»,M, «>iw»MIiI p5»I« oin 1 so Sg. enefxlnt ln «veswnVeb «IiWos»NMoI» 8ekf!tt!«itung. v»»»»iw«s uml Vvoliöni«!»?«!; ^flhof, »juftle«v» ulle» ^ Islspkon!nt>kusd»i» dir. S<. vrt«kIlek«»/^»kiB>»n l»t »t>t» I^votrp«t» didkutOß«». »«?.ss ßßltklioek, ciOn 5. 1V29 ». I» KHnGae: tzt. 4 sV«n»»Iwng). ViugG?,!»: ^ko««,, «o««. 2S vtn. ««»»iwft 24 vin. ckirek poit mon»«. AH Olli, ^ 4»« khiißG ^»»l«n4 msimV. HS Llnr«lnumm«e ß dt» 2 Vln. Kordwal ^eldl ^ TU. R o m, 2. ?lpril. Sonntag ist hier Kardinal 2 u e i d i lM Alter von «2 Iahren gestorben. Es ist dies innerhalb »vcniger Wochen der dritte Ltcr-befall im KardinalsVolleHium, wodurch das Svrichwort, daß Kardinäle immer zu dreien in kllrzester Zeit sterbe,:, wieder einmal bestätigt wird. Infolge der letzten Sterbefälle iln jlardinalskollegium zählt dieses gegenwärtig nur 60 Mitglleder, u. zw. 27 Jtali.'-nl:>' und 33 Ausländer. Äugoflawlfche Jugend in Srlechenlanb LM. Athen, 2. Apcil. (5ine grössere Gruppe von Schülern der .s^andelöafademie in Ljublzana ist auf ^hrer Ztudienfahrt vorgestern hier eingetroffen iliid wurde i'lberall herzlich empfangen. Am Abend gab zu Ehren der Gäste die hi«:sigo Justoslmvisch-'griechische Liga ein Essen, dem u. a. auck) Vertreter der griechischen Bshi^r-den und das Personal der juyoslamischen Gesandtschaft beiwohnte. Der herzliche Emp fang, der den Ljubljanaer HandelSakademi-kern in Griechenland zuteil wivd, ist auf den dieser Tage abgeschlossenen Freund-schafttvertrag zwischen beiden Staaten ->.u-rückzuführen. ' - Sin muer ÄagreberVolWiAef NO. Z a fl r o b, 2. 7lpcil. ,')Uilk Chef der hiesigen Polizei dürfte Tr. BedesoviL ernannt werden, der gegen ivartig die Stelle eines Rechtsreferenten beinr .^^agreber Großtupan einnimmt. Der bisherige Polizeidirektor Dr. V r a g o-v i ä nnrd zur Disposition gestellt ^vcrden. Vrlnz Eärol thronmÄde... LM. Paris,?. April. Wie der „Petit Parisien" aus BukarH itu'ldet, erklärte Prinz Carol seiner Butter während der unlängst^ stattgefundenen Un-ti'l'Tcdiing auf franzi)sischem Boden, er habe sich endgültig entschlossen, auf den rum-lni» ^chen ^U^nigsthron zu verzichten. Flugverkehr Snoland— Indien LM. Londo n, 2. April-Sam'^tag umrde der regelmäßige F?rn« flngvcrkehr zwischen England und Indien eröffnet. Die erste Reise inacht auch der Luftschiss/'v!?»lintster mit. Die alvanlsche orlhovore Kirche wirb stlbftanblg LR. Sof > a, 2. April. Die aus zuverlässiger Quelle verlautet, hat der bulgarische hl. Synod, der gegenwär ^ig tagt, gegen die Errichtung einer selb-'tändigen allbanischen orthoi)oxen Kirche .lichts einzuwenden. Der Cynod fordert für die Anerkennung dieser autokephalen Kirche nur, dasi in Ostalbanien ein blula^ri-kcker .^irchensiirst bestellt werde. Nmordnung im Berkehrödlenste Schaffung der Stelle eines SmeralverkedrslnspeNors RO. B e o g r a d, 2. April. Im Zuge der Reuorganisterung der einzelnen Ministerien wurde auch der Verkehrs dienst einer teilweisen Reorganisierung unterzogen. Dieser Tage erschien eine Berord» nung, welche die Schaffung der Stelle eines direkt dem Berlehrsminister unterftsllten Inspektors des gesamten Verkehrsdienstes vorsieht. Mit diesem Posten sind die Bezü- ge der S. Gruppe der ersten Kategorie der Staatsbeamten verbunden und niönnt die. jer Beamte somit »inen dem Ministergehil-sen gleichen «ang ein. Dem Seneralver-kehrSinspektor find «ach Bedarf mehrere Ve amte verschiedimer Kategorien zuzuteNen. Zum «eneralvetkehrsinspektor, den der Berlehrsminister bestellt und auch seinen Wirkungskreis vorschreibt, kann nur enl in jeder Hinsicht qualifizierter Fachbeamter mit mindestens 15jähriger Dienstzeit ev» nannt werden. Zwecks rascherer Erledigung der verschiedenen Agenden und Ueberwachung und Eoi denzierung der einzelnen dienstlichen Obliegenheiten können dem BerkehrSminister einige Beamte verschiedener Kategorien unmittelbar zugeteilt werden. Wr die admi-nisttative Arbeit sind besondere Referenten vorgesehen. Beamtenabbau im Vost- und Telegraphenmlnifterium »»der« k»««« »och a« U« A«lhe In Verbindung mit dem neuen Gesetz Über die oberste Staatsverwaltung und der damit bedingten Reorganisation der einzelnen Ministerien wurden heute im bisherigen Post- und Telegraphenministerium gegen 1W Beamte abgebaut. Auch in einigen anderen ResiortS find Abbaumaßnahmen zu RO. Beograd, 2. April. erwarten. Im Außenministerium erscheint demnächst ein Dekret, wonach eine Reihe von seinerzeit zur Bersiigung gestellten Diplomaten in den Ausstand versetzt wird, lis soll sich hiebei um Z.'i diplomatische Beamte handeln. Der Mord an Schlegel Keine neuen Andaltspunkte - Eidlar und RapaiiS noch in Hoft Die Untersuchung in der MordassLre Toni Schlegel rührt sich noch immer nicht vom toten Punkt. Soweit in Erfahrung gebracht werden konnte, wurde der verhastete 5iedak-teur des „Hrvat", Slavko C i h l a r, auch über die g^iertage im GesiingniS bellten, da ihm gewisse Drohungen gegen einen Mit arbeitet eines anderen Blattes zur Last gelegt werden. Auch der Verwalter des Äovi-sader „Bidovdan", Bogoljub R a p a s i bleibt vorläufig noch in Untersuchungshaft, da gegen ihn der Verdacht besteht, mit den intellektuellen Mordanstiftern in Verbitt- RO. Zag reb, 2. April. dung gestanden zu haben. Beide Berh ästete konnten aber ihr Alibi einwandsrei nachweisen. Ungarn« Itiefenbudget LM. Budape st, 2. April. Großes Aussehen erregte in der Oessent« lichkeit die Tatsache, daß der (Entwurf deS neuen Staatsvoranschlages nicht weniger als anderthcm^ mU «>er dl««.velh- rote» <ür«ntiem»rlce. stellt. Besonders groß sind die Mehrausgaben siir das HeereSministerium, desien vorjähriges Budget nur etwa Million!:» Pengo betrug. Die Aufwendungen fiir neue Rüstungen Ungarns stehen init dem Geiste und den Bestinnnungen deS Friedensvertrages keineswegs ini Einklang. Die Miltelmeerfahrt des „Srak Zeppelin Oberiteward und Koch sorgen stir das der Fahrgäste. Born rechts Reichsverkchrs» mitiister o. Ds v. G u üra r d» Nleflger Iuwelenraub LM. Pari S, 2. April. SamStag um die MitternachtSsttmde ereignete sich aus dein änßersl frequentierten Boulevard .s> Franken Bargeld nnd verschnxlnd. Börsenberichte Z ü r l ch, 2. April. Devisen: Bcograd 9.l2ö, Paris London 2i).22, ?!ewqork 5)19.7^, Mailand 27.195, Prag 15.39, Wien 73.9S, Blldapest 90..'i5, Berlin i23.5ü. Z a g l' e b,.2. April. Devisen: Wien 800.^,, Budap<'st 992.88, Berlin I35l, Mailand 295, London 27li.'^2, Ne ohork Paris 222.62, Prag 163.72, Zürich 1090.90, KriegSentschädigungsrente 12». L j n b l j a n a, 2. ?lpril. Devisen: Berlin 1351, Budapest 992.58, Zürich 1095.90, Wien 800.55, London 27s!.-tZ, NeMvrk .'>0.85, Prikts 222.02, Prag 1K3.72, Trief! 298. — Effekten (Geld): Kredit Eelje IVS. Laibacher Kredit 128, Kreditanstalt 170. Vevöe 120, Nu^e 250—200, SeSir 10S. M^tkwoch. ?svrss Die Reform der obersten Staatsverwaltung Stnzesbelten au< dem neuen Sesetz Wie wir bereits in unserer Morc^enauS-qabe berichteten, unterzeichnete Sonntag vor inittags der König daS Gesetzesdckret über die oberste EtaatSvenvaltung, womit u. a. vier Ministerien abgeschafft werden. Tiefe Ressorts werden entweder mit anderen, wc-scnsähnlichen Ministerien vereinigt oder ihre Agenden onlderach in unseren Staate 13 Ministerien. Von den anfgeli^sten Ministerien geljen die Agenden des Ministeriums für Kultus (Religionen) in den Bereich des Iustizmi« nistcrillms, der Agrarreform in die Ümirpe« tenz des Landwirt'chastsministerinlils und des Post- und Telegraphenressorts i.n den Wirkungskreis des Ministeriums sür ö'fent-liche Bmlten snicht, wie ursprünglich ge-melidet, für Verkehr) über, während das Mi-uistey'mn für Volksgesundheitswesen nnt dent Ministerium für Sozialpolitik zusam« menaelegt wird. Die Agenden der abgebauten Ressorts werden jedoch nicht zur Ganze den envahnten Ministerien zugeteilt, sondern teilweise airderen Ressorts zugewiesen. Desgleichen müssen bei den bleibenden Mi nlsterien ei«iige ?