Ar. 15. Donnerstag am 21. Keöruar 1878. III. Jahrgang Cillier Zeitung ^ränumsrakions-ösitingungsn. Für «TiUi t H onotlidi . . . —,S6 firnclin^rl|. . IJO ... Mit Poft-verfrndnng: Werieljährl, . . I.«0 «»iqjahriz . . . «.«o (mati Axftel», (?inzrlnr Rummern 7 fr. Erscheint jeden Donnerstag und Sonntag Morgens. England und Oesterreich. Kaiser Karl VI. gab sein Vorhaben, eine österreichische Marine zu schaffen, über «nrathen Englands auf, weil ihm Diese Seemacht zugesagt hatte, die unter vem hab«burgifchen Huuse stehenden Küstenländer mit der eigenen Flotte zu be-schützen. Wie Llbion sein Versprechen nicht gehalten, lehrt die Geschichte. — Sin englischer Staatsmann that einst den Ausspruch, wenn e« kein Oesterreich geben würde, so müßte eines geschaffen werden. Da» war da-mal», als England und Frankreich noch nicht gut auf ein mder ju sprechen waren, uno Oesterreich wegen seiner Machtstellung in Deutschland und wegen seiner Interessen in Italien ter Rivale Frankreich» gewesen ist. England betrachtete eben Oesterreich als seine Landmacht, versündigte sich aber trotzdem sehr gegen dieselbe. Schon im Jahre 1848 wurde Italien in seinen Unabhängig« kit»destrtbungen englischerseit» crmu htget, und die Zeitungen de« Inselreiche« ermangelten nicht, gegen die österreichische Herrschaft auf der südlichen Halbinsel l"«zudonnern und Radetzky'« tapfere Armee eine grausame SolvateSka zu nennen. Wenn auch rie österreichischen Kriegsgerichte in damaliger Periode nicht gar glimpflich vorgegangen sind, so hat England die wenigste Ursache gehabt, sid) darüber zu entrüsten, die Errichtung der Galgen auf Irland und später da« Anbinden der aufständischen Seypo'S vor den Mündungen der Kanonen dürften just auch nicht einer humanen Anwandlung^ John Bull'« entsprungen sein, der den asiatischen Rebellen sogar um gute» Geld Waffen liefern ließ, um sie oen Besiegten dann als Beute abzunehmen. Feuilleton. „Sie so? Ponne werden." Novelle von Harrtet. (6. Fortsetzung.) »Also ist sie dem Knaben eine Art Eyrilla gewordin?* sprach Waldemar langsam. „Gott behiit'i sie vor solch einem — frühem Tode," fetzte er rasch hinzu, und wandte sich hastig ab. Ein blasser Sonnenstrahl stahl sich durch die hohe, gotische Fensterreihe in d.'n Saal, er huschte über die Bilder, wob ein Netz voll Licht und sanfter Glut über die dunklen Haarwellen der Ereolin, er konnte Todte« nicht wieder beleben, zog weiter und immer weiter, — hinaus über die sammtgrüne Rasenfläche, über die weißen Marmor-Äruppen und die niedersprühenden Wasserperlen der Fontainen, die in der Adendbeleuchtung er» glüten. Daniel hatte längst den Saal verlassea. Drachensel« trat an eine« der Fenster heran; sein Blick folgte dem schnellen Zug der Wolken, die einander jagten, drängten und für eine rege Phantasie seltsame groteske Gestalten annahmen. Mit einem Mal war e«, al« greife eine riesige Hand in die Luftbilder ein und zerstöre ihr fer- Insorste werden angenommen 111 ÄHnun». €«- «»«»»« »r. « <8itdiktad. ■ulBdrtl mtan flit bic „«ilfrr jSn«u«9" »B! « «off. in IBirn, »I «ll„ i" 6,4tIf* dk» ioitiariui. J»(. j),cn. »r«), »R6 tNostn k Com». i» »itn. 8. vuat, jritnag« - ajncut in l/t >»ach. Englanv trägt ein gut Theil Schuld an der Schwächung Oesterreich« und hat auch gar nicht« zu dessen allgemeinen Regeneration beigetragen; und nun sollte diese» von England so sehr ver-nachläßigte Oesterreich mit dem ersteren gemein-same Sache machen, um dessen Interessen im Orient zu schützen? Die englische Flotte soll den Einmarsch der Russen in Eonstantinopel und deren Heimkehr per murv über Odessa verhindern, während "ie österreichische Armee die hiedurch