Amtsblatt MrAmwcherHeitnny.
^« 25«.
Dounerstag den ?   November
»8«,
s   4ll.    »    (2)                             Nr. 8066.
Kundmachung.
Mit Beginn des Studienjahres »^tt'/, sind die nachbenannlcn Studcntenstipendien in Erledigung gekommen und werden zur Wicdervcr-leihullg hicmit ausgeschriebcn:
l.    A» i der von Polidor von Monte: gnana,   Probst   zu Rudolfsw.-rth, laut   Stift, briefeS vom l. Juli   »<i^:i er« ichteten Studenten« stiftung der lt. und ^.  PIal), jeder lm   jährll-', chen Ertrage von f«j si    ltt kr. ö. W--Zum Genusse dieser Stiftung, welche auf keine  Stu.- , dienabtheilung  beschränkt ist, sind arme Siudi' ^ rendc in ^'aibach überhanpt berufen.    Das Ber- ' leihungsrccht steht d«r k. k. ^andesiegierung zu,
^. Das vom Kuratbenesi^aien Andreas Leuz laut Sllflbriefes vom 3 Oktober ldi.'^j' errichtete Stipendium jährlicher 3> si, 5»«> kr. öst W. zu dessen auf keine Stubien - Abtheilung bcschranklem Genüge arme, gut gesittete und gut studirende schüler von ^.'aibüch berufen slnd. Das Präsintalionsrecht übt da6 hiesige fürsibiscl>ösiiche Ordlnariat ans.
3.     DaS    von   Friedrich   Weitenhiller^ errichtete und  für einen armen, gut studnenden ! Schüler der sechsten Gymnasialklasse bestimmte Stipendium pr. .'»2 si   5,ll kr.  öst. N.      Daö Plasentatioilsrecht übt der bevollmächtigte Wei»
tenhille r'sche    Patronaläl ep> äsentant    Josef Aichholzer, Handelsmann  in  ^!aibach,   aus.
4.     Der erste Platz des (5l)ristof Plankelj' schen Stipendium),  lm jahl lichen Ertrage von 3<  si. 5U kr. öst. W.    Zum Genusse desselben slnd   studirende   Bürgerssöhne   aus  der   Stadt Stein,   und in Ermanglung deren, solche aus kaibach berufen.    Der Stiftungsgenuß ist zwar auf seine  Studien » Abtheilung,  wohl aber auf daS vollendete  l2. bis   zuin  erreichten    l^.  Lebensjahre,   somit   im   Ganz«',,   auf   die   Dauer von 5 Jahren   beschrankt.    Das   Verl.ihungs recht steht der k.  k.  Landesstelle zu.
5». Die vom Handelsmanne Mich. Desch -mann errichtete Studentcnstlflung jährlicher 7? si. 7<» kr. öst. W Zum Genusse dieser Stiftung, die auf keine Studienabthellung be» schrankt lst, sind Studirende aus deS Euftels Verwandtschaft, sonoch jene der Iosefa Desch. Mann, geborne Langerholz, und endlich Studirende aus der Pfarre Radmannsdorf be> rufen Das Präsenlalionscchl steht dem Lai bacher Domkapitel zu.
«.    Der 4 Platz d.S Georg 2 öltins, er'« schen  Stipendiums, im jährlichen Ertrage von 52 ss. 5»« kr. öst. W      Zu' dessen  Genusse St., dirende aus den Pfarren Oberlaibach, Billlch-gratz oder Veldes berufen sind.
Der Stiftungt'glnuß ist auf keine Studie»' abtheilung beschränkt.    Das Präsenrationsrecht s^eht dem Pfarrer von Hoijul als Schönbrun Ner Benesiziatcn zu.
