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IllttlligenMatt Mr Macher Zeitung Nr. 69.
l«2<j- 3)                       Nr    ,l?<l
E d i t t.
Von dem k. k. Landeögerichte ^'ai-bach werden Ignaz Pototschnig und Josef Haubtmann, deren Eiben und unbekannte Rechtsnachfolger mittelst gegenwärtigen  Edikts   erinnert:
Es habe wider dieselben bei diesem Gerichte Herr Johann Thoman von Steinbüchel durch Herrn Dr, ^'ovro Toman die Klage auf Verjährt- und Erloschenerklärung der auf dem Ham» merwcrksantheile Oberkropp, Montag der 4. Neihenwoche, seit 2il Novem-der l?!>^ fur Ignaz Potolschnig und rucksichtlich seit ^».Jänner l?«iifür Josef Haubtlnaini aub dem Schuldscheine vom l l. Oktober l?!)2 hafte»' den Forderung von lMM fl. c. «. c. ciltgebracht nnd um 'Aufstellung eineä ('»rntul'« nl! uliluln zur Wahrung ihrer Rechte ersucht.
Da der Aufenthaltsort der Beklagten Ignaz Pototschnig und Josef Haubtmann, sowie dercn Erben und Rechtsnachfolger diesem Gerichte unbekannt und weil sie vielleicht au6 den k k Erblanden abwesend sind, so hat man zu ihrer Vertheidigung und auf ihre Gefahr und Unkosten den hie^ortigen Gerichts - Advokaten Dr. Friedrich Goldner als Kurator bestellt, mit welchem die angebrachte Rechtssache nach der bestehenden Gerichts- , ordnung ausgeführt und entschieden werden wird.
Ignaz   Potolschnig    und   Josef, Haubtmann sowie deren unbekannt wo ' befindliche Erben und Rechtsnachfolger werden hiemit zu dem Ende erinnert, damit sie allenfalls zu rechter Zeit selbst zu erscheinen, oder inzwischen dcm bestimmten Vertreter ihre Rechtsbehelfe an die Hand zu geben, oder auch sich selbst einen andern Sachwalter zu bestellen und di> sem Gerichte namhaft zu machen, und überhaupt im rechtlichen, ordnungsmäßigen Nege einzuschreiten wissen mögen, ^ insbesondere, da sie sich die aus ihrer Verabsänmnng   entstehenden    Folgen selbst beizumessen haben werden.
Von  dem   k.   k.   Laudesgcrichte Laibach, am 3. März  IU6«.
(U7'<—2)                       Nr.   ,835.
Exekutive
Vom k. k. Landes- als Handelsge. richte zu Üaibach wird bekannt gemacht:
ES sei über Ansuchen des Hrn. Iu« liuö Baron Griesheim, durch Dr. Anton Pfefferer, die exekutive Feilbietung der dem Hrn. August v. Griesheim gf-hörigen, mit gerichtlichem Pfandrechte belegten und auf <i<»55 si. <i2 kr. ge. schätzten Fahrnisse, als: Haus« und ^ Wirlhschaftsgeräthe, Pferde, Wägen und Fabrikö-Fahrnisse, bewilliget l«nd hiczu zwei Feilbietungslagsatzungeü, die erste auf den
4. April, die zweite auf den
»8. April ,8««,
jedesmal von » bis l2 Uhr Vor-' und nölhigenfalls von 3 bis <l Uhr Nachmittags, in den Fabrikslokalitäten auf der Polana mlt dem Beisahe an-geordnet worden, das; die Pfandstücke bei der ersten Feilbieluug nur um oder über den Schähungöwerth, bei der HwcilVll Feilbietung aber   auch unter
demselben gegen soglciche Barzahlung und Neuschaffung hintangegeben wer> den.
Laibach, am  »7 März  l8<l<l.
(<ll?-2)                     Nr. '/<»!).
Erelmlivc Nealitüten-Versteigerung.
Vom k. k. Kreiögerichte Rudolfs, werth wird  bekannt gemacht:
Es sei über Ansuchen des Herrn Heinrich Skodlar in Laibach die exekuc tive Versteigerung des dem Kall Ma-lino von hier gehöligen, gerichtlich auf 5,<ttl si g e schätzten Hall ses sa m,n t G a r. ten nebst der auf !> si. 2<» kr. geschätzten Fahrnisse bewilliget und hiezu drei Feilbietüngstagsahungen und zwar die erste auf den
«3,  April, die zweite auf den
l l. Mai und die dritte auf den
»5,. Juni l^llil, jedesmal Vormittags von II bis l2 Uhr, in der Gerichtskanzlei mit dem Anhange angeordnet worden, daß die Pfandrealitat bei der ersten und zwei' ten Feilbietung nur um oder über den Schatzungswerth, bei der dritten aber auch unter demselben hintangcgeben werden wird.
Die Vizitationsbl'dingnisse, wor-nach insbesondere jeder Lizitant vor gemachtem Anbote ein lNperz. Radium zu Handen der Lizitations. Kommission zu erlegen hat, sowie das Schätzungsprotokoll und der Grund' buchsextrakt können in derdieögerichtli-chen Registratur eingesehen werden. Nndolfswerth, am 20. Fcbr, IttW.
(699-1)                            Nr. 1570.
Veräußerung
von
Maaren- «ud <5inrichtu„sssstücken.
Vom k. k. Bez>rksamte Stein als Oe-licht wird bekannt gemach!:
ES l,abe das hohc k. k. Landrögcricht Laibach in die Veiänperung sämmtlicher in die Konkursmasse dcr El.'elll!lc Gustav nnd Ioscfa Kronabcthuogel von Stein gc-hörigen Waaren. ll»d Einrichtungsstücke nc-williget, zu wclchem Ende die zwei Fcil> bietungStagsatzungen auf den
3.  und 10. April l. I.. jedesmal früh   9 bis Nachmittag 3 Ul>r, mit dem Beisätze angeordnet werden, dap diejenigen Waaren und Effekten, die allen» ^ falls dem Verderben unterliegen, bei dcr,' zweiten Feilbletungstagsatznug auch unter dem Schätznngswerthe veräußert werden.
K. k. Bezirksamt Stein als Gericht am 8. ^?är< 1866^__                              ,
(688-1)                         Nr^8Ä7'!
Zweite und dritte     ! erekutive Feilbietnllg.
Von dem k. l, Bczirksamtc Idria als Gericht miro im Nachhange z»nl dierälntli. chen Edikte vom 29. Jänner I860. Z. 327. hiemit bckannt ge,nacht:
Es sei ül'cr Ansuchen des Jakob Hart-mann von Zauchen, cmverständlich mit Maria Mrak von Godouilsch. die anf drn
8. März 1866
angeordnete erste erekiitioe Fcilbictnng der der ^etztcrn gel'örigen, i,n Glimdbnchc der Herrschaft ^oilsch"'!» Urb.^Nr. 2l!0 vor^m» mcnden Realität wegen schuldiger 24<! fl. <-. .^. c. als al'getl'nn erklärt und nnr die j zweite anf den
5>. A p r i l und die dritte anf dcn
7. Mai 1866.
anberaumte FellbietN!!gsl<is,s<it)u»g mit dem vorigen Edillmil^ngs beibehalten.
K k. Bezirksamt Ii>r!a als Gericht, am 8. März 1806.                                     >
(689-1)                                 Nr. 863
Sistinmss.
I,n Nlicl>l'!inge zum hinämtlichen Edikte uom 29 Jänner 1866. Z. 338. wird Ine« mit l'efaiinl gemacht, daß über Ansuchen des Erekntimisfiilu-crs Mall'lciS Vrencic von Medwedjeberdil die anfds» 12. M ä r z. 12. Aprll und 14. Mai 1866 an« geordnete lxclulivc öffentliche Versteige» nmg der dem Iodai'ü Mrak uon Dolle gedöligen Realität lnit Vorbehalt dcr Neas-sllmirlmg sislilt irwrden sei.
K. k. Veziikö.nnt   Idria   als Gericht.
an, 10. März 1866._________________
(656-1)                                  Nr. 121.
Nelissuminmg der dritten erek. Feilbietullg.
Mit Vczug anf das Edikt vom 3len Angnst 1865, Z 1661. wird l'ckmmt ge< gel'en. d<ip znr Vormchme dcr anf den 18. Dczeml'er 1865 besliniml gewesenrn. aber mit Einverständnis beider Theile sistir. ten dritte» ereklitwe Fcilbielnng der Rcali< tät des Johann Knrent ans Pagnenza im Wege dcr Neassiimirnng die ncnerüche Tagsayung alif den
24. April l. I. Vormittags 9 Uhr. angeordnet worden ist.
K. k. Bezirksamt Nalschach als Gericht,
am 20. Jänner 1866^_______________
(676—1)                                    Nr. 84.
Exetutivc Feilbietlillg.
Vom k. k. Bezirksamt? Nadmcmnsoorf als Gericht wird hiemit bekannt gemacht:
Es sei nbrr Ansuchen der Mariana Polanc von Pol'c, durch Herrn Dr. Lovro Tomann, gegen Johann Pogacar von Zgos Ha»s-Nr. 15 die ekeknlwc Feillne« ! tnng dcr dem fehleren gehörigen, im Grund. !buche dcr Herischaft Stein «ul> Url'.'Nr. 419 uorlommeiiden, gerichtlich anf 1783 ft. geschaßten Realität, niid dcr cbcn denisel» bcn gehörigen, mit Pfand belegten, auf I20ft. geschälte» Fakrliisse l'ehnfs Eiübrin. gnng des dcr Mariana Polanc ans dem gerichtlichen Vergleiche vom 27. März 1865. Z. 1202, schuldigen Betrages von 100 fi. <:. .^. c. bewilliget, und es werden zu deren Vornal'me drei FeilbictnnqSla^saMlügsN. und zwar die eisten zwei >» !"<'» ««'i xiln,' ans dcn
3. A Pri 1 und anf den
3.   Mai. die letzte aber <inf dcn
4.  Juni d. I.
in dcr AmtSkanzlci, Vormittags nm 10 Uhr. mit dem Anhange angeordnet, dak die Ncalität nnr bei der dritten lind die Fährnisse nur bei dcr zweiten Feilliictnng allen» f.ills auch unter dem Schäknngswcrll)c an den Meistbietenden hintan^cdcn werden.
