»M« ,l»u,i,lnli> pesw oin Z — " SS. 1«k?g«ng es»ek«Int In ^«eidv «iSsktzntllOk «I«d««m»> »l»««KIlO>lled 8eti»If^I«itung» VsnUZltuag un6 öueklifucll«f«t; »1ukili«v» u!ie> 4. ?«^«pkon lnt«sUsd»n dtk. 24. Lfl«kll«kol» ^m V Uhr. p!s ässweria Motto: „Dcvz'Alte stürmt.." Turch das tlwiklliä^e' Manifest vvin V. Jnttner, dtcien zutunsts^vcisenden Avp.'sl des. NM dnö /Cchi6sal von !!)'olk und '^tl^at in Tdrsze vcrictzten^ Herrjchtr'il, ist ein dlil.r Trt.'nnmisi?sti.Äi 'gezogci,-worden nnt^'r lin Dezennitlill der Rat--tmd'Planlosixikkit der Mlndeni>crtic^en. Tcr^ jnis^c Könici konnte den stordljchsn knoten Partei.uil.ri'N nnr nll^hr zerhauen.' ZNaftvoll, mutig und entschlossen, wie er diese.Eigenschaften vor mehr al>z eineu» ^>uhvze^)ltt'nnf denl 5^l)a!:-p!a») des AalkanringenS an den Tag logt»'. Wer. nun den Iattun!.c.'unserer parlamentarischen Krisen vor deijl't!« Jänner richtig KU bcnrteilekl uernwcht hat, ^'n kon'Ne die Liquidierung eineiL SystcnlA nicht wunder« nehmen. Nir glauben, dcn-'.l^oist des königlichen Maniseste6> annähernd richtig le^en, wenn wir an dieser «tflle behau,)ten, daß nicht nur die Forni<^er Verfassung zur Gänze zerstört n>urde, sondern auch der Geist des 'Vidovdan-Cystems. Volle zehn Jahre fast währte der Liamps um die itantS-rechtliche Ech^ililone,. in der sich das Vc^lk der t-erbeu, !tUoaten und Elowcuen unbehaglich fi'chlte, in einer Schablone, die auf das Wesen des lnlturell, geopolitisch u^'d fozil'logisch noch nicht eiilyeilliche Volk nicht ^xlssen konnte. Jahrelang käinpften die Kroaten gegen den Grift und die Fo»m eines Zentrist der Bonzenoligarchie ins Staate zu maskieren. T.. M. der l'tönig l)ikit die fnnd.ilnen-talste Forderung ersiillt und die verh'i'^te Verfassung aufgchoben. Womit der königliche Wille in denl. ^^-kine- zum Ansdruck kam, dasz nach ?!s'schlnk dieser interinnsti-schen Aera dem^^'lke der Serben, Kr-'^ilen und Slonvnen eine nene ^'Institution i^ege-den werde, die den regionalen Bodiirfnissen des Volkes in allen ^^andesteilen vollauf entsprechen soll, .bei gleichzeitiger- Wahrung aller gi'sainlstaatlichen -In^teresssn. "Die weise Entschliefzung'des Monarchen vom 6. Jänner-wird ober - von- ge-vilsen Kreism nnd ciner gewissen Presse in einer Weise ausgelegt, als'-ob. die gegenwärtige innenpolitische' Titnntiön Anr deshalb g<'-schaffen wordcn wäre.^nm nuch den Geist d^ 'Vidovdkin-Systen:s tn- i>ie nächste ))ll* knnft de? südslawischen-Volkes hinliüerM« retten.' Wir erinnern NN'F noch zu sehr daran,'wie nnt -der hrrrkichen I^ee der nationalen Einheit von den.Txggern der früheren parlamentarischen Regimes Schind-lnder getrieben wurde, wof,ei sie meist nnr das !Nnntelckien des nrofiserbischen GeÄt>n-ke»^ und seiner Realisierung bildete. CS war tatscichlich ein köstlich«? - Schauspiel, wie sie alle lvhaupteken, die einzigen tnoni?-polisierten. Interpreten der Idee der nationalen und sta-atlichen lZüinheit zu sein, die Herren Vukiöevi^, Davidovi^,-Iovano^^i^, Der neue Voranschlag Grdvdung auf Kosten der Selbstverwaltungen — Die Detailziffem des Budgets LM. Ä e o g ra d, 31. März. Der GtaatSvoranschla« siir das Jahr 1929/ZV, den der KSnig gestern sanktioniert hat, wird morgen in den „Zlnsbene Nomine" verösssntlicht werden und tritt mit 1. April in «rast. Die Ausgaben verteilen sich wie solgt: Allgemeine Staatsverwaltung: 2SS Mlll. 75g.854 Dinar (plus 147 Millionen), wobei die Ausgaben sitr die Stnpschtina im Betrage von 41 Million-n Dinar «usgejchol« tet sind). Der Boranschlag ist mit Rilcksicht aus die Dotierungen der Selbstverwaltungen erhöht. Pensionen. Invilid?nnnterstü^ungen u.s. w.: 1.1L7,Ael« losen Zv^nnimenraffen von Macht — über denl Volke. C's kainl nicht der Wille deS jungen l^önigs genesen sein, seinem uen Blühen nnd l^ed?!l?.'n sa mit den? Anfsl'e des K^nigsreicheS innig nerwoben ist, anl? für die nächste .Ankunft, d. h. nach der -^ml kehr zu der parlcin?entarischen Regierung-' form, eine Lebensform vorzubereiten, die es bis zum l',. Männer innerlich und äusi?''' l^ch absselebnt hat. Die nationale (Einigung der Serben, snoaten und Zlonvnei: kann nicht'auf i^nen We^n erreicht werden, die Italien nnd ?lrankreich beschritten hal^en.^ Es hat sich herausgestellt, das^ die im Bidov-dan-Eystvin l'iMnndetc Zwan gsfoir«! mcl: Dnrch Einheit zur'Nationwerdung scheiterte, weil die Vielheit der kulturellen, sozialen, ökononiischen nnd geopolitischen lkomponenten nicht in Rechnung gezogen wurde. Dem slawischen Zinn ist jede Nioel- Die deutschen SroHbant-abtGiaffe i92S ^^uls Berlin wird uns geschrieben: Tic Groszbantubschliisse Teutschlands sind nuil in ihrer Gesanitheit erschiem'll uild zeigen all-geniein eiil befriedigendes Bild. Zwar sind durchwegs' die ausgewiesenen Ueberschi'ljle nicht oder nich! ni^'sentlich höher als im ^-^^or^ jähre und auch die Dividenden blieben nnver ändert, doch lonliut diesenl äußeren Merkmal teine allzn grof;e Bedeutung für die Beurteilung der d'ntwictlung des deutschen Grosjbanlwesens zu. Der Haupterfolg des ! vergangenen ^al^res liegt vielnlehr i.n ser M ! fortsckreitel'den in leren Fnstigung, wac- auch j der 'lohen Dotierung der offenen und stillen ^Reserven erhellt. Diest Politik d'r inneren I^estlgung isr si'ir die Vanten nictii »en ilnd entspricht dem Bestreben, den ;>^oninntt.lr-schwantllngsperioden, die bei der hentig.'n Wirtschaftsgestaltung unvermeidlich sind, gewachsen sein zu können. Tazn komnl^, das; die völlig neue Struktur des ^sreditinurtt^s — wie in einein Bilanzbericht treffen^, ausgeführt wurde -- die Banken dahin gesi'chrt hat, in wesentlich stärkerein Un-fang alz bisher mit fremden Mitteln zu arbeiten, io daf; zwischen diesen ^>.'eihmitteln nnd den? lZ^igenlapital eigentlich iiberliaupt lein '^Verhältnis mehr besteht ist andererseils aber aurk» richtig, daf', die.uapltalsinarktver-hältnisse in Teutschland ec nicht gestatten, das^ !^ie Banken ibr Eigentapita! nnd die freniden Mittel in eine annehmbare decinngs politische Beziehung zueinander t.ringen. Deshalb hat diele Politik der starten Rc-servesiellungen auch ilire Schattenseiten. Tein Aktionär gehen nicht nur Bezugsrechte, sondern auch Tividendeneinnahnien i'erlo-Ven. 'Aber der gesilnde l^irund'ak, das? '^i^lks-N'irtschast vor Privatwirtschaft geht, l>at anch in deutschen Äktionärlreisen El^ngang gefunden und nian verschliesu slch oaber nicht den größeren Anfgal'en der Banken in jelügen nm5) nicht zunr Abschlusz gelangten Uebergaugszeit. Reingewinn nnd Dividende betrugen bei den f^iroßbanken (in .^tlainnier die entsprechenden Porjahrszifsern): Deutsche Bank (2.").^^^) Mill. M., ts> (l0) Proz. - 15 (lü) M Tisconto Gesellschaft lixld il5.1?^) Mill. M. (10) Pro,z. tZ.lO M. Tre-'dner-Bank 12.72 l12.-ll) Mill. M. 10 lls>) Proz. " 10 tl(>) M. Darmstädter. und Nationalbank l7t.2 Mill. M. 12 (12) Proz. -i- 7.20 (7.201 M Commerz.- und Pri-vat-Bmtt 10 Mill. M., 11 (11) Proz. - N-tts; M. Berliner .Wndels-Gesesl-sch.'st 11.01 l!U)0) Mill. Ä. leimckl. 8 Mll. M. freigegebenes amerik ^^ermögen^ 12 (12) Proz. 2.f! l <2.M) M. Die'Entwich-lnng des Aktivgeschälftes zeigt bei den Debitoren insgesamt eine '^unahnle nni 7t;0 Mill. auf "j-M) Mill. M., «<>0^ Waren-Bevorschus-snttg.-.geschäft !sl INN Mill. anf 1492 Mill. angestiegen, das Wechselgescki-äft unl 650 Mill. ,iuf 2.'iK» Mill. Tie .^Ireditoren sind um 2')0i) Mill. ans 10.1 Mill. M. angenxlch-seil, worin insbesondere das Cinfliehcn ausländischer Mittel durch die zkreditbanken in die deut'che Wirtschaft hervorgeht. E W. kaä LIeielielii»erx veskerretch. Gteiee««»» Beitit^mie Keilquellen, moderne K»rei>. tichlungen. z^croorrogende Ketlerfvlß« del S(sts?rken — Schönster Erl»olungsa»tf»nthalt. « Berlanßen Sie Proipekte. i! 'V'na besteh.'nder bieiste^oersassnugen, ' ' s''>'l^^sil^il^eiten sre'n'^. Die Schopfer des nugliicklichen ^iido.'dan« >listelns haben die ronmnische Staatsf.^rniel in den Grundstein der serbisch-troatisch-slo-wenischen .Königreiches vermauert nnd da« mit die gnten Geister der ^tonsoliderugn iin ersten Jahrzehnt ^eint^^ Bestehens verbannt. war es staatsnmnntsch llng geveien, -enl historischen .^toniareich .^Uoatien seineil taatsrechtlichen Charakter durch ein schnödes Mnjorisierungsversal)reil zil nehinen, delln die l>eiden h i st o r i s ch e ll ssonl-vonenten des s)cutigen .^Königreiches, «'ie Königreiche Serbien und .l^irontien, bilden — so paradox es auch klingen mag — ein ll n z e r t r e n il l i ch e s D o P v e s-r.1 ck g r a t. Man kann also einem vl'N beiden das Mark nicht ausplkinpeil. ohne durch diesen chirnrgiscken Ciligrifs Nlcht auch das andere zn schniachen. Wir sind in diesen Tagen der Ostersren-den fest iiberzengt, das, die gegenwärtige Regiernilg, getreu den Richtlinien de? Manifestes vom 0. Jänner, jene Li^fnllg finden tvird, die die einzig richtige ist: Nicht den alten Geist der iilneren vol7lichen und slaatiichcll '^ersehung in ein neues Gevand zll l)nl!cll, sonderil eille neue Jnneneinrich-tuug des Staates vorbereiten, wie sie die (Erfahrungen uild reichlich späten Erkenntnisse diktieren. Volk nlld Staat sollen nicht ilber — odc'r unterstellt, solidern gleichgestellt werden, wobei der Prilnat dein Volke als dein Träger seiner Souveränität zn-koininen inils;. Nnr ein zufriedenes, an sei nein -chictsal lebendig interessiertes Polk laiin dein Staate so etllias wie Kraft und Weltgeltnng verleihen. Und so glauben ilnr denn Nil die endgiltige Liquidierung des zeiitralistischeil Obrigkcitsstaates, an die eildgiltige Zcrset.ulng des krankhaftsn ulld volksfl'eluden Ctatislnus sowie an die Crstehiiiig sozilsagen eines neuen Königreiches der zufriedellcn Serben, Kr^.>ten llild Slowenen. Die froiilinen Wilnsck^e der einstigen Vnlnnenln'raifter liild parteivoli-tischen Makler lnögen nie in Ersllllung gehen o'der es iväre dies ein Z^erbäligniS flir die lveitere CntilncNiillg der Ding?. t0 Äadre an der Svide Sowj»t?»ußland< O Michael Iwanowitsch'K a l i n i n, der Lorsitzendc des BundeshauPtvollzugsauS« chusses der Sowjet-Union, der am 30. März ein zehnMriiges Anitsjubiläum feiem kann. Me Untersuchung in der MordaffSre Schlegel« Z a g r e b, 30. März. In der Untersuchung der Mordaffäre Echlc<;el ist kein neues Moiuent zu verzeich-»tcn. Die „Novosti" berichten, die Mörder seien noch immer in undurchdringliches Dilnkel gohilllt. Ter verhaftete Bogoljub R a p ll j i c wird dieser Tage freigelassen ^Verden, da cr sein Alibi beweisen konnte. Eben-so iverden fast alle Verhasteten freigelassen werden, da ihnen nichts Belastendes ,mchgewiescn )verde,l kann. Die Polizei hofft crber trotzdem, die Mörder noch eruierm zu können. Graf Xlsza woMe den Krieg vermelden? Beröfsentlichung eines intenyanten Dokumentes durch Dr. Gratz. A u d a P e st, 29. März. In der Oster-nmnmer der Revue „V!agyar Szemle" iicr öffentlicht der ehemalige Außenmimfter Dr. Gr atz ein interessantes Dokument ^er die Verantwortlichkeit am Kriegsausbruch. In einer Citzung des Abgeordn2t''n« Hauses mn 17. Oktober 1918, heißt es in dem Do-Vulnent, erklärte der ehemalige nn-yarische Mnisterprästdent Graf Stephan Wsza, er werde die Beweise, die die Behauptung, er sei fi'tr den Ausbruch des Krieges verantwortlich, widerlegen, dem Abge-orldnetenhmlse unterbreiten. Früher müsse er jedoch dazu eine Ermächtigung voni Kö-'nig erhalten. Diese Ermächtiguirg lonrde dem Grafen Tisza erteilt, und zwar unter der Bedingung, das; er vorl)er ^n Ideen-gang seiner Aellßerung deni König mitteilen werde. T^. Gratz schließt seine Mitteilungen da-Tisza konnte seine Erklärung im Abgeord-netenHause nicht mehr abgeben. Die dem König Vorgelege Skizze dieser Erklärung wird nun von Dr. Gratz veröffentlicht. In dieser Stizze fiihrt Graf Tisza an der Hand zweier vertraulicher geschichtlicher Akten den Beiveis, daß sein Bestreben von allem Anfang an darauf gerichtet war, den Kneg, wenn nlur irgendwie möglich, zu venneiden. Dr. Gratz schließt seine Miteilungen damit, Graf Tisza ha!^ während des Krieges bloß deshalb verschwiegen, daß er ge- gen den Krieg gewesen sei, weil sonst die Kraftenfaltung des UngartumS hätte geschwächt werden können. Die tiefe Tragik in seinem Schicksal werde noch dadurch erhöht, daß sein Ende durch eine Anklage verursacht wurde, die niemals wahr gewesen sei, die er aber lange Zeit mit Äillschwei-gen hinnahm, die Anklage nämlich, daß der Krieg am meisten von ihm gewollt worden sei, während gerade er es war, der mit größter Ausdauer auf seine Bernrsidtlng hinarbeitete. Aoung Dr. S ch a ch t bitten, während der Österfeiertage die ungeheuren Nachteile zu erwägen, die ein endgültiges Scheitern der Expertenkonferenz für Deutschland zur Folge haben müßte. Der „Petit Parifien* bespricht die Eitua-tion und betont, Dr. Schacht würde eS sich genau überlegen, ein Scheitern der Verhandlungen herbeizuführen, da in diesem Falle der Da^S-Pkm unverändert weiter funktionieren und die Rheinlandbe-se^ng weiter dauern würde. SberMeutnont Seroi freigesprochen Beograd, 29. MSrz. Nach fünftägiger Verhandlung spvach das Gesch!wo«nengericht in KruSevac 'dkn ehemali^n österreichischen Gendarmerieoberstleutnant Mlan G e r o L frei. GeroL war bekanntlich deshalb vor Gericht gestellt worden, weil er zur Zeit der Befes^ng Ser bien» durch die österreichisch-unga^schen Truppen den Bauernaufstand im Bezir« To pliee gewaltsam nnd blutig unterdrückt haben soll. Der Prozeß erregte im ganM Lan de großes A^ffthen. Bon kroatischer Seite wurde für Teroö offen Partei genommen, der als Opfer persönlicher Intrigen hinge-stellt wurde. Die Beograder Blätter dagegen stellten Gero« als Vertreter deS Sftey-reichifch-mMiischen MitttariSmuS hin, der zur A«it der Okkupation zahlreiche Grvu-samieiten gegen die Bevi^kerung verVbt haben soll. ^ Staatsanwalt beantragte gegen GeroL die Todesstrafe, das Gericht fprach jedoch GevoL von jeder Schuld ^rei mtd ordnete seine sofortige Freilaffung an. Bor dem GevichtSgelbüude hatte sich eine grö ße Menschenmenge, besonders Bauern aus der Umgeiwng ansammelt, die nach dem Bekanntverden dos Urteils in Hochrufe ans die Geschworenen ausbrachen.' VeiNat von unter Mordverdacht K o w n o, 30. März. Großes AuUetzen erregt hier die Bechafwng des PrälavtF von Ko^, OlsanSki, der unter dem Verdacht seine HauShAterin, eine rerswitwe, «cwüvgt zu haben. Der ist deieitS im Gomuer BorjochveS geschchen, doch schritt man erst zm? Verhaftung, als sich die Beweise goge» den PM»^ hiwften, der aber die Tat e«ß schteden leugnet. Der Prülat, der w d« Mwszigerjs^en steht, soll mit der HSlterin ein BorWwiS gehabt habe«, uO als er sich einer sicheren F«« verlangte sie von rhm eine Entf«!^igAU, die ihr der Geistliche nGt gewijj^ qM VrogorLiLeva ul. S (t. Stock). W StllllWmHlllll lMÜ Um «3 MtMonen dvder deMrt att der vorjadrige, doch auf eine reale »ofi< gefie« — Ennüchttomig für dle Ausgade von Bons nm soo SMGßomn Das Finanzgesetz zum Staatsoor» a n s ch l a g für das Jahr 1S89/ZV, der sich nach dem gestrigen Sxposee des Ainanz-ministers Dr. Svrljnga auf 12 Miliarde» und 4S4,4L7.812 Dinar beziffert (demnach NM 413 Millionen den vorjährigen iiber-steigt), aber real fundiert ist, umfaßt ü2 Artikel, die sich hauptsächlich auf die Durch-stthrung des Budgets bezie^n. Der Artikel 7 bestimmt, zu welchen Zwecken die bar geleisteten Reparationen zu verwenden seien. Den Borrang haben die 2^prozentigen Obligationen der Lotterie - GtaatSrente für Kriegsschäden, dkc Reliefschnld in England und die Schulden in Amerika. Di Gesamtsumme der Reparationen in Bargsld ist auf 1K2,3«0.000 Din. bemessen. Der Art. 8 sieht B e o g r a d, so. März. die Dotierung des Dispositionsfonds des Mkisterpräfidenten im Ausmaße von ZS0.V0V Piipierdinars nnd ZS0.V0V SAd-dinars vor. Im zweiten Teile des Finauzgefttzes wird der Finanzminister z»r Ausgabe von Staatsdons bis zu SW Mikoieen Dinar zn höchstens 7 Prozent ermächtigt. Diefe Bous können nicht als ZHetaInnterlage der Na-tionaldank dienen. Der Art. IS beftimmt, daß die Staatskassen die 20?eigen BonS anläßlich der Kronenstempelnng von de« Besitzern und ihren Hkrtretern bis zu IVK Prozeut, von anderen bis zu SV Prozent des Gesamtbetrages einwechseln ttnnen. Der Art. 22 maxi«iert die autonomen Steuern, Umlagen und Anlagen. Osterpaust!n den Reparattonsverkandwngm U»«r gisier»tz»h« «« 4. April — Bei «i»e« M««»» Da«e»-Pl«» »d Rhei«l«>öbes«tz»«i »«N«r Die in der Dvnnerstagfitzung des Sach-derstäMgenplenums «von den Delogierten Frankreichs, «Englands, Belgiens und Italiens formulierten Ansprüche der Alliierten enthalten keine Ziffern, sondern sind lediglich grundsätzliche Ausführungen, au.f welchem Wege man am besten zur Diskussion über die Hö>he der Reparationsverpflichtungen nach Os^m gelangen 5ann Me Borschläge, denen sich auch Owen Aoung mit einem eigenen in Ägenschaft des Borsitzenden angeschlossen hat, wurden im Laufe des gestrigen Tages schriftlich niedergelegt und allen Delegierten zu^i Studium während der Osterpause übermittelt. Die nächste Sitzung findet am 4. Ilpril statt. Nach einem Vorschlag Owen Voungs wird lllParis, 29. März. die Qstprpairse von den Delegiertm zum Nachdenken über den ganzen Fragenkon> plex benützt werden. Sie werden die Form von Sepmatnoten haben, ^n denen die bereits aufgestellten Grundsätze und die verschiedenen Anregungen niedergelegt werden. Diese Noten, die als Grundlage für die Errechnung der Anzahl und die Höhe der deuts' ^^srle örüLmsnn. Alüncken. 22 tltachdruck verboten.) Wie hätte sie auch darauf kommen können, haß ihr Frau von Voigt halb lint-leidig, halb berechnend zlvanzig Mark in die Kileidcrtasche gesteckt h«tte. Durch das (^ld kam Selbstbewußtsein und Gelassenheit liber sie. Nun konnte sie sich selbst helfen und auf die Hilfe anderer verzichten. Sie gewann plötzlich Interesse an den Dingen. Eie hät'le gern jemand gehabt, dem sie ihr Herz ausschütt<'n kannte. Dabei dachte sie an .Frau von Voigt; a^er sie fürchtete, nicht dem richtigen Verständnis zu begegnen. Nun kam doch wieder die große Not über sie: Verthold Wenningers Schicksal. Unter lden vielen neuen Eindrücken hatte sich die Vergangenheit fi'lr Stunden zn dichtem Nebel venvischt, der sich jekt v<'rM und ihr die Tahsachen erbarmungslos enthüllte. Gedanken stürzten in ihrem Kopfe willd durcheiuander. Mnn würde nach ihrem F^'amen fragen, und nach Dingen, die sie allein nnr ^vissen durfte. Die Möglichkeit ciner Entdeckung, Verhaftung, Verurteilung lies^en ihr Blut erregt durch die Adern ra-scu, ihre Augen in Furcht und Entsetzen au? lodern. Und am meisten war es ihr dabei um die Mutter. ^ Tie mußte deu Menschen unten etwas vorlügen — einen falschen Namen sagen — dem Hochstaplertuni verfallen. Oder — wäre es nicht besser, hinzugehen und sich sevbst dem Gericht zn stellen — frei und offen alleZ sagen. Ihre Hände waren eiskalt, als sie den Flur betrat. Wie fremd das alles war. Und still. Gedämpftes Licht breitete sich gleichmäßig über die breite Treppe, die sich hinunter nach der großen Diele zog. Rote, dicke Teppiche versckilangen schemenhaft und l.'lut-los jeden Schritt. Kein Mensch ließ sich blicken. Fluchtgedanken schlichen sich in Lores .^'^irn. Dort n>ar die Tür, und rechts davon hing ihr Mantel und .5)ut. Wie ärmlich sich die Kleidungsstücke hier ausnahmen. Schon griff sie hastig danach, da zuckte sie zusammen, denn hinter ihr unterbrach eine bekannte Äimme die Stille: Guten Abend, Fräulein Unbekannt!" Das Blut war ihr in den Zkopf geschlissen. Adalbert Steinthal trat näher heran. Er war in tadellc»sem 'Smoking, aus dem die feingebügelte, fchnee^veiße Hemd-brust mit einer schwarzen Perle hervorleuchtete. Es war ihr peinlich, das; er ihre Fluchtab-sicht durchschaut hatte. Sie fand ihr Be.ieh« men Plötzlich kindisch nnd albern. Und dann: sie brauchte ihn ja nicht — hatte ja Geld! Und schließlich auch zwei Arme zum Wchren, tvenn es not tat. Und eigentttch mußte sie doch dem Direktor Steinthal danv^r sein. Er hatte ihr geholfen, nnd sein Benehmen war bis jetzt tadellos. Etwas freundlicher gestimmt, wandte sie ihm ihr Gesicht zu. „Eigentlich muß ich doch ,Guten Morgen' sagen", sagte Steinthal, und zündete sich eine Zigarette an, „denn ich hörte, Sie sMten bis vor einer Stunde geschlasen. Sie tverden doch jetzt nicht Ihren Morgenspaziergang nlachen ivollen?" Sie hörte den feinen Spott in feinen Worten, und spürte unangenehm berührt seine Überlegenheit, mit der er sie auf jet^n Fall freundlich, abcr bestimmt zurückhalten Mrde. Bratengeruch drang verlockend zu ihr, sind da übermannte sie auf einmal ein mächtiges .^Hungergefühl. Sie hatte bald dreißig Stun^ den nichts gegessen. Wie eine (Äenholzfigur tauchte der Schwarze wieder auf und nahn: auf eiittn Wink SL'ii.ith-'.ls Lore wieder den M^.ntel ab. „Man mus; mit Ihnen umgehen wie niit einem Kinde", sagte Steinlhal lächelnd und durchaus vertrauenenoeckend, „mir schnnt, Sie sind aufgelegt, dauernd Dummheiten An machen." „Ich kann Ihre Gastsreundschaft nicht länger in Anspruch nchmen, .Herr Steinthal!" sagte fie da leise. „Waimm? Bin ich Ihnien denn so zuwider? Sie sind in so viel^ Dingen anders, als die Frauen, die ich bis jetzt kennengelernt habl?. Sie interessieren mich ungemein. Sie haben etwas Siddlündisches, GlutfS^igeS in sich. Etwas Weiches, Träumendes, und zugleich Hervschsüchtiges, Trotziges, Abweh-re^es verhalten, sphinzhast, sind Sie dos allerliebste Rätsel, ^s ich je erlebte. Ich habe «bedauert, daß Sie sich nicht d^e neuen Kleider angezogen haben. Aber wiederum hat es mich gefreut. Ihre Evaschwe-stern haben für ein schiwes Gch^ckpÄck oder Aleid ihre Seele verkauft. Ein Sieg ohne Kanchif ist langwellig, reizws." Direktor GÄnthal streifte die Asihe von der Zigarette und seine Micke glitten bewundernd über Lores Gestalt. „Sie sind wie eine Müte — und können doih bei der leisesten Bovühnmg den Menschen verderde« bringen." Durch die gedämpfte Beleuchtung hindurch sah sie stmr an, und eine, gezvifse Spannung hielt sie in Atem. WaS wollte dieser Mann von iHr :md was meinte er mit dem Verderben? Berchold Wemtinger schoß wie ein Pfsll durch ihre Gedanken — die Luft war ihr beklemmend — sie vermeinte die Augen de< Mannes drohend auf sich gerichtet. (Fortseduna folgH. sooo Atlometer ln St'I- Stunden! ^ ^Märsvorer ,^el!un^' Der „Graf Zeppelin" hat seine Mittel-weerreise glücklich bendct. In anderthalb Tagen von Jerusalem nach Friedrichshafen! Die Sage von Heinrich dsm Löwen, der im Zaubermantel in einer Nacht vmn Heiligen Lande nach Braunschweig flog, ist fast Wahrheit geworden. stohlenen britischen Panzerwagen vor das Gefängnis, in dem der Verurteilte sa^. Es gelang ihnen auch, in dni Hof za koinnken und mit Mc ^keown in Verbindung zu treten. Als sie aber die Zelle des Gefingeiu n aufschlössen, ivkurde der Plan entdeckt und die Entführung vereitelt. Die Unterzeichnung des Unabhängigkeitsvertrages, der Irland zum Freistaat erklärte, verschl^sste Mc Keown im Juli die Freiheit. Vor z^vei Jahren wurde er dann »iini (^.'ueral-quartiermeistcr der Ärmee de>z ^reist.iates ernannt. lun Oftergwß Mord ober Totschlag im Hause Stolberg Sie wld«rl»r»ch«v»ll«« S«Dabe« des Z«e?