7 Bei der von Thomas (5 h rö n laut Stift' briefes vom 2^, Jänner l<l2« errichteten Stif. tung dcr 'l, Platz mit jährlichen ^1 f!. l<» kr, ost. W. Zum Genusse dieser Stiftung sind berufe,, arme Studircnde aus Krain und lst bei der Aerlclhlma. dieser Slistung ncbst der Fähigkeit mid Würdigkeit deä Kompetenten auch auf die Verwandtschaft mit dem Stifler Rück» slcht zu n.hincn. Der Sliftlilig ,st verbunden, slch auf Musik zu verlegen und der Sliflungä-gcnuh, der erst mit dcm Einlrilte inb Obcrgym "asium zu beginnen hat, kann nach zurückgelegn ^n Gnmnasialstudlen nur in der Theologie '"rtgessht werden. Das Prascnlalionsrecht steht ^" hiesigen fü'rstbischösiichen Ordinariate zu.
t< Der 2, Platz der in Folge Allerhöch-UN' Entschließung vom 25». Ma, l^25» cnich-^'le Reservefonds'Slubcntenstiftung, im  Iah-
rescrlrage von llli st. öst. W.    Der Sliflungö' genuß ist auf keine Sludicnablheilung beschrankt
Daö Verlclhungsrecht steht der t. k. Landesregierung zu.
U. Bei der von Adam Schagar laut Urkunde vom 26. Februar l?36 angeordneten Stiftung dcr 2, Platz per -iö st 4U/, tr. ost. W., welche von dcm Gymnasium an, und solange der Stlflling in l!aidach studirt, genossen werden kann. Auf diese Stiftung haben vor Allem Anspruch dle Verwandten des Stlftll'0, die den Namen Schagar fuhren, dann erst dle eulferntelvn Seltenve;wandle», und end^ lich iu Crmallgluug »oil Bel wandten die slu-direnden  Söhne armer Burger aus Steil».
DaS PlasentacionSrccht >leyl d«m Aell,sten au6 c'.r Hchagar'scheu Abstammung uno l>» ^rmanglullg >)eü Schager'schen Slainmeü dein jeweillgen  Stadlpfarrer lu Stein zu.
»U Die von Iguaz Kc derer laut Stift-brlcf.6 vom :i> September l?t^l angeordllele ^ludenlclliilflung jährlicher «? ft 23 lr. ost. W, .1um Genusse derselben sino berufen Stu^rendc auS dcö Stiftcro Verlvandlschaft und in deren Ermanglung ein von einer bürgerlichen Fa^ milie auS iialbach abstammender Studircnder. Der SllflungüglUllß lst unbeschränkt. DaS Verlelhungbrechl st<ht der t. k. llanoeöregie< rullg zu.
ll. Die Andreas Schurbi'sche Stiftung pr. 2!) st. <w tr. ö. W. Dlese Stiftung i,t bestilnmt für Studirende auS den drei hiezu berufenen Familien, dercn Repiäsenlanteu und nächsle Aliverwandten deb Stifters Andreas Schurbi, Mathias Sluga und Maikuü Vavpelic im bestandenen Bezlrkc Munken-dorf slnd. Der St'ftungsgenuß lst auf keine Sllldienabthcllung beschränkt. Sollte sich kein tompltenzfählger s5.w»rber darum melden, so wird die IahreSgrbuhr jil'u I6Ul)i der wel teren stlfterischen Bestimmung zugeführt wer< den. Daä PräsentallonSrecl)! ubt dic k. k. Landesstelle auS.
»2. Die Benjamin Ielouschek Edlen v. Fichten a u'schc Stiftung jährlich.r «2 st <»N kr. o. W. Dieselbe lst eme Familienstif' lung für einen auS derselben studircndcn Jüngling In Ermanglung von Verwandten tounen auch, jedoch nur so lange, als kein Verwandter auftritt , Studirende aus Neustadt! zum Genusse gelangen. Der Sliflungägenus; ist unbeschrankt und kann auch in der Normalschule stallsm« den. Daö Präscntalionörccht übt der Acltesle aus deü Stifters Familie, einvcrnchmllch mil dem jeweiligen  Probste von  Ncustadtl aus.
l3 DaS von Johann Skerl gestiftet, Stepcndium jähilicher »3 si lj,z sl. öst. W. Zum Genusse dieser Sliftnng, welche auf die Gymnasial- und dle theologischen Studien bc^ schlänkt ist, sind Studirendc auü den dem Stifter vcrwandtlN Familien berufen. DaS Präsenlationsrecht wird vom bischosilchen Ordinariate l„ Trieft gnnelnschaflllch m,t dem Pfarrer in Tomaj ausgeübt.
l<i. Daö Freiherr von Rosct t l'schc Sli-pendiuin jährlicher 22 st. 5» kr. ö. W., dessen Genus, auf die ersten s.'chs Gymnasialklassen beschrankt ist. Daä Praftnlalionsrecht steht, nachdem dcS Stifters Verwandtschaft erloschen ist, der k. k. i!andeöstslle zu.