zum beschwerlichen Rückmarsch gezwungenen Russen in feindseliger Absicht am Balkan zu erwarten hätte. Da« sonst so stolze Britarien, welche« durch seine letzten diplomatischen Niederlagen auf eine lange Zeit hiuau« gedemüthigct wurde, möge sich ja nicht im Entferntesten träumen lassen, daß Oester-reich-Ungarn seine Söhne und sein Geld für eng-lisch? Interessen zu opfern wille»« sei. Diese« wird dem Cabinet von St. Iame« ebenso wenig gelingen, wie sein Bemühen da« Dreikaiser-Bündniß zu zerreißen. Mag auch de« Fürsten Gortschakow« Freundschaft für Oesterreich nicht von der für letztere« erwünschten Aufrichtig-keit sein, so wird sich Andrassy weislich hülhcn. durch ein feindliche« resp, active« Vorgehen gegen Rußland, fit mit Deutschland un» Italien zu überwerfen. England möge den Kampf mit Ruß. land immerhin allein aufnehmen, und e« wird ihn auch, will es lediglich nur feine Interessen ver-theidigen, allein zu bestehen haben, wie diese« au« den Aeußerungen Northcote'« zu entnehmen ist. au« denen hervorgeht, daß da« englische Eabinet bezüglich der Verhandlungen Oesterreich« mit Rußland wegen Bosnien und der Herzego-wina nicht» wisse und daß Frankreich und Italien, trotz der Forderung eine« Fermau zur Einfahrt uere« «schaffen; der Wolkenschleier hing zerrissen nieder. So greift auch die unerbittliche Hand de« Schicksal« in da« Los der Menschen ein. während sie wähnen, daß ihr Glück ewig währe! Ach. e« hängt ost nur an einem dünnen Faden, er reißt, ehe man sich'« versieht, nicht die verhängnißvolle Atropo« schnitt ihn entzwei, aber die Dämonen de« Sterblichen, sie lassen dann seine Seele Pfade wandeln, die kein Lichtstrahl erhellt. — Lau, mild war die Nacht. Felicita« hatte die Fenster von Raoul« Schlafgemach geschlossen, dann ließ sie sich wieder an dem Bette de« Kinde«' nieder. Sie saß jeden Abend dort, bi« der Knabe einschlief. E« war ein reizender Anblick, da« schlummernd« Kind, dessen Lockenköpschen sich in die weißen Kissen schmiegte. Da« eine Händchen lag auf der blaufeidenen Decke, da« andere unter dem Haupte. Ein leise« Lächeln umspielte Raoul« Mund. Er hatte e» mit hinüber genommen, in die sonnige Welt der Träume, bei dem hübschen Märchen, da« ihm Felicita« erzählte. Vielleicht sah da« Kind auch im Traume den armen Knaben, von welchem da« Mädchen gesprochen, denn eine gütige Fee mit sich in ihren prächtigen Palast genommen und ihm dort ein schöne« Gemach a». gewiesen hatte, dessen bedürfte zwar der kleine in die Dardanellen, bisher dieselbe noch nicht voll« zogen haben. Uebrigens ist die englische Action für sich Iflbst schon was werth; denn Rußland dürfte sich bei vem Umstände, als es im schwarzen Meere keine Flotte besitzt, tessen Seestädte von ven Kriegsschiffen England« leicht bombardirt und zer-stört werden können, doch kteinweg« beilegen: ja nicht nur dürfte, sondern e« hat dieß schon ge-tban. Bekanntlich stellte Fürst Gortschako« als natürliche Folge der Einfahrt der englischen «chiffe in'« Marmarameer die Besetzung Eonstan-tinopel« in Aussicht, doch statt dieser 'Besetzung ließ er bloß die vorgeschobeneu Befestigungen Stamdul« besetzen. Wie nun die Dinge im Orient stehen, so «u - zugestanden werden, daß dortselbst die Inter-essen Oesterreich« so gut wie jene England.