poZtnlns pwe»a» V lotvvwl FG. krsckeioi «üctieatUol, ck«k fr?l. 2670) Ver«>l»iioA v. voek«Zri»ok«rei fkel. kle. 2^24) ßliriko». Jortlösv» olie» 4. »i»i,u»ketp»« aiek» k»«kp«««o „4- >5:^ >55 V W»« DSM l»««r»»«a- o. ia >l»ril»«»r, ul. 4 (VervoItuvW^ 25 Vlv, >u»te>«« 24 Vi», 6«rel> ?o»^ -»«»»tl. » VI». »» 6>« !»i,i»i!>I ZS Vt». »so «»6 2 o»». M»«Il «D» I'A0 Maridmer iieUum Keine Annähemng der Standpunkte Frankreichs und Englands Der Text der deutschen Antwort auf die Londoner Einladung / Mandin er-Nürt das Junktim betreffend die Unteilbarkeit der deuNlirunter!) Kinder, ertrunken. Der b'sher 'ingerichtete Schaden wird auf über 30 Mil» üonen Dollar q.'schötzt. B o st o n 15 März. Die UeberschilKm-'unnqen in den Vereinigten Staaten und s?nnada nehmen an Uimfang zu. Furchtbare Z^enen spielten sich am St. Francis-River ab, Äer die umlieq^nden Uferstriche mit nnqe heurer -chnelliqk'it iiberschwemmte. Man bu'chtet den eines Meranwohners, des-sl!ll Haus von den ?^luten über« r^isckt wurde un>d die versuchte, sick) m^t ihren fiun' Kindern durch däs schlammig» Wasser IN Sicherheit zu brnigen. ES war nicht möglich, den ver^wi'iselt um Hilfe Rufenden ^et kimg zu brinqen. Die entsetzten Nachbarn iinl^ten nl^eb^n. w^e ^r<^ der Binder am ^fnst^r des lii)chsten Stockwerkes um Rüt-'unq stellten, als das HauS auseinani>erbrach ttn^ von den Nuten abgetrieben nmrde. In einem anderen Fall konnte der Mann NN 5s!nd in S!ck»crheit brin-'en. während d,e 'w'itter m't drei anderen K'ndern hilflos 'in?kam. ^n Maine und New .^amp^ire steigen i>io weiter. Si-ben Personen sind in die« 'm Ve'irken den Ueberschi^vemmungen be-?'c'its ^lln^ Opfer gefallen^ Der Sachschaden li-eträit M'll^onen Dollars. In Man^iestcv wurd' e'ni' S^aülliriicke von den sVluten wes! <'l?rissen und anch die Eisenbahn zwischen l'-i^ir-^rd nnld Wood^-ville ist unterbrochen. sei'^e Nnderboote ein, mit denen f? sir gelang. S(X) bedro-lite Pcvsonen zu ret- 'l'N. V c r l i n, 16. März. >Fra«kr«ichA a»s VSlkerbimd Eteltvng Di« deutsche Antwort auf die Einladung zu «rschafse«. England dagegen s-l nach des Generalsekretärs des Völkerbundes lau- > wie vor gegen Sanktionen' und trete sllr tet: Verhandlungen mit Deu^chland auf der vJch bestiltig^ ergebenft den Empfang Jh» Grundlage der von Adolf Hitler gemachten ret Telegramms von 14. März, in dem Sie ^ FriedenSvo-fchlläge ein. Ebenso gehe der mir mitteilen, dah der Rat deS Völkerbundes ^ Vorschlag des belgifchen Ministerpriisidentcn die deutsche Regierung einlädt, an der Prü.- Pan Zeeland darauf hinaus, die Eröffnung belgischen und der sofortiger Berhandlungm mit Deutf^and französischen Regierung vorgelegten Frage I anzuregen. teilzunehmen. Z P a r i s 1« Mär, Die deutsche Regierung ift grundsätzlich ' Grundlage der Borschlä.ge Hitler geschehen. Die Friedenskonferenz, fiir die die Vorschläge den Weg ebnen, könnte die prosit.' aller Zeiten werden." Aufrollung der Dardanellen-frage Genf, 16. März. In Genf erwartet man eine neue ime»^^ nationale «oulplilotion, weil die Türkei im Das „P e t i t I o u r n a l" meint, dasz Zusammenhang mit den Erörterungen iiber na«^ 8? ^''ljren gefunden Im Walde von P'zemtisl. das bekanntlich im Weltkriege besonders heiß umstritten w'.^r fand nlän stt^t die Leich^ eines ungarischen Offiziers. Waldarbeiter waren bei l^^rabunsten auf die Ueberreste dieses Kriegs-cii'mllenen gestof?en. der wahrscheinlich ver« ickiüttet worden und später als vermißt ge-iw'ldet worden war der Uniform des ^^'e'allene fand man seine Militär-Legitima« Ilon. ans der sich ergab das^ es sich um den lnis^ar'ssfien ^oli'e'beamten Dr. Karl a« b o k üandelt, der im Oktober 1öl4 als ^cis'nrich in den .Wmpsen bei Chirow gefallen ist. Die Vrinstasche des Toten enthielt <'ln Sck'reiben, in dem Kabok bittet, man im ^alse seines Todes seine s^amilie lwn dem ^lah seines tV'abes in Kenntnis senen. Anck, die goldene Uhr de? Offiziers wnrd^ noch gefunden. Erst leht nach 28 Isiliren. konnte dem Wunsche des (^falle« nen entknrochen werden, und man hat nun ie'n?' beiden no^i lebenden Schwestern von der Ailfssi'd"Nfl seiner sterblichen Ueberreste in .^^enntnis^ aeletzt. .^iirich. März. Dev i s'e n. Beograd 7. Paris London Newyork Mailand 24.25.. PeMi,' Wien Prag i2.tt9 anderen Ratsmitglieder wie folgt ver- die WiederbesetzAng der entmilitarisierten -«s/l«» I,r. «..«ret.. ««,r,nd d.. B" iwd- S°wj°Irubland F°rd.m»g-r^bm wird, ratun« und «.WM-Wn« ».« Rates m!t " "nd d'« Tu.'-' wl.rd.n Frank- da« d,c Bchlmmunge». d.c chr d.- d.» v.r,der R./jMchl. ,l.>chb.r.ji. ° S-Mchaft l-^sw. Äust.al..,, und gun« d-r Dachanell«n und des BoZp-.ru» tiat sein würden m«r- »»nnkl^r Portugal teilen den Standpunkt Englands, verbieten, aufgehoben ^Verden. Man erinnert dafür wenn Sie mir dies ^Miaen wiir- Italien, Dänemark, Argentinien nnd Ecua. daran, daß bei der Ratsdebatte im April vo« de». Außerdem mutz die beutst^ Regierung Stimmenthaltung. xigen JahreS, als es sich um die Rücknahme auf folgende grundlegende Tatsachen hin. ^ I'" allgemeinen herrscht t>ie Ansicht vor, der Wehrfreiheit durch Deutschland hande lte, «eisen: ' . ' laufende Woche Gelegenheit zu in« > der türtische Außenminister, Rustu Aras, er« Ihr Vorgehen, dah der belgifchen und der tensivon diplomatischen Aktionen geben! klärte: „Weirn immer die Frage der VNlitär« sranzijsifchen Regierung Anlah zur Anru-.^^^^- klausoln der Verträge aufgerollt wird, dann fung des Rates gegeben hat, erschöpft fich ! Pari s, lti. März. kennen wir den Vertrag von Lausanne, der nicht in der Wiederherstellung der deutfchen Me Blätter-lek^nen die Antwort Deutsch-^ ebenfalls Militärklauseln enthält, nicht mit SoMveränitiit in der Rheinlandzone, fondZrn lands auf dix Einladung des VölkerbilNd,' Ztilli'ckiweigen übergehen." In diesem Ver« ist mit umfassenden konkreten Vorschlägen rat ilbereinstinimend als unannehmbar ab. ^rage ist bekanntlich die Entmilitarifierun? für eine neue europäifche Friedenssicherung. Der i g a r o" schreibt: Deutschland ist > „nd Entfestigung der Dardanellen und des verbunden worden. Die deutsch^ Regierung. eingeladen worden, nach London zu kom«! Bosporus der Türkei aufgezwungen worden, betrachtet ihre politische Aktion als eine 'men und sich zu entschuldigen. Nun stellt tljrkisä>c' Minister be^« siff, in scin-r N^it. d-... B.p°«d..u- nich. .°n .in. aber Tou.Wand un°nnch.^°« BcdinMN. auch noch -u^riMich °us --N ander getrennt «erden dürfen. Aus diesem gen. Das Blatt bezeichnet die deutsche Ant- ^ Grunde kann sie an den Berhi^ndlungen de) wort als ein rohes Manöver. Rates nur teilnehmen, wenn sie die Gewih.. Pe tinax bezeichnet im „Echo de P a« heit erhält, daft die in ^rage kommenden, r i s" die deutsckx Antwort als „Gemein-Mächte bereit sind, alsbald in Berhandlun-',heit", Frankreich werde unter denl Druck qen liber die deutfchen Borschläge einzntre- der vollzogenen Tatsache mit Deutschland ten. Die deutsche Reqierung wird sich zu die-' nicht verhandeln. . ^ l.m zw.« mit ,«r «»ni«II.^n brit,,ch«n ««-' Zt Nrice ichreibt im „I - u r u ° Sp.ach« zu bru,g«.u ^ierung in Verbindung fetzen, unter deren deutschen Forderungen an- ^ Vorfitz die am Rl'emflalt von Locarno inter-- nchuien, so wiirde sich die Lage im Völker-! esiierten Machte in London zu ^ratungen ^ Grund auf ändern. Deutschland! zusammengetreten sind. — ?