^ «« Mttwoch den 8. Juni 188». ZX. Jahrgang. Vle „Marburger Zkitung" erscheint jeden Sonntag, Mittwoch und Kreitag. Preise — sür Marburg ganzjährig 6 fl., halbjährig 8 fl., vierteljährig l fl. SV k?.! für Sust-llung ins Hau« monatlich 10 kr. — mit Pvstversendung: ganzjährig 8 fl.. halbjährig 4 st., vierteljährtg 2 fl. Insertionigebiihr 8 tr. per Zeile. Ansttt Lalidt5 Wlij!- und Wkillbauschult ia Marbvrg. Wir bedauern sehr, dab der Einsender der Entgegnung auf unsere Artikel Uber die Weinbauschule nicht abgewartet hat, vis auch der Schluh derselben erschienen ist, denn er hätte au« demselben ersehen, welcher Art unsere Tendenz ist. Wenn UN« der Einsender aber andere Tendenzen unterschiebe« wollte, sc» verlichern wir ihn, daß wir keine hochfliegende Pläne hegen und Jedem seinen Platz gönnen. Auch mit der Nennung eine» bestimmten Beamten wollten wir keine Stellenveränderung bezwecken und haben ihn genannt, weil wir die Resultate seiner Bemühungen im Versuchsweingarten kennen und zu würdigen gelernt haben. Sicherlich hätte Herr Göthe selbst auch keinen anderen Stellvertreter gewählt. Damit, daß der Einsender den Herrn Direktor Göthe ^zum fakultativen Licht" erhoben hat, dürfte er demselben keinen besonderen Dienst erwiesen haben, denn e« muß einen Mann von der Stellung und Bildung des Herrn Göthe geradezu aneckeln, sich mit so derber Lobhudelei gefeiert zu sehen. Welche Ungereimtheit liegt llbrigen» in dem Latz: „Herr Direktor Göthe ist ein fakultative» Licht, in dessen Schatten der Verfaffer steht?" Wer ist da dag schattenwerfende Subjekt und wer ist der Schatten? Etwa der Einsender selbst? Den ganz richtigen Satz, dab Theorie und Praxi» Hand in Hand gehen müssen, haben wir nicht übersehen, denn sonst hätten wir nicht getadelt, daß die Theorien de» Herrn Göthe mit der von ihm geübten Praxis nicht ilnmer im Einklang stehen. Auch haben wir mit keinem Wort bestritten, „daß der Leiter der Anstalt berufen ist, durch Wort und Schrist belehrend zu wirken." Dazu ist er ja als Lehrer geradezu verpflichtet. Wir hallen in unseren Artikeln nur hervorgehoben und unsere Verwunderung darüber ausgedrückt, dab Herr Göthe seine eigenen guten Lehren nicht gleichmäbig zur Geltung bringt u»td haben deshalb eine Parallele gezogen zwischen zwei sehr ungleich behandelten Objekten, welche der Hauptsache nach den gleichen Zweck haben. Man kann doch nicht annehmen, daß absichtlich zweierlei Lehrobjekte geschaffen wurden, wo bei einem zu sehen ist, wie man es macht und beim andern, wie man es nicht macht. Wa» die von uns erwähnte frühere Krankheit des Herrn Göthe anbelangt, welche zu be-urtheilen wir uns nicht angemaßt haben, so bedauern wir dieselbe sehr, können uns aber nicht entschließen, den Vorwurf zurückzunehmen, dab es der Herr Direktor Unterlasten hat, wäh' rend er aus irgend welchem Grund verhindert war, die iOberaufstcht über die praktischen Arbeiten im Burgwald auszuüben, diese Ausstcht einem geübteren und pflichttreueren Beamten, als die früheren Rebmäuner waren, zu übertragen. Den Vorwurf, daß wir mit unserer Kritik das