Jene Studierenden, welche sich um diese Stipendien bewerben wollen, haben ihrc mit dem Taufscheine, dem DürftigkeitS- und Im-pfungszeugnisse, dann mit den, einen gulcn Fortgang nachweisenden Sludienzeugnissen von den beiden Semestern dls verflossenen Schul' jal)lls l8til , so wic in dem FaU,, als das Stipendium auS dem Titel der Verwandtschaft in Anspruch genommen   werden sollte, mit dem
legalen Stammdaume und andern, ihre Verwandtschaft nachweisenden Dokumenten belegten Gesuche im Wege der vorgesetzten Studien-Direktion verläßlich bis 30. November l. I. hieher zu  überreichen.
Jene, welche sich um mehrere Stipendien bewerben, haben zwar für jede Stiftung em abgesondertes Gesuch zu überreichen, können jedoch die vorgeschriebenen Behelfe nur einem Gesuche beilegen un5 in den übrigen sich bloß darauf beziehen.
Von der t,  k. Landesregierung. Laivach am X Oktober  lftlil.
Z.  -»'3,    «    (2)                                  Nr. «???.
Konkurs  Äusschrsibunss
Zur Besehung von ») drei Plätzen mit jährlichen 5<» si. öst. W. der, von der in Hliest verstorbenen Frau Zäzilia Luzia Millauz gegründeten Stiftung für Invaliden, dann li) von drei Platzen jährlicher 5»<» si. für Solda» ten ' Witwen, rrird hiemit der Konkurs aus,^e» schrieben
Auf die Stiftung ln! «) haben zunächst jene Invaliden Anspruch, welche die F<ldzüge l«-ltt — ll^4!> in Italien und Ungarn mitgemacht, dabei krüppelhaft geworden sind, nun in der Inval,den - Versorgung stehen uno nock kcioen Slislungsgenuß  beziehrn
In d,ren Ermanglung werden Invalide aus spateren Feldzügen b«rücksichtiftst.
Die Stiftung ncl ^>) ist für dürftige, mit Hindern bebürdete Soldaten > Witwen bestimmt, deren Gatten in den genannten Feldzügcn ge» blieben   oder verwundet worden sind.
In den bis l«> November l. I, hi,h,r zu übllreichenden Gesuchen ist anzuführen: Vor-und Zuname, Aufenthaltsort, Alte, und Stand des (sesuchstellers, ob und wie viele unoer-sorgte, ehsliche Kinder vorhanden, der Truppen» körpel, bei welchem der Bewerber, l-^»^,'«.l»v^ Galle, gedient hat, nebst Angabe der Dienstzeit und aUfalligen Verdienste. Nann und wo dcr letztere gefallen  oder verivundet worden.
Die   Witwen   haben   dle  Trauungbscheine, Millellosiqkeils.   lind  Sills'            I-.'  dem  Ge-
suche beizulegen. Der Umsl . i' d,r Galt, vor dem Feinde geblieben oder verwundet worden, muß bestätiget sein, d"' ' ' > sind auch die übrigen Angaben »zch ^ , /eil lu do-kumentiren.
StadlMagistral ^albach am <t. Nov   l^ttl.
3    l880.    (3)                              '             ^ll. 3i49.
Edikt.
Vl'm l. l. B,ziilsamll (^g^,, alz (i>,nchl. w^d l)!ltnil tu!,t> «lm^chl, taß d't <» der ltlllulirns» sacde t>,5 Mall)i^ls HusH>tl vo>» ^ib^,ch. stlssl" I^ll'b ^tünl^l ro» Jauchen, am d,n <8 S<p!,m, l?ll »int» l8. Ollobtl l^6» ang,oid»tll». nut dem r>llß.iln!lilbl', löcitl, lom «, Ollotss l86N, Z BilH, fui'd^smacklt!! 2. FlÜbillungen des, deia ^rclule»« qli'öliqfn Kaull,clie, a«f Orund rlS deidflsciligln H»slichs»s als nl^ll)^lt,l> tlflält welken, u:il> ,§ weid, dader bloß di, dlüte, auf »,n ?N, November l   I   .inael'ldnele FsiKislung  abgel>allln N'lldll».