^ichsmlnister den U'ebergang über die Klage gegen! dss .lirSwärtigen Freiherr von Neu r a t h. ^ Deutschlands Vorgehen zur Diskussion über! Paris, lk. März, ^die Vorschläge Hitlers. Das Ganze ist eine > Außenminister Fl and in Hai gestern diplomatische 5tomödic. abends der Presse die nachstehende Mittei-I Der „M a t i n" meint, man >verde im ^ lung Völlerbund leine Mehrheit für die Ant-, I „Ich kenne de» vollständigen Wortlaut, wort Dentichlands finden. Frankreich wer-! der deutfchen Antwort auf die lKZnladitng de sich, wenn nötig allein, widersetzen und> des Völkerbundrates noch nicht, aber man die erforderlichen Konsequenzen zu ziehen j Locarnovertrag und hob h'^rvor, daß kein ähnliches Mlommen zur Garantie der tür« kischen Sicherheit bestehe. A^s all diesen Gründen nimmt man in Bölkerbundkreiien an, daß die Türkei, die jetzt gebotene Gelegenheit ergreifen wird, unr die Dardanelle" Sas-Warnung durch Lautsprecher hat mir zwei Bedingungen dieser Antwort mitgeteilt, von denen mindestens die Ziveite. das Iunktum zwischen der Ervrtcrnnq der Verletzung des Locarno,Vertrages und einer Diskussion der deutschen Vorschlüge vom wissen. Die ,.R e p u b l i q u e" lehnt daS Junk-tinr in der deutschen Antwort ebenfalls mit Entschiedenheit ab. Deutschland wolle Frankreich von England absprengen, es werde 7. M«.,. unannehmbar G. Ich b'n n-ch "bl-' t-ibei I-in-n Erfolg haben Land»« gekommen, um die deutsche Ver- L o n d o n. »!> MSrj. tragSverletzung feststellen zu lassen, und ^ Ter englische Publizist a r v ^ n niiZ^, mn mit dem Deutschen Rei«!^ zu ver''schreibt im „O b s e r v e r" über ^en hanteln. Eolte es anders fein, fo würde ich > deutschen schritt u. a.: „WaS .^"^itler zer'tön es vorziehen, nach Paris zurückzukehren und! hat, war der verfaulte Ileberrest des Ve-nötigenfalls aus dem Mlkerbund anSzu». sailler Vertrages. Die unhaltbaren Bestim treten." ! mungi^n dieses Dokuments sind «ine nali Paris, !K. März, ider anderen anulliert worden, ivaS zwar Die Londoner Berichterstatter der Pariser rein juristisch gesehen nicht zulässig war. Blätter stellen keine Annäherung der Stand aber vom Standpunkt d«s gesunden Men-punkte Englands , im Verlauf d?r letzten 24 schen Verstandes gebilligt ^vuröe. In Helldon bei London machte man V^r suche mit verschiedenen Warnsignalen be Stunden fest. Frankreich hält an der Auf-rechterhaltnng des Locarno'Vertrai'es sowie an der Forl^rung nach finanziellen un^ wirschcftlichen Sanktionen fest, um die ,^U' rtttkziehung aller deutschen Truppen auS der l iri^^r entmilitarisierten Zone des Rhein« ' ?s>ndes zn erzwingen, und sncht dieser For. ' derung mit der Drohung des ÄustriUes Garvin unterstreicht die Berechtigung der Gasangriffen. Der mit einer Gasmask? aus' deutschen B.'fürchtungen wegen des Rllsiel'.> Paktes. „Zelbst wenn wir wollten, könnte« wir die Ungleichheit im Rheinlatid nicht wiederherstellen. Und selbst venu wir eS könnten, sollten :vir es ni6i. Inn. Di? 'alsfs^e (^'.rnttdliige Inns; anfgegefvi: und in uen<'r Anfang gemacht wert>en. Das kanll auf ter gerüstete Radfahrer trägt eilie Nebertra^ gungsanlage bei sich. Ein Lautsprecher g,I»l seine Worte, die er in das in der Maske be^ findliche Mikropohon spricht, vielfach der stärkt wieder, so daß auch in größeren Entfernungen der Warnruf gel)ör! n'ird. (Pr^s-je'Bilid-Zelitral e-M.) .Marlösrer ZektuTiq" Nummer 84. Mnstag, t>«i: 17. MSi^z Flandln wahrend feiner Itede vor dem franzvfllchen Senat D^l- französische Auheilminister F I a nd i n hielt vor dem Senat Frankreichs etnc Ncde, in der er au6? auf die Friedensangebote Hitlers einging, iim wesentlichen jedcch auf der Haltung tes Ministerpräsidenten Sarraut verharrte. (Scherl-Bilderdienst-M.) Deutschland nach London eingetaden Die Aussichten für eine friedliche Beilegung des Locarvo- Äonfliktes befsern sich? 2. Annahn,c des FriÄensange^ts Hille rs. Die CnMnder seien geneigt, ulf der Ba-fis der Vorschlage Hitlers zu verhandeln. Die Franzosen setzten sich jedoch für ein Lo-carno oünc Dentichland ein. London, 15. März. In hiesigen politischen Kreisen herrscht die Anficht vor, daß die Lage nach wie vor ungeklärt sei. Vorsicht sei bei den fortgesetzten Verhandlung«! voll größter BÄ»euttmg. 'Man behauptet nuch, das^ die franMche .Delegation nun schon eine verttäglic^re , Haltung Deutschland gegenüber eingenommen habe. Wie behauptet wird, soll ein franzöfifches Delegationsmitgbied einem Bcr 'treter der Associated 'Preß erklärt haben: Frankreich werde nicht so blind sein ul^d das Verlangen nach Näumung der Rlicinland-zone weiter forcieren, wenn es etwas bessc--res gewinnen könne. Der Franzose sagte iedoch nicht, was darunter zu verstehen sei. L o n d o n, 15. März, i (Avals) Der Politische Korrespondent des ' „S t ar "^konstatiert in seiner Betrachtung über die Gesamtlage, daß die Aussichten einer friedlichen Beilegung des Locarno-Konfliktes heute viel günstiger seien. Heute rede man bereits vom Frieden, am Samstag habe mail noch von Krieg gesprochen. Das sei ein gewaltiger Fortschritt. Europa sei aus der Depresiionsatmosphäre in eine ^häve der Friedensliebe und der Verhandlungsbereitschaft getreten. Ergebnisse seien jedoch erst gegen Ende der Woche zu erwarten. London, 15. März. Neutee berichtet auH Berlin, da^ j,» g«t unterrichteten Kreisen ws AuSwiirtic^en Amtes »lerlautet, Deutschland «erde die vom Vlilterbundrat ausgehende Einladung zur Teilnahme an de« Londoner Ratsbesprochun-gen annehmen. Die Antwvrt Deu^chlands, die zustimmend ist und die schon heute nach London gesendet wurde, ist jedoch nicht bedingungslos: Deutschland will an de« Beratungen des Bölkerbundrates nur als freier. unabhängiger und vollkounnen gleit^e-rechtigter Staat teilnehinen. Der Zustimtnung der Reichsrefiertmg ist eine dreistündige Sitzung des Reichstabinetts vorausgegangen. M ü il ch e n. 15. März. Deutj6iland befindet sich seit Tanlstag in der »oll eingesetzten Wahlkampagne. In München fand am Samstag auf der There-sienwiese vor Zuhörern eine Wähler- nersammlung statt, in der v^aul>üt:r uer und nack? ihn? .Hitler selbst gesprochen t>ab.:n. Der Reichskanzler schilderte zu Bcgin'.^ sei--ner den Niedergang Deutichlands unter der Horrschnft dlrafi konnte das deutsche Volk sein Schick!ial verändern. Ich habe die Wehrkraft nicht wiod^r hergestellt, um Ki:ieg zu spielen oder '.veil ich l einer Beratung über die Rheinland-Frage zulsanimen. Man sieht hier (von links nach rechts) Außeirminister E d e n, den franzi>sis6)en Außenminister F l a n d i n uild deir belgischen Mini'sterpväsidenten vnli Seeland t,eim Ä^rtassen de^S Foreign Office nach der ersten Veratunsi. (Scherl-Mderdi«njt-M.^ fischen Boltschafter auf die Äestimmungen des amerik>anis<^n Ne-utralitätsgesetzes aufmerksam zu machen. Dr. Kramarsch kritisiert die Bolschewiten-patte. P r a g, 15. März. (Avala). Der ehemalige A^inisterpräsidenr Dr. Karel Kramarsch verl>ffentli6)te in seinenl Organ „N arodni Li st n'" einen Artikel, in dem er den franzöfiich-sow-jetrussis6)en und d^'n tschechoslowakisch-sow-jetvussi'schen Patt schärfster Kritik unterzieht. Jugoslawische Nothiisemarle W »W W In Jugoslawien kamen neue NochiLfemar^ ken heraus. Der Wert zu 3.50 plus l 50 Dinar zeigt Mutter und Ander in einen, Sichnosfeld. (Scherl-Bilderdieiist-M.) Krmck«erfügt über ein ansg^'zeichnetcs l^dächtnis nnd ist selbstverständlich ein hervorragender Kenner der . ganzen i^lialerie. O'hne mchzusehen, weisj er genau, ob die Angebote den von« .<>iänser geforderten PrciZ erreicheil. Er N'eist „tier anch ganz genau, ob diejex denl tatsächlichen Werte ve-I vienslag, den 17. Marz IVÄ«. ,Martbs«r AeWmg" Nummn «tückes entspricht. Sobald ein Preis Aeb0t.