(MbacherMZ ertmum Donnerstag sen 22. October 183Z. N a i b a ch. ^aul herabgelangten Hohen Hofkanzlei«De» cvetes vom 7. September l. I.. Z. 23?33, hat die deutsche Bundestags»Versammlung in ihrer acht» zehnten Sitzung am ,3. August l. I. beschlossen, daß die Zulassung und der Vertrieb der in Paris angekündigten Bibliothek deutscher Klassiker in sämmUichen deutschen Bundesstaaten. zn untersage« fe^ Lalbach den,. October i635. V ö h m e n. Plag, i3. October. Se. k. f. Majestät ha. ben am Tage vor Allerhöchsteren Abreise aus der b Hauptstadt Prag an Sc. Excellenz den Herrn Oberstburggrafen Grafen Chotek, nachstehendes Allerhöchstes Handschreiben zu erlassen geruht: »Lieber Graf tZhotek! Bei Beendigung Meiner ,3kise durch Böhmen erachte Ich, Ihnen die »volle Zufriedenheit bezeigen zu sollen, welche »Mir der Anblick dieses in wahrer Cultur so »weit vorgerückten wichtigen Theiles der Mo« »narchie gewährte. Dort, wo Einklang in dem »öffentlichen Leben besieht, roa treuer Volkssinn »durch geregeltes Vorschreiten auf allen Feldern »der Industrie, dem Lande neue und unerschöpf« »liche Quellen des Wohlstandes eröffnet, fällt ' »stets ein ausgezeichneter Theil des Verdienstes ,auf denjenigen, welcher wü dessen unmittelba« ,ler Verwaltung beauftragt ist. Daß Sie auf »tie volle Gerechtigkeit zählen können, welche »Ich Ihnen in dieser Beziehung leiste, bedürfte »Ich Ihnen kaum zusagen; den gegenwärtigen .Augspruch Meiner Gesinnung ertheile Ich «Ihnen ylcht minder in dem vollen Gefühle, »daß derselbe Ihnen zur ferneren Aneiferung »dienen wird. ^ »Die vielfachen Beweise treuer Gesinnungen »und Anhänglichkeit, welche Ich auf Meine» »Reise von allen Classen der Einwohner einsam» »melte, haben Meinem Herzen wohlgethan. 3 »Das Gute, welches Mein verewigter Vate» »mitten unter den Stürmen der Zeit bewirkte? »werde Ich fortzusetzen wissen, und Mich stets »glücklich schätzen, wenn Meine Böhmen Mir »dieselben Gefühle zollen, welche sie dem An» »denken des glorreich Verschiedenen widmen. ^ »Diese Meine Gesinnungen haben Oie be» »kannt zu geben. Prag am »2. October i635. ! Ferdinand m. p.« ^ , , (Prag. Z.) ^ D e u t s eh I a n V. Die Münchener politische Zeitung meldet un« ' term in. October: Se. Majestät oer König wer- -den am Montag den »2. October den Grunosleiu zu der Bonifaziusklrche, welche aus Privatmitteln Sr. Majestät erbaut und alö Pfarrkirche für den, eine solche noch entbehrenden Stadttheil (Maxvo?« siadt) bestimmt ist, legen. (Das Programm der bei dieser Grundsteinlegung stattfindenden-Feierlich, keilen ist bereits erschienen.) — Diese Kirche erhält eine Länge von I07 Schuh und eine Breite von ,53 Schuh. Im Innern soll sie 66 Säulen aus Wicswanger Marmor enthalten, deren jede aus einem Stücke von 20 Scduh Höhe werden wild, ungerechnet der Vasen und der ßapitäler, welAs aus weißem Marmor von Schlanders gcfcrtigl werden. Die Wände über den Säulen werden mit Frcskogemahloen —. »us dem thatenreichen'Leben 246 res heiligen Von'lfaziuz -" auf Goldgrund, deren Composition und Ausführung unserm verdiensivol« len Professor Heinrich Heß übertragen ist, geziert werden. Dieser großartige Bau, der in Deutschland seines Gleichen nicht aufzuweisen haben möch« te, sols, 5em Vernehmen nach, mit einem großen