^erimdernngen vorgenom men werden. So geht die Wasserbanhireftion aus der .Kompetenz des Landwirtsä^aft?- in jene des Bautenministerinms über. Dieses Ressort erhält ferner die Direktioii für die Trassie« rung und den Bau von neuen Eisenbahnen, wU)rend dem Verkehrsmnnsterinm nur die Initiative und die nötigen Vorarbeiten verbleiben. Dein Bantcnministerium obliei^t gleichfalls die Aufsicht und die Leitung über verschiedene Meliorationsarbeiten!, iedoch un ter Wirkung deS Landwirtschaftsressorts Dasselbe gilt anch sür .(>afenbauten, die un-ter Mitwirkung ?nit ldem Verkehrsministeri NM. in den Vereich des ^^^antenministeriumS fallen. Die Abteilung sür die staatliche Statisti gebt in den Wirkungskreis des Ministerrats Präsidiums ülier. Dieses Ressort erhält übri gens auch die Agenden des gesamten Jnsor mationc-diensteS (Prestbnreau). Die Stellen der Unterstaatssekretäre wer- en abgeschafft. Ihre Obliegenheiten gehen an d^e Ächilsen der einzelnen Minister llber. I«, jedem Nessort darf es nur einen ersten Mini'jtergehilfen geben, der die Bezüge der Gruppe der ersten Kategorie der Staats-lioannten bezieht. Die Ministergehilien, deren Zahl nicht beschränkt ist, stehen im Bezüge der Gebühren der 2. Gruppe der cr-ten Kategorie. Da das neue Gesetz bereits uiit der Ver-i)ssetttlichung in den „Slutbene Novine" in Kraft tritt, ist den einzelnen Ministern keine Frist fi'ir die Liquidierung der bisherigen Zentralstellen eingeräumt. Die Ressort-chefs haben sobald als möglich die Organi-ation ihrer Ministerien ini VerordnuWs-wege vorzuschreiben und dieselbe durchzu-sichren. Mlakers und Tftenebroks Aorichunaen auf dem Gebiete der Quantentdeorle (Fortsetzung.) Ich Versuchs nun, Jhreni geschätzten Leser kreise zu zeigen, auf welche Tatsache': sich die Entdeckung stützt. Man wird allein aus den ilberwundenen Schwierigkeiten die Größe der Entdeckung messen können. Dasi die uns umgebende Natur nicht so ein fach ist, wie es unS die klassische Mechanik in der Schule lehrt, wissen wir seit den, negativen Er<^(»bnis des Michelsonschen Versuches, der ziir' Begründung der Einsteinschen Relativitätstheorie geführt l)at, und seit den Plauckschen Arbeiten i.l>cr die Wärmestrahlung, d. i. seit der Begrün dung der Quantentheorie. Nun zieht die Relativitätstheorie in crakter Form die Folgerungen aus einer eigenarti.i'.'n Dentttnq des Michelsonschen Versuches. In dieser Lehre, die aus einer uns vertrauten Art Naturvorgänge herauswuchs, bleibt uns die Na^il^'noch'begreiflich, wenn anch vefrem. dend. Die Quantentheorie aber stellt der Vorstellt>arkeit ihrer L.^hre unüberwindliche .^Hindernisse entgegen. Ich bemerke, dast ^oir hier nnt Vorgängen am Atom zu tun baben also mit elementaren Geschehnissen, die nn mittelbarer Ansdruck der wirklichen Art unserer Natur sind. Treffen wir nun bei elementaren Vorgängen auf unaewöhnliche Erscheinun-aen, so sind sie ein Ausdruck einer uns bis her nnbekannt gewesenen Eigenschaft unse rer Natur. Wesetl und Art elementarer Naturvoraänge erkennen l)eis^t aber Art und Wesen unserer Natur unmittelbar zu crlen nen. Was sagt nun die Q n a n t e u t h e o r i e? Wir haben in der Schule gelernt, das^ Wör me Bewegungsenergie der Atome eines L^ör-pers ist. Diese Energie wird gebildet Durch die fortschreitende, umlaufende und rotierende Bewegung des Atoms und seiner Bestand teile. Diese Bewegungsenergie kann sich nun nach der alten klassischen Anschauung durch beliebige Bewegiungsantriebe und -Hemmungen verändern und zwar stetig anwachsen und abnehmen. Hingegen lehrt die Quantentheorie, dah die Bewegungsenergie dcs Atoms nur ganz bestimmte, voneinulder prunghaft unterschiedene Werte annehincn ctnn; d. h. die Beweffungsenergie des Atoms läsjt sich z. B. nur vergrößern, 'v?nn wir ihn: ein bestimmtes Quantuui Be vc-gnugsenergic urplötzlich ausdrücken, wodurch eine Bewegungsenergie sprunghaft auf den nächsthöheren möglickien Wert ansteigt. Umgekehrt kann das Atom nicht in beliebiger Menge und in Qndauernd-er Wirkung Bewe-gungÄ'ncrgie abgeben, sondern nur stoßweise iMz bestinimte Mengen, sovht <^ber ',u verhindern, daß Griechenland isoliert mld in die Notwendigkeit versetzt n'erde. da^ Joch eines, seine innere und lNls'.ere Lage gefährdenden Abkmnmens uiit Südslawien besonders hinsichtlich eines un-erträglichen Zugeständnisses in Saloniki auf sich zu nehttien. Man bratiche sich nnr des 'LlNlgaloS zum Verhängnis gewordenen Vertrages zu erinnern, um diese Gefahr zu er« lennen. Durch den nun zustande gekommenen Freu^ld'chastsvertrag werde die griechische V'iohcit über .^>afen und Gebiet von Saloniki nicht l^eeinträchtigt. Von dieser Seite l-etrachtet, sei der neue Vertrag dem V a l-tan frieden förderlich, den Italien stets im Auge gehabt habe. Ininierhin dürse nian Äie Tragweite des Ereignisses auch nicht überschätzen. Es handle sich nicht uul eiue Znsammenarbeit der beiden Vertragspartner, sondern nur um die W i e -d e r h e r st ellu n g der freund n a ch-l> arri ch en Beziehunge n auf ei-il.'r seslen vertraglichen Grundlage. Italien ziveifle nicht 'daran, daß fei«?: Frenndfchafts-Verhältnis zu Griechenland durch die neuen '-l^e^iebnnqen zwischen Athen und Beograd beeinträchtiat werde nnd daß Griechenland die übernonunenen Pflichten nicht nnr s "ck^!tilu'nqetven. s^^ndern ancli in ebrlich?r T^leuzidschaflc'gesinlnnig erfüllen nierde. Mitglieder der Zaren-famiZie noch in Moskan? Mo-^kaiier Volkßgericht hatte sich vor einigen Tagen niit einem nicht alltäglichen Fall beschäftigt. Der Arbeiter .^tonstantin und seine Schwester, die Steimtn-pistiil .<^elena Erschon'a, bewohnten ein ,'i::i'Ul^'r in einer '.'»lbeiterwohnung. Sie n^l'.ren. als Aib'. itslose von der Zahlnng der Miete befreit. Wie jetzt einwandfrei nachgewiesen wurde, gehört das Geschwisterpaar b'rselioiv der Familie Romanow an. Die ?>ti!tter der Geschwister war eine nneh?liche Tochter des Großfürsten Konstantin K'on. stantinowitsch, eines Vettert? des Zaren. Tie Eulel des Großfürsten behaupteten, daß sie stel-ö deuiokralisch gesinnt gen>esen seien nnd ihrer .'^'>erlnnft gar keine Bedeutung beige-nn'ssen hätten. Das Gericht verkündete trotz-deui in seinem Beschluß, daß das Zusammen uwhnen von Mitaliedern der Zarenfautilie niit Arbeitern nnstatthait sei. Das Geschw'-sterpaar wurde verurteilt, das Zinnner sofort zn räumen und die schuldige ?)?iete sür ein Jahr zu bezahlen. Die drei Wenninger Roman von Elisabeth S. Dorndorf. LoflVNLiit bv lZrüLMLnn, i^^ünclicn. 2^ s'iiitthdruck verboten.) So königlich sie ist, so lindisch und jnig ist sie, dachte er. Sic ist leine Fran im gewöhnlichen Sinne — Welträtsel-Weib ist sie. Sie hat feilte, fast l'cherzüchtete .'oände, nnd sitzt da in Lumpen. Sie ist ein Bauernkind, nnd ihre Bewegungen haben den .ilihythutns ei.ler überfeinen Melodie, Passend zu dem glo^'ken-^'einen .