit mit «sche oder Sand oder SägespZnen o. s.w. ge»S-ge»d bestreut werde» müsse», viele E,geu. ümer von Hlasero und Gcualsttick<» b^w. ihre B rtreter genüien zwar der Borschrift bezüglich de» Reiniger« der T?ot>oire, vernachläffig»» aber die i» obenzitierte* Paragraphen der Slraßenvoliz«:ord»uag festielegi« Barfchrift bezüglich des B.stceueaS der G'hst?ige z» verhindern. Die Eigentümer vo» Häusern nnd Grundstücke» b«w. ih e Vertreter fi»d für Beschädigungen von Personen und Eigentum, di« aus de» F ipwegea infolge B-rnachlöff gung der g«. s-tzliche» Pjlicht entstanden, verantwortlich auch »ach de» Bestimmungen dcS Slraszesetze» und haste» auch p?rsi.ilich sür die Folgn, des entstandene» Schade»» vzw. der Beschädigung. P^sooei, welche die gegen-»ländlichen Beftlmungen der straßenpolizeiliche» Ordnung nicht elnhalle» w:rde», wird der Sladt-m^gstrat mit aller Slrenge strafen und ihre Geh. wege «us ihre Kosten reinigen btei und die Deutsch« Wl'lschasiepartel sür die Gcbiet»wahle» im W.hlbezi k Marburg Stadt geeinigt haben, wird in der slomtlii ch-» demokratisch'n Pceffe bekaunttich ein höfische« G schrei erhöbe», «erade al« ob insolge dieser Wahl'o»p omisse« am 23 Jänner alle Slo-weien der Sü»steiermark in Deutsche verwandelt werden müßte». U i« wundert dieser Geschrei nicht weiter, e» beweist bloß, daß die Leiiuag unsere» Politischen und wlrtschasllichen vereine« mit ihrer Wuhldeschließung da» einzig Richtige getroffen hat. Wurde die dewokratische Presse stillschweige» oder uv» gar wohlwollend belchmunzelu, da»» müßte» wir «n» freilich an den Kops greise» u»d a»nke»»e», baß etwa» zu unsere» Schad«» im W rke sei. So-weit ist also alle» in Ordnuog. Bloß eine» befremdet un» nnd wtr w'ssen un« kerne rechte Antwort daraus. Oie offenen Bliese, die vo» Herrn BizebÜrgermeister Dr. L pold in Maribor a» Herr» Bürgermeister vr. L «kovir g'rtchiet wurden, werbe» immer auch vo» de» Rabiöia»er» al« Glieder» de< Ritte« nalen GemeindervtSblockS, der zum aoSdrückiiche» Zmcke der Bekämpfung »e« deutsche» Element« ge-a üntzct würd», m,lu»terzeich»et. Damit mache» stch die Ra»tt>a«er, d. h die Leitung ihrer Partei ia Maribor, die gesamte deutschsetodliche Tendenz, welche dies« Bliese diktiert«, zu «ige». Sie protestiere» also auf da« hefiigste und von nationalistisch rn Abscheu geradezu geschüttelt dagegen, daß ei»e 'inwtsche Partei mit der hierländliche» d'Ntlche» M ndnheit ein Wiblüdereiakommeu abschloß. Sie « k ären da« a>« Balk«v:rrai und bedauern es ans» tiefste, daß durch dirs«» Wahlpakc di« Ex stenz einer fteui che» Mm»erhelt in unserer He war nach achtjähriger gelungener v:rnichtn»g«ard,it wieder be« statig« un» da», wa« sie durch de» Nationale» Block auslösche» wollten, „ ff tmtett" wu>de Mit eine» Wo l: "a»nrch, »<-ß o»e »owenische Rad < Partei mit »e» seldstln»tgen D:«okrate», «>tde»e»>teso»ft in alle» anderen Belangen wie Hund u»d Katze steht in Marburg durch bick und dslnn geht, un» «war gegen u.« Deutsche, beweitzt sie bloß, daß auch sie sich die e>nz?l"ell deutsche» Sitwmen zwar aewllen lass ra wöchie, die Ex stenz einer deutsche» Mlo»e,h''l i» Slowenien aber auf da« off »barste bekämpft. E« gehört eine gaoz unvewönliche U ,v:ifiotenheit dazu, wen» die H-rr» trotzdem hoffe». Rammer 102 Eillier Zeitung Seilt b daß di« Deutschen i« den andere» «ahlbezi,k?n ihre deutschfeindliche Haltung ia Marburg mit der Ad gab« von Sur-rkugfln für ihre Partei quittirren werben. Man tut nr«, so glar b n wir «u Giund, zu viel Ehr« an, wenn »an bet unseren Leuien soviel „Gült" vnmuit'. Dnn auch in der Politik muß efi sich. wn tjfterfl so nach außklihw, ein wenig r«i»e». Oder irren wir ur« v.tlltichl, wein wir bericht«t sin», d:ß die Ri^öianer in veischiedeven