K   l. Uieziil^^nnl <t«<»,   al»   Heli4t,   am  l«.
S'pllMl'ls    '56>.
Z.    l8d'!.       ^5)                                                  Nr,    7. !l<7.
O    d    l    f    ,.
I'I, Nochh»'»qs zum di,ßsli<!ljs!> ^c,!i, l'l'm 7. S'plimbel d, I, . ^z, .»680 , w ld bef.'nnl q,, macht, saß zu der in dn (^fulionss.ich, dls Hsll" ^j,!hslm ^»llll. gsg,„ Anna Slala^zlx'tt, ^<,„. 60 ft 37",u kr. ö. W l-. ». r , auf heut, ««ae, »ldnelln eijtc» T^qsclhxng z,n er,s»ll>e" ?Z,llbi,< lung l)ec. ge^lltl'jche« , an t<m Huus, K»"sl. ^s. 28 in d,l <3avt0l'<N^l t z>l Ki^ii^lna m,l d,m (fb,' vell'a^e vom 22. I^uiie» »85!» slchslglll<Ull>, He<» ralhgulls pl. «H0 fi. iiM s»<b le,'<s H".flus>>^n «,m,ll,l h^,n, dab„ ,s de, d,l a»f r,l> »i. Vlo. vs.n^l t», ). ang l"dn,l.n 2, H^fatz'mg.  !>'"  «.l<
H. l. Bezi'lssml .ssl.zil'l'U'g. ali  Vlllchl,  am l». O^lvl'el   l8ti«.
ill!«
Z.  1923.    (!)                                                   i)ir, 4673
Edikt.
Mit Vc,ll,i a,<f das Erlkl vom 30. )»>!> 1861. Z. 3392, wcrrcn die in der Erekutionosache des Herrn Karl Hojkar von LaaS gegen Michel Htroschovi von Sllire»;, über Emverstäi'dniß beirer Tbeilr auf den 18. Oktober n»d 19. November I I. ail^eorr» li'eten erekuiiven Nealfeilbiltungölsl.isaßilugen als ab-gehalten ai'geseben. wogegen es del der alls den 20. Dezember 1861 . bestimmten drillen Tagsal/inlg l!>!> verai'der! zu blciben babe. li>,l> die erequirte Nealiläl nötbigenfalls auch ul'.ter dem Schäßnngöweribc vll> äußert werren sou.
K. k. Bezirksamt. Laas. als Gericht, am 12. Okiobcr   186l.
Z.   l9^.    ^!)                                                   :1ll   «359.
E    d    i    f    l.
Bcn dem k, k Üi^irlsam'.e l!aa3. a!) Ociichl wild l)'lmil bekannt ii<m«,icbl:
Es sei über das Ansuchen der Frau Aloisia Schleipach p».'l, Oroßlack, durck ibren Machil,ad^ Herrn Michael Knasiizl, von Sag", gegen Flau Helena Wrenk roc, S.'gl'r Hans Nr Is. wegen .'uS del» Vcr^Iciclie von, .'l. September 1852, Z. 5:j.l^, schuldigen 79 si. 25 kr. o, W. «,-. «, <-., in die er<' kullve öffentliche Verstcigerllll^ ler, der llehlern ge höriqen. im «Hsuüdducbe der Her,schall Wallenberg «»I) Ulb. Nr lä3 volkommende» , zu Eagor »,,!> Konsl. ?ir, l8 desindlichen Realität samnu An- unr Zugetör. i,n ssrlläillicb cr!?l'dc»e<' Schäliungswerllie voi, 40^5 fl. 40 kr. ö. W.. gewilligt uno zur iUoe nal:me delseld,!, tie Fcllbielungslagsaljunge» auf den 26. November, au, den ^4. Dezember l. I. uno auf d,n 30. Jänner »86^. jedesmal Vol>nilt.igS von 9 t is l.i Uvr in d,r Gericl'tslanzlo mil t»m Anhange be> stimmt n'ord.i,, daß die feilzubietende Realität nue l'ei der letzten Feildieluna. auch unter dem Schäl-hunqswerthe an den Mtistdielenten hinlangegedeu werde.