Schicklichkeitsgesühl verletzten, weisen wir auf das Entschiedenste zurück, denn wir haden nicht die Ursache, sondern die Wirkung kritistrt und haben mit der Erwähnung der Ersteren mehr eine Entschuldigung, als eine Beschuldigung beabsichtigt. Hätten wir die Erwähnung derselben nach dem Wunsch de» Einsenders ganz unterlassen, so wäre der berechtigte Borwurf, eine Unterlassungssünde begangen zu haben, eher verschärft, als gemildert worden. Zur Geschichte des Tages. Die Regierung hat den Reichsrath plötzlich vertagt und dadurch die Verhandlungen des Herrenhauses bis zum Spätherbst unter- brochen. Die Beschlüsse des Abgeordnetenhauses über die tschechische Hochschule, die Abkürzung der Schulpflicht, die galtzische Eisenbahn .... bleiben somit in der Schwebe eine Ungewißheit, welche die Nechte um so peinlicher berühren mitß, als ja die eigene Parteiregierung dieselbe verschuldet. Die Einführung der Landivehr im Süden Dalmatiens ist der Regierung noch imm^r nicht gelungen, wie sehr auch der Statthalter sich bemüht. Die Drohungen mit militärischer Strenge schrecken nicht und wenn Rodich diplomatische Mittel versuchen will, so ist das beste wohl jenes, welchem wir den Frieden von Knezlac verdanken. Das Einfachste und Wirksamste wäre freilich die Rückkehr auf den Rechtsboden. Der Zollschutz sür die Landwirth» schast findet nun auch in Belgien eine Partei. Die Grundbesitzer beanspruchen kew Borrecht im Wettbewerbe um die Käufer ; ste verlangen nur, daß Fremde, welche Belgien mit ihren Erzeugnissen überschwemmen und die Landwirth-schüft erdrücken, durch den Tinsuhrzoll mit herangezogen werden zur Tragung jener Steuern» welche aus dem Grundbesitz lasten. Auf Irlands Boden ist Blut geflossen. Das ZmangSgesetz verbürgt die Ruhe nicht und das geplante Agrargesetz wird die soziale Kluft zwischen Grundherren und Pächtern nicht aus-süllen, nicht überbrücken. Der Gegensatz aller gntereffen bleibt unversöhnlich; der religiöse und nationale Hab schwindet von der grünen Insel nur mit dem letzten Iren, welcher nach Amerika auswandert. vermischte Nachrichtei». (Rubelfälschung.) Der entlassene Finanzminister Abaza hat dem Kaiser erklärt, daß ein beträchtlicher Theil der luffischen Papierrubel (man spricht von 10 Perzent) in der geschicktesten Weise hergestelltes Falsifikat bildet Ii e n i r r e t o n. Aus dcr Numptlkammer drs modrrut« Aberglautitiis. lKortsetzung.) Theoretisch war dies auch scheu lange angenommen, aber jahrelanger, subtiler Beobachtungen an den feinsten Barometern bedurfte es. ehe es gelang, außerordentlich kleine Schwankungen als dle Wirkung der Anziehungskrast des Mondes nachzuweisen. Was wollen diese Schwankttngen sagen gegen das in unseren Breiten ost mehrere Linien aus einmal betragende Schwanken des Barvtnelers, welches in seiner letzten Ursache durch Wärmedifferenzen bewirkt wird und also aus die Sonne zurltck-bezogen werden muß? Wir fiiiden demnach auch hier keinen Grund, dein Mond Einfluß auf das Wetter zuzuschreiben. Die andere Art der möglichen Einwirkung de« Mondes aus die Erde beruht in dem Licht, mit welchem er die