Bezirken recht sehr aus deutsche Stimmen'rechnen T Wie reimt sich ihre Marbnrger öffevil ch? Stellung nähme gegen den deutsch n Kandidaten aus der klerikal radtkalea Ka»Nda>tnl>stt mit der Tatsache zusammen, daß sie selber einen ganz hervorragend u deutschen Man» aus einer ihrer Bezirk«listen haben, und die» nur dedhalb, weil der Politische und wirtschaftliche Verein der Deutschen die Eutschlteßungeu der einzelnen Wahl bezirke sreigegedeu hatte? Da die« ia der Parallele mit Marburg auch „Aolkiverrat" ist. so wäre e« nur s.hr logisch, wenn v ele deutsche Wähler anstand genug besäße, di' Hnren Rad cianer «>t ihren S immkug'In zu verlchonen, um sie so V0' einem greulichen „Bolktveriat" zu bewoh en. Wa« sich diese H?rren m Maridor bei ihren U tlrichnsieu unter die Blockbcies« üb«,Haupt g-dacht haben »Sger.?l Die deutschen Wähler, die sür di» Radiö« Listen allenfalls in Betracht kommen, müssen eine dringende »usklärung dieser Ungereimtheit-heischen, denn die Zeit ist schon sehr knapp! Wtnn im B znk Pcevalje trotzdem die meistm dent chen nnd avch andere S i«meu aus die raui uaische Lifte abgegeben werden sollten, so gelten sie diekmal bloß d » im ganzen B jirk hochgeachteten deutschen ft nddaieu. Die» mag ichon htuc festgestellt werden! Nid man mag sich'-! meiken! Di« fei«fifchen Minderheiten. Oie Nitrn. berger Z->»schr>fl drit e Reich" berichict: De Ankunfr »er vom europäschen Minderheitevkongreß in G«»s dist>mm>en Siuct?l>tom«lstoa zar P üsung der nor»sli«stschen vnhältn sfe st hl bevor. Für die sog. Bohmste»t,r R chlllnie?, die die deutsch schl'S wigholsttt»i!che Gesiunuag der weit überw'egendeu Mehrheit der schletwigschen Friesen bitonen und andererseits dc« Bestreben einiger im üqrigen dänisch eingestellter Agitatoren ablehnen, die Noidfrieseo zu eiuer „«atonalen Minderheit" zu steu-peln. st»d im Kriise Sändlovdero gegen 8000, in 17 Bezirken de« sriisi chen Teil« de» K eise« Hulnm rund 2500, demnach zusammen b'lher über 10 000 Uater'chrlften gesammelt Wörter. Dioe von nur mündige« Männern und J.auen friesijchtr Sprache vier Abstammung abgegebenen^ Uat«rschrisl«n »erde» der NordsrieNanttommiss on dc« Minderheiten-kongress-« al« B-weitstück vorgelegt werden. Die Nnterschrislsammlung geschah »ur i» dem geschloffen besiedelten fr>«s>tchev Gebiet unter Ausschluß der Siadt Husum und de« Kreist« E>derstedt. Außerdem wurden m West«r»land aus Eyt infolge besonderer Urnfländ« keine Uotersch isien gesammelt. Die G.'gner sollen j«i«ertl>t sür ihre E ngabi be m Koogr«ß in Genf, die No.df »len al« nationale M nde he't zn datrachien und demgemäß zu Mlode,h:iievkongr«sf'o einzuladen, 600 llnlerschiislen aufgebrocht haben. Bei den Reich«tag«wahle» m I h.e 1924 nhirltr» die Dänen bei den dänisch orieutkrtiu friesischen „Separatisten" zusam«,n 241 Stimmen, al o nur 1 P ozent der abgegebenen Summenzahl. K^X/^0 c BONBONI Der Mardurger (Kemrtnderat h 'i- c>m 27. Dez'mber eine S tzung ab, auf der mit allen gege» die sozialistischen Stimmen ein Budgelprovi. sorium sür die Monate Jänner und Februar 1S27 angenommen wurde. Der ,Bolktverrat" dir Kleri-kale» war also doch k-iu genug starke« Argument sür die Herausbeschwörung de« (xl-xznstavve« ia der G'meindewirtschafi l Kleine Rachrichten au» Slowenien. Am 24. Dezember um 10 Uhr aben»« ist die Po» mostom in Maribor wohnhafte 24 jäh'ige Private Amalia Purgoj plötzlich g'iste«kla»k geworden und maßte in« Allgemein« Kiaukelchat.