« Die Mordtat im Hause.Stolberg ist nach wie vor ungeklärt. Wie aus .Hirs6)berg, 29. d., telegraphiert wird, verlautet aus zuverlässiger Quelle, daß Graf Christian Friedrich 'S t o l b e r g vor dem Geständnis, das^ er den Tod seines Baters durch Fchrlässigkeit verschuldet habe, bei einer der ersten Vernch munigen ausgesagt habe, er hätte das Gewehr, mit dom die Tat geschehen ist, itber« Haupt nicht in der Hiand gehabt. Diese krassen Widersprüche in den verschiedenen Aussagen des Verhafteten veranlassen d'.e beteiligten amtlichen Stellen, nunmehr alle A?u-Gerungen des Grafen Christian Friedrich piit de? größten Vorsicht aufzunehmen. Einer weiteren Meldung zufolge hat die Movdkpnuntj^ion nunmehr einwandfrei sest-g^tellt, baß ^^s Geständnis des Verhafteten unmöglich der Wahrheit entsprochen kann Es..sei nicht dar^m zu zweifeln, Mord oder zumindest Totschlag vorliege. Bor al. lom muß die Frage geklärt werden, »varnm der Verhaftete vor seinem Geständnis eine ganz bestinimte Persönlichkeit Mter mensn^nung direkt des Mordes beschuldigte. Es handelt sich dabei um einen Mann, mit' dessen Frau der Erschossene Beziehungen unterhalten haben soll. Das Gesetz der Serie ist im Hause Etol« berg, über dem eben das Rätsel des unaufgeklärten Mordes lastet, in der inerkwürdig-sten Art zur Geltung gekommen. Wenn man nur die Geschichte der letzten fünfzig Jaihre übersieht, so ist ein Graf Karl Stolberg nach einem in aller Sicherheit vollendeten Rennen lange hinter denn Ziel Plötzlich gestürzt und hat sich das Genick gebrochen. Als die Schwester des jetzt ermordeten Grafen Eberhard heiratete, wuridc ihr ein Fackelzug dar-geöracht. Die jüngere Schwester der Braut stieg auf ein Fenster, um die Darbietung besser zu sehen. Hr Kleid fing an einer Kerze Feuer und sie verbrannte ' nach qualvollen Schmerzen. Ihr und deS jetzt Ermordeten Bater Graf Wilhelm erlitt bei den Löschver-suchen lebensgefährliche Verletzungen. Ein Bruder des Grafen Eberhard starb geistes- krank in einer Anstalt, ein Better wurde durch einen ungliicklichen ZuM bei einer Entenjagd erschossen. Ein anderer Vetter aus der Linie Stolberg-Diersfurth stürzte tödlich mit seinoni Pferd beim Nehmen eines Hindernisses. Sein Schlos^ ist vor wenigen Monaten bis auf do«i Erdboden ein Raub der Flammen geworden« Bon Elisabeth Kolbe. s' ist Osterzeit. Wenn du's nicht wissen solltest. So künden dir's Fink und Amsel >an. Und wenn du diese nicht verne^nien wolltest, S'0 hätte es der Veilchendust getan, Der süß berauschend als ein Frühlingc'üote Vom grünen 5)ang deN'Wanderer umschwebt. Mit zarten Wohlgernchen die noch tote Natur zum Auferstehungsfest belebt. S' ist Osterzeit. Wie dich inl Lenzgetriebe Die Blunien grüßen und der Vöglein Schlag, So grüßt dich aus der Ferne heut Nt Liel^e Ein teures .Herz zunl frohen Ostertag. Es wünscht dir ein beglückendes Versenken In die an Wundern reiche Frühlingszeit Und ein noch mehr gesegnetes Gedenken Ter wieder offenbarten Herrlichkeit. s' ist Osterzeit. Nun wirf sie ab, die Sorgen, Dem neuen Morgeil hoffend zugewandt, Und fühle dich in dessen.Hmld geborgen, Ter die Erlösung für sein Volk erfand. Gewiß, wie er ein tausendifaches Leben In Wald und Flur jetzt wundermächtig schafft, Wird er auch deineni Herzen wieder lieben Der Osterhossnung neUe Lebenskraft. Hebuno der Schifft Ves Kaisers Salloula Die Emtwässerungsarbeiten Mn Nenlisee sind soweit fortgeschritten,' daß bereits der obere Teil des Rumpfes eines der 70 Nieter langen Schiffe des Misers Cal''' '7 aus >dem Wasser ragt. Das Ereignis N'! von den Arbeitern festlich be^or ein Kriegsgericht gestellt und als Hochner-räter zum Tode verurteilt. Als er in^ Gefängnis saß^ versuchten ihn seine Anhä:'ger wiederholt zu befreien. Eines Tages ^u1?r ein lMlbes Dutzend irischer Patrioten als britische Soldaten verkleidet in einem gc- bei Winä unci Detter klickt vvsrten dis ii^re tisut rauli unä sprdclc Aeworclen ist. sondern vordeuNen mit keiben Zic oüabenciilcd vor dem Zcdiafen-xeken, suLti am bevoi' Zie in öie rauke i^ult iiinsus^ctien. (Zesiciit unc! tlüncle sri^nälicli ciamit ein. Das nur in clerl^ivea-lDreme entlialteiie tisutvei'^vgndte ^ucei'lt mcictit ilil'^eulZei'es jun? unci sciiön. -A Kaum hat sich die Sensation uni den Oberst Barler, der sich als eine Mrs. Smith entpuppt hcit, gelegt, als nian wieder von einer Frau zu hören bekonlnit, die sogar ihr ganzes Leben als Mann verbracht hat. In den Vogesen lebt ein gutmütiger alter Mann, wie ihn der Berichterstatter einer führenden Pariser Zeitnng nennt, der in Wirtlichkeit eine Frall Caroline ist. Der französische Journalist uliteruahnk eine Reife aus Paris nach denl kleinen Dorf in den Vogefen, un: diesen weiblichen Maini zu sprechen. Da^ Haus EarolinenS wurde niährend des Krie. ges zerstört. Für die 2tXX) Franc, die sie als Schadenersatz erhielt, baute sie sich cii,e .^>olzbaracke, deren Innenwände sie nnt graucul Karton beklebt hat. Caroline ist auf ihre Arbeit sehr stolz und -hofft eines Tages ihre Wohnung noch schöner anszufchmül-ken. Sie arbeitet als Taglöhner bei Vau-ern, geht stets als Mann angezogen und besucht sogar die Zitirche in Männerkleidung. Sie war sogar verheiratet. Ihr Mann starb zwei Jahre nach den: »kriege. Bereits zn ^^'ebzeiten ihres Mannes ging Caroline stets in Männertracht. Der Priester enipfal^l ihr zur Begräbnisfeier in. Franenkleidnng zn erscheinen, worauf sie erklärte, daß sie nur in der Kleidung erscheinen laun, an die sie gewöhnt ist. Der alte Priester schloß Earo line von der B.'gräb.nxsseler ans, worauf sie erwiderte, daß ihr Mann sehr gut nnsie, wie gern sie ihn gehabt hat. Ans die Frage deS Journalisten, warunr sie sich Männerkleidung angeschasst hatte, erwiderte Caroline, daß sie von Kindheit an Männerarbeitell verriclitet hat und deshalb nicht einselie, weshalb sie sich nicht auch als Mann verkleiden dürse. UebrigenS meinte sie, sollen auch seine Damen in Großstädten sich als Acän-ner verkleiden. Da der Bnbikopf nlodern ist, so Passe es zunl Stil der Zeit, erklärte Caroline. „Ich legte Männerkleidnng an, gleich nachdenl ich die Schule verlassen hatte." Ans die Frage, ob Caroline nicht lieber Deutsche geblieben wäre — das Dorf liegt ini abgetretenen Gebiet — erwiderte Caroline, daß die D'' itschen eS leider zu genau niit ibrer ^^leiduua nehnwn und sie mit den Bebörden stets wegen it^rer Männerkleidung Aerger halte. Sie )vill denl Staate angehören, der il)r keine Schlvierigkeiten in punkto Klei-ldung inacht. Mlakers und Xhenebroks Forschungen auf bem n^ine C'k'ilttdgeses'' aller nnkroskopifchen wie '.na« lrcskopischen physikalischen Nalurvorgänge entdeckt zu haben. Das betreffende sagt auc!, das) die Clen,ente der Energie nur bestrebt sind, sich so zufanuneuzusügen, eaß überall und überallhin ein linearer Aüfalt ihrer Dichtigkeit verwirklicht ist. Dies ist der Grund der diskreten Znsaiunlenord-nung der Energie in die bevorzugte Kugel-forul mit zentralein Dichteherd und Ariind aller Erfcheinnngen, die nnt der unvollstän dis^en Znfannnenfügung verbunden sind. Wir haben also in der Natur nur mit Kraftwirtungen zu tun, die durch a b n r-Nl eAbfälle derEnergiedi ch t e nnd nur durch sie bedingt sind. Andere Kräfte c^ibt eS nicht. Diese Entdeckung be^ deutet in ihrer AnSwertnng einen Ulnitnrz unserer Naturanschanungen in einein llui-fang, wie er selbst nicht durch die R?latioi-tät'.'theorie vollzogen tvurde. Wir erhalten in der besagten Entdeckung in der Tat eine ganz unerwartet einfache Auftlärung der Natnrerscheinungen,^ von denen wir die »ueb stcn als in ihren Ursachen nuergründbar, nur ihreni tatsäcklicheu Besteben nach ken« nen. Dahin gehört die Konstitution der Atonie, die Quellen der anziebenden und abstoßenden !iiraste der Materie, die uner-klärbiire Doppelsinnigkeit gewisser Kräfte, wie der elektrischen, die Natur der ato.marev l» Sonmaq, Hfssisz "My (ch<'mischen und biologischen!) !^äs te und ihr Ursprung, die Ursache und Gesetz lichkeit gewisser rätselhafter Vorgänge, die heute im Vordergrund der s^orschun'^ stc« hen, der sogenannten cs'.ianten'theorctisc^'n usw. Fast keines der l^^utc geltend « Na« wrprinzipe bleibt von der (5ntde?gen-ubcr, dS'Z besagt, das; das absolute Mast ei« neS jeden Naturlwrganges gegeben ist in ^r Meiige wirtlich vernichteter beM. neugebildeter Weltenergie oder Materie. Nur die ungeheure jionzentration und M^'n^ie der Energie in Atomen verdeckt uns deu relativ zu dieser Menge winzigen Brucht,'il an vernichteter Energie. Danach schreitet aber die Materie unserer Welt nicht nur einer allgemeinen Auflösung, sondern einer ivirklichen Vernichtung zu, unl sich wieder--znibilden. Wir l>aben also bezüglich des Ilni-versunts das großartige Geschehen einer in unermeszlich langen Perioden sich immer wieder vellzieheuden N e il s ch ö p f u n g und Vernichtung aller Materie. Aus der Reihe assgemeiner Folgerungen fi'lhre ich hier nur an, dak t>er Materie elementar weder eine allgemeine anziehend Eigenschaft zukonlint ^Gravitation), noch eine absdoßeirde (gleichnamige Elektrone). Kräfte entwickelir nur verivickelt aufgebaute Energie Haufe n, »vie Elektroiw, Atome, Planete, sofern ihre Energie nicht ooll-konnnen geordnet ist, d. h. nienn das G.'fäl-le der Energiedichte nicht ein lineares ist. Geordnete Ener^iehmiseil sind kraftlos u".d zeichen weder träge noch sch'vere Masse, so groß auch ihr Energieinhalt sein möge. Anziehende und angei^oyene Massei: verlieren an schwerer Masse, abstof^ende und aligesto-st'.'ive gewinnen an Cchnvre. Allgemein ist jede ^lrastwirkung mit einem Verlust anl bezüglichen Vermögen verbunden. Die gegenwärtige Anziehungskraft der Erde v-'r-siegt langsani, denn mit der .^Heranziehung von Energie schreitet die innere Ordnnirg der Planetenenergie fort und damit schwin 'det allmählich da^^ Bestreben, Energie s,eran -zuziehen, schwindet also die Gravit.itions-strahlung und ihr Ail'^drufk, die ^ch'.^'ere usw. Ohne Rücksicht auf die augenblickliche, veränderlickie Kraftstrahlung, die allein sich als schwere Masse kundgibt, ist aber die Energie oder Materie des Erdbal'ss uner-ineßlich viel größer, als lvir angenommen hatten. tForts. folgt.) Festwochen in Wien Neinhardt, Rudolf von Laban und andere Mitwirkende. Wien, die lebensfrohe Metropole am Donaustraud, deren J-unifestivochen in den bi^lden letzlell Iahrcn viele Fremde aus allen Ländern der Welt nach Oesterreich gezogen haben, veranstaltet auch im heurigen Äomnter Feste erlesener Art. Die Veranstaltungen stehen diesmal im Zeichen von .^"^ohnlin Z t ranß Vater und 3ohn und nehmen aut 2. Juni ihren Anfang, unl zwei Wochen hindurch täglich große Fest-darliietungen auf dem Gebiete des Theaters, der Musik, des Tanzcs und des Lpiirts vor den Augen eines internationalen ^reiuden-^'ulbliluttis in buntem Wechsel abrollen ^il lassen. Tie tänzerische Note, die durch den El^a-ratter des Johann ^traus;-^nhres geg.'.li'^n erscheint, nnrd durch einen F e st z n g Ausdruck finden, den der Meister der Tanzkunst, Rudolf von a b a n, P'ersönlich leiten lvird. Zuul Unterschied von allen bis-l>erlgen Fest.'Fgen, die deul Auge nichts als den Vorbeizug prächtig getleideter Meu-schenmassen boten, wird der Wiener !)'^lt-zng des lieurigen Jahres ein bunt belvegtes Bild künstlerisch und tänierisch durchgear-lieileter Gruvpen bieten. Die Mitglieder der aus hoher ^tufe stehenden Wiener Tanzschulen werden auf der ganzen Länge des Festzuges Proben ihrer schöpferischen Phan tasie und ihres künstlerischen ^tönnens ablegen. Zur Darstellung gelangt das G e-w erbe, dessen einzelne Gruppen in stilvoller Ailfmachuug und hiftorischen Kostümen :vährend des Festzuges Tänze ihres Berufes zur Vorführung bringen lverden. Eine loeitere Sensation der diessMrigen Wiener F-estwochen bildet die Mitimrkung Max Reinhardts, ^^n dem riesigen dreitausend Menschen fassenden Arkadenhof des Wiener Rathauses wird Vi'chnerS Trmlerspiel „D a n t o n s T o d" in gehen, und die besten Cchanspieler Wiens und Dentsckslands werden an diesen Vorstellungen mitwirken. Reinhardts lf^niale ttltnit hat sich nlit der Ins.^nierung dieses Rcvc' lutionsfchauspiels vollkommen neue reqie-technlskt^ Probleme gestellt, insbes'inders sollen die Massenszenen des Nationalkonvents und des Renolutionstribunals Be-wegunqsmotive von eindringlicher .straft zur Gestaltung bringen. Der Arkadenhof dc^^ Wiener Rathause'5, der noch nienials zn Veranstaltungen ähnlicher Art kierang-^^o" gen wurde, wird mit seinen Wvaltigen Dimensionen nnd seiner dennoch edlen Gliederung einen überwältigenden Nahmin ^ür dieses einmalige künstlerische Ereignis bieten. Auch sonst wird die Theaterstadt Wien während der Festwochen seinen Gästen die Erinnernng an gennszreiche Theaterabende hinterlassen. In der T t a a t s o p e r gelangen nnter andereni „Talome", „Turan-dot", „Fidelio", „Die ägyptische ^^''elena" mit Maria I e r i h a, „Don Juan", „Die Walküre", „Die tote Stadt", „Der Roscn-kavalier", Glucks „Iphigenie in Aüli^'", „Tosca", ^t'orngolds „Wunder der Heliine" und „Marnf" Mr Aufführung. Eine sveft-aufführnng der „Fledermaus" mit Miria I e r i tz a als Rosam-nnde gibt dem Ioh.nin Straus^-Iahr seinen künstlerischen .^^öhe-ptlnkt. Anch inr Wiener B n r g t h e a t e r, in R e i n h a r d t s T h e a t e r in der Vie Z!utkl«len»lelt tter n^ck AliilUcmen lälllenäen ^antmontsl.l'skrer bat clen «Uten l?uk cljese« Xutomokil-Igelten?; s,e«rünhnen. Auf i^m sttmnlitngs-vollen Josefsplatz mit seinen barocken Prunk fassaden finden ztvei Serena de nkonzerte statt, >bei welchen! die W i e n e r P h i l h n r-m o n i k e r, das beste Orchester der Welt, unter Fmnz Schalk nnd Elemens Kran ß Werke der klassischen Mnsik zur Aufführung bringen werden, ini 5^ofe von CchnbertsGeburtshansim ver« träumten Lichtental werden Liantmermusik-Liederabende eine begeisterte ntusikalische Die erste Aufnahme von der „Ätalia aber den Nordpol W? 1^5 »- wurde je^t erst durch einen Walfischfänger, der viele ?)!onate im Packeis feftlag, nach Enropa gebracht. Das Vild hat den Augenblick unnnttelbar vor dem Abnmrf der italienischen Flagge und des vom Papst gesti.f- teien Kreuzes festgehalten, 'iv^an erkennt deutlich, daß das Luftschiff mit gesenktem Vug tiefer geht, um eine günstige Abwurf-stelle zu suchen. Dieses sage ich euch allen: Ach, wie seid ihr reingefallen! War denn wirklich joinand da, Welcher die „Jtalia" Dunnen^als ain Nordpol sah? Könnt' es also wem gelingeit, Aus die Platte sie zu bringen? Wer denn hat sie angestiert Und als Photo sie graphiert? Schön hat man euch angeschmiert! Ja — iiran hat euch unrrmwundcn Einen Eisbar aufgebunden! Steckt ihn ein und seid inan still. Und was ich noch scigen will — Na, i^hr wi^t'S. . . April! April! meische vereinigen, unb vor dem festlich be-leuchteten Rathau>se werden achttausend San ger eindrucksvolle Massenchöre erschallen lassen. Bon Bedeutung werden auch ^ie sportlichen Ereignisse der Festwochen sein. Int Rahmen der I n t e r n a t i o n a l e n Renns p o r t!iv o che (1.^Inni) findet das österreichiscl^e Derb y, ein internationales Offiziersfteeplechase nnd das >!icn nen um den großen Preis von Oesterreich (125.000 Schilling) statt. Der Oesterreichische Automobilklub veranstaltet eine inte r-nationale Sternfahrt nach Wien, mr der i'cher taiuisend ansivärtige Automobilisten teilnehmen iv<'rden und die 'n einem Concourd'elegance un Schönbrinlner Schlof^hofe gipfelt. Grosse Polc>spiele, ein Concurs hippiqne, ein F .l s^-b a l l - S t ä d t e nl a t ch Wien—Berlin und ein L K n d e r m a t ch Deutschland.^ Oesterreich, eine internationale Segelre.^atta sowie leicht- nnd schwerathletische Konkurrenzen werden das Sportprograrnni der ^!.st wocljen vervollständigen. Um den Wiener Festlichkeiten auch einen gcsellschaftlich?n5'>ö-hepttnkt zu ^eben, wird im Volksgarteu, ti-nem der schönsten Parks von Wien, eine Re-umon lder Oesterreichischen Volkstheater ab. gehalten werden, an tvelcher die Proininen-testen und beliebtesten Wiener Bühnenkünst« ler teilnehmen. Die Bei'ucher der Wiener Fest^vochen g?« nießen gegen Lösung einer Festkarte, die in allen größeren Reisebüros erhältlich ist, weitgeheirde Reiseerleichterungen und Fahr« preisbeflnnstignitgen. Da« grvbtt Segelschiff der Welt verschwunden Wie der „Tag" aus Kopen'hagen meldet, ist seit über 100 Tagen das größte Segel-schiff der Welt, das sich auf der Reise von Siidainerika nach Australien b<'fand, spurlos verschwunden. Es befiniden isich 70 junge dänische Matros?n zu Ausbildungszwecken an Bord des SchilN'es, das sowohl init Radiv als auch mit Hilfsmotoren ausgestattet ist. In Dänemark ist vnan iiber das Berschwin-den des Segelschiffes sehr besorgt. Tie Ree-Iderei hofft jedoch vnnner noch, daß daS Schiff auftauchen wird, da es schon früher einmal annDernd R) Äiqe verschollen war. vettere SSe „Mutti, darf ich mir aufs Sofa setzen?* — „Aber, ^ind, es heißt doch nicht n,ir. Wenn du N'icht richtig sprichst, gestatte ich es nicht." — Ein Angenblick Schweigen, dann ruft Fritzchen: „Na, Mntti, wenn ich nun mich sage, darf ich mir bann aufs Sofa setzen?" « Frau Neureich hat in einem Hnhnerhof schöne weiße Hühner geschen und bestellt schriftlich e-inige t^eser Prachtexemplare, worauf sie die Anfrage erhält,, ob fie Brnt-oder Legehühner haben wollle. Sic erwider« te: „Ich möchte fchiöne weiße Hühner haben: auf Brutalität oder Legalität lege ich keinen besonderen Wert." Koimn-iffär, frühmorgens, noch etwas ver« katert, fragt den «diensttuenden Wachmann! „Was Neues?" — Der Wachmann: „Wie-der großer Kälteeinbruch." — Kommiss?n 51. ^Martborer ^^eitung^ ??ummer /^slcale Derdle>te Anersennung Anläßlich der Uebernahme der Aufsicht^, funktion über die Gemeinden seitens der Kreisfinan»kontrolle überreichten die Um-gebungsgelneinden dieser Tage dem langjährigen Gemeindcrc^iisor und Kanzl?idi?e? tor d^r Bczirk'^vertretun^ Maribor, Herrn Alfred H i r s ch nl u g l eine Denkschrift, worin sie ihm für die von ihm ini Laufe der Jahre i,n Interesse der Gemeinden lzeleiste-te, ausopferttnqsvolle und zielbewußte Ar-^it die wärmste Anerkennung aussprechen. Inftandfetzung de« alten Arieddofe« Bekannttich hat der Gemeinderat den Ve schlug gefaßt, den alten Friedhof 'n der Strostmayergassc bis zum l. Jänner IS-W zu belassen und bewilligte auch einen Be» trag bis zu 41.000 Dinar, um die Friedhof mauer herzustellen, die Wege zu richten u. das Innere des Friedhofes in einen wilr-diflen Zustand zu versetzen. Mit den Arbeiten wird demnächst beg^n nen und vor allem daS Gestrüpp entfernt werden, welches in den letzten Jahv^n die Gräber, die nicht mehr betreut wurden, überwuchierte: ebenso sollen jene Gräb?r, die keinen Grabstein l)auptrolle das ehemalige Mitglied unseres Theaters u. ^der a'llseits beliebte Meisterkomiker -Herr DaneS innehaben wird. — (5s wird darauf besonders auf--ttierksam gemacht, daß für fämtliche Operet-tenvorstellmigen ermäszigte Preise sowie Kupone gelten. Dle erste VrivatNlntt in Marlbor Wie wir bereits seinerzeit berichteten, trägt sich der hiesige bekannte Primararzt und Chirurg Herr Dr. Mirko «ö e r n i ö mit der Absicht, in der nächsten Zeit eine moderne Privatklinik in Maribor erstehen zu lassen. DaS einstöckige Gebäude wird an der (5cke Krekova—GospoSka ulica erbaut wevden, also an einer Stelle, die sür diesen Zweck wie geschaffen erscheint. Im Pc?rterre des Gebäudes werden die Ordinationsräu-me, einilge Krankenzimuier für die klinischen ^ »in» 1 ^» «tl» Immve gut >«t NiSl iv»«.'ssionismus 'n >er Kunst und Freitag, den 5. d. ebenfalls um 20 Uhr scher die Kunst in Sowjetrußland sprechen.Für den letzteren Bortrag ließ Dr. Strz^gowökt) besondere Lichbilder anfcrti--icn. (5s braucht nicht besonders kiervorqeho-ben zu werden, daß auch der Mittivoch">or-trag von prachtvollen Lichtbildern begleitet sein wird. nl. Der Autobus Maribor—Ptuj verk?lirt morgen, Ostersonntag, nicht. Dageaea ivird anl Ostermontag der Autobus in norui'.lcr Weise verkehren. m. Stromunterbrechung. Sonntag, den 31. d. unterbricht das Kraftwerk Fala die Sronmbgabe zivischen lZ und 15 Uhr für den gesamten Stadtbereich. . Ul. Die Iahresliauptverfammlung des Reitklubs in Meribor findet ^.i^ittwoch, den 3. April uin 20 Uhr in der Hotelrestauration „Pri zamorcu" statt. Dienstag, den ?. April um t» Uhr früh beginnt wieder der re gelmäßigc Reitunterricht in der Reitschule in der Cvetliöna ulica, woselbst a^uch neue Mitglieder anfgenommen werden. Nl. Cerele fran^ais. Deinnächst wird ein Französisch-^kurS nach der Methode Mer^ ner eröffnet, der einen Mona dauern wird. Informationen nvrden Donnerstag, den 4 April von 20 bi^ 21 Uhr in der Reilschule (Parterre) erteilt. m. Der heutige KarsamStagmarkt war be deutend schlechter beschickt und besucht als der gestrige Karfreitagmarkt. Von« Geflügel lvaren nur etiva 200 Stück vorhanden, währeild sich die Speckbauern überhaupt nicht eingesunden hatten. Die Preisgestaltung wies gegenüber dem gestrigen Tage keinerlei Aenderung auf. (Einige Artikel wurden sogar billiger, wie Seefische, die durchschnittlick) zu 20 Dinar per ^Ulo und Zicklein, die zu 100 Dinar Per Stück gehandelt lvurden. Orangen fanden reißenden Ab satz, sodaß sich Kauflustige stellenweise geradezu wie zu Kriegszeiten anstellen niuß-ten, um an i!ie Reihe zu konimen und diese schmackhaften Südfrüchte zu Dinar ver Stück zu erstehen. Krenn tv-ar um 3—10 Dinar per Kilo erhältlich und wurde ebenfalls in größeren Mengen verkauft. Nl. Fremdenverkehr. Im Laufe des gestrigen Tages sind 45 Fremde in Maribor zugereist, davon 15 Ausländer. lil. Diebstahl am alten Friedhof. Aili i!z. d. brachten wir die Mitteilllilg über du: Diebstahl am Graibe der alten Mariborer Familie Latterer von Lintenburg am alten städtischen Friedhof, von dem vor einiger Zeit eine Broitze-Platte von -10 ^-»entiu.et^r Durchmesser gestohlen wurde, die das Wippen dieser Familie im .Hochrelief zeigte', sür die Zustandebringung dieser Bron.