dunkeln Erdennächte erleuchtet. So schätzbar dieses Licht für den nächtlichen Wanderer ist, wie sür die städtischen Gaffen, deren Slraßenbeleuchtungsbudget durch den Mond wesentlich erleichtert wird, so ist doch der physikalische Einfluß, welchen das Licht des Mondes auf die Erde ausübt, ein äußerst geringer. Das Licht, welches uns der Vollmond uns spendet, beträft nach zuverlässigen Berechnungen jedenfalls weniger als em Zweihundert-tausendstel von dem, welches wir von der Soune empfangen. Wenn wir also von dem Einfluffe des Llchtes auf das Gedeihen und Wachsen irdischer Organismen sprechen, so darf man ja die Sonne nicht vergessen und muß ihr immer eine wenigstens zweihunderttausendmal größere Elnwirknng zuschreiben, als dem Monde. Hieraus erhellt auch, daß es allen verständigen Haltes entbehrt, wenn man dem Eintritte der Licht-Phasen des Mondes eine besondere Wirkung zuschreibt. Diese Phasen treten ja auch nicht aus einmal, sondern ganz allmälich wachsend oder at>nehmend ein, und ebenso allmälich wie der volle Mond bis zum Neumond abnimlnt, so vermindert sich auch sein Lichteinfluß vonlenem kleinen Bruchtheil des SonnenUchtes bis aus Null. Noch weit kläglicher aber sieht es mit der Wärme aus, die der Mond der Erde zuführt. Nur durch langwierige Beobachtungen und mit Hilfe äußerst feiner Instrumente brachte es Melloni dahin, Wärmestrahlen des Mondes nachzuweisen. Ihre Wärme ist aber so gering, daß eine brennende Kerze aus einer Entfernung von fünfzehn Fuß uns dreimal mehr Würms zustrahlt, als der Mond. E» gibt bekanntlich noch sehr viele andere Arten de» Mondaberglaubens. Beschränken wir uns aus die angeführten Beispiele und lassen wir den ,,guten Mond" still am Wolkenhimmel hingehen, ohne ihm Dinge aufzubürden, an denen der harmlose Freund unserer Nächte völlig schuldlos ist. Aber auf das Wetter muß ich doch noch einmal zurückkommen. Es gibt einen weit verbreiteten Glauben, dem zufolge da» Wetter sich vorzugsweise gern und häufig Freitag» ändern soll. Ja, es exivirt sogar ein altes Sprichwort: „Wa« wir den Sonnt'g für Wetter han. Da« sängt den Freit'g zu Mitt'g an." Es läßt sich nichts, was einem vernünftigen Grunde auch nur entfernt ähnlich sieht, hitfür anführen, und man pflegt daher auch in diesem Fall zu sagen, ol'gleich man den Grund der Erscheinung nicht kenne, so stehe doch die That-scche sest. Diese Thatsache s^eht nicht nur nicht fest, sondern sie wird durch die Erfahrung geradezu widerlegt. (Schluß folgt.) und daß. wenn diese Fälschung mit dem biS' herigen giitistigen Ersolge weiterbetrieben wird, der Staatskredit bedenklichen Gefahren entgegengehe. (Preissrage. Heirat der Witwen.) Der Pariser ^Fiqaro" hat jüngsl die Frage ausge« morsen: „Welche von zwei Witwen in gleichem Alter und gleicher Lebensstellung wird da« grü« ßere Bedürsnib nach einer Wiederverehelich^ing nnpfittden — die, welche glltcklich, oder jene, welche unglücklich verheiratet gewesen?" Von den zahlreichen Beantwortungen, welche dem Blatte zugingen, hebt dasselbe solgeude heraus: „Beide Witwen werden gleich gern sich wieder verheiraten