- einer Gefahr ausgesetzt sind, nur sind die beiderseitigen Interessen verschiedene. Glaubt nun England, daß seine Interessen nur durcy einen Krieg gegen Rußlano gewahrt wersen können, so möge e» immerhin diesen Krieg sühren, Oesterreich's Inter-essen werven sich wohl auch noch ohne emen Kampf sichern lassen, weil hiefür die übrigen europäischen Großmächte einstehen werden. Die Freiheit der Donanmttndunge». die Gefahr de« russischen Einflusses bei den slavischen Volk«-stämmen vom Pruth bi« an die Avria gehen Italien, Deutschland unv selbst Frankreich eben so nahe an, wie Oesterreich, während Rußland« Stärkung in Asien dadurch, daß da« schwarze Meer ein russischer See würde. England in seiner asiatischen Machtstellung erschüttern müßte, be-sondei« dann, wenn die schmalen Meerengen, welche da« Schwarze mit dem Mittelländischen Sprößling der Drachenfel« nicht, er befaß e« selbst. Ju bie blauen Tapetenwände feine« Schlaf« gemache« waren silberne Lilien eingepreßt, die Vorhänge an den Fenstern, ein feine« kostbares Gewebe, hatten ebenfals ben Blumenschmuck aus-zuweisen, wie die Teppiche, die den Boden deckten -alle Möbeln waren mit derselben Farbe im Stoff überzogen unb von ausgesuchter Eleganz. In 5er einen Ecke des Gemache« standen hübsche Spiel« sachen in so reicher Mannigfaltigkeit, vaß man glauben konnte, sie seien hier zum Verkaufe au«, gestellt. Wa« war da« Alle» ohne bie Fee? Ader saß sie nicht an Raoul« Beuchen, die Lieblichste die man sich nur denken konnte? Hatte sie nicht die Macht, sich Sterne droben vom Firmament in ihr schwarze« Haar herabzuholen? Nein, es ist keine Fee, un» keine Sterne schmücken sie. Jene ließ die Mythe in dem Erden« thale wandeln, nur die Phantasie hat sie gestaltet, sie ist nichts al« ein Lustgebilde der Gedanken •' und die Sternt, die kann kein Mensch von den unerreichbaren Höhen heradholen. Die Ampel, die ein Engel au« Gip« am Plafond an einer Kette hält, ergießt ihr bläulich schimmernde« Licht über ein Wesen, da« dem ir» dischen Dasein angehört, und die Blumen, die da« Mädchen schmücken, welken in wenigen Stun.en. Felicita« Kinsheit war eine trübe, freudenleere! Meere verbinden, die Dardanellen nnd der BoS> psruS füv Rußland ungehindert geöffnet blieben, weil ihm dadurch die durch Syrien laufenden indischen Verbindungslinien abgeschnitten und durch die bedroh e Sicherheit Egypten» der groge Strom des urSisch-eurcpäische.i VerkhreZ gefähr» det wären. Ein Krieg Oesterreichs im Bündnisse mit England g?ge» Rußland bedeutet für erstere«, die gebratenen Kastanien für einen anderen aus dem Fever holen; denn die schwerste Last des Kriege« Hütte Oesterreich-Ungarn zu tragen, während England selbst im ungünstigsten Falle weniger zu riskiren halte, da c« durch seine Lage vor jeder feindlichen Invasion gesichert ist. NichtSdesto-weniger könnte aber ein gemeinsame« diploma-tische« Vorgehen beider inieressirte« Staaten bei den, bevorstehenden Congresse schadm, weil dem-selben olle ei'ropäischen Mächte sicher beitreten werden, da ihnen doch daran gelegen sein wird, die Freiheit Europa« nicht durch Rußland acfähr-den zu lassen, also ein diplomatische« E'nver-ständniß mit England könnte Oesterreich immer-hin wagen, aber eine Sandarme- rno Geld für die britische» Interessen zn opfern, da« werden sich die österreichischen StaatSlenker wohl reiflich überlegen. Politische Rundschau. Cilli, 20. rtebnwr Ministerpräsident Tissa ist am 15. d. M. in Wien angekommen, wurde Vormittag« vom Kaiser iu Privataudienz empfangen und i t nach einer längeren Eonferenz mit Andrafsil >'»ch an demselben Tage nach Pest zurückgereist. Trotzdem der Congrcß gesichert ist, und trotz der friedlichen Aussichten dauern die englischen Rüstungen kort. Auch da« französische Mittelmeer-gefchwader in Touloi ha« Befehl erhalten, zur Disposition de« Minister« de« Aeuße^n bereit zu bleiben. Rußland« Rache gegen die Polen im Oriente soll eine furchtbare sein. Von den vierzehn gehenkten Polen sind mehrere österreichische Unter-thauen, welche