Gebäude, der Glyptothek gegenüber,, in V«bin« bung gebracht werden. (B. v. T.) Berlin, ,i. October. Se. Majestät der Kö-mg haben dem Erzherzog Carl von Oesterreich kaiserliche, Hoheit den Schwarzen Adier.Orden zu verleibn gruht. Seine königliche Hoheit der Herzog von Cm»-hetland ist von Teplitz hier eingetroffen. (Prag. Z.) Frankreich. TUn 27. v. M. wurden zu Brest die vsn dem Admiral Roussin im Tajo genommenen portugiesischen Schiffe verkauft. ES fanden sich viele Ha»-belZleute aus Brest und den benachbarten Häfen da» bei ein. Diese Schiffe, aus zwei Fregatten, einer Korvette und einer Brigg bestehend, lagen schon seit 5 Jahren im Hafen, weil man nicht wußte, was mit ihnen anfangen, und sind jetzt in dem schlechtesten Zustande. Das Geschütz hat die portugiesische Regierung wieder ankaufen lasfen> zurDeporlacion dorthin verurtheilte Verbrecher an Bord hatte. Das Schiff strandete beim Einlaufen in den Fluß an einem auf den Seekarten noch nicht bezeichneten Riff. Trotz der vielfachen Bemühungen des Capitäns konnten nur 160 Personen, nämlich die Wacht« Mannschaft, die Matrosen, 6 Weiber, 11 Kinder ynd Lt Verurtheilte, gerettet werden; l3a Men< schen, meist Verbrecher, fanden w den Wellen ih. rcn Tod, (Allg. Z.) Spanien. In einem inPariserBlättern enthaltenen Aus« zuge eines Schreibens aus Madrid vom 28. September wird Folgendes gemeldet: Es ist gewiß, daß General Alava die Präsidentschaft des Conseils und das Ministerium der auswärtigen Angelegen, heilen abgtlehnt hat. Ein Courier hat gestern dem Hrn.Mendizabal diese abschlägige Antwort gebracht, der inzwischen die Hoffnung noch nicht aufgibt, einen so edlen und allgemein geschätzten Procer fur sei» Ministerium zu gewinnen. — Die Revista macht dem General Alava hauptsächlich die Mäßigung feines Characters und seiner Grundsatze zum Vor< wurf. Bis inzwischen das Ministerium sich vervoll-ständigt, versäumt Hr. Mendizabal nichts, um die Ruhe der Hauptstadt zu sichern und die der Pro« vinzen herzustellen. Gestern ließ er die angesehen» sien Kaufleute der Hauptstadt kommen, und schlug ihuen vor, eine Subscription zur Aushebung eines Corps von 3ooo Mann zu eröffnen, mit der zwey« fachen Absicht: um dem Grafen las Navas einen kräftigen Witerstaud entgegenzusetzen, Falls er die Hauptstadt ernstlich bedrohen sollte, und, im Falle die Ruhe von Madrid gesichert wäre, ge-gen die Carlisten von Navarra auszurücken. Dieser Vorschlag ward sehr gut aufgenommen, und der M« nister ging bey der Subscription mit seinem Beyspiele voran, indem er 5Q,ooa Realen (i2,5c»c> Fr.) unterzeichnete. Der Handelösiand von Madrid hat» te diesen Umstand nicht abgewartete um an die Königinn den Ausdruckseiner Freude einzusenden, womit er die Ernennung Mendizabals zur.Zusammensetzung eines tZabinctts erfahren habe. Ein Schreiben aus Perpignan vom 28. Sey» tember enthält Folgendes: ,i5ao Earlisien sin) bey Figueras und St. Jean de las Abbadeuesas geschlagen worden. Sie haben viele Todte und Verwundete. Ihr Häuptling Gira4 wurde üefa»»-gen, und zu Oloz erschossen. Das navarr^sische Corps, das, nachdem es in (ZHtalonien eingedrun« gen war, nach der Gegend von Plan zurückkehrte, um seine Stellungen in Navarra wieder einzunehmen, konnte seinen Zweck nicht erreichen. Nach