die eine, um s^ch sttr den schlechten Ehegatten zu entschädigen, die andere, um ihr Glück nochmals zu versuchen." llnterzeichnet ist die Antwort: „Ein Witwer, der seine Frau ausrichtig l>etrauert." — Eine Dame aus der Provinz meint: „Die Witwe, die glltcklich ver» heiratet war, wird lieber heiraten, denn diese wird die Vereinsamung viel schwerer empfinden als jene, welche sich von dem EHS'Tyrannen erlöst sieht." Dieser Ansicht isl auch eine andere Dame, nur hält diese sttr ausschlaggebend, „das? diejenige, welche an ihre Ehre lieber zurtick-dentt, sügltch auch zu einem neuen Leben zu Zweien geneigter sein muß." — Eiu „schlechter Ehegatte" schliebt sich diesen Beiden an, denn „die, welche glllcklich verheiratet war, wird itjren Mann leichter vergessen als die andere." Aber auch die gegentheilige Ansicht hat ihre Bersechter. So schreibt ein „zweiter Ehegemal": „Die, welche schlecht verheiratet war, wird lieber heiraten, denn deren Sinnen und Trachten wird dahin gehen, an einem zweiten Manne zu rächen, was ihr der erste angethan." — Ein neutrnler „Wellweiser" endlich lehrt unS: „SÜe» mal« soll eine Witwe den Versuch machen, stch wieder zu verheiraten; daran erkennt man, ob sie wirklich würdig war — Witwe zu werden." (K. k. Militär-geographische« In-stitut.) Nachdem bereits vor Kurzem der Kartenverschleiß im k. k. Militär-geographischen Institute sllr Private aufgehoben wurde, hat das k. k. NeichskriegS'Minisierium den Kommissionsverlag sämmtlicher, vom k. k. Militär» geograptzischen Institute herausgegebenen Karten» werke einer einzigen Firma, und zwar „N. Lechner's k. k. UniversitätS^Buchhandlung. Wien, tÄruben 31" für Private und sür den »ie-sammten Buchhandel kontraktmäßig übertragen. Diese Firma ij1 vermöge eines bedeutenden Depots an Kartenwerken in den Stand gesetzt, allen Anforderungen de« ?. I. Publikums, sowie sämmtlicher Buchhandlungen und Vereine zu entsprechen und es wären mithin alle dies« bezltglichen Bestellungen in Zukunft an „R. Lechtier's k. k. UulvelsttätS-Buchhandlung" zu lichten. Zllarburger Berichte. Sitzung des Gemeinderathes vom 2. Juni. Herr ^akob Hitschler von Preßburg, Sup-plent am hiesigen GMnastum, ersucht um die Zusicherung der Ausnahme in den Kemeinde-verband, um daraus gestützt die Entlassung ans dem ungarischen StaalSverbaild verlangen zu können. Diese Zusicherung wird ertheilt und muh im AaUe der Aufnahme eine Gebühr von 50 fl. erlegt werden. (Berichterstatter Herr Ludwig Bitterl von Teisenberg.) — Herr Ludwig Bitteil von Teisenberg wird aus die Dauer eines Monat« beurlaubt. — Herr Direltor Frank berichtet über das Gesuch des Turnvereins um eine Sudvention. Die Sektion beantragt, sür da« lausende Jahr 50 fl. zu bewilligen unter der Bedingung, daß der Verein die Mitglieder der Feuerwehr im Turnen unterrichte, so weit eS der Dienst er-sordert. Dieser Antrag wird zum Beschluß erhoben. — Mehrere Hausbesitzer im wesilichen Theile der Kärntner-Vorstadt ersuchen um die Erbauung eine« öffentlichen Brnnnen«. Die Sektion stellt durch Herrn Prodnig den Antrag: der Herr Bürgermeister werde