^:'Platte wurde von der genallnten Familie eine Belohnung von ^ Dinar ausgesetzt, die das hiesige Steinmetz-^ltelier Kocijanei? dem Ueberbringer der Platte gegen dereii Al»-gabe auszahlt. Wie wir erfahren, gilt die Ausschreibung dieser Belohnung nnr für den Fall, als die abhandettgekommene Platte bis spätestens 10. April d. I. beink g^'iiann-ten Steinmetz-Atelier abgegeben wird. Bei Abgabe der Platte bis zu dieseui Tage wird auch zugesichert, daß nieder eine Nachforschung, wie der Ueberbringer in den Vesii) der Platte kain, angestellt, noch eine strai-gerichtliche Verfolgung eingeleitet wird. Richtigstellung. In unserer gestrigen so reiniyt^VI^ Ikre Kannens? Ko spielenE> putit nur VVß j a»KS emaiUlZtas.^ Steingut unlt psrreUsn. «zlÄnTt unti dtttrt ev tag in Breg bei Ptuj aus dem Hausflur eines dortigen Gasthauses entivendet h-at. obnik, welcher sicher noch mehrere Fahrraddiebstähle anl Gewissen hat, wurde dem Ltreisc^Lrichte eingeliesert. Nl. Tie Polizeichronik des gestrigen TageZ verzeichnet insgesamt 23 Anzeige«!, davon 6 lvegen Ueberschreitnng der Straßenverkehrs-Vorschriften, 1 wegen verbotenen Musizierens, wegen Nichteinhaltung der Sperr« stunde, 2 niegen Diebstahls, 2 lvegen körpcr-liclier Berletning sowie eine Berlust- und 3 Fnndanzeigen. Nl. Verhaftet wurden in: Laufe des gestri« gcn Tciges Binzen; S. wegen verbotener Rückkehr iil den Stadtbereiä), Frmrz Z. wegen Ueberschreitnng der Staatsgrenze, Matthias D. wegen Diebstahls, Martin G. und Josef (5. wegen Trnnkeicheit. Ul. Notiz „Schlagansall" wäre zu berichtigen, daß die bedauernswerte Frau .'o ed w lg o b a ch e r heißt und iir der Barvaröka ulica 5 wohnt. Nl. Wieder ein Karambol. Gestern gegen l.'i Uhr stleß ein städtischer Traktor in der Alcksundrova cesta vor denl Cafe „Jadran" in den rückwärtigen Teil eines Lastwagens, wobei er derartige Beschädigungen erl'.tt.daß er nicht weiterfahren konnte und von einem anderen.Traktor fortgeschafft werden mußte. IN. Hiihuerdiebstahl. Jnl Laufe der vergangenen Nacht drang ein nocli unbekannter Gesliigelliebhaber in einen Hühnerstall in der t^regoröiöeva ulioa ein nnd entlvendete Hennen und einen Hahn, die er sofort cin Ort und Stelle ins Jenseits beförderte. An >dcr nächtlichen Mordstätte wurde heute früh nur l,ocli das Mordinstrument, ein gutge-schliksenes Schinkenmesser, vorgeflinden. Die Polizei ist bereits beniüht, den Täter uiil deil delikaten Osterschmans zu bringen. ni. Unfall. Beiin Ansspannen der Pferde erhielt der ttl jährige ^lnecht Georg D o b-nikar einen so heftigen Schliig, er in'o Krankenhans gebracht lverden mußle. Nl. Fahrraddiebstahl. Aus dein Hoie des Hnnscs Gospojna ul. 0 wurde denl Pril,ut-beanlten Ivan ö. ein Herrenfahrrad, Fir-nla Styria, von noch nnbekanilten Jndi.'n-duell entwendet. * Die Firma Josip Rosenberg, welche sich seit fast 30 Jahren iii der Slovenska nl. I befand, übersiedelte vis-a-vis in die neuen Räunllichkeiten neben dem (5af,^. „Ast-iria". Nl. Ein Fahrradmarder festgenommen. Die Polizei nmchte gestern in der Slovenska ulica eilien Mann steNig, welcher gerade ein Herrenfahrrad unl einen Sp>?ri-preis veräußern wollte. Bei der (5invernah-nle gestand der Manu — es handelt sich unl eknen gewissen, bereits .'i mal vorbestraften Matthias D o b n i k — nach längcrem Leugnen, daß er das Rad vergangeneil Frei Frklw.Feuerwehr Morlbor Zur Nebcrnahme der Bereitschaft silr Sonntc-g, den 31. März 1!»2l> ist der Z. Zug kommandiert. Kommandant: Brandmeister Franz K a l k o v i ö. Telephonnumnler für Feuer- und Unfall« meidungen: 2W. IN. Wetterbericht vvnl 30. März K Uhr frül?. uuftdrucl: Feuclitigkeitsmesser: i Baroiiien'rstand: Tc^mperatur: -l- Windrichtung: NW; Bewölkung: teilweise; Niederschlag: 0. ni. Den Apothekennachtdienst versieht v. lnorgen, Sonntag inittag bi-'' nächsten Sonn tag mlttlig ^ie ,.St. Anton"-Apotheke (Älbaile/e) in der Franlopanova ulica. " Uhren, Goldwaren aus Teilzahlungen. Ilger, ^1't'aribor. Gosposka ulica 1ü. 821K * Die Genossenschaft der Schuhmacher in AWribor teilt seinen ').1!ltgliedern höflichst mit, daß die zweite diesjährige Lehrlings-und Gehilfen-Prüfung ani Sonntag, !^.n l t. April statt'indel. Tie Gesuche um Zu« lassinlg .'^!ir Prüfung sind bis lällgstenS 10. April beini Vorstände der t^i^nos« senschast in der Oro/nova ulica 0 zu er« legen. Die ^chuhniach?r deS Gerichtsbezlr-kes Maribor niachen wir auf die Bestinl-nlung des Herrn Groß/upan vom 2.3. Mai 1t)28 O. br. aufmerksam, daß sie unsere VNtglieder sind nnd sich der Pn"»-fungsloiumissionen ande^'er (^>cuossenscl>af^ ten nicht bedienen sollen, da die Genossenschaft der Schnhiuacj?er in Maribor diese nicht anerkennen wird. Der Vorstand. 65 * Gebrauchen Sie „noliner Zichorie", nnd Sie werden sich nlierzengen, daß dies wirklich ein ansgezeick^neter ücisfeeznsatz ist! Allen nnieren lverten Kunden wünschen wir recht angenehme Osterfeiertage! Koltirer Nähriniltelfabris A. Ljnbljana. * /^^.^rilwrsko siovensltli iensko ärußtvn veranstaltet zniei Kurse für Schneit'crei, einen zweinloilatlichen Nach-mittagskilrs an Sonntagen und einen sechS-wöchentlichen Abendkurs dreimal in der vie eMieklWg ües SSuglings hängt von der Nahrung der ab. Die Mutter steigert selbst ihre Kraft, vermehrt ihre ^^.nbessert deren Oualität, bereichert „MarkVorer Numme? o ^kn As. fk!^. A« ll»r« Itl»^«r »tekt Mtt U»»a»?»Ip»k»te, velcde, elnea »ekr »nxenekm«» Oe»ckm»c>l de-zilit, dejiei5tert ölkVitlick la «Nen XpoM«-Ken unci vioxelien ia kleinea 8ck»clitel» ^ Dia und in ^loLea LcdZcktell» ä 42 Ol». Woche. Anmeldungen und Auskünfte bis 2 April bei Frau Zlata B r i S n i k, Go« sposka ulica. lZ2 * Don.Kosaken nur noch kurze Zelt tag. lich in der Velika kavarna. 3894 ^ Kabarett „Europa". Großes Öfter« Clitcprogramm. Dcr beliebte Komiker Eteidler mit seinem kleinen Nazi wurde aus kurze Zeit Prolongiert und bringt neue Sclilager. Außerdem ganz neues Programm. !^tersonntag und -montag großes Fami-lienprogramnl. Beginn 16 Uhr. 3865 Restaurant Drei Teiche". Zu den Oster feiertagen Bockbier, sortierte Weine, Nies« ling und Burgunder. 3905 * Gasthaus KmetiL in Pekre. Ostermontag, den 1. April Tanzmusik. Gute Pekrer Weine im Ausschank. 3787 01. 00»K^, 005p05ieK Z« * An alle! Niemand darf unser heur'ges Inserat über Zchicht's R a d i o n über« sehen. vZie werden uns dankbar sein, wenn Eie sich von den (!rigenschaften des Radions selbsl ilberzeugen. * Recht frohe Ojterfeiertage unseren lte« ben Gästen winischen die Gastgeber des Gast-l)ausc'> „Pri veselem kmetu", Tr^aska cesta. — Im Ausschänke: sortierter Piclerer Ruh-lällder, Tscheligi Bock- und Märzenbier, reichhaltige Küche. Uiil zcrhlrcichen Besuch bitten D. B. 2ohar. 3751 Bei Unwohlsein ist das natürliche ,.?^ranz-Iosef"-Bitler)r>asser ein angenehm wirkendes .^^ausmittel, die Beschlverden er» heblich zu verringern, zumal oft schon klei» ne Mengen sicher nützen. Zuschriften von Frauenärzten lob<'n gleichlautend die recht nlilde Wirkungsweise deS Franz » Joses» Wassers, die sich für den zarten Körverliau des Weibes ganz vorzüglich eignet. Es ist in Apotheken, Drogerien und Minera!« wasserhandlungen erhältlich. ^7 Aus Vtu^ p. Evangelisches. Der F e st g o t t e s- d i e n st am Ostermontag wird im Ue-bungszinrnler des Männergesangvereines um 10 Uhr vornntwgs stattfinden Anschließend 'daran wird das hl. Abendmahl gespendet werden. P. Mangelhafte Gehsteige bilden schon län gere Zeit eine Gefahr sür die Passanten der städtischen <^wssen. Es wäre daher schon an dcr Zeit, die schadhakten Stellen auszubessern. p. Tie Jahreshauptversammlung der Bäckergenosscnsl!^ft findet Dienstag, den 2. April im Gasthause „Pri posti" um 10 Uhr statt. M P7UZ Vertretung Zakotnik, „Petovia", Ptuj. Ab I. April Verkauf samtlickicr TcnniZzrtikel. P. Große Wohltätigkeitstombola. Die Ortsgruppe Ptuj dcr Postbedienisteten veranstaltet im Laufe des Monats April am Florjmiski trg die übliche große Wohltätigkeitstombola zugunsten der kranken Mitglieder sowie deren Familien. Auch diesmal sind sür die Gliicklichen wertvolle Gewinste ausgesetzt. Tombolalarten 2 Dinar. P. Tie Uel»erfuhr in ZavrL ist durch das starke Eistreiben vor einigen Wochen etwa 40 Meter flußabwärts getragen worden, weshalb der Verkehr eingestellt werden musjte. Mit den Aufbauarbeiten wurde be« reits begonnen, sodaß die Uebevsuhr im Lau-fe des nächsten Monats dem Verkehr übergeben werden dürfte. Die Kosten belausen sich auf etwa 20.000 Dinar. p Neue Filialen deS ObstbauvereineS. 5jN Sv. Lovrenc (Tl. Gor.) lvurde dieser Tage eine Filiale des Obstbauvereines gegründet, die bereits 36 Mitglieder zählt u. an deren Spitze Herr Oberlehrer Leopold C ch alda steht. Sonntag, den 7. April soll ein Filialverein auch in Ev. Marjeta bei MoSkanjci gegründet werden. Wie wir von zuständiger Stelle erfahren, soll im Lau fe des heurigen Jahres in Ptuj eine große i^bstausstellung abgehalten werden. Kino Union-Kino. Ab Samstag (20.4S Uhr) bis einschließlich Dienstag, den 2. April: „D a s M e e r", nach dem bekannten Ro man von Bernhard Kellermann. Ein Großfilm mit herrlichen Natur- nnd Meeresaufnahmen mit Olga Tschechows und.Heinrich G e o r g e in den .Hauptrollen. Der Liebe und des MeereS Wellen... — In Vorbereitung der größte russische Film der Saison: „Z t u r m". Burg-Kino. Bis einschließlich DienStag: „Symphonie derLiebe" lOber leutnant Franzl Graf Nosty). Herrlicher Filmschlager nach dem lieblichen ungarischen Liei) „Vergiß mein nicht" nlit Tve-line Holt und Ernst V e r e b e Z alZ Hauptdarsteller. Ein Film voll Reiz nnd Liebe. Dieser Großfilm hatte überall einen glanzenden Erfolg, denn so herrliche Aufnahmen von Budapest, der Theis; u. der Pußta hat man noch in keinem Film gesehen. Dienstag beginnt der große Wiem'r Film „Heute s p i e l t S t r a u ß" mit Alfred A b e l in der Hauptrolle. Die Erlebnisse des großen Walzerkönizs, ^ein Freud und Leid sowie sein Tod loerdm in diesem Mkistk,stück geschildert. Aus Stlft Sitzung des tlmgebunasoemeinderates Am vergangenen Sonntag vormitiasiZ hielt der Gemeinderat von Celje-Umgebuuz eine ordentliche Sitzung ab. Eins^angs beeidigte Herr Bezirkshauptmann Dr. H u-b a d alle Gemeinderäte. Hierauf erst.Uteie der Bürgermeister Herr MihelLiL seinen Bericht, aus dem wir folgendes »:ntneh-men: Ein Ansuchen dcr Umgebungsgemein-de an den Kreisausschuß in Maribor, der Kreisausschuß möge die Siechenanstalt in Vojnik bei Eelje vergriißern, wurde dahin beantwortet, daß diese Arbeiten Heuer noch nicht vorgenommen lverden können, da nn heurigen Kreisvoranschlag keine diesbezügliche Ausgabe vorgesehen sei. — Wegen der Differenzen zwischen der Militäroerwal-tung und dem Großindustriellen Herrn Peter Majdiö mußte die Umgebungsgemeinde die Mjdiö-Wiese, auf welcher während deS Krieges Militärbaracken standen, ins Depot übernehmen. Der Staat hat der 6^.Zeinde 7000 Dinar für die Erhaltung der Straßen zugewendet. Finanzausschuß (Referent GR. Dr. God n i L). Der vom Eis zerstörte Grenidier-steg wird nun wieder aufgerichtet werden. Die Kosten sind mit 65.000 Dinar veranschlagt. Mit dem Bau wurde der Baumeister Herr V. Kukovec betraut. — Von der Häuserkolonie „Lastni dom" in Gaberje bis zur Reichsstraße wird zwischen den Häusern der Herren Petschuch und Baldasin in Kürze eine neue Straße gebaut werden. — Die Nmgeibungsgemeinde wird z-u den Kosten für die Verlängerung der Askercgasse in Eelje an der Maximiliankirche und Villa Iarmer vorbei bis zur Reichsstraße in Gaberje von 195.923 Dinar eine Summe von 3^.000 Dinar beisteuern. Bauausschuft (Referenten Vizebürgermeister K u k o v e c und GR. N e r a t). 11 Bittstellern wurden Bewilligungen sür den Bau von Wohnhäusern und für Zubauten erteilt. In den bisherigen Ausschüssen waren die ehemaligen sozialistischen Gemein'deräte nicht vertreten. Auf Antrag des Bürgermei sters wurde nun beschlossen, daß die bisherige Zusammensetzung der AussMsse bei-behalten bleiben solle, daß aber in die einzelnen Ausschüsie noch folgende Gemeinderäte gewählt iverden: in den Finanzausschuß Hrastnik und Plankar, in den Bau-ausschuß IaneZiL nnd Vodopivee, in den Straßenausschuß KcbliF, in den Armen- u. Sozialausschuß Hrastnik und Zmerc, in den Personalausschuß Stante, in den Wohnung» ausschuß Plankar, in den FriedhofsauZschutz Vodopivec un-d zum Revisor Plankar. c. GtromauSschaltung am vftersonntag. Am Sonntag, den 31. d. von 12 bis 15 Uhr wird in Eelje und Umgebung der elektrische Stronl wegen Reparaturen an der Fernleitung ausgeschaltet werden. e. Todesfall. Am Donnerstag, den 28. d. starb in Eelje (Herrengasse 34) die Gastw'r-tenswitwe Frau Ursula K r o n a w e t-t e r im hohen Alter von 84 Jahren. Der Gatte der Verstorbenen hatte lange Jahre das gegenwärtige l^sthaus Filipeiö in der Theatergasse inne. Friede ihrer Asche! c. Freimillige Feuerwehr in Eelje. Den Wochendienst versieht von Sonntag, den 31. März bis einschließlich Samstag, den 6. April der 1. Zug unter Kommando deS Zugsführers Herrn Emmerich B e r n a. Telephon Nr. 99. c. Theatergaftspiel. Das Mariborer Nationaltheater gastiert am Mittwoch, den 3. April um 20 Uhr im Stadttheater in Eelje mit D. Nicodemis bekanntem Drama „D i e Lehrerin". c. Die Turmuhr auf der Marienkirche steht bereits seit einigen Monaten still. N'.^n wäre es wohl schon an der Zeit, daß man die Uhr einer gründlichen Reparatur unterzöge. c. Bom Krankenhaufe. Am Sonntag, den 24. d. abei^s versetzte der Bergar'^^-irer Ferdinand B r e e k o auf dem Wege vom Gasthause Senica in Hrastnik dem Bergarbeiter Jgnaz Ja^bin8ek, gegen den er seit einiger Zeit sehr feindlich gesinnt war, einen Messerstich in den Bauch, so das; die Gedärme heraustraten. Der Schwerverlei> te wurde in das Krankenhans nach Eelje übersührt. Am Dienstag, den 26. d M. gegen 17 Uhr stürzte der 28jährige Ei'en-bahner August e p e k aus Zidani most beim Rangieren eines Güterzuges am Bahn hos in Zagorje so unglückttch von einem Waggon ab, daß er unter die Räder geriet, die ihm das linke Bein zerfleischten. 7.ebek wurde eibensalls in das hiesige Krankenhaus überführt. c. Den Apothekennachtdienst versieht von Samstag, den 30. d. bis einschließlich Freitag den 5. April die Apotheke „Zur Macla-hilf" am Hauptplatz. Tkeoter«»Kunst Naiionaltheater in Maribor AepsteßOwe: Sonntag, den 31. März um 15 Uhr: „Auf Befehl der Herzogin". Kupone. Ermäßigte Preise. Zum letztenmal. — Um 20 Uhr: „Adieu Mmi". Kupone. Ermäßigte Preise. Montag, den 1. April um 15 Uhr: „Polenblut". Kupone. Ermäßigte Preise. — Um 20 Uhr: „Earleys Tante". Zum -rften-mal in der Gaifon. Sastfpiel des Herrn DaneS. -s- lkin neues kroatisches Oratorium. Gestern, am Karsreitag gelangte im Zagreber Nationaltheater das große Oratorium des jungen Komponisten Boris P a p a n d o-pulos „Slavoslovija" zur Uraufführung. Am Dirigentenpulte erschien der Autor selbst. Die neue Molnar-Komödie. Franz Molnar hat einem Budapester Berichtersbat ter über seine neuen Pläne mitgeteilt, daß er soeben ein satirisches Lustspiel unter dem Titel „Eins, Zwei, Drei" beendet habe, das inl Deutschen Künstler-Theater mit Pallenberg in der Hauptrolle seine deutsche Uraufführung im Herbst erleben soll. Pallen-berg erscheint darin in der Rolle eines europäischen Finanzmannes, der den Kampf gegen das amerikanische Großkapital durchführen will. Das Stück wird ohne Pause etwas länger als eine Stunde dauern, so daß Mnlnar sich entschlossen hat, einen früheren Einakter „Das Nachtmahl", das er zurzeit neu bearbeitet, zugleick) mit diesem Stück zur Aufführung zu bringen. Theaternotizen. Ernst R ehfisch hat ein neues StiVck vollendet, das den Titcl „Holltiwood" führt und eine scharfe Satire auf den Filmrummel darstellt. Ein zweites 'Stück heißt „Sprung über sieben" und steht knapp vor der Nollendung. — „Gesellschaft der Menschenrechte" betitelt sich Franz Theo dor C s o k o r s neuestes „Büchn«r-Dra-ma". DÄs Stück wurde vom Deutschen Nationaltheater in Weimar erworben und wird zu Beginn der nächsten Saison gleich zeitig in Weimar und vom Z^yrischei« Staatstheater in München zur Uraufführung gelangen. — Peter Martin Lampels „Revolte im Erziehungshaus" wurde im Prager Neuen Deutschen Theater von einer Gruppe junqer Schauspieler der Berliner Barnowskt)-Bühnen mit ungeheurem Erfolg ausgeführt. 's- Literaria. Hennann H e s s e hat be^ S. Fischer (Berlin) einen neuen Gedichtband erscheinen lassen, der seine Gedichte seit 1915 und eine Auswahl aus dem Bande „KrisiS" enthält. Radio »L lc». 455 m, 2 5 X«,. VI«» VIS.» ». v»«» >' 4.. m, », 4 X«. >4I ii «, iiivaj v w, LS ll». », 4 X». »?t ». >. 4Il.Z IN. >?»»» 43^.» », 2 5 I(» 4^ , SS ti». 475.4 «, 4>(». Vit».? m, 501 2 m, 55V ». 20 Kv. Ntb.l «. Wf,.» 1Ä « Sonntag, de« 3l. Mörz. L j u b l j a n a, 9.30 Uhr: Reproduzierte Musik. — 10: Bortrag. — 10.30: Sitten und Gebräuche zu Ostern. _ 11: Bormittagskonzert. — 1b: Wasserstand und Zeitangabe. ^ 15.05: Leichte Musik. — 15 30: Humoristischer Bortrag. — 16.30: Osterlieder. — 20: Konzert. — 22: Nachrichten und Zeitangabe. — Wien, 10.20: Chorvorträge der Wiener Sängerknaben. ----N: Konzert. — 16: Nachmittagskonzert. — 13.40: Volkstümliche Balladen. — 20.05: Musikalische Spässe. — Anschließend: Abend konzert. — Breslau, 15.30: Schubert-Balladen. — 19.30: Bizets Oper „Carmen". — Prag, 18.05: Deutsche Sendung — 19.05: Blasmusik. — 20: Brünner Sendung. — 22.20: Konzert__Daventry, 13.4Ü und 2Z.05: Konzert. — 21: Kirchenmusik. S t u t t g a r t, 12: Promenadekonzert. ^ 19.30: Märsche. — 21: Konzert. — Frank f u r t, 11.30: Bruckners 8. Symphonie. 15: Chorgesänge — 17: Konzert. — 19.30: Verdis Oper „Aida". — Anschließend: Tanz musik. — Brünn, 18: Deutsche Gendung. -- 19.05: Abendkonzert. — 20: BaeucelS Ko mödie „Die Zeitungen haben eS verwechselt". — 20.35: April-Abend. - 22.20: Pra-ger Sendung. — Langenberg, 16.30: Nachmittagskonzert. — 20: Osterkonzert. — Anschließend: Nachtmusik. ^ V v r l i n, 11.30: Unterhaltungsmusik. — 19.30: BizetS Oper „Carmen". — M a i l a n d, 21: Overnübertraigung. ^ M ü n ch e «, 12: Militärkonzert. — 20: Populäres Sonntagskonzert. — Budapest, 17.SS: Orchesterkonzert. — 119.15: Zellers Operette „Madarasz". — Hierauf: Zigeunermusik._ Warschau, 18.40: Leichte Musik. — 20: Konzert— Paris, 20.20: AbenidveranB staltung. Montag, 1. April. Ljubljana 9.30 Uhr: Kirchennlusck. — 10.30: Vortrag. ^11: Bormittagskono zert. — 15: Leichte Musik. — 15.30: Un« terhaltender Vortrag. 16: Osterliöder. — 20: Leichte Musik. — 22: Nachrichten und Zeitangabe. — W i e n 11: Sympho-niekonzert. — 18.45: Beethoven-Sonaten. — 19.20: Lenau-Lieder. 20.<^: O. Blumen thals und G. Kadelburgs Schwank „HanS Huckebein". — B r e s l a u 17: Bunter Nachmittag. - 18.45: Jazz auf zwei Flügeln. — 20.15: Eine heitere April-Revue. 22.30: Tanznmsik. — Prag 18.05: Deutsche Sendung. - 18.55: B. Smetanas Oper „Die Teufelswand". ^ D a v e n-t r y 20.45: Bunter Abend. — 24.15: Z^nz musik. — Stuttgart 19.30: Beliebte deutsche Ouvertüren. — 20.30: Frankfurter Sendung. ^ F r a n k f u r t 17: Konzert. — 19.30: Stuttgarter Sendung. — 20.39: Müller-Schlössevs Volkskomödie „Schneider Wibbel". — Anschließend: Tanzniusik. ^ B r ü n n 18: Deutsche Sendung. ^ 18.55: Prager Sendung. — 22.20: Älnz-musik. — Langenberg 16.05: E. DiuS Osterspiel „Jetzt ist der Himmel aufgetan". — Berlin 11.30: Blasorchesterkvnzert. — 20: Heitere Vorträge. — 20.45: Volkstümliches Orchesterkonzert. Anschließend: Tanzmusik. — Mailand 20.30: Operet-tenübertragung. — Mailand 20.30: Operettenübertragung. 23: Jazz. München 18: Konzert auf zwei Küwie-ren. — 20: Abendveranstaltung. Anschlie-ßnd: Tanzmusik. SSM«.' »?„'Mii 7S?S.' Mir die Errichtung eines Zollfreilagers Zwecks Derrlngeruno der Zmmobiltflerung großer Summen .». ZMir ^ > - .1^^ ^as ArbcitKprogramnl. der Regif.runz, das dieser Tage veröffenüicht wurde, zeigt, daß die Wirtschaft an maßgebender Etelle endlich das Interesse gefunden hat, das sie durch zehn Jahre vergeblich suchte. Kvmmt das Wirtschastsprogramm, das hier enrwik« kelt wurde, faktisch zur Entwicklung, dann muß unsere Handelsbilanz schon in kurzer Zeit ein ganz anderes Bild aufweisen, als bisher, womit auch die Möglichkeit einer gesunden Entwicklung der gesamten Wirtschaft gegeben ist. Abseits von den großen, mch^r allgemeinen Problemen liegen die Fragen des Handels im Lande. 