?Mi> ll«»>, kiam Pr«l»vln150 09. I,I,rsinö Kr. 2S0 0onnss»iaz. «I«n 19. S«p»«md»? 1S20 csTekslitt w K^srido? »v«»wnMe», I»»Os>wi »w!^»«doe, ^re«s«v «1.4 lV«W»>«G. Lekrittlsitung. V-si^-ltung unö Suek v««ig»pf«i—: monN«. « 0ta. »u»t«Il«n 24 vi». ck»vt» po«t «»on»T. 7«l»pkon litt»rufd«i, kie. »4. ökl«fliek« lit »wt» I^ilÄlporto d«l»j»g«» R» 0l«i. iü, 6« kd,tg« mon»ü. « Vi«. LnulmMm« H dl» R 0t» Mriborer,Keitum Der Republik Oesterreich droht der Bürgerkrieg? __Alarmante Meldung?» eines Londoner Blatte« Brlanbs Kreuzweg in Varls Vi-. ^'. ?. G e n f, 17. September. Halb im Scherze, halb im Ernst sagte Briand vor seiner Abreise von Genf: „sie sehen inich voll düsterer Ahnungen. Wie wird mich Paris empfangen? Beten bitte, fi)r einen armen Außenminister." Man ist in Paris ohne Zweifel über d-le Entwicklung der politischen Lage sehr unzufrieden, und man braucht nicht lauge nach den Gründen zu suchen. Zum ersten Male spielt Frankreichs erster Vertreter in Gens nicht mehr die Hauptrolle; zu diesem Pre« stisseverlust gesellen sich schwere Sorgen um die Lösung einer Reihe politischer Probleme, die zum Teil so neuartig gestellt sind, daß sich die öffentliche Meinung, die Presse wie die Parteien, vorderhand wcnigst!.'N'I nicht mit ihnen zu befreunden vermag. Zäh. len wir nur einfach auf: Rheinräumung, Saarbesprechuug, europäische Neugl-iederuug, wirtschaftliche und militärische Abrtlstung. Kein einziges dieser Probleme ist heute in Frankreich, ps»ichologisch gesprochen, wirklich „reif"; das iveiß Briand selber am besten, und iver sich ihm in Genf nähert^, konnte durch die äußere Form hindurch :eiÄ)t die tiefe innere Unruhe feststellen, die d::n alternden Staatsinann gepackt hatte. Der Ministerrat in Rambouillet hat feine diiste-ren Ahnungen bestätigt. Wie wir zuverlässig vernehmen, kanl es in dessen Verlaufe zu einer stürmischen Auseinandersetzung z'.vi-schen den rechtsstehenden Mitgliedern Kabinetts, in erster Linie Bonnefous llnd Maginot, und Briand selber, der sich nur auf Hennessy und den mehr als schüchternen Kriegsminister Painlevv zu stützen vermochte. C's heißt sogar, der Präsident der Repu« blik selber habe gewisse Bei)enken geäussert: nicht über die Politik Briands selber, sondern über einige Begleiterscheinungen und mtäglichen Folgen, die sür Frankreich eine vl)llij^ Umkehrung seines.politischen Systems bedeuten könnten. Ueber diese Entwicklun^i werden wir wohl in den nächsten Wochen ein Weiteres vernehmen; für den Augenblick ist es interessant, Briands persönli.he Stellung den Parteien gegenüber zu betrachten und daraus ein paar außenpolitische Schlüsse zu ziehen. . Briand setzt bekanntlich seinen Ehrg:!z darein, me von der Kammer oder iu: Senat gestürzt zu »Verden; dafür hat er seine berühmten „Antennen", die ihn von jedeni Unlschwung der Atmosphäre sofort unterrichten. Die Gerüchte, die von einem bevorsteh.?n den parlamentarischen Sturm-wissen wollen, dürfen daher nicht sehr tra^ch genommen werden: .bestände eine wirkÜche Gefahr, so würde Briand heute bereits keinen Augenblick zi^ern, dem Präsidenten der Republik sein Entiassungsgesllch zu überreichen. Auch von dieser Möglichkeit ist gesproc^n wor« den; es handelt sich dabei um folgenden, klug eingefädelten Plan: Briands politisches Prestige ist groß genug, um die gesamte Mitte t^'r fraitzöstfch.'U Klammer nack» Belieben zur Rechten oder zur Linken zu ziehen. Vorläufig verwaltet er die Erbschaft Po-incar^s: aber es unterliegt keinem Ziveifel, daß die außenpolitisch'n Schmieri-gkeiten dadurch verinehrt werden, im Innern jener latente Krisenzustand be^ steht, den sich Frankreich in diesen entsch^?i-denden Tagen nicht leisten kann. Mit ande- RO. London, !3. September. „Daily Telegraph^« veröffentlicht alarman te Meldungen ltber einen baldigen Ausbruch der Revolution in Oesterreich. Der Wiener Berichterstatter des Blattes, der schon längere Zeit die Lage in Oesterreich studiert, kommt auf Grund oerfchkdener Anzeichen und Ereignisie der letzten Tage zum Schluß, daß die Lage in Oesterreich unhaltbar ge« worden sei und daß mit dem Ausbruch !>eS Bürgerkrieges gerechnet werden mlisse. Die stündigen Hetzereien zwischen Heim- ren Worten: Die bisherige Rechtsmehrheit muß durch eine Mehrheit der oereinigtea Linken ersetzt werden. Denn sie entspricht nicht den außenpolitischen Notivendigkeiten, wie sie von Briand seMr klar erkannt werden sind; sie entspricht noch viel wenliger den Entschlüssen Frankreichs im Haag und in Genf, und am allerwenigsten den Schritten, die vielleicht schon Morien ni sein werden. Der Ministerpräsident braucht dazu wehr und Tchutzband, die Schreibweise der Presie, die Ankündigung von MLrschen und schließlich die jünqste Ankündigung über eine Verlegung des Parlamentes von Wien in eine andere, weniger exponierte Stadt scheinen dem Berichterstatter des „Daily Telegraph" verläßliche Anzeichen dafiir zu sein, daß aus beiden Seiten hinter den Kulissen fieberhafte Borbereitungen getroffen werden und daß vielleicht schon in einigen Tagen der unabwendbare Bürgerkrieg zum Ausbruch kommt. Das Blatt macht die englische Regierung nur das Steuer herumzuwerfen: die Mv>:ite Blehrheit steht gebraucl)sfertig bereit. Darauf antwortet die Rechte: Es trifft nicht zil, daß Frankreichs Außenpolitik von den Parteien beeinflilßt oder bestimmt werden kann. Denn sie folgt bestimmten Gesetzen, die ke'n Staatsmann, ohne eine Katoltrop^ herbri-zuführen, ttl^rtreten darf. Briand hat sie bis jetzt tvenigistens nicht verletzt. Was er tat, geschah im Tmvernehmen mit den na* auf alle diese Anzeichen aufmerksam mld sagt kein Kenner der Verhältnisse dürse sich wundern, wenn es in Oesterreich in der nächsten Zukunst zu lleberraschungen komme, l^bei wird insbesondere auf die unlängst ^'gege-benen Erklärungen der deutschen nationalistischen Führer verwiesen, die unumwunden zugaben, daß sie der österreichischen Heim« wehr zu Hilse kommen würden. Falls es wirklich dazu käme, müßte dies nach Anficht des Berichterstatters des englischen Blattes schwere politische Verwicklungen in gmzz Mitteleuropa nach sich ziehen. irgendtvelchen vevdächtigen Gevcklschen kann der Wärter sofort nach dem Rechten sehen. D. R. B. ..... Börsenberichte Z ü r i ch, 18. September. Devisen: BeS« grad 9.12 sieben Achtel, Paris 20.31, London 25.1575, Newyork 519. Mailand 27.14 fünf Achtel, Prag 15.3625, Wien 27.06, Budapest 90.53, Berlin 123.Ä. « L j u b l j a n a, 18. Ssptemlber. Devisen: Berlin 1354, Budapest 992.44, Zürich 1095.90, Wien 801, London 275.67, Ne:o. york56.77, Paris222.55, Prag168.33, Triest 297.48. — Esfekten (Geld): unvevän^rt. Mariborer Schwurgericht V! a r i b o r, 18. September. Auf der Anklagebank saß heute vormittog der 33jährige beschäftigungslose Josef Meixler aus Gra^, zuständig mch Sel-nica a. d. M., ehemals Schauspieler und zuletzt Arbeiter in LajterSperk. Er wird verschiedener Diebstähle und Einbrüche, insbesondere in Marlbor, bezichtigt. Laut Anklageschrift beträgt der gesamte Schaden, den der Angeklagte angerichtet hat, 2ö.7vl.d0 Dinar. Den Vorsitz führte LGR. D e v, Votantei^ lvaren LGR. Dr. K o v a L und BR. H a-b e r m u t. Die Ausklage vertrat der erste Staatsanwalt Dr. I a n ö i L. Die Verteidigung lag in den Händen des Rechtsanwaltes Dr. 3 e st a n. Der Angeklagte gab in der Hauptverhaad-lung zu, die ihm zur Last gelegten Verbrechen begangen zu haben, worauf Meixlsr nach Bejahung der einzigen Schuldfrage auf Diebstahl seitens der Geschn>orenen mit elf Stimmen zu drei Jahren schweren tterters verurteilt Mirde. Hierauf begann die Verhan-dlung gsM den Besitzer Franz P u k S i s aus Spichlje l>ei Ptuj, der am 3. April d. I. auf Xer Straße in Budina seine Gattin durch einL>l Messerstich getötet hat. Die Verhrmdluas wird nachmittags fortgesetzt. Der Urteils« spruch ist erst geqen Al^nd zu erwarten. t-ionalen Parteien. Es geschah im höchsten Interesse Frankreichs. Wir wachen dar^r, daß gewisse Grenzen nicht übertreten werden. ^m Besonderen n>äre eine Mehrh2tt der Linken gerade in diesen? entscheidenden Augenblicke eine furchtbare Geiahr: denn sie wi'irde Frankreich unter dem Vorwand der restlosen Aussöhnung mit Deutschland nm die letzten Früchte seines Sieges bringen, seine militärische Mackitstellung erschüttern, Elfenbahnungluck Ein Svlerzuß mN einer Verschndlvkomvtive zusammen-lefiobe» — Sieben Waggon» enlgleist LM. Zagreb. 