ermächtigt, mit einem Brunnenbesitzer gegen Ent, schädigung die nöthige Vereinbarung zu treffen. Herr Dr. Lorber beantragt, die Verhandlung zu vertagen; die Bausektion möge einen entsprechenden Brunnen ermitteln, mit dem Besitzer verhandeln und in der nächsten Sitzung Bericht erstatten. Franz WieSthaler und Herr Anton von Schmid befürworten das Gesuch. Die Herren: Anton Badl und Johann Girstmayr sprechen dagegen. Der Herr Bürgermeister hält e« sür das Einfachste, wenn die Sektion selbst das Ueber-einkommen schließt und dem Gemeinderath vorlegt. Der Antrag des Herrn Dr. Lorber wird angenommen. — Zur Bestreitung der Kosten sür die Bespritzung der Tegetthoff-Strabe werden 200 sl. bewilligt. (Berichterstatter Herr Prodnig) — Das Anerbieten der Herren Brüder Grein in Graz, betreffend Lieferung von Material für Granitpflaster wird zur Kenntniß genommen. (Berichterstatter Herr Prodnig.) — Auf eine Zuschrift der k. k. Baudirektion in Graz wegen Beistellung von Militärunter' künften soll nach dem Antrage de« Herrn Johann Girstmoyr einfach der bereits gefaßte Beschluß des Gemeinderalhes mitgethetlt werden. (Berichterstatter Herr Prodnig.) — Der Bericht der Stadtkasse sammt der Gebarungsübersicht sllr da« erste Vierteljahr 1831 wird nach dem Antrage de« Bericht-ersiatters Herrn Friedrich Leidl zur Kenntniß genommen. — Herr Friedrich Leidl berichtet, die Sparkasse der Gemeinde habe den Rechnungsabschluß in dreißig Exemplaren übersandt; der Neservesond belaufe stch aus 446,460 fl. und stehen die Zinsen desselben — 22,322 fl. der Gemeinde zur Verfügung. Dieser Bericht wird zur Kennt-niß genommen. Der Antrag, die Direktion der Südbahn um die Einführung von Tour- und Netourkarten zwischen Marburg.Graz und Marburg-Eillt mit zweitägiger Giltigkeit zu ersuchen, wird von der Sektion empfohlen mlt dem Zusätze, der Gemeinderath möge die gleiche Begünstigung auch für die Strecken: Marburg-Drauburg und Marburg-Friedau erwirken. Der Beschluß wird in diesem Sinne ge-saßt. (Berichterstatter Herr Friedrich Leibi.) (Städtisches Gefälle in Marburg.) Das Platzsammlungs- und Abmaßgesälle der Stadt Marburg betrug im velflosienen Monat 1005 fl. 97'/« kr. Die Gesammtetnnahme seit 1. Jänner btläuft sich auf 5224 fl. 30'/, — gegen 5098 fl. 77'/, tr. im Vorjahre, 4962 fl. 99 kr. im Jahre 1879, 4910 fl. 5 kr. ,m Jahre 1S76. (Freigesprochen.) Das Bezirksgericht Lt. Marein hat -- 3. Juni — dem Bahn» Wächter Andreas Vaupotitich in Sagaj bestätigt, „daß er von der Anklage wegen Uebertretung gegen die körperliche Sicherheit nach S 431 St. G. B. und wegen Uebertretung gegen die Sicherheit der Ehre nach Z 487 St. G. B. im Slnne des Z 259 St. P. iO. freigesprochen worden." (Ein weggelegtes Kind.) Bei der Grunvbesitzerin Maria Kovatsch zu Kranichsfeld befindet sich ein neugeborne« Kind in Pflege, welche« von seiner unbekannten Mutter weggelegt worden. (Vom Blitz erschlagen.) In Lotsche bei Eilli wurde der Knecht Jakob Lebenischek, welcher vor dem Gewitter zwei Pferde von der Weioe Heimtreiben wollte, vom Blitz erschlagen. (Industrialkur«.) Am staatlichen Jndu-strialturse