^tlang ihrer Stimme. Jini räuiute lautslos den Tisch ad Steinthal gosz die Gläser voll, und Lore ließ den süßen Wein wohltuend durch ihre Adern fluten. Das Blut fing ihr schon bein: ersten kleinen Glas an, in irrem Rhythmus zu kreisen. Gleichwohl fühlte sie plötzlich Geborgenheit in diesen Räumen, und ihr Zutrauen zu Steinthal wuchs. Nach einer Stunde hatte er sie soweit, daß sie allen seinen Vorschlägen zustimmte. Natürlich — er hatte ganz recht, was sollte sie jetzt zu .s'^ause. Gleich morgen wollte er ihr hier Arbeit verschaffen, nachdem sie sein Geldanerbieten von vornherein scharf abgelehnt hatte. Ja — was vielleicht ihrem Leben einen neuen Inhalt geben konnte — er wollte ihre Stimme Prüfen lassen. Sie konnte, so sagte er, eventuell einen SvriNtg über ein langjähriges GosangSstudien machen, brauchte ihrer Stiinme — natürlich durch selbstverdientes Geld — nnr-noch ein Jahr lang den nötige» Schliff zu geben. Würde berühmt und reich tverden die Hypothek bezahle« — Mütterchen helfen. Steinthal wollte seine gnten Beziehungen zum Theater nnkbar ntachen und ihr ein Engagement verschaffen. Äin Aneribieten, ini Hause zu wohnp.n, lehnte sie.entschieden ab, und das war Steinthal auch lieb. Es war nicht mehr sein Haus; nnd Frau von Voigt, mit der er sowieso nicht auf gutem Fuße stand, hielt nach traditioneller strenger Richtlinie Anstand tknd Sitte in Stanletis Nänmen hoch. Ebenso wollte er das Znsamn,entreffen Lores mit .Baus Hinansschieben. Frau von Voigt war, als sie von Lores Vorhaben unterrichtet wurde, nun schon freundlicher für das Mädchen gestimmt. Auch imponierte es ihr, daß Lore die neuen Kleider verschmäht hatte; das war ein gutes Zeichen für ihren Charakter. Steinthal, der sewer Selbstbeherrschung bei einem Alleinsein mit Lore nicht traute, bat Frau von Voigt, ihnen an diesem Abend Gesellschaft zu leisten. In Lore war es wie ein Erwachen. Sic hatte das Gefühl, als gingen ihre tiefsten Lebenswünsche einer Ersüllung entgegen. Frau von Voigt begleitete sie an diesem Abend auf ihr Zimmer. Lore gelvann nun Interesse an den Dingen, nnd ivandte sich einem, an der Wand der Diele hängenden Bilde zu. Und da blieben ihre Augen wie gebannt an diesem Anlitz hängen. Erinnerungen liefen ihr durch die Gedanken Wiferthal — Pfarrer Christians Logiergast, dessen edelgeschnittenes G.?sicht ihr oft in ihren Träumen erschienen. Wie kam dieser heimlich angebetete Mann in dieses Haus? Frau von Voigt trat zu ihr, und erklärte: „Der Besitzer des Hauses heißt Hubert Stanley. Er wird in nächster Zeit von Kolumbien herüberkommen. Das hier ist sein Sohn, ein feiner, tüchtiger Mensch. Die Zimmerreihe, die Sie dort sehen, gehört ihm. Augenblicklich ist er verreist." Lore n>ar wie benommen. Als sie allein in ihrenl Zimmer war und das Licht verlöschte, träumte sie vor sich hin nud erkannte, daß sie alles, was sie hier sah, auf einmal lieben mußte, den Pirk, das Haus und alle Gegenstände darin, seitdem sie wußte, daß es jenem Manne gehört, der ihr Herz zwingend mit Beschlag Sel-'gt hatte. Und denn sie so wenig kannte. (5be sie sich schlafen legte, schrieb sie alles ihr^m Mütterchen. Flocht in die Begebnisse H'zfs-nnngen und Zuknnftsbilder ein, die die Arme in ihrer Trübsal erfreuen solltl'n. Gern hätte sie die Mutter einmal besucht. Aber, diese hatte sich das ausdrülklich i'er-beten. Sie tvar so stolz, sich selbst ihren» Kinde nicht in diesem Elend preiszugeben. Das Bild hätte sich nie verwischen lassen. Auch allzuoft schreiben durfte sie nicht, die Briefe wurden im Gefängnis nur alle sechs Wochen ausgehändigt. So wurde es ein langer Brief, der d'e neuen Eindrücke wiedergab. Und neue Le-bensmelodien, die verhalten zu klingen begannen in der Seele des aushorche^td'.'n Kindes. Schweigsanr, erfüllt von tausend neien, überivältigenden (Eindrücken, saß Lore ncSl.n Steintlial in dem knatternden, grauen, riesigen Auto, das sie ihrem neuen Lebensziel entgegenfilhren follte: der Revue im Ad-miralspalast. Das Auto hielt vor den: Theater. Steinthal schien hier gut bekannt zu sein. Er suchte den Direktor-Regisseur, und Lore hatte Gelegenheit, allein in einem Rainn, ihre Umgebung zu mustern. Die Hauptverzierung der Wände bildeten die leibenden arosten Plakate des Rcvu?stars: (^ilda Ionstone. Eine reizende ilmge Dame in einem Kostüm, das dem der E-^'a itn Paradies bedenklich ähnelte, mit einem kleinen, langhaarigen Schoschündchen, saß da in ungemein grazii^ser Haltung zwischen der 5?is-seniiille eines Diwans. Sie mußte lange warten. (Fortsetzunq solkjt). NMW»^ M ». MU IM.' .Marlüoftr ?elwni>' p?. Ills Whtl m Agiinsmth UtderpkMmig d«? DvffiMe dir NttdUch«» Be» dSrdm w Rom Im Falle der Therese Neumann von KonnerSreuch wird seitens der kirchlichen Behörden die UeKerpriifung der BorsSlle mit aller Gründlichkeit vorgenommen. Jetzt ist Dr. med. Ferdinand G ö b e l, prak^cher Arzt in Tirschenreuth, der noch vor dem Ga-nitStSrat Dr. med. S e i d l die Giigmati-sierte behandelt hatte, von einer püMichen Kommission zur Berichterstattung über seine Beobachtungen nach Rom berafen worden Professor Dr. M a y e r, der bekannte Forscher auf dem Gebiete der natürlichen u. übernatürlichen Kräfte, der sich eiingei^ndst mit dem KonnerSreut^ Falle beschäftigt, schreibt n«n i« der „Benediktinifchen MonatS schrtft": »Die NahrungSlostgteit, die plötzliche. GewichtS^naihme und die eben plötzliche Wiederherstellung des gleichblei- benden normalen Körpergewichtes hat keine Parallele unter den natürlichen Vorgängen. Hier tritt das CariSmotische besonders stark in Erscheinung. n«eeAnuther Vor« ß««ge« »ber«atürl»che »«d »««derbar gDU-liche Arßfte »irksa« sind.". Studienrot Dr. Clausing wieder führt in der „Schöneren Zulunist" aus: „Menschen, die in der Liebe zum Gekreuzigten so grenzenlos leiden, wie das einfache Mädchen des deutschen Dorfes, erfahren viel um das Geheimnis des Kreuzes, darum lernen sie auch arenzenloS lieben. Da« Kreuz von Golgatha ist eben die einzige Erklärung der katholischen Mystik, ist auch die einzige Lösung deS Rätsels von KonnerSreuth." SelratSPiant am koMnbtfchm Kvnigskvf «> Pri»z »«, «»»«i h««r«»el WUH«!»»»«» »»«Ü«? Holländisch- beschäftig,« ftch l«». Haft mit dem G^cht von der in Aussicht genommenen Verlobung der Tochter der Königin Wilhelmiua,' Z^liana. Die Gerüchte sind dadurch, il^ Umlauf gekommen, datz die Königin fütz den Ssmmer ein großes Reiseprogramm aufgesetzt hat, wobei der Besuch der bedeutendsten protestantischen Höfe vorgesehen ist. Dtr Duke vf Gloueester, der dritte Sohn König Georgs von Englanö, wird als möglicher tzeivatÄandidat erwähnt. Ein dritter Sohn des Ki^nigS «m Norwegen wird gleichfalls genannt, doch'der Prinz', der die Königin und ihre Tochter nach Thürin^n ziehe, ist Prinz Leopold von ^»bllrg. Eine der Hauptbedingungen für einen Kandidaten ist die Forderung, daß er der dritte oder vier te Sohn eines hnrs^nden oder Kronprätendenten sein muß. DteS ist nötig, da bei seiner Wahl das hollänvlstbe Gesetz vorschreibt, daß er Verzicht aus ieden Thron zu leisten habe. Der Prinz-Asmahl der ^n wärtigen Königin mußte das gleiche tun, al5 er 190! Wilhelmina ^iralete. DaZ Geriicht bezllglich des PrinM von Koburg findet dadurch Nahrung, daß die Königin bereits die Atern des Prinzen besucht hat. Der Mord auf Ianowitz naA wle vor lm Dunkel Gr»f EhrW«» — >UU»«ch««ts» «»e «t» Sch»tz ist anscheinend noch immer nicht viel weiter mit der Aufdeckung des wahren Tatbestandes in der Janomitzer Mordasfäre gekommen. Was ziuletzt erteicht wurde, ist sehr bezeichnend für die mangelnde Aufrichtigkeit des Syhnes des Ermordeten, Grafen Christian Stolberg, nicht aber für die Sache selbst, da sein Geständnis bereits vorliegt. Es hat sich, wie aus Hirschberg gemeldet wird, herausgestellt, daß unter deil Personen, von denen der Verhaftete am Tage noch der Beisetzung seines !