regelrechte Pässe hatten. Ueber hundert Polen entgingen dem Tode dadurch, daß sie sich »nur den Schuy der englischen Botschaft flüchtete«'. Die „Politische Eorrefponvenz" erfährt, daß die Friedensverhandlungen in Adrianopel erst am IG. Februar begannen un» dafi sich gleich im Beginne erhebliche Schwierigkeiten ergaben. Die britische Flotte ist am 18. d. W. in Geml'k eingetroffen. In Folge des erzielte» Ein« vernehmen« überschritten die Russen die neutrale Zone nicht. Die „Agence Russe" dcmentirt tie alarmi-renden Nachrichten der russischen Blätter itber die Sie hatte auf Gottes weiter Erde kein Herz, an da» sie sich in Liebe anschmiege» durste; selbst ihre Wohlthäterin, die tebtiffen von Lieben-stein, die sich der verwaisten Kleinen feit zartester Kindheit angenommen, halle da« junge Mädchen bisher auch nicht einmal von Angesicht zu Ang ficht gesehen. Erst an dem Tage, wo sie den Schleier nehmen sollte, bürste da« Mädchen der Aebtissin gegenüber trete». Hatte Felicita« wohl ben innern Beruf, Rönne zu werben? Oder fügte sie sich, wie Drachenfels meinle, blos stumpfsinnig in da«, wo« Andere über ihr ferneres Geschick beschlossen? Sie wußte allerdings nicht« von der großen Wlt, ihren manigfaltigen Freuden, aber auch Versuchungen und Verlockungen. E« war eine ein-same Kindheit, die sie verlebte. Kein Strahl warmer Liebe fano den Einzug in ihre Seele. Still und unbeachtet wandelte das junge Mädchen ihren Pfad zum Kloster, woselbst Jugend und Schönheit, aber auch alte Zuneignng zu dem kleinen Raoul begraben werden sollten, vrei kurze Monate noch, dann hieß es scheiden von dem Liebling. Wie schmerzlich wird der Knabe die Ent» fernung seiner „süßen Fee" ertragen. Nie hatte ein Mutierauge schützend und behütend über dem holden Kinde gewacht! Ach, kannte denn Felicita« Kinde»- und Elternliebe? Sie wußte ja nicht ein-mal die Stelle, wo die Menschen gut und kühl Haltung Deutschland» und constalirt, daß da« Princip der europäischen Versammlung zwar all-gemein vereinbart, aber der Ort der Conferenz noch unbestimmt fei, doch dürfte die Wahl von Baden-Baden und die Theilnahme de« Minister« de« Aeußern wahrscheinlich sein. In Serbien sind angeblich wegen der Oumie' fchen Verschwörung etwa 300 meist angesehene Bürger verhaftet worden. Da« Einclave in Rom. welche« bereit« be-gönnen hat, soll so beschleunigt werden, daß die Papstwahl binnen vier oder fünf Tagen voll-zogen werben könne. Hekerreichischer PeicKsraty. Abgeordnetenhaus. Sitzung vom lö. Februar. Der neugewühlte Abgeordnete Roman W l o d e k au« Galizien ist im Haufe erschienen und leistete die Angelobung. Der Ministerpräsident Fürst A. A u e r « * perg überfenbete mittelst Zuschrift in Vertretung de« Minister« de« Innern, Dr. Fieiherrn v. L a f f e r die Acten über die am b. M. vorgenommene Wahl des Abg. Gustav Grafen T h u r n «B a l s a f f i n a aus dem trainerische» Großgrundbesitze. Die Äeneraltebatte über den allgemeinen Zolltarif wurde fortgesetzt. Abg. Dr. K r o n a -wetter (für) erklärte, die Freihandeltheone wäre berechtigt, wenn in allen Staaten bie gleiche Steuergesetzgebung, die gleichen Frachitarife u. f. w. existiren würden. Ein Fehler der Schutzzöllner fei e«, daß sie zwar die hei nische Produktion schütze», nicht aber die heimische Arbeit, speciell die Arbeiter-bevölterung, welche vielmehr durch die Finanzzölle schwer belastet werden soll Der Redner sprach entschiedcu gegen die Finanzzölle auf Kaffee und Petroleum; er meinte, daß man da« Militärbudget auf die Hälfte reduciren solle, wen» man den Staat»-sinauzen aufhelfen wolle. Abg. Dr. Ruß (gegen) vermißte in der bis-herige» Debatte