Das Schäpungsprotololl. der Grnnd-bllchsertrakt lind die LizitationSliedlngnissc können lici diesem Gerichte in bcn gewöhn« lichen Amlastllndcn cingcschln werden.
K. k. Bezirksamt Nadmannsdorf als Gericht, am 11. Jänner 1866.
(685^1)                *       Nr7'i05i7
Crekutive Feilbietung.
Von dcm k. k. Bezirksamtc ^rainbilrg als Gericht wird bekannt gemacht:
Es seien in der Elekiitioiiöslichc des Valentin Pleiweiß «<n. uon Lail'ach wider Konrad ^oker von Krainl'urg wegen schnl-diger 400 fi. l>. «. c. cinverständlich del» dcr Theile, die mit Bescheid vom 9. Jänner 1866. Z. 82. znr Fe<lliict>mg dcr im Grunddllchc Waisach ->«>>> Urb.«Nr. 106. Landtafcl «ul, 1'om. XlV Fol. 121, Frei' saß »ub Urb.'Nr. 174, Höftein ,^,l» Urb.. Nr. 342. nnd dcr Stadt Kraml'nrg >^ul> HZ, 47, 138 nnd 139 vorkommenden, nnf 18047 fi. geschätzten Nealiläien alif den 7. März und 7. April 1866. angeordneten sseill'ielungstagsatzungcn alsal'gf' halten erklärt, lind es hat bei dcr anf dcn
11. Mai 1866.
angeordneten drillen Tagsatzung sei» Vcr» bleiben, bei welcher die Realitäten erfor« dellichcn Falls allch unter dein Schätzungs» werthe binlangcgeden werden.
N. k. Bezirksamt >s?rainl.'lirg alö Ge< richt, am 26, Februar l866.                     ^
(680—3)                              Nr. 538.
Cretlltive Feilbietullg.
Von den, k, k. Bezirksamte Nadmmu's-dorfals Gericht wird hieinit bekannt gemacht:
Es sei über das Axsnchen des Franz Prellnar uon Vigann. dnrch den Herril Dr, Mnndl, uon Nadmannsdorf, gegen An< ton Slmnik von Untcrgörjach wegen ans dcm Vergleiche uom 24 Noocmlier 1863, Z. 4242, schuldiger 120 fi. o. W. ^. «. c. in die ckekntiuc öffentliche Versteigerung dcr dem letzter» gehörigen, im Grnndbliche der Herrschaft Veldes "ul) Urd. - Nr. 655 nnd 743 vorkommenden Realitäten samntt An- und Zugeböl. im gerichtlich crhol'cneil Schatzungslvnthc Ul'n 723. resp. 286 fi. ö. W., gewilliget nnd zllr Pornahme derse!« l'en die exeklitiuen Feilbictungstagsatzlinge» , anf dcn
5. Auril. 5. Mai und 5. Juni 1866.
jedesmal Vormittags nm 9 Ul'r. in der Amlslanzlci mit dem Anhange bestimmt worden, daß dic fcilznbictcnden Nealitälcü nnr l>ci dcr letzten Fcill'ietling anch unter drm SchätzlingSwcrtl'e an dcn Meistliie-tcndcn hmtangcgeben werden.
Das Schätznngsprotokoll. dcr Gnmd-buchseftrakt nnd die Lizltationolicdingllissc können bei diesem Gerichte in dcn gewöliü' lichen Amtsstnndcn cingcsehcn werden.
K. k. Bezirksamt Nadmannsdorf als Gericht, an, 9. Februar 1866.
(625 -3)                                  Nr. 500.
Erekutive Ncalität-
und
Fährnisse - Feilbietung.
Von dem l. k, Bczilksamte NasscnfnP als Gericht wird hicmit bekannt gemacht:
Es sei über das Ansuchen der k. k. Finaüzprokliratnr in laibach, i» Verlrctilllg deshohenAerars. in die ereknlioe Fcilbiclullg der znm Veilasse des Anton iiokar voll Snharadnla gehörigen, gerichtlich anf408fi. ö. W. l'ewcrlhetcn Mühlrcalität U'b.'Nr. 292/237'/2 Fol. 239 ;><! Grundbuch Reite,,' blilg, l,nd dcr anf 9 fi. 6 kr. bcwctthclcn Fährnisse znr Einbringung der Fordcrnng an Strafprozeßlosten von 346 fi. 67'/« ll> Nlld der Slrafoclpfiegskoslen von 131 fi> 48 kr„ der auf 31 fi. 93kr. adjnstirte» nnd dcr weiteren Erclnlionskostcn gewilligrt, lind es seien zllr Vornahme dcr Fcilbie-tling dcr Rlalltät die Tagsatzungcn auf den 14. April.
14.   Mai und
15.   Iuul 1866.
jedesmal Vormittags nm 9 Uhr. in dies"' Amtökanzlei, nnd znr Vornahme dcr Fcil' bietnng dcr Fahrlusse aber die Tagsatzlll^ gcn auf dcn
10. April. 24. April und 15. Mai 18 66.
jedesmal Vormittags um 9 Uhr. im Orte der Fährnisse zn Snharadnla mit dcM Beisätze angeordnet worden, daß die feilz^ bittende Realität m>d dic feilzubietenden Fährnisse nnr bci der letzten FcilbicNil'li alich unter dcm Schätznngöwerthc an den Meistbietenden hintangcgeben werden.
Das Schätznngsvrotokoll. dcr Grund' bnchScrtrakt und dic ^lzitalionsbcdiilgnissc konllcn bei diesem Gerichte ill dcn gewöl»»" lichen Amtsstnndcn eingesehen  werden.
K. k. Bezirksamt Nasscnfuß alS Gericht, am 8. Februar 1866.
Berichtigung. I„ dcn beiden ersten Einschaltungen obigen Edikieö ist der Z"-name Lolar ansgcblieden; ls sott daher heißen : ,,;nm Verlasse desAnlon Lola».'
(720-1)                                  Nr. 824,
Berichtigung.
Im Nachhange zum Edikte Exh.'Nr. 824 wird bekannt gemacht, daß dic darin bezeichnete Realität nicht ^ul, Urb. «Nr. ^ im Grnndbliche dcr Herrschaft Prcm, l"'" dcrn .«oll» Urb -Nr. 21 l in jenem der Hen-schast Jablaniz eingetragen erscheint.
K. k. Bezirksamt Feistriz als Gericht, den 24, März 1866.
4W
^n der gestrigen Sihnng scheint sich die Frage so gc.' ^/lt zu habcn: Entwcdcr Union nut cincm fremden 6'iilstcn an dcr Spitzc, odcr Wiederherstellung zweier lmhcimischer Hospodaratc. Für dic erstere Vösnng sind °>t drei Koiumissärc dcr provisorischen ^icgicrnng von Vutarcst bcinüht, wclchc einzeln mid -> lil><! nt>l(!l<'!ix l'oll Hcrru Droniu dc ^hnys nnd dcn übrigen Mit-Lliedcru dcr Konferenz empfangen werden. Dc>s flan« Wschcj Kadinet tan» aber nicht absehen, wie die Into yriliU der Türkei mit der Eiuschung eines fremden Mlrstcn in Bukarest vereinbar wäre, nnd die Pforte sell'st ^lll nin unter dcr Bedingung, daß ein cinlieimischcr Kandidat aufgestellt würde, in die einstweilige Fortdauer ber llnion willigen. — DaS Einvernehmen zwischen den: Russischen ssabinet und dcr Pforte scheint bereits einiger» 'Naßen nltcrirt zn sein; anch ist es nicht wahr, das; Preußen sich in allen Pnnltcn dcr Politik des St. Petersburger KabinctS angeschlossen halte. Preußen dürfte ic>i>c Thäligtcit in der Konferenz daranf bcschränkcn, ^lcs zu begünstigen, was geeignet ist, dic dcfinitiuc!^ö->"ng dcr Fürstcnthümcrfragc zn vertagen, nnd in diesem Sinne theilt cs allerdings die Tendenzen Rußlands, nbcr es hat lein Interesse uud, wie cs scheint, anch keine ^l'tcntion, dcr orientalischen Politik seines Nachbar«? in positiver Weise förderlich zu sein. — Herr Visconti« ^enosta, ehemaliger Minister und seit zlnrzcm Gesandter °es Königs Viktor Emauuel bei der Pforte, befindet >l.ch seit ciuigcn Tagen in Paris, angeblich um dic Eiu-Achtung seines Hotels in ^lonstantinopcl anzuordnen; °°ch scheint seine Anwesenheit dcr Politik und nanicutlich "tr rumänischen Angelegenheit nicht fremd zn sein.
— 23. März. Die „France" bestätigt, daß kei-^tllci Thatsache vorgekommen sei, welche beweisen würde, °^ß Preußen geneigt sei, Krieg zu führen. Dasselbe "latt erwähnt einer Unterredung, wclchc einem Lundo-"er Blatte zufolge dcr französische Minister des Acustcrn "lit dem Grafen v. d. Goltz gehabt hätte und bei wcl> ^er Hcrr Dronl)n dc Lhuys gesagt haben sollte, dic ^rzogthümcrfragc könnte nur durch cinc europäische « onfcrenz geordnet werden ; die „France" fügt hinzu, l'c glaube, dic dem Herrn Drouyn dc Lhnys zugeschric» "kue Ansicht sli vollkommen richtig.