^ters aussagte, er s)alte sie des MovdeS an seinem Vater für fähig, der Förster Wabnitz aus Janswitz ist. Die Frau des Försters soll vor etwa zwanzig Jahren zu Graf Eberhard B».'ziehun gen unterhalten haben. Der Förster sonnte seine Unsc^ld durch Beibringung seines Alibis nachweisen. Bei einer andern von Graf Christian alS des Mordes für fähig erklärten Person handelt eS fich um den in Stettin wohnenden früheren Nentmeister auf Schloß JaTMvitz, H a tziio r f. Entgegen die- ......... 0te neos ö«//)SL ser Aussage wird angenommen, daß Haß. dorf mit der Tat nichts zu tun hat. ^r Angelegenheit der verbrannten Briese verlautet, daß eS sich zum großen Teil nn? Briefe der Gräfin an ihren Schwager, tln Grafen Karl, des süngsten Bruders des i^ra-fen (Kberhard, und um Briefe der Komtesse Antonie über ihre frühere Verlobung handle. Die Mordkommission dementiert die sv-el-dung, daß auf den Grafen Swlberg Mei Schüsse abgegeben »vorden seien. Das Gutachten Professors Dr. Brünning hat den Beweis erbracht, daß nur e i n S ch u ß gesallen ist. «GEt ?r«u lunE. gel». «, W«m «ttb VorktSnße «6 (ZUräinen verqusl-men? 5le »inä ja okne ttük« in ltur»er leit vi«>er Devsseken! lek pi»gO miek «tckt mit I^umpel» uail k«id»n, l?ü0l0I« VF,«»-/ Der däuflgfte Name der We« Amerika zählt alles, mehrere hundert tausende Menschen leben dort davon, daß sie im eigenen Interesse, im Auftrage ande ver, oder auch zum Spaß etwas zähl'u. Nun hat man sich daran gemacht, die häu figsten Namen zu ermitteln: der '>!ame Smith schlägt in den Bereinigten Staa ten (ohne Kanaida) jeden Rekord. Leute Neses Namens gibt es 1,AV4.80V. Auf über eine Million brillgen es noch die I o h n-s o n s: 1,024.300. Weit hinter diesen bei den mächtigsten Z^amilien der amerikani schen Welt stehen B r o w n, Willi a ln s, Jones, Miller und D a v i S, die aber noch Mittelmächte mit über einer hal ben Million Einwohner darstellen, während Anderson, Wilson und Moore zwischen ü00.v0l) und 300.000 halten. In Nowyork steht natürlich S mith wie der oben an. Zweiter in Newyork ist ab?? E o h e n. F ü n f t e v ist in Ne.vvovk niemand anderer als S ch w a r z, nicht etwa Black, in Cincinnati sieht die Sache wieder anders aus, dort ist der Meyer Dritter und in Boston find die fünf ersten Namen Smith, Sullivan, Brown, Johnson und Murphy. Nun geht die Statistik weiter und wirft fich auf die Vornamen. Fast der Amerikaner heißen John, ^hnen kommen beinahe gleich mit etwas über die Williams, die nächsten sind James, George, noch über 3^, Charles und Robert kommen nur auf Über 2?8 und zwischen 2 und der männlichen Vornamen — die Frauen sind noch nicht zergliedert — konl-men dann noch Frank, Harry, Henry, Joseph, Walter, Thomas, Artur, Edward und ClarenS. Nun kommt der Clou, die Kombination von häufigsten Vor- und Nachnamen. Richtig geraten, die Spitze uiuß sa nach den Gesetzen der Logik und Mathematik John Smith halten, und er tut >?, d^e Rechner habon sich nicht geirrt. In Amerika gibt es 35.000 John Smith-Leute, William Smith mit 34.Llchizert auf allgeineinen Wunsch einige Tage verlängert. Velika ka varna. Mü4 * «adimxie 277-^ Vr«ti§l«»a, p»gen. de« ttJazz-Nadio", trifft am 16. April in Maribor ein. Zö'tö * Die Firma I»ßp Nsjeicherß, welche sich seit sast 30 Jahren ii; der Slovenska ul. 1 befand, überstellte vis-a-vis in die nsuen Räumlichkeiten neben dem Cafs »Astsria". * Sie gehe« sorgml«t in» Theater, wenn Sie für Ihre Wäsche Schichts „Radion" verwenden. Sie waschen ohne jede Mühe und Plage^ * Die Mutterschaft, der heiligste Beruf der ^ Frau, kann nur erfüllt werdsn, wenn fie ihr Augenmerk in gesteigertem Maße auf Sellens »veise und Nahrung richtet. — 2- 3 Kaffee lüffel „Ovomaltine ^ zur Frühstücks- u. Jausenmilch bieten jenen Nährwerr und Bitaminzufchuß, deren die schwanzsrv MAt ter und ihr Sprößling bedarf. m. E^ngelisches. Mittwoch, den 3. d. M. unr 7 '^^r aibendS wird im Gemeindesaale eine allgemein zugangliche Bbbelstunde statt finden, zu der jedermann herzlichst eingeladen ist. Eercle Fran^aiS. Demnächst wird ein Französisch«Kurs nach der Methode Mertner eröffnet, der einen Monat dauem wird. Informationen werden Donnerstag, den 4. d. von 20 bis 21 Uhr in der Realschule (Parterre) erteilt. m. Raufhändel. Gestern abends gerieten in einenl Gajthause in der Vetrinjska ulica Au« Stye c. Der englische ««sandte in Selje. Am Karfreitag um 15.30 traf der englifche Gesandte am Beograder Hof, H. Kennard, mit dem Beograder Schnellzug in Celje eln. Hier stieg er in ein Auto und reiste in un-i^kannter Richtu:^ weiter. c. Da« Dresdener Streichquartett, welches am Samstag, den S. d. M. um 20.30 im Kasinosaale in Celje gastiert, fetzt sich aus folgenden Künftlern zusammen: Gustav Fritzsche (1. Violine), Fritz Schneider (2. Violine), Hans Rip!^n (Vrola) und Max Krvpholler (Cello). Für Celje wurde solzen^ des Programm festgesetzt: 1. L. van Beetho. ven: E-Moll-Ouartett, op. ov; 2. Ed. Grieg: G-Mvll-Quartett, op. 27; 3. Kleine Kvmpo sitionen verschiedener Meister. c. Ostern. An den Auferstehung4prozessio-nen, die am SamStag nachmittags in der MappziNer-, ZRorien- und Pfarrkirche sk>mie am Sonntag früh bei der Jofesikirl^ stattfanden, nahmen große Menschenmengen aus Stadt i^nd Umgebung teil. Zu den Feiertagen wurden zahlreiche Ausflüge in die sonnige Natur unternommen. Die Witterung ließ nichts AU wünschen übrig. e. Die Negulieruug ber von der Brücke in Zmarjeta bei Celje bis zur Mündung in die Voglasna geht nun ihrer Beendigung entgegen. Mit der Regulierung dcS Baches, weli!^r jedeSJahr großeHochwafser schäden verursachte, wurde eine dringende und nützliche Ari^it durchgeführt. XkeaterKunft Stationaltdeater In Maridor M»»G?tOwEt Di«»At»ß, den 2. April: Geschloffen. MittWOch^ den 3. April: Geschlossen. DOUuerSta^ den 4. April um 20 Uhr: „In Agonie". Ab. C. Kupone. Zum letzten Male. Ermäßigte Preise. Freitags den b. April: GeschlOffe«. G«««tOg, den S. April um 20 Uhr: «Thar-leys Tonte". Ab. A. LOU«t«g^ den 7. April um 1v. Uhr: „Char-leys ^nte". Ku^ne. Um 20 Uhr: „Graf Luremburg". — PttNiere. O -s- „Gr«f L«te«t»rt", diese wunderschöne und melodienreiche Operette von F. Lehar gelangt am Sonntag mn Theater in Maribor zur Erstausführung, worauf wir unser Theaterpubliikum schon heute aufmerkfani machen wollen. StadGeater in Vtui Msutag, den 8. April: „Romeo und Julie". —' Gastspiel des Th^terensvmbleS auS Maribor. Ven z. V'^ir der früheren deutschen ^lonie ToK, Pflanzungen und erhielt von einem Assistenten Bericht über daS unangenehme l^letni« eine« ihrer schwarMn. Elefan^njägerS. Dieser schoß au« einer Affenh^rde ein ganz besonders starke« Stück, da« fich aus eine BaumgabÄ geflüchtet hatte. Der vermeintliche Affe stürzte auf den Schuß herab und blieb tot liegen. Wie groß war aber da« Erstaunen de« Jäger«, al« er, an leine Jagdibeute herangekommen, feftftellm muß-te, daß er nicht einen Affen erlegt, sondern ein Negerweib erschossen hatte. Än>verzlt«zlich begab er fich nach Yiktoriä, ließ die erschossene Negerin ebenfalls dahin schaffen und stellte fich den G^chtSbehörven. Alle Nachforschungen brachten nur das ein« Ergebnis, daß im weitesten Umkreise kein« Negerin vermißt wurde. Die erschossene Frau war vollständig nackt un> zeigte nicht die geringsten Spuren einer Tätowierung, wie fie von allen Stämmen der dortigen Gegenden ausnahmslos schon in srüher Iuoend vorgenommen werden. Resultat: Der Jäger wurde von jeder Schuld mit der Begründung freigesprochen, daß er tatsächlich am»chmen muffte, es mit