Nr. 58. Montag, 11. März 19M. 126. Jahrgang Kibachw Zeitung Pranumerallionöpreiö: Mit P oslverse „ du „ „: gauziähli« .W X, lialbjälirin l5 X. Im «ontor: ganzjälirig « «,. hnll'jlllirin «1 K, ssiir dir ^llslcllmin ins Ha»«! gauzjalnil, 2 li, Inserlionsgcliiihr: ssüi llrinc Inleiate bis zu 4 Zeilen ü» !>. sslüs,e>e per Zeile 1i! l,; liei üjlricu Wirdelholuugcu pel Zeile « li. Tie 'Laibacher Zeiluun» erlchriut läßlich, mi< Alieualiwe der Co»!,' mid Feiertaac. Dir Administration befindet sich Klinglebplav Nr, 2, die Medallion Talmntiügasje Äir, l0. Sprechsiuudei, der Aledaltio» vo» u bis lo Ulir vor» millllssL. Uusranlieile Briefe werde» uicht aiineliumineu, Hiauujlriple nicht zurückgestellt. Amtlicher Heil. Den 8. Mcirz 1907 wurde in der l. l. Hof' und Staats-oruclcrei das 1.XXXI. Stück der polnischen Ausgabe des Reichs» gesetzblaltcs vom Jahre 10lll! sowie das II. Stück der ,'ta» uemsÄM und das XX. Stück der polnischen Ausgabe des Reichs« gesehblattes vom Jahre 1^07 ausgegeben und versendet. ^lach dem Amtslilatte zur «Wiener Zeitung» vom 8. März ^^"' (Nr. 56) wnrde die Weiterverbreitung folgruder Preß-«zeugnisse verboten: Nr, 48 ,1,' ^ito ^6iß6» ddto. 2«. Febr. - 1. März 1907. Nr. 9 «I,' ^vvonir« äol I^vulawr«. ddto. Ü6. Febr. 1W7. ."lugschrift: «Nöluieliä, ^Iläclo^i» gezeichnet'OkrcLu,' u^i-«eißc Haube, wie sie cinstens die Großmutter Nald, und als cr heimgekehrt war, griff er zu seiner Geige. Die Vorübergehelldell blieben stehen und lauschten hinauf, wo der alte Herr zu seinem Festtage sich selbst in süßeil, herzbezwingendcn Tönen ein Lied des Lebens und seiner Erinnerungen aufspielte. — Ahnte er wohl, daß es die letzte Flasche Weines gewesen war, die seinen Tisch geziert, den Tag über die Reihe der übrigen hoch hiuaus ge-hobeu hatte? Dafür aber follteu sich nach uud nach die Zahl der unfreiwilligen Feiertage mehren. Eines Nachts war die Sorge in sein Heim geschlichen uud hielt treulich Wacht bei ihm. Und dann gesellten sich Not uud heimlich Elend dazu. Aber der alte Mellert ließ sich nichts draußen merken. Als er eines Tages der Wirtill daö Mittagessen kündigte, da sprach er allerlei von Beschwerden des Alters, Aufnahmefähigkeit uud anderem mehr. Er müsse, jetzt eine schlichte Lebensweise befolgeil, Milch lind Brot und was ihm sonst dienlich sei. Sollte sich sein Zustand bessern, so wäre ja immer wieder Zeit, wie früher weiter, zu schlemmen. Dabei hatte er wieder so eigen gelächelt. Als cr aber droben in seinem Stubchen angelangt war, fiel er auf deu nächsten Stuhl nieder lind barg aufschluchzend den grauen Kopf in den zuckenden Händen. Ja, Feiertage ohne Ende waren für ihn herangebrochcu. Die welligeil Schüler wareil, angelockt von immer wieder anfdringlich sich mehrenden Anzeigen großer Konservatorien, nach und uach in die Hauptstadt gegangen. Der alte Meliert hatte nicht geklagt; niemand sollte Zcnge seiner hereinbrechenden Not, seines Jammers werden. Der ihn bis hierher geführt hatte, würde anch die Stundr wissen, ihn abzuberufen. Da hieß es nur stillehalten! Abwarten^ Hoffen! Ein einziger Schüler war ihm noch verblieben. Ein einziger! Und dieser . . . wie er hellte nachmittag hcreintrat, den Geigenkasten in der Hand . . . war seil, Blick nicht eigenartig schcn? Mied cr nicht, den geliebten Lehrer anzuschauen? Und wie er spielte heute! Mußte der alte Herr immer wieder ihn nicht sanft und freundlich auf Fehler aufmerksam macheu, Fehler, die doch sonst nicht seiuc Art waren. Dann kam der Abschied. Der Junge zuckte ordentlich anf, da er dem Lehrer die Hand reichte . . . seine Stimme bebte . . . dann war er hiuaus. Auf dem Tische seitwärts lag ein kleiuer Brief ... die Abmeldung ... die übliche Ausrede . . . Verbinduugeu mit der Hauptstadt . . . höhere Ausbilduug . . . dauernder Dank für alle angewandten Mühen . . . Als dcr alte Mcllcrt die wenigen Zeilen überflogen hatte, da brach er znsammen. Sein letzter Schüler! Sein letzter Schiller! Nlin kam keiner wieder die zwei Treppen her-anf gestiegen zn ihm. Nnn blieb er allein droben. Allein uud doch nicht allein! Da war ja die Not, die ihn dort drüben aus dcr Ecke angrinste, die Verzweiflung, welche herangeschlichen kam . . . der Huuger, der in seinen Eingeweiden wühlte. Waren das nicht Hausgäste genügt Er lachte auf. Er lachte, wie cr noch nie in seinem Leben so weh anfgelacht hatte. Und dann fiel sein Blick noch ans da^ kleine Paketchen, das der Innge anscheinend in seiller Verwirruug liegeu gelassen hatte. Ein paar eingewickelte Tafeln Schokolade! (Schluh folgt.) Kinder der Finsternis. Roman von Anton von Perfall. (13. Fortsetzung.) (Nachdruck uci-boten.) Im Grunde genommen war sie es gar nicht. Cassan hatte oft so unverständliche Einfälle. „Mache ich dir wirklich eine Freude damit, lvcnn ich mitgehe, Marianne?" In Cassans Ungcn strahlte ein fremdes Glück. „Mehr, als dir alle Stubcnsand der Welt machen können," erwiderte Marianne lachend. Wiener der Name, der sich wie ein dunkles Go spenst iii dic Lichtwelt drängte, die jetzt eben anf ihn eindrang. Und er nnchtc ihr noch dankbar sein dafür, soilst hätte er in der so jäh aufschäumenden Lebenslust ganz anf seine Abmachung vergessen. Das Gewissen des Gelehrten erwachte wieder in ihm, das Mißtrancn gegen die Lockungen der Welt. „Also du gehst mit, Viktor? Holen Sie den Mantel des Herrn Professor, Ferrol." Fcrrol ging. „Ich kann nicht, Marianne, mit dem besten Willen nicht. Ich habe morgen eine wichtige Konferenz und noch viel aufzuarbeiten. Oder warte, ich hole dich ab. Wir gehen dann zu Zanoni soupieren. Kannst du dich noch erinnern, Marianne — nach unserer Hochzeit?" ,.'O, sehr wohl." Marianne sagte es mit be» dcntungZvollcm Kopsnicken. „Du hattest mit meinem Papa cine große Debatte über — Darwin, glaube ich." „Dic werde ich hcnte nicht fiihrcn, das vcrspreche ich dir," erklärte Cassau. „Wirklich? Dann gehen wir zn Zanoni." Marianne reichte dem Gatten die Stirne zuin Kusse. Er küßte sie auf den Mund. Laibacher Zeitung Nr. 58. .............. 