73 Prozent der gesamten Einfuhr sind Fertigfabrikcrte, Ware, die ohne weitere Veredlung dem Konsumenten zugeführt wird. Das besagt, daß jährlich cca. S Milliarden Dinar, ungerechnet Fracht-u. Zollspesen, allein an Fertigfabrikaten konsumiert werden, die aus dem Auslande kommen, und daß die Verpflichtungen unseres Handels jährlich ungefähr diese Summe betragen. Der ausländische Lieferant kreditiert diesen Betrag normalerweise auf drei bis sechs Monate, da ihn die Konkurenz und die faktische Unmöglichkeit her protnpLen Ausbringung dieser Summe dazu zwingen. Die Zollspesen, die in vielon Fällen jedoch den Waremvert erreichen und auch ilüer-steigen, miissen vom Kaufmanne sofort erlegt werden. Unsere Wirtschaft ist also bemüßigt, einen immensen Betrag jährlich für Zölle und Lagerzinsen zu einer Zeit zu investieren, in der die erhaltene Ware ii^r sie noch gar nicht umsetzbar ist, da bekan.nt--lich und besonders beim Großhandel die Eindeckung schon drei bis vier Monate oor der eigentlichen Verkaufszeit zu erfolgen hat. Der Zinsverlust, den die Wirtschaft l^rch eine solche Zollvorlage zu erleiden hat, ist mit 200 Millionen Dinar jährlich eher zu niedrig angenommen. Da dieser Zinsverlust'in keinem einzigen Falle in die Ware einkalkuliert werden kann, bedeutet cr einen effektiven Äapitalsverlust. Derartige Mllionenbeträge fehlen aber unserer schwergeprüften und belast.'Lcn Wirtschaft und die Produktivgestaltung dieser Ausgaben würde in der gesamten Wirtschaft augenblicklich bemerkbar sein. Unter den in der letzten Zeit aufgetauchten Plänen zur Erleichterung der Zollzahlungen ist wohl der der Errichtung eines Zollfreilagers der bedeutendste, der auch die meiste Beachtung verdient. Ein Zollfreilager, das auch den Charakter eines Transitlagers erhalten könnte, versetzt die Wirtschaft in die Lage, die auf der Ware lastenden Spesen sukzessive, bei U..'ber-nahme der Ware zu bezahlen und verringert die Immobilisierung großer Summen, bdie doch durch die ^Kreditierung der Ware seitens der Lieferanten ausgewiesen tver-den sollte. Der Staat, resp. die Generaldi-vektion der Zölle erleidet keinen Schaden, da die Ware, resp. Teile derselben erst nach der Bezahlung des entfallenden Zolles freigegeben werden; durch Bezahlung derLager zinfen erwachsen noch Einnahmen, ivelche die bisherigen weit übersteigen. Ein Zollfrei lager erbringt bei einigermaßen guter Organisation sowohl der Wirtsc^ft, als auch dem Fiskus Nutzen und leitet den Kapitals-verbust, soweit er überhaupt notwendig erscheint, in die Kassen des Staates. Die Wirt sl^st ist in der Lage, die Ware durch Be-sc^ffung größerer Quantitäten zu verbilligen, 1)er Liesewnt jedoch besitzt in der un-ausgelöst im Zollfreilager liegenden Ware eine Deckung für seine Lieferung, da die noch unausgelöste Ware im Falle eines Konkurses des Beziehers nicht in die Konkursmasse eingerechnet werden darf, waS bei der im eigenen Magazine liegenden Ware nicht der Fall ist. Als Zolltransitlager ist die Institution in der Lage, den ^tuslandshandel mehr nach Jugoslawien zu ziehen, so daß hier die Zentrale für die Auslieferung von Ware flir den ganzen Balkan entst.'heu könnte. Wir haben eS beute nlehr als je nötig, die Aufmerksamkeit des Auslandes auf uns zu lenken, sein Vertrauen zu verstärken und zu festigen, um als in jeder Beziehung eben bürtiger Verhandlungspartner daz>^itehen. Eine Neuerung, wie sie dieses Freilager darstellt, lväre aber geeignet, uns wirtschaftlich neue Freunde zu schaffen. TaS Ausland sieht mit Augen der Wirtschaft, die rationalisiert, verbilligt, verbessert urd erleichtert. Bisher wurde bei uns verteuert, erschwert und kompliziert. Wenden mir die Methoden jenes Auslandes an, b?i dem wir genügend Erfahrung und ausgeglichene Wirtschaftspolitik erkennen müssen, dann de monstrieren wir ihm unseren Willen zur Wirtschaft. Ist damit aber auch unserer Wirtschaft geholfen, dann haben wir einen weiteren Schritt gemacht aus dent Chaos heraus, in das uns zehn Jahre Wirtschafts-ignoranz getrieben haben. Ausfuhr jugoflawischtr Weine nach ver Tschechoslvwakel Das Aclcrbauniinisteriunl teilte !>as heurige, für die Aussuhr nach der Tschechoslowakei bestimiute Weinkontingent v. 110.000 Hektoliter auf die einzelnen Weinbaugebie-t^ folgendermassen auf: Slowenien '/000, Dal matten 4I.00V, Moslavina-Zagorje 6000, Srem 1l;.000, Negotin 4000, Vrsac 30.000 und Mostar 4000 Hektoliter. Von 'der für die Ausfuhr nach der Tschechoslowakei festgesetzten Quote von 10.000 Hektoliter Flaschenwein entfallen auf Slowenien 7000, Dalmatien 1500 und Mostar 1500 Hektoliter. Die Handels-, Gewerbe-- und Industriekammer nlacht alle am Weinerport interessierten Firmen auf diese Kontingentsaufteilung aufmerksam. Zweiter Wtldfellmarkt in Ljubyana Wie.bereits berichtet,^ wurde Montag, den 25' d. der zweite diesjährige .Wildfellmarkt in den Räumen 'der Mustermesse in Ljublja-na abgehalten. Diesmal war der Markt bedeutend besser beschickt als gelegentlich der ersten, ani 21. Jänner stattgefundenen Veranstaltung. Die Wareninenge wies gegenüber denl ersten diesjährigen Wildfellmarkt eine Steigerung von etwa 30'/^ auf. Allein an Füchseil gab es über 1000 Stück. Die Qualität der Ware hat wegen der Spätzeit nachgelassen, weshalb im allgemei-«len die Preise etwas abbröckelten. Felle gab es aus ganz Jugoslawien, vornehmlich aus Slowenien, Kroatien, Bosnien und Dalmati en. Tie -Nachfrage überstieg aucli diesmal das Angebot. W-^re wurde teils für heiini-schen Bedarf, grösstenteils aber für Oesterreich, die Tschechoslowakei, Italien, Deutschland und England gekauft. Großes Interesse herrschte für gute Ware, hauptsächlich für Bergfüchie, Edel- und Steinmarder, Iltisse, Wildkatzen und weisze Wiesel. Bilche waren wenig beachtet, N^ährend für die übrige mittelwertige Ware einige Nachfrage zu bemerken war. Es wilrden folgende Preise erzielt: Bergfüchse Prima 470—050, Kopf 710, Feldsüchse Prin^a 450—.''>'^0, Kopf 050, Edel Marder 1550—1700, T^einmarder 855— W.'V, Iltisse ?t?0-.'i05, Fischotter 800-950, Eichijörnchen 11—14^ Dacs)se 51, Wildhasen 21, Kaninchen 2.25i, Wildkat^^en 1'^5—250, Hauskatz.'« 14^10, Wiesel weiße 80_120, braune 1150, Maulwürfe 2, Rehe 12.75, Gemsen 25, Luchs 900 Dinar. Staanatlon am Häute- und Ledermarkt —s. Zagreb, 29. März. Während in Deutschland uud Frankre'ch die Tendenz auf denl N o h haut e, markte in den letzten Tagen eti freundlicher sich aussprach und teilir^.'ise tens der Fabrikanten höhere Prei-for''»." szsf-e SSM ' zaßt krau lunß, ßeb. 5cksc!et e5, wenn auck Vorkänge uncZ Qaräinen verqusl-men? 5ie 5incl ja okne k^üke in kurzer ^eit wiecler gewascken: lck plage Mick nickt mit Kumpeln uncl l^eiden, väsckt ja allein." ck-e 'i gen bewilligt wurden, stagniert das Geschäft in der'Tschechoslowakei und Ungarn sowie Oesterreich. Auf denk jugoslawischen Markte zeigt sich keinerlei Geneigtheit der Fabrikanten, als üäufer in den Markt ein« zugreifen. Die nnr diese Zeit sonst einsei^e.t-de Frühjahrskampagne, die auch lebhistere Rohhäutemarkte nüt sich brachte, ist durch den langandauernden strengen Winter verzögert worden. Auf der Vornlonatsauklion der Zagreber Fleischhanervereiniguiig wurden nur ungenügende Angebote gestellt, lo daß die Ware nnverkauft blieb. Auf der ani Dienstag abgehaltenen diesmonatlichi'n Auk tion gelangten über 2 Waggons Kalbf..'lle und über 3 Waggous Rindshäute zuiu Ausgebot. Fiir Kalbfelle n'urden 3 Angebote gestellt und die znx'i Baggous .'^uni Preise veu 26 Dinar Per Kilogramui salzfrei vorgewogen abgesetzt. Für Rindshäute zeigte sich keinerlei Interesse, sodaß. voraussichtlich die Fleischhauervereinigung sich entschli.'s'.eu wird, die Ware im freihändigen Verkauf abzugeben. Auf deul F e r t i g l e d e r ur a r k t konnte lurz vor den Feiertagen nach oiel-wöchentlicher Geschästslosigkeit etwas regere Umsat)tätigkeit beobachtet werden. ?ie tn Verbindung mit der gros'^'n .^?älte und den Schneeverliältnisseit s?ervorgeru^euen lii'.g-anhaltenden Verfehr'"'s-'^'''uniycu und ni verstärken. dannt die Äagendirigieruug der L.aat-i-bahndirektion in Ljubljana neben den Bedürfnissen der Bergwerke auch ble .Holzindustrie befriedigen könne. Gleichzeitig teilt die Generaldirektion nlit, daß zwecks Verstärkung der Ausfuhr un"» 'der prompten Abfertigluig von Bauholz uach dein?tuslaude auch an die italienischen un^ ungarischen 'Ztaatsdahnen herangetrctezl wurde, unr zn erwirken, daß dieselbeu der jugoslawischen Bahuverwaltuug täglicli ei« ne größere Zahl von leeren Wagen zlir ausschließlichen Verwendung für BauholztrauS-Porte zllr Verfügung stelleu. Sch'.edogtrichi der Hanveie-kcimmer in Ljudljana Das Ministcriunl snr Handel und Indit. strie genehmic^te nlit Zl'.schrist voni 19. d. das Regleuient über das ständige Üawmer-schiedsgericl)t, das anltlich die Vezeiclinung „Schiedsgericht der >>andelS-, Gewerbe- u. Indnstrietamuler in Ljnbljana" sichren wird. Mit dieser Institution erhielt Cloweui-en iieben oeui Ljublsanaer Börsenschiedsgericht ei:l neues ständiges Schiedsgericht, ror dein aus Handels-, Gewerbe- und Industri" geschüsten liernorgeh^nde Streitigleiten, alls geuonuneu ^tritigkeiten zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehnleru, zur Austragung gelangen U'erden. Für die Zuständigkeit dieses Schiedsgerichtes ist nötig, daß beide Parteien ulit scj)ristlicher Erklärung dieselbe an erkennen „nd daß U'enigstens eine Partei den Betrieb in Jugoslawien führt. Das Schiedsgericht ist in der Weise zu-sauiule.i?geseltt, daß sede Partei aus dent Verzeichnis der Schiedsrichter einen solchen wählt, während die beiden Schiedsrichter aus denlselben Verzeichuis einen dritten Schiedsrichter als Vorsitzenden bestellen. Das Verzeichnis der Schiedsrichter erscheint deninächst iul Amtsblatt, liegt aber auch in der Kaunnerkeluzlei ständig zur Einsicht auf. Gegen die Urteile des Söiiedsrichtcs gibt es kein Rechtsmittel. Das Schiedsgericht der Handelskauuner in Ljubliana funktioniert bereits; in kurzen: gelangt vor demselben bereits der erste Fall znr Austrngnng. X Stand der Nationalban! vom 2^.' März 1929 (in Millionen Dinar, 'n Klaiu-mern der Unterschied gegenüber der Vorwoche). — Aktiva: Metalldeckung 293.8 (-l- 10), Darlehen auf Wertpapiere 1591.! ?>?n 's5)^. ß— 20.7), Saldo verschiedener Rechnungen l l.7)__Passiva: Banknoten- umlauf (— 81.l»>, Forderungen des !?taate6 IlX'».8), verschiedene Ver« tmdlichkeiten in (^iro« und anderen Rech-nunqen t>8'.).7 s— -I I). — Eskomptezins-fuk L7v, Tarlehenszinsfufi 8?«. X Stechviehmarkt. M a r i b o r, 24. d. 'Ter Auftrieb belief sich auf 32 Stlick. Die jtauflnst war sehr lebhaft; verkaust wurden ?ti"lck. (5s notierten per ^tück: ö—<> Wollen olte Iungschweine Tinar l.'iv—lgy, 7 bis !) Wochen l8s»—2M, 4 Monate 2.'>0 bi? .^.'>0, i'i—7 Monate 4W—IM). Ta^? Ki« logranlin Lcben'daewicht Tina? ll)— und Schlachtgewicht Tinar 15—17. Sport Sport zu den Feiertagen Lstersonntag. Um Ill;r: Freundschaftsspiel der Ne^r-ven Maribor—Zvoboda (Maribor-Play) Um 15» Uli?: Internationales '^uf^ballinatch „^tastner 6( i^ehler" li^ra,^) ge^'zen „Ma-ribor" lMaribor-Plat;). Ostermontag. Um Itt Uhr: Iuciendspiel Rapid gegen ?-c« >eznit"ar. sCiseiibahner-Platz). ^Um Uhr: Freundschaftsspiel der Re- serven Rnpid—'^ele^^nikar. (Eisenbahner-Plat.^). Um 1.^ Uhr: Internationales Fuszballmalch „Kastner Dehler" ((^raz) gegen .,5^c-le.^nioav" f(5isenbaliner-Platz). „Kästner und Oehler" — „Maribor" 'Ivür da>5 nlorglge l^astspiel der Fußballer dec' ^lnnst- und Sportvereines „Kästner -5^ehler" ans t^raz herrscht in unseren Sport-kl eisen bereits grosses Interesse, ist ja das Treffen die erste internationale Begegnung des Iahres^ Die t^)razer kon-nten iw Lause der vorjährigen Saison eine ganze Reihe von hervorragenden Spielern für sich gewinnen und verfügt so der.>ilub zurzeit über ein Temn, welchem in (^)raz überaus groste Cs'ant.^n ^.ngeschrieben werden. Für den Kreismeister dürfte die Veranstaltung eine ausgiebige Generalprobe siir die bevorstehenden Meisterschaften sein „Kästner und Sedler" — „telezniiar" Ihr .Mites Spiel bestreiten die (^razer Ostergäste am Montag gegen die (Eisenbahner. Auch diese Beg<.'gnnng dürste iu An-betracht der kürzlich kleMgten Forin der Eisenbahner einen recht interessanten Per« l2us nehmen, dies umso mehr, da die lyaste es am Vortage nicht gerade leicht Häven iverden. Die Eisenbahner treten diesl'ial mit einigen neuen Leuten an, was den Wettkampf noch spannender gest^i ' - wir). Die TennlÄurnlere von Slowenien t929 Dieser Tage hielt in Zagreb d-^r Jugoslawische Tennisverband seine diesjährige Iahrestagung ab, allf welcher u. a. auch die Termine der Tennisturniere Sloweniens für die lanfende raison genehuligt wurden.. Demzufolge lverdeli nachstehende Tennisturniere veranstaltet: Nationlile MeistcrfÄiaft von Slo.'vcnien ant l8., 1^. und 20. Mai in Maribor. i!.cliut7.Kittl.'r, Durclnvurlkitter für 5^Llmtter unci !1')utiL-ruiijzeii Vlin l'^ritllteinfrjuilun-k?en likcrliomni^'li. Z05- Antlsgs Vraktizltterstrlckoi' uncl Siek- macliöi-meistei-. Ir? Kvoboäo l. cler 8tüc!tl5clien Ijrlic^keriv^'it^e. Lngliseko, frsnziüsiseke. clvutsekv unci ltsüsniseke kiakvtts, LLllE, Lekuks ünci sümtlieke 1'snnis>Lport»rtikeI in dvvtsr Qualität unli y^ökter Uodsr- nskms sümtliek»r k^spsroturvn. l>ieude»aitungEn von 170 vin sukvvürts. Kücicsrstsverlerümmungen entsteigen clui-cti eine sct^^vere ^rlci'ankun^ äer ^ir-bel8.1ule unc! 8iliä anfangs kaum sicktka!-, veskaib Mlln suf clie ersten ^»reickea besonäers seilten mulZ; jeäer Ver^gci^sene vsr einmal ß^eracle! Die veralteten Kei^ZnälunLen mit Corsetts etc. sincl falsci?. ^ine neue aut»el»vnvrrexeväe IVletko^e, clie eine besondere Ho-rkootalxzsinvaatitc, I Sommer tterren- «nll vsmenksldsckuke. ^ioäernv 8p«n«en8cliuko in allen fiir!)en. Kinliersekuke un6 Lsnlislen. QlilLeref. 8oort- U. StrapSTsekuke titr Neffen. Damen u. Kindef. Savor Lla ksuksn keslcktleett 8le unsere LfZieuenkge. lioroil»» IS Rächte und Cesar spielbereit zu sein. — Am Vormittag dortselbst die Jungmannen Zach, Poi)j>avcr8ek, Treinel, Smeh, Burn« dorser, «'^'repein, Rächte, Müller, Golinar, Kampiö und Zorzini um 10 Uhr gegen die „^elezniear"-Iugend. Ersatz: PrinLie und Frangesch. SÄmtliche haben sich zu den Spiele« rechtzeitig einzufinden. : S. K. Ptuj.' Die diesjährige ordentliche (V^eneralversammlutig wird Montag, den April nnr 1s) Uhr im Klubzimmer der (^Gastwirtschaft „Vereinshaus" abgehalten. UlmeSe „Sturm" Iln Union-Kino erscheint in Kilrze der grosse Prunksilul „T t n r m", ein Metiter-werk des W. Turjansky. Die Hauptrolle?: haben John Barrymoore (bekannt aus dem Filul „Don Juan") uud Camilla Horn sberühmt geworden durch ihr „Grctchen" im „Faust", „Metropolis" usw.) inne. lie .Handlung dieses Films spielt iin Osfizl. r.^. Milieu des Vorkriegsrußland und z.igt uns das Schicksal eines jungen Soldaten, dem es gelungen ist, die Beförderung vtm genieinen Soldaten zum Offizier zu ««rre!-chen. Er liebt ein vornehmes, junges l?<äd« cheni^durch eine leichtsinnige Tat vnliert er jedoch die kaum crlon tier letzten Jahre zu gestalten. „Sturm" ist nach der „Un.iari-schen Rhapsodie" uird nach dem „Meer" ein neuer Schlager für ltnsere Stadt - - Witz und Aumor Borschlag zur Giite. Eines Tages fuhr-M-ax Adalbert.Autobu!^ 9^ur zwei .Haltestellen lang. Dcmi, mußte'?: aussteigen. „Sie Herr!" schrie ihm d» r Schaffner nach, „Sie haben ja noch nicht ke« zahlt!" — „Ach bitte - legen ^iö's dsch aus!" rief Adalbert zurück. (Die-Knnstaukt tion). ' ' ' Wörtlich genommen. „.^>abe dich endlich erwischt, du alter Süii-der! Ich werde dtr beibringen, das Dienstmädchen zu küssen.^' ^ . „Aber Frciu, du hast doch selbst gesagt, ich soll i'hr einmal ordentlich über den Mund fahren." — Um welche Zeit sündigten Adcttn und Eva? — Im Herbst, weil unt diese Zeit die Aepfel reif sind. . . ' Was ist eine gebundene Wärme? -Wenn eiil Winterröck i,'n Leihhause ist. Was ist ein nutzloses Unternehmen? Einem kahlköpfigen Menschen haarsträubende Geschichten er^hlen. Was ist der tausen^tv Teil von eineni Madl? ' . ' , A'Mlimaidl. . . ülackekea, ?rsue» u. Mnavr sedatek-n clie s^ute >Vilkunx äer »eit 32 .Istiren erprobten I''eIIer» LIs» (Ze8icw8- u. liaulzcliut? » oiiscte 2ur ptlexevonQesicdt, I^ils u. l^Äncle, ßej;en Lommer5prci55en. ^it» ezser. V^immerl etc. l'erner k'eller', kilz»-ttsgrvucdzplim«6e tür tt»«r- u. Koplk»ut, xex,n Lctiuppen. tt»«r>u,t«ll etc. 2 7üpke von einer oäer je 1 lopk Von deläen Poms-c!en per?o»t fr>nllo bel Voreinttnäunjx von 40 Oin ctulctI ^potk«ller feller in 8tudlc» vonj», I5ls«pl>tr 182. Klvstien. Lei Vorsus» 5enäui,e von 4« Vln vlrc! lucd eine el5». (lesuntineits« u.Lciiündeitsseike mltxezcklckt. miltöls Automobilen ocler pkeräen deverlc-8teI1ik?t lntien am billigste nur lovorni prevoii, Nsribor, 5 . Telvplioit 272 3912 MWMlMllll!. Qebe äem ?. ?. l^udlikum kökl. delcanst, 6sü icli äs5 WM MÄ il U Am Ril iibemommen Iiade. ^ein IZegtreden >virä e8 5eln, 6le ß^eedrteti QSste äurcl^ Versbreickun^ ß^uter u. billiger Li^enbamveine, so^ie vor^üZIicker Lpeisen ^ulrieäen Zustellen. - ^cktunA5voN krsiHU DHsr». u. 8omm«r- in englischen Herrenftoffecn, blauen Kammgarn, große Wahl-von sämtl. Sorten inWeis; waren. Bcttgarnituron, Nett-decken-'und Damen-Kleiderstos-fen^ . ' F. U. krajue Nchsg. Martin Gai^ek Glavnt trg I. u j^e!'. kavarna. Große Auswahl^ ' «„«NKSUL?«ooviiu o»»i xai«»«»» Lcküne /»^»ntel-Ztolke von l)ln 96per m sutvZ^rts bis tein8ter Loite , iillljren-^0cje „ 4?'— , . « ... , . l^opelin-lZoiclüren-^iocle . 42'— ... w , . , Voile cte Isine . 30— . . » » . . - ^lep cte c^kine . 5Z'—...... Lcküne Kunitseläen I^eulieilen in allen preislszen uncl »cüdvnen ^ocje-l^»rben l»gern6. «Zkvtte kkvma« oieiea«oi^ 39 l3 I^einen, Kstigte ^tsmine. un6 diverse ^ebesorten ?u biNiß^gten preisen. ^vlino kür ^VSsclie und VorkänFk ^eter von Oin 6'-^ gukvZrts. I'autencle vo» l^este vercien l^elclsmpreisen billigst vericsukt. I. ?«oiovs«i QLsrx 2s 5s. DiS F^Z^ariSUKivSF/ Die XwNeur Mode im Äetchen des gestrickten Kleides Nichts ist schwieriger als im modischen Urteil objektiv zu bleiben, denn ^ine Linie ist oft tausend ilnd abertausend Einflüssen unterworfen, die teils lokaler Natlir sein können, mitunter aber sogar eine Folge der klimatischen Situation darstellen, '^iher kommt cS cuch, daß Westei^ropu, daS befanni lich vvn den anderen Staaten des «t«n ottZaiuSiits« Aoa?^-kanck«/. lroitenlo« ^ ihrer aparten Trotcuraufmachung unseren Damen ein ausgezeichnetes Vorbild tnii-, denn sie hat zu zeigen vermocht, das^ nian mit geringen Mitteln und mit i'iusserstsr Beschränkung der Effekte die beste» Wickiin-g«n zu erreichen ittistaade^.is^ .. . .. Sie war es auch, die im ersten Augenblick erkannte, welch' wichtige, durchaus dominierende Rolle die Strickmode fiir die Trott.'»r-garderobe zu ^vielen berufen sei und ob vohl die ersten Anfänge dieser Industrie in W!en zu suchen sind, ging es diesem Modez.ix'ige wie den heimischen Opernkräften: er kannte sich lmr auf dem Umwege über Amerika durchsetzen und dann erst zu grosser V^'liebt-heit gelangen. Mit welch' erstaunlichem Tempo sich die Strickmode im Laufe der letzten Jahre zu einem pron'n't??n »^asti'r tluf/e'.'!i'Vlln>',n hat, ist bekannt, ab'r scheint dicser Industrie ein.ganz desonserc? Erfolg be^ schieden zu sein, denn man sieht für Trot-teur, für die Promenade un> fiir den Sport kaum etwa? anderes alc das Wottmr>dZll. Die grundleq:,'?e ^/euerunti auf d'fsem GÄiete liegt unstrittig in bernorraaen-« den Verfeinerung der Miichinc.i und dcr damit zusammcnhiinaenden subtilen Arbcit. Denn heute ist es selbst »Fachleuten m'tunter kaum möglich, ein handaestrirktes von einem maschinell hergestellten McheN zu unter'ch-'i den, denn besonders die sogenannten „qroö-gestrickten" Sachen mit ihren faS.^iniereni^en „Waffel"- und „Bienenwabenmustern'^ sind von ganz unvergleicklichen Charme und stehen hinter der erlesensten Handarbeit nicht im 'li't?', zursir? Eigentlich darf ja auch die neueste Stricktechnik nicht mehr als ausgesprochen-maschinelle .Herstellung gewertet werden, denn die Arbeitskraft hat ansterbalb der mechanischen, schablonenhaften Tätigkeit so viele Handgriffe zu machen, dast die letzten Mod'lle durchaus als E o m b i n a t i o n der Hand- und Maschinenarbeit zu werten sind. War dies schon bei den in der vorigen Saison gezeigten „Intarsien"-Modellen der ??all, so .illt e? fiir d'-o komplizierten ,/5sn' lege-Arbeiten" dieses s^rilbjähres womöglich noch in erhöhtem Ma^e. Es wird liier nämlich der bunte Faden jeweils mit der.?>and in das (^rundfeld einadlisgt und immer wieder abgesetzt, soda^ fiir ein Modell '<»iesfr Art nisb^ n"r seür ^liel Arbeit, sondern auch viel Zeit aufgewendet werden mnii Aller- dings ist seine Wirkung auch ganz unvergleichlich apart! Rehnliche Effekte find auch mit dem so-geimnnten „Gtrick-Stich" — einer interessan ten Wiener Neuheit, zu erzielen; er hat in seiner HerstellungSweise zwar mit der „In-tarsie" nicht das geringste gemein, da er eine au^ei'prochene Handarbeit darste?t, die man sich derart vorzustellen hat, das, mit verschieden-schattierten Wollfaden in den Zin färbigen Arund eines Strickmodells ein originelles Muster eingestickt wird. Eine dcr sensationellsten Neuheiten der Saison ist ai^r die „ S t r i ck s p i e", eine Technik, die eS ermöglicht, sowohl ^a-denzugSarbeiten fAjourS) als auch Spieen. Muster originalgetreu wiederzugeben, daraus ein ganz hervorragend feines »tnd apartes Ganzes entsteht, daS sommerlich und vornehm wirkt. Dies« ..Strickspitzen^-Muster muh nmn natürlich keineswegs in e i n e r Schattierung halten, sondern kann ihnen verschiedene Töne geben, wodurch ihr Effekt noch gesteigert wird. Ein Modell dieser Art sieht nkan in unserem Mittelbilde und zwar in Verbinoung mit einem einfachen, gestrickten Rocke mit eingelegter Falte und einem der nwdernen, halblangen Paletots, deren eigenartizien Tchick die Strickinode rasch aufzugreifen verstanden hat. Wie originell die mit dem früher ersehnten „Strickstich" bestrickten Sachen auSseh-n, entnimmt man der ersten und ziveiten Zki»'-. die ein einf^rbiaes Koftiim-Comvlet darstellen. daS sowohl am Iackenrande als auch in ^.'