18. Teptemb. In der Station Enhopolse ereignete sich heute nachts ein Sisenbahnunsall, der leicht schwere Folgen hätte nach sich zie!^n könncn. Ein Güterzug fuhr etwas vor Z Uhr srül) über das Signal hinaus und stieß mit einer Verschublokomotive zusammen. Hiebei entgleisten sieben Magen und stürzten über den Bahndamm. Der Lokomotivstihrer, der Hei« zer und drei Bremser wurden leicht verletzt, der ZugSsührer erlitt jedoch schwere Berlet-Zungen und mußte ins Krankenhaus überführt werden. Der Materialschaden ist beträchtlich. Aus Zagreb wurde an Ort und Stelle sosort eine Untersuchungskommission entsandt, um den Umfang des Schadens und d^e Ursache des Unfalles festzustellen. Der Verkehr war gegen 9 llhr vormittags wieder normal. Llnwettertchäven in Nrantrelch RO. Paris, 18. September. Das nun schon mehrere Tage an der Westküste Frankreichs wütende Unwetter hat sich nunmehr auch auf das Innere des Landes verbreitet. Insbesondere sind die westlichen Provinzen in Mitleidenschaft gezogen. Di.' letzten Regengüsse und die dadurch verursach ten Uei>erschu^ienlmungen hal>en an mehreren Stellen den Bahnverkehr unterbunden, n>etl die Dänluie unterwaschen wurden. Allein in der Umgebung von Dineur wird der durck) die Wetterunbilden angerichtete Schaden auf über eine Million Franken geschätzt. Ä,.' Umgebung von Toulouse ist unter Wasier. Ein Dorf wurde von den hochgehenden Wellen einfach fortgerifsen. Ueber Paris ging gestern abends ein Wol kenbruch nieder, der großen Schaden anrichtete. Alle tiefer gelegenen Lokale wurden bald unter Wasser gesetzt. Der Blitz schliig auch in die elektrische Leitung ein, wodurch mehrere Stadtteile in der vergangenen Nacht ohne Licht waren. Kurze Nachrichten RO. B e o g r a d, 18. September. Eine Delegation, bestehend auS dem orthodoxen Bischof Dr. Irenäus G j o r g j e-v i L, dem ehemaligen Religions-minister Dr. I a n j i 6 und dem Priester L u k o-v i reiste gestern abends nach Avignon, um denk Kirc^'nkongreß beizuwohnen. Bekanntlich ist Zweck dieses Kongresses, den internationalen Frieden zu stärken. LM. Veo g r a d, 18. September. Ministerpräsident General 2 ivkovi ^ ist heute früh von seiner Inspektionsreise durch Bosnien wisder in Boograd eingetroffen. LM. Sarajevo, 18. Septemb. S. M. der König ist von Bad Jlid^e per Automobil abgereist und wird wieder einige Tage in Topola verbringen, worauf seine Rücklehr nach Beogrcvd ersvlgt. « t Eine Gilbersuchsfarm mit Aadioanlage. Eine Sehenswürdigkeit eigener Art stellt die neue Silberfuchsfarm bei Tünschütz in der Nähe von Eisenberg in Thüringen dar. Als erste Pelztierfarni Europas ist sie mit einer speziell sür ZuchtMcke konstruierten, bereits für zwei deutsche Reichspatente angemeldeten Radioanlage ausgerüstet, v-on der man sich große Vorteile bei der Aus-zucht der Silberfüchse verspricht. In jeder Fuchshütte ist ein Mikrophon aufgehängt. Die Mikrophone übertragen je-des Geräusch selbst das Atmen der Tiere, auf einen Lautsprecher im Mrterhaus. Nainentlich in der Wurfzeit, während der sich kein Mensch den Käfigen der Fähen nähern darf, ist die Einrichtung von großer Bedeutung, denn bei » ^i^SSSZWWMS^^ S>WW>M»^W»>W»IWWW»WWI^«W»i«^».-^a»»U seine Bündnisse vernichten und vielleicht sicht, die seinen Werken zuHrunde liegt. In gewöhnlichen Zeiten Mre es filr den gowanu-ten Politiker, der ganz andere Stürme erlebt, eine jtleinigkeit. Er würde mit ein paar Worten die Ungeduld der radikalen und 'o-zialisti^chen Linken zügeln, und den natio-nalistkschen Parteien ein paar Tatsachen nvitteilen, die ihnen sofort Schtveigen auferlegten. .^ute aber liegen.die Dinge n'cht ganz so, wie sich eS Briand wünschte. Der englisch Vorstoß im Haag und noch m^hr in Genf kam ^nzlich unerwartet. Frankreichs Botschafter in London, .Herr de Fleu-riau, war anscheinend nicht darüber unterrichtet, oder er hat sich in seiner Einschätzung geirrt. In beiden Fällen ist sein Schicks.U besiegelt. Briand Kber kann, ohne sich selb?r anfM'geben, nicht auf die politische Führung in Europa verzichten. Sonst wird er zu einem willenlosen Gefangenen der Rechten, die dann versuchen würde, das europäische: Wasser in ihre Kanäle zu leiten. Sie täte es in der festen Uoberzeugung, daß die Rs-gierun^ Macdonald nur eine vorüber^hen-ide Erschoinung S>arstellt, ein Experiment, dem man ohne son^rl-iche Aufregung zuschauen darf. Hauptsache ist, daß während dieser Zeit nichts Grundlegendes, sckver wieder Gutzumachendes geschieht. Daß Frankreich sich nicht durch gewisse Fesseln binden läßt, ^ß es vor allem in keinerlei AbrüstungSvorschl'ä'ge einwilliigt, die ihm seine militärischen Faustpfänder auS Hand nehmen könnten. Andererseits: Micht Briand auch weiterhin Anstrengungen, s»in WeltPrestiige als FriodenSbringer zu ivah-ren, so ist er gezlvungen, sich mit gewissen Ge^nken, die der englisch Prenverminister Maci^nald in Genf mit aller Deutlichkeit ausgesprochen, auseinanderzusetzen. Eine Gwigung ist dann nur möglich, wenn cr außenpolitisch den Kampf mit der Rechten aufnimmt, die ihrerseits nicht die geringste Neigung besij^, VaS Prestige eines verhaßten Labourministers zu stärken: dafür iind die Bande zu eng, die gewisse Kreise der franMschen Rechten mit den englisch m Zdonservativen verbinden. Zugleich müßte er sich der radikalen und sozialistisch» Linkin nähern, die in der Kammer keine feste MeHr heit b^ltzt, im Senat offener Feindschiit begegnet. .Von lvelchem Gesichtspunkt anS man daher die Sache betrachten mag: Briand hat durch die neueste Entwicklung der Dinge seine politische Freiheit einqs-büßt, und diese Tatsache hat schon dahin geführt, daß er einen großen Teil seiner 'n. neren Sicherheit verloren hat. deutlich ?ür jeden, der sich ihm in den Genfer Tag«:n persönlich nähern konnte. Erheben wir die Betrachtungsweise über den engen Nahmen der innerlran^ösi^chen Politik hinaus. Es ist bei den wichti.ien, ja entscheidenden Perhandlunaen der n.'ich-sten Monate sehr nn?!?! möglich, das^ dazu franzMcherkeit? kein Vertreter erscheint, ^er die nötic^e EntsHlußfreiheit he^äße. Da« durch träten wir in eine Verilide des .'^ö' gerns und Verzögern? lebenswichtiger Fsa gen, die in erster Linie mit dem ?)ou«i.i-plan und der Reparationöbank, dann al'cr auch mit dem Saarproblem zusammenhä.