515 11. März 1W7. trug, schmißt sich heute u»l das schönste Köpfchen der südlichen Modedame. Anschauend danken wir es «^r Influenza,, daß diese altehrwürdigcll Hauben in England eine Anscrstchung feiern. Die Ärzte haben oie Engländerinnen davon überzeugt, das; die Nachtmütze das beste Abnxhrmittel sei gegen Nhenmatis° "lUH und Erkältung, die Vorläufer der Influenza. Und die Hygiene hat über die Koketterie gesiegt. Frci-uch kann die schöPferiM' Modephantafie auch an einer ^achthaube sich betätigen, zierliche Tpitzchen- nnd ^u,chenko>nbinationen ersinnen, zarte Farbentöne llmgen lassen. Und diese nene Iudustrie ist bereite "n schönsten Gange. Nur die Männer scheinen von «r neuen Mode nicht erbaut zu sein und sträuben nch dagegen, auch ihrerseits zur guten alten Zeit zurückzukehren und sich beim Schlafengehen eine lange Zipfelmütze über die Ohren zu ziehen. — (Musikerfeindschaft.) Eine köstliche Anekdote von Rossini und Hal6vy wird in den „Lectures pour Tous" erzählt. Eine- Tayes stellte sich em, Lcierkastemnann gerade unter den Fenstern Nos-Ums auf und begann in der denkbar abscheulichsten "Verzerrung eine Phantasie über „Wilhelm Teil" zu W.leleu. In der höchsten Wut über die Verstümmelung Wnes Werkes warf der Komponist dein Leierkasten-Mann eine Silbcrmünze hinab, ersuchte ihn aber zugleich in entschiedenein Tone, an anderer Stelle om Leuten das Trommelfell zu bearbeiten. Da kam lhm aber plötzlich ein lichtvoller Einfall. „Spielt Ihr ^ertasten auch die ,Iüdin' von Hal6vl)?" fragte er den Mann. „Ja, natürlich." — „Nun gut, hier haben Sie noch ein Silberstück. Aber dafür gehen Sie auf der Stelle zu der Wohnnng Hal^vys uud spielen unter seinen Fenstern das Stück ans der ,Iüdin'!" Da aber erwiderte der biedere Leicrkastenmann: ..DW kann ich nicht, Herr Rossini — Herr Hale Leben waren der Grund, das; der Landesherr seinen Mannen einen je nach Umständen größeren oder geringeren Einfluß einräumen mutzte. Im allgemeinen beginnt die Entwicklung der Landstände damit, das; es zuerst nur die wichtigsten Geschlechter des Landesadels waren, die sich im Besitze ban Bnrgen befanden uud durch ihre Mannen die Wehrtraft des Landes bildeten; sie wurden in den Urkunden ni^iior«» ^t lui^oi'^u t6i>r^ genannt und au sie hatte sich der Landesherr zu wenden, falls ^r neue Verfügungen erlassen wollte, die in deren ^nten'sscn eingriffen. Da sich in Krain die Landeshoheit langsam uud spät entwickelte, so traten auch ore Landstände in etwa^ fernerer Zeit als in anderen österreichische, Ländern ans. Noch bis zur kurzen ^ert war Steiermark das Land. wo das älteste Auf- treten ständischer Mitwirkung zu verzeichnen lvar Aber durch di,e Untersuchungen Richard Mells (Abhandlungen zur Geschichte der Landstände im Erzbistum Salzburg. I. Die Anfänge der Landesstände. Salzburg 1905. Separatabdruck aus den Mitteilungen der Gesellscliaft für Salzbnrger Landeskunde) steht jetzt fest, daß in Salzburg die Stände bereits vor der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts, also früher als in Steiermark, die Regiernng des Landesherrn beeinflußt haben. In Kram wurde die Landeshoheit durch die AndechsMeranier ausgebildet, die, gestützt auf großen Grundbesitz uud die Befugnisse des Grafenamtes, die Macht in ihren Händen vereinigten. Nach ihnen gelangten die Babeilberger und die Spanheimer zur Landeshoheit. Der letzte Spanheimor Ulrich überließ dem Przemyslidcn Ottokar im Podiebrader Vertrage vom 4. Dezember 1268 Krain; doch ging der Erwerb diefcs Landes durch Ottokar nicht fo glatt vonstatten. Bei dieser Gelegenheit traten die lu^liorl'» <^l lul^oi'^» t^i'l'ii« in Kram zum erstenmal politisch hervor, während in der früheren Zeit von ihrem Einflüsse in den Urlnnden keine Spur zu finden ist. Fünf der mächtigsten Ministerialen, darunter auch zwei Auersperger, versammelten sich, das OptionS-recht in Anspruch uehmend, am 2. November 1269 im Hanse des Deutschen, Ritterordens in Laibach zum Schwüre, nicht den Premysliden, sondern den Brnder des letzten Spanheimers, den Erzbischof Philipp von Salzburg, als Herrn anzuerkennen, ein Veschlutz, von dein man wichtige Rechte zu erlangen hoffte. Kaum erschien jedoch Ottokar in Krain, als sich die Ministerialen, die zuvor Philipps Partei ergriffen hatten, ihm anschlössen, so daß Ottokar Landesherr im Lande lvar. Die Herrschaft Ottokars in den östcrreichifchen Ländern nnd folglich in Krain war von nicht langer Dauer. Der Habsburger Rudolf machte fich sogleich nach der Nesiegnng Ottolars an die Ordnung der inneren Verhältnisse in den wiedergewonnenen .Reichslanden, die durch den Landfrieden vom 3. Dezember 1276 eine feste Gestalt annahm. Die Eingangsworte dieser t'uimu puci« sind für die Ge^ schichte der