Briefen aus Iaca steht dieseö Corps nunmehr m einem Dorfe, Nahmens Ealdas in den cataloni-schen Pyrenäen. (W. Z.) Die neuesten Berichte aus Katalonien lauten sehr günstig für die (Zarlisten. Die Gazetted« Languedoc meldet aus Puycerda vom 29. September: »Eatalonien wird ein zweites Navarra. Ein gewisser MurcarolS, berüchtigt durch die unzähligen Mordthaten, deren er sich in früheree Zeit bei Vertheidigung der Constitution Ichuldig g». macht hatte, rückte aus Barcelona nach Manresa auö, um daselbst die Pcseteros der Junta zu c>^ ganisircn. Er führte an der Spitze von 2oo Mann einen Convoi von 600 Flinten, 60,000 Franken, und Zooo vollständigen Unifarmen. Von der Bande 34? des Massen «Benet bei Manrcsa umzingelt, konnte er sich aNein mit 6 andern seiner Begleite? retten; alle übrigen wurden gefangen genommen und derSenvoi erbeutet.— Der General Guergue hat die Besatzungen von Oliana und Pema.ro« la zu Gefangenen gemacht, und einen für s« de« stimmten Convoi weggenommen. In Pons hat er 'Ja Mann von der Fremdenlegion, die sich in einem befestigten Hause vertheidigten, verbrannt, und 3ao Mann von dieser Legion gefangen genommen, die cr sogleich erschießen ließ. — Die Stadt Lalaf, 2ie sehr entschieden für die Revolutionärs isl, hat den Truppen des Königs einen hartnäckigen Wider« stand geleistet; mit Sturm genommen, wurde sie in Asche gelegt; ein Beispiel der Strenge, das zur Lehre dienen und zeigen wird, welchem Unglück sich.die Bevölkerungen aussetzen, die den bösen Rathschlägen einiger Elenden folgen, die zu straf« bar sind, um Pardon hoffen zu können. Die Gazette de France enthält über die Operationen in Eatalonien folgendes Schreiben aus ßeret vom 3a. Sept: «Die Operationen der Armee Earl V. haben in Katalonien began-ne«. — Nachdem ihre Cadres in den Thälecn der Segre gefüllt waren, sollte siö gegen die Eolonnen von Gurrea und Pastors zu Felde ziehe»; allein diese haben sie nicht erwartet; Gurrea hat einen Befehl des Gcneralcapitäns von Arragonien, Mon-les, vorgeschützt, um in diese Provinz zurückzukeh« ,en; Pastors, der sich aNein nicht behaupten tonn« te, hat sich, mit großen Schwierigkeiten kämpfend, «nd inmitten von Entbehrungen oller Art, auf un. rvegsamen Pfaden, nach (Zardona zurückgejogen. — Da die königliche Armee keine Streitmacht mehr tzegen sich hatte, rückte sie rasch nach der Ebene von Lampourdan vor; ihr Hauptquartier war aiu. 2b- September in San Juan de las Abadessas. — Auf ihrem Marsche vom Segrethale hat sie die Ur. danos von dreißig Ortschaften entwaffnet, und jede Flinte gibt ihr einen Manu mehr. Am 2a. sind die fliegenden Eolcnnen bei Figueras angelangt. Man besorgt, daß Figueras durch einen Hantstrcich in die Gewalt der Earlisien fallen dürfte. (Eä war am 7. zu Paris das Gerücht verbreitet, daß dieß bereits geschehen sey ) — Die (Zitadelle und die Stadt werden bloß von einer lZompagme Infan« lerie und den Urbanos vertheidigt, die nur auf acht Tage Lebensmittel haben. Die königUche Armee ist ,5,000 Mann stars.