« übe,führt wer« den. -»-?Hrrr Gjaro valjak iu Maribor hat feine Restauration »Union" in ein moderne« Kino umgebaut, welche« da« größte in Marburg sein wird; an dieses K no wird im rückwärtigen Teile ein Büffet und eine R stauration angeschlossen. — In Marburg ist am 83. D'zember abend« der Bize-Präsident de« Krei«g' richte« Maribor Herr Hosrat Josef Fon im 61. Lebensjahre gestorben. — Ja Oberkraiu ist gegenwärtig eine v-rbrecherisch« Hand am Werk, welche da u»d dort F-uer in di« Bauern-hise legt; dieser Tige wurde der B^uer Franz Pikon in Bleftka Dobrava nach dem Brand eine« seinem neuen Hause benachbarten Schuppen« wahnfinnig. so daß er mit einem Rasierm-sser seinem zweijährige« Söhzchen und dann sich selbst die Kehle durchschnitt. Ja Kc z? bei T.J'i wachie» a» hl. Abend zwri Bauer»burschen, um allensall« die Brandstifter zu ertcppen; etner davon begab sich nach einiger Zeit i»s Dorf und bei« Zurückkommen wollte er feinen Kameraden schrecken; er vnbarg sich in der Holzs»ätte und gab keine Antwort, ol« er angerufen wurde; der Wächler schoß und traf den Freund mitten in« H'rz; ol« er da« Unglück erkannte, si?l er in liest Ohnmacht; die beiden Opser ein,« lörichien Sch-rze« mußten in da« Psarrhea« aetragen werden. — I r Ljadljana ist Frau Maria Galle geb. Popij, Witwe nach dem verstorbenen Staaieanwalt Galle, gestoiben. — In Celje sanb die Vermählung von Frl. Paula Omladc, Kaus-man»itochter au« Grberje, mit Herr» Riko Baiistiö Beamter der Staat«bahndirektion iu Ljabljana, statt. — Am 23 Dezember murde aus dem Wege vo« Post-am« in der Fca»kovanova uliea zum Haup postamt «ia Postsock mit 5500 - Dinar und 14 rekomman^ dierten Briefen entwendet; al« mutmaßlicher Täter wmde der Postdiener Ivan Pouh verhaftet, der aber den D!ebstahi eutschi-deu ableugnet. IT4V* die beste Zahnpaste. Die billigste Schreibmaschine im G> brauch Ist da« Olalitält-rz^ugn»« der Wanderer-Werke, die «Co»tinentai". Sie ist die einzige Schreib' Maschine mit einem unverwüül'chen Stahlbroize segment, welch?« eine dauernd schöne Schrift gewähr, leistet. Mit den N uerungen ber fechtfachen Zeile?» einstellung, den großen Handrädern, der erstklaffizen Papiersvh'ung und den übrigen modernen Einrichtungen ist die Eonliuental'Schreibmaschine allen anderen weit überlegen. 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In Athen ist der jugoslawisch« ««sandte Panta Savri'ovit, bi» vor kur»«r Z^t rechte Hand de« Außen ministe» Dr. Ninöiä, gestorbrn; seine Lclch« wurde nach Beograd überführt. — In Litauen wurde dieser Tage ew Staatsstreich durchgeführt, durch den die dortigen Faschisten an« Ruder kamen; ti ,-ugt voa verbrecherischem Leichtsinn der „weißen T«rr«ilsten", d>i> sie vier kommunistische Führer durch da» Kriegsgericht verurteilen und sofort erschießen ließcu; ferner wurden alle Schriftleiter der kommunistischen Blätter veihaftet; man befürchtet mit Grund einen Tatzenschlag SowjetrußlandS auf diese» neue Mussolini«!. — Der neue Finanjminifier Dr. Bogdan Marko,:anjöfljch« ist, gibt e» keine einzige nichtdeutsch-'p^achige Gemeinde.—Die im Oktober stattgefunden«! Gemeindewahlen in Eupen-Malmcdy haben mit einer vernichtenden Niederlage der Belgier geendet; von den 278 gewählten Gemeinderäten find lediglich 1b al» picbelgisch und 13 weitere al« un,uverlä'fig anjulehen, alle übrigen, al'o 250. find deulsch. Dies«» Ergebnis ist für Belgien umso katastrophaler, als die piotelgi-1Acn Gemeinderäte in d«r Hruptsache von den zuge wanderlen Belgiern gewählt wurden, während die deutsch« Bevölkerung sast geschlossen für deutsche Kandidaten stimmte. In den drei Städten Eupen, Malmedy und St. Bith er>ielten di« Belg er zusammen nur einen einzigen Sitz. * Saul Kammerfjekd. Eine Geschichte au« der Zeit de« Dreißigjährigen Kriege«. Von Anna Wambrechtsamer. Di« Rorale war längst »»'.