VrlmuNcrcttMi»* greife: gär Laibach: »anzjiihrig . . 8 fl. 40 Ir. H-lbjLhrig . . 4 „ 20 „ »ertelt-hrig . 8,10, «»natttch ... - „ 70 „ Mit der Post Eanzjihrtg..........IS fl. da.bjShriq.......... 6 „ ««tüj»hrig...........8 „ Laibacher Für Zustellung in« Hau« birrtelj. 26 k., monetl. 9 ft. Einzelne Nummern 6 kr. TJ uiigbltttt Anonyme Mittheilungen werden nicht berü. folgenden Morgen sollte das unterbrochene «»hör fortgesetzt werden. in M i btc Gefängniswärter am frühen Morgen 3‘Be des Angeklagten trat, fand er ihn tobt 8UI seinem Lager. „L., ^gleich wurde der Gefängnisarzt herbeigerufen, alle Belebungsversuche blieben fruchtlos. Mehrere Stunden später wurde die Leiche federt. Was B. vermuthet hatte, traf nicht z». Er hatte den Verdacht gehegt und auch ausgesprochen, daß Andrea» R. sich vergiftet habe. Die Sektion bewies deutlich, daß dieser Verdacht völlig unbegründet war. Da» ärztliche Zeugnis lautete auf „Gehirnschlag." Durch diesen unerwarteten Todesfall wurden die Richter auf» neue in da» Labyrinth zurück, geschleudert, in welchem sie sich vor der Verhaftung de» R. befunden hatten. Eine neue Untersuchung gegen Albert wurde eingeleitet, aber trotz der vielen VerdachtSgründe kam man nicht einen einzigen Schritt weiter. Die Richter waren unschlüssig geworden, und selbst der Kriminalrichter konnte sich eiet» leisen Zweifel» nicht erwehren, wenn er sich da» scheue ängstliche Wesen de» R. in die Seele zurückrief und dagegen dir Ruhe und die Festigkeit in Albert» Wesen gewahrte. « Wa» war die Folge? Der Jüngling wurde, da sich durchaus keine vollgiltigen Beweise ergaben und seine nun allerdings offen daliegende Geldverlegenheit allein nicht imstande war, ihn mit Gewißheit als den Mörder des russischen Kaufmanns be- trachten zu lassen, wegen Mangel» an Beweisen freigesprochen. Albert wurde auf freien Fuß gesetzt. Diese plötzliche Veränderung seine» Schicksalrief einen schnellen Wechsel in der allgemeinen Meinung hervor. Leute, welche noch kurz vor dem Au«, gange de» Prozesse» auf schonungslose Weise über ihn den Stab gebrochen hatten, drängten sich jetzt in feine Nähe und versuchten die alten Beziehen« gen wieder anzuknüpfen. Albert benahm sich ernst und würdevoll; daß er aber nach diesem Ereignisse die Stadt nicht ver- ließ, da außerdem der Banquier jede Annäherung zu vermeiden suchte und fast ängstlich bemüht war, dem Jüngling überall auszuweichen, schien unerklärlich. Vergebens hatte Albert sich Mühe gegeben, den harten Sinn des Millionärs zu rühren, vergeblich hatte er an ihn geschrieben und ihn um eine Unter, redung gebeten, es erfolgte nicht einmal eine Antwort. Der Kommerzienrath blieb feinem dem Kriminal, richtet gegenüber ausgesprochenen Worte treu, da» Fallissement war die Kluft, die ihn von Albert trennte, und obgleich feine nächsten Freunde, welche Sofiens Schmerz mit inniger Theilnahme erfüllten, Die EorpS Gurko'S und Skobele ffs werden durch SuleimanPaschaim westlichen Winkel des Tundscha-ThalbeckenS zwischen Kasanlik und den Hühenzügen von Soflar-Jokora decimiert; dieselben find nunmehr durch eine Flankendiverfion Hafiz Pascha'« auch von der Nordseite bei Schipka umgangen. abgeschnilten und total eingeschlofsen. Die Versuchung, die südlich de- Balkans voc-gedrungenen Russen abzuschneiden, ist sehr groß, und dürfte dies wahrscheinlich gelingen, wenn @u< leiman Pascha rasch operiert. Augenzeugen ver-fichern, daß die Türken es vorzüglich verstehen, paffa-gere Befestigungen anzulegen, und daß darin das Geheimnis ihrer Siege besteht. Die Türken führen dir Vertheidigung offensiv uns greifen den Feind im geeigneten Momente in Front und Flanke mit dem Bajonett an, wobei die physische Ueberlegenheit und der Mnth de« otiomanischen Soldaten zur vollen Geltung kommt. Endlich verdunkeln die Baschi-Bozuks und die Tschcrkefsen vollends den alten Ruhm der Kosaken, indem fir in der Verfolgung des fliehenden Fti*M Groß«» leisten und sich dabei de» Winchester« Repetitionsgewehrs, als einer geradezu furchtbaren Waffe, mit Geschick bedienen. Die rumänische Regierung hat einen Theil der Milizen zu den Waffen gerufen. ES herrscht fühlbarer Mangel an Offizieren in der rumänischen Armee. ES soll neuerdings ein Aufruf an fremde Offiziere rumänischer Nationalität ergehen, in die rumänische Armee rinzutreten. Politische Rundschau. Laibach, 8. August. Inland. Ueber die projektierte