.'ui ''chmclev Bahlum am losen Klcide mit dieser Han^irbeit veczier^ wird, wobei sich ein N?utral-7on als l^rund iarbe und damit alS Pasis der Stickerei ^'M l'estcn präsentiert. nparte ..geometrische Muster^ in weh reren Schattierungen auf cinfärbigem '?Sruu de in erakter, v^nshmmetrischer „Iniarsien-Technik" sieht umu im vorletzten Bilde als ilvtten ^nuiper, zu deul ein Halstuch in e'» ner der iul Muster vorkommenden Farben-ausgezeichnet wirkt. Einen solchen Dumper träg^ man zu einen« geraden Rocke mlt ei» ner kunstvoll eingestrickte« Pliss<^partie, die — da sit« nmschinell hergestellt ist — niemals ihre Form verliert und darum unendlich praktisch ist. Dieses Kleid ergänzt ein gerades, gestricktes Jäckchen mit Vl:nden-randung zlt einem ungemein reiznollen Complet. Aus all diesen Skizzen sieht man, dah die Stricksachcn sich in mannigfaltigen Gestalten zu prtisentieren vermögen und die Mode im mer mehr und mehr in ihren Bann zwin gen. Willy Ungur. (SänitNck^e Skizzen nach Originalenttvlirfen von Willy Ungar.) L>auptbetStigungAfeld der Fra» anH-,s«hmr ist. Hat man bisher der Kleidung des ständig zunehmendt' Aufmerksamkeit geschenkt, so beginnt man daS Interesse jetzt auch auf die Wäsche zu erstrecken. Sie soll gut wirken, vor allem aber leicht zu reinigen und restlos einfach sein. In unserem Bild« sieht man ein entzückende» lxmdhöSch«» mit Stickerei und schmaler ?vitzenrandung, ei» paar Säumchen oder Falten in Längsrichtung und einem schmalen, seitlich geknöpften tti)rtel. W. U Dt» livr der eleganten Srau Auch da« Kleine wünscht schone Wasch»! Ja, heute hat man eS mit den Klsinen schwer, denn sie sind sehr, sehr verwöhnt und nehmen zu der Mode gar bald ihre ganz be sondere Einstellung. Sicherlich darf man das Kind in dieser Beziehung nicht übertreiben lassen, doch ist es andererseits nicht unange bracht, den Geschmack der kleinen Müdch?n frühzeitig zu bilden und sie soweit als mög lich gewähren zu lassen, denn sehr oft unrd die Mode für sie späterhin eine auSsich'-^rei-che Ern>erbSmögIichkeit, sofern sie nicht auch lohne „Beruf" »v sein, im allgemeinen ols Tie Mode tann nur dann interessant sein, wenn sie restlos originell erscheint, denn her kömmliche Ideen vermögen sich zwar durch« zusetzen, sind aber niemals imstande, »wirklich zu fesseln. Wie man ivcis^, gelzt die neueste modische Tendenz nach größtmöglicher Vereinfachung der Garderobe dcr Frau, waS so zu vecste« hen ist, dak nian ein- und denselben <8egen« stand für verschieden!! Zwecke verwenden will oder auch mehrere Stücke in e i n e s zusammenzufassen wünscht. Diese Absicht ging von dcr Kleidung selbst aus (man denke etwa an daS lZomplst, daS ein Kleid mit dein dazugehörigen Mantel oder mit einem entsprechenden Jäckch.'n in Verbindung brachte) und griff dann auf alle crdenNichen Toilettendetails Über; io spricht zun, Beispiel die grosse Handtasche mit den: zusanunenlegbarei! Mivetterschirm (die erst vor verhältnismäßig kurzer Zeit geschaffen wurde und heute schon auhervr-dentlich beliebt ist) für den j^ombinationS« lmd VereinfachllngSwillen der neuen Mode. Nun soll auch f^ir die Uhr ein Platz gefunden werden, der von den Armbandtypen «in ivenig abweicht, aber ebenso praktisch ist. Die neueste Handtaschenmodelle, die eine am Tragriemen niontierte Uhr bringen, schei 7ten die richtige Lösung zu bieten und sehr erfolgreich zu werden, waS auch nicht Wun« dernehmen kann, da diese Mode ganz außerordentlich apart ist. W. U. Wiener FradjadrskoftMe Die Damen iver^en Heuer entzilckt sein über die neue Aostiimmode, denn sie ist flott und apart und bietet mannigsalttge Ber. Wendungsmöglichkeit. Es gibt wieder daA klassische Tailleur, daS auS Rock und Jacke besteht und durch eine Bluse ergänzt wird, doch ist mc^n augenscheinlich davon abgekommen, die Bluse unter dom Rock zu tragen. Die Jacke ergänzt aber auck) das Kle^. Man trägt sie auch zu Stofftleidern, doch werden auch Seidenjacken getragen werden, ganz unabhängig von: Kleide. In der neuen Kostümmode sind die Jäckchen ganz schlicht und gerade gehalten, während die Röcke, besond^ in der Borderbahn glockig gearbeitet sind, was sehr jugendlich wirkt. Me Kragenpartien sind sehr vielfältig? man sieht nebst der bekannten Herrenfaffon interessante ReverS-Partien und auch viel schalartige Kragen. Die Stoffe sind sehr einfach, glatt oder in sich dessiniert. An s^rben begegnet man Bei ge, Grau in se^hr feinen Töne«i, ein sehr Helles Not und dunkel wie Rubin, ein lichtes Grün, dann eine jetzt moderne Farbe, die coquille d'oeuf. Eie^chalenfarbe heißt Braun wird in ivarmen Nuancen getragen, zutneist mit rötlichem Stich. Auch Farbenkowbinatio nen werden beliebt sein, wie Blau-Weih oder Grün-Treme. Jugendlich sind die Smoking« kostltme, die man nach wie vor gerne trägt. Sehr k^liebt sind Eckenaufschläge und Gürtel. Zu den K'ostü'men werden die langen Schals getragen, die man zwanglos um den .hals schlingt, oder auch die verschiedener t^^llschleifen, die den Voltümcn eine besonders '^elegante Note verleihen. > >. Stnimpfmode ^ciunisckj wie die Mode selbst erschÜnt der Struznpl in jeder Saison in neuen Varia» tionen. Nicht allein, daß cr die sämUichen Farben und Materialien in Seide, Kunst-ieide, Wolle -n. Daumwolle im bunten Ditrch-einander der Farben, Materialien und Web-arten zusammenwürfelt; der Strumpf ist anspruchsvoll geworden und läßt sich mit grossen Blumensträußen und Ranken besticken un!> bmlalen. Ob die Stickerei bundfarbig Qder in der Schattierung des Strumpfes auSgefi'lhrt wird, hängt ganz von dem mit dem Strumpf getragenen Kle'id ab. B»el iiccht man den ganzen Strumpf mit den. selben Mustern bestickt, die daS Kleld zie« ren oder diese sind in gleiche,: bunten Far« ben^ausgesi'lhrt, mit denen «der Stoff bedruckt ist <5ine andere Laune bestimmt, die sonst nur bei dem Sport beliebten „Haferlsöckchen" in feinsten Sndengespinsten im Ballsaal zu tragen, ohne jeden anderen Strumpf, das. heiht also mit entblökten Annen und Beinen im Ballsaal zu erscheinen. Diese Söckchen, meist ini rc^sa older gelblichen?fleischton, zie« ren kleine pastellfarbige Streifen zum Ab« schlus,, mit denen auch die Schuhe harmonieren milssen. Ein Gliick, das, solche Besonder« hciten kein langes Leben haben! ----- MrKMeunvSauö h. Fischsuppe. Ein Stück See- oder Flußfisch wird in dem zur Suppe nötigen Wasser mit Salz und cttiws gewiegter Zwiebel gekocht, bis der Fisch gar ist. Man nimmt lhn d-cnn aus einen Teller, läßt in der Fisch-brühe einen zerkleinerten Erbsensuppenwür-fcl durchkochen und mischt zuletzt das aus Iben Gräten gelöste Fischfleisck) und ein Stück Swtter oder anderes gutes Fett zu. Die Suppe wird mit gerösteten, nudelig geschnittenen Semmeln auf den Tisch gebracht. h. Bananenlompott. Man schäle die Früch te und schneide sie in schräger Richtung, um recht große Scheiben zu erhalten. Tann werden sie mit Zucker nach Geschmack überstreut und der Sa-st einer Orange hinzuge« geben. Das Äompott wird einige Zeit vor dem (Gebrauch angerichtet. h. Topfentorte. 10 Dekagramm Butter rder anderes gutes Fett rührt man mit Eidottern und 12 DeVagramm Zucker glatt ab, mischt 14 Dekagramm passierten, festen Topfen, 8 Dekagramm geriebene Niisse oder .^selnüsse, den steifen Schnee der Eiklar und 4 Dekaigrainm seine Bröseln ein. In ^gefetteter, mit Mehl ausgestreuter Tortenform backen. Tie Torte wird nun, mit Banil lenzucker bestreut, zu Tisch gebracht. I). Leberkäse. 70 Dekagramm Schweinsle-ber, L5 Dekagramm kerniger Speck werden passiert, slanmig gerührt, 3 Dekagramm Zwiebel, 1 Dekagramm Schalotten und ein halbes Dekagramm Petersiliengrün, sein gehackt, mit dem Fleisch vermengt und das Ganze mit Salz, Pfesfer und etlvas Muskat-tluß gewürzt, in eine Bischofsbrotform, die mit Speck ausgelegt wurde, eine Stunde in mäßig heißem Rohr gebraten. h. Schöpsenfleisch mit Paprika. Reichlich gesch?»ittene Zwiebeln läßt man in Fett anlaufen und in flache Stücke geschnittenes Schöpsenfleisch von Schulter, Schlegel oder Mücken, kräftig gesalzen, mit Paprika weich dünsten, wobei öfter Wasser angegossen wer. den muß. Eine halbe Tasse Rahm oder saure Milch, mit einem Kasseelliffel Mehl und einigen Tropfen Essig verquirlt, wird über das Tsleisch, wenn es weich ist, gegossen, mid der Saft, falls cr zu fett ist, entiettet. Zum ser gelegt, wodurch sie schön weis; werden. Während dem kocht inan Liter Maggi's Rindsuppe (aus 2 Maggis Nindsuppenivür-keln hergestellt). Liter Essig, etwas Salz. feingeschnittenes Aurzelwerk, einige Pfefferkörner Stunde lang, legt soldann die Fleischstücke hinein und dünstet sie !n der Wurz^brühe gut durch. Austragen gibt man das Fleisch samt den Wurzeln auf die Platte, stteut grüne Petersilie unld geröstete Semmelbrösel, eventuell gießt man auch etwa? heiße Butter darüber. ^ . Ostergebräuche ln aNer Welt Bon Paul Dine r-D v n e s. Die Karwoche ist die Wock)e ides Trauerns. „Cihrrst ist gestorben". Dann kommt der Sonntay, der Ostersonntag, „Christ ist auferstanden" und das Jubeln beginnt. Freudenfeste werden gefeiert So ist es in Europa und überall, wo Christen le^n. Doch so viele Völker, so viele Sitten. Und wenn auch die kirchlichen Zeremonien sich im wesentlichen gleichen, so sind die Sitten und Gebräuche des Osterfestes in jedem Lande, ja in jeder Gegend anders. Allerdings, all diese Bräuche wurzeln in uralten Zeiten und sind der Ausdruck des Aberglaubens, der sich um den Glauben rankt. Eben darum sind sie aber ungemein interessant und in ihrer liebenswürdigen, urwüchsigen Naivität beleuchten sie oftmals schlaglichtartig die Psyche deS Volkes. In den Großstädten natürlich treten sie weniger in den Vordergrund, spielen sich zu-^ meist im kleinen Kreise hinter vier Wanden ab. Auf denl flachen La«de aber beherrscht das nahende Fest die Gemüter von Groß und Klein. Schon Wochen vorher werden die ersten Vorbereitungen getroffen, sie bilden das allgemeine Gesprächsthema. In der ganzen christlichen Welt gibt es eine Menge merkwürdiger Gebräuche, dle vielleicht einst eine Symbolisierung des Kampfes zwischen Sommer und Winter darstellten,^ und heute, trotz dem sie ihren tieferen Sinn schon längst verloren, noch immer lebendig sind, In M ähren und in A ö h m e n kennt man den eigenartigen Brauch des „Todaustragens" oder auch „Totb^-Grabens". Eine Puppe wird aus Stroh und Lumpen verfertigt, ein Mann oder eine Frau. Nach dem Gottesdienst am dritten oder vierten Sonnsag vor Ostern wird dann die Puppe durch die Straßen der Dörfer geschleift, mit Stök-ken verprügelt und fchließlich entweder inS Wasser geworfen oder aber auf einem Felde, das zn einer anderen Gemeinde gehört, verbrannt. Auch in manchen Orten der Walachei fi»lden wir diese Sitte. Dort wird am Palmsonntag eine weibliche Puppe von Mäidchen auf irgendeinen Hügel hinaufgetragen. Junge Burschen folgen ihnen und bewerfen die Puppe mit Steinen, während den Mädchen die Pflicht obliegt, sie zu verteidigen. Dann, nachdem d?r.Kampf ansgi?-tragen wurde, werden die Mädchen mit Branntwein und die Burschen mit gerösteten Erbsen bewirtet. In S ch l e s i e n gibt es eine uralte, anmutige Sitte, den sogenannten „Somuier-senntag". Er soll angeblich aus der Wenden-zeit stammen. Am Sonntag vor Ostern wird den Kindern in de«'. Dörfern ein grüner Zweig oder aber ein mit Grün utnras?mter Stab, der mit verschiedenen bunten Bändern und allerlei Flitterkram bebängt ist, in die Hand gedrückt So ausgerüstet ziehen nun die Kleinen von .Hans zu Haus und werden allüberall mit Näschereien beschenkt. Während ilires Umzugs singen dann die Kinder verschiedene Reinie, wie zum Beispiel: „Die Frau, die geht im Hause rum, Sie hat eine schöne Schürze um Mit einem blauen Band. Sie ist die Schönste im Land." Oder: „Tas Fräulein ist ganz sommerstolz Sie sckt sich auf das Sonlmerholz. Und lästt ihr Tüchlein fliegen. ElN'.'n Reichen wird sie kriegen." Und so geht es weiter. Interessant ist es nnn, daß ma?, diese Sitte des Beschenkens, allerdings in etn>as veränderter Form auch in U n g a r n sowohl im Dorfe als auch in der Hauptstadt Budapest kennt. Dort heißt eS „Begießen" und »vielt sich fol^endernlaßen ab: Die männli. che Jugend zieht aus, uin im Laufe eines Tages all die bekannten Fannlien, in denen junge Mädchen sind, zu besuchen. Äe Fami-lieit erwarten wohl vorbereitet diese Besucher. Auf einenl „Gabentische" sind allerlei Süßigkeiten, bunte Ostereier, schokoladene Osterhase»! nnd dergleichen Dinge mehr Mlge haust, ^r junge ?i?anit erscheint und zieht statt der Begri'ißnng auS seiner Tasche eine lleinere »der grösiere Parsinnzcrstäubersla- sche heraus und ist redlich bemüht, die Haustochter, mitunter auch die Hausfrau zu bespritzen. Für ldieseS sein Bemühen bekonnut er dann die Geschenke. So wird. eS in Budapest und in den übrigen Städten gehalten. In den Dörfern geht es etlvas derber zu. Dort »Verden die Mädchen nur mit Wasser und zwar gleich kübelweise beschüttet. A^r auch dort gibt es allerlei Geschenke. Die Mädchen sürchtm sich zwar vor dieser Art ,der iS^leßung, sind aber dennoch verzweifelt, wenn sie ausbleibt. Denn das ganze Dorf spottet und lacht über ldie Unglücklichen, die von den Männern auf diese Art verschmäht werden Auch in D e u t s ch b ö h m e n kennt man !^e Sitte des „Todaustragens". In Karlsbad wird hierbei ein Lied gesungen, dessen zwei letzte Verse folgendermaßen lauten: „Tat 'n m'r 'u Tod nicht mlstrag'n, Würden d' alten Weiber alle erschlagen". In dieser Gegend ist man auch überzeugt, daß, wenn einzelne Teile der Puppe üÄr der Stalltür befestigt werden, dies dem allgemeinen Wohle der Gemeinden nützlich ist. Ueberhaikpt, wird der Toid ausgetragen, so bedeutet dies so viel, daß In«v). (1. preis.) ^e!L: Kä?. val. ?a6. l.d3. ^el. 864» 8e7. Lauern c6. a6 (10 Steine). 8eil>v»ri: Kk6, l)j?1. laZ. ?(I2. l-e2. 8xZ. kauern a2. iZ. iZ. t7 (10 8telne). ^att in 2xvei Elisen. prodl«m 3 Von Imre 0I»sr (vuäspest). (2. ?rel8.) HVelS: XxZ. O«?. l-ci^. l-el. 1^x6. 8b7. 8i8. Kauern f4, 57° (9 8te!ne). 8eliMarT: Xe7. Va4. I.c4, 8eZ. 8e4, v?.l?er f6 (6 8teine). ^latt in ^>vej ?iiLen. ^vAunA clGr Stuliis 6 (vsrgOr) <>V e i lZXKZ. Kauern k6, sZ. x4. ii3. —' 8ek^arZ5: Kb8. kauern a6. «4, eS.) VVeilZ ^iekt an un6 maekt unent-sckieäen. 1. LZ-k4, KdS—e7. (k^aek x5XL4 ärinxt >Veill mit 2. K4—K5 ^urek. eben50 nack a6—a5 mit 2. i4— i5,) ?. ttXxZ (Die vrokun? S. t4—t5 eseitt niciit mekr äurck. weil ^ick der sehvsr?e Könix bereits mit Kä7 in Äa^^Yuacirat K5—K8^8—Ve!K ist bereits in ent8cllei6en> 6em positionellem Vorteil. 6anlc 6er planlosen 8pieltü1inm? von 8el,>var?. Lr 6rokt 1^l)6 nebst Ourelibruck im Zentrum. ') dkoeli am besten >var 1.65:. um aui unxleicke 1.äuker 2u spielen. Xuk 1.66: >.VÄre 8k6l' xekolxt. xvorauk Kt8 er^wunxen >väre. 6a aukKli8 28. 8e8:. 1.05-^. 29. 1(5:. 105:. 30. 1)64 kolxen wijr6e. ') 1.66: l8t wexen I)c3l' niel,t an-sSneie. ') Lin letzter Vorsucll. >Veiö 6ark 6as Opfer jet^t un6 im näelistzen ?ui?e vexen e>vixen 8ekÄcl7 nielit annel?-men. V. ?te« »M r. Uss«»»» legt. Ich fühle mich glücklich, Hm als erster zu diesem großartigen Erfolg gratult.^rin zu dürfen." Die beiden Preise (6 bezw. 4 Dollar) werden erst nach einer Sperrfrist von tt Wc-chen, falls keine Einwendungen gegen den Urteilsspruch erhoben werden, ausbezahlt. Die Frist beginnt mit der Veröffentlichung der Entscheidung in der „Wiener Schachzeitung" oder einem anderen der führenden Schachorgane deS Auslandes. Zu dem Turnier sind von 20 Kompini-sten 31 Aufgaben eingelaufen. Nachstehend die Namen der A u t o r e n: H. Vrizi (Wien), E. Csörgö (Celje), E. I. Eddy (Bristol), A. P. Gulaew (Moskau), C. Hertmann (Budapest), St. Kobylanski (M^ri-bor), K. Krusch (Werne, Kreis Bochum, Deutschland), D. LaskoviL (Zagreb), S. S. Lewmann (Moskau), P. E. Neunivako (Bim riza in Rußland), G. I. Nietvelt (Antwerpen), I. OlaSz (Budapest), S. A. Schiff-mann (Kischinew, Rumänien), M. Schneider (WürMrg), K. Schulz (Dortmund), Dr. A. Schwab (Celje), L. v. Szasz (Budapest), A. Weiß ( Hatvan in Ungarn), Z. Zi-lahi (Budapest), F. SivkoviL (Zagreb). Die Entschzidung lautet: 1. Preis: I. A. Schiffmann (siehe bben Nr. 2). S. Preis: I. OlaSz (siehe ob^n Rr. 3). Ferner erhalten ohne Rücksicht d^r Reihen folge „E h ren d e Erwähnungen": S. Hertmann, S. S. Lewmann, P. A. Gulaew, E. I. Eddy. t / „Belobung" crhal! . . M. Schneider, Dr. A. Schwab, ' E. CsörgA, ' St. Kobylanski. " (Die Lösungen der beiden prelsgekrö.iten Probleme sowie die 8 vorangeführten Probleme samt der Kritik des Preisrichters rer öffentlichen wir nächstens). Das Skgedntt de< Avkltagerturnier< Die Preisrichterentschewung im ersten ln-iernationalen Zweizüßerturnier deS Mari-borer Schachklubs. Der Preisrichter Problemlomponift Isi« 'dor Groß (Karlovae) hat am 13. März die Entscheidung gefällt. Er schreibt 'unS ein le?itend: „Das Turnierevgebnis dürfte in der ganzen Schachwelt Aufsehen erregen. Das Turnier hat trotz seiner nicht allzustarkcn Beschickung-ein Ergebnis liezeitizt, das Tur niere mit großen Preisen nicht zu erreichen vermochten. Der Nkariborer iilub ha? sich anläßlich seines !0jährigen Bestlnides l,li der Schachwelt einen Steht inS Brctt ge» erwartete Selfmade - Match zwisch^.n d>.'n Matadoren Dr. Milan Bidmar und Vladimir Bukovi«!. Aenner rechnen mit cin^'m glänzenden Sieg des Meisters Dnkovi^, dcr in den meisten Partien ein prolblemartig^s Selfmade erzielen dürfte. Sin neues Tchachbuch, betitelt „KniWoZ Umgang mit Schachmenschen", erscheint err fand sich auf einer groften Hoch/^eit nicht zurscht. Schließlich wandte er sich an einen mel^^n« cholisch aussehenden Jüngling und scazle: „Sind Sie der Bräutigam?" — ^Ne:n!* lautete die Antwort. „Ich bin schon bei der letzten Runde ausgeschieden." Wozu? Ein (^ast will in einem Hoiel ein Zimmer mieten und sragt, ob es fließendes Wasser h-^be. Der Wirt ist empört: „Wozu brauchen Sie slief^endes Wasser! Wollen Sie angeln?" Kochkunst. Er: „Mein lieber Schatz, nun sind wir vierzehn Taqe »verheiratet 'und taglich kochst du (Gulasch!" — Sie: „Mein Gott, ich gebe mir die erdenklichste Mühe, verwende täglich anderes fleisch, beniitze andere Zutaten, und es wird immer Gu. lasch!" Oftekmo>talier abgelegti^ Eier geht bei manchen Fischen in die Hunderttausende, beim Stör sogar in die VÄllionen. Man sieht daraus, in wie unendlick)en Mengen von der Natur durch die Fortpflanzungsweise für den Fischnachwuchs' gesorgt ist. Kämen alle Eier zur Entivicklung und wüch se die gesamte junge Brut kieran, so würden sämtliche Gewässer übervölkert sein. In den zahlreichen Feinden des Laiches und der jungen Brut hat die Natur indessen wohl weislich einen Regulator geschaffen, weil sonst für d-ie Mafse der einzelnen Individuen häufig nicht genug Platz, Luft, Licht und Nahrung vorhanden wäre. In der T c i ch w i r t s ch a f t;v:?rdcn die Laichkarpfen aus den Ueberwiitterunzs-teichen herausgefischt und, möglichst nach Geschlecht gesondett, il: kleine Hälterteiche eingesetzt. Die Ueberwinterungöteiche und dann über den Sommer trocken zu Es gilt fiir jeden Teichwirt als Neg^'l, daki er bis spätestens ?)?itte April seine V'^iatz' fische zur Stelle und eingesetzt baben mus;. Wichtig ist im April der Kampf gegen die Frösche, die als Räuber der jungen Brut und durch ikire zunächst als i'iaulq.l.'.ppe recht zahlreich auftretende N^ick'kommcnsch ist außerordentlich schädlich werden können. Die ..Paddenjagd" ist iin Frühjahr während der Pacirmrg^».-?it au»?nasinlSweise ergiebig. Später wird der Froschlaich mit ssesch.^rn beransgefischt oder der Wasserspiegel im Teich so n"'!f s»,- n,,? tr"e?en gelegten Uferrnnd abstirbt. Interessant ist e-?, daß dein Teichwirt bei der Vertilaunq uou Fröschen in: Friibiabr auch der Fuchs nnd der Iltis Hilfe leisten, da sonstiae Er.vzh' rungsmöglichkeiten noch ziemliä) gering sind. Der JltiH verspeist alles mit Ausnahme des Eierstockes, der dann sofort aufquillt und einen kleistrigen Klumpen bildet, dessen .Herkunft man sich lange nicht zu erklären vermochte. Der Sportfis cher, der den März dem Studium der fischereilichen Literatur, der Wiederherstellung und Ergänzung seiner Fischereirequisiten oder aber ini Bruchause der Pflege und Bestreuung derForellen-'ier gewidmet hat, verbringt die schönen, warmen Frühlingstage nicht in der dumpfen Stubenluft, sondern eilt hinaus an die Bäche und Flüsse. Vor allem gilt e?, für die Forellenjungbrut passende Plätze zu finden, wo sie genügend Nahrung und Schutz finden, Ulch sie dann wieder in .hr Element zurückzuversetzen. Außerdem bietet ihm der April die ersten Freuden und G e n ü s s e des Fischereisportes. Die F o-r e l l e hat ihr Wochenbett schon längst überstanden und ist, wenn der '^Änt^r nicht zu streng gewesen, wieder vollk^zmuien auf der Höhe. Sobald die Rauchsch.valbe wiedcr zurück ist, sagt der VolkSmund, nnd durch schrillen Schrei ihre Anwesenheit kündet, beginnt daher die Jagd auf di:'e Königin der Angelfische. Solange der Wasserstand hoch und das Wasser zumeist getrübt ist, kann mit dem Wurm geangelt merdeir, insbesondere bei steigenden: trüben Wasscr. E^nso kann mit gutem Erfolg auch ein lebhaft spinnendes Fischchen ver.'vendct werden.. Liegt früh noch starker Nebel auf dem Wasser, so wartet man besser lange; bis die Somle.sich durchgerungen hat. Tie Forelle, die den Winter über in ruhigem und tiefem Wasser gestanden ist, wird wieder beweglicher, fchwärnrt über das ganze Wasser hin und hascht ger nach den ersten Frühlingsfliegen. T^er fängt ini April schon die F l u g f i s ch e r e i an, „der Triumph der Mnst über die rohe Natur-kraft", wie sie Dr. Heintz genannt h^t. Aller dings kann man die Kunstfliege mit E.'folg nur in den warmen Mittagsstunden verwen den. Auch der H ech t l>at sich nach dem Laichgeschäfte schon erholt und als Folgeerscheinung stellt sich ein besonders hoher Grad vl>n Freßlust ein. Man stellt für den Hecht mit einem Fischchen beköderte Setzangeln oder sucht ihn an die Lauf-, Schuck- und Schlepp angel sowie an die nlit zwei bis drei Haken versehene Paternosterangel zit ködern. Dle „LachsforeNe" Diese Saluwnidenart kmnmt iur Mittel-und Unterlaufe aller größeren Flüsse vor, die ins Adriatische Meer münden. Von unseren Fliissen komuien l?auptsächlich die Sota, Nerctva, MoraLa, Zeta, Crni und Beli Driiu in 'Betracht. Adolf Pichler bestätigt in seinen Neisebeschreibungen das Vorkommen dieser Forellenart auch in der Etsch. Es ist aber nicht ausgeschlossen, das; sie auch andere Flüsse im Mündungsbereiche des Mittelländischen Meeres bewohnt. In der Herzegowina nennt mau ^e „gla-vatica", das beißt die „gros;köpsige" Forelle zur Unterscheidung von der Bachforelle und der Mekonsna - Weichinaulforelle, die niit il'r zusammen iiit Neretvagebiet beinlisch sind, i^^hr wissenschaftlicher )t'ame ist '^ruttli ?e-iiivitt^it'i Lange Zeit glaubte nian, das; eo sich bei diesem Fisch um eine Spielart des iin Tonaugebiete Iieimischen Huckien bandelt, deni er an Größe und Lebensweise zienilich nahe steht. Doch uliterscheidet sie sich vom Huchen äus^erlick) durch den seitlich etwas einge- MAKosK W. 