>'n wird, der nach Ansicht des „ving-Sing" au-!,emcssen ist. erletlt er den Zilschlag, d<'r ststs auch oon dem Verkäufer ohne Wderredc an« genommen wtvd. Paris beerbt eine Bettlerin. Daß Bettl«? sich plötzlich als reiche Leute erwiesen oder nach ihrem Todar auch airf dem Gebiete der Ue'bersehungen an^ fremden Literaturen sehr viel tätig. i. Der Begründer der Kroatischen Volks, und Bauernpartei gestorben. In Hrastov»ea bei ^trinja ist der glühemde Verteidiger kroatischer Volksrechte unter ungarische:.' Herrschast und Begründer der ..Hrvatska puLka seljaöka stranka", Stefan Z i m u n v i 6. im Mer von 74 Jahren gestorben. u y^stspiel der Dubrovniker in Kplit. Die Mitglieder deS Theatervereines von Dubrov nik gaben im Zpliter Nationaltheater ein einmaliges Gastspiel. Zur erfolgreichen Auf-snhrmng gelangte „Ekvinocijo" von Ivo y»j nov-iö. Den Schauspielern wurden stürmisch" Ehrungen zuteil. i. Das Mißgeschick eines englischen diplo-matifchen Kuriers. Am Samstag llwrde in der Nähe der Station Predeiane der enz lische diplomatische Kurier John M o i. g o. lYbell, der von London nach Athen r-iste. ain Bahnkörper bewußtlos aufgefunden. Det Mann kanl jedoch zu sich, als er in? kenhails in l^elnacht wurt'v. wurde eiiwerimmmlui, um daril^r Ltachcit Nu«mrr DiB«Dtas, dW 17. Miwz W8K M gewinkten, nue er aus dsui Auge gefall«, ist. Der Engländer gibt darüber keine Ant wort und rncint, es sei niemand schuldig Bis Beograd — dies wurde schon ermittelt — begleitete ihn ei^e Dame, mit der er sich ii, bester Stiinorung untechielt. Den Namen der Dame will er nicht nennen. Die Behörden unteiluchen die mvsterLSse Angelegenheit weiter. l. Zu den BetrSgereien des Direktors der „Stovnira A. G.". Wie die Matter berichten, laufen ill Beo^rad gegen den verhafteten Direktor der dortigen Mrn^e, Milan B o v-kovi e, neue Klagen wegen Betruges ein. ?Zic Finanzprokuratur hat auf das ganze Vermögen der ,Fovnica Ä. G.", im Betrage dcm 5l> Mill'.ouen Dinar dve Sperre verhängt. Das Stcueran^t allein fordert ? Millionen ?6.?4s) Diirar. Die Miinze ist behördlich vt!rsiogelt worden. Sechzig Arbeiter, die arbeitslos sind, haben ihr Schicksal dem verbrecherischen Direktor Bo^kovi«' zn vcv-tanken. ju ?ournaliste«tagung. Die Sektion Lsubljana der jugoslawischen Journalisten« vereinlgulig hält kommoniden Sonntag, den ^'2. d. um 1l» UHr in7 städtischen Berntungs-saal ihre Iahreshauptversauunlung tib. Eine Stunde vorher findet dortselbft dkc Aene-ralversammlung der Bau- und ?Ä'-tschasts« qcnossenschaft „Journalisteicheim" statt. lu. Diplomiert wurde an der Landwlrt-schcrfts- und Forstfakultät in ZagiceS der Hö« rer Friedrich G o I o b aus Novo mest.', der die Answit als Ingenieilr der Agronomie verläset. lu. Zkonzert. Freitag, den 20. d. um 20 Vhr veranstalten die bekannten Ki'mstler .''iarl Rüpel (Bioline) und Frl. Zora a r n i k (Klavier) iin Philharmonie-Saal ein K'onzert. Ta?z Prograinm umfaßt Werke von Kogoj, Kkerianc, Bach. Mozart und Bee llMen. Das grl>sttc Interesse herrscht für Beethovens „Kreu.^ersona^e" si'ir Bioliuc nnd lavier. lu. Aus dem Schuldienst. Der Bezirksschul '.n'pektor Icihann r o v a t in Krvko wurd? seiner Funktion endbunden. — Der Präfekt des Internats „Marianum" in Ljub ljana. Josef o » i r, wurde zum Religions Professor am dortigen Rcalgvmnasiuin ernannt. xvoklbolvibtv. muskvlltfiilti«o psrsonsn, l,vi klenon sttorlel gesetivorljen äsr sl>?u-rsiekiletien vttfdsnrioii sinä. r>.iv> eine m«'ksvttcliil'e 1'siiikliur niit cjcm li.iMrIiLli'?ii voi-krekiNcli. ^s>!eln' l.riNc kk^nnsii ^lie ^.n^ieltuneskui' mit lien» — untkr ^ul5ickt !«ucli f^au^c ^urc^imttoken. sill min. ?!nc. pf>l. "»r. ?lls. bi. i>i'. s.'^—ri«I V. ^siÜs-KeosiiSF-»»« Elnbrecherkvnlg" KoZanjc vor den Richtern Bor dem Dr«lers«nat des ^trp'^erichtes ill Maribor hatte sich heute nürmittags der .?8jährig^ seine dranic^tische Festnahme im vergangenen Herbst. beinahe eill Men'schenleben gefordert hätte. ZLin Koinpliz»! Pa j nr a n. mit deni KoZansc im Vorsahr die meisten Verbrcche-.i Iicgangen hat, entj^toht sich noch inlmer den, stri^f'-'nden Arm der (brecht! gkeit. Die Anklageschrift wirft Äoi^ailjc zehn Diebstähle und Einbrüche vor, wobn ihm eine Beute im Werte von mehr als 85.l)()v Dinar in den Schos; fiel. Es handelt sich »urchlveys um groge Einbrüche, !>l«; t^ils in »er Umgebung von Maribor, teils iin bs-nachbarien Oesterreich im v^rglZ'igenen Sonlmer begangen morden siwd' Der Bur-ch2 nahln alles, was ihm in die.s>ände geriet, am liebsten aber Bargeld und Zchmnck, den er zunt großen Teil geschickt an den '^VZann zu bringen verstand. Am .'D. September v. I. wurde Äo^anje, der die Frechheit hatti?, seiner Freundin bel hellichtenl Tage am alten städtischen Friedhof ein Stelldichein zu geb^'n. von der Polizei umzingelt. Als sich der Bursch. in die Enge getrieben sah, eröffnete er ans die Verfolger ein heutiges Feuer, das sc>sort erwidert wurde. Schliesslich gelang es ihin, durchzubrechen, worauf er gegen d'e Tyr^e-va ulica, floh. An der Verfolgung lelettig-ten sich au6> Passanten, darunter der ^^chlossergchilfe Fran^ Sade?. Dieser Packte deu Verbrecher von ri'lckniärt5. ^to-5anjc aber gab über seine Schulter hin ueg einen Revoloevschuf^ gegen ihn ab. D'e Kugel verletzte deni Sadek ein Anqe derart, ss erblindete. Lange Wochen lag er im Krankenhaus und ist jetzt nur in beschränkte ni Maße erwerbsfähilg. Der Angeklagte gab die th,« vorg«Wor-keuen Delikte größtenteils zu, es ist jedoch anzunehmen, daß er noch «eitsre Verbrechen begangen hat, die er jedoch nicht eingestehen will. KoKanjc erklärte, er habe wohl auf die Wachleute geschaffen, jedoch nur in die Luft, um sich diesel^ vom Leibe zu halten. Was Saide? betrifft, erklärte e^, der Revolver sei nur zufällig losgegangen, doch kann diese Behauptung durch Zeugen leicht widerlegt »vertan. Die Verhandlung dauert bei Redakttoi^s» schluß noch an. Dienstag, 17. März. Ljubljana. ^3 L^pern- ntuslk. 18 Musik von t^rieg. M Nachr. 3ö Stunde der Nation. 20 Slowenische Klaviermusik. 21 Orchestertonzert. ... Beograd. Fnntorchester. M.Ii) Nachr. Stunde der Nation. 19.Ü0 Ltlavierton^:ert 21 Hörspicl. — Wien. 7.S5) Tch. 1l..';t) ^'^tal,«.n. 1Z Funtorchester. I^.w Stunde der ,'vruil. Ili Nachr. 16.0.^» Aus Ton'ilmen (Zch! 17.15 .Nichard Wagner als.^ilavicrkompon'.it. 17.5ü Portrag. I^.?-» Französiscki. ?0 Bunter Abend. - B-eriin. 17 Allerlei 7"^!trnnienu' Bunte Mu^k. 20.25'Oper. — Bcron'iin-fter, 17.1.'> Orckzesterkonzert. ?0.1^ Männerchor. — Breslau, 1S^ .^loilzert. 20.10 Tanzmusik. — Budapest, 17.D F-^iNkorchciter. 20 Over. - Deutschlandjender, 17.45 Zport der Jugend. Iii Schlagerparlide (Sck).) 2l>.10 Wir bitten zum Tanz! — Droitmich, 18.15 Tanz-mustk.21 Unterhaltmigskonzert. — Hamburg, 18 .Konzert. 10 Lustspiel. 21.15 AlaSmnsik. — Leipzia, 18 Konzert. 20.10 Tanzmusik. — London, 20.45 Hi^rspiel 21.^ Militärkon-zert. — Mailand. 17.15 Tanzmu'i' 20 Aü „Zigeunerliebe", Operette von Ll'har. SMnchen. 12 BlaSkonzert. 16.10 Fiir die Frau. 1?!j Bunte Musik. 20.10 i'erdi-Ab^^b. ^ Paris. 18.30 Sinfon. Musik. 20.35 Aus Operetten. — Prag, 17.5s> Sch. lö.l0 D. S. Vorträge und Musik. 10.10 Miliartapels^' — Rom. 17.15 Ä^onzert. 20. l5 Oper. -- Strak« bürg» l^'.A» Orchesterkvnzert. 21.15 Oper. — Tovlcusk. Tanzmnsik^ 2l> Unt^rl^l- tunislonzer'. Varslk-a«, l'-, ^l,ql>'sawische Muist'l' Operette. Tagung der 5triegtarl Tratnik, Ausschußmitglied Franz Bele, Ersatznlänner Ludwig Strohnleier Josef .^tolarii? und ^Heter Dor-nik; AnssichlsauSschnst 7^atob Sitter (Obmann), .'^gnaz Op<'.lko und Johann Memen-,"ik, Ersatzmänner Johann Hrastnik nnd Valentin Janöie. Un Begrüßungsdepeschen gerichtet. In eingehenden Ausführungen sckiilderte sodann der Vertreter des Zentralausschusses T o m c aus Ljubljana die Lage der Kriegs-invaliden und besprach den Entwurf deS neuen Geseties über dieiegsinvaliden, das gegenüber den bisherigen Bestimnlungen ansehnliche Erleichterungen und eine bessere Wahrnohmimg der Interessen der .'»T'riegS-opfer mit sich bringen wird. Die Organisation wird die eingeleitete Aktion fortsetzen, nnl den Mitgliedern die Errstonz zu sichern. Schalfttumler um die Meifter-fchaft von Maribor Gestern vormiiiags gelangte die letzt« Runde des Sck)achturniers um die M>!>st<^r-schaft von Maribor znr Austragung. Zäml-liche Tpiele wnrd^'n von den zahlreichen Kibitzen mit größtem ^^ntcresse uer'olgt. Als Erster siegte L e n i t g"gc!n V i e N' Bien war gezwungen, uin einem für ihn verlorenen Endspiel auszulvei.