^ 252. Freitag am ä. Mnem^er 1864. Die „kaibacher Zeitung" erscheint, mit Vluönahme der Sonn- und Feiertage, täglich, und losict sammt den Veilagen im Comptoir ganzjälirlg 11 fl., halb» jährig 5 si. 50 kr., mit Kreuzband im Comptoir ganzj. 12 st., halvt. 6 fl. Für die Zustellung in'S Haus sind haibj. 50 lr. mehr zn entrichten. Mtt der Post Portosret ganzj., unter Kreuzband und gedruckte? Adresse ib fl., halbj. 7 fl. 50 kr. 3nstrlion5a.rbjl!ir lilr eine Garmond'Sptülenzeilc oder den Naum dcrselbm, ist fitr lmalis;e Einschal« tung e tr., für ^mali.qc8 lr., für 3mllligc 10 lr. n. s. w. Zu diesen Gebühren ist noch der Insertions-Stempel pcr 30 lr. fiir eine jedesmalige Einschaltung hinzu zu rechnen. Inserate bis 10 Zeilen losten 1 fl. 90 lr. Mr 3 Mal, 1 fl. 40 lr. für 2 Mal und 90 lr. für t Mal lmit Inbegriff des InsertionSftempels). Kaibacher Zeitung. Amtlicher Theil. ^c. l. f. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 23. Oktober d. I. dcm Simon Freiherrn von Sina als Ritter des kaiserlich österreichischen Ordens der ciscrncii Krone crslcr Klasse dcn Ordcnsstalulcn gcmäß die Würde cincs geheimen Rathes mit Nachsicht dcr Taxen allcrgnädigst zu er« nennen geruht. Dcr Staatsmiuistcr hnt cine am Gymuasinm zn Laib ach erledigte Lchrcrstcllc ^xtru, «wtnni dcm Lehrer am Uulcrgymuasinm zu ssrainbnrg Anton Sknbic, nnd den hienach am Krainburgcr Gym-"asinm erledigten Lchrposten dcm Gyninastalsnpplcntcn zu Gürz Johann Pajt verliehen. Nichtamtlicher Theil. Laibach, 3. November. Die Nachricht von dcr Anwesenheit Deal's in Wien — welche ans einer Namcnsucrwcchslnng lie» rnhtc, denn der ungarische Parteiführer weilt derzeit noch im Eiscnburgcr Komitatc nnd wird crst nächstens in Pcst cvwartcl - hat cinc Fluth von Gerüchte» ^erausdcschworc» , durch welche sich wieder recht offen-^nrt, wie brennend die Vcrfassuugsfragc ist nnd wic s^hr man einen Ausgleich mit Ungarn wünscht. Dic Stimmen, welche für dic Einberufung des nngarischcn Landtages plaidircn, werden immer lauter. Man lalkulirt so: Wir stehen hentc gerade ans derselben Stelle, wie inV Jahre 1801, weil wählend dieser Zeit tcinc Möglichkeit cincr praktischen Entwickelung dcr Dinge vorhanden war nnd wir werden ohne Ein-bcrnfnng des Landtages anch im Jahre 1^7(.) leinen Zoll vorwärts gekommen sein, weil die Magyaren v°n ihrem historischen Rechte nnn einmal nicht lassen werden. Gebet also dcr Praxis Gelegenheit, sich geltend zi, machen, zwinget die Opposition, ans dcr geschlossenen Vcrschanzuug herauszutreten, und cS wer' dcn ncnc Meinungen zu Markte kommen, neue Parteigruppen sich bilden, ncuc Elemente in dic Wag' schale fallen. Jedenfalls würdc das chronische Sta-dium dcr Opposition doch einmal zn Endc sein. Und das wäre schon ein unschätzbarer Gewinn! Mit dcn Kriegsgerichten kann man ja immer wieder anfangen! Der deutsche Nationalvcrcin hat dieser Tage zn Eisenach cine Generalversammlung gehalten, in wcl« chcr in Bczng anf die deutsche nnd ans dic schlcs-wig'holslcin'schc Fragc Anträge gestellt nnd angenommen wnrdcn. In der dcntschcn Frage hält dcr Na-tionalvcrcin die „preußische Spitze" nicht mehr für unumgänglich nothwendig, was Schleswig-Holstein betrifft, so lautet dcr Beschlnß: „Dcr Natiuualvcrciu vcrwirst anf das Entschiedenste die Annczion der Hcrzogthnmcr an Prcußcu als cinc schwere Gefährdung der Einigung dcr Nation." Im Uebrigcu ist dcr Standpunkt des Natioual-vercius bekannt uud wir haben uichts weiter darüber hinzuzufügen; daß cr sich mit dcm gegenwärtig in Preußen herrschenden System nicht für einverstanden erklären tonnte, war selbstverständlich. Anschließen wollcu wir hier dic Nachricht, daß die endlich nach Frankfurt abgegangene Oldcndurgcr Staalöschrift zur Begründung der Erdnnsprüchc dcö Großhcrzogs auf Schleswig-Holstein, l>lX> Folio-Seiten stark sein soll! ES verlautet neuerdings, daß dcr päpstliche Stuhl nicht so ganz abgeneigt sci, cinc Armcc zu organi-sircu. Man hat anch dic Behauptung anfgcstcllt, daß die ganze päpstliche Armcc in dcn Maltcscr'Ol' dcn anfgcuommcn werden soll, es versteht sich von selbst, daß dcwou nicht ernstlich die Rede sein kann, dagegen soll daran gedacht worden sein, dcm Mnl-^lcscr'Ordcn dadurch wieder ciucn Sinn uud Beden« tung zu geben, daß mau ihn zur Vertheidigung des heiligen StnhleS und znr Bildung cincr päpstlichen Armee berufen wolle. Oesterreich. Laibach, ,". November. Das feudale „Vaterland", widmet uns einige Zcilcn, welche ciuer Denunciation länfchcnd ähnlich sehen. Wir halten in einer unscrcr Uebersichten die Urlhcilc dcr verschiedenen Ionrnalc übcr die Politit des vorigen Ministers dcs Acußcrn erwähnt uud am Schlüsse gesagt, das Lob dcs „Vaterlands" sci dic schärfste Kritik. Nnn cr< widcrt das „Vtrld.", cö