einem Affen zu tun zu hab^, weil es fich ohne Zweifel um ein Indivibium handle^ daß von Affen im CKuglingSalter geraubt, von diefen großgez^n und zeitlebens in der Herde mitg^iHrt, alle Merkmale der Affen in so hohem Maße angenommen hatte, daß die Unterscheidung auf Schußdistanz nich» mSglich »oar. Mo V«ß»ßi«O. Bis einschließlich Dienstag: „Sy mphonie der Liebe" (5)ber-leutnant Franzl Graf Nofty). Herrlicher Filmschlager nach dem lieblichen ungarischen Lied „Vergiß mein nicht" mit Eve-line Holt und Ernst BerebeS als Hauptdarsteller. Ein Film voll Reiz und Liebe. Dieser Großsilm hatte überall einen glänzenden (»rfktg denn tzen« lilie Auwahnitn ren L'udapest, der Theiß ttn> der P'ißt:» har man noch in kiliem ,'^il:n Skythen Mittwoch beginnt der große Älene: Film „Heute spielt Strau ß* mit Msred A b e l in der Hauptrolle. Die Erleibnisse des großen WalzerkönigS, sein Freud und Leid sowie sein Tod werden in diesem Meisterstück geschildert. Union-Ai«. Ab Samstag (20.45 Uhr) bis einschließlich Dienstag, den 2. April: „Da « Meer", nach dem bekannten Ro man von Bernhard Kellermann Ein Großfilm mit herrlichen Natur- und Meeresaufnahmen mit Olga Tschechow« und Heinrich G e o r g e in den Hauptrollen. Der Liebe und des MeereS Wellen... — In Vorbereitung der größte russische Film der Saison: „S t u r m". Sin weiblicher Xarzan Seltsame Jagdbeute. Aus London wird berichtet: Wer kennt nicht Rudyard Kiplings Dschungelbuch und das Menschenjunge, daS von Wölfen aufgezogen wird? Wer hat nicht das Buch von Tarzan gesehen, dem Jungen, der von Affen geraubt und großgezogen wurde? Hunderte folcher Geschichten werden in Afrika und Indien ce^.^hlt, aus Gegenden, in denen die Menschheit mit dem Tierreich in viel engere Beziehungen tritt als in den sogenanntm Kulturftaatsn, aber man hat sie immer inS Reich der N^rchen verwiesen oder einem etwas zu dick aufgetragenen Jägerlatein zugefchrie-ben. Nun ist das von wilden Tieren großgezogene Menschenjunge zur Tatsache und fo-gar gerichtlich beglaubigt worden. I Die dentjAtz Firma Kr^txllcr unterhält in Der Landwltt l Ursache» de« Kckk- U»d BhO«ffh»rs»>re« ««ßEl« i« Geß«f»tt«r In man« chen (Negenden tritt gegen daS Frühjahr hin in den Biehställen die Kno«^nbrü«Z^^eit stark auf, die dann viele NotHlachtungen im Gefolge hat. Die Ursache känn'eine große Dürre im Sommer s^nj das Kutter bleib» dann arm an Pho^orsäure und Kalk, weit die Pslanzen nicht au«reichenbe Mengen dieß ser Nährstoffe aufnehmen kottnten. Ein seh, nasser Sommer lann wieder uu«gelaugteS, nährswsfarme« Futter Vriiigen. Auch di« WiefenbSde« tönnen die Ul^ache der Nähr« ftoffarmut de« Futter« seiif, ioenn sie kalk« und phoSphorfäurearm sind^ BssonderS kalk« arm sind die Urböden, dle auS der VerWitte« rung de« Granit entstanden find. Sehr kalk« arm sind auch faure Wi^en. GüteS, süße« Heu von gut gepflegten u,td geSüngten Wie fen W dagegen reich an Mineralsalzen und cnItM außer Kalk und. PhoSphorsöure auch noff Gali, Natron, Mag^ium, Mangan usß Alle diese Stoffe müsien durch Natur« od« Kunstdiünger in den Boden kommen, wenn sie im GrÜnsutter oder im Heu wieder erscheinen sollen. Niesen und Felder, die kalk- und phvSphorsSurearm sind, düngt man am besten mit ThomaSm^ (LüO—Sog Kg auf das Joch), das bis 21X Phosphor-fäure und K0X Kalk enthält, also auf einmal dem Boden zwei wichtige Pflanzennähr stoffe zuführt. Z. l. Ja«che«»iesen liefer» schlechte« grob« ftengelige« Heu. Die Jauche wird seit alters« her mit Recht als Wesendüngemittel geschätzt. Sie enthält ähnlich dem Stalldünger, jedoch in ungünstigerem VerhAtniS, die drei Pflanzennährstoffe Stickstoff, PhoSphorsäu-re, Kali und Kalk. Die Jauche ist por allem ein rasch lösbarer Stickstoiff- und auch Kalidünger. Sie bedarf dah« einer Ergänzung durch Phosphorsäure und Kalk. Nur mit Jauche allein gidüngte Wiesen liefern aber minderes, grvbstengÄlgeS Futter. Verschie« dene Unkräuter, die den Stickstoff lieben, wie Wicfenkerbel, Bärenklau, Sm»er'sfui,.i" ^7"^,>,^7- Mehl- und (Setreldemarkt W In der vergangenen Woche war die Grund tendenz auf ausländische Berichte hin ziem-Uch flau. Diese Flauheit^lonnte auch in frühe - ren fahren um Hiese Zelt bcgbachtet werdeu, . denn der Monat März pflegt in Argentinien der stärkste Erportmonat., zu sein, und wer« den die europäischen Importhafen mit' Ware , itberschüttet, d. h. es kommt bedeutend mehr Ware au, als in diesem Zeiträume konstituiert werdeil könnte./Hie natürliche Folge davon ist. eben, das; däs.AiMbot stärker ist als. die Nachfrage und die Preise eine Sen-^^kultg xrfuhren ,. . .. Auch die Berichte.üb^^ die A uSwi n-. ,ter u il g -der Saaten sind nicht schlecht; mit Ausnahme einiger Ueberseeländer sollen die Saaten gut überwintert haben, trotz der stren . M 5?,äl.te. Selbstred.eyd ist das jetzige Bild ' für eine günstige Prognose nicht geeignet und wird sich erst in «der zweiten Hälfte April oder Anfangs Mai zeigen^ ob die Saaten ' faktisch günstig überwintert haben. Bei uns 'ist mit Ausnahme einiger höher gelegenen Felder keine Auswinterung vorgekommen iinb'wurdeu auch köiftt?'Magen laut. Das cin-zige, was als Nachteil dem langen Wm-' ter zugeschrieben werde,f könnte, ist der ver-DAete Anbau für 5>afer, und sofernc man solchem nicht mit starker Düngnng nachhilft, werden wir schwerlich mit einer guten Ernte rechnen können. Auch hat es sich gezeigt, dast die lange Winterimg in den.Neimen des Maines sehr'großen'Schaden angeriäitet Hot, noch amtlicher,FeWllu?tg. der Saat-. gl^zji'chtiguugs-Austal^ Keime^ iu. ziem . lich, hohe.in Prozentsätze ausgesrorens sind, d. ,.,h. das; solcher Mais für Anb.auzwecke nicht ^geeignet erscheint. Diese Ausfrieruug der Mäiskeime kommt besouhers dort vor,.-wo dep P!ais, den Unbilden der Witterung aus-gese^t war. Es wird daher für die neue Mais Dritte dieser Faktor.ausschlaggebend sein, u. . wirb, man fnr Äubauzwecke nur .'solchen ", Dgi^ verwenden dürfen,'welcher keine aus-^'Wfrorenen Keime hat, woralis wir.schon ''Heme-.M. öekWvwe aufmerksam -.niaKon vIvoWi.,'.. ' st ergeschäft .)var Heuer sehr .Awach, obwchl hier in.auch.sehr viel unsere miserablen Tr,nnsportverhältnisse Schuld .fragen. Waggons werden.-besonders für die Massiven- Gebiete nur sehr,..sporadisch beige->.,.stell-t. Es sind uns Fälle bekannt, ws man . für Bosnien nud Herzegovina auf manchen .Stationen fast 2, Monate warten ninszte, bis man kie nötigen Waggons bekommen tonu-,te. .Selbstverständlich kann unter solchen Um-. ständen von einem yormalcn Geschäfte keimte Rede sein, denn, die Lepte konnex nicht . eiiliiiwl das bekommen, was, sie schon vor vielen. Monaten.gekauft haben, geschweige sich !it weitere neue Känse'einlassen. Wii^ lange .diese abnormalen Zustande, bei der Eisen-.bahn dauern werden, ist eine groste. Frage ' und hemmt unsere ganze ' Pölkswirtschaft. Durch diese schleppenden Ablieferungen kom -nren die Mühlen und die Händler zu aro--ßein Schaden, denn die, Zinsenverlnste sind . bisher, ensrm, obgeschen von den vielen Pro Kcsseu^ welche sich durch diese Zustände ergeben haben. Die Feldarbeiten sind in vollem -Ganae und werden dnrch -das schöbe.