Mobilisierung der österreichisch-ungarischen Heeresmacht erfährt die „A. A. Ztg.", daß die Truppen, welche von der Mobilisierung betroffen werden sollen, sich im Zustande der Bereitschaft feit einigen Wochen befinden; auch sind an der Drau-Save wie an der Adria alle Vorkehrungen so weil getroffen, daß dieselben auf Grund eines telegrafischen Avisos in Wirksamkeit treten können. Der österreichische Lloyd in Triest hat sich verpflichtet, der Regierung zwanzig Transportschiffe und die DampfschiffahrlS Gesell-fchasten an der Drau und Save ihre ganzen Trans-porimittel zur Verfügung zu stellen. Die Südbahn wird ihren Verkehr täglich um zwei Züge, die Bahn Divazza Pola um einen Zug vermehren. Al« Sam-melstationen sind in Dalmazien Ragusa und Spa-lalo und an der bosnischen Nordgrenze Siffek, Agram und Effek bestimmt. Diese Dispositionen zeigen ganz deullich, daß die Aufstellung einer an fich ganz geringfügigen Streitmacht durchaus nicht in irgendwelcher kriegerischen Absicht ebensowenig ihn zu einer Versöhnung zu überreden strebten, — alles war umsonst, er blieb unerbittlich; selbst die Verzweiflung seines einzigen Kindes erweckte nicht die kleinste Regung von Mitleid in seinem Herzen. «lbert hatte indessen den kleinsten Rest des Kapitals, welches ihm noch geblieben war, dazu verwendet, sich in ein kleines Geschäft einzukaufen. Die- genügte, um ihn wenigstens vor Mangel zu sichern. Daß er D. nicht verließ, konnte man nur seiner Liebe zu Sofien zuschreiben und der noch nicht aufgegebenen Hoffnung, das Mädchen feines Herzens doch noch zu erhalten. Wenigstens erklärten alle, welche mit seinen Verhältnissen bekannt waren, sein Bleiben auf diese Weise. Andere sahen darin einen neuen Beweis seiner Unschuld. Im ändern Falle hätte er gewiß so bald wie möglich eine Stadt ver< lassen, wo jeden Augenblick eine neue Untersuchung über ihn hereinbrechen konnte. Dieses Sicherheits-gefühl konnte nur die vollständige Sorglosigkeit einflößen. Von dem alten Kriminalrichter kursierten indessen ganz seltsame Gerüchte. Es hieß, er ließe den Jüngling auf allen Wegen belauschen und habe in vertrauten Zirkeln gegen Rußland als gegen — Serbien erfolgt, und gänzlich für den Fall einer eventuellen Occupalion von Bosnien und der Herzegowina berechnet ist, deren Eintritt selbstverständlich heute weniger denn je vorauszusagen ist. Auch hinsichtlich der weiteren Operationen, wenn sie noihwendig werden sollten, sind die bezüglichen Marschpläne auSgearbeilet. Die wenigen vorhandenen Straßen, wie da« Ziel der eventuellen Märsche sind durch die geographische Situation vorgezeichnet. Die in der Herzegowina ein-rückenden Truppen werden sich zum geringste» Theil gegen Trebinje, zum größten Theil aber gegen Mo-flat wenden, wozu außer den bereits vorhandenen Straßen auch diejenigen benützt werden sollen, welche durch die technischen Truppen im Laufe der letzten Monate in Dalmazien verbessert und neugebaut wurden. Zur Vorrückung in Bosnien werden die Straße von Spalato über Sinj und Livno, dann die von Siffek über Novi, Banjaluka und Travnik, und endlich die von Brod über Maglaj im Bosna-thal benützt werden. Was die bis jetzt disponiblen Truppen anbelangt, ft steht die 18. Truppen-Divi-fron, FML. v. Jovanowilsch, mit vier Infanterie-Regimentern und sechs Jäger-Balaillonen in Dalmazien. In Kroazien steht die 36. TruppeN'Division, FML. v. Schmigvz, mit zwei Infanterie- und zwei Kavallerie Regimentern. In Slavonien garnisoniert die 20. Truppen-Divisio», FML. Graf Szapary, aus vier Infanterie-Regimentern und einem Jäger-Bataillon bestehend. Selbstverständlich werden diese Divisionen, da sie nicht alle den vollen Kriegsstatus an gemischten Waffengattungen besitzen, dahin ergänzt werden und außerdem soll eine Division in Form einer Reserve vorläufig in den Raum zwischen Mohacs und die Draumündung gestellt werden. Die in Kroazien und Slavonien dielocierten Truppen werden zu einem Corps vereinigt, das nach der gesummten Armee-Organisation für den Kriegsfall die Nummer XIII führt. Der kroatische Landtag soll für den 25. d. M. einberufen werden. AuSlaud. In Berlin hofft man von der Begegnung der Monarchen Deutschlands und Oesterreichs in Ischl eine Einwirkung auf die Beschleunigung des Abschlusses der handelspolitischen Vereinbarungen. Angeblich soll Kaiser Wilhelm die Gelegenheit des persönlichen Gedankenaustausches