gczicmc sich nicht für ein amtliches Prouiuzialblalt, gegenüber dcr höchsten Au» torität (das „Vtrld.,, mciut damit das Allcrhöchstc Handschreiben vom 27. Oktober) sich auf die andere Seite stellen zu wollen. — Wir wcrdcu uns das nie anmaßen, dessen nnS das „Vtrld." hier anklagt; wir haben zn viel Achtuug vor dcr höchsten Autorität, als daß wir dieselbe zn cincr Polemik benutzen, oder uns gar ihr au die Scilc zn stellen wagen würden, wie es daS „Vtrld." in sich selbst überhebender Weise lhnt. Wir wollten durch unscrc Bemerkung nur au-dcntcn, daß das Lob cincs antilonstitutioncllcn Blattes, als wclchcS das „Vtrld." unscrn Lesern schon bckaunt scin dürfte, einem Minister im lonstitntioncllcri Oesterreich gcspcudct, denselben nur tompromitlircn müsse. Aus dicfcm Grunde ist uns auch dcr Aula« gouismuS dcs „Vtrld." uur angenehm, selbst wenn cr sich mit dcr „Nascwcishcit" äußert, wie diesmal. Nur gcgcn dcn Auwurf, wir hätten uus oft die Kritik des „Vtrld." augccignct, was übrigcuö im Wider« spruch acgcu obige Aullagc steht, müssen wir uns ganz entschieden verwahren, denn daö würdc l.'nS ja anch lompromitlircn. Ans Trirst, .'N. Oktober, wird geschrieben: Da cs bekannt war, daß hcnlc Morgens Herr Eontre-Admiral Wilhelm v. Tcgctthof nut dcr Eisclibahn hier eintreffen sollte, versammelten sich schon beizeiten anf der hiesigen Station dic Herren Admirale und Gcncrcilc, das gcsammlc sich hicr bcfindlichc Marinc-Offizicrskorps nntcr dcr Führung dcs provisorischen Marine-Kommaudautcn-Vcrtrctcrs, Linicnschiffs-ssapi-län Wilhelm Vrcisach, cinc nicht unbcdeutendc Anzahl Kapitäne dcs österreichischen Lloyd und dcr Han- /cuilletlin. Ueber Wotterprophezcihunft. uotirunm'.^''"''sach iuHaudelsbcrichten nnd Preis-dai; "' ""' desondlrc Erschcinnng angefnhr, lM vergaugcucn anhaltenden Winter so viele .^n,c crsioren scien, da man es für ausgemacht M , daß diese Thicrc bci bcvorslchcudcm strcngcm ^""^/ch tiefer i„ die Erde ciugrabcu, waS sie n^.. ^ luucrlasscu hältcu. Es geht aber hieraus wmcr nichls hervor, als was dic Meteorologie schou umW erkannt hat, daß näiulich sich aus dcm In-MNtlc^dcr Thiere leine Wetterregeln herleiten lassen, ^n ^hicn'i, souwhl, als bci Pflanzen bcmcrkt man wohl die Eindrücke des angcul'licklich stallfindendcn ^Utcrung^zlistaudcs, wic sic dnrch sscnchtigkcit, Wärme vucr i'iältc hcruorgcrufcu wcrdcu. Auch gewähicu wauchc Thicrc nnd Pflanzen Anzeigen ununltclbar ^Vorstchcndcn Wetters. So fliegen die Schwalben bei bevorstehendem Regen sehr niedrig, indem sie, Wenn dic obcrn Luftschichten schon feucht geworden stud, den Inseltcn in dcn nnlcrn, noch lrockcucn uud wannen Luftschichten nachziehen. Unter denselben Um» ständen tauchen die Fische häusig auf, um die übcr dcm Wasser schwebenden Inscktcn wcgzufaugcn. Von dcn Schnecken wird erzählt, daß sic bci bevorstehen-dem Regen au Steinen nnd an Bäumen cmportric-chcu, uud vou dcn Grillen uud Heuschrecken, daß sic unter Blütlcru und iu hohlcn Bäumcn Schutz suchen. Die Anzeichen dcS in dcr Gefangenschaft lebenden LanbfroschcS haben sich als uusichcr erwiesen. In besonderem Ansehen als Wetterpropheten stehen dic Spinnen, namcutlich dic Hausspiuncn ,,„d dic Kreuz-spiuncn. Bekanntlich prophezeite 17^»1 Disjouual, Gcncraladjutant Pichcgru's, nach ihucn cinc starke Kültc, wclckc innerhalb zehn Tagcn eintrat nnd die Erobcrnng Hollands begünstigte. I,i „cucrcr Zcit ist sür dic Richtigkeit ihrer Angabcn besonders E. Voigt anfgetrctcn. Den physiologischcu Grund findet dcr-sclbc iu dcm Doppclucrhältniß ciucö dicken, feuchten Bauches und zartcr, langcstrccktcr Glicdmaßcn. Dic ciucu Thcilc scicu thcrmomctrisch f>,r Wärmc nnd Källc, die andern hygromctrisch für Trockenheit und Feuchtigkeit empfindlich. Daher sci cs erklärlich, daß die Spiuuc ihre Bciuc bald vorstrecke, bald cinziche, oder daß sie webe, um sich ihres UcbcrslnsscS zu cnt-lcdigcn, und umgekehrt nicht webe. Auch weiter werde sich hiernach ihr Gefühl von Hunger nnd Dnrft. Ruhe uud Thätigkeit richten, und dic sich schon vor« bcrcilcudcu Veränderungen in dcr Atmosphäre 'wahr. nchmcn, um sich darnach ;n stellen. AuS diesen Angaben ^oigl's lann mau allcufalls cntnchmcn, daß dic Spinne, indcm sie dcm Eindrül» lcn dcr sich vorbereitenden Aenderungen in dcr At< mosphärc nachgibt, durch ihr Bcuchmcu wohl Hin-druluugcn auf das zunächlt bcvorstchcudc Wetter, nicht aber auf das cincr ferneren Zukunft gewähren lann. Voigt empfiehlt, alte und großc Spinncu zu wählen, dieselben zwar öfter zn bcobachtcu, ihnen abcr nicht zu unhc zu kommcn, damit sic nicht in ihrcn Vcrrich-tuidgcn gestört wcrdcu. Nach dcS Genannten Beobachtungen deutet nun auf schoucs Weiter: wcuu cS viele Krcuzspinncu gibt, uud wenn dieselben ins Großc