-hen. einen Turni zu opfern, um zu einem gi'sihllichen Angriff ans den feindlichen .?önig zu gelangen. Dieser Angriff scheiterle jedoch.^n dem guten Spiel leines Gegners, so das, Bien sich schließltck> ergeben niußte. Die beiden Favoriten aus den ersten Platz zeig'.en nicht i'hr bestes Zpiel. T t u P a n lies^ sich alS Schwarzer flegen Z t e r n i a in eine verdachtige Verteidigung ein. Beide Spieler spielten schr langsani und beid.' geriete» in grosse Zeitnot, in welcher Stupan schon auf Verlust zu stehen kam, SterniZn aber in der Hitze des Gefechtes seine .^töni^^in i'-ber-sah und bald nachher die Waf'en streckte. D o b r i l a oerteidigte sich gegen Doktor L i P Pa i verhältnismäßig sehr gui und hatte i,n Mittelspiel sogar t^ewin.^ichanzca Das Spiel wurde in einer ausgesprochenen Remisposition abgebrochen, da beide Sp'.e« ler je einen Turm nnd dl'ej gebundene auf den gleichen Linien stehende Bauern liaben. Die übrigen Partien inmrden N'eg'.'i: der Verhinderung der Spieler noch nicht gespielt; dieselben smvie die iibgebrochenen Partien gelange« henti' und morgen nl-endS iln Eas^ ,.Eentral" zur Austragung. Der Ztand ist nun folgender: Prof. S t tl p a n 0- ^^e?nif Dr. LiN>ai 8 Montag, den tS. März (1, Äonik 7^. (1), Kukovec (.2), B?en dies sind die Preisträger. Es folgen: Lobkov 4 (2), Mesieek, Pergler 3 (1), S'er-niSa 2^, Sußtar N-Z (1), Dobrila 1 Mletzlnosefi und Maria Verkü^idigung) die Ge'schäfte im Stadt-bereiche ain Vornlitta.1 geöffnet bleiben. ni. Todesfall. 7t^iährig ist in der Nachi zum Sonntag die t^ttin des hier im Nuht" stände lebenden Steneramtsbemnten ZaverL' nik, Frau Antonie Za » er « n i k, gestorben. Die Verblichen?, die vor fünf Jahren bei nMiger körperlitl^er Rüstigkeit die gol< dene.Ho6>zeit gefeiert lialte, ersreute sich ol, ihrer seltenen .Herzensgute und feintm Äha- den 17. Mßkz tS36. Mir^rer Nummer k^. ratters der allseitigen Werbschä^ng. Friede ihrer Asthe! Der schwergetroffenen Familie ul?ser innigstes Beileid! o^i^cu 8lene«uxii ik«8 n^vs Vetrinlsks II, fei. ^.Zy, j,i, s» Dinar. ul. Die Sterblichkeit in Slovensta Bistrlta erreichte Heuer hos>e Ziffern. Seri Neuicil^r verging fast keine Woche, in der »ilch! itteh-rere Sterbefälle zu verzeichnen waren. Bisher starben bereits 2K Pel^onen, »ul ^^ebrnar allein 13 und in, März bisher K. An einen» einzigen Tage wurden einmal sogar dre' Per sonen zu Grabe getragen. Nl. Absonderlicher Friihling. Den: n^nrj. gen anßcrgewöhnlichen Winrer durale, M'nn. nicht alle Anzeichen trügen, ein oblonder-llcher Frühling folgen. In einem Obsts^artcn in Makole stranden dieser Tage einig? «ifirlch-und Birnbäume in vollenl Bsiiienshmiick^ Infolge der ungewöhnlich milden Witterung treiben die Bäume auch in altd.'ren i?t'srgär-ten. Die Landwirte befi'irchten einen Witte-rungAlmschlag. der den OVstertra.^ vernichten könnte, wie dies im Borjahr der FNl lvar. Nl. Kartenspieler untereinander. In einenl l^'iisthaus iil der Taborska ulica lam es gestern unter Karteirspielern zu einer tätlichen Abrechnung, wobei der Bäckergehilfe Mi chael PodrepLe? enlpsindliche Verletzungen mn Hiilterihaupt erlitt, sodas; >nan ihn iils Spital schassen mußte. Nl Verhängnisvoller Sturz. Heute srüli-morgens stürzte iil Razvanje der Realitäten-besitzer nnd Gastwirt Wnnid Pukl vo»n boden auf den Zementboden im Stall und zog sich hie-bei Verletzilligen an beiden Füßen und am Kopfe zll. Er nnlrde ins Krankenhaus überführt. nt. Raul»iiberfall. Auf der Straße zwischen der Bahnstntion Sv. Lovrenc und Marija v puSöavi, die schon einmal der Schauplatz ei, nes dreistell Ranbüberfalles lvar, wurde ge-söern wiederum ein vcnvegener Uelierfall verübt. Als gestern gegeil Abend der Atjäb-rige Besitzerssohll Florian Kositer, vom Vieh lnarkt in Selnica koilrmeild, allein heiin-lvärts schritt, stürzte i'rber ihil plötz^lich eiil ullbÄannter Mailn her, der ihil mit eiliem Knüttel niederschlilg, die Taschen durchsuchte und danll in den s<^s Meter tiefen Graben stieß. Zmil Glnck hatte Kositer, der nur 10V Dillar bei sich gehabt hatte, noch die Kraft, sich llach Marija v vuSLavi zu schlepp«!, von Ivo nian ihn dalnl in das hiesige Spital über führte, ^tositer trug beinl Ueberfall einen Schädebbasisbrllch davoli. Nl. Wetterbericht voni IL. März. 8 Uhr: Feuchtigkeitsmesser 1, Barometerstand 740, Telnperatur .^i, Windrichtung Bewölkung teillveise, Niederschlag 0.^ * Vk»x et Ouack: Heute Debüt in der Be-lika kavarna. 2713 p Theaterauffiihrung der Gymnasiasten. Die Schiller des hiesigell Rsalgyninaisinnlö veralPitalten lnorgen, Dieilstag, iili Ttadt-theater cille '^/usfülhrung von „Pot nitadostl" (Weg der Jugend) von Ivail Eankar. Äe EinrtittSkarten sind in d. Haupttrafik bereits lnl Voiverkauf erhältlich. p. Die „Jadranska straza" in Ptuj hielt Salnstag abellds iin „Narodni «doin" rlire Jaliresliauptversaln'lnlung ab, deren Vorsitz com Mandant Major M a il o j l o v i ü hielt. Wie alls den einzetneil Referateil zu entnchlllcn war, statte der Verein alles daran gesetzt, unl der Jugend einen Auseiltlialt all der soillligen Adria zu ernlöglichen. .W Blirgevschüler »vurden inl Ferialheini „uö-nig Alexander" ill Bakar uiltergebracht, lvti!) reild den Mitgliedern der Jugei^gruppe Ex-tllrsionell ilvch Suktak uild Split ermöglicht wnldeil. D<'r Berein Mlt gegenlvärtig 430 Mitgliedev. Deiil frülierell Obmanil der Otts grnppe in Ptuj, Bezirkshanptinann Dr. Bra-tlila, der jetzt in Skoplje weilt, lvurde eine Begri'lßllngsdepesche entsaildt. Die Wahleli er gabeil folgelldes Ergebnis: Obinanll Major Malloslovie, Obnianllstellvertreter AltÄir-gernieister Jeri^e, Scliriftsührer Bogolnir Christof, .^^ssier Du»all Kestailz Ausschußmitglieder: Frail Fernieve, Prof. Vesello. Schillill^pektor Pretner, Bi'lrgermeister Doktor Reinec, Baimtsrat Dr. Bisensak,.Mirko !?ralnc, Milko Senear nnd Drago .Hasl-, Ans sichtsrat Dr. Senoar, In^. UlHallLie, Koll-trollor Perovil?. Avothe»mnachwienft Montag: Mohrenapotlivke (Mag. Mattt'r) ti. St. NnloniuSapotheke (Ai^g. Alban.'-/). Dienstag: Magdalenenaporh>.le (Mag. Savoist) ttl,«d Ä'. Ar eh (Mag. Lid mar). !Z>otIo«aitb«ot»s t« Martbo? Repertoire: M«,t«g, t«. Mä«z: Geschlossen. Die»St«g, März um 2t) U^: „Hall »m emwy". Gastspiel Mirica L u b c i-Ab. C. Mttwoch, iL. V^z: MschlHßEn. Union-Tonkino. Die Prenüel.e des span-' nellben Seilsatiollsfilln.^ „Der ftichlerne Strahl" (Sieg der O^an-fl-ioger), nlit 'Lwrl Ludlvig Diehl uild Dorothea Wieck. Ein ternatioimles Autoreilllen auf der Avus, ein tollkiHner Oezeanflng, eine hochinteressante Handlullg, unllvoben voil einer Äiebesge-schichte, sind die Etappen dieses erstklassi-geil an Sensationell reichen Films. Als Borspalni fil'nl wird die lieueste Wochei^schau von den Olympischen Winterspi<^len in Gartnisch Par tenkircheil gezeigt, n. die Äettkämpf^ iil der alipinen Kombinatioil (Aibsahrt llnd Sla^ lom) in der vieriital iO-^Nlontetcr-Stafsel, im Eiskunst laufen init Sonja Henie, ^wrl Schäfer und Marie Herber-Mier, sowi<' iil der Bobkoniurrenz. In Vorbereitullg die Seirsation des Ta-ges „Pygmalion", das amÄs^teste Mhnenwerk bes »veltberühmten Dichters BernaÄ Shalv. jwrg'Tonkino. Das Schlagerlu-stspiel „Der Kamps mit dem Drachen", lnit Adele Sand-rock, Lucie Englisch, Gretl Theimer, Fritz Odemar, Joe Stöckl ili deit .Hauptrolleil. Ein humorvolles Wiener Lustspiel mit schmis siger Musik und lustiger Handlung. — Ilt Vorbereitung „Die Helden aus Stahl", ei'» Großtonfilm in deutscher Sprache. e Scharlacherkrantungen. In l hter Zett werden bei uns mehrere Fälle von leichteil Sch-arlacherkrankungen verzeichnet. Die (5r-krallkteil wurden in da^^ ÄrankenhauZ von Slovensgradec gebracht, das at'er noch fein< Isolierabteilultg besitzt. e. Das traöitianelle Skirennen von der P^n findet am 19. d. statt. Auch dieslnat wird der Tag init eiliem Skifahrertrefien j" Me'^ica abgeschlossen Coerde,l. e. der Pegm wird eine Kapelle gebaut. Die hiesige Alpenvereinsfiliole beinüht n5l schon seit Jahren um de« Bau einer Kapelle auf der Petzen. Wie lnail ersäHrt. soll ini' dem Bau noch in: Laufe des heurigei: Iahr<.