benützen, um die Wünsche seiner Regierung und den Standpunkt derselben gegenüber den österreichischen Anschauungen zu betonen. Vor einigen Tagen wurden sämmtliche Privat-Depositengelder in den russischen Regierungskaffen ausgehoben und zur Deckung der Obligationen der sogenannten „Orientalischen (Kriegs-) Anleihe" eingelegt. Diese Gelder werden zum Ersätze geäußert, nach seiner langjährigen und erfahrenen Praxis und Einsicht sei er und kein anderer der Mörder des russischen Kaufmanns. Auch zu AlbertS Ohren kamen diese Gerüchte. Er hielt sie für Verdächtigungen und Verleumdungen seiner Feinde und Rivalen, welche es ihm nicht verzeihen konnten, daß er das Herz der reichen Kauf. mannStochter befaß, die trotz der Bitten und Drohungen ihres Vaters doch noch immer nicht von ihm taff eit wollte, noch immer mit ganzer Seele an ihm hing. Ihm stand die letzte Unterredung, welche er mit dem alten Kriminalrichter gehabt hatte, zu klar, zu lebendig vor den Augen. Es schien sogar, als sei er dem Urheber seiner Leiden nicht so abgeneigt, als man es nach all' den Verfolgungen mit Fug und Recht erwarten konnte. Er äußerte sich niemals mißbilligend über seinen Ankläger, im Gegentheil, er sprach stets mit Hochachtung von ihm. Die vorher erwähnten Gerüchte verstummten auch bald, denn nach einigen Wochen suchte der Kriminalrichter den jungen Mann in sein Haus zu ziehen. Er gestand offen seinen näheren Freunden, daß er sich in Albert geirrt und ihm ein großes Unrecht zugefügt habe. der bekanntlich um 80 bis 90 Millionen Rubel geringer eiitgelauseiten Staatseinnahmen im ersten Semester 1877 verwendet. 52 serbische Abgeordnete überreichten dem Minister des Innern eine Petition um Hinderungen der Verfassung im konservativen Sinne. Das Stimmrecht soll geschmälert und die Autonomie der Gemeinden eingeschränkt werden. Infolge deffen soll sich die Regierung mit einem ähnlichen Projekte beschäftigen. Der Sultan hat mittelst Ediktes den Gehalt aller Beamten bis zur Beendigung des Kriege» um die Hälfte herabgesetzt. Die drohende Haltung Griechenland» veranlaßt die Pforte, einen Theil der unter dem Kommando Suleiman Pascha'« stehenden Truppen nach Thessalien und EpiruS zu dirigieren. Zur Tagesgeschichte. — Kleiderordnung inLeipzig. Das „Leipz. Tbl." veröffentlicht folgende Polizei-Berordnung: „§ 1. Allen Personen, welche schleppende oder den Boden streifende Kleidungsstücke tragen, ist das Betreten der Trottoire, der Spazier- und Fußwege im Bezirk der Stadt Leipzig bei einer Strafe von 5 bis 50 Mark verboten. § 2. Die Schutzleute haben Zuwiderhandelnde zur Feststellung deS Tbat-bestandeS sofort auf die Polizeiwache am Naschmarlt abzuführen. Ist kein Schutzmann zur Stelle, so ist jedermann berechtigt, die Zuwiderhandelnden zum Verlassen der Trottoire, der Spazier- und Fußwege aufzusordern und sich deren Namen und Wohnung abgeben zu lassen. § 3. Die Namen der Bestraften werden am Ende jeder Woche durch bat „Leipziger Tagblatt* veröffentlicht." — Heiter auch in ernsterZeit. Die in Berlin erscheinenden „Wespen" erzählen von einem Kalauer, de« der gar infolge der Niederlage der russischen Waffen bei Plewna an den rufsifchen General S ch i l d e r - S ch u l d -net gerichtet haben soll. Das ganz nette Gedichtchen lautet: j „Ginge es nach Fug und Recht. Dürft' ich Sie nicht länger dulden, Wir verloren ein Gefecht Nur durch Ihr Berschilderschulden. Was ich litt an herber Qual, Läßt sich mit den kühnsten Bildern, Sie nichtsnutz'ger General, Auch entfernt nicht fchuldnerschildern I" Lokal- und Provinzial-Angelegenheiten. — (Das heute auSgegebeneLandesgesetz-bla t t) enthält unter Nr. 7 die Kundmachung der k. k. Fi' nanzdircction in Laibach vom 1. Juli 1877, Z. 8286, betreff die Auflassung de« Finanzwach-Kontrollbezirke» Jtroirt* bürg; Nr. 8 die Kundmachung der k. k. Landesregierung für Ärain vom 12. Juli 1877, Z 4685, womit die §§ 2' Diese Veränderung rief in den gesellschaftliche" Kreisen, welche der junge Mann früher besucht hatte, die freundlichste Stimmung für denfclbt« wieder hervor. Mit Ausnahme der Zirkel, welche der ffo«*' merzienrath besuchte, und einiger anderer, welche »» Mittellosigkeit deS Jünglings als die unüberst-ig' barste Schranke betrachteten, fand er überall Zutrm-Man betiferte sich von allen Seiten, ihm w1 Zutrauen entgegen zu kommen, und selbst Sos»' welche dem Ehestande für immer entsagt Halle u» langsam verblühte, schien wieder auszuleben und ° glückliche Tage einer nicht mehr fernen Zukunft v glauben. , Das Bestreben, ein so schreiendes Unrecht, w« che« die Gesellschaft an dem Unschuldigen beging* hatte, aus jede Weise wieder gut zu machen, ® ebenso natürlich als gerecht, und AlbertS Berwe> an dem Orte seiner Schmach erhielt nun selbst den Augen der Hcllblickendsteri die richtige und v kommen gutgcheißene Auslegung; er hatte et vollständigen Triumph erleben wollen und bei Resignation genug, im Gefühle feiner Unschuld > allen Angriffen auf feine Ehre mnthig auSjus« (Fortsetzung folgt.) 