'Zückten Körper, duich das der schwar M Tup^ imd d«ch ««vZmtchig gewundene Streifen, die den Eindruck der Marmo-s?teru»g hervorbringen. Der vichttgste Un» terschied besteht aber darin, da^ bei der DachSforelle da» Vomerstiel die Zühne ln einer Reihe stehen, »vährend fie beim chen hier überhaupt nicht Vorbommen, son-^rn nur auf dem vorderen Dreieck der Vo-»erplatte. Der Ober- und UnterNefer sind «it vielm scharftn Zähnen bewirk, die im jAlter ziemlich groß und stark werden. Bei Ölten Exemplaren ist der Oberkiefer wie beim Lachs schnabelförmig gebogen und erinnert an den Schnabel der Sdaubvügel. ^^ur Laichzeit unternimmt die Lachsforelle Wanderungen in den Oberlauf der Msse, wobei ihr von Raubfischern init allen Mitteln nachgesteNt wird. Sie erreicht ein Ge. wicht von LO—ZV Nlogramm. Der beste Kenner dieses GroßfischeS .Herr Major M. Iedlieka schildert im „KportSki ribar" (Sarajevo) seinen aufregenden Aampf mit einem Exemplar von schützungsweise 4l) bi5 45 Kilogramm, welches ihm ^r nach 2)^-stündigem Drill abgekommen ist. Die beste Fangzeit ist im März, AprU und Oktober. Man fängt sie auf Aitel und Nasen besonders erfolgreich, aber auch auf frisch gefangene Forellen Am passendsten swd 12 bis lü k^enttmeter lange FisMen. Auch Blinker und Zopfe werden mit Erfolg verwendet. Am ^^rüh^cchr kann man auf große Lachsfliegen auch Stücke bis 10 Kilogramm erbeuten. Im Herbst geht die Lachsforelle gern auf .Heuschrecken, vei trl^bem Wasser nehmen aber kleinere Stücke bis 3 Kilogramm auch den Wurm. An der Angel gebärdet sich dieser Fisch noch ungestümer als der Suchen und stellt an die Geschicklichkeit und Kaltblütigkeit des ??ischerS bedeutend größere Ansprüche. Der Fang der LachSfo-relle ist dother ein Gportgenuß ersten Ran-veS. Dr. I. F. Hlftorlfche Ostereier Von 5k«tt Haas. Das Osterei ist ebenlsowenig ein PolkS-brauch, der sich aus das Christentum stüht, wie Ostern seW. Bekanntlich seicrten bereits die alten Perser alljährlich ein s^rüh« lingSfest, Sei den; die nachmaligen Oster-brSuche auch schon eine große Rolle spielten. Ebenso halben die alten Römer jedes Jahr im April das Osterfest abgehalten und daS Osterei als Symbol der Fruchtbarkeit dann auch bei den Germanen eingeführt. SS sl.llte eigentlich von einem Hahn oder dem Osterhasen gelegt sein, hartgesotten und mit bun-^r Farbe oder mit Sinnsprüchen und Bildern versehen werden. Man beschränkte sich aber nicht darauf, natürliche Eier auszuschmücken, die am Ende doch wieder zerstört und gegessen wurden, fondern ließ durch Künstler wertvolle Nach« bildungen der Ostereier herstellen, die ein dauerndes Erinnerungszeichen darMten. Hchon im Jahre 1t>2S vor Christus lvurde, alten Ueberlieferungen römis(!^r Geschichts-schreibe? zufolge, ein besonders kostbares Ei Cornelia, der Mutter der beiden Grachcn, vom römischen Senat zum Geschenk geinacht. Es sollte ihr und ihrem zweiten Sohn, nachdem der erste, Ti^rius, einem Mord zum Opfer gefallen war, Mck bringen. Di^»seS Osterei war auS Elfenbein, von einem Nu-midier geschnitzt und mit wunderbaren Verzierungen versehen. Leider hat dieses Ei seinen Aweck nicht erfüllt, denn auch GajnS SemproniuS GrachuS starb keines natürlichen Todes. Einige Jahrhunderte ^ter spielte wiederum ein 5!^terei eine weltgeschichtliche N-?lle. Der römische ldaiser ValentiniÄN sandte dem Kaiser deS oströnrischen Reiches in B'izanz Vo^n mit reichen G^chenken, um seine .Hil-,fe gegen die daS weströmische Reich bedrohen den Westgoten und Hannen zu erbitten. Unter diesen Veschenken befand sich auch ein »prachtvolles Osterei auS purem Gold. Sein ^Gewicht v»r so groß, daß „ein starker Mann jMühe hatte, e< zli tragen". DaS Ei war auf einer Seite zu öffnen. Innern befand sich ein ganz kleiner ^schenrcmm, der mit jeinem geheimen, versiegelten Schreiben des Kaisers ausgefüllt war. Auch dieses A hat leinen Dienst nicht erfüllt. Denn die Hilfe von Ostrom wurde verweigert und wenn auch Yalentwian den Untergang Ostrom» nicht mehr erltzbte, so dauerte eS doch nicht Mehr allzu lange, bis das einst so mächtige NSnÄsche Reich zerschmettert am Boden lag. Berühmte Ostereier gav es auch im Mt-Walter. Oaiser Maximilians, des l«i,ten Ritters Geschenk an seine Gemahlin Maria A» Vurgmch bei der Geburt s^net Sohnes PHUiPP von Kastilien bestand in einem Osterei. ES hatte eine Tri^ von »zwo Man-mcköpisen" und wog eimn Hakben Zentner. Au^n reich mit Gold ziseliert, war eS innen mit zahlreichen Sim^prüchen versehen. Außerdem enthielt es noch eine prächtige Perlenkette, nachmals alS die „Burgundische Kette" bekannt, und ein schriftli«^s Vermächtnis an seinen neuge^renen Lohn. Hier wirkte sich das Osterei wenigstens im zweiten Glied aus, denn Philipps Sohn war der mächtige nachmalige Kaiser Karl d«r Fünfte, in dessem Reich die Sonne niemals mttevging. Die Ostereier erlangten im Mittelalter übrigens noch eine besondere Bedeutung. Sie dienten angeblich zum Erkennen von zum Schutz gegen den Blitz, gaben lldheit, Glück im Spiel und liehen das 1 g^eihen. Diesen Zwecken sollte auch c, z vor kurzem erst bei dem Brand des TchlosseS zu Limburg verloren gegang.'ne „Limburger Ei" (eS war dort aufbe.vahrt) dienen, lüaS den Limiburger Grafen einnl mit einem großen Veilchenstralliß an Fräulein Liane. Sie war vor Wochen seine Patientin gewesen, eine junge Kunstakademikerin, talentiert und von triebhafter Lebendigkeit, so recht das Gegenteil von ihm, so daß bald ei-ne Herzenssache daraus wurde. Für den Dok tor nämlich — ob auch für Liane? Der Altersunterschied war immerhin beträchtlich. Aber Liane war Waise, und der Doktor ein stattlicher, wohlsituierter Mann. Seine .Hoffnungen waren sicher nicht unberechtigt. Liane nahm den veill^nstrauß — er paßte sehr gut zu ihrem neuen FrühjahrSkostÜm ließ eines von den feinen Bonbons hinter den rotm Lippen verschwinden und nahm dann das Osterei in dm Zeichensaal mit. der Pause reichte fie es dem jungen Malschüler Kl^S, mit dem Lockenko^ und den Fouermigen. „Fröhliche Ostem!" lachte sie. Gr war sehr erstaunt. „FrÜiulein Liane" stmmnÄte er, „und so schön, wie ein Früh« lingSgruß!" Die Veilchen an ihrer Brust dolfteten voll seliger Vetäubnis und in seinen Augen lag ein so lechzendes Verlangen, daß sie ihre Blicke niederschlug. Als er zu Hause war, wickelte er daß Oster et aus der Seidenpapierhülle, drehte eS be-wundernd in den Händen ui^ plötzlich kam ihm ein durch Glück und Schuld geborener Gedanke: DaS soll die kleine Marguerite haben! Er fuhr in daS Fabriksviertel hinaus, dort wo die engen, lichtlosen Häuser stehen, hinter deren dl^nnen Wänden Kinder schreien, Frauen keifen und betrunkene Männer ihren Drang nach Tätlichkeiten austoben. Zur Witnze Kulike, vier Treppen hoch. Die kleine Marguerite saß am Feister und stil^«'' „Ja — Klaus, daS ist wohl schön!" lachte sie glückselig. Es blieb zweifelhaft, ob sie lei-mn Besuch meinte, oder daS große Osterei, auf das sie mit sc^uer Bewunderung niederblickte. Dann legte fie ihre Wange an KauS' Hand. fühlte ^ feucht an seinen Fingern n' innen. „Kind, du luelnst?" Er beugte sich über sie und blickte mitleidig in ihre goldbraunen, tranrig-schimmernden Augen. „Weil ich sonst gar nicht wüßte, daß Ostern ist . . klagte sie leise. „Bist du wieder leidender, Marguerite?" .,O, nein," lächelte sie, „wenn du bei mir bist, bin ich glücklich." „Wir werden zu den Feiertagen ins Grüne fahren," versprach er, als er Abschied nahm. Noch durch die Türe hörte er ihien hohlen, trockenen Husten. Die kleine Marguerite fuhr nicht mehr ins Grüne. Sie mußte sich niederlegen und Witwe Klt-like holte den Fabrik^arzt. Medizinalrat DeliuS kam am späten Abend. Er untersuchte, schüttelte sorgenvoll dcn Kopf und sandte seine Blicke nachdenklich über die alten, veribrauchten Möbel und daS ganze freudlose Zinnner. Plötzlich stutzte er. Auf dem Tische stand ein Osterei. Anmutsvoll, wie eine zauberhafte Erscheinung stand öS auf der fl^igen, verschossenen Tischdecke. Er trat näher und nahm eS in die Hlind. Es war aus lichtblauem AtlaS mit vier Grei fenfüßchen auS Messing und nahm sich sehr unwahrscheinlich in dieser Umgebung auS. Frau KuUke las die Fmge in deS Doktors Mienen und flüstert«: „Ein junger Malschüler hat es ihr gebracht." Medizinalrat DeliuS versank in Nachdenken. Er sah sich beim Künstlcrfest — er sah den jungen, schönen Mensc!^n mit Liane sich im Tanze wiegen sah d^s helle, «be'vegli-che Farbenspiel aiif beider Wangen . . . Und der ganze, seltsam getvundene Weg seines Ostergl>schenkes wurde ihm zur bitter anmutenden Erkenntnis. Behutsam stellte er das Ei auf seinen Platz zurück. Ihm war, als obinlle Schleier sanken. Töricht war, was er gehofft liatte, seiner Liebe blühte keine Auferstehung mehr. Und diese hier? Mt heißer Teilnahme beugte er sich über die Fiebernde. Auch die wiirde ihren Platz bald räumen. Mit einem Seufzer nahm Medizinalrat DeliuS Hut und Stock und trat in den frohlockenden FrühlingSalbend hinaus. ---> > Milotellt Voftallfche Neuvelten Mit dem schivarzen Landesnamenaufdruck S. W. A. hat Südwestafrik a, daS Man datgediet des Völkerbundes, Zahlmarken in Zifferzeichnung herauszugeben begonnen: ^ Penny blaugrttn und 2 Pence violett. Für Südwestafrika ist in beiden Sprachen ein Wert zu 4 Pence braunrot erschiemn, desgleichen «ine Nachportomarke mit dem Aufdruck „South West": 1'^ brmm und schwarz. Ein männlicher Kondor, der l'M-wärts dem Meere zu zieht, schmückt die b Cent, grün von Bolivien. — Borneo meldet eine L Cent, karmin und schwarz und die gleiche als Nachporto mit dem schwarzen Aufdruck: Postage Due. Während die niederen Werte der Ausgabe vonKanadadas Brustbild des Königs Georg deS Fünften zeigten, machen uns die höheren mit den Naturschönheiten und Bauwerken dieses gewaltigen und zukunftsreichen Landes bekannt. Eine Berglandschaft, auS den Rocky Mountains im Staate Al^rta ist in l)«rnor ragend schöner Weise auf der 10 Cents grün wiederaegeben. Die Brücke von Quebec, die ungefähr 1500 Meter lang ist, verbindet Quebec über den St. Lorenzstrom hinüber mit dem am rechten U^er gelegenen Borort Eonnfaft, den M^r, Levis. Rechts im Bordergrunde deutet ein Holzfloß auf den Holzhandel hin, 12 Tentj karmin. Di.: 20 Cents macht uns mit ^»er Landwirtschaft bekannt. Eine Mähmaschine mit Selbst^ndervorrichtung wird von Pferden überS Feld gezogen, während links ein Eisen-bahnzug den Bergen zustrebt. Die '>0 Cents blau zeigt das Fischerboot „Blne Nose", welches den 1. Preis t?im internationalen Fischerbootrennen gewann. In der oberen Ecke befinden sich Zweige des Ahorns, dessen Blätter bekanntlich im Wappen von Kanada vorkommen. Das im gotischen Ctil gebaute ParlamentSgsbäude in der BunoeS-hauptstadt Ottawa kennen wir schon von der 3 Cents der Gedenkausgabe 1927. Auf dem grünen Dollarwert zeigt sich dieser Prunk-l>au besonders vorteilhaft, ^r Druck ist farbig auf weißem Papier. An Nachportomarken beiden zu erwähnen die rechteckige 4 Cents violett und 10 Cents. In der neuen Rahmenzeichnung von Chile (Correos de Chile) liegen bis jetzt.Wietze vor: 1d violett und schwarz, 20 zinnober und schwarz sowie blau und schwarz. In Aegypten wurde am 1ü. Dezem^r der erste internationale Kongreß für Tropenhygiene vom König Fuad 1. el.i.'.ffnet, der gleichzeitig mit der Feier der hundertjährigen Wi<:üerkehr der Gründung der medizinischen Fakultät «n Kairo stattfand. Die schon längst angekündig ten Erinnerungsmarken sind in prachtvoller Ausführung im Hochrechteck hergestellt. Die K Milliemes rotbraun zeigt Bild deS berühmten altägyptischen .Heilkünstlers Jm-hotep, der zur Zeit der dritten Dynastie gelebt und sich um die Heilwissenschaft lm alten Pharaonenreich verdient gemacht hat. Auf der Marke sieht man diesen spätsc als Halbgott verehrten Aegypter in, Profil. Tt« 10 Milliemes zeigt in dunkelrosa Mohtm-med Ali, den Nationalhelden der Aegypter und gleichzeitig den Begründer der heutigen Dynastie. Er wurde 17S9 in Kawalla in Makedonien geboren und ging 17V8 mit Napoleon 1. nach Aegypten, wo er sich bald bis zum Führer deS Arnautenkorps aufschwang. 1806 «begegnen wir ihm in Konstan tinopel als Statthalter. In siegreichen Käntpfen in Arabien und Syrien wandte er sich schließlich gegen sein Mutterland. Auch hier blieb er Sieger. Mohammed starb 1849. Sein Urenkel ist der jetzt regierende Achmed Fuad 1. Mohammed Mi kam auf der Erin-nerungSmarke zur Darstellung, »oeil er der Begründer der medizinischen Fakultät in Kairo lvar. — Vier neue AuShilfsmarken, hochrechteckige Konsular-Steuermarken ml! dreizeiligem Aufdruck: Postal-Frill Noete (kst-Otavalo (Wertangabe) sind in E c u a-dor erschienen; sie sind als FiSkalm'irken zu taxieren. Zwei ErinnerungSmarken der U. S. A. verdanken ihr Erscheinen der vom 1. bis !). Dezember durchgeführten Luftschiff-Fahrtsausstellung in Chicago und der inter nationalen Konferenz der LuftschisfahrtSin-dustrie in Washington. Da am 17. ^em-ber 1928 gerade 35 Jahre verflossen sind, seitdem die bekannten amerikanischen Flieger Gebrüder Wright ihren ersten beachtenswerten Flug unternahmen, sind diese beiden Marken gleichzeitig der Erinnerung dieser kühnen Pioniere der-Flugtechnik gelvidmet. Die Rahmenzeichnung k«ider Werte ist gleich, links das Wa^ingtoner-Monument, ein 169 Meter hoher Obelisk auS weiß?m Marmor, rechts das Kapitol. Auf der roten 2 Cents ist das alte Wright-Flugzeug abgebildet, auf der blauen Ü Cents ein moderner .Hochdecker. Während des Kongresses wuroen nun alle Postsachen, soweit das n?i>glich war, mit einem Maschinenstempel in gnmer Farbe entivertet. Da nun aber die grüne Stempelfarbe auf der blauen Marke kaum sichtbar ist, ließ man alle Briefe und Karten nochmalGdie Stempelmaschine passieren und zwar so, daß der Stempel links unten kopfstehend sichtbar wurde. — Mit dem neuen Wasserzeichen bringt Litauen eine b0 Cent, braunschlvarz. Am 3. November 1903 wurde di«^ Republik Panama proklamiert, nachdkm auf Veranlassung der Vereinigten Staaten von Nordamerika eine Trennung Von Kolumbien durchführbar gewesen war. Eine Gedenkmarke mit rotsm Aufdruck auf die dunkelgrüne 2 Cent, feiert dies Ereignis. Am 1. ?^nuar hat R u ß« land zux'i Marken herausgegoben, deren Zuschläge zum Besten der verwilderten und verwahrlosten .Kinder vernvndet werden sollen. Die zweifarbigen !k?echtecke zeigen die Vertvendung der .Binder in der Industrie und in der Landwirtschs^ft. Zweifarbiger Gummidruck: 10 Kopeken dunkelbr^^un-braurot und 20 Koveken sevia-blau. Zuschlag Sonnftsq, ?<7. je 2 Kopeken. Ein Erflänzungswert zur Post-ffiUtigen Reihe von 2 ia m mit dem Bildnis des jdönigs Prajadhipok ist die blau und qrauschwarze ^ Zatang in Kupferdruck. Die Paketmarken für U r u q u a y im Mer? ir-typ sind schwarz auf farbiqes Papier gedr^tskt und inahrscheinltch sowohl für Inland als auch Ausland zu verirrenden: 5 CeiitavoS schwarz auf gelb, 10 auf hellblau, 20 auf rosa und -^0 auf griin. Der Alteger w der Kaffeetasse Diese l^chichte ist kürzlich in Paris passiert. Man Pflc'flte früher zu saqen: „M'nn einem juncien Mädchen vom Schicksal ein Bräutigam bestimmt ist, so bekommt i:s ihn, imd lvenn er ihm in die Kaffeetasse fallen soll!'' Tiefe Redensart besonders siir jene ängstlich behüteten „Haustöchter", wie sie bei uns zur Seltenheit geworden, aber in Frankreich, natilrlich in der Provinz unter d,?n ^^milien besonders f,f.'l-deten Mittelstandes noch htiufig sind. Auch die rei^nds Mademoiselle sjvette war ein solches wohlbehületes.^>austöchterchen. Nach der in ?5rankreich üblichen Klostererziehung war das hübsche Mädchen vo-n dem Bater _einem würidigen und wohlbestellten Notar in' einer kleinen fränz?sischen^Ttadt'— nach Paris in die Obh^t einer al^en T/lnte gegeben worden, um die geistig Ausbildung zu vollenden. ?)vett<5 hätte auch gern ''on dein berairschmden Trance des echten „Pariser Lebens" genippt, aber t^für svar"d!e Tante nicht zu haben. Trotz aller Wachsam- keit konnte die Duenua es aber doch nicht verhindern, daß das Nichtch^'n gi:le.,cntlich eines Besuches auf dem Flugplatz ein ll.b' Haftes Augenqeplänkel mit einem hiibschen Flieger eröffnete. Dieser, dem die kleine ?)vette gefiel, pselgte seitdein das al) Wo'>n ort der Angebeteten ausgekundschaftete 5)aus in der stillen Pariser Vorstadt häufig nift seinem Fugzeug zu umkreisen, und ?)?ette stand dann winkend auf dem Balkon, iude) die Tante ihr Mittagsschläschen hielt, ^ines TageS aber flog der verliebte Pilot, l!m seine Kunst zu zeigen, besongerZ niesrig über den 5>ättiern d-ahin. Es gelang i^m nicht, den Apparat wieder hochzusteuern, und so landete er auf drm flachen Dache. (Glücklicherweise ^iel er ancstererlnn't c.us dem Batton, auf dem zufällig Tante 'nid Nichte l'eim .^aff-'r sai^i'i^ Der .Caffee sprii^u^ und die Frauen schrien, der Pilot aber bc« nutzte die (Gelegenheit, um — bei der Tante um die .^>and der Nugebetetcn anzuhalten, ?s gelang, ihren und des Vaters anfing« lichen Widerstand zu beseitigen, und so ist Madenwiselle sjvette heute bereits die isckick liche (>^attin des Manne-^, der ihr buchstäblich in die Kaffeetasse gesallen n>ar. Die häufigsten Vogelarten der deutschen Nordseekllste sind die Mi>wen, die ^eelchwal» ben, die Ctelzvögel und die Entenvögel. Eine vollkonnnene Leere gibt es an keinem Punkte des erkennbaren Welltallö. In Osdasrita am Viktortasee leben die Wahumaneger, deren Männer mit wenigen Allsnahmen Riesen sind. cm gros; gilt bei den Wahuma noch als kleiii. ea57ici.K55i« I«>»8 iMüIüIlOIS vennsdor, Ksy5er^ Viktoria unä ()u»litsisnillimttckienen Kurzer, 50?»!« Isnävikt-«cll.istlicti« ^»scdinea» ^lotoie, pllü?e «tc. »u kUnNi^en preisen un6 ^>iilttn^5delllnxi«ti^en del >^l.Lic8/^iio«ovx e.45 VI» A Vl» be5>t? prima Lage, lkisenbas>nknot^n« Punkt, init !l)0 PS. Wasserkraft, einfaches Sä^^ewerk im Betri-Ve, grosses Wohilhaus, lwm Brande beschädigt und Räumen der ^iihereu !>tunstmühle, Ä) PS-Turbii»^', ei-iene B^'leuchtiiNl^s-anlage, andere Gebiiude, Holz? lagerpla^,, Obstgüren l.Hektar, wird Ulttstäichrhnlber »o?ort vvrksu?». ?^iir Fackittann günst'ige Ein-lieirat geboten. Eilofferte an F. Okorii, ?t. Micliael ob Leolien, Oesterreich. füt'kassiel? u.llefi'en (1Z5 iciesigte KlklDMMvcK sü»- alle ^alii'e5!ei!en. ^.oonix leoixSte»» altes (5isen. Metalle, .?>adern (Feden), ?chneiderak>fäsle, Ast« papier, Knochen. Cchafmolle, Gerberwolle kaust unld.^ahlt be« stens, PUVIYßMo««»! gewasckxn und desinfi^^iert. lie« sert sc^de Menge billi^^st A. Arbeiter, Maribor, Travska iil. lb MgMl 8ucilt ?;te!le ul.'i partieflili-rl'i- für --iimtliciie Uni-,7-Zeiten. ZtralZcnbaitn-l'iek. l)uuteii. Kuiiü!e iinc! sZeto-tiierun^eli. ^ciresse in clor Vervv. ksstksus ^lläerle, Korosir» cest» z tteute» kvie SN beiäen k^eiertax^ei^: frükZckÄppenKÄNLStt. Lei sckünem Detter sn beiäel: feiertsZen; Koniert d. 6. .Uncle'. Ks6vsnje. 3913 ! ^smunz I.S85en 8ie sict: lkre I^lscktruiie nickt5tören! senden 8ie 8jct^ Zwecks l^einiß^unßs sn viverzon, (lanksrjev» ulic» 14 (?el. 401) unä lasgen 8ie 8ick ltire >Vc)knunx Aftinä-39ll) lick unä dillix?exen ^an^en 6esinki8Z:ieren gvvie ^Itei8en, Ou58, Metalle, Ktioctien usv. ksukt 7U tiüclisten l'g^espreisen nur vvl«tr^oviaa » »urovinsmi ?GlGpKoi, 27Z Ltet» xrLLte« I^zser !» putrkaelen», ?l»t»HvoUe, I-Aser, Kiemen» 3911 leltvikei», Vellen o»v. IX««!: ««r:r»iv NZltlMl ««l iMilMclll»!!! ln RuZeIl»sserunx, »II» ^rten. m t elnxednutea Elektromotoren Ul,«! kür l? i e m en»^ n tr t ed. VnIln'D^N^ in eiitkt. Ileisrt Vi«» X./5, l«eol>urzer»tr^« 12 Zoortler! ^or — während icr Anftrenaunsi und nach aebmuchet Ihr werdet von Euren ErsolA'ii ilberrascht sein. (5rhültlick> in allen Apotheken und Troj^erieu. <^erllUltie» ?ie stelZ nur echte n Onqlnalsmachteln mlt dcni Namen Vslos «08LI^ holie niedere, sc'mie Schling rose», ferner Cvvressen, Ribis^'l, Spiirgel, veredelte Pfirsiche, vcr schiedene l^emüse- und Komposterde für Umleiten von Blumen bei der (iigrtnerei ^van Icniec. Nazlasiova. Im „^S5tv??St" gegenüber dem L^rankenhau^, n'erden vorzügliäie und nur echte Weine der 'öerrschaft Ro« ga^inskt) ausgeschenkt. Daselbst bekommt man nuch täqliäi kalte und warme Speisen zu mäki« gen Preisen. Iederniann mö;ie sich self'st über^eut^en. :MZ Sl. M. BeraniL. natiir unl^eschlissen, Hühnerfedern liunt Din. 15.— per kg., (^äusescdern Din. s!z0 ver kg., (5ntenfedern Tin. 5(1.— per tg. al« Maribor, Säcke ^unt (5iaeu-kost^'npreise. Nachnabme, oter in 5-kg-Pl>stpaket per Nachnahme. portofrei: Hühnerfed^rn Di nar llil. Gänsefedern Din. (5nUenfedern Diu. LlX>. 2l^S ^xpvktns älulb« i^stliels, 8uppani ln är ^»ridor, LvetliLn» ullo» 18. XoLsIc I.slter5ders sblieute erökfl^et. zss? Z. dls 4 limmerixe «IMW per sofort oder 1. Mai von solider Partei gesucht. Anträge unter „Ruhige Partei" an die Verwaltung. * I-IZ0tt».Ik«Z V!!Z0 k5 »iUI^ b»I.0I Vel»ctiieden 8ie ntciit äle litzerxstie it,rer 8,iäentc)l!etten. Lintel. lvo»tüme. Void^njze. tterrenklei^»!- etc. di« z^um letitea Xuzendlick, äenn jeäe sorx-lsltixe dei»i,»pruckt ^eit. 8le ^even »ictier venn Sie äieze setioa jet2t t)el äer k'i mZ OiVVi»! 17 t»ld«n ocler ctiemi»cl, reinixen I»tten. I. klsrid. u. «»ZtUmt»» 1L52. U,nt«r»>l» ulle» 21—2Z ...' .........^ ^ . SkItiio »«»vozin ieo»i?kic?io»i iksov/ici oo»< »«aaiooit WWWIMM>>W>>>W>>>>>>>WWWM>>WWWWWMW>^WWW>^>W>>WWWWM>WW>>>>^>W>W>WWWUWWWWWMSWW>>>WkllM>>>>WM^>>MM»> ^VAlL neuester k^rük^skrs-^oäelle, ^Snlel sus^ moäemem 8pg82t-(Ievede, Kssks k^'i^me. Ln^i. Homespun. Irenck-Lost», (lover- ' ' Losäs,. (!rep 8»tine unä c1/ver8e dle^ttten. l)3mel^-^antell<1eiäer aus modernen (ZeRveben, sus 8eiäe unä ^olle in ^rsckikarben uncl reictier i^u8'V2k1 sin6 zu8xe5te!lt.--Vor äem Einkaufe ^ hjtte.che ^ylle»^u88^e!wnx?u de8icktiAen. ........ / I. 7«Lov5Ki öo»i^ »«amk0k, ai.eilsa»iokovi» ckZ7A 25 H4 UW5ss, den S-k. MSr^ 1W. WliMMIMIWIMIWIMIMIWIDWIMIWWIIIIIIIIIINIIlllllW «N«I« I«»» «»« ino«I«rn»»«» »I«idait«itz «Ir UN«I Zommarl IN «/^lzeK«AU5. l)0l.eele I «»kiiil. N^MVIZ. ! c)!?öss7el? siM v^keiis om Kl.mv3«s7o?i'e ii^ KkL?xi.i./^. >voi.l.ooi? x^s«/^, Ki?ep vL ui>iv ZWetiookMiic! i>i czi./^i7 soM^ oessek^mki, MiiseioZ' KMsiL^ioe uz»'.--vevok SIL ink?M eii^l(/^v? vecxM. >vc)u.e,^ sie cZL5^i.uo8i MZLke oni^L K/^V5- öesicmloedi. !l!i!i!Il! L»5ikau« ip. Ita«Iv»i»I«. Ostermontag, den l. April i929: K0»I?ek7I pruim Luttenbercicr Acine sowie frisches Union-Bier ist bcstms gcsorqt. Zu i^cihlrcichem Besuch ladet NfliäK ein die Wirtin. '','li!: Montag, den/l. April fin^det im Gasthause LeSnik, Zkova v?S ein Konzett sik^tt. die Gc-mütlichkeit ist bestens qesorqt. Bor^iic^Iichc Pickerer- und Robie-Wcine sind ini Ausschcink. — Um zahl« reichen Zuspruch liittet ^der !i70^ Gaftgclicr. s»aK«eQ?k S(O^2LK VLI >131)^1? ^Vlllkü^UI^o 7U W? §i v ^ 8 ti l r?, LisLN-sjsumaterlallcn (Zrvll-kanälunk — S/S^ZWUZM alle .^iten XIce, Qras u. (^cmü^e. xrlrant. keimiälüL u. kiiscli: o8ZH äjc desten Lorten nur dei Vi.