Über, als List noch immer mit gesenklem Haupt vor dem Altar der Mutler-gotte» kniete. Ste bet«te für da» Seelenheil de» bei Lützen gefallenen Better« Leopold. Er war doch immer ein guter und heiterer Junge gewesen, bi» er aus ein-mal so wurde, daß ste ihn hatte von stch weilen müssen. Da» war an jenem UnglückStaz gewesen, wo er au» Trotz und Zorn stch hatte anwerben lassen. List war damals ungehalten über ihn und hatte ihm auch beim Abschied, al» er ihr so traurig in die Augen schaute, kein gute» Wort gegeben. Oa» tat ihr j »t so leid. Ste war ihm ja fast wie einem Bruder gut gewesen. Aber je eifriger ste betete, desto mehr begann de« einstigen Hau«zenossen Bild vor ihrer Seele »u verblassen. Eine große heiße Sorge lebte da in ihrem Herzen und ward mit jedem Tag, mit jeder Sinnde, die sie am Krankenbett de« Schweden judrachle, mäch tiger und tiefer. Und List betete und wußte selbst nicht wa». Denn während ihre Gedanken krampfhaft die Worte de» Vaterunser» wiederholten, zitterte in ihrer Seele, wenn auch noch nvstcher uid zaghaft, der «ste Grnndton ihre« jungen Lebensbildes. Endlich ei heb ste stch, trat »Sgerud »um Altar, wo schon einige O»fnkerzen brannten, zog ein« schöne bunte Wachskerze hervor, entzündete ste an der nächsten und befestigte ste dann mit unsicheren Händen am letzten Haken, welcher rostig und selten benützl. abjeit« von den übrigen in der Mauer stak. Ein kleine« Weilchen schaute List noch in da« feierlich reglose vpserflämmchen. Dann neigte ste stch tief vor dem Altar und eilte au» der leeren Kirche. Ob die Muttergott«» ihre Biitt wohl hörte und gnädig auf ihr Opfer niedersah und ihr nicht zürnte, weil beide« dem lutherisch«! Schweden galt? Al» List die Brücke betrat, schimmert« da nnd dort di« Sonn« schon ein kleinwenig durch den Nebel. E» mochte schon ziemlich spät sein. War ste denn so lange tn der Kirche gewesen? Die Mutter wird ungehalten sein, wenn ste so lang« beim Kranken bleiben muß. Wie ging e» ihm nur heute ? Ob er denn immer noch nicht die Augen offen halten konnt« ? Ihr war auf einmal, al« hält« ste ha lange Zeit nicht mehr gesehen und eine heftige vesorgni« bemächtigte stch ihrer. SS war ein bitt«kalter Tag nnd alle» auf der Straß« klingendhart gefroren; ihr aber wurde bet dem Gedanken, daß e« dem Schweden schlechter gehen könnte, aus einmal stedend heiß. Vor der Pfarrkirche hatten die Krämer und einige bi« an die Nasenspitzen vermumte alte Weiblein ihr« Buden aufgeschlagen, worin ste Lebkuch«n, Rosenkränze, Gebetbüchleta, Amulette nnd Kinderlpielzeug, al« zum Weihnacht«maikt gehörig, fellboten. List hatte heute keinen Blick für alle diese Köstlich, leiten, obwohl ste selbe zu anderen Zeiten immer gerne betrachtet nnd gelegentlich ein Stück für stch erstanden hatte. An der Ecke, wo der Kirchplatz in den Hauptplatz mündet, vor den großen VerkaufSIädeu angesehener Bürger, standen in munteren Gruppe» friedländifche Soldaten. Sie waren mit buntem Z-uge, abmieten Ketten und Schnallen, blinkenden Sturmhauben oder breiten, federngeschmückten Hüten herausgeputzt und neckien stch schäkernd mit allerlei Mädchenvolk. Einig« ganz kecke Burschen riefen der eiligen Jungfer los« Scher,-woite zu und schienen nicht Übel Lust zu haben, ihr nachzulaufen. Da legte stch aber eine dick« kleine Krä> merin tn» Mittel. „Die Jungfer laßt nur ungekränkt de» Wege» gehen! Sie ist ein gut,» Kind und unverdorben. Nicht abgedreht und frech wie viele andere", hier schoß st, einen Seitenblick auf die schäkernden Mägdlein. Dann ichloß st« ih>« Rede, zu den Soloaten gewendet: „Die ist gewaliig scheu vor euresgleichen". Sprach«, stemmt« unter dem dicken Umhängtuch die Aem« tn die Seiten und stapfte mtt kuizen, resoluten Schritten vor den Gebetbüchern und dem übrigen Kiimikram« ihrer Bude auf und nieder — — — • • « Auch die heiligen drei Könige waren schon stngend durch da« Land gezogen, der EiSmonat