Das öcbätzllllgsplvtotl'll, d^rGrundduchserttakl und die Lizilallonsbedingniffe können bei diesem Gerichte in den gewöhnlichen Amlestunden einge-sehen  «velden
K. l, Bezirksamt Littai, als Geiicht, am 30. Juni   «86».
Z.  1926.    (,)                                                   Nr.  »820
Edikt.
Im Nachhangt zum dießämtlichen Eoikle uom 15. August d. I.. Z. 1318. wird l'fl<n,»l gemacht, daß. da zur eisten Feilbielung der. dem Johann Node von UlUelsal'ullljc ^cdöriqen. im Orunoliuche del Hem'chaft Wörol >uti Ull>. Nr. 1l4. Fei. 49. vor-lammenden, auf 2(>l0 fl. dewellhelen Hubrealilat leli, KaufiliÜi^er erschienen ist. am 23. Noueml'er d. I Vormili«^ 9 Udr zur zweilen Feilbieluug in riess» Amtäsanzlei   geschviltli,   wird.
K. k. V,zirls.,mt Nassenfus. am 2U. Ollovel 18«l.
^). 193«.    (1)                                                    Nr. t!H27.
E    v    l    l    t.
Von dem k. l. Vezirlsamle Planilia. alö Ge< richt, wiid blfannl gemacht:
Eö sei ül'rr Oliwerslandiuu deS Ekl'slttio!>afill)> rers Herrn Malliias Wc'Iftn,,er ron Planioa. unl des Ele?ulen Kaöper Vcldll) uon dl)lt. die mit V" scheid uom (i. Juni d. I. Z. 3ü8U. a„f ktn 21. Ssptemder »mo 23. Oktober d. I. augeordncle erste l«nd zlvcite Nealfeildlelungsla^sahüN^ für aligell)»'« a»' geslde» . n»0 sofort ^>r dliNsN. auf den 23. Nooeml'el d. I. an^eordltttlN Ta>zsay»na, »nil d,m uori^en A». l^l'ge aeschriltru.
if. k. Vr^irk^amt Pl'N'iim. s>ls Gericht, am 24. September   1861.
Z."l94>.    (l)                                                   Nr. U223.
Edikt.
Von tem k. k. ^ezirttamle Planilla. als Ge licht, wird im Nachlian^e zum Eoilie uon» 26. Im», d. I.. Z. 36li? . l'ckaniit geniacht. dasi zn rer auf den 23. Oltol'er d. I. in rer (5lellllion»?sache de« Nnlon Straschischar von Viqaune. wider Malchäuö ^c»zdel von Sliu>t) p^"> 120 ft., an^eorrnele» zweilli, Tagi^ylma, der ^egner'schcn Realüäl üch lein Kauftu stirer ^cnicldct hat. daher ;n der aus den 22. M uembcr d. I. angeordneten leßlen Realseill'iltllng ge schr>lli» werden ruird,
K. k. Vczitlöamt Planina. als Gericht. am 26 Oltoder  18Ul.
Z^»«^    (')                    '                             Nr.  1342,
E    b    i    l    ,.
Tas k. l V^ilköaml ^'lltai. als Gericht, mackl diemil l'ckaultt. l"^ß in der Ellkutionosach, r^s H>u, Josef Bürger. Pfarrelö »!!d Dcch.'liles ucm St Martin, wider Vln^reas Mcdwcd von Großpleöla. neln. 3lä fl. c. «>. o.. ül'er AnsucklN d,S Ereklitionslüdrere die mit dem 'vescheic>e ^'om 2l. Dezcml'lr l«60. Z, 4809. angcorrnele diitie lleluüve Fcill'iel„n^ d<r i>, Gioßpreska gelegenen Realität >ul, U'b. 3^. 33jA »l! <l)falrhofögüll St. Merlin auf den 23. Noue n> >
ber   !. I.   VormillagS   9 M>r   hleraililö   übertragen worden   >sl
K. k. Vezillsamt ^,'ilmi. als Gciichl. an» 30. 'Aplil  lUlil.
Z.  1943.    (!)                                                Nc.  13482.
E    d    i    t    l.