Vondon, 20. März. Dic Kontroverse zwischen ^kst erreich und Preußen und dic Folgen, dic daraus möglicherweise entstehen könnten, werden jetzt ^" den englischen blättern, nachdem dic crstc Anwandlung dcr Schadcnficndc vorüber ist, mit großem Ernste besprochen und dic beiden deutschen Großmächte bcschwo-lc», um ihrer selbst wic Europas Willcu dcu Fricdcu Uln lciucu Preis zu brcchcn. So sagcn dic „Times": ^>c Eiuzclnhcilcu sind so verwickelt, daß sic nur von ^tuigcn außcr dcn deutschen Fachpolitikcrn verstanden werden; das Prinzip ist einfach genug. Preußen erklärt lcht offcn, ,ua« aufmerksame Menschen von Anfang an ^'Wöhutcu — das; dic Hcrzoglhümcr Däncmark wcg< Ücnommcu wurden, nicht z»m Schntzc dcr Rechte des "llguslenbnrgcrs, nicht nm cjn unabhängiger Staat zn werden, sondern um dic preußische Monarchie zu ucr» Hökern. Anderseits verlangt Oesterreich, mchr oder Winder schüchtern von dcu Millclstaatcn uutcrslützt, daß btt Willc dcs Bundes und das Nccht dcr Legitimität kiptttitt wcrdc. Dic Unterhandlung über dic Frage ^ut sich erschöpft, denn wo dcr cinc Theil sich cnlschlos. !^ l)at, gur nichts nachzngcbcn, muß dcr andere zwi' >^cn Kricg oder Uulcrwcrfnng scinc Wahl treffen. Und °6 ist i« her That dic Stcllnng Oesterreichs. Dic ^ußischc Forderung ist indcß noch nicht überreicht und .,. s^ciM, haß Prcnßcu selbst jetzt noch dnrch Klughcitö "Milchten, oder hoffentlich durch ciu bcsscrcö Gefühl, .^ abhalten läßt, cinc Hcrauöfordcrling abzuscudcn, Hg^ "blchnnug Oesterreich schr schwer fallcn würde . . . dic l> '^ beinahe unglaublich, daß diese zwei Staalcn, chen ^ ' ^°^ zwilisirt sind, beide dieselbe Sprache sprc-lief/ ^'"^ ^"U'insamc Geschichte, ^itrratur uud Ucbcr-ernstt'^ ^"^"' l'ch l'n Angesicht der ganzen Menschheit dic ln -^" Kricgc vorbcrcilcu. Sie wissen wohl, daß wen ^^ "'^ eigentlich dic Sicherheit ihres gcmcinsa-Wiss' ^^^^Nlidcs von ihrcm Einigscin abhängt. Sie ein l^V^ ^^^ ^w^ Mililärrcichc, dcncn bcidcn mau rechts "^ ""^ deutschem Gebiet zutrauen darf, sic von locktl ^ ^'^ '^'^ Verwunderung, vielleicht mit Froh-leilicu l^" '^"" Wahnsinn beobachten. Prcnßcn hat l)abe "'^ i" hoffen, daß die Nhcingrcnzc cmfgchört l)üre>i ^' ^" Wünschen dcr französischen Nation zu gc< Echwi ^^"lid sein Gegner wohl weiß, daß dic crftc heit ,, , Uk"l WicnS in Flvrcuz als cinc gute Gelegen-
fachtet werdcu wird.
^ennt"^"^ ^^' ^"l'z (Abends). Iu dcr heutigen lnii,,"^!lhuug wurde auch dic Konzession der rn» rch^,, >")cu Baut für uugcsetzlich und ungültig ei„^ '   ^ns Gcsctz über die Nationalgardc wurdc mit
<> "^^f'kalioiicn angcnouimcu. la„is.^'"' ll, M^.z So viel man über dic vnl-so sch!:^/" Vorgänge bci Snutoriu vcruimmt, bar l,„. ^"' Wandlnngsprozeß, dcr sich «Heils nnsicht-festend ' ^^!^" bcs McercS nud theils auf dcm "och k?...6 ^°" ^^" ^"üuui lind Umgebung vollzieht, der »,e . "''^. "^geschlossen zn sein. Wohl trctcn in '"cdcr „/,. ^""lldiing vereinzelte Pansen ein, die abcr dnncr si,<!^'"?"^ wiederkehren, noch von gleicher Zeit-Bodens .n... c^'"" ^'^ H^'""g dcö zn Tage getrctcncn "u" jchllnbar langsamer vor sich acht, als in,
!Acginn dcs Prozesses, so mag dies von zweierlei Um» ständen hcrrührcn, die, um hicrübcr Gewißheit zu cr< halten, crst näher uutcisucht wcrdcn müßten. Wahrscheinlich erforderte dic gehobene Masse cincn ihrcm Wachsthum angemessenen höheren Drnck, wenn die He-bnug mit dcr gleichen Schnelligkeit sich fortsctzcu sollle. Nicht minder wahrscheinlich ist es, daß dic Spannkraft ldcS Dampfes an sich nachgelassen, oder wenigstens nicht mehr an denselben Pnnttcn lonzenlrirt wirlt. Sautorin ! selbst scheint anßcrhalb dcr Peripherie der vulkanischen ^Kraftäußcrnngeu zu liegen und von keiner Gefahr ernst»! !lich bedroht zn sein. Wenn sich daher dcr Acvölkeruug bci dcm Anblick dcr fnrchtbarcn Phänomene heftiger Schreck bemächtigt hat, fo ist derselbe bci längerer Gc« wöhnnng dcr Siunc au jene Erscheinungen bcrcits von selbst ans dcn Gcmülhein gewichen. Dagcacn scheint dieser Ort zum Rendezvous allcr Naturforscher uud Naturbewuudcrcr halb Europa's werden zu wollen. Gco« logen französischer, englischer nnd griechischer Zuugc haben wir bereits in erklecklicher Anzahl auf Sautori» uud das Frühjahr verspricht dcu Zuzug von allem, was in Dculschlaud dcr Naturwisscnschaft huldigt.
Mexiko. Die „Patric" erfährt, daß dic Truppen dcs Pedro Mcndcz nnfcru dcr Hacienda Taucas-ucquc von einer starken Kolonne unter Äcfchl dcs Ba« taillonSchcf Karriuuc, Obcrkommandanten von Tampiko, geschlagen worden sind. Die Dissidenten habcu große Bcrlnstc erlitten. Diesc Waffcnlhat hat um so a.rüßc» rcn Eindruck gemacht, als es die Banden dcs Mendcz waren, die einige Tage zuvor die bcdcutcudcn Magazine von Tantoynanita abgebrannt hatten.
Ditt ^Illmerslunssell für AteMi.
Ucbcr dic Anwerbungen von österreichischen Freiwilligen für Mexico cntnchmcn wir dcr „Porstadt>Ztg." folgende Details:
Aufuahmc fiudcu solche Personen, welche im zweiten Jahre ihrer Rcscrucpflichl stehen und folglich berechtigt sind, ihre gänzliche Entlassung zu uchmen, und solche ans dcm Zivilstandc, welche dcr Militärpflicht gesetzlich nicht mchr nutcrlicgcn, gut londnisirt, womöglich unver« heiratet, nicht über 40 Jahre alt uud uoch kräftig sind. Tiroler, wclchc bis ins 45stc Jahr wehrpflichtig sind, können daher nicht angeworben werden. Die gesetzliche Dienstzeit ist 5) Jahre, nach welcher Frist jeder entweder dic Rückkehr nach Oesterreich bewerkstelligen oder um dic Bewilligung zum wcitcrcu Aufenthalte in Mexico einschreiten kann. Bon dcm Handgelde (für Infanterie 25 fl., Kavallerie W fl., für die tcchnifcheu Truppcu W fl. und für Feldwebels uud Wachtmeister 50 ft.) wird jedem sofort 10 fl. nach seiner Aufuahmc uud dcr Nest vor dcr Abreise eingehändigt. Ferner erhält jeder anßcr dcr Ärotportion nnd vollen Menagcralion cinc ?öl)unng: dcr Gemeine 15 tr., Gefreite 20 kr., Korporal 25 kr., Zugführer i»0 kr., zweiter Feldwebel A5 kr., erster Feldwebel 50 lr. Die mit Medaillen Dclorirtcu, so wic die Nccngagirlcn erhalten die Znlagcn, die sie in Oesterreich bezogen, mich in M^'ico.
Diejenigen, welche nach fünf Dicnsljahren (die nur für dcn Fall dcr Kerkerhaft nnd Desertion als unterbrochen anzusehen isl), uach Oc/tcrrcich zurückzukehren wünschen, haben Anspruch ans cinc anständige Aellci« dnng uud frcic Ucbcrfahrt nach Trieft, dic Schisfslost mitbeariffcu,
Bci ihrcr Ankunft in Trieft wcrdcn sie cinc dcm erhaltenen Handgelde gleiche Gratifikation, so wic anch Reisegeld in ihrc Heimat erhalten. Diejenigen, wclchc sich in Mexico niederlassen wollen, werdcu mit in dcr gcmäßigteu Zouc gelegenen fruchtbaren Grundstücken dotirl nnd mit allen Erlcichlcruuacl, zur Einrichtung der steldmirthschast.
Dcn nach vier znrückgclcglcn Diensljahreu sich Neu< cngagircudc» wird das ans die crslc ssapitnlation noch fehlcndc fünfte Jahr naclMsehc»; sie habcu überdies Anspruch auf daS Doppelte dcs Haudgeldcs, ans 5 kr. täglich über die ordcnllichc Vöhnung und nach vollcu-dclcr zweiter Kapitulation nuf daS Doppclle dcr Bodcn« bclhciluug. Dic Abrcisc dicscr Mauuschaft dürfte schon in 2 Monaten erfolgen.
Oagesnenigkeiten.