die Berücksichtigung der Interessen des Handels uns der A^riculiur. Der einseitige IndustriealiSmu» sei der Cultur nicht förderlich, wie da» Beispiel Belgiens beweise, wo 7^ Per» i cent der Bevölkerung nicht lesen und nicht schreiben 1 können. Der Redner polemisirie hierauf i» länge-rer Ausführung besonder» gegen Reuwirth und Gan»hl und bekämpfte bie Fictio» der passiven Handelsbilanzen. Er bezweifelt, daß mit Der Erhöhung de« Unt-rnehmergewinncs auch die Ar-beitslöhne steige» würden. Auf Reuwirth'« bitteren Vorwurf, bie Freihändler huldigte» dem Grundsätze: „Wenn nar bie Principien bleiben, so möge das Land zu Gii nde gehen," — könnte man entgegnen, daß e« bei den Schutz-zöllnern heiße: „Wenn nur die Industriellen leben, so möge oaS Land zu Grunde gehen." Er wolle gebttlet in der Muttererde ruhten, denen sie ihr Dasein verdankte I — II. Der Weg von dem Schlosse Drachenfels nach dem herrschaftlichen Maierhofe war ein einladender Abentspaziergang. Wenn man aus dem rückwär-tigen Thor des Parkes trat, führte ein schmaler Wiesenweg turch wogende Kornfelder zu einem reizenden, sich sanft steigcrnzen Wuldpfad, der in vielen Krümmungen und Windungen, bei der stattlichen Maierei seinen Ausweg fand. Auf der einen Seite erhoben sich hohe Waldgebirge mit ihrem reichen Tanncnschmucke, auf der Anderen war dem Blicke eine weite Fernsicht gestattet. Da« Hau» mit seinen Wirlhschaftegcbäuben war Der Mittelpunkt in diesem anmuthigen Landfchaf>«bilde. Dem müden Wanderer war e« gleichsam ein Will-kommen« Gruß, ihn einladend mit seinem rochen, neuen Ziegeldache, den weiß getünchten Wänden, das Innere de« Hanse« zu betteten. In den Zweigen der hohen tfmdenbäume, die schon manches Iahrzehent über ihre stattlichen Kronen hingehen ließen, hatte sich da« Spatzenvolt recht heimisch gemacht; es zwitscherte vom srühen M>rgcn an bis in den späten Abend hinein. Unoerdroffen sandten die kleinen Natur-sänger ihre Lieder — hinauf in die klare, blaue Luft, hinaus in die würzige WaldeSeinfamkeit! In geschwätziger Weise trugen sie einander zu. aber da« nicht behaupten und behalte sich A'oände« rungSanträge für die Specialv.batte vor. Lebhafter Beifall war feiner Rede gefolgt. Dr. M a g g (für) wendete sich egea mehrere unrichtige Ausführungen der Vorredner und betonte insbesondere, daß die Handelsbilanz ein sehr wichtige« Erkenntnißmittel der inbustri-elltn Bcwegunc sei. Die Behauptung, daß die Ungarn Freihändler seien, ist nicht ganz richtig, denn wo sie etwa« zu schützen haben, lassen sie e« nicht daran fehlen. Der Verttag mit Deutsch land scheiterte an dem Widerstände desselben, und Oesterreich habe zum autonomen Tarif greifen müssen. Er empr'ahl da« Eingehen in die Sp.cial-behalte. Abg. Baron Hackelberg beantragte Schluß der Debatte, wa« angenommen wurde, worauf noch die Generalredner und der Referent zum Worte kamen. Abg. v. P a ch e r berichtigte eine Aeußerung be« Dr. Ruß. Al« Generalredner wurden gewählt A u spitz gegen und S k e n e für. Abg. Graf C o r o n i n i und Genoffen stellten den Antrag auf Einsetzung eine« Ausschusses von 18 Mitgliedern, um Ersparungen im Staatshaushalte zu ermöglichen. Sitzung vom 16. Februar. In derselben wurde die Generaldebatte über ben Zolltarif zu Ende geführt. Zuerst sprachen die beiden gewählten Generalredner Auspitz gegen und Skcne für die Ausfchußaorlage, worauf nach dem Schlußorte de« R ferenten Gonperz zur Abstimmung geschritten wurde. Abg. Auspitz (gegen) anerkannte, daß, wenn einmal die Vertragspolitik verlassen wird, der vorliegende Tarif ein ganz vortrefflicher fei und im Verhältnisse zum Tarife v»u l853 einen Fortschritt im