-gen. Poinfares Kranki^it Iäf;t die AuSsichte.i gering erscheinen, daß dieser Staatsmann in absehbarer Zeit eine politische Wirksam' keit entfalten wird. In schärfster Form ^ei. gen sich jetzt die Folgen einer ivahrcn Fälschung des Bolksentscheiids. der vor ändert-halb Jahren über eine Person fiel, sta't über eine Politik. Da eben diese Persmi, der die Nation ihr Vertrauen aussprach, nicht nlehr vorhanden ist. so hieße der e:.i-zig logische Weg: Auflösung der Kammer und Ausschreibung von Neuwahlen. Mun wird ihn im Lande der Logik nicht gehe'!' Frankreich und Europa zum sicheren Schaden. DWIomaienk-»»,,»» Gerüchte über einen Vechsel rusiischer Dipl omaten besagen, daß d^r Volkskommissär für Auswärtige Angelegenheiten, Tchitscherin (Mitte), aus Gesundheitsrücksichten zurücktre ten wird und durch den jetzigen Gowjetbot- s(hen sein soll. schaster in Verlin, Krestinski (rechts)' ersetzt iverden soll, während für den Berliner Botschafterposten der jetzige Vertreter Tschitscherins, Litwinow (links), auSer- Das neue Mittelschulgefetz L«te>l««de AbSnderi»»«««, der bestehende» Leftimmunge» Das Beograder Amtsblatt verSsfentlicht das neue Gesetz Über die Mittelschulen, das gegenüber den bisherigen Bestimmungen be-deutende Abänderungen enthält. Das neue Gesetz ist am 17. d. bereits in Kraft getreten. Nach dem neuen Gesetz gilt als der Grundtyp der Mittelschule das Realgymnasi« um. Das klassische (humanistische) (Gymnasium und die Realschule können als selbständige oder Parallelanstalten nur in solchen Orte» eröffnet werden, wo bereits ein Realgymnasium besteht. Private Mittelschulen dürfen nicht mehr bestehen. Soweit sie bisher bestanden, haben sie sich binnen 4 Monaten den neuen Bestim» mungen anzupassen, widrigenfalls sie geschloj sen «erden. Neue private Mittelschulen können nicht mehr eröffnet und auch nicht in einen anderen Ort verlegt werden. Künftighin gibt es nur staatliche oder Selbstverwal-tungs- (Gemeinde-, Kreis«) Mittelfchulen. Wo nicht genug Schüler vorhanden sind, können vollständige (obere) Mittelschulen mit acht Klaffen in unvollständige (untere) umge ändert und diese in solchen Fällen ganz aks-gelassen «erden. Internate für Mittelschüler sind zulässig, jedoth ist die Bewilligung des Unterrichtsministeriums dazu nötig. Das Schuljahr beginnt am 11. September. Der regelmäßige Unterricht beginnt spätestens am 16. September und dauert an vollständigen Mittelschulen bis 1V. und an unvollständigen bis IS. Juni, für Schüler der 4. Klasse jedoch bis 1l). und sür jene der 8. Klasse bis 31. Mai. Die Zeugnisverteilung ersolgt unter den üblichen Schukver-anstaltungen am Veitstage (28. Juni). Das Siktljahr wird in drei Dritteljahre eingeteilt. Mittelschüler dürfen zwecks intellektueller, moralischer, ästhetissiftr und hygienischer Ver vollkommnung Organisationen gründe», die sich jedoch a«f Raffen- oder Religionsgrund-! lagen nicht stützen dürfen. Außer diesem «. dem Jugend-Rotkreuz dürfen Mittelschüler keiner anderen Organifation als Mitglieder engekiören. Die übr<>en Bestimmungen fprech?n von den Pflichten der Sehrpersonen, von Diszi» plin, Lehrplan, Jnstanzenzng und ileber-gangSbestimmungen. Wichtig sind die neuen Bestimmungen iider das Dienstverhältnis der Lehrperfonen, deren Borrütknng in höhere Stufe» neu geregelt wird. Die Mittelschulprofefforen erhalten besondere Zulaqen (ähnlich wie die richterlichen und die Verwaltun-^^^eamten), u. zw. je nach der Gruppe des Rangsgehnl-teS 20» bis S12N und Gegenstands' und Fach lehrer 52i) Dinar monatlich. Diese Zulage mird ^ einen, bes,'»7d''r«'^' Schlüssel in die PenstonSbemeffung einbezogen. .i^usammenbanae mit dem neuen Mit-telschnl.»esetz »erkügte der UnterrickitSmini-ster. daß nom Jnbre 1A.?i an alle Schnlbü. ck»"? "nd Lehrbehelfe vom Staate ausgegeben werden. Die AbrMungS'onfektnz LM. Washington, 17. Sept. Staatssekretär des Aeußereu S t i m p-s o n erklärte, daß die internationale Ab-rüstungskonserenz erst im Jänner stattsin-den werde, da die A^ltung der Konferenz während der Weihnachten auf gewisse Schwierigkeiten stoßen könnte. Bon anderer Seite verlautet, daß der Plan bestehe, die Abrüstungskonferenz erst nach Neujahr einzuberufen, so daß die Vertreter der einzelnen Staaten erst im kommenden Frühjahr zusammentreten würden. Der Grund für dieses Hinausschieben der Konserenz sei darin zu suchen, daß hinsichtlich der Abrüstung zur See vorerst mit Frankreich noch eine Reihe von Fragen zu bereinigen sei. Kurze Nachrichten LM. Rom, 17. September. Der Schnellzug Rom-Florenz ist in der Nähe der Station-Cartagna mit einem Güterzug zusammengestoßen. Beide Lokomoti. ven sowie zehn Wa^cn entgleisten; dabei wurden vier Wagen vollkommen zertrümmert. Zehn Reismde, darunter der Sekretär des Provrnziolfalseio von Florenz, wurden schiver verletzt. Der Materialschaden ist sehr groß. Die Ursache des Zusammenstoßes konn te bisher noch nicht einwandfrei festgvst.'llt werden. RO. Friedrichshafen, 17. Se>pt. Das Lustschiff „Graf Zeppelin" startcte heute um 4.25 Uhr zur Fahrt nach Nord. An Bord befi^iiden sich 22 Reisende, darunter a.uch die Gemahlin deS Kommandanten Dr. Eckenet. Das Luftschiff fuhr nach der Begrüßung Dr. Eckeners in .Hamvurg, wo es gegen 9 Ilhr eintraf, nach Berlin weit??, wo es die Ankunft Dr. Eckeners aibwart.?ii wiird. Albends erfvligt die Rückkehr nach FriodrichShafen. Da8 8piei ^er ?nuTessill ^areusiti Roman von Gerald Cumderland. 11 (Nachdruck verboten.) „Vielleicht hast du recht, Frank. Aber du mußt geschickt und vorsichtig zu Werke ze« hen. Ich fahre inzwischen nach Scotland Nard voraus und werde dort auf dich .var-tey. Man wird Wert auf deine Aussage legen." Ehe sie das Haus verließen, übergab Stansnlore dem Mädchen einige Zeilen !ür Irene, falls sie, so unwahrs^inlich es schien, inzwischen heimkehrte. Während sie die Pont Street hinab^chritten, gab sich Frank alle MÄHe, Onkel Peter zu beruhigen und auch seine eigene Besorgnis niederzukämp-fen. „Vielleicht ist das Ganze nur ein veraÜ-r^eter Scherz. Gewiß ein ungewöhnlicher und nicht besonders guter. Aber das andere wäre noch un^wöhnlicher und noch schlimmer. In ein paar S-tnnden, ivenn Irene wieder !^i uns ist, werden wir über uns selber lachen wegen unserer Aufgeregdheit." Aber seine eigenen Worte t'rl^rzeugt '.i ihn nicht. Wäihrend er sie aussprach, sagte ihm eine innere Stimme, das hier Bö^ereS ^ Spiele wäre, daß es sich nicht um ein(.'n bloßen Scherz, sondern um Ernst handelte. Er mußte auf alles gefaßt sein und war «ntt schlössen, alles zu unternehmen, was er nur vermochte. Nur keine erzwungene Untätigkeit in dieser angstvollen Ungewißheit! Er lvürde sofort sich der Polizei zur Verfügung stellen, und wenn sie ihn zurückiviesen, würde er aus eigene Flaust handeln. Sein bisher stets unbefriedigter Wunsch nach einem ?l-^ntHuer, einem Erlebnis würde jetzt — allerdings durch einen schmerzlichen An-laß — befriedigt werden. Er trennte sich an >der Autohaltestelle von Onkel Peter und stieg wie dieser in eine Taxe. Die frische Abendluft kühlte seine fiebernde Stirn. Mit der seltsamen Sicherheit unmotivierter Ahnungen stand für ihn fest, daß man Irene aus rätselhaften Grundi-'n fvrtgelockt hatte, und ebenso gewiß lvar er, daß an 'diesem jio7:plott in irgendeiner B?« ziehung Prinzessin Warenski beteiligt war. Immer sicherer wurde er in dieser Ueber.^eu gung, je mehr er die Ereignisse der letzten vierundManzig Stunden überdachte. Um des Scheines willen ließ er im Ritz nach seinem Zigarettenetui forsck)en. Der Kellner, der ihn und die Prinzessin ivShrend des Abendessens bedient hatte, wurde gerufen. Er gab natürlich eine verneinende AuZ< kunft. Man ließ Frank der Prinzessin m.:!