Vom geferligle» s. l. Vezillögerichle wild hie-mit delalmt gcm^chl:
«Hü sci in der l3r<kutionsführnl>g des Frai'.«; Pe> lerlin von Salloch. gegen ^ula,; O>lmel uon iDber» lasche! zum Vchufe rer Elnbllugung rer Zorderung aus den, gcrichllichen '^clgleichc von» 13. März 18,!4 Z 2697. pr. 144 ft. 20 tl. c. .^. c. oie clc?uliue Ücill'iclul'g o<r glgocl'schen, im Grnlioliuche Flallc». bnlnn i>ul» Nrb. Nr. 17. 'l'<>n>. l, ^ol. ^l uorlom-«»enden, gerichtlich auf 1037 ft. l)«w/nhelen Nca. liläl. bewilliget und zu deren Vornahme die d»ei Feik'ie' ll!!!g^tagsat)>l»gen allf dc» 1K. NcoelN^er. cen 18. Dezembcr 1861. und den 18. Jänner 1662. jedcS nml Vormillags uon 9 l»>s l2 Uhr yiergeüchls nm ocm Anhange dcllimmt worden. daH solche nur del ccr drillen Feilbiclung^lagsaßllng allch »nler dem Schäßungrwetlhe hiiUangegsben l^eide.
Lcr Gruüdbllchöelüalt. daS Hchayung^lilolololl und die ^izilationSbedlnglüsss lülinen täglich yielanils eingesehen werden.
tt. l. ttädl. dtlcg. Bezirksgericht ^aibach. an» 28. September 1861.
Z. 1944.    (!)                                                 Nr.  1416«.
ü    d    i    k    l.
Von dllll k. k. slädt. deltg. Bezirksgerichte Lai' bach wird im Nachhange zum dieöannllchen E^llte ^>om 12. September d. ).. Z. 12627. bekannt ge» macht, es sel über Emschreilen der k. k. Finanzpro« luralur in tie Ueberlragung der auf den 19. d. M.. 18. Nouember und 18. Dezember 1861. a,,geold<le> tcn elekuliocn Feilbielnng der. dem Jakob Schagei gedörigen im Grundbuche Sonnegg Ueb. Nr. 162. und 3lcllf. ?ir. 132z2 vorlommenden. in Iggdorf g,< legencn Reulttäl nul dem frühern Anliange gewiUlget, uuo es seien die drei Feilbleluiigötagsapnügen auf den 18. November, den 18. Dezember ililil. m»o de» l8. Jänner 1862. angeordnel worden.
Laibach am 12. Öklober 1861.
Z. 1945.    (1)                                                  Nr. 14319.
Edikt.
Von dcm k. k. !lädl. beleg. Bezirksgerichte in ?>)<, bach wild  diemil bekannt gemacht:
(is s<i über Ansuchen res Heirn Aolon Schlechter, k. k. Finanzrall) und O^ramlec>!>ekior in Graz. die Olnleitung der TodlseMärmig les ^cischoilenen. seil mthr als 30 Jahren nnbelannt wc> besilidlichen, im Jabre 1816 zu Äremsler ln Mäbren gebülllgen. ge> ,vcsenen Handels » Ageiüen Herrn Ollokar Heller, be» williget und Herr Dr. Baithelmä Suppanz ols l)u-i^lui' lieses Abwesenden bestellt worsen
Herr Otlokar Heller wird demi'ach diernnt «llfge» fordert, blnncn Einem Jahre vor diesem Genchie zu el> scheinen, oder daösclbe allf eine andere Art in die Kennl' niß seines Lebens zn !eßen. wirrigens nach Ablauf der obigen Fcist über weiieres Anlangen zl> seiner Torcsc» llärung würde geschritten werden.
K. k. st^dt. deleg. Bezirksgericht Wallach am 1ü. Oklobcr iliLl.
Z. 1948.    (l)                                                   Nr. 14977.
Edikt.