« (Oest. B.) Man schreibt aus St. Sehastian vom 2. Oct., daß M ernstliches Mecht zu Vllarcajs Statt ge. funden habe, und daß die völlig geschlagenen C»v« listen beträchtlichen Verlust dabei erlitten hatten; man erwartet weitere Details. Am 22. Scptem« ber Abends kam ein außerordentlicher Courier von Madrid in Barcelona mit Depeschen des Ministers des Innern an, der dem Generalcapitä'n ankündig» te, daß die Königinn die ihr zugeschickten Vorstcl« lungen in Erwägung ziehen werde. Viele Häuser wurden auf diese Nachricht illuminirt. Einige der gefürchtetsien Unruhestifter wurden verhaftet; die Stadtmilitzen erklärten sich energisch zu Gunsten der Rückkehr der Ordnung, und es ist zu hoffen, daß die Ruhe nicht mehr ungestraft gestört werde» wird. — Ein Bulletin des Generals Pastor gibt viele Details über feine Operationen; der Frem» denlegion wird dabei mit Lob gedacht. Valencia hat eine Reaction zu Gunsten der Ordnung ersah« ren, die noch vollständiger ist, als die in Barcelona; der Generalcapitän ward wieder in seine Verrichtungen eingesetzt. Die Regierungsjunta existirt nicht mehr. Der Municipalkörper hat die Zü> gel der Staatsverwaltung ergriffen; 25 der hauptsächlichsten Unruhestifter wurden verhaftet, gerich, let, und in den Hafen zur Deportation nach de« Philippinen abgeführt. Der Lieutenant des Ks« nigs, der sich unter den Verhafteten befunden, war nach Carthagena geschickt; der durch diese energischen Maaßregel eingeschüchterte Pöbel rührt sich nicht mehr. Ein Schreiben des Generals Mina ausPau vom 3. October meldet, daß er am 7. oder spa« tesienS am 6. nach Barcelona abreisen werde. Es hatten sich Deputationen vom Pamplona zu ihm begeben, um ihn aukzufordern, das Commands der Truppen anzunehmen. Die Junta von Sa» ragoffa hatte ihm eine ähnliche Einladung geschickt; er konnte aber zu seinem großen Bedauern weder die eine noch die andere annehmen, und glaubte den officiellen Befehl der Regierung, der ihm das Obercommando in (Zatalonien übertrug, befolgen zu müssen. Bayonne, 5. Oct. Durch die letzten Brie» fe aus St. Sebastian und Navarra bestätigt sich die Nachricht vom Siege Eordova's. Dieser General hatte sich am 26. noch nichs mit Espeleta vereinigt, wird aber nunmehr diesen Plan leick« ter ausführen. Bekanntlich hatte Don EarloS nach seiner Niederlage sich nach Onate geflüchtet, w, er vermuthlich neue Strci^räft? sammeln wollte, um den Angriff abermals zu beginnen. Allein wegen des Herannahens Cordova's muhte er sich 345 eilendz wegbegeben, und seine Zuflucht nach Wel« la im Gebirge Navarra's nehmen. Dieser Marsch war gewiß sehr beschwerlich, da er eine große Anzahl von Verwundeten mit sich führen mußte. (ANg. Z.) In dem neuesten Moniteur Neßt man Folgendes: Nach einer Depesche aus Bayonne vom 7. October hat die Ernennung der Herren Los Her« reros zum Minister des Innern und Gomez Bel-lara zur Justiz, das Ministerium vollzählig gemacht. Durch Decret vom 2Ü. September hat die Königinn die gegenwärtigen Cortes auf den ,6. November zusammen berufen, um ein Wahl« gesetz zu verfassen, in Kraft dessen man neue Cor» tes zusammen berufen wird, welche das königl. Statut revidiren, und die Regierungs-Principe des Manifestes Mendizabals vom »4. September in Anwendung bringen werden. Die Iunte von Saragossa löste sich am 2. October auf, wobei sie ihr größtes Vertrauen auf die Regierung be« theuerte. Mina ist auf dem Wege nach Barce. lona. — Ein Decret vom 26. gibt der Miliz den Titel: .National.Garde.