arbeiten; wenn sic in dcr, Nacht cin ncucS Gcwcbc anfertigen; ebenso wenn die Winkclspinncn in dcn Häusern iu ihrcn Geweben dcn Kopf zeigen uud die Füße weit hervorstreckcn. Auf veränderliches Wetter deutet, wenn cS uur wenige Kreuzspinnen gibt, oder wenn dieselben uur ins Kleine arbeiten; auf Negcu, wcun die Kreuzspinnen garnicht spiuncn, und dic Wiulclspiuncu sich im Gcwcbc umdrchcn und dic hintere Extremität zci< yrn. Gcwittcr wird angezeigt, wcnn die zircuzspin-ueu ihr schiwstcö Gcwebc zcrrcißcn und sich obc» in cincm Winkel vcrbcrgcu; in analoger Wcisc auch Wind, dcr jedoch bald uachlasscu soll, wcuu nur ciu Drittel odcr Vicrtcl dcS Netzes zerrissen wiid. Kälte im Wiutcr bcdcutct es, wcnn dic in dcn Nohnnngcn überwinternden Winlclsuinncn hcroortommcu, stark hin uud her rennen, um die best gclcgcucu schon fertigen Gcwcbc kämpfen und sic in Besitz uchmcu; wcun sic ganz ncuc spiuncn odcr in dcr Nacht mch-rere Gewebe übereinander verfertigen. Wcuu mm aus Obigem hervorgeht, daß man durch die Beobachtung dcr Spinnen nicht viel mehr erfährt, als man allenfalls selbst wahrnehmen kaun so bleibt uoch übrig dcn Werth dcr sogenannten Wetterregeln zu betrachten, wobei vorzüqlich'dic laua. «l«°w h^!' '"""" "N'°c b'« i,„«cssan.° ^ 3st dcr Januar ungewöhnlich mild, so cr. RON« delsmarinc, an deren Spitze der hiesige Hafcnlapitän stand, und einige Mitglieder der hiesigen Börse. Deputation schloffen sich dieser Versammlung an, nm Herrn v. Tcgetthof bei der Anknnft zn empfangen. Nachdem der Eontre-Admiral aus dem Wagen gestiegen war, und nach kurzer freundlicher Begrüßung richtete der Vertreter der Marine einige Worte an Herrn v. Tegctthof, und schloß mit dem Rufe: „Der Sieger uou Helgoland lebe hoch!" In diesen Ruf stimmte das gcsammtc Offizierskorps, sowie die anwesenden Deputationen zu wiederholten Malen ein. — Nachdem Eontrc-Admiral v. Tcgctthof, welcher durch diescn Empfang tief gerührt war, einige Worte des Dankes gesprochen hattc, wendete er sich an den Hafcntapitän und richtete an denselben einige freundliche Worte. Hierauf begab er sich zu Fuß, unter Begleitung des gcsammten Offizierskorps und der obcrwähntcn Deputationen, nach dem Hotel dc la Ville, woselbst er sein Abstcigqnartier einnahm. Ucbcr den mißlungenen Pntsch, der in Spilim-bergo und Ältaniago versucht wurde, lesen wir in der „Gazz. di Vcnczia" : Die Nesle der Bande, die sich am 16. Oktober in Spilimbcrgo und Nlaniago gezeigt hat, haben sich derart vermindert, daß kaum mehr zwanzig Indivi-ducn beisammen sind, die umherirrend einen Zufluchtsort in den nnwirthlichcn Schluchten der Berge suchen und den Patrouillen nicht entgehen tonnen, von denen sie in jenen unbewohnten (legenden aufgesucht werden. Mehrere, die sich gleich in den ersten Tagen von der Bande losmachten und den Patrouillen entgingen, haben sich den Behörden freiwillig gestellt. Werden zu diescn auch jene gezählt, die nach ihrer Rückkehr von der mißlungenen Zusammenrottung bei Belluno verhaftet wurden, so befinden sich bcrcilS über fünfzig in den Händen der Behörde. Das dclcgirtc Gericht ist an Ort uud Stelle in voller Thätigkeit. Ans den Aussagen dcr Vcrhaftetcu, aus den Daten, welche die angestellten Nachforschungen auch bezüglich dcr Vorbereitung dcr Thatsachen ergaben , und aus dcr Entdeckung einiger Waffen- und Munitionsdcpots wird es hinlängliche Materialien entnehmen, um auch die entfernten Schuldigen cruiren zn können. Konstatirt wurde, daß seit den Vorgän-gen vom 16. Oktober an keinem Orte weder im Gebirge noch in der Ebene auch uur das entfernteste Symptom ähnlicher Versuche vorgekommen ist. Prag, AI. Oktober. Zwei Ereignisse bilden seit gestern daS Gespräch in unserer Stadt. Eö sind keine großen, wcltcrschüttcrndcn Begebenheiten, aber für unsere Stadt hat namentlich das eine tiefgreifende — und wünschen wir es — nicht bloß vorüber« gehende Bedeutung. Nach dem Fackclzugc, welchen die Techniker dem Obcrstlandmarschallc gebracht hat» ten, versammelten sich dieselben in dcr Lcitmcritzcr Bicrhallc zu einem Eommcrs. Im Anfange sonderten sich die Techniker nach den beiden Nationalitäten ab, aber nachdem einige Toaste, nnd zwar auf Sc. Ma» jcstät, den Herrn Obcrsllandmarschall, den Landtag, den Landcsansschuß u. s. w. ausgebracht wurden, brachte ein böhmischer Techniker cincn Toast auf die Brüderlichkeit beider Nationalitäten aus, dcr von einem deutschen Techniker herzlich beantwortet wurde. Hierauf versammelte man sich in dcu einzelnen Lola« lltäten und Alles fratcrnisirte, wobei beschlossen wurde, daß alle Studenten dcS Polytcchniknms fortan einander dutzcn sollen. Nun folgten neuerdings Toaste auf die Professoren, und an den ehemaligen Professor an dcr Technik, Herrn Dr. Karl Icllincl, wurde