-den. Mit äußerster Bek^rrschtheit betrat cr ihre Rä'kme. Sie saß allein, ein Buch in der Hand, eine Zigarette zwischen den Nippen. Sich bei Franks Eintritt aus dem Sessel erhebend, begrüßte sie ihn sichtlich erfreut. „Das ist nett von Ihnen, Ihren Besuch so bald zu wiederholen." „Ich bitte, die plötzliche Störung zu entschuldigen, Prinzeftin —" „Oh, Sie stören absolut nicht! Ich bin allein, wie Sie sehen, und suche mir vergeblich die Langttveite zu vertreiben. Aber nehmen Sie bitte Plvtz, Herr Mi-chelle, und zünden Sie sich eine Zigarette an." .„Störe ich auch bestimmt nicht?" „Aber nein! Komisch übrigens, als !vir uns vorhin trennten, prophezeie ich, wir würden u!^ woihl einmal wiedersehen. Nun, die Begegnung findet früher statt, als ich geahnt hatte." , „Ich habe nämlich inein Zigarettenetui verloren —- oder ve' legt.. Ein goldenes, das mir mein Vater hinterlassen hat; deshalb hänge ich daran. Ich glaubte, ich hätte eS während des Essens a-uf den Tisch gelegt und nachher vergessen." „Oh, das bedaure ich. Haben Sie sch^n nachgefragt?" Sie erhob sich, uni nötigenfalls zu läuten. „Vielen Dank, be>nü>hen Sie sich bitte nicht, Prinzessin. Ich habe nnch bereits erkundigt, leider ohne Erfolg. Vielleicht ließ ich es doch zu Hcmse liegen." „Sollte es sich nicht finden, müssen Sie mir Bescheid geben, damit ich noch einmal sorgfältig nachsuckM Eine Pause des Stillschweigens trat sin. Frank suchte nach einem geschickten Wege. t^S Gespräch auf den Hauptpunkt zu lenken. Sie bemerkte, seine Verlegenheit. Ihre klugen, klaren Augen bekamen einen spöttischen Glailz. „Sie sind beunruhigt, Herr Mi-chelle, ^ nicht wahr, vermissen Sie noch irgend etwas — außer Ihrer Zigarettendose?" „Ja — woher wissen Sie daS?" „Sie sehen so niedergeschlagen aus, gary erschrecklich bedrückt." „Allerdings. Ich bin in Sorge. — Frei, lich gehen Sie meine Besorgnisse nichts an. Wenn ich aber sie Ihnen glei«!^ohl mitteilen darf — die junge Dame, mit der '!ch verlobt bin — Fräulein Irene Stansmzre — ist verschwunden^— plötzlich — auf rätselhaste Weise. Sie erhielt ein gefälschtes Telegramm auf meinen Namen mit der Mit teilung, ich erwarte sie im Savoyhvtel." „Das ist wirklich überraschend, Herr Michelle. Ein gefälschtes Telegramm sägsn Sie?" Ihre Anteilnahme war offenbar, wenn sie auch nicht so lebhaft schien, um einen Nerdacht ihrer Beteili-gung zu begründzn. Sie ivar vielmehr höflick>e Anteilnahme sei-tens einer flüchtigen Bekaimten. „Haben Sie irgenideinen Verdacht gegsn eine Person, die ^bnen odi'i' Ihrer )ebaiiml>e Iuliana Fazekas in Nagyrl>ve, die durch Selbst-mord geendet hat, nicht weniger als Morde a-m AewisjV'n. J'n der letzten Zeit sind die Behörden erregten in der Milzen Welt Aufsehen. Al»er noch inehr Be achtllllg fanld ihr Mord an Eddie Glierrin, der einlnal ihr Freund »rar. Als sie ihn '.ucht mehr liebte, nahnl sie sich einen an» deren. Man hatte ihr gomeldet, das^ Eddie sich nlit der Pistole rächen wolle. Während sie Nlit ihren« ueilcn Freunlde plauderte, hat' te sie dailernd den entsicherten Revolver untel.- denl ^leid verborgen. Als (lddie in >das Zilnmer eintrat, schoß sie ihn durch das Meid hindurch über di'n Haufen... „Chikago May" ist erst vor tveiligen Wochen gestorben;- im Gesängnis, wo sie viele Jahre ihre-Z Lebens verbrachte. Je^t werden von ihren Verehrern die „Erinnerung e n d c r C h i c a g o M a y" heralls-flebracht. Sie hatte iihre Verehrer, trotz ihrer dunkleil Tätigkeit; denn sie war eilie der teuselt tatlräilige Fran, Aber die Schlllß-solgerung ihres Lebens klingt absolut nicht scchr fo^udig: „Das Verbrechen lohnt sich Glicht; lleun Zehntel vom Lohne ineiner Ar« beit wurde von deil .h-^lscrn, von den (>rpres fern, von den Schlepperil, den Spitzeln, den Schiilierestehern verschllingen. Ich hatte gute nnld schlechte Zeiten, aber ilnuier habe ich hart arbciteil müssen. Viel schwerer, als ihr Mitnienschün vielleickit ineint." Sie war eiile rafsiniertc F r a n illld eille k ü h il e V e r b e ch e r i n. Ihre .Vauptbente zog sie von den Mänllern, die nlehr tteld halten als Gehirn und die sie verschleppte und anSplünderte. Sie n.,hm ihnen alles, was sie hatten. Oder aber sic^ stellte ihnen Fallen, in die sie prompt hin- Einmal raflerm kostet 4000 Dollar! Ein hübsches Si'limlmchen für diese Allgelegenheit voll wenigen Minuten, nicht wahr? Nicht jeder kann sich eine solche kostspielig«^ S6)önheitsbehandlung leisten. Dabei ist der Haarkünstler, der dieses angenehme Honorar für seille Bemühungen erzielt, noch nicht einnlal eine sogei^annte „Kanone" ill seineln Fach. Yr hat einen gutgehenden, aber durchaus nicht übdie. Gegen 8 Uhr abends fuhr eirr Mietautobesitzer einen Herrn und eine Dame zum Bahnhof, wobei ihm der Fahrpreis kim voraus befahlt wurde. Kurz vor dem Bahnhof hörte ^r Führer im Innern des Wagens streitende Stimmen. Er drehte sich Ilm ul^d sah gerade iin Schein eiller Straßen lam^o, n^e der Mann versuchte, sich den Hals zu durchschnebdelk. Der Z^aftwag.:n-lenker brelnste' sofort und rief uin Hilfe. Als er den Wagell öffnete, bot sich i-hnl ein furchtbarer Anblick. Das Ailto war über u. über mit Blllt bespritzt. In der Ecke lag .uit durchschossenem Kopf die Danle. Neben ihr lag der .Herr mit einer klaffenden Wilude am .Hals. Revolver und Nasiern^esser lageir auf dein Polster. Die sofort herbeigeriksene Gerich tskoinmission be'schlagzlahiilte dea .Kraftwagen uird die Leichen. Es handelt? sich bei ^n Toten iiin einen Z8»jährigm .Händler namens Karl Knorr aus Jilgol-stai>t und um eine etiM 30 Jahre alte Frau Mdhe Baunlailn, ebenfalls aus Ingolstadt. Ein unglückliches LieibeÄ'erhältiiiS dürfte der Grilnd zur Tat gewesei^ soin. Aus aller Welt LM. B e o g r a d, 17. September. Wie noch erinnerlich, wurde vor einigen Monaten in einem Reisekoffer auf deni Bahnhofe in Ni8 eine männliche Leil^ ohne Kopf gefunden. Den Nachforschllngen gelang es erst jetzt, die Identität des Mannes festzustellen. Es ist dies 'der geweserie Loko-irrotivführer und Sekretär der kommunistischen Partei Nikolalis P e t k o v i 6, der höchstivahrscheinlich von seinen kommilnisti-schen Genossen aus Rache erinordet wurde. Die Leiche wurde von !^r Frau Petkoiiü' erkannt. RO. Prag, 17. Septeinber. Eine Grilppe tschechoslowakischer Finanz-leute und Ka>pitalisten ersuchte die Regierung um die Grilndun'g einer tschechoslowatschen Schiffahrts^esellschaft, i>ie unter Mitwirkung Norddeutsk^n Llotid regelmäßige Linien voil .Hami^rg nach Nord- .ind Südamerika unterhalten soll. Für die Realie sierun^ dieses Plailes stehen genügeild 5k a-pitalien zur Verfügung. - Die Gesellschaft wird vor alleul tschechoslowakische Iinport-und Exporbtvaren verfrachten. TU. Newyork, 17. Septenrber. Ailf der Treppe zur Bronxer Synagoge ivarteten viele Menscheil auf das Oessnen der Türe. Plötzlich gab die Treppe nach, und' ldie Leute stürzten über fünf Mter tief ab. Hiobei wui'dell 7 Personen schlver und 'd leicht verletzt. » Bei Nieren-, Harn-, Blasen- und Mastdarmleiden lindert das llatürliche „Franz-Iosef"-Bi^tertvasser auch heftige Stlchlbe-schiverden ill kurzer Zeit. Kra.ilkeichauszcng-Nisse tvstntigen, daß das „Franz.Ioses-Was. ser infolge seiner schiilörzlos erleichternden Wirkung, sür alt und jung zu fortgesetzteln (^brauche besonders gut geeigllet ist. Das „Franz-Joscs"-Bittertoasser ist in Apotheken, Drogeriell und Spezereihandlungen erhältlich. 