üandstände in Österreich überhaupt und namentlich für dl> in Krain von besonderer Bedeutung- ersteres, weil sie durch die Teilung der Stände in Grafen, freie Herren und Ministerialen die Fort-bildnng des ständischen Wesens bezeugen, letzteres, da der Landfriede die erste Urkunde ist, die von einem Beiräte der trainischen Ministerialen bei ihrer Erlassung spricht. Dies Recht, das nun auch die .strainer erworben hatten, war eine Enungenschaft des Zwischenreiches, ein Erfolg, den die Ministerialen ihren ersten politischen Bestrebungen in der Zeit nach Herzog Ulrichs Tode zu verdanken hatten. Auf die Bedeutung dieses Landfriedes für die krainischen Stände hat zuerst der verstorbene Uni-vcrsilätsprofessor Dr. Vladimir Levec in seiner danleswerten Abhandlung „Die krainischen Land-handfesten" in den Mitteilungen des Institutes für österreichische Geschichtsforschung, XIX. Pd., 1898, S. 244 l^., aufmerksam gemacht, wie übcrhanpt diese Abhandlung, der ich in meiner Vorliegenten Zusammenstellung gefolgt bin — daneben habe ich auch die Akten des krainischen Landesarchives benützt, als die erste eine zusammenhängende Geschichte der ständischen Freiheiten bis zum Jahre 1848 liefert. Als im Jahre 1835 in Krain ein Dynastiewcchsel stattfand, ergab sich für die Herren, Ritter und Knechte das Interesse an der schriftlichen Firienlng und Bestätigung ihrer herkömmlichen Rechte. Eine solche erhielten die Kramer in der Handfeste Herzog Albrechts von Habsburg vom 16. September 1338. die jenen nicht bloß die alteil Gewohnheiten bestätigt, sondern auch neue Rechte und Freiheiten verleiht. Zunächst wnrde geregelt die Organisation und das Verfahren des obersten Gerichtes im Lande, der Landschranne, die für den Landesadel von den Grasen abwärts zuständig war, betreffs der Prozesse des« selben uni Leben und um Eigen: lveiters erfahren wir aus dieser Handfeste über die Organisation und das Verfuhren bei den niederen Gerichten. Einige Jahre, dawnf, am 29. April 1365, erhielt auch die Ritterschaft in der Windischen Mark und im Mött° linger Boden vom Görzer Grafen Albert IV., da das genannte Gebiet damals noch nicht mit Krain vereinigt war, eine Verbriefung ihrer hergebrachten Rechte, enthaltend gerichtliche und lehensrechtliche Bestimmungen. Der Kreis der Stände erfuhr iu Krain gegen das Ende des 14. Jahrhunderts sine Erweiterung durch den Anschluß der Landesprälaten. Denn die lrainische Geistlichkeit erhielt an, 23. August 1399 durch den Herzog Wilhelm von Österreich eine bedeutende Verbriefung, indem sie, insoferne sie zum Großgrundbesitz gehörte, in weltlichen Angelegenheiten dem Gerichtsstand vor dem Landeshauptmann in der Hofschranne zu Laibach, in geistlichen hingegen dem Patriarchen von Aauileja untergeordnet wurde,. Der Kreis der Landstände wurde unter Friedrich III. durch Aufnahme der Städte in denselben abge»» schlössen, da die Bauernschaft hierzulande nie Stände Mitglied wurde. Das erstemal erscheinen nach Levec mit Wahrscheinlichkeit die Städte unter den Ständen bei der Leibnitzer Zusammenkunft der drei innerösterreichischen Länder 1462; infolgedessen ist auch die Angabe bei Dimitz, Geschichte Krams, II., 47, falsch, daß die Städte erst l5U1 Sitz und Stimme im Land» tag erhalten hätten. , Unter Friedrich III. kamen die Stände besonders znr Geltung, weil dieser Herrscher, von inneren und äußeren Konstellationen gedrängt, sich sortan bs-müßigt sah, bei ihnen und bei den Bürgern in Städten und Märkten Hilfe und Unterstützung zu suchen. Obzwar in der Folgezeit die Stände noch ein oder das andere Recht erwarben, so war es doch m der Nenzeit mit der alten ständischen Herrlichkeit vor» bei. Kaiser Manmilian hatte durch seine ties ein» schneidenden Reformen das Prinzip der Zentrali> fation durchgeführt, die Grundlagen des modernen Veamtenstaates geschaffen, während hinwiederum die Stände, auf dem Boden des mittelalterlichen Lchenä- t'^ "Unterhalte "^ 6"t, mein Liebling! Ich komme Nchor, sicher." Er hielt ihre Hand fest und sah ihr "^f in die Augen. „Wir wolle»: heute nachholen, was uns damals der böse Darwin raubte." Ferrol trat ein, mit dem Mantel seines Herrn. Die beiden fühlten sich wie ein ertapptes Liebes^ paar. gerade so holdselig verwirrt. Marianne küßte «lärchen. warf ihrem Gatten noch einen zärtlichen "uck zu und rauschte hinaus. Herrol stand immer noch mit den, Mantel bereit. . ..Ich gehe nicht, aber du fährst mit der gnädigen "ran," befahl Cassan. Ferrol hatte sich kaum entsernt, da rief der Gc-lHrte ihn zurück. , »Ich brauche dich heute nicht mehr. Bei Zanoni bellst du zwei Soupers bis 10 Uhr." Ferrol sah deu Gelehrten mit unverhohlenem Erstaunen an. Ein Souper bei Zanoni, für ihn und Wne Frau! Das war etwas Unerhörtes. Da mnßte nch evvas ganz Besonderes ereignet haben! - »Was schaust dn denn so?" sagte Cassan jovial. -.Ja, alter Freund, das kommt noch ganz anders I'' ganz anders." Dabei war er schon wieder so in Gedanken, daß er das Dienstmädchen gar nicht bemerkte, welches eingetreten war, Klärchen zu holeil. Das Kind mußte sich erst durch seiue jämmer-nchen Rufe nach dem Papa bemerklich machen, dein ks so schnöde gegen seinen Willen entführt wurde. Cassan war jetzt ganz entzückt von dem eigen-nnnigen Stranden seines Kindes, das die Armchen "ach ihm ausstreckte und aus vollem Halse schrie. Er herzte und küßte es. .Gun- lach!" lallte