- trocke--ne. Wetter'begünstigt Dioiem Umstände ist es zuzuschreiben, das; das Aufgebot -ganz unbedeutend ist und in prompter Wai.e so Zusagen'Mangel-Herrscht. Spätere- Sichten ha-hm sich-etwas verbilligt, dt>ch kann mit Ge-^ Wischelt angenommen Uverden, das; sowobl Weneu, aber besonders- Mais anch in der 'Preisfrage noch eine .große Ro^e spielen wir^ denn niir baben biK..zur neuen lernte volle vier Monate und die Vorräte sind Kei-m Konsum ale.ich Null, Es sich l,nch doi; unsere Voraussage hinsichtlich der iülein-mstblen buchstäbl'ch einaetrpssen ist. denn diese Mübleil haben zu 75^ aufgehört, Offerte zu machen, zumal sie keinen Weizen kmben nnd d-e Wenkgen Mittelmülilen, welche nocki-am denn Markje sind, werden anch bald aufboren, ihre gerinnen Vorräte zu ver schleudern, nachdem sie.infolge der voraekom-menen Insolnenzen iit.den Passiven Gebieten grosse Verluste erlitten haben. „. . Die Meli lp reise der Exportml's'len sind fast- unverändert geblieben. Die billigsten Preise lammen auf Nullbalis 380 Dinar ab Mühle zn stehen, Feinkleie notiert 1,05, Groblleie 220 Dinar.ebenfalls ab Mich-le. hingegen lind die.'Gotreidepreik etwas W. Z a g r e b^ den 7. April. gewichen. Weisen .notiert ^'.'^202.5)0, Proniptinais 272.50__285», Käfer 2ÄV—M Dinar, ie nach Lage der Perladestativn. ^tie grosjen Preisnnterschicde sind dem Umssande zuzuschreiben, das; elien die Pasiiv- bezn'. Ha-fentarife nicht mehr bestehen^ und dadurch 'mit jeder Para Äkehrfracht gerechnet wird. Nicht unbemerkt wollen nur lassen, das; Schwarzmehle stark gesucht, werdeu und sozusagen nicht aufzutreiben sind. Die, Preise dieser Sortm ?)!ehle sind auch im Verhältnisse zu den Weikmehlen'sehr hoch. Troh-dein Werden die Brotmehle vo.u.ii bis^ 7X besoildrrs aus Äen Passiven ^eMen stark gefragt, ohne die Möglichkeit zu sehen, den Bedarf in absehb.n!er ^eit ^.declen.. Der Export rnht vollkommen. Es' ist auch keine Aussicht vorhanden^ in der MMn Mit irgendwelche Produkte zu exportieren,'teils infolge unserer hohen ^ulan>d?preise, teils infolge der Zollpolitik unserer Nachbarländer, welche es Nns unmöglich gemacht habeu, auch bei noch so billigen Preisen zu exportieren. ..... Zagreber Börfenwoche W., Zag r e b, Marz. Auch in dieser Berichtswoche blieb die Börse ohne wesentliche Ereigulsse. Auf dem Bankaktienmarkt war die Aendeuz unverändert freundlich. Die U m s a tz t ä t i g-keit war in, .nllgWeiuW^.zicm1ich be^n^t, da für eine Neihe--vow.Wl,kpapi>>ren zwar jtaufinteresse vorhaudeu war, 5wch mangels Angebots Mu^sätze nicht'«Mätjg^ werden konnten. So wurden slredithaNkaktien, nach dem ein kleiner Posten'Ware mm Aöchen-mitte znm Klirse-'^ön Äli aus- deni Markte genommen wnrde, weiterhin bei - W ^eld ohne Ware gesucht.^.-Serbische Bankaktien tendierten weiterhin fe^'t bei 1l>9 Geld ohne Ware. Das , d'. abgehaltenen Geiieraloerwminlung er-' >^upon (8 Dinar) in fester tturstend.'uz zu ^ gehandelt,^Agrarban wurden asejchfallö in.diesn Ben chic, wo che .^-np-eil s2 Dinar -Dividende). i'i.üO bis ili notiert. Landeöoank Sarajevo /Zembanka) (lieben bei l il) bis N2 nmsahlos. In.der eilten. Hälfte der Berichtewache verzeichnete dao Papier Schlüsse zu ill.. ^loatische Bauk notieren unv.erälldert 50 Geld c>hue Aare. Ctno-Aktieu notierten e^.Äupon (-t.ü Lire). U7 Geld. Natiynalbankaktien verzeichneten weiterhin steigende Kllrstendenz. ^ Das.Prvier. welches vor ^nponabschlag 7t)M bis 7-wl) notierte, bat bereits im Kurse den halben Kupon sIM Dinar) eingeholt und« verzeichnet die Hobe Knrsnötiz von 79v() bis ^.3.'ii). Erste jiroa!isck)e Svartasse blieb unverändert bei 850—8li0. Unionbankättierr befestigten sich im ^ufe der Berichtswoche .'um «ine Kleinigkeit anf l>7 bi^ l>7.W /Schlüsse üO bi>/? li7). Das Institut wird seine (^eneril-".'r-sainmlung am 20.'April ablMen-:nrd eine Dividende'von 20 Dinar am die nclnen Aktien zn 200 Dinar Nominale zur Ausschüttung briugen. ^ndustricwcrte v^Mme^en in dieser Berichten-oche gleicheNvoise' freundliche Tendenz'. >>ol'iwerte tendierten stabil. Für ^ut-manaktien zeigte-sich regcxes Interesse, vorwiegend anf fremd!!-5"' ^'n'rciungen o.im Wiener uud'Bl'div'esti'r Plahe her. - Das ,Pa,vie'r erlwhte seinen ^iir^ nui'dnrch'chnitt-lich b Punkte auf 2<)i'i bis 210. Schlüsse s'.elen im Wochenlauie hei 2M. Slavoniaaktien blieben unverändert .bei i>^.5,'.5>0, . während Schlüsse zum Nin-se vou gelätiat wurden. Slaveraktien schwächten sich ^n-Wochens^)l!>f^ eine^ .^leiniakeit auf' 101 -A^are obae 5fauf-interesse ab. Dämcaktien "blieben zum Wachenichlus^'festes' Geld bei 1-!.'» ohne Ware. Das Unternehmen verteilt für das abgelaufene Geschäftsjahr elue DivideDe von« 10 Dinar Dr/>vaaktien fsecien unverändert flau: ?Hire lonrde ' in ^i>'ser Berichtswoche er 5suvon sl 1 Dinar) ^u aufgeboten, doch ^iate sich kein Kanfinteri'sse. .Ausgesprochen fest teitdierlen Schisfäh'ts- werte, die,m vauw ^r letzten,! ^ocheil über 10^ im siurse gewannen. Dubroaaefa notierte zun? Wachenbeginu .'>5/>l.is MI un, fü'tzlos, nmhren^ zum Wochenschlus; festes Geld bei' l>l0 eihne ^L>are blieb, ^adran^ka, das jüngste Börsen Papier an der Za^ceb-'r Börse,'.verzeichnete Schlüte zum sesteu 5?::rs Von bis s-W. Oceania nnirden !>ei il'10 Geld ohne Aare gefragt. BevLeattien blieben weiterhin frst bvi 12^), ^sis bei 21, Na-tionale Muhleiiindnstrie bei 20 u>ld Svlit Zement bei 7lÄ) Geld ohne Ware. Dris-nler unirden bei -Wt» bis 470 prompte, !? ?.'»>) bis W ^Dezeinherteriniil umsahlos n.ot!ert. Union.a.ktieu.befestigten sich.im Laufe ver Berichtswoche.ijiu eine.Kleinigkeit auf 177..',0 bis, 178 TchMse, .^)üs Unterne.bmeu, das.im Vorjahre keine Dividende zur Ausschüttung hrmhte, Hot. ungea.chtet. der schwieriaen Äirt-schaftsverh!ühl-'>ün-. dustr-i-e, im abgelaufenen Jahre, besriediaend gearbeitet uich brachte eiue Dividende von 14- Dinar zur Auszahlnug. Eisengießerei Osijek erHöhlen für das abgelaufene (hesch-ists jähr die Dividende ailf 7.50 Diilar. Das Papier tendierte fest nnd verzeichnet ex Ü^u-Pon dstr Knrs^v^u 172.50 Geld/ niäheend WarH.sÄcht)unti?r'W5 notiert. Auf dem Gtaatswcrtemarkte befestigte sich-KriegSentschKdignngsrente im Laitse dcr Berichtswoche neuerlich nui eiue Klei.ui^ke:t. Zum Wochen schlich- schied das Papier mit einem durchlchuittlickvn Knrsgeivinn von 2 Punkten aus dem Berkehr. Prompte ^teta notierte 425 his'42.^..'>0, Aprilterntin 123 bis 450/Mai-4I2-bis M.uO nud DezeiNbe'r. l57 bis 4')9.50. ?sgrat'Ä>ildverschreibungell tcu-tierten fest bei!)'4.50 bis Investition?-anleihe wurde'»l Iur>ei> von. 87 umgesetzt. Mittwoch, April. - ' Lsubl;z»a, 17: - Nachwttt^gskonzeet^ — 17.35: -AMelle - Dinge" 18.N:- Märchen-stMde. 19: Tl^'b'^-ruai^ch. ' ^ernüHe'rtkagMlg, — -?2''''Na'chri-s,r.'ll und Zeitangabe. — Wien, 10/,0: Italienisch für Borgeschrittene. 20.57): A. Becqen? Posse ,^Der Mord -in-dev-KohlMsergakse'' — 22: Leichte Musik. - Graz, 20.l)5: ^ab'^eett-a»l-e!-'.d. — Breslau, 15i.:i0: französisch 'ür Borgeschrittene. — 20.t5:-.<> ^-uchs und G. Wolfs.Schu>aNk Mr.. Tirewu zu -verurteilen?" — Prag, 17.45: Deutsche Seudmlg. — 20: Unterhaltiino^iiins'k. 21: Konzert. — Taventry. Ä: Zeitgenössische'Miisit. — 22:"'5? Militäruliisik. — 24: ^anzmM. —^ Stuttgart, 10.15: Ungarische Musik'. -10.15:. Englisch.. 20.15: Kom Menuett bis zum Walzen — Franliurt, 10.05^ Stenographie. — 1^).?5: Französisch. — 20.15: .Stuttgarter. Senkung.- 20.10:.. Populäre Musik. — 2-1: Prager Sendung. — Langenberg, M:, Äbendlisi'isik" --- 21.: Die deutsche -Symphonie. — Anschliessend: stonzevt. --Berlin.'20.^0?- Musik der Gegenw-rrt. — Anschließend: Tanzmusik. — Mailand, 21,55 Orchesterkonzert.- 25:,Tanzmusik. — Mün. -che«, Sttmpborüekonzert. ^ 22,15: Unterlwltnnasken^ert.', Budapest, 17 -10: Leichte Muiik. ^ 22.M: .Militärmusik. — Vorschau.- - 17Zü: Norivegische Musik. — 20.10: Solistenky-n'ert. — 22.L0: Tanzinn.uk. ^ Parks, 20.