^ begounen lverdell. Am Ii), d. finden in Mc-/.ica ein großes ^lonzert statt, dessen (»^sonss-erlös dem Kapellenfond zufließen loird. b. Wen «Shlt sich Antonia. Ron,all lwU .Harold Effl^rg. In GanzleUlen 3 ?.'k. Äe.< log A. .H. Payne, Leipzig. Mit rauk>er Hand greift die llmrbittliche Hand des Schicksals in das Leben der schöllen l^^elleraldirektor'?-tochler Aliionia, zn einer .^tlinde, die noch unter dein Bailn einer kanin erivtichtell Liebe zu Charlie steht. Der t5hescheinike^- dcr väterlichen Werke wird eines Tages tot anf^ gefnnden. Der Z^chlies,t mit ctner Überrai.tuenden Wendung, die vom V'rfasser mit grö'Uer Ueberzellglingskrast imd lneisterha'i o.'gri«n. der luird. b. Ein Mann aus Davon. ')?ovellen vrn John GalSllwrthl). Verlag Paul Ziolnali. Wien. D'r NovellenbiUld l»oll übertrifft sein Roniane. Iil der Clnfach heit der Erzählnng, in der 3chl:chtt^».'it und Sachlichkeit dec; Stils lie^l das Mitreißende, das den Leser Zeit uild tiingebilll.^ nerMeli lüsu und in eine unb<'kannte Welr führt. B<'i Gal'w>t>,thv lx'lvnndern wir l'i<; schönc. gepflegte Sprache nnd einen ansprechendeli Erzählertoll. Außerordent-lich ,st k>ie Kras, der Gestaltung. l5's ist nl^^'rsDnPt ein Vorzug dieser Notielleil, das; das li^sst^' seelische' l5»npfinden so schrl.'I,t uild prächiiq l,?rauv' gearbeitet ist, sc das^ es lllch. nur zur l)olullii, sondern auch zur '^^erei^lx-run-l der Seele wir^ ,Maribo'rer Zettung" Nummer L4. Dienstag, den 17. März 193Y. Rachfwgm aus vem Auslände Auslandinteresse für jugoslawische Produtte Das Exportförderungsinstitut >»«s Handelsministeriums erhielt wieder eine Reihe von Nachfragen aus dem Ausland, bie di« Wareneinfuhr aus Jugoslawien zum Gegenstande haben. Das Institut sammelt triefe Anfragen auf Grund von Anfragen, die ihm. aus dem Ausland zukommen. Die inländischen Exporteure werden ersucht, dem Exportförderungsinstitut mit der Anfrage gleichzeitig konkrete, nach Möglichkeit bemu-sterte Angebote samt den nötigen Lieferungsbedingungen «inzusenden, wobei die Nummer der hier angeMhrten Anfrage zu vermerken lst. DaS Institut ist oft schon auf Grund dieser Angaben imstande, dem Interessenten mitzuteilen, ob sein Angebot Aussicht auf Erfolg blitzt. Au? Grund der günstigen Offerte wird dann der Exporteur mit dem auSlöndis^n Interessenten in! Verbindung gebracht. Bei der Mitteilung der Andressen Übernimmt di^ Anstalt keine! Gewähr für di« Bonität des ausländischen^ Jnteressent«n. Falls di« interessierte Firma ^ neue Möglichkeiten für die Plazierung ihrer Waren im Ausland« wünscht, wird daS Angebot in einem besynderen Bulletin veröffentlicht, da? ausländischen Interessenten ckn-entgeltlich zugestellt wi^. Erzeugniffe der A»rst«»irts«^ft. 23S Rotterdam: zylindrisch zugaichuit'tene tSichendauben. — AS Amsterdam: Holzer-zeugnifse des HauSgswerbeS. — A! j^me-zö-Bosarhely (Ungarn): Rundholz und Bor-donal l Prag: Destillate. Erzeugnisse der Viehzucht. 252 Wien: Hörner. Klauen unl» ähnliche Abfälle der Schlachthäuser. — A>1 ^rlin: Sork: Knöpfe. — SS5 Rum^urg iTsche-choslowakei): grünes Schwefelöl. — S«<; Berlin: Filigran5chmuck fArmöänSer. Colliers, Zigarettendosen, Broschen. Ohrtiehänge, Puderdosen). — 207 Wien: Filigranschmuck. «erschiedems. Z68 Marseille: Vertreter, Agenten und Geschäftsreisende für alle Artikel, die jugoslawische Firmen am dortigen Markt abzusetzen wünschen. — SW Salon'ki: Vertreter und Agenten für Arttfel aller Art. Eine marokkanische Firma in Casablanca sucht einen Vertreter in Iugosla-.vien zwecks Placierung ihrer Korkerzeugniss«. Der vefsmark t« Uubljana Der heurige Winl-ing Zerlegt wu^e. Ab I. April wird daS globale Monats« kontingent sjir den E''Port nach I u g o« s l a wi e n. Rumänien, Oesterreich und Bulgarien 5».'» Mill. KL fbisher 8.5 Mill. KL) betragen, wird sich jl»doch nur auf einfaches Rohgarn der ^ollpos. 1K3 und blo^ auf die cvw^l)Ntmi vier Cle^rinsfstlmten beziehen. Der l^aii'l'rpc'rf nnch Doulschland :vild burch nicht tangiert nittÄen, da e>r durch be- sondere Bestimmungen aus dem Dezember 1934 geregelt und seither nicht geändert wurde. Der Export von veredelten Barnen nach Zollpos. 184—187, doppelt und dreifach gewebte, gebleichte, gefärbte^ merezirisierte l»der sl'nstwie veredelte Garne wird frei fem Der Verteilungsschlüssel für kontiirgentiertes Garn wird umgewandelt iverden, da das Kontingent nicht mehr für Spinnereien gelten wird, die nur veredeltes G-arn ausführen. In einem fortgefchrittemn Stadium befin-^n sich auch die Verhandlungen mit der Natinalbank, wonach auch Rohg^rn der Zollpos. 188 zur Ausfuhr über das sestgeietzte Kontingent in jenen Fällen preisgegeben wiiÄ». n>enn nur die Hälfte des verrechneten Wertes auf den Clearing erlegt wurde und mindestens 50?S als Barzahlung in Boll-devisen (Dollars. Pfund, Francs uf.v.) geleistet wurden. Seitens der tscheHrslonmti-schen Nationalbank wurde dieser Nenregeling bereits zugestimmt, es handelt sich jetzt nur noch um die Zustimmung der Notenbanlen der betreffenden Auslandsstaaten. Soweit dabei Jugoslawien in Betracht kommt, dürften bloß gewisse formale Schwierigkeiten zu überwinden sein, da die jugoslawische Nal^io» nalbank über die erforderlichen ^vifenbe-stände verfügt. X Mariborer Heu' und Gtrohmarkt vom 14. d. 5tugeftihrt wurden 7 Wagen Süß-Heu, 1 Wagen Sauerheu, 2 Wagen Grummet und Magen Stroh. Süßheu wurde zu 57--«0, Sauerheu zu 55. Grummet zu 50—5? und Stroh zu 80—35 Dinar pro Meterzentner gehandelt. XDer diesjährige Aaufleut«kongr«tz wird vom 16. bis 18. Mai in Beograd abgehalten. Die Tagesordnung umfaßt u. a. auch die Sozialversicherung der K^ufleute. X Ausgleich: Rudolf D e b e l j a k, Gast Wirt und Fleischhauer in Dolane bei Sv. Barbara i. A"., AnmeldungSfrist bis lt., Tagsatzung am 20. A'pril um 10 llchr b?im Bezirksgericht in Pwj. X Der Preisindex im Mrohhandel ist nach vorübcrgolMdl'r, inehrere Monate anhakender Gus^rtsten-denj wieder sallend. Der Index belief sich im Feber d. I. auf gegen 71.1' im Jänner, 71.6 im ^zem-ber und 63.3 im Juni v. I., wobei der Durchschnittsstand des JahreS 1926 mit 100 angenommen wird. Bor Jahresfrist betrug dtt Index 63.9. X Der KouturS wutde über das Verinö-gen des GemischtwarenhSndlers Viktor P i-lih in 2alec vorhängt; erste Gläubigerver-sainnnlung am Sb. d., Amneldungssrist bis 25. April, Tagsatzung am 2. Mai beiui KveiKgericht in Cel^e. X Die Arbeiten fiir die Unatalbahu haben bereits begonnen. Dieftlben wurk^ der französischen Firma Batignol übertragen-In Knin wird ein großes Materiallager errichtet, deSgleichnr werden große Materialmengen auch nach BihaS befördert, da der Bahnbau von beiden Äiten in Angriff genommen wird. Nach Fertigstellung iier Bahn, die zlwei bis drei Jahre in Anspruch nehmen dürfte, wird die Verbindung mit St^it und öibenik sehr abgekürzt, der Haupt vorteil liegt aber t^rin, daß das Unatal geschützt ist und dort keine Schneeverwehungen möglich sind. Haisischledkr als Jndustbieartik-l Wie die Blätter aus Tokio berichten, ha^'en die Japaner eine neue Entdeckung gemacht St? fanden, daß die Haifischleber viel wirksamere Vitamine enthM als die Leber des Nock« kisches, aus der das Lebertran gewonnen wird. Da sich die Haie in gewissen Teilen der japanischen Gewässer ständig verniehren, arbeiten die japanischen Nahrungsmittelfabriken bereits mit Bolldampf an der Herstellung von Lebertran aus Haisischlebern. D-as neue Präparat soll bereits in K^ürze ins Ausland exportiert werden. X Bulgarien tritt in den wirtschaftlichen Valkandunb ein. Ueber die nach Beograd für den 20. d. anberaumte Wirtschaflstagung des Bialkanbundes liegt bei der „I. P. K." eine Information vor, wonach diesmal ein wesentlicher Teil der Beratungen der Einbe-Hiehung Bulgariens in die Handels- und ver-kehrSpolitische Zusammenarbeit der Balkan-bundftaaten gewidmet sein wird. X Steigende Wollprelse. Bei Eröf'nung der zweiten diesjährigen Londoner Kolonial-wollauktionsserie war die Umsatztiitigkeit un ter lebhafter Konkurrenz recht rege. Die Preise!