ein telegraphischer Glückwunsch nach Wien abgesendet. Das zweite Ereigniß ist die Rcktorsinstallation. Unser neugcwähltcr Rektor, dcr bei der hiesigen Stu« dentcnwclt beliebte Professor Schneider hattc die Wissenschaft zum Thema seiner Äicde gewählt. Er pries zunächst den segcuSvollcn Einfluß, den die Wissen« schuft auf die Eutwickluug dcr Menschheit anSübt und hob die Bedeutung und Wichtigkeit hervor, welche eine möglichst sorgsame Pflege derselben für den Staat besitzt. Namentlich die Naturwissenschaften mögen mit allem Eifer gepflegt, ihre Kenntnis; möglichst verbreitet werden, denn sie seicu die mächtigste Waffe zur Beseitigung des Aberglaubens. Wcun aber die Wissenschaft die ihr gebührende Stellung einnehmen, das erforderliche Ansehen genießen und die crwüuschtc Wirksamkeit auoübeu solle, sei ihr vor Allem Freiheit, Unabhängigkeit nothivcudig. Wie töune man aber jetzt auf den nothwendigen imponi-rendcn Eindrnck dcr Wissenschaft rcchucn, wenn man „Käufer uud Verkäufer" im Tempel dcr Musen hauscu sehe. Diese müsse mau erst aus dem Tempel hinanswciscn, ehe man die Erreichung des gewünschten Zieles anstreben könne. Der Eindruck dcr Rede war ciu sehr bedeutender. Se. Exzellenz Graf Bclcrcdi hielt hierauf eine wahrhaft glänzende lateinische Rede. Ausland. Berlin, I. November. Die „Nationalzeituug" vernimmt, daß Herr v. Ahlcfcld, welcher vor mehreren Wochen im Auslrag des Herzog« Friedrich hier anwesend war, gestern wieder zn längerem Aufenthalt eingetroffen ist. Paris. Die franz. Presse beginnt in bcmcrtcns-wcrthcr Weise wieder, sich mit dcr schlcswig-holslcin'-schcn Angelegenheit zu beschäftigen. Unter Andcrm veröffentlicht dcr „Eonslilutionncl" Aricfc ans ucr« schicdcncn Städte Deutschlands, die sämmtlich uon dem in Deutschland mit jcdcm Tage intensiver sich gestaltenden Wunsche reden, daß die Hcrzogthümcr-frage endlich einmal ihre Lösnng finde. Die beiden deutfchcn Großmächte würden namentlich von den schlcswig-holstcin'schcn Journalen lebhaft angegriffen. Man tadle, daß cin Thcil des Amlcs Hadcrslcbcn, uamcullich Stcudcrup mit seiner deutschen Bevölkerung, an? dcin dic Dä»cn durch scine Vagc Fühncn gegcnüdcr cm zwcitcs Dlippcl machen lomitcn, den Dünen belassen worden sei :c. :c. Ebenso errege die finanzielle Abfindung, dic durchaus zn Unguiisten dcr Herzogthümer ausgefallen, das tiefste Mißvergnügens), Aus allem Dem schließt dcr „Eonstitiitionncl", daß die beiden Großmächte selbst ans die Gefahr hin, sich die Unzufricdcuhcit dcr Hcrzogthümcr aufzuladen, dcu besiegten Theil zn schonen suchtcu. UcbrigcuS hätteu sie es in dcr Hand, sich durch Beschleunigung dcr Erbfolgcfrage die Sympathien der Schleswig - Hol-slcincr wieder zu erwerben. Oesterreich neige sich mehr und mehr dem Augnstcnbnrger zu, namentlich da daS Oldcnbnrgcr Kabinct die Geduld dcr dent-schcn Höfe auf eine gar zu starke Probe stelle. Ol-denliurg werde aber, so lange Preußen die Lösuug zu verzögern wünsche, sich still verhalten nnd den ^uu- destag warten lassen. Gegenwärtig hänge Alles von dem gntcn Willen Preußens ab, es sei denn, baß eine Annäherung zwischen Oesterreich und den Mittel-staatcn einen Druck anf daS Berliner Kabinct aus" üben werde. Dem Militär-Kommando in Samussitien wurde am 5. v. M., wie russische Blätter mittheilen, gemeldet, daß in dem Forst des Krongutcs Puzclot, nördlich dcr Stadt Poniewicz, zwischen den Dörfern Zcmnnrow uud Slyczyn, eine bewaffnete „Räuberbande" sich verborgen halte nnd die Umgegend dnrch nächtliche Ranbzügc beunruhige. Sofort wurde cin Dclachcmcnt von 100 Kosaken und 4^ Mann Fnß-uolk nach dcr bezeichneten Gegend ausgeschickt, das die Bande denn auch bald in ihrcm Versteck ansfand. Sie bestand ans 42 Mann, die wie die frühem! Infnrgcnttn uniformirt und mit Earabincrn, Pistole» und Säbeln bewaffnet waren. Geführt wurde sit vou dem ehemaligen Insurgcntcnfnhrcr Rndlowsli und zwei Unterführern, Easimir Puslowsli nnd Igncij Gluchowsli, die sich ebenfalls am Ausstände bcthrilig^ hatten. Es gelang dem rnssischcn Dclachcmcnt, d» Bande zu umzingeln nnd von drei Seiten nnzugrci-> sen. Dcr Kampf war cin überaus erbitterter. Die Räuber vertheidigten sich mit dem Mnthc dcr Verzweiflung, doch mußtcu sie bald dcr russischen Ucbcr-macht nntcrliegen. 5 wnrdcn gctödtet, 25), darnnter Puslowöli nnd Gluchowsli, mehr oder weniger schwer vcrwnndct und uon dcn Rnsscn gefangen genommen; die übrigen 12, darunter dcr Anführer Rudkowski, retteten sich dnrch die Flucht uud wurden mehrere Tage hindnrch vom Militär und von der Polizei vergeblich gcsncht. Die Russen hatten cincn Verlust von 23 Todten lind Verwundeten. Es unterliegt lcinein Zlucifcl, daß die aufgehobene Bande giößtcnthcils aus ehemaligen Insurgenten bestand. Auch im Gmiun-ncmcnt Augnstowo treiben sich noch immer kleine bewaffnete Banden hcrnm, welche die ländliche Bevölkerung durch Erpressung von Geld und Lcbcnsmilteli' brandschatzen. 