3» 4, 5, K, 18, 16 und 18 de» ntueti Statute» für die ^chiffSjungrufchule bet 1. f. Kriegsmarine verlautbart wer-*fni Nr. 9 die Kundmachung des k. k, Landespräsidenten in #t°in vom 30. Juli 1877, Z. 1829 Pr,, betreffend die zur Bedeckung de« LaudeSbeittage« füt den GruudenllastungSfond für das Jahr 1878 Allerhöchst genehmigten Lande'Umlagen. — (Barten musik.) Heute abends konzertiert die "'ginients-Mustkkapelle im Barten der Süddahuhof- Restauration. Bei günstiger Witterung dürfte ftcb die Theil-Noijme an diesem VergnügungSabevde zu einer recht leb» f,afttn gestalten. — (Die Moorbäder), deren Gebrauch in den erten »Festlichkeiten signalisiert: Bottesdienst, goldene Hoch» **** i®tier Ehepaare, Ausflug in das Laaser Thal, Konzert *** Laibacher Musikvereinskapelle, gemeinschaftlicher MittagS-Ich, BolkSfesi auf dem Wieseuieppicke bei Laas, BesangS-Ptoductionen und Theatervorstellung. Feuerwerk, Tanznnter-doltung u. f. w. Der Personenverkehr zwischen Rakel und raaS wird mittelst Lohnwagen vermittelt. ~ (Zahlreiche Sterns chnuppenfälle) ’Wtden bei heiterem Himmel in den Nächten vom 9. bis kinschließjg 12. t>. sichtbar fein. — (Aus der Bühnenwelt) Mehrere Mil. filicbec de» Theaters an der Wien wollten im Verlaufe de» MonatS August im Stadttheater zu Villach einige Vorstellungen geben, erhielten jedoch den Bescheid, daß bas dortige Theater für August bereits vergeben ist. — (AuS den Nachbarprovinzen.) In der „Klgstt. Ztg." erhebt sich aus lantwirihschaftlichen Kreisen Kärntens eine Stimme, die einerseits die Besorgnisse der Hausfrauen und Konsumenten infolge eingetretener Fleisch. Preisesteigerung als ganz gerechtfertigt ansteht, andererseits bgehaltenen Meeting,baß die Bef üh 15» ab« 1 * * vollkommen zur Geltung gebracht wurde, daß fcefli *tne ®tünfce> welche auf davon unbeeinflußte Factoren tg, *mtni wirken sollten, Gründe, welche darznthun hatten, i>e>, gi a38ünI*c und Anforderungen KroazienS einet gefun« ^ErnunftSpolitik nicht widersprechen, sondern ^ "»lurgemäßer Nothwendigkeit daraus Hinweisen, daß ti(t ettei® >n der orientalischen Frage im Interesse seiner siaat-j,0 *nJ^'ftenz, im Interesse feiner Zukunft — selbst abgesehen *tna » ä'en ~ nut kie*en 2069 Einschlagen müsse, zu ge-iiefi . nun8 fanden; die zum Bortrag gebrachten Reden v'n in dieser Beziehung so manches zu wünschen übrig. — „ ‘ »dlgtamet Presse" konstatiert, daß von 169 ausgegebe-t!)u "Ummetn dieses Blattes bis 4. d. M. 25 confisciert ni *,n- ~ ®et a i 1 e r hat zur Anschaffung der Jnsig-6(tfiden Rector und die Dekane der Slgtamer Uni-8'lb Ii **nen ®ett08 0011 lB00fl.au« seiner Privatschatulle ®!on ~ mit 6et Aufstellung deS Erzherzog Johann» umentes in Graz wird demnächst begonnen werden. Verbotener Tabor. . Die Abhaltung deS für den 12. d. M. in Udmat nächst Laibach projektierten Tabors wurde behördlicherseits nicht bewilligt. DaS arrangierende nationale Kleeblatt wird sich über den empfangenen abweiSlichen Bescheid damit trösten mttfsen, daß den czechifchen und galizifchen Brüdern ein gleiches Los zutheil wurde und der Inhalt der fraglichen Resolution am maßgebenden Orte niemals die gewünschte Erledigung zu hoffen gehabt hätte. Die Arrangeure, obgleich dem gtabuierten Stande an» gehörig, Überfahen, daß Laibach und jeder andere Ort, wo zwei Parteilager bestehen, wo fowol der Türkei als auch Rußland lebhafte Sympathien entgegengebracht werden, zur Abhaltung eines hochpolitischen Tabors sich durchaus nicht eignet. Das leitende nationale EvmitL trug de» Lokal- und individuellen Verhältnissen gar feine Rechnung. Auch dem leitenden Trifolium mußte es klar fein, daß die Landbevölkerung zu Debatten über die orientalische Frage, über die Haltung Oesterreich-Ungarns in derselben, endlich über