freihändlerifchen Sinne bezeichne. Redner gab einen eingehenden historischen Rückblick auf die Kündigung der Vkrlräge uns die Schutzzollagitation, Er frug, warum denn Oestcr» reich seine Handelspolitik ändern solle und si.idet keinen genügenden Grund hierzu. Schon jetzt habe sich das zeiiweise Verlassen der Vertragspolitik durch die Vermehrung der AuSgleich?wirren bitter gerächt und schloß mit t m Worte: Warum? (Beifall links.) Abg. S f t n e erörterte zunächst die Ge-schichte der englischen Rachcragsconventioa von 1868 und vertheidigte seine damalige Haltung, welche dem Zwange der Verhältnisse tes Staates nach dem Nikoisburgcr Frieden entsprach. Im Verlaufe feiner Rede sagte er, daß die Freibänd-ler Alle wie die Haymouoskinser auf Einem Roß reiten, welcher Vergleich Heiterkeit h.rvorrief, allein, führte er weiter au», der Freihändler vom reinstem Wasser wirb Schutzzöllner. sobald c« gilt unb tritt z. B. für den Schutz der Zuckerindufttie ein. (Gelächter.) wa« sie wohl drüben im Schlöffe OracheufelS ge-sehen, dessen Schieferdach sie von ihrer luftigen Höhe überblickten. Nur wenn schwere Gewitter-wölken heraufzogen, ward es still unter den Linden ; die kleinen, gefiederten Gesellen verstummten dai'n instinctiv unter dem Drucke der AthmoSphäre; wie sich unter ihrem erschlaffenden Einstufte kein Blatt, kein Grashalm bewegte, so steckten die Lindenbewohner furchtsam ihr Kövfchen unter die Flügel; sie wußten e« nur zu gut, wie der Sturm erl>armung«lo« sein »ngestümme« Wesen, alle« zu vernichten, bereit« unzählige Male an ihnen fühl-bar gemacht und die Kleinen au« chren Nestcheu geworfen haltt, während der Webruf der Eltern machtlos in dem Unwetter verbaltte. Heute waren solch schlimme Besürchtungei, nicht vorhanden. Tief blau wölbte sich der krystall-durchsichtige Aether Über den Baumkronen. und jubelnd erscholl da« Eoncert au« der Höhe! Die Dorfstraße herauf kamen zwei Männer, Gras Drachenfel« und der greife Pfarrer de« Orte«. Als sie an dem Kreuze anlangten, das feit» wart« am Waldessäume errichtet war, empfahl sich der Schloßherr von dem allseüS geehrten Geistlichen. (Fortsetzung folgt.) Der Staat müsse seine Interessen verfolgen. Er empfahl da? Eingehen In die Specialdebatte. Abg. Dr. Granitsch verwahrte sich da-gegen, daß Skene ihn al» ZeitungSreporter im Jahie 1860 genannt habt; er war banal« Ad-vokit. Skene bemerkte, Granitsch sei noch Mit-redacteur eines Blatte«, daß seine Theilnahme an der englischen RachtragSconvention ganz falsch darstelle. Dr. Granitsch wollte antworten, wa» «der durch stürmische Schlußrufe unmöglich gemacht wurde Es entstand (int minutenlange tnlmnltarische Scene, bi« e« endlich dem Vorsitzenden, Vice-Präsidenten Baron PillerSdorf gelang, die Ruhe he, zustellen, worauf Dr. Granitsch erklärte, daß man ihn nicht für da« verantwortlich «achtn könne. w'S in irgend einem Blatte stehe. Hi raus erhielt Referent Gomper, ta« Schlußwort, worin er die An«kchußantrüge ver-thcidigte. nach welchem da« Eing'hen i» die Specialdebatte mit L0-1 gegen 56 Stimme« de-schlössen wurde, dagegen stimmten nur ein Theil der Rechtspartei, Äras Coiottini, Baron Walter,-kirchen. Baron Hammer. Dr. Heilsbtrg und einige andere Mitglieder de« ForttschrittSclub und der sinken. Der Verfaffungsverein und die ^and-tagswaliken. Theil» mündliche und theils scfj* ifttid e Mittheilungen bezüglich der durch die am i). Februar verunglückte Versammlung de» VerfassungSvereincS hervorgerufenen Urtheile über denselben sind die Grundlage der nachstehenden Zeile». Da« taurige Factum de« langsamen Sich-thume« diese« politischen Vereine« in u..'erer Stadt läßt sich nicht mehr