9tew. sic zon sich zurilct, oh„c lHclcnclchcit z» crnstc», Kaillpl zn ycdcn. Zwei Dmisioiicii uon Grant's Armct machlcn am I?;, cine Rcronnaissnnce nach Da^cy Town Road, wo sie eine neue furchtbare Linie kon- i födcrirtcr Schanzen fanden. Sie stürmten dieselben, wnrdcn aber zurückgeschlagen nnd zogen sich znriick, von dcn Konfödcrntcn verfolgt. Der Verlust der Füdcrirtcn betrug 400 Mann. Price hat Lexington genommen und die Nord - Missouri - Aahn ist dm'ch' schnitten. Price's Bewegung alarmirtc Kansas, ^o die Miliz ausgernfen ward. Große Anfregung herrscht in Mamphit. Ä)ian erwartet, daß Forrest die Stadt angreifen wird. Das Endresultat dcr pcnnsylvanischcli Wahl steht noch nicht fest. Die Abstimmung der Soldaten ergab eine große republikanische Mehrheit. In Maryland ergab das heimische Votum 1l'^ Stimmen Majorität gegen eine Anti-Sklaverei»^ folgt cin gnter Frühling und ein heißer Sommer. Dieser Regel widersprechen andere landwirthschaftliche Sprichwörter, z. B.: Wcnn's nicht wintert, so sommert's nicht. Ist's im Januar gelind, so erfolgt ein rauher Frühling, aber cin Heiher Sommer. Ianua? warm, dah Gott erbarm! Nach 56jährigcn Beobachtungen hat sich herausgestellt, daß mau auf cincn mildcu Winlcr chcr ciu gutes Frühjahr und einen heißen Sommer zu erwarten hat', als umgekehrt auf eiuen kalten Winter. Es traten nämlich in 56 Jahren 24 heiße Sommer cin, und zwar: 9 anf einen ganz gelinden Winter, 4 „ „ gelinden Winter mit kurzem Frost, 5 „ „ „ „ „ kaltem Jannar, 3 „ „ mittelmäßigen Winter, 3 „ „ kalten Winter. 2. Wie daS Wetter auf die 40 Ritter (9. März), so bleibt cS 40 Tage lang. Diese Regel traf in 56 Jahren niemals wörtlich cin. Leg: man sie aber so ans, wie das Wetter am 9. März, so bleibt es längere Zeit, so traf sie in 56 Jahren 14 Mal gut cin nnd 22 Mal gar nicht. 3. Ist Maria Verkündigung hell und klar, so gibt cs cin fruchtbares Jahr. Dcr 25. März war in 27 Jahren hell, und darauf folgten 13 gutc Jahre, also noch nicht die Hälfte. 4. Regnet es am Ostcrtag, so folgt cin dürres, ist cs aber schön, cin fruchtbares Jahr. Diese Regel tann um deswillen schon leine Bedeutung haben, weil dcr Ostertag veränderlich ist. BeachtungSwcrlhcr scheint die Regel: St. Georg und Marks, drohen oft viel Args. DaS foll hcißcn, daß anf warme Wiltcrnng im April die letzten Tage dcS Monats dnrch ranhcs Wetter und Nachtfröste dcn Pflanzen oft gefährlich werden. 5. Dürrer April, ist nicht deS Bauern Will; Aprilrcgcn ist ihm gelegen. In 1H Jahren war dcr April schr trocken; darauf folgten 13 gute und mittelmäßige und 5 schlechte Jahre; macht 72 Pcrc. guter, 2tz Perc. schlechter Jahre nach cincm trockenen April. In 24 Jahren war dcr April nässer, als gewöhnlich; darunter 17 gute und mittelmäßige uud 7 schlechte Jahre; macht 71 Pcrc. gute und 29 Pcrc. schlechte Jahre nach cincm nassen April. In 100 Jahren gibt es im Durchschnitt 30 trockene und 33 nasse Sommer; folglich läßt sich weder aus cincm nassen April auf einen trockenen Sommer, noch aus cincm trockenen April auf cincn nassen Sommer schlichen. 6. Wcnn cs auf Maria Heimsuchung (2. Juli) regnet, so regnet cS 4 Wochen lang. Diese Regel fehlte in dcn 58 Jahren, von welchen Aufzeichnungen vorliegen, eben so oft, als sie eintraf. 7. Wcnn es am Magdalcncntagc (32. Juli) regnet, so regnet cS lange fort. Auch hier ist die Unzuvcrlässigtcit ebenso groß, wie bei dcr vorigen Regel und bei dem bekannten 7 Biüdcrtage; denn sie traf unter 100 Mal nur 44 Mal cin. Im Allgemeinen beginnt aber unsere Regenzeit mit dem Juli, und wcnn man gerade auf dcn Tag gcht, so wird man erfahren, daß daS Wetter im Durchschnitt längere Zeit so anhält, als cs im Anfange und im letz^ Drilthcil des MonalS Juli war. Wcnn aus dcn angcführlcn Regeln, die ^ leicht auf daS Dreifache vermehren könnte, hclv^ gcht, daß man ans ihnen wenigstens leine ProP^' zcihnng ableiten kann, so liegt dcr Grnnd in^ leichten Vcrändcrlichtcit dcr Luftslrömnngcn. "' Ursachen des Regens sind: I. Vcrmindcrnnsl ° Wärme dcr mit Wasscrdampf gesättigten Lustsch'^ 2. Verminderung dcS Raumes, welchen die Da>".