die Frage der Wiederherstellung deS ehemaligen dreieinigen Königreiches Ktoazien, Dalmazien und Slavonien — allenfalls durch einige slavisch-türkische Länder und „Slovenien" verstärkt — die erforderliche politische Reife derzeit nicht besitzt. DaS nationale Trifolium hat weiter nicht bedacht, daß daS konstitutionelle Sistem in Oesterreich-Ungarn sich noch nicht so entwickelt hat, daß das die Blut- und Gutsteuer leistende Volt auch in der Frage: ob Krieg, ob Friede? mitzureden und in derselben eine entscheidende Stimme abzugeben berechtigt ist. Schließlich übersahen die nationalen Parteiführer, daß die Abhaltung eines nationalen TaborS in einem Orte, wo doppelte Zunge, wo verschiedenes politische» Glaubensbekenntnis herrscht, nur allzu willkommenen Anlaß zu öffentlichen Straßendemonstrationen, eventuell Exceffen geben könnte. Das nationale Kleeblatt wollte den Taborschwindel in Ärain wieder in Schwung bringen. In allen Gauen deS Landes Ktain sollte daS Evangelium von der „Humanität" Rußlands und von den im nordischen Reiche bestehenden „freiheitlichen" Institutionen gepredigt und das im Lande Ktain domicilierende Deutfchthum in allen flavifchen Tonarten verlästert werden. Sehnliche flavifche Tabors wollten in den slavischen Gauen Steiermarks, Kärntens, JstrienS und Börz' in Szene gesetzt werden; der Panslavis-mus sollte ein Siegesfest feiern, zu besten Ehren der Batet der Nation unter Assistenz der nationalen Looperatoren ZarNik und Bosnjak das „Tedeum" abfmgen wollte. Der Schlange deS TaborschwindelS wurde rechtzeitig der Kopf zertreten. Den Arrangeuren des Udmater Komödienspieles wolle Trost gewähren, daß daS journalistische Kleeblatt „Narod", „Novice" und „Slovenec" auch in der Folge fortfahren wird, für die Delogierung der Türkei nach Asien, für die Errichtung eine« großen südslavischen Reiches unter dem Protektorate des russischen Aars das Wort zu ergreifen und die Sympathien der Nationalen für die nordische Knute so oft als thunlich zum Ausdruck zu bringen. Durch das behördliche Verbot wurde den Arrangeuren deS Tabors ein sichere« Fiasco und den eingeladenen Teilnehmern daS Reise- und Zehrungsgeld erspart. Blumenlese aus den jlovenischen Blättern. „Narod" liebt eS, seine Leser mit Extrakten auS der russischen Küche zu bedienen. In einer bet letzten Nummern citiert „Narod" einen Artikel in Bezug auf die Friedens-bedingungtn, der folgende Stellen enthält: „Rußlanb wird allein den Frieden schließen, niemand wird sich einmischen. Das siegreiche Rußland, welche« den letzten Krieg mit der Türkei, die ans Europa hinaus muß, führt, wird der Türkei eben so den Frieben diktieren, wie Preußen Oester-reich und Frankreich den Frieden diktiert hat." (?) „Narod" wirft sich als Anwalt der unglücklichen rufst-fchen Waffen auf; er constckiert, daß einige seiner politischen Gesinnungsgenossen eS den Russen übelnehmen, daß letztere nicht so schnell operieren, wie die Preußen, — daß die Muffen die Türken nicht so schnell todtgeschlagen haben, wie Moltke die Franzosen. „Narod" führt als Entschuldigung«, gtnnd an: „Die Türken bleiben immer in bet Defensive (?), sie sammeln sich, und die deutschen Heerführer haben selbst zugestanden, daß sie mit den Franzosen nicht so schnell fertig geworden wären, wenn sie auch so vorgegangen wären ; aber nur Geduld I" „Narod" präsentiert sich alS Bollblut-Rufse, er ist von der „Humanität" Rußland«, die von ihm tagtäglich so hoch gepriesen wird, s» begeistert, daß et die scheußlichen Greuel» thaten der Bulgaren vettheibigt, wie folgt: „ES wäre un-patriotisch s? I), wenn die Bulgaren den wilden Türken einen Schaden nicht zufügen würden, wo immer und so viel sie es nur können." „Narod" schreibt über die türkischen Feldherren: „Mehe-med Ali ist ein deutscher Renegat; auch im Jahre 1854 kommandierte die türkische Armee ein Renegat — der Südslave Omer Pascha." „Narod" kann den Rücktritt deS Grafen Andraffy gar nicht erwarten, er sagt: „Wenn Andraffy abgetreten wäre, fo stünden wir gewiß fchon vereint und gemeinsam mit Rußland gegen die Türkei in Aktion. Gott gebe, daß Andraffy bald abtretm möchte I" Wir wollen diesem frommen Wunsche nur beifügen, daß Graf Andraffy, obgleich derselbe jetzt fester als je zuvor im ArntSstnhle sitzt, sobald er von dem Wunsche deS hochpatriotifch und russisch gesinnten „Narod" Kenntnis erhält, keine Sekunde säumen