neigt« stch seine« Ende zu und der Tag begann zu wachsen. Ja den Siraßen aber tobte stch der Faschin^trubel in hundert größeren und kleineren tollen Sittichen an«. Heuer war e«, tiotz der jahrelangen Kri«ge«not und harten Litten, damil befand«» arg. Di« Fried-ländlichen Soldaten, nunmehr auSgeiuht und übermäti«. triebe» mitunter groben Unfug und m.hr ai» ein Uu- Celte 6 Eillier Zeitung Stammet 102 Üflft Raufhandel ward tn jenen Wochen auSgcfochtcn. Während am FaschtngdicnStaz «in bunter Narren zug unter Klin^klang und S«johle die Stadt durcb,og. kam in Meister Thomasens stille We'kstatt der Badcr gan» aufgeregt hineingestiefelt. »Euer Schwede wird gesund, Schneidermeister Meerschaum! Ich hab' meine sicheren Lazeichcn dafür", erklärte drr kleine Mann, lebhaft gestikulierend. „Sott walt«", erwiderte der Meister. „Der arme Mensch hat ja genug gelitten. Und haben wir ihn so lang im HauS gepflegt, so möchten wir ihn halt auch auf die Beine bringen und munter wiederum von dannen »i lehnstuhl nächst dem Ofen und klapperte sehr laut mit ihrem Strickzeug. Doch konnte ste damit gegen den Trubel, der von der Straße hcreindrang, nicht auf. kommen. Oben in der Gesellenstube hob stch zur selben Zeit de» kranken Schweden Antlitz au« den Kissen. Seine tiefeingesunkenen Aug?n waren weit geöffnet und schauten stch langsam und verwundert um. Lange blieben ste an List» schmalgewordevem Geschichtchen hängen. Der Mann schien angestrengt in seinem endltch wi«d«r volle,langten Bewußtsein nachzusuchen. Seine Stirne kräuselte stch leicht, al« wollte er sich durchau« an irgendetwa« erinnern. „Wo bin ich denn hier? Mir kam doch vor, al« ob ich längst gestorben fei." Lsi war ganz erschrocken, al» der fremde, seit ste ihn kannte, stille und teilnahmSlose Mann sie also aniprach. „Ihr könnt unsere Sprache reden?" stammelte ste verwirrt. „Die kann ich wohl. Sind wir doch lang genug im deutschen Land geritten I" J.tzt schien er sich aus «twck? zu besinnen. „Der Olaf und der Erich, ach----" er fiel zurück und stöhnte leise. Die Lider glitten halb über die Augen. List sprang herzu. „WaS ist Euch? Wird Euch schlechter?' Heiße Angst zitterte tn ihrer Siimme. Doch blieb der Krarke regungSIo»; nur seine Lippen zockten ein wenig. Sie wußte nichi, ob er ihre Frage überhaupt gehört hatte, weil er wieder so teilnahm»!«» erschien wie all die v'elen Wesen, die ste ihn nun pflegte. Am Abend aber aß er zum ersten Mal seine Suppe auf. Nur war er viel zu schwach, um den Löffel selbst zum Mund zu sühren. So mußte List ihn auch diesmal süttern. Sie tat es sorgsam uvd mit liuder Hand, wie eine Mutter ihrem Kinde. Wutschafl und verdrhr. Borrät« an Gdeihopsen in Mitteleuropa. Nach eingehenden Eihedunge» ia den dem Mitteleuropäischen Hopsenbaubmo angeschlossene» Länder» sind die Vorräte an QualitiitShopsen außer» ordentlich zusammengeschmolzen. Sie stellen stch der, zeit wie folgt: Tscheche lowakei . . . 16.000 Zentner * 50 kg. Deutschland .... 14000 . „50 , Polen ..... 5 000 „ „ 50 „ Elsaß...... 4000 „ „ 50 „ J^anslamien . . 3.000 „ „ 50 JiSaei '»>: . . . . 42.000 Z'inner & 50 kg. Hiezu ist vor allem zu berneiken, daß von dieser Entzz ffer kaum ei» Diiitel aus die i» de» HZnden der Pmduzente« befindlichen Vorräte entfällt, während reichlich zwei Drittel ia den Magaziie» deS HavdelS liegen. Die partienweise Eindeckig der Brauindustrie, vsr allem der deuischrn Braumdustcie, deren Bedarf in diesem Jahre für die Pces5tldaag der mitfeiern:»' päischen Hopfen ausschlaggebend ist. läßt mit Bestimmtheit voraussehe», daß noch größerer Bedarf hervortreten wir». Bezüglich der Uiterdringang der oben angeführte» BorratSmengeo ist deshalb zu Be-fÜrchtunzea ia keinerlei Weife Anlaß gegebe». Stellt