^gen im allegmeinen 5—7.5über den letzten Umsätzen der ersten Aukt?on?serie. X ZwaugSemSssileich. Die große Dt^mpf' Mühle „Margita" in Subotica ist um ^>«n gerichtlichen JwangSausgleich eingekommen. Di« Aktiva betragen 1,800.000, die Passiva K.800.000 Dinar. Die grStzte Eiche dex Erde. Die größten bis zuni Anfang dieses Jahrhunderts bekannten Eichen besitzen einen Stammdurchmesser von 6 Meter. Kurz vor d«n Kriege wurde aber in Bosnien von einem Hauptnmnn eine Eiche von 10 Meter Durchmesser entdeckt. Dieser gewaltige Baum ist schief goivachsen und leicht ersteigbar. Trotzdem er innen hohl ist. trägt ex doch noch eine gesunde Krone. Die Höhluug, die durch eine Art Tor betreten wird, ^aßt 70 Menschen. Im Jahve 1914 fand «in Zug keldgerüsteter Infanterie, 50 Mann stark, mit Tornistern und Gewehren dort Unterstand. Beim Unwetter wird diese natürliche Zuflucht von Schäfem mit ihren Herden mit Borliebe aufgesucht. In der botan"chen Literatur ist diesem Naturwunder bisher noch keine eingehende „Biograph-ie" gewidmet worden. Zwillinge an verschiedenen Tagen gebo'^en? In englischen Aerztekreisen erregt ^ur Zeit eine Zwillingsgcburt besonderes Aukiehen, bei der die beiden Kinder nicht am gleichen Tage das Licht der Mli erblickten. In der englischen Provinz Nor-kshire schenkte eine Frai» Zwillingen daS Leben. Davon ?a.n das eine .?ind erst einen vollen Tag spät^''' zur Welt als das a»rdere. Die ZwiNnge haben also nicht am gleichen Tage GeburtSiag Mutter und Mnder befinden sich durchaus wohl. Uebrtgens sind solche Zwiüingsgebur-ten, bei denen zwischen der Gebur: der beiden Kinder ein so großer ^^itraum lieg'. w:e hier, bisher sehr selten beobachtet woroen. Me merkwürd^tc. solcher Zwillingsgeburten soll sich im Jahre 1913 ebenfalls in England ereignet haben, wo die Geburtstage der beiden Kinder um voll« fünf Wochen auseman-derlagen. Uebrigens wurde auch jetz: vor einigen Wochen ein ähnlicher Fall aus Nord-Karolina (Amerika) bekannt. Hier erblickten Zwillinge das Licht der Welt, von denen sich der eine um 14 Tage verspätet hatte. Sin gliickbringeudeS Nummernschild? Jede möglichst niedrige Autonummer gilt in Newyork c^S ganz besonders vornehm. Denn sie zeugt ja davon, daß der Besitzer schon viele Jahre lang sich eines Autos erfreut. So führt zum Beispiel der Wagen des Präsidenten Roosevelt die Nr. 3. während der Gouverneur Lehmann mit den Nummern 1 und 8 für seine beiden Wagen dem Präsidenten noch überlegen ist. Dieser Niedrigkeitsrekord ist also nicht mehr zu schlagen. Aber wer ^ld hat kann in den USA anstelle der einfachen Zahlen auch ein anderes Kennzeichen für seinen Wa gen erwerben. Eines der apartesten hat jedenfalls der Boxer Joe Louis gewählt, den heute in Michigan und Chicago 'kdes Kind kennt. Und inzwischen kennt man auch längst die seltsame und doch vielleicht glückbringende Zeichen auf seinem Nummernschild. Das trägt nämlich nichts alS die bei-den Buchstaben „K. O.". b. Zwei lieben dasselbe Mädel. Roinan von Cläre Türk. Erschieiren im Verlag A. H. Payne in Leipzig. In Ganzleinen Mk 3.—. Wechselvolle Schicksale und »tarke see-« lische Erschütterungen eines weltfremden Ge lehrten und die himmelstürmende Liebe ei-» nes verwöhnten, abenteuerlich veranlagten Mädchens, das am Verlobungstage mit vi^ nem andern flieht, um sich ein Bll^ck nach seinem Willen zu formen, das sind die Ge-schehnisse dieses Romans. Bei hinre^säender, oftmals humoristischer Gestaltung dez The^ mas ist es der Verfafserin gelungen, ein lebensprühendes Buch zur Verschönerung des Alltags zu schaffen. b. Gt. FrauziSzi-GliiSlein. VtonatSschr'j. für Terziaren und Franziskus-Freunde. Akt lag Tyrolia, Innsbruck. Im Jahresbezng Din 30__. Der Inhalt der letzten Folgen ist sehr reichhaltig gestaltet. Viele gut- Bilder. Probenummern gratis durch den Verlag. b. Schloß Birkenried. Roman von M. L. Karlssen. Verlag A. H. Payne, Leipzig. In Ganzleinen 3 Mk. Ein köstlich beichwinqter Roman, der in seiner humorvollen Gestal-1'.:»g zum Besten gehört, was es n d'eler Art gibt. Um das Stammschloß der Ahnen zu erhalten, entschließt sich die Freifrau von Birkenried, ein Erholungsheim einzurichten » und wird dabei von ihrer To5.ter Lur tatkräftig unterstützt. Aber das Aufeinanderprallen teils grundverschieden goarleter Charaktere schafft Verwicklungen, die nun den . eigentlichen Inhalt des Buc^s bilden und von der Ver'asserin mit «beniovtel ?aune wie Lebenskenntnis gelöst lverden. Wer einmal herzlich lachen will, der gre se zu dle>cm Buche. b. Der Krieg geht weiter. Roman von Schalom Asch. Verlag Mert de Lange Amsterdam. Der neue Roman des bekannten Schriftstellers ist großartig. Er schildert in diesem Buche das Deutschland nach '»em Kriege. In einer Fülle von Gestalten auS allen Klassen und Rassen durchiv-andert man die Höllenkreise der Inflation, man erle^'r den Chaos des Zusammenbruchs, den giftigen Rausch des falschen Reichtums, die iSnt-täuschungen und Erbitterungen der entre-i^-teten Klassen, dann das Erwachen cie» tionalisinus, die Entdeckung des Raiien» Wahns. Nie ist Schaloni Asch monumental'? als Darsteller gewesen als in dieser Chrcnl? <'iner tragischen Generation und doch nie ivärmer und bezwingender in seinem linn-schütterlichen Glauben an die M^ntchheit und ihre göttliche Ausgabe. b. Revijc. l5imma. Di.' Märzniiunner bringt, viele gute Bilder, einige N'annende Kurzgeschichten, Berichte über neue ^ilnr.'. eine Seite .?>Uinor und di? ülilich!' Schnell« und Rätselecke Prei^^ d^v (5ii>z<'lnilttiii'..'r 6 Din. Verlag: Zagrebs De?>uianor, prolaz 1,- Dwiltsg, d«» l?. Mirz lszg. ^jgoxk»»jk Weltrekord v 101 Meter! Ä«Wauer umfSumen die grvftte Schanze ver Welt / Die «orweaer nicht am Gart / Bradl (Sefterrelch) der neue Weltrekordmann / RovSak schraubt dm Staate-ger — vier an der Zahl — kurzerhand mitteilten, daß sie aus dieser Schnlize iil der Kon kurrenz nicht spriilgeil würden. Später än-dertell sie zwar ihren Standpullkt, als aber das Spriilgen bereits soillen Lauf genonlmcn und die meistell' Sprillger ihre ersten Spriin ge absolviert hatten, sah sich Sigmund Rund im Nainen feiiter Kanneradeu lloch einmal veranlaßt, die Crllttrung abzuzeben, das; sie dennoch ilicht fprillgen Uierden. Das Schiedsrichterkolleg init den: Oesterreicher .B i l d st e i il an der Spitze beschloß oar^ aufhin, die Novlveger kurzerhand voln Sprin gen in llnd auch außer der Konkurrenz nus-.^uschlieszen. Das energische Borgehen verblüffte s<>lbst die Norweger, Äie sich dann unter lauten Protesteil der Zuschauer .surück-zogen. Dem Springen ging die feierliche Weihe nlld Eröffnung der Schanze voraus. Die Einweihung ilahm ?^ürstbischos Dr. R o 2-nl a n vor, der hiebei eine eirldrucksvolle Ansprache hielt. Das Wort ergriff daraufhin General R a d i s a v l j e v i ö als Borfitzender der Stifahrervereinigung „Planica", der zuilächst ein Hoch auf Seine Majestät König Peter den Zllxitcn ausbrachte und dann alloil den Dank aussprach, die bei der Schaffuilg dieser weltberühmten Schanze mitgÄirkt hatten. UnmitteWar darauf begann der große Kampf. Zunächst wurden die Probe-s p r ü n g e absolviert. Als erster gillg diesmal N o v s a k an den Start, der sicher 72 Mter vorlegte. Dann folgten der Oesterreichcr Dr. R e i n l, der bei 67 Meter stürzte, der Tschechoslmvake B u d a» r e k, der Schweizer L e u b a. der Tsche-choslolvake V ra n a, der Oesterreil^r ?c s ch e n w a l d, der Schweizer L a s-s e u r, der Oosterreicher Gregor H ö l l, der auf 71 Meter kam. sein Landsmann Niger, der Tschechoslowake L u k g und dann der Oesterreicher Josef B r a d l, der ebenfalls !»ie NovSak 72 Meter herausholte. ^um Schluß lloch der sechste Oesterreicher M a i e r. Damit waren die BersuchS-sprünge beendet. Auch in der Konkurreilz gab es nur llie-nige Stürze. In der ersten Serie erzielten Dr. Reinl 67.5, Budarek 78 Meter, doch mußte er zu Bodell, Lcnbn 57, Brana 63, PribovSek 63, NovSak 69.5, . Ascheilwald 70.5, Lafseur 64, Hiill 72, Niger 7I, LukeS 6.