das Kind, auf das der Name einen besonderen Eindruck gemacht haben mußte. „Merk' dir ihn nur, den Namen, kleiner Schelm! Ja, ja, der wird noch eine große Rolle spielen in deinen» Leben. Gun—lach, Gun—lach," scherzte Cassan. Wie nur ein Tag so viel Sonne bringen kann!! Cassan fühlte fich ganz glückstrunken, als er durch den finsteren Garten feinein Laboratorium zu ging. Zum erstenmal fühlte er sich uicht recht heimisch darin. Die Lnft war fo dnmpf. Er öffnete das Fenster. Daß er auch den Menscheil gerade heute bestellen mnßte! Jetzt säße er an der Seite Mariannens im Theater! Was die Welt davon denken mußte, die schöne Frau immer allein zu sehen? — Ein vertrockneter Gelehrter, dieser Cassan! Ganz recht geschehe ihm, wenn — das Blut schoß ihm in dm Kopf. -Dah er das früher nie gedacht! Pfui, Cassan! An so etwas zu denken! ^ Aber ein Tor bist du, ein ausgemachter Tor! Das schöne Leben so an dir vorübergehen zu lassen! Schließt denn die Arbeit den Genuß aus? Oder bist du zu alt? Ein Mann mit solaren Plänen. — Von morgen cm beginnt ein neues Lebeil, das bisherige ist Verknöcheruna. Heute bei Zanoni soll sie alles erfahren! Sie wird begeistert sein davon, ihm noch höheren Schwung verleihen. Er wird nicht mehr der alte Gelehrte für sie sein, sondern der Mann auf der Höhe seines Schaffens, der Liebe eines Weibes wohl noch wert. Cassan setzte sich an seinen Schreibtisch und sah nach dem Einlauf. Da kam ihm die Tabelle mit der Auszeichnung des kleinen Vini unter die Finger. Befund V. S. stand darüber. Die Maße waren genau eingetragen, die relativen Volumen der drei Organgrnppen des Gehirns, die Farben der Augen, der Haare, die Bildung der Ohren. Alter uud Geburtsjahr. Dann folgte die all» gemeine Charakteristik. Das Msumee derselben war' Die Intelligenz überwiegt die Instinkte, diese dis Gefühle. Dann folgte die Abstammung, kurze Daten über die Eltern. Cassan erschien das alles so lückenhaft, so nüchtern, so schematisch. Es kam ihm vor, als hätte er sich die Sache zu leicht gemacht mit seinen Zirkeleien und Messcreicn, als habe er gewisse Imponderabilien zu, sehr aus dem Auge gelassen. Wie soll das alles anders werden, wenn er die Versuchsobjekte Tag für Tag vor sich hat, ihre zarteste Entwicklung beobachten kann, wenn er systematisch eindringt in alle diese kleinen dunklen Seelen, und nach den verborgenen, längst verschütteten Schätzen gräbt! Er ergriff die Fedor nnd fchrieb folgende Ve» merlung anf die Tabelle: B. S. würde zu eimin gründlichen Versuche, wie w<'it durch organische Er» scheinnngen, altererbte Triebe nnd Anlagen unt» günstigen Lebensbedinaungen in eine andere Rich, tuna zu bringen oder günstig zu beeinflussen sind, ein Hervorragelides Versnchsobjett abgeben. — Vor-gemerkt für Gnndlach. Der Gelehrte wollte sich den immer wieder aufsteigenden Gedanken von der Seele schreiben, als dah er seiue Vergeßlichkeit gefürchtet hätte, dazu war der kleine Bini ihm schon viel zu lieb geworden. Cassan nahm den für seine Gattin bestimmten Akt aus der Lade. Er wollte ihr bei Zanoni einen ganzen Vortrag darüber halten, da mußte er sich noch einmal genau orientieren. (Fortsetzung folgt.) Laibacher Zeitung Nr. 58._____________________________ l, 1 Ini tituuuvi 1criiuM'sions-)Iüstitntes (Pen sionsfonds) und pensionsfähig, uud zwar ohne Rücksicht darauf, ob die auf Rechnung des Heeres zu leistende Einzahlung bereits bewirkt wurde oder erst später erfolgt. Die obigen Bestimmungen haben für die nach dem 1. Jänner 1W7 znr definitiven An-stellnng gelangenden Zertifitatisten Anwendung zu fiudeu. Ausgenommen von dieser Begünstigung sind die Zertifikatisten des Gendarmeriekorps für Bosnien und die Herzegovina und die bei den bosnisch-hercc^ govinischen Truppen dienenden Unteroffiziere bos-nisch-hercegovinischer Landesaugehörigt'eit. — (Der Laib ach'er Gemein der at) hält morgen um 5 Uhr nachmittags eine außerordentliche Sitzung ab. Auf der Tagesordnung steht der Bericht der Personal- und Ncchtssektiou über die Vorschläge des Bürgermeisters, betreffend die Änderungen der Gemeindeordnung (Referent Dr. Oralen). — (Vercinswcscn.) Das f. k. Landes-präsidilM für Krain hat die Bildung des Vereines „Ili»k0 8lavc>u8lv<) ixodrn^valnu <1i'u«tvu" mit dein Sitze in St. Lorcnz im Bezirke Nudolfswert, nach Inhalt der vorgelegten Statuten, im Siuue des Vereinsgesetzes, zur Kenntnis genommen. " (Sektion Krain des Deut scheu uud Österreichischen AIpenvereine Z.) Die Vortragsabende der Sektion, die sich der größten Beliebtheit erfreuten, sind leider selten geworden, da die Aufnahmsfähigkeit des Publikums so vielseitig ourch künstlerische nnd gesellige Veranstaltungen ill Anspruch genommen wird, daß ihr kaum mehr zugemutet werden tauu. Wie sehr nun der vorgestern ili der Glashallc des Kasino abgehaltene Abend den Wünschen der Mitglieder und Freunde der Sektiou entgegenkam, bewies der zahlreiche Besnch und die innige Anteilnahme, mit der die Versammlung dem Vortrage des Herru Primarius Dr. Bock folgte. Freilich rechtfertigte die formvollendete, hochfesselnde Schilderung des Vortragenden über eine Reise nach Tnnis, veranschaulicht durch 80 große, Prächtige skioptische Bilder, vollkommen das spannende Interesse der Zuhörer. Der Vortragende beschrieb zuerst die Fahrt von Trieft mit dem Eildampfer des Österreich isch-imgarischen Üloyd nach Briudisi, von hier uach