Von dem k. k. siavt. deleg. Bezilkögerichte in Lai> bach wird y!<mil bekannt gemachl i
Es sei in das Verfahren zur lHililcilung dcr Todes« eiklärulig dcS am 19. Apnl 1783. in Ebergamling ge-borneu seil dem Jahre 1896 uelschoUcne» Georg Verla-^liliik gewilligt! und diesem dcr k. k. Nolar Dollor Orel als l^ululoi bcilclU worden. Georg Vertazhoil lvitr ocmllach angewiesen, sich bü'.»el> E»nm Iayie uon deni unten angeschien Tag,, hieranil^ z» melden, oder sonsl das Gericht von seinem Leben in Kennlniü zn scßen. widrigenS über weilcres Ansuchen derselbe als lorl er> llält «uerben würde.
K. l. siäot. dcleg, Bezirksgericht Laibach am 26. Ollol'tl 1861.
Z.  19^9.    (1)                                                  Nr. 14249
Edit    t.
Vom k. l. Nädt. deleg. Aez'.lkSgcrichlc Laibach ,rird biemit bekannt gemacht:
E« lci über Ansuchrn des He,rn Franz Prcschern, Ritter ucn Heldcnfclo. durch Herrn Dr. Kauzhizb. gegen Primus Tomsckit) Ul?n Vresooiy. wegen aus rrm Ver^ gleiche vom 9. April «««Z. Z. .'!7.°;3. schnldigen Nest-kapilals rr. 3.^9 ft. C. M. oder 37!i ft. 96 kr. ö. W. ^ des l'iö 11. Noocmber 1867 im Änckilanoe utlbliebensn Zlnsclirestes pl. l ft. 27 kr. C. M. oder 1 ft. 62'/, kr. o. W ; l'll KH Zl»stn sc>l 1!. November 1857 biö zum ^nge rer Z'dlllllg; der v.rgllcheneil ^lag^kosten pr. 8 si. 33 kr. C. M. oder 8 st. 07'/, kr. ö. W.. nnd der ^onknlskosl,,,. l'aun wegsn aus dem Vergleiche oom 9. Aplil  18li», Z, 87äo. schnldlgen Kapitals pr.
i::i1 ft. 6. M. oder 166 fl. 95 kr. ö. W.. der !l"^ In« ill essen seit l l. Nom mber <8i»7 »nd b<s zum Tage rer Zal'lung; der verglichenen Älaqslosten ps. 7 fi. >7 kr. (5. M. oc>er 7 ft. 64 ^ ke. ö. W . und der KoülurslosttN. o>e ektluliue ^eübietuilg d<r. dem Gegner gebörige». im maglslrall'chen Grull^uche Url'. Nr. 999jlll 3 . loin. 30. Fol. l)37 »c>llomme»0en. gerichtlich anf 360 ft. gtschä^len. dann des 5u!» ^liiprine Nr, 1 nnd 2. und Urb. Nr. 299zlll l. Ion,. 30. gol. «29 voikvn" inenden, gerichtlich auf 620 ft. bewerllielen Moraslan» ldeiles. bewilliget und zur Vorname derselben die lrei ^c'Ib!ell!ngsiags.it)ui!gen auf ds<> 23. Noveml'er den 23. December 186!. uui' den 22 Jänner 18l>2. jedeS« »na! von 9 bis 12 Uhr Vormillag iü der dießgeuchllichen Amtülanzlli a»gcolt>net luoiden.
Hic^u werren die .ssaxftustigsn mil dcm Beinelken .'mgelarf» . daß diese Nealüät eist bei der rrillen Feil» bictimg allcnfallö auch unler dem Schäpwi-llhc werde '.'eräußklt!vcrt>sn.
DerOrunrblichserlrakt und die Liz'talionsbediug' ilisse söünen in den gl'lvöhl'lichen AmtsstlNlueil hlerge» richls elüg^selitn llicrde».
^f. l. Nävt. dcleg Bezirksgericht Laibach, am 16. Oliobcr 1861.
Z.  I960.    (,)                                                   Nr'"2268.
Edikt.