lüug"tn. und wtnig nützt c« demselben, daß von mancher Seite ein tiese« Bedauern hierüber kund gegeben wird, denn diese«'. Bedauern steht ja wieder eint ebenso große Scdadtnsrtudt von andtrer Seite gegenüber, an weicher selbst die satyrischen Vorschlüge, wie etwa die säumigen Mitglieder zur regere» Theilnahme angespornt werden könnten, erfolglos abprallen. Anstandshalber sind jedoch diese Vorschlüge hier niett wiederzugeben, allein kennzeichnend genug ist t«, wenn gesagt wird, da« man da« grand unsere« Vcrsassung«vereiueS durch heitere Weisen zu übertäuben versuchte. Räch diesen traurigen Wahrnehmungen zu ur-theilen, ist sich aber zu wundcrn.daß e» möglich gewesen, wenigsten« einen Punkt de« damaligen Programmes zur Ausführung zu bringen, nämlich den Vmlrag de» Herrn Tisch tsen. über „die Macht und Nothwendigkeit de« wohlverstandenen und best-benützten VereinSrechleS." Courtoisie und, um nicht sagen zu müssen, es sei an diesem Abende gar nicht» geschehen, mögen die' wenig erschienenen Mitglieder veranlaßt haben, ihren thätigen Verein« genossen zu ersuchen, seine Vorlesung über da« besagte Thema zu halten. Schon da« Motto: „der Wahrheit eine freie Gasse," ließ bei der bekannten Denkungkwcise des Genannten schließen, daß e« sich hier um, auf die allgemeine politische Gesinnung hinzielende Andeutungen handeln würde, und wirklich wurden in dem Vortrage alle politischen Licht- und Schal-tenseilen ganz unparteiisch hervorgehoben, die Fehler und Unterlassungssünden der liberalen Part.i, wie auch die gouvernementalen scharf beleuchtet. Der Bortrag beschränkte sich aber nicht allein aus unsere kleine politische Corporation, sondern er umfaßte da« politische VereinSwesen im Ganzen und Großen, wie selbe« überhaupt bisher in Oesterreich auf-getreten ist. Au« diesen kurzen Umrissen ist zu entnehmen, weich dankbaren Stoss das genannte BereinSmit-glied gewählt hatte, und es ist unr zu bedauern, daß dasselbe nicht die Gabe der freie» Rede be-sitzt, nm durch die hinreißende Macht des Worte« Begeisterung für da« politische BereinSleben bei den Zuhörern erwecken zu können. Ucbrigen« muß hier berühr! werden, daß der AtiSspruch, t« sei der Sinn für politische« Leben in unserer Stadt ganz abhanden gekommen, nur von Pcssimis:eu herrührt, bei der bevorstehenden Londtag«wal>l weiden dieselben wohl vom Gegen-theile überzeugt werden, trotzdem aber wäre eine von einem politischen Vereine dieser Wahl vorher- gegangene Agitation angezeigt gewesen. Da nun diese« nicht geschehen und möglicherweise auch nichtkeicht geschehen wird, so steht jetzt nur noch zu erwarten, daß die Wühler der wahlberechtigten Städte und Märkte selbst dazu schreiten werten, in de» turch die Landlsortnnng bezeichneten Wahlorten Comites zu bilden, welche sich mit den zu demselben Wahl-kreise gehörige» wahlberechtigten Städten und Märkten in'« Einvernehmen zu setzen und Alle« vorzukehren Hütten, wodurch eine Stimmenzerspiit-lerung vermiede» und eine möglichst einmüthige W hl gesichert würde, d. h. eS soll ein solcher Man» gewählt werden, der den in früheren Land-tagSperioden errungene» culturellen Gewinn muthig zu vertheidigen un» einen neuen zu erkämpfen ve, steht. Kleine Chronik. Cilli. 