« UiZ ittet?> irisLll unä killiLZt. kei N. ^ > v K ^ 8 L ss 1 ?, /^iLridor. Voänckov irx. Zto?4e5 .1^2 I'^driksniLäerlaxc !ici cicr I^jrn^a In ^arldor, Voävikov trz cmsifelilen ad ndi^en I^iederlasso 7.u nri»;. t'ndrilid'prc-i^cn'^c:» 6e8 Ouantum iiirer ieul^riesteil (^k^mvtte^ieLLlll iiir slocliüle». Lmaillier- nnä d^cdv/Liliöicn flir Mcker n. tl^knc!'. NXf^L IlilsM-lllSsWAll! wird als Leiter einer Mcdtzinaldrogenqro^andlunq gesucht. Kaufmännische 'Fähigkeiten. Aenntnis der slowentsckicn oder serbo-krocitischen Sprache in Wort und Schrift. Erst-klafsiqe Referenzenbedinqunc^! Zuschriften nn die Publicitas D. D. Zagreb, aiUlIin. öruäer. 8ck>vseer. Onkel unä Ln-lcol. cle8 Nerrn si IslNsiHiU äer uns all/uksiili aus un5ek'er'Wtte entrissen v>ur6c, 8:^?en v/ir auf diesem VVeee allen lieden k'rounäen unci bekannten, öen 8änxern äes tleirdauses, 6er l^usikkapelle, >velcl^e' so ^alllreiek erscl^ienen var, ?;einctt /^rbeitsliollcken, 6er t^relvillixen k'euervekr Klimnics. iüf äie letzte dllire ilir^s einstixen Mtxlio» cles, äer l'locliv. Qeiztllclrlielt von l^sridor un<1 Kammca kijr die LinsexnunL sovie Nerm Vr. ^srin tur dio ^ülle. die er sieli als k^isenbalinersrzt eese» den liatte. Älleii Spendern der derrllclien XrSn?e und für das letzte Qeleite des teuren 1'oten innls-dien Danlr. j>^arldor—KamnleZ—V^olkorsäorl. .^85 l vis trauernden Nlntordllvdenea. eln?!^1 gezeri vAißX5aoui«s. t-'ur die vielen l^eveise innixster ^nteilnal^mv anlSl!I1cIi des plöt^liclien Verlustes unseres innizsteeliedten Qatten, be?ieliunL5>vcl8e Vsters. kZruders usv., des Nerrn kuÄall?k»ui» Nuk- und Lclimledmelsters, 5ovlo Nausdvsltier» « sprccl^en >vir auk diesem VVeee unseren tlelsZiütilten Oanlc aus. Insbesondere aber danlien v/ir für die vielen und sckö-' nen Kranzspenden, sowie aucli jenen Vielen, die den teuren ?t)ten ^u seinem letzten Neim deeleiteten. Drsvoxrad, im lVlär? 1929. vlo tleltrsuerndea Ninterbliedenoli. Z80S lZssInfekior (l-ultrelnlgsf) ^i-KSItllol, In /> pottivkvn, lZfogueflon u. «InscklSgIg en LssoiiÄton. -^leinvettsled! ^sgsvblÄ^Ü^ t'fll» 2S-Z llsakZligiiiig. l^ie tZeiertislte spnLlit lueimt äem >Vl)i^liAlirtZvereine .UueZsIcs ZZmopomvk ln l^^arilior für clie ilu' sokort imcli äem 'I'c)6e ilirer Butter I^rQU ^arle Xüttuer eiitfalleiläc I^nterstütxun?^, den iiiiux^-.'ileii Danlv aus und eml>sic-Iilt diesen .^^eineinnüt^ixeii Verein jeclermann eliesten IZeitritte. 3799 /Vigrlbor. am 29. ^ür7> 1929. Kilttnor. M» VSIlK»SgII»A Dem iiil- jedermann Leineinnüt^iLen ^VoWal^rtsvereine ''.velcker mir nue!^ äem unerwarteten l oäe meines Oatten tierrn ^lexanäer veutselimsnn 6ie entfAllencle, s^ekr namliakte I^ntesStütziunLssummo Ivarteten Ableben unserer lieben Nutter. ^lolsls HoUer, spreclien wir kiemit dem 5e>b»tlilll« - Verew »? tt 1 «M iür die uns im Lekilkrenden ^usmalZe au8de7.awte ^nterstüt^uns den destei^ l)Änlc aus und empkeklen. äiczsen nüt^-llclien Lterbevereiii jedermann^ auis wärmste. vra/nl vrk de! I^srla 8neina. am 27. lV^är? 1929. ^300 k^rsn? u. Karl ttoller. Das zrözste Industrie» Unternehmen »ut 6em (^elziete 6es Lxplosions» unci Vertirennunxs-motorentlaus. ^litienFezellsckskt mit Ure 400.000.000 Kapital. 35.000 ^rlzeiter unci öeamte. pkooviiwi! P«5VI«K»I»U?0 «» n«u«,»«, 27/50 Np.. 6 lorpeäo» Verlan» ^^oer ^«pe Verl!»» V«ym»n S09 UUN»»««: nai S20 25/45 N?.. 6 ?yl. I'oroeäo veriw» Loupe-Spyller 521 lorpeäo 7 slt?i? »erllna V/ Loupe 7 sitrix 5255 Tos? 35/70 4 lorpeclv, Louz'L keriina ^o6. 507 1,5 lonnen ^o6. 603 2 Tonnen 5PA ^ocl. 25I(!!10 2,5 ?^c>nnsn .. 30 3 31 5 > > 5p«»>aI«5Sgen i ^otorpumpen, ^utopümpen, Lprenxwsxen, I^etirwazen, . ^ . IsnIcWsxen eto. 7kai(70kpavc5i sIs ^uxmssclime kür NiIitsrM?ecIce laailiok »«ov. 7SS k'ür k>1gp!^tat)etnet) ^Is ^uZmasel^ine kür Ltrassentrsnsporte. /XI5 lan^wirtscl^ailicl^e!' I'ralctor 2um ^ntriel) von Drescktcasten un6 ^äkmascl^men. ki-vLieuÄL vis ?iat fluzreuxe unä iVioioren kalten kolxenäe ^Velt-pekofäz-tittde ll.v50lV^. VIstanz liaiä kom-vrasilien okne I^anäun^. (Zesckvlnclizkeit lim 512.776 pro Stunäe. k'ür ststille ^nlaxen 30 Izis 80 I'I? I-Ialtz- oWeu«o70ile und Lellikkssntnelz Düsie 80-10.000 V/szsxonIzsll — Ltatilxilzsserel — V/sIzivverlce kür Traversen — Lcliienen — ölecke — I^öi^ren ßrllov» S ?rvMStl^v ö, I). ösvgrÄ^ Verlcauksorxsnisstion kür ^^utomotzü, I^sstvsxen — Iraictoren un6 Lps^ial^vÄ^enÄlzteilunZ^sn: izcoo«»o Vra^a ^ssedwiden! Krslja Petra, kr. 65. ^ueoslovensko f!at-^u-tomodllno ?r0M. 0. v. k'Iü^ala Sam0stan5ka ul. ?a. 8Uö0?ic^ cZarsee ^ U 7 0 0 lZ I I ^ I^ev 8trilss IZlcä8ka ul. 6. 8K0?l..Ik^ S p I. I 's ^xencija l'ranio flosell. KranLvva 1'alatu. ul. 7. I) U N V l K l't-iumpli-^uto v.?0.^. k^llis» Kessler Vunuj8l IIZ 0 I? l'Iienclor l'odescl^in! Ikiumpk-^uto 1).? 0.?. IZnlniLK» ul. 5. l^iüjala, l^ranLiSkanska ul. 1^. I^OVl ?^I) 8 v IZ 0 ^utokar« Kario Ivlrsekiti. I^ucks öc I^yekel plirisIiÄ ul. k. l'rlskovi^cv tr? 5.. 08I1k:K Vel. sz f: l< i: I? II l< ^äalbLrt l^oäer» fian? I^aukllieer vesatiLlna ul. 27. Uun^uliceva ul. 25. 8Uö0?ic^ cZarsee ^ U 7 0 0 lZ I I ^ I^ev 8trilss IZlcä8ka ul. 6. ItVNNL A»RK<^«K 2Q Osi^iHAtC» ALK »ß«»lUl«» t«» a« )rö^ter Komfort! t^ünstige Verkehrs-ver^ndungen. Mrekter Waggon Beograd—Zagreb—Roga->ka Tl!^ti«i'a. Auf SHS^Nalhnen bedeutenidv Epniäktc^unx^en! Versandt vvn Mineralwässern! — Verlangen Sic Prospekte! SgVb Zkurdirektion RogaSka Slatina. 2» verksvleak Sslir a«tto» Nau» im Zentrum äer (irs!? mit allen Xomkort, l^übscder (Zarten, l. Stock. XVolniun? 4 Änimer. bttde- unll vienerzimmer etc.. de^ietibar und leersteliencies kloilisrL mit Z >volmuni!sn ist an I^iebtiader vcim Li^eutll. mer ^^exen varkASsa 2U vörksuten. — ^usclirlkten unter »Vdlci85en 5064« an Kienrcicl^s. (!c5. Laclrstr. In 6er Ver!s5s»cke ^.^»rtino viL. l?e»t»ussteur in koxsZK» Listing, ?elsn^en OM S. I»m A VVrmItß»«» unä erfosäerlictien-M5 nvcil SN äen kol^enäen la^en in äen l^üumen 5^ei5tdot ist sofort be?sklen. l)»8 sckßt^unxZprvtokol! ksnn beim ke?irksxerjckte in k^oxstec unter Q.-^. ^ 110/28 einßseseken veröen. Xuskllnkte erteilt ^ävokst vr. ü. Lkoberne in l^elje. I» «eo» ! e« <«WII OrGG»« ie«lmslkl,»»n Qsolle Xu»v»dl >n «Ilea 8orten Kl««-, Qr»»-uncl dewüiezsmen »ovie Llumei>»»men. ^^ieliensUkkRuier de«on6ere pr«!»« nur bei lVXVi Sl»«, MI«»»I wG ^ ZISZ MNIIIIIINI"«» ksclloskNv«» ?I»erm»Ida«I t«ümsr^a«t) 5»HL. ttcrvarruüLliä «escn I?Iismn:iti8mu5. Oiclit, lsciiiaZ, nervüse ?!u8iitncio unl! frauenleiöcn. SaiRmi ^al-Oktober, l'ension: Voriiaisoii Oin kiv.-. !1aupt5ai8c)n > Oin pro Person. pi-NiipLkte xi-atiz (lurcli clic; I^lllleclircktion. AutoLimousine 6 Zylinder, N000 !>tin gefahren, wie neu — krankheitssMber zu iierkaUtien. Anfni«ie unter „Pontiac" a. Verw 3811 WWGOGGWG»O«»«««OG»O«»«»O»OGGO»»OG Maler» v. koNtreiltikr-Arbeltea werden übernommen, zu den billigsten Preisen berechnet u. tadellos Ml^'geführt. Keorg I « t e r f ch n i k, Maler, und Anstreicherineister. — Maribor, Grajska ul. 3. Danksagung. Anlässiiich «meiner Genesung, spreche ich auf diesem Wege dc^m Eisenbahnarzt Herrn Dr. A. Korenilan sür die au^ergcwdbnliche Miihe und aufopfernde Fürsorfte welche er bei meiner schweren Krankheit bewieseil meinen irieiigsten Dank aus. 36^ M arib 0 r, am N. März Jaklie Ludwig, Bvainter. LolomotwiÄhrer der Staatsbichtt. 166 cm. hoch, vierjährig, Hengst und Stat», fehlerlos, erstklassig, zu verkaufen bei: Sb. Suppanz, Pristava. 27iK unä pvr?skt«I per 15. April zu kleiner Familie in eine Pro-vlnzstadt Sloweniens gesucht. Angebote unter „Provinzstadt" an die Berw. 3686 UO^ »HiißGr wN 5. »D.». Ott» l^ectiercden «der Llkinäunxen unä Patente !m la- u. Xuilia«!« lecdnigcke (Zut!,cdten Uder pAlent.k^!ektl8keIt8. u.L!ns,itt«-W>«qn t^estellun^s»/^ntrRze. V<;k»ckltljxe lür !1»näels» v. ete de«oißsen die deetäeten 8>ebver»tilnäizen: Ctv!!- u. P/Nent ln-taieur A. »M»«», Odvdaunt ». L. ^g8cdinen-ln^6nieur l)r. tecdn. UVUIE» l^ezlerunDint ? kisridor. 5N5. VetrwlZle» ulk» ZV v>e u?kkk»r 1000, 500, 350 ccm ^c»6elle 1929 einxetrottea. 1928 pl^eiS^k^ Oeneralvertretunx sttt 0. H. 5L?K oik oiiv >»t ui»»Gr I»G«> Gll»g«?VK?»G» SMVe»T»Nl»«I»O» Kkcoi7/v/7c»«!! «-1» XssGM» »a Zt»«t»- unä te^rleo. — (Zexen Vorvei»unx einer entipreckenäen l-egltl-witton. »>>ren»u«sollxunjx zosort. - dlur 1l) Prozent >ne»dlunx l — L5 !»t «»mit »uck jeclem venlzer kemlttelten moxlick sIck eine e»t» ^>älo-Xn!»s?e >niu5cd»tten. !)»s ttücli»tm»L unserer I)»r-dietunsz In puntlto lnälvläueller Vert(»us»orkx»nls»tloa. XuiäenverdunU, Xreäit»Mem. t»clini5cker öer»tunjx, preistecknik i5t nun erreicht u. vir lcvanen mit rukizem (Zevi5»en bedaupteo, ä»L vir äie lükrenäe Lteiiuyx im I?»äiod»näel eingenommen lisden. — lZoker ktukea 5ie nur im 0» «» 2 »wv lMnwi»! «»CttQ'SpvLlaMZNI» ksctia-ttsrk«!»»Hsridor, ?e» ivodo«»« S. Die Stadtgemj^inde Koöevje schreibt für c>as städtische Elektrizitäts- und Wasserwerk die Stelle eines ^»5«i>Inl5ten aus. Derselbe muß lNi Atark- und Achlvach« ström versiert, in der Bedienung von Dies?!-lnotoreu und im Betriebe und Erhaltu^ig der gesamten Zentrale und des Leitungs-nehes vollkommen selbstän!dig sowie in t^r Reparatur von Motoren und Jirstallationen aller Arten bewandert sein. Nach einjähriger zufriedenstellenden und mit den Bezügen der staatli6)en Unterbeamten verbundenen Dienst leistung wird der Kandidat zum stündigen Maschinisten mit allen Rechten, Pflichten und Bezügen der ständigen Staatsunterbe« amten ernannt und erhält Naturalwohnunc^, Beleuchtung und Wasser, wie auch das Be. heizungsrekltum. Gleichzeitig werden, beim selben Eleßt^» .Zitats- und Wasserwerk zwei Stellen vlm prskÄlalltea olii»e LeiAz^ mit entsprechender Vorbildung für die oben beschriebene Maschinlstenstelle ausgeschrie-ben. Tiefe Stelle köniiic Bittstellern nach Ablalif einer zufriedenstellenden dreijAhi^-gen Praktikantenzeit als ständig verlisj^n werden. Eilienhandig gesckiriebene Gesufs«' sinÄ 'iN» ter Beischluß von Belegen iin Sinne de? § 12 des BeamtengesetzeS dk» IS. 1S2S dem unterzeichneten Bürgermeistercemt vorzulegen. T6s»1 Dl's Bürgermeisteramt ber Stadt KoLevje. am 22. März Der Nl^rqevmeister: l^va,» Vv.eur m. P. ki?n praklskn^KMa »vr »I«rr»n K« vi« ^eu«»t« l« UtvLer ^NZv»^!. 8pui«I-l^zer la ti»tklÄ»«iI«n SckukVNtke«. Nut- u»v« 5c«ka»^ »H»rlbor. ^I«k»»n«Irov» 11 g^».i erstlclsssixe eixene k^eck-5unx. .100—100 bej Z. Linnes (!killii vok t^kixlüncjet 1869. lelepdon 351. öl- von vtn 90 —, Z20— u»^. cs :'c'vn.-!7,zUvG . ' . TW —. Zl»—. 3V0 4.^0-— «v. UeMW»NGN, 8c!iude Locken un6 8t»ümpt«, Ui' le 5p„7iel8t0cke u»v. »«tz »» W«»K»» d«I LA.. Dv »ß/^aivok o«.avi« ?>»« z 3019 ein'^' ^ V/.,?^c)ns la. ^gre. suck auz tierrsclikik!!. Mn-c! (lutsdezitzunßen, 2U Zullei-Zt berechne- w.n l ak^eskurs sdeut-eden nur vei äer k^irma z IvAZi LÄttliel,, 0I»,txroKl,6I.,Xor<>SI» e. 126128» «. Es ist mir unmöglich, allen jenen, die iitir iil der vergangenen Saison wegen der soliden Bedienung und der guten Wnrert >.«!-ner Firma Dankschreiben zugehen lies^en, jedenl einzelnen zu danken, iveöhalb sie auf diesen^ Wege uteinen i n n i g st e n D a n k entstec^unehnien n>ollen. Gleich^^eitig erlaube ich nlir, meinen P. T. Kunden'mitzuteilen, !>aß Ich mich, wie bisher so nuch in Zukunft bemiihen »verde, die-sclbcn mit bester Ware zu niedrigen Preisen und solider Ausführung vollauf zufri'den .^»u stellen. Indem ich ihnen frohe Ostern wünlsche, empfehle ich mich zu zahl reichem Zuspruch. .i c. 19> filMWiilttre! Viel vv.cktiß^er sls cjie Kode ^llxemeinempttnä-lickkeit ist äie kür ctie ricktixen lonbestufunxen, claker «ItzTl ?»«G bisker tatsLvIiLvl» aaerrsiellt. „Mrl'ösrer »»mzcuvM Al«c^, Trikot usw. aller Art kaufen Sit am bUliq« j sten bei str. PodflorSeks Äachf. ! »sie» Maribor, Tlovi'nska ul. 7. i.«>k?l I Soeben ist ei>< auflilärende Schritt ers4ienen ? In derselben sind dt« vlel«n longiührize,» e» »ezeusiin de» »!n»ig Aoßev«nden Erfolg roftloier ll»w>sse»haft«r Aorscherorbeit zum Wohle der lekdenden MenschheU. Wer z» Dem zsroüea lieere 6er ^ervvaliraiiitvv Siel)ökt, »er a» Zer!lkTu!l)«it Plad.onzv, Ged3chin«»lch»^.che. ner»t>e« Kopsschmerz. Schiasloslgkelt. MaganftbrUftaen. IleberempgndUchlielt. Schmerzen in den Glied»r»». gemeiner »dee !eU»eiser ÄdrperschwZche oder an anderen u»»äh!il?en Ersch«lnlln^!'s' leidet. muk »l«I» m»>n »rQStsxiNs!»«!«««!«» vttCkßsI» llto«mvn Lsss««l W«r ei «it AtismertisiiMlleit ge'.elea. wird die beruhigende Uederjttgunß gevonne« tzaden.dok es einen einlachen Weg gibt zur Sesundhett U«d Lebentsreud«! Warten Sie nicht und sche«w«n St» n»ch heute! kMtI>«t«llülIl.IiA!lI..«kI»«IIlIlkWl?Z. U ZA llSlil Iii »«I« Illllllll!!» ^(Xllstw un6 8ckel6erw Lciqer verschiedener Damen- u. 91nderhilte Reparaturen geimu und solid! — Ä'onkurrenzlose Pr<-K. — krstes unÄ zrüLt« i<8s 8pe»»l - 8^mttmW^«r - ^ t e l i ek IU»r»i»or. ^kGAsärova ov«w 19. I. villixe I»vllmi«el»e Lin liL ersue eesekliszeve: 70 Olu. dald-vvtZilZe: 90 vin. vvellZe: l0V vin. lzessere: 125 unä 150 Oin. claunen^velLtie: 200 unä 225 viu. l)e8te 8orte: 275 Oin. Versand xolltrei purtoirei keeen >1actin2time. von Z0l) Din suk-vArt8 franko. ZV^Ustör xratis. 1.)mt?tU5cii unä l?tickn3time ee?;tattet. vr?iroiKi 8^cn8cu l.od«s i«r. s de! pllson, Lökmen. ?08tp2kLtL eelivn ÄU8 kZödmen nacil .lukosia^vjen «t'vva 10 'l'size.. 1 lll AIIssm«!!« »««Inuns m»ks«d«n85e /^uzvskl von Hsnclscliuken und Ltrllmplen. 34AK i K i! i! IVlssckinen-vr titfleedterei, e^isenkonstruktionen. sutoaenss Lekveiken 1'adors»is uiiea 1V KUlVickC. lVIAKISVK . ^k'alitß^sfise^ts fllk' ?Äuns, l^stio klls LOliottör» unci t<2!k8isds," Zpsrlisrcis. vvio sueli sin^slns 'Vsils unci ^snZsn-tllk'Ssi, l^obvms^ms auek von öautsn in ctiosov l^aok f»!isncjs ^ ' ^pbsi^sn. 1'elepkon 193 /^ng«dots un«j AuN tS Soilcls ürk«it> o«os HS "Soiknsa'st, l>«'u Zs.'^NZrs MF. Kleiner /^nreiqer Derfchled««» Echt,he uou cinfachsirr kein-iter Lorte in ^roner Eflt'st^r-.c'Usiiiis, l'ekoinmeil Sie «7Nl l'^steu im ^chuhhi:.^s Ips. Ä.'r'inl^, ljtialia Petra lig. .-^71«: Echweizeria mit quten '/lsf-cen» erteilt französischen Unter« richt. Ob bregu ^8l?9 ^ Abonnenten werden auf mannStost im Park'Ccif^ aufc^c niimln?n. ?758 Pri^tuntcrrich! erteilt: in un-«^arischcr, deutscher und fr^n^^i)« stsch.'r >5vrnche. in deutscher 5tett0iiraphle, Handelskorresp^n usw. tilademisch iiei)lld?tc Dame. Niilieres Vrazova ul. ?. Elock link'ö. Kaufmann d. Holzbranch« fncht mittätit^L Dame, ca. Inhre all, mit S5—3V.l)0l) Dinar als Kompafinonin. Event, qemcw« samer Haushalt, ttefl. Zuschrif« tcn unter „Kompac^nieqeschäft" an die Verw. Ottomane, 'Timatie, Einsajze, ü'.i'alratzen smvie sämtli6)c Tapü /licrer^rd^ltLü zu billic^sten Prci« sen l>ei Anton ?schcri,i, Prista« ni^-ika ul. _376.'^ Hausmcnnsiost für ein Fräu-ttln alv.usj!)l>en. Cvelliöna ul^ica eine tind^'rliedendc «^rau mi^ch te ein ^liittd in sedem Alter in slule Pfler^'.' nel)mcn. ^ictteseva uiica -i'._-^2 'Zie s.'lt :.'l ^^>ahren l'ekannien Larucin - kapseln werden mit bestem (5'ifollie lienvendet der ^'eiden der Harnwec^e, eitri;^?m Ansslus?, weißcin Flusz der 7>ra!leu. In allen Apotheken dil' EchcicZjtel Tin. Pl?st-Versand: Apotheke Blun:, Eu- Schriften- und Zkmmermalerei sowie Transparent « Reklame besorgt tadcllo?, schnell und til« liq s^ranz Amliroiiö, Marilior. Grajska ul. L. SSV Das schönste Osterei — ein Photoappcircit von Pkoto mcncr. 1950 ^hre Oiterreise ni e ck l o Ä vhne Photoapparai! Plalltu u. Filme immer frisch. Photospe^;ialh2us C. Th. ?.1iener, <^O5po-?la nlica Zil. Achtung! Zchuhe, ^^andarüeit, desl.'ö Ä!itevial, verbaust zu lnUilzsten Preisen ^sran.z Ncu-l'.niür, Manblir, Olzcre ^':)oSpo-S'a Bestelinttkien aller (mn-tüNjicn (cmuhe nach Mas;, sowie Repliraturen rasch und lil- lit^su Matra^ci:, Lttornune, Diivans, salonc^arnitureu, sowie alle Ilinardeilunsien rasch und dil-licist. — Tape.^icrcri,esch.ift Mandl, (.'^o>)po^ka ul. .)ll. In Mnril^crSti door Tschelijii-uuj) Mär^ieubier, Trami-uer, i-'Ueolin!?, ÄurMnder von Veiiil'auschule und I.'^au^ikovie. Lset Wohlbehagen un!> ^Zufriedenheit schafft '^'^hnen ein l^^rammophon F:ruia Fran Vorsiö, ivlda-iwva l!?/1. Neueste Platleu» «Schlager innner vorrätiq. Auch ;^.'qcu T<'il^ahlunli! Busiche ein'^i'chlt sich Pisoönik, Besider. i!8 '.8 Äilill^c Baumaterialien. Au. jcinfl) April lvird da^^ !^idooska ulica 1 in Maril>:?r Aächst dem .'i^auptplai^^e tragen, -amtliches Baumaterial sowie Fenster, Türen, Dachstuhl, 7sust,bödl'n, Zieqel usw. wird an Ort und Grelle l-illicist rnkauft. ^'ln,>ufrac^en l-ei Baumeister jlkfsmann, Maril'vr, Melj-zka r es t a > _ Valdbesttz?? und Holzhändltir! Achtung! Wir suchen.^ur !^icse-runq Ende April W»s> SlU'k (Ztan^enhvlz, 1—.') m lanq, Zops starke 8—W rni. iiiM laufende Metec iiiür^^unqsstafsel. «i--8 cm stark, drei bii^ vier Iarlttkl<.1?lq'", jedoch gesunde Ecl'all'retter. ^><1 und 2() mul siart Billisiste Offerte fraulo ^,'üa'^gon Marilior an I.'iudolf !.Ussmann. Stadtbaumeistcr, Ma ribor, erbeten.__ Eleitroinstallicrunqen, Nepa-raturen. Beleuchtungen. Birgel-eisen. Motore, 7,nstallatiouö. wäre zu lonkurren^losen Preisen bei IIiü TichY, Maribor. ClovenSka ul. Crk'pe de chine siir Tan/;krätt^-chen in llrcs^er Auswahl erhal-»en Cie schori von Dinar au bei T r p l n. Maribor. i^lavni «rci l7. M^lZMWU sZslll!. Teppiche usw. werden fachmärmisch chemisäi slereinigt sowie für die Fas6)inki''i^eit alte Tsidenllcider, auch andere (^)e. wekie in lallen Farben utti^ie« färbt. l^)osposka ul. "^a'.laltova ul. !??. Tel. ttartonnagen (Tchachteln) in allen Ausführungen zu den ' billigsten Preisen bei Foto-Kompmtija, Maribor, Gregor-' tiöeva ul. IL. USS0 Sessel werden m. prima Rohr eingeflochlen, auch sämtl. Korbund Siebreparaturen werden übernommen, prompt und zum billilisten TagesprelS angefertigt bei Jos. Antloga, Korbmacher-Meister, Trg Svcbodo 1, neb. d. städt Brückenwage. 1732 Benützen Sie die Schreibmaichi» nen und Bervielsältigunqsup-parate der Schreibstube KooaS, Maribor, Krekova ul. 0. Täq» lich osfen von U bis 20 Uhr. Billige Gebühr. 26lXl T!lösrx:»tzwattc lZZ!b?rpt:szflafic Silberpulzpulocr das Beste für Cilber und l'er--filberte Gegeiisläude. -M. Si,i, Maribor, Gospcska ul. 1.'^. Vorhänge Äorhangstoffo. Möbelstosse, Bett decken, Tischdecken, Diwanül^er-würfe, Stores, Flanell- n. Woll decken, Bettfe^rn und Daunen sowie alle Bettwaren staunend bittig bei Karl Preis, Maribor, Gosposka ul. 2g. Preislisten gra tiZ. 2923 Radfahrer, Achtung! Jetzt ist jene i^eit, wo Sie Ihre Fahrräder mit wenig Geld vollständig neu Herrichten lassen können, u. zwar mit Generalreparattiren, Emaillierungen» Vernickelungen, vollständige,^>erleflung und Ein ölung aller Kugellager. Aufbewahrung von Fahr- und Mo« torrädern über den Winter zu minimcilen Preisen. Anerkannt beste und billigste mechanische Werkstätte Justin GustinLiö, Maribor, Tattenbachovc» ul., gegenüber Narodni dom. ES genügt eine Karte, damit ich 5^hr Nad abhole. lkitzZl »«VSKI. eigener Erzeugung in feder Ttil ort von der einfachsten bis z>ur feinsten Ausführung aus Weichholz, .Hartholz wie auch erotischen f)i'>lzern zu tief tierabgese^-tcn Preisen, sehr solide und zu« te ?lrbeit. sowie auch 1 ^.ib" Garantie. Tiur in der Produk-tivgcnossenschaft der Zischlermei ster» Vetriniska ul. 18. ?128 Für Veranda» und Gartenmö» belerbeit empfiehlt sich Tischlerei Cankarjt'va ul. ^-lOO Buschcttschan! bei H. Pntl, Kröe vina ober den „Drei Teichen". ."lZH'.I_ I^NisVl in allen .'holz- und Stilarten kausen Si? am bestell und bil» ligsteii ittt Möbellasier vereinigter Tischlermeister Maribor. Go sposka ulica. Eigeue Cr'.eusiiing. Preislisten gratis. NLi) Bettsedern, chemisch geroiaigte, zu Din. pro Kg. Versandt Postuachnahme wenigstens d lg. solange der Vorrat reicht. L. Brozov!(', chem. Bettfcdernreini gung, Tlagreb, Ilica 5^-. ^19^ Tapezicrer-?lrbtiten, Drahteiw säft?, Mati i^rn, M5bel u. f. w bittigst lntt bestens nur bei Servat Ma'otter, Maribor, K'"? kov'i ul. . >il!'i.u!i>ermein ki Dinar ' s ^.?'>'r "!ii die Gnsse. (sasa->>!> 7 „Union" im 5)os. Trasit, Galanterie-, od«r 5u6i anderes Geschäft, uon einer Fra'u leicht ftihrkmr, wird auf Nechnun«, übernommen oi>er Mtbeteiliqung. !^uschriften unter „AautionSfähig" an die Ver lvaltung. ^'^32 Fam'lienoila, am Wald« fonnig gelegen, mit Obst-und Gemüsegarten in Sv. l^lj günstig .zu verkaufen oder zn verpachten. Mtiges Kapital 30.(M Dinar. Adr. Berw. .'^775 BauplaK billig zu verka.uf^n. Anzufragen l>ei F. ^t'ukoviö, «'te^'.dna ul. 1l». PobreZje. ^748 Mehrere s6)ön gelegene Bau-plchke verschiedener Griihc lzat noch cibzugeben Kerschnik, Po-breZfe, NabreZna Fröhliche O^ftergrliße und neue Offerte von „Raprd": Klisine, nette Villa. 5 Zimmer, Mche, Garten, löv.ydv Din, gros^ cle gante Villa, v Zimmer, Balkon, Bad, Park, -tüo.vvv Din, moder ne Villa mit schönem Garten, 2^.0l)v Din Kapitalsonlage: Zinshaus, 24 Wohnungen, Z^o-kale Din. palaisariiges Haus, herrliche Zimmer, großer ütomplex 1 Millimi, Restauration und Kaffeehaus, frcqucnte Lage, hier und großein Badeort, 750.000 und ^ Mill. Diu, schi!>ncr Villenbesitz, ertragreich. Stadtnahe, Kleiner Weingarten besitz lzei der Stadt, tleiner Bauernbesib bei der Stcidt, am Wasser gelegen, günstige Sommerfrische, gutqe^ndes Sä^e Häuser, Villen, lnit verschiedenen Gewerben, Gärtnereien, Bauplätze, Gasthäuser, guter Posten, auch Fleischhauere:, so-^dann Pachtungen, Wohnungen, .Häuser, Administrationen durch Realitätenkatizlei ZagorZki, Ma ribor, Tatteirbachova 1!1. 3843 Großer Wald, schlagbar, nahe Bahn, wird gekauft. Offerte nn-ter „Schlagbar" an die Verw. 38^2 RealitäteN'An- nnd Verlaus durch K. Stancer, Maribor, ?lle ksandrova cesta 35. ' 3271 Besitz, 3 Joch Weingarten. 4 Joch Obstgarten, Wiese, Feld, eme Stunde von Maribor. ver käuflich. Antrüge unter „Cr-tragsbesih" an die Verw. 3701 Nächst Bistrica bei RuSe ist ein sehr schöner Besitz mit nzi^bller-tem Herrenhaus, Wiyj^schaft^e bäude, Weingarten, .il^^bstg^Vt und Wald verkaufen. ?M' Verw. Äu loMn aeWß Gut erhaltene Schreibmaschine zu lkausen gesuäst. Ctojec, Jur« t^illcva ulica 8^_3317 Kaufe altes Gold, Silber!leiten uild falsche i^hne zn ^^öchst-preisen A. Stumpf, Goldarbei-ter, iltoroöka cc^ta _3357 Grl)f;ere Gehschulc zu kaufen gesucht. Angebote: ^^Uat,Är^' va cesta ^3, 1. St. rechts. ^>»97 Kcrufe gri)ßere, schöne, feuerfeste ttasse. Antrüge unter „ÄMe an die Verw. Riemenscheibe, uiöglichst leicht. 