man die für diese Z ihres zeit ungewöhnlich stark zu. sammengilchmolz'Ncll Vorräte dem zweifellos roch ziemlich ansehnliche» Deckung!bedürf»tS gegenüber, so erscheint tzer Schluß berechtigt, datz im weiteren Borlause der Eaiwn eine Anspannung der Situation auf dem Hopfenmarkte im Bereiche der Möglichkeit liegt. Die Stabilisierung des Dinar. «l« Bkvgrad wird berichiet: Auf der letzten Sitzung des Birwaltun^Sratei her Nationalbaok erstattete General tziirk or Dr. Novakovc Bericht über feine Besuche bei den Gouverneu'en der Bank von England und der Bank von Frankreich, welche beide den Wunsch ausgesprochen hette», m't unserer Nation albaik direkte Verbindungen herzustellen. Sawohl i» England alS in Frankreich hatte Dr. Novakov 6 die Frage der gesetzlichen Slabilifleru-g de« Dinar erörtert und er legte dem Be,walm»gSrat her Nationalbavk eine» tz'eSbezüjlichi» Borschlig vor. wie die gesetzliche Stabilisierung am leichtesten und schnellsten durch-führt werden könnte. Durch die ArbeitSbörfe in Maribor bekommen Arbeit: 1 Säger, I (luftromoi-teure (Weikführei), 1 Schneider, 1 Koch, 1 Tischler, I Meialltzricker, 1 Schuhmacher, 1 Handelilehrlwg, Lehrlinge (Zchlvsftr, Bäcker, Lcderei) 20 Mägde, 24 Weißnäherinne«». 3 Stubenmädchen, 8 Dienstmädchen, 6 Rächinren, 2 Wirtschafterinnen, 1 Strik tetin, 1 Deckenfieppnin, 11 Erzieherinnen, 1 Kiats> mädchi?, 2 Bedienerinnen, 2 Geridarmeri köchmittn, 3 H lfSaebeiterinnen, 3 Weberinnen. Marburger ArbeitSmarkt. Vom IS. Dezember bit L4 Dezember habeu 54 »ä»»ltche und 41 weiblich; Per'o ren Arbeit gesucht; 28 mäon-lichtn urb 29 wetbltch?» Personen wurve Arbeit angeboten. 36 mäinliche un» S5 weibliche Personen habe» Arbeit b.kommen, 25 männliche und 20 weibliche Personen wurde» außer Evidenz gesetzt, II Personen fiid aus Arbeitssuche adqereist. vom 1. Jänner biS 24. Dezember haben 6699 Personen Aib:it gesucht, 6520 Personen wurde Arbeit ange« boten, tu 3213 ^älle» hat die Börse erfolgre ch vermittelt, 3787 Arbeiter wurden außer Eoideoz gesetzt und 386 Personen sind aus Arbeitsuche ab» gereist. Forderungen an den Staat können nicht auf exekutivem Wege eingetrieben werden. Der Fiaanzmmister hat eine Gesetzvorlage ausgearbeitet, laut welcher Forderungen an den Staat, auch wen» sie auf einem gerichtlichen Er- VIEL GLUCK IM NEUEN JAHR! der geehrten Kundschafft. ran Prva celjska distilnica >>> likalnica Franc Hradil-a nasl. Joiica LeskovSek Celje. Gosposka ulica 13 Chemische Pützerei and Plissieranstalt Die besten Glückwünsche zum Jahreswechsel allen meinen sehr geschätzten Kunden, Freunden und Bekannten mit der Bitte, mir auch im neuen Jahre das geschätzte Vertrauen und Wohlwollen gütigst bewahren zu wollen. J. JELLENZ, CELJE Lederhandlung und Schuhmacher-Zugehörartikel. ■■ i: DRUCK-SORTEN Herstellung von Druckarbeiten wie. tverke, Zeitschriften, Broschüren, Rechnungen, Briefpapiere, Auverts, Tabellen, Speisentarife, Geschäfts-und Besuchskarten, Etiketten, tohn> listen, Programme, Diplome, Plakate Vermählungsanzeigen, Siegelmarken T/arm T1Q • Bolletten, Trauerparten, Preislisten, * Ulilö" 3 vv. vurchschreibbttcher, Drucksachen für TDnnh/lrilplrAröi Aemter. Aerzte, Handel. Industrie, D V1 Gewerbe, Landwirtschaft u. private in bester und solider Ausführung, y Celeja" Celje, Pre-iernova ulica «u»»er 102 filliet gtttunq fefitc 7 fenntti« beruhen, auf ,x kutiv«« «ege «icht gtlltvd gkwacht werden köiven. Diese Vorlage des Finanz-mmister« würbe io da» neue Finanzzesetz aufze-«0»»e». Eine neue Industrie in Jugoslawien. Noch de» Berichten der kroatischen Z ttuvgen wird in der allnvichsten Z it tn Zagreb eine Fabrik zur Erzmzung vo» G a»ophonS und Gra»opho^-vlatteu errichlet werden. Die Fabrik wirb von der