—    Die   Auditoriale   bei   dcr  Gendarmerie werden   mit   I.April  d. I. aufgrhobcn   m,d   die Gerichts' pflege iu Strafsachen geht nunmehr lici der Landcs'Gcndavmeiic au die Garnisonß'Auditorialc, jene in bürgerlichen Nechtöau-gclcgcnheiten >n und ausil'r Strrilsachcn a„ dic Lande^-Mili« tär^orichte   über.   —   Das   selbständige  Transporthauö   zu Graz wurde aufgelassen.
—   Srit einiger Zeit erscheint ein unbclannlcr, fchwarz gellcidetcr, ältlicher H?rr bci violcn osfoUIichoi, Vcrsk'iqcrliu° gen in den verschicdcncn Vorstädten Wie,,';, wclchc bei tlcincu Gcsch5st^le»tcn und Handwerkern, welchen ihr letztes Habe im Exclillionswcge ucrkauft wcrdcn soll, slcttlfmdeu, als   Netter in der Noth, indem er dcn Unglücklichen dcn Betrag, wcl« chcr zur Vermeidung deS   erclutivcn   Vcrtauscs   uolhwcndig ist, als   Darlehen   übergibt,   ohne   dnsi   cr   hierüber   cincn Schuldschein   verlangt,   ja   ohne   seine» Namen zn nennen. Man vcrmulhct, dasi dcr unbctcmntc Wohlthäter ciu   Abgc-sandlcr dcr durch ihre stille Wohllhäliglnt bclcinnlcu Gräsiu Nadasdy (('<><'"!' <l'l'»g'') sci.                     (Vtrld.)
—   Bezüglich des auch von uns „ach dem „N. Frdbl." gebrachten   Telegramms:    „Die   Grnzcr   Sich er he its«
lbchörde ist einer Konspiration auf die Spur g--lomoicu, welche dcn Zweck hat, Exzesse gegeu die in Graz wohnenden Juden zu veranstalten. Es wurde» entsprechende Sicherheitsmasiregeln getroffen," sagt der „Tele-gras" : Wir haben bezüglich dcr Mittheilung Nachfrage ge> halten und dürfen, wie uns von kompetenter Seite versichert wirb, die ganze Nachricht als in allen Theile n erfunden bezeichnen. Es ist uns schlechterdings imbc» qrciflich, wie die sonst so vorsichtige Nedallion der „N. Fr. Presse" Telegrammen Aufnahme gönnen kann, deren Inhalt nach der Form der Mittbeilnna, sichtbar dcn Stempel der Nnwahrheit an sich trägt. Nicht hart aenng verdammt kann jedoch das Vorgehen eines Korrespondenten werden, der, um sich den Judaslohn zu verdienen, solche Allannnachrichtcn in die Welt sendet und unserer Stadt die Infamie einer Juden-hche andichtet.
—   Der Grazer Gemeinderath nahm   als Zeitpunkt dcr Uebernahme der L ol a l v o lize i den 1. Jänner 1«67 an.
—    Die   Heilbäder   Stei cr marts   zahlten   im Jahre 1804   04U5 AadeMe,   worunter 304 Ausländer. Hievon entfallen auf das Äad illohitsch 2330, Gleichender«. 1487, Ncnhaus 834, Rümerbad  U?I ,   Franz-IosefH'Äad Tüsfcr   N,i, Cinod 03, Anssee 08,  Tobelvad  392, Wör> schach  N> und Steinerhof  137   Perfoncn.  — Im   Ganzen zählte Oesterreich in  175 Bädern  1Nj.25I  Kurgäste, wor« unter 29.450 Ausländer.
—   Bischof Strohmayer hat dcr sü dslavischcn Akademie, welcher er bereits 00.000 fl. widmete, wieder   ein   Geschenk   von   20.000 fl.   in Aktien   des   neuen Theaters zu Spalato in Dalmatien geschenkt.
—  Der slovcnische Kompositeur Dr. Benjamin Ivavec hat soeben eine Oper in drei Akten vollendet, die sich „^vclu virn" (heiliges Schwurgericht) betitelt.
—   Die erste, Skizze für das Schubert-Denkmal ist vom Professor Max   Widmann   in   München   soeben   an den Wiener Mannergesang-Verein eingesendet worden.   Die« selbe stellt Franz Schubert im einfachen   Kleide   seiner   Zeit ohne Mantel dar, und ist auf einem schön gegliederten Pie» destal anfgcstellt.    Dcr Termin zur Einsendung der Skizzen läuft in den nÄchsten Wochen ab, und werden dieselben dann öffentlich zur Ausstellung gebracht.
—   Das Hoflira uhauö in   München   war   wegen Mangel   an   Stoff   turze   Zeit   geschlossen.    Am   Tage   der Wiedereröffnung wurden 155  Eimer getrunken.   Diese Bier« Vertilgung erscheint um so kolossaler, wenn man weist, daß sie in dcn zwci müßig großcn Stuben, aus denen das Schanl« lokal besteht, vollzogen wurde.
—   Die   in   Berlin  erscheinende   „Modewelt" veranstaltet   eine   Preis-Konkurrenz   für   weibliche Handarbeiten.   Die drei besten neuen weiblichen Handarbeiten   erhalten   Preise   von  100,    50   und  25» Thaler. Dicse Arbeiten sind bis   15. Inni d. I. an die Redaktion der   genannten Zeitung   einzusenden.    Die Preise   gelangen am   t. Juli zur Auszahlung.
—   Die   Kaiserlichen   sind   sehr    beruhigt:   der   Ka° stanicnbaum im Tnile r i e n - G a r t c „ trug schon an» 20. d. Blätter.    Die offiziösen Journale widmeten ihm deshalb   längere   Leitartikel.    Voriges   Jahr    stand    cr    ganz winterlich da nnd cs erwähnten ihn deshalb nnr die Ovvo-
^ sitionsblältcr.
!         — Der Bescher der Scheune,   in   welcher   die   Leiche
des König? Leopold   eingesegnet   wurde, verlangt  120.000
Francs Entschädigung.
—   Ans Christian! a,    13. März,   erfährt man: In dcr Nacht zum 0. d. M. wurdc hier und an mehreren anderen Stellen ein   Erdbeben   wahrgenommen,   welches i„   vielen Häusern   die Thüren   sprengte,   die Möbeln   von ihren   Stellen   rückte   und   die Glocken   in Bewegung setzte. Ebenso fand an   dcr Westküste in derselben Nacht   ein Erdbeben statt, denn cm Telegramm aus Vcblnngsnäs meldet,' Diese Nacht 2  Uhr ziemlich starkes Erdbeben in der Richtung von Nordwcst nach Sndost.   Hier wurden die Möbel durch» einander   geworfen,   Thüren   öffneten   sich und Fenster zer« fprangen.    Weiterer Schaden wnrdc nicht angerichtet.   Das Geräusch der niederstürzenden Geräthc in den Hänsern ver< hinderte z» hören, was drausien vorging.
fokales.
—   Wie wir mm ans   verläßlicher Qnelle vernehmen, wcrdcn die Werbungcn   für das kaiserlich  mciitanische Freiwilligentorps schon in nächster Zeit,   und zwar in Laibach vorgenommen werden.    Vorläufig solku l 000 Mann, im kommenden Herbste ein grösicrcs Kontingent angeworben wcrdcn.
.- Verflossenen   Samstag Abends   erhängte   sich   dcr
Taglöhner Jakob D. ans Echutna im Vrzirle Lacl an cinem
Baume der Laltcrmannsallcc,   wurde von dem Taglöhners-
j söhne Iranz Mahonne   abgeschnitten,   zu sich   gebracht   imd
lin das   hiesige Polizciarrcsthaus   geschasst.    Dort   angelangt
erging cr sich in den gröblichsten Gotteslästernngcn nnd wnrde
demnach  wcgcu  Neligionsstörung  dem   l. t. Landesgerichtc
überliefert.
—   Der   u. ö.   Lcmdesausschuh   hat   sür   die   in   dcr Zwang'arbeitsanstalt   zn   Laibach   untcrgcbrachtcn    uach Nicdcröstcrrcich zuständigen   männlichen Zwänglinge   die   für da? drttlc Quartal  1605   ausgclaufcncn Verpslcgskostcn im Bctragc von 37«ü ft.  34 tr. angewiesen.    Zugleich wurde der traiuische Landesausschl, sj um die Velaüla»»».;
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ersucht, daft die Vcthcilnng der Zwünglinge mit Kleidern seitens der Zwangsardeitsanftalt cms die seltensten Fälle und auf das geringste Ausmaß beschränkt werde.                *
—   Tas morgen stattfindende (^ <) nc « rt 8 p ir j lu <? l der philharmonischen Gesellschaft enthalt folgende Programm« nummcrn:   1. „li ci ^ u"   und   „I'l o«i>^,"   Chöre für Sopran, Alt, Tenor und Bah von A. Ncdvcd:   2. Vuh-lied   von  L. v. Beethoven,   gesungen   von  Frl. Co'lesline Püchler;  3. „^ t » l» u l. >u n l»: r" (für Soli und Chor mit erweiterter Instrumentation von Nob. Franz) von Emcmucl Ustorga.      Tie    Eclopartien    singen    die   Frl.   Klemcntine Edelhart und Cdlestine Püchlcr, dann die Herren I. Lcdc-nig    und   Morawez:    4. Der   114.   Psalm  für   Chor und Orchester von F. MendelZsohn-Vartholoy. — Der Ansang des Konzertes ist auf ha!b 8 Uhr Abends angesetzt.
—   Die  gestern   von Herrn   Prei sing   im Theater veranstaltete   W o h l t h ät i gl e it Z a tad emic   war   sehr zahlreich besucht,   und wurden auch die einzelnen Vortragt nummcrn   fast   durchgehend^   recht   beifällig   aufgenommen. Dabei wurde ein Neinertrag von Einhundert Gulden erzielt, wovon die Hälfte den Nothleidcnden in Unterlrain zugewen»! det wird.
—  Am 23. d. M. fand der zwanzigjährige Bergarbeiter Michael Zilnit aus Et. Martin bci Littai in der Steinkohle," glube in .Asovc durch einen unglücklichen Znfall seinen Tod.