^, Bradl 77 und Maier 61 Meter. Die zweite Serie der Sprünge in der jitonkurrenz brachte bereits größere Weiten. Dr. Reinl schraubte jetzt scillc. Marke auf 6t Meter hinauf, wurde aber von Budarek noch übertroffen, der 86 Meter erreichte, Leuba berührte init den Händen bei (Üi.5 Meter wiederum die Aufsprungbahn. Allgeniein siel der zw^te ju^ioslawische Üvertroter. P r i b 0 v ö e l, aui. der ouch jbßt 63 Meter sicher stand. Daraufhin leistele sich NovSat eine Extraleistung. Ind^^m ^r nüt 77 Meter niuevdings Kraniels' ?taatsrekord überbot. Dieselbe Marke erzielte auch Ascht'n-lvald. Lafseur sprang wunderschön, doch „ilur" 71 Meter. Mes aus einc Klarte jetzt Holl, der in mild:!r Z^ahrt auf 85 Meter ^ der weiteste Spruilg in der Konkurrenz — kanl. Rieger erreichte ebenfalls die M-Met5.Y. 6. Jean Lasseur (Schweiz) 188.9. 7. Albin NovSak (Jugoslawien- 188.5. 8. Rudolf Braila (Tschacho>slowakei) l7Y.2. Gustav Maier (Oesterreich) 178.S. W. Iail LukeS (Tsche-choslowakei) 175.7. 11. Franz PribovSek (Jugo^slami?n) 12. Oldrv6i Budarek (Tschcchosloilmkc») 151.5. Am Nachmittag begailneil um 14 Uhr die Sprünge außer .Konkurrenz und trotzdenl sich die Norweger unter de,, Zuschauern befanden. wurde d^e fehnsüchtigst erstrelt^» 100-Meter-Frenze erreicht. Ani Start dann P r i b 0 v S e k bei 71 Mete.', woralll NovSak noch einlllal einell R'kord mit 80 Meter schuf. Äiirz darauf folgte die zll>2itas l'bebbte, loorauf der Kampf wieder aufgenolnmen wurde. B ud a re r kam jetzt auf 95 M-tcr, doch konnte er dem'Druck nicht widerstclien. Dies war auch der einzige Sturz in dieser einzigartigen Weltrekovdjagd. Dann folgten Aschen. !ll>ald. der jetzt 96 Met^r herausholte. Ri^er, der Meter stand u>ld Dr. Relndl, der mit 98 Meter deil ztoeitläng-sten Sprung d«s Tages erzielte. In elegaltten Stil ging nun Prib 0 v 3 ck über die schanze und legte sicher 77 Meter vor. Zunl Schluß stellte sich noch einmal Nov^ak vor und tatsächlich ta' er jetzt mehr, als mail erwarten durfte: mit 89.50 Meter überbot er zum dritten Mal den jugoslalvischcn Staatsrekord! Auch seilte Leistung umbrauste stürmischer Beifall. Den von S. M. König Peter den Zlvei» ten gestifteten Wailderpokal erhielt der lleu« Weltrekordmann Bradl. '^r Oesterreicher .H ö l l enlpfing voul Banus Dr. Na--tlaeen eilie goldene Armbanduhr, während NovSak mit den von der Redaktion, der „Pravda" gestifteten Ehrenpreis bedacht wurde. Der Pokal des Handelsmillisters wurde der österreichischen MannsÄ>aft zu-ge!sprochell. lleberdies erhielt Bradl lloch ^n Ehrenpreis des „Pntnik" und NovSak die vom Lkriegsminister gestiftete Trophäe. Dein Springen wohnteir anch in diesenl Jahre illustre Vertreter bei. U. a. waren anivesend: Oberst LukiL als Vertreter S. M. des Königs, Minister Dr. Krek als Vertreter der Regierullg, der Kommandant der Draudivisioil General NedeljkoviL, Banus Dr. Natlaöen, Sektionschef Dr. Stesanoviö il» Vertretung des Ministers für Körperer-tüchtigull^, der ^Präses des Jug. Automobilklubs Dr. Jankovie, Bürger,neister Dr. AdleSie, Konsul Di'. Koser aus Klagenfnrt, der deutsche Konsul Baron Hahn und der Grazer Sportführer Dr. Luther. Dem Mtifterschastsflnale mtgegen „Maribor" gegen „Rapid" 2:1 / „Zelezniöar" gegen „Athlettker" 4:1 Mit deul lokalen Haupttrefseil znnschen „Rapid" und „Maribor" und dönl Tieg der Eisenbahller in Celje ist die Situation m der Unterverbandsmeisterschaft 'n eill neues Stadium getreten. Die FlZage der beiden Finalisten scheint ilun dahin gelöst, das; lezniöar" numnehr die Position il'ch: nrehr zu nehmeil ist. Dagegen wird nun der Kampf um den zweiten Platz von nellenl auflodern, zumal neben „Maribor" auch die „Athletiker" und die .'rd:^'^^ noch das Pech, einen Elfmeter, der dem Tl^nl den Eillstand gebrach? hätte, zu vergeben, worauf die Weißfchwarzell es noch auf 2:0 bvachten. Ein zlvsiter Elfer stellte dann niit 2:1 das Endrosnltat fest. Spielleiter war Schiedsrichter N e in e c. Jlll 11. Match, das in Eelje uoc sich giilg, überruinpelleil die Eisenbabner dil. dortigen „Athletiker" mit 1:1 (2:1). ^^^llÄesondere nach Seiteivwechsel komlten die Heimts'chen den Attacken d<'r „^lezniear"-Leute luir schwer standlialten. Spiel leiteli? S6)l2ds- richter L n k e ?. i e. . » Die Raugordllung gestaltet sich ilack^ deil gestrigeil Kälnpfen wie folgt: 1. ?.elezlliöar II, 2. Maribor 7, 3. Athletik 6, 4. Lakovec 5, 5. 5>iapid 1 Punkt. Jnl Wettkampf der Reserven siegte „Maribor" gegen „Rapid" mit 4 : 3 (1 : 2). In Ptui schlug die Z^/'lezniiZar-Resstve die dortige „Drava" mit 5 : 1. Auswärtige Spielt Zagreb: HWK-.Hajdlik (Zagreb) K : 0, Gradjanski—Concordia 1:1. Beograd: Sliavija—Jedinstvo 1 : 1. Bern: Jouilg Boys—BSK 2 : 0. Gens: Servette—Jugosladija 4 : 0. Ungarn—«Vmtschland 3 : 2. In Budapest gelang es den Ungaril, einen knappen Sieg von 3 : 2 (1 : 1) gegen das deutsche s^ißballauswahlteam zu erringen. .,Mk»rik»wr Numnrer Kl. Sn»b-Soun»»HmeifterIchaP von Maeibor Der Sportklub „^iezni'^ar" brlngt Sonntag. de,l 22. d. Nt. unl I0 Uhr auf fentem Sporplatz in. der Trxa^ln lesta die Eroß-Comrtrymeiiterschak vml Mnribor im Ew-zel- und Mann^ckiaftbenierb ;tun Austrag. Die Ein^lTneisterschiaft lvird .getrennt si^ Zenisren und Iuliioren der Masse B und C gewcrtet, lvobei die Zenioren 50^. d»e >^ll' niarvn der «iasse E ZMW u,ld jene der Klasse B 1500 Meter zurückzulegen haben. S^rt mld Ziel l'csinden sich a,n Sportvlatzc. Die Junioren der Klasse B laufen ill Gruppen zll drei Länserll und habeil ailch geschloi-sen das Ziel z^l erreiclien. (i^wertet wird da.^ Placement jeiles Länsers, dessen Letstung nicht lnehr als 20 Prozent von der Zeit de<> Siegers schlechter ist. Die drei Erstplac»erteil in allen Nruppen erhatten Diplcmc. Für den Sieger der Hallptgrltppe wurde ein Wanderpokal gestiftet. Ferner tl>erden allch die evstj^aciertell Mannschaften init DIplo-inen beucht. Startberechtigt silid veriizierte und auch nicht veristziertc Mitglieder dem Jugosl. Leichtathletikverband angegliedeclen Bereine, ''.'l^irmelduligen sind an 7^. Fische r, Maribor, Staa^sbahmverkstätte,,^ richtei». IteloiHfiteger Leutmmt Iwße i« London gelandet Dein MNHen engli-schen FUegerleutuant Tommy R 0 s e gelan^i es, die Strecke Lon doli—Kapstadt und zuriltt in Rekordzeit zu-rückzulegen. Soebeil traf er nach sei neun Rück sluge auf dein Flugplatz von Eroydon ein uild wurde von d'^'r Menge jubelnd begriißt. (Deutsche Presse-Photo-Zelltrale-M.) Anekdoten «. Schnurren Letzter Wi«t - erster Wille. Der stets witzige Mark Tlva:ll blickte nachdelrklich vor sich hin. Dann erhellte sich sein Geficht nnd er meinte: „Aln besten, lieber Freund, dn schreibst als Einleitung zn deinem Testanient: „Meii' letzter Wille ist mein erster Wille . . Triftiger Grund. BeetlMen iilld Spohr lerilten sich in Wien kennen, als ^'r letztere niit seillenl Orchester nach Wien kant. Von da ab ent» lvickelte sich zwischen ihnen ein sreulrdschaft-licher Berkhr. Eines Tages als Sphor Bee« thoven erlvartet, blieb dieser plötzlich «»K. Spohr grübelte, was nwhl der Grulld sein könnte? Hatte er den leicht empsiildlichen Meister vielleicht irgendll^ie verletzt? 