dürfte, dem „Narod" zuliebe das Palais auf dem BallhauSplatze in Wien sofort zu räumen. Aus dem Schwurgerichtssaale. Laibach, 7. August. Gegenstand der heutigen SchwukgerichtSfitzung war die Anklage gegen Georg Sterfchina a«3 Delenca, Gerichts» bezirk Bifchostack, wegen Verbrechen» deS Diebstahls. Den Vorsitz führte LGR. Dr. L e i t m a i e r, als Votanten fungierten LGR. R annicher und LGA. Tom-fchiz; die Staatsanwaltschaft vertrat StaatSanwalt-Sud-stitut Mühleisen und die Verteidigung de» Angeklagten besorgte Advokat B r o l i ch. Aus dem Verlause der ganzen Verhandlung bringen wir folgende Daten: Am 29. März 1874 begab sich der 14jährige Sohn de» Grundbesitzers Jakob Dolenz aus Podobline, Berichtsbezirk Bifchostack, in den Keller, um in eine dort befindliche eins gemauerte Truhe zu feinem dort bereits aufbewahrten Spar-Pfennige einen weitern ersparten kleinen Geldbetrag zu hinterlegen. Ein gewiffet Georg Stetschina folgte dem jungen Dolenz in den Keller, wo sich auch die Truhe und Schlasstätte des lolenz befand. Sterfchina nahm die in der eingemauetten Truhe befindlichen drei Spatkaffebüchel zur Hand, tmrchblätterte dieselben, legte diese, nachdem zufällig auch die Gattin des Jakob Dolenz sich im Keller einfand, an ihren Aufbewahrungsort zurück und verließ mit dem Knaben Dolenz den Keller. Nach Verlauf einiger Tage nach dieser Kellerszene wollte Jakob Dolenz auf Grund eines dieser Spatkaffebüchel Baat-gelb beheben, bemerkte jedoch, daß eines dieser Spatkaffebüchel, auf die Einlage von 400 Gulden lautend, fehle. Dolenz begab sich sofort zur Sparkasse in Laibach, wo ihm Bescheid ertheilt wurde, daß auf da« angeblich im Keller nicht Vorgefundene Spatkaffebüchel ein unbekannter Mann einen Barbetrag von 300 Gulden erhoben hat. Georg Sterfchina wohnte bisher durch geraume Zeit im Hanfe de« Jakob Dolenz und hatte dort auch seinen Lebensunterhalt; am Tage de« konstatierten VetfchwindenS de« erwähnten Sparkaffebüchels entfernte fich jedoch Sterfchina auS dem Haufe deS Dolenz. ES war allgemein bekannte Thatfache, daß Georg Ster» f: ina ein Bargeld nicht befaß und daß Jakob Dolenz dem-selben, kurz vor dem Betschwinden des SparkaffebüchelS, einen Betrag von 4 fl. 50 kr. leihen mußte, damit Sterfchina in die Lage komme, sich eine Pantalonhofe zu laufen. Der a» vermögenslos bekannte Georg Stetschina taufte am 15. Februar 1875 eine Bauparzelle um den Preis von 300 Bulben an und erlegte sofort diesen Betrag. Stetschina gab über Betragen, woher et Das zu diesem Grundkauf nöthige Geld empfangen habe, zur Antwort: daß et fich einen Teilbetrag durch Arbeit verdient und den Rest auSgeliehen habe. Sterfchina verfiel bei seiner Rechtfertigung in mannigfache Widersprüche. Der mittlerweile verstorbene Batet des Sterfchina begab fich kurz vor seinem Tode zu Jakob Dolenz und gab die Erklärung eb: daß er, dem Lode nahe, sein Gewissen erleichtern und ihm, dem Dolenz, gestehen müsse, daß sein eigener Sohn Georg Sterschina ihm, dem Dolenz, daS ihm in Verlust gerathene Sparkaffebüchel gestohlen und auf dasselbe einen Barbetrag von 800 fl. bei der Sparkaffe be» hoben hat. Jakob Dolenz erstattet« aus «rund dieser Mittheilun-gen gegen Georg Sterschina die Strafanzeige. Bei der heutigen Schwurgerichtsverhandlung leugnete Sterschina den Diebstahl diese- SparkaffebüchelS. Belastend fielen in die Wagschale: die Zeugenaussage deS eigenen, dem Tode nahen BaterS; daS arbeitSschene, verschwenderische und dem Dieb-Handwerke ergebene Borleben deS Angeklagten. Die Veschwornen beantworteten die an fie gestellte Hauptfrage: ob der Angeklagte am 29. März 1874 aus der Truhe de- Jakob Dolenz zum Nachtheile de- letzteren da-aus 400 fl. lautende Sparkaffebuch gestohlen habe, einstim mig mit „Ja." Der GerichlShos verurtheilte den Georg Sterschina zu einer zweijShrigen, mit Fasttagen verschärften »erkerstrafe und zur Schadenersatzleistung. Düngung der Weingärten. (Eine Fachstimme bespricht in der „Oesterr. ungar. Wein- und Agrikultur-Ztg.