^0:- 9 entert. hast gleich dem Nind^ noch mit berausch trinken wie ein Ochs, auctj sollst du die se und deu Mnnd. abwischen, wenn ou ge-trnnten wst- Du' sollst den Knochen nicht abnagen wie e!n knnd, noch das ?^iark al, den-Knochen sangen- Die Bntter streiche uie init dein Täti.nm aus da'.' Brot. Die Stirpe trinte nicht vom Teller, sondern is; sie mit dem Lössel und sollst du dabei nicht laut schlürfen wie ein- klalb". -^n der Ze>t des' Drehigjähri-ien erhielten die zu'.^wse'g.tad'euen tailerlictzen Offiziere eine Belehrung, in der e^ n. a. lM'>: „Mail soll a>m Ti'che nicht den Gürtel vom Bauche schnallen,was hente ettou dem Ansknöpfen der Wcst^ gleichtume —, nicht mit dem Finger in Salz nnd in die Schüssel ftos'.en, sondern die Speisen, die man ans der Schüssel holt,.mit einem Löffel oder einer Brolkrnste anfassen, die man vorher mit der 5>aud nnd nicht mit dein Mnnde zngespiht bat. Niemand soll ans der Schüssel' trinken, nichts abbeizen nnd wie-d-er in die Schüssel legen, nicht zwei sollen einen Löffel-gebrauchen, beim Schneiden soll man Nicht d^e> Finger auf die Wuge legen, man soll n'icht trinken und sprechen, bevor man die"Speisen ' hiuabgeschluckt bat, nicht schwatzen und rülpsen, sich nicht über den Tisch legen,.nicht lruuun sitzen und sieh nicht auf die Ellbogen stützen/Endlich soll man anch nicht mit dem Messer iu den Zähnen. stochern." Auch dem Wiener Adel wurden um die gleiche .^eit noch besondere Berhaltnng<'maü, regeln für die Hoftaiel erteilt. >^s bestaun .da/ein eigenes „Mensnre regnlaire", eine Ti'chzncht, deren.einzelne Innkte au' die vormaligen Zustände- ein grelles Licht Viersen. Gerügt, lourde insbesondere das Er. scheinen ,mit schmuNia^u Putzten Schuhen iu der Die nen nmrden dazn verhallen, bei der Tafel nicht .mit'deip 'Stuhle - zn wackelir und die Fache nicht lang 'ansznspreizen,.m!t der 5?-ii. ^ incht in die Borlegeschnssel zn langen nnd tiie abgenagten T^eine znrnck oder binter den Tisck) zu werfen- Gauz besonders aber wurde es untersagt, init der Zunge an den 7viu-c?ern zu schlecken, anf den Teller zn speien oÄr lich in das Tischtuch zu schnellen. Le',->-terer Umstand 'war aber gang nnd gäbe, denn Taschentücher gälten bekanntlich bis in die Zeit Lutlwrs hinein als grosier Lurn?, -den sich nur Fürsten nnd einige ^eichssreie leisten konnten. ' Ein besonderes' Anstandsgesek iu Wien .nahnr es dem >>errn übel, mit einer Danie in einer Karosse zn sabreit. es sei denn, er stand in sebr nahe,»i Verhältnis zn ihr. Der Kavalier ritt'sonst neben dem Wagen her: erst mcherhalb der Stadtmauern war es ihm erlaubt, sich zn ihr iit den Wagen zu setzen. ^ Die Kl>mplimentier'bücher scheinen nach alldem ibre Berecktignna gehabt zn habeu, W>r aber lachen darüber. Bielleicht wird man sich einst Man so über manche unserer Sitten nnd unseren Miggc erheitern AnsianSn einem solchen ssomplimentierbüchlein ans den? siebzehnten'IcihvhMder't Wendet! „für, solche, welche' an berrschastlicheU Tafeln teilueh-inen", nach'olgeitde-Anstandsregelli gegeben: „Wenn dn' zu ewer 5x"rrentafcl gehst, so sollst dn vor allem deilw 5iände und,- deiue Nägel rein haben, das sollst dn aber nicht erst bei Tisch machen, sondern wenn dn allein bist. Wenn du trinkst, so hebe Ken Becher mit beiden .fänden,-empor. Dil sollst nicht'-tranken, Mit einer ^and, wie ein Fuhr mann, wenn er. den-Ä^Mn schmiert, ferner sollst du.uicht-iu deu Bccher hustcil und nicht Wissenssplitler --Solon schrieb den Bräuten vor, ein.'N -Apfel vor der Hochzeit zu essen, um di-' Lieblichkeit iht'cs KusseS zu erhöheu. Die „Graude Ariuee" Napoleous warl^i>5 22Y.000 Mann, !8l2 475.0W Mann stark 'Bei - Schlaflosigkeit wird der Mensch all? 'L Stnndeit M IL' Gramm leichter. Die Mustn'latltv des Meuscheit eilthalt ein Biertel dor c>esaiilteu Blntuiasse des Körpers. Der eigenartige Farbenwechsel in der >>ant des Ehälntäleöns ist evc.'io vom Lich» wie von der Willlür des Tieres abhämi'-^ nud wird durch wechselnde Ausbreitung zwei er verschiedener 'Pigmentschichten nnter dcr Oberhaut erzeugt. Das Ehamäleon bat gewöhnlich eine--strünliche Hautfarbe und kann nur eine-bestimmte, Reihe von Farben wie gelbgrnn.'-blangrün, blaugrau, violett, rostbraikn annehmen, also nicht beliebig dem Körper die Farbe des Gegenstandes geben, auf dem es gerade sitzt: der Farbenwech>el geht langsam und mit einer gewissen Regel Massigkeit vor sich-. « Die Briefmarke wnrde von I. Ehalmer? aus Duudsee (gestorben 1858) erfuuden uud 1810 iu England. 1640 in Prens;en, Sachsen, Hannover uud Oesterreich eingeführt. 5 ?nnss Kleiner ^nieiqer BuscheaschaÄ am Meljsti hrib (Schlospfenberc^l eröffnet. Zu zahlreic^m Besuche empfiehlt sich Biioöni?, Besitzer. 3836 Wichtist sllr Damen! Vom hin« ierlistlqen, kräfteraubenden wet sjen Äud befreit Sie die An-wendunli des Larucin-Tpülsal» zes Erhältlich in Apcthekcn l.nd Droqerien Schachtel Ä ^inar. Postversand Apotheke B l u m, Subolica. !j7l)8 Jeder AuSftug zwecklos ohne Photnapplnat. Platten u. ?ilm-Papiers immer frisch. Photo-speziall)aus C. Th. Meyer, Go-SpcSka W. 1lS40 Privatunterricht erteilt: in un-qarischce, deutscher und frauzö. sischer Sprache, iu deutscher ^tenocirciphie. .Handelskorrt^spon den^^ usw. akademisch .gebildete Tame. Nllkieres Vra^^ova ul. 2. Stock links. :!765 sezitt «ttikinu llimnk ttsrii ^us'ÜILevÄ ulica 6 Crepe de chine für Tan/^kränz« chen in qros;er Auswahl erhalten Sie schvn von Dinar an bei I. T r p i n. Maribor, i^lavni tra l7._M.Z4 VRornsr»« (?!insüt/e, Mntrahen, Diwans, (5isen- und Messinqmöbel sowie aUe Vett« und Tapezierenva-reil staunend billjq bei ^iarol Prci?, Maribor, l^osposka ulica l?s!. Prci>?listen qrati^«. 2927 Bettfcdrrn, chemisä) s^ereinit^te, 5il Tin. pro Kg. Versandt '^'oitnachual)me wenilisteus!> kg. solanl^^o der Vorrat reicht, ö. Vro.zövi^, chcnl. Bettfedernreini gunst. Zac^reb, ^lica 82. 31O4 Tilberputzwatte Silberputzpaste Silberputzpulver das V'.'ste siir Silber und ver« sillicrte Gecieustäude. ' M. Jlgcr-jcv Sin, Maribor, (^osposka ul. 15^. Radfakjrer» Achtung! Jehl ist jene Zeit, wo Sie Ihre Fahrrä« der mit weniq t^eld vollständict neu Herrichten lassen können, u. /^mar mit Generalreparaturen, Cinaislierunc^en, Veruickelunqen, vollständiqe Zerlequnfl und Ein ölnnsi aller Kuciellager. Aufbe« tvahrttNli von Fahr« und Mo« torrädern iiber den Winter ^u nnnimalen Preisen. Anerkannt beste und billigste mechanische Verkstälte Justin GustinLiS, Marlbor, Tattenbachova ul.» ge» genilbec Narodni dom. ES qe-nüqt eine Karle, damit ich Ihr Rad abhole. 1ki-12l Kartonnaften tTchachteln) tn allen Au^l^hriingen zu den billigsten Preisen bei Foto-^ompanija, Maribor, Gregor-iiLeva ul. 12. 12090 Nealttwen Realitätcn'An- und Verkauf durch K. Stancer. Maribor, ?lle ksandrova cesta 'isi. 3271 Mehrere schöu qeleqene Baupläne verschiedener lNröfte lmt noch ab^^ufiebcn Kerschnik, Po« bremse, Nabre?.na A. .'Ml Bauplatz samt Bauholz zu verkaufen. Adr. Veno. 3937 Äu kaufen gewcht Tischherd zu kaufen -gesucht. Anträge unter „Sparl^erd" an die Verw. 3942! Verkaufe einen dreijährigen DObermannh««» samt Hütte Adr. Verw. 3S36 Infolge Uebersiedlunfl verkaufe billigst 2 schöne, ffuterhaltene u. reine Gchl«rfzimemreinrichtun' sten, sowie 3 Federmatrnven, beinah neu. 2 Tische, 1 Auöznq tisch, l Wandfpieqel, meln^re Bilder, Sessel usw. Adr. Verw. 3654 Verkaufe 4 Stück schöne Oleau» der. Adr. Verw. 3935 Tafcldett mit Lade und Tisch billiq zu verlaufen. Vodnikov trfl S, Part, links, Stranftek, 3941 Antik« Miibel, alte Gläser, Uh« ren, Instrumente, Biedermeier« garnituren, Spiegel, alte Bilel und relil^iSse Bücher, Glasmiri-ne, flrokeS Oelgemälde so-tvie Kleider, Mäntel, Schuhe und Iaketts bei Maria Schell. KoroSka cesta 24. 