14. o v i 2 uücZÄ 7 s Donnl'r??zA, s»en IkÜ. Flslcale c:Si^«i»FIc m. Todesfall. In <:lnZat bei Marija Te-vica v PuSLavi starb am 17. September die Eroßgrundbesitzerin und Gastwirtin Frau Mathilde Korman, fleb. Plevcl im -19. Lebensjahre. Das Begräbnis silildet am W. September uul 10 Uhr vom Traucrhause in KinZat aus auf dmn Friedhofe in Maria Dcvica v PuStavi statt. Friede ihrer ?ls6)c! m Verstorbene in Maribor. In lden letzteil Tagen sind in Maribor gestorben. FranzlZka W a 7 Jahre; Bogomir I c« z e r n i k, Arbeiter, 20 Jahre; Valentin M l a! a r, Besi^r, SS Jahre; Marie K a m P u s ch, Schnei^ermeisterÄvit)ve, 90 Jahre; Aloisie T r o f e n i ?, Büqlerin/üy Jahre; Johann M a c n MittelMl^r, 17 Jahre; Anna Mosi e,-'Schlosserswit'we, 72 ^lhre alt. m Die Arbeitsbörse in Marlbor benötigt ^zum sofortigen Dienstantritt 4 Knechte. 5 Winzer, 1 Spengler, 1 LrthograpM, 1 Zi> qelarbeiter, Waldarbeiter, 5 Maurer, V Tischler, 1 Eissndreher, K Zimmennaler, 2 Hufschmiede, 4 Schuhmacher für Näharbeit, 2 FaMnder. 7 Hilfsatbeiti:r, 1 Schlosser sür eine Damipfsäge, 1 Müller, S Erzieherinnen, 1 Kindermädchen, 1 Köchin sür eine Gendarmeriemesse, 1 StubemnäidkZ^n, 1 Kassierin, 2 Unt^läuferimien, 1 bessere Wirtschafterin, 2 Gasthausköchinnen und 1 Lehrmädchen für das Handelsfach. m Theaterabonnenten melden sich ^ür die kommende Saison in ziemlick) beträchtlicher Zahl, wozu da^Z Repertoire und!das En» sembls l»ve«sentlich 'beitragen. Auch sind di^ Abonnementprei^se so niedrig gehalten, das; sie von jedermann leicht aufgebracht werden -können. Das Abonnement kann auch in a h! SNonatsraten erlegt werden. Tie monatlichen Teilzahlungen sür Beamtcnabonne-ments betragen von 19 bis 63 Dinar je nach Platz And sür gewöhnliche Abonnements 14 bis 75 Dinar. Anmeldungen werden lwch bis Samstag, den 21. d. an der Tageskasse entgegengenommen. M a r i b o r, 13. September. M. wegen Landstreicherei, Juliane G. wegcn verbotener Rückkehr in den Stadtberei6) n. Alois L. wegen Diebstahls. :ir. Die Polizeichronil des gestrigeil Tages verzeichnet insgesamt 14 Anzeigen, davon je ein« »vegen Diebstahls, öffentlicher Gewalttätigkeit, nächtlicher Ruhestörung und Tierquälerei, sowie 4 wegen Ueberfchreitung lder Verkehrsvorschriften. ni. Gefunden wurde gestern nachmitlogZ in der Slovenska ulica eine braune Damengeldtasche mit einenl kleiireren Betrage und einer Photographie. Die Gie aber auf die Nachricht von seiner Feswahme ans t«r Gegend verschwanden. S-mon»Ul«I». iv Vvoa «assUiel»«? uo6 ?rove»i«vr olw« ?«»rm»litlt — distst lotVr«»«utea L«»uv1»«a Li« »»»«reo Vertreter im Uotel ^I!I»rid«»r»!l! ckvor" o6«r »eocken Sie tdi» ll»re )^6re»se eia» 12Z3» m. Bon einem Pferd niedergestoßen. Heute vormittag gegen 11 Uhr wurde auf der Reichsbrücke der 87jährige Stadtarme Bar-tholomäus Airbis von ein-em Droscki^engaul umgestoßen, wobei der' betagte Mann be-wu^t^^ liegen blieb und in Idas hiesige Kran kenhaus gebracht werden mußte. Zum Glück konnte dort festgestellt werden, daß er sich beim Sturze keine besonderen Verletzungen zugezogen hat. m.Tierlsnäleret. Der Besitzer August Cch.^ fuhr gestern aus Cirknica mit einem so schwer beladenen Wagen nach Maribor, daß ein Pferd vom Geschirr blutig gerieben wurde. Der diemthabende Wachmann in der Aleksandrova cesta sah sich daher genötigt, Sch. zur Verantwortung zu ziehen. m. Wieder ein Fahrrad — gefunden. Von der Gendarmerie ln Clov. Bistrica wurde gestern nachmittags auf der Straße gegen Ma ribor «in ^Fahrrad gefunden. Die ?!ummer desselben stimmt mit der des vor einigen Tagen vom städtischen AutobuS verlorenen !^des übcroin. m. Scheue Pferde. Gestern nachmittag wurden die vom Knecht Alois PapeZ «us Wnica gelenkten Pferde in der Koroöka cesta Plötzlich scheu und rasten im Galopp dem Bl>dnikov trg zu, wo sie glücklicherweise selbst stehen bliebe^:. m. Verhaftet wurden iin Laine dei? gest.'i-gen Tages 3 Personell, nnd zwar Johann ulica 34. 11S3S * Alle Arten moderner Handarbeiten finden Sie billigst und in großer Auswahl im Atelier „Valencienne", Gosposka ulica Nr. 3^. 11989 sinä 6lo besten Lcdude! Älisvluj Dr. To« Solal ^ Ein plötzlicher Tod hat ihn Mittwoch nach mittags im Alter von 48 Jahren dahingerafft. Sckion längere Zeit litt Dr. Gofak an starkonl Blutandrang, der vergangenen Freitag zu einem Hirnschlag führte, von dem er sick) nicht mehr erholen konnte. Der Verstorbene, ein weit und breit bekannter lmd gutherziger Mann, den man nicht mit Unrecht oft als „Kralj Prlekije" nennen hörte, grünste in: Jahre 1913 in Ptus selne Advokaturskanzlei, die sich bald prächtig entwickelte. Nach deim Mitkriege, an dem der Da!hingeschiedene als Reserveoffizier teilnahm und schließlich auch in italienische Kriegsgefangenschaft geriet, kehrte er nach Ptuj zurück, wo er nicht nur als Jurist, fondern auch als kultureller und öffentlicher Arbeiter eine rege Tätigkeit entwickelte. Dr. Gosak, der in sich ein großes allgemeines Wissen vereinigte, erfreute sich in seinem großen Freundes- und Bekanntenkreise allseitiger Wertschätzung. Friede seiner Asche! Der schwergetrosfe-nen Familie unfer innigstes Beileid! p. Schwerer Unfall. Der Besitzer Franz Jnticher aus Apa?e führte gestern meh« rere Fässer Wein von seinem Weingarten nach Ptuj. ?lls er die Straße hinabfuhr, kam ihni plötzlich ein anderes Gefährt entgegen, sodaß Jnticher seinen Wagen anzuhalten genötigt war. I. sprang ihiebei so unglücklich vom Wagen, daß er mit beiden Füssen unter die Räder des schwerbeladenen Wagens-kam. Der Bedauernswerte erlitt hiebet fürchterliche Quetschungen an beiden Füßen und ei-« nen Bruch des rechten Armes. Der Schwerverletzte mußte ins hiesige Krankenhaus, gebracht werden. Aus Dravograö g Eine öffentliche Brllckenwage ließ dieser Tage Herr Pernat'vor seinem Gasthofe in Otiski vrh errichten,'waZ sür die Bevölkerung eine große Erleichterung bedeutet. g Besitzwechsel. Herr Jakob Pernat hat dieser Tage das .Hotel „Korotan" Herrn Franz üuKtersiv aus Ljubljmm verkauft. g Verhaftet wurde dieser Tage ein gewisser Johann Perse ous Vitanje, der sich verschiedene Delikte zuschulden koinmsn ließ. So uahm PerSe bei verschiedenen Parteien untep allerhand Vorspiegelungen ^'Bestellungen entgegen und inkassierte die Anzahlungen. mit denen er sich nicht mehr sehen ließ. Der Mann hatte noch drei Koni- Aus Seile c. Trauung. Am Sonntag, den 1^. d. wur de in Ljutomer Herr Jng. Milan Thaler, Vertreter des Chefs der Bahnerhaltungssektion in Celje, mit Frl. Zinka L o v r e c. Fachlehrerin an der Mädchenbürgerschule in Eeljo, getraut. Dschlerlehrling Rudolf Imperl auf dem Besitz seiner Mutter in <^rete ein Pferd reinigte, schlug das' Pferd aus und traf dew Burschen mit einem Bein auf das Unterkinn und mit dem anderen auf die linke Schläfe. Auch Krajnc und Jmperl wur den nach Celje überführt. c. Mefferhelden. Am Montag. de,r 16. d. abends wurden ein Bergarbeiter und der Schuhmachergehilfe Jgnaz Marin bei der Pfarrkirche in Trbovlje von sechs Bergar beitern mit Messern überfallen. Beide er litten schwere Bruststiche. Der Bergarbeiter wurde in das Bergwerksspital, Marin aber in das hiesige KankenhauS überführt. Radio Donnerstag, 19. September. Ljubljana 12.30 Uhr: Reproduzier te Musik. — 13: Zeitangabe, reproduzierte Musik und Börsenberichte. — 13.30: TageZ-nachrichten. — 17: Na6)mittagskonzert. — 19: Vortrag. — 19.30: Prager Uebertr^. gung. — 22: Nachrichten und Zeitangabe. — B eo grad 12.45: Schallplattenkonzert — 17: Vortrag über die Hygiene der Schön heit. _ 17.30: Schallplattenkonzert. ^ -0: Opernnbertragung. — Wien 16: Nachmit-tagökonzert. — 20.05: L. DelibeS Over vor mibbrSuckIicker ve-Nutzung. scküt^en 5ie Sick auck Seibzt vot Sckaäen un«:kung „Lakme". — Breslau 19.05: Aus Operetten. — 21.30: Spanischer Abend. B r ü n n 17: Nachmittagskonzert. — 17.4k, Deutsche Sendung. — 19.05: Abendkonzert. — 31: Tanzmusik. — Daventry 19.45: Bunter Abend. — 22.30: Tanzinusik. ^ S t u t t g a r t 20: Franlfurter Uebertra-gung. — 22.30: Frankfurter Uebertrazunz. — Frankfurt 19.10: Stenographie. —^ 20: Glucks Oper „Orpheus und Eurydike". — 22.30: Tanzmusik. — Berlin 17: Untcrl>altungsmusik. — 20: Gesangskonzsrt. Anschließend: Tanz.!nusik. — L a n g e ns berg 17.35: Vesperkonzert. -- 20: Englis sche Lieder. — 20.45: L. FuldoS Lustspiel „Die Durchgängerin"._Hierauf: Nachtmu sik und Tanz. — Prag 17.55: Deutsche Sendung. — 19.05: Mandolinen- und Gl« tarrenkonzert. — 21: Konzert. — 22.20: SckMplattenmusik. — Mailand IS: Kinderlieder. — 17: Nachmittagskonzert. — — 20.30: Verdis Oper „Rigoletto". — 22.55: Abendkonzert. — München 13.10: Französisch. ^ 20: Musik und Moritat. 