^ einnehmen, und 3. Zuführung eines Uclicrschl!!! von Wasscrdämpfcn in eine damit bereits gefall Luftschicht. Zur Verbreitung des Wasscrdampfcs tia, Mai d. I. ichwcre Verletzungen crliltcu, und welchen Sc. Ma< i^llü iu Anerkennung ihrer in dicscm Gefechte bcwic-^ucu Tapferkeit die silberuc TapfcrtcitSmcdaillc crstcr ^lassc allcrgnädigst vcrlichcu hat, dieses Ehrcuzeichcn Allerhöchst cigcnhäudig zu übcrgcbcu uud die wackcrcu Männer mit gnädigen Wortcu zu beglücken. — Ein ueucö slavisches Orgau wird voiu 19. d. M. an in Wicu uutcr dem Tilcl „Die Zutuust" als Wochenschrift erscheinen. Als Herausgeber ucuut sich I. o. Dclpiuy, als Redakteur ^. Lcskovcc. — Iu deu RedaltionS< uud Druckcrci'^olalitätcu des ..Vaterland" hat, wie mau dem ,.T. a. G." vou hicr aus schreibt, vcrgaugcucu Samstag ciuc umfas-scudc Hausdurchsuchung lman sagt unter Assistenz vou uicht wcuigcr als vicr Polizeibcamten) stattgefuudcu uud ist sofort ciu Protokoll mit dem Redakteur uud ciucm Setzer aufgcuommcu wordcu. Es handelte sich um Auffinduug dcS Mannslriptcö jcncS Artikels, worin! die Ziffcru dcs Bndgcts für 1865 augcgcbcn waren, ciu Artlkcl, welcher ans dem „Vaterland" in sämmtliche hiesige Blätter übergegangen ist, und wclchcr iu RcgicrnngSkrciscn um so nichr überraschen mußtc, als man dort erst kurz znoor da^ neueste Elaborat dcS Fittlluzmiuistcrö erhalten haue. DaS Manuskript wurde nicht gcfuudcu. — Bci dcr gcstcru stattgehabten 9. Verlosung dcr Gcwinn-Nummcrn der StaatSschuldvcrschrcibiingen dcS 5 pEt. Votto.AulchcuS vom Jahre 1860 wurden! gczogcu: Serie 15.305 Nr. 19 gcwiunt 300.000 fl., S. 14.312 Nr. 18 gew. 50.000 ft., S. 16.708 Nr. 10 gew. 25.000 fl., S. 12.741 Nr. 5 gew.! 10.000 fl., S. 3324 'Nr. 20 gew. 10.000 fl., S. 8875 Nr. 6, S. 8319 Nr. 20, S. 1042 Nr. 14, S. 7836 Nr. 17, S. 14.012 Nr. 15, S. 13.095 Nr. 2, S. 17.416 Nr. 1, S. 16.708 Nr. 7, S. 1042 Nr. 20, S. 11.622 Nr. 3, S. 19.876 Nr. 1, S. 13.736 Nr. 2, S. 5040 Nr. 17, S. 1821 Nr. 4 uud S. 19.640 Nr. 4 gcwiuucn je 5000 fl., S. 19.640 Nr. 10, S. 12.891 Nr. 17, S. 18.193 Nr. 5, S. 11.012 Nr. 18, S. 15.715 Nr. 1, S. 16.708 Nr. 15, S. 6281 Nr. 19, S. 2630 Nr. 8, S. 3000 Nr. 14, S. 1452 Nr. 7, S. 2593 Nr. 16,! S. 549 Nr. 8, S. 8543 Nr. 12, S. 8875 Nr. 10, S. 10.369 Nr. 19, S. 8036 Nr. 8, S. 18.222 Nr. 1, S. 3324 Nr. 4, S. 7836 Nr. 19, S. 6937 Nr. 16, S. 9958 'Nr. 16, S. 4275 Nr. 7, E. 19.876 Nr. 6, S. 2110 Nr. 2, S. 11.622 Nr. 6, S. 548 Nr. 18, S. 18.222 Nr. 5, S. 11.012 0tr. 14, S. 15.715 Nr. 6, S. 14.312 Nr. 5, gc-wiuucu jc 1000 Gulocu. Alle übrigen iu dcu gczo-gcucu Scrieu cuthaltcucu Nummcru wcrdcu mit jc 600 fl. eingelöst. — Bei dcr gcstcru slattgcfuudcucu 405., 406. uud 407. Vcrlofuug dcr ältcrcu Staats-schuld wurdcu dic Ecricu 137, 334 uud 475 gc< zogcu. Vermischte Nachrichten. Die „Union de Charleroi" erzählt: Ein acht« jähriger Knabe, Sohn eines Taglohncrs zu Far-cicuucs, wurde ciucs AbcndS von sciuen Ellern zum Bäcker geschickt. Das eingekaufte Brod unterm Arm uud lustig cin Stückchen siugcud, schleudert dcr Kleine uach Hause. Der Weg führt ihn über dic Eiscu« bahn. Im Angcnbliäc, wo er sic überschreiten will, kommt dcr Zna vou Namur. Während dcr Klciuc durch ciucn Sprung über dic Schienen dcr Gefahr entrinnen will, fällt er, aber er behält Gcistcögcgcu. wart gcuug, sich zwischen die beiden Schicucu zu wcr-fcu, damit dcr Zug übcr ihn hinweggehe. Uuglück« lichcrwcisc jedoch halt sich scmc ^nsc au einen Schnccfcgcr der Lokomotive au, und so wird der Kleine nun mitgeschleppt, bis der Zug im Bahnhöfe hält. Wie er später erzählte, hat cr iu dieser gc« fährlichcu ^agc uur sciu Augenmerk darauf gerichtet, uicht unter die Räder zu tommru. beider blieb sciu Äcmühcu vcrgcbcuS: cincr sciuer Arme wurde durch ciu Rad am Ellbogcu zerquetscht. Währeud dic Eiscubahuarbcitcr hiuzulicfcu, dcu armcu ttuabcn aus sciucr qualvollen Vagc zu befreien, erhob sich derselbe, überschritt die Schienen und sctztc sich auf den Per« ron. Dort betrachtete cr in allcr Ruhe fciuc furch, tcrlichc Vcrletzuug. „Ojch, ojch, sa^ uur dcr Mut. tcr uichlS", waren die crstcu Worlc, dic cr au dic sich ihm uähcrudcu Pcrsoucn richtete. Dann bat cr dic Arbeiter, ihm daS Brod zu bringen, daö am Nebcrgangc liegen mü,sc. Z„ H^„^ angekommen, schien dcr tlciuc Hcld alle seinc Schmerzen zu ver« gcsscu, indem cr unaufhörlich seine Mnllcr tröstete. Äci dcr schmcrzhaflcu Abnahme des Vorderarmes zeigte der 5lleiuc ciucu Muth, defscu wcuig Ätänncr fähig wären. Er wollte sich durchaus uicht chloro-formircn lasscu, sah im Gegentheil dcr Operation in aller Ruhc zu; nur zuweilen fragte cr, ob cS bald vorbei wäre. Ictzt sind cö drci Wochcn her, daß der Kleine den Arm verlor. Wcr aber zufällig vor und uach der Klasse am Schnlhansc von Farcicnncs vorbeikommt, kaun den kleinen Simon Mahaux sehen, leicht erkenntlich an scincm Armstumpf uud sciucu fchwarzcu feurigen Augcu. Er trägt so stolz wic sciuc Kameraden dic lederne Äüchcrmappc uulcrm Arm uud siugt uud tanzt wic ehedem. Die Aerzte, wclchc ihu behandelt habcu, sind höchst erstaunt übcr dic anßcrordcnllich schnelle Heilung. Nic, sagcn sic, hnbcu wir cinc solche Eiscnnatnr, nie so viel Kalt. blütiglcit und trotzigen Muth bei einem Vcrwnndetcn angetroffen, wic lici dicscm llciucu belgischen Spartaner. Ncunn ein, welcher durch dcu von dcu Polcu kom-mcudcn ^nftstrom ausgefüllt wird, dcr sich als östli-Her Wind bei uuö bciucrkbar macht uud dcr, weil "' «us l^leu uud trockcucu Gegcndcu kommt, wcuig lwl! ^'t ^'siht. Daher bci uuö im Frühjahr bci 1 'M, Baromclcrstaudc die trockenen Ostwindc. vNn Sonuncr, »uenn dic Souuc ihren uördlichcu ^.o eracht y.