—  Aus Laib ach, 22. März, wird der „N. Fr. Pr." geschrieben:   Der Landtagsabgcordnele   Karl Deschin ann erhielt   au3 Anlas;   seines   entschiedenen   Auftretens   in   der Eprackenfragc   gegenüber   gewissen Prütensionen   der nalio» nalcn Partei in der lehten Landtags session zwei anerkennende Zustimnmngs-Adrcsien.    Eine derselben   ging von der Vür< gerschast Ncnlnarktls in« Vereine mit den umliegenden Land« gemeinden aus,   die   andere   von Seite   der Bewohner  der Hauptstadt i letztere, mit den Unterschriften der angefehensten und   wohlhabendsten Bürger   versehen,   spricht   zugleich den beiden Abgeordneten Graf A. Aueröperg und Kromer die Anerkennung über ihr diesfälligcü Wirten aus.   Bemcr« lenswerlh ist jedenfalls,   dcch die Adrcsfe vorzugsweise nur von unabhängigen Männern der Handelswelt, deö Gewerbe« standes und der Intelligenz   unterzeichnet ist   und   nur   ein paar Unterschriften höher gestellter Beamten trägt, während es den Veranstaltern der Adresse ein Leichtes gewesen wäre, unter dieser Körperschaft zahlreiche Unterschriften zu erhalten, was jedoch ans Zweckmähigleitsgründcn absichtlich vermieden wurde.    Der Inhalt der Adresse selbst ist folgender:
„Die gefertigten Bewohner der Hauptstadt  Laib ach, insbesondere   die Familienväter,   halten es für eine (Hrrn-> Pflicht, Ihnen, verehrter Herr, volle Anerkennung zu Theil, werden   zu  lassen für Ihr muthvolles,   unerschroctenes und' taktvolles Wirken als Aba/ordneter während der nun abge» laufenen Landtagsfcssion zur Wahrung der wirklichen Inter» essen des Landes gegenüber den Bestrebungen einer Partei, die   unter Verlcnnnng  der   eigentlich wahren Landesbcdürf-nissc Phantasiegebilden nachjagt,   die entweder nicht lebensfähig oder in ihrer Dnrchführnng gemeinschädlich zu werden drohen,   wie   solches Streben   ganz   besonders  in jenem in jüngster Zeit in dem hohen Landlag   eingebrachten Antrage ersichtlich war,   der die theilweise Verdrängung der für den allgemeinen VeUehr nach der geographischen Lage des Landes   nothwendigen   und   für   die Hebung   der Bildung   des Volles ersprießlichen   deutschen Sprache  beim Unterrichte zum Zwecke halte,  Welches unheilvolle Ansinnen aber hauptsächlich an dem mannhaften Widerstände,   den Euer Wohl« geboren in Gemeinschaft mit dcn verehrten Patrioten Seiner! Exzellenz Graf   Anton   Auersperg   und  Landesgerichts-rath  Kromer   entgegensetzten,   gescheitert ist.    Indem die i Bewohner Laibachs in folch' besonnenem Vorgehen ihrer Vertreter eine Bürgschaft erkennen für die Erhaltung und For« ^ derung der Intelligenz und Bildung der Stadt und des Lan« ^ des überhaupt,   glauben sie duich diese Beiftimmungsadresje ^ zur fulchllosen Ausdauer in der eingeschlagenen Richtung Sie! bestärken   und   des allgemeinen Vertrauens   de5 besonnenen und inttlligenten Theiles der Bevölkerung versichern zu sollen." Der Abgeordnete Wurzbach erhielt aus gleichem An» laß von Seite der Stadt Ibria eine Tanlaorcssr, verbunden mit   der Anerkennung   wegen   der   im Neichsrathe von ihm ' beobachteten Hallung.
Unvorhergesehener, in den auf heule Abends angesetzten Proben der philharmonischen Gesellschaft begrim-dcicr  Hindernisse   halber   findet   der   nächste   populär-^ wissenschaftliche Bortrag   am kommenden Mittwoch dm! 28. März Abends halb 7 Uhr statt. — Der vierte Vor.! trag  kann  daher  erst   nach   den   Ostcrfciertagcn  statt, finden und wird seinerzeit der Tag desselben lickannlgc- ^ geben werden.
Ritler v.Fritsch.
Programm
der                                                                      !
Moltawersammlung des Muscaloereins für Brain,   !
welche Dienstag den 27. März l. I., Abends 5 Uhr, in der ^ Kanzlei des Musealtustos  im Sckulgebande II. Stock  abge-halten wird.                                           !
1.   Mittheilung des Einlaufes.                                           ^
2.   Wahl neuer Mitglieder.                                                !
3.   Herr Professor Hainz:   Ueber allalimetrifche uud acidimetrifche Mah-Aualysen.                                                        !
4.   Herr   Realschuldireltor   Th.   Schrey:   Ueber   die! atmosphärischen  Niederschlüge  der Jahre 1864   und 1865 in Laibach.
5. Herr Museal-KusloS (5. Deschmann: Ueber die Negulirung der Uhren durch Zeitbestimmungen für den Mec ridian von Laibach mittelst Beobachtungen von SterwKul-minationeu.
Aus den Landtagen.
^ Aemberss, 22. März. In der Abendsitzung des Landtages ßibt der Landcsmarschall belamtt, daß die >Daulsagnng dcs Landtages an Se. Alajcstät für dic bei dcr ^iothstandöanlcihc zugestandenen Begünstigungen telegraphisch nach Wicn berichtet wnrdc. Hierauf cifolgt die Dcliattc über das Statut der Stadt Lcmdcrg. Äci §. 32 verlangen mehrere Nnthcncn eine dahingehende Abänderung, daß außer dcr polnischen auch die ruthenischc als Amtssprache dcr Lcmberger Gemeinde einzuführen sei. Der Antrag wird verworfen. Ein An-ttag GolnchowSli's zu 8- ^: baß unter hnndert Ge« mcindcrälhcn ein Drittel Israclilcn scin muffen, wird! verworfen. Ebenso bleibt die Bekämpfung dcr Äesliln» mnug des §. 50, wonach dcr Bürgermeister nnd erste Vizedürgcrmcistcr Christen scin müssen, erfolglos. ÄiS, zum §. 65 wurde das Statut fast unverändert ange« nommcn.
Pest, 24. März. Sitzung der Depntirtcn-tafel. Untcr dcn angemeldeten sicbenbürgischcn Depu« tirlen wurde Vömchcs mit lebhaftem Eljcn begrüßt. Gegen Albert Wodiancr ist ein Wahlprotest cingelanfeu. Znr Vcrstärluug dcr Diariumprüfnngstommission wul' > den gewählt: NloscS Verde, Daniel Dozsa, Johann Gal, Gcczü, Ios. Zcyt nnd ^adiöl. Tiöza. In die Ncgnilolar-Dcpntalion sind gewählt: Dcak, üölvö'S, Somssich, Graf Emcrich Miko, Ghyczy, Graf Andrussy, Ant. ksengery nnd SiSlovich. Für die Progranuniom-lommisfion wnrden gewählt: Deal, Mclch. Lonyay, . Karl Zcyk, TiSza, Klauzal, Szentliralyi, Aalth. Hor« valh, binary, Hollau, Vonis, Äczcrödy nnd Gorovc. Hierauf folgen die VcriMtionSbcrichtc.
Neueste Nachrichten und Telegramme.
Trieft 24. März.    In der gestrigen Sitzung der ! hiesia.cn  Handelskammer   wurde  ein  Antrag   auf ! neuerliche Einsetzung einer Kommission wegen der hiesi« gen Ha sen frage mit allen gegen 3 Stimmen abgelehnt.    Ein Antrag Iofeph Morpnrgo's anf Erlassung cineö Dankvotnms   an  die Regie rnug  wcgen der AnSdchnuug dcs   östcrrcichisch.sardinischcn Handelsvertrages anf ganz Ilalicn wurde augcnounnen. ,        Frankfurt, 2-4. März.    Dcr regierende  Land-graf von Hessen-Homburg ist hcnte um 7 Uhr ^ Morgens gestorben.   (Landgraf Ferdinand Hcin« rich Friedrich,  geb. 26. April 1783, sncccdirte seinem Arndcr, dem Landgrafen Gnstav 8. September 1848.)
Berlin, 24. März.    Die  „Nordd.  Allg. Ztg." tritt der  Aeußerung  dcr „Oslo. P." bezüglich dcr An-! Wesenheit des Generals Govonc entgegen und bemerkt, ^die Anwesenheit desselben   habe   nnr einen militärischen , Zweck,   nämlich   die   hiesigen   militärischen   Einrichtn n g c n tcnnen zu lernen. — Dcr heutige „StaatS-anzcigcr" mrldct:   Dcm   östcrrcichischcn Tclcgraphendi« ! rcltor Brunner r> o n Watt cn w y l wurde dcr iltothe Adlcr.Ordcn ll. «lasse ve,liehen.
Hamburg, 24. März. Die „Hamb. Nachr." enthalten folgende Mittheilung ans Kiel: Kontteadmiral Iachmann, welcher cincn Toast auf Sc. Majestät dcn ilaiscr von Oesterreich ausbrachte, wünschte Allclhöchstdcmsclben lange Frtedcnojahre. Sollte aber Deutschland zum Kampfe gegen seine Feinde anfgcrnfcn werden, so mögen die Schwerter Habsburgs und Hohcn-zollernö tapfer zusammenstehen. FML. Frcih. v. G a-l. lenz hatte außcr dem ausgebrachten Toaste anf Se. Majestät dcn König von Preußen telegraphisch seine Glückwünsche üdciscndct, worauf die huldvollste Antwort per Telegraph erfolgte.
London, 24.März. Dic Königin Amalie, ÜHtwe Louis Philipps, ist heute Mittags in Elarcmont gestorben.