* die Düngung» methode der Weingärten in Ärain und Steiermark und führt jene Düngergattungen, welche dem Sand wirthe zugänglich find, an. Sie find entweder -vegetabilische oder gemengte Düngerarten. Besonder« gut find die Abfälle der Rebpflanze selbst und wirken diese bedeutend besser als die Lanb> bauschen. Jeder Bestandtheil de» Rebstockes gibt ein gu tes Düngermatcrial, und könnten wir dem Wein> garten alle seine Abfälle, die wir ihm, respectioe der Rebpflanze entnehmen, als Dünger zurückführen, so würden wir sehr wenig mit anderen Düngermitteln Nachhilfen müssen, allein weil die« nicht so leicht durchführbar ist, müssen wir trachten, auf andere Weise die entnommenen Nahrungsstoffe zu ersetzen. Abfälle de« Rebstocke«, die wir demselben wir der leicht zurückgeben können, find: ersten« die Rebe; dieselbe wird in kleine Theile gehackt, auf dem Boden auSgestreut und während de« Behacke« vergraben; desgleichen kann dieses mit den Abfällen der g r ü neu Triebe und dem Laub geschehen; die Tre stern, die Älmme und das Geläger sollen ebenfalls wieder in den Weingarten wandeln; e« können diese drei Stoffe, bevor fie al« Dünger gelten sollen, zuerst zur Ausnützung ihre« anderen enthaltenden Werthe«, al«: zur Gewinnung von Branntwein, Weinstein, Cognac rc. rc. benützt werden, ohne von ihrem Werth als Düngermittel etwas zu verlieren. Ein anderes, leicht zu verschaffendes Dünger-mittel ist der Gründünger; unter einem solchen versteht man im allgemeinen alle Pflanzen und Pflanzentheile, welche wir direkt dem Boden wieder-geben, ohne solche vorher verfüttert oder sonst benützt zu haben. Der Werth dieser organischen Stoffe besteht in erster Reihe in der Vermehrung des Humus in dem Boden, tu zweiter Reihe in der Erzeugung stickstoffhaltiger Substanzen, welche düngend wirken, und dritten« trägt die Gründüngung wesentlich zur Locke-rung des Bodens bei. Dieselbe wird namentlich mit großer Vorliebe in den südlichen Ländern vorgenommen, in Oester reich ist fie noch weniger gebräuchlich» und wenn hie und da in Anwendung gebracht, so ist diese zumeist beim Feldbau üblich; bet Weingärten mag diese nur der niedrigen Erziehung de» Rebstocke« wegen keine Verbreitung gefunden haben, nachdem aber in Steier mark und Ärain die Erziehung der Rebe zur Gründüngung hoch genug ist, so wäre dort diese Düngungsarl auf vielen Stellen sehr zu empfehlen Zur Gründüngung verwendet man gewöhnlich Lupinen, Klee, Wicken, Sommererbsen, Buchweizen, 9tnp6 u. a. m. Diese werden schon theilweise im Herbst oder im Frühjahr eingesäet, man läßt die Saat etwa 10 (Zentimeter hoch, unter anderm bis zum Blühen, wachsen und dann während de« Behacken« unter dem Boden vergraben. Obzwar diese Art Düngung unter keinen Ler hältnissen vollkommen hinreicht, die Rebpflanze ohne Zuhilfenahme anderer Düngemittel vollkommen im Stand und Ertrag zu erhalten, weil damit den tiefliegenden Wurzeln keine Nahrung geboten werden kann, und inzwischen entweder mit Ltalloünger oder anderem guten stickstoffreichen Dünger nachgeholfen werden muß, so ist dieselbe aber dennoch für Weingärten sehr empfehlrnSwerth, denn sie gibt der Rebe und namentlich t>en mehr oben gelegenen Wurzeln gute Nahrung, vermehrt den HumuSgehait in dem Boden und trägt zur Lockerung der oberen Boden-schichten wesentlich bei. Man hüte sich aber, zur Gründüngung solche Pflanzen zu verwenden, welche tiefgehende Wurzeln machen; am besten find schnellwüchsige Pflanzen mit fettem Blatt, besonder« gut find Sau- oder Pferdebohnen hiezu; diese werden nach oder bei der ersten Haue gesteckt und beim zweiten Behacken unter den Boden gebracht. Unter gemengten Dftngtrotten versteht man ein Gemisch von Düngermaterialien au« dem Thier-, Pflanzen- und Mineralreiche, oder au« dem Pflanzen- und Mineralreiche. Die empsehlenswer «heften derselben für Weingärten sind die Eomposte, Poudrette, Dungpulver, Erdstreumist, Superphos phate, ferner Asche, Mergel, Äohlrnpuloer, Teich schlämm, Straßenkoth, Erde u. s. w. Gedenktafel über die am 11. August 1877 stattfindenden Lici» totionen. 3. geil6, Petrit'sche Real, Goto, 8(6. Reifniz. — geilb., Peterlin'sche Real.. Reifniz, 58®. Reifniz. — 3. geilt., Sternad'fche Real, Lesta, BB. Großlafchiz. ■ 3. Feild., Umel’fcbe Real., Stein, BW. Dbetlaibait. — Reitb., Zadnik'fche Real., Reifniz, BB. Reifniz. — 3. Feild., Baznik'sche Real., Hafetbach, 83®. Gurkfetd. — 2. Feitb., RuS'fche Real., Travnik, BW. Reifniz. — 2. Feilb., Zbai-nik'jche Real., Soderfchiz, BN. Reifniz. — 2. Feitb., tel’fcbe Real., Weilersdorf, B®. Reifniz. — 2. Feitb., Per» atel'sche Real., Schlebitsch, B®. Reifniz. — 2. geilb., ®«' zar'sche Real., Breza, B®. Treffen. — 2. geitb., Paisik'M Real., Bidoschiz, B®. Möttling. — 1. geitb., Ofana’f<6* Real., Präwald, B®. Senoselsch. - 1. geitb., Real, Unlergolo, BG. Laibach. — 1. geitb., Zakrajschek'Itt Real., Belika-Jlovagora, B®. Laibacb. — 1. geilb., Grum’!