Lo«bo»er F rma „lawiicheu Z?lleinnoh»en Dia 47 898756. Hi'van entfallen auf d >S Zollamt i» B ograd 12 58^099 auf feneS in Zagred 12 568 350 in 8 863.829, in Ljabljana 7^80 025. i-. Dub'ovnk 2 758 211, in E'oplj» 2.500.289 und in Vplit 1.184 953 Din Vom 1. Spril btnnr. Fellers echte kau k&slseheGestchts- u, Hautschutzpomade ,Elsai, aie erhält Ihnen Jugend u Schönheit, glättet die falten Ton der Haut weg u. macht diese elastisch und samtweich. — Sie worden staunen, wie schnell SommcrsprOM., KOte, Risse,W immerl, Mitesser, rerschwinden. Fellers starke Elsa-Iiaarwuchspomade Terhütet Ilaarausfall u.Torieitg. 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Vstopnice se dobijo tudi v predprodaji po Din 10.—> pri vetenü blagajni po Din 15.—. Slavno oböinstvo se naproSa da pride toino ob 20. uri in prisostvuje lepi otvoritvi plesa, kar bode vsekakor novost za tuk. mesto. eälSElSl oü\fiiai öJiu;(a ICÜ.'*\MI cn^Ks^l.cii^via pcöE .EiSüfa IF'xa.in.z'bxain.tT^ein. mit ^Centtiol Ges. geschützt Ges. geschützt Ist bereits wieder T^l jP'X 1^9 Apotheken, Droge- e r h Sal 11 i c h in i ii. T Y——\ i ^ rie» und besseren allen kJJX--FGeecMste "V«rla-xig-en Sie -ü."bera.ll bbazay Franzbranntwein. Generatvertietong nnd Depot für das Königreich 8. H. S. IDESTILAT cLcL, ZEMTJiT im Für die aufrichtige Anteilnahme und Beileidsbezeugungen, die uns anl&aslich des Ablebens unserer innigstgeliebten guten Tochter, Schwester, Schwägerin und Tante, des Fräuleins Grisa Pogatschnigg Beamtin der Firma A. Westen erwiesen wurden, für die schönen Kranzspenden, die zahlreiche Beteiligung am Leichenbegängnisse, sagen wir allen lieben Freunden und Bekannten herzlichen Dank. Insbesondere der verebrl. Firma A. Westen, der gesamten Beamtenschaft als auch der Arbeiterschaft sprechen wir unseren tiefgefühlten Dank aus. Celje—Gaberje, im Dezember 1926. Familie Pogatschnigg. Die besten Glückwünsche zum neuen Jahre entbM. ich .11 meinen geehrten Knnden »nd Prennden. lob danke «leiebzeitij Ur dM freundliche En.,;o8.nkom„en nnd bitte mich auch weiterhin mit geschätzten Aufträgen zu beehren. K"nnruH Pslt7»Q» Bau" und Galanterle-Spengleral IVUllictU roiznep, Celi«. Askergeva ulica Nr. ( % «fite 8 Eillier Zeitung Nummrr 102 ........................................... iMiiiiitiiiiiiiiimiiiiiriiiiu Anlässlich der Jahreswende entbiete ich hiemit meinen sehr geschätzten Kunden die IZLICHSTEN G ■ mit der Bitte, mir auch im kommenden Jahre mit geschätzten Aufträgen gütigst zu beehren. Hochachtungsvoll August Macek Schuhm2chermeister Celje, SlomSkov trg 6. Die besten Glückwünsche zur Jahreswende ich meinen sehr geehrten Kunden; gleichzeitig danke ich . ,das b'sher entgegengebrachte Wohlwollen und bitte, mich auch fernerhin mit geschätzten Aufträgen zu beehren, im Hochachtungsvoll ■ r ALOIS KALISCHNIGG 2 ™ Stadtbaumeister in Celje. ■■ M Mf — MB SS 1 ■■ » >» »»» >» » »W » WM WM MM pg m| a'"w.............."......................""""'........................................................................„....„„f ü Z. i. i I, GLUCKLICHES U. FRÖHLICHES " NEUJAHR« WÜNSCHT ALLEN SEINEN SEHR GEEHRTEN KUNDEN JULIUS FISCHBACH BÜRSTEN-, PINSELERZEUGUNG LAGER IN SEILERWAREN MARI B O R. * iz r ^ % i 3 . VIEL GLUCK IM NEUEN JAHRE! entbiete ich meinem sehr geschätzten Kundenkreise mit der freundlichen Bitte, mir auch im neuen Jahre das Vertrauen «n bewahren. Hochachtungsvoll Matthäus u. Helene Zadravec Bäckermeister und Zwiehaik-Erceuger, Teliarje bei Celje Jv EmpfioHU Kmjjfiohlt Passende Kunstporzellane u. Figuren, Vasen, feinstes belgisch. 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IVAN MASTNAK MANUFAKTUR- UND KONFEKTIONSGESCHÄFT CELJE, KRALJA PETRA CESTA 15. 