21.20. Symphoniekonzert. — B u d a p e. st 17.15: Ungarische Volkslieder. — 17.50: Orchesterkonzert. — 22.15: Zigeunermusik. . Uarschau 18: Svlistenkon.^rt. — 20.30: Orchesierkon.^rt. — 22.45: Tanzmusik. ^ Paris 20.20: Tlbendkonzert. Schach Capablanca Sieger im Budapefter Schachturnier. Budapest, 17. Ceptencher. Endergebnis: Erster Capablanca lOj^z, Zweiter R u b inste i n 9^?, Dritter Tartatower 8, Vierter und Fünfter Thomas und Vajda 7)^, Sechster Steiner 7, Siebenter uild Achter Colle und Havasy 6^. Keine Preise, doch als Gewinner Partiehi-norare erhalten: Przepiorka 6, Canal, M)n-tieelli 5'/^. van den Bosch 4)5, Brinkmann 4, Prokesch S.'-S. Hin Baby fSM aus dem S. GtoS... Tie hübsche Jeanne Dupont, die bei einem Rechtsanlvalt in der Rue des Vignes in Paris als .Hausangestellte bsdienjtet war, hatte ein Liebesverhältnis mit dem Kammerdiener ihres Brotherrn, welches nicht ohne Folgen blieb. Der elegante Alphonse spürte ober keine Neigung, Vaterpslichtmr zu übernehmen und suchte das Weite. Die verlassene Geliebte wußte ihren Zustand zu verbergen und brachte dieser Tage in ihrem Dachkäm-merchen im sechsten Stock des Pariser Miet-, Hauses unbemerkt ein kräftiges Knäblein zur Welt. Aber als das Kindchen nun vor ihr lag, ohne daß sie wußte, wie- sie es beherbergen und ernähren sollte, packte sie die Verzweiflung, und in einem Anfall von geistiger Umnachtung warf sie daS winzige Wes« sen ous dein Fenster. Man sagt, Kinder haben einen Schutzengel, und vielleick)t war das auch hier der Fall. Denn, das Baby, anstatt in die Tiefe zu stiirzen und mit zerschnitt-terten Gliedern auf den: Straßenpflaster liegen zu bleibe^!, rollte in die Regenrinne eines etwas weiter unten vorspringenden Sei-tendaches. Passanten hörten sein klägliches Geschrei und sahen ein winziges Aermchen / / 'Lonner?tast, IN. s .Marlkorer Zeklung'' Nummer S.'^. über die Dachrinne hinausragen. Die Feuerwehr, dieses Mädchen für alles, befreite das kleine Wesen aus seiner gefährlichen u. unbehaglichen Lage und brachte eS völlig unversehrt seiner Mutter zurück, die sich in-zwisc!^, von Gewissensbissen geplagt, auf dem nächsten Polizeirevier selbst als Mörderin gestellt hatte. Mit einem Freudenschrei drückte sie ihr gerettetes Kind aoS die gerührten Zuschauer der aufregenden Szene veranstalteten eine Sammlung, dt-ren Ertrag es der jungen Mutter möglich machte, ihr Kind in ein gutes Säuglingsheim zu bringen. Geschichten, die das Leben schreibt... Der deutMe Tennib!t-konservenfabrik je eine Original-Schachtel »Margo" für jeden Gruppensieger. Nennungen sind bis zuni 20. d. an den Rennobmann .Herrn?lndreas .H a l b-w i d l, JurKiLeva ulica 7, zu richten. Nack)-nennungen unterliegen der doppelten N>?nn gebühr. Sämtliche Rennen »verden nach den Bestimmungen des jugoslawischen Radfahrer-Verbandes ausgetragen. Die Veranstalter idbernehmen keinerlei. Verantwortung für irgeird-lvelche Schaden oder Unfälle. Jeder Wett>beiverbcr fährt daher auf eigene Gefahr und Rechnung. Die Wettbewerber ha-ben sich den Anordnungen der Rennleitung sowie ^r Funktionäre zu fügen. Raid^vech-sel ist umständelialber erlanlit. Die Rennfahrer haben sich eine halbe Stunde nor i»em Start bei demselben ein'iusin^den imd sich beim Rennleiter zu inelden. Die Preisverteilung findet uttl 20 Uhr abends in Klubheim statt. Während der Nennen konzertiert die Feuenvohrlapelle auS Pekre. «!! > -- Jm Falle schlechter Witterung wird daS Rennen aus den nächsten schönen Sonntag verschoben. Für die Sportkommission der Radfahrerklubs „Edelweiß 1900": Andreas H a l b w i d l, Rennobmann; Josef S k a s a, Schriftführer. : Mitteilung des M. O. Das Städtefpiel gegenAlagenwrt bestreiten Korenl, KorenZ, Barlo-viL. FrangeS, KirbiS, Seifert, Ber-toncelj. .Hre^Lak. Tergletz. VodB und Wen-ko. Sämtliche haben die Pässe umgehend liei Sport-No!,lak, Grajski trg, abzugeben. — Der Sekretär. : Jugoslawien bei der Balkan-Olympiade. Da dieser Tage seitens der Regierung z.ur Beschickung der Balkan - Olympiade eine grössere Unterstützung ».ilgesickert ivurbe, ist der Start unserer Athleten in Athen somit sichergestellt. Die Spiele nehmen bekanntlich bereits diesen Sonntag ihren Anfang. : Was ist mit der Eröffnung der Hand« ballmeisterschast? Für kommenden Sonndaz wurde seitens des Handballverba?lt>es das erste Spiel der Herbstsaison angeordnet. Als Gegner wurden „Maribor" u. „Ptuj" ausgelost, da aber letzterer Berein zurzeit über kein Hanbballtoam verfügt, wird es zur Austragung des Eröffnungsspieles der Handballherbstsaison jedenfalls kaum kommen. : Die TenniSmannschast deS Wiener So-tage-SislaufvereineS in Celje. Die junZ:n Vertreter des Wiener Cottalge-Eislaufver-eines Eifermann und Decke r sowie unser heimischer Meister Leyrer leisteten gestern einer Einladung des S. K. „Celje" Folge und absolvierten in Celj^ mehrere Tenn-iskämpse. Eiferinann siegte ge gen KopuSar nach schönem Spiel 6:3, 0:1 und Decker blieb gegen Doplak nach interessantem Kampf mit 6:1, 6:1 siegreich. Ferner spielten Eiffermann—Lehrer. 6:4, Decker— Leyrer gegen Eifermann—Kopußar 7:5 und Decker-Leyrer gegen Eiffermann-Topla>k 7:5. Der Erstauftritt so hervorragender Wie.ier Spieler >in Celje begepnete 'dem ^rößt?n Interesse der dortigen Sportivelt. : Schiedsrichter FabriS in Graz» Der bekannte Zagreber Schiedsrichter FaHr iS leitet kommenden Sonntag den ?lmateur-länderkampf zwischen Oesterreich und Polen^ Das Spiel zählt zuni Amateur-Cup. : Noch einmal Zagreb—Beograd. Konl-Menden Sonntag gelangt das Revanchespiel zwischen Beograd und Zagreb zur Erledi-gung. Die Begegnung geht diesmal in vor sich. : „Svoboda in Ptuj. Dem Sportkl?l5 „Svoboba" ist es gelungen, für kommenden Sonntag ein Wettspiel mit dem S. K. „Ptuj" abzuschließen. Dasselbe kommt in Ptuj zur Austragung. : „Maribor" nach Celje. S. S. K. „Mari-bor" hat für Sonnwg ein Freundschaftsspiel mit dem S. K. „Eelje" vereinbart Das Treffen gelangt in Eelje zur Erledigung. : Tennismatch in Ptuj. Kommenden Sonn ta>g bestreiten die Tennismannschaften deZ S. K. „Marpbor" und des S. T. K. „Ptuj" ein Klubmatch. „Maribor" entsendet die Damen Gregorec, .Hrilbar und Stergar sowie die Herren Babiö, Gasparin, Mastek, PoZ, Rogliö und Voglar. Die Spiele gelangen be reits auf dem neuen Platz des Slow. Tennis klubs zur Austragung. : Schwerathleten-Meeting in Celje. Samstag abends »vird seitens unserer „Eisenbah- ner" in Celje ein schwer«thleti-scheS Meeting veranstaltet. Außer der kompletten Ichwcr-athleten-Mannsc^ft des S. K. „^lezniölr" treten auch drei Schwerathleten aus Celje in den Ring. Die Veranstaltung findet im großen Saal des „Narodni dom" statt. : S. K. „Zelezniear" (Futzballsektion). Morgen, Donnersta,-?. Nndet um 17 Uhr am Sportplatz eine Spielerversammlunq sta't, zu welcher sämtliche Mitglieder der Fußball sektion zu erscheinen haben. : GK. Zelezniöar (Gchwerathletensektion). Die Training« finden von nun an jeden Dienstag und Donnerstag ab 20 Uhr in der Turnhalle der Mädchenbürgerschule in der Cankarjev^' 'lica statt. Verläßliches Erscheinen aller 'tqlieder wegen der bevorster)e.i-den Beranslaltungen sehr erwünscht. : Die leichtathletischen Frauenweltmeister-schaften. die Septenrber 1930 in Prag zum eHen Mal zur Austraguna gelangen, wer. den auch jugoslawische Athletinnen am Start sehen. DieSbezskgliche Vorbereitungen sind bereits im Gange. DolkSwiNschast ..Aubijona im Kerbst Erfreulicher Erfolg der Herbstmesse. Die heurige Herbstveranstaltung der Ljub-ljanaer Mustermesse, die am 9. d. geschlossen wurde, hatte wicder außerordentlich große Erfolge zu verzeichnen, ein Zeichen, wie fchr diese alljährlich wiederkehrende Ver anstaltung bei unserer Bevölkerung, vor allem bei den Wirtschaftskreisen, Anklang findet. Die Besucherzahl überstieg 100.000 und stellt sich somit der anläßlich der Abhaltung der eigentlichen Musterniesse (in: Juni) erreichten Rekordzahl ebenbürtig an die Seite. Die meisten Besuckier stammen aus Slowenien, vertreten waren jedoch auch die übrigen Provinzen Jugoslawiens sowie das Ausland. Bor allem muß hervorgehoben werden, daß der Erfolg ein allgemeiner ist, insbeson derc in moralischer Hinsicht. Die Gen 0 ssen schaftsausstellung dürfte den völligen Äeg der Genossenschaftsidee errungen haben. Im (^nofsenschaftswefen liegt gegenwärtig wolhl die größte wirtschaftliche Be wegung der Mlt uild umfaßte bereits viele Millionen Menschen. Möge der Erfolg dieser Ausstellung die <^nossenschaftsidee bei uns noch mehr vertiefen und vor allem die Sparidee als erste Grundlage eines gesunden Genossenschastswe'scns propagieren. Die Ausstellung der Tierwelt Sloweniens, die vom Verein „Zoo" veranstaltet wurde, war die ganze Zeit Gegenstand des all-goineinen Interesses. Dasselbe gilt von der .Hygienischen Ausstellung, die von der .Hygienischen Anstalt in Ljuöjana in den letzten Jahren im RaHmen der Mustermesie ständig veranstaltet wird. Die Möbel-Aus-stellung stand auf der .Höhe und verschaffte den Aiusstellt^rn ungeahnte Aufträge. Die Bevöllkerung zeigt für die ausgestellten Einrichtungen Interesse und kaufte massenhaft ein. Die geschäftlichen Erfolge der Veranstaltung waren sehr günstig. Den besten Absatz sandon Möbel und Einrichtungsgegenstände. Günstig waren aber auch i^e Geschäfte in Musikinstru.mentell, insbesondere in Harmonikas sowie Teppichen, Holzbearbeitungsmaschinen, Metallerzeugnissen, Wagen, Mo« torrädern, Pelzwerk, landwirtschaftlichen Maschinen, Textil- und Galanteriewaren, Spielzeug, Lebensmitteln, chemischen und technischen Neuheiten. Groß war der Ausir>and an Mühe und Ar beit, damit die Veranstaltung auf der Höhe der Zeit stand und alle Msucher restlos auf ihre Rechnung koiinmen ließ. Deshalb gebührt den Männern, die sich um das Gelingen der Herbstmesse so viel Verdienste er-worbm haben, der allgemeine Dank. Im nächsten Jahre begeht die Mustermesse in Ljubljana das Jubiläum ihres zehn-jähri^n Bestandes. Die Messeleitung trifft schon jetzt alle Borbereitungen für eine im< posante Jubiläumsfeier. Die bisherigen Mess«veranstaltungen brachten der gesamten Wirtschaft Slowenibeziveckte. An Uraufführungen bringt Tairoff in dieser Saison: „Natalja Tapowa" von S. Se« menov, „Tuch und .Herz" von Apuschkin u. Gradow sowie Weill-Brechts „Dreigrosch^n-oper". „Natalja Tapvwa" behandelt aktuelle Probleme des SowjetlobenS, während „Tuch und Herz", ein kulturgeschtl. interessantes Sittenstück aus der Zeit der Leibeigenschalt, idaS Zustünde an einem „Ho-stheater" des da maligen russischen Landadels entrollt.. Kino Burg-Kino. Heute, Mitd>voch, zum letzten Mal der ausgezeichnete Wintersportfil:n „Das weiße Stadion". Die olympischen Winterspiele 1920 zu St. Moritz. Morgen, Donnerstag, setzt der gewaltige Großfilm „KönigSmark" mit .Hughette D u f l 0 h und Jagues C a t e l a i n e in den Hauptrollen ein. Dieses Meisterwerk der modernen Filmkunst konnte bei der großen Filmausstellung in Paris den ersten Preis erringen. In Bori^reitu'ig: „^r Hund von ^skerville" nach denl berühmten Detektivroman von Doyle. Union-Kino. Bis Donnerstag geht der be-nlhmte Ufa-Großfilm „Nina Petroona" mit Brigitte Helm, Franz Lederer und Warwich Ward in den Hauptrollen über die Leinwand. In Vorbereitung: „Die heilige Liige" (Mutterliebe) nach dem Roman der dänischen Schriftstellerin Karin Michaelis. Ksssierin kUr erolZeg I-anclxo8cIiäft. 5l0^e!ii8ck unä cleutscl, 8l)i'ecl^enck. krele Ltation per 1. ?e8uclit! ttanäklek^cliriedene Okkerte mit I^ek. unter »Ver- t!'Äuen8l?08teii« 211 äie cle» 12ZZ4 prims?s?«ISvksl ?rlm» IgkelSpkel» nur es8tklg88l^e 8civie nur ^ckelgorten, oneriert lum prompten 7u Suöersten 1'gß^e8prel8en (nur vsxx^onveiser kezuß^) k'jrma OdUl-leN, Ob8tkirol!ksncjlunx, KoroSks c. 126-128!,. VIKKK»!» beseitigt odne ^Ska ulica 2. 2. St. 12427 Möbl.. streng separ. Zimmer sogleicki zu vermieten. Slove.i- Maler» nn?» Anstreichergehklsen sowii: auch ein Lehrling werden aufgenommen bei Iuris !?^u-terschnik. Grajska ul. 3. 12413 Sine SehenSwUrdiakit sind unsere neu einqterofsenen Phol0'Avplirate. Unerhört in der billis^en PreiSlas^e. — Pkiotomeyer. Aolvoska NeaIN«m Weingartenbesitz mit Herren» hauZ bei Maribor verkauft preiswert Za^orski, Maribor, Tnttenbachotxl ul. !v, b. Pet-^k. l2^:Zs> Zu kaufen gesucht Aause altes Porzellan, Silber, Bronze, alte Uhren und andv're Antiquitäten. Menden Eie 'ich persönlich oder schriftlich sgche auch in die Nmsiebung) bis 24. 'Z^'ptember Hotel Dtoriborlki dvor, Zinnner Nr. 12a von II lii.^ L« Uhr^_^^5 Alte Möbeln. Kücheneinrichtun-qen, Kleider. Mäntel. ?chuhe, Bücher. Uhren usw. — Maria Sch'll. Koro.^ka cesta 2< K50S 2V?8ige Kronenbon» kauft Puö ka Stediona i zaloini zavod d. d., Lsije?, Tesatii^-ina ulica 27. 121!)g Kaufe alte« Gold. Cilbsrkron sen. A. Stumpf Gold^rb'Uer. KoroKka cesta 8^_ Kaufe zwei Handkarren» 1 Zir« kular- und 1 Bandsäge, elsktr. Mator mit 2—^ Psevdi?kräft.'n. Adresse Verw._12320 Zwei kompl. Betten werden kauft. Maqdalenska ulica 42. 1244» Zu verkaufen Tischlerleimherd, runder Bleä)-ofen, Friedländer Kußofszn, rund 230 hoch, 4 Fournier« pressen zu verkaufen. Firmz LSl.chnikig, KoroSka cesta 3. 124Ü1 Häkelgarn, Perlgarn. Mouline, Strickwolle, Geide und Wolle fiir Handarbeiten. Iosip Zerec, Alesandrova LZ. 11V11 komplette Kllcheneinrichtuna, neu. Äeschirr, Ainder-Badewan« ne aus Blech, Waage, Faschi^er« Maschine. Bröselmaschine, groh. Madonnenblld, Eisenbett, billic, zu verkaufen. Kriiman, Ale« kfandrova c. 43. bei stira^i^nik. _1244Ä_ Zu verkaufen zwei cinfähricie schöne Iunastiere, bester Ab-stammunq (Montafoner). Oskrb» niStva qrad Marenl»erg. 1SS7S Prima weibe Speifekartoff«! vom l>^ute Rc>qoza. Aufr. Dr. Säierbaum. 