Vrnssel, 23. März. (N Fr. Pr.) Der Inde-pendancc wird aus Pari« berichtet: Als Fürst Met-tern ich vorgestern vcim Kaiser Audienz hnttc, vcrsi-chcrlc ihn dieser der Neutralität Frankreichs nnd cmpnhl ihm daS Beharren Oesterreichs beim Gasttincr Vcrtrag. — Gcrüchtwcisc vcrlantct, dcr Königin Viktoria persönliche Intervention zu Gunsten deö Friedens sei in Wien erfolgreich gewesen. — Die p reuß isch . italienischen AllianMiüchtc sind unbegründet.
Petersburg, 23. März. Das „Ionrnal de St. PeterSbonrg", Bezug nehmend auf die Erklärung LayardS in dcr Sitzung dcs Unterhauses vom 16. d. M., mel< del: Nachdem der Emir von Bokhara einen mil fried-lichster Mission betrauten Abgesandten des Generals Tschcrnajcw verhaftet hatte, habe Letzterer den Fluß Syroaria überschritten. Weiter reichen die ciugelaufe-nen Nachrichten nicht.
Warschau, 24. März. (N. Frdbl.) Offiziös wird verbreitet, dcr Großfürst Konstantin wcrdc bei Gelegenheit der silbernen Hochzeit des russischen Kaiscrpaareö alö Vizekönig von Polen prokla-mirt wcrdcu.                                                                        ^
Hongkong. 15. Februar. (Ucbcrlandspost.) Die i Rebellen haben cs auf Plünderung dcr Hauptstadt Peking abgesehen.   Die Nicufeis näherten sich Hantow auf
20 Meilen nnd steckten die umliegenden Dörfer in Brand. Die dort ansässigen Fremden bereiten sich znr Abwehr cincs allfälligcn Angriffes vor. — Ein Hamburger ^Schooner wurde im Angcsichtc des Hafens von Hongkong von Piraten ausgeplündert.
Milde Gaben fur die Nothleidendeu in Unterkraiu
sind beim k. k. La n d cs» P rä sid i um   eingegangen: Durch das k. k. Vczirlsamt Adclsbcrg:
Von der Ortschaft Sagor......fl.   4.-^
.,    ,.         „       Großotok.....„    3.53
.    ,.         „       Hraschc........    6.32
.,    „         „       Klcinotok.....„4.-
„    t,         .,       Klönig........    2.20
..    ..         „       St. Pcter.......    1.92
.    .         .       Pctcline.....„ -.90
„ Herrn l. k. Bczirlsvorstcher  Globocnil    „    5.-^
^    .,    .    Dr. Kerstcin.......„I.-
„    „    Vinzcnz Fischer......„1.^
„    „    Josef Martina!......„1.^
«    „    Velcpitsch.........,    ^l.-^
„    „    Steiner.........„ —.50
„    s,    Anton Garzaroli......„ —.50
„    „    Raimund Holschcvar      .    .    .    .    „    1.-^ „    „    Dechant Pctcr Hitzingcr     .    .    .    „    1.-^
„    „    Karl Sonvan.......          1.--
„    „    Heinrich Pilz.......„ —.50
,.    „    Franz Sedlak........, —.50
„    „    Standachcr........„ ^--^
„    „    Josef Götzel.......„ —.40
.,    „    Dr. Rcspct.........1.^-
„    „    Kontrolor Sadek......„    1.-^
..    „    Valentin Mnrnig, L..G..N.    .    .    „    1.-"
„    „    Amlsdicner  Hude.....„1-^
„    „    Johann Kraiuer......„1.-"
„ Frau Doz-at.......'.    .    „    1.^-
„ Herrn Vicic.........„    l.-^
„    „    v. Garzaroli, Bürgermeister   .    .    .,    1.^
„    „    LukaS Kovazhizh......„    l»""
„    „    Andreas Laurcnzhizh      .    .    .    .    „    1.-^
„    „    Georg ssraigher......„    1.^
„    „    Anton Fabiani......„    1.-"
„    „    Anton Salmizh......„    l.-^
„    „    Liter, Verwalter......„    5i.^
„    „    Karl Prcmrn.......„    2.—
„    „    Matthäus   Lcilian......, —.50
„    „    Andreas Ditrich......„    l.^
„    „    Kupfcrschmid......."1^
„    „    Franz Schibenik......„ —.40
ein Ungenannter.........„ —.50
.........    „ _-.40
von Frau Johanna Vesel......„ —.50
„    „    Maria Vadnon......„ —.20
dcr Nctto« Erlös einer voil der Adelsbcrger Kasinogescllschaft zu dicMN Zwecke veran« stalteten Tombola........„ 31.40
zusammen    .    .   fl. 93.5?
cheschästs-Zeitung.
Laiback, 24. März.   Anf dem heutigen Markte sind erschienen :  5> Wagen mit Heu und Stroh (Heu 1? Ztr. 32 Pfd., Stroh 51 Ztr. 33 Pfd), 32 Wagen mit Hulz. Dnrchschni«3'Pce,fs.
-----------------                                                Mtt..Hs3
fi. >li. ss.   kl. ^           .                               fi.  kr.^^.'
Weizen pr. Mehen  —^—  3 99    Butter pr. Psnnd      - ,45 -"^      .
Korn           „           — —   2 74    Lier Pr, Stllct         — Ij^-""
Ocrstt         ,'           —--   2 25    Milch ftr. Maß       —10     ^
Hafer           „           — —   17?    Nindsic,schpr, Pfd.     - l»!--^'
Halbfrucht   „           — -     "95    Kalbfleisch         „      —I? ^-^
Hcideli        „           ------2 50    Schiueineflrisch „       - 1s-^^
Hirse           ,.           —   2 27    Schinn fleisch  .,     ->     ^^
Kulnruh     „           — —   2 50    Hähndel pr. Stllck   — 5>0-^-"
Erdäpfel     „             I.W     —    Tauben        „          —15-^,""
Linsen         „             5-------—    Heu pr. Zentner       15,0     ""
"irbseu        „             4 50—,        Stroh       „               1^^«^,
Fisolen        „             5-----------    Holz, hart.. pr.Klft.-------/^
Rindsschnial;  Pfd.   -!52-------^    ... wcickeö,    „      —^-  ^,""
Schweineschmalz „   —40-------    Wein, rother, pr.        j        !
Tpech frisch,      „    -,25--------,                     Cimcr         ^>" 1^
— geräuchert „    —,38-------'    — weißer     „--------»4,
3lleleorologijcho Neohnchlungeil m Lmlmch^.   ,
« U. Mg.! 327,42 l ^ 1.»     O, schwach        trübe     , 4.4,
24.  2 „ N.   ^ 325..61 ^ -l- 4.»   SW.fchwach      trllbc       gz^ge" 10 „ Ab.! 323.?s^! ^- 5.I !S. sehr schw.      trilbe^^^,^.^.
" 6 U. Mg. "322^914^3 ?"S. sehr schw. ""Regen    l ^.^
25.  2 „ N.     322.95 ! - - 3.9    SW. schw.       Regen     ! gz^cil 10 „ Ab. i 323.g» , 4- 2.K  ^ SW. schw. dlinnbewölkt^           ^
Den 2^, Dic herrschende östliche Windrichtung ging "' 8 Uhr Morgeus in die südöstliche über. Nachmittag uach 4" Regen; nm 6 Uhr thrilweisc Anfheitcruug in S., später P'>"^. scuc Wolkendecke. Dcu 25. Regen deu ganzeu Vormittag. .^ mittag gegcu 4 Uhr hobeu sich die Willm, die Alpm stchl"" Es haben daselbst starte Schuccsälle stattgefunden Abends ^^ theilwcise Ailfheiterung. später dümur Wolleuschlcicr. Viouo^, nebst Moudhalo._________________.....______....._________"
Verantwortlicher Redakteur: Ignaz v. Klcinmayr.
473
(678-2)                           Nr. 291.
Exekutive Feilbietung.
Von dem k. l. Vezirksamte Nadmanns-dorf alsGericht wird hiemit bekannt gemacht:
Es sei übcr dl.s Ansuchen des Herrn M^lhias Klinar von Nadmannsdorf, als Iessionär des Jakob Sima aus Asp, ge« gen Anton Torlar ans Grabce zu Han-den seines Vaters Jakob Torkar aus Meu. 'us wegen lant dem Zablunasanftrage vom 2- Dezember 1863. Z, 4330. schuldiger ^ft. ö. W. L. «. c. ln die eklkmioe öffeitt-llche Versteigerung dcr dem ^eytern geyö» Ugen, im Grundducke der Herrschaft Vcl< des ^ul) Urb.-Nr. 650 uorkommenden, zn Gral'ke Nr. 8 gelegenen Driltelhubc. lm ge> llchllich eihol'enen Schäßuugsmerthe von ^3 ft. 90 fr. ö. W., gcwilligel n»d znr ^»lliahmc derselben die dre« ekekulioen ueilbielungstagsapungen auf den 3. April.
3.   Mai und
4.   Juni 1866,
jedesmal Vormittags um 10Ubr, in der. "wlskanzlei nut dem Anhange bestimmt l^rden. daß die feilzubietende Realität lnir bei der letzten Feilbietung auch unter ^m Schähungöwerthe an dcn Meistbie-«endln Hinlangegeben werde.
Das Schayungsprotokol!, dcr Grund» t'.uchsertrakt »nd die Lizilationöbedilignisse l0l'nen bei diescm Gerichte in den gen'ohn» ^'chtn Amtsstundcn eingesehen werden. _^ ^. k Vczirköamt Nadmannöoorf als bericht, am 24. Jänner 1866.
(668-2)' '       '.......            Nr.'"585?
Erekutive Feilbietung.