1\« II ^ '"""'»«""niiiiiuimummmiiiimgiiraiii—iituHHiiMiuiiniiiiwtiiumiiigiiiiiHiiiiuiiiim €in recht glückliches^ mxxm und fröhliches neues wünscht feinen sehr geehrten ödsten und fleifch-kunden undjerfucht, ihm auch im neuen Jahre dasselbe Vertrauen bewahren zu wollen. franz Rebeufchegg Hotelier und Fleischhauer. ffK W wü iiiiiiiiiiimiiiiniiiiHiiiiiiiiiii .....................Mllllll IHIIIIIHIIIIIIIIIII i m m m RutBHCT 102 Cilllet Zeitung 9 Hochfeine alte und neue Naturweine. Schmackhaft«, vorzügliche Küche. Allen meinen sehr geschätzten Kunden, Gästen und Freunden ent- ,1 hiete ich zum Jahreswechsel -I Herzlichsten lüdiitmnld) und bitte, mir das ehrende Wohlwollen und Vertrauen weiterhin entgegenzubringen. Luise Savodnik, Fleischhauerei u. Gasthof. iiniiiiiiiiiiiiiiuniiiiniiiHiiiniHumuiMiiiiiiiiiiiiiiiii»iiiiiiiiiiniiiii«iiiii>HiiiiniMiiiniiniiiiiiMiniiiiii«i, m iicnlie/ied undpofit icfiet) ?si eiijcin z tvuH&oAf äffen ieinen »eAt ^e!>csidiäten *~hunde— rRdNZ URCH: CELJE IIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII1IIIIIIIIIIIIIIIIIHIIIIIIIIIIIIIIHIIII1UIIIIII1IIIIUIIIIMIIIII1IIIIIHIIIIIIIIIIII IWERKUR celje C/XFE ♦ ♦ ♦ flnlässlich der Jahreswende entbieten wir allen unseren sehr geehrten Gästen und Freunden die herzlichsten (nlückwünsche mit der Bitte, uns aucK- im kommenden Jahre mit sehr geschätztem Besuch beehren zu wollen. Hochachtungsvoll JOHANN UND HERMINE JICHA ii iiuiiiMMiiiiiniiiiiiniiiiiiiiiiiiiniiiiiiiiiiumiiiiiHUHiMii niiiii mim nun nun iiiii ii min nun wi DIE BESTEN GLÜCKWÜNSCHE —i^ZUM NEUEN JAHRE^^ ENTBIETET SEINEN GEEHRTEN KUNDEN UND BITTET UM FERNERES WOHLWOLLEN JOSEF KOS, SCHUHMACHERMEISTER CELJE, LJUBLJANSKA CESTA 10 (HOTEL ZUR KRONE) 111 f Die herzlichsten Glückwünsche miiiiiMiiiiiiiuiuMuiMiiHMaiNMinniiMiiiiainiiuMNiiiM zum' Jahreswechsel entbietet allen seinen sehr geschätzten Kunden Jäkob Kovac, Schneidermeister Celje. Razlaifova ulica Nr. 0. Ä. ein prosii JYeujahr entbieten den werten Stammgästen vom Jpotel post Karl, Ober Siefi und jffnni Serviererinnen. irtry wy u y a tJ u y u ywui-rt". 0 El Wünsche allen meinen sehr geschätzten Kunden, lieben Freunden u. Bekannten ein glückliches Neujahr Zuckerbäcker Celje, Gosposka ul 14 I 1 1 ESESSaEQtEHBHQaSQEQEBEJQSBI 1926-1927 >x >zox >z< ■&< ü f/tiMien yelc/ä/x/e/i (// t/m/cn /('c/ren QJ^iet/nr/c/i um/ ojffe^ann/en en/Ztc/cn wil an/thj/tcrf r/rl utenc/e r/re Ttej/en ^/äc&ftt'btJc/e .v Flora und Hermann Neckermann GLÜCKLICHES UND FRÖHLICHES NEUJAHR WÜNSCHT ALLEN IHREN GEEHRTEN KUNDEN 2 FIRMA TEREZIJA KUDER CELJE, G LA VN I TRG NR. 14. W^W mH u Jfinlässlich der Jahreswende entbiete ich allen meinen'geehrten funden und freunden die herzlichsten Glückwünsche ! Gleichzeitig danke ich an dieser Steile für das mir bis jetjt geschenkte Ver- V m <5 trauen u. bitte, mir dasselbe auch im kommenden Jahre freundlichst zu bewahren. 7f. jflmoslechner, Juwelier und goldschmied Celje, presernova ulica Jfr, 1. s 8 ^ Ki £<555555555555555555555555^ lückroünsche Die besten IN zum neuen Jahre 1927 entbiete all meinen geehrten Kunden und freunden, kh danke bCd gleichzeitig für das freundliche kntgegenkcimmen und bitte midi auch weiterhin mit geschönten Aufträgen gütigst zu beehren. .' ITlartin Orchooc Kürschner und Kappenmadter JS r ^ » Celje, 6ospo&ka ulica Nr. 14. E«ite 10 Eillier Zeitung Na»m?r 102 Millionen Dinar also mehr als das Doppelte der bisherigen Gewinnsumme gelangen in den [nächsten 5 Monaten zur Verlosung I I. Ziehung der XHI. staatl. Klassenlotterie II. JäDUär 1927. □"lOO.- 1/2 te:50.- i/Ä 25J Der amtliche Spielplan wird jeder Bestellung beigefügt. Gewinnlisten sofort nach jeder Ziehung ! Streng solide und fachmännische Bedienung. 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