in Marburg beginnen die Prüfungen über die Lehlbesähigung au« den weiblichen Handarbeiten für Privatistinnen am 4. Juli und sind die Anmeldungen bis längstens 2. Juli 1881 an die Direktion der Volks- und Bürger« schule für Ältädchen zu richten. Die Prüfung«-tl'xe beträgt 5 fl. (Arzt stelle.) In Neifnigg soll die Stelle eine« Gemeindearzte« besetzt werden. Die jähr» liche Remuneration beträgt 350 fl. Ausgedehnte Praxis, Todtenbeschau und Impfung sichern ein reichliche« Einkommen und können sich um diese Stelle auch Wundärzte bewerben. Letzte Post Der Reichsrath wird Mitte Oktober wieder einberufen. Das Kriegsministerium soll mit Krupp in Essen wegen Lieserung von Gußsiahl-Kanonen in Unterhandlung stehen. In Oberungarn wird über panslavistische Umtriebe geklagt. In Odessa erwartet man eine Sendung von zwanzigtansend Gewehren für das bul-garische Heer. Griechenland besorgt, daß die Uebergabe de« thessalischen Gebiete« nicht friedlich vor sich gehen werde. Die beurlaubten Offiziere der in Irland befindlichen Regimenter haben Befehl erhalten, sofort zurückzukehren. lix in kl' röffnung der 629 k. l!. Militür-Achlvimlnschllle im Park, in Mstburg. vormittag: Von 5—3 Uhr Herren. „ 8—11'/, Uhr Dameu. „1112'/, Nhr Herren. Nachmittag: Bon 1Z'/,^2 Uhr Herren. „ 2—'/,6 Uhr Unterricht des k. k. Militärs. Von 6-8'/, Uhr Herren. Ohne Wäsche fiir Damen und Herren . 8 kr. Mit Wäsche fiir Herren.....12 kr. Stttdiereude mit Wäsche.....8 kr. ^ ohne „ .....4 kr. Wäschebenühnng fiir die Herren Offiziere 3 kr. „ „ „ Unteroffiziere . 2 kr. Ohne Wäscht per Monnt 1 fl. 60 kr. per Saison 3 fl. Mit „ per Monat 2 fl. — kr. Saison b fl. Zchwi««-Kultrricht: l sl so kr. Das Mitnehmen der Hunde sst verboten. Iaillt und Allempfclilltllg. Für das Vertrauen, welches bisher meinenr Paekträaer-Jnstitut vom hochverehrten Publikllm geschenkt wllrde, spreche ich als dessen Jilhaber meinen herzlichsten Dank aus, und erlailbe mir zugleich be-kannt zu macheu, daß ich nun auch das Aienstmann-Infiitnt unter meine Leitnllg genommen habe. Ich empfel)le inich sonrit dem hochverehrten Pllblikllm zu recht zahlreicheil Aufträgen flir beide Institute, besonders aber fiir Hausarbeiten jeder Art, zu Exprehgängen und allen Botengänge in der Stadt wie auch auf dem Lande, llebersiedlungett u. dgl. m. 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Cilli, Franz Rauscher. Cllti, Baumbach'sche Apotheke. Dentsch-LandSberg, H. Miiller, Ap. Fürstenfeld, A. Schriickenfnx, Ap. Frohnlelten, N. Blnmaner. Friesach, R. Roßheim, Ap. Frie ach, Aichinaer, Ap. Feldbach, Jos. König, Ap. Graz, I. Pnrgleitner, Ap. Gnttaring, S. Patterl. Grafendorf, Jos. Kaiser. Hermagor, Jos. M. Richter, Ap. Jndenburg, F. Senekowitsch. Kindberg, 3 S. Karinüiö. Kapfcnberg, Turner. Kulttelfeld, Wilhelm Bifchner. Krainburg, Karl Savnik, Ap. Klagenfurt, Karl Clementfchitsch. Lambach, P. LaSnik. Leoben, Joh. Pferschy, Ap. Möttltng, Fr. Wacha, Ap. Mürzznschlati, Joh. Danzer, Ap. Muran, Joh. Stehrer. Neumarkt (Steiermark), K. Maly, Ap. Pettau, C. Girod, Ap. Praßberg. Joh. Tribuc. RadkelSvurg, Cäsar Andrien, Ap. RudolfSmerth, Dom. Rizzoli, Ap. Straßburg, 3. V. Karton. St. Leonhard, Puckelstein. St. Veit, Julmn Rippert. Stainz, V. Tlmonschek, Ap. Tarnt», Engen Eberlin, Ap. VUlach. Math. Fürst. WaraSdin, Dr. A. Halter, Ap. Wildon, I. Berner. Wind.