Von dem k. k. Veznlöamle FeiNriz nls Gerichl wird hiemit bekannt gemacht: Es sei scher das Ansuchen des Josef <lml>ll,z,( von Feiliriz gegen Jossfa Am» broi'c von dort wegen schnloiger 584 fi. 6 kr. ^- W. «. l<. <,>.. in die ereluliue öffenilichc "erucigerung der der ^chlern geliöligen. lm Grundl'llchc u«l Slände Drains «ul^ Uib > ^r. 40 nno lul Aocl^lierg volkommcnc'cn Realität, im gerichtlich erhobenen Schäz« zungswrnhe uon 2476 fi. ö. W.. gewiUigct "ud znr Vornahme lerftlben die Real« lellbietungstagsatzllngen auf den
10. Apiil.
12. Mai und
12. Iun!  1866.
lldesmal Vormiltags um 9 Uhr, im l'iesigen '"'Nlülotale mit dem Anbange bestimmt wor< ^kn, daß die feilullnelcndc Nealitäl nnr ^> der lfpleii Feilliictung anch lütter dem ^chäßluigswerlhe an den Meistbietende» yuuangegebeu werde.
Das SchaMi.isprowkoll. der Grund' ^'chselttcM und die ^i^iiationsbedingnisse wnnen bei dicscm Gericht? in dcn gewöhn-'"^n Amtöftuuden eingesehen werden. ^ K- k. Ve^irksamt Feislriz alö Gericht. "^I-inner 1866.
(679^2)                               Nr. 508.
Erekutive Feilbietung.
Von dem t. l. Bezirksamtc Nadni^nns.'
l>U als Glicht wird hicmk bekannt gcmacht: ^ "2 sti lU'.r das Ansuchen der Anna -^acmk uon L^ife» gegen Iobann Ic. U"c von Vrcsiach wegcn aus den Vergleiche 7?"' 15. Imu 1864, Z. 1799, schuldiger ^ u.   o.   N.  l!. 8.  c.   in  di? erclutiue
ssenilichc Versteigerung der dem Leßtcrn Hz "lgkn. im Grnndbuche d^r Herrschaft ^ad!n<i»!!grotf .-ud Nktf. - Nr. 386 uor-
"umcndenNcaIilat.,mqerichtliä>erhobe>lkN ,, ^Hungöwcltdc von531 st. ö- W.. gewil»
u t ll„d ^,r Vornahme deisclbrn die drei lutiuen Feilbi.tnngSlagscit)ungen auf.den 3, April. 3. Mal und
jsh              2. Juni 1866.
l^'''al Vormillags un,9Uhr. in dieser Gc< ^^lölanzlei mit dem Nnbange bestimmt n>or> bei t, ^ ^'^ fcilzubicteode Nealitäl our ^ ver i^,s„ Feilbictlüig anch unlrr l>em l,i,^'"^'"gswerlhe <in den Meistbietenden '"'""l'gegchru werde.
bucl,^'!' Schat)ungöpiotokoll. der Grund.
löm,,   .      "'" "'^ ^i^tmionobedlugmssl-
licke, V     "'''^"' Errichte ln den gcwöh."
' ^mtöstnndcn cingcschcn  werben.
Geci^/' '^e^'.ksamt N^dmannödorf alö '^', am 6. gcbru.n 1866.
(652—2)                             Nr. 853.
Freiwillige Versteigerung
des Nachlasses deö verstorbenen Hrn. Josef, Pollukar, Pfarrers in St. Veit.
Von dem k. k. Vczirksamtc Sittich als Gericht wird hiermit beknnnt gemacht:
Es sei über Ansuchen des Herrn Io< hann Poklukar, l. k. Domherrn in Laibach, testamentarischer Universalerbe dcs am 8teu! März d. I. in Laibach verstorbenen Herrn! Iuscf Polier, Pfarrers iu St. Veit. die öffentliche freiwillige Versteigerung, der zur Verlaßm.isse gehörigen Gegenstände, alö: Kleioung. Wäiche. Zimm>relnrich-tungsstückc, Küchcngelälhschaftcn. 4Pferde. 12 Melkkühe (Schweizer» und Vastardrasse), 8 Schwein?. Wirthschaftilwägen unt) Wirlh-schaflsgeräthschaften, Getreide- und Fut« tervorrathc und andere Fährnisse, bewilliget, uud zur VoiNlihme derselben die Tag« sa^nngen anf den
3, 4, und 5. April d. I. und nölhigenfalls den blnauffolgenden Tag. Vormittags von 9 bis 12 Uhr und Nach. miilags uon 2 bis 6 Uhr, im Pfarrhofe zu St. Veit bei Sittich angeordnet worden. Hicvon werden die Kauflustigen mit dem Anhange verständiget, daß der Meist, bot bar zu erlegen sein wird und daß am 3. April das Vied, die Wirthschaft^ wagen und Wirthschaftsgerälbschaflen. so» wie o,3 Getreide, und Fultccuorrälhe. am 4. April die Zimmereinrichtung uub Küchengerälhschaflen, und am 5. April die Kleidung. Wäsche und sonstige Fahr« nisse veräußert werden,
K. k. Bezirksamt Sittich als Gericht, am 16. März 1866.
(677—2)                                 Nr. 144.
Exekutive Feilbietung.
Vmn k. k. Äezirköamtc Nadmannsdorf als Gericht wird bekannt gemacht:
E^l habe zur Vornahme der mit dem Vescheide des l. k. ^noesgrrichles Laibach vom 19. Dezember 1865, Z 6742. be. willigten ekelnlwen Feilbietung der dem Valentin Kert von Kropo gehörigen, im Aergbuche 5ul» Cn,<Nr. 28 in Untcrkropp vorkommenden, gerichtlich auf 275 ft. be» ivsrlhelen Schmelz» und Hmnmeranlheile Donnerstag der 5. öl>lhenwoche. sowie znr gleichzciligtn Vornahme der mit dem dies« gerichilichen Vescheide vom 24. Jänner 1866, Z l44. bewilligten exekutiven Feil» billung dcr für den Ercknlen Valentin Kerl auf dem dem Gregor Fabian ge>l hörigen Schmelz« und Hammeranlbeile, Mittwoch der 8. Neidenwoche zu Unter« kropp Crl-'Nr. 45 mtt dem Schuldscheine vom 31. Jänner 1849 haftenden, mil ekltnllvlm Pfandrechte belegten Forderung von 225 ft C. M. oder 236 ft. 25 kr. ö. W. sammt Anbang zur Einbringung des dem I^naz P bronz von Kropp auS dem Zahlnn^sauflrage vom 6. September 1864. Z. 3271. schuldigen Darledensbrmiges von 315 fi. ö. W. c. 8. o. die Tagsaßungen auf den                                                        !
3. April,                              !
3. Mai und                           !
2. Juni I. I..                        !
jedlsmal Vorm,tlagS um 9 Ubr, hierge-richts mit dem Anhänge angeordliet, daß die feilzubietenden Schmelz und Hamnill-werlsantheile. sowie die gedachte Forderung nnr bei dcr lehtcn Feilbielung auch »inter dem Schäßnugs. und beziehungsweise Nominalwelthe an dellMeistbietenden hint, angegeben werren.
Das Schäßungsprolokoll. die Berg. buchslklraktc uno die Lizilationsberingnisse können bti diesem Gerichte in den gewöln Ilchen Amtsstunden eingefthen werden.
K. r. Vczirksamt NadmannSdorf als Gericht, am 24. Jänner 1866.
(698—2)                               Nr. 2116.
Dritte exek. Feilbietung.
Im Nachhange zum diesämtlichcn Ediklc vom 6, November 1865. Z. 7493. wird hiemit erinnert, das
am 14. April 1866 zur dritttn ekckntivrn Feilluelung dcr dnn Jodai!» Martincic von Obersecdorf gchö-rigcn Ncalllät Nktf.'Nr. 838 «<,! Grund, buch Herrschaft Haaöberg geschritten wird.
K^ k. Bezirksamt Laas als Gericht, am 14. März 1866.
(632—3)                            Nr. 1268.
Erekutive Feilbietung.
Mit Vezug auf dag diesgerichtllche Edikt vom 17, Juli 1865. Z. 2159, wird in der Exekutioossache dcr Helena Sluga und Maria Haoertnik gegen Jakob Ha. vertnik von Ceuca pl-lu. 259 fi. 70 kr. c. «. «. bekannt gemacht, daß zur Vornahme der bewilligten efskutiven Feilbie-tuiig die Realität des Jakob Hauertnik 5uli Hliuö 3lr. 79 in Ceuca «<l Grund, buch Loic neuerlich die Tagsahmigen auf den
10.  April,
11.   Mai und 9. Juni l. I..
jedesmal Vormilt.igS um 10 Uhr. in der Gerichtskanzlei mit dem früheren Anhange angeordnet worden seien.
K. k. Bezirksamt Planina als Gericht, am 4. März 1866.
(660-3)                                 Nr. 331.
Dritte erekutive Feilbietuug.
Vom k. k. VezirkSamte Seisenberg als Gericht wird htemit bekannt gcmacht, es seien die lant Ediktes vom 8. August 1865. Z. 1872. zur lkekutloen Feilbietulig der dem Mathias Muhic uon Schaufel HauS« Nr. 22 gehörigen Hubrealität anf den 24ten Februar und 24. März l. I. alige« ordneten Tagsahungen als abgehalten er« klärt worden, wogegen es bei der dritten auf den
24. April l. I.
anberaumten Tagsahung sein Verbleiben habe.
K. k, VezirkSamt Seisenberg als Gericht, am 14. Februar 1866.
(642__3)                              Nr. 968.
Relizitation.