'Slber das Rätsel'löste sich bald. Schon ein paar Tage später lvar Beethoven »nieder da. — Spohr freute sich fragte dalln aber essiert: „Waren Sie eit^eutl/ich trailk?" ^ Beethovell seufzte. nicht, aber meine Stiefel. Ich habe nämlich nnr ein Paar. — Und die waren zlmi AltSbeKer,l Mariblxver Zeltvng^ Rummer U 4514 meknSknz^r ?rAx>s. xut versiert, H^leker Mix ist» eme ö»umvc>ttH^et>erei se!dst»nc!ißs «i leiten, Wvcl »ukzenommen Oiiei^e unter »Vl^edmeister" an ^oma Lompsn^ cl. 2 0. 7. I^jut>lj2ns^ OOOOOOOGGGGOOGOGOGO I det KrsüTMdlSzea. Vertlr ckeo unä Sknllelieo )ff -» '.... W 2t» Zlirldorvr 8par>lzs»5v«dueli di?; VIn 10.000.— utlt mvnst-llclio ^dTsdlunss un.l Lisker-8l,?llune Te5uekt. uo. ter »Lparduck« an 6io Vorv. S6Z7 K»a» mit ärel >Vl>tu>uli«da, >V!rt8ckatt8?ebSuc!e. mit iclei-nem (Zarten, Lrtrk«lll3 9VÖ0 VIn jükrUcli, 5teuerfre!, um 8l.vv0 Oln 2u verksuken. ^n-?ukrae«n: 8tut»et>I»sei>. Verkliekea« vir6 l)>ei»t»z^, 6eo 17. um 15 von «,t«tlet. Die KI. 5«elenm»»e »m ö^itttzvoel», 6«ii ?»r»ili«n 2747 von p«»»«, »IM«,«,. distts» Ulm» mit .loek Orunä. vdstdäumo n. XVstn. Iivelce. IS j^In. von Llnv. Kc». tijiee. »n der tlauptstfslZs «e-IsLen, dlllix su verkautvn. Tutr»«on: psluc. l'omSI^svÄ ul. 17, l^sribor. ZSS4 Oskiltla virä sufxenommen tlir vsmenZckneiäerel. Isa. Zek. VViläenrainerjeva 8. 2746 A^4»iimmriee ^vli»iia>x mit Vsäe^immer von kleiner l's-miiie LvLuctit. Oikert» unter »I^ak« ?»rk oäer rom^i(!ev «Irevoreä« »n 6lo Vorv. 2519 lnt. frRutvIll' voriiberrekenä ZU Tvej Xlnäern xe8uekt. — ^«Ir. Vei'v._2744 «In» vpoekalv. unttiiör. trvttliekv, in jeclem tläuse. t^e verde, Lo8ckäkt u«v. unbe-äinKt notvenäiTL «el«»!»oka kllovItHt Verden asile Vertreter mit ZkXD—10.000 VIn In dar in jeder 8ts beselirSnlctes ^rbeitsLeblet. Vrlnrende ^niebote sn »T'ekn. P08lov»lnlo»«. ?aersd, ?eljo?» niök» c»,ta 16. 2736 Il«r Vertps» pl«rv (Xrlossseksdearvntv) K»iil und Vvrksul k'Ükrt ver8ckiedene Kompensationen sovie LcdutdevUl-sun^ bei (Geldinstituten mit 8psrbi1cllern u. Larxeld durcii. I^vallslort alle SparbUcker uavsriiisUeli In d» uad Sparbllcker «eilen sickere Llntrasun«. «eeen monstlielie ^b^atllunlren m ösrireld im volle« Vetras und dei entspreckender Slelivr-stelluiiU. Llaloisr und 8oliul«w« vendet Lueli in diesen ^n-Lelexentielten an die unlen-aneekUtirte Adresse: VerlS^-lieke l^atsol^lälro in der t^ra-Le des ^n. und Verlcautes sovie der Ksiiita.8anlaLe er» teilt Luek unentseltlicli und ditrxt lUr strenx solide vurei^-ftikrune in allen (2vseliüit>;n. öanIcLeseliSttsdürv, 1.,jubljs-na. veetkovnova uli-a 14 II. leleplion 35-10. 2739 2tA Dienstag, d«n 17. März 1V3S. 5c»«5/^iioxe>.i.e VLkX»<0ckUI«Z qi vek «5lcni5puoea-n<)oe M« pirv kommt «I« S«I>«im»i5 Mriliiii« Ll«E«4« ??«i»r6»!nn«» k»deo «ine nrue ?>lode gssekak-k«v. 8lO li»t>en «in«n (-«ioktspudsr ^stunden, «1»r '. droSmuttsr und Scllv^««»»?, k'»»» o»ok I»vss«m »vlti«,«?»» l^idev. v«i«kva mit den I?ö»tuv»«i» d«r kl. l^«U-ioo. im >^t«r von »4 i>kr«n »IN L»m»t»-. d»» 14. um 12 l^kr m.tt»». »»okt «ot»ekl»keo i»t. o.« t«U5e 7vt« V i-d »«oot.?. d«a 16. um k.lk 17 (kalk 5) Ukr »m k^n.d-kok« w dtudenv» IM r»n» li«i» k»l»« ,ver <«i». .K vi«o,t«». d»n 17. ^Sr, um 7 Ukr irük !a d«r Lt. 5^»^d»len»»"t»rrlllreke ^«l«»«» vsrdeo. ^»rikor» IL«xrvn, Q?«», Vi«o, »m 14» ^»nc 1936. 27ZL VIG ia«<«ss, enkOi II«^ Zek»t>>«e»lixl«ss Ilmmor und Kücl^e mit iZa-de^immerbenlltxunL sotort siu vermieten. LrjavLeva ul. 12. 2577 Lcliün möbl. Zimmer sokort z^u vermieten. 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Zimmer an 1—2 k^ersonen mit oder okne VerptleeunL 2u vermieten. Vrseova ul. 2-Il. reekts. 2741 Liebe wandert übers Meer Roman von Lrih Mehner Urkoderreckt5»cI,utL: Vvrise 0. m. b. N., Lerlin.>V ilmeri^orl. H ch Ralf mußte lachen. „Mag er, ivenil er will. Ich komine durch, k^ranz." „Du willst durchkommen? Hast zwar Nä-renkräfte, aber denke dir daS nicht so leicht, denn l)u bist Ausländer." Der Chauffeur lie^ sich auf cinenl der ein« fachen Stühle nieder und steckte sich erst ein-mal eine Zigarette an. „Also nimm das Geüd, Franz. Ich habe wirklich genug Ersparnisse. Sage mal. willst du mir behilflich sein? Ich habe die ^^b-sicht, hinter das Treiben zwisch^ Herrmann und .Herfurth zu leuchten. Es scheint zwischen den beiden tatsächlich nicht harmlos herzugehen, vermute ich." Jetzt wurde Franz aschfahl im (Besicht. „Um Gottes willen! Höre damit au?! Ziie-Mals gelingt daS! Der Teufel steckt »»l diesen Menschen!" „Wieso denn, Franz? Es sind doch ))!»n-schen wie wir, nur vielleicht brutaler. Warum hast du Angst? Erzähle doch lieber, 'vas du iveißt!" ^ranz schlug ein j^uz. dann erst begann er zögernd: „Ich war schon hier in Stellung, als de? .Waldkater' 'wch .^rn Dürrenberg g^r-te, Dietlini>s Vater. Der war reich geworden. Damals^ u>ar .Herrmann noch drüben tNlf dem in ^ußen Verwalter." Me vier Wochen etwa kam dt.. sonnie, mit eloictr. I^ickt, ad 1. ^pril :^u vermieten, l^reis 5A) vin. ^dr. Verv. 2745 l^Illlser ^okn- und Kostpl»t?. KoroSLeva ul. 3, 1'ür 2. ?6Z1 Z!>vei?immeri«v >VoKnun». Küclis und I^edenräume 2u vermieten. KoroStra 8s>. 2705 Line kinilmmer. und eine /vokImmor.^Voknllii« sotort oder später 2u vermieten. — ^leksandrova 8!. 25S9 2t5 (Zuterlialtene versenkbare ^tikmaselilav 2U verlcsuivn. ^dr. Verv. Z73Z Staaovskoor Kodlo. «ut, iziltix «eruelilos, KopaliZlca ul. 20. 2516 undvierzig Jahre alt. Na, ich will es dir ganz kurz erzählen. Eines Tages faud man eben Dietlinds Bater auf seinem Ansttz im Walde tot auf. Er war erschossen worden . . Ich weiß ja auch nichts Genaueres, ober man erzählt eben so, daß Herrmann der erbittertste Feind von DietllindS Bater war. deshalb wurde Herrmann auch verhaftet. Dcch bald ließ man ihn wieder frei. Un^ ldann kam eben die Sache mit .Hersurth. Diet linds Mutter meinte es gut und ließ sich von diesem Weinrersenden betören. Sie heiratete den leichten Burschen, der damals 'm. mer den Solii!>en markierte. Nach kurzer Zeit wurde es drüben in Aeußcir anders. .Herrnvann kaufte pli^lich das Gut, ivenn auch mit viel Schullden. Äl-er das ist es ja eben — obwohl er spielt und trinkt, zahlt er jährlich ab. Woher kommt denn das (^eld? Das Gut ist heruntergewirtschaftet, da« weiß jedes Kind hier. M't. ne Äterk sind ja drüben als Tagelöhner. Sie sagen mir manches^ aber ne . . ., da kann ich mcht mit. Woher bekommt denn .Herrmann das Geld, he? Aus Afrika ct- NXl?" Ralf Hatto atemlos zugehi>rt, jetzt kanien ihnl seltsame Gedanken. „Franz. ich bitte dich unl Dietlinds ivil-len, hilf mir; es wird sich lohnen." „Lehnen braucht's sich nicht. Wenn ich es tue, dann um Diet'linds und Frau Herfurths willen; aber nicht um (^ld, verstanden? Aber ich warne dich: sei vorsichtig! Herr-manil ist ein Rohling erster Güte." Als Ralf Ramlow ging, hatte er den Hun dertmarkschein absichtlich liegen laffcn. „Dort gibst du also dein Geld unbewußt hin. Baier? Wenn du das wüßtest!" Ralf fand in dieser Nacht keine Ruhe. Gegen Morgen stand er schnell auf, schrieb auf einen Zettel die ^venigen Worte: „Wir müssen morgen unbedingt elne Fahrt machen. R. R." ^nn schob er diese Zeilen unter der Tiir seines DekretärS durch . . . Fünftes Kapitel. Herbert .Hiller erwachte aus seinem rauschtiefen Schlaf mit sonderbaren Gefühlen, denn er sah auf den ersten Blick den Zettel seines jungen Chefs liegen. Mit dienstlicher Gesk!^indigk«it kleidete er sich deshalb alk> wip^r — ganz bestimmt." „Und so Plötzlich ist er weg?" Der bange Zweifel in Mntters Frage erstellte Dietlind augenblicklich die ganze Schwere ihrer Lage. Sie war also deni Stiefvater wieder etnnial auf Gedeih und Per. ds'rb ausgeliefert. „Zweifelst du, daß er wiederkoniml. Mult« chen?" , Keine Antwort kam. nur ein Nicken d"? K'opfes. „Mntt6ien. mein Muttch^'n! Das darfst d,i nicht. Er kommt doch bestilnint n>ioder." sFortsetznnq wlgt.) r»od 5i»r I^d>IctHVV voronl^vortlieli: Ildy — Drueli der »I^arl1>orsiia tislcarao« in i^»ri1>or. — ?iir den Hvrausjxeder u. deo Druolr Ltao^ Loiä« voIiolA»kt m Alaribor..