Neapel mit eineni Besuche der Tempel in Paestum nnd dann nach Palermo mit einem Postdampfer, von wo die beste Verbindung uach Tuuis mit gutem Schiffe zu finden ist. Dauu folgte die Schilderung der Stadt Tuuis,, die iu ihrer Altstadt noch unverändertes morgcnländisches Aussehen bewahrt hat. Die Fahrt nach dem Bardo, einem Lustschlosse des Bei von Tnnis, führt ill die ländliche Umgebung der Stadt, das Schloß selbst ist reich an Schönheiten morgcn-ländischer Banart nnd Einrichtung. Besonders sehenswert sind ili Tunis die Souks, der Bazar mit seuum Hanowcrksstätteu und Kaufläden. Den, Schluß des Vortrages bildete die Schilderung eines Allsfluges nach Karthago mit dessen großen Zisternen, der herrlichen Kathedrale, des griechischen Theaters nsw. Die herzlichen Worte des Dankes, die der Obmann der Sektion, Herr Dr. Noschnik, dem Vortragenden widmete, fanden lauten, freudigen Anklang. ^ (Greg oröiö-Abend im „Mestni Dom".) Der allgemeine slovenische Frauenvercin veranstaltete gestern abend im großen Saale des „Mestni Tom" einen Gregor<"i<^Abeud, würdig des großeu Dichters, dessen Eriuueruug er gegolten. Der Saal, vou einem distiuguiertcu Publikum bis ans das letzte Plätzchen gefüllt, war mit erotischen Pflauzen geschmückt und von Blattpflanzen umgeben, erhob sich auf d^m Podium die Büste des Heimgegangenen Dichters. Der Abend wurde durch zwei Mänuerchöre des Gesangsvereines „Merkur", „Itintic v I«>Iu ---^ v«tni»jmn" und „X:r«li, xv(>26il", eingeleitet, von denen insbesondere der letztere an die Säuger be-deuteilde Auforderungeu stellt uud vom „Merkur" in anerkennensnx'i'ter Weise znm Vortrage gebracht wurde. Fran Olga K o b a n deklamierte mit Gefühl nnd feinem Verständnis Xaver Me«kos Dichtung: „An Simon Gregoröiö" und wurde für ihre treffliche Leistung onrch lebhaften Beifall ausgezeichnet. Einen außerordentlichen Gennß bot der formvollendete Vortrag des Herrn Paul Großelj über die geistige Physiognomie Gregoröiö'. Mit beredteu Worten schilderte der Vortragende den Eutwicklnngsgang des Dichters, bezeichnete dessen Dichtungen „Ni^k XV<>/><1:1", „(''lovl'kll „ilVll!-!" uud „<>I.j!ki" als Marksteine im geistigeil Schaffen des populärsten slove-uischeu Lyrikers und beleuchtete schließlich die schweren inneren Kämpfe des Dichters, die ihm von zelotischer Seite aufgedrängt wurden uud die dessen Schaffenskraft endgültig brachen. Nicht eudenwollende Beifallsstürme lohnten die geistvollen Ausführnugen des Vortragenden. Fräulein Iosefine ßusteröiö sang Nedveds zarte Komposition „Njega ili" lind eine Arie ans Lortzings Oper „TerWaffenschmied vou Worms"; ihre einschmeichelnde Sopranstilnme sowie die sympathische Vortragsweise fanden lebhaften Beifall, desgleichen die glücklich sich anschmiegeude Begleitung au, Klavier dmÄ) Fräulein Anna K i l a r , die auch zwei ,Mavierpi<>cen, „Auf den Flügeln d.'s Gesangs" von Meudelssohil-Liszt und „Waldesrausche!," vou Liszt mit geklärtem Geschmack zum Vortrage brachte. Beide Damen wnrdcn dm-ch rauschenden Beifall uud prächtige Blumenspenoen ausgezeichnet. Den Schluß des Abends bildeten zwei Solovorträge des Herrn Dr. Gliido Sernec, der in NedvedZ „Srce sirota" uud im Prolog aus der Oper „Bajazzo" seine Gesaugs-kunst sowohl in technischer Richtung als auch durch seelenvollen Ausdruck gläuzen ließ. — Die Veraiistal-tung darf als in allen Teilen befriedigend bezeichnet werden, und dein slovenischen Fraueuvereine gebührt das Verdieust, die Eriuncruug an Gregoren' in würdiger Weise begangen zu habeu. ^' (G rego r 5 i 5 -Feie r.) Im großeil Saale des Hotels „Union" fand gestern abend unter großer Beteiligung eine Gregoröiö-Feier statt, die ein umfangreiches Programm aufwies, iu desseu Ausführung sich nebst der hiesigen Militärkapelle die Gesangschöre des katholischeil Gesellenvereines, der katholischen Arbeiterinnen sowie des christlich-sozialen Verbandes teilten. Die Militärkapelle eröffnete die Gedenkfeier mit der brillant gespielten Ouvertüre zur „Norma", brachte des weitereu mit machtvoller Wirkuug deu Pilgerchor aus „Tannhäuser", eine Arie aus „Stabat Mater" vou Rossini sowie einige weitere Nummern zum Vortrage, die sich alle des größten Beifalles zn erfreueil hatten und wornnter namentlich anch das Potpourri „Hrvatski dom" nnd das Schlußpotponrri alls slavischen Weisen stürmisch beklatscht wnroen. Die Vorträge der obcngenannten Vereine unter Leitung der Herren Gorjup, <)ade5 und Hybasek sail den insgesamt die freundlichste Aufnahme, zumal sie sich auch ans 'eiuigeu gesalligeu Novitäten von Fer-ianöiö und Kiinovec zusammensetztcn uud vortrefflich vorbereitet worden waren. Beim Chore „Domovini" vou Volariö müssen wir indessen das allzu aufdringliche Hervortreten des 1. Tenors bemängeln. Den sonstigen Teil des Programms, das reichlich dritthalb Stunden in Ansprnch nahm, bildeten vier Deklamationen, bezw. Vorträge, die durch Herru Professor Dr. Opeka mit eiuem formvollendeten Prolog eingeleitet wurdeu, worin der geschätzte Autor den Poeten Gregoril»t sei Fräulein Erna Povtze genannt, die mit all dem Zauber ihrer Stimme Nedveds „I'nj5l«6 v uoänixnu oico" vortrug, wobei sie von Fräulein Treo verständnisvoll am Klavier begleitet wurde. Fräuleill Pov«e brachte das stimmungsvolle Lied zur ausgezeichneten Geltung uud> wurde durch eiu prächtiges Bukett sowie durch rauscheudeu Beifall geehrt, der sie zu einer Zugabe (Siebels Arie aus „Faust") bewog. — Es war alles in allein eine Laibacher Zeitung Nr. 58,_______________________ 517 11. März 1907. würdig Few- di'Z lx'rblichc'nm Dichwrs. und das Publituin ehrte sich hicbei auch selbst, erstens indom es iu so grohcr Zahl erschienen war, un,d zweitcns wdem es den Vorführungen mit dem denkbar größten Interesse lauscht. — (Der Fa,nilienabend des Gesangs-Vereines „Lju b lj an s k i Z v o n",) der gestern abend unter dem Protektorate der Frau Frnnja Dr. Taoöar ini großen Saale des „Narodni Doin" stattfand, war — trotz zweier Greg.or^röfeste — zienUich gut besucht. Er wurde von dn Verems. kapelle nnt der Ouvertüre „Aphrodite" eröffn^, worauf abwechselnd Gesangs- sowie Mnsit'nnmmern zuiu Vortrage gelangten. Nach Nnd. Vajdas „liinnin ?