* Real., Selo bei Panze, B®. Laibach. — 1. Feilb. GradW Real., Förtschach, B®. Laibach. Witterung. Laibach, 8. August. Morgennebel, dann heiter, Haufenwolken längs der Alpen, schwacher W. Wärme: morgen- 7 Uhr + 16 9®, nachmittag- 2 Uhr + 27 V C. (1876 + 27 1«; 1875 + 29-7“ C.) Barometer im Fallen, 733 71 ww. Da- gestrige Tage«mittel der Wärme + 18 4«, um 14« unter dem Normale. Angekommene Fremde am 8. August. Hotel Stadt Wien. Pavasevik, Lehrer, PoltorL. — Neu bürget, Kfm., Berlin. — EiSner, Kaiser, Fischer, Buch watd, Äftte.; Hohn, Weiß, Lindner, Reisende, und Ber» nay-, Wien. — Basevi. Triest. — Mitterer, Privat, sammt grau, Graz. — Tscherin, Oberlieut., Lemberg. -»elbt, Stcueramts-Jnspektor, Goltschee. — Perko, Beometer, Bruno. — Potrato, Lack. — Bernot, Lehrer, Slagensurt. Hotel Elefant. PreleSnik, Hdlsm., Stein. — Dr. Erzen, Bezirksarzt, Littst. — Pell, Katechet; Socillo, Agent, und Mustna, Triest. — Bester, Otalej. — Podgorschek, Proseffor, Karlstadt. — Zvanut A. und Zvanut I., Wip-pach. — Dr. Treun, Privat, Klagenfurt. - Kiffel Fanny, Polizeirath-gattin, Kairo. Hotel Eurov». Muley, k. r. Adjunct, und Buzzi, Kaplan, Pola. - Bradisnlk, Besitzer, granz. — Dr. «rek, Uni. versttStSprofefsor, Braz, Mohre«. Schwarz und Laurii, «raz. — Mihelit, Lack. -Kocianiii, Krainburg. viire«. Weißhuhn, Leipzig. - RSsenhagen, Hertige. Verstorbene. D e n 7. A u g u st. Joses PetrovUt, Inwohner, 75 I. Zivilspital, Herzfehler. — Maria Perz, HausbesitzerSgattin, 54 I., Moorgrund Nr. 9, wiederholter Schlagfluß. — Leo pold Schmidtmayer, Faßbinder. 49 I., Zivilspital, Magen krebS. — Simon Jurmann, Arbeiter, 38 I., Zivilspital, Pyothorax. — Ludwig Avanzo, Gotdarbeiter, 68 I., St.PeterS> straße Nr. 20, Zehrfieber. _________ Telegramme. Wien, 7. August. Belgrader Telegramme der „Politischen Äorrefpondenz" dementieren, daß Ser bim 40,000 Mann mobilisiere; die genannte Korre spondenz fügt jedoch hinzu, es werde ihr anderseitig au« Belgrad gemeldet, daß gerade in jüngster Zeit die serbische Regierung ihre militärischen Vorderes tungen, wenngleich nicht in bedeutendem Umfange fortsetze. Äonstantinopel, 7.August. DaS Amtsblatt publiciert ein Reglement betreffs Bildung der Äotv stantinopeler Bürgergarde, die ottomanischen Unter thanen aller Bekenntnisse umfassend. fiitt halbe Thkaterloge zur vühne sehr vortheilhast situiert, ist entweder für di< ganze Saison oder daS ganze Jahr zu vergeben. Auskunft erlheilt die Buchhandlung von Kleinmayr» Bamberg. (395) 3-1 Am Alten Markt Rr. 17 ne« ist ein großer Schreibtisch und andere Einrichtung zu verkaufen. (391) 2-* Braunschw. Landes-Lotterie. Hauptgewinne event. 460.000, 800,000, IA0,000, 95.000, »0,000, 40,000 etc. Ziehung am 13. nnd 14. Angnst d. I. Hierzu versende Original-Lose Ganze Halbe Viertel fl. 1050 oder Achtel fl. 21 gegen Postvorschuß fl. 5-25 fl. 2 70 gegen Einsendung deS Betrages. (392)5-2 Jeder Spieler erhält Gewinnliste gratis! Wilh. Basilius, Braunschweig, Obereinnehmcr der Braunschw. Landes-Lotterie. Wiener Börse vom 7. Angnst. Staatsfonds. Sfetj. atente, öst.Pap. bto. bto. oft. in 6116. iele een 18M Bote een 1860, ganze iefe een 1860, Fünft. Prämiensch. e. 1864 Orendeat.-ObL 6iebcnbtttg. Ungarn Lotten. tnglo.Sant.......... Rrebitanilalt....... Bevefttenban! . . . . C8cemete»8n6ttlt . . Jtanco • San! .... ßanbetebent......... «ationalbanl . . . . Deft. SanlgefeOI. . . Union «Sem.......... 8er!e$t«bauf.... lllsölb-Bahn . . , Satt 8ubletgbehn , ftaif. glif.-Sabn , «als. (ft. Oofefeb , Staatsbahn ... kübbahn, . *cib | «Bnr< Pfandbriefe. I Geld 68 6t 68 7d!«llg.«st. »ob..6tcbit.'i06— 89— 97-40 91— 66-601 66-80 btö. in 33 3. 107 — 107 60 «etien. 0. IB........ 118 SO 113 —lang. «ob.-Stebitanft. 11$. 180—‘ iS3-5ti 133 75 Priorität*-Obl. Rtanj 3e(c(».lBabn . Otfl. Wotbnjeflbabn . 6 «benb lieget . . . . 6taat«ba$n........... Eüddahn » 6 Perz. bte. Don« 78 60 71 74-85 71 15 76-75 7«-— 164-90 186— 189 — 180— 670 - 680 — 8*5— 8*7— 53— 63-50 88.60 88-60 109-50 110— 840 — 940 95 168-60 169 - 186-60 197— 160— 850-86 69— 70 — Lose. Ärcblt. üeft . . Wnbotf«»8e(« . Weohe. (3Mou.) Sugfbnri 100 Stad ftenlf. 100 Mari. Hamburg „ , fonben 10 Pfb. kterl. Pari« 100 Franc« . . Manien. [{. Münz-Dncaten «0-Fr-nc»ftü