120^150 cm. Durchlnesser, te Nebensache, kaust Medo.Fa. brik, Maribor, Glavni trg. L662 Äu verkauf«» Biichcrkasten, modern, nett, Ms; heiz, geschl. Glas. PuSliaova ulica _ Vi^^Fnrnierpressen für Tischler, Azettilenlicht.Anlage, f.ros,e Malerswssclei, grosser l^schäfts-kasten, Goldrahmen, K'ilponstel-läge nlit 130 Fächern, heizlmrer Badeofen, alcer Gartendr.iht, 2 Dacholvrlichten, 2 gedrehte Galerielichtleuchter usw. irunst-wer'kstütte A. Löschnigg, hinter der evauci. Kii-cbe. i^87ü Gitzt erht^'lteue Herreukleider für mittelgrogen Herrn billig zu verkaufen. RadvanZska l. 7 3^«; Verfchiedeue Geschät^ekagen ivegeu Platzmangels günstig zu verkaufen. Zu besichtigen nach 15 Uhr iil der Gajeva ul. !5 37K8 Grösseres Quantum Tafctä^ifel billig zu verkaufen. Adresse in der Verw. U7M Gemüse- sowie Btumeusämerei- en, große "^laiSwahl, Gemüsepflanzen, aus erstklasfiqen Samen gezogen. Staudenpflanzen für Schnitt und motierne Blumenbeete, Ziersträucher und Ri biselsträucher fowie großfrüchti-ge Erdbeerpflanzen hat billig abzugebeu Gärtnerei E. Stein-brenner, Maribor, .KoroSka cesta Nr. lg». Bestellungen werden auch anl Marltstand entg^'gon-genommen. 37?3 Herren- und Damen-Aahrrad billig zu verkaufen. Anzufragen Betnavska cesta 39, 2. St. 377N ullca 6 Einfache Möbel, Bett,Mat^vatzen, Einsatz, Tisch, best. Küchengeschirr. usw. Dortselbst ein leeres Zimmer zu vermieten. Anzusehen von 8—11 nnd 13—17 Uhr Kröevina, JaneZiLeva ul 224. 3774 Abfallholz, ins .Haus gestellt, billig zn haben. Sägewerk M. Obran, Tattenbachovä ul: Telephon !)4._g755 Einspänner-Leiterwagen nUt Fe d.'ru zu verkaufen. Tezno 80. _3745_ Friseurgest^ft samt neuen; Inventar, auf guter Lage, pt preis wert zu vcrlanfen oder zu verpachten. Adr. Verw. 3738 Verkaufe ^^'''ultor-Telephon-Apparate, für.^'^nustelephon od Ferngespräch. Antrage unter „Telephon" an die Verw. 3737 Rote Riesen-Ribisel, stark bewurzelt, Stück 2 3 Din, Him-beer, großfrüchtige, 2 mal tragende, hat abzugeben Zöhrer, Zg. öiadvanje 07. A71t; Wegen teilweiser Aufli>sunq des HaüslxiltejZ versch. Einrichtitngs gegenstältde zu verkaufen. Zrinj stega trg 3/1. ^^707 Talz- oder Zuckermühle, mit GranitZviilzeu, für Hand- oder kraftbetrieb, günstig zu verkaufen. Anzusehen Wagenfabrik Pergler, Mlinska uiica. ?85t) Fuhrwapen. Meterzentner Tragkraft, Fedcrhandw2g.:n, rippekarren u. Pflu^ zu verkaufen. Dortselbst wird ein Schmiede-Lchrjunt^e ailfigenom-men. Laminfter. SlovenSka 20. 3ve4 Kompletter Z^enfterstock, Tife'.-bctt, neu, und Note>nständer gün stig zu verkaufen. MlinSka ulica 11/1.__3822 Weniili gebrauchtes Rennrad billigst zu verkaufen. Kor.zSka cesta 10/1.__3813 Planino, älteres System, sntes Werk, zu verkaufen. Slovenska ul 22/1 , rechts. 3885 Aonzertzither iamt Kaisten, ror-zügliche Schule zum Telbstunter rilht, Noten s. Ständer usw. bil lig zu verkaufen. Adr. Verw. 3890 Motorrad, gut erhalteil. Marke „Douglas", bllli^i zu verkaufen. Sodna 30, Gasthaus. 3806 Stutzsliigel billig zu verkaufen. Gasthaus Marek, MlinSka 15. 38i>b Herrensahrrad, gut er^^lten, preiswert zu verkaufen. Alek-sandrova cesta lZ.'i/l._3907 Schubladekaften, weich, billigst zu verkaufen. I. Mandl, Ta-pezierergefchäft, Gosposka 3L. 3899 Gut erhaltenes Nlaoier zu verkaufen. Dort wird auch ein Student auf billige Kost aufgenommen. Anzufragen PreSe^^ nova ulica 34, Part. Schöner Gparherd mit 4 Zylindern,Bratrohr u. Wafferkessel so wie verschiedenes anderes zu verkaufen. Betnavska cesta 06, 2 Stock. 3820 Komplettes weiches Ichlaszlm-mer ohne Anstrich, solide Arbeit um Tin. 2000 ab Tischlerei zu verkaufen. Cankarjeva ulica 26. 3450 Sechssitziges Auto, offen, und ein» auswechselbare geschlossene Karofser^^ in besten» Zustande, sofort fahrbereit, wegen Pletz-niangels zu verkaufen. Anfrag. Kopaliöka ul. 4, Portier. 3743 Eintchrgasthaus und Fleischhai»-erei mit neu eingerichteter .Holz industrie, Vollgatter usw., große Wirtschaftsgebäude, große Wiese, alles im besten Betriebe, ist wegen Alter des Besitzers prt^is« wert zu verkaufen. Anzufragen bei I. Pfeifer fen., Hoöe bei Maribor. 3538 F-ertige schöne Frithjahrsmöntel und ein fast neues E^rtkostüm zu verkaufen.'Modesalon Sod-na ul. 14/3. 3016 Gra«m»Pho» mit 16 Platt.'N zu verkaufen. MagdaliMska ul. 44. Arühjahrsmantel billig zu Verkäufern An^fragen im Modesalon Zidariö, Stolna nl. 5. _^4__ Buchenhols . Tchlafji««»r, 2 Kasten, 2 Betten, 2 Nachtk.rftsn mit Marmor, I Waschkasten m. Marmor und Spiegel, 2 Up. sähe, 6 Matratzen um 3000 Dinar zu verkaufen. — ?p.:dition Schenker u. Co., Mel^ka cesia, von 8—13 und 14—1« Uhr. 3700 Prima LtsMu und Grumniet zu verkaufen. Anzufragen in Kanzlei Scherbaum. 3^ »«Me Mviet, alte Gläser, lch-ren, Instrumente, Biederms^n-garnituren, Spjegel. alte und religiöse Mcher, MaZoitÄ-ne, großes Oelgemälde so. wie Kleider, Mäntel, TchuHe und !JakettZ bei Maria ÄNst. KoroSka cesta 24. 5607 Jedes Quantum guten ObjteG^i verkauft per Dinar 1.25 Ar^. Poöehcva bei Maribor. Vollständige Vabeeinricht«»!^ Wanne mit Dusche und Ofen, zu verkaufen. ZriujSksga trg 1. Stock. 37l»a Sobiiwr Herr findet angen^ mes Heim. Ob bregu 4. 38M Schön möbl. Zimmer zu vermieten. IurLiöeva ulica 9/l. 3SW Einfaches Kabinett samt KÄt an einen soliden Herrn j^u vj^-mieten. Marifina ul. 10, Part. _3830_ Drei mi^l. Zimmer, 2 mit ? und 1^ mit 1 Bett, sep. Än-gang. sofort zu vermieten. ?!^ zlkfraqen KoroSka cSsta 3. SG6 Reines, gassenseitiges, möbliert. Zimmer sogleich zu vermi^li^n. KoroKka cesta 19/1._ Zwei elegant möbl Z!«iy?^» sep., rein, Parkett, elektr. Lis^ Staidtparknähe. an b«" Herrn zu vergeben. Mril dova 12, rechts. Schön mSbl. Zimm« so^ Ä einen Herrn zu vermieten. Mi Verw.__3^1'R Ni^mijbl. «Psrherdzimmer elektr. Licht ab 1. April W. vKü mieten. Ansr. Meljsia cHa V. 3792 Reines, ruhiges Zimmer an soliden Herrn zu vermiete». Aleksandrcva 11/2., l-inks. Möbl. ZSohNUna, Zimmer Kiiche. sep. Einganil, u. GarW um 600 Din. moiurtlich M Hl-mieten. Anträge unter .^KiMr loS" an die Vexw. '^2 ver d'rüklinL ist 6a nnä äie Xno^lien ianLLQ an 7U b'er5ton. I^un ist es 2elt. aucl» <1io (ZvLUnclkeit clenken, äenn >v!c: cler Salt im Nalme, sc» un-terlieet aucli äas Klüt im Körper einer verstäric-. tcn Ärkulütion, velckes scckvere I'c)iLen nacti 8jc:Il z^iutien Icann. vosvexen ist es notvc:näj«, icll anxesetziteil unä ilim scl^ääliciion Ltoffen Ziu reintsen. Durck Xutniir clor delcdenclen Lüfte 8l)Il er ^vicIei'8tanä5kä!nL uncl kesunü kemaclit vcräen. 2u 6t:m !^>vcckc: ist bostL eine natürliciio Kur mit »?lanlnk««»1'ee, v/eiclier vc>r>vie-tcenl! uu.^ liLN crlescnztLN ^lpLnkejlIiräute.''n c:r::euLt I.AnMtirisc ^rfakrunk be- iitiitlLt, ^er »ptsvlnks«.1'eo. wl^Ieker erprvbtc: unä «uto I1ei1>virkunx besitzt, der !.'L5tc: und oin?!?? I?Lkruiatc>r kür Llutrelnieune uncl ölutauffrisc^.'iune iiit. »PIsnknkaa-1'es ve5iiiclitc:t Kr^nIiTleitskeime, filtriert cias Klüt, föräert Leine rekelmskiee Zirkulation unä somit clie Lrliolung des xanirLn OrxsniLmu8. Line 6—l^vvüeliixie Kur mit »pl»alalc»«-1'oe imt liuLerorclentilciie >X^irliun? (nnc! clas vkne (Zift) dei soZeeNclen Kraniteiten: Lei Lc.iileclitcr fViaxenverclununL unä klülnlnk?en. liei (ZeäiirmträxiliLit. VVinclsuet^t. Lc!l>vinäel. Hiimorrlioiclen, Her/.selivväclie unä Herziverfettunx, k>lel'vc)8ität unä d1ervcn!irc''nIilieitLn. «?luninksu.1've türäert äen >^s>vetit unä Iiat nukeroräentliel^e ^Virlcunx bei Arterien-skleroRL unä I^unt:cnve!8c:Ille!muuk?. Verlangen Sie in cien ^pottieken nur äen ec:!U«»n >«l'lsnln!.u«-1'ee, >velclier nieiit oifLii. sc^näern nur in plc^mliierten l^aketen 7U l)>n. Zt. Gcfl. Anträge un» ter „Sonniqe Wohnunc;" -ul die '^^erw. _ :L88« 2 einfache Zimmer samt Ml^en bcnützunq zu vermieten. Adr '^crwaltun^?. ^"^39 VM»l. Zimmer, elektr. Licht, sep. Ei::qa.ng, an einen .Herrn Mr Fräulein sosart zu 'lermie tcn. 250 Din. Stroßmajerjeva ul. <1, Hausmeisterin. :W8 GroheS sonniges Zimmer, helle Küch?, Speisekammer, .Holzlags, «gleich zu vermieten. Bedinl^unq: ZinZ für ein Jahr zu bezahlen. Adr. Berw. cij73 Miwk. Zimmer, elektr. Licht, nctt und rein, Bahnhofnähe, ist iilit 1 April zu vermieten. Adr. Verw. _^'884 Ztoeibetttges Zimmer nlit ganzer jtost zu vermieten. Anzusr^i-cieil im Gasthaus „Ml.lto Trst". Miibl. Zimmer, 1 Bett, von der Etiex^e separiert, l^illisi zu ver-mi<^ten. Terttöeva ulica 122 (nächst Cafe Promenade). ?378 Zweizimmerwohnung saint Zu-qehör an kinderlose Partei zu vermieten, Villenviertel. Adr. Verw. 3877 Möbl. Zimmer, eloktr. Licht, sonnseitiji, sofort oder ab 1!> April zu vermicten. Tattenba-chova ulica 27, Parterre MI Säiön möbl. Zimmer, Uektr. Licht, sep. Einstanq, zu vermieten. MlinSka 34/2. Möbl. Zimmer, elektr. Licht, rein, Parkettboden, sep. Ein qant^, an besseren Herrn zu ver n'.ieten. Adr. Denv. 3824 Möbl. Zimmer, eleltr. Licht, streng separiert, Tattenb.ichova ul. 18/1 rechts, sofort zu vermie ten. 3^?^ Cepar. möbl. Zimmer fiir 1 »d. 2 Personen, Parkettboden, elek irisches Licht. Badezimmerbe^ nützung, ab 1. April zu verge l>en. Adr. Berw. 3W5 2 schöne Zimmer. 1 Ki'iche samt Zugchör, schöner Gemiiseq.irten zil vermieten. Gozdna u. 5 Ma<^ dalcna Möbl. Zimv^r am Stadtpark, sep. Eingang, elektr. Licht,' fo fort an einen Herrn zu vermie len Zuschriften unter „Tistin gttiert" an die Berm. 3739 Möbl. Zimmer mit elektr. Licht, sep. Eingang, im Aentriim der Ttadt um 3!00 Tin. zu vermie-ten. Ansr. Verw. 3742 Schönes leeres Zimmer, innere Stadt, Parterre, an allei»stehen de Person zu vermieten. Vdr. Berw. l^chönes, möbl. reines Aimmer am Park an soliden Herrn zu vermieten. Adr. Berw. LA11 Äu mletm lMcht Meinstehende Frau sucht leeres !^lmmer fiir sofort. GregoröiLe-va ul. li, Part. 1. Dreizimmerifte Wohnung mit ^^adezimmer von kirvderlosem ^^hepaar für 1. Juni gesucht, 'lnträge unter „Rein V2iil" an üie Berw. o5L3 Kinderloses Ehepaar sucht selbständige Z. hi« Z-Zimmermoh» «mig mit Obstgarten in wald-reic!^» Gegend am Lande. An-ttäge unter „Sonniges Heim" an die Benv. '_^000 Vrojp Werkstiitte siir seine Holz arbeiten, ev. 2 Magazine, qeeig-net zu diesem Zweck, licht ur»d trocken, son»ie eine Zweizimmer. Wohnung f. Küche gesucht Unter „Hell" an die Verw. 3874 Solides Fräulein sucht sonniges möbl. Zimmer. Zuschrrften unter „Ämne" an die Verw. 3841 Alleinstehende Äcschä>ftS-Frau lucht eine ruhige Dreizimmrr-Ä»^ung mit Zugehör. Badezimmer, in der Nähe der Alek-sandrova. Anträge unter ,.!1!uhi ges .Heim" an die Verw 3(!!)1 Besseres Ehepaar sucht 2-- bis S-Himmerige Wohnung. Gefl. Anträge unter „Ruhige kinü^r-lcse Partei" an die Berw. Z74!Z Schönes möbl Zimmer in Melje oder nächster Nähe per sofort gesucht. Anträge unter Melje" an die Berw. .'«M Ruhige Partei ohne blinder sucht für sofort oder später L — 4-Zimmerwohn««g. Zahle ein Jahr voraus. Ädr. Vcr»v. _ 3888_ ÄbL IS—3o.tzy0 Dinar Darle. Iien für eins Zweizimmerwohnung mit Küche, ev. 1 Zimmer im Zentrum bi^ 1. Mai. Antr. unter „Dringend" an die Bw. 37R Ruhige Partei, kinderlos, sucht mit I. Mai Wohnung, 2 Zim-mer, Kabinett mit Borzimmer, Parknähe. Gebe 500 Dinar. Anträge mltcr „Ruhige Partei" an die Berw^_3üi)8 Zimmer, möiiliert, streng sepa-riert, welches im Monat nur 8 bis 10mal benüvt wird, gesuck)! Anträge unter „Seriös" an die Berw. 3034 SttAmgefuche Jäger» oder Waldausseher, ver-lieiratet, mit Praris uich schönen Iergl. Anträge unter „Genau" an die Verw. !V92 Gelernte Berkiwserin niit absolvierter Legat-Schule und Kanzleipraris sucht Stelle als jtanzleikraft, Verkäuferin oder Kassierin. Zuschrilten erbeten unter „Gute Kraft" an die Ber waltung. 3W.'j Abgebauter Staasveamter sucht Bertrauensposten. Erst klassige billige ^i^raft. Anträge unter „Ztxuerfach" an di^ Ber waltung.__ Repräsentative bessere Dame in mittleren Jahren, in allen Haus lichen Arbeiten versiert, 'lorzug liche Köchin, sucht Stelle cils Haushälterin in besserem grösze ren Haushalte oder zn allein stehendem älteren Herrn. Änz^^-fraqen unter „Haushälterin" in der Berw. 3770 Offene Sie««, »» Tüchtige Zahlkelnerin wird so-fort auf^nommen. Adr. Berw. 382'i Platt- «. «eisevertretertinnen), nur agile, sucht bei günstiM'n Bedingungen Fran Borgte, Br banova 1t). Maribor. ^821 Suche für ein Spezereigeschäft KamPagnon(in) mit eigener Konz^esiisn. ttein Bargeld notwendig. Schriftl. Anträge unter „Kein Bargeld" an die Ber-waltung. ^845 HerrfchaftS'kntscher, ledig, wird aufgenommen. Borzu^stellen od. Angebote mit Zeugnisabschriften und Gehaltsanspüchen bei freier Station an OskrlxnZtvo graSeinc Ncnkloster, Cv. Pi?ter v Savinjski dolini bei Eelje 3846 Hilfsbuchhaltertin) für Focjt-und Sägebetrieb wird gesucht. Verlangt werden ^srnntnisse in amerik. Buchhaltung, Hol^ver-rechnung, slow, und deutscher Sprache, Maschinschreiben, italienisch envünscht. Angebole bei freier Wohnung, Beleuchtung u. Beheizung erbeten unter „Hilfs buchhalter" an die Berw. ii747 Uhrmacher wird ailfgenommen. Unter „Uhrmacher" an die Ber waltung. 378!) BerlÄufer und Auslagenarran-geur für ein (Nalanterieg^'schäft gesucht. Schrifliche Offerte unter „Probezeit" an die Berival-tung. 3786 Kontoristin, beider Landesspra" chen mächtig, mit Buchl)altilngs leiintnissen. MaschirMreiben u. Stenographie gesucht. Schriftl. Össerti: mit (vehaltsanspriichen unter „Handelshaus'^ an die Verw. 37kl) FrisenrlehrmÄchen mit guter -chulbjildung mird ausgen^nl-men im Salon Dobaj. Gosposla uUca 38 3781 Handelsangestellter, der llome-> nischen und deutschen Sprache mächtig, 2t1—30 Jahre alt, wird am 1. April aufgenommen. t>i>3 Tüchtig-.' Wirtschafterin sucht Stelle auf ein Gut. Gefl. '',n-fchriften nnter „Selbständig u. verläfilich" an die Berw. 3777 mer samt Zugehör, schönste La-3881 Friseurin, tüchtige Onduliere-rin, wird aufgenommen. Zuschr. unter „Friseurin" an die Berw. 36!>4 Kontorift(in), määnig der slon'. urkd' deutschen ttorrcspon).'»z,! mit Stenographie bevorv.l'N, wird in dauernde Ctell^ akz^'p-1 tiert. Offerte mit Gey sprüchen an .Hartncr. Murvki Sobota. 38'l^ Schlosjerlehrttng wird sofort auf genommen. Pollak, Hoöe 4^ bei Maribor. _3740 Perfekter Herrschastsdiener, mit langjährigen Zeuguifsen nnd gu ten Empfehlungen per sofort auf ein Schloß gesucht. Anträge mit Lichtbild und Zeugnisabschriften llnter „B. I. A" an die !i!!erw._3744 Köchin für alles, nicht über 3^ Jahre all, selbständig im !>lo-chen. sllr feines HaW bis April gesucht. Anträge unter „Rein 400" au die Verw. i^717 Netter, fleikiger n. verläßlicher Fleifi^auerbursche mit Jahries-zeugnissen wird aufgenommen. Zuschriften unter „El)rlich und fleißig 88" an die Verw. 370'2 Starler ÄMiedlehrlina wird sofort ausgenommen. Tr?.asra cesta 8. _ 36V0 Maurervorarbeiter und Baukanzlei-Praktikant werden eus-genommen bei der Bauunier-nehnlului Alois Peklar, Ur?e-vina 152. 3674 Suche für Serbien eine Frau, welche Hühner nräslen, l). stopfen und gleichzeitig jitapau-nen machen kann l^^uiighähne kaistrieren). Selbe kann auch verheiratet sein und lönnie ihr Mann eine Anstellung finden, wenn er etwas vom l^eflügel versteht, treu und ehrlich i'nd nicht Trinker ist. Offerte und Aiej'ragvn bl?i Firma ^llefisch, izvoz jaic in Ptuj. Vertreter und Reisend- snr einen erstkl Artikel gesnchl. Adr. Verw. _ Tüchtige Mamsel wird sofort alrfgenomnren. An^v.ifragetl in der Berw. Heirat! Staatsbeamter, 2!> Jahre c.lt, intelligent und ehrcnl)>ist. wünscht ein wirtlich gule^^, b.'-schei^enes unx, wirtschastlicheZ Mädchen zu heiraten, i^twas Bermö<^en cder Ausstaltun-^ erwünscht Nnr ernst gem'.'inle Zuschriften, wenil möglich mit Bild, unter „Sonnige>^ (-)lnck" ai< die Benv. bis 8. Ävril. Vc-r-schwiegenheil natürlich vollkom' men. 3870 k^äulein, in niitll. Iahren, mit 2s>.(100 Dinar Bargeld, nuinscht init einem Staatsangmt.'llten c.der l^eschäftsmann. 37—.'>0 ttlt, belmrntznwerdcn. Anträge nnter „Geschäftsnninn^^ an di^' Beriv. 37!>l Ich und mein Freund suchen DlZmenbetanntschast iui Aller bis 30 Jahren. Zuschriften, we-nwglich mit Lichtbild, unter „Frij) nnd Edie" an die Ber-loaltung. 3^5>0 Pens, höherer StaatSangeftelltcr mit t^or. kaufm. Borbildung sucht entsprechende Beschäftigung. Gefl. Anträge unter „Ber trauensposten" an die Berw. __37i^_ 16jähriges Mädchen-sucht Stelle bei einer besseren Familie mit einem Kind, wo sie auch im Häuslichem mithilft. Antrage unter „Treu" an die Berw. 3335 Aeltere perfekte «itchin sucht Stelle in einem größeren Ge-schäftShause. Briefl. Anträge erbeten unter „Perfekt" an die Ber^valtung._ ^ekt^lttchin mit Jahreszeug Nissen sucht Stelle. Anträge unter .Köchin" an die Berw 3^W Slowenisch - deutsch sprechendes 1 «jähriges Mädchen sucht Stel-le in Maribor oder auch in anderer Stadt zn Kindern oder zur Mithilfe im Hause. Adr. Berw. ^^«31 Tüchtige perfekte AalzlkeUnerin mit JahreSzengnis, lautionssä-hig, sucht bis April einen Dauerposton. Unte»! „Tüchtige Kraf" an die Verw. 37v4 Existenz-Angebot! Herren »lnd Damen können verschiedene Ber tretungen seitens 2t>0 ausländ, 'i^'irmen übernehmen. Pr.^ktische Nenheitsartik'l usw. Prosp'kt gotsen Vergütung v. Din. 4 in Marken an: The Novelty Emn-pany, Zagreb, Maksimirska 10. 3608 Deutsches Mädchen zu drei kleinen Kindern wird für sof-irt ge-sticht. Scrbo-kroatis6)e Sproch-kenntnisse erfordert. Zahlung 2U>—300 Dinar Pio Monal m. Verpflegung und Wohn?lng. Eigenhändig geschriebene An?,ll>o« le mit Lichtbild und Z'.ngnisab« schriften sind an Jstvan!toma-romi, St. Beöes zu richten. 3295 Für sehr schöne Kanzlei in der Aleksandrova cesta wird ein Mitreflettant gesucht. Llnträge unter ,.7!^^" an die Verw. l'ti83 Maschinist, gelernter Schlosser, fleißiger, selbständiger Arbeiter, findet Stelle in Ziegelwerl. Zuschriften nur m. Zeugnis^^bschrif ten unter „Nüchtern" an die Verw. 306^ EingciU'te Wcibnäl)erinnen be kommen ständigen Posten bei Konfektivllsfabrik, K'rekova ul 14, Hofg^äude. ' Gesundes, ehrli6)es Mädchen f. akes . mit Kochlenntnisien und ordnungsliebend, wird sofort aufgenommen. Anträge 'in A. Mitlan, Slov. Bistrira. 3772 Gesundes Mädchen, das gut bürgerlich kocht, reiu. flink ist, alle Hausarbeiten verrichtet, mit guter Nachfrage, wird aus-genolnmen. Donlicelj, Pre^er-nova ul. 31. 3795 Erfahrener lediger Herrjchasts diener mit guten Zeu'zniss'.u gesu6)t. Dauerposten. Ofs>.'rle.: mit Angabe der Gehiltsan-fprüche nnd Beifügung einer Photographie unt. „Za-1!>302" an Publicilas, Zagreb, Gun-duliiZeva 11. Dtrloren Gefunden Weißer Hund lFoxterrier) aus Brestrnica lierlausen. .Hört aus den Namen „Tricl". Bor Ankauf wird gewarnt. Angadcu über den Verbleib des .^'^niides und welche zur Auffindun>i führen, gelten gute Belohnung c'N Fürsl Sullowski in Brestruiea, Post !ll)^aribor. !'77l Osterwunsä). Ztrebsainer, s!?!!-der Geschäftsmann a. Teutschland, 29 I., mit Ersparu'ss'!!?, wünscht sich verhcir>i!.'.i. — Einheirat in ll. Geschäft sehr angenehm. Ernste Zuschrist-'a unter „A. ?t." postlagernd Äreslail N, Deutschland. 3015 Witwe mit Wohmmg nnd etwas Bargeld wünscht einen »errn zwecks gemeinsamen .'^>ans lmltes kennen zn lernen. Anträge nnter „Osterg-lück" an die Bcnv. 3i>44 österreickisLii«!--KlLZsevIvfierie l.c»v Ls'./Inn? IlAuiitticlfer cv«.ntueN 7.200.000 (Llelicn ^'^illionen ^^ei> tnm^lelttqu«!aiict Din?,!) k'iSimie uncl Ciewinne! 4.500.000 Vin 9LY v!n ! 2.7YS.0l>0 0ln 720.000 0!v 5^'^ U5V. U5W. t!25-iml!7cvviiu?L! s Lokoili^e i^u?!Zli!un«z in t)«rem Cielcle 8ti>ItIic!i Fsrnntielt. IZiL Wt? iZei gevtiiff!. Z^ieliunz Zekon arn 14.uncI1S.^al1929. !. y sirci ze : l^anziv» DIllsr Ilalbes I-os: lkt0 Dinar Vl?rtel 1.0z: 90 Dinar emplel^Ien nncl velsencler? WI»i, k., K«i 47. Ver»»a«l vur xvxei» vor^kerige Lil>»vi»ck»»»x «i«« a«tr»Lo», vsl-rkvr am blUlz^te» per laty?» »»tlovkier po»tssv?i»vi»F oilvr in l>Ia»rn«>toii rcli<>rnm»n-lllertom Rrlek vrtolxt- !Ni >1! I z?e« 5V (^VienerFraben) srükknsk ^um ^ussckstik Keltu^Kl Ili. ^ein sowie Ol^stmost. KunstÄüngs? llllc Korten kür fel>1. karten uncl ^Viesen, verl^iljlioll snt. ?'i.l KlMUk! Am Ävrfreitag zwischen >4 und 15 Uhr wnrde von der Maistro-va uliw bis .'oanptbahnliosper-ron rechter ^^'ederhandschnh l'er loren. Der ehrliche Finder ic'ird gebeten, densell-en gegen Belohn nnng in der Berw. abzng'oen. 3870 ' ' Korrespondenz Witwe in mittl. Iahren, uiit Haus, Pension, etwas Bevulo-gen, sucht rnt)igen .Herrn mit sickiereu? Ciukvmmell, nicht nnter -10 Jahren, zwecls genrein-samen .^laushaites. Anträge er-betetr unter „Fröl^liche Ostern" an die Benv ! 073 Ausländerinnen, reiche vermögende Damen feden Stande? und Alters wünschen sosorl glückliche .Heira:. Znichrisleu^ aucki von 5?erren ohne Vermö« gen erbeten an S t a b r e Verlitt ?('r. 113, Stolpüchestr. 43, ^er k!ll)xvLin5LllLn mnt äeut-i^lien n,üLl>t!>,'. vvir^ yc? ^m'nrt ^e^^u^ilt. ^ntr. 8inä riLiil^'n an dl. AiiinchoSieinZisgttl) Gdftbliuser, Vufseto, Trasiten, l^'eschäste, ,'^alirikeik, >>äniel' n'U'. -il laus^'it!' W'.'ilden Sie sich nnuer^^üglich nu die Ägcn» tur „Dom", N!koii^'.^vt^ 3 1, wo Jnforlnationen uneiug^'Itlicli erhalten, !» !!K liekvmnien nirxenäi^. 7n InIIikcin ''elm (^(.>!<^ai-i?eiter ^lois Kvrtt.^!va c^'sta. — luiit.ui^..!'. v«n allem nncl ^üderliron^ni. .^"^'17 I>tIlIIIIII!II>IIIIIIIIIIIIIIIIIIIII>lII>IIlII!IIIIIII!!IIII>IIIiII!!!IIIi!!!> Asver-Kuto INRG WZ seciiskacli dereist, 5e>i7 ^t:t erti^lten, .ltii' ixilo- mete7 ß^efn!ire:i. verlx^ukl^ /Vlre?8e in cies V. 7-xvalttlnß^ «.les Li^ttles. W f'.'n 5^^"» D e (itwen-Veixe eneusen auker ikrem l.uxusmoc!ell..5eck5iv!incler" suek einen ViervfUnlier- «e«en, 6en „( 4" Dieser Vissen, kervorrsqencte/^npsssuns an c!s5 ö-Uinc^ermoclell, ist eine sani besonders ülconomiseke uncl im kücksten Lracte bequeme unW, Krsljs ^!ek8»n6rs ul. 7, »utomod. r»6nj3 IuÜVptlTO, (ZrscZsks kuö», l.^öo 7s>wpstvo VGlUtl OdRl» ?rinc^Le .lelene, Wt» Dvi^viHltcl VRllGlt, sutomodllslck nlänjs vkirrkevui««»!: I^OR»?EV»C, Lr»6» ?»a6a?ovl6 IknßstvVDC, ^t» 8. XlrußGHkWT, Knei ^iksjlvvs 36, ' ?ßßi, Obrenoviöeva u!. 51, vu!iai» U. automobilslcs r«6nj» .. Krsijs 81, Vr»i»kl6 i ärax» 25Stuv5tvc) UljGlIIl», i »il» MM ^«ireck»':te«r „«<1 kiZr Äv kvilsktloa vor»atH?oMeIir ^60 ->. vroelr 6er »/^srlb«r«ks tl5ksraa« kn /^»rldor. fllr llon tiefs«5»edor «mr? den l)ruelt ver»iit- vorilled» OlkUktor 8t»lllto — öelöo volilldtlt w A^arldor.