Vom k. k. Vezirksamte Stein als Gericht wird bekannt gemacht:
Es habe über Ansuchen des Dr. E. H. Costa, als Kurawr dcr mindj. Var-tholmä Likovic'schen Kinder, in öie Ncli' zitation der vom Johann Nemz von Jan» chen erstandenen, zu Dragomel gelegenen, im Grundbuche der Pfarrhofgilt Manns« burg -ml) Nkif.'Nr, 65 uorkominetideu, ge< richilich auf 750 fi. M. M. bewirtheten Ncaliiat wegen nicht zugehaltener Lizita« lionöbedingnlsse gcwilligel. uno zur Vor« nähme derselben die einzige Tagsaßung auf den
21. April l. I..
früh von 9 bis 12 Uhr, in der Gerichts» lauzlei mit dem Anhange angeordnet, daß diese Nealilät bei dieser Tagsahung nrn jeden Anbot hintan^egebcn wi7d.
Der Grundbuchscllrakt. das Schäz« zungSprotololl und die Lizitatiousbeding. nissc können täglich hicramts eingesehen werden.
K. k. Bezirksamt Stein als Gericht, am 13. Februar 1866.
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474
TcM Zur Wren AnMmnz! ^KN
Die Lüde^nnterfertirilen erklären hieulit, daß die Aufklärnngm, welche ^'llvwia Freiherr V. Vi'.loiö ^,!> .I»»,.» Slnltgart 10, Mir; ii, Nr. 63 diefcr Ze'ilnuq vom I?, d. M. bezüglich der sxelnlir,en Heilbictnnss der Herrschaft Vbererfenstri», l. l. Be^irt^gericht Nalschach, gegeben hat, wahrscheinlich au^ l'lntenntnisj mit dein zwischen n»t« und dessrn sogenaniitenl Bevollmächtigten Herrn '3ttilhc>l,n G.-oschöpf am l l. Jänner 186^ zu München abgeschlossenen Kaufvertrag, unwahr < sind. Dagegül ist eö 3l,aisache, daß von un« gegen Herrn Ivilhelm Groschvpf/ Bana,uier in > Ulm, Welsen NichterMung deö Kanfverlrageö bei dem dortigc.i lönigl, wiirttembcrgifchen Ober-Amlsgert6)t der Prozeß eingeleitet worden ist.
Oberer ten st ein, den ^2. März 1866.
l?211
11. I'ortiuaii. J, Weiss,
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Fumi cnps, hie Luzerner Rio«-, Rey- und Thiiiiotheiis-ji'ras- und editm J{uBikeliiJboii-Nüiisr».                (719-1)
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z> Flncou
nnsachcr
Größe
7« fr.
llH'MHS-flEL
l fl. ;l0 kr.
z^ Flacon
doppelter
Größe.
Um ein Beispiel anzufichren, folgt hier der Brief einer Knüdschaft:
M n n ch c n, dril 30. August 18N4. Euer Wohlgeborcn!
Ich crfnchc Sie, mir drei Flacoui» von Ihrem vortrefflichen Kräuterol ;n stnden, bitte alier gleich nach dem Empfang des Briefes; ich habe leider uon Wien ;u wenig mitgenommen uno in München bekommt man es nicht. Ich sende drei Gulden österr. Währ.; in Wien kostet der Flacon 70 tr. o'stcrr. Währung
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ülnlMicllr im Coliseum ,Nr. 166,
empfiehlt sich znr Verfassung von Bauplänen und Kostenüberschlägen, Ausführung von beabsichtig« teu uud Kollaudirnng dcr ausgeführten Bauten, zu Orniid-Vcrmessnngcn, Gebäudcschä'lMigen und Bcrechuuugcn aller Art.                       ^715—1)
(709—2)                                          Ns.  I.
AnSgleichgvechlM
wider Anton Petschnia., Kaufmnn« in Krainbnrg.
In Folge der von dem k. kW Landesgerichte in Laibach als Handelsgericht bewilligten Einleitung des Ausgleichsverfahrens über das Vermögen des unter dcr Firma A. Petschnig protokollirten Kaufmanns Anton Petschnig in Krain-burg werden die Herren Glaubiger behufs der Wahl des definitiven Gläubiger-Ausschusses  auf
den 17. April 186«, Vornlittags  in Uhr,   in  meine Notariatskanzlei, Stadt Nr. 181 in 5!aibach, eingeladen.
Es steht jedem Herrn Gläubiger frei, hiebn persönlich oder durch einen legal auszuweisenden Machthaber zu erscheinen, oder sich an der Wahl mittelst einer mit beglaubigter Unterschrift versehenen Erklärung zu betheiligen.
Laibach, am 23. März 1866. Drr  t, k. Nolar um GcrichtKlommissäl:
Dr. Julius ßebitsch.
Angekommene Fremde.
Am 23, März. Ttavt HU ten.
Die Herren: Krelschmar, Kaufmann, von Wien. — Tuornit, von Milnleudorf. — Ur< baii^N', Gutsbesitzer, uau Thuru. — Wolf, Handelsmann, von Gollschee.
Elephant.
Die Herreu: Uthe, Agent, von Trieft. ^ Schuller, Kaufmann, von ^apodlstria. — NaU-nichrr, Postmeisler, uon Moräutsch. — Somm^, jlauflnann, von Gr.-ikauischa — v. FichlrüaU. von Agram. — Äralluper, Handlunaürelsclider, vou Wieu.
Lott^ie!)nngcn vom Ll.Mär): Wi n: 37    «I    7^    «^    «3 Graz:    »»    4R    tt»    Stt     «
Dürsenbericht.
W,'e,l,   24. MNr;.   Staatsfonds durchgehend« Häher bezahlt und Lose und Industriepapie« bei schwunghaftem Verkehr steigend, während Wechsel  und Valuten nm1'/,°^« billiger anöcieboten blieben.    Oeld abondant.
Vrffeutllchr schuld.
Okld    Wciar,
In  üficrr. Wälnung ,  zu 5" ^     l>5,—    55 20
detto   rückzahlbar '/.      „       9!».—    W.30
delto rllctzahlbar  von 1864     ?4.—    84.i.0
S>l!'rr-?ln!lh>» vo» 1^64        .    ....—    —.—
Silberaul. 1«05ErcS.) rückzahlb.
iu 3? Jahr. zu 5 pCt. filr 100 fl. 67.-^    67.50
Nat,-Ä,U. »ut ^»an -^l?lip. zu 5" <>   (i^ «0    62.i»0
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bctll'    .        .         -    - „ 4 ,.   51 .^0     f>2 —
Mit Verlos, v. 1.1«39 .    .     .  14(».—   ,40.s»0
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„       ..    „ ., !860 zu 500 st. ?!) m     ?<).7l)
„       „     „ „ 1860   „   100,,   ^7 80    «8.-
„     „ „ 1864  „     .,  „   <^>.60    «9.70
«       ..    « „ 1864   „    50 „   —.—    —.-
Eomu-Mruicujch. z„ <lI I,. »uztr. 16.—    16.50
lt. dcr Hilmtänbli (für IttO ft.) Gr.-Entl.-Ol'!ia.
Nicder-O«ft.rrcich .    .    z« b°/,    80.—    8l).50
Oblr-Oeilerr.ich  .    .    '.   5^'    _...    g^ ^
Salzburg......ti„    «l...    «2 —
45i'lim"!      ....    zu 5^„    83.—     84.—
Gelb    Waare
Mähren....., b».    -.-    s.,o._
Scbltlien     ....     „ 5 ,.    8/..-.    88 —
Stcicrmark.    .    .    .     „5„    -.. -    86.—
Tirol.....„ 5 „   95.—    98.—
Kumt.. Krain. u. Kllstnl. „ 5 „    ^4....    88. —
Ungarn......, 5 .,    63.50    6375
Tciüsser-Vlmat      .    .     „5 „    ,^<).5>0    6050
Hroalil'l! und Slavonien  „ b „    »,3 5,0    64 50
O«lizien      ....     „ 5 «    61 f.y    ^>._-
Sicknbiirgen    .    .    .    „ 5 ,.    57 75    58,25
Vuf^wiim   ....     „5 ,.    5950    60 —
Uug. m. d. V.-C. 1867 „ 5 „    60.-    61 —
Tcm.V.m. d. Ä.-l.5.1867„ 5 ,     5<».^5    5.9.7^
Btnetianischfs Anl. 1859 „ 5 ..    —.—    ^..__ Aktlen (pr. Stück.)
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Kred.-Ansl. f. H.u.G.zu100si.ü.W.112.^5 1,2.50 Don.-Dmpfsch.'G.zu100fl.EM. 77.50 ?8>0 Stadtstem. Ofen „ 40 „ ö. W. 22.— 23.— Gtterhazy                „ 40 „ C.M. 70.^-    75 —
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Gary               ,. 40   „    ,.        .    22.5«) 23.5'«
St. ssliwis „ 40 ,, „ . Üi0.— 21."" Windischqrüh „ 20 „ „ . 15.— 1^.— Waldftein          „ 20 „    „        .    I,<- 1-'.-^
Keglcuich          „ 10 „    „        .    13.— 13"'
K. k. Hofspitalfond 10 „ „ . 12.— 12.50 Wechsel. (3 Mo"<"c.) Augsburq für 100 il. fudd. W. 88.- 88^5 Frankfurt a.M. 100 st, dclto 88.25 ^.b0 Hamburg, für 100 Mark Äanco 78.— 78,A London für 10 Pf. Sterling . 105.25 105.7.1 Paris, für 100 ssr.mls .    .    .    42.—    4s.l"
Gours der Geldsorten.
Geld                Waar»
K. Münz-Dukaten   5 ss.    6 kr.    5 ii.    ?    lr.
Kronen     .    .    . — „   — „    — „   ^-    "
NapoleonSd'or    .    8 „   50 „      8 „   5l    „
Ruff. Imperials.    Y ,,  74 „     8 „   ?5    „
Vereinsthaler    .    1   .,  57 „      1 „   58    ..
Silber     .    .       105 .. —   .,   105 ,. 25    ,.
Krmnischc Grltudcullastungs- Obligationen, Pri-vatuotiruug: 84 Geld. ^^W^°^^__-^>
Druck und Verlag von Ignazv. Klein mayr und Fedor Bamberg in Laibach.