1240l1 Tüchtiger, verläßlicher Zwets'h« tenbrenner, der felbftSndiq qrü« s^eres Quantum Zwetsch'cn brennen kann, wird gesucht. An träge unter „Selbstündiq^'r Brenner" an die Verw. Sludermädche» für ein?n Säug linq wird ab 1ü. Oktcber s^e-sucht. Offerte werden nur von Persomn erbeten, die bereits in solchen Diensten standen. Adr. in der Berw. 1242.'i Köchinnen, Etubenmädchen. jtin derfräulein, Kassierin, Mädchen für akleZ sucht St<'Nenvermitt« lunq, Miklc>Sieeva ul. 2. 1243» Nett möbliertes Zimmer, sepa« riert, zu vermieten. Tattenb-ich ova ul. 27, Parterre 3. 124Z2 8pitrea klorstrumpke aller ^rten un6 dilli^st im lextll Vetrlajs>lg 15. 2 Herren oder Fräuleins werden auf Wohnung mit Kost billig, sofort auffl.'nommen. PolSe, Praprotnikova 132. 1242l> Schön möbl. Zimmer ist an einen soliden Herrn zu vermieten. ^wroöka c. 4l). Villa. 12449 Möbliertes Zimmer zu vermieten. Stolna ul. l?, 1. St. 12448 In Studenci Einfamilienhaus mit Garten zu vermieten »dir zu verkaufen. Anfr.: Marlsina ul. Ul. 3. St., Tür 3. 12447 Studentin oder Z^räulein wird auf Kost und Wohnung genommen. ?ldr. Verw. 12445 Elegant möbl., Herl, fonnseiti« ges Zimmer ist an solid. Herrn um 500 Tin zu vermieten. Ba° dezimmerbenüjzung. ev. Kost, Wäsche maischen im Hause. Adr. B<^rw. 1242.', Schönes, reines, möbliert?S Zimmer an solides Fräulein zu vergeben. Alavni trg 2/l, recht^^_1241lZ Student wird bei deutscher Familie zu einem Oberrealschiiler in Kost und Wohnung genommen. Nachhilfe im Lernen. — Zmetancva 4V/2._I24l)1 Schönes leeres Zimmer im Stadtzentrum nur an alleinstehende Person zu vermieten. — Adr. Verw. Leeres Zimmer, geräumig, in Gartenvilla, vcllkommen scpar., elektr. Licht, Badezimmer, sof. zu vermieten. Adr. Verw. US«,? Drei schön« KanzleirSvme i. d. Slovenska ulica 8 ab 1. Okw-ber 1929 zu vermieten. Anfra-ga daselbst bei Firma «Iugo-leS", ev. Hausmeister. 1212L veschäftslokal zu vermieten. A dresse Verw._123'.8 räulein wird auf j^ost und ohnung genommen. Anfrag. Pcbretka cesta i1/1. 123Ütl Zu Mieten gefucht Suche ab 1. Oktober Zimmer mit Mchenbenützung. Antr. un ter (97^ an d-ie Berw. 124ü0 Aelt. selbständige Dame sucht reines, sonniges Iiinmer nüt Penston in den unteren Stockwerken, wombgl. mit Tc,rtenbe-nüz^ung. Antrüg« an die Aerw. unter „Liebe (Gesellschaft" bis 1». d. M. 12-122 Maler» nn?» Anstreichergehklsen sowii: auch ein Lehrling werden aufgenommen bei Iuris !?^u-terschnik. Grajska ul. 3. 12413 Intelligente Erzieherin, der scr tischen, deutscflen und ev. der französi!s6?en Sprache, sowie KlavieruttterrilL»!. mächtig, wird mit lü. Oktober l. gegen .iu-te B.'zahlunl^ nebst Kost u. Weh nuna aufgenommen. Adresse in der Verw^_1247>l> Köchin für Alles, mit IahreZ-zeuMissen. wird zu kleiner milie^ gesucht. Vorzustellen von 13—1« Uhr Razlagova ul. 2t^. Part, rechts. 12437 Klavierspieler wird für 3m.il in der Woche gesucht. P^rk-Case.__^^4 Iunye, perfekte, selbständige Köchln, welche schon in bess.'ren Häusern gedient hat. wird neben Stubenmö'dchen sofort auf-s^enommen. Vrirzuftellen zwisrb-12--14 Uhr liei Frau Anny Gus.l, Ale^'ans>rova cesta 39. 124KI» erksiten Sie jeclen Igß^ bei DHWrlVvr, ^lekzsnärovs cests 39 unä KoroSks cests 18. N440 BerlSßliche BrotauSträqerin Lehrjungen, die Freude zu Ti lsucht Bäckerei .Hartinger in ^ schlcrei haben, werden auf:ie- drug, Aleksandrova 29. 12393 Hilfsarbeiterin zum Silberpiit-zen wird auf^ienommen. Skla-diSLe Berndor^. A^kerSeva 22. 124g? Lehrmädchen für Damenschnei« derei wird aufgenommen bei Maria Stumpf, PristaniSka 4. 12419 Lerbokroatischo Korrespondentin sev. Korrespondent) m-it längerer Büropraris, die Sprache u. auch die Cyrillica unbedinj^t einwandfrei beherrschend, da auch K^orresponidenz mit Serbi.;n in Betracht kommt, der dsut' schen Sprache und der deuti'csien Stenc>graphi,e sowie des Mi-schinsck^reibens mächtis^. für ein Fabriksunternehmen in Mnri-bor z. möglichst baldigen Eintritt und I)ei guter Bezahlung gesucht. Aussührl. schriftl. Anträge mit Gehaltsansprüchen und Angabe des Dienstantritts u. Cbiffrs „Weltmarken an Pulilicitas d. d.. Zagreb, AunduliLeva 11. 124!^ Ein braves Lehrmä^en sür Damenschneiderei wird aufgenommen. Modesalon ZidariL. Stolna nl. 5. 12123 „kesselhilsSarbeiter". in tüchtige Kessel-Arbeiter surkit für ga^ rantiert einfährige Arbeit bei gutem (behalt: „Industrisa ko»^-lova i takrene robe" M. Zago-rac. Zagreb Ilica 176. 12.^5 Damenfrifeurin, tüchtige, selbständige Kraft, wird sis'ucht. An fragen bei Rich. Tauy, Friseur, lÄospoSka ul. 4, I. St. 1238'i Lehrjung? für Gchriftenmalerel der Talent für Zeichnen !)a?, wird auf^nommen. Franz Am-broZ^iL, Grajska ul. 2. 12434 Auf ein gröftereS ErtragSgnt wird ein tlichliger, womöglich verheirateter, selbständiger Verwalter mit guter Nacl'frage per 1. Jänner IVA», ev. sofort, gesucht. Bevorzugt solch« mit Kenntnissen im Wald- und Sägebetrieb. Anträge mit Zeugnis alf'chriften unter ..Dauernd gut gestellt" an die Verw. 1239S Such« für grosjes Weingut ältere» Schasser, der deutschen Sprache in Wort mächtig, Absolvent einer Weinbauschule be vorzugt. Antritt am 1. Novemb. Zuschrift, unter „Weinbau 1009'' an die Verw. 1239l^ nommen bei der Tischlergen^s-senschaft, Taborska 2. 12436 Goldarbeiterlehrling wird aufgenommen bei A. Stumpf, Ko-roSla ». 12U^ Iiingera Berkäuserin für Spirituosen-Ausschank wird ausgö-ncnnneu. Nur schrisll. Offert:! Adalbert Gusel. ?llcks. c. 39. 12441 Deckennäherinnen, auch Anfängerinnen, werden aufgenommen. Bettdeclenerzeugung A. StuHe:, Slovenska ul. 24. 12424 Verloren-Sefunven Ein junger Hund verlausen. Hört aus den Namen „Lord". Der ehrlicl)« Finder wird geboten selben bei Frau Pcrtol, A-leksandrova c. 21, abzugeben. 12457 (I-Iollunäerbeeren) ksult jeäes (Zuanwm äclsldett . vrsnnt«eint>rennerel N«eld0s. teoeotka c«»t« IS lL44t Nucksäct?, Akteninappen, taschen, Regenschirme, Ta!ti?en-tücher usw. Iossp Aercc. M.»ri-l>or. Aleksandrova 23. 1I'.)lI ksknligllieäerlaxe vo» cl!,kel sulZelr^e^otinIicii niecZele?leise ve> xxi0ö?er /^uzv^Iil 5osi Sil»»«!' von pu»o«or. «Uten «te. Zo». XsrnItnttT l24s7 LttsriRl Rrs tR clemjenixen eine dls l^rel^immerwolitnni? !m LtacZt^entrum, äer mir ^^ej^en 8!cliei-8tellunt5 Ki8 80.000 IDin. kür die Oauer eine8 .lalires leilit. ^n?edc)te unter »^olinun« - Kapital« an äle Ver-xvaltunj?. 1Z40Z VerkAuker uack ^usI»?ea-^rrsaCeur VerkLuterin kilr uvck Virllvsren Vorilruellerlii. xelerote 8v!lvei«Ierm verclen per sokort sukxencimmen. 12358 L. Lüäekeickt» lilsniior» Losposlra ul. »Hsridor. AI«Ie»»n«Irov» ««»ts IS Zllli?5te unä be8te ^lnlv. Leliul^esten au8 reiner Leliaivvolie von Oin. 48.— aui>v. Kleiner «^e8triLl und Ketilinewollen. lleln. Knöpfe und sonstige Kurzwaren konkur^ rvn^losen preisen. l 1331 Vieierscliüttert ß^eben vir sllen Ver^vsnäten, lZelisnr^ten und » k^reunäen clie tiettrsuriß^e I^aclirickt, cjal^ unsere inni^Zt^e-liedte Qattin. Butter, Lck>vießiermutter unä QrolZmutter, k^rau IllM!lll!illilil.!il!li.?lev?l OroüZrunädesltierw unä Oastvirtin Oienstsx, 6en 17. Leptember 1i^29 um lialb 12 verseken mit äen l'lüstun^en äer !il. I^eli^ion, im 49. I^eden8j!i!il'e ssnlt im l^ersn entsclilkifen ist. vZ8 kegrSdnig 6er unverkeLIiclien Verbliciienen linclet vonnerstsA, cien 19. 8eptember um 10 Ulii- vom Irsuertikiuse 2US suf dem k^riedtioke in /^grija Oevica V puZölivi Ltstt. Oie Iii. Seelenmesse ^irä Oonnerstax^, den 19. Lepteinder um 10 Uks in der pkarrliircke -u ^arija Oevics v puzöitvi gelesen Verden. LinZat. den 17. 8sptemder 1929. ^oSk0 Korman. Qstte. lilka (ZsjSek. xed. t(orman, lockter. pollle i(orm»n» Lokn. vore (ZZjjeti. Lckvießlersokn. plevel, Vater. VorLek Osjjek, ^nlcel. 12433 cdelre