^ . dicsc Strömungen übcr die u,u i.l unsereu Ge- nben,hreu Wasserreichthum zu entladen. Wir ha-">'??""' ^.^ ^^,.^ ^ ^^^^. i„i Sommer bei sud- ve,tlichcu Winden. Der Verlauf ist aber uicht immer ° "gclmäßig. Durch das Aufsteigen dcS ^nftstromcs, wclc.)es um diese Zeit durch die vou dcu hcisicu Sou-ncustrahleu gctroffcucu Ebcucu Asicu'S bewirkt wird, c»l>tcl,t ciuc horizontale Strömung uach jcucr Gegend, an der die Vnft von dem nördlichcu, källcrcu Theile bcs allautischeu Ozcaus Theil uimmt. Daher bci uns um dicsc Zeit dic öfters naßkalten Winde. Im Spätsommer fallen weniger Strömungen vor, wcß-wcgcn bci uus der Svälfommer und der Auslug dcS Herbstes iu dcr Flegel am besländigsleu sind. Dieses sind im Allgemeinen dic großen Witte» ruuM'cgclu, dic aber uou so manchen störenden Einflüssen berührt wcrdcu, wie sic im leicht beweglichen ^uflniecr wohl denkbar sind. Nach nuscrcm jetzigen Stande dcr Wissenschaft crschcint cinc Prophezcihuna des Wcttcrö auf längere Zeit als eine Anmaßnng. (D. Nordscc-Zlg.) Neueste Nachrichten und Telegramme. Verlin, 2. November. Dic „Kreuzzcitung" meldet uach einem Privatschrcibcn aus Paris: Die hohe Rücksichtnahme, womit Herrn v. ÄiSmarck von Seiten dcS Kaisers Napoleon uud allcu offiziellen Stellen begegnet worden, ist in diplomatischen Kreisen nicht unbeachtet gcblicbcu. Aus dcr Lebhaftigkeit dcr Äc-sprcchuug vou ÄiSmarcks mit den Leitern dcr französischen Politik glaubt man anf Verhandlungen von mehr als gewöhnlicher Wichtigkeit schließen zu dürfen. Die „Prov. Korr." dcu Ministcrwcchscl in Wien besprechend, sagt: Da Graf Ncchbcrg um dcr Festig, kcit willcn, mit wclchcr cr dic enge Verbindung mit ^Prcnßcn aufrecht crhaltcu hat, viclc Anfechtung» er« I fahrcu, und da seiuc Gcgncr in dcr lctztcn Zcit vielfach darauf hingewiesen hnbcn, daß cr von Prcnßen, trotz dcr Vcrbinduug mit demselben, uicht ciumal das gchofftc unbedeutende Zugeständnis; in Betreff künsti-gcr Vcrhandluugcu übcr ciuc Zollcinigung habc errci» chcn können, wurdc dic Kunde von scincm Rücktritt in vielen Zeiluugcn ohne weiteres so gedeutet, als hätten die Gegner dcr Verbindung mit Prcusicn in Wien den Sieg davon gclragcn und als wcrdc Oesterreich jetzt cinc abweichende Politik befolgen. Diese Auffassung hnt sich bald als ganz irrlhümlich erwiesen. Die Ursachen, wclchc den Grafen Rechbcrg schließlich zu jcncm Schrittc bestimmt haben, scheinen mit dcn anf dic östcrrcichisch-prcnßischcn Beziehungen bezüglichen Fragen nicht im Zusammenhange zu stehen. An« dcrscits ist dcr ncnc Minister, uach allein, was übcr seine Absichten nnd Auffassuugcu verlautet, iu völliger Ucbcrciustimmung mit dcm Kaiscr von Oesterreich überzeugt von dcr Nothwendigkeit und Hcilsamleit cincS aufrichtigen nnd cugen Znsamiucngchcnß mit Preußen in: gemeinsamen deutschen Interesse. Die österreichische Rcgicruug hat sich dahcr bccilt die Vcrsichcruug hichcr gclangcn zn lassen, dnß dnrch dcn Ministcrwcchfcl in dcn freundschaftlichen Vezic-huugcu dcr bcidcrscitigcu Ncgicruugcn nichts genudelt wcrdcu sollc. Durch dcu Friedensschluß wird unmittelbar nach Äcslätignng dcssclbcn dic Ränunmg IüllaudS bcdiugt. Die Vorbereitungen hiczn find getroffen. Schleswig und Holstein gchcu zunächst iu den Besitz Oesterreichs uud PrcnßcnS übcr. Ueber dic wciterc Vcrwaltuug dürfte ciuc Ucbcrciutuuft der deutschen Großmächte stattfinden. Die Exctutiou gcgeu Däue-mark sei durch die Abtrctuug dcr Hcrzoglhümer dc> scitigt. Gegenüber dcn deutschen Großmächten, wclchc vorläufig iu dcu Vcsitz dcr Hcrzogthümcr treten, sei die (5fctution grundlos, gcgcustaudloS. Preußen uud Ocstcrrcich werden ihrerseits dic ihnen überlassenen Bänder besetzen müssen, dahcr wegen baldiger Zurück-zichuug dcr BnndcStruppen mit dcr BnndeSoci summ» lnug ins Bcrnchnicn treten. Dcr Kaiscr von Rußland nnd der Großhcrzog von Weimar sind Nachmittags in Potsdam riugctrof» fcn, nnd habcn dcm Diner in Sanssonci beigewohnt. Abends besuchten dic höchsten Herrschaften das Ballet in Berlin. Dcr Kaiscr hat dic Einladung zur ^rtz» linger Jagd am Freitag uud Sonnabend angenommen. Die Abreise erfolgt Samstag Abends. Prinz Fric-brich Karl kommt uicht zur Hubertusjagd. Herr von Talleyrand erhielt vor dcr Abschicdsauoicn; den schwarzen Adlcrorocn, Graf von dcr Goltz dcn rothen Aolcr-ordcn I. Klasse. Turin, I. November. (Pr.) DaS