-Graz, tS- Kordik. Ap. 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I^larl'inxvr ^ilitär-Vstsransn-Veroino un(l t^Ivru tiovlivsi'clii'tkn livrrn ltkmann (l«s-svllwii, rst, «Zeupperi, I^. I»« t/., HI. U« l^vnt«n«, I^In» Flniiv ck X UiUdttrUt, (?«rl ^UK. Nnn», <' ln Marbnrg a/D. 558 Die lLigenthiimer: üÄSl' in Nii«>apest ^ »MÄ >j> 7774. Edikt. (614 Vom k. k. Bezirksgerichte Marburg l. D. U. wird bekannt grmacht: Es sei über Ansuche« des Herrn Dr. Tlipold die exekutive Versteige» runsj der dem Heirn Alois Edlen v. Kriehuber gehöiigen Realltütcn, alS: I. Urb. Nr. 109 aä Spielfeld in dcr St. G. GamS. im Schäplvvkiiiv. Da vielfach Versuche gemacht werden, meine Präparate durch andere, gänzlich nnwirk-same, ja oft schädliche Mischungen substituiren zu wollen, so mache ich die?. 1'. 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Univerfitlitsdocent, Ablh.-Borstand der Wien,Dezember 1880. allg. Poliklinik. Ich bestätige, daß ich in dem China« Eisen «Ma-lagawein des Herrn Apotheker» A. Vussvaumer in Ktagenfurt ein Mittel von vorziitiUever, leicht vervaul>ct)vr Art gefunden habe und dasselbe be» ste n» empfehlen kann. Linz a/D. 138b. ?rof. vr. .k. Iliklsr. Der Gefertigte bestätigt mit Vergnngen, daß der China-EiseN'Malagawein de» Herrn Apotheker»A. Nussvaumer in Klagenfurt ein Präparat von an»-nrzrtctnietrr Gute und Wirksamkeit ist und in seiner Eigenschaft auf Blutd-reitutig und die Äer-danung anregend, alle anderen Eisenpräparate be, Weitem übertrifft. Linz a/D. vr. 1^. ^iotornitL. Senden Sie mir umgehend 10 Flaschen Ihre» l^hina« Eifen-MalagaweineS, welcher meine Krau, die seit Jahren Unterleibs leidend war, vom Hobe rettete. Wien, 16. Oktober 1880. vr. lxv. Weiss. vvnti-al-Vvfsvnöungs vvpot: 1. liuLsbaumvi'» Apotheker in Vep6t in AZurdurx bei Herrn Apoth. Vanr«Iarl. Lolto-Ziehung^n vom 4. Juni: Wien: 80 69 52 36 77 Graz: 72 32 56 55 87 »90 Ig-xstsn Qvuostsr Oattullg, ^in stz^lvollsn ölumon unä onsvtalivelieii^ ^vessillg, V0Q äen di3 äen vIvAkv^vstsv, unä 7vnr in XatursII, (Alans!, mM» (Zolä, Velour. I.eäer unä StoK-Imitationsu, ^mit pMsvnäsn Vlakonäs, vio uuoli kllsv^ ^tli62un0tIiigenvvvoratLon».vsß^vllsMllävu) ^empteläensvertd für^oknunAsn, Ilütels,^ Pafes etc., in xrösstsr bei:z il'liilipp iiaag^Zölins^! AlÄbvIstoir unÄ VeppieUfadrlk«»t« m I.M IlU.i Mc/i'e c/e,' »»ac^ is^ c/m c^ ve?'/Ä»s/ie^s ATtc/ A6tv«nc/te^ lapeten-tluslerlissleil Ztvken 2U Visllstvll. ^Xo8tsiiitdör«od1kxo uaeli Lelil^nntßalis^ ävr DiMvnLivneiu bervitmlÜKst. l Eiseuillöbel-Fablik von AvlvItttrÄ ^ tl«. in III. Marzergaffe 17 liefeit nur sMv Möbel für Ausstattungen, Salons, HötelS, Restaurationen und Gärten. Neuer illustrirter PreiS-Eourant gratis u.sraitS. Das I>iter»atßv»alv«««> tevtint»«!»« VarvaR» der Firma kvivksrä Sk vomp. in!i!iion, III. 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