Von dem s. s. Bczill'öan'le Nassenfuß. als Ge« licht, wild  lilemit liekaniN gemacht:
Es sei über das Ncassumiruiigsgesuch des Io» bann Scheltina von Nudnaval?. gegen Malbias Pon» schieb von Oberlaknil). w,.,en aus dem Vergleiche vom 3. März 1836. Z. 3l2.'i. sch,.lc>igen 37 ft, 36 kr. (5. M. s!. <<. c.. in rie elekulwe öffentliche Versteige-rung der. dem Lehtevn gehörigen, im Ornndbuche der Herrschaft Kroisenbach »ub Urb. Nr. 268 vorkommen» ren Nealllät. im gerichllich elbvbenen Tchcipllt,gs« werthe von 1513 ft. 90 lr. ö. W,, g,williget uno zur Vornahme derselben die FeiltuetnngS > Tagsapnngen auf ren 26. November, allf den 24. Dezember d. I. und auf oen 29. Iänoer 18U2. jedesmal Vormittags um V Uhr in der Oerichlskanzlei mit dem Anhange bestimmt worren. daü die feil^lbielende Nealltäl nur bei der Ilylcn Frilbielllng auch unler ten» Schäßungöwerlhe an  de» Meistl'ielenren binlangegeben werr»e.
Das Hchäplüigsproiokoll. der Grnnebuchsllllakt und die Lizilallousbeemgüisss können bei diesem Ge» richle ill den gewöhnlichen Amtsslunden eiügesehrll werden.
^. k. Pezirköamt NassenfuL. als Gericht, arn 17   Jul!   1561.
Z.  1«6l.    (l)                                                    N^2747.
E   d   l   k   l.
Von dem k. k. Bezirksamt, Lack. als Gericht, wirt) dem unbekannt wo befindlichen Axton Sajj uon Sauodcn bei Neuoßlih biernlit erinnerl:
Ee dabe ssranz Gasperschizb von Eisnern wider denselben die Klage auf Bezahlung der. an Ziegel» dachmal,rialc schulden 260 ft. c. »<. <?., «ub s,sa<"<. 6. Illli 18<)1. H 1798. dicraous eingebracht^ wor» nlier zur mundlichcn Verhandlung die Tagsapung allf den 22. November l. I früh 0 Ubr mit bem Anbange des tz. 29 a. G. O. angeordnel. »nd rem Oellagle" wegen seiueS unbekanuteu Aufentdallcs Valenlin Zharcsch von Gorenauas als ('uiull»- ncl nclunl auf seme Gefahr   uno   Kosten   bestellt wurde.
Dessen wird derselbe zu dem Ende verNandiglt, daß er allenfalls zn »echter Zeil selbst zu erscheine"' over sich einen anderen Sachwalter zu bestellen l,»v anlier tlanlliafl zu machen habe. widrigeus diese 3ieä.'ls' sache mit dem nufgeslelllen Kuralor verhandelt »vel' l>e» wird.
K. k. Bezirksamt Lack. als Gericht, am ^ Oktober 186l.
Z. 1963.    (1)                                                  Nr.   4202.
Edikt.
Von rcm k. k. Bezirksamt« Adelsberg. als G<' richt, wird hlemit bekannt  genwch!:
. Es sei über das Ansuchen des Herrn VlaS Tomschil) uol, Feü'lril), gegen Josef Nebiß von Naran^. wegen ans dem Vergle'chc vom 21. September lN"3 schnloigtu 80 ft, st. M. c. «. <-., in die NeassN' mirung der dritten Versteigerung der. dem Leptern ge> hörlgen. im Grundbuche Prem «ul, Urb. Nr. H v^l' kommenden Realiläl. s.immt Äii < Nl,o Zugebör. im gnichllich tlhol'cnen SchäßungOwerluc von 1030 ft-E. M.. gewilNget und zur Vornahme derselben t>lt ^ll'ielui'gütagsahllng a»f den 23. November l. 3> Vormittags um 9 Ubr hieramlS ,n>l dem Anbange bestimmt worden. daL die fe<lzubie<snde Nealllät »»l bei del leylen Feilbielung auch unter dem Schäpnngs' ivcrlbe  an   den Meistbietenden   hintangegeben werde.
Das Schähuna.spl-olokoll. der Orundl'uchscllrall nno dic LizilatiouSbedingnifse können bei diese»' ^. llchle in den gewöhnlich," Amtistlmren eingesel)" werden.                                                                               ,,
ss. k. Bezirksamt At>elS^crg. alS Gericht. "«' 17. Oktober 1861.