hiesige Kabinct befragte dcn französischcn Gesandten, ob cr cinc gerichtliche Vcrfolgnng Garibaldi's wcgcn des bekannten Briefes wünscht; dcr Gesandte habe abgelehnt nnd gesagt, die öffentliche Mciuuug habe brrcits gerichtet. Paris, 2. November. (Pr.) Dcr „Nord" spricht sich übcr dic Bcdcutuug dcr Zliscmmicülunfl in Ni;;a außerordentlich zurückhalteud auS. Kossnth und Türr sind in Turiu angekommen. Kopeuhassen, 2. November (Morgens). Dic „Bcrling'schc Zeitung" bezeichnet dic von dcn verschiedenen Zeitungen gebrachten näheren VcstimmuN' gen dcS Fi"lcdc!!S-TralllitcS als nicht authentisch und unzuverlässig; anßcrdcm scicu dicsclbeu schädlich, da sie zu Komiucutarcu über ciueu Gegcnstaud Vcran-lassuug bictcu, dcr zu wichtig ist, um verfrüht vcr-haudclt zu werdcu. Die Presse möchte dic Resignation zcigcu, cinc authcutischc Veröffentlichung abzuwarten. Petersburg, 3. November. Dcr gestrige ..Invalide" sagt, dcn Artikel dcr „France" beantwortend, Rußland suche ebenfalls kciuc Allianz uud zichc die Freiheit dcr Alliou vor. Dcr Besuch in Nina sci Sache dcr bloßcu Courloisie, nicht dcr Politik Der Rathschlag dcr ..France", die Aunnhcruna -m vcr-mcidcn, sci unnütz, da dcr Vcrsnch dazn nicht von Rußland kommen tönnc. " ^ Stew-Aort, 22. Oktober. Die Bcsetzuug von Matamoras durch die Frauzoseu bcnäti.t ^, ^ Verantwortlicher Redakteur: Ignaz v. KleinmayrT^rück^und Verlag von Ignaz v. t«>«8 33ö^!lü!il^!^!. Die Börse war sehr günstig gestimmt. Staatsfonds stiegen um V,, bis 1°/«, Lose um 1 bis I'/.»"/., Indusiriepapicre um I bis 1'/, fi. Wechsel auf fremde Plätze den ^""ucmbsr. ""^ Eomptanten schlössen um '/.//« billiger, Geld flUssig. Umsatz ziemlich belangreich. Öeffcntliche H«l,uld. ^. dt, Klaatt, (für 100 st.) S»clo Waai-s ?n össcrr, Wäkirunq . zu 5°/. 6?.— 6? 10 ö'/« N.il.li. v. 1«61 mit Rückz.'/»!>? 50 !»?,75> ohne '.Ids^nitt 1862 ', . . 9615, 86 50 Vilt>el-Än!lhl!, vcn 1864 . . 87.10 8? -i» «at .«ill. mit Iän -^oup. zu 5'/, 50.20 80 A0 ., ., „ Apr »(.Hu»p. „ 5 „ 80 ^0 80 4>> Mitalliques......5 ,. 71.10 71 2" dettomitMai-Üoup. ...5., 71.40 71.50 dttto......., 4i,. 63 — 6^W Mit iUtrlos. v. 1.1839.....154- I5l.50 ....., ., 1854..... 88.50 8').- „ „ „ „ 1860 zu 5)00 ll. li4 25 l»1,A5 „ .. „ 18')0 .. 100.. 96.5U 96.60 .. .. ,. 1561...... 84.9 > 85.- «omo-3icnw,ich ,u 42 l.. „>«tl-. 17.50 18.-U. der Kronländcr 0 75 - Temeser-Äanat . . „ 5 .. 72.25 72.75 Klcalien und Tlavcnien „ 5, ,. 74.75 75.-- <5»alizien .... „5.. 7425 75. Sitl'.nl'l'lrgei! ... „5,. 50 75 71.— Bul^wina . . . . „ 5 ,. 7075 71.- .. m. d. Berl.-ssl.1867., 5 , 70.10 72. VlNttiauischc« ?lnl. 1859 .. '. .. 95 50 96.-Aktien (pr. Stück.) N>itionalb>,nk......776. 778,- .ssrtdit-Ani^lt zu 200 ft. ö. W. 177.30 177.50 N. ü. (5öccm.-Ocf. z. 500 ft. ö. W.598— 600.-K. Ferd.-Nordb. z. 1000 st. (5. M.1!»24.—1926 -Ltaals-<^is.- Ors. zu 200 ,l. CVl. oder 500 ifr. . . . . 207.80 208.- Kais. Mis.- Vahn zu 200 ,1. CM 139.-- I.'l «.50 Tl^b.-Nlicdd.Vert"Ä.200 .. „ 1^0.5) 120.75 Süd. Staats-, lcmbardisch-vene« tianisch« un» central italienische «is. 200 ft S. W. 500 Fr. 239.— 2.'ll,.5.0 («,Id Waa,l Tal. .ssarl-?udw.-V. z. 2«^0ss.CM.239.25 239.50 Olslsrilich. ^llyo in Trieft Z" 2^6.— 228.--Wxii. Da»!pf,».-Altij.500lI.ö.W 420 - 430.— 'Ltülr K'ltenbrücle .... .'i54,-- 35>6.— Zülüii.'WlNb.ihn zu 2lX> ss. . I6I.75 I',2 — 3!).!ßdc,l,n-Äf.!cn zu 200 si. (5. M. »,. 140 st. (70"/«) Einzahlung 147.— —.— Pfandbriefe (für 100 si.) '.Üatil'nal-i 10j liriqc v. I. baitt auf! 1^)7 zu . 5'/. 102.50 103.— <«. M. ) vcrll'sl'^e 5 .. 94.75 95.-'il.iti^üalb.anf l'.W vlrll,'zb.5 .. 90.25 !>0.10 llugarische ^<.'d,n-,ssrldll^!/Il>üalt zu 5'/, pCt.....83.75 84.25 ^lose (pr. Stück.) Krtd.-Aüüalt für Hand,! u. Vcw. zu IM si. ^ii. V. . . . 126.5" 126.75 D^,.-Dmvs!,1'.-(^.zu100il.(i^. 83.5,0 8^,50 Ztadtatm. O,,n ., 40 .. ö. W. 24.25 24.50 lt»cll>azy ,. 40 .. W.iore Tlugsbur^ für 100 ss. si-bd, ?P. 9^.5^ 98 75 ^r>>nssillla.M. 100fl dctio 98.75 9«.90 Hlim!'ilsg. für M> Hiart Banco 8 .50 87.75 üondoil nir 10 Vf. Sterling . 116 85 117.10 Paris, fi» 100 .5r.»i!z . . . 46.30 46.40 (5ours der Gcldsorten. i".> „ 16 „ 10 N.N'l?ll0!!An.;cige T>» Tri.sl. — Illl'anzlnzh. Gilti^sihlr, von Tliurn — ssiml Haa^iield, l. l. O cr-Inlicnicur«. l k Milit5r-Vea>nte, von NcNedig. — O.il'er. Nealität.nbl'lher. vrn Marding — Krl,n. ikauf-»>>inn, von ?l,ram. — Fischer, .ss.nisiuann, von (izakathurn. Wilder Mann. Ti, Hcrrcn: Sar. l. s. ssin.,nz«Ccncipist. von Fiume. — Goi'lischa von Toffcr. Mohren. H.r^ Rii^la. Fabrilol'csißer. von Seelowil). 5laiscr von Vrsterreich. ^crc Schick. K,!un».inü. r^'N Pr^i^, (2101-3) Nr. 14692. Erclutivc Rclizitatio». P^'m k. k. släot. dtlc^. 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