2W7 Gesundes Mädchen, das qut liürqerlich kocht, rein, slink ist, alle Hausarbeiten verrichtet, mit fluter Nachfrage, wird auf-genommen. Domirels, Pre'^er« nova ul. 34.__3795 ^rühjahtsmantel billig zu verkaufen. Anzufragen im ?1!ode« salon Zidari^, Stolna ul. 5. 3784 Echter Talmatinerwein 8 Dinar per Liter über die Gasse. Cafo« va ul. 7, Kino „Union" im Hof. 2835 Komplettes weiches Schlaszim» mer ohne Anstrich, solide Arbeit um Din. 2iM ab Tischlerei zu verkaufen. Caukarjeva ulica 26. 3450 Äu vermlettn Eepar. möbl. Zimmer sür 1 od. 2. Perjonen, Parkettboden, elek« t che^ Licht. Badezimmerbe« iiu^iung, ab I. April zu verge« den. Adr. Verw. 3085 Zwcizimmer-Wohnung ist un ein alli.'insteliendes Eheparr sowie ein Äeschäftslokal zu vermieten. Anzufragen Maoni trg Nr. 4, im Äesckiäfte. 3939 Schönes Zimmer, mit oder ohne Küche-nbenützung, zu vermieten. Adr. Veno^___3933 Möbl. Zimmer, sonnseitig. elek. Liäit, ab 15. April zu verulie-t-'n. Tattenback)ova ul. 27, Parterre 3. 3932 Wohnunft, Zinimer und Küche und Tuch Bödenkammer ist sofort zu vermieten. Kettejeva ul. 24 _3931__ Schönes separ. Zimmer, tleltr. Licht, an besseren Herrn sofort zu vermieten. Lo?ka 5/2. 3938 Möbl. Zimmer mit Werk'tätte zu vermieten. A!:.. Veno. Zwei leere Zimmer, teilweise ü'üchenbeuühung, sep. Eingang, Badezimmer, ab 1. Mai zu vermieten Adr. Verw. ^^43 Aeiues Kabinett ist an ein Fräulein sofort zu verini^'teu. NotovSki trg 8/!., links. 3'.>45 Schön möbl. Zimmer, Parterre, Parknähe, zu vermieten. Adr. Verw. 394li Sep. möbl. Zimmer zu ver'nic« ten. Aleksandrova 43, Parterre rechts^___^52 Wohnunft, Zimmer und Küche. Ttadtzelltrum, gebe sofort geg.'n ein ^riehen von U) bis 20 Tausend Dinar. Zuschriften unter „Stadtzentrum" an die Verw ^949 Lu Mieten gesucht Kinderloses Ehepaar snckit 15. April ab Zitnmer mit Ä'ü» chenbenühung. Anträge unter „Pünktlicher Zahler" an die Verwaltung. 392A Kinderlcses Ehepaar sucht eine Zweizimmerwohnunq, Bahuhof-nähe. Gefl. Zuschriften uuter „Ohne K'ittder" an die Berwalt. 3953 sein, ist alles fin Lcftcn. Dtiu gebOrt heul« unbedingt wA dl« Kenntnis Ober die Fortschritte In Wla» wnschafl und Technik. Diese Kennini» vermittelt In tes-•elnder Form die lllustr. Wo-chensArtA „Die Umschau", Verlangen Sie kostenlos da« Probeheft 10 vom Verlag der Umschau In Frankfurt a. M„ Nlddastraie 81/85. Die Um-•diau tat «elt SO Jahren auf Ihrem Gebiete da« beste Blatt in der titelt! vleilengefuche Iiiger- oder Waldausseher, verheiratet, mit Praxis und schönen Iahreszeuqnifsen sucht passende Lebensstellung. Gefl. Zuschriften unter „Gewifsenliaft" an die Verw. 3316 SffMe Stellen Perfette Köchin, jülmere, Äentsch sprechende, nek^n Ätubennräd« chen für den 15. April gesucht. Zagreb, MaZuraultZev lrg 23, 2. Stock links. r 3917 Kompagnon fllr ein rentables Tischlereiuuternehmen zwecks Vergröberung desselben gesucht. Der Inhaber ist ein Steirer uns braucht Kompagnon 'nicht eben Fachmann zu sein. Angebet? unter „Gutes Einkommsn" an die Verw. 3930 Suche für ein Spezereigsschäft Aompagnon(in) mit eigener Konzession. Kein Bargeld i'ot« wendig. Schrift! Anträge unter »Kein Bargeld" an die Veno. 3845 Köchin, die felbständiq wirtschaften lann, ehrliä) u. sauber ist, findet bei alleinsteliendcm älteren Herrn Tauer - Posten. Osserte unter „Sparsam 2tj" an die Verw. __ Arbeiterin und Lehrmädchen wirti sofort aufgenommen. Modesalon Landau, Rotovöki trg 8. 3944 Such^' eine strebsame, anständige und tüchtige Photogehilfin. Photo Berner, Tubrovnik. ^L47 Speditionspraltitant, gesund u. stark, wird aufgsnonlmen. Sped A. Reisman. VojaZnii^ka ulica 6^____ VL^ner.Gehilfe wird gesucht. Antritt sosor!. S6iloß Mortiia-nec bei Varaiidiin__ Ährmädchen für Tamen'chnei« dergesä^äft wird aufgenonimeiu Adresse in der Verw. Kontorist(in), mächtig der slow, und deutschen Korrespond.?nz, mit Stenographie bevorzugt, wird in danernde Stelle akzeptiert. Offerte mit Veh^ltS.in-sprüchen an Hartner. Murskii Sobota. 3848 Derivren Sefunden Schwarzer Pliifchhut gefunden. Abzuholen Po^eije, Cankar-jeva 14. 4940 Kottespondenz 52lähriger Geschäftsmann, Wit wer, wünscht ehrenhafte Ve« kcinntschaft mit intoll, älteren, grosivcrmögenden Fräulein od. Witwe aus bl'stem Kreise, niit makellosem, unverbrauchtemVvr lebeu. l^fl. Anträge mit voller Adre^e unter „Zweites l^lück" an die Verw Anonym zwecklos. 3951 Vlvslilnderinnen, reiche vermögende Damen feden Stande« und Alters wünschen sosort gllickliche Heira^^ Zuschriften, auch von Herren ohne Vermö» gen erbeten an S t a b r e y. Berlin Nr. 1l3. Stolpischestr. x3<10 kHult MHN del ljer ffjfm» VrsiIiN jetzt ^leksancliovA c. 19. [flaler- u. Hnstreidier-Urbeften werben ii6err •, ,\u ben fcilliflften greifen borodjtift u. tabeUo'3 mi$öcti: Weorfl 3 u t c r f cfj it i f, ffldcr. unb Muftreidjcrmeifter. — Wartbor, Wmjjfn ul. 3. IM!c«iii Nl. »tetz iriseli unc! büiitlst. tiei /^»rldvr. Voäniilov tr«. Vlt»«n tl« telion 6»g se6er. ijer clie ouk ein »donnlert oder »ein ^tionnement um ein ^atir verlAnoekt. 4 lXucllomStire) vcler Xl) ^ tLn6vetstilrkerraflre) eriiZit? .jzllirezsdonnement: l)ln AHO'--und Din lür Porto der prSmie icann«ntl«tel»on llie beste ^on»ts»c1irift Lurvj»«» Vl^enn niekt. sc) ver1»nzen 8la nocli deute ein piodenummer tle, ^U5cln Ilten »uisctilieülicti »n a. kti Wien. l.. pszt»loiriU»«e 6 II « bekommen Sie nirgend«, jeäooir xu billljxen preisvn keim Oolcka'-beiter ^loi» XorczSks cesta 8. — Llntausclt van altem (lolä un6 Lilderkronen. 3897 eln?Ig gegen Oesilifekioi' (t.uttfolnlger) In ^ ootkokvn, lli-ogusrisn u. oinzvklAglg SN gesLkÄton.»/^lelnvei'tslel)! ^zgsobmUI!^ k'sil»? 26 g Maribor, Aleksandrmia cesta 19. 3Z50 Billigste und beste Elnkaufsquellc aller Arten Strumpfwclren u. zw.: Klnderstrllmpse von Din. 5.— aus«. MSnnersocken von Din. 6.— aufm. Damenstrümpse von Din. 7.— aufm. Reich» Auswahl in Spitzen und Schlinget» eien von Din. 1._per Meter aufwärts. Sämtliches Zugehör sür Schr:ider und Schneiderinnen zu ermäßigten Preisen^ kunstilünger ^tlle Lorten kiir I'eid. (Zarten unä ^'iossn, verl3lZ1icti Lut. doi II! «»Nssmsln« »1«Ii»uns m»as«d«n«i!!I ljgü die schönsten unä kesckesten I-iilte hei -um reellen preisen !U k.ben sincl^ cZrozsz öilliM preise I «ep-rztui«n von vin 25 - -ulv-ri,. Lrvise /^uivskl von tlinilzcliuken unä 5>rl>mpken. St« vrsutSeute L. t<5ulen ikre ^0de> nur im /V^ödelimus 3 1 krüIkjalRrs- u. 5ommer> llenlieiiei! in enftlifchen Herrenstoffeen, blauen Kammgarn, grobe Auswahl von sämtl. Sorten inVei^ waren. Bettgarnituren, Nettdecken und Damen-Kleiderstoffen. F. Z. Kraja« «chfg. Martin «aiSek .Glltvni trg l, u. Be!. kavarna. Große Auswahl. Justine Mayr gibt im eigenen sowie im Namen ihrer Kinder allen Verwandten, Freunden und Bekannten die traurige Nachricht, daß ihr lieber, unvergeßlicher Gatte, bezw. Vate , Schwieger-, Groß- und Urgroßvater, Bruder, Schwager und Onkel, Herr EMANUEL MAYR Privatier Montag, den 1.'April 1929 um halb 13 Uhr nach langem schweren Leiden und versehen mit den Tröstungen der heil. Religion im 69. Lebensjahre gottergeben verschieden ist. Das Leichenbegängnis des unvergeßlichen Dahingeschiedenen findet Mittwoch, den 3. April um 16 Ulir von der Leichenhalle des städtischen Friedhofes in Pobrelje aus stut. Die heil. Seelenmesse wird Samstag, den 6. April um 7 Uhr in der St. Magdalena-Pfarrkirche gelesen werden. Mari bor, am 2. April 1929. 3957 cdoirsilsktovr unä lür «lle l<«!»kt!ou vvr>t»tvortUed: V6o K^5?el^ - vrocir