« (B. v. T.) Portugal. Nach Briefen aus Lissabon vom 2N. Sept. (in englischen Blättern) war dort am 24. eine große öffentliche Ceremonie zur Shre des Andenkens Don Pedros. Die Stablest ruhig. So viel die Verehelichung der Donna Maria betrifft, so ist davon noch nichts bekannt. Es scheint der Regierung dermal nicht an Geld zu fehlen; denn sie üderschickt ihren Agenten zu London bedeutende Summen. Nach denselben Blättern wurden zwischen Spa» üien und Portugal wegen der freien Schissfahrt auf dem Douro eine Convention abgeschlossen. Die Schisse der einen, so wie der andern Macht sollen bleiche Rechte haben, und auf dem dermal schiffba» rcn Theile des Flusses, und auf dem, der es in der Folge werden mag, keines besondern Privile» giums genießen. Zu Oporto (in Portugal) wird ein Stapelplatz errichtet werden zur Niederlage der aus Spanien gekommenen Waaren, und ein ande« »e, zu Fregencda (in Spanien) für die Waaren, die aus Portugal kommen. Diese vom 3i. August datirte Convention soll 25 Jahre dauern, nach de« ren Verlauf sie mit gemeinschaftlicher Uebcreinstim« wung abgeändert oder erneuert werden kann. (B. v. T.) Amerika. Der »Sir Walter Scott» segelte am 24. Mm mit 1794 Ballen Baumwolle, iä Matrosen und 2 Reisenoen, worunter eine Frau, Mrs. Hamilton^ von New. Orleans nach Liverpool ab. Am 21. Juni Morgens um 6 Uhr schlug der Blitz in das Schiff. Es war ein Gekrache, als ob der ganze Himmel eingestürzt wäre. Dcr Capital» eilce auf das Be» deck. Der Blitz hatte den Mast zersplittert, dieser war auf daöVordertheil gestürzt, wo die Matrosen gerade frühstückten, hatte Alles zerschmettert und das Tauwelt völlig weggenommen. Die Kraft und Schnelligkeit oicses Schlages hatte daü Schlss selbst einen Augenblick auf dem Gipfel einer Welle schwe« bend erhalten. Alle waren erschreckt, ader Niemand kannte nocd die Größe des Unglücks. Denn wenige Minuten nachher ertönte erst der Nuf »Feuer'.* Feuer in einem Schiffe auf offenem Meere, mitten im Sturme. Der Ruf weckte die Matrosen auä ihrem Orsiarrcn. »Das große Boot, oas große Boot!" Noch waren leine 6 oder U Minuten vor« über, und die ganze Schiffsladung stand in Flam» men. Dcr Capitän eilte in dicCazütc und kam m)t Säbel und Pistole zurück. »Matrosen!« sagte er. Ihr habt mich nie in ocr Gefahr verlassen. 24> rechne auf Euch. Wer nicht seine PfUcht t^ut, wild zusammengeschossen. Die dcioen Qoo^' hcrdci ! 0te Boote ins Wasser! Flink! oder wlr sind m to M« nuten in der Ewigkeit.« Die Frau stürzte auf eaü Verdeck mit verwirrtem Haare, uno hlett sich am Capitän. Dle Matrosen gehorchten. »Die Dame zuerst in das Boot!" rief der Capitän. Das Schiff schlug fürchterlich; die Flammen brachen auf allen Seiten hervor; die Masten beugten sich unter dem furchtbaren Sturme. Die Dame erreichte glücklich das Boot; auch die Matrosen; der Capitän vclläht das Verdeck zuletzt. „Alle eingeschifft? Das Tuu abgeschnitten! Vorwärts!" In dem Augenblicke sielen die brennenden Masten über Bord, die Flammen loderten auf, der Donner brüllte, der Blitz zuckte, das Meer heulte, und die bcidön Boote schwankten im Winde. Bald überdeckten dic Flam,^ men das Schiff, und der «Sir Walter" versank im Meere. Der Capitän, die Matrosen und die Reisenden steuerten nach der Küste. Slc hatten Al<, les verloren. Beide Bos