<;v«l<('^:l r erst gestern auf dom Schnbwege von Graz angekommen. - - (Todesfall.) In Krainbnrg verschied am M. d. M. Herr Karl Windis ch e r, Hansbesitzer und Handelsmann. Das Leichenbegängnis findet am 12. d. um 4 Uhr nachmittags auf den Stadtfriedhof statt. * (Ei n grohcr Kirch en ran b in Trier.) In der Nacht zum 25. Februar wurden ans der katholischen Kirche zu St. Paulin in Trier zwei wertvolle antike Monstranzen nnd ein Ziborium entwendet. Eine Monstranze, deren Abbildung im Fenster der hiesigen Zentralwachtstube öffentlich ausgestellt ist, ist zirka 8l) Zentimeter hoch und 3l> Zentimeter breit, ans vergoldetem Silber im Barockstil. Der Fuß hat acht Felder und weist reich getriebene Ornamente, insbesondere edelsteingeschmückte Rosetten, außerdem vwr Engelsköpfe mit Flügeln auf. Er schließt mit einem überhängenden Ornament ab, cinf welchem ein stehender Engel von etwa 1A Zentimeter Größe den eigentlichen Oberbau mit seinen Händen hält. Die Spitze der Monstranze bildet oine Taube mit ausgebreiteten Flügelu. Der mittlere Teil ist von reichen feingearbeiteten Ornamenten umgeben. Diese ver-leil)en in ihrer Gesamtheit der Monstranze die Gestalt eines nach oben spitz* zulaufenden Strahlenkranzes. Die zweite Monstranzc ist aus vergoldetem Kupfer, stellt eine Sonne nnt Strahlen dar uud hat einen Silberkran,',, auf dem zu beiden Seiten zwei Eugels-köpfe angebracht find. Das Ziborium hat einen Deckel aus Silber und einen breit vergoldeten oberen Nand. Anf Ergreifung der Täter nud Wiedererlaugnng der gestohlenen Gegenstände wnrde eine Velohnnng von lMl) Mark ausgesetzt. Theater, Kunst nnd Merntur. * * (D euts ch e V ii h n e.) Endlich kam anch die kleine Welt zn ihrem Necht auf die Kunst, denn gestern nachmittag ging ihr Sehnen nnd Hoffen in Erfüllung' Es wurde ihr das hübsche Märchenspiel von Karl Niedl „Ein-, Zwei- und Drei-Äuglein" mit der ansprechenden Musik vou Kapellmeister Friedrich Schmidt vorgeführt. Die zahlreichen herzigen, putzigen Pausbäckchen gaben den Vorgängen nnf der Bühne eine reizvolle Umrahmnng voll Anmnt. Sie waren Iiochznfrieden und gaben ihrer Frendc nnver-hohlen beredten Ausdruck- neriic beaibt sich daher die Kritik ihres Rechtes. — Abends ging zum neunten-mal „Die lnstigc Witwe" in Szene. Das Theater war nahezu ausverkauft. Die Glanznummern der Operette schlugen wieder kräftig ein. Es gab vickn Beifall und Hervorrnfe. — Die Vorstellnng beehrte Herr LandesPräfident Schwarz mit feinem Besuche. Telegramme lles l. l. TcltWchn-.McsMcnz'MM. Olmütz, 10. März. Wegen Schneeverwehung wnrde der Gesamtverkehr auf der Strecke Grulich-Mähr. Schildberg von, 9. d. M. bis auf weiteres eingestellt. Paris, 10. März. Die meisten Theater blieben infolge des Streiks der Elcktrizitätsarbeiter gestern abend geschlossen. Pete r sburg , IN. März. Der Stadthaupt-mauu gibt durch Mauerauschläge kuud, daß er, wenn die Unruhen au deu Hochschulen uicht aufhöreu, ein» schreiten werde. K onsta nti n opeI, IN. März. Die Nealisie-rnng des alten Projektes einer italienischen Bank hielt man italienischerseits seit der Errichtung der Filiale des Wiener Bankvereines für eine nationale Fordernng. Man hofft mit der Zeit der neuen Van! eine große Ansdehnnng zu geben uud sind Filialen in Smyrna, Snlonichi, Monastir, Ianina, Valona, Durazzo, Skutari und andererorts geplant. Die Bank soll das Inkasso des italienischen Imports und ErPorts an sich ziehen, gleichzeitig jedoch an türkischen Anleihen, sowie wirtschaftlichen, Verkehrs-, Mineu-nnd industriellen Unternehmungen sich beteiligen. Die hiesige Bankfiliale wird im Juni eröffnet werden. Angekommene Fremde. Hotel Stadt Wien. Vom 6. bis 8, März. Schreiner, Zeh, Stark, Reisende, Mllsscnfnrt. — Nhecn, Insscnicnr; Vitteschniss, Kfm., Saaz, — Lrntsch, Steinbruchbcsitzer, Ärcnzol. — Fussel, Klein, Vlahoviz, Reisende, Prag, — Dillmcmn, Weill. Zimpermann, Beamte; Eiicnstntter, Ntediziner; Kelchlonqu. Reis,, .fthann. Hnt, Vrezza, Stich. Pcwlin, Haschet, Vott, Pentel. Schal), Felix, Miiisscr, Schnlhuf, Pichler, Ätunk. Lholewla, 3lenroth, itiin.,, Vertraut, Schlcsinqcr, Vauhessi, Weih, StreNow. Seitner. Lewis, Äotlcr, Cherwcnka, Vostel, .ssobisch, Kreidl, Mr.; Hnber. Lrdcrhändler; Tchornisch, Fischt, Private, Wien. — Mardesich, Gntsdcsl^er. ^issa. — Neckenzann, Fabrikant; Pick, Mruft, Strafella, Scrncj), Venesch. Semlitsch, Arodzky, Usste,; Habe, OucrüiaMienr; Schinkovih, Veamter. Graz, Kliner. Landesbcamter. Ruhttich-Zanerbruinl. - Neubnrger. Vogel, Ksltc., München. ^ Wachs. Zaliß, Fabriksbeamte, Lundeitburg. — Vadcr, Mandlcr, Alt, Fabrilsbeamte. Pohrlitz. — Riesfel, Stiessler, Kflte., Leipzig. — Pristav, Besitzer, Preuali. — Hünigsberg, Kfm., s. Frau, Warasdin. — Schüller, Beamter, Äubweis. — Koller, Buchhändler, Winterberg (Böhmen). Hotel Elefant. Am 7. März. Ferjcm, Private, Nstlinss. — Lenariit, Private, Oberlaibach, — Pollak, Private, Ncmnarktl. — Troger, Kfm,, Villuch. - Zcunrr, Kfm., Klagenfurt. — Kundig Privat, Abbazia. — Reiner, Privat, Agram. — Wilchelm, Fabrikant, Graz. — Eger, Prokurist, Eisneru. — Hermainl, Ingenieur; Rambusek, Pohly, Iulin, Vaggio, Nrcsoni, Orzan s. Bruder, Cernutz, Vreltz, Kflte., Trieft. — Trevisam. Kfm., Udine. — Majaron, Kfni., Franzdorf. — Fodor, Fabrits« direltor; Eisenberg, Stüßl, Jäger. Haas, Wohrisel, Nl,barz, Schindler, Felder, Lauterstein, Tintner, Grünn. Kflte., Wien. Verstorbene. Am 7. März, Johann Zajc, Taglöhner, 43 I., Ra> dehkystraße 11, Tuberkulose. Meteorologische Beobachtungen in Laibach. SeeMe ^««2 m. Mittl, Luftdruck 786 0 mm. ff "5Z ^« «"i: i M D! st «w. ..^«,. O "^U7N^732-1 6 5 NNO. schwach bewöltt ^ 9 U. Ab. 736-1 -0-5 SO. schwach heiter ^ 7 U. F. 736 8 ^45 N. schwach » ! 10 2U. N. 733 3 6-6 SW. mäßig teilw. bew. 0 4 l)U.Ab. 729 7 0 7 NM. mäßig! heiter i ___ 11I?U. F. j72b-5j 0-0> NO. schwach ! bewölkt s 0'0 Das Tagesmittel der Temperatur vom Samstag beträgt 16°, Normale 2'5°, vom Sonntag 0!)", Normale 57°. Verantwortlicher Redakteur: Anton Funtek. Ä: ?^.' l^W!«^ 2< ^MWW^I vl,lMLiil!ll8!ez MMMU. Rllen die sich matt und elend fühlen, nervös und energielos sind, gibt Sanalogen neuen Lebensmut und Lebenskraft. Vou mehr als 3000 Professoren und Aerzten glänzend begutachtet. 2n haben fn Apotheken und Drogerien. Broschüren ver. senden gratis n. franko Bauer & C*^ Berlin SW 48 und die Genend-vertretung C Brady, Wien L (949) 3-1 A I 60/7_. ... ^ Kundmachung. Mit Beschluß deB k. k. Bezirksgerichtes Laibach dto. 6. März 1907, G. Z. A I ^ß-. wurde die öffentllohe b freiwillige Lizitation der in den Naohlafl des am 9. Februar 1907 in Laibach verstorbenen Herrn k. k. Majors d. R. Viktor Rupert gehörigen Zimmereinrichtung, Kleidung, Wäsohe, Holz, Tisohlerwerkzeuge eto. bewilligt, und wird zur Vornahme diosor Lizitation im Hause Nr. 3, Kongreßplatz, III. Stook, der Termin auf den 14. März d. J. von 9 bis 12 Uhr vormittag und von 3 bis G Uhr nachmittag angeordnet. Die versteigerten Fährnisse werden gegen sofortige Zahlung dos Moistbotes und gegen sofortige Wegnahme aua der Wohnung des Verstorbenen hintaugegeben werden. Laibaoh am 9. März 1907. Ivan Plantan k. k. Notar als Gerichtskommissär. Za prisrèno dokaze sožalja povodom bolezni in smrti našega preljubega papa dr. Josipa Derèa kakor tudi za mnogobrojno èastno spremstvo k voènomu poèitku izrekamo torn potom svojo naj-isknmejšo zahvulo vsem dragim ßorodnikom, pri-jateljom in znancom. Posebno pa se zahvalju-jomo p. n. gosp. županu lvanu Hribarjuin sl. druätvu tiskarj ev. V Ljubljani due 10. marca 1907. (951) Žalujoèa rodbina. üaibacher Zeitung Nr. 58. 518 11. März 1907. Landestheater in Laibach. 9b. Vorstellung. Ungerader Tag. Montag, den 11. März 1907 Zum erstenmal: Vorgesetzte. Drama aus dem Volls- und Soldatenleben in fünf Auszügen von Ella Triebnigg. Anfang halb 8 Uhr. Ende 10 Uhr. Wer die Strömungen und Bestrebungen unseres modernen Kunst- und Geisteslebens in einem humoristisch-satirischen Zeitspiegel betrachten und verfolgen will, der lese jeden JKontag die neueste summer der JÄünchner ]U߀Nl €inzelverkauf und Abonnements bei lg. v. Kleinmayr & Fed. Bamberg in Laibaoh, Kongressplatz Jfr. 2 und Südbahnhof (Kiosk) sovie in Steinbrück, Südbahnhof (Kiosk)."' Kurse an der Wiener Börse (nach dem offiziellen Kursblatte) vom 9. März 1907. Die notierten Kurje verstehen sich in Nr°,!enwährung, Die wolie'-miq sämtlicher «llieii und der „Diversen llole" versteht sich per ^tücl. Geld Ware NUgemeine Staats» schuld. Einheitliche Rente: lonv. steuerfrei, Kroner (Mai'Nod.) per Kasse . . 89 65 89-ön dtito (Iün«Iul<) p«l Kllss« 9895 8» In 4 2 "/„ 0. W. «oten (Febr..«lug, per Kasse..... ion-10 100 30 4'2°/, 0. W, Silber («pril.Ott, per Kaffe ..... ><>o i», 10« 3< 1860er Etaatilofe 50« fl. 4 «/, ,52 50 154 5« »8»«ei „ 100 sl. 4 °/, 2l» »15 - l»k4tl ,, »00 ll. - Ü65 - »67 - 18S4« ,, 50 fl. . , !i«5 - »e? -I«»l.«Ps»nbbr. ^ I»o fl. 5°/, ^90 - 2l3 - Otaatsschnlb d. i. Reichs. rate vertretenen König» reiche und Länder. Österr. Voldrenle, stfr., «olt per Kasse . . . . 4°/. li? 35 l 17-55 ^fterr. Rente in Kronenw. slfl. Kr, per Kasse. . . 4°/, 99»5 99-2.^ dttto Ptl Ultimo . . 4°/, 9905 992!' ^st. Investition«, «ente, stfr. Kr. per Kasse . 3»/,°/, 8910 89 u<> Dise»b»HN'z<»««,sch°l». »«lchltlb»«»». ll ifabethbahn !,i G., «»uerfrel, zu 10.000 fl. . . . 4°/^ li? 75 — -Franz Josef «ahn in Silbe (div. El.) . . , 5>/<°/, l»3 75 «2475 «al. Karl Lubwig-Batn (dlv Krücke) Krone» . . 4°/, 9875 «9 ?l Rubolfbahn in Kronenwührung fteuersr. (blv. St.» . 4"/, «8 75 98 75 yor»rlberger Bahn, steuerfrei, 400 Kronen . . . 4°/° 98 70 «8 7l> ^n l<, dett« liinz.Vubwsii! 2N0 fl, ö. W, E. b'/<°/« - - - «b-- 4L8--tt» Slllzburnllrol LNU , ö, W' T. 5"/n . . . , 430 Ü0 48!> - Geld Ware Po» 3 nommln» llltubahn > Plioittäl»' ßdllgllllonln. Vvhm. Weftbahn, Em. 189K, 400 Kronen 4°/u, , . , 99-05 l>X)'l5 Vlifabelhbahn Lvo und »0 M. 4 ab 10"/»......ll5 N! >l6'i!