20. Februar. (TrauergotteSdienft.) In der hiesigen Stadtvfarrkirche wurde vom hochw. Herrn Abt das «equien für Papst Piu« IX. am vergan-Heuen Montag in feierlicher Weise abgehalten. Dir Herr Staithaltereirath, Bezirks niptmanu Hai«, die Beamten. Offiziere dc« activen uuv Pensionsstandes, die Schüler de« Gymnasium« und der Bürgerschule mit den betreffenden L hr-körpern und eine Menge Andächtiger hatten diesem Trauergoltesdi nste beigewohnt. Freiwillige Feuerwehr Cilli) Mu Bezug aus die s. Z. gebrachten Mittheilungen über die Generalversammlung der hiesigen Feuerwehr veröffentlichen wir hiermit das Mitglieder»«zeiti-»iß diese« Vereine» und machen darauf aufmerksam wie wenig heimische Namen da,in vorkomme». Wir wünschen dem Vereine da« beste Gedeihen und werden immer bereit sein ihn nach Möglichkeit zu unterstützen. Hauptmann Iuliu « 91 fl kusch, Hauptmann Stellvertreter Gustav S t i g e r, Schriftführer S t i b e n e g g. Eassier I e t e t i n, Eissier der Bruderlade Senatr,.Geräthmeister Carl Walde«. Steiger;»^: Zugführer Pacchiaffo, ZugkührerStellvertreter Pellö; Steiger: Achtschin, Dvor,'6 Februar beim t. k. »rei-gerichte erflofft,. sind' ' Montag n Soriimn Anton ti Monate ' ** Monate, äeltnfo Beil 4 Monate schweren ficrfcr dann Selenko Josef 6 Wochen Selenko Maria 6 Wochen «erter. Dieb-stahl; Prevoloik Martin 3 Monate «eikcr, Be-*»«; Pettan Josef 6 Wochen schweren Kerker, Dled,taht; Parocnik Lorenz 6 Wochen schweren »rrk-r; Puschnit Fran, 14 Tage Kerker. M i 1t> w o ch 13. Mlaker Aiiion 3 Monate schweren Kerker; Mlaker Marie 3 Tage Arrest (Ueber-lretnng,) Dicbstahl; Cestitir Johann 7 Monate ?ö|chmg «»ton 6 Monate Kerker, schwere löperltche Beschädigung; StiplovSek Johann freigesprochen, Prach Anlon 2 Monate schweren Kerker, öffcntl. Gcwaltthütigkeit 13. Falles -«raeko Theresia 1 Monat schweren Kerker.' Donnerstag 14. Toplak Johann 8 Monate ^-schweren Kerker. Dicbstahl; Bernhard Johann < Monate, Polinn Augustin 4 Monate schweren Kerker; Bernhard Therese 10 Monate Kerker öffentl. Öemaltlhäligkeit, Blutschande und Dieb' stahl; Iavornik Anton, freigesprochen Diedstahl; «ntloga Jakob 1 Monat Kerker' Diebstahl; Rupnik Georg 1 Monat Kerker' Diedstahl, Klauber AloiS 2 Monate schweren Äerker, Diebstahl. Samstag am 16. Sivka Joses 15 Monate schweren Kerker, schwere »rpl. Beschüdizuiig; Potocnit Veorg 6 Monale Sylvester Mathias 8 Monate Kerker, schwere törpl. Beschüdigung; Roschker Franz 2 Monate Kerker, schwere körpl. Beschädigung ; Prcac Maria 14 Tage Kerker. Kourse der Wiener Jörse vom 20. Februar 1878. ........... 74 80 Einheitliche Staatsschuld in Noten . . 63.40 '' . in Silber . 66.80 1860er «taat«-Anlehen»lose . . . . m 25 • 5°"kacti",................ (erebUaetiett..........22n oa t2sr......:::::: »Ä >M'lbcr ............105.20 vapoleond'or....................94# f. f. Münzdueaten.......' 5.62 100 Reichsmark ........58.40 Ankunft und Aßfavrt der Eilen-vaönzüge in Eissi. W i e n»T r i e st: Ankunft Abfahrt Post»ug..................11.26 11.34 Mittag. Schnellzug............... 3.34 3.40 WachmiH. ««nischler Zug........... 5.2« 6.32 Abends Postzug..................11.59 12.07 RachtS. Triest-Wien: Zostzug... .............. 6.29 S.S7 Früh. «enttschter Zug........... 8.5» S.V3 Bormiit Schnellzug ............... 1.— 1.06 Nachmil. Postzug.....•............4.31 4. 39 Kleine Anzeigen. Jfdf lp die« Kubrlk einjescheitete Aeioncj bis zu 3 Zeilen Reun wird mit 15 kr. berechnet. iatktafte werJen in der Expedition diese» Blatte» __"ereitwilliggt und unentgeltlich ertheilt. I • oomU de Kon te-Christo, t; rol: La reine , «• ■***ot, 2 vol. - La comtone de Charny o rol., »Ina billig za verkaufen. Handlungshaus, Vom 1. März an ist mein gemischtes Warengeschäft sammt Taback in St. Lorenzen a. d. Kämtnerbahn zu verpachten. •J «w. Kartin 42— Marburg. Küchengeschirre aas Qmielien and Stahlblech mit Tollkommeii bleisreier EmaiUirniig, sowie 'Kücheneinrichtungs-Gegenstände' jeder Art bei DANIEL RAKUSCH Eisßflli8iiii]flE£ CILLI, Grazergasse. 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