> Elifllbethbahn 400 und 2000 M. 4"/„........N7 4« 118 4N ^franz Josef-Bahn Em. 1884 (dlv. Et.) Gilb. 4°/o . . W 85 8» «b Valizllche Karl Ludwig-V«hn sdiv. Et,) Silb, 4°/„ . . 88'«o 9!»!,' lNiz,«ga!iz. Vahn 200 fl. S. 5°/» lll'^b l< 113 «5 4°/« ung, Rente in Kronen wühr. stfrel per Kasse . . 94 95 95-lft 4"/y betto per Ultimo «k» - Ll> ^' »'/,"/« deNu per Kasse . 84-ib 84 öl> Ung. Prämlen.llnl, il loo sl. . 200 - 20« -detto k bu sl. . 200^ 2„2 - Theih.Neg.°Lofe 4«/,, . . , . i,u sl> ii>2 b<> ,°/<> ungar. Grundcntl.'Oblig. 84^5 Nt»'85 4°/l, lroat, u. slav. Vrundentl.'. Oblig........85 25 96 2i> Nndere öffentliche Nnlehen. Äosn. Landes'Nnl. (dlv.) 4°/« 83 8« 94 8» Äos». - herceg, ltifenb,-llanbe«» «lnlchc» (div.) 4>/,°/„ . 99-«o 1 «, 5°/« Dona» Reg. Anleihe 1878 in« ü» i»4 b, Wiener Verlchr««lilc!he 4°/^ 99-- 99»/, betto I9UU 4°/« 98-25 l"" 2i> «nlehen der Etabt Wien . . 102-ö" ,»»2 detto (E. od. O.) . . . 121-40 üi2'4l dettll (1894) .... 87'- 98- detto (1898) .... 89— <0?- dett, (1900) .... 99 Ni- loo-sö betto Inu.A.) 190» . 99-05 100 <>.' Zöistbau-Nnlehen verlosb. 5°/« 88f Central-Bob.-Kred.-Bl., österr., 45 I. veil. 4'/,°/° - - . 101— in» -Zcntral'Boo..Kreb.-Vl., österr., Si I. Verl. 4°/« .... 895« 1S0 5<> Kred.-I!ist.,«slerr,,f.Äell..Unt. u.öffcntl.«lrb,Kat.^v!.4°/, 98K' 99-i. bh-bt ^..östcrr, La!ldes.Ht!p,.Ä!!st.4"^ 9»-3 delto K-.Schuldfch. Verl. 3>/,°/n 81'5» 925« brtlo uerl. 4°/„ 992» 1NN 2<^ Oslerr..ungar. «anl 50 jähr. verl, 4"/„ ». W..... 89 45 1l>0 4« detto 4°/« Kr..... 99-?l ilx>-?l> Lparl. 1. öst., S0I. Verl. 4°/« 100-60 101'ö, Eifenbahn-Prioritäts-Obligationen. ^erdwanb«.Nordbahn «m. 1886------- —'- betio En>, 19U4 —-— — — Österr. Nordwestb. >!0ü fl. S, , 105- IW- 3«aat«bah» 5uo ssr..... 420— 4ü5 - ^ilbbahn » 2°/n Jänner. Juli 500 ssr, (per Ct.) . . . 307-00 U08-5» Subbahn i» 5«/„..... 124'4N 125 4>> Diverse Lose !per Ltücl). Dtizwellche fos». ^°/o Vodenlredit.Lole Em. 188N 266— 276'- detto lim. «889 271 - 26!-,°>°/u DunaU'Neaulirrungs.Lole 100 fl, ö. W..... 253'— 2N0-- -erb, Präm.'Nnl. v. 10u Fr.2«/u 89- 106- Zn«llz!n»l,ch« l»l«< ^ilbap,.Bas!lila (Dvmlau) 5 fl. 2l-»0 ^3 i« »redttlose l0« fl...... 4»"- 45«-- Clary.Lose 40 fl. K. M. ..138- 144-- Ofener Lose 40 fl..... 168 — 174- PalffU.Lost 4U fl. «, M. . . 174-50 184-b' !i»ole„ Nreuz, öst. Oes, v., 1« fl. 46-— 4«-- üolen Nreuz, ung. Gel, v., ü fl. LL 75 2» 7b ^udulf.Lofc 10 fl...... 56-— 60-- ölllM.LoK 40 fl. K. M. . . 195'— 204'- Velb Ware Türl. E..«..«lnl. Präm..0bIlg. 400 Fr. per Kasse . . , 1«3 85 184 25 belt« per M. . , . ,8^i ^5 i«4 2ö Wiener Komm.Lofe v. 1.1874 488- 498 «ew.'Ech.d. 3»/«Präm..Tchuldu. b. Bubenlr..Anst. z>nllrnth«unglN. «ulsig.Tepl. Oijrxb. 500 fl. . ü4Ua — 2440 - Vühm. Nordbahn »50 fl, . »58-— »«8- Busch,5 - beito (lit, U.) Lau Dampfschiffahrt«, «e!., 1.. l, l. priv,, 500 fl. KM, »045— 1!'4« - Tuj,.Budcnbacher ?s — Frrbinand».«ordb.1U0Nsl.NM, 5k»N0'- K600-Lemb,.Lzer»,'Iass»,. Eisenbahn. GelelKchafl, 200 fl, S , 579-- 581 80 !Noyo,üslerr,, Trieft.,50Ufl. KM. »55-— 860-- «dstrrr. Nordwestbahn 20« fl. S. 455- 457-- detto (lit, U.) 200 fl.S.P, Ult, 44? H0 448.>>< Prag.Tlizer Eise» b. 100 sl.abgsl, 222-- 228 - Ntaatkeüb, 200 Nüdb. 200 fl. Silber per Ullimo i55- I5t>-Südnorbbeutsche Verblnoungsb, 2U0 fl. KM...... 405-50 407- Tramnimi'Ge!., neue Wiener, Priorilüti'.Mtir» ,00 i>. . -.-— —--Ungar. Westbahn (Maab.«,nz) 20<> fl. S....... 40»— 40S-— Wr. L°lalb..«rtien.Gef. 200 ft. isu - ,95- Vonlen. «luglo.Öslerr. Vanl, »20», . , 314 75 8l5'?b Baulvereln, Wiener, per Kasse - - '- dclto pei Ultimo . . . 56540 5L6 4> V°dknlr..«nsl. 0sterr.,2<>ufl.S ,«?>,-— 10??-- Zenlr..Äod..Kredo, «st,. 200 fl. 554 — 55«--Kreditanstalt für Handel und Gewerbe, 160 fl., per Kasse —- detto per Ultimo ü«2 i>0 sez-K« Kredubanl aNg, u»g., 200 fl, . 808 45 «08-^5 Tepositenbanl, allg,, 20U fl. . 468- 471-5, Eblompte. Gesellschaft, nieder» östelr.. 400 Kronen . . . 59a- 584-50 Giro» und Nassenverein, Wiener, 2»w fl........ 467- 470'- HyMhrlenbll»!, österreichlschr, 2lw fl. 2v°/u E..... 290- L9L-- Ländcrbanl, ÜNcrr.. 200 fl. per Kasje........ -^ .... detlo per Ultimo .... 4«4 50 465 5< „Merlur", Wechfelst.. «ttien. »e!eN!chast, 200 ft. . . . 63«-— «4!i-— <5eld Ware llslerr.'ung. Banl l4uu Kronen 1771 — l?8i — llnionbanl 200 fl...... l»»8 50 5««»bO Verlehröbanl, allg., 140 fl, . »42- 84» — 3nl»nftri«»Mnl»ln»h«ungen. Vaugej., allg. österr., 10» fl, . ,33'— l»«- Vn!leitt°l>Ienbelgb,-Ge!.loo<>. 762— ?««-— HiIe,!bahnw..Lelhg.,erste, luo fl. »ii— ^14--^ ,,!i!bemühl", Papiers, u. V->G, 205— 235 50 Elellr,.GeI., allg.0sterr.,2ou fl, 445— 448 — detto internal., 2«o jl. «31-— u»2 — Hlrtcnbcrgrr Patr.», Zündh. », Mct..ssabrll 40« Kr. . . 1200 — »209 25 lllesinger Brauerei 10« fl. , , 288 — 2W — Montan.OrfeNsch.Ssterr,.alpine «19 35 K20'85 ..Poldi.yütte", TiegelgußNahl. F..Ä-G, ü<»0 ll, . . , 516 50 518 — Prager Vifen. Ind.. Gel. Em. ,905, 200 fl...... 2648 — 2653 — illimll'Murany. Salgo»Tarjaner Hchlck». Amsterdam....... 19875 19895 Leutfche Plühe...... 11? 67° l»? 8?» «ondun........ 241 37> «41 60 Ilalienifche Banlplätze . . . 85 »2» 95-4» Pari«......... 9ä 4>> 8!,52 Mrich und Bale!..... 85 4!l> 85 55 Valuten. Vulatcn ....... 1136 1140 ^o-Franlen-Stülle..... 1» 0° 1911 i!o.MacI°Stüft«li, NtrllHrg-itMne. Privat - Depot« (Safe - Deposits) "CTM.t«r o5.